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In Friede - Freude - Eintracht! - Plöner Schützengilde von 1621 eV

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Bürgervogelschießen am 14. Juli 2010<br />

<strong>In</strong> <strong>Friede</strong> <strong>Friede</strong> - – <strong>Freude</strong> - – <strong>Eintracht</strong> !<br />

Der Der 1. Ältermann, Ältermann Heinz Langfeldt Langfeldt<br />

hat anlässlich anläßlich des Gildeballes 2009 am<br />

3. im November Dörpskrog 2007 Lindemann im Dörpskrog nachLindemannstehende nachstehende Rede auf König Rede Stefan auf KöI.<br />

nig Meyer Detlev gehalten: II. Lucke gehalten...<br />

Stefan Detlev Lucke Meyer<br />

König König der der <strong>Plöner</strong> <strong>Schützengilde</strong> 2007/ 2009/2010 2008<br />

uns nigspaar. üblich, Stefan den König I. Meyer proklamiert. und seine<br />

Aber Lebenspartnerin die „jungen Julia Wilden“ I. Sutter. in Gestalt<br />

Völlig des 2. ungläubig, Ältermann die und Hände des Adjutan- vor das<br />

ten, Gesicht unterstützt gepresst, durch brachte Leutnant er nur Wiehederich,raus: „Das kamen ist der ihm Hammer, zuvor. Ein ihr seid ein-<br />

„Die Gilde als Gemeinschaft der Generationen“ wandfreier, nicht zur Diskussion ge-<br />

Wer<br />

Beim<br />

sagt,<br />

Ausmarsch<br />

dass Gildeveranstaltungen<br />

verrückt, wer soll denn jetzt die ganze<br />

am 11. Juli zu un- „Geborgenheit braucht der Mensch“ stellter Schuss, hat Gildebruder Detserem<br />

immer<br />

diesjährigen<br />

gleich ablaufen,<br />

Gildefest<br />

der irrt.<br />

waren<br />

Zwar<br />

Arbeit machen?“<br />

lev „Lucki“ Lucke zum Schützen-<br />

wir<br />

haben<br />

Glückskinder,<br />

wir einen traditionellen<br />

bis zum Düvels-<br />

Ablauf<br />

So hatte Thorsten die Gilde ganz unkönig<br />

2007/08 ’erschossen’.<br />

brook<br />

unserer<br />

tröpfelte<br />

Gildefesttage,<br />

es nur<br />

aber<br />

vereinzelt.<br />

2009 war<br />

bewusst in große Führungsprobleme<br />

Lucki, Lucki, Lucki, schallte es mi-<br />

Unsere<br />

einiges irgendwie<br />

Traditionsfahnen<br />

anders als<br />

und<br />

sonst.<br />

gebracht. Der Adjutant führt die Gilunsenutenlangde<br />

an, er marschiert durch die vorneweg, Festhalle. bringt Detre<br />

Der Anzugsjacken Ausmarsch des blieben Offizierkorps trocken. mit<br />

lev uns II. immer und sicher Erika ans III. Ziel, waren sorgt unser für<br />

Jüst Musik eben und harr Abholen ik bi der uns Fahnen Gillfröh- und<br />

neues Ordnung Königspaar. und Disziplin und ist in alstück<br />

des Königs seggt: war „Dat vielversprechend, harr noch veel veel die<br />

Sichtlich len Gildefragen gerührt, Mädchen aber auch für mit alles.<br />

leger Sonne warn schien, kunnt“, keine dor dunklen füng dat Wolken düch-<br />

der<br />

Aber altersgemäßen unsere Majestät Ruhe war und tief Gelassen- im Herdig<br />

am Himmel, an to regen. ganz Dat anders, wull als gar in nich den<br />

heitzen sah eben Majestät doch noch seiner Adju Regentschaft und nach<br />

wedder letzten zwei opholen. Jahren. Weer So war meist denn as auch wull<br />

entgegen. dem der erste Als Schreck langjähriger verflogen und war<br />

de die Welt Aufstellung ünnergahn. der Gilde vor dem<br />

geschätzter<br />

instruierte Gildebruder er schnell<br />

Auf gut hochdeutsch: Es war ein<br />

kennt Hauptmann<br />

Rathaus und der Marsch zum Dü-<br />

er eben<br />

Wiederich,<br />

nasser, rutschiger, unfreundlicher<br />

alle Register die und Blumen als Soldat für die ist er Könivelsbrook<br />

<strong>von</strong> der guten Laune der<br />

al-<br />

Tag und es gab allen Grund, über<br />

lengin heraus Anforderungen zu holen.<br />

Gildebrüder geprägt, und auch unser<br />

gewachsen. Ei-<br />

Also<br />

das schlechte Wetter zu murren.<br />

gentlich die Überraschung ist er ja im Ruhestand, war groß, aber<br />

Ex-König Jörg konnte mit <strong>Freude</strong> die<br />

Aber Gildebrüder sind tapfer und<br />

ein wir echter alle kennen <strong>Plöner</strong> Stefan Pionier und bleibt wissen,<br />

Bügelfalten betrachten.<br />

im-<br />

kennen keinen Schmerz!<br />

mer dass Soldat. Sprachlosigkeit bei ihm nicht<br />

Soviel gute Laune brachte dann auch<br />

wirklich vorkommt und so brach-<br />

So unseren haben Ex-König wir denn auch dazu gewohnt bei dem Halt lau-<br />

Nach seiner Lehre als Betonbauer,<br />

te Majestät nach dem lang anhaltennig<br />

auf unser dem Gildefest Schulhof gefeiert der Rodomstor- und wa-<br />

die er begonnen hatte, um später als<br />

den Jubel seine <strong>Freude</strong> zum Ausdruck<br />

renschule – wie ein man kleines heute Tänzchen so schön mit sagt: der<br />

Hochbauingenieur in die Firma sei-<br />

über die ihm zuteil gewordenen Ehre<br />

„Gut Schulleiterin drauf“. zu Leider wagen waren – sehr wir zur bei<br />

nes Onkels einzutreten, musste er<br />

und Würde. Er sei stolz, König der<br />

dem <strong>Freude</strong> Wetter der Schüler. zumindest Auch tagsüber dieser Halt so<br />

nämlich zur Bundeswehr. Da er ei-<br />

<strong>Plöner</strong> <strong>Schützengilde</strong> <strong>von</strong> <strong>1621</strong> zu<br />

ziemlich war besonders, unter uns, fiel trotz er doch unserer in den Wervernen Bauberuf erlernt hatte, landete<br />

sein. Seinen übereilten Ausspruch:<br />

bunggangenen und dem Jahren tollen wegen Angebot der Schulfeunse- er beim PiBtl 6 in Plön. Und da war<br />

„Ich geb’ Euch alles, was ich habe…“<br />

resrien Gildewirts. aus. So gelangten Der eine wir oder also andefröh- er richtig, denn er war ja ein harter<br />

Stefan, überrascht und bewegt, freudestrahlend und stolz in der Festhalle werden wir wohl eher der momentarelich<br />

„Beschleuniger“ in unseren bestens hat vorbereiteten dann dafür<br />

Kerl und kannte das Motto der Pio-<br />

auf dem Düvelsbrook, soeben zum König der <strong>Plöner</strong> Gilde proklamiert. nen Gedankenlosigkeit zusprechen<br />

gesorgt, Düvelsbrook dass und bereits hatten um bis 18.58 auf Uhr eininiere:<br />

Und Gott sprach zu den Stei-<br />

Wenn man als junger Adjutant diesen „Thron“ besteigt, geht einem sicher müssen.<br />

der ge Regentropfen neue Königschütze am Nachmittag feststand. Gileinen: „Steine, wollt ihr Pioniere wer-<br />

einiges ’durch den Kopf’:<br />

Und soweit wir das feststellen konndebrudernen<br />

wunderschönen Milko Herborth, Gildetag. tönte es<br />

den?“ Und die Steine schrieen fürchten,<br />

ist Stefan der wohl jüngste König<br />

aus Gegen dem Abend Ballerhus. stieg die Mit Spannung dem 845. und „Waass…<br />

„O, König Stefan… !<br />

terlich: „Nein, dafür sind wir nicht<br />

unserer altehrwürdigen Gilde. Wobei<br />

Schuss als um 19.00 ganz Uhr zielsicher, unser Gildebruder so wie es bin ich nun, König der Gilde !? Den „Adju“ lässt getrost Du ruhn, hart genug!“. Aber hart genug für den<br />

diese Tatsache durchaus zu seinem<br />

ihm Thorsten sein Leutnant Pfau mit Helge dem 745. Wiederich Schuss Was führt Ihr da<br />

die Arbeit wird ein Andrer tun !! Pionier Lucke waren seine Ausbil-<br />

Weg in der Gilde passt, wie wir gleich<br />

eingebläut den Vogel abschoss, hatte. war die <strong>Freude</strong> Ein mit mir letzter, im Schilde satter Schuss ?! des Königsschützen Der Königsschild, auf den hölzernen Vogel und der, die ihm alles abverlangten. Denn<br />

sehen werden.<br />

Aber groß und wer es wird schallte König? unter Gelächter die Wollt’ ’Schießliste’ meine Pflicht bestimmt: als Adju tun, kein Leichtgewicht,<br />

der damalige stellv. Kommandeur<br />

Wie so viele junge Männer ging auch<br />

Wie aus dem alle Ballerhus Jahre war „ein nun Pfau wieder schießt der „Detlev nicht auf Lucke dem Königsthrone ist König der ’ruhn’ <strong>Plöner</strong> ! steht <strong>Schützengilde</strong> fürwahr Dir 2007/2008!“ zu Gesicht, des PiBtl. 6 hieß Manfred Groene-<br />

Majestät nach der Schulausbildung<br />

Gildemajor den Vogel ab“. gefragt Die Tatsache, mit seiner dass unbeun- Stolz Wer soll und denn mit nun großer all’ <strong>Freude</strong>, das bewegen, auch Erleichterung, aus reinem Silber, präsentiert nicht aus er sich Holz, unveld. Heutiger Dienstgrad: Major der<br />

zur Bundeswehr und wurde nach der<br />

stechlichenser Königsschütze Schießliste. die Schießnummer Er lief aber mittelbar im Großen nach wie im der Kleinen Proklamation hegen Gilde trag’ und ihn Gästen! mit Dir eignem Stolz ! <strong>Plöner</strong> <strong>Schützengilde</strong> <strong>von</strong> <strong>1621</strong>. Der<br />

Ausbildung zum 1. 7. 1989 als Stamm-<br />

13 in diesem hatte, ließ Jahr Komplikationen fröhlich durch schon die Adjus „Man tausend muss mit Pflichten: allem rechnen, ein bisschen Ein Königreich gehofft hatte der Jugend, ich schon, nun damalige Kp.Chef und S 4 Offizier<br />

soldat zur MUS Plön in die Sanitäts-<br />

Gegend, erahnen. denn der Alptraum, dass es hat Wie alles wollt Warten Ihr das ein nun Ende!“ richten ?!“ bewahr es Dir als Tugend !“ war Uwe Christian Rolschewski,<br />

staffel versetzt. Über den DRK Ret-<br />

zum dritten Mal die ominöse Schieß- Herzlichen Glückwunsch Detlev, Du bist ein würdiger König. Majestät der Gilde 1998/99. Somit<br />

Und so war es dann auch. Zum<br />

nummer 79 werden könnte, war ihm Herzlichen Glückwunsch Stefan, wir freuen tungsdienst lernte er seine Ex-Frau<br />

Der Tag rückt näher, Stund' um Stunde, Namen sind in aller Munde,<br />

konnte das kein ZuckerschIecken<br />

Glück verbinden das alle immer<br />

kennen und gelangte so in die Fami-<br />

genommen.<br />

und Gerüchte brodeln prächtig: „Auch Du, mein Sohn, königsverdächtig!"<br />

werden. Aber Majestät hat es unbe-<br />

mit der Schießliste und dem Major: uns auf ein großartiges Königsjahr mit Dir.<br />

lie unseres Ehrenältermannes Albert<br />

Nachdem Gildepastor Friedrich Wa- Und dann in der Gedanken Enge wird es ruhig in der Menge.<br />

schadet überstanden und ist seinen<br />

Schmauchspuren, Wasserflecken, un- durch die Menge, nahm immer mal Nun war sofortiges Handeln geboten. Bardtke. Und der war es, der ihm mit<br />

ckernagel als bester Federschütze Konzentriert der Menschen Ohr hin zum Ausruf des Major.<br />

Weg gegangen.<br />

leserlich, innere Verwerfungen usw. wieder eine kleine Anprobe bei den Der Major trat ans Mikrofon und ver- der gesamten Familie Gilde vorgelebt<br />

Aber<br />

eine „göttliche<br />

unser Adjutant,<br />

Uhr“ erhalten<br />

völlig cool<br />

hatte<br />

– Sie Gildebrüdern hör' n in Düvelsbrookens vor, um schließlich Hallen auf kündete wen der Schützenkönig letzte Schuß 2009/2010 gefallen. ist Bei und Manövern ihm die Bedeutung war Majestät und die häufig Wer-<br />

und<br />

noch<br />

dem<br />

– schnappte<br />

2. Ältermann<br />

sich wie<br />

ein<br />

a11<br />

Wind-<br />

die Der völlig Ältermann irritiert und erscheint unwirsch im Bild zu fra- und unser hängt Adjutant Dir um den Stefan Königsschild. Meyer. Wir Äl- als te unserer Vorkommando Gilde vermittelt eingesetzt, hat. Quar- Und<br />

licht<br />

Jahre<br />

aufging,<br />

den Königsschild<br />

hätte der<br />

und<br />

Major<br />

’schlich’<br />

gern Jetzt gen: „Kann bist Du es 's, sein, und dass das wir zählt keinen nicht termänner wenig, der hatten <strong>Plöner</strong> die <strong>In</strong>signien Gilde stolzer übertiermacher das ohne jeglichen wie man Druck, so sagt. wie Da Stefan war<br />

stilvoll<br />

zusammen<br />

und<br />

mit<br />

formvollendet,<br />

dem 2. Ältermann<br />

wie bei König!* König finden?“<br />

nommen und kürten das neue Kö-<br />

doch betont. klar, So dass war der es für stellv. ihn Komman- selbstver-


ständlich, eines Tages Gildebruder<br />

zu werden.<br />

Dass der Eintritt in unsere Gilde für<br />

Majestät dann doch so plötzlich kam,<br />

hatte er selbst nicht geglaubt. Er war<br />

sozusagen der „Blitzrekrut“ und das<br />

lag an unserer Ex-Majestät Sigi Müller.<br />

Am Dienstag vor dem Gildefest<br />

1998 kam Sigi mit Fliege und Zylinder<br />

in der Hand in die Meyersche Wohnung<br />

in die Hipperstraße und verkündete<br />

Stefan: „Morgen früh um acht<br />

Uhr bist Du im Prinzen!“ Und dann<br />

am Mittwoch, dem 7. 7. 1998, dem<br />

Gildetag, stand Stefan abmarschbereit<br />

und wurde somit Rekrut der <strong>Plöner</strong><br />

<strong>Schützengilde</strong> <strong>von</strong> <strong>1621</strong>.<br />

Und Stefans weiterer Weg in der Gilde<br />

war so wie der Anfang: im nächsten<br />

Jahr 1999 fehlte beim Ausmarsch<br />

vom Düvelsbrook ein Fahnenbegleiter,<br />

schon marschierte er als Fahnenbegleiter<br />

mit. 2000 dann war er zwar<br />

als Fahnenbegleiter nicht mehr gefragt,<br />

aber so einfach ausmarschieren<br />

wollte er nun auch nicht mehr. Und<br />

wie geht das? Er wurde Königsschütze<br />

und ’erschoss’ unsere damalige<br />

Majestät Herbert Schenk. Im Jahre<br />

2002 war er dann erstmals als Adjutant<br />

verantwortlich und wurde nach<br />

unserer Satzungsänderung 2003 einstimmig<br />

auf weitere sechs Jahre gewählt<br />

und 2009 durch die Generalversammlung<br />

im Amt bestätigt. Ja, und<br />

was dann kam wisst ihr.<br />

Liebe Gildeschwestern und Gildebrüder,<br />

ein Gildekönig hat natürlich<br />

auch ein Privatleben. Und wie<br />

ging es da bei Majestät weiter. Schon<br />

während seiner Bundeswehrzeit sagte<br />

sich Majestät: „Was die Leute nur<br />

gegen Beamte haben, die tun doch<br />

gar nichts“. Später werde ich Beamter.<br />

Also, schlug sich Majestät auf die<br />

Seite der Guten und wurde 1995 Polizist,<br />

Kriminalpolizist. <strong>In</strong>zwischen ist<br />

er als Kriminaloberkommissar Leiter<br />

einer Ermittlungsgruppe gegen<br />

jugendliche und erwachsene <strong>In</strong>tensivtäter<br />

und Rauschgiftkriminalität<br />

im Kreis Plön. Daneben ist er Mitglied<br />

der Verhandlungsgruppe des<br />

Landes Schleswig-Holstein für Geiselnahme<br />

und Erpressung. Majestät<br />

macht also unsere Stadt ein bisschen<br />

sicherer für uns.<br />

Sein privates Lebensglück findet Majestät<br />

natürlich bei seiner neuen Lebenspartnerin,<br />

unserer Königin Julia<br />

Sutter, sowie natürlich mit seinem<br />

Sohn Tim Christian in dem gemeinsamen<br />

Heim am Vogelberg.<br />

Viele Hobbys bestimmen sein Leben<br />

neben der Gilde. Dazu gehört z.B.<br />

das Tauchen, gemeinsam mit Königin<br />

Julia taucht er ab und betrachtet<br />

die faszinierende Welt unter Wasser.<br />

Faszinierend soll, so der König, übrigens<br />

auch das Küssen unter Wasser<br />

sein !!!<br />

Entspannung findet Majestät auch<br />

beim Kochen. Aber nicht nur ein-<br />

fach eine Dose aufreißen. Er beherrscht<br />

die Kunst, aus Lebensmitteln<br />

schmackhafte, gut verdauliche, nahrhafte<br />

und auch noch gesunde Speisen<br />

zu bereiten. Unter den Argusaugen<br />

unserer Ex-Königin Dr. Anna Feddersen<br />

hat er sich zusammen mit sieben<br />

weiteren Männern mittlerweile<br />

<strong>von</strong> der Förderklasse<br />

zur Spitzenklasse<br />

gekocht. Weit mehr<br />

als z.B. ich in der<br />

Zeit geschafft habe.<br />

Und so ist es auch<br />

nicht weiter verwunderlich,<br />

dass Stefan<br />

mittlerweile einer<br />

<strong>von</strong> landesweit drei<br />

Männern – übrigens<br />

alle aus Plön – Mitglied<br />

im Hausfrauenbund<br />

bzw. Bund der<br />

Haushaltsführenden<br />

ist. Da wird unsere<br />

Königin sicherlich<br />

<strong>von</strong> mancher Frau<br />

beneidet. Aber ...<br />

nicht nur darum, bestimmt<br />

auch über das<br />

neueste gemeinsame<br />

Hobby unseres Königspaares.<br />

Die beiden<br />

haben das Tanzen<br />

für sich entdeckt<br />

und wie weit dort die Fortschritte<br />

sind werden wir sicherlich noch bewundern<br />

können heute Abend.<br />

Verabschiedet hat sich Majestät nach<br />

sieben Jahren 2008 aus der Kommunalpolitik<br />

und aus Zeitgründen auch<br />

vor einigen Jahren schon <strong>von</strong> der Plö-<br />

„Die ’Jugend’ ist der Pfeil, der <strong>von</strong> der Sehne schnellt,<br />

die das ’Alter’ über den Bogen gespannt hat“<br />

ner Speeldeel. Hier hat er auch mit<br />

dem <strong>Plöner</strong> Bürgermeister, unserem<br />

Gildebruder Jens Paustian zusammengespielt.<br />

Stefan sagt darüber:<br />

„Jens hat immer den Verschrobenen<br />

gespielt und ich den jugendlichen<br />

Liebhaber.“ Das lasse ich dann hier<br />

auch unkommentiert.<br />

Das Stefan heute, eigentlich als gebürtiger<br />

Segeberger sagt, er sei <strong>Plöner</strong><br />

und Plön sei seine Heimat hat neben<br />

dem großen Freundeskreis auch viel<br />

mit der Gilde zu tun. Hierfür nimmt<br />

er sich Zeit und das mit großer Leidenschaft.<br />

Mit Erstaunen hat er schon<br />

in den ersten Wochen seines Königsjahres<br />

festgestellt, dass Gilde als König<br />

doch wieder ganz anders, intensiver<br />

ist.<br />

Die zurückliegenden Gildeveranstaltungen<br />

zeigen auch schon, dass Stefan<br />

und Julia sich ihrer Königswürde<br />

bewusst sind und dass sie viel <strong>Freude</strong><br />

daran haben. Unsere Königin hatte<br />

als Leiterin unseres Kreisheimatmuseums<br />

und damit als Hüterin unseres<br />

Gildesilbers und Archivs zwar schon<br />

länger ein dienstliches Verhältnis zur<br />

Gilde, aber doch eher distanzierter.<br />

Erst durch unseren Adju ist dann dieses<br />

Verhältnis so richtig zum Leben<br />

erweckt worden. Zuletzt hat sie sich<br />

mit großer Ausdauer für unsere ältes-<br />

te Gildefahne aus dem Jahre 1738 eingesetzt,<br />

die in den kommenden Monaten<br />

auf Kosten der Fielmann AG<br />

wieder restauriert werden soll.<br />

So passt denn auch das Jahresmotto<br />

unserer Majestät, das er uns beim<br />

Königsbier eröffnet hat: Die Gilde als<br />

Gemeinschaft der Generationen.<br />

Ideen muss man haben…<br />

Eine vom Königspaar gestaltete Grußkarte<br />

zum Weihnachtsfest.<br />

<strong>In</strong> <strong>Friede</strong> – <strong>Freude</strong> – <strong>Eintracht</strong>!<br />

Heinz Langfeldt<br />

1. Ältermann<br />

Ein Motto, das einerseits die Altersstruktur<br />

der Gilde wieder spiegelt und<br />

ein Motto, das andererseits im Königsjahr<br />

zu leben und damit auch für<br />

die Zukunft Zeichen zu setzen, schon<br />

ein ehrgeiziges Ziel ist.<br />

Die Gilde zwischen Torben Martens,<br />

unserem Youngster mit 33 Jahren und<br />

unserem Ehrenmajor Otto Haack mit<br />

knapp 85 Jahren hat schon eine große<br />

Spannbreite. Die Gilde hat aber<br />

in allen Jahren immer wieder die<br />

Kraft gefunden, die alte Gildeidee<br />

neu zu beleben, die Pflege der Traditionen,<br />

die Liebe zu unserer Heimat,<br />

die Kameradschaft und Freundschaft.<br />

Die Nähe und Vertrautheit in<br />

unserer Gemeinschaft sind eine ständige<br />

Verpflichtung für jeden einzelnen<br />

Gildebruder. Aber eben auch dieses<br />

altersübergreifende „Wir-Gefühl“<br />

muss ständig wieder erarbeitet werden.<br />

Aber das wiederum macht uns<br />

auch gemeinsam zu unserer Gilde.<br />

Und dass gerade unser jüngster König<br />

so ein Motto gewählt hat, sollte<br />

uns allen Verpflichtung sein. Und das<br />

wir altersübergreifend feiern können,<br />

das bestreitet sicher niemand und<br />

wir werden dies auch heute Abend in<br />

fröhlicher Weise tun.<br />

Majestät, ich wünsche Dir und Deiner<br />

Königin sowie unserer gesamten<br />

Gilde ein erfülltes und glückliches<br />

Königsjahr.<br />

Das strahlende Königspaar Julia I und Stefan I mit ’Prinz’ Tim Christian in der<br />

Mitte: Sein verhaltenes, aber stolzes Lächeln verheißt Zustimmung und <strong>Freude</strong>.<br />

Das sportliche Königspaar… im Hochseilgarten Radlandsichten.<br />

Über den Wolken ist die Freiheit tatsächlich grenzenlos …!


Festablauf<br />

Sonntag, 11. Juli 2010<br />

10.30 Uhr Got tesdienst in plattdeutscher Sprache für Gildeschwestern und<br />

Gildebrüder, Freunde der Gilde, Gäste in unserer Stadt, Bürgerinnen<br />

und Bürger Plöns.<br />

Sie alle sind herzlich willkommen.<br />

Dienstag, 13. Juli 2010<br />

16.30 Uhr Platzmusik am Wentorper Tor.<br />

17.15 Uhr Umzug einer großen Fahnenabordnung mit Ältermännern, Majestät,<br />

Ex-Majestät, Königsschütze, Gildeschatzmeister, Gildeschreiber,<br />

Offizierkorps, Musikkapelle und Vogelgefährt unter Kommando<br />

des Adjutanten durch die Stadt zum Festplatz Düvelsbrook.<br />

17.20 Uhr Halt zur ’Stärkung’ vor dem Gildelokal ’Prinzen’<br />

18.00 Uhr Vogelrichten. Taufspruch auf den Vogel, Anbringen und Hochziehen<br />

des Vogels.<br />

20.30 Uhr Übergabe der Fahnen an Ältermänner und Major.<br />

bis 22.30 Uhr Gemütliches Beisammensein mit Musik und Ausschank. Es erwartet<br />

Sie ein attraktives Angebot an Speisen und Getränken auf<br />

unserem gemütlich eingerichteten Festplatz.<br />

Mittwoch, 14. Juli 2010<br />

5.00 Uhr Wecken durch Trompetenbläser.<br />

5.30 Uhr Abmarsch der Fahnenabordnungen vom Markt<br />

mit 15-Mann-Kapelle.<br />

bis 8.30 Uhr Eintreffen der Gildebrüder im Gildehaus ’Zum Prinzen’.<br />

8.30 Uhr Abmarsch Majestät, Exmajestät, Ältermänner, Major, Ehrenältermänner,<br />

Ehrenmajor und Offiziersabordnung zum Empfang der<br />

Stadt im Rathaus.<br />

8.45 Uhr Abmarsch der Gilde über Wentorper Platz zum Rathausplatz.<br />

9.00 Uhr Meldung an Majestät, Begrüßung der Gilde und Gäste durch die<br />

Majestät. Abschreiten der Front.<br />

9.15 Uhr Ausmarsch der Gilde mit 15-Mann-Kapelle zum Festplatz Düvelsbrook.<br />

Halt am ’Schweißberg’ und vor Vitanas-Seniorenzentrum.<br />

10.15 Uhr Begrüßung der Majestät, der Gäste und der Gilde durch den<br />

1. Ältermann in der Festhalle.<br />

- Gildefrühstück, dazwischen<br />

- Rede des 1. Ältermannes auf den König.<br />

- Rede des Königs auf die Gilde<br />

- Toast des 2. Ältermannes auf die Heimat<br />

- Ehrung langjähriger Gildebrüder<br />

- Grußworte <strong>von</strong> Gästen<br />

- Verlesen der Schießliste und der Schießordnung<br />

13.45 Uhr Eröffnung des Schießens durch Majestäten und Gäste.<br />

ab 14.00 Uhr Luftgewehrschießen für Festteilnehmer und Gäste.<br />

ab 15.00 Uhr Eintreffen der Gildeschwestern,<br />

Platzmusik. Platzbewirtung (Angebot und Gestaltung wie am<br />

13. Juli)<br />

15.00 Uhr Vorstellung der neuen Gildebrüder „Rekruten“<br />

ab 15.30 Uhr Kinderspiele<br />

17.00 Uhr Überreichen einer Spende – 500 € Gilde-Scheck – für jugendfördernde<br />

Maßnahmen<br />

ca. 17.45 Uhr Siegerehrung Luftgewehrschießen<br />

ca. 19.45 Uhr Verteilung der Schießpreise, Ehrung des besten Federschützen, der<br />

<strong>In</strong>signienschützen und des Königsschützen.<br />

21.00 Uhr Proklamation des neuen Gildekönigs und der Königin.<br />

ca. 22.15 Uhr Einmarsch des Königspaares mit Gilde und Gästen<br />

in die Stadt bei Marschmusik und Fackelbeleuchtung.<br />

Abschlussfeier am Rathaus.<br />

ca. 22.45 Uhr Treffen im ’Prinzen’ mit dem neuen Königspaar zum Ausklang des<br />

Festes.<br />

Donnerstag, 15. Juli 2010<br />

18.00 Uhr Abbau der Vogelstange, gemütliches Beisammensein, Anstich des<br />

Königsbieres, Ausschank, Musik und Tanz, Gildechor.<br />

Wir begrüßen Sie alle sehr herzlich bei unserem Gildefest<br />

2010. ’Gilde trifft Gäste – Gäste treffen die Gilde’. Gildewirt<br />

Karsten Lindemann und sein Team werden den Festplatz<br />

Düvelsbrook wieder gemütlich und stilvoll herrichten und<br />

Speisen und Getränke für ’jeden Geschmack’ anbieten.<br />

Unsere traditionelle Ausstellung „Silber, Pokale, Fahnen<br />

und Schießpreise sehen Sie vom 7. Juli bis 12. Juli mit aktualisierten<br />

Bildern der Gildegeschichte in den Schaufenstern<br />

der Förde Sparkasse. Besuchen Sie uns – es lohnt sich!<br />

Bitte beachten Sie auch die aktuellen Berichte in der Tagespresse<br />

zum Gildefest ab Ende Juni.<br />

GERD MEYER OLIVER HAGEN<br />

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STADT PLöN<br />

Grußwort der Stadt Plön zu den Gildefesttagen 2010<br />

Der traditionsreichen <strong>Plöner</strong> <strong>Schützengilde</strong> <strong>von</strong> <strong>1621</strong> – der ältesten Vereinigung<br />

in unserer Stadt – gelten auch im Jahre 2010 unsere Grüße und<br />

Glückwünsche zum Gildefest.<br />

Wie wir erfahren haben, gelingt es der Gilde in jedem Jahr wieder, durch<br />

aktive Werbung eine größere Anzahl <strong>von</strong> Rekruten für das Gildeleben<br />

zu gewinnen. Auch hieran kann man erkennen, dass die Gilde nicht ausschließlich<br />

Wahrer <strong>von</strong> Tradition, sondern fest in unserem heutigen Leben<br />

verwurzelt ist – und allein schon durch die Struktur ihrer Mitglieder den<br />

alten Wahlspruch „Stadt ist Gilde und Gilde ist Stadt“ widerspiegelt.<br />

Außerdem freuen wir uns natürlich, dass durch die Verhandlungen in den<br />

vergangenen Jahren der Düvelsbrook jetzt im Rahmen sicherer und langfristiger<br />

Vereinbarungen zwischen Gilde und Stadt der Gilde und weiteren<br />

kulturellen Veranstaltern in der Stadt Plön als Veranstaltungsort zur Verfügung<br />

steht.<br />

Beständigkeit ist neben den bekannten Zielen <strong>Friede</strong> – <strong>Freude</strong> – <strong>Eintracht</strong><br />

ein hervorstechendes Element der Gilde, bereichert sie doch das städtische<br />

Leben bereits seit <strong>1621</strong>. Allein hierdurch hat sie bisher stärkere Beständigkeit<br />

bewiesen als alle anderen Organisationen oder sogar Regierungsformen.<br />

Dies ist wahrscheinlich auch deshalb so, weil die Gilde zwar neben<br />

ihrer Satzung keine festen Regeln für das Zusammenleben aufgestellt hat,<br />

aber diese auch nicht braucht. Unbeirrt über alle Jahrhunderte funktioniert<br />

die Gilde einfach und wir wünschen ihr, dass dies auch lange, lange Zeit<br />

noch so bleiben möge.<br />

Zum diesjährigen Gildefest wünschen wir allen Gildebrüdern und Gildeschwestern<br />

sowie allen Gästen, Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Plön<br />

nur herrliches Wetter und ein gutes Gelingen, damit wir alle gemeinsam<br />

schöne Tage verbringen können.<br />

<strong>In</strong> <strong>Friede</strong> – <strong>Freude</strong> – <strong>Eintracht</strong><br />

Plön, im Juli 2010<br />

Hans-Jürgen Kreuzburg<br />

Bürgervorsteher<br />

Jens Paustian<br />

Bürgermeister<br />

Foto Thomsen<br />

Lange Straße 43<br />

24306 Plön<br />

Tel. 0 4522-2706<br />

www.foto-thomsen.de<br />

Auch ein König muss mal unter sich sein dürfen… !


So steigen<br />

Königspaare ein!<br />

Abb. zeigt Sonderausstattungen.<br />

Der neue Opel Meriva. Elegant und<br />

überaus praktisch bietet er bis ins Detail<br />

eine Vielzahl technischer <strong>In</strong>novationen,<br />

die das Fahren und das Leben leichter<br />

machen.<br />

Für sein einmaliges Ergonomie-System<br />

ist der neue Opel Meriva mit dem Gütesiegel<br />

AGR (Aktion Gesunder Rücken e.V.) zertifiziert worden.<br />

So ist er das erste und einzige Fahrzeug weltweit mit<br />

diesem Expertensiegel für ein Ergonomie-Gesamtkonzept.<br />

Es setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:<br />

• Ergonomiesitz<br />

• FlexDoors ® -Türkonzept<br />

• FlexSpace ® -Sitzkonzept<br />

• FlexFix ® -Fahrradträgersystem<br />

Vereinbaren Sie noch heute eine Probefahrt.<br />

Ihr Rücken wird es Ihnen danken!<br />

Unser Barpreis<br />

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schon ab 15.900,– €<br />

Kraftstoffverbrauch in l/100 km Opel Meriva Selection 1.4<br />

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6,1; CO2-Emissionen, kombiniert: 144 g/km (gemäß<br />

1999/100/EG).<br />

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Geschenke erhalten die Freundschaft –<br />

verwöhnen Sie mit unseren Präsenten<br />

<strong>In</strong>h. Volker Laß<br />

Lange Straße 13 · 24306 Plön<br />

Telefon (0 45 22) 74 93 97<br />

Ein Wappen für die Gilde in der neuen<br />

„Alten Kate“…<br />

Ein kunstvoll in Holz gearbeitetes<br />

Gildewappen schenkte Gildebruder<br />

und Tischlermeister Manfred<br />

Buchholz der <strong>Schützengilde</strong>. Solche<br />

Holzarbeiten herzustellen und gelegentlich<br />

auch zu verschenken bereitet<br />

ihm <strong>Freude</strong>. Alle Beteiligten waren<br />

sich einig, dass dieses Wappen einen<br />

angemessenen Platz in der <strong>von</strong><br />

Ehepaar Hutter und Jutta Ewert im<br />

November 2009 neu eröffneten Alten<br />

Kate (vormals Fischerkate) in der<br />

Eutiner Straße finden könnte. Dort<br />

hängt das ’Gute Stück’ nun in dem<br />

gemütlichen Raum, in dem auch jeweils<br />

am 1. Donnerstag im Monat<br />

Wir sind wieder für Sie da!<br />

Neueröffnung im November 2009<br />

<strong>In</strong> neuer Umgebung, direkt am See mit<br />

Terrasse im Sommer.<br />

Mit dem bewährten Angebot an Speisen und<br />

Getränken, mit freundlichem Service in<br />

renovierten Räumen für Familien, Gruppen<br />

und Stammtische<br />

restaurant<br />

Alte Kate<br />

am Großen <strong>Plöner</strong> see<br />

der „Gilde-Rekruten-Stammtisch“,<br />

auch „Junger-Männer-Stammtisch“<br />

genannt, tagt. Die Gildebrüder Reiner<br />

Arendt, Stefan Meyer und Oliver<br />

Hagen hatten ihn vor rund 12 Jahren,<br />

soeben der Rekrutenzeit entronnen<br />

und die Kokarde am Zylinder, eher<br />

aus einer ’Schnapslaune’ heraus,<br />

beim damaligen Gildefest auf dem<br />

Düvelsbrook gegründet. Der Tisch<br />

hat sich bewährt, hat einen festen<br />

Kreis und ist beliebter Anlaufpunkt.<br />

Gildebrüder und deren Gäste sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Das neue Wappen wird den Stammtisch<br />

beflügeln.<br />

Gildebruder M. Buchholz, 1. Ältermann H. Langfeldt und Gildewirt G. Hutter freuen<br />

sich über ’das gute Stück für die gute Stube’, 4. März 2010<br />

Familie Hutter<br />

Alte Kate · 24306 Plön · Eutiner Straße 6<br />

Telefon 04522 98 59<br />

Gildebrüder und Gildeschwestern heißen wir in<br />

unserem Haus herzlich willkommen und wünschen<br />

ein harmonisches Gildejahr 2010


Vogeltaufe 7. Juli 2009<br />

<strong>In</strong> <strong>Friede</strong>– <strong>Freude</strong> – <strong>Eintracht</strong><br />

Bi uns in Plön, in uns lütt Stadt,<br />

man wedder hett to fiern wat.<br />

Ehr sik een noch recht versüüht,<br />

is wedder dor, uns Gildetiet.<br />

Un hier bi uns, dat is doch klor,<br />

dor ward dat wedder wunnerbor.<br />

Ik will dat ja ok glieks man segg’n,<br />

wi fiert op uns eegen „Terrain“!<br />

Ik segg dat hier ok ohne Schmus,<br />

in Düüvelsbrook sünd wi Tohuus.<br />

Nun schall’t losgahn mit Vagelscheeten,<br />

de Sorgen un Nöte lott uns hüüt man vergeten.<br />

Vör uns de Vagel, uns Papagoy,<br />

för denn hebbt wi een Nest buut, jawoll, ganz “neu”.<br />

Eenmaal in’t Johr sleiht sien groote Stünn,<br />

schall ok so blieven, wie ik find’.<br />

He is nu de schönste, ward vertellt, vun de ganze Vagelwelt.<br />

Letzt Johr, wat weer denn dat,<br />

dor weer he man twee Dag nur natt!<br />

De Gillbröder hebbt ordentlich op em schoten,<br />

un kräftig em mit Köm un Beer begoten.<br />

Kort na negen, so man will,<br />

harrn wi een niegen König in uns Gil!.<br />

Jörg I. (Schädlich) weer proklamiert<br />

Un bös dorööver irritiert.<br />

„Wir sind geschockt“, kreeg he man ruut,<br />

un weer rein blass um siene Schnuut.<br />

Bloots mit uns „Kleiderordnung“ keem he nich trecht,<br />

he stuuvt se in, so ünner „schlecht“.<br />

Dat Schapptüüch knidderig man weer,<br />

un dat is för em „een groot Malheur“!<br />

As Reiniungs-Meister un Färber vun Textilien<br />

acht he op solche Utensilien.<br />

<strong>In</strong> siene Familie hett dat ok Tradition<br />

denn dat hett he vun Vadder Hellmuth I. lehrt wull schon.<br />

Hellmuth I. weer de König 1971/72, is dat nich schön,<br />

un nu Jörg 1., König 2008/2009, as sien Söhn.<br />

Doch Majestät, dat mit denn Regen, wi weern nich Schuld,<br />

nee, uns Petrus weer uns gor nich huld.<br />

Dat güng schon morgens in de Büx,<br />

nee, mit dat Wedder weer dat nix.<br />

He geev uns ordentlich sien Segen,<br />

un dat weer Regen, Regen, Regen!<br />

Doch kiek di morgen dat Schapptüüch an,<br />

dann stoht se adrett för di, Mann för Mann.<br />

Dien Gilde is die alte,<br />

de Büx mit Bügelfalte!<br />

So, ik heff nu all’ns ok schon seggt,<br />

nu mutt de Vagel noch torecht.<br />

Ropp mit em op siene Vagelstang’,<br />

he kiekt noch vergnöögt, hett gor keene Bang’.<br />

Nu ward he noch döfft, mit Korn begaten<br />

un morgen ward wedder scharp op em schaten.<br />

Doch jetzt wüllt wi fiern, es is all’ns vollbracht,<br />

in <strong>Friede</strong> – <strong>Freude</strong> – <strong>Eintracht</strong>.<br />

Nu hoch mit dat Glas, op een godes Gelingen,<br />

dat Bürgervagelscheeten 2009 kann beginnen.<br />

Nu op den Weg, Gildebröder, munter,<br />

un weest getrost, morgen holt wi em wedder rünner!<br />

P r o s t ! ! ! Heinz Langfeldt<br />

Erster Ältermann<br />

Die Gewinner der <strong>In</strong>signienpreise 2009, beglückwünscht <strong>von</strong> den Ältermännern: v.l.:<br />

Thorsten Pfau (Zepter), Reiner Arendt (Krone), Friedrich Wackernagel (Reichsapfel),<br />

Milko Herborth (Fahne), Rüdeger Mätzig (Zitrone)<br />

Das Ziel ist der Weg…<br />

in die Steuerkanzlei Norbert Czock<br />

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Königsschütze 2009/10<br />

„Joker“ im wahrsten Sinne des<br />

Wortes beim alljährlichen Schießen<br />

auf den Vogel ist der Königsschütze.<br />

Diesen begehrten ’Titel’ erringt<br />

derjenige Gildebruder, der das letzte<br />

Stück des hölzernen Vogels <strong>von</strong> der<br />

Stange schießt. Dieses letzte Stück<br />

fällt dabei, wie <strong>von</strong> unsichtbarer<br />

Hand gesteuert, unvorhersehbar und<br />

Königsschütze 2009/10 Thorsten Pfau<br />

mit Pokal und Schild. Mit dem letzten<br />

Schuss, die Nummer ’Stefan Meyer’ auf<br />

der Schießliste getroffen. Ein Volltreffer.<br />

Herzlichen Glückwunsch.<br />

doch zielgerichtet auf eine Nummer<br />

in der vom Major im Ballerhuus verdeckt<br />

geführten Schießliste. (jedem<br />

Gildebruder ist eine solche Nummer<br />

bei der Generalversammlung zugelost<br />

worden).<br />

Der deutliche Abdruck dieses ’Einschlags’<br />

auf der Nummer verheißt<br />

den Namen des neuen Königs.<br />

Königsschütze: Königsmacher und -<br />

siehe oben - ein wahrer ’Joker’!


City Reisebüro Plön: Bei uns können Sie alles buchen!<br />

Pauschalreisen, Studienreisen, Schiffsreisen, Klassenfahrten,<br />

NURFlug, Fährtickets, Musicalkarten, Städtereisen<br />

und vieles mehr!<br />

Das Team vom Holiday Land Plön freut sich über Ihren Besuch<br />

Wir wünschen der <strong>Plöner</strong> <strong>Schützengilde</strong><br />

schöne und sonnige Gildetage!<br />

Das Team vom<br />

Holiday Land Plön<br />

Bettina Mathesius, Lange Str. 32, 24306 Plön<br />

Telefon: 04522/1250; Fax: 04522/3668<br />

Email: city-reisebuero.ploen@holidayland.de<br />

www.holidayland-ploen.de<br />

Erfolgreiche Gildeschützen…<br />

Beim <strong>von</strong> der Schießabteilung des<br />

TSV Plön ausgerichteten Gildepokalschießen<br />

und den Stadtmeisterschaften<br />

im Luftgewehrschießen mit<br />

Erfolg dabei.<br />

Gildepokal 16. 3. 2010<br />

1. Platz <strong>Plöner</strong> <strong>Schützengilde</strong> I (Jensen,<br />

Laas, Hohbein), 3. Platz <strong>Plöner</strong><br />

<strong>Schützengilde</strong> II (Lucke, Thomsen,<br />

Homann (<strong>von</strong> insgesamt sechs Mannschaften).<br />

Luftgewehrschießen 18. 5. 2010<br />

Auflage Herren<br />

4. Platz <strong>Plöner</strong> <strong>Schützengilde</strong> II, 553,0<br />

Ringe (Jensen, Laas, Hohbein), 5.<br />

Platz <strong>Plöner</strong> <strong>Schützengilde</strong> I, 548,9<br />

Ringe (Lucke, Thomsen, Homann)<br />

(<strong>von</strong> insgesamt elf Mannschaften).<br />

Einen hervorragenden 2. Platz in der<br />

Einzelwertung, Auflage Herren, belegte<br />

Kay-Uwe Laas unter insgesamt<br />

50 Teilnehmern mit 196,9 Ringen.<br />

Hierfür gab es Pokal und Urkunde.<br />

Allen Teilnehmern Dank für Teilnahme<br />

und Erfolg, Schießwart W.<br />

Homann für die Organisation.<br />

Schießen beim TSV Plön 2010: Es hat wieder Spaß gemacht!<br />

Die Schießabteilung des TSV Plön feierte am 30. April 2010 50jähriges Bestehen.<br />

1. Ältermann, H. Langfeldt nahm mit Majestät Stefan I und Schießwart<br />

W. Homann an der Jubiläumsfeier teil, sprach Grußworte und dankte für die<br />

gute Zusammenarbeit über viele Jahre hinweg.<br />

Anlässlich der Fußballweltmeisterschaft<br />

in Südafrika 2010 wollten wir dieses<br />

„Gildefest-Schuhwerk“ ausnahmsweise<br />

einmal gelten lassen.<br />

„Hotel Seeburg“<br />

Holsteinische Küche<br />

Bundeskegelbahnen<br />

Moderne Fremdenzimmer<br />

mit Dusche, Bad und WC,<br />

TV, Telefon<br />

Clubraum für 30 Pers.<br />

Der Gilde<br />

ein frohes und<br />

erfolgreiches Gildefest<br />

im Gildejahr 2010<br />

wünschen<br />

Klaus Paprzik<br />

und Team<br />

24306 Plön<br />

Rautenbergstraße 2<br />

Tel. (0 45 22) 76 58 10<br />

Fax (0 45 22) 76 58 70<br />

Bester Federschütze 2009: Stefan Kruppa.<br />

Herzlichen Glückwunsch.<br />

RESTAURANT<br />

& CAFÉ<br />

”Seeblick”<br />

mit Sonnenterrasse<br />

Holsteiner Küche…<br />

Täglich<br />

hausgebackene Torten und<br />

Kuchen, auch außer Haus…<br />

Allseits bekannt:<br />

ab September unsere<br />

Geflügelsaison…<br />

…auf einem der schönsten<br />

Campingplätze<br />

Schleswig-Holsteins!<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

April bis Dezember<br />

9.00 - 22.00 Uhr<br />

Ascheberger Straße 77<br />

24306 Plön (Spitzenort)<br />

Telefon 0 45 22 /36 70<br />

Telefax 04522/309425<br />

Familie Warnemünde und<br />

Team freuen sich auf Sie!<br />

Zum Gildefest 2009…<br />

mit den Nachbarn rund um den Düvelsbrook<br />

gesprochen und das Schießen angekündigt…<br />

<strong>In</strong>formation ist Motivation… !<br />

Ein Halleluja für Teltsche… !


Wie schnell vergehen zwei Jahre… !<br />

Ex Majestät Jörg I. blickt zurück<br />

Empfang im Rathaus mit Eintrag ins Goldene<br />

Buch der Stadt. Den ’Augenblick’<br />

vergisst man nicht. 08. Juli 2009.<br />

Foto: mit freundlicher Genehmigung vom OHA, M. Kuhr<br />

Auf dem Schulhof der Rodomstorschule<br />

…ein Bollerwagen voller Überraschungen<br />

<strong>von</strong> den Majestäten.<br />

Königsjahre… Rosenjahre…<br />

mit <strong>Freude</strong> und Stolz zurückgeblickt.<br />

Aus beruflicher Zeit …<br />

Ex-Majestät erinnern sich sicher an diese Werbung!?<br />

Gewidmet vom Heimatdichter<br />

Peter Wippich, September 2009:<br />

König Jörg I<br />

Jörg Schädlich heff ik kennenleert,<br />

ik glööv, bi’n Spoort af veertig weer’t.<br />

as wi bi unsen Uwe Hintz<br />

hebbt sweet as in de Sauna sünst.<br />

Bi Uwe’s Goolden Spoortafteken,<br />

dat kun sik Jörg veel maal aansteken,<br />

un bi de Gill, vun Stadt to Stadt,<br />

föhrt dweer he dörch Europa Rad.<br />

Dat in de Gill Rekruut he weer,<br />

is nu al dörtig Johren her.<br />

<strong>In</strong> de lang Tiet, dat is gewiss,<br />

de Gill em Heimat worden is.<br />

Al poor Maal heff ik överleggt:<br />

De Jörg as König weer nich slecht.<br />

Un süh, dor süh, vör’n Johrestiet,<br />

dor weer dat denn opmaal so wiet.<br />

As Torben Martens, Königsschütt,<br />

haalt daal vu’n Vagel dat letzt Stück,<br />

geeft op den Platz een groot Hallo.<br />

Doch denn weer koort vor<br />

Spannung Rooh:<br />

De Gillmajor keek in sein Lis’<br />

un reep, dat Jörg nu König is.<br />

Un mit em, as sik dat so hüürt,<br />

as Königin wöör Andy küürt.<br />

Na, dat weer nu eerstmaal een Laarm.<br />

Hoch böörn se Jörg sik op den Aarm,<br />

un hoch hebbt se ehr leven laten,<br />

de Jubel kenn keen Grenz und Maten.<br />

De Gill harr wedder Majestäten,<br />

de goot sik kunn mit anner meten.<br />

Denn Jörg de Erst mit Königsschild,<br />

un Andy denn, een staatsches Bild.<br />

Een Johr hett Jörg de Eerst regeert,<br />

un in de Tiet leep nix verkehrt.<br />

He geef op den ooln Gill-Spruch Acht:<br />

för Freden, Freid un mit <strong>Eintracht</strong>.<br />

Hinter uns das Rathaus…<br />

vor uns Stadt und Düvelsbrook… !<br />

Jörg 70 April 2010, herzlichen Glückwunsch!<br />

®<br />

Zum Glück gibt’s den<br />

Schornsteinfeger<br />

Wir sorgen für<br />

● Brandschutz<br />

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und beraten neutral<br />

Wilhelm Jäger<br />

Bezirks-Schornsteinfegermeister<br />

Rautenbergstraße 7, 24306 Plön<br />

Telefon 0 45 22 - 86 64, Fax 0 45 22 - 98 63


Wir gedenken unserer Verstorbenen<br />

im Gildejahr 2009/2010<br />

† Gerhard Wilfert<br />

Am 21. August 2009 verstarb unser Gildebruder<br />

und Ehrenmitglied Gerhard Wilfert im<br />

86. Lebensjahr. Gerhard stammte aus Hinterpommern,<br />

am 25. Juli 1924 in Kohlberg<br />

geboren. Über seine Herkunft und Heimat hat<br />

Gerd in der öffentlichkeit wenig gesprochen,<br />

im Herzen aber bewahrt und nie vergessen.<br />

1947 kam Gerhard Wilfert nach Plön, wo er<br />

ab 1956 auch dauerhaft wohnte und als Banker<br />

arbeitete. Von 1972 – 1987 war er Direktor<br />

der Volksbank (heute Raiffeisenbank im Kreis<br />

Plön). Hier ging er auch in Pension. Gildebruder seit 1975, mit seiner<br />

Frau Gisela († 2004) Königspaar 1983/84. Mitglied des Gilderates und<br />

Ehrenmitglied der Gilde seit 2004.<br />

Die letzten Monate seines Lebens, als die Kräfte schwanden, verbrachte<br />

Gerd im VITANAS-Seniorenheim in Plön. Beim Ausmarsch der Gilde am<br />

8. Juli 2009 hat er uns ein letztes Mal zugewinkt.<br />

Die Gilde wird Gerhard Wilfert ein ehrendes Andenken bewahren. Unser<br />

Mitgefühl gilt seinen Töchtern und Söhnen Edna, Brigitte, Arno und Stefan<br />

und allen Familienangehörigen.<br />

Fahnenabordnung der Gilde zur Trauerfeier und Beisetzung auf dem<br />

<strong>Plöner</strong> Osterfriedhof: Jensen, Michaelis (Fahne), Staack.<br />

† Uwe Christian Rolschewski<br />

Am 23. Mai 2010 verstarb unser Gildebruder<br />

und Ex Majestät Uwe Christian Rolschewski<br />

im 70. Lebensjahr. Christian wurde am<br />

22. 12. 1940 in Brandenburg a. d. Havel geboren.<br />

1952, als sein Vater aus Kriegsgefangenschaft<br />

zurückkehrte, zog die Familie nach<br />

Hamburg. Hier machte Uwe Christian das<br />

Abitur und trat seinen Wehrdienst an, den er<br />

als Leutnant d. R. beendete. Ein Studium der<br />

Theologie in Berlin und Hamburg schloss sich<br />

an, das er nach einigen Semestern jedoch aufgab, um wieder in die<br />

Bundeswehr einzutreten und Berufssoldat zu werden, dies auch in der<br />

Tradition des Vaters und des Großvaters.<br />

1970 kam Christian Rolschewski nach Plön in das Pionierbataillon<br />

6, war hier Offizier der Logistik und Kpchef der Stabs- und Versorgungskompanie,<br />

1987 schied er als Major aus dem aktiven Dienst aus;<br />

ein 1985 beschlossenes Personalstrukturgesetz BW hatte diese Möglichkeit<br />

eröffnet.<br />

1964 heiratete Christian seine Dietlind, gebürtige Rohde in Hamburg.<br />

Der Ehe entstammen 2 Söhne und 2 Töchter; 5 Enkel vergrößerten<br />

und bereicherten die Familie in den folgenden Jahren. Christian war<br />

sehr stolz darauf.<br />

Als Mitglied in zahlreichen Vereinen, Clubs und Gemeinschaften hat<br />

Christian stets Aufgaben übernommen und Verantwortung getragen.<br />

So war er <strong>von</strong> 1988–2006 Vorsitzender des TSV Plön und mit Ausscheiden<br />

aus diesem Amt einstimmig gewählter Ehrenvorsitzender<br />

dieses größten Vereins in unserer Stadt. Mitglied der Gilde war Uwe<br />

Christian seit 1985 und 1998/99 ihr König. Zum Gildefest 2010 hätten<br />

wir ihn für 25 jährige Zugehörigkeit geehrt.<br />

Wir verlieren einen engagierten Gildebruder der ebenso großzügig und<br />

lebensfroh, wie auch kritisch und unnachgiebig war, wenn es galt eine<br />

Meinung zu vertreten oder ein Ziel zu verfolgen.<br />

Mehr als 400 Trauergäste haben am 28. Mai in der Nikolai-Kirche<br />

Abschied genommen, darunter der Vorstand der Gilde und eine große<br />

Zahl Gildeschwestern und Gildebrüder. Wir werden Uwe Christian<br />

Rolschewski, unserem ’Rolli’, ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Dietlind, den Söhnen Lorenz und<br />

Johann, den Töchtern Anne und Christine und allen Angehörigen.<br />

Fahnenabordnung der Gilde zur Trauerfeier: Jensen, Potreck (Fahne)<br />

Staack.<br />

Die<br />

wünscht der<br />

<strong>Plöner</strong> <strong>Schützengilde</strong> <strong>von</strong> <strong>1621</strong><br />

frohe Gildefesttage 2010 und<br />

ein erfolgreiches Gildejahr 2010/11.<br />

<strong>In</strong>h. Peter Kohlm<br />

• gutbürgerliche Küche<br />

Sie äußern Ihre Wünsche, wir machen Ihnen<br />

einen Vorschlag<br />

• Clubzimmer bis 40 Personen<br />

ideal für Gesellschaften und Familienfeiern<br />

• Küche <strong>von</strong> 11.30-14.30 Uhr<br />

und 17.00-22.00 Uhr (Kein Ruhetag)<br />

Bahnhofstraße 13 · 23714 Bad Malente<br />

Tel. 045 23 / 990 316 · Fax 200 520<br />

Der <strong>Schützengilde</strong> ein<br />

Herzliches Willkommen in unserem Haus!<br />

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Mo - Fr 7.30 - 12.00 und 13.30 - 17.00 Uhr<br />

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Verehrte Gäste, liebe Gildebrüder,<br />

wieder habe ich die Ehre als II. Ältermann auf die Heimat zu<br />

reden.<br />

Heimat – Sehnsucht nach irgendwo.<br />

Wenn über Heimat gesprochen wird am Stammtisch, nach dem<br />

Sport in gemütlicher Runde, in der Familie und unter Freunden,<br />

dann tut sich manch einer schwer, dieses in Worte zu fassen und<br />

benennen zu können. Oft genug wird verzweifelt versucht, kompliziert<br />

Heimatgedanken und Heimatbegriffe zu erklären und<br />

man ist überrascht, wenn jemand in „einfachen“ Worten erklärt,<br />

was für ihn Heimat ist.<br />

Heimat ist ein eigentümliches, kleines Wort im Deutschen. Irgendwo<br />

schwingt da in den sechs Buchstaben auch eine „gefühlte“<br />

Größe mit. Andere Sprachen kennen diese „Grauzone“ nicht, die<br />

sich zwischen Gemütlichkeit, Wehmut und auch Verlegenheit bewegt.<br />

Im Italienischen spricht man stolz <strong>von</strong> ’patria’, dem Vaterland; im Englischen<br />

heißt es ’home’ im Sinne <strong>von</strong> Zuhause oder native country, dem<br />

Geburtsland. Und im Spanischen ist mit ’patria’ einerseits das Vaterland<br />

und mit ’tierra’ andererseits die Region präzise umschrieben. Was also<br />

bezeichnet in der deutschen Sprache „Heimat“?<br />

Eigentlich kommt „Heimat“ <strong>von</strong> dem altdeutschen Wort „Hämatli“, hört<br />

sich zwar ziemlich schweizerisch an, war zu der damaligen Zeit aber<br />

Umgangssprache und hatte im Erbrecht eine ganz besondere Bedeutung.<br />

Übernahm der älteste Sohn das Haus der Eltern, „blieb er auf der<br />

Heimat“, währenddessen die jüngeren Geschwister „heimatlos“ wurden.<br />

Allesamt mussten sie das Haus, den Hof verlassen und sich in der Ferne<br />

eine neue Heimat suchen. Dieses war aber nahezu aussichtslos, denn<br />

sie waren abgestempelt zu „einfachen, mittellosen Leuten“. Wer jedoch<br />

dem wohlhabenden Bürgertum angehörte, erwarb nach zehnjährigem<br />

Aufenthalt im Dorf automatisch das „Heimatrecht“. Das verpflichtete<br />

die Gemeinde, im Falle <strong>von</strong> Krankheit, Bedürftigkeit und im Alter für<br />

den „Beheimateten“ aufzukommen. Heimat war damals also ein begehrtes<br />

Gut. Mehr noch: Heimat zu haben, war ein Privileg. Und wer ohne<br />

Heimat war, fand sich buchstäblich im Elend wieder. Was zeigt, dass der<br />

Status bereits zu dieser Zeit Zündstoff für soziale Missstände bot.<br />

Das Heimatverständnis veränderte sich im Laufe der Jahrhunderte jedoch<br />

maßgeblich. Zu Beginn der <strong>In</strong>dustriealisierung Mitte des 19. Jahr-<br />

Lotto – Toto<br />

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und Tabakwaren<br />

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Gildebruder Theo Schnitzler im Schwentine - <strong>In</strong>fozentrum<br />

der Kreisjägerschaft. Im Projekt ‚Grünes<br />

Klassenzimmer‘ Kindern die Natur erklären: Eine<br />

Aufgabe, der sich Theo verschrieben hat.<br />

Op de Heimat<br />

<strong>von</strong> Jürgen Boje, 2. Ältermann<br />

Tobias Suhr<br />

hunderts, zogen die ersten Arbeitssuchenden in die Großstädte,<br />

um der Verelendung auf dem Lande zu entkommen, denn sie fanden<br />

Arbeit in den Fabriken.<br />

Nach und nach gingen immer mehr Menschen in die Fremde, in<br />

die Stadt. Sie verloren ihre Heimat und machten erstmals die bittere<br />

Erfahrung, aus der vertrauten Umgebung herausgerissen zu<br />

werden.<br />

Zu dieser Zeit kam die Sehnsucht nach einem Ort auf, der Geborgenheit<br />

und Sicherheit versprach, das sehnsüchtig verklärte Bild<br />

<strong>von</strong> „Heimat“ war geboren.<br />

Zur Zeit des Dritten Reichs wurde der Heimatbegriff jedoch skrupellos<br />

ausgenutzt. So wurde im 2. Weltkrieg die Heimat immer<br />

wieder beschworen, um noch die letzten Kräfte zur Verteidigung<br />

des Landes zu mobilisieren, um Heimat und Heimatboden zu verteidigen.<br />

Nach dem Krieg erhielt der Heimatbegriff einen unterschwelligen<br />

Touch, was das Heimatverständnis der Deutschen zu einem Begriff mit<br />

Berührungsängsten erklärt.<br />

Heimat – Heimaten. Ein gerade für die heutige Zeit zutreffendes Bild,<br />

denkt man alleine an die vielen Begriffe wie „angestammte Heimat“,<br />

„zweite Heimat“ oder „Wahlheimat“. Deutschland als Einwanderungsland,<br />

die EU-Erweiterung, international operierende Finanzmärkte und<br />

ein drohender Kampf der Kulturen – das sind Brennpunkte unserer Zeit.<br />

Durch die Globalisierung, auch über das <strong>In</strong>ternet, ist es vorbei mit der<br />

heimeligen Gemütlichkeit. Der Mensch wird mit rasender Geschwindigkeit<br />

zum Grenzgänger zwischen den Welten und Kulturen. Da drängt<br />

sich schnell die Frage auf: Wo bin ich zu Hause ? Habe ich noch eine<br />

Heimat ?<br />

Verehrte Gäste, liebe Gildebrüder, zu Anfang meiner Rede hatte ich<br />

ausgeführt, dass wir überrascht sind, wenn jemand Heimat in „einfachen“<br />

Worten erklären kann. Diese Denkaufgabe und den Versuch, den<br />

Begriff Heimat „einfach“ oder „kompliziert“ zu erklären, möchte ich<br />

Ihnen und Euch gerne mit auf den Weg geben.<br />

Für mich ist unsere <strong>Plöner</strong> <strong>Schützengilde</strong> <strong>von</strong> <strong>1621</strong> auch ein Teil Heimat.<br />

Ich wünsche uns allen ein friedliches und schönes Gildefest 2009.<br />

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Geburtstage<br />

Der Jahrgang 1939 elfmal in der<br />

Gilde vertreten. Mit dem Major<br />

Manfred Groeneveld<br />

Gildebruder seit 1981,<br />

Adjutant 1992/93, Major<br />

seit 1994, Majestät<br />

1996/97.<br />

…und Gildepastor<br />

Friedrich Wackernagel<br />

Gildebruder seit 1986<br />

und Gestalter des Gildegottesdienstes<br />

für<br />

uns und mit uns seit 25<br />

Jahren.<br />

…wurden 70<br />

Th. Schnitzler, H. H. Buba Lüthje,<br />

W. Lorenzen, G. Gülzau,<br />

P. Lütt, K. Jensen, D. Lange,<br />

W. Massow, J. Ploog.<br />

Uwe-Jes Hansen<br />

August 2009 75<br />

Gildebruder seit 1975,<br />

Bürgermeister der<br />

Stadt Plön 1974–1999,<br />

Ehrenbürger unserer Stadt.<br />

Gerhard Seefluth Februar 2010<br />

siehe auch „Gildechor“<br />

Karl-Heinz Sydow Februar 2010<br />

siehe auch „Maiwanderung“<br />

Harald Lorenz März 2010<br />

s. auch „Maiwanderung“<br />

Horst Carstensen Dez. 2009<br />

Hans-Jochim Rau Dez. 2009<br />

Peter Kruse 80 Juli 2009<br />

Kurz vor dem Ehrentag<br />

– die Einladungen waren<br />

schon herausgegeben<br />

– erkrankte Peter<br />

schwer. Seitdem kann<br />

er am Gildeleben nicht<br />

so teilnehmen, wie er es bis dahin gewohnt<br />

war. Von hier aus ganz besonders<br />

herzliche Genesungswünsche.<br />

Otto Haack 85 Dez. 2009<br />

85<br />

April 2010<br />

Klaus Langmaack<br />

Gildebruder seit 1960.<br />

2010<br />

50 Jahre in der Gilde.<br />

Ehrenmajor<br />

<strong>In</strong> der Gilde seit<br />

1951 (!), damit unser<br />

lebens- und dienstältester<br />

Gildebruder.<br />

Mitgliedschaft in der Gilde<br />

50 Jahre…<br />

Franz Lauenstein<br />

1960 – 2010.<br />

50 Jahre in der Gilde.<br />

Königsschütze 1964<br />

und 1967. Viele Jahre<br />

Personalien<br />

Fahnenbegleiter, Fähnrich und Leutnant.<br />

20 Jahre, 1983-2003, Hptm. 1.<br />

Kp. Platzvogt 1990-2002. Mit Ehefrau<br />

Grete († 2004) Königspaar 1989/90.<br />

2009 25 Jahre …<br />

Dieter Wespel<br />

Fähnrich und Leutnant<br />

1997 – 2008. Seit 2009<br />

Hptm. 1.Kp. ’Klettermaxe’<br />

in den 90er Jahren.<br />

Majestät 1990/91.<br />

Erwin Lademann.<br />

Bei allen Gildefesten<br />

dabei.<br />

Königsschütze 1986.<br />

Ehrenoffiziere<br />

Unsere ’Zwillinge’. Seit Ausscheiden<br />

aus dem aktiven Offizierkorps 2009<br />

Ehrenoffiziere mit ihren Ehrenplaketten.<br />

Reiner 70 Juni 2010.<br />

Gilderat<br />

Eberhard Seidel<br />

Mitglied des Gilderates<br />

seit 2009. Gildebruder<br />

seit 1983. Majestät<br />

1995/96.<br />

Eine Neuwahl war erforderlich<br />

geworden,<br />

da G. Wilfert dieses Amt (Juni 2009)<br />

krankheitsbedingt nicht mehr wahrnehmen<br />

konnte.<br />

Veränderungen im<br />

Offizierkorps<br />

Schellenbaumträger<br />

Reiner Arendt<br />

(seit 2006) gibt sein<br />

Amt krankheitsbedingt<br />

ab. Seinen Lebenslauf<br />

haben wir in der Gildezeitung<br />

2006 ausführlich dargestellt.<br />

Nachfolger wird…<br />

Kay-Uwe Laas<br />

Kay-Uwe ist 1964 in<br />

Kiel geboren und ab<br />

1971 in Plön zur Schule<br />

gegangen. Nach dem<br />

Schulabschluss lernte<br />

er Gürtler- und Metalldrücker mit dem<br />

Abschluss Staatl. gepr. Techniker für<br />

Metallgestaltung und Produktdesign,<br />

1997 folgte der Meistertitel in diesem<br />

Beruf. Seit 1993 ist Kay selbstständig<br />

und führt seinen Betrieb ’Gürtlerei und<br />

Metallgestaltung’ im Rathjensdorfer<br />

Weg.<br />

Kay ist seit 1995 mit Manuela (Ela),<br />

geb. Wiese verheiratet. Gildebruder<br />

seit 2000, bisher mehrfacher Fahnenbegleiter<br />

und sehr erfolgreicher Gilde-<br />

Schütze bei den Stadtmeisterschaften<br />

im Luftgewehrschießen des TSV Plön.<br />

Bei der Generalversammlung der Gilde<br />

am 11. 6. 2010 einstimmig in dieses<br />

Amt gewählt.<br />

Herzlich willkommen, Kay, im Offizierkorps<br />

der Gilde.<br />

Bernd Potreck<br />

bisher Fähnrich 2. Kp.<br />

übernimmt vertretungsweise<br />

das Amt<br />

des Adjutanten Stefan<br />

Meyer, der seit Juli<br />

2009 amtierender König ist.<br />

Thomas Kraus<br />

übernimmt vertretungsweise<br />

das Amt<br />

Fähnrich 2. Kp für B.<br />

Potreck.<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Otto und Eva Haack<br />

Das Fest der Diamentenen Hochzeit<br />

feierten Otto und Eva Haack im September<br />

2008. Die Gilde gratuliert <strong>von</strong><br />

Herzen.<br />

Beide blicken auf eine lange gemeinsame<br />

Zeit in und mit der Gilde zurück;<br />

bereits als 26-jähriger trat Otto<br />

1951 in die Gilde ein, war in den 60er<br />

Jahren Offizier, kurze Zeit 2. Ältermann<br />

und <strong>von</strong> 1983–1994 ihr Major.<br />

Als er dieses Amt abgab, ernannte ihn<br />

die Gilde einstimmig zum Ehrenmajor.<br />

Als Malermeister mit Malerbetrieb<br />

in Plön bemalte Otto Haack den<br />

Gildevogel 53 mal (1959–1999; die<br />

Reservevögel einbezogen). Heute ist<br />

Otto der lebensälteste Gildebruder.<br />

1978/79 waren Otto und Eva Königspaar<br />

der Gilde.<br />

Die Gilde gratuliert allen Jubilaren herzlich zu ihrem Ehrentag. Allen Gildebrüdern,<br />

die aus ihrem Amt ausscheiden oder eines neu übernehmen sagen wir<br />

Dank für ihren Einsatz zum Wohle der Gilde.<br />

So hat Ehepaar Haack das gesamte<br />

Gildeleben seit Wiedererstehen dieser<br />

Gemeinschaft nach dem Krieg (1950)<br />

miterlebt und mit geprägt, ihre Menschen,<br />

Entwicklungen und der Zeit<br />

gemäßen Veränderungen.<br />

Den ’Diamantenen Ruhestand’ begleiten<br />

heute die Arbeit in Haus und<br />

Garten, Familie und Reisen, das<br />

Bridgespiel, die Welt ringsum, und<br />

natürlich die Gilde.<br />

Eva und Otto, Euch beiden wünschen<br />

wir Gesundheit und viel <strong>Freude</strong> auf<br />

allen künftigen Wegen des Lebens.<br />

Goldene Hochzeit feierten:<br />

Karl und Margrit Winter<br />

Dez. 2009<br />

Manfred und Ellen Giese<br />

Mai 2010<br />

Klaus und Helene Langmaack<br />

Mai 2010<br />

Uhrmacher Goldschmied<br />

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Fax (04522) 38 28


Ein BUNTER ABEND, der großen Anklang fand<br />

und alle erfreute…<br />

Der seit 16 Jahren Mitte März angebotene<br />

Spieleabend „Skat und Kniffel“<br />

war ’in die Jahre gekommen’,<br />

die Teilnehmerzahlen ließen keinen<br />

Zweifel. Etwas Neues musste her, Erfrischendes,<br />

Belebendes, etwas, dem<br />

sich alle erschließen konnten. Die<br />

Lösung fand der bereits im Oktober<br />

’09 gebildete Festausschuss mit Hpt..<br />

1. Kp. Dieter Wespel, Majestät Stefan<br />

I. Meyer und Gildeschreiber Detlev<br />

Seibler in einem Bunten Abend mit<br />

Überraschungsprogramm, volkstümlicher<br />

Musik, blau-weißer Dekoration…<br />

„auch wenn das die Farben der<br />

Gilde sind, muss ein ’Schuss Bayern’<br />

dabei sein…“ meinte D. Wespel bei<br />

launigen Worten im Namen des Festausschusses<br />

– kalt-warmem Büffet<br />

mit ebenfalls bayrischen Akzenten<br />

Polonaise durch alle Räume. Vorneweg der 1. Ältermann.<br />

’Hax’n und Weißwurst’ und einem<br />

freundlich hergerichteten Festsaal<br />

im Gildelokal Prinzen.<br />

Fast 80 (!) Teilnehmer begrüßte 1.<br />

Ältermann Heinz Langfeldt zu diesem<br />

Abend, darunter die Majestäten,<br />

zahlreiche Ex-Majestäten, Ehrenamtsträger<br />

und Gäste. Das Programm<br />

gestalteten der Gildechor mit einem<br />

Potpourri alter und neuer Lieder unter<br />

Leitung des Vizechorleiters Ulf<br />

Demmin und ’Oberschwester Anneliese’,<br />

die im Stile einer bekannten<br />

Hamburger Komödiantin den Saal<br />

mit Sketchen, Tanz und Stimmung in<br />

Schwung brachte und sich dabei eines<br />

<strong>von</strong> geheimnisvoller (majestätischer<br />

???) Hand ausgesuchten Mediums mit<br />

8 Gildebrüdern und Gildeschwestern<br />

bediente…<br />

Christina und Stefan, Gildewirtin und Gildewirt. Stefan I. und Dieter, die Organisatoren.<br />

Nicht im Bild D. Seibler, der krankheitsbedingt fehlte.<br />

’Oberschwester Anneliese’<br />

und der Major beim ’Tango<br />

infernale’…!<br />

Wer zählt die ’blauen<br />

Flecken’?<br />

Ein Abend, der Spaß gemacht<br />

hat und sicher ein<br />

fester Programmpunkt im<br />

Gildeleben werden wird.<br />

Dank allen, die dabei waren<br />

und den Abend gestaltet<br />

haben.<br />

Manfred Kossendey e. K.<br />

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Ihre Zukunft in<br />

besten Händen.


Das Gildejahr 1970 - genauer gesagt handelt es sich<br />

um den auszugsweisen Rückblick auf den Zeitraum<br />

„Gildefest 1969 mit Proklamation des Königspaares<br />

1969/70 bis zum Gildefest 1970 mit Proklamation<br />

des Königspaares 1970/71“ - wird ‚bestimmt und<br />

eingerahmt‘ <strong>von</strong> den Königspaaren Heinz und Elfriede<br />

Timm (1969/70), sowie Heinrich und Käthe<br />

Oellerich (1970/71).<br />

Die verantwortlichen Amtsträger dieser Zeit in der<br />

Gilde waren:<br />

1. u. 2. Ältermann: Julius Ploog u. Otto Haack jun.,<br />

bzw. Hans Holst und<br />

Otto Hack jun.<br />

Gildemajor: Karl Wilhelm Wedemeyer<br />

Hauptleute: Hans Holst bzw. Gerd Kasch,<br />

Heinrich Ehlers (Hein Löt)<br />

Leutnante: Gerd Kasch, Otto Haack<br />

jun., Hans-Joachim Pries<br />

Fähnriche: Gerd Mißfeldt, Albert Bardtke<br />

Adjutant: Gerhard Pries (Bückel)<br />

Schatzmeister: Heinrich Oellerich<br />

Gildeschreiber: Ferdinand Wulff<br />

Königsschützen: 1969 Claus-Peter Estorff,<br />

1970 Josef Hermann Gruhl<br />

Die Gilde hatte 68 Mitglieder<br />

Das Gildejahr 1970 hält noch eine ‚Besonderheit‘<br />

für die Betrachtung und Rückbesinnung bereit: König<br />

2009/2010 Stefan I Meyer erblickte in diesem<br />

Jahr das Licht der Welt.<br />

Gildeschreiber Ferdinand Wulff führte über das Gildegeschehen<br />

in der ihm eigenen Ausdrucksweise und<br />

sehr persönlichen Formulierung Protokoll, humorig,<br />

gelegentlich auch weit ausholend, augenzwinkernd,<br />

mit Liebe zum Detail, der Gilde und der Heimat<br />

verbunden. Er führte die Protokolle in ‚Deutscher<br />

Schrift‘. Um möglichst authentisch zu berichten und<br />

so nahe wie möglich am Zeitgeschehen zu bleiben,<br />

geben wir einzelne Passagen aus dem Protokoll<br />

1969/70 im originalen Schriftbild wieder.<br />

Die Generalversammlung am 16. Juni 1970<br />

(Tagesordnungspunkte 2-8 bleiben hier unberücksichtigt)<br />

Das Gildejahr 1970<br />

– vor vierzig Jahren –<br />

…<br />

Königspaar 1969/70 Heinz und Elfriede Timm. König<br />

Heinz war Mecklenburger, geb. 1907 in Gützkow<br />

nahe Greifswald. Königin Elfriede stammte aus Labischin<br />

in Westpreußen, dort geb. 1906. Beide heirateten<br />

1932. Mit Ende des Krieges kamen sie nach Plön.<br />

Hier gründete Heinz Timm 1950 das Malergeschäft<br />

FARBEN TIMM, betrieb es zunächst am Gerberhof,<br />

ab 1961 in der Lübecker Straße. 1974 übernahmen<br />

die Söhne Günter(†2008) und Gerhard das Geschäft.<br />

Seit 1998 führen Dieter Timm (Sohn <strong>von</strong> Günter und<br />

Enkel <strong>von</strong> König Heinz) und Co-<strong>In</strong>haber Gerd Edler<br />

das Geschäft in der Johannisstraße in 3. Generation.<br />

Die‘Königskinder‘ Gerhard Timm und Ursula Buth,<br />

geb. Timm leben heute im Ruhestand in Plön.<br />

<strong>In</strong> der Festhalle Düvelsbrook 9. 7. 1970 v. l.:<br />

ExEx Theo Hückstädt, Ex-Königspaar E. u. H.<br />

Timm, 1. Ältermann Hans Holst, das neue Königspaar<br />

K. u. H. Oellerich.<br />

Hans Holst und seine Frau <strong>In</strong>ge begleiten das<br />

Königspaar Oellerich zum Rathaus.<br />

Diese Seite<br />

„Vor 40 Jahren“ hat bis<br />

2009 1. Ältermann<br />

(1983 – 2005), heutiger<br />

Ehrenältermann Albert<br />

Bardtke seit Herausgabe<br />

dieser Zeitung<br />

in Regie der Gilde<br />

(erstmals 1988) gestaltet.<br />

Danke Albert!


Maiwanderung am 2. Mai … 15 1/2 km ’gefühlte<br />

Strecke’ (O-Ton 1. Ältermann)<br />

…auf ’klassischer Route’ rund um den Trammer See mit herrlichem Blick <strong>von</strong><br />

den ’Rathjensdorfer Höhen’ auf Plön. 65 Teilnehmer. Blauer Himmel, trocken,<br />

angenehme Temperaturen, Versorgung rundum.<br />

Danke Adju i.V. Bernd und Platzvogt Reiner mit dem Arbeitsstab für Logistik<br />

und Organisation. Ein großes Lob dem Königspaar für diesen schönen Tag.<br />

Verspielt in der Maiensonne: Lucy, Lilli und Mikky.<br />

Karl-Heinz und Klaus die Strecke fest im<br />

Blick. Im Hintergrund führt Harald seine<br />

Damen heran, Marschdisziplin ist alles!<br />

75 Karl-Heinz und Harald.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Julia und Stefan begleiten den ältesten<br />

Teilnehmer, Gildebruder Reinhold Wien.<br />

Ich will hier raus… !<br />

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Gewinnspiel 2006 – 2009<br />

Die <strong>Schützengilde</strong> hat vier Jahre in<br />

Folge anl. des Gildefestes ein Gewinnspiel<br />

mit sehr attraktiven Preisen<br />

angeboten. Ziel dieser Aktion<br />

war es, noch mehr <strong>In</strong>teresse an unserem<br />

Gildefest zu wecken und auch<br />

das Programm auf dem Düvelsbrook<br />

bunter und abwechslungsreicher zu<br />

gestalten. Während die Preise 2006,<br />

2007 und 2008 im Losverfahren an<br />

den beiden Festtagen auf dem Festplatz<br />

zu gewinnen waren, haben wir<br />

erstmals 2009 ein Gilderätsel als<br />

Fragebogenbeilage zur Gildezeitung<br />

mit 16 zu beantwortenden Fragen aus<br />

dem Gildeleben veranstaltet. ’Quellen’<br />

zur Beantwortung der Fragen waren<br />

die Gildezeitung, die Homepage der<br />

Gilde und die Gildebrüder selbst, die<br />

gefragt werden durften und die gern<br />

geholfen haben. Die Gewinner dieses<br />

Rätsels sind nach dem Gildefest<br />

<strong>von</strong> der amtierenden Majestät Stefan<br />

I. Meyer im Beisein des Vorstandes<br />

aus der Lostrommel gezogen worden.<br />

Die Preise wurden im Rahmen einer<br />

kleinen Feierstunde vom Königspaar<br />

Stefan I. und Julia I. sowie dem Vorstand<br />

der Gilde in den Räumen der<br />

Fördesparkasse übergeben.<br />

Die Gewinne gingen an:<br />

1. Preis: Frau Ute Wachs<br />

Ein Scheck über 388,- €, gestiftet <strong>von</strong><br />

der Förde Sparkasse.<br />

2. Preis: Frau Margrit Paulsen<br />

Ein hochwertiges Alufahrrad, gestiftet<br />

<strong>von</strong> Gildebrüdern, Fahrrad Wittich<br />

und Textilhaus Bauer.<br />

3. Preis: Frau Birgit Rostermund<br />

Ein Autowochenende im Opel-Tigra,<br />

gestiftet <strong>von</strong> Autohaus Estorff.<br />

4. Preis: Herr Knut Sengebusch<br />

Ein Autowochenende im VW Cabriolet<br />

EOS, gestiftet <strong>von</strong> Autohaus Plön.<br />

5. Preis: Frau Urte Ambrock<br />

Ein Reisegutschein im Wert <strong>von</strong><br />

100,- €, gestiftet vom Reisebüro Holidayland.<br />

6. Preis: Frau Christa Schlüter<br />

Ein Einkaufsgutschein im Wert <strong>von</strong><br />

100,- €, gestiftet <strong>von</strong> Modehaus Stefan<br />

M.<br />

7. Preis: Frau Susanne Börstinghaus<br />

Zwei 4-Gänge Menüs im Wert <strong>von</strong> ca.<br />

Handel und<br />

Ausführung<br />

sämtlicher<br />

Fliesen- und<br />

Plattenarbeiten<br />

100,- €, gestiftet vom Hotel & Restaurant<br />

Stolz.<br />

8. Preis: Herr Manfred Buchholz<br />

20 Gutscheine für Taxifahrten im<br />

Wert <strong>von</strong> 100,- €, gestiftet <strong>von</strong> Taxi<br />

Bahnsen.<br />

9. Preis: Frau Hanne Krause<br />

Ein Los der Glücksspirale mit Spiel<br />

77, Super 6 für 10 Sonnabende im<br />

Wert <strong>von</strong> ca. 100,- €, gestiftet <strong>von</strong><br />

Lotto-Toto-Textilstickerei Pohle.<br />

Die <strong>Plöner</strong> <strong>Schützengilde</strong> freut sich<br />

mit den Gewinnern und dankt allen,<br />

die an dem Bilderrätsel teilgenommen<br />

und den Sponsoren, die oben<br />

aufgeführte Preise zur Verfügung<br />

gestellt haben.<br />

Wir können mit dem Ergebnis der<br />

Gewinnspiele hinsichtlich der Zielsetzung<br />

zufrieden sein, verhehlen<br />

aber nicht, dass wir uns insgesamt<br />

eine noch größere Beteiligung vorgestellt<br />

hatten. <strong>In</strong> einer Art ’Denkpause’<br />

wollen wir überlegen, was wir hieran<br />

in Zukunft anders und besser machen<br />

können.<br />

Allen Gewinnern und Gewinnerinnen<br />

an dieser Stelle noch einmal herzlichen<br />

Glückwunsch und großen Dank<br />

den Sponsoren und Organisatoren<br />

dieser Gewinnspiele und der Förde<br />

Sparkasse für die Ausrichtung der<br />

kleinen Feierstunde am 19. 7. 2009.<br />

<strong>In</strong>ge Feddersen im Dauerglück: „Schon<br />

wieder den Hauptgewinn, und dabei hatte<br />

ich doch nur 2 (!!!) Lose… !”


5. Mai 2010<br />

Anlässlich des 60-jährigen Bestehens der „Nedderdüütsch Gill Plön e.V.“ waren wir<br />

zu einem Festakt im Restaurant „Schwimmhalle“ eingeladen. Unsere Abordnung im<br />

Bild mit Öllermann Erhard Wehrend, Ehrenöllermann Horst Kindt und Gründungsmitglied<br />

Erika Wendt. Majestät Stefan I. Meyer sprach Grußworte und überreichte<br />

den Ehrenteller der Gilde.<br />

Plunemanufaktur<br />

Das „Plön-Fahrrad“<br />

Plune – auf dieses Wort geht der Name<br />

Plöns zurück. Es stammt aus der Sprache<br />

der Wenden, die unsere Gegend besiedelten,<br />

und bedeutet soviel wie „eisfreies,<br />

fließendes Wasser“. Wir verwenden diesen Namen für Fahrräder,<br />

die <strong>von</strong> uns speziell für diese Region entwickelt wurden.<br />

Plunemanufaktur – das ist seit Jahren der <strong>In</strong>begriff für hochwertige,<br />

innovative und individuelle Fahrräder. Der Fahrradkunde<br />

kann durch die Wahl der Farbe, der Rahmenform, des Schaltungssystems<br />

und vieler weiterer Varianten und Zusatzausstattungen<br />

sein ganz persönliches Modell zusammenstellen.<br />

Lange Str. 39 (Fußgängerzone)<br />

24306 Plön am See<br />

Tel. 04522 2748 · Fax 49 25<br />

Königinnen unter sich…<br />

Alles begann 1988 im ’Prinzen’ bei<br />

Erika und Harald. Die Ex Königinnen<br />

Gretchen Ebelt († 1998), Hilde<br />

Block und Erika Lorenz regten ein<br />

jährlich im Herbst abzuhaltendes<br />

Treffen der amtierenden Königin<br />

mit den Ex-Königinnen an. Der Vorschlag<br />

der „Gründer-Damen“ fand<br />

großen Anklang und so traf man sich<br />

am 27. Oktober 1988 das 1. Mal in<br />

dieser Gemeinsamkeit im ’PRIN-<br />

ZEN’ bei gutem Essen, launigen Gesprächen,<br />

Döntjes und Vertellns und,<br />

über die Jahre hinweg, so manchem<br />

bunten Programmpunkt. Die Beiträge<br />

und Sketche <strong>von</strong> Hilde Block<br />

und Grete Lauenstein († 2004) sind<br />

den Damen dabei in besonders guter<br />

Erinnerung. Amtierende Königin<br />

1988 war Christa I. Axmann. „Warum<br />

sollen wir uns nicht auch einmal<br />

zur schöneren Jahreszeit treffen…!?“,<br />

fragten die Damen und so kam es zu<br />

einem ersten gemeinsamen fröhlichen<br />

’Gartenplausch’ bei Königin Jürina<br />

I. Groeneveld Anfang Juni 1997<br />

auf dem Heidbleken. Beide Treffen<br />

sind bis heute mit <strong>Freude</strong> organisierte<br />

– das übernehmen jeweils die amtierende<br />

Königin und die Ex-Königin<br />

– und besuchte Veranstaltungen im<br />

Gildeleben.<br />

Über einen ganz besonderen Aspekt<br />

dieser Treffen wollen wir hier auch<br />

berichten: Ehepaar Gretchen und<br />

Kurt Ebelt (Majestäten 1975/76)<br />

meinten, dass das Treffen <strong>von</strong> An-<br />

fang an auch dokumentiert werden<br />

müsse. Kurt nahm „alles in die Hand“,<br />

Buba Lüthje stiftete ein Foto-Album<br />

(Kurt hatte ihm das „nahegelegt“),<br />

fotografierte und sortierte die Bilder<br />

und Kurt textete, beschriftete und<br />

hielt alles „Treiben“ dieser Treffen in<br />

Worten fest, und zwar in gestochener<br />

Sütterlin-Schrift. Die Verwahrung,<br />

Bebilderung und Beschriftung dieses<br />

Albums übernahm im Jahr 2000<br />

Ex Königin Erika Lange (Königin<br />

1985/86); ’Sütterlin’ behielt sie bei,<br />

hatte sie doch bei Einschulung Ende<br />

der 40er Jahre noch diese Schreibweise<br />

gelernt, sozusagen mit ’Schiefertafel<br />

und Griffel’, und sich diese in den<br />

Folgejahren in Weiterbildungskursen<br />

erhalten.<br />

<strong>In</strong>zwischen ist das 1. Album ’voll’, ein<br />

2. ist aufgelegt. Auch die sommerlichen<br />

Treffen werden darin festgehalten.<br />

Das alles in ’Sütterlin’, wie einst<br />

vor 22 Jahren im Oktober 1988. Ein<br />

belebendes Stück Gildegeschichte.<br />

Ex Königin Erika Lange mit ihrem<br />

wohl behüteten und geführten Album<br />

„Königinnen unter sich“.<br />

Verkauf und Vermietung<br />

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Seit fast 35 Jahren ist mein Geschäft<br />

am Immobilienmarkt im Verkauf und in der<br />

Vermietung sehr erfolgreich.<br />

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Herzlichen Glückwunsch<br />

der Mini-Brass-Band des Musikzuges Plön zum „500-€-Gilde-Scheck“. Leandra<br />

Waschull (9) und Pascal Klatt (10) haben ihn freudestrahlend entgegen genommen.<br />

Die Chefin Astrid Röhr dirigiert ein ’Danke-Schön-Ständchen’. 8. Juli 2009.<br />

Die ’Ferienzeit’ meinte es gut mit uns … und so durften wir wieder einmal auf dem<br />

Schulhof der Rodomstorschule zu Gast sein. Rektorin Sabine Vietzke ließ es sich<br />

nicht nehmen, zum Dank für den „Bollerwagen“, die Majestäten, Ältermänner und<br />

den Major zu einem flotten Rock’n Roll auf das ’schulische Parkett’ zu bitten. Die<br />

Herren sind ganz schön ins Schwitzen gekommen… es hat Spaß gemacht… wir<br />

kommen wieder!<br />

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Herzlichen Dank…<br />

…sagen wir an dieser Stelle allen<br />

Helfern, Wegbegleitern und Wegbereitern<br />

im Gildejahr 2009/2010: Der<br />

Stadt Plön mit ihren Mitarbeitern im<br />

Rathaus und auf dem Bauhof, der<br />

Polizeizentralsation Plön, dem DRK<br />

und der DLRG Plön für Sicherungs-<br />

und Rettungsdienst, der Feuerwehr<br />

Plön – insbesondere der Jugendfeuerwehr<br />

–, dem TSV Plön und seiner<br />

Schieß sparte, der örtlichen Presse,<br />

der Förde Sparkasse, Stadtmarketing<br />

Plön am See, dem Dörpskrog<br />

Lindemann mit seiner Mannschaft,<br />

allen Nachbarn rund um den Festplatz<br />

Düvelsbrook und allen, die in<br />

unserer Gildezeitung werben, sowie<br />

der Firma KentschMedia für die reibungslose<br />

Zusammenarbeit bei der<br />

Erstellung und Gestaltung dieser<br />

Zeitung.


Die Gilde, das weiß jeder Mann<br />

ist ein Verein, der vieles kann.<br />

Mit <strong>Eintracht</strong>, <strong>Freude</strong> und mit <strong>Friede</strong>n<br />

eint viele Männer sie hinieden<br />

die sonst, beim tun ihrer Pflichten,<br />

auf <strong>Friede</strong>n auch schon mal verzichten.<br />

Auch fehlt im Alltag, so ist’s heut,<br />

gelegentlich uns jede Freud,<br />

und <strong>Eintracht</strong>, die doch jeder will,<br />

gibt’s oft für uns nur noch als Ziel.<br />

Grad’ darum braucht ein jeder Mann<br />

die Gilde, die dies alles kann.<br />

D’rum lasst uns unsere Gilde pflegen,<br />

denn was man hat, das soll man hegen,<br />

und heiter stimmt ein jeder ein:<br />

hier bin ich Mann, hier darf ich’s sein.<br />

Da sitze ich also auch in diesem Jahr<br />

wieder bei meinem Bericht über die<br />

wichtigsten Gildeveranstaltungen des<br />

letzten Jahres, es ist wieder einmal April<br />

geworden, bis die sorgsam gesammelten<br />

Relikte des zuendegehenden<br />

Gildejahres einerseits und der Major<br />

als Chefredakteur unserer Gildezeitung<br />

andererseits drängen, endlich wieder etwas<br />

zu Papier zu bringen.<br />

Es soll möglichst vollständig, aber nicht<br />

zu lang, gepfeffert aber nicht verletzend,<br />

interessant aber nicht persönlich<br />

sein – also ganz einfach vielschichtig<br />

aber nicht widersprüchlich – da gilt es<br />

also einmal wieder, beide Hirnhälften<br />

gleichzeitig zu aktivieren. Es stimmt<br />

ja nicht, dass wir Männer das im Gegensatz<br />

zu den Frauen gar nicht können,<br />

wir machen eben nur immer nur eins<br />

zur Zeit und das dann richtig.<br />

Jedermann in Plön hier kennt einen, der<br />

sich Schädlich nennt. Lebt ein schönes<br />

Rentnerleben – muss nicht mehr Hosen<br />

Falten geben.<br />

Trotzdem mag er jetzt nicht Ruhen<br />

sondern schöne Dinge tun Radfahren,<br />

segeln, viel Studieren und mit Andy<br />

promenieren. Doch all dies war ihm zu<br />

wenig – und so wurd’ er unser König.<br />

Wie immer war vor der eigentlichen<br />

Generalversammlung erst einmal die<br />

Schießnummer zu ziehen – auch diese<br />

Lotterie ist ja Aufgabe des Gildeschreibers.<br />

Die ersten Nummern sind<br />

ja immer gesetzt und besetzt durch<br />

Majestät, Exmajestät, Königsschützen,<br />

die Ältermänner und die Ehrenältermänner,<br />

aber ab Nummer 8 ist alles frei.<br />

Wenn nun hier unter den Gildebrüdern<br />

jemand das nicht gut findet und auch<br />

gern einmal unter den Nummern 1 – 7<br />

auftauchen möchte, dann darf er sich<br />

gern hier vorn beim Vorstand melden.<br />

Freiwillige Meldungen werden immer<br />

gern entgegengenommen.<br />

Das Protokoll<br />

2009<br />

Highligts aus dem<br />

Jahresbericht des Gildeschreibers:<br />

Wenn man sich die Rekruten dieses<br />

Jahres so ansieht – es ist wieder viel<br />

Gastronomie dabei – so merkt man,<br />

dass die Gilde langsam finanziell wieder<br />

Fuß gefasst haben muss und sich<br />

den angenehmeren Dingen des Lebens<br />

zuwendet. Die genannten Rekruten<br />

hingegen waren überwiegend Kaufleute,<br />

Wirtschaftsfachleute und Beamte,<br />

deren Rat man in finanziell klammen<br />

Zeiten ja auch immer braucht.<br />

Dann folgte der Bericht über das Gildejahr,<br />

<strong>von</strong> den Ältermännern der Gilde<br />

seit jeher nach dem Motto gestaltet: Eigenlob<br />

stimmt immer.<br />

Der <strong>In</strong>ternetauftritt der Gilde aber ist<br />

eigentlich schon fast komplett, angeschoben<br />

<strong>von</strong> einer wie man heute sagt<br />

Projektgruppe um Exmajestät Lucki,<br />

Ex-Majestät Major Manni und den damaligen<br />

nur Adju und heutige Majetät<br />

Stefan – <strong>In</strong>ternet ist also bei uns eine<br />

Königsdisziplin, sozusagen ein Royal<br />

Flash.<br />

Anders ist dies ja bei unserem Gildechor,<br />

der aber trotz – oder vielleicht<br />

ja auch wegen – der Peitsche des Chorleiters<br />

sich großem Zulauf erfreut.<br />

Hier ist es eben auch wie bei vielen anderen<br />

Männerbünden: die Jungen sollen<br />

etwas lernen und die Älteren kommen<br />

einmal <strong>von</strong> Zuhause weg – ein Erfolgsrezept,<br />

neben den weiterhin zündenden<br />

Einfällen <strong>von</strong> <strong>In</strong>tendant Gerhard<br />

Seefluth, der jetzt extra Haus und Hof<br />

aufgegeben hat und in die künstlerisch<br />

inspirierende Gegend des Schlossgebiets<br />

gezogen ist, um sich fast nur noch<br />

Kunst und Kultur widmen zu können.<br />

Immer noch Haus und Hof neben all<br />

seinen anderen Verpflichtungen hat<br />

allerdings unser Major. Man wundert<br />

sich eigentlich, wie er das alles schafft<br />

und der nun schon seit vielen Jahren, als<br />

er als holder Jüngling in Pension gehen<br />

konnte, viele Fulltime-Jobs gleichzeitig<br />

ausfüllt, so dass ein bürgerlicher<br />

Beruf da sowieso nicht hineingepasst<br />

hätte. Und wenn Gerhard Seefluth der<br />

<strong>In</strong>tendant und künstlerische Leiter<br />

des Gildechores ist, dann ist Manfred<br />

Groeneveld der Verleger, Chefredakteur,<br />

Herausgeber, und vor allem auch<br />

Anzeigenleiter der Gildezeitung.<br />

Hoffentlich brauchen wir da später als<br />

Nachfolger nicht einmal vier Gildebrüder<br />

oder sogar fünf, denn Major ist er<br />

ja auch noch.<br />

Um Kassenprüfer bei der Gilde zu sein,<br />

muss man nämlich mindestens mehrere<br />

Jahrzehnte in herausgehobener Position<br />

in der Gilde mitwirken und möglichst<br />

auch lange Jahre zumindest eine leitende<br />

Stellung, z. B. bei einem führenden<br />

Kreditinstitut bekleidet haben.<br />

Da bleibt dann keine Buchung verborgen,<br />

kein Beleg bleibt ungewendet.<br />

Der Arbeitsdienst am Sonnabend ist in<br />

jedem Jahr schon fast selbst eine Party,<br />

weil der Arbeitsstab alles so gut vorbereitet,<br />

dass für die Dazukommenden nur<br />

noch in sehr überschaubarem Rahmen<br />

etwas zu tun gibt und man schnell in<br />

gemütlicher Runde bei Würstchen, Senf,<br />

Brötchen und dem einen oder anderen<br />

Getränk zusammensitzt. Spontane Feten<br />

sind doch immer die schönsten.<br />

Viele <strong>von</strong> uns haben aber vor dem Gildefest<br />

ein ganz anderes Problem mit<br />

der Kleidung, insbesondere, wenn sie<br />

den Gildeanzug ein ganzes Jahr nicht<br />

getragen haben. „Alles auf dieser Welt<br />

geht natürlich zu, nur die Hose geht natürlich<br />

nicht zu“ lautet dann die bittere<br />

Erkenntnis, die dann erst einmal alle<br />

Gedanken um alles unterhalb des Hosenbundes<br />

verdrängt. Da ich aber noch<br />

nie einen Gildebruder ohne Hose beim<br />

Umzug gesehen habe, nicht einmal<br />

ohne schwarze Hose, kriegen ja wohl<br />

alle dieses Problem immer wieder irgendwie<br />

in den Griff.<br />

Aus der Reihe der Redner stach dann<br />

Bürgervorsteher Hans-Jürgen Kreuzburg<br />

besonders hervor, der erstmalig<br />

am Düvelsbrook für die Stadt reden<br />

durfte. Alle, die Hans-Jürgen schon ein<br />

wenig kennen – z. B. so wie ich, der seit<br />

31 Jahren mit ihm zusammenarbeitet<br />

– wussten, dass er dieser Herausforderung<br />

nicht mit einem kurzen Statement<br />

ausweichen würde, denn nicht umsonst<br />

Beim BÜRGERVOGELSCHIESSEN im Jahr 2010 sorgen aus Küche und<br />

Keller für das Wohl der Gildebrüder und aller Gäste…<br />

… in der Festhalle auf dem Düvelsbrook und ...<br />

… zum Gildeball 2010 im Dörpskrog<br />

Karsten Lindemann<br />

GASTHOF „DÖRPSKROG“<br />

Rathjensdorf – Telefon (0 45 22) 26 15<br />

heißt es: Kreuzburger Reden sind lang.<br />

Hinzu kam, dass die Gilde ihn und alle<br />

anderen Gildebrüder, denen die Farbe<br />

rot doch sehr viel näher ist, erbarmungslos<br />

jedes Jahr wieder in striktes<br />

schwarz zwängt, wobei die rote Rose<br />

eine eher untergeordnete Rolle spielt.<br />

Einige Genossen…, einige genossen<br />

diesen Anblick in jedem Jahr wieder<br />

besonders, insbesondere die heutigen<br />

Ehrenältermänner, denen das rot der<br />

Rosen nun wirklich ausreicht.<br />

Gäste kamen zum Gildefest wiederum<br />

nicht ganz so viele wie erwartet, aber<br />

vielleicht habe auch ich ein wenig<br />

Schuld daran. Ich hatte nämlich vor<br />

einigen Jahren den Slogan „Gilde trifft<br />

Gäste“ vorgeschlagen. Wenn nun aber<br />

die Gäste die Gilde mit ihren Waffen<br />

durch die Stadt ziehen sehen, verstehen<br />

sie dieses „Gilde trifft Gäste“ ja vielleicht<br />

falsch und kommen aus Angst<br />

vor Schießwunden lieber nicht zum<br />

Düvelsbrook.<br />

Aber nach sehr langen spannenden Minuten<br />

war es dann endlich so weit.<br />

Die neue Majestät konnte präsentiert<br />

werden, diesmal nach dem Motto: Was<br />

du nicht willst, das man dir tu, dass füg<br />

auch keinem andern zu – fiel der Königsschild<br />

ganz einfach auf den Adju<br />

zurück und machte ihn zu Majestät<br />

Stefan I und seine Julia zu Julia I.<br />

Stefan, ein großartiger Adjutant, war<br />

natürlich erst einmal um diese Funktion<br />

besorgt und stammelte: Ihr seid<br />

verrückt, wer soll denn die ganze Arbeit<br />

machen und lag mit dieser Sorge<br />

zunächst einmal nun wirklich nicht<br />

falsch.<br />

Aber wie fast alle ihrer Vorgänger fing<br />

das Königspaar sich ganz schnell wieder<br />

und alle – Stefan, Julia und Tim<br />

Christian – strahlten dann über die neu<br />

errungene Würde wie man schöner einfach<br />

nicht strahlen kann. Und sogar die<br />

Farbenlehre der Gilde war wieder ausgewogen,<br />

weil nach Thorstens Schuss<br />

mit Stefan das Gleichgewicht zwischen<br />

rot und schwarz für alle erkennbar wieder<br />

hergestellt werden konnte.<br />

<strong>In</strong> <strong>Friede</strong>, <strong>Freude</strong> und <strong>Eintracht</strong><br />

ist wiederum ein Jahr vollbracht.<br />

Die Gilde dient, wir wissen’s schon,<br />

zuallererst der Tradition.<br />

Doch gleich danach, wir schätzen das,<br />

kommt für uns alle doch der Spaß.<br />

Schon ernst genug ist unser Leben,<br />

uns soll die Gilde <strong>Freude</strong> geben.<br />

<strong>In</strong> <strong>Friede</strong> – <strong>Freude</strong> – <strong>Eintracht</strong><br />

Der Stammtisch im ’Prinzen’, gegründet<br />

<strong>von</strong> Didi und Ulf, feierte einjähriges<br />

Bestehen mit Harald und Erika, Majestät<br />

und Ex Majestät, Major, Ehrenoffzier Kl.<br />

Jensen, W. Mielke und Didi. 12. Nov.<br />

2009. Schaut’ mal rein, es lohnt sich!


Tischlerei PLOOG in neuen Händen…<br />

Nach 56 Berufsjahren, 42 da<strong>von</strong> als<br />

selbstständiger Tischlermeister, gab<br />

Jürgen Ploog, Gildebruder seit 1979,<br />

die Geschicke seiner Tischlerei zum<br />

Jahresende 2009 in jüngere Hände.<br />

120 Jahre gibt es den Ploogschen Betrieb<br />

am Gerberhof; der Urgroßvater<br />

gründete ihn 1889, Vater Julius übernahm<br />

ihn 1936 und übergab ihn 1968<br />

an Jürgen, den studierten <strong>In</strong>nenarchitekten<br />

und Tischlermeister.<br />

Seit fast 60 Jahren fertigt die Firma<br />

Ploog auch den Gildevogel - schon als<br />

24.6.<br />

1889 121 JAHRE 2010<br />

2010<br />

15 jähriger Lehrling 1954 im elterlichen<br />

Betrieb war Jürgen daran beteiligt<br />

– und sie wird ihn, den Wünschen<br />

der Gilde entsprechend, auch weiterhin<br />

bauen. Der neue Chef und <strong>In</strong>haber<br />

des Betriebes Christoph Dreier, 28<br />

Jahre alt und in diesem Betrieb <strong>von</strong><br />

Ploogscher Hand zum Tischlermeister<br />

ausgebildet kann das, sagt Jürgen,<br />

„ich werde ihm dabei über ’die Schulter<br />

schauen’ und mit Rat und Tat zur<br />

Seite stehen.“<br />

42 Gildevögel – (1986 und 1996 waren es zwei) – im Bild der Rohling fertig<br />

zur Bemalung – baute Gildebruder und Tischlermeister Jürgen Ploog <strong>von</strong><br />

1970 – 2009 in seinem Betrieb. Darauf blickt er auch anlässlich seines<br />

70 Geburtstages und der Geschäftsübergabe im Dezember 2009 mit<br />

Stolz und <strong>Freude</strong> zurück.<br />

Die Gilde freut sich weiterhin auf gute Zusammenarbeit, wünscht der Familie<br />

Ploog Gesundheit und Wohlergehen im Ruhestand und dem neuen Chef und<br />

seinen Mitarbeitern viel Erfolg.<br />

Die Neuen – Rekrutenjahrgang 2009<br />

Nachwuchs – Lebenselixier jeder Gemeinschaft…<br />

Adju Stefan stellt die Neuen vor: Wolfgang Mielke, Sven Hansen, Roland Schreiner.<br />

Nicht im Bild, da unabkömmlich: Lothar Soll, Michael Feld, Carsten Struck. Herzlich<br />

willkommen in der Gilde.<br />

Landrat Dr. Vorkam Gebel - Zum 12. Mal während seiner Amtszeit beim Gildefest –<br />

mit Gilde-Body-Guards…<br />

Tischlermeister<br />

Christoph Dreier<br />

24306 Plön · Gerberhof 2b<br />

Telefon 0 45 22 / 50 28 28<br />

Fax 0 45 22 / 46 90<br />

Gerhard Pollmann<br />

Radio- und Fernsehtechniker<br />

<strong>In</strong>h. Jens Harm<br />

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Kampstraße 2 · 23714 Bad Malente<br />

Telefon 04523 - 34 51 · E-Mail: gpollmann@t-online.de<br />

Arbeitsdienst am Sonnabend vor<br />

dem Gildefest…<br />

Irgendwo ist hier ’Leerlauf’… ?!<br />

Didis „Post-Schatzmeister-Tasche“.<br />

Symbol stabiler Finanzen in der Gilde<br />

(weltweit womöglich noch nicht durchgedrungen<br />

!). Von Didi überreicht beim<br />

Königsbier am 9. Juli 2009.


Kiosk an der B 76<br />

Coffee to go<br />

Backshop<br />

Getränke<br />

Süßwaren<br />

Zeitungen<br />

Zeitschriften<br />

Babette Walter<br />

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24306 Plön<br />

Telefon<br />

04522 50 80 22<br />

Tabakwaren<br />

Zigaretten Täglich <strong>von</strong> 5.30 bis 20.00 Uhr<br />

Der Gildechor…<br />

…eine festgefügte Gemeinschaft im<br />

Gildeleben: 24 Chorbrüder, gefragt<br />

und gefordert, motiviert und mit <strong>Freude</strong><br />

bei der Sache, üben seit Februar<br />

alle 14 Tage unter Gilde-Chor-Chef<br />

Gerhard Seefluth.<br />

Vor diesem Hintergrund konnte Gerhard<br />

im Februar seinen 75<br />

Geburtstag feiern, wozu<br />

Ehefrau Elke den Chor als „Überraschungsauftritt“<br />

eingeladen hatte. Die<br />

Überraschung „vermasselte“ allerdings<br />

Chorbruder Manfred Groeneveld,<br />

der in einem zu früh aus dem<br />

Urlaub abgeschickten Geburtstagsgruß<br />

den Chor ankündigte. Die Chorbrüder<br />

haben dem Major verziehen,<br />

den „Preis“ in Form einer Kiste Bier<br />

bezahlte er gern.<br />

Der Chor am Sonntag, 20. Februar<br />

2010 bei der Geburtstagsfeier in<br />

Ascheberg mit Blick auf den Großen<br />

<strong>Plöner</strong> See. Nicht alle Chorbrüder waren<br />

abkömmlich, „Klein aber fein!“<br />

freute sich der Jubilar trotzdem und<br />

dankte den Sangesbrüdern mit stv.<br />

Chorleiter Ulf Demmin.<br />

<strong>In</strong> den Übungsstunden geht es mitunter<br />

’hoch’ her. Unser gestrenger<br />

Chef genehmigt zur Hälfte der 11/2<br />

Übungsstunden, wenn er zufrieden<br />

ist, 1 Flasche Bier, wenn er sehr zufrieden<br />

ist 2 Flaschen. <strong>In</strong> letzter Zeit<br />

war er mit solchen „Genehmigungen“<br />

sehr zurückhaltend…<br />

…auch das ’ausgetrocknete Verhalten’<br />

einiger Chorbrüder konnte ihn<br />

nicht erweichen. So kam es, dass diese<br />

das „Lied <strong>von</strong> der weißen Maus“<br />

– unser ’Renner’ 2009/2010 – nicht<br />

nur sangen, sondern die Maus auch<br />

sahen.<br />

Wir wollen ja singen, auch richtig, aber<br />

wir haben Durst… !<br />

Eine schöne Idee <strong>von</strong><br />

Sangesbruder Klaus<br />

Jensen, der für jeden<br />

seiner Mitsänger<br />

dieses Maskottchen<br />

in Holz bereit hielt.<br />

<strong>In</strong> besonders guter Erinnerung an<br />

das Gänsebratenessen bei Uschi und<br />

Jürgen Jahn im November 2009 in<br />

Dersau, den Auftritt beim ’Bunten<br />

Abend’ der Gilde im März im Prinzen<br />

und zum 70. Geburtstag <strong>von</strong> Reiner<br />

Staack im Juni im Dörpskrog freut<br />

sich der Chor auf das ’Königsbier’ im<br />

Juli zum Gildefest.<br />

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Didi und Gerhard herzlichen Dank für Sponsoring und Idee. Auf dem Kutschbock<br />

Michael Kruse. Auch zum Gildefest 2010 steht wieder eine <strong>von</strong> den beiden gesponserte<br />

Kutsche bereit.<br />

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(gegenüber dem Bahnhof)


Gilde beim Stadtbuchtfest – Kutter-Race 2009<br />

Neben dem Gildefest hat sich in den letzten Jahren, als weiteres Highlight<br />

auf dem <strong>Plöner</strong> Veranstaltungskalender, das <strong>Plöner</strong> Stadtbuchtfest etablieren<br />

können.<br />

Die starken Männer der Kuttermannschaft der <strong>Plöner</strong> <strong>Schützengilde</strong> <strong>von</strong><br />

<strong>1621</strong> e.V. traten vom 15. bis 16.August bereits das zweite Mal zu dem Kutterrace<br />

an. Nach einigen Trainingseinheiten bei der Marineunteroffizierschule,<br />

in denen der fachgerechte, seemännische Umgang mit dem Kutter vertieft<br />

wurde, fühlten sich die Gildebrüder gut gewappnet für den Wettkampf.<br />

Unter Führung <strong>von</strong> Majestät Stefan I. lief der Kutter, geschmückt mit Gildefahne,<br />

zu den Wettfahrten aus.<br />

Während im Vorjahr das Wetter nur sehr unerschrockene Fans anlockte, hatte<br />

Rasmus in diesem Jahr ein Einsehen. Hunderte <strong>von</strong> Sehleuten schauten<br />

den Seeleuten bei ihrem Treiben zu.<br />

Wie schon im Vorjahr war die Mannschaft der Feuerwehr der stärkste Gegner.<br />

Die Ergebnisse der beiden ersten Wettfahrten (erster und zweiter Rang)<br />

ließen auf einen spannenden Endlauf hoffen… Hat leider nicht ganz geklappt.<br />

(Der kürzeste Weg zwischen zwei Punkten ist meistens eine Gerade.<br />

Die sollte für alle Regattateilnehmer eigentlich gleich lang sein) . Dennoch<br />

gelang der Gilde die Verteidigung des zweiten Platzes. Majestät, der sich<br />

ebenfalls ordentlich in die Riemen gelegt hatte, wie der Rest der Mannschaft,<br />

war mit dem Resultat äußerst zufrieden. <strong>In</strong> der gemütlichen Nachbesprechung<br />

und Siegesfeier des 2. Platzes wurde die Regattaleitung noch in die<br />

Notwendigkeit der Parallelität <strong>von</strong> Start und Ziellinie eingewiesen. Beim<br />

fröhlichen Austausch weiterer seemännischer Kenntnisse und Pflege seemännischer<br />

Traditionen (Einlaufbier, Manöverschluck etc.) klang das<br />

Stadtbuchtfest aus.<br />

Bericht <strong>von</strong> Lt. 2. Kp. Michael Kröger, <strong>von</strong> Beruf Marineoffizier im Dienstgrad Kaleu.<br />

Er organisiert und leitet die Teilnahme der Gilde am Kutterrace. Auch für das diesjährige<br />

Stadtbuchtfest Mitte August hat er bereits wieder eine starke Mannschaft<br />

zusammen. Danke, Michael, weiterhin <strong>Freude</strong> und Erfolg.<br />

Restaurant · Pizzeria<br />

Lange Straße 47 · 24306 Plön · Tel. (0 45 22) 22 90 · Fax 59 35 89<br />

Die Hochzeitsschmiede<br />

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Tanzschule „Karl und Margrit Winter“<br />

…34 Jahre eine ’<strong>In</strong>stitution’ in Plön…<br />

Zum 1. August 2009 haben sie die (Tanz-)<br />

Schuhe an den (Parkett-) Nagel gehängt.<br />

Gesundheit und Glück Euch beiden.


Der Arbeitsstab…<br />

…über die Jahre gewachsen, zur Gemeinschaft<br />

geformt, den Düvelsbrook<br />

’in Schuss’ gehalten, auch außerhalb<br />

des Festplatzes für die Gilde im Einsatz…<br />

seit Bestehen der Gilde gibt<br />

es Gildebrüder und Gildeschwestern,<br />

die arbeitend und organisierend für<br />

die Gilde im Einsatz sind. Ohne sie<br />

wäre ’Gildeleben’ auch nicht möglich.<br />

Im übertragenden Sinne gehören sie<br />

alle zum ’Arbeitsstab’ der Gilde.<br />

Wenn wir aktuell vom ’Arbeitsstab’<br />

sprechen, so meinen wir diejenigen<br />

Gildebrüder, die übers Jahr bereit<br />

sind, unseren Festplatz Düvelsbrook<br />

in Ordnung zu halten und so für reibungsloses<br />

Funktionieren unserer<br />

Festlichkeiten zu sorgen. Unzählige<br />

Namen sind mit dieser Gemeinschaft<br />

innerhalb der Gilde verbunden. Stellvertretend<br />

für sie wollen wir hier aus<br />

der jüngeren Geschichte der Gilde<br />

Kurt Ebelt († 2001) und Franz Lauenstein<br />

nennen. Diese beiden haben<br />

den Arbeitsstab über Jahre geleitet<br />

und wesentlich zu seiner heutigen<br />

Bedeutung beigetragen. Seit 2003<br />

leitet Gildebruder Reiner Arendt den<br />

Arbeitsstab, engagiert, mit vielen Ideen<br />

und persönlichem Einsatz.<br />

Bei aller Arbeit wurde und wird auch<br />

heute gefeiert. Es ist guter Brauch,<br />

zum Ende des Sommers den Arbeitsstab,<br />

den Vorstand der Gilde und persönliche<br />

Helfer einzuladen und sich<br />

für geleistete Arbeit und Unterstützung<br />

zu bedanken.<br />

So hat es auch Reiner im September<br />

2009 gehalten. Hier sein persönlicher<br />

Bericht:<br />

Grillfest Arbeitsstab 5. 9. ’09<br />

Und wieder war es mal so weit, der<br />

Arbeitsstab veranstaltet sein Grillfest<br />

am Düvelsbrook. Mit fast sechzig Erwachsenen,<br />

mit Kindern und einem<br />

Hund wurde das Fest ein voller Erfolg.<br />

Zu einem Erfolg konnte es aber nur<br />

auf Grund der vielen Helfer und<br />

Sponsoren werden.<br />

Deshalb bedanken wir uns bei den<br />

Hauptsponsoren Frau Freese Bergmann<br />

und Herrn Jörg Kruse vom Alten-<br />

und Seniorenheim Vitanas. Das<br />

Grillfleisch und die Getränke passten.<br />

So gab es neben vielen weiteren Spenden<br />

ein Fass Bier <strong>von</strong> Kuno, Holgi<br />

und Harald, Fleisch und Kartoffelsalat<br />

<strong>von</strong> Karsten Lindemann und<br />

die vielen leckeren Salate <strong>von</strong> unseren<br />

Gildedamen.<br />

Für unser leibliches Wohl war also<br />

sehr gut gesorgt.<br />

Vergessen habe ich natürlich Buba<br />

nicht bei den vielen Kinderspielen,<br />

die wir veranstalteten mit Negerkusswurfmaschine,<br />

Kegelbahn und Luftgewehrschießen,<br />

gab es für unsere<br />

Kleinen <strong>von</strong> Buba gestiftete wunderbare<br />

Kleinpreise, die sie auch gleich<br />

vor Ort verzehrten oder überglücklich<br />

mit nach Hause nahmen.<br />

Detlef Börstinghaus gab beim<br />

Bierzapfen wirklich alles, so dass<br />

nach ein paar Stunden unser Fass<br />

auch schnell leer war. Das konnte<br />

uns aber nicht beunruhigen, denn<br />

wir hatten vorgesorgt. Verdurstet ist<br />

an diesem Tag niemand. Den beiden<br />

Grillmeistern Reiner und Willi H. ist<br />

es zu verdanken, dass niemand lange<br />

auf sein delikates und vorzüglich gegrilltes<br />

Fleisch warten musste.<br />

Letztendlich hat aber jeder einzelne<br />

mit seinem Witz, seinem Charme,<br />

seiner Geselligkeit dazu beigetragen,<br />

dass wir wieder einmal ein so schönes<br />

Fest feiern konnten.<br />

Reiner Arendt, Platzvogt<br />

Buntes Programm für die Kinder…<br />

Der ständige Arbeitsstab<br />

der <strong>Schützengilde</strong><br />

Reinhold Kunwald Roland Schreiner<br />

Milko Herborth Hans-Heinrich Lüthje<br />

Wilfried Hohmann Kay Schenk<br />

Wilhelm Jäger Holger Ochs<br />

Detlef Börstinghaus Rolf Brünner<br />

Jan Kunze Werner Massow<br />

Klaus Stänner Detlev Lucke<br />

Harald Hohbein Stefan Meyer<br />

Michael Kröger Ismet Nac<br />

Detlef Kluschke Manfred Groeneveld<br />

Bernd Potreck Jens Harm<br />

Norbert Nelsen Ralf Warnemünde<br />

Lothar Soll Wolfgang Mielke<br />

gemäß Vorgabe Platzvogt, Stand März 2010<br />

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27. 3. 2010 – Frühjahrsputz in unserer Stadt<br />

Umweltbewusste Gilde beim Städtischen Frühjahrsputz am letzten Märzwochenende<br />

wieder dabei! Majestät Stefan I, Jürina Groeneveld, Wilhelm<br />

Helmers (Neubürger in Plön, meldete sich spontan zum Müllsammeln und<br />

war in unserer Gruppe herzlich willkommen)<br />

Manfred Major und Jan<br />

vom Arbeitsdienst sammelten für<br />

die Gilde.<br />

Beim Sammeln fand Jürina die abge-<br />

bildete kleine Holzfigur. Die Gruppe<br />

‘taufte‘ sie, „Mülli-Müllbär“ und erkor<br />

sie zum ’Maskottchen’ für künftige<br />

Einsätze dieser Art nach dem<br />

Motto: „Wo liegt noch eine Kippe?!“<br />

Es hat wieder Spaß gemacht, nächstes<br />

Jahr sind wir wieder dabei!<br />

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Der Gildeball am 1. November 2009<br />

Klassisch – locker – Rosen – Reden – Karpfen – Ente – Tanz und Theke –<br />

Jung und Alt…<br />

…das Königspaar Stefan I Meyer und Julia I Sutter bittet zum Ball…<br />

Eine Rose für Wiebke, ein starker<br />

Rücken für Majestät…<br />

61% der deutschen Männer, die in Partnerschaft<br />

leben, finden morgens ihre<br />

Socken nicht, bzw. ziehen zwei verschiedene<br />

an… fand der Gildemajor bei seiner<br />

Rede auf die Damen „rein statistisch gesehen“<br />

heraus…<br />

Mehr als 120 Ballteilnehmer im festlich hergerichteten Dörpskrog…<br />

Die Ente wieder vorn, vielleicht aber<br />

hat der Karpfen ja doch den längeren<br />

Atem…<br />

8. Juli 2009<br />

Die Gilde steht fest im Zeitengescheh’n,<br />

nicht nur,<br />

wenn an den Masten die Fahnen weh’n,<br />

nicht nur,<br />

wenn der Vogel dort oben am Baum<br />

gebietet auf Gilde und Gäste zu schau’n.<br />

Die Gilde, geöffnet für Jedermann,<br />

der auf sich hält, sie bietet sich an !<br />

Das Gestern und Heute im Geist zu<br />

verbinden,<br />

den Weg könn’n wir leicht<br />

gemeinsam finden.<br />

Klug ist’s dabei, wie’s<br />

auch der Gilde gebührt,<br />

wenn der „Alte“ den<br />

„Jungen“ zum Feste führt.<br />

Begrüßung auf<br />

der Festwiese.<br />

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2010-06-17


Das Gildesilber auf landesgeschichtlicher<br />

Wanderschaft<br />

Im Dezember 2007 sprach unsere<br />

heutige Königin Julia 1., damals in<br />

ihrer Eigenschaft als Leiterin unseres<br />

Museums, mich als Adjutanten<br />

darauf an, dass die Schleswig-Holsteinische<br />

Landesbibliothek aus Kiel<br />

<strong>In</strong>teresse daran hätte, Teile unseres<br />

Gildesilbers in einer Ausstellung zu<br />

präsentieren. Durch den Vorstand ermächtigt,<br />

nahm ich dann Kontakt mit<br />

Herrn Dr. Jens Ahlers. Direktor der<br />

Landesbibliothek auf. welcher mir<br />

da<strong>von</strong> berichtete, dass er bei seiner<br />

Suche nach Exponaten für die Ausstellung<br />

„Die Herzöge <strong>von</strong> Schleswig<br />

und Holstein“ durch Frau Sutter auf<br />

unser Gildesilber aufmerksam gemacht<br />

worden sei. Die Ausstellung<br />

konzipierte er in Zusammenarbeit<br />

mit dem Museum „Schloss Sønderburg“.<br />

Sie stellt, in der Betrachtung<br />

der Herzöge <strong>von</strong> Schleswig und Holstein<br />

einen langen Teil gemeinsamer<br />

deutsch-dänischer Geschichte dar<br />

und setzte sich zum Ziel, die zum Teil<br />

komplizierten Verhältnisse bezüglich<br />

der Herzogslinien in Schleswig und<br />

Holstein zu vermitteln.<br />

Im Katalog zur Ausstellung heißt es<br />

dazu: „Von den Oldenburgern stammten<br />

viele Linien ab, die alle den Titel<br />

„Herzog <strong>von</strong> Schleswig und Holstein“<br />

trugen. Einige <strong>von</strong> ihnen waren regierende<br />

Herzöge mit großer Macht, andere<br />

waren „abgeteilte Herren“ ohne<br />

Anteil an der gemeinschaftlichen<br />

Regierung, und wieder andere waren<br />

nur Titularherzöge ohne fürstliche<br />

Rechte.“<br />

Nach dem Tod Hans’ des Jüngeren<br />

1622 wurde sein Herzogtum unter<br />

seinen sechs Söhnen aufgeteilt.<br />

„Als jüngster Sohn erhielt Joachim<br />

Ernst als Erbteil die holsteinischen<br />

Besitzungen seines Vaters: Stadt und<br />

Amt Plön, die Ämter Ahrensbök und<br />

Reinfeld, sowie die Güter Gnissau,<br />

Gronenberg, Rethwisch und Wulfsfelde.<br />

Zur Residenz bestimmte er Plön,<br />

wo er 1633 – 1636 ein neues Schloss<br />

errichten ließ. Die Annerkennung als<br />

regierender Herzog blieb ihm und seinen<br />

Nachkommen verwehrt.“<br />

Die <strong>Plöner</strong> Herzöge wurden als „abgeteilte<br />

Herren“ bezeichnet.<br />

Dass unsere Silberschilde auf einer<br />

Bericht des Königspaares 2009/10<br />

Julia I. Sutter und Stefan I. Meyer<br />

April 2010<br />

so bedeutenden landesgeschichtlichen<br />

Ausstellung einen so wichtigen<br />

Platz einnahmen hat unter anderem<br />

den Grund, dass <strong>von</strong> dem darzustellenden<br />

Herzogtum Plön außer<br />

„Flachware“ (also Gemälde, Graphiken,<br />

Schriftquellen oder Landkarten)<br />

kaum weitere dreidimensionale Objekte<br />

erhalten sind. So gehörten unsere<br />

Schilde neben einem Glaspokal<br />

aus der Sammlung des <strong>Plöner</strong> Kreismuseums<br />

zu den Hauptausstellungsstücken<br />

in diesem Bereich. Bei diesen<br />

Schilden handelt es sich nämlich um<br />

Stiftungen der Herzöge an die Gilde,<br />

die stets eine enge Verbindung zur<br />

Gilde pflegten. Die Ausstellung war<br />

vom 16. März bis zum 11. Mai 2008<br />

zunächst in der Landesbibliothek in<br />

Kiel zu sehen und wurde dann in<br />

Dänemark im Schloss Sønderborg<br />

vom 13. Juni bis zum 14. September<br />

2008 gezeigt. Aufgrund des erfolgreichen<br />

Verlaufes, wurde sie im Anschluss<br />

auch noch im Landesarchiv<br />

Schleswig vom 17. 11. 2008 bis zum<br />

30. 10. 2009 präsentiert. So wurden<br />

unser Königsschild, der Schild des<br />

Major und die Schilde des Leutnant I.<br />

Kompanie, des Leutnant 2. Kompanie<br />

und des Hauptmann 2. Kompanie<br />

zu „wandernden Exponaten“, denn<br />

schließlich wurden sie auch während<br />

den Ausstellungsperioden stets vom<br />

Adjutanten für unsere Gildefestivitäten<br />

geholt und wieder an die Ausstellungsstationen<br />

zurück gebracht.<br />

Gildebruder Andreas Thomsen fertigte<br />

Bilder unserer Schilde an. So<br />

kann durch diese „fotographischen<br />

Ersatzschilde“ in der Silbervitrine<br />

des Museums den Besuchern dennoch<br />

ein guter Eindruck <strong>von</strong> unserem<br />

Silberschatz vermittelt werden,<br />

wenn das Silber anderweitig genutzt<br />

wird. Dieser gute Eindruck unseres<br />

Silberschatzes im Museum übertrug<br />

sich bei mir auch auf die Leiterin des<br />

Hauses. Gemeinsam besuchte Vorträge<br />

im Rahmen dieser Ausstellung<br />

ließen uns zu einem Paar werden, wodurch<br />

dem Major ermöglicht wurde<br />

uns am 08. Juli 2009, aufgrund der<br />

unbestechlichen Schießliste, zum<br />

Königspaar unserer altehrwürdigen<br />

Gilde zu proklamieren.<br />

Eine persönliche Anmerkung des Majors zu dem nebenstehenden Bericht<br />

mag erlaubt sein. Er hat mit großer <strong>Freude</strong> diesen hervorragenden Bericht<br />

gelesen, <strong>Freude</strong> vor allem auch über das museale <strong>In</strong>teresse an unserem Silber.<br />

Die Schlussfolgerung im letzten Satz des Berichtes nimmt er mit „schweigendem<br />

Schmunzeln“ zur Kenntnis.<br />

<strong>Plöner</strong> Wäscheservice<br />

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Tel. 03 82 04/68 1-0<br />

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24217 Schönberg<br />

Bahnhofstraße 36<br />

Tel. 0 43 44/41 64-0<br />

Fax 0 43 44/41 64-22<br />

24306 Plön, Behler Weg 7<br />

Tel. (0 45 22) 50 08-0<br />

Fax (0 45 22) 50 08-68<br />

19230 Hagenow<br />

Steegener Chaussee 1a<br />

Tel. 0 38 83/61 00-0<br />

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Tel. 0 45 22/50 08-0<br />

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24211 Preetz, <strong>In</strong>dustriestr. 3<br />

Tel. (0 43 42) 76 68-0<br />

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Tel. 0 43 62/90 75-0<br />

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Tel. 0 41 56/81 21-0<br />

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24217 Schönberg, Bahnhofstr. 36<br />

Tel. (0 43 44) 41 64-0<br />

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24321 Lütjenburg, <strong>Plöner</strong> Str. 62-64<br />

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Tel. 0 43 81/56 96<br />

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24211 Preetz<br />

<strong>In</strong>dustriestraße 3<br />

Tel. 0 43 42/76 68-0<br />

Fax 0 43 42/76 68-11<br />

Gilde<br />

und ihre<br />

Gäste,<br />

herzlich<br />

willkommen<br />

bei Cini<br />

Baustoffe<br />

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Bauelemente<br />

Holz<br />

Trockenbau<br />

Kompaktmarkt


Offizierkorps und Fahnenbegleiter vor dem Museum angetreten.<br />

Dienstag, 7. Juli 2009.<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

<strong>Plöner</strong> <strong>Schützengilde</strong> v. <strong>1621</strong> – Vorstand –<br />

<strong>In</strong>ternet: www.ploener-schuetzengilde.de<br />

Fotos: Bildarchiv 2009/2010<br />

’Gildefotograf’ Rolf Brünner<br />

Foto A. Thomsen,<br />

D. Gerbrandt,<br />

Gesamtherstellung: KentschMedia<br />

Mediengestaltung & Digitaldruck<br />

Am Lübschen Tor 4, 24306 Plön<br />

Telefon (0 45 22) 50 27 73<br />

<strong>In</strong>ternet: www.kentschmedia.de<br />

E-Mail: info@kentschmedia.de<br />

Zum ersten Mal seit Herausgabe der Gildezeitung<br />

in Eigenregie (1988) hat unsere<br />

Zeitung 24 Seiten (bisher 20). Ein ganz<br />

besonderer Dank gilt an dieser Stelle den<br />

Gildebrüdern A. Thomsen, R. Brünner,<br />

D. Gerbrandt und Dieter Lange für die fotografische<br />

Unterstützung, die technische<br />

Aufarbeitung <strong>von</strong> Bildern, insbesondere bei<br />

der Präsentation unserer Schaufenster Zeile<br />

in der Fördesparkasse und der insgesamt<br />

großzügigen Hilfe.<br />

Malermeister, Schulweg 1, 24306 Rathjensdorf<br />

Telefon (0 45 22) 38 92, Telefax (0 45 22) 17 06<br />

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Wer dem Sport nicht so zugetan ist, kann sich vielleicht dieser Sportart<br />

erschließen:<br />

„Beidarmiges Reißen aus dem Stand.“ Wie auch immer, ob ’Sport’ oder ’Kein-<br />

Sport’, viel Spaß beim Betrachten und Lesen.<br />

Stefan Meyer<br />

dreimal<br />

wöchentlich<br />

’Nordic Walking’<br />

über eine<br />

längere<br />

Distanz…<br />

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Schießen auf den<br />

Gildevogel…<br />

Präzision trifft !<br />

Am Lübschen Tor 4, 24306 Plön<br />

Telefon 04522 50 27 73<br />

E-Mail: info@kentschmedia.de<br />

Die Rubrik Sport in der Gilde<br />

hat uns viel Zustimmung<br />

eingebracht…<br />

Dieter Brüning (oben) und Wolfgang<br />

Mielke (unten), Gymnastik, Lauf und<br />

Dehnübungen mit Uwe Hintz in den<br />

Sporthallen des TSV...<br />

Wilfried Homann, seit 25 Jahren<br />

Sportschütze mit Revolver, Pistole<br />

und Großkaliberbüchse… Diese<br />

Sportart erfordert ein Höchstmaß an<br />

Präzision und Konzentration…<br />

Jürina und Manfred Groeneveld:<br />

’Gipfelstürmer’ Seit vielen Jahren im<br />

Hochgebirge „<strong>von</strong> Hütte zu Hütte“<br />

unterwegs. Im Bild: Gaislachkogel<br />

(3053 m), Sölden, Ötztal. August<br />

2009.


Die <strong>Plöner</strong> <strong>Schützengilde</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>1621</strong>...<br />

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...ist die älteste <strong>Plöner</strong> Vereinigung. Ihr ist es gelungen, Tradition und Fortschritt miteinander zu verbinden. Wir wünschen für die weitere Zukunft<br />

eine stets engagierte Vereinsarbeit, einen guten Zusammenhalt unter den Mitgliedern sowie fröhliche und harmonische Gildetage in <strong>Friede</strong>, <strong>Freude</strong>,<br />

<strong>Eintracht</strong>. Ihr Partner in dieser Region - Förde Sparkasse.<br />

Ältermänner, Major, Majestäten, Königsschütze, Adjutant, Gildeschreiber, Schatzmeister, Ehrenältermänner, Ehrenmajor, Ehrenhauptmann, Ehrenoffiziere, Ehrenmitglied<br />

und Offizierkorps der Gilde. 9. Juli 2009 auf dem Festplatz Düvelsbrook. Foto: Andreas Thomsen<br />

Gildefesttage 13. bis 15. Juli 2010<br />

Mit den Gildefahnen wird der Ausmarsch am 14. Juli <strong>von</strong> folgenden Gildeoffizieren geführt:<br />

Major Manfred Groeneveld<br />

Adjutant i. V.: Bernd Potreck · Schellenbaumträger: Kay-Uwe Laas<br />

1. Kompanie 2. Kompanie 3. Kompanie<br />

Hauptmann Dieter Wespel Hauptmann Joachim Michaelis Hauptmann Helge Wiederich<br />

Leutnant Prof. Dr. Jörn Mathesius Leutnant Michael Kröger Leutnant Werner Senkpiehl<br />

Fähnrich Dirk Krüger Fähnrich i. V. Thomas Kraus Fähnrich Claus-Henrick Estorff<br />

Ehrenmajor: Otto Haack · Ehrenhauptmann: Franz Lauenstein · Ehrenoffiziere: Rolf Wriedt, Klaus Jensen, Reiner Staack<br />

Die <strong>Plöner</strong> Bevölkerung und alle Gäste sind herzlich eingeladen, sich an dem Anblick einer mit Fahnen und Rosen geschmückten Stadt Plön<br />

und an dem bunten Bild der Traditionsuniformen und -anzüge der Gildebrüder zu erfreuen.

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