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Informationen<br />

Der Eintritt zu den Veranstaltungen in der Innenstadt ist frei.<br />

Aufgrund des beschränkten Platzangebots sind für einige<br />

Veranstaltungen in der Fruchthalle und dem Pfalztheater<br />

Eintrittskarten erforderlich, die gegen eine Schutzgebühr<br />

von 2,00 € pro Karte ab dem 1. April erhältlich sind:<br />

Tickethotline für die Veranstaltungen<br />

in der Fruchthalle: 0631 365-2316 oder -2317<br />

im Pfalztheater: 0631 3675-209<br />

Ticketreservierung per Email: ticket@grenzenlos-kultur.de<br />

Informationen zum Programm erhalten Sie bei den folgenden<br />

Adressen. Dort können Sie auch das ausführliche Programmheft<br />

anfordern, das ab Mitte April vorliegt.<br />

Stadt Kaiserslautern, Tourist Information<br />

Tel: 0631 365-2316 oder -2317, Fax: 0631 365-2723<br />

touristinformation@kaiserslautern.de, www.kaiserslautern.de<br />

Kultursommer Rheinland-Pfalz<br />

Tel.: 06131 28838-0, Fax: 06131 288388<br />

www.kultursommer.de, info@kultursommer.de<br />

Lebenshilfe gGmbH Kunst und Kultur<br />

Tel.: 06131 9366018, Fax: 06131 9366090<br />

www.grenzenlos-kultur.de, info@grenzenlos-kultur.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Kultursommer Rheinland-Pfalz e. V., Kaiserstr. 26-30, 55116 Mainz<br />

Programmplanung und Organisation:<br />

Stadt Kaiserslautern/WM-Büro (Brigitte Rottberg, Alexander Heß)<br />

Kultursommer Rheinland-Pfalz (Nike Poulakos, Dr. Jürgen Hardeck)<br />

Lebenshilfe gGmbH Kunst und Kultur, Mainz (Andreas Meder)<br />

Lebenshilfe Kaiserslautern e.V. (David Lyle)<br />

Bildnachweis:<br />

RambaZamba: Sibylle Bergemann, Compagnie de l’Oiseau-Mouche/Theater<br />

Hora: Michael Bause, Banda de la Maria: Luis Castilla, The Tiger Lillies:<br />

Regis Hertrich, Chawwerusch Theater: Helmut Dudenhöffer<br />

Grafische Konzeption und Design:<br />

Jutta Pötter, www.diegestalten.com<br />

Druck:<br />

Kerker Druck GmbH, Kaiserslautern<br />

Stand: 16. März 2006, Änderungen vorbehalten<br />

Teatr Strefa Ciszy<br />

(Polen)<br />

Peepholes<br />

6. und 7. Mai, Innenstadt<br />

Mitten in der Fußgängerzone steht ein<br />

Container, Gucklöcher in den Wänden laden<br />

das Publikum dazu ein, am Leben anderer teilzuhaben. Eine Hochzeit,<br />

ein Festmahl, Musik und Tanz, eine hochschwangere Braut<br />

und ein Schutzengel, der Turnschuhe trägt – das alles ist in dieser<br />

kleinen Welt völlig normal. Die Grenzen verschwimmen – wer ist<br />

Schauspieler und wer Zuschauer<br />

Banda de la Maria<br />

(Spanien)<br />

Fanfare<br />

6. und 7. Mai, Innenstadt<br />

Nach über 700 Auftritten in Spanien,<br />

unter anderem zur Eröffnungsfeier<br />

der Olympischen Spiele in Sevilla,<br />

erstmals in Deutschland zu sehen<br />

und zu hören: Banda de la María, ein<br />

zehnköpfiges Ensemble mit unverwechselbarem Sound,<br />

bestimmt durch Saxophon, Trompete, Posaune, Tuba, Percussions<br />

und musikalische Einflüsse aus der Straßenmusik, der spanischen<br />

Volksmusik, HipHop und Funk. Mitreißend!<br />

Spencer Davis Group (England)<br />

Classic Rock<br />

6. Mai, 22:00 Uhr, Stiftsplatz<br />

Die Spencer Davis Group ist eine Rocklegende, die nie in Vergessenheit<br />

geraten ist: „Gimme some lovin“, „Keep on running“,<br />

„I´m a man“ und „Somebody help me“ waren weltweite Nummer-<br />

Eins-Hits und sind inzwischen Evergreens der Rockgeschichte.<br />

Gegründet von Spencer Davis mit Pete York und den legendären<br />

Winwood-Brüdern Steve und Muff tourte die Gruppe damals<br />

regelmäßig mit den Stones und The Who. Zur Kultursommer-<br />

Eröffnung wird die Spencer Davis Group ihre ungebrochene<br />

Power wieder<br />

einmal unter<br />

Beweis<br />

stellen!<br />

Massive Töne<br />

(Deutschland)<br />

HipHop<br />

5. Mai, 22:00 Uhr, Stiftsplatz<br />

Massive Töne haben den Namen „Kopfnicker“ nicht nur geprägt,<br />

sie haben ihn erfunden. Mit ihrem gleichnamigen ersten Album<br />

gelang es ihnen, einen wahren Klassiker zu schaffen. Mit der Single<br />

„Cruisen“ kam dann der richtig große Erfolg in der deutschen<br />

Reimlandschaft. Nun heißt es „Zurück in die Zukunft“: Massive Töne<br />

präsentieren sich soulig, groovig, funky und entspannter als je zuvor<br />

und hüllen den Zuhörer vom ersten bis zum letzten Ton in allerfeinsten<br />

Kopfnickersound.<br />

Chawwerusch Theater<br />

(Deutschland)<br />

Vor dem Spiel ist nach dem Spiel<br />

7. Mai, 17:00 Uhr, Fruchthalle, Eintrittskarte erforderlich<br />

Der Ball ist rund und das Spiel dauert 90 Minuten –<br />

das weiß auch Clara Muth, die sich ihren Lebensunterhalt<br />

damit verdient, in ihrem fahrbaren Kiosk Bier,<br />

Brezeln, Autogrammkarten und Devotionalien an die<br />

Fans zu verkaufen. Neben Bierflaschen öffnet sie für<br />

die Kunden auch ihre reich gefüllte Schatzkiste mit<br />

Fußballerinnerungen ...<br />

The Tiger Lillies<br />

(England)<br />

In Concert<br />

5. Mai, 22:00 Uhr, Fruchthalle, Eintrittskarte erforderlich<br />

The Tiger Lillies sind eindeutig das Schrägste und Schärfste, was die<br />

englische Musikszene zu bieten hat. Ihre Geschichten stammen aus<br />

den Grenzbereichen der Gesellschaft. Über jahrmarktartige Musik<br />

legt sich unerwartet die Falsettstimme von Martyn Jacques, um<br />

in der Fantasie der Zuhörer eine Welt aus Schaustellern, Magiern,<br />

Betrügern und Gauklern zu<br />

zaubern. Eine einzigartige<br />

Mischung aus Varieté, Kabarett,<br />

Oper, Zigeunermusik und<br />

rabenschwarzem Humor.<br />

PRÄSENTIERT:


Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner<br />

Minister für Wissenschaft,<br />

Weiterbildung, Forschung<br />

und Kultur<br />

Vorsitzender Kultursommer<br />

Rheinland-Pfalz e.V.<br />

Bernhard J. Deubig<br />

Oberbürgermeister<br />

der Stadt Kaiserslautern<br />

Herzlich willkommen zur Eröffnung des<br />

Kultursommers Rheinland-Pfalz unter<br />

dem Motto „Welt-Meister“ in Kaiserslautern!<br />

Rund einen Monat vor Beginn der FIFA<br />

Fussball-Weltmeisterschaft 2006 TM treffen<br />

sich Künstlerinnen und Künstler aus elf<br />

Teilnehmerländern und verwandeln Kaiserslauterns<br />

Innenstadt in ein Spielfeld für<br />

grenzüberschreitende Begegnungen,<br />

bei denen Weltoffenheit und gemeinsames<br />

Erleben groß geschrieben werden.<br />

Wir freuen uns daher besonders, dass<br />

erstmals im Rahmen einer Kultursommereröffnung<br />

das Programm von der Lebenshilfe<br />

für Menschen mit geistiger Behinderung<br />

mitgestaltet wird. Ästhetisch innovativ und<br />

inhaltlich immer überraschend zeigen<br />

behinderte Künstlerinnen und Künstler<br />

und integrative Ensembles das Motto<br />

„Welt-Meister“ aus einem neuen Blickwinkel.<br />

Lassen Sie sich überraschen von einem<br />

breitgefächerten Programm, von Theater,<br />

Straßentheater, Musik, Lesungen, Ausstellungen<br />

und Aktionen in der Fußgängerzone,<br />

auf dem Stiftsplatz, in der Fruchthalle,<br />

im Pfalztheater, in den Galerien und Museen.<br />

Auszüge aus dem Programm finden Sie auf<br />

den folgenden Seiten - wir wünschen Ihnen<br />

viel Vergnügen bei diesem Kulturfest für alle!<br />

Auszüge aus dem Programm j<br />

Theater RambaZamba (Deutschland)<br />

Ein Herz ist kein Fußball<br />

6. Mai, 20:00 Uhr und 7. Mai, 11:00 Uhr, Pfalztheater<br />

Eintrittskarte erforderlich<br />

Es sollte das Spiel der Spiele werden, ein großartiges Spiel.<br />

Die Trommler trommeln, die Kameras surren, die Leinwände<br />

warten auf Großaufnahmen, heimlich entwickelt sich eine<br />

Liebesgeschichte... Alle warten auf den Anpfiff mit dem einen,<br />

einzigen, wundervollen, unersetzbaren Ball. Da geschieht das<br />

Unglaubliche: der Ball ist weg! Theater RambaZamba, Deutschlands<br />

erfolgreichstes Ensemble mit geistig behinderten Akteuren,<br />

ausgewählt für das offizielle Kulturprogramm der Bundesregierung<br />

zur FIFA WM 2006 TM , geht der entscheidenden<br />

Frage nach: Kann man auch ohne Ball gewinnen<br />

Compagnie de l’Oiseau-Mouche<br />

(Frankreich)<br />

Personnages<br />

5. Mai, 20:00 Uhr, Fruchthalle, Eintrittskarte erforderlich<br />

„Man existiert nicht, ohne eine Geschichte zu haben“, proklamiert<br />

einer der Schauspieler zu Beginn. Sechs Personen erobern die<br />

Szene und fordern den Theaterdirektor auf, ihre Geschichte fertig<br />

zu stellen. Der wiederkehrenden Frage, was sie eigentlich wollten,<br />

entgegnen sie: „Leben, leben<br />

wie alle anderen!“<br />

Nie war Pirandellos<br />

„Sechs Personen suchen<br />

einen Autor“ so verrückt<br />

erhellend zu sehen wie<br />

in der eindringlichen<br />

Adaption der Compagnie<br />

de l’Oiseau-Mouche,<br />

Frankreichs berühmtestem<br />

integrativen Theaterensemble.<br />

Theater Hora (Schweiz)<br />

Die Lust am Scheitern<br />

6. Mai, 18:00 Uhr, Fruchthalle, Eintrittskarte erforderlich<br />

Zehn Akteure. Jemand tritt ins Scheinwerferlicht, spielt oder<br />

tanzt, singt oder spricht oder nicht. Vielleicht kommt ein<br />

Mitspieler hinzu oder nicht oder aber vielleicht ganz viele.<br />

Alles kann passieren, von absurdsinnigen Szenen bis zu wilden<br />

Klangorgien, im Herzen eine unermesslich subversive Lust am<br />

Scheitern - dann wird’s schön schief gehen!<br />

Kroke (Polen)<br />

Klezmer Folk Jazz<br />

6. Mai, 21:00 Uhr, Fruchthalle<br />

Eintrittskarte erforderlich<br />

Die Musik von Kroke ist ein<br />

Schmelztiegel verschiedenster<br />

Einflüsse: Traditionelle Klezmer-Klänge,<br />

Folklore des Balkans, Jazz und orientalische Färbungen spiegeln<br />

die künstlerische und kulturelle Identität der Musiker. Fans hat<br />

Kroke in ganz unterschiedlichen Lagern: Serbiens Startrompeter<br />

Boban Marković covert ihr Stück „Time“, während Nigel Kennedy<br />

mit den Polen gleich ein ganzes Album aufnimmt und die<br />

Zusammenarbeit als Projekt „East meets East“ auf die Bühne bringt.<br />

Cie. des Quidams<br />

(Frankreich)<br />

Reve d’Herbert<br />

5. und 6. Mai, 23:00 Uhr, Innenstadt<br />

Ein nächtliches Spiel mit dem Licht, der<br />

Poesie und der Zärtlichkeit: Acht riesige<br />

Silhouetten verführen das Publikum in<br />

ihre eigene Welt. In einer stillen Parade bewegen sie sich langsam<br />

fort und lassen sich von den Elementen, die sie umgeben, treiben<br />

und werden zu voluminösen, aufgeblasenen Gestalten.<br />

Trotz ihrer meterhohen Gestalt bewegen sich die Schauspieler<br />

der Gruppe „Quidams“ mit erstaunlicher Grazie. Ihre Parade<br />

und das Finale sind von phantastischer Schönheit,<br />

das Spektakel ein Moment der Poesie.

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