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Borgholzhausen (ed). Im anmutigen Alter von 10 Jahren ... - Dollies

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<strong>Borgholzhausen</strong> (<strong>ed</strong>). <strong>Im</strong> <strong>anmutigen</strong> <strong>Alter</strong> <strong>von</strong> <strong>10</strong> <strong>Jahren</strong> tanzte sie schon mit und<br />

war auch bei der tollen Show dabei – die Westbarthausenerin Miriam Brandt. Beim<br />

Bockbierfest im Oktober 1985 eroberte das rothaarige Mädchen mit der<br />

Lockenmähne die Bretter, die die Welt b<strong>ed</strong>euten. Als Teenager entfachte sie das<br />

Feuer in ihrer Stimme und als Twen erfüllten sich ihre Träume: Miriam wurde<br />

Leadsängerin bei den »<strong>Dollies</strong>« und gewann 2003 beim Wettbewerb<br />

»Ostwestfalensucht den Megastar « den allerersten Platz.<br />

„Ich habe einen guten Job und kann auch mein Hobby gut damit kombinieren“, Miriam Brandt<br />

ist sehr zufri<strong>ed</strong>en mit dem, was sie erreicht hat. Die erfolgreiche Sängerin ist berufstätig und<br />

steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Realität. Als gelernte Werkzeugmechanikerin<br />

ist sie als Vorbereiterin im Stanz- und Umformbereich tätig, bei ihrem Arbeitgeber in<br />

Künsebeck arbeitet sie überwiegend mit männlichen Kollegen zusammen.<br />

Miriam steht aber nicht nur in einem stahlharten Männerberuf ihre »Frau«, seit fast zehn<br />

<strong>Jahren</strong> mischt sie auch mit ihrer grandiosen und goldenen Stimme die ostwestfälische<br />

Musikszene richtig auf. Nachdem sie im Juni 1998 in der »Schlagernacht « beim<br />

Schützenverein Westbarthausen mit Gaby Baginski, dem Sänger Ibo und ZDF-<br />

Hitparadenmoderator Uwe Hübner auf einer Bühne stand, erregte ihr Talent beim »BBF« im<br />

Oktober desselben Jahres die Aufmerksamkeit der »<strong>Dollies</strong>«, gemeinsam mit Tänzerin Nina<br />

Kruse präsentierte sie dort den Song »Only Times «.<br />

Die »<strong>Dollies</strong>« sind eine eingespielte Band aus Melle- Riemsloh, die das traditionelle<br />

Bockbierfest schon seit einigen <strong>Jahren</strong> hitverdächtig beschallen. „Ich glaube, die <strong>Dollies</strong> sind<br />

schon <strong>von</strong> Anfang an dabei“, erinnert sich Miriam Brandt an die Bockbierfeste in ihrer Kindheit.<br />

Sie selbst war – wie auch ihre Mutter Ulrike und ihr Vater Lothar – immer bei dem Fest dabei,<br />

machte mit bei den Tänzen, der Choreografie, bei den humoristischen Sketschen, Karaoke-<br />

und Playback-Shows. „Wir haben verschi<strong>ed</strong>ene Playbacks realisiert, doch dann wuchs mein<br />

B<strong>ed</strong>ürfnis auf Live- Gesang umzusteigen.“ Zusammen mit Peter van Deursen hat Miriam »So<br />

schmeckt der Sommer « perfekt einstudiert und nachgesungen.<br />

Die instrumentalen »<strong>Dollies</strong>« suchten derzeit dringend eine Sängerin und Schlagzeuger<br />

Wolfgang Springer luddie junge <strong>Borgholzhausen</strong>erin zu einem ersten Gespräch während des<br />

BBF-Auftritts ein. Schon bald darauf eilte Miriam Brandt in den Proberaum nach Melle-<br />

Riemsloh. „Da ging es dann erst einmal mit Schnulzenstücken los“, lächelt Miriam, „mit Ireen<br />

Sheer, Nena und Marianne Rosenberg“. <strong>Im</strong> Dezember 1998 trat sie mit der Band auf einer<br />

Geburtstagsparty auf. In der Saison 1999 war es dann so weit, beim Bockbierfest erlebte das<br />

Piumer Publikum erstmals ihren öffentlichen Live-Einsatz mit der populären Band.<br />

Früher noch <strong>von</strong> hohem Lampenfieber geplagt, gesteht Miriam heute gelassen: „Erst einmal


musste mein Selbstbewusstsein wachsen, dann wagte ich mich an die ganz großen<br />

Interpretinnen wie Gloria Gaynor und die Pointer Sisters.“ Es wurde richtig funky und soulig,<br />

und mit ihrer Integration kam mehr Stimmung und Power in die Show der musikhandwerklich<br />

hervorragend arbeitenden Band. Heute zieht Miriam zirka 30 Mal im Jahr ihren Blaumann aus,<br />

macht sich bühnenfein und versorgt mit den vier voll abrockenden Jungs der legendären<br />

Coverband auf regionalen Events und Konzerten das lauschende Publikum mit einem deutlich<br />

vernehmbaren Repertoire <strong>von</strong> mehr als 250 Songs.<br />

Alleinunterhalter und Entertainer Hans-Werner Zein, Miriams großer Fan aus Kölkebeck, hat<br />

ihre Entwicklung auditiv dokumentiert und einige Tonaufnahmen im eigenen Studio angefertigt<br />

und auf CD gebrannt. Ihr größter Erfolg stellte sich am 1. November 2003 ein, als Miriam<br />

Brandt in der Endausscheidung beim Wettbewerb »Ostwestfalen sucht den Megastar « den<br />

ersten Platz belegte. Bei dem Finale im Versmolder Autohaus Opel-Elmer hängte sie ihre<br />

Konkurrenz ab, ließ gleich vier weitere Kandidaten aussteigen und siegte souverän. Die<br />

außergewöhnlich erfolgreiche Sängerin und Metallfacharbeiterin Miriam Brandt setzt heute mit<br />

ihrer sinnlich lasziven Präzisionsstimme die vokale Messschraube im Showgeschäft ganz hoch<br />

oben an. „Ich hoffe, dass mir die Freude nicht verloren geht und ich auch in Zukunft noch alles<br />

so gut kombinieren kann“, bescheiden formuliert das echte Piumer Supersternchen ihre<br />

Wünsche. Ihr nächster Auftritt ist am 27. Oktober im Haus Hagemeyer- Singenstroth. Beim 24.<br />

Bockbierfest mit dem Thema »<strong>10</strong>01 Nacht« wird sie wi<strong>ed</strong>er als die grandiose Stimme der<br />

»<strong>Dollies</strong>« erschallen.<br />

Quelle: http://www.haller-kreisblatt.de/

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