Winter 2012 - evangelische Kirche Gersfeld
Winter 2012 - evangelische Kirche Gersfeld
Winter 2012 - evangelische Kirche Gersfeld
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Der Gemeindebrief<br />
Neues aus der Evangelisch-Lutherischen<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Gersfeld</strong> / Rhön<br />
Nr. 39 Advent + Weihnachten <strong>2012</strong><br />
1
geistliches wort<br />
Geschenktes Licht<br />
Advent heißt Ankunft.<br />
In der dunkelsten Zeit des Jahres erwarten<br />
wir die Ankunft des Lichts.<br />
Für uns Christen ist es das Licht<br />
schlechthin, das Licht Gottes, Mensch<br />
geworden in Jesus.<br />
Ein Bild dafür mag das faszinierende<br />
Foto von Peter Hadamczik-Trapp<br />
sein. Es entstand beim Konzert unseres<br />
<strong>Kirche</strong>nchores am Vorabend des<br />
Reformationsfestes. Wir sehen die<br />
<strong>Kirche</strong>ntür, die zur ersten Empore<br />
führt. Lichtvoll, fast wie ein Feuer,<br />
das mich an das Brennen des Heiligen<br />
Geistes zu Pfingsten erinnert, durchflutet<br />
es den Raum.<br />
Wir sehen auch ein Schattenkreuz,<br />
Hinweis auf den Tod, den Jesus sterben<br />
und überwinden wird.<br />
Für uns!<br />
Wir dürfen in diesen Tagen nun diesem<br />
Licht unsere Türen öffnen, vor<br />
allem die zu unseren Herzen, unseren<br />
„Denkverboten" in unseren Häusern.<br />
Dann kann es mit großer Liebeskraft<br />
durch uns hindurchströmen, mit so<br />
großer Kraft, dass es sich schon den<br />
Weg durch die Ritzen der noch<br />
geschlossenen Tür bricht. Wie eine<br />
Aufforderung, wie eine Ankündigung,<br />
wie eine Hoffnung.<br />
Im Advent ist die Tür zu Weihnachten<br />
noch geschlossen. Aber das Licht<br />
dringt schon hindurch . . .<br />
Geschenkte Zeit<br />
Advent ist geschenkte Zeit.<br />
Noch ist nicht Weihnachten, noch<br />
nimmt das Fest uns nicht völlig in<br />
Beschlag. Noch haben wir Zeit, uns<br />
vorzubereiten auf das Fest des Lichts.<br />
Aber es leuchtet schon hinein in die<br />
Wochen davor: Wir zünden Kerzen<br />
an . . . am Adventkranz jede Woche<br />
eine mehr . . . in unseren Fenstern<br />
leuchten elektrische Kerzen . . . überall<br />
kleine Zeichen gegen die Dunkelheit.<br />
Advent ist geschenkte Zeit - wir<br />
haben noch Zeit. Weniger für die Geschenke,<br />
mehr für uns selbst: Wer<br />
sich gut vorbereitet, wer sich gut einstellt,<br />
der wird die Freude an Weih-<br />
2
geistliches wort<br />
nachten auch finden und erleben.<br />
Was wäre ein Fest ohne eine gute<br />
Vorbereitung Wir wissen das: Es<br />
wäre leer und bliebe in Äußerlichkeiten<br />
stecken. Vielleicht besuchen Sie<br />
unsere musikalischen Abende in der<br />
<strong>Kirche</strong> Wir wollen das Warten für<br />
Sie mit Licht und Musik füllen.<br />
Geschenktes Leben<br />
Als unser Enkel in Frankfurt geboren<br />
wurde, bekamen seine Eltern von der<br />
Stadt Frankfurt ein kleines Trikot der<br />
„Eintracht“ geschenkt. Was schenken<br />
wir unseren neu geborenen Kindern<br />
Wie zeigen wir ihnen und ihren Eltern,<br />
dass wir uns mitfreuen über das<br />
neu geschenkte Leben Unser <strong>Kirche</strong>nvorstand<br />
hat dazu einen Beschluss<br />
gefasst:<br />
„Läuten zur Begrüßung Neugeborener:<br />
Wenn von Angehörigen gewünscht,<br />
wird am Tag der Geburt<br />
oder einen Tag später das neu geborene<br />
Kind mit einem Geläut zu einer<br />
abgesprochenen Stunde willkommen<br />
geheißen: Fünf Minuten die Glocken<br />
*3*+*4*.“<br />
Advent und Weihnachten haben eng<br />
mit dieser Freude zu tun. Kinder bringen<br />
Licht in unser Leben . . . schon<br />
gar, wenn es das göttliche Kind ist: Es<br />
bringt ein Leuchten für die ganze<br />
Welt.<br />
Wir läuten unsere Glocken und laden<br />
ein zum Gottesdienst mit Krippenspiel,<br />
oder zur Christmette um 22 h.<br />
Geschenkt<br />
Alles ist geschenkt.<br />
Wir sind Empfangende.<br />
Im Advent.<br />
Zu Weihnachten.<br />
Und wenn uns das Licht endlich erreicht<br />
hat, dürfen wir selbst zu<br />
Schenkenden werden und das Licht<br />
weitergeben. Eine Kerze sagt manchmal<br />
mehr als jedes teure Geschenk.<br />
Es sagt: „Ich wünsche dir Licht, Wärme<br />
und Zuversicht in den Tagen, die<br />
bei dir dunkel sind.<br />
Ich wünsche dir Leben.“<br />
So wünsche ich Ihnen eine erfüllte<br />
Vorfreude und ein gesegnetes Weihnachtsfest,<br />
Ihr<br />
Haben Sie das Titelbild erkannt<br />
Sie sehen auf dem Foto die Eingangstür<br />
zur ersten Empore, beleuchtet<br />
von den Scheinwerfern,<br />
die bei Nacht unsere <strong>Kirche</strong> anstrahlen.<br />
3
inhalt und ankündigungen<br />
Gemeindebrief digital<br />
Sie können ihren Gemeindebrief digital<br />
erhalten. Sie brauchen nur eine<br />
EMail mit der entsprechenden Bitte<br />
zu schreiben (pfarramt1.gersfeld @<br />
ekkw.de), dann erhalten Sie ab sofort<br />
jede neue Ausgabe des Gemeindebriefes<br />
als pdf.datei pünktlich schon<br />
vor Drucklegung zugeschickt.<br />
1. Advent<br />
Konfirmandenaufnahme<br />
Inhalt<br />
geistliches wort 2<br />
ankündigungen 4<br />
berichte und informationen 7<br />
kirchenmusik 9<br />
<strong>evangelische</strong>r kindergarten 10<br />
die weihnachtsgeschichte 11<br />
kinderseite 12<br />
anlässe zur fürbitte 15<br />
nachlese z. reformationsjubiläum 16<br />
kreise und ansprechpartner 19<br />
gottesdienste 20<br />
Impressum<br />
„Der Gemeindebrief“ ist die Evangelische <strong>Kirche</strong>nzeitung<br />
für die Stadt <strong>Gersfeld</strong>/Rhön.<br />
Redaktion: Pfr. Reinhart Wachter (ViSdP)<br />
Nächster Redaktionsschluss : 1. März 2013<br />
Auflage: 1500 Exemplare.<br />
Druck: Verlag Wort im Bild<br />
Textredaktion: Albert Stein<br />
Fotoredaktion: Peter Hadamczik-Trapp, Sandberg<br />
4<br />
Am ersten Advent begrüßen wir den<br />
neuen Jahrgang zur Konfirmationsvorbereitung<br />
im Gottesdienst. Anschließend<br />
freuen wir uns, wenn Sie<br />
alle sich mit uns im Gemeindehaus<br />
noch zu einem Teller Suppe oder einer<br />
Tasse Kaffee zusammen finden<br />
Herzlich Willkommen!<br />
Ein Licht für dich<br />
Bereits seit mehr als zehn Jahren lädt<br />
die „Trauerhilfe Fulda" zu dem Gedenkgottesdienst<br />
„Ein Licht für Dich"<br />
ein. Dieser Gottesdienst soll ganz besonders<br />
der Trauer von Menschen<br />
Raum geben, die ein Kind verloren<br />
haben, egal wie alt das Kind war und<br />
egal, wie lange der Verlust schon zurückliegt.<br />
Der Gottesdienst steht in<br />
diesem Jahr unter dem Motto „Ich<br />
trage Dich in meinem Herzen" und<br />
findet am ersten Advent um 15 Uhr<br />
in der Christuskirche in Fulda statt.<br />
Nähere Informationen im Pfarramt<br />
oder über Peter Hadamczik-Trapp<br />
(01577-6306453).<br />
2. Advent<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Besuchen Sie unseren Weihnachtsmarkt<br />
am 2. Advent. Neben den bewährten<br />
Plätzchen gibt es wieder<br />
Kaffee und Kuchen, aber auch eine<br />
Feuerzangenbowle und Waffeln auf<br />
dem Vorplatz. Der Erlös ist für unser<br />
Gemeindehaus bestimmt.
ankündigungen<br />
Adventkaffee<br />
Am Mittwoch nach dem 2. Advent<br />
laden wir ein zum Seniorengottesdienst<br />
mit Abendmahlsfeier. Im Anschluss<br />
treffen wir uns bei Kaffee<br />
und Kuchen im Gemeindehaus. Wer<br />
abgeholt werden möchte, rufe bitte<br />
im Gemeindebüro an (Tel. 278).<br />
3. Advent<br />
Licht von Bethlehem<br />
Am 3. Advent kommt das Licht von<br />
Bethlehem nach <strong>Gersfeld</strong>. Wir holen<br />
es am Bahnhof ab und werden es<br />
allen Besuchern des Adventabends<br />
am Montag mit nach Hause geben.<br />
Kinderkirchegottesdienst<br />
Am Mittwoch vor dem 4. Advent feiern<br />
wir unsere Kinderkirche zum Thema<br />
der Heiligen drei Könige. Alle Kinder<br />
bekommen dann auch ihr Weihnachtsgeschenk<br />
des Kindergottesdienstes<br />
überreicht.<br />
Losungen und Kalender<br />
Ihre Losungen und Kalender können<br />
Sie im Gemeindebüro bestellen.<br />
4. Advent Krippenspielprobe<br />
Den Gottesdienst am 4. Advent nutzen<br />
wir für eine Generalprobe des<br />
Krippenspiels mit Liedern für die ganze<br />
Gemeinde. Wir beginnen um 10<br />
Uhr. Herzlich willkommen!<br />
Musikalischer Advent<br />
Der Advent war früher in vielen<br />
Familien die Zeit der Hausmusik.<br />
Wir möchten Ihnen gerade in diesen<br />
Wochen vermitteln, wie schön es ist,<br />
gemeinsam Musik zu machen und zu<br />
erleben und verweisen Sie auf unsere<br />
Angebote, die über die „Lichterkirche“<br />
hinaus noch geplant sind. Bitte<br />
informieren Sie sich auf unserer<br />
<strong>Kirche</strong>nmusikseite 9.<br />
Krippenspiel<br />
„Der Friedefürst“ heißt das Krippenspiel,<br />
das uns unsere Konfirmanden<br />
an Heilig Abend spielen und erzählen<br />
werden.<br />
Es knüpft an die Jesajaverheißung im<br />
9. Kapitel des Prophetenbuches an.<br />
Dazu wird uns wieder ein Projektchor<br />
aus der Gemeinde unterstützen.<br />
Posaunenkonzert<br />
Zum Abschluss der adventlichen Tage<br />
lädt der Posaunenchor am 20.12. um<br />
20 Uhr zu seinem Konzert ein. Wir<br />
freuen uns über viele adventlich gestimmte<br />
Musikfreunde!<br />
5
ankündigungen<br />
Backspenden erbeten<br />
Liebe Gemeindeglieder! Für den<br />
Weihnachtsmarkt am 2. Advent bitten<br />
wir Sie wieder um Ihre Hilfe. Zum<br />
einen für das Kuchenbuffet im Gemeindehaus<br />
(Anmeldung dazu im<br />
Gemeindebüro) und zum anderen für<br />
unseren Plätzchenverkaufsstand vor<br />
dem Gemeindehaus (Kontakt: Marlene<br />
Heun, Tel. 1483)<br />
Hausabendmahl<br />
Im Advent bieten wir für Gemeindeglieder,<br />
die den Gottesdienst nicht<br />
mehr besuchen können, eine Hausabendmahlsfeier<br />
an. Bitte rufen Sie<br />
Ihren Pfarrer direkt an und vereinbaren<br />
Sie mit ihm einen Termin!<br />
Ausblick auf das Jahr 2013:<br />
Bibelwoche im Januar<br />
Herzliche Einladung zur Bibelwoche<br />
vom 29.-31. Januar 2013!<br />
Die Textabschnitte der Bibelwoche<br />
führen uns diesmal in das Markusevangelium.<br />
Damit sind wir im Zentrum<br />
der Guten Nachricht von Jesus<br />
Christus. Knapp, schnörkellos, ganz<br />
konzentriert auf das Wesentliche -<br />
den Wesentlichen - so begegnet uns<br />
die Frohe Botschaft bei Markus. Jesus<br />
vergibt Sünden, er heilt Kranke, er<br />
schafft Heil für die Menschen, denen<br />
er begegnet. Gott und seine zuvorkommende<br />
Barmherzigkeit wurden<br />
in Jesus und seinem Leben und Handeln<br />
gegenwärtig. Davon will Markus<br />
berichten.<br />
Dabei wird aber auch deutlich, dass<br />
die Frohe Botschaft von Jesus nicht<br />
so einfach in die Wirklichkeit unserer<br />
Welt passt. Wir sind gespannt und<br />
freuen uns darauf, mit Ihnen gemeinsam<br />
auf Entdeckungstour durch das<br />
Markusevangelium zu gehen.<br />
Wolf-Benjamin Gittermann<br />
Gospelworkshop in <strong>Gersfeld</strong><br />
Als besondere Veranstaltung führt<br />
der „Förderverein Evangelische <strong>Kirche</strong>nmusik“<br />
im Jahr 2013 seinen<br />
zweiten Gospelworkshop mit Brigitte<br />
Lamohr (Kreiskantorin für Popularmusik)<br />
am Wochenende vom 8. bis<br />
10. März 2013 im Evangelischen Gemeindehaus<br />
durch. Die eingeübten<br />
Stücke werden am Sonntag im Gottesdienst<br />
um 10 Uhr zur Aufführ-ung<br />
kommen. Anmeldungen im Gemeindebüro<br />
sind ab sofort möglich (die<br />
Teilnehmerzahl ist aus Platzgründen<br />
begrenzt).<br />
Der Vorstand<br />
6
erichte und informationen<br />
Unsere Putzteams<br />
Seit über einem Jahr gibt es nun<br />
schon die <strong>Kirche</strong>nputzteams. 3 - 4<br />
Mal im Jahr trifft sich jede Gruppe<br />
und ich habe jedes Mal ein gutes Gefühl,<br />
wenn ich dazu beitragen konnte,<br />
unsere schöne <strong>Kirche</strong> oder das<br />
„Haus der Begegnung“ sauber zu halten.<br />
Nach getaner Arbeit enden wir<br />
dann meist in einer gemütlichen Kaffeerunde<br />
im Gemeindehaus.<br />
Marika Niebling<br />
30. Dezember<br />
Der <strong>Kirche</strong>nvorstand hat beschlossen<br />
, wegen der gehäuften Gottesdiensttermine<br />
über Weihnachten<br />
und Jahreswechsel am 30.12. keinen<br />
Gottesdienst anzubieten. Wir bitten<br />
um Ihr Verständnis.<br />
Reformationskollekte<br />
Schon im vergangenen Jahr hat der<br />
<strong>Kirche</strong>nvorstand beschlossen, zum<br />
Reformationsfest an andere <strong>Kirche</strong>ngemeinden<br />
zu denken, die zur Erhaltung<br />
ihrer Gotteshäuser finanzielle<br />
Lasten zu tragen haben. Gemäß dem<br />
Pauluswort „Einer trage des anderen<br />
Last“ (Galater 6,2) haben wir Sie auch<br />
in diesem Jahr wieder um eine Spendenhilfe<br />
gebeten. Es sind 211,- € zusammen<br />
gekommen, die wir aus unseren<br />
Haushaltsmitteln auf 320,- €<br />
aufgestockt haben, um so einen qm<br />
Dacheindeckung an der Kreuzkirche<br />
Fulda übernehmen zu können. Herzlichen<br />
Dank für Ihre Hilfe!<br />
Reinhart Wachter<br />
Weihnachtsspende<br />
Mit Ihrer Weihnachtsspende für die<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde können Sie uns<br />
auch dieses Mal wieder für das neue<br />
Jahr unterstützen. Benutzen Sie bitte<br />
den beiliegenden Überweisungsträger<br />
und wählen Sie aus:<br />
Gemeindebrief<br />
Restfinanzierung des Gemeindehausvorplatzes<br />
Neue WC-Anlage im Gemeindehaus<br />
Streichen Sie auf dem Überweisungsträger<br />
einfach die Zweckbestimmung<br />
aus, der Ihre Spende nicht zukommen<br />
soll. Wir werden im nächsten<br />
Gemeindebrief das Ergebnis vorstellen.<br />
Schon jetzt haben wir dazu einige<br />
Spenden erhalten. Vielen Dank für<br />
ihre Hilfe!<br />
Reinhart Wachter<br />
475. Reformationsjubiläum<br />
Berichte und Bilder zum <strong>Gersfeld</strong>er<br />
Reformationsjubiläum finden Sie gesondert<br />
auf den Seiten 15 bis 18.<br />
7
erichte und informationen<br />
Mittelkürzung<br />
Der <strong>Kirche</strong>nkreis hat uns die Mittel,<br />
mit denen unsere <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
die Bewältigung des Finanzierungsanteils<br />
am Defizit im Kindergartenhaushalt<br />
schafft, rückwirkend zum<br />
1. Januar <strong>2012</strong> von 30.000,- € auf<br />
23.000,- € gekürzt. Damit haben wir<br />
einen Großteil unserer Finanzkraft<br />
für die vielen anderen Aufgaben in<br />
unserer Gemeinde wesentlich eingebüßt.<br />
Nun hoffen wir, dass die Gremien<br />
der Stadt <strong>Gersfeld</strong> uns mit einer<br />
Erhöhung ihres Finanzierungsanteils<br />
unterstützen werden.<br />
Ein entsprechender Antrag an den<br />
Magistrat ist gestellt. Wir hoffen, so<br />
den Kindergarten halten zu können.<br />
Vermietung Gemeindehaus<br />
Gern können Sie für Ihre Familienfeier<br />
unser Gemeindehaus mieten,<br />
sofern es gemeindliche Veranstaltungen<br />
zulassen. Über die Konditionen<br />
kann Ihnen Frau Hernandez im Gemeindebüro<br />
genauere Auskunft geben.<br />
Herzlich willkommen<br />
Der <strong>Kirche</strong>nvorstand hat eine neue<br />
Läuteordnung beschlossen.<br />
Eine Neuerung betrifft das „Läuten<br />
zur Geburt“: Wir möchten mit unseren<br />
Glocken die neugeborenen Kinder<br />
unserer Gemeinde überkonfessionell<br />
willkommen heißen (und nicht<br />
nur, wie bisher schon, die Verstorbenen<br />
verabschieden). Wenn eine Familie<br />
dieses Geläut am Tag der Geburt<br />
oder am Tag danach wünscht,<br />
kann sie dieses (fünf Minuten mit<br />
den Glocken 3 und 4) kostenfrei zu<br />
einer verabredeten Zeit bei unserer<br />
Küsterin oder direkt im Pfarramt bestellen.<br />
Helfer gesucht:<br />
Feuerzangenbowle<br />
Es ist ein Versuch: Zum <strong>Gersfeld</strong>er<br />
Weihnachtsmarkt am 2. Advent bieten<br />
die Evangelische <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
und die Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Gersfeld</strong> auf dem Vorplatz des Gemeindehauses<br />
einen zünftigen Stand<br />
mit Feuerzangenbowle und gebackenen<br />
Waffeln an.<br />
Wir möchten damit das Angebot des<br />
<strong>Gersfeld</strong>er Weihnachtsmarktes erweitern<br />
und hoffen auf viele Besucher<br />
am Stand. Der Erlös wird zu gleichen<br />
Teilen zwischen der FFW und<br />
der <strong>Kirche</strong>ngemeinde aufgeteilt.<br />
Wer uns als Helfer dabei unterstützen<br />
kann und möchte, melde sich<br />
bitte im Pfarramt für eine der drei<br />
Schichten.<br />
8
kirchenmusik<br />
Musik in der Evangelischen Barockkirche<br />
Wir laden ein!<br />
An jedem Wochentag im Advent<br />
„Offene <strong>Kirche</strong> im Advent“<br />
Montags bis freitags um 19 Uhr, mittwochs schon um 18<br />
Uhr: Musik und Texte zum Advent.<br />
Siehe beiliegendes Einladungsblatt<br />
Donnerstag, 20. Dezember<br />
20:00 Uhr Konzert zum Beschluss des Advent<br />
Posaunenchor <strong>Gersfeld</strong><br />
Samstag, 19. Januar 2013<br />
19:00 Uhr Orgelkonzert<br />
Transskription zur „Wasser- und Feuerwerksmusik“<br />
(Händel)<br />
Detlef Steffenhagen, Bad Orb / Brasilien<br />
Sonntag, 17. Februar 2013<br />
19:00 Uhr Musikalische Vesper zum Sonntag Invokavit<br />
Musik: Pfarrer Friedhelm Dauner, Gitarre<br />
Lesungen: Pfarrer Reinhart Wachter<br />
Besuchen und unterstützen Sie unsere kirchenmusikalischen<br />
Veranstaltungen!<br />
Dieser Gemeindebriefausgabe ist das Jahresprogramm<br />
unseres Fördervereins beigelegt.<br />
Wir bitten um Beachtung!<br />
9
<strong>evangelische</strong>r kindergarten<br />
Unruhe<br />
Am 9. November feierten wir unser<br />
traditionelles Laternenfest mit einem<br />
Gottesdienst in der Barockkirche,<br />
dem Laternenzug durch die Stadt und<br />
einem anschließendem Zusammensein<br />
im und am Kindergarten.<br />
Dazu hatten sich die Kinder in vielen<br />
Stunden vorher im Kindergarten und<br />
in der <strong>Kirche</strong> gut vorbereitet:<br />
Der Chor unter Leitung von Michaela<br />
Wiefhoff sang seine Lieder, ein Kerzentanz,<br />
von Regina Müller vorbereitet<br />
und eingeübt, bereicherte den<br />
Gottesdienst. Dazu gab es eine Bildergeschichte<br />
von „Lumina“, die uns<br />
in das Geheimnis des Lichts mit Erzählung<br />
und Bildern einführte.<br />
Leider war der Gottesdienst in diesem<br />
Jahr ungewöhnlich unruhig.<br />
Wir fragen uns nun natürlich, woran<br />
das liegen mag.<br />
Warum konnten die Kinder, die während<br />
der Vorbereitungszeit im Kindergarten<br />
stets aufmerksam und<br />
ganz bei der Sache waren, den Gottesdienst<br />
nicht so verfolgen wie in<br />
den Tagen zuvor<br />
Es mag viele Gründe geben.<br />
Vielleicht ist die Aufregung bei den<br />
Kindern und ihren Eltern am eigentlichen<br />
Tag höher, als bei den Vorbereitungen<br />
Oder ist die große Zahl der Besucher<br />
(über die wir uns natürlich freuen!)<br />
der Grund<br />
Vielleicht wissen Sie Rat und können<br />
uns helfen, das Fest im kommenden<br />
Jahr so zu gestalten, dass wieder<br />
mehr Gottesdienstteilnehmer das<br />
mitbekommen, hören und erleben,<br />
was die Kinder mit den Mitarbeitenden<br />
vorbereitet haben.<br />
Danke<br />
Aber auch Dank sagen wollen wir.<br />
Ohne die vielen Helfer (Eltern und<br />
Angehörige unserer Mitarbeitenden)<br />
wäre die Organisation eines solchen<br />
Tages nicht möglich!<br />
Immerhin kommt der Erlös dem Kindergarten<br />
zugute und hilft uns, Dinge<br />
anzuschaffen, die über den Haushalt<br />
nicht abgedeckt sind.<br />
Also: Vielen herzlichen Dank!<br />
<strong>Kirche</strong> im Advent<br />
Und nun freuen wir uns auf die drei<br />
Abende im Advent, wenn wir uns<br />
mittwochs um 18 Uhr in unserer <strong>Kirche</strong><br />
treffen, um das Warten auf<br />
Weihnachten zu gestalten.<br />
Herzlich Willkommen!<br />
10
die weihnachtsgeschichte<br />
Es begab sich aber zu der Zeit, dass<br />
ein Gebot von dem Kaiser Augustus<br />
ausging, dass alle Welt geschätzt<br />
würde. Und diese Schätzung war die<br />
allererste und geschah zur Zeit, da<br />
Quirinius Statthalter in Syrien war.<br />
Und jedermann ging, dass er sich<br />
schätzen ließe, ein jeder in seine<br />
Stadt.<br />
D a machte sich auf auch Josef<br />
aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth,<br />
in das jüdische Land zur Stadt Davids,<br />
die da heißt Bethlehem, weil er aus<br />
dem Hause und Geschlechte Davids<br />
war, damit er sich schätzen ließe mit<br />
Maria, seinem vertrauten Weibe; die<br />
war schwanger.<br />
Und als sie dort waren, kam die Zeit,<br />
dass sie gebären sollte.<br />
Und sie gebar ihren ersten Sohn und<br />
wickelte ihn in Windeln und legte ihn<br />
in eine Krippe; denn sie hatten sonst<br />
keinen<br />
U<br />
Raum in der Herberge.<br />
nd es waren Hirten in derselben<br />
Gegend auf dem Felde bei den<br />
Hürden, die hüteten des Nachts ihre<br />
Herde. Und der Engel des Herrn trat<br />
zu ihnen, und die Klarheit des Herrn<br />
leuchtete um sie; und sie fürchteten<br />
sich sehr. Und der Engel sprach zu<br />
ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich<br />
verkündige euch große Freude, die<br />
allem Volk widerfahren wird; denn<br />
euch ist heute der Heiland geboren,<br />
welcher ist Christus, der Herr, in der<br />
Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen:<br />
Ihr werdet finden das Kind in<br />
Windeln gewickelt und in einer Krippe<br />
liegen. Und alsbald war da bei<br />
dem Engel die Menge der himmlischen<br />
Heerscharen, die lobten Gott<br />
und sprachen:<br />
Ehre sei Gott in der Höhe<br />
und Friede auf Erden<br />
bei den Menschen<br />
seines Wohlgefallens.<br />
U nd als die Engel von ihnen gen<br />
Himmel fuhren, sprachen die Hirten<br />
untereinander: Lasst uns nun gehen<br />
nach Bethlehem und die Geschichte<br />
sehen, die da geschehen ist, die uns<br />
der Herr kundgetan hat.<br />
U nd sie kamen eilend und fanden<br />
beide, Maria und Josef, dazu das<br />
Kind in der Krippe liegen. Als sie es<br />
aber gesehen hatten, breiteten sie<br />
das Wort aus, das zu ihnen von diesem<br />
Kinde gesagt war. Und alle, vor<br />
die es kam, wunderten sich über das,<br />
was ihnen die Hirten gesagt hatten.<br />
Maria aber behielt alle diese Worte<br />
in ihrem Herzen.<br />
Lukasevangelium Kapitel 2<br />
11
kinderseite<br />
Der Christbaum<br />
In vielen Familien wird am 24. Dezember<br />
in der Wohnstube ein<br />
Christbaum aufgestellt. Es ist immer<br />
ein besonderer Augenblick, wenn<br />
am Heiligabend der Baum in vollem<br />
Lichterglanz erstrahlt.<br />
Manche Familien schmücken den<br />
Baum jedes Jahr neu und andere<br />
eher traditionell mit roten Kugeln,<br />
Kerzen und Strohsternen.<br />
Den Brauch, in der dunklen <strong>Winter</strong>zeit<br />
die Wohnung mit grünen Pflanzen<br />
zu schmücken, gab es schon bei<br />
Römern und Germanen. Im Mittelalter<br />
bestand vielerorts der Brauch,<br />
zu bestimmten öffentlichen Festlichkeiten<br />
ganze Bäume zu schmücken,<br />
wie z.B. den Maibaum. Zu<br />
Weihnachten wurden in der <strong>Kirche</strong><br />
Paradiesspiele aufgeführt, weil der<br />
24. Dezember früher der Gedenktag<br />
von Adam und Eva war. An einem<br />
Baum hingen rote Äpfeln zur Erinnerung<br />
an die Vertreibung der<br />
Menschen aus dem Paradies.<br />
Deshalb wurden in Norddeutschland<br />
bis vor 100 Jahren die Christbäume<br />
mit Adam und Eva und einer<br />
Schlange aus Holz oder Gebäck geschmückt.<br />
1539 soll im Straßburger<br />
Münster der erste Christbaum aufgestellt<br />
worden sein.<br />
Später stellten Zünfte und Vereine<br />
immergrüne Bäumchen in die<br />
Zunfthäuser und schmückten sie.<br />
Die ersten Aufzeichnungen über<br />
den Christbaum als einen allgemein<br />
üblichen Brauch stammen aus dem<br />
Jahre 1605. Man hängte Rosen, aus<br />
vielfarbigem Papier geschnitten, dazu<br />
Äpfel, Oblaten, Zischgold [dünne,<br />
geformte Flitterplättchen aus Metall],<br />
Nüsse, Festgebäck und Süßigkeiten<br />
an den Baum oder auch in<br />
Silber- und Goldpapier eingewickelte<br />
Früchte.<br />
Am Ende der Weihnachtszeit, dem<br />
6. Januar, durfte der Paradies- bzw.<br />
Christbaum von den Kindern geplündert<br />
werden.<br />
Im 18. u. 19. Jahrhundert setze sich<br />
der Baum immer mehr durch und in<br />
<strong>evangelische</strong>n Familien wurde der<br />
Christbaum zum Weihnachtsschmuck<br />
im Wohnzimmer, während<br />
katholischen Familien lieber eine<br />
Krippe im Haus aufstellten. Heute<br />
gibt es diesen Unterschied nicht<br />
mehr. Krippen und Christbäume<br />
finden wir in vielen <strong>Kirche</strong>n.<br />
Der Unterschied besteht eher darin,<br />
dass der Baum in <strong>evangelische</strong>n Familien<br />
bis zum 6. Januar (Erscheinung<br />
des Herrn) und in katholischen<br />
Familien oft bis zum 2. Februar<br />
12
kinderseite<br />
(Maria Lichtmess) steht.<br />
In den 500 Jahren, seitdem wir den<br />
Christbaum kennen, wurde er mit<br />
vielen unterschiedlichen Dingen geschmückt.<br />
Grün<br />
Der Christbaum ist heute oft eine<br />
Nordmanntanne oder eine Fichte.<br />
Im ursprünglichen Sinn bezeichnet<br />
„grün” das natürlich Frische, Wachsende.<br />
So erklärt sich auch die Redensart,<br />
nach der „ein Ding zu grün<br />
angefasst” werden kann, also noch<br />
unreif ist. Grün ist Zeichen für neues<br />
Leben und den Frühling.<br />
Äpfel<br />
erinnern an den Paradiesapfel, heute<br />
oft dargestellt durch rote Kugeln.<br />
Gebäck und Süßigkeiten<br />
Die ältesten Berichte über geschmückte<br />
Weihnachtsbäume erwähnen<br />
fast ausschließlich essbaren<br />
Baumbehang: Zuckerwerk und Lebkuchen.<br />
Seit dem 18. Jh. waren Model-Gebäcke<br />
und Springerle sehr<br />
beliebt. Das sind Plätzchen, die in<br />
einer Form gebacken werden und<br />
dadurch auf der Vorderseite ein erhabenes<br />
Bild zeigen. Im 18. Jahrhundert<br />
wurden Zuckerpuppen aus Zuckermasse<br />
und Zuckerstangen mit<br />
Hilfe von Formen hergestellt und aufgehängt.<br />
Papier<br />
Bis vor etwa 100 Jahren wurde der<br />
Papierschmuck am Christbaum von<br />
den Familien selbst hergestellt und<br />
zwar jedes Jahr neu. Es wurden farbige<br />
Ketten aus Papier gebastelt, die<br />
um die Zweige geschlungen wurden.<br />
Aus festem farbigem Karton wurden<br />
Gegenstände ausgeschnitten und<br />
aufgehängt. Besonders beliebt war<br />
der Pappschmuck als Metallimitat<br />
und die Motive nicht immer weihnachtlich.<br />
So wurden Spielzeug oder<br />
technische Gegenstände wie Eisenbahnen<br />
dargestellt. Es gab Bastelanleitungen<br />
und Bastelbögen.<br />
Kerzen<br />
Die ersten Weihnachtsbäume waren<br />
unbeleuchtet. 1730 erhielten die<br />
Christbäume Kerzen. Im Christentum<br />
symbolisiert Christus das Licht in der<br />
Finsternis. Die Kerzen waren aus Talg,<br />
weil Bienenwachs zu teuer war. Erst<br />
durch die Erfindung von Stearin und<br />
Paraffin konnten billige Kerzen hergestellt<br />
werden.<br />
Selbst der Kerzenhalter musste erst<br />
erfunden werden. Das war 1867.<br />
Im Jahr 1901 wurden von einer amerikanischen<br />
Firma elektrische Christbaumkerzen<br />
angeboten.<br />
Am Bäumen hängen heute oft aus<br />
Sicherheitsgründen elektrische Kerzen,<br />
doch weihnachtlicher und anheimelnder<br />
sind echte Kerzen.<br />
13
kinderseite<br />
Stern<br />
Der Stern an der Christbaumspitze<br />
soll an den Stern von Bethlehem erinnern<br />
und Strohsterne daran, dass<br />
Jesus als armes Kind geboren wurde.<br />
Kugeln<br />
Um 1830 wurden die ersten Christbaumkugeln<br />
aus Glas geblasen als<br />
Ersatz für teure Nüsse und Gebäck<br />
und den roten Apfel. Heute gibt es<br />
Kugeln in allen Farbe und Größen.<br />
Lametta<br />
kam im Jahr 1878 hinzu. Es stellt Eiszapfen<br />
dar. Glitzerschmuck wie Kugeln,<br />
Lametta usw. könnten auch auf<br />
die kostbaren Geschenke der Drei<br />
Heiligen Könige hinweisen.<br />
Der Christbaum veränderte sich über<br />
die Jahrhunderte hin weg immer wieder.<br />
In Geschäften und auf Weihnachtsmärkten<br />
können wir heute<br />
Christbaumschmuck in vielen Farben<br />
und Formen kaufen. Doch mir gefällt<br />
die traditionelle Form mit Äpfeln und<br />
Strohsternen am besten, weil sie uns<br />
an das Weihnachtsgeschehen erinnert.<br />
Vielleicht ist für Erwachsene<br />
der Christbaum auch deshalb so<br />
wichtig, weil sie sich an ihre Kindheit<br />
erinnern, an den Lichterglanz, an die<br />
Familie und vielleicht auch an die<br />
Geschenke, die heute wie damals<br />
unter dem Baum lagen.<br />
Veronika Hofmann<br />
Kindergottesdienst<br />
Sonntags um 11 Uhr in Rengersfeld<br />
Infos bei Theodora Müller<br />
06654 - 389<br />
Kinderkirche <strong>Gersfeld</strong><br />
Mittwochs im Advent, 18 Uhr:<br />
„Lichterkirche im Advent“.<br />
Die Abende werden vom Kinderkirchenteam,<br />
dem Kindergarten und<br />
der Kinderkrippe speziell auf die Kinder<br />
zugeschnitten.<br />
Am Mittwoch, 19.12, um 18 Uhr<br />
erhalten die Kinderkirchenkinder ihr<br />
Weihnachtsgeschenk.<br />
Thema der Andacht:<br />
„Die Heiligen drei Könige“.<br />
Wir sehen uns in unserer<br />
Barockkirche!<br />
Infos bei Sandra Mohr<br />
06656 - 911187<br />
14
anlässe zur fürbitte<br />
Taufen<br />
28.10. Lukas Eigel<br />
11.11. Jasmin Maul<br />
„Welche der Geist Gottes treibt,<br />
die sind Gottes Kinder.“<br />
Traujubiläum<br />
13.10. Helmut und Ida Schüssler<br />
60 Jahre<br />
"Einer trage des anderen Last.“<br />
Trauerfeiern<br />
11.09. Ewald Helfrich<br />
27.09. Rolf Günther<br />
28.09. Jan Filke<br />
08.10. Dr. Eberhard Meltzer<br />
11.10. Marcel Debatin<br />
24.10. Walter Müller<br />
01.11. Erna Baier<br />
07.11. Dr. Johannes Schmidt<br />
09.11. Waltraud Schleicher<br />
15.11. Paula Stumpf<br />
22.11. Walter Schüßler<br />
„Befiehl dem Herrn deine Wege<br />
und hoffe auf ihn;<br />
er wird‘s wohl machen.“<br />
Brot für die Welt<br />
Unserem Gemeindebrief liegt eine<br />
Spendentüte für die Aktion „Brot für<br />
die Welt“ bei.<br />
Wir bitten um Beachtung!<br />
Musik und Texte<br />
Herzliche Einladung zur Offenen <strong>Kirche</strong><br />
im Advent! Bei Musik und Kerzenschein<br />
wollen wir mit Ihnen die<br />
Tage des Advent gestalten. Viele<br />
Musiker unterstützen uns dabei, das<br />
Warten auf Weihnachten zu gestalten.<br />
Dazu hören wir adventliche Gedanken<br />
aus der Bibel oder Geschichten<br />
von Menschen im Advent. Montags<br />
bis freitags um 19 Uhr, mittwochs<br />
wegen der Kinder schon um<br />
18 Uhr.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
15
nachlese zum reformationsjubiläum<br />
Es war ein schöner Tag<br />
Wir erinnern uns an den Festgottesdienst<br />
anlässlich des <strong>Gersfeld</strong>er Reformationsjubiläums<br />
am 16. September<br />
diesen Jahres: 475 Jahre Reformation<br />
in <strong>Gersfeld</strong>. Der Gottes-dienst<br />
begann mit einem feierlichen Einzug<br />
unseres Bischofs Dr. Martin Hein mit<br />
den Pfarrern unserer Gemeinde, des<br />
<strong>Kirche</strong>nvorstandes, der Gottesdienstmitarbeiter<br />
(Lektoren und Prädikant),<br />
und der Konfirmanden.<br />
Die Predigt hielt unser Bischof über<br />
den Text aus dem 1. Korintherbrief,<br />
3, 11: Einen andern Grund kann niemand<br />
legen als den, der gelegt ist,<br />
welcher ist Jesus Christus.<br />
16
nachlese zum reformationsjubiläum<br />
Die Predigt hinterließ<br />
einen bleibenden<br />
Eindruck<br />
bei den zahlreichen<br />
Gottesdienstbesuchern.<br />
Der Text der Predigt<br />
kann Interessenten<br />
zur Verfügung<br />
gestellt werden.<br />
Anschließend<br />
zog die Gemeinde über den<br />
Marktplatz zum „Platz der Begegnung"<br />
vor dem Ev. Gemeindehaus.<br />
Nach der Eröffnung des Aufgangs<br />
zum Gemeindehaus durch Herrn<br />
Bischof Dr. Hein und Dekan Bengt<br />
Seeberg hatten die vielen Menschen<br />
Gelegenheit, die Steine der Erinnerung<br />
zu besichtigen, in Stein gemeißelte<br />
Reliefs mit wichtigen historischen<br />
Ereignissen unserer <strong>Gersfeld</strong>er<br />
Stadtgeschichte. Dort fand sich eine<br />
große Schar von Gemeindegliedern,<br />
Bürgern und Gästen unserer Stadt<br />
ein, die die offizielle Einweihung des<br />
„Platzes der Begegnung" und des behindertengerechten<br />
Aufganges mit<br />
den „Steinen der Erinnerung" miterleben<br />
wollten.<br />
Albert Stein<br />
Nächste Seite:<br />
Ein wunderschönes, gut besuchtes Konzert<br />
eröffnete am Vorabend unser Fest.<br />
Grußworte: (von links) Frau Ulrike<br />
Klein-Kammann (Vorsitzende des <strong>Kirche</strong>nvorstandes),<br />
Dekan Bengt Seeberg,<br />
Bischof Dr. Martin Hein, Pfarrer<br />
Reinhart Wachter, Constantin von<br />
Waldthausen, sowie Volkmar Weikard<br />
und Bürgermeister Wolff.<br />
17
nachlese zum reformationsjubiläum<br />
18
gemeindekreise und ansprechpartner<br />
Patron<br />
Johann Conrad von Waldthausen<br />
Waldvilla, Rommerser Straße<br />
Pfarrämter<br />
Pfr. Reinhart Wachter<br />
Marktplatz 2, Tel. 06654 - 278<br />
Pfr. Wolf-Benjamin Gittermann<br />
Mittelstraße 7, Tel. 06656 - 204<br />
Friedhof + Gemeindebüro<br />
Claudette Hernandez<br />
Marktplatz 2<br />
Tel. 06654 - 918933, Fax 918934<br />
Kto. 2004420 Sparkasse Fulda<br />
Kindergarten<br />
Ursula Seibert<br />
Danziger Straße 11, Tel. 542<br />
Kinderkrippe<br />
Sandra Mohr<br />
Marktplatz 22, Tel. 9175151<br />
Küsterin<br />
Ulrike Hohmann<br />
Brembacher Weg 21, Tel. 7328<br />
<strong>Kirche</strong>nvorstand<br />
Ulrike Klein-Kammann<br />
Oderstraße 5, Tel. 7717<br />
Organisten<br />
Bernd Schleicher, Tel. 917371<br />
Veronika Hofmann, Tel. 7985<br />
Evangelischer Singkreis<br />
Mo. 20:00, Gemeindehaus<br />
Manfred Herrmann, Tel. 7753<br />
Finn Schelling, Tel. 8623<br />
Frauenkreis<br />
Mi, 14:30, Gemeindehaus<br />
Sr. Anneliese, Tel. 917480<br />
Förderverein<br />
Othmar Kümmel, Tel. 564<br />
www.foerderverein-gersfeld.de<br />
Kto. 2013174 Sparkasse<br />
Seniorennachmittag<br />
Mi. 15. oder am Mittwoch nach dem<br />
15. des Monats, 14:30<br />
Posaunenchor<br />
Mi. 20:00, Gemeindehaus<br />
Andreas Schüßler, Tel. 226402<br />
Jürgen Hofmann, Tel. 7985<br />
Kindergottesdienst<br />
siehe „gottesdienste für kinder“<br />
Ökumenisches Frauenfrühstück<br />
Petra Wachter, Tel. 278<br />
Margarete Weinig, Tel. 7243<br />
Internet und Website<br />
pfarramt1.gersfeld@ekkw.de<br />
Hubertus Lüpkes<br />
www.kirche-gersfeld.de<br />
19
gottesdienste<br />
Datum<br />
20<br />
Sonntag<br />
Evangelische Barockkirche<br />
9.30 Uhr<br />
02.12. 1. Advent Gittermann/Wachter Konfirmandenaufnahme<br />
09.12. 2. Advent Wachter + Taufen<br />
12.12. Senioren AM 14:30 Becker / Wachter Abendmahlsgottesdienst<br />
16.12. 3. Advent Lektorin Martina Becker<br />
23.12. 4. Advent 10 Uhr Wachter Krippenspiel Generalprobe<br />
24.12. Heilig Abend 17 Uhr Wachter Krippenspiel<br />
Heilig Abend<br />
22 Uhr Wachter Christmette<br />
25.12. 1. Festtag Wachter Abendmahlsgottesdienst<br />
26.12. 2. Festtag Gittermann<br />
31.12. Sylvester Wachter Abendmahlsgottesdienst<br />
01.01. Neujahrstag 11 Uhr Lektorin Petra Wachter<br />
06.01. Epiphanias Gittermann<br />
13.01. 1. S. n. Epiphanias Lektorin Ulrike Hohmann<br />
20.01. letzt. n. Epiphanias Wachter<br />
27.01. Septuagesimae Wachter Abendmahlsgottesdienst<br />
03.02. Sexagesimae Gittermann<br />
10.02. Estomihi Wachter<br />
17.02. Invocavit Wachter Abendmahlsgottesdienst<br />
24.02. Reminiscere Wachter<br />
03.03. Oculi Gittermann<br />
10.03. Laetare 10 Uhr Wachter + Gospelchor<br />
17.03. Judica Gittermann/Wachter Konfirmandenvorstellung