12.01.2015 Aufrufe

einladung zur einwohnergemeindeversammlung - Lupsingen

einladung zur einwohnergemeindeversammlung - Lupsingen

einladung zur einwohnergemeindeversammlung - Lupsingen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

EINLADUNG ZUR EINWOHNERGEMEINDEVERSAMMLUNG<br />

VOM DONNERSTAG, 29. OKTOBER 2009 19.30 UHR<br />

IM GEMEINDESAAL<br />

TRAKTANDEN<br />

1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom<br />

15. Juni 2009 (Beschluss- und ausführliches Protokoll)<br />

2. Teilsanierung Leitsystem "Rittmeyer" für die Wasserversorgung<br />

<strong>Lupsingen</strong><br />

3. Information Energiestadt <strong>Lupsingen</strong><br />

4. Diverses<br />

EINWOHNERGEMEINDE LUPSINGEN<br />

Namens des Gemeinderates:<br />

Der Präsident: Die Verwalterin:<br />

Ueli Scheidegger Rosanna Blum<br />

Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass Sie weitere Unterlagen (sofern<br />

vorhanden) zu den nachfolgend erläuterten Geschäften auf der<br />

Gemeindeverwaltung einsehen können.<br />

Das ausführliche Protokoll der Gemeindeversammlung vom 15. Juni 2009 kann<br />

während der Schalteröffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung eingesehen<br />

werden.


Traktandum 1<br />

Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung<br />

vom 15. Juni 2009 (Beschluss- und ausführliches Protokoll)<br />

Beschlussprotokoll<br />

Stimmberechtigte Anwesende: 36/38<br />

Keine Traktandenänderungswünsche.<br />

1. Traktandum<br />

Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 16. Dezember 2008 (Beschluss- und<br />

ausführliches Protokoll)<br />

://: Das während 14 Tagen öffentlich aufgelegte, ausführliche Protokoll und das<br />

entsprechend veröffentlichte Beschlussprotokoll der Einwohnergemeindeversammlung<br />

vom 16. Dezember 2008 wird einstimmig genehmigt.<br />

2. Traktandum<br />

Friedhof Neugestaltung<br />

Antrag Hans Rudolf Tschopp:<br />

Der Gemeinderat verpflichtet sich, vor Beginn der Arbeiten und Pflanzungen mit den Angehörigen der<br />

Grabstätten Rücksprache zu nehmen, welche durch eine Neugestaltung betroffen sind, um<br />

gemeinsam eine gute Lösung zu erarbeiten.<br />

://:<br />

Der Antrag von H.R. Tschopp wird einstimmig genehmigt.<br />

://:<br />

1. Das Projekt Neugestaltung Friedhof wird mit 35 Stimmen zu einer Enthaltung<br />

genehmigt.<br />

2. Dem Baukredit in der Höhe von CHF 255'000.00 wird mit 34 Stimmen und 2<br />

Enthaltungen zugestimmt.<br />

3. Traktandum<br />

Nachtragskredit Sanierung Mehrzweckhalle 1. Etappe<br />

://: Der Nachtragskredit von CHF 76'000.00 für die 1. Sanierungsetappe der<br />

Mehrzweckhalle wird mit 35 Stimmen gegen 1 Gegenstimme genehmigt.<br />

4. Traktandum<br />

Planungskredit Mehrzweckhalle 2. Etappe<br />

://: Der Kredit in der Höhe von CHF 150'000.00 für die Projektierung der<br />

2. Sanierungsetappe der Mehrzweckhalle wird mit 35 Stimmen gegen 1 Gegenstimme<br />

genehmigt.<br />

Neu 38 Stimmberechtigte:<br />

5. Traktandum<br />

Jahresrechnung 2008 der Einwohnergemeinde <strong>Lupsingen</strong> inkl. Investitionsrechnung<br />

://: Die Jahresrechnung 2008 der Einwohnergemeinde <strong>Lupsingen</strong> wird mit 33 Stimmen<br />

(ohne Gemeinderat) genehmigt.<br />

6. Traktandum<br />

Information Wasserversorgung <strong>Lupsingen</strong> - kein Beschluss<br />

7. Traktandum<br />

Diverses und Ehrungen - keine Beschlüsse


Traktandum 2<br />

Teilsanierung Leitsystem "Rittmeyer" für die Wasserversorgung <strong>Lupsingen</strong><br />

Die Wasserversorgungen der Schweiz sind im internationalen Vergleich führend bei<br />

der Versorgungssicherheit und bei der Trinkwasserqualität. Um diesen Stand auch in<br />

<strong>Lupsingen</strong> aufrecht zu erhalten, sind immer wieder Investitionen notwendig. Seit<br />

1998/1999 benützen wir das Betriebssystem SCO-UNIX "Rittmeyer".<br />

Die Leitebene dieses Systems besteht aus dem PC-basierenden Prozessleitsystem<br />

ZAR als Einplatzsystem. Dieses Betriebssystem ist überaltert und wird auch seit 3<br />

Jahren nicht mehr unterstützt, d.h. auch, dass keine Ausbauten mehr möglich sind.<br />

Die Versorgungssicherheit unserer Wasserversorgung kann deshalb gefährdet sein,<br />

weil bei einer Störung der alten Systeme die automatisierten Überwachungs-,<br />

Bewirtschaftungs-, Steuer- und Alarmfunktionen ausfallen können.<br />

Das neue, heutige Betriebssystem ist auf WINDOWS aufgebaut und somit auch<br />

bedienerfreundlicher. Die von uns jetzt benutzte Anlagesoftware UNIX kann nicht auf<br />

Windows transferiert werden. Mit der Einführung des neuen Leitsystem RITOP ist der<br />

Schritt zu Windows gelungen. Mittlerweilen sind über ca. 900 realisierte Anlagen im<br />

Bereich Wasser-, Elektrizität- und Gasversorgung dokumentiert.<br />

Die Aussenanlagen mit allen Mess, Steuer- und Überwachungssystemen werden<br />

weiterverwendet. Bei der Einbindung der Aussenanlagen soll auch die<br />

Trübungsmessung und UV-Anlage im Oestel ins System aufgenommen werden,<br />

wodurch sich eine höhere Betriebssicherheit ergibt.<br />

Die Kosten für eine Teilsanierung des Leitsystems und die zusätzlichen Kosten für<br />

die Einbindung der Aussenstation Oestel betragen zusammen rund CHF 130'000.00.<br />

Für die Teilsanierung Leitsystem Wasserversorgung <strong>Lupsingen</strong> mit Einbindung der<br />

Trübungsmessung und der UV-Anlage in der Aussenstation "Oestel" wird ein Kredit<br />

von CHF 130'000.00 beantragt.<br />

Der Gemeinderat stellt der Einwohnergemeindeversammlung den Antrag:<br />

Dem Kredit in der Höhe von CHF 130'000.00 für eine Teilsanierung Leitsystem<br />

Wasserversorgung <strong>Lupsingen</strong> zuzustimmen.


Traktandum 3<br />

Information: Energiestadt <strong>Lupsingen</strong><br />

Anfang März 2009 wurde der Gemeinderat und die Baukommission von einer<br />

Energiestadt-Beraterin über die Grundlagen, Ziele sowie Kosten und Nutzen des<br />

Labels „Energiestadt“ informiert. Energiestadt-Gemeinden bekennen sich zu einer<br />

nachhaltigen und vorbildlichen Energiepolitik. Hauptziel ist es, weniger Energie und<br />

Ressourcen zu verbrauchen und damit dauerhaft Kosten zu sparen. Dies schont die<br />

Umwelt und steigert gleichzeitig die Lebensqualität für alle.<br />

An seiner Sitzung vom 19. März 2009 hatte der Gemeinderat beschlossen, die<br />

umfassende Ist-Analyse unter professioneller Begleitung durchzuführen. Diese<br />

Bestandesaufnahme konnte im August abgeschlossen werden. Nun soll die<br />

Bevölkerung über die Resultate und das weitere Vorgehen informiert werden.<br />

Dem Gemeinderat ist es wichtig, dass die Einwohnerinnen und Einwohner von<br />

<strong>Lupsingen</strong> die Bemühungen zu einer nachhaltigen Energiepolitik mittragen. Nur so<br />

kann ein möglichst grosser Nutzen für alle erreicht werden.<br />

Inhalte:<br />

• Was ist „Energiestadt“<br />

• Resultate der Bestandesaufnahme<br />

• Rolle der Gemeinde / Rolle der Bevölkerung<br />

• Kosten/Nutzen der Zertifizierung<br />

• Ziele und mögliche Massnahmen<br />

• Terminplan, weiteres Vorgehen<br />

In der Schweiz besitzen bereits über 180 Gemeinden das Label Energiestadt

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!