gebo2008-4.pdf 13-08-2012 679 kB - pfarre-schaerding - Diözese Linz
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Nr. 4<br />
Pfarramtliche Mitteilung<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
46. Jahrgang/20<strong>08</strong><br />
ERNTEDANKFEST<br />
der PFARRE<br />
mit PFARRFEST<br />
Zum Ablauf des Festes:<br />
9.30 Uhr: FESTGOTTESDIENST<br />
in der Stadtpfarrkirche<br />
anschließend: großes PFARRFEST mit<br />
Frühschoppen (Stadtkapelle Schärding)<br />
und Grillerei im Pfarrzentrum<br />
und am Pfarrplatz.<br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
Das neue Arbeitsjahr der Pfarre hat gerade erst begonnen und<br />
schon feiern wir ein Fest, nämlich am 5. Oktober unser Erntedank<br />
und Pfarrfest.<br />
„Warum soll ich für die Ernte danken Wir haben das Obst und das<br />
Gemüse doch bezahlt!“ Die Achtjährige starrt eigensinnig auf ihren<br />
kleinen gefüllten Korb. Am Vortag hat sie alles zusammen mit<br />
ihrer Mutter auf dem Markt gekauft. Und nun soll sie, und das<br />
dann sogar noch in der Kirche, dafür Danke sagen<br />
Das Abrechnen von Leistung und Bezahlung, von Produkt und Bilanz entspricht unserer<br />
heutigen Gesellschaft. Ich habe bezahlt, also habe ich einen Anspruch auf diese Ware.<br />
Ein Vertrag zwischen zwei Parteien, von dem beide profitieren und bei dem keiner<br />
dem anderen etwas schuldig bleibt.<br />
Aber: der Mensch ist, trotz allen Könnens und allen Wissens, den Naturgewalten ausgeliefert.<br />
Das Leben lässt sich nicht vollständig durchkalkulieren und berechnen.<br />
„Macht euch die Erde untertan“, so fordert Gott die Menschen im Schöpfungsbericht<br />
auf. Für Christen bedeutet das, so meine ich, zum einen:<br />
• Sich an den Gaben der Erde zu erfreuen, die Natur zu achten und sich ihren Regeln<br />
zu fügen.<br />
• Die Gaben und Güter der Erde miteinander zu teilen und für Gerechtigkeit bei der<br />
Produktion und Entlohnung einzutreten.<br />
Zum anderen bedeutet es, dem Schöpfer der Welt zu danken:<br />
• Für die Gaben, die er in der Schöpfung der Natur Mensch und Tier zudachte und<br />
• Für die Freiheit, die er den Menschen gab mit dem Auftrag, diese Welt mitzugestalten.<br />
Das Erntedankfest ist kein folkloristisches Fest ohne weitere Bedeutung für das Leben.<br />
Mit bewusstem Genuss der von Gott geschenkten Gaben, mit bewusstem Wahrnehmen<br />
der vielen Arbeit, mit bewusstem Einbeziehen der Geschwisterlichkeit kann es Mut machen<br />
für eine lebenswerte und gerechtere Welt.<br />
So wünsche ich uns allen, dass dieses Erntedankfest ein Fest der Freude und des Dankes<br />
für unser Leben wird.<br />
Ihr Stadt<strong>pfarre</strong>r Eduard Bachleitner<br />
Brigitte Reisinger<br />
in eigener Sache:<br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
Mit 1. September 20<strong>08</strong><br />
wurde ich mit der provisorischen<br />
Leitung des BG/BRG/ BORG<br />
Schärding betraut.<br />
Ich freue mich sehr über diese neue,<br />
reizvolle und sehr spannende Herausforderung.<br />
Diese Veränderung bedingt<br />
aber auch, dass ich von September 20<strong>08</strong><br />
bis August 2009 bei der Diözese um un-<br />
bezahlten Sonderurlaub in der Pfarre<br />
angesucht und diesen genehmigt bekommen<br />
habe. Da diese meine berufliche<br />
Veränderung doch sehr kurzfristig<br />
und überraschend erfolgte – mein Vorgänger<br />
im Gymnasium gab erst Anfang<br />
Juni seine Pensionierung bekannt –,<br />
wird es in der Pfarrarbeit seitens der Diözese<br />
keinen Ersatz für mich geben. Es<br />
ist für mich eine Ehrensache, auch<br />
weiterhin – wenn auch um vieles reduzierter<br />
– in meiner Pfarre, besonders<br />
auch im Gottesdienst zur Verfügung zu<br />
stehen.<br />
KIRCHENKONZERT zum<br />
TAG der KIRCHENMUSIK<br />
Am Freitag, 21. 11. 20<strong>08</strong> kommen in einem<br />
Gottedsienst anlässlich des Tages<br />
der Kirchenmusik um 19.30 Uhr<br />
folgende Werke zur Aufführung:<br />
2. Brandenburgisches Konzert (Solist:<br />
Mag. Franz Wagnermeyer) / J.S.Bachs<br />
„Magnificat“. Ausführende sind unser<br />
Kirchenchor und das Orchester<br />
der Stadt<strong>pfarre</strong> Schärding unter der<br />
Leitung GMD Basil H.E.Coleman.
AUS DER PFARRKANZLEI<br />
Maria Dorfer –<br />
10 Jahre Pfarrsekretärin<br />
Seit 1. September 1998 ist Maria Dorfer<br />
als sehr umsichtige Pfarrsekretärin im<br />
Dienst. Neben der sehr gewissenhaften<br />
Ausführung von Verwaltungsarbeiten,<br />
Kirchenrechnung,… ist Maria Dorfer von<br />
Anfang an ein wichtiger Teil unserer<br />
Pfarrseelsorge. Mit ihrer freundlichen<br />
und zuvorkommenden Art, mit ihrer Fähigkeit<br />
zuhören zu können und vor allem<br />
mit ihrem großen Herzen ist sie oft<br />
Anlaufstelle für so manche Sorgen und<br />
Nöte. Liebe Maria: Herzlichen Dank für<br />
diese 10 Jahre und wir hoffen auf noch<br />
viele folgende!<br />
ÖFFNUNGSZEITEN DER PFARRKANZLEI<br />
Unsere Pfarrkanzlei ist wie gewohnt am<br />
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und<br />
Freitag von 8 bis 11 Uhr geöffnet, und am<br />
Freitag zusätzlich von 16 bis 18 Uhr.<br />
Die Seelsorger stehen Ihnen gerne jederzeit<br />
nach Vereinbarung zur Verfügung<br />
PFARRCAFÉ<br />
Jeden Sonntag ab 8.30 Uhr im Pfarrsaal<br />
Seit September hat das Pfarrcafe wieder<br />
geöffnet. Wir bieten kalte Getränke,<br />
Kaffee, Tee und Kuchen an und die<br />
Gelegenheit, einander zu treffen und<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Wir laden Sie herzlich dazu ein!<br />
FIRMKURS 2009<br />
All jene Jugendlichen, die Interesse haben<br />
am Firmkurs 2009 mitzutun, können<br />
sich am Dienstag 18.11. und Donnerstag<br />
20.11. jeweils von 15.00 –17.30<br />
Uhr in der Pfarrkanzlei melden.<br />
Eingeladen sind alle Mädchen und Burschen,<br />
die in Schärding wohnen und die<br />
bis zum 31. August 2009 14 Jahre alt<br />
werden oder älter als 14 Jahre sind, das<br />
sind zum größten Teil die SchülerInnen<br />
der 4. Klassen Hauptschule und Gymnasium.<br />
JAHRBUCH<br />
Das Jahrbuch der Diözese <strong>Linz</strong> 2009 mit<br />
den Themen: „Oberösterreichs Kirche<br />
klingt“: Kirchenmusik in OÖ / Glaubenswert:<br />
Verkündigung im Wandel / Pilgern:<br />
Auf dem Jakobsweg im Mühlviertel<br />
/ Kirche berührt: Aufmerksam für<br />
Kranke / Kirche in OÖ: Das aktuelle<br />
Nachschlagewerk ist erschienen und<br />
kann in der Pfarrkanzlei zum Preis von<br />
€ 7,90 erworben werden. Erstmals liegt<br />
dem Jahrbuch eine Audio-CD bei. Unter<br />
dem Titel „Kirche klingt“ bringt diese<br />
Chor-und Orgelmusik aus Oberösterreich<br />
– mit Domorganist Wolfgang<br />
Kreuzhuber sowie mit von Josef Habringer<br />
und Hans Baumgartner geleiteten<br />
Chören.<br />
BEILIEGENDER ZAHLSCHEIN<br />
In dieser Ausgabe des Pfarrblattes liegt<br />
– wie alljährlich in der Oktobernummer<br />
– ein Zahlschein bei. Bitte verwenden<br />
Sie diesen für die Überweisung Ihrer<br />
• Erntedankspende<br />
(Altarraumgestaltung: Pflaster)<br />
• Druckkostenbeitrag<br />
für unser Pfarrblatt<br />
Wir freuen uns über Ihre Spende, möchten<br />
jedoch auch darauf hinweisen, dass<br />
unser Pfarrblatt grundsätzlich kostenlos<br />
an alle Haushalte der Pfarre zugestellt<br />
wird.<br />
Für diejenigen, die einen Zahlschein von<br />
einer Bank erhalten haben, bei der sie<br />
kein Konto haben, möchten wir alle unsere<br />
Kontonummern anführen:<br />
Oberbank: 851000315<br />
Raika: 4000 1491<br />
Sparkasse: 06800019605<br />
Volksbank: 30181240000<br />
HERZLICHEN DANK FÜR IHRE SPENDE!<br />
Todesfälle<br />
29.07.: Theresia Adamus<br />
Neuhaus, Am Klosterhof 2<br />
03.<strong>08</strong>.: Lucia Schürz<br />
Andorf, Sportplatzstraße 32<br />
03.<strong>08</strong>.: Rosalia Karllinger<br />
Allerding 35/1<br />
<strong>08</strong>.<strong>08</strong>.: Anna Auinger<br />
A.-Kubin-Straße 19c<br />
16.<strong>08</strong>.: Maria Fruth<br />
Tummelplatzstraße 7<br />
16.<strong>08</strong>.: Otto Mochar, Ing.<br />
Brucknerweg 10<br />
21.<strong>08</strong>.: Magdalena Stabl<br />
Tummelplatzstraße 7<br />
22.<strong>08</strong>.: Anna Mayer<br />
Am Birkenrain 6<br />
27.<strong>08</strong>.: Gabriele Hollhut<br />
Strohmühlweg 7<br />
28.<strong>08</strong>.: Martha Buchberger<br />
Tummelplatzstraße 7<br />
05.09.: Otmar Heininger<br />
Wohnstift Neuhaus<br />
09.09.: Paula Schmierer<br />
Südtiroler Straße 3<br />
Taufe n<br />
27.07.: Yannick Spannbauer<br />
Passau, Schulbergstraße 79<br />
16.<strong>08</strong>.: Leonard Paffen<br />
Ingolstadt, Freyberger Straße 1<br />
21.09.: Jonas Bernauer<br />
M.-Hirschenauer-Straße 7<br />
B IBELGESPRÄCHE<br />
mit Pfarrer Bachleitner:<br />
Jeweils am Dienstag um 19 Uhr im<br />
Meditationsraum.<br />
Termine:<br />
28. Oktober, 25. November<br />
Es sind alle Interessierten herzlich<br />
dazu eingeladen, und: Vorkenntnisse<br />
sind NICHT nötig!
UNSERE MITGLIEDER IM PGR STELLEN SICH VOR:<br />
Thomas<br />
Diebetsberger<br />
Beruf:<br />
Kaufmännischer<br />
Direktor im LKH<br />
Schärding<br />
Meine Hobbys:<br />
Rad fahren, Boot fahren<br />
Was gefällt mir in der Pfarre und was<br />
motiviert mich<br />
Der Mensch ist nicht für sich alleine geschaffen.<br />
Die Gemeinschaft ist das, was<br />
eine Pfarre den Menschen gibt. Außerdem<br />
hat eigentlich jeder ein Grundbedürfnis<br />
nach Religiosität, auch wenn es<br />
viele nicht zugeben.<br />
Welcher Bereich liegt mir besonders am<br />
Herzen und warum<br />
Die Grundbotschaft in der Kirche ist eigentlich<br />
eine sehr positive. Auch wenn<br />
diese Grundbotschaft über die Jahrhunderte<br />
da und dort ein wenig verkehrt<br />
ausgelegt wurde, so gibt sie uns doch einen<br />
wesentlichen Halt für unser heutiges<br />
hoch zivilisiertes Leben.<br />
Alex Kubai<br />
Beruf: selbständig<br />
Meine Hobbys:<br />
Gesellschaftsspiele,<br />
Lesen, Garten<br />
Was gefällt mir in<br />
der Pfarre<br />
Die Möglichkeit, dass ich meine Interessen<br />
und Talente in die Gemeinschaft<br />
einbringen bzw. anderen Leuten anbieten<br />
kann<br />
…und was motiviert mich<br />
Wenn es mir gelingt, gemeinsam konstruktive<br />
Arbeit zu leisten<br />
Welcher Bereich liegt mir besonders am<br />
Herzen<br />
„Junge Familien“ (= Kinder und ihre Eltern)<br />
und warum<br />
Sie sind die Keimzelle unserer Gesellschaft<br />
Mein Lebensmotto:<br />
„In jedem steckt ein guter Kern (= Samenkorn<br />
Gottes)“<br />
Was möchte ich sonst noch von mir<br />
preisgeben<br />
Ich bin ständig auf der Suche nach Familien<br />
oder Einzelpersonen (ab 8 Jahre), die<br />
Spaß daran haben, mit meiner Familie<br />
und mir Gesellschaftsspiele zu spielen.<br />
Maria Trausner<br />
Beruf: Hak-Lehrerin<br />
Meine Hobbys: Lesen,<br />
Reisen (mit Vorliebe<br />
mit dem Wohnmobil),<br />
mein Beruf,…<br />
Was gefällt mir in der Pfarre und was<br />
motiviert mich<br />
Es gefällt mir, dass ich Gleichgesinnte<br />
treffe. Ich bin gerne im Gottesdienst.<br />
Außerdem bin ich froh, dass unsere<br />
Pfarrleitung nicht eng, ängstlich, dogmatisch<br />
ist, sondern dass wir miteinander<br />
unterwegs sind zur „Freiheit der<br />
Kinder Gottes, zum „Leben in Fülle“.<br />
Welcher Bereich liegt mir besonders am<br />
Herzen und warum<br />
Begegnung mit mir selbst, mit den Mitmenschen<br />
und mit Gott, das ist mir<br />
wichtig. Im PGR arbeite ich im Liturgieausschuss<br />
mit, weil Liturgie ein Ausdruck<br />
des Glaubens, der Spiritualität ist.<br />
Mein Lebensmotto:<br />
Wer loslässt, wird gehalten.<br />
Was möchte ich sonst noch von mir preisgeben<br />
Ich glaube nicht, dass ich irgendetwas<br />
extra preisgeben müsste. Ich bin ohnehin<br />
ein offener Mensch und mache keine<br />
Geheimnisse um mein Leben.<br />
FACHAUSSCHUSS CARITAS<br />
SENIORENNACHMITTAG<br />
DONNERSTAG um 14.30 Uhr<br />
im PFARRSAAL<br />
Termin: 27. September<br />
Ganz herzlich laden wir anlässlich des<br />
Tages der Senioren alle SENIOREN zum<br />
gemeinsamen Gottesdienst am Sonntag,<br />
19. Oktober um 8 Uhr in der Kirche<br />
und zum anschließenden Pfarrcafe im<br />
Pfarrzentrum ein.<br />
Ihre alte Jeans kann helfen!<br />
KLEIDERSAMMLUNG<br />
Dienstag, 21. und Mittwoch, 22. Oktober<br />
jeweils von 9-11 Uhr und 18 – 19 Uhr in<br />
der Pfarrhofgarage.<br />
Angenommen wird gut erhaltene, saubere<br />
Damen-, Herren-, Kinder- und Babybekleidung.<br />
AUS UNSERER<br />
PFARRBIBLIOTHEK<br />
Warum leben die Staublinge nicht mehr<br />
im Paradies Diese seltsamen Wesen<br />
nennen sich selbst „Menschen“, und was<br />
mit ihnen los ist, will Tschilp, der kleine<br />
Spatz, unbedingt herausfinden. An den<br />
Staublingen muss es nämlich liegen,<br />
dass auch die Tiere den Weg zum Paradies<br />
nicht mehr finden. Ein Abenteuer<br />
beginnt, das Tschilp durch die weite afrikanische<br />
Steppe führt. Und was ihm<br />
Simba der Löwe, Knorz das Krokodil, der<br />
Mistkäfer Skarabäus und andere Tiere<br />
erzählen, ist einfach unglaublich ...<br />
Die biblische Geschichte aus ungewöhnlicher<br />
Perspektive, voller Spannung<br />
und Humor erzählt.<br />
Das Abenteuer des kleinen Vogels gibt<br />
es bei uns sowohl als bunt illustriertes<br />
Buch als auch als Hörspiel auf Kassette,<br />
von bekannten Profi-Sprechern und<br />
Schauspielern gestaltet.<br />
Auf Euer Kommen freut sich<br />
der Lesefant und sein Team<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch 17 - 19 Uhr<br />
Sonntag 9 - 12 Uhr<br />
Redaktionsschluss für das nächste Pfarrblatt: 15. Nov. 20<strong>08</strong><br />
Impressum: Offenlegung nach § 25 Abs. 2 Mediengesetz<br />
1982: Alleininhaber: Stadtpfarramt St. Georg, Schärding,<br />
Mag. Brigitte Reisinger, Kirchengasse 6, 4780 Schärding.<br />
Kommuni kationsorgan der Stadt<strong>pfarre</strong> St. Georg, Schärding<br />
Druck: Druckerei Vees, Stadtplatz 39, 4780 Schärding.<br />
Homepage: www.<strong>pfarre</strong>-<strong>schaerding</strong>.at
JAHRESTHEMA GEBET<br />
GEBET<br />
Was ist Beten eigentlich für Sie Welche<br />
Worte fallen Ihnen dabei ein<br />
BETEN – über Worte hinaus…<br />
Ist Beten nicht zuallererst ein Innehalten,<br />
ein Unterbrechen der normalen<br />
Routine Liegt darin nicht auch das Befreiende<br />
des Gebets<br />
„Man hebt sozusagen den Kopf hoch<br />
und schaut neu und anders auf das Leben<br />
und in die Welt hin, man holt Gott<br />
in das eigene Leben herein – und das<br />
verändert unseren Blickwinkel. Dazu<br />
bedarf es keiner langen Gebete, das<br />
kann ein kurzes Stoßgebet sein, ein<br />
‚,Danke”, ein Gedanke an Gott, ein „Sich<br />
Gott zuwenden“ – so wie man im Augenblick<br />
ist, sich fühlt, ein „Sich Gott<br />
hinhalten” mit seinem Tun und Sein.<br />
Unsere Einstellung zum Gebet, zum Beten<br />
ist ganz eng verbunden mit unserem<br />
Gottesbild.<br />
Wie ist eigentlich Ihr Gottesbild<br />
Und so wie sich unser Gottesbild verändert,<br />
so wie wir unterwegs sind auf unserem<br />
„Glaubensweg“, so werden sich<br />
wahrscheinlich unsere Gebetsformen<br />
verändern. Zu den Veränderungen kann<br />
auch das Schweigen oder Nicht-mehr-<br />
Beten-können gehören.<br />
Sprachlos im Gebet zu werden ist also<br />
nicht unbedingt Ausdruck einer Glaubenslosigkeit,<br />
sondern oft Ausdruck des<br />
Gegenteils: eines aktiven. sich verändernden<br />
und sich bildenden Glaubens,<br />
der sich in der Veränderung nicht mehr<br />
der Gebetsformen bedienen kann wie<br />
bislang, weil sie „leer“ geworden sind.<br />
So einzigartig jeder Mensch ist, so einzigartig<br />
wird auch sein persönlicher<br />
Glaubensweg sein und auch so einmalig<br />
seine Gebetsformen, deren er sich<br />
bedient‚ die er pflegt, die ihm wertvoll<br />
sind.<br />
Und für all die Vielfalt an Gebeisformen<br />
gilt:<br />
• JEDE Form des GEBETS hat enormen<br />
Wert - und es wäre vermessen, eine Reihung<br />
oder Wertigkeit aufzustellen!<br />
• selbst in einer längeren Zeitspanne als<br />
einem Jahr wäre es nicht möglich, all die<br />
Vielfalt an Gebetsformen aufzuzeigen!<br />
Unser Arbeitskreis Spiritualität hat für<br />
das kommende Kirchenjahr diese Vielfalt<br />
an Gebetsformen zum Jahresthema<br />
gewählt. Unter anderem werden ab<br />
Oktober in unserer Pfarrkirche in der Nische<br />
des Herz-Jesu-Altars Anregungen<br />
zum Thema „GEBET“ angeboten und<br />
vier- bis sechswöchentlich erweitert<br />
bzw. ergänzt.<br />
Über weitere Angebote werden wir zu<br />
gegebener Zeit informieren!<br />
In unserem Arbeitskreis haben wir in<br />
der Vorbereitungszeit auf dieses Projekt<br />
bereits erfahren, erleben dürfen, wie<br />
sehr dieses Thema uns „miteinander ins<br />
Gespräch“ bringt, in Bewegung bringt,<br />
uns aufrüttelt!<br />
So hoffen wir von ganzem Herzen, dass<br />
im Lauf dieses Jahres durch den einen<br />
oder anderen Impuls auch Ihr Lebens- u.<br />
Glaubensweg bereichert wird!<br />
Wir vertrauen auf Gottes Geist und seinen<br />
guten Segen für uns ALLE!<br />
Emmi Tahedl<br />
Arbeitskreis Spiritualität<br />
Pfarre St. Georg, Schärding<br />
Innehalten:<br />
einen Augenblick lang,<br />
mitten im Alltag<br />
Dem Rauschen der Bäume lauschen<br />
die ziehend Wolken betrachten<br />
den Menschen neben mir liebevoll<br />
anschauen,<br />
auf meine innere Wahrheit hören,<br />
einen Augenblick dem Leben danken,<br />
dass wir sind…<br />
einen Augenblick lang,<br />
eine Sekunde, eine Stunde,<br />
einen freien Nachmittag<br />
nur da sein –<br />
das ist Widerstand!<br />
Heute in unserer Welt voller Arbeit,<br />
Tun, Stress, Aktivität.<br />
Der Widerstand des Innehaltens.<br />
Da kann der Augenblick<br />
plötzlich reich und tief werden,<br />
weil er mich an das Geschenk<br />
des Daseins erinnert.<br />
Für einen Augenblick kommt<br />
meine Sehnsucht<br />
in den Hafen des Lebens.<br />
Einen Augenblick findet unser<br />
rastloses Menschen-Herz<br />
Ruhe in Gottes Gegenwart…<br />
…da wird menschliches Leben<br />
zum Gebet.<br />
Quelle unbekannt<br />
KATHOLISCHES BILDUNGSWERK<br />
KBW SCHÄRDING – RÜCKBLICK<br />
Bergmesse auf der Födingeralm:<br />
Ein besonderer Ort der Gottesbegegnung<br />
ist der Berg. Trotz kühlen und windigen<br />
Wetters machten sich viele Schärdinger<br />
auf den Weg zur Födingeralm<br />
(Weyregg am Attersee). Im Windschutz<br />
der Waldbäume erreichten wir nach einer<br />
Stunde Aufstieg die Alm, in der großen<br />
Stube feierten wir gemeinsam mit<br />
unserem Stadt<strong>pfarre</strong>r Mag. Eduard<br />
Bachleitner den Gottesdienst.<br />
KABARETT:<br />
Die Saurampfa „Groß im Koma“<br />
Freitag, 10. Oktober 20<strong>08</strong>,<br />
im KUBINSAAL Schärding, 20.00 Uhr<br />
Kartenverkauf in der Pfarrkanzlei:<br />
Vorverkauf € <strong>13</strong>.- Abendkasse € 15.-<br />
SCHÄRDINGER ADVENTMARKT<br />
im Kubinsaal und Schlosspark<br />
Öffnungszeiten:<br />
Freitag, 21. Nov. 20<strong>08</strong>, 16-20 Uhr<br />
Samstag, 22. Nov. 20<strong>08</strong>, 10-19 Uhr<br />
Sonntag, 23. Nov. 20<strong>08</strong>, 10-18 Uhr
Jubelpaare<br />
Am 22. Juni feierten wir mit unseren<br />
Ehejubilaren einen Gottesdienst, in<br />
dem jedem Ehepaar ein persönlicher<br />
Segen gespendet wurde. Im<br />
Anschluss wurden die Ehejubilare<br />
zu einem Gläschen Sekt ins Pfarrcafé<br />
eingeladen.<br />
Es war ein schönes Fest und wir bedanken<br />
uns bei allen, die mitgefeiert<br />
haben.<br />
JUNGSCHARLAGER 20<strong>08</strong><br />
Unser diesjähriges Jungscharlager stand unter dem Motto "Wir<br />
feiern kunterbunt". Am Anfang der Woche wurde uns von<br />
"Tempus" unser Schatz geklaut, den wir brauchten, um am Ende<br />
der Woche unsere Disco feiern zu können. Um unseren<br />
Schatz zurückzubekommen, mussten wir Tempus finden, der<br />
sich jedoch ziemlich flott zwischen verschiedenen Zeiten bewegte.<br />
Wir folgten ihm beispielsweise in die Neandertaleroder<br />
die Mittelalterzeit, wo wir jeweils eine Aufgabe erledigen<br />
mussten, um einen nächsten Hinweis zu bekommen. Am Ende<br />
der Woche konnten wir Tempus einholen und ihn dazu überreden,<br />
uns den Schatz wieder zurückzugeben. Am letzten Abend<br />
unseres Jungscharlagers konnten wir eine tolle Disco feiern.
P FARRKALENDER<br />
Sonntag 5. Oktober ERNTEDANKFEST Stadtpfarrkirche<br />
9.30 Uhr: Festgottesdienst<br />
Auch die Kinder vom Kinderwortgottesdienst feiern mit<br />
Dienstag 7. Oktober 19.00 Uhr: ATEMpause Pfarrzentrum/Kapelle<br />
Freitag 10. Oktober 20.00 Uhr: Kabarett: Die Saurampfa „Groß im Koma“ Kubinsaal<br />
Sonntag 12. Oktober 28. Sonntag im Jahreskreis Stadtpfarrkirche<br />
Sonntag 19. Oktober 29. Sonntag im Jahreskreis Stadtpfarrkirche<br />
8.00 Uhr: Hl. Messe, besonders gestaltet für die<br />
Senioren unserer Pfarre<br />
9.30 Uhr: Gottesdienst musikalisch gestaltet vom GV Widerhall<br />
Dienstag 21. Oktober Kleidersammlung der KFB Garage/Pfarrhof<br />
Mittwoch 22. Oktober Kleidersammlung der KFB Garage/Pfarrhof<br />
Sonntag 26. Oktober Nationalfeiertag Stadtpfarrkirche<br />
Dienstag 28. Oktober Bibelgespräch Meditationsraum<br />
Samstag 1. November Fest ALLERHEILIGEN Stadtpfarrkirche<br />
9.30 Uhr: Feierlicher Gottesdienst, musikalisch<br />
gestaltet vom Kirchenchor mit der<br />
Spatzenmesse von Mozart<br />
14.00 Uhr: Wortgottesdienst mit Gräbersegnung Friedhof<br />
Sonntag 2. November Fest ALLERSEELEN Stadtpfarrkirche<br />
Dienstag 4. November 19.00 Uhr: ATEMpause Pfarrzentrum/Kapelle<br />
Sonntag 9. November 33. Sonntag im Jahreskreis Stadtpfarrkirche<br />
Montag 10. November 17.00 Uhr: Martinsfest des Kindergartens Stadtpfarrkirche<br />
Sonntag 16. November 34. Sonntag im Jahreskreis Stadtpfarrkirche<br />
Freitag 21. November bis KBW: Adventmarkt Kubinsaal/Schlosspark<br />
Sonntag 23. November<br />
Freitag 21. November Kirchenkonzert in Hl. Messe Stadtpfarrkirche<br />
19.30 Uhr anlässlich des Tages der Kirchenmusik:<br />
2. Brandenburgisches Konzert / J.S.Bach „Magnificat“<br />
Ausführende: Kirchenchor und Orchester<br />
der Stadt<strong>pfarre</strong> Schärding,<br />
Leitung GMD Basil H.E.Coleman<br />
Sonntag 23. November Christkönigssonntag Stadtpfarrkirche<br />
Dienstag 25. November Bibelgespräch Meditationsraum<br />
Samstag 29. November 17.00 Uhr: Adventkranzsegnung Stadtpfarrkirche<br />
keine Abendmesse<br />
Sonntag 30. November 1. Adventsonntag Stadtpfarrkirche<br />
Unsere Gottesdienstzeiten: Im Pfarrzentrum/Kapelle: Dienstag*, Donnerstag und Freitag*: 8.00 Uhr<br />
(*entfällt bei einem Begräbnisgottesdienst)<br />
In der Stadtpfarrkirche: Samstag, 18.30 Uhr und Sonntag, 8.00 Uhr und 9.30 Uhr