Handschriften und Alte Drucke - Universitätsbibliothek Heidelberg
Handschriften und Alte Drucke - Universitätsbibliothek Heidelberg
Handschriften und Alte Drucke - Universitätsbibliothek Heidelberg
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Inkunabeln<br />
Die zum großen Teil aus Klöstern stammende Inkunabelsammlung<br />
der Bibliothek umfasst knapp 1.850 gedruckte<br />
Bücher <strong>und</strong> Fragmente aus der Zeit von 1454 bis 1500.<br />
Der Inkunabelbestand ist im Inkunabel-Katalog deutscher<br />
Bibliotheken (INKA) komplett erschlossen.<br />
Schlechter, Armin/Ries, Ludwig: Katalog der Inkunabeln der<br />
<strong>Universitätsbibliothek</strong> <strong>Heidelberg</strong>, des Instituts für Geschichte<br />
der Medizin <strong>und</strong> des Stadtarchivs <strong>Heidelberg</strong>, 2 Bde.,<br />
Wiesbaden 2009 (Inkunabeln in Baden-Württemberg 3; Kataloge<br />
der <strong>Universitätsbibliothek</strong> <strong>Heidelberg</strong> 9)<br />
<strong>Alte</strong> <strong>Drucke</strong><br />
Der Bestand umfasst zum einen ca. 73.000 <strong>Drucke</strong> aus<br />
der Zeit vor 1700, zum anderen auch wertvolle Bücher<br />
mit graphischen Beilagen, besonderen Einbänden oder<br />
wichtigen Provenienzen späterer Zeit. Darüber hinaus<br />
sind die fast 13.000 heute in der Bibliotheca Vaticana<br />
aufbewahrten Druckschriften aus der Bibliotheca Palatina<br />
in einer Volltextedition auf Mikrofiche benutzbar.<br />
Graphische Sammlung (Graph. Slg.)<br />
Die Graphische Sammlung der Bibliothek besteht aus<br />
einer Ansichten- <strong>und</strong> einer Portraitsammlung, die ihren<br />
Schwerpunkt im <strong>Heidelberg</strong>er <strong>und</strong> kurpfälzischen Raum<br />
haben. Die Portraitsammlung ist digitalisiert <strong>und</strong> wird in<br />
der <strong>Heidelberg</strong>er Bilddatenbank HeidICON sukzessive<br />
erschlossen. Die Ansichten sind über einen Zettelkatalog,<br />
der sich im <strong>Handschriften</strong>lesesaal (LSH) befindet, recherchierbar.<br />
<strong>Heidelberg</strong>er historische Bestände - digital<br />
Bereits im Jahr 2000 hat die UB <strong>Heidelberg</strong> damit begonnen,<br />
ihren wertvollen Altbestand zu digitalisieren. Neben<br />
den <strong>Handschriften</strong> werden auch bestimmte Teile aus<br />
dem Bestand der <strong>Alte</strong>n <strong>Drucke</strong> online gestellt.<br />
• <strong>Handschriften</strong> - digital (http://handschriftendigital.uni-hd.de),<br />
u.a.:<br />
Codices Palatini (http://palatina-digital.uni-hd.de)<br />
Codices Salemitani (http://codices-salemitanidigital.uni-hd.de)<br />
• Inkunabeln - digital (http://Inkunabeln-digital.unihd.de)<br />
• Urk<strong>und</strong>en - digital (http://urk<strong>und</strong>en-ub.uni-hd.de/)<br />
• Kunstwissenschaftliche Literatur - digital<br />
(http://kunstliteratur-digital.uni-hd.de), u.a.:<br />
Illustrierte Kunst-<strong>und</strong> Satirezeitschriften<br />
(http://artjournals.uni-hd.de/)<br />
Bücher zur Architektur <strong>und</strong> Gartenkunst<br />
(http://architectura.uni-hd.de)<br />
• Anatomische Literatur <strong>und</strong> Tafeln - digital<br />
(http://anatomie-digital.uni-hd.de/)<br />
• Archäologische Literatur- digital<br />
(http://archaeologie-digital.uni-hd.de)<br />
• Ägyptologische Literatur- digital<br />
(http://aegyptologie-digital.uni-hd.d<br />
Benutzungshinweise<br />
• Die Bestände der Abteilung können im LSH eingesehen<br />
werden, soweit dem nicht konservatorische<br />
Gründe entgegenstehen.<br />
• Soweit Mikrofilme, Faksimile oder digitale Reproduktionen<br />
vorhanden sind, werden die Originale in der Regel<br />
nicht vorgelegt.<br />
• <strong>Handschriften</strong>, Inkunabeln, Urk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Blätter der<br />
Graphischen Sammlung müssen einen Tag vor der<br />
beabsichtigten Benutzung an der Auskunftstheke bestellt<br />
werden. <strong>Alte</strong> <strong>Drucke</strong> können in HEIDI bestellt<br />
werden. Bei jeder Bestellung von <strong>Handschriften</strong> <strong>und</strong><br />
Inkunabeln ist der Nutzungszweck anzugeben <strong>und</strong><br />
ggf. nachzuweisen.<br />
• Die Aushändigung der Materialien erfolgt an der Auskunftstheke<br />
gegen Vorlage des UB-<br />
Benutzungsausweises oder des Personalausweises.<br />
Eine Entleihung außer Haus ist in keinem Fall möglich.<br />
• Der/die Benutzer/in ist verpflichtet, Schäden, die er/sie<br />
in den ausgegebenen Werken vorfindet, sofort der<br />
Aufsicht anzuzeigen. Verwenden Sie für Ihre Notizen<br />
<strong>und</strong> Exzerpte ausschließlich Bleistift.<br />
• Alle Bestände der <strong>Handschriften</strong>abteilung sind von<br />
der Selbstkopie ausgeschlossen.<br />
08/2012<br />
Neueste Informationen siehe http://.ub.uni-hd.de<br />
<strong>Handschriften</strong> <strong>und</strong> <strong>Alte</strong> <strong>Drucke</strong><br />
___________________________________________________________<br />
Öffnungszeiten <strong>Handschriften</strong>lesesaal (LSH)<br />
Tel.: 0049 (0) 6221 / 54-2392<br />
Mo - Do 8.30 - 17.00 Uhr<br />
Fr 8.30 - 15.30 Uhr<br />
Die Abteilung <strong>Handschriften</strong> <strong>und</strong> <strong>Alte</strong> <strong>Drucke</strong> ist zuständig<br />
für <strong>Handschriften</strong>, Urk<strong>und</strong>en, Nachlässe, Inkunabeln<br />
(<strong>Drucke</strong> bis 1500), Reservata (alte <strong>Drucke</strong> bis 1700 <strong>und</strong><br />
wertvolle <strong>Drucke</strong> späterer Zeit), die Graphische Sammlung<br />
sowie weitere Sondersammlungen.<br />
Sie finden den <strong>Handschriften</strong>lesesaal (LSH) im Erdgeschoß,<br />
nach dem Eintreten durch den Haupteingang<br />
rechts.