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Foto Bernd Müller - Tatendrang

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Ein Magazin von<br />

PRESSE & mehr<br />

LIQUID | Agentur für Gestaltung<br />

Druckerei JOH. WALCH<br />

MS Marketing ServiceS<br />

TATENDRANG<br />

Magazin von Unternehmern für Unternehmer Ausgabe Nº 6<br />

Es gibt nichts Gutes,<br />

außer man tut es.<br />

In diesem Heft:<br />

>> Pater Anselm Bilgri über Führungsspiritualität<br />

>> Wie sich eine Ballzeitung »just in time« realisieren lässt<br />

>> Neuer Schwung für Ihre Weihnachtspost<br />

<strong>Foto</strong> <strong>Bernd</strong> <strong>Müller</strong> |


IMPRESSUM | November 2004<br />

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />

HERAUSGEBER:<br />

PRESSE & mehr<br />

LIQUID | Agentur für Gestaltung<br />

Druckerei Joh. Walch<br />

MS Marketing ServiceS<br />

ANSCHRIFT:<br />

TATENDRANG<br />

c/o LIQUID | Agentur für Gestaltung<br />

Philippine-Welser-Straße 15<br />

86150 Augsburg<br />

Tel: (0821) 34 99 90 90<br />

Fax: (0821) 34 99 90 93<br />

www.tatendrang.info<br />

REDAKTIONSLEITUNG:<br />

PRESSE & mehr, Ingrid Erne<br />

Zeuggasse 7<br />

86150 Augsburg<br />

erne@tatendrang.info<br />

GESTALTUNG:<br />

LIQUID | Agentur für Gestaltung<br />

Philippine-Welser-Straße 15<br />

86150 Augsburg<br />

info@liquid.ag<br />

FOTOGRAFIE:<br />

<strong>Bernd</strong> <strong>Müller</strong><br />

bernd.mueller@buero31.de<br />

www.buero31.de<br />

DRUCK:<br />

Druckerei Joh. Walch<br />

Im Gries 6<br />

86179 Augsburg<br />

info@walchdruck.de<br />

LETTERSHOP:<br />

MS Marketing ServiceS<br />

Piechlerstraße 3-5<br />

86356 Neusäß<br />

info@ms-direct.de<br />

PAPIER:<br />

Umschlag: GALAXI keramik, 250 g/qm<br />

Inhalt: GALAXI keramik, 150 g/qm<br />

Tannenbaum: Duocard, 250 g/qm<br />

von PAPIERUNION<br />

Verantwortlich für die Artikel sind die<br />

Autoren selbst. Gezeichnete Beiträge<br />

geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder.<br />

<strong>Tatendrang</strong> erscheint viertel jährlich.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und <strong>Foto</strong>s wird keine Haftung<br />

übernommen. Die Zeitschrift und<br />

alle in ihr enthaltenen Beiträge und<br />

Abbildungen sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich<br />

zugelassenen Fälle ist eine<br />

Verwertung einschließlich des Nachdrucks<br />

ohne schriftliche Einwilligung<br />

des Urhebers strafbar.<br />

UND LOS...<br />

»Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.«<br />

Dieses Zitat von Erich Kästner ist das Motto der vorliegenden<br />

TATENDRANG-Weihnachtsausgabe. Darum tun wir was:<br />

- Wir bieten Ihnen die Chance, über Führungsmodelle nachzudenken<br />

und das neue Buch von Pater Anselm Bilgri zu gewinnen;<br />

- »just in time« Ihre eigene Eventzeitung zu produzieren;<br />

- noch rechtzeitig »auf den letzten Drücker« Ihre<br />

personalisierte Weihnachtspost auf den Weg zu bringen;<br />

- an den Feiertagen in einem Bildband über historische Luftfahrt<br />

zu schmökern;<br />

- die Möglichkeit, Ihre Unternehmensnachricht in TATENDRANG<br />

zu veröffentlichen und noch ein paar gute Dinge mehr.<br />

Das ganze TATENDRANG-Team wünscht Ihnen eine entspannte<br />

Vorweihnachtszeit, fröhliche Weihnachtsfeiertage, und rutschen Sie<br />

mit viel frischem TATENDRANG ins Neue Jahr!<br />

Ihre TATENDRANG-Redaktion<br />

Ingrid Erne, Robert M. Kienlein, Carina Orschulko, Ilja Sallacz, Heike Siebert, Heinz Walch.<br />

TATENDRANG ist das gemeinsame Magazin von LIQUID Agentur für Gestaltung, PRESSE & mehr,<br />

Druckerei JOH. WALCH und MS Marketing ServiceS.<br />

Gelesen wird es von rund 1.800 Unternehmern in ganz Schwaben, Oberbayern und darüber hinaus.<br />

2 | TATENDRANG N° 06 | <strong>Foto</strong> Titelseite <strong>Bernd</strong> <strong>Müller</strong>


<strong>Foto</strong> <strong>Bernd</strong> <strong>Müller</strong> |<br />

TATENDRANG N° 06 | 3


ERFOLGREICHE<br />

FÜHRUNGS-<br />

MODELLE:<br />

LERNEN VON DER<br />

BENEDIKTSREGEL<br />

4 | TATENDRANG N° 06 | <strong>Foto</strong> <strong>Bernd</strong> <strong>Müller</strong><br />

Ethisch-spirituelle Unternehmensführung<br />

als Motor für wirtschaftlichen<br />

Erfolg und außergewöhnliche<br />

Leistungen. Pater Anselm Bilgri<br />

schreibt, was die Führungsspiritualität<br />

der 1500 Jahre alten Benedikts -<br />

regel besagt und warum sie heute<br />

noch ein funktionierendes Organisationsmodell<br />

für Gruppen ist.


TATENDRANG-AKTION<br />

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />

Mehr über das ethisch-spiri -<br />

tu elle Führungsmodell nach<br />

Benedikt können Sie im<br />

neuen Buch von Anselm<br />

Bilgri »Finde das rechte Maß«<br />

nach lesen. TATENDRANG-<br />

Leser können ein Exemplar<br />

gewinnen. Dazu einfach das<br />

Kästchen im beiliegenden<br />

Rückfax-Formular ankreuzen<br />

und zurücksenden. Oder eine<br />

E-Mail an uns schreiben:<br />

erne@tatendrang.info<br />

ANSELM BILGRI & PARTNER<br />

ZENTRUM FÜR UNTERNEHMENSKULTUR<br />

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />

Als Cellerar und Prior mach te Pater Anselm<br />

Bilgri das Kloster Andechs zum fl o rie renden<br />

Wirtschafts be trieb. Nach internen Span nungen<br />

in der Mönchs ge mein schaft trat er im<br />

Som mer von seinen Posten zurück. Was bene<br />

dik tinische Spiritualität und wirt schaft liche<br />

Effi zienz miteinander zu tun haben, vermittelte<br />

er bereits zu Klosterzeiten in seinen<br />

Se minaren. Heute hat er dafür ein eigenes<br />

Zentrum in München gegründet. Zu sam men<br />

mit Partnern bildet Anselm Bilgri Führungskräfte<br />

in werteorientierter Unter neh mensführung<br />

aus und berät Unternehmen und<br />

Teams beim Aufbau einer wert schätz enden<br />

und kon struktiven Zusammenarbeit.<br />

Anselm Bilgri & Partner –<br />

Zentrum für Unternehmenskultur<br />

Gabelsbergerstraße 47<br />

80333 München<br />

Tel. 089-27 37 17-0 | Fax 089-27 37 17-11<br />

info@a-zu.de | www.a-zu.de<br />

Hören, annehmen, tun. So beginnt sinngemäß die Ordensregel<br />

Be ne dikts von Nursia aus dem 5. Jahrhundert. Eine Erfolgsformel<br />

sowohl für das Klosterleben als auch für jede Form von Teamarbeit.<br />

Was hat es damit auf sich? Am Anfang steht das Hören, das genaue<br />

Hinhorchen. Führungskräfte, die zwischen den Zeilen lesen und<br />

sich in die Mitarbeiter hineinversetzen, spüren und wissen, welche<br />

Themen wirklich wichtig sind. Wenn Menschen aufeinander hören,<br />

fallen Entscheidungen leichter.<br />

Der zweite Schritt ist das Annehmen. Vielleicht die anspruchsvollste<br />

menschliche Leistung überhaupt. Fast reflexartig werden oft andere<br />

Meinungen und Standpunkte abgewertet und bekämpft. Kreative<br />

Lösungen bleiben auf der Strecke. Benedikt spricht vom Pförtner<br />

als einer Persönlichkeit, die Fremden und Fremdem freundlich gegenübertritt.<br />

Diesen Pförtner wünscht sich Benedikt in jedem Menschen.<br />

Annehmen baut auf das Vertrauen, dass ich gewinne, wenn<br />

ich mich auf jemand anderen einlasse. Die Inhalte und Ziele leiden,<br />

wenn in Teams der Respekt und die Akzeptanz nicht stimmen.<br />

Benedikts Dreischritt mündet im Tun. Der Begriff Kommunikation<br />

stammt vom Lateinischen communicare, gemeinsam etwas tun.<br />

Starke Teams zeichnen sich durch abgestimmtes Handeln aus, also<br />

durch miteinander reden und tun. Mit Entscheidungen geht immer<br />

auch Unsicherheit einher. Hundert Prozent Information und<br />

Gewissheit sind immer weniger möglich. Tun basiert deshalb auf<br />

gegenseitigem Vertrauen und der Fähigkeit, auf neue Einflüsse<br />

flexibel zu reagieren.<br />

Der Dreischritt »Hören-annehmen-tun« zeigt auf, worum es bei einer<br />

werteorientierten Unternehmensführung geht. Je intensiver sich<br />

Menschen einbringen und aufeinander einlassen, desto trag- und<br />

leis tungsfähiger sind Unternehmen; desto besser können Organisationen<br />

mit vielschichtigen Anforderungen und Veränderungen umgehen.<br />

Die Aufgabe von Führungskräften ist es, einen Raum her zustel<br />

len, in dem sich Menschen entfalten können. Wenn eine Unternehmenskultur<br />

von Werten wie Respekt, Vertrauen und Kommu ni kation<br />

geprägt ist, sind die Menschen kreativer, mutiger und offener.<br />

Bei sich selbst beginnen<br />

Manager, die sich mit Ethik und Spiritualität beschäftigen, erfahren,<br />

was ein erfülltes, ein wertvolles und sinnvolles Leben und Arbeiten<br />

ausmacht. Führen ohne Ethos, ohne den Blick auf ein Unternehmen<br />

als einen Raum, in dem Menschen etwas für sich finden, endet in<br />

emo tionaler Kälte, Freudlosigkeit und Technokratie. Ein ethischer<br />

und spiritueller Weg beginnt immer bei einem selbst. Der Leitsatz<br />

der Benediktiner »ora et labora«, bete und arbeite, bringt es auf den<br />

Punkt. Wer sich von der Arbeit auffressen lässt, wer nicht zur Ruhe<br />

kommt, der steht in der Gefahr, wie Benedikt es bildlich ausdrückt,<br />

sein Herz zu verengen. Das enge Herz kann schwer andere Denkansätze<br />

verarbeiten, presst Menschen in Schemen und erzeugt ein Klima<br />

der Hetze und des Drucks. Wehe, wenn etwas Unvorhergese hen es<br />

da zwischen kommt. Aber kommt es nicht oft anders als man denkt?<br />

Zeichnen sich erfolgreiche Unternehmen nicht gerade dadurch aus,<br />

sich ständig neu auf die Anforderungen der Umwelt einzustellen?<br />

Die Manager der Zukunft müssen doppelt qualifiziert sein. Sie<br />

müssen einerseits klar und deutlich einen Kurs verfolgen. Andererseits<br />

brauchen sie die Offenheit, auf die Mitarbeiter zu hören und<br />

die Gelassenheit, Situationen zu nehmen, wie sie sind und etwas<br />

daraus zu machen. Das ist spirituelle Kompetenz, eine optimistische<br />

Lebenshaltung, die den gegebenen Zustand als den im Augenblick<br />

bestmöglichen betrachtet und schon dabei ist, eine noch bessere<br />

Zukunft zu gestalten. Eben: Hören, annehmen und tun.<br />

TATENDRANG N° 06 | 5


6 | TATENDRANG N° 06<br />

| <strong>Foto</strong> <strong>Bernd</strong> <strong>Müller</strong>


Es gibt nichts Gutes, außer man druckt es.<br />

PRESSEBALL-<br />

MITTERNACHTSZEITUNG<br />

2004<br />

Samstag, 13. November, 23.55 Uhr:<br />

Franz Schneider startet den Motor seines Audi,<br />

im Kofferraum ist druckfrische Fracht.<br />

Die Mitternachtszeitung des 32. Augsburger<br />

Presseballs geht auf Fahrt in die Kongresshalle.<br />

Zum zweiten Mal übernahm die Druckerei Joh. Walch<br />

die Produktion der Presseball-Mitternachtszeitung.<br />

»Nach dem großen Anklang im vergangenen Jahr<br />

war es für uns Herausforderung und Ehre zugleich,<br />

2004 erneut der Druckdienstleister des Augsburger<br />

Presseballs zu sein«, so Firmeninhaber Heinz Walch.<br />

Eine Kooperation, bei der Geschwindigkeit, das Zusammenspiel<br />

eines gut funktionierenden Teams und sorgfältige<br />

Vorbereitung zählen. Der Augsburger Presseball,<br />

veranstaltet von der Mediengruppe Pressedruck, ist<br />

einer der wichtigsten Medienbälle in Bayern.<br />

Rückblende Presseball 2004: Mitten unter den Ballgästen,<br />

zwischen Swingklängen und Discosound,<br />

nimmt die Ballzeitung der heutigen Nacht ihren<br />

Beginn. <strong>Foto</strong>grafen fangen Impressionen ein.<br />

Selbstverständlich digital, um die Bilddaten unverzüglich<br />

auf Laptop zu überspielen und per E-Mail<br />

sofort an die Druckerei Walch weiterzuleiten. Live-<br />

Berichte zum Verlauf des Abends ergänzen die<br />

<strong>Foto</strong>schau. Auch das geschriebene Wort macht sich<br />

elektronisch auf den Weg in die Druckerei. Gegen<br />

21.30 Uhr ist Redaktionsschluss, nun arbeiten die 50<br />

Walch-Angestellten bis Mitternacht auf Hochtouren.<br />

Drei Stunden bleibt Zeit, um die 16-seitige Broschüre<br />

zu produzieren. Doch das Team unter Leitung von<br />

Peter Wiedemann ist präzise aufeinander eingespielt.<br />

Die drucktechnische Aufbereitung von <strong>Foto</strong>s und<br />

Texten läuft wie am Schnürchen, es folgt das<br />

Layout, anschließend prüfen Walch-Mitarbeiter die<br />

Seiteninhalte auf Vollständigkeit und Richtigkeit.<br />

Gegen 22.45 Uhr schießt Uwe Spielhaupter die<br />

letzten der digital aufbereiteten Daten unmittelbar<br />

auf die Druckplatten, notwendige Rüstarbeiten an der<br />

Druckmaschine wurden bereits im Vorfeld getätigt.<br />

»Wegen der schnellen Verarbeitung verwendeten<br />

wir sehr hochwertiges Papier und schnell trocknende<br />

Spezialfarben«, erklärt Betriebsleiter Armin Muck.<br />

Alles muss funktionieren, für unvorhergesehene<br />

Ereignisse ist keine Zeit. Sogar der Hauselektriker ist<br />

in dieser Nacht in Bereitschaft, »falls eine Sicherung<br />

oder der Strom ausfällt«. Weiter im Akkord: nach<br />

dem Druck falzen, heften, schneiden, Mitarbeiter<br />

sortieren die fertigen Exemplare der Ballzeitung zu<br />

handlichen Stapeln. 23.55 Uhr: Franz Schneider fährt<br />

los, um die Ballzeitung des Jahres 2004 auszuliefern.<br />

0.00 Uhr: Er trifft vor der Kongresshalle ein, die<br />

Zeitungsjungen und -mädchen stehen bereit, um die<br />

Ballzeitung in Empfang zu nehmen. Schon im Foyer<br />

bilden sich Menschentrauben, die einen ersten Blick<br />

in das Printprodukt werfen möchten.<br />

Auch 2004 ist die Mitternachtszeitung wieder ein<br />

voller Erfolg.<br />

TATENDRANG N° 06 | 7<br />

DRUCKEREI WALCH<br />

WWW.WALCHDRUCK.DE<br />

Anspruchsvolle Druckvorhaben<br />

sind bei<br />

Heinz Walch in guten<br />

Händen.<br />

DRUCKFRISCHER<br />

TATENDRANG<br />

- - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />

Planen Sie ein Kunden-Event?<br />

Oder ein Mitarbeiterfest?<br />

Vielleicht eine Aktion mit<br />

Gästen aus Wirtschaft und<br />

Kultur? Dann brauchen<br />

Sie eine Dokumentation<br />

der Veranstaltung, je zeitnaher,<br />

umso besser. Auch<br />

Ihr Unternehmen kann für<br />

diesen Fall die Dienste des<br />

kompletten TATENDRANG-<br />

Teams in Anspruch nehmen,<br />

um innerhalb weniger<br />

Stunden eine Zeitung zu<br />

produzieren. Ihre Gäste<br />

werden staunen, wenn sie<br />

noch während der Veranstaltung<br />

im Printprodukt<br />

über den Abend lesen und<br />

sich selbst abgebildet sehen.<br />

Speziell für Ihr Unternehmen<br />

und Ihre Aktion schnürt<br />

das TATENDRANG-Team<br />

ein Komplettpaket oder<br />

bietet auf Wunsch einzelne<br />

Teilbereiche an: Text- und<br />

Bildredaktion, Grafik, Druckvorstufe,<br />

Druck und Verteilung<br />

– Ihre eigene Zeitung,<br />

im Vorfeld sorgfältig aufbereitet<br />

und innerhalb weniger<br />

Stunden produziert, wird<br />

Realität. Sprechen Sie mit<br />

uns.


PRÄMIERTE<br />

DESIGNLEISTUNG<br />

»ES GIBT NICHTS GUTES,<br />

AUSSER MAN SPRICHT DARÜBER«<br />

Eitelkeit und Mehrwert<br />

Legen Sie die Karten auf den Tisch: Ist Ihre Unternehmenskommunikation<br />

wirklich gut? Versteht Sie Ihr Kunde? Woran erkennen<br />

Sie, dass Ihre Kommunikation funktioniert? Wie messen Sie Ihren<br />

Erfolg? Ein bewährtes Instrument dafür sind Wettbewerbe: Sie reichen<br />

Ihr Projekt zur Bewertung ein. Doch was bringt das wirklich? Wir<br />

machen den Pro- und Contra-Abgleich.<br />

PRO<br />

Gratis Fachleute. Am Beispiel Mailing-Wettbewerb 2004 der Deutschen<br />

Post AG: In der Jury sitzen Direktmarketing-Experten aus<br />

Wirtschaft, Agenturen, Fachpresse und der Deutschen Post World<br />

Net. Eine objektivere, qualifiziertere Case Study, wie Ihr Design<br />

ankommt, können Sie nicht bekommen.<br />

Wettbewerb mit Hirn. Die Bewertungskriterien der Juroren am<br />

Beispiel der Fachzeitschrift Bankmagazin: AWARD Banken-<br />

Geschäftsberichte des Jahres. Nutzwert, kreative Konzeption,<br />

Authentizität, visuelle Qualität, Textqualität, Ausstattung, Gesamturteil.<br />

In dieser Beurteilung steckt echt was drin!<br />

Sexappeal. Heißbegehrt ist nie verkehrt: »Der beste Geschäftsbericht«<br />

von www.manager-magazin.de. Ohne Ausschreibung<br />

werden alle Unternehmen bewertet, die in einem Börsenindex vertreten<br />

sind und zusätzlich alle Börsenneulinge. Dieser Wettbewerb<br />

wird wahrgenommen! Die ganze Republik lechzt nach einem Lob!<br />

Mehr Wert! Der Wettbewerb ist ein kostenloses Marketinginstrument:<br />

Regionalzeitung und Fachzeitschriften sind dankbar über die<br />

Mitteilung Ihrer Auszeichnung und veröffentlichen sie garantiert.<br />

Dekorieren Sie Ihr Büro damit und machen Sie die gute Nachricht<br />

8 | TATENDRANG N° 06 | <strong>Foto</strong> <strong>Bernd</strong> <strong>Müller</strong><br />

LIQUID | AGENTUR<br />

FÜR GESTALTUNG<br />

WWW.LIQUID.AG<br />

Carina Orschulko und Ilja<br />

Sallacz von LIQUID bringen<br />

Ihre Drucksachen auf den<br />

Punkt.<br />

mit allen Kommunikationsinstrumenten öffentlich: Newsletter,<br />

Hauszeitschrift, Internet, Zielgruppen-Mailing...<br />

Wettbewerbs-Muss. Ihre strategische Zielausrichtung ist Innovation<br />

und Marktführerschaft? Dann sind Wettbewerbe ein Muss:<br />

Ihr Auftritt soll Zeichen setzen!<br />

Betriebs-Bonus. Für Ihr Projekt-Team ist eine Auszeichnung ein<br />

besonderes Lob und ein außerordentlicher Erfolg.<br />

CONTRA<br />

Kopf in den Sternen. Ihr Agentur-Eindruck ist, dass die Agentur<br />

mehr Kreativität in eine mögliche Wettbewerbs-Auszeichnung<br />

steckt, als auf Ihre Vorstellungen einzugehen und diese auch umsetzen?<br />

Lösung: Bei dringender Verdachtslage unbedingt klärendes<br />

Gespräch führen.<br />

Der Wettbewerb ist teuer. Die oft nicht unerheblichen Kosten für<br />

die Einreichung und Veröffentlichung der Arbeiten rechnen sich<br />

natürlich nur, wenn man am Ende unter den ersten drei Plätzen<br />

rangiert. Lösung: Teilen Sie die Kosten für die Einreichung auf:<br />

Fifty/Fifty für Agentur und Kunde. Das ist schon fair, schließlich<br />

haben Sie beide etwas davon.<br />

Was Ihr wollt. Ihre Design-Arbeiten sind nur in bereits realisierter<br />

Druckqualität beim Wettbewerb einzureichen. Das bedeutet, dass<br />

der Preis nur eine nachträgliche Bestätigung für Ihre funktionierende<br />

Kommunikation ist. Sie müssen also schon vorher wissen,<br />

was Sie wollen. Der Lerneffekt für die nächste Veröffentlichung<br />

ist natürlich enorm. Lösung: Verwirklichen Sie grundsätzlich nur<br />

Dinge, zu denen Sie stehen, auf die Sie stolz sind und die Sie gerne<br />

zeigen und erzählen.


LIQUID-Fakten<br />

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />

Geschäftspapierausstattung:<br />

»Certificate of Typografic<br />

Excellence« vom Type Directors<br />

Club New York für die<br />

Geschäftspapierausstattung<br />

Marsen Taschen- und Textil-<br />

design im Januar 2002.<br />

Die Exponate der Gewinner<br />

werden auf einer Wanderausstellung<br />

durch die USA,<br />

Kanada, Europa, Japan und<br />

Mexiko gezeigt sowie im<br />

jährlich erscheinenden Kompendium<br />

des Type Directors<br />

Clubs veröffentlicht.<br />

Geschäftsbericht:<br />

Platz 2 für den Geschäftsbericht<br />

2001 der Münchener<br />

Hypothekenbank e.G.:<br />

Um den AWARD für Banken-<br />

Geschäftsberichte der Zeitschrift<br />

»Bankmagazin« hatten<br />

sich 167 deutsche Banken beworben.<br />

Magazingestaltung:<br />

Auszeichnungen vom renommierten<br />

Art Directors<br />

Club Deutschland im Bereich<br />

Magazingestaltung<br />

periodisch erscheinender<br />

Titel für die Gestaltung des<br />

Kulturmagazins ARTUR 1998<br />

und 1999.<br />

Weitere Auszeichnungen für<br />

ARTUR vom European Regional<br />

Design Annual 1998 und<br />

vom Designzentrum Nordrhein-Westfalen<br />

1999.<br />

Buchgestaltung:<br />

Auszeichnungen beim »Type<br />

Directors Club New York«,<br />

»iF communication award 04«<br />

und die Silbermedaille des<br />

»Berliner Type 2004« erhielt<br />

die Publikation »Bücher<br />

sind Liebespartner in Wartestellung«.<br />

Das Buch ist als Kundengeschenk<br />

in einer Sonderedition<br />

einer Buchbinderei und als<br />

Ausgabe für den Buchhandel<br />

erschienen.<br />

(ISBN 3-7212-0492-1)<br />

TATENDRANG N° 06 | 9<br />

TATENDRANG-TIPP<br />

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />

Der Wettbewerb muss passen.<br />

Definieren Sie Ihr Ziel<br />

und suchen Sie sich die<br />

richtige Messlatte aus. Wir<br />

beraten Sie gerne, welcher<br />

Wettbewerb für Sie in Frage<br />

kommt. Einige Adressen:<br />

Bücher:<br />

Stifung Buchkunst<br />

BUCHKUNST@dbf.ddb.de<br />

Direkt-Mailings:<br />

Deutsche Post AG<br />

Geschäftsbereich Vertrieb.<br />

s.spaeth@deutschepost.de<br />

Corporate Design:<br />

www.Kommunikationsverband.de<br />

Übersicht Wettbewerbe:<br />

www.horizont.net


10 | TATENDRANG N° 06 | <strong>Foto</strong> <strong>Bernd</strong> <strong>Müller</strong>


Nur was wir in die Hand nehmen, wird Realität.<br />

TATENDRANG N° 06 | 11


DIE LEICHTIGKEIT<br />

DES FLIEGENS<br />

Ȇber den Wolken muss die<br />

Freiheit wohl grenzenlos sein«,<br />

ließ uns Chansonier Reinhard Mey<br />

Mitte der 70er Jahre wissen.<br />

Der Barde spricht aus Erfahrung:<br />

Er ist selbst aktiver Flieger,<br />

sein Doppeldecker stammt<br />

aus der Werkstatt der<br />

Bitz GmbH Flugzeugbau in<br />

Augsburg-Haunstetten.<br />

12 | TATENDRANG N° 06<br />

Leidenschaft Flugzeugbau:<br />

Josef Griener mit einer<br />

Bücker 133 im Modell.<br />

Eine knallrote ME 163 wartet an diesem kalten<br />

Novembertag in der Bitz-Werkstatt auf eine neue<br />

Haube. Auch das Fahrwerk und die beiden Flügel<br />

benötigen dringend eine Sanierungskur.<br />

Der Segelflieger ist an seinem jetzigen Ort bestens<br />

aufgehoben, denn Bitz ist ein international renommiertes<br />

Unternehmen für Wartungen, Reparaturen<br />

und Ersatzteilbeschaffung für Flug-Oldtimer.<br />

Bitz-Geschäftsführer Josef Griener streicht dem aus<br />

Flugzeugkiefernholz gefertigten Vogel sanft über die<br />

Rumpfseite.<br />

Oldtimer international: Die ME 163 ist nicht der einzige<br />

Patient der Flugzeugwerkstatt, die sich hinter<br />

dem rund geschwungenen Holztor verbirgt. Eine 45<br />

Jahre alte Bücker 131 erhält auf der nächsten Werkbank<br />

kopfüber ein neues Fahrwerk. »Der Doppeldecker<br />

gehört den Swiss Oldies, einer privaten Flugsportgruppe«,


erzählt der gelernte Schreiner Griener. Bis aus dem<br />

schweizerischen Genf, aber auch aus Italien oder<br />

aus Amerika kommen seine Kunden zu ihm nach<br />

Augsburg. Er gilt als Experte für den Oldtimer-Flugzeugbau.<br />

Privatleute, Haltergemeinschaften und Museen nehmen<br />

die Dienste der Vier-Personen-Werkstatt in Anspruch.<br />

Griener schmunzelt ob dieser Berühmtheit in<br />

der Aerowelt, für ihn ist seine Tätigkeit berufliche<br />

Passion. Aber an die »Ello« erinnert er sich immer<br />

gerne wieder. Denn sie ist ein Liebhaberstück, ein<br />

wahrer Schatz. Der Nachbau des ersten Motorfl ugzeugs<br />

von Konstrukteur Willy Messerschmitt befi ndet<br />

sich heute im »Fliegenden Museum« der Messerschmitt-Stiftung<br />

auf dem EADS-Betriebsgelände in<br />

Manching bei Ingolstadt. Weltweit gibt es nur ein<br />

weiteres intaktes Exemplar des leichten Motorfl iegers<br />

aus dem Jahr 1925: im Deutschen Museum in München.<br />

Da von der M17 keine Konstruktionszeichnungen mehr<br />

existierten, mussten alle Maße per Hand von diesem<br />

Originalmodell abgenommen werden. Griener schaffte<br />

es sogar, im Allgäuer Voralpenland einen originalen<br />

britischen Bristol Cherub II-Motor zu besorgen. Heute<br />

geht der extrem leichte Zweisitzer alle vier Wochen<br />

auf Werksfl ug.<br />

Bei Bitz: In der Werkstatt wirft Mitarbeiter Richard<br />

Maier unterdessen die Schleifmaschine an für die<br />

Rippen der Fahrwerksverkleidungen. Gertrud Bitz-<br />

Griener ist mit Schneidearbeiten beschäftigt: Aus<br />

Kalbsleder fertigt sie wasserdichte Umhüllungen für<br />

die Streben zwischen den Doppeldeckerfl ügeln. Für<br />

die Klassiker der Luftfahrt: Fokker, Messerschmitt,<br />

Fieseler Storch, Bücker, Klemm oder Morane. Sie alle<br />

waren schon hier, bei Josef Griener. Heute fl iegen<br />

sie wieder.<br />

<strong>Foto</strong> <strong>Bernd</strong> <strong>Müller</strong> | TATENDRANG N° 06 | 13<br />

TATENDRANG-AKTION:<br />

- - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />

Für Freunde der historischen<br />

Luftfahrt haben wir einen far- far- far- far- far- far- far- far- farfarben prächtigen Weih nachts- nachts- nachts- nachts- nachts- nachts- nachts-<br />

Buchtipp:<br />

»Klassiker »Klassiker am Him mel« des<br />

Flug zeug foto grafen Brian M.<br />

Silcox führt durch die Welt<br />

der Flugzeug-Klas siker. Informativ<br />

und mit 120 zum Teil<br />

sensationellen Farb bildern.<br />

Erschienen im Heel Verlag,<br />

20 Euro.<br />

Ein Exemplar ver losen wir<br />

unter allen E-Mail-Einsend ungen,<br />

die uns bis 15. De zem ber<br />

erreichen. Senden Sie Ihre<br />

Mail mit Betreff »Klassiker<br />

am Himmel« an:<br />

erne@tatendrang.info


Positive Nach-<br />

richten haben einen<br />

psychologischen<br />

Effekt.<br />

Sie machen Mut –<br />

und sind gut fürs<br />

Image.<br />

Grund genug, sie<br />

zu veröffentlichen.<br />

IHNEN<br />

GEHT’S GUT?<br />

DANN<br />

SAGEN SIE’S<br />

LAUT!<br />

14 | TATENDRANG N° 06 | <strong>Foto</strong> <strong>Bernd</strong> <strong>Müller</strong><br />

Ein Nachfrageboom aus dem Ausland hat dem deutschen Großanlagenbau<br />

den höchsten Auftragseingang in seiner Geschichte beschert.<br />

Im Juli gingen bei den Firmen Bestellungen im Wert von<br />

18,2 Milliarden Euro ein – elf Prozent mehr als im Vorjahr.<br />

Lufthansa im Steigflug: Die Zahl der Passagiere ist in den ersten<br />

neun Monaten des Jahres um 12,7 Prozent gestiegen. Auch das<br />

Frachtaufkommen hat sich deutlich verbessert. Lufthansa Cargo<br />

transportierte elf Prozent mehr als im Vorjahr. Ende des »Angstsparens«<br />

in Sicht und die Arbeitslosenzahlen gehen zurück. Die<br />

Wirtschaftsforscher beim Institut der Deutschen Wirtschaft (IW)<br />

werden immer optimistischer und betrachten die konjunkturelle<br />

Durststrecke der Bundesrepublik als überwunden.<br />

Einige flüchtig zusammengesuchte Positivmeldungen eines einzigen<br />

Tages. Und wir sind sicher: Nicht nur von den »ganz Großen« gibt es<br />

Erfreuliches zu berichten. Viele mittelständische Unternehmer und Führungskräfte<br />

arbeiten hart daran, ihr Unternehmen nach vorne zu bringen.<br />

Manche setzen zusammen mit den Mitarbeitern ungeahnte Kräfte<br />

frei, beweisen Kreativität und Flexibilität und haben Erfolg damit.


Immer wieder haben wir in den vergangenen TATENDRANG-<br />

Ausgaben dazu aufgefordert, dass Unternehmen – also Sie, unsere<br />

Leser – uns von Ihren Aktivitäten berichten. Einige sind unserer<br />

Einladung gefolgt, es kam zum Dialog und schließlich zur Veröffentlichung.<br />

Das bringt Nutzen: Einmal für die anderen Leser, denn<br />

sie erhalten Informationen und wertvolle Denkanstöße fürs eigene<br />

Handeln. Und natürlich für die Firma, über die wir berichten – das<br />

ist klassische PR, die Sie noch dazu keinen Cent kostet.<br />

Jetzt zum Jahresende wird Bilanz in den Unternehmen gezogen:<br />

Was ist gelaufen? Konnten Umsätze erhöht, zusätzliche Mitarbeiter<br />

eingestellt, Gewinnzuwächse verzeichnet werden? Konnten Sie<br />

mit Verbesserungen, Forschungserfolgen, Auszeichnungen punkten?<br />

Teilen Sie uns doch in einer kurzen Pressenotiz mit, wie Ihr<br />

Wirtschaftsjahr gelaufen ist.<br />

Wir freuen uns darauf, in der nächsten Ausgabe die ganz spezielle<br />

TATENDRANG-Positivliste unserer Leser zu veröffentlichen.<br />

Denn Sie wissen schon: Es gibt nichts Gutes – außer man schreibt<br />

darüber!<br />

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Helfende Hände (und Köpfe!)<br />

finden Sie bei PRESSE & mehr,<br />

wenn es um Ihre Unternehmensnachrichten<br />

geht.<br />

TATENDRANG N° 06 | 15<br />

TATENDRANG-TIPP:<br />

- - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />

Versenden Sie regelmäßig<br />

Nachrichten aus Ihrem Unternehmen<br />

an die Presse. Nur<br />

so erhalten Sie öffentliche<br />

Aufmerksamkeit und sind<br />

auch für Redaktionen ein<br />

Ansprechpartner, wenn es<br />

um bestimmte Themen<br />

geht. Mit kontinuierlicher<br />

Pressearbeit erhöhen Sie<br />

Ihren Bekanntheitsgrad und<br />

können Ihr Image positiv beeinflussen.


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Weihnachtsmailing einfach individueller<br />

STILLE NACHT BEI IHREN<br />

WEIHNACHTSGRÜSSEN?<br />

Sicherlich türmen sich bei Ihnen auch schon die Kataloge<br />

mit mehr oder minder individuell gestalteten Weihnachtskarten.<br />

Und jedes Jahr haben Sie sich vorgenommen,<br />

es das nächste Jahr anders und besser zu machen.<br />

Dabei überfliegen Sie bei den Karten, die Sie erhalten, meist den<br />

Text, schauen kurz auf das Äußere – und schon sind die Wünsche<br />

verraucht, der Absender vergessen. Die Karte landet bestenfalls<br />

bei den vielen anderen unpersönlichen auf dem Fensterbrett.<br />

Gerade bei der Weihnachtspost werden in der sowieso schon hektischen<br />

Zeit vor Weihnachten so manch wunderliche Dinge verbrochen:<br />

Sie erhalten Post von jemandem, der nur an Weihnachten an Sie<br />

denkt (oder auch nicht), von dem Sie aber das ganze restliche Jahr<br />

über nichts hören. Schließlich ist Weihnachtspost Chefsache. Meist<br />

wünscht der Schreiber eher sich als Ihnen auch noch eine weiterhin<br />

gute Zusammenarbeit im Neuen Jahr. Vielleicht wird auch noch<br />

versucht etwas Geschäft zur Jahreswende zu machen. Und manch<br />

hektischer Zeitgenosse flüchtet sich in die Neujahrsglückwünsche,<br />

weil er an Weihnachten nicht mehr die Kurve bekommt. Problematisch<br />

wird es besonders dann, wenn die Gepflogenheiten anderer<br />

Kulturkreise nicht beachtet werden. In Russland haben Silvester und<br />

Weihnachten (7. Januar) die Plätze getauscht. Oder was macht ein<br />

Muslim mit Ihren Weihnachtsgrüßen in unserer globalen Welt?<br />

16 | TATENDRANG N° 06 | <strong>Foto</strong> <strong>Bernd</strong> <strong>Müller</strong><br />

Was wollen Sie eigentlich erreichen?<br />

Natürlich zunächst Danke sagen, das Herz Ihres Kunden berühren,<br />

sich ins Gedächtnis bringen – und das für möglichst lange Zeit.<br />

Aber wie sich abheben aus der Masse?<br />

Ein paar Ideen – auch noch für die schnelle Realisierung dieses Jahr:<br />

Wenn’s schon in der Kürze der Zeit ein einheitlicher Text auf der<br />

Karte sein muss, könnte doch das P.S. für jeden einzelnen Kunden<br />

individuell gestaltet werden. Gehen Sie einfach durch Ihre Adressdatei<br />

und ergänzen Sie Ihre Daten eben um diesen variablen Teil.<br />

Bestimmt fällt Ihnen zu jedem Kunden noch ein nur auf ihn zugeschnittener,<br />

kurzer Satz ein.<br />

Klustern Sie Ihre Adressen für verschiedene Varianten, nach Regionen,<br />

nach Umsatz und Ähnlichem. Dann lassen sich auch schnell<br />

mal unterschiedliche Textblöcke für Kunden und Interessenten austauschen,<br />

oder Sie nehmen für verschiedene Gruppen innerhalb<br />

Ihrer Adressen verschiedene Textpassagen. Und schon passt die<br />

Weihnachtskarte viel besser zum Adressaten.


Oder Sie lassen mehr Menschen auf einer Karte unterschreiben.<br />

Ein paar Unterschriften werden dabei gedruckt und sind auf allen<br />

Karten gleich, aber die eine oder andere wird persönlich geleistet.<br />

Damit verteilt sich die Arbeit auf viele und die Karte ist doch jeweils<br />

individuell gestaltet. Schließlich spürt der Empfänger es, wenn<br />

Unterschriften sich ins Papier gedrückt haben.<br />

Die Digitalisierung schreitet auch bei Schriften immer weiter voran.<br />

Warum nicht mal für besondere Anlässe die eigene Handschrift<br />

digitalisieren lassen? Damit können Sie individuelle Texte schneller<br />

bearbeiten.<br />

Vielleicht laden Sie Ihren Adressaten einmal zum Basteln ein.<br />

Schließ lich beschäftigt er sich dann mit Ihrer Karte.<br />

Mög lich keiten sind Rollkerzen, Windlichter, Fichtensamen zum<br />

Christ baumzüchten – oder ein kleiner Weihnachtsbaum zum<br />

Zusammenstecken und zum individuellen Schmücken mit Weihnachtsschmuck.<br />

Wenn das Ganze dann noch als Selfmailer zu<br />

günstigsten Portokosten ver schickt werden kann, ist auch Ihr Controller<br />

begeistert.<br />

TATENDRANG-GRUSS TATENDRANG-AKTION<br />

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />

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Mit der beiliegenden Karte Das konkrete Beispiel: Unsere<br />

verbinden wir unseren Dank Weihnachtskarte für Sie – und<br />

an Sie, unsere treuen Leser, ein Last-Minute-An ge bot für<br />

für Ihr Interesse an unseren Ihre Ihre eigenen Weihnachts-<br />

Weihnachts-<br />

Weihnachts-<br />

Weihnachts-<br />

Zeilen!<br />

grüße!<br />

Ein paar der genannten<br />

Ideen Ideen haben wir auf unserer<br />

beiliegenden Weihnachtskarte<br />

an Sie realisiert. Diese<br />

Karten können Sie bei uns<br />

bestellen und versenden lassen.<br />

Einfach Faxantwort an<br />

das TATENDRANG-Team,<br />

dann bekommen Sie ein Angebot.<br />

Ebenfalls lassen sich<br />

die genannten Ideen auch<br />

individuell im nächsten Jahr<br />

für Sie realisieren.<br />

TATENDRANG N° 06 | 17


SHORT CUTS<br />

GESAGT, GETAN.<br />

REISE IN DIE VERGANGENHEIT<br />

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />

Wer bei der visionären TATENDRANG-Führung<br />

durch die Augsburger Maximilianstraße<br />

nicht dabei war, hat etwas verpasst: Stefan<br />

Tiefenthaler von Transphere Kulturkonzepte als<br />

Stadtführer des Jahres 2054 strapazierte allein mit<br />

seinem Auftritt im UV-Strahlen-Schutzanzug<br />

die Lachmuskeln der rund 30 Teilnehmer. Ein<br />

Streifzug durch die Geschichte der Stadt, feinsinnig-ironische<br />

Kommentare zum kommunalpolitischen<br />

Geschehen, abenteuerliche Zukunftsvisionen<br />

wie der Augsburger Religionsfriede von<br />

2038 mit dem Islam – heiter, nachdenklich und<br />

staunend beendete man den fiktiven Rückblick<br />

beim gemütlichen Plausch im Straßencafé. Für<br />

das »Kuriosum Schirmlandschaft« (Tiefenthaler)<br />

der umgestalteten Maximilianstraße waren die<br />

Besucher aus der Zukunft an diesem heißen<br />

Augusttag übrigens dankbar.<br />

18 | TATENDRANG N° 06 | <strong>Foto</strong> Silvio Wyszengrad / AZ, Ilja Sallacz, DAP<br />

DIENSTLEISTUNGSZENTRUM AUGSBURG PARK (DAP)<br />

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />

»Erfrischend anders« lautet<br />

der Slogan des im Juli 2004<br />

gegründeten Dienstleis-<br />

tungszentrums Augsburg-<br />

Park (DAP), das sich auf<br />

dem ehemaligen Riedinger<br />

Park-Gelände befindet.<br />

Das junge Gründerzentrum<br />

ist so erfrischend anders,<br />

dass es Anfang November<br />

Besuch vom bayerischen<br />

Staatsminister und Leiter<br />

der Bayerischen Staats-<br />

kanzlei Erwin Huber erhielt.<br />

»Ohne öffentliche<br />

Fördermittel und Zuschüsse<br />

haben wir ein innovatives<br />

Gründerzentrum für Dienstleister<br />

geschaffen«, berichtetDAP-Geschäftsführer<br />

Eiko Trausch. Das<br />

Gründerzentrum bietet<br />

Platz für 27 Büroräume<br />

zwischen 22 und 33 Quadratmetern.<br />

»Ein Großteil<br />

ist bereits vermietet, die Anfrage<br />

ist enorm«, so Trausch.<br />

Hinter dem DAP steht als<br />

Investor die Berliner Unter-<br />

nehmensgruppe Berler &<br />

Lehmann, die neues Wirtschafts-<br />

und Gewerbeleben<br />

in den ehemaligen<br />

Riedinger Park bringen<br />

möchte. Laut Trausch liegen<br />

die Vorteile des DAP<br />

auf der Hand: günstige<br />

Mietkonditionen, ein ge-<br />

meinsam genutzter Besprechungsraum,<br />

zentral<br />

angebotene Dienste wie<br />

Telefon oder Internet und<br />

auf Wunsch begleitende Beratungen<br />

machen aus dem<br />

DAP ein ideales Arbeits-<br />

umfeld für kleine Unternehmen,<br />

Freiberufler und<br />

Existenzgründer.<br />

Kunstaktionen wie die<br />

Ausstellung des Berliners<br />

Sergej Dott oder die Angelsloft-Party<br />

mit über 2000<br />

Gästen wirken als zusätzliche<br />

Attraktionen.<br />

Interessenten finden weitere<br />

Informationen über das DAP<br />

online unter<br />

www.dap-augsburg.de


ORDNUNG, DIE WIRKT<br />

-----------------------------------<br />

Gut sehen sie aus, die iba-Designordner<br />

(www.iba-hartmann.de) im TATENDRANG-<br />

Look. Die fallen auf im Regal. Einige<br />

Exemplare haben wir noch. Wer Ordnung<br />

in seine TATENDRANG-Sammlung bringen<br />

will, kann den Sam mel ordner mit beiliegen<br />

dem Rückfax gerne noch bei uns<br />

anfordern. Dann kommt er gratis ins Haus<br />

– aber nur, so lange der Vorrat reicht.<br />

GLÜCKWUNSCH!<br />

----------------------------------------<br />

»Simplify your business« – und es bleibt mehr Zeit<br />

fürs Wesentliche. Das kann Regine Boemans von<br />

Boemans Schmuckgestaltung in Ulm jetzt testen.<br />

Denn sie ist die Gewinnerin unserer TATENDRANG-<br />

Verlosung im letzten Heft und bekommt ein Jahr<br />

lang den monatlichen Beratungsdienst des Verlags<br />

für die Deutsche Wirtschaft kostenlos ins Haus<br />

geliefert.<br />

KANZLEI UHL &<br />

DR. JUNGE, AUGSBURG<br />

WWW.RAAU.DE<br />

RECHT INTERESSANT !<br />

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />

Was gilt im Arbeitsrecht, Vertragsrecht oder im IT-Recht ?<br />

Was gibt es im geschäftlichen Alltag zu beachten? In dieser<br />

Kolumne fi nden Sie in loser Reihenfolge wertvolle Experten-<br />

Tipps von Rechtsanwalt Robert Uhl, Augsburg.<br />

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DATENSCHUTZ – BITTE BEACHTEN!<br />

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />

Mit Daten muss jedes Unternehmen umgehen, und deren Speicherung und<br />

Verwertung gehört heute zum normalen Geschäftsbetrieb. Dabei werden die<br />

Datenschutznormen nicht immer beachtet. Das kann böse ausgehen. Denn das<br />

Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) sieht Straf- und Bußgelder von bis zu 250.000<br />

Euro bei Missachtung der Normen vor. Von den vielen bedeutsamen Datenschutzbestimmungen<br />

möchte ich Ihnen heute erläutern, wann die Bestellung<br />

eines Datenschutzbeauftragten (DSB) notwendig ist.<br />

WELCHES UNTERNEHMEN MUSS EINEN DATENSCHUTZBEAUFTRAGEN BESTELLEN?<br />

Dazu ein Beispiel:<br />

… Es liegt die automatisierte Erhebung, Verarbeitung oder Nutzung von Daten<br />

vor. Die ist alleine schon gegeben, wenn die Datenverarbeitung unter Einsatz von<br />

Datenverarbeitungsanlagen – also dem PC – stattfi ndet.<br />

… Es werden personenbezogene Daten verarbeitet. Hier reicht es aus, wenn die<br />

Identität einer Einzelperson zweifelsfrei festgestellt werden kann. Darunter fallen<br />

schon die Anschriften von Kunden und Vertragspartnern.<br />

… Achten Sie auf die Anzahl der Mitarbeiter, welche mit diesen Daten umgehen.<br />

Wenn es fünf und mehr Mitarbeiter im Unternehmen sind, ist die Bestellung eines<br />

DSB nötig. Bitte beachten Sie, dass jede Teilzeitkraft oder geringfügig Beschäftigte<br />

als ein Mitarbeiter zählt. In Ausnahmefällen brauchen Sie auch bei weniger<br />

Mitarbeitern einen Datenschutzbeauftragten. Näheres fi nden Sie im BDSG.<br />

Wenn alle diese Voraussetzungen bei Ihnen zutreffen, sollten Sie überprüfen, ob Sie<br />

nicht baldmöglichst eine DSB-Stelle schaffen sollten.<br />

WELCHE QUALIFIKATION BRAUCHT EIN DATENSCHUTZBEAUFTRAGTER?<br />

Diese Position können außer internen Mitarbeitern auch Externe wie beispielsweise<br />

Anwälte übernehmen. Wenn Sie einen Mitarbeiter intern zum Datenschutzbeauftragten<br />

erklären, muss dieser umfangreich geschult werden, da er<br />

Fachkunde besitzen muss. Daneben ist der interne Datenschutzbeauftragte weisungsunabhängig<br />

freizustellen (Dauer je nach Größe des Unternehmens) und<br />

muss immer erreichbar sein.<br />

<strong>Foto</strong> <strong>Bernd</strong> <strong>Müller</strong> |<br />

TATENDRANG N° 06 | 19


In die Hand nehmen.<br />

Anpacken. Angreifen. Begreifen. Tun.<br />

An Weihnachten dürfen Sie die Hände<br />

auch mal in den Schoß legen.<br />

| <strong>Foto</strong> <strong>Bernd</strong> <strong>Müller</strong>

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