11.11.2012 Aufrufe

1 Allgemein

1 Allgemein

1 Allgemein

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Click Pro Benutzerhandbuch<br />

Um einen dieser Werte zu verändern, muss er zuerst durch antippen ausgewählt werden.<br />

Anschließend kann über die Plus- und Minus- Schalflächen der Wert erhöht oder verringert<br />

werden. Einmaliges Drücken auf Plus bewirkt eine Verstärkung um 50; einmaliges Drücken<br />

auf Minus, eine Verringerung um 25 Punkte. Bei der Farbsättigung erfolgt die Erhöhung<br />

jedoch um 100 und die Verringerung um 50 Punkte, da die Veränderungen hier weniger<br />

ausgeprägt sind. Diese Funktion ermöglicht eine schnelle Korrektur der Bilder.<br />

Sollen die Werte genauer eingestellt werden, kann durch verlängerten Druck auf die<br />

Schaltflächen ein langsameres zu- oder abnehmen der Werte erzielt werden. Für ganz<br />

präzise Einstellungen kann der Wert der Parameter auch manuell eingegeben werden.<br />

4.3.8.2 Histogramm Einstellung<br />

Was ist das Histogramm?<br />

Die Schaltfläche „Histogramm” zeigt die Werkzeuge zur Einstellung desselben.<br />

Das Histogramm informiert über die Verteilung der Helligkeitswerte auf einem Bild. Das ist<br />

sehr hilfreich wenn man „flach” oder undynamisch wirkende Fotos optimieren möchte. Dieses<br />

Problem tritt bei marktgängigen Digitalkameras und Scannern recht häufig auf, auch wenn<br />

viele Scanner inzwischen mit einer automatischen Bildoptimierung ausgestattet sind.<br />

Auf der waagerechten Achse des Histogramms sind die 256 möglichen Helligkeitswerte der<br />

Bildpunkte oder Pixel angetragen (0 bis 255). Die X-Achse gibt an, wie viele Pixel im<br />

analysierten Foto den auf der Y-Achse angegebenen Wert aufweisen. Im Beispiel liegen viele<br />

Bildpunkte oder Pixel (senkrechte Achse) um den Helligkeitswert 50 (waagerechte Achse). Es<br />

handelt sich um ein recht dunkles Bild.<br />

In diesem Beispiel reichen die Extremwerte im Minimalbereich nicht bis zum linken Rand und<br />

die im Maximalbereich nicht bis zum rechten. Das heißt, dass die dynamische Spanne, die<br />

ein digitales Foto bietet, nicht ausgeglichen ist, und dass nicht alle möglichen Werte genutzt<br />

werden.<br />

In der nächsten Abbildung wurden die äußeren Schieberegler manuell mit den tatsächlich<br />

vorhandenen Werten in Deckung gebracht. Durch dieses Verfahren gewinnt das Bild Kontrast<br />

und „Tiefe“.<br />

Dem Programm wird gesagt, dass die „Form” der Information bei praktisch null beginnen und<br />

mit dem Wert 255 enden soll. Dies bedeutet, dass die waagerechte Achse gestaucht wird und<br />

die dynamische Spanne des Bildes größer ist.<br />

Da die Bildpixel zu neuen Werten im oberen und unteren Bereich der Helligkeitsachse hin<br />

verteilt werden, werden Pixel mit dunklem und hellem Wert gewonnen.<br />

32

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!