Link zum Öffnen und Lesen der Zeitung - SP Bezirk Rohrbach - SPÖ
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Schönegg<br />
28/2012<br />
Es wird Weihnacht in unseren Herzen,<br />
endlich Weihnacht, wohin wir seh'n,<br />
<strong>und</strong> das wärmende Licht <strong>der</strong> Kerzen<br />
lässt ein Jahr zu Ende geh'n.<br />
Frohe Weihnachten <strong>und</strong> ein<br />
gutes neues Jahr 2013.<br />
Eigentümer <strong>und</strong> Herausgeber: <strong>SP</strong>Ö-<strong>Bezirk</strong>sorganisation <strong>Rohrbach</strong>, Schulstraße 8, 4150 <strong>Rohrbach</strong><br />
Für den Inhalt verantwortlich: <strong>SP</strong>Ö-Schönegg; Druck: Eigenvervielfältigung
mit roter Fe<strong>der</strong> 2<br />
Ärztebereitschaftsdienst (außerhalb d.Ordinationszeiten)<br />
Bereich Helfenberg - Vor<strong>der</strong>weißenbach - Bad Leonfelden<br />
Dezember 2012<br />
Sa 15 Dr. Gallee<br />
Dr. Wohleser 07216 / 6254<br />
So 16 Dr. Gallee<br />
Mo 17 Dr. Wohleser<br />
Dr. Gallee 07219 / 70097<br />
Di 18 Dr. Gallee<br />
Dr. Reischl 07213 / 20688<br />
Mi 19 Dr. Reischl<br />
Dr. Reingruber 07213 / 6225<br />
Do 20 Dr. Wohleser<br />
Fr 21 Dr. Wohleser<br />
Dr. Schwarz - Lummerstorfer 07213 / 20556<br />
Sa 22 Dr. Reischl<br />
Rotes Kreuz Notruf 144 Ärztenotdienst 141<br />
So 23 Dr. Reischl<br />
Mo 24 Dr. Wohleser<br />
Feuerwehr Notruf 122<br />
Di 25 Dr. Gallee<br />
Polizei Notruf 133<br />
Mi 26 Dr. Schwarz-Lummerst.<br />
Do 27 Dr. Reischl<br />
Fr 28 Dr. Gallee<br />
Sa 29 Dr. Gallee<br />
So 30 Dr. Gallee<br />
Mo 31 Dr. Wohleser<br />
Jänner 2013<br />
Di 1 Dr. Reischl<br />
Mi 2 Dr. Reischl<br />
Do 3 Dr. Reischl<br />
Fr 4 Dr. Schwarz-Lummerst.<br />
Sa 5 Dr. Wohleser<br />
So 6 Dr. Wohleser<br />
Mo 7 Dr. Gallee<br />
Di 8 Dr. Wohleser<br />
Mi 9 Dr. Reischl<br />
Do 10 Dr. Reingruber<br />
Fr 11 Dr. Schwarz-Lummerst.<br />
Sa 12 Dr. Gallee<br />
So 13 Dr. Gallee<br />
Mo 14 Dr. Wohleser<br />
Di 15 Dr. Gallee<br />
Mi 16 Dr. Reingruber<br />
Do 17 Dr. Reingruber<br />
Fr 18 Dr. Wohleser<br />
Sa 19 Dr. Reingruber<br />
So 20 Dr. Schwarz-Lummerst.<br />
Mo 21 Dr. Gallee<br />
Di 22 Dr. Gallee<br />
Mi 23 Dr. Reischl<br />
Do 24 Dr. Reingruber<br />
Fr 25 Dr. Gallee<br />
Sa 26 Dr. Reischl<br />
So 27 Dr. Reischl<br />
Mo 28 Dr. Wohleser<br />
Di 29 Dr. Gallee<br />
Mi 30 Dr. Reischl<br />
Do 31 Dr. Reingruber<br />
Februar 2013<br />
Fr 1 Dr. Wohleser<br />
Sa 2 Dr. Reingruber<br />
So 3 Dr. Reingruber<br />
Mo 4 Dr. Wohleser<br />
Di 5 Dr. Gallee<br />
Mi 6 Dr. Reischl<br />
Do 7 Dr. Reingruber<br />
Fr 8 Dr. Schwarz-Lummerst.<br />
Sa 9 Dr. Wohleser<br />
So 10 Dr. Schwarz-Lummerst.<br />
Mo 11 Dr. Wohleser<br />
Di 12 Dr. Gallee<br />
Mi 13 Dr. Reischl<br />
Do 14 Dr. Reingruber<br />
Fr 15 Dr. Reingruber<br />
Sa 16 Dr. Reischl<br />
So 17 Dr. Reischl<br />
Mo 18 Dr. Wohleser<br />
Di 19 Dr. Wohleser<br />
Mi 20 Dr. Reischl<br />
Do 21 Dr. Reingruber<br />
Fr 22 Dr. Schwarz-Lummerst.<br />
Sa 23 Dr. Reingruber<br />
So 24 Dr. Reingruber<br />
Mo 25 Dr. Wohleser<br />
Di 26 Dr. Gallee<br />
Mi 27 Dr. Reischl<br />
Do 28 Dr. Reingruber<br />
März 2013<br />
Fr 1 Dr. Reingruber<br />
Sa 2 Dr. Gallee<br />
So 3 Dr. Gallee<br />
Mo 4 Dr. Wohleser<br />
Di 5 Dr. Gallee<br />
Mi 6 Dr. Reischl<br />
Do 7 Dr. Reingruber<br />
Fr 8 Dr. Reischl<br />
Sa 9 Dr. Reischl<br />
So 10 Dr. Reischl<br />
Mo 11 Dr. Wohleser<br />
Di 12 Dr. Gallee<br />
Mi 13 Dr. Reischl<br />
Do 14 Dr. Reingruber<br />
Fr 15 Dr. Reingruber<br />
Sa 16 Dr. Wohleser<br />
So 17 Dr. Wohleser<br />
Mo 18 Dr. Gallee<br />
Di 19 Dr. Wohleser<br />
Mi 20 Dr. Reischl<br />
Do 21 Dr. Reingruber<br />
Fr 22 Dr. Gallee<br />
Sa 23 Dr. Gallee<br />
So 24 Dr. Schwarz-Lummerst.<br />
Mo 25 Dr. Wohleser<br />
Di 26 Dr. Gallee<br />
Mi 27 Dr. Reischl<br />
Do 28 Dr. Reingruber<br />
Fr 29 Dr. Schwarz-Lummerst.<br />
Sa 30 Dr. Reingruber<br />
So 31 Dr. Reingruber
mit roter Fe<strong>der</strong> 3<br />
Liebe Gemeindebürgerinnen <strong>und</strong> Gemeindebürger!<br />
Am 20. Jänner ist je<strong>der</strong> von uns aufgerufen, über die Wehrpflicht abzustimmen. Derzeit sind<br />
viele verunsichert wie sie abstimmen sollen.<br />
Faktum ist, dass von den 27 EU<br />
Staaten bereits 21 Staaten ein Berufsheer<br />
haben. Nur Österreich,<br />
Griechenland, Zypern, Finnland,<br />
Dänemark <strong>und</strong> Estland halten<br />
noch am historischen Zwangswehrdienst<br />
für junge Männer fest.<br />
Noch dazu wird ein Großteil <strong>der</strong><br />
jährlich r<strong>und</strong> 24.000 Wehrpflichtigen<br />
als Systemerhalter genutzt:<br />
3.100 Köche <strong>und</strong> Kellner stehen<br />
<strong>zum</strong> Beispiel nur 2.400 Pionieren<br />
<strong>und</strong> Infanteristen gegenüber.<br />
Ganz ehrlich, wer kann von sich<br />
aus sagen, dass er seinen Wehrdienst<br />
sinnvoll abgeleistet hat<br />
Dass wir ein B<strong>und</strong>esheer brauchen,<br />
steht außer Frage. Schon<br />
alleine die Wahrung unserer Neutralität<br />
sowie verschiedene Verträge<br />
innerhalb <strong>der</strong> Europäischen<br />
Union verpflichten uns zu einem<br />
Heer. Landesverteidigung, Katastrophenschutz<br />
<strong>und</strong> Sozialdienste<br />
brauchen mehr Profis <strong>und</strong> nicht<br />
Systemerhalter. Österreichs B<strong>und</strong>esheer<br />
braucht mo<strong>der</strong>nes Gerät<br />
<strong>und</strong> mo<strong>der</strong>nes Gerät lässt sich<br />
nur durch Profis bedienen. Je<strong>der</strong><br />
Beruf verlangt eine mehrjährige<br />
Ausbildung - auch <strong>der</strong> Soldatenberuf.<br />
Es wird von Seiten <strong>der</strong> ÖVP eine<br />
Panikstimmung über Präsenzdiener<br />
u. Zivildiener gemacht.<br />
Jahrelang hat die ÖVP die Zivildiener<br />
boykottiert <strong>und</strong> benachteiligt.<br />
Von <strong>der</strong> Gewissensprüfung<br />
bis zu Wehrdienstverweigerern<br />
<strong>und</strong> Drückeberger-Vorwürfen<br />
reicht die lange Liste <strong>der</strong> Schmähungen<br />
<strong>und</strong> Benachteiligungen,<br />
die Zivildiener jahrzehntelang<br />
von <strong>der</strong> ÖVP erfahren haben.<br />
Auch eine angemessene Verpflegungsentschädigung<br />
wurde ihnen<br />
von den ÖVP - Ministern jahrelang<br />
vorenthalten. Wenn sich<br />
Vertreter einer Partei jetzt um die<br />
Zukunft des Zivildienstes sorgen,<br />
dann sind sie unglaubwürdig.<br />
Das Modell des Sozialjahres von<br />
Sozialminister H<strong>und</strong>storfer öffnet<br />
die Tore für jene, die sich im sozialen<br />
System aus eigenem Antrieb<br />
heraus verpflichten wollen. Alle<br />
Männer <strong>und</strong> Frauen aller Alters<strong>und</strong><br />
Berufsgruppen haben die<br />
Möglichkeit, ein Sozialjahr aus<br />
eigenem Antrieb zu absolvieren<br />
<strong>und</strong> das bei einer angemessenen<br />
Entschädigung.<br />
Dass dieser Weg funktioniert,<br />
zeigt sich in Deutschland, für<br />
Wilhelm Dumfart<br />
<strong>SP</strong>Ö-Vorsitzen<strong>der</strong><br />
32.000 verfügbare Stellen meldeten<br />
sich freiwillig 60.000 Interessenten!<br />
In Österreich sind für das Sozialjahr<br />
ca. 8.000 Personen erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Warum soll das bei uns nicht<br />
funktionieren, wenn es schon<br />
positive Beispiele in an<strong>der</strong>en EU-<br />
Län<strong>der</strong>n gibt<br />
„Geben Sie Österreichs B<strong>und</strong>esheer<br />
eine Chance <strong>und</strong> stimmen<br />
Sie am 20. Jänner für das<br />
Berufsheer <strong>und</strong> das bezahlte<br />
freiwillige Sozialjahr.“<br />
Volksabstimmung<br />
am 20.01.2013<br />
von 8:00 bis 12:00 Uhr<br />
Wahllokal: Feuerwehrhaus<br />
Piberschlag (Schulungsraum)<br />
Frohe, gesegnete Weihnachten<br />
<strong>und</strong> viel Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Glück fürs Jahr 2013
mit roter Fe<strong>der</strong> 4<br />
Gemein<strong>der</strong>at <strong>und</strong> Gemeinde<br />
Aus <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atsitzung vom 15. November<br />
Abfallgebühren 2013:<br />
Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> geringeren Erlöse bei den Altstoffen<br />
ist eine durchschnittliche Erhöhung um 3 % erfor<strong>der</strong>lich<br />
(Beträge inkl. 10% Mwst.).<br />
80 Lt. (Einpersonenh.) € 95,70<br />
80 Lt. € 136,40<br />
120 Lt. € 162,80<br />
240 Lt. € 286,00<br />
770 Lt. € 910,80<br />
1100 Lt. € 1.291,40<br />
80 Lt. Sack € 4,20<br />
Nachmittagsbetreuung von Schülern in Helfenberg<br />
Die Betreuung findet an zwei Nachmittagen in <strong>der</strong><br />
Woche statt. Die Eltern haben dazu einen monatlichen<br />
Kostenbeitrag in <strong>der</strong> Höhe von € 50,-- je Kind<br />
zu leisten. Die voraussichtlichen Kosten betragen<br />
pro Kind <strong>und</strong> Jahr ca. € 600, das sind für 4 Kin<strong>der</strong> aus<br />
Schönegg € 2.400. Diese Betreuung wird durch das<br />
Hilfswerk <strong>Rohrbach</strong> organisiert. Die jeweils betroffenen<br />
Gemeinden sollen den anfallenden Abgang<br />
nach einer Kopfquote decken. Die Betreuung wird<br />
in den Räumlichkeiten <strong>der</strong> Volksschule Helfenberg<br />
stattfinden. Dafür werden von <strong>der</strong> Gemeinde Helfenberg<br />
keine Betriebskosten verrechnet. An den<br />
Tagen mit Nachmittagsbetreuung sind die Schüler<br />
von den Eltern abzuholen.<br />
Nachtragsvoranschlag für 2012:<br />
Ordentlicher Haushalt:<br />
Einnahmen € 1.312.600<br />
Ausgaben € 1.502.300<br />
Abgang € 189.700<br />
Außerordentlicher Haushalt:<br />
Einnahmen u. Ausgaben jeweils gleich: € 111.800,-<br />
Prüfbericht <strong>der</strong> <strong>Bezirk</strong>shauptmannschaft<br />
<strong>Rohrbach</strong><br />
Von den Organen <strong>der</strong> <strong>Bezirk</strong>shauptmannschaft<br />
<strong>Rohrbach</strong> wurde in <strong>der</strong> Zeit vom 10. - 23.07.2012<br />
eine Prüfung <strong>der</strong> Gebarung <strong>der</strong> Gemeinde Schönegg<br />
durchgeführt. Am 24.09.2012 fand eine Schlussbesprechung<br />
statt, an <strong>der</strong> auch die Mitglie<strong>der</strong> des<br />
Gemeindevorstandes teilgenommen haben.<br />
Der über die Prüfung erstellte Bericht zeigt die Gründe<br />
für den Haushaltsabgang auf, beinhaltet Feststellungen<br />
im Hinblick auf Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit<br />
<strong>und</strong> Zweckmäßigkeit <strong>der</strong> Verwaltung, <strong>der</strong><br />
öffentlichen Einrichtungen <strong>und</strong> unterbreitet Vorschläge<br />
zur Verbesserung des Haushaltsergebnisses.<br />
Der Bericht wurde dem Gemein<strong>der</strong>at verlesen.<br />
Wahllokal<br />
In einer Sitzung <strong>der</strong> Gemeindewahlbehörde am 11.<br />
Oktober 2012 wurde einstimmig beschlossen, dass<br />
in <strong>der</strong> Gemeinde Schönegg künftig nur mehr ein<br />
einziger Wahlsprengel eingerichtet werden soll. Das<br />
Wahllokal wird im Feuerwehrhaus Piberschlag im<br />
Schulungsraum eingerichtet.<br />
Nachstehende Än<strong>der</strong>ungen sind im Voranschlag<br />
enthalten <strong>und</strong> werden in <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />
am 18. Dezember 2012 beschlossen, weitere Punkte<br />
waren bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt.<br />
Kanal <strong>und</strong> Wassergebühren für 2013 (inkl. 10%<br />
Mwst):<br />
Kanalanschlussgebühren:<br />
Gr<strong>und</strong>gebühr 1.260,-- € € 1386,-<br />
m² - Gebühr 13,-- € € 14,30<br />
Mindestgebühr 3.210,-- € € 3531,-<br />
Kanalbenützungsgebühr<br />
je m³ 3,60 € € 3,96<br />
Mindestgebühr (jährlich) 108 € € 118,80<br />
Wasseranschlussgebühr:<br />
Feste Gebühr 850,-- € € 935,-<br />
m²-Gebühr bis 150 m² 9,20 € € 10,12<br />
m²-Gebühr von 151 bis 250 m² € 6,30 € 6,93<br />
m²-Gebühr ab 251 m² 5,10 € € 5,61<br />
Mindestgebühr 2.230,-- € € 2453,-
mit roter Fe<strong>der</strong> 5<br />
Wasserbezugsgebühr<br />
je m³ 1,09 € € 1,20<br />
Gr<strong>und</strong>gebühr 89,-- € € 97,90<br />
Zählermiete 8,60 € € 9,46<br />
H<strong>und</strong>eabgabe: € 22,-<br />
Gemeindevoranschlag für 2013<br />
Ordentlicher Haushalt:<br />
Einnahmen € 1.199.300<br />
Ausgaben € 1.396.800<br />
Abgang € 197.500<br />
Im außerordentlichen Haushalt ist <strong>der</strong>zeit für 2013<br />
nichts geplant.<br />
Adventsingen in <strong>der</strong> Waldkapelle<br />
Am Sonntag, den 9. Dezember fand ein Adventsingen<br />
mit den „Chorreichen 7“ statt. Bei kaltem aber<br />
schönem Winterwetter sind viele <strong>der</strong> Einladung in<br />
die Waldkapelle Maria Rast gefolgt. Es wurde auch<br />
für das leibliche Wohl mit Punsch <strong>und</strong> Würstel gesorgt.<br />
Der Reinerlös <strong>der</strong> Veranstaltung wird karitativen<br />
Zwecken zur Verfügung gestellt.<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> des Ausschusses Familie, Jugend u.<br />
Pensionisten haben wie<strong>der</strong> eine ausgezeichnete Arbeit<br />
geleistet.<br />
Audit familienfre<strong>und</strong>liche Gemeinde<br />
Es wurde an zwei Abenden jeweils ein Workshop abgehalten.<br />
Am ersten Abend wurde <strong>der</strong> Ist-Zustand in<br />
unserer Gemeinde festgestellt. Beim zweiten Workshop<br />
wurde <strong>der</strong> Soll-Zustand erhoben <strong>und</strong> Ideen<br />
gesammelt. Daraus ergeben sich Maßnahmen, die<br />
in einer Gemein<strong>der</strong>atssitzung beschlossen werden.<br />
Die Beteiligung an den Workshops war allerdings<br />
sehr gering.
mit roter Fe<strong>der</strong> 6<br />
Ges<strong>und</strong>e Gemeinde<br />
2013 - Jahresschwerpunkt Bewegung<br />
• Zumba für Kin<strong>der</strong> - 14. Jänner 2013<br />
Für Mädchen zwischen 8 <strong>und</strong> 13 Jahre (6 Einheiten)<br />
Turnsaal Helfenberg<br />
• Kabarett <strong>der</strong> 7 Gemeinden <strong>zum</strong> Thema Ges<strong>und</strong>heit in St. Stefan, Februar 2013<br />
• Vortrag <strong>zum</strong> Jahresschwerpunkt Arbeit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit, „Schichtarbeit – ges<strong>und</strong>heitliche Auswirkungen“<br />
im Mai 2013<br />
• Kin<strong>der</strong>turnen, März/April mit Barbara Stumpner<br />
• Kin<strong>der</strong>notfallkurs – Wie<strong>der</strong>holung in Helfenberg im März<br />
• 4 Gemeindewan<strong>der</strong>ung mit Stationen <strong>zum</strong> Jahresschwerpunkt<br />
• Kin<strong>der</strong>schwimmkurs - Beginn <strong>der</strong> Sommerferien<br />
• Workshop „Der Gast von heute“ – Allergien <strong>und</strong> Unverträglichkeiten<br />
Traumarena Guglwald, 17.September 2013<br />
• Vortrag <strong>zum</strong> Thema Alzheimer, Feuerwehrhaus Piberschlag, November 2013<br />
Wir gratulieren<br />
R<strong>und</strong>e Geburtstage<br />
Wir gratulieren sehr herzlich <strong>zum</strong> r<strong>und</strong>en Geburtstag <strong>und</strong> wünschen vor allem viel Ges<strong>und</strong>heit.<br />
Fr. Leopoldine Neulinger, Piberschlag <strong>zum</strong> 80. Geburtstag.<br />
Hr. Eugen Pröll, Mühlholz <strong>zum</strong> 75. Geburtstag.<br />
Glückwunsch zur Geburt<br />
Andre Staltner, Piberschlag, geboren am<br />
18. November.<br />
Wir wünschen viel Freude mit dem Kleinen.<br />
Wir trauern um<br />
Frau Maria Stockinger, Guglwald 4<br />
Frau Hildegard Maierhofer-Hauser, Piberschlag<br />
66<br />
Frau Margarete Hauzene<strong>der</strong>, Piberschlag 24<br />
Herrn Johann Grünzweil sen., Piberschlag 1
mit roter Fe<strong>der</strong> 7<br />
Aus <strong>der</strong> Feuerwehr<br />
Übung mit dem Verspannungssimulator<br />
Am 13. November fand eine gemeinsame<br />
Übung <strong>der</strong> Feuerwehren<br />
Piberschlag <strong>und</strong> Schönegg<br />
statt. Dabei wurde das Schneiden<br />
von Baumstämmen die verspannt<br />
sind, geübt. Die richtige<br />
Handhabung <strong>und</strong> auf was zu achten<br />
ist war Ziel dieser Übung.<br />
Totengedenken<br />
Am 27. Oktober fand in <strong>der</strong> Baumannkapelle<br />
das jährliche Totengedenken<br />
mit einer Messe statt.<br />
Die Kameraden <strong>der</strong> Feuerwehren<br />
Schönegg <strong>und</strong> Piberschlag konnten<br />
dazu auch Kameraden <strong>der</strong><br />
Feuerwehr Heuraffl begrüßen.<br />
Friedenslichtübergabe<br />
Am 22. Dezember findet um 19.00<br />
Uhr eine Friedenslichtübergabe<br />
beim Feuerwehrhaus Piberschlag<br />
an die Feuerwehr <strong>und</strong> Gemeinde<br />
Heuraffl statt.<br />
Feuerwehrwesen<br />
Starke Proteste löste ein von<br />
ÖVP Landesrat Hiegelsberger<br />
vorgelegter Entwurf <strong>zum</strong> neuen<br />
Feuerwehrgesetz aus. In diesem<br />
Entwurf sollte die Selbstverwaltung<br />
des Landes-<br />
Feuerwehrverbandes abgeschafft<br />
werden.<br />
Nachdem Medien u.a.<br />
über das geplante Ende<br />
<strong>der</strong> Selbstverwaltung des<br />
Landes-Feuerwehrverbandes<br />
durch ein Vetorecht<br />
<strong>der</strong> Landesregierung berichteten,<br />
wurde von den<br />
höchsten Feuerwehrvertretern<br />
des Landes unmissverständlich<br />
klargestellt, dass an<br />
<strong>der</strong> bisher bewährten Selbstverwaltung<br />
des<br />
Landes-Feuerwehrverbandes<br />
kein Weg<br />
vorbei führt<br />
<strong>und</strong> Eingriffe<br />
in diese nicht<br />
zu akzeptieren<br />
sind.<br />
Nach zwei Gesprächstagen<br />
mit LR Max<br />
Hiegelsberger<br />
sowie Landeshauptmann<br />
Dr. Josef Pühringer konnten<br />
Landes-Feuerwehr kommandant<br />
Dr. Wolfgang Kron steiner sowie<br />
Landes-Feuerwehrkommandant-<br />
Stellvertreter Robert Mayer am<br />
30. November eine Einigung in<br />
Hinsicht auf die Feuerwehr-Reform<br />
erwirken.<br />
Welche Zugeständnisse dabei<br />
gemacht wurden wird sich noch<br />
herausstellen bzw. wird man<br />
wahr scheinlich nicht erfahren. Es<br />
geht um noch mehr Einfluss <strong>der</strong><br />
ÖVP.<br />
Als neuer Landesinspektor wurde<br />
aber bereits Karl Kraml, Landesbeamter<br />
u. Obmann des ÖVP<br />
B<strong>und</strong>s ÖAAB aus Herzogsdorf bestellt.<br />
Sackrutschbewerb <strong>der</strong><br />
FF Schönegg<br />
Bereits <strong>zum</strong> dritten Mal findet<br />
am Samstag, 26. Jänner 2013<br />
<strong>der</strong> Sackrutschbewerb beim<br />
Feuerwehrhaus Schönegg statt.<br />
Bereits um 14.00 Uhr startet <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>bewerb. Am Abend steht<br />
<strong>der</strong> Bewerb <strong>der</strong> Erwachsenen<br />
auf dem Programm. Es gibt wie<strong>der</strong><br />
schöne Preise zu gewinnen.<br />
Die Zuschauer kommen sicherlich<br />
wie<strong>der</strong> auf ihre Kosten.<br />
Feuerwehrball <strong>der</strong> FF<br />
Piberschlag<br />
Am Samstag 12. Jänner 2013,<br />
findet <strong>der</strong> Feuerwehrball <strong>der</strong><br />
FF Piberschlag im GH Frellerhof<br />
statt.
mit roter Fe<strong>der</strong> 8<br />
Aus dem Kin<strong>der</strong>garten<br />
Nikolausfeier im Kin<strong>der</strong>garten!<br />
Wir feierten am 6. Dezember den<br />
Namenstag des Hl. Nikolaus. Er<br />
hat einmal wirklich gelebt <strong>und</strong><br />
war Bischof von Myra. Er wurde<br />
um das Jahr 270 n.Chr. in Patras<br />
(Kleinasien) geboren. Er hat<br />
vielen armen, kranken <strong>und</strong> traurigen<br />
Menschen geholfen <strong>und</strong><br />
liebte beson<strong>der</strong>s die Kin<strong>der</strong>.<br />
Wir erinnern uns jedes Jahr gerne<br />
an ihn. Wie <strong>der</strong> Hl. Martin so ist<br />
auch <strong>der</strong> Hl. Nikolaus für uns alle<br />
ein Vorbild an Nächstenliebe!<br />
Wir bereiteten uns auf das Fest<br />
vor, hörten seine Legenden, verkleideten<br />
uns als kleine Nikoläuse,<br />
sangen Lie<strong>der</strong>, musizierten,<br />
gestalten ein Nikolaussackerl,<br />
einen Nikolaus <strong>und</strong> malten ihn<br />
auch!<br />
Wir versuchen auch im Alltag<br />
kleine Nikoläuse zu sein <strong>und</strong> bemühen<br />
uns, mit unseren Kin<strong>der</strong>gartenfre<strong>und</strong>en<br />
gut auszukommen<br />
<strong>und</strong> hilfreich zu sein, wenn<br />
wir gebraucht werden!<br />
Ein w<strong>und</strong>erschönes Weihnachtsfest<br />
<strong>und</strong> ein ges<strong>und</strong>es neues Jahr 2013<br />
wünschen Angelika mit Team!
mit roter Fe<strong>der</strong> 9<br />
Aus dem Pensionistenverband<br />
Helfenberg - Afiesl - Ahorn- Schönegg<br />
Gemeinsam statt einsam<br />
Der Vorstand <strong>der</strong> Ortsgruppe Helfenberg, Afiesl, Ahorn, Schönegg<br />
wünscht allen ein gesegnetes, friedliches Weihnachtsfest.<br />
Für das Jahr 2013 wünschen wir allen Ges<strong>und</strong>heit,<br />
Zufriedenheit <strong>und</strong> viel Freude .<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> Hans Moser, Tel. 0664 38 70 297<br />
Gedanken <strong>zum</strong> Jahresende<br />
Dezember<br />
Der Zeiger dreht sich unverwandt,<br />
geht alles nun zu End.<br />
Schon führt <strong>der</strong> Winter hierzuland<br />
sein strenges Regiment.<br />
Es knirscht <strong>der</strong> Schnee,<br />
es klirrt das Eis.<br />
Bald ist das Jahr herum,<br />
<strong>und</strong> durch die Gassen geht<br />
schon leis’ das Christkind um.<br />
Das Jahr ist müd’,<br />
will schlafen geh’n,<br />
möcht’ endlich seine Ruh,<br />
hat viel gehört, hat viel geseh’n<br />
<strong>und</strong> zieht den Vorhang zu.<br />
<strong>Bezirk</strong>sorganisation <strong>Rohrbach</strong><br />
Vorsitzen<strong>der</strong> Johann Dobesberger<br />
Tel. 07217/6019 o<strong>der</strong> 0664 73 55 74 15<br />
Der Pensionistenverband ist unser Vorteils-Klub<br />
* kompetente Beratung in allen Lebensfragen<br />
* ein vielfältiges Klubleben in 1.754 Orten in ganz Österreich<br />
* ein flottes Sportangebot<br />
* ein unterhaltsames Kulturprogramm<br />
* das informative Farbmagazin "Unsere Generation" 10 mal/Jahr<br />
* <strong>und</strong> selbstverständlich Reisen in fast jeden Winkel dieser Erde<br />
Johann Dobesberger<br />
Bez.Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Wir sind 385.000 ! Kommen auch Sie <strong>zum</strong> Pensionistenverband Österreichs!<br />
Die Zukunft braucht uns! Der Mitgliedsbeitrag beträgt € 22,-/Jahr
mit roter Fe<strong>der</strong> 10<br />
Reform <strong>der</strong> Pendlerpauschale:<br />
ÖAAB schon wie<strong>der</strong> beim Ideenklauen erwischt<br />
ÖVP-B<strong>und</strong> ist Weltmeister beim Abschreiben<br />
von For<strong>der</strong>ungen<br />
Jetzt springt <strong>der</strong> ÖAAB schon wie<strong>der</strong> auf einen Zug <strong>der</strong><br />
FSG auf: Nachdem die ÖVP-Teilorganisation die sozialdemokratische<br />
For<strong>der</strong>ung nach einem "Bonus-Malus-<br />
System" bei <strong>der</strong> Einstellung älterer Arbeitnehmer/-innen<br />
übernommen hat, klaut <strong>der</strong> ÖAAB jetzt auch das<br />
FSG-Modell einer neuen Pendlerför<strong>der</strong>ung. "Es freut<br />
mich, dass <strong>der</strong> ÖAAB einsichtig geworden ist", sagt AK-<br />
Präsident Dr. Johann Kalliauer. "Damit steigt meine Hoffnung,<br />
dass unsere langjährige For<strong>der</strong>ung nach mehr<br />
Gerechtigkeit für Pendler endlich umgesetzt werden<br />
kann."<br />
Ist <strong>der</strong> ÖAAB durchsetzungsfähig<br />
"Spannend wird aber jetzt die Frage, ob sich <strong>der</strong> ÖAAB<br />
bei <strong>der</strong> eigenen Parteikollegin <strong>und</strong> Finanzministerin<br />
durchsetzen kann", so Kalliauer. Die FSG wird jedenfalls<br />
nicht nachlassen im Kampf für mehr Gerechtigkeit bei<br />
<strong>der</strong> Pendlerför<strong>der</strong>ung.<br />
Das abgekupferte FSG-Modell<br />
Statt <strong>der</strong> bisherigen Pauschale, die vom Einkommen<br />
<strong>und</strong> von <strong>der</strong> Steuerleistung abhängt, soll es in Zukunft<br />
eine Direktzahlung, die in erster Linie an die Entfernung<br />
geb<strong>und</strong>en ist, geben.<br />
Denn das jetzige System<br />
ist äußerst ungerecht:<br />
"Jene, die am wenigsten<br />
verdienen, werden bei<br />
den Fahrtkosten am wenigsten<br />
entlastet - o<strong>der</strong><br />
im Extremfall sogar überhaupt<br />
nicht. Denn sie<br />
Franz Rauscher<br />
FSG-<strong>Bezirk</strong>svorsitzen<strong>der</strong><br />
zahlen keine Einkommenssteuer <strong>und</strong> bekommen daher<br />
auch kein Pauschale."<br />
Es soll <strong>der</strong> kilometerabhängige Steuerbonus künftig<br />
kein Freibetrag mehr sein, son<strong>der</strong>n ein Absetzbetrag.<br />
Ein Freibetrag reduziert das zu versteuernde Einkommen,<br />
ein Absetzbetrag reduziert dagegen die tatsächliche<br />
Steuerlast. Außerdem soll diesen Steuerbonus auch<br />
Teilzeitbeschäftigten zukommen. Wir wollen das System<br />
<strong>der</strong> Pendlerpauschale insgesamt gerechter machen.<br />
Ein Pendlerabsetzbetrag würde so zu einer gerechten<br />
Steuerentlastung unabhängig von <strong>der</strong> Höhe des Einkommens<br />
führen <strong>und</strong> über eine Negativsteuer insbeson<strong>der</strong>e<br />
niedrige Einkommen <strong>und</strong> Teilzeitbeschäftigte<br />
entlasten. Wir werden sehen, ob auch diesmal <strong>der</strong> ÖAAB<br />
wie<strong>der</strong> umfällt!<br />
www.rot-bewegt.at<br />
Weihnachtsfeier<br />
Am 8. Dezember fand im Frellerhof in Piberschlag die Weihnachtsfeier<br />
<strong>der</strong> <strong>SP</strong>Ö Schönegg statt. Als Ehrengäste konnte<br />
<strong>der</strong> Ortsvorsitzende Wilhelm Dumfart B<strong>und</strong>esrätin <strong>und</strong> Vize-<br />
Bgm in . von Haslach Elisabeth Reich, den <strong>Bezirk</strong>svorsitzenden<br />
<strong>und</strong> Bgm. von Haslach Dominik Reisinger <strong>und</strong> den Obmann<br />
des Pensionistenverbandes Hans Moser begrüßen.
mit roter Fe<strong>der</strong> 11<br />
<strong>SP</strong>Ö-Bauern<br />
Einheitswerte - ein Rückblick<br />
Viele Kompromisse bei den Einheitswerten (EHW)<br />
<strong>und</strong> ein zähes Ringen bei <strong>der</strong> „Gemeinsamen Agrarpolitik“<br />
(GAP).<br />
So lassen sich die abgeschlossenen Einheitswertverhandlungen<br />
<strong>und</strong> die anstehenden Gespräche bei <strong>der</strong><br />
GAP kurz zusammenfassen. Die ÖVP ließ sich lange Zeit,<br />
um konstruktiv die Neuevaluierung <strong>der</strong> Einheitswerte zu<br />
starten. Erst als <strong>der</strong> Verfassungsgerichtshof mit <strong>der</strong> Aufhebung<br />
<strong>der</strong> Pauschalierung drohte, kam Bewegung ins<br />
„politische Spiel“.<br />
Bgm. Franz Hochegger<br />
Landesvors. <strong>der</strong> <strong>SP</strong>Ö-Bauern<br />
Hier ein kurzer Überblick<br />
über die beschlossenen Neuerungen:<br />
Die <strong>SP</strong>Ö-Bauern for<strong>der</strong>ten die<br />
Absenkung <strong>der</strong> Pauschalierungsobergrenze<br />
von 100.000,- Euro<br />
auf 50.000 Euro. Der Kompromiss<br />
wurde bei 75.000 Euro gef<strong>und</strong>en.<br />
Der Hektarhöchstsatz wurde von<br />
2.289 € auf 2.400 € angehoben.<br />
Die Bilanzbuchhaltungspflicht<br />
beginnt in Zukunft bei 130.000<br />
Euro EHW anstatt wie bisher bei<br />
150.000 Euro EHW.<br />
Gewinnermittlungs-Prozentsatz<br />
von 39 % auf 42 % angehoben.<br />
Die For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> <strong>SP</strong>Ö-Bauern<br />
hätten eine höhere Besteuerung<br />
<strong>der</strong> Großbetriebe vorgesehen<br />
<strong>und</strong> eine wirksamere<br />
Entlastung <strong>der</strong> kleineren Betriebe<br />
gefor<strong>der</strong>t.<br />
Das war mit <strong>der</strong> ÖVP lei<strong>der</strong> nicht<br />
zu vereinbaren. Zusätzlich wurde<br />
das Problem <strong>der</strong> Versicherungskurve<br />
in <strong>der</strong> Sozialversicherung<br />
<strong>der</strong> Bauern aus den Verhandlungen<br />
ausgenommen. So wird<br />
zwar mit <strong>der</strong> Erhöhung <strong>der</strong> Einheitswerte<br />
die Steuerlast <strong>der</strong><br />
Klein- <strong>und</strong> Mittelbetriebe durch<br />
die Obergrenzen nicht steigen,<br />
sehr wohl aber die Beiträge zur<br />
Sozialversicherung. Franz Hochegger,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>SP</strong>Ö-Bauern,<br />
gibt zu bedenken, dass die<br />
Vorhandene Versicherungskurve<br />
bereits jetzt die Klein- <strong>und</strong> Mittelbetriebe<br />
bei den Versicherungsbeiträgen<br />
benachteiligt <strong>und</strong> sich<br />
diese Ungerechtigkeit weiter verstärken<br />
wird. Franz Hochegger<br />
for<strong>der</strong>te daher sofort die SVB auf,<br />
Berechnungen über mögliche<br />
Belastungen anzustellen <strong>und</strong> die<br />
Berechnungsmodelle <strong>der</strong> Beiträge<br />
wenn nötig umzustellen.<br />
GAP 2014 - 2020: ein Ausblick<br />
Lange Verhandlungsr<strong>und</strong>en stellt<br />
auch die GAP in Aussicht, denn<br />
auch hier gehen die For<strong>der</strong>ungen<br />
von <strong>SP</strong>Ö-Bauern <strong>und</strong> Bauernb<strong>und</strong><br />
auseinan<strong>der</strong>. So musste<br />
zwar <strong>der</strong> Bauernb<strong>und</strong> sein historisches<br />
Modell zugunsten des gerechteren<br />
Regionalmodells aufgeben,<br />
for<strong>der</strong>t aber gleichzeitig<br />
Übergangsfristen, die die Bauern<br />
erst nach dem Jahr 2020 gleichstellen<br />
würden.<br />
Der ÖVP-Vorschlag würde bedeuten,<br />
dass Betriebe die bisher<br />
keine Prämie erhalten, aber Anspruch<br />
hätten, ab kommendem<br />
Jahr nur etwa 30 Euro anstatt von<br />
etwa 300 Euro pro Hektar bekommen<br />
würden. Betriebe, die keine<br />
Stiere mehr mästen, keine Milch<br />
mehr erzeugen o<strong>der</strong> gar keine<br />
Fläche mehr bewirtschaften bekämen<br />
aber weiterhin Prämien<br />
von über 200 Euro pro Hektar.<br />
„Das werden die <strong>SP</strong>Ö-Bauern keinesfalls<br />
akzeptieren“, zeigt sich<br />
Hochegger bestimmt. Er for<strong>der</strong>t<br />
ein regionales Betriebsprämienmodell,<br />
bei dem die BewirtschafterInnen<br />
<strong>der</strong> Fläche auch die Prämien<br />
bekommen sollten.
Sozialdemokratische<br />
Partei<br />
Oberösterreich<br />
B<strong>und</strong>esheer-Volksbefragung am 20. Jänner:<br />
Gut geschützt durch Profis<br />
Foto: bmlvs<br />
Demokratiepolitische Reifeprüfung<br />
Die Koalitionsregierung hat sich darauf verständigt, dass am 20. Jänner des kommenden Jahres eine Volksbefragung<br />
über „Allgemeine Wehrpflicht“ o<strong>der</strong> „Profi-Heer“ durchgeführt wird. Es wird versucht, mit emotionalen<br />
Aussagen <strong>zum</strong> Thema Zivildienst <strong>und</strong> Katastrophenhilfe vor allem Ängste bei <strong>der</strong> Bevölkerung zu schüren <strong>und</strong><br />
parteipolitisches Kleingeld zu machen. Worum geht es wirklich<br />
VON VIZEBÜRGERMEISTER WILLI HAUSER<br />
FSG-PERSONALVERTRETER IM BUNDESHEER<br />
WEHRPFLICHT GEGEN PROFI-HEER –<br />
ZWANGSDIENST GEGEN FREIWILLIGKEIT<br />
Es geht um die Festlegung eines Wehrsystems,<br />
also ums Heer <strong>und</strong> nicht um dessen Nebenaufgaben.<br />
Viele vergessen auch, dass es<br />
jetzt schon etwa 15.000 Berufssoldaten in diesem<br />
B<strong>und</strong>esheer gibt.<br />
Das bisher bekannte 3-Säulen-Modell <strong>der</strong> ÖVP<br />
sieht eine Dienstzeit für die ersten beiden Säulen<br />
mit 5 Monaten + 1 Monat Miliz vor, bei <strong>der</strong><br />
dritten Säule wie bisher 9 Monate. Die erste<br />
Säule hat den Schwerpunkt „Wehrdienst“, die<br />
zweite den Schwerpunkt „Katastrophendienst“<br />
<strong>und</strong> die dritte den Schwerpunkt „Zivildienst“.<br />
Das eine Monat Miliz sollte in den ersten drei<br />
Jahren nach dem so genannten Gr<strong>und</strong>wehrdienst<br />
Freitag, Samstag <strong>und</strong> Sonntag erfolgen,<br />
damit die Wirtschaft entlastet wird.<br />
Das Modell Profi-Heer <strong>der</strong> <strong>SP</strong>Ö baut auf Freiwilligkeit,<br />
bietet den Zugang für Frauen <strong>und</strong> Männer,<br />
beruht auf etwa gleich vielen BerufssoldatInnen<br />
wie bisher. Genau deshalb finde ich es<br />
auch verwerflich, wenn argumentiert wird,<br />
dass Berufssoldaten Söldner, Waffennarren<br />
o<strong>der</strong> Rambos wären. Ich zähle mich jedenfalls<br />
nicht dazu.<br />
ZIVILDIENST GEGEN SOZIALES JAHR –<br />
ZWANGSDIENST FÜR MÄNNER GEGEN FREI-<br />
WILLIGKEIT FÜR MÄNNER UND FRAUEN<br />
Auffallend ist, dass die ÖVP mit dem ursprünglich<br />
1975 abgelehnten, unverzichtbaren Zivildienst<br />
argumentiert, obwohl sie lange Zeit alle<br />
Zivildiener als „Wehrdienstverweigerer“ bezeichnete.<br />
Jetzt wird <strong>der</strong> Zivildienst <strong>zum</strong> Retter<br />
des B<strong>und</strong>esheeres hochstilisiert.<br />
Als Alternative dazu wurde vom Sozialminister<br />
das Soziale Jahr entwickelt, bei dem für 8000<br />
freiwillige Männer <strong>und</strong> Frauen ab 18 Jahren für<br />
ein Bruttogehalt von 1386 € 14 mal im Jahr<br />
Dienst im Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Pflegebereich versehen<br />
werden kann. Es werden Ausbildungen<br />
angeboten <strong>und</strong> diese können dann teilweise<br />
auch für eine nachfolgende Berufsausbildung<br />
in diesen Bereichen angerechnet werden. Ein<br />
aus meiner Sicht echt guter Ersatz für den<br />
Zwangs-Zivildienst, basierend auf Freiwilligkeit<br />
<strong>und</strong> damit auch mit hoher Motivation.<br />
SKEPSIS WEGEN NEUTRALITÄT<br />
UND FEBRUAR 1934<br />
Viele in den Reihen <strong>der</strong> Sozialdemokratie sind<br />
wegen <strong>der</strong> Neutralität <strong>und</strong> rückblickend auf<br />
das Jahr 1934 skeptisch. Die Neutralität ist im<br />
Artikel 9a <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esverfassung verankert,<br />
hat auch ihre Gültigkeit beim EU-Beitritt bewahrt<br />
<strong>und</strong> wird auch so bleiben.<br />
Und zu den Gräueln des Februars 1934: Garanten<br />
dafür, dass so etwas nicht mehr passieren<br />
wird, sind unsere tragfähige Demokratie<br />
<strong>und</strong> die parlamentarischen Kontrollmechanismen.<br />
Nicht eine Wehrpflichtigenarmee.<br />
Bestes Beispiel in <strong>der</strong> Jetztzeit ist Syrien, wo es<br />
Wehrpflicht gibt <strong>und</strong> gerade Bürgerkrieg<br />
herrscht. Hier hat die politische Führung total<br />
versagt.<br />
AUFRUF AN ALLE<br />
Ich vermute, dass ein Neubeginn <strong>der</strong> effizientere<br />
<strong>und</strong> damit richtigere Weg wäre. Deshalb<br />
Freiwilligkeit statt Zwang! Informiert Euch,<br />
diskutiert, beurteilt <strong>und</strong> entscheidet. Macht<br />
von Eurem Wahlrecht Gebrauch, handelt demokratisch<br />
<strong>und</strong> verantwortungsbewusst.<br />
Geht hin <strong>und</strong> stimmt ab.