Stuttgarter Theater - Theaterhaus
Stuttgarter Theater - Theaterhaus
Stuttgarter Theater - Theaterhaus
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STUTTGARTER<br />
3. – 6.12.<br />
THEATER<br />
2009<br />
PREIS
uchSzene<br />
Wir verkaufen<br />
auch <strong>Theater</strong> Bücher<br />
Förderer des <strong>Stuttgarter</strong> <strong>Theater</strong>preises 2009<br />
Buchhandlung Wittwer<br />
Königstraße 30, 70173 Stuttgart, Telefon 0711/25 07-0<br />
info@buecher.wittwer.de, www.wittwer.de<br />
STUTTGARTER THEATERPREIS 2009<br />
LANDESFESTIVAL DER FREIEN THEATER BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
Liebes Publikum!<br />
Zum fünften Mal heißt es nun „Bühne frei für den <strong>Stuttgarter</strong> <strong>Theater</strong>preis“.<br />
Die Leistungsschau der freien Tanz- und <strong>Theater</strong>szene Baden-Württembergs<br />
steht 2009 wieder im Zeichen der <strong>Theater</strong>kunst, nachdem im letzten<br />
Jahr die besten Tanzproduktionen ausgezeichnet wurden.<br />
Aus 35 Bewerbungen wurden von einem Auswahlgremium sieben<br />
Produktionen für die Endausscheidung um den „<strong>Stuttgarter</strong> <strong>Theater</strong>preis<br />
2009“ nominiert. Die Auswahl beweist wieder einmal die<br />
enorme Vielfalt künstlerischer Handschriften, die im Freien <strong>Theater</strong> vorzufinden<br />
sind. Das vielseitige Potenzial, das die freie <strong>Theater</strong>szene<br />
aus ihrer emanzipatorischen Haltung zu den etablierten <strong>Theater</strong>n<br />
gegenüber gewonnen hat, führte zu eigenen ästhetischen Ansätzen, die in<br />
diesem Landesfestival im <strong>Theater</strong>haus Stuttgart exemplarisch für die gesamte<br />
Szene zu sehen sind. Eine fünfköpfige Jury wird aus den gezeigten<br />
Produktionen die hervorragendste mit dem „<strong>Stuttgarter</strong> <strong>Theater</strong>preis“ der<br />
Landeshauptstadt Stuttgart (6.000 €) auszeichnen.<br />
Daneben werden Preise für die besonders herausragende Leistung (4.000 €),<br />
gestiftet von der Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg, und für eine besonders<br />
darstellerische Leistung (2.000 €), gestiftet von der Buchhandlung<br />
Wittwer, vergeben. Auch Sie, liebe Zuschauer haben die Möglichkeit mit zu<br />
entscheiden in Form des Publikumspreises (3.000 €), der von der Kulturgemeinschaft<br />
Stuttgart gesponsert wird. Die Preise werden im Anschluss an<br />
die letzte Vorstellung am Sonntag von einer unabhängigen Fachjury vergeben.<br />
Bedanken möchten wir uns besonders bei den Sponsoren, die die Sonderpreise<br />
gestiftet haben, bei den Kuratoren für ihre engagierte und intensive<br />
Arbeit und vorab bei der Jury, die an vier Abenden die Aufgabe hat, sich ein<br />
qualifiziertes Urteil zu bilden.<br />
Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie allen Besucherinnen<br />
und Besuchern viele interessante und eindrucksvolle Aufführungen<br />
und den Gruppen viel Erfolg.<br />
Rüdiger Meyke<br />
Kulturamt der Stadt Stuttgart<br />
Werner Schretzmeier<br />
<strong>Theater</strong>haus Stuttgart<br />
Atai Keller<br />
03<br />
Landesverband Freier <strong>Theater</strong> B.W.
04<br />
Moderator: TIMO BRUNKE<br />
Gast: SEBASTIAN SCHWAB<br />
06.12. | ca.20.30h<br />
PREISVERLEIHUNG<br />
Begrüßung durch WERNER SCHRETZMEIER Leiter <strong>Theater</strong>haus Stuttgart<br />
Laudatien der Jury und Übergabe der Preise durch die Stifter:<br />
Publikumspreis:<br />
PETER JAKOBEIT Kulturgemeinschaft<br />
Sonderpreis für die beste darstellerische Leistung:<br />
DR. KONRAD MARTIN WITTWER Buchhandlung Wittwer<br />
Sonderpreis für eine herausragende Leistung:<br />
DR. FRIEDHELM REPNIK Staatliche Toto-Lotto GmbH BW<br />
<strong>Stuttgarter</strong> <strong>Theater</strong>preis:<br />
SUSANNE LAUGWITZ-AULBACH Leiterin Kulturamt Stuttgart<br />
Moderation:<br />
TIMO BRUNKE | Autor, Darsteller und Sprachkünstler (poetry-slam)<br />
Gast: SEBASTIAN SCHWAB<br />
Do 03.12. | 19:00h | T3 | Seite 7<br />
Ensemble Doll-y | stuttgart<br />
DOLL-Y<br />
Do 03.12. | 20:30h | T4 | Seite 8<br />
<strong>Theater</strong>haus TIG7 | mannheim<br />
JUNGFRAUENundMADONNEN http://tig7.de<br />
Fr 04.12. | 19:00h | T4 | Seite 9<br />
EX!T Ausgangspunkt <strong>Theater</strong> | mannheim<br />
PLAYTIME www.zeitraumexit.de<br />
Fr 04.12. | 20:30h | T3 | Seite 10<br />
<strong>Theater</strong>-Projekt Stuttgart22 | stuttgart<br />
ERST SCHLAFEN,BEVOR iCH GEH http://erstschlafen.stg22.de<br />
Sa 05.12. | 17:00h | T4 | Seite 11<br />
fliegen ab stuttgart | stuttgart<br />
LEONCEundLENA www.tanja-richter.net<br />
Sa 05.12. | 19:30h | T3 | Seite 12<br />
TART Produktion | stuttgart<br />
FUCKYOU Eu.ro.Pa! www.tart-sachen.de<br />
So 06.12. | 16:00h | T4 | Seite 13<br />
Neues Ensemble | mannheim<br />
DIE AUSGESCHLOSSENENoderDAS ELEND DER WELT<br />
www.theater-felina-areal.de<br />
KARTENPREISE: 13,- | erm.: 9,-<br />
Im Rahmen der Preisverleihung! Nicht im Wettbewerb<br />
So 06.12. | 19:00h | T3 | Seite 15<br />
SebastianSchwab | Eine Produktion des Schauspiel Stuttgart<br />
SEBASTIAN S.MACHT SICH EIN BILD<br />
KARTEN: 10,- | erm.: 7,-<br />
So 06.12. | ca. 20:30h | T3 | Seite 4<br />
VERLEIHUNGDER PREISE<br />
Verleihung der Preise: Freier Eintritt<br />
05<br />
www.theaterhaus.com
„Wäre die Welt„<br />
vollkommen,<br />
müsste man<br />
sie nicht<br />
“.bearbeiten.“<br />
( Makellose Haut entsteht leider nur am Computer! )<br />
BILDVERARBEITUNG UND POSTPRODUKTION.<br />
REINZEICHNUNG UND SATZ.<br />
PROFESSIONELLE DRUCKPRODUKTION.<br />
Appel Grafi k Stuttgart GmbH | Adlerstraße 31 (Eingang Böblinger Straße 52)<br />
70199 Stuttgart | Internet: www.appel-grafi k.de | Telefon: (0711) 490440-30<br />
Telefax: (0711) 490440-33 | E-Mail: andreas.keefer@appel-grafi k.de<br />
07<br />
03.12. | 19:00h Ensemble Doll-y | stuttgart<br />
DOLL-Y<br />
Auf einer leeren Bühne stehen fünf Spieler. Sind sie menschliche Individuen,<br />
oder sind sie Dolls, zu animierendes Material? Jeder einzelne von ihnen behauptet<br />
die anderen erschaffen zu haben. Wir begegnen fünf Entwürfen einer<br />
neuen Spezies Mensch. Geschaffen als Klon, als gezüchtetes Ersatzteillager<br />
oder perfektionierter Organismus. Willkommen im ewigen Leben - heute ist<br />
ein schöner Tag. Die fünf neuen Menschen animieren sich gegenseitig, ziehen,<br />
schieben, tragen einander wie Puppen und beginnen in die Gedanken der anderen<br />
einzudringen. Fragen nach der Manipulierbarkeit des Menschen durch<br />
Forschung und Medien, nach Fremdbestimmung und Autonomie tauchen auf.<br />
Die Erschaffung des Menschen, ein Experiment mit ungewissem Ausgang?<br />
Sind sie doch nur Herdentiere? Teile in einem großen Gefüge, das sie nicht<br />
durchschauen?<br />
Spieler: Mariele Canzler, Lena Kießling, Katharina Muschiol, Velemir Pankratov,<br />
Elsa Weise | Musik: Thorsten Meinhardt | Licht: Anja Abele | Regie: Iris Meinhardt
08<br />
03.12. | 20:30h <strong>Theater</strong>haus TIG7 | mannheim<br />
JUNGFRAUENundMADONNEN<br />
Für dieses Projekt hat Christina Rast mit 9 Schauspielerinnen eine Textcollage<br />
erarbeitet. Aus Gesprächen über biografische Geschichten,<br />
Diskussionen über die Rolle der Frau in den verschiedenen Regionen,<br />
Feminismus, den Islam usw. ist eine Sammlung von Zitaten aus religiösen<br />
Texten und Literatur sowie eigenen Texten entstanden. Entwickelt<br />
wurden weibliche Archetypen, die aus dem Fundus eines kollektiven<br />
Gedächtnisses von Religion und Menschheitsgeschichte schöpfen:<br />
Die Mutter, die Jungfrau, die Hexe, die Heilige & die Hure, die Kopf-Frau,<br />
die Erzählerin, die Liebende, die Opferbombe und die Wartende. Jede<br />
für sich und alle zusammen: Sie warten, lieben, forschen und experimentieren<br />
mit Gedanken, sie verführen und legen Lunten.<br />
Mit: Alexandra Biedert, Larissa Fritsch, Nedjma Goldach, Karin Gültlinger, Steffi Rapp, Rike<br />
Schweitzer, Gabi Susemichel, Katrin Völke, Folke Wolff | Regie: Christina Rast<br />
Bühne: Franziska Rast | Dramaturgie: Maike Lex<br />
04.12. | 19:00h EX!T Ausgangspunkt <strong>Theater</strong> | mannheim<br />
PLAYTIME<br />
09<br />
Ein Bühnensolo über das Glück und die Lust am Spiel<br />
Die Schauspielerin Steffi Plattner tritt im „Mensch-ärgere-dich-nicht“<br />
gegen einen freiwilligen Zuschauer an. Der Verlauf des Brettspiels<br />
bestimmt den Verlauf des Abends. Der Würfel führt Regie. Wann immer<br />
eine ihrer Figuren das “Haus“ verlassen kann, darf auch sie die<br />
Bühne betreten. Was sie spielt, entscheidet ein weiterer Würfel: Monologe,<br />
Selbstgespräche, Gebrauchsanweisungen – neues Spiel, neues<br />
Glück? Und gewinnt der Zuschauer das Spiel, erhält er das Eintrittsgeld<br />
zurück. EX!T untersucht <strong>Theater</strong>formen unter Einflussnahme verschiedener<br />
anderer Kunstbereiche. Mit PLAYTIME wird die Forschung<br />
nach szenischen Formen für die Authentizität von Situation und Augenblick<br />
(Echtzeitdynamik) nochmals erweitert.<br />
Spielerin: Steffi Plattner | Regie: Elke Schmid | Raum: Elke Schmid, Jochen Massar<br />
Techn. Leitung: Jochen Massar
10<br />
04.12. | 20:30h <strong>Theater</strong>projekt Stuttgart22 | stuttgart<br />
ERST SCHLAFEN,BEVOR ICH GEH<br />
Zwei literarische Vorlagen über dominante Vaterfiguren liefern die Folie für eine<br />
theatralische Untersuchung der bürgerlichen Familie. „Die kluge Else“ aus dem<br />
Märchen der Gebrüder Grimm rückt die Tochter ins Zentrum des Geschehens,<br />
Kafkas „Brief an den Vater“ schildert die Familie aus der Perspektive des<br />
Sohnes. Die Familie geht in die Kirche, sitzt vor dem Fernseher, hat Krach im<br />
Haus und sucht nach Gründen. Man sitzt beim Diaabend, man spielt Spiele<br />
und behauptet eine Welt. Und noch als die Kinder aus dem Haus sind, wirkt<br />
etwas nach, etwas, dass die Freundin aus ihren Patchwork-Verhältnissen<br />
so nicht kennt und dass es eigentlich nur da gibt, wo der Zusammenhalt<br />
unentrinnbar stark war – in einer richtig bürgerlichen Familie. Im Stile eines<br />
Fotoalbums beleuchtet die Aufführung flüchtige und konfliktreiche Szenen,<br />
schafft Erinnerungsräume.<br />
Spiel: Barbara Brandhuber, Kathrin Kestler, Gundi-Anna Schick, Eberhard Boeck,<br />
Christian Koch, Boris Rosenberger | Regie: Christof Küster<br />
Bühne und Kostüm: Kerstin Hägele, Christof Küster<br />
05.12. | 17:00h fliegen ab stuttgart | stuttgart<br />
LEONCEundLENA<br />
Prinz Leonce vom Reiche Popo langweilt sich. Da ist kein Genuss, den er nicht<br />
schon genossen, kein Gedanke, den er nicht schon gedacht hätte. König Peter,<br />
sein Vater, will ihn gegen seinen Willen mit Prinzessin Lena vom Reiche Pipi<br />
verheiraten. Unterstützt von seinem überaus pragmatischen Kumpel Valerio,<br />
plant Leonce die Flucht nach Italien. Doch dann läuft er Lena über den Weg<br />
und ohne einander zu erkennen, verlieben sich beide ineinander. Mit „Leonce<br />
und Lena“ wird anhand von jungen, wohlstandsverwahrlosten Menschen, die<br />
alles haben, alles kennen, aber in nichts einen Sinn erkennen können, die Frage<br />
nach Lebenskonzepten gestellt, in einer Gesellschaft, in der ein Überangebot an<br />
Möglichkeiten und Ideen vorherrscht und gleichzeitig Zukunftsangst und übersteigerter<br />
Individualismus den Ton angibt.<br />
Spieler: Moritz Gabriel, Joëlle Benhamou, Markus Frank, Elif Veysoglu, Axel Brauch<br />
Bühne und Kostüm: Marc Weeger, Silke Willrett | Regie: Tanja Richter<br />
11
12<br />
05.12. | 19:30h TART Produktion | stuttgart<br />
FUCKYOUEu.ro.Pa!<br />
von Nicoleta Esinencu in der deutschen Übersetzung von Helga Kopp<br />
„FUCK YOU, Eu.ro.Pa! Wieso fuck?“, fragt sich die Frau in dem gleichnamigen<br />
Monolog und zielt damit nicht auf die Rücknahme ihrer Vulgär-Kritik, sondern<br />
reflektiert selbstkritisch die Unfähigkeit, ihre Enttäuschung über die gescheiterten<br />
Ideale und Hoffnungen in ihrer eigenen Sprache auszudrücken. Für sie<br />
bieten weder der geschichtlich desavouierte real existierende Sozialismus<br />
noch der „Goldene Westen“, von dem sie als Kind geträumt hat, Perspektiven<br />
für ein besseres Leben. Der Vater der Frau wird bei Nicoleta Esinencu stellvertretend<br />
zum Adressaten der persönlichen und historischen Identifikationsproblematik.<br />
„Papa, ich muss dir etwas sagen…“<br />
Spielerin: Snezhina Petrova | Regie: Johanna Niedermüller | Raum/Kostüm: Bernhard<br />
M Eusterschulte | Konzeption: Eusterschulte/Niedermüller<br />
Dramaturgie: Andreas Wagner | Regie-/Produktionsassistenz: Mina Novakova<br />
06.12. | 16:00hNeues<br />
Ensemble | mannheim<br />
DIE AUSGESCHLOSSENEN oderDAS ELEND DER WELT<br />
<strong>Theater</strong>stück nach Texten von Pierre Bourdieu in Bearbeitung von Rainer Escher<br />
Die alten Reichen brauchten die Armen, um reich zu werden. Die neuen globalisierten<br />
Reichen brauchen die Armen nicht mehr. Sie sind blind für das Ausmaß<br />
der Hoffnungslosigkeit, das sich in den Überflüssigen-Ghettos ausbreitet.<br />
In unserem Projekt kommen „Schmarotzer“ und „Sozialbetrüger“, die von<br />
den Zugängen zur gesellschaftlichen Teilhabe Ausgeschlossenen zu Wort.<br />
Wir sperren jedoch die Figuren nicht in ihrem Elend ein, wir zwängen sie nicht<br />
unter das Joch allumfassenden Unglücks und stellen sie aus: Sie bekommen<br />
eine Stimme, „ihre Stimme“, die ihr Exil der Scham und der Schande aufbricht<br />
und wahrnehmen lässt - Stimmen, die zu einem Chor werden. Im Zentrum<br />
stehen Texte und Interviews, die von dem berühmten und bedeutenden französischen<br />
Soziologen Pierre Bourdieu gesammelt wurden.<br />
Spieler: Sascha Koal, Dirk Mühlbach, Monika-Margret Steger, Mathias Wendel<br />
Licht und Ton: Kevin Rigby | Regie: Rainer Escher<br />
13
AUSGEHEN UND EINKEHREN<br />
IN STUTTGART UND REGION<br />
DER GROSSE GASTROFÜHRER GANZ NEU. AB 12.11.<br />
IM BUCH- UND ZEITSCHRIFTENHANDEL.<br />
06.12. | 19:00hSebastian<br />
Schwab | Nicht im Wettbewerb!<br />
SEBASTIAN S. MACHT SICH EIN BILD<br />
Kann man heutzutage noch leben, wenn man kein Handy hat? Ja, man kann.<br />
- Oder besser: Sebastian S. kann es! Bis sich seine große Liebe von ihm verabschiedet<br />
oder eben nicht, weil sie einfach aus seinem Leben verschwindet.<br />
Eigentlich wollten sich die beiden noch mal treffen, aber dazu ist es dann nicht<br />
mehr gekommen. Und jetzt ist er allein und weiß nicht wie er da wieder rauskommen<br />
soll. Das Gedankenkarussell beginnt sich zu drehen und alles und<br />
noch mehr fällt ihm wieder ein, wie zum Beispiel ein erstes Mixed Tape, eine<br />
nächtliche Autofahrt nach Paris, ein verpasstes Sylvester in Liverpool, eine<br />
Kindheitsfreundin aus dem Allgäu ... Dabei spielt Sebastian S. nicht, sondern<br />
er erzählt: Live und ohne doppelten Boden. Ein Abend mit Musik über die<br />
kleinen und großen Dinge im Leben, die meist anders laufen als man es sich<br />
vorgestellt hat, und den ernstgemeinten Versuch, authentisch zu sein.<br />
von Sebastian Schwab und Seraina Maria Sievi | Regie: Seraina Maria Sievi<br />
Dramaturgie: Sabine Westermaier<br />
Karten: 10,- | erm.: 7,- Eine Produktion des Schauspiel Stuttgart<br />
15
KURATOREN JURY<br />
FÖRDERER DER PREISE:<br />
BETTINA MILZ leitet das Referat <strong>Theater</strong>, Tanz und Musik an der<br />
Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen. Ab 1988 wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin in der Gründungsphase des Instituts für<br />
<strong>Theater</strong>wissenschaft Frankfurt/M., Journalistin u.a. für ballet-tanz.<br />
Ab 1996 Projektleitung TanzRegion ’97 für die KulturRegion Stuttgart.<br />
Dozentin in Erlangen, Frankfurt, Mainz, Berlin, Leipzig und Karlsruhe.<br />
RALF-CARL LANGHALS arbeitete nach dem Studium als Regieassistent<br />
und Dramaturg an verschiedenen deutschen <strong>Theater</strong>n. Als freier<br />
Kulturjournalist und Autor war er langjährig u.a. für den „SWR“, „Die<br />
Welt“, „Frankfurter Rundschau“ und „<strong>Theater</strong> der Zeit“ tätig. Ralf-Carl<br />
Langhals ist heute für die Bereiche Schauspiel und Tanz beim „Mannheimer<br />
Morgen“ verantwortlich.<br />
FRANZ XAVER OTT Ausbildung zum Erzieher an der Fachschule<br />
für Sozialpädagogik Tübingen, Abschluss 1985. KBF Erzieher an der<br />
Karl-Georg-Haldenwang-Schule in Trailfingen, 1989-1994 Studium<br />
der Sozialpädagogik, Abschluss Dipl.Sozialpädagoge FH. Seit 1986<br />
aktiv als Schauspieler, Dramaturg, Autor und Regisseur am <strong>Theater</strong><br />
Lindenhof in Melchingen.<br />
FESTIVALTEAM<br />
ORGANISATION: Atai Keller, Bea Kiesslinger, Rüdiger Meyke, Gero Wagner<br />
PRESSE: Susanne Krebs, Nicola Steller<br />
REDAKTION: Bea Kiesslinger, Ralf E. Neipp, Susanne Krebs<br />
FINANZEN: Willi Friedmann<br />
SPONSORING & ANZEIGEN: Michael Fohler<br />
LAYOUT: REN<br />
Gefördert von<br />
Kulturamt<br />
UWE GÖSSEL Kulturwissenschaftler, Dramaturg und Autor. Leiter<br />
des Internationalen Forum, <strong>Theater</strong>treffen, Berliner Festspiele. Vorstandsmitglied<br />
Dramaturgische Gesellschaft. 2002 – 2004 Dramaturg<br />
am Maxim Gorki <strong>Theater</strong> Berlin, 1999 – 2002 Schauspieldramaturg<br />
am Volkstheater Rostock.<br />
RÜDIGER MEYKE studierte in Berlin <strong>Theater</strong>wissenschaft und Germanistik.<br />
In den darauf folgenden Jahren war er in den Bereichen<br />
Dramaturie und Regie tätig. Seit 2001 ist Rüdiger Meyke als <strong>Theater</strong>referent<br />
im <strong>Stuttgarter</strong> Kulturamt für die Tanz- und <strong>Theater</strong>szene<br />
zuständig.<br />
STEFAN HALLMAYER Regisseur und Schauspieler. Co-Intendant<br />
des <strong>Theater</strong> Lindenhof Melchingen, seit 1981 beim <strong>Theater</strong> Lindenhof,<br />
seit 1983 <strong>Theater</strong>projekte im In- und Ausland. 1990 Baden-Württembergischer<br />
Kleinkunstpreis für „Niemando“.<br />
ACHIM HALL Studium in Tübingen bzw. München. Ausbildung zum<br />
Schauspieler und TV –Puppenspieler, danach Schauspieler und Regisseur<br />
an verschiedenen Off -, Privat -, Tournee-, und Stadttheaterbühnen<br />
sowie im Fernsehen. Seine Stimme kennt man aus Hörspiel,<br />
Hörbuch und literarischen Lesungen.<br />
FREDERIK ZEUGKE studierte Germanistik und <strong>Theater</strong>wissenschaft<br />
in Berlin, arbeitete als Dramaturg an der Schaubühne Berlin, am<br />
Staatsschauspiel Dresden, am Berliner Ensemble und seit 2004 am<br />
Schauspiel Stuttgart.<br />
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG:<br />
Gefördert von<br />
Kulturamt<br />
17<br />
präsentiert von:
18<br />
THEATERHAUS<br />
Siemensstraße 11 | 70469 Stuttgart<br />
Karten: 0711 4020720 | www.theaterhaus.com Förderer des <strong>Theater</strong>haus<br />
STADTBAHN<br />
Haltestelle Pragsattel: U5 | U6 | U13 | U15<br />
Haltestelle Maybachstr.: U13 | U6<br />
PARKEN Parkhaus<br />
MercedesBenz Bank: Abendtarif 3,- Euro (ab 18 h)<br />
Mo-Do 18-24 h | Fr 18-1 h | Sa 10-1h | So+Feiertag 10-24h<br />
.<br />
.<br />
.<br />
KARTENPREISE<br />
13,- | erm.: 9,-<br />
Verleihung der Preise: Freier Eintritt<br />
„Sebastian S. macht sich ein Bild“ (S.15): Eintritt: 10,- | erm.: 7,-<br />
FOTONACHWEISE:<br />
Timo Brunke (S. 4): ©Rainer Herzog | Doll-Y (S.7): ©Luigi Consalvo | Jungfrauen (S.8): ©Thomas<br />
Tröster | Playtime (S.9): ©Risse | erst schlafen (S.10): ©Christoph Kalscheuer | Leonce & Lena<br />
(S. 11): ©Silke Willrett | Fuck You Eu.Ro.Pa! (S.12): ©Rüdiger Schestag | Die Ausgeschlossenen<br />
(S. 13): ©Rainer Escher | Sebastian Schwab (S.15): ©Heike Schiller | Bettina Milz (S.16):<br />
©Bettina Stöß | Uwe Gössel (S.17): privat<br />
Foto: Knipsermann »Gemüsebirne!«, Quelle: www.piqs.de<br />
www.gabrielundschluesener.de<br />
FÜR JEDEN<br />
GESCHMACK<br />
DAS RICHTIGE<br />
45 Abos aus allen kulturellen Sparten<br />
und jede Menge Service<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
Tel: 0711 / 224 77-14 · info@kulturgemeinschaft.de<br />
Willi-Bleicher-Str. 20 · 70174 Stuttgart<br />
www.kulturgemeinschaft.de
Ein Glücksfall für<br />
Baden-Württemberg<br />
33 Mio. Euro jährlich für Kunst und Kultur im Land.<br />
Spielteilnahme ab 18 Jahren. Glücksspiel kann süchtig machen.<br />
Nähere Informationen bei LOTTO und unter www.lotto.de.<br />
Hotline der BZgA: 0800 1 372 700 (kostenlos und anonym).<br />
SPIELEN<br />
AB 18 JAHREN