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FB Gymnasien - GEW Unterfranken

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Personalratswahlen 2011<br />

gestalten<br />

einmischen<br />

widersprechen<br />

Hauptpersonalrat <strong>Gymnasien</strong><br />

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Bayern


Die Kandidatinnen und Kandidaten der <strong>GEW</strong><br />

für den Hauptpersonalrat<br />

7. Dieter Argast,<br />

Emil-von-Behring-Gymnasium<br />

Spardorf (Mfr.)<br />

4. Dr. Katharina Städtler,<br />

Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium,<br />

Bayreuth (Ofr.)<br />

3. Michael Schätzl,<br />

Personalrat Asam-Gymnasium,<br />

München (Obb.)<br />

1. Andreas Hofmann,<br />

Personalratsvorsitzender<br />

Gymnasium Tutzing (Obb.)<br />

6. Angela Altenthan,<br />

Allgäu-Gymnasium<br />

Kempten (Schw.)<br />

2. Barbara Jaschik,<br />

Personalrätin Wolfram-von-Eschenbach-<br />

Gymnasium Schwabach (Mfr.)<br />

5. Oliver Manger,<br />

Friedrich-List-Gymnasium,<br />

Gemünden am Main (Ufr.)<br />

Die Liste der <strong>GEW</strong><br />

1. Andreas Hofmann, Gymnasium Tutzing (Obb.)<br />

2. Barbara Jaschik, Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasium<br />

Schwabach (Mfr.)<br />

3. Michael Schätzl, Asam-Gymnasium, München (Obb.)<br />

4. Dr. Katharina Städtler, Markgräfin-Wilhelmine-<br />

Gymnasium, Bayreuth (Ofr.)<br />

5. Oliver Manger, Friedrich-List-Gymnasium, Gemünden am<br />

Main (Ufr.)<br />

6. Angela Altenthan, Allgäu-Gymnasium Kempten (Schw.)<br />

7. Dieter Argast, Emil-von-Behring-Gymnasium Spardorf (Mfr.)<br />

8. Eveline Pritzl, Goethe-Gymnasium Regensburg (Opf.)<br />

9. Alfons Kitzinger, Veit-Höser-Gymnasium Bogen (Ndb.)<br />

10. Helga Brinkmann, Anne-Frank-Gymnasium Erding (Obb.)<br />

11. Martin Erlbacher, Adam-Kraft-Gymnasium Schwabach<br />

(Mfr.)<br />

12. Eva Pachale, Franz-Ludwig-Gymnasium Bamberg (Ofr.)<br />

13. Peter Pavlas, Gymnasium Parsberg (Opf.)<br />

14. Johanna Neudecker, Asam-Gymnasium München (Obb.)<br />

15. Karl Waldmann, Ehrenbürg-Gymnasium Forchheim (Mfr.)<br />

16. Mechthild Struve, Wielhelm-Diess-Gymnasium Pocking<br />

(Ndb.)<br />

17. Franz Gabler, Rudolf-Diesel-Gymnasium Augsburg (Schw.)<br />

18. Ute Steinhaben de Sanchez, Gymnasium Oberhaching<br />

(Obb.)<br />

19. Edgar Günther, Friedrich-Dessauer-Gymnasium<br />

Aschaffenburg (Ufr.)<br />

20. Sybille Weinmann, Goethe-Gymnasium Regensburg (Opf.)<br />

21. Kurt Wendl, Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach<br />

(Mfr.)<br />

22. Dagmar Herrmann, Karl-von-Closen-Gymnasium<br />

Eggenfelden (Ndb.)<br />

23. Falk Gierschner, Kaiser-Heinrich-Gymnasium Bamberg<br />

(Ofr.)<br />

24. Irmela Leuthel, Gymnasium Olching (Obb.)<br />

25. Markus Schaffer, Gymnasium Roth (Mfr.)<br />

26. Andreas Schnellbögl, Gymnasium Neutraubling (Opf.)<br />

27. Martina Reuschlein-Ziegler, Asam-Gymnasium (Obb.)<br />

28. Clemens Michalke, Erasmus-Grasser-Gymnasium<br />

Forchheim (Mfr.)<br />

29. Birgit Patzak-Waldmann, Herder-Gymnasium<br />

Forchheim (Mfr.)<br />

30. Martin Frauenhofer, Wilhelm-Diess-Gymnasium Pocking<br />

(Ndb.)<br />

31. Martin Frenkler, Arnold-Gymnasium Neustadt (Ofr.)<br />

32. Charlotte Kosean, Rupprecht-Gymnasium München<br />

(Obb.)<br />

33. Friedbert Stühler, Herder-Gymnasium Forchheim (Ofr.)<br />

34. Bernd Trepesch, Herzog-Christian-August-Gymnasium<br />

Sulzbach-Rosenberg (Opf.)<br />

35. Karin Schuldt-Poser, Rottmayr-Gymnasium Laufen<br />

(Obb.)<br />

36. Volker Glab, Gymnasium Herzogenaurach (Mfr.)<br />

37. Peter Schäfermeier, Asam-Gymnasium München (Obb.)<br />

38. Roland Grebner, Gymnasium Höchstadt a. d. Aisch (Mfr.)<br />

39. Günter Gebhard, Willibald-Gluck-Gymnasium Neumarkt<br />

(Opf.)<br />

40. Markus Staudacker, Asam-Gymnasium München (Obb.)<br />

41. Eugen Eder, Gymnasium Dorfen (Obb.)<br />

So wählen Sie richtig!<br />

Bei der Hauptpersonalratswahl haben Sie 5 Stimmen.<br />

Kreuzen Sie auf jeden Fall die <strong>GEW</strong>-Liste an, damit Sie keine<br />

Stimme verschenken!<br />

Innerhalb der Liste können Sie häufeln. Dabei dürfen Sie pro Kandidatin<br />

bzw. Kandidaten höchstens 3 Stimmen vergeben.<br />

Wichtig! Sie dürfen Ihre Stimme nur innerhalb einer Liste vergeben.<br />

Sie dürfen nur eine Liste ankreuzen!<br />

Also: Einfach <strong>GEW</strong> ankreuzen!


Kompetente Interessenvertretung wählen –<br />

<strong>GEW</strong> wählen!<br />

Die Vertreterinnen und Vertreter der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft<br />

werden im HPR Ihre Fragen und Probleme offen ansprechen und für die<br />

notwendigen Veränderungen kämpfen! Nur durch die Solidarität aller Lehrkräfte<br />

haben wir eine starke Stellung gegenüber dem Kultusministerium!<br />

Stärken Sie Ihre Position –<br />

wählen Sie <strong>GEW</strong>-Gymnasiallehrkräfte<br />

in den HPR!<br />

Es gibt viel zu tun:<br />

Das Mehr an Nachmittagsunterricht, Aufsichten, Vertretungsstunden und<br />

bürokratischen Aufgaben, übermäßige Lärmeinwirkung, Feinstaubemissionen<br />

aus Druckern, unzureichende Beleuchtung, Überhitzung von Klassenzimmern<br />

im Sommer, Mangel an Arbeitsräumen, Stress – gesund ist das nicht.<br />

Hinzu kommt, dass die Lebensarbeitszeit für viele bis ins 68. Lebensjahr<br />

hinein verlängert wird. Auch führen massive Kürzungen von Anrechnungsstunden<br />

und eingeschränkte Altersteilzeitmöglichkeiten zu untragbaren Zuständen!<br />

Wir werden für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, für faire<br />

Entlastung und für eine systematische Gesundheitsvorsorge kämpfen.<br />

Wir geben den Traum nicht auf von einer Schule, in der alle Lehrkräfte<br />

gemeinsam mit weiterem pädagogischem Personal in großen Räumen mit<br />

genügend Platz für Bewegung SchülerInnen unterrichten und sie beim<br />

Erwachsenwerden begleiten – den Traum von einem Unterricht, der<br />

der natürlichen Neugier der Heranwachsenden Raum gibt.<br />

Unsere Kernforderungen:<br />

• Die Veränderungen der Dienstaufgaben müssen bei der Festsetzung der Arbeitszeit<br />

berücksichtigt werden, ebenso wie die Betreuung von<br />

Referendaren, Praktikanten, Quereinsteigern und Aushilfen. Die Arbeitszeit<br />

für fächerübergreifende Projekte und die pädagogisch sinnvolle Vernetzung im<br />

Kollegium muss berücksichtigt werden.<br />

• Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss im Schuldienst für Teilzeit- und<br />

Vollzeitlehrkräfte gewährleistet werden, auch durch die entsprechende<br />

Stundenplangestaltung. Die Arbeit muss zu schaffen sein.<br />

• Wir widersetzen uns prekären Beschäftigungsverhältnissen von Angestellten.<br />

• Der pädagogische Erfolg darf nicht durch Ranking »gemessen« werden!<br />

• Ein Ausbau der Machtstellung des Schulleiters und die Zementierung der<br />

Hierarchie durch die Einführung einer mittleren Führungsebene lehnen wir ab.<br />

Wir treten für eine echte demokratische Schulkultur mit mehr Mitentscheidung<br />

durch die Lehrkräfte ein.<br />

Stärken Sie Ihre Position –<br />

wählen Sie die <strong>GEW</strong> in den HPR!


Gestalten, einmischen, widersprechen!<br />

Bildung und Erziehung für alle<br />

Bildung und Erziehung sind eine öffentliche, gesellschaftliche Aufgabe, denn alle<br />

Kinder und Jugendlichen haben das gleiche Recht auf Bildung und umfassende<br />

Förderung. Die UN-Konvention zur Inklusion muss umgesetzt werden.<br />

Dazu genügt es nicht, den in Bayern noch bis heute kaum ernst genommenen<br />

Begriff Integration zu ersetzen.<br />

Das Kultusministerium übertüncht mit Modellversuchen wie flexible Grundschule<br />

oder Modus 21 hausgemachte Problem.<br />

Ein zersplittertes Schulwesen wird weiter unterteilt und immer undurchsichtiger.<br />

Die <strong>GEW</strong> fordert deshalb: Eine Schule für alle – bis zum Ende der<br />

Pflichtschulzeit.<br />

Mitbestimmung und Gestaltungsspielräume für Beschäftigte<br />

Das Konzept einer Schule für alle kann nur durch Einbeziehung der Beschäftigten<br />

gelingen.<br />

Seit vielen Jahren praktizieren wir alternative Lehr- und Lernformen, weil wir wissen,<br />

dass jedes Kind seinen eigenen Bildungszugang finden muss. Das Kultusministerium<br />

propagiert die individuelle Förderung aller Kinder und Jugendlichen,<br />

ist aber nicht bereit, dafür ausreichend Geld, Zeit und genügend Personal zur<br />

Verfügung stellen.<br />

Die <strong>GEW</strong> fordert deshalb die Ausweitung pädagogischer Freiräume, flexibel<br />

handhabbare Lehrpläne, kleinere Klassen, mehr pädagogische Fachkräfte, bessere<br />

Fortbildungsmöglichkeiten, Supervisionsangebote und Schulsozialarbeit an allen<br />

Schulen.<br />

Kollegialität und Gesundheit am Arbeitsplatz<br />

Gegenseitige Hilfe und Erfahrungsaustausch sind wichtige Grundlagen für die<br />

Arbeit jeder Lehrkraft. Dem stehen insbesondere die absurde Regelbeurteilung, die<br />

es so nur in Bayern gibt, und die hierarchische Struktur der Dienststellen entgegen,<br />

die durch die Einführung einer zweiten Führungsebene noch verstärkt wird.<br />

Die Arbeitszeitverlängerung, die Zuweisung immer neuer Aufgaben, fehlendes<br />

Personal ,die Kürzung von Anrechungsstunden und schlechtere Bedingungen für<br />

die Altersteilzeit machen den Schulalltag immer schwieriger und führen oft zu<br />

gesundheitlichen Beeinträchtigungen.<br />

Die <strong>GEW</strong> fordert deshalb die Anwendung des Arbeitsschutzgesetzes auch<br />

an Schulen, Arbeitszeitregelungen, die die Gesundheit erhalten, systematische<br />

Supervision und die Verkürzung der Wochen- und Lebensarbeitszeit. Erster Schritt:<br />

Rücknahme der Rente/Pension mit 67 sowie Reduzierung der Wochenstundenzahl.<br />

Weg mit der dienstlichen Regelbeurteilung ! – Beurteilung nur noch auf eigenen<br />

Antrag!<br />

Deshalb: Ihre Stimme für die <strong>GEW</strong>!<br />

Verantwortlich: Elke Hahn, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft<br />

Landesverband Bayern, Schwanthalerstr. 64, 80336 München<br />

info@gew-bayern.de, www.gew-bayern.de

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