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JAHRESTHEMA GEBET GEBET Was ist Beten eigentlich für Sie Welche Worte fallen Ihnen dabei ein BETEN – über Worte hinaus… Ist Beten nicht zuallererst ein Innehalten, ein Unterbrechen der normalen Routine Liegt darin nicht auch das Befreiende des Gebets „Man hebt sozusagen den Kopf hoch und schaut neu und anders auf das Leben und in die Welt hin, man holt Gott in das eigene Leben herein – und das verändert unseren Blickwinkel. Dazu bedarf es keiner langen Gebete, das kann ein kurzes Stoßgebet sein, ein ‚,Danke”, ein Gedanke an Gott, ein „Sich Gott zuwenden“ – so wie man im Augenblick ist, sich fühlt, ein „Sich Gott hinhalten” mit seinem Tun und Sein. Unsere Einstellung zum Gebet, zum Beten ist ganz eng verbunden mit unserem Gottesbild. Wie ist eigentlich Ihr Gottesbild Und so wie sich unser Gottesbild verändert, so wie wir unterwegs sind auf unserem „Glaubensweg“, so werden sich wahrscheinlich unsere Gebetsformen verändern. Zu den Veränderungen kann auch das Schweigen oder Nicht-mehr- Beten-können gehören. Sprachlos im Gebet zu werden ist also nicht unbedingt Ausdruck einer Glaubenslosigkeit, sondern oft Ausdruck des Gegenteils: eines aktiven. sich verändernden und sich bildenden Glaubens, der sich in der Veränderung nicht mehr der Gebetsformen bedienen kann wie bislang, weil sie „leer“ geworden sind. So einzigartig jeder Mensch ist, so einzigartig wird auch sein persönlicher Glaubensweg sein und auch so einmalig seine Gebetsformen, deren er sich bedient‚ die er pflegt, die ihm wertvoll sind. Und für all die Vielfalt an Gebeisformen gilt: • JEDE Form des GEBETS hat enormen Wert - und es wäre vermessen, eine Reihung oder Wertigkeit aufzustellen! • selbst in einer längeren Zeitspanne als einem Jahr wäre es nicht möglich, all die Vielfalt an Gebetsformen aufzuzeigen! Unser Arbeitskreis Spiritualität hat für das kommende Kirchenjahr diese Vielfalt an Gebetsformen zum Jahresthema gewählt. Unter anderem werden ab Oktober in unserer Pfarrkirche in der Nische des Herz-Jesu-Altars Anregungen zum Thema „GEBET“ angeboten und vier- bis sechswöchentlich erweitert bzw. ergänzt. Über weitere Angebote werden wir zu gegebener Zeit informieren! In unserem Arbeitskreis haben wir in der Vorbereitungszeit auf dieses Projekt bereits erfahren, erleben dürfen, wie sehr dieses Thema uns „miteinander ins Gespräch“ bringt, in Bewegung bringt, uns aufrüttelt! So hoffen wir von ganzem Herzen, dass im Lauf dieses Jahres durch den einen oder anderen Impuls auch Ihr Lebens- u. Glaubensweg bereichert wird! Wir vertrauen auf Gottes Geist und seinen guten Segen für uns ALLE! Emmi Tahedl Arbeitskreis Spiritualität Pfarre St. Georg, Schärding Innehalten: einen Augenblick lang, mitten im Alltag Dem Rauschen der Bäume lauschen die ziehend Wolken betrachten den Menschen neben mir liebevoll anschauen, auf meine innere Wahrheit hören, einen Augenblick dem Leben danken, dass wir sind… einen Augenblick lang, eine Sekunde, eine Stunde, einen freien Nachmittag nur da sein – das ist Widerstand! Heute in unserer Welt voller Arbeit, Tun, Stress, Aktivität. Der Widerstand des Innehaltens. Da kann der Augenblick plötzlich reich und tief werden, weil er mich an das Geschenk des Daseins erinnert. Für einen Augenblick kommt meine Sehnsucht in den Hafen des Lebens. Einen Augenblick findet unser rastloses Menschen-Herz Ruhe in Gottes Gegenwart… …da wird menschliches Leben zum Gebet. Quelle unbekannt KATHOLISCHES BILDUNGSWERK KBW SCHÄRDING – RÜCKBLICK Bergmesse auf der Födingeralm: Ein besonderer Ort der Gottesbegegnung ist der Berg. Trotz kühlen und windigen Wetters machten sich viele Schärdinger auf den Weg zur Födingeralm (Weyregg am Attersee). Im Windschutz der Waldbäume erreichten wir nach einer Stunde Aufstieg die Alm, in der großen Stube feierten wir gemeinsam mit unserem Stadtpfarrer Mag. Eduard Bachleitner den Gottesdienst. KABARETT: Die Saurampfa „Groß im Koma“ Freitag, 10. Oktober 2008, im KUBINSAAL Schärding, 20.00 Uhr Kartenverkauf in der Pfarrkanzlei: Vorverkauf € 13.- Abendkasse € 15.- SCHÄRDINGER ADVENTMARKT im Kubinsaal und Schlosspark Öffnungszeiten: Freitag, 21. Nov. 2008, 16-20 Uhr Samstag, 22. Nov. 2008, 10-19 Uhr Sonntag, 23. Nov. 2008, 10-18 Uhr
Jubelpaare Am 22. Juni feierten wir mit unseren Ehejubilaren einen Gottesdienst, in dem jedem Ehepaar ein persönlicher Segen gespendet wurde. Im Anschluss wurden die Ehejubilare zu einem Gläschen Sekt ins Pfarrcafé eingeladen. Es war ein schönes Fest und wir bedanken uns bei allen, die mitgefeiert haben. JUNGSCHARLAGER 2008 Unser diesjähriges Jungscharlager stand unter dem Motto "Wir feiern kunterbunt". Am Anfang der Woche wurde uns von "Tempus" unser Schatz geklaut, den wir brauchten, um am Ende der Woche unsere Disco feiern zu können. Um unseren Schatz zurückzubekommen, mussten wir Tempus finden, der sich jedoch ziemlich flott zwischen verschiedenen Zeiten bewegte. Wir folgten ihm beispielsweise in die Neandertaleroder die Mittelalterzeit, wo wir jeweils eine Aufgabe erledigen mussten, um einen nächsten Hinweis zu bekommen. Am Ende der Woche konnten wir Tempus einholen und ihn dazu überreden, uns den Schatz wieder zurückzugeben. Am letzten Abend unseres Jungscharlagers konnten wir eine tolle Disco feiern.
Seite 1 und 2: Nr. 4 Pfarramtliche Mitteilung Zuge
Seite 3: UNSERE MITGLIEDER IM PGR STELLEN SI

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