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2013 Mein Sammelsurium Teil 1 - Essen für den Zweibeiner

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<strong>Mein</strong> <strong>Sammelsurium</strong><br />

<strong>Teil</strong> 1<br />

<strong>Essen</strong> und Trinken für<br />

<strong>den</strong> <strong>Zweibeiner</strong><br />

aus allen Herren Länder<br />

gesammelt, probiert, geändert und für gut befun<strong>den</strong>.


Inhaltsverzeichnis<br />

Bitte beachtet, alle Haltbarkeitszeiträume, die ich in <strong>den</strong> Rezepten angeben<br />

habe sind meine eigenen e<br />

Erfahrungswerte. Ich übernehme keine Garantie und<br />

auch keine Haftung für irgendwas, was ich hier niedergeschrieben habe. Das<br />

Nachkochen und benutzen der Rezeptsammlung erfolgt auf eigenes Risiko.<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Sammelsurium</strong>................................<br />

..............................................<br />

1<br />

<strong>Teil</strong> 1 <strong>Essen</strong> für <strong>den</strong> <strong>Zweibeiner</strong>................................<br />

.....................................<br />

1<br />

aus allen Herren Länder................................<br />

................................................................<br />

................... 1<br />

gesammelt, probiert, geändert und für gut befun<strong>den</strong>.................................<br />

.........................................................<br />

1<br />

Inhaltsverzeichnis .................................................<br />

2<br />

Vorwort................................<br />

..........................................................<br />

14<br />

Rubrik Backen – süßes und herzhaftes ........................... 15<br />

süße Teige ................................................................<br />

...............................................................<br />

...............................15<br />

schneller Quarkkuchen ................................................................<br />

........15<br />

Quarkkuchen ................................................................<br />

................ 16<br />

Vollkornkekse ................................................................<br />

................ 16<br />

Zimtspekulatius ................................................................<br />

.............. 17<br />

Blitzkuchen 1 ................................................................<br />

................ 18<br />

Blitzkuchen 2 ................................................................<br />

............... 18<br />

Süßer Hefeteig für Milchbrötchen, Hefezopf und Neujahrsbrezeln<br />

............................... 19<br />

Zwieback ................................................................<br />

................... 20<br />

Kürbiskuchen ................................................................<br />

................ 21<br />

Schwäbischer Haselnusskuchen<br />

...............................................................<br />

22


Aprikosenkuchen ................................................................<br />

............ 23<br />

Muffins herzhaft und süß ................................................................<br />

............... 24<br />

Grieß-Mandarinen<br />

Mandarinen-Muffins<br />

Muffins ................................................................<br />

24<br />

Mirabellen-Griess<br />

Griess-Mandel<br />

Mandel-Muffins<br />

Muffins ..........................................................<br />

25<br />

herzhafte Teige ................................................................<br />

..........................................................<br />

25<br />

Herzhafter Hefeteig ................................................................<br />

.......... 25<br />

Baguette ................................................................<br />

................... 27<br />

Knäckebrot ................................................................<br />

................. 27<br />

Rubrik Kochen .................................................<br />

28<br />

auf dem Herd ................................................................<br />

...........................................................<br />

28<br />

Mittelalterliche Zwiebeln................................<br />

................................................................<br />

..... 28<br />

Mittelalterliche Zwiebel-Erbsen<br />

Erbsen-Suppe aus Frankreich................................<br />

.........................................<br />

.........29<br />

Zwiebel-Curry<br />

Curry-Sauce<br />

................................................................<br />

....... 30<br />

Erbsensuppe ................................................................<br />

................ 30<br />

schnelle Tomatensoße................................<br />

................................................................<br />

.......... 31<br />

Kürbissuppe mit Creme Fraiche ...............................................................<br />

31<br />

Kürbis-Kastanien<br />

Kastanien-Curry<br />

Curry-Eintopf<br />

Eintopf................................<br />

............................................................<br />

32<br />

einfaches Kürbis-Zucchini<br />

Zucchini-Gemüse<br />

...........................................................<br />

33<br />

Kolumbianischer Eintopf = Ajaco ............................................................<br />

33<br />

Wachtelbohnen<br />

chtelbohnen-Hackfleisch<br />

Hackfleisch-Eintopf<br />

...........................................................<br />

34<br />

Rippchen kochen ................................................................<br />

............ 35<br />

Aus dem Ofenrohr ................................................................<br />

.......................................................<br />

35<br />

Kaninchen im Backofen ................................................................<br />

.... 35<br />

Ofenschlupfer ................................................................<br />

................ 36<br />

Kürbisgratin ................................................................<br />

................ 37<br />

Leberkäse selbstgemacht................................<br />

................................................................<br />

...... 37<br />

Beilagen ................................................................<br />

...............................................................<br />

38<br />

Nudelteig mit Ei ................................................................<br />

............ 38<br />

Nudelteig ohne Ei ................................................................<br />

............39<br />

bunter Nudelteig ohne Ei ................................................................<br />

.....39<br />

schwäbische Spätzle ................................................................<br />

..........39<br />

Pfannenkuchen ................................................................<br />

............ 40


Füllung für Geflügel (Huhn, Gans, Pute, Ente)................................<br />

..............................................<br />

..............41<br />

Buabespitzle / Schupfnudeln ................................................................<br />

.................................41<br />

Kartoffel-Gnocchi<br />

................................................................<br />

........... 42<br />

Kartoffelknödel ................................................................<br />

............. 43<br />

Semmelknödel im Dampf gegart ............................................................<br />

43<br />

Wiener Semmelknödel ................................................................<br />

.......44<br />

Bayrische Semmelknödel ................................................................<br />

.... 45<br />

Buttermilch-Semmelknödel<br />

................................................................<br />

.. 45<br />

Nudelsalat ................................................................<br />

.................. 46<br />

Eiersalat................................<br />

................................................................<br />

.................... 47<br />

Rubrik Eisvariationen ..........................................<br />

48<br />

Zitronen-Sorbet<br />

Sorbet................................<br />

................................................................<br />

............. 48<br />

Himbeer-Sorbet<br />

................................................................<br />

............. 48<br />

Galiamelonen-Eis<br />

................................................................<br />

........... 49<br />

Aprikosen-Eis<br />

Eis................................<br />

................................................................<br />

............... 49<br />

Eiscreme (Grundrezept) ................................................................<br />

...... 50<br />

Stracciatella-Eis<br />

................................................................<br />

............ 50<br />

Schokola<strong>den</strong>-Eis<br />

................................................................<br />

.............51<br />

Eierlikör-Eis<br />

Eis ................................................................<br />

.................51<br />

Mokka-Eis<br />

................................................................<br />

................. 52<br />

Bananen-Eis<br />

Eis................................<br />

................................................................<br />

............... 52<br />

Nuß-Eis<br />

Eis................................<br />

................................................................<br />

.................... 52<br />

Walnuß-Eis<br />

Eis................................<br />

................................................................<br />

................. 53<br />

Pistazien-Eis<br />

................................................................<br />

............... 53<br />

Erdbeereis 1 ................................................................<br />

................. 54<br />

Erdbeereis 2 ................................................................<br />

................ 54<br />

Mandeleis mit t Amaretto ................................................................<br />

..... 55<br />

Maronen-Eis<br />

................................................................<br />

............... 56<br />

Gewürzmischungen................................<br />

..............................................<br />

56<br />

herzhafte Gewürzmischungen<br />

zmischungen................................<br />

................................................................<br />

............. 56<br />

Butterbrotsalz ................................................................<br />

............... 56<br />

Himbeersalz ................................................................<br />

................. 57<br />

Hackfleischmischung<br />

................................................................<br />

......... 58


Knoblauch-Salz<br />

Salz-Paste<br />

Paste................................<br />

................................................................<br />

...... 58<br />

Haltbarkeit bis zu 1 Jahr ................................................................................... 59<br />

Bärlauch<br />

auch-Salz<br />

Salz-Paste<br />

................................................................<br />

....... 59<br />

Haltbarkeit bis zu einem Jahr .............................................................................. 59<br />

Himbeer-Salz<br />

Salz-Paste<br />

................................................................<br />

........ 60<br />

Haltbarkeit bis zu 1 Jahr ................................................................................... 60<br />

Gemüsefond (Salz-Suppengemüse)<br />

Suppengemüse)................................<br />

..........................................................<br />

60<br />

Haltbarkeit mindestens 1 Jahr ...............................................................................61<br />

Rosmarin-Apfel<br />

Apfel–Senf<br />

................................................................<br />

....... 61<br />

Haltbarkeit 1Jahr haltbar ...................................................................................61<br />

Chili-Knoblauch<br />

Knoblauch-Öl<br />

................................................................<br />

.......... 62<br />

Haltbarkeit bis zu 3 Monate ................................................................................ 62<br />

Himbeer-Essig<br />

................................................................<br />

............... 62<br />

Haltbarkeit mehrer Monate ................................................................................. 63<br />

Gewürzmischung für Schweinebraten................................<br />

.........................................................<br />

63<br />

Trockenes Tomaten-Pesto<br />

................................................................<br />

.... 64<br />

Haltbarkeit mehrer Wochen .................................................................................. 64<br />

süße Gewürzmischungen................................<br />

................................................................<br />

................. 65<br />

Brownie-Mix im Glas ................................................................<br />

....... 65<br />

Orientalischer Hexen Zucker................................<br />

................................................................<br />

.. 65<br />

Weihnachtszucker 1 ................................................................<br />

.......... 66<br />

Weihnachtzucker 2 ................................................................<br />

.......... 66<br />

Anis-Kardamom<br />

Kardamom-Gewürzzucker<br />

...............................................................<br />

...............................67<br />

Zitronenzucker ................................................................<br />

.............. 68<br />

Vanille-Orangen<br />

Orangen-Zucker<br />

................................................................<br />

..... 68<br />

Ringelblumen-Zucker<br />

................................................................<br />

........69<br />

Holunderblüten-Zucker<br />

................................................................<br />

.......69<br />

Grillsaison .......................................................<br />

70<br />

Dipp, kalte Soßen und Dressing................................<br />

................................................................<br />

........ 70<br />

Kräuter Butter ................................................................<br />

..............70<br />

Haltbarkeit im Kühlschrank mehrere Tage .................................................................... 71<br />

Haltbarkeit im Gefrierfach mehrer Wochen..................................................................... 71<br />

Knoblauch Butter ................................................................<br />

............ 71<br />

Haltbarkeit im Kühlschrank ein paar Tage ................................................................... 71<br />

Haltbarkeit im Gefrierfach mehrer Woche ...................................................................... 71<br />

Knoblauch Soße ................................................................<br />

............. 71


Haltbarkeit ein paar Tage im Kühlschrank .................................................................. 72<br />

Knoblauch Dipp ................................................................<br />

............ 72<br />

Haltbarkeit ein paar Tage im Kühlschrank .................................................................. 72<br />

Knoblauch Schmand ................................................................<br />

........ 72<br />

Haltbarkeit ein paar Tage im Kühlschrank .................................................................. 73<br />

Majoran-Butter<br />

................................................................<br />

............ 73<br />

Haltbarkeit mehrere Wochen, eventuell Monate. ............................................................. 73<br />

Senf-Feigen<br />

Feigen-Mus<br />

................................................................<br />

.......... 73<br />

Haltbarkeit mehrer Wochen .................................................................................. 74<br />

Senf-Aprikosen<br />

Aprikosen-Mus<br />

................................................................<br />

....... 74<br />

Haltbarkeit mehrer Wochen .................................................................................. 74<br />

Salatsoße auf Vorrat ................................................................<br />

........ 74<br />

Haltbarkeit ungefähr 2,5 Wochen........................................................................... 75<br />

Zitronen-Ru<br />

Rum Marinade ................................................................<br />

.... 75<br />

Haltbarkeit mehrere Wochen ................................................................................. 76<br />

Nashville-Sweet<br />

Sweet-Spareripsauce<br />

Spareripsauce ...............................................................<br />

...............................76<br />

Haltbarkeit mehrere Monate .................................................................................77<br />

Süße Soja Marinade................................<br />

................................................................<br />

........ 77<br />

Haltbarkeit mehrer Monate ..................................................................................77<br />

gegrilltes................................<br />

................................................................<br />

................................................................<br />

78<br />

Forelle in Alufolie ................................................................<br />

........... 78<br />

Grillrollen mit Knoblauch ................................................................<br />

.... 78<br />

Kürbis-Gemüse<br />

Gemüse-Spießchen<br />

................................................................<br />

... 79<br />

Folienkartoffel ................................................................<br />

............... 79<br />

Stockbrot ................................................................<br />

................... 80<br />

gebackene Bananen................................<br />

................................................................<br />

......... 80<br />

süße Naschereien ................................................<br />

81<br />

Waffeln................................<br />

................................................................<br />

......................................................<br />

81<br />

Zimtwaffelkekse ................................................................<br />

............. 81<br />

Haltbarkeit mehrer Wochen .................................................................................. 82<br />

gebrannte Mandeln ................................................................<br />

......... 82<br />

Griesbrei................................<br />

................................................................<br />

..................... 82<br />

Pudding................................<br />

........................................................<br />

83<br />

Pudding-Grundrezept<br />

................................................................<br />

........ 83<br />

rote Grütze................................<br />

................................................................<br />

.................. 84


Vorratshaltung ..................................................<br />

85<br />

Eiern haltbar machen................................<br />

................................................................<br />

........ 85<br />

Haltbarkeit 1/2 bis 1 Jahr .................................................................................85<br />

Rubrik Kuchen im Glas ................................................................<br />

................. 86<br />

Blitzkuchen 3 ................................................................<br />

.............. 86<br />

Haltbarkeit mindestens 6 Monate ........................................................................... 87<br />

lockerer Gewürzkuchen................................<br />

................................................................<br />

....... 87<br />

Haltbarkeit mindestens 6 Monate ...........................................................................88<br />

Marmorkuchen................................<br />

................................................................<br />

.............. 88<br />

Haltbarkeit mindestens 6 Monate ........................................................................... 89<br />

Schoko-Mohn<br />

Mohn-Kuchen<br />

................................................................<br />

...... 89<br />

Haltbarkeit mindestens 6 Monate ............................................................................90<br />

Nougatkuchen ................................................................<br />

...............90<br />

Haltbarkeit mindestens 6 Monate ............................................................................ 91<br />

Mandelkuchen ................................................................<br />

............... 91<br />

Haltbarkeit mindestens 6 Monate ............................................................................ 91<br />

Geschichteter er Schokokuchen im Glas ...........................................................<br />

91<br />

Haltbarkeit mindestens 6 Monate ........................................................................... 92<br />

Kirschkuchen mit Marzipan ................................................................<br />

..92<br />

Haltbarkeit mindestens 3 Monate ........................................................................... 93<br />

saftiger Marzipankuchen ................................................................<br />

.....93<br />

Haltbarkeit mindestens 3 bis 4Monate ...................................................................... 94<br />

Türkischer Rührkuchen ................................................................<br />

...... 94<br />

Haltbarkeit mindestens 6 Monate ........................................................................... 94<br />

Butter<br />

ter - Vanille - Haselnuss mit Schokotröpfchen .............................................<br />

95<br />

Haltbarkeit mindestens 6 Monate ........................................................................... 95<br />

Schwarz-weißer weißer Kuchen................................<br />

................................................................<br />

..... 95<br />

Haltbarkeit mindestens 6 Monate ............................................................................96<br />

Nusskuchen................................<br />

................................................................<br />

..................96<br />

Haltbarkeit mindestens 6 Monate ............................................................................ 97<br />

Pfirsichkuchen ................................................................<br />

............... 97<br />

Haltbarkeit 3 Monate ...................................................................................... 98<br />

Hauptmahlzeiten................................<br />

................................................................<br />

........................................................<br />

98<br />

Gulasch ................................................................<br />

..................... 98<br />

Haltbarkeit mindestens 4 Monate, habe aber auch schon Gläser nach 8 Monaten geöffnet. .................... 99<br />

süße Brotaufstriche ................................................................<br />

......................................................<br />

99<br />

Rhabarber-Erdbeer<br />

Erdbeer-Bananen<br />

Bananen-Marmelade<br />

Marmelade................................<br />

....................................................<br />

100


Haltbarkeit mindestens 1 Jahr .............................................................................. 101<br />

Pflaumen-Bananen<br />

Bananen-Zimt<br />

Zimt-Marmelade<br />

Marmelade................................<br />

.......................................................<br />

101<br />

Haltbarkeit mindestens 1 Jahr .............................................................................. 101<br />

Pflaumen-Rhabarber<br />

Rhabarber-Vanille<br />

Vanille-Marmelade<br />

Marmelade................................<br />

.....................................................<br />

101<br />

Haltbarkeit mindestens 1 Jahr ............................................................................. 102<br />

Rhabarber-Erdbeer<br />

Erdbeer-Marmelade<br />

..............................................................<br />

102<br />

Haltbarkeit mindestens 1 Jahr ............................................................................. 103<br />

Rhabarber-Heidelbeer<br />

Heidelbeer-Marmelade<br />

............................................................<br />

103<br />

Haltbarkeit mindestens 1 Jahr ............................................................................. 103<br />

Winterfrucht-Marmelade<br />

................................................................<br />

.... 103<br />

Haltbarkeit 1/2 Jahr ..................................................................................... 104<br />

Erdbeer-Bananen<br />

Bananen-Marmelade<br />

..............................................................<br />

104<br />

Haltbarkeit mindestens 1 Jahr ............................................................................. 104<br />

Milchkonfitüre - Dulce de Leche 1 ..........................................................<br />

104<br />

Haltbarkeit ungefähr 3 Monate............................................................................ 105<br />

Milchkonfitüre - Dulce de Leche 2................................<br />

2<br />

..........................................................<br />

105<br />

Haltbarkeit ungefähr 3 Monate............................................................................ 105<br />

Milchkonfitüre - Dulce de Leche 3................................<br />

3<br />

..........................................................<br />

105<br />

Haltbarkeit ungefähr 3 Monate............................................................................ 106<br />

Kürbis-Zitronen<br />

Zitronen- Marmelade ...............................................................<br />

106<br />

Haltbarkeit ungefähr 1 Jahr............................................................................... 106<br />

Bananenmarmelade mit weißer r Schokolade .................................................<br />

106<br />

Haltbarkeit ungefähr 4 bis 6 Monate .......................................................................107<br />

Apfelstrudel-Marmelade<br />

................................................................<br />

.....107<br />

Haltbarkeit ungefähr 1 Jahr............................................................................... 108<br />

Apfel-Birnen<br />

Birnen-Marmelade<br />

................................................................<br />

.. 108<br />

Haltbarkeit ungefähr 1 Jahr............................................................................... 108<br />

Holunder-Apfel<br />

Apfel-Marmelade<br />

................................................................<br />

.. 109<br />

Haltbarkeit mindestens 6 Monate ...........................................................................109<br />

Brombeer-Mandel<br />

Mandel-Marmelade<br />

Marmelade ...............................................................<br />

109<br />

Haltbarkeit mindestens 1 Jahr .............................................................................. 110<br />

Ananas-Mango<br />

Mango-Kiwi<br />

Kiwi-Marmelade<br />

...........................................................<br />

110<br />

Haltbarkeit mindestens 1 Jahr .............................................................................. 110<br />

Holunder-Zwetschgen<br />

Zwetschgen-Marmelade<br />

............................................................<br />

110<br />

Haltbarkeit mindestens 1 Jahr ...............................................................................111<br />

Kiwi-Erdbeer<br />

Erdbeer-Marmelade<br />

Marmelade................................<br />

................................................................<br />

.....111<br />

Haltbarkeit mindestens ein Jahr ............................................................................112<br />

Kürbis-Zitr<br />

Zitronen<br />

onen-Marmelade<br />

Marmelade................................<br />

................................................................<br />

112<br />

Haltbarkeit mindestens 1 Jahr ..............................................................................112<br />

Mirabellen-Kokos<br />

Kokos-Marmelade<br />

...............................................................<br />

112


Haltbarkeit mindestens 1 Jahr .............................................................................. 113<br />

Kürbis-Zwetschgen<br />

Zwetschgen-Marmelade<br />

..............................................................<br />

113<br />

Haltbarkeit mindestens 1 Jahr .............................................................................. 113<br />

Löwenzahnblütengelee................................<br />

................................................................<br />

....... 113<br />

Haltbarkeit mindestens 6 bis 8 Monate .....................................................................114<br />

Wurst im Glas oder Dose oder Darm ................................................................<br />

......114<br />

Schmalzfleisch (Bauernart) ................................................................<br />

115<br />

Haltbarkeit mehrere Monate ................................................................................115<br />

Hausmacher Leberwurst ................................................................<br />

...... 115<br />

Haltbarkeit mehrere Monate ................................................................................ 116<br />

Bierschinken................................<br />

................................................................<br />

................ 116<br />

Haltbarkeit mehrere Monate ................................................................................ 117<br />

Grobe Bauernbratwurst ................................................................<br />

...... 118<br />

Haltbarkeit mehrere Monate ................................................................................118<br />

Fettarme Rindswurst ................................................................<br />

........ 118<br />

Haltbarkeit mehrere Monate ................................................................................ 119<br />

Kräuterbratwurst<br />

ratwurst................................<br />

................................................................<br />

............ 119<br />

Haltbarkeit mehrere Monate ............................................................................... 120<br />

Rostbratwurst ................................................................<br />

.............. 120<br />

einlegen<br />

................................................................<br />

................................................................<br />

121<br />

Knoblauch eingelegt ................................................................<br />

......... 121<br />

Haltbarkeit mehrere Monate ................................................................................121<br />

Vegetarische Pfeffersoße ................................................................<br />

..... 121<br />

Haltbarkeit mehrere Monate ............................................................................... 122<br />

Mixed Pickles chinesische Art ...............................................................<br />

122<br />

Haltbarkeit mehrere Monate ............................................................................... 123<br />

Selbst gemachtes Tomatenketchup 1 .........................................................<br />

123<br />

Haltbarkeit mehrer Monate ................................................................................ 124<br />

Tomatenketchup 2 Pizzaaufstrich Tomatensoße ..............................................<br />

124<br />

Haltbarkeit mehrere Monate ............................................................................... 125<br />

Bärlauchpesto ................................................................<br />

.............. 125<br />

Haltbarkeit bis zu 1 Jahr .................................................................................. 125<br />

Eingelegte Zucchini ................................................................<br />

........ 125<br />

Haltbarkeit 3 bis 6 Monate................................................................................ 126<br />

Karotten ................................................................<br />

.................. 126<br />

Haltbarkeit mehrere Monate ............................................................................... 127<br />

Getränke................................<br />

.......................................................<br />

127


Sirupvariationen ................................................................<br />

......................................................<br />

127<br />

Broken-Orange<br />

Orange-Pekoe<br />

Pekoe-Tee<br />

Tee-Sirup<br />

............................................................<br />

............................127<br />

Haltbarkeit mehrer Monate ................................................................................ 128<br />

Earl-Grey<br />

Grey-Schwarztee<br />

Schwarztee-Sirup<br />

Sirup................................<br />

...............................................................<br />

128<br />

Haltbarkeit mehrer Monate .................................................................................129<br />

süßer Gewürztee Sirup ................................................................<br />

......129<br />

Haltbarkeit mehrere Monate ............................................................................... 130<br />

Zimtsirup<br />

................................................................<br />

.................. 130<br />

Haltbarkeit mehrere Monate ............................................................................... 130<br />

Pfefferminztee-Sirup<br />

................................................................<br />

....... 131<br />

Haltbarkeit mehrere Monate ................................................................................ 131<br />

Zitronenverbene-Sirup<br />

................................................................<br />

...... 131<br />

Haltbarkeit mehrere Monate ................................................................................ 131<br />

Rhabarber-Sirup<br />

................................................................<br />

........... 132<br />

Haltbarkeit mehrere Monate ............................................................................... 132<br />

Weißdorn-Sirup<br />

................................................................<br />

............ 132<br />

Haltbarkeit mehrere Monate ............................................................................... 133<br />

Fichtenhonig ................................................................<br />

............... 133<br />

Haltbarkeit mehrere Monate ............................................................................... 133<br />

Frauenmantelblüten-Sirup<br />

Sirup................................<br />

................................................................<br />

133<br />

Haltbarkeit mehrere Monate ............................................................................... 134<br />

Likör ................................................................<br />

................................................................<br />

134<br />

Zimtlikör ................................................................<br />

.................. 134<br />

Haltbarkeit mehrere Monate, eventuell Jahre .............................................................. 135<br />

Bananenlikör................................<br />

................................................................<br />

.............. 135<br />

Haltbarkeit mehrere Monate, eventuell Jahre .............................................................. 135<br />

Vanillelikör................................<br />

................................................................<br />

................. 135<br />

Haltbarkeit mehrere Monate, eventuell Jahre .............................................................. 136<br />

Holunderblüten – Likör ................................................................<br />

..... 136<br />

Haltbarkeit mehrere Monate, eventuell Jahre .............................................................. 136<br />

Kornblumen-Likör<br />

................................................................<br />

......... 136<br />

Haltbarkeit mehrere Monate, eventuell Jahre .............................................................. 137<br />

Brombeer-Likör<br />

................................................................<br />

.............137<br />

Haltbarkeit mehrere Monate, eventuell Jahre .............................................................. 138<br />

Himbeer-Sahne<br />

Sahne-Likör<br />

................................................................<br />

...... 138<br />

Haltbarkeit zum sofortigen Verbrauch bestimmt .............................................................. 138<br />

Schokola<strong>den</strong>-Likör<br />

................................................................<br />

......... 138<br />

Haltbarkeit zum sofortigen Verbrauch bestimmt .............................................................. 138<br />

Ingwer-Likör<br />

................................................................<br />

...............139


Haltbarkeit mehrere Monate, eventuell Jahre ...............................................................139<br />

alkoholfreie Getränke ................................................................<br />

...................139<br />

Zitronen-Limonade<br />

Limonade................................<br />

................................................................<br />

..........139<br />

Haltbarkeit für <strong>den</strong> sofortigen Verbrauch gedacht, hält höchstens 3 Tage....................................... 140<br />

Milchtee ................................................................<br />

................... 140<br />

Haltbarkeit für <strong>den</strong> sofortigen Verbrauch gedacht, hält höchstens 3 Tage....................................... 140<br />

Gewürzkaffee ................................................................<br />

.............. 140<br />

Dattelmilch ................................................................<br />

................. 141<br />

Haltbarkeit zum sofortigen Verzehr...........................................................................141<br />

Vergorene Getränke ................................................................<br />

.....................141<br />

Grundrezept Milchkefir ................................................................<br />

...... 141<br />

Kefir-Drink mit Ingwer, Zitronenschale und Honig................................<br />

..........................................<br />

142<br />

Haltbarkeit zum sofortigen Verzehr gedacht .................................................................. 143<br />

Wasserkefir................................<br />

................................................................<br />

................. 143<br />

Haltbarkeit – sollte zügig getrunken wer<strong>den</strong> und vor allem gekühlt gelagert sein. ............................. 143<br />

Ginger Root (Ingwerkefir) ................................................................<br />

.. 144<br />

Haltbarkeit – sollte zügig getrunken wer<strong>den</strong> und vor allem gekühlt gelagert sein. .............................145<br />

Kombucha ................................................................<br />

................. 145<br />

Feinster Kombucha<br />

bucha-Essig<br />

Essig................................<br />

................................................................<br />

... 146<br />

Kombucha-Bowle<br />

................................................................<br />

.......... 146<br />

Haltbarkeit für <strong>den</strong> sofortigen Verbrauch gedacht ............................................................. 147<br />

Sonstiges ......................................................<br />

147<br />

Brotaufstriche für Frühstück oder Vesper ................................................................<br />

147<br />

herzhafter Brotaufstrich ................................................................<br />

................ 147<br />

Schafskäseaufstrich ................................................................<br />

........ 147<br />

Haltbarkeit 2 bis 3 Tage im Kühlschrank .................................................................. 147<br />

Lachsaufstrich<br />

ch................................<br />

................................................................<br />

.............. 148<br />

Haltbarkeit 2 bis 3 Tage im Kühlschrank .................................................................. 148<br />

Thunfischaufstrich................................<br />

................................................................<br />

........... 148<br />

Haltbarkeit 2 bis 3 Tage im Kühlschrank .................................................................. 148<br />

Romadur oder Limburger Aufstrich ..........................................................<br />

148<br />

Haltbarkeit 2 bis 3 Tage im Kühlschrank .................................................................. 149<br />

Obazdn................................<br />

................................................................<br />

......................................................<br />

......................149<br />

Haltbarkeit 2 bis 3 Tage im Kühlschrank .................................................................. 150<br />

Knoblauch<br />

oblauch-Feta<br />

Feta-Paste<br />

................................................................<br />

..... 150


Haltbarkeit 1,5 Wochen im Kühlschrank ................................................................... 150<br />

süßer Brotaufstrich ................................................................<br />

.................... 150<br />

Weißer Schokoaufstrich ................................................................<br />

..... 150<br />

Haltbarkeit ungefähr 2 Wochen .............................................................................151<br />

Honig-Butter<br />

................................................................<br />

............... 151<br />

Haltbarkeit ungefähr 2 Wochen .............................................................................151<br />

ZartbitterSchoko-Creme<br />

................................................................<br />

..... 151<br />

Zartbitterschoko-Creme 1 ................................................................<br />

.... 152<br />

Haltbarkeit im Kühlschrank hält sie sich mindestens zwei Wochen. ........................................... 152<br />

Zartbitterschoko-Creme 2 ................................................................<br />

... 152<br />

Haltbarkeit im Kühlschrank hält sie sich mindestens zwei Wochen. ........................................... 153<br />

VollmilchSchoko-Creme<br />

................................................................<br />

..... 153<br />

Haltbarkeit im Kühlschrank hält sie sich mindestens zwei Wochen. ........................................... 153<br />

weiße Schokocreme................................<br />

................................................................<br />

......... 154<br />

Haltbarkeit im Kühlschrank hält sie sich mindestens zwei Wochen. ...........................................154<br />

Schokola<strong>den</strong>-Mandelaufstrich<br />

Mandelaufstrich................................<br />

...............................................................<br />

154<br />

Haltbarkeit innerhalb von 3 bis 7 Tagen aufbrauchen, da es nicht lang haltbar ist. ............................ 155<br />

Nougatcreme mit Frischkäse ................................................................<br />

155<br />

Haltbarkeit im Kühlschrank ungefähr 1 Woche haltbar....................................................... 155<br />

Pistazien-Mandel<br />

Mandel-Mus<br />

Mus ................................................................<br />

.... 155<br />

Haltbarkeit 2 bis 3 Tage im Kühlschrank .................................................................. 156<br />

Pfannkuchenfüllung<br />

füllung................................<br />

................................................................<br />

....... 156<br />

Mandel-Mus<br />

Mus ................................................................<br />

.............. 156<br />

Haltbarkeit ungefähr 1 bis 2 Monate ....................................................................... 156<br />

Mandel-Kokos<br />

Kokos-Mus<br />

................................................................<br />

....... 156<br />

Haltbarkeit ungefähr 4 Tage im Kühlschrank .............................................................. 156<br />

Lemon Curd ................................................................<br />

............... 157<br />

Haltbarkeit mindestens 2 Wochen........................................................................... 157<br />

Dattel-Mus<br />

................................................................<br />

............... 157<br />

Haltbarkeit ungefähr 3 bis 7 Tage .......................................................................... 157<br />

Mandel-Mus<br />

Mus ................................................................<br />

.............. 158<br />

Haltbarkeit 2 bis 3 Tage, im Kühlschrank aufbewahren..................................................... 158<br />

Zwischenmahlzeit<br />

................................................................<br />

......................................................<br />

158<br />

Milchshake ................................................................<br />

................ 158<br />

Haltbarkeit für <strong>den</strong> sofortigen Verzehr....................................................................... 159<br />

Griechischer Joghurt................................<br />

................................................................<br />

.........159<br />

Haltbarkeit maximal 5 Tage im Kühlschrank............................................................... 159<br />

Joghurt ................................................................<br />

....................159<br />

Haltbarkeit maximal 5 Tage im Kühlschrank............................................................... 160


Verschie<strong>den</strong>es................................<br />

................................................................<br />

...........................................................<br />

160<br />

Rosenwasser ................................................................<br />

............... 160<br />

Läuterzucker................................<br />

................................................................<br />

................ 161<br />

Pökellake herstellen zur Wurst-/Schinkeneinlage<br />

/Schinkeneinlage................................<br />

.............................................<br />

161


Vorwort<br />

Liebe Freunde,<br />

dieses kleine Sammelwerk habe ich gemacht, damit ich nicht laufend an <strong>den</strong> PC oder <strong>den</strong><br />

Laptop rennen muss, wenn ich wieder mal eines meiner Rezepte verwen<strong>den</strong> möchte.<br />

Dabei kam mir dann die Idee, es ganz speziellen Freun<strong>den</strong> eben falls aus zu drucken, als ein<br />

kleines Dankeschön für ihr offenes Ohr, ihr Freundschaft und ihre Hilfsbereitschaft und<br />

natürlich weil ich auch von euch einige Rezepte bekommen habe und diese dann hier in dieser<br />

kleinen Sammlung mit hinein geschrieben habe.<br />

Da es aber nicht nur Kochrezepte, sondern auch Rezepte für die Hunde und vieles mehr ist,<br />

habe ich das kleine Werk in 8 <strong>Teil</strong>e unterteilt, jedes mit seinem eigenen Inhaltsverzeichnis.<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Sammelsurium</strong> <strong>Teil</strong> 1 – <strong>Essen</strong> für die <strong>Zweibeiner</strong><br />

<strong>Mein</strong> <strong>Sammelsurium</strong> <strong>Teil</strong> 2 – Futter für <strong>den</strong> bellen<strong>den</strong> Vierbeiner<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Sammelsurium</strong> <strong>Teil</strong> 3 – Futterrezepte für die anderen Haus- und Nutztiere<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Sammelsurium</strong> <strong>Teil</strong> 4 – Hausmittelchen für verschie<strong>den</strong>e Wehwehchen bei Zwei und<br />

Vierbeiner<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Sammelsurium</strong> <strong>Teil</strong> 5 - Kosmetik, Körperpflege, inklusive Seifenherstellung<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Sammelsurium</strong> <strong>Teil</strong> 6 – putzen, waschen, sauber machen<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Sammelsurium</strong> <strong>Teil</strong> 7 - Handarbeiten<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Sammelsurium</strong> <strong>Teil</strong> 8 – Sonstiges<br />

Da ich <strong>den</strong>ke, dass euch nicht alles interessiert habe ich für euch <strong>Teil</strong> 1ausgedruckt und als<br />

Ringbuch für euch fertig gemacht, wenn ihr aber wieder erwarten auch Interesse an <strong>den</strong><br />

anderen <strong>Teil</strong>e habe, bitte einfach mel<strong>den</strong>, ich drucke die Seiten dann aus und werde sie euch<br />

schicke, sobald auch diese <strong>Teil</strong>e fertig geschrieben sind.<br />

Und nun genug gesabbelt.<br />

Viel Spaß wünscht euch eure<br />

Ulrike<br />

Samstag, 29. Juni <strong>2013</strong>


Rubrik Backen – süßes und herzhaftes<br />

Hier sind die Backrezepte zu fin<strong>den</strong>, die ich in „normalen“ Formen backe und dann auch sofort<br />

verbrauche oder aber eingefriere, <strong>den</strong>n diese sind nicht haltbar gemacht, wie in der Rubrik<br />

„Kuchen im Glas“ beschrieben.<br />

Es sind herzhafte Hefeteige, süße Hefeteige, Rührteig und Mürbeteige zu fin<strong>den</strong>. Vom<br />

Weihnachtsgebäck über Kaffeekuchen bis hin zum Brot und Brötchen ist fast alles vertreten,<br />

was mir und meiner Familie schmeckt.<br />

süße Teige<br />

schneller Quarkkuchen<br />

Zutaten<br />

von Regina<br />

750 Gramm Quark<br />

4 - 5 Eier<br />

150 Gramm Zucker<br />

250 Gramm Butter<br />

2 Päckchen Vanillepuddingpulver<br />

1 Päckchen Backpulver<br />

Zubereitung<br />

Den Quark, die Eier und <strong>den</strong> Zucker verrühren, die Butter in Stückchen hinzufügen und<br />

weiterrühren, bis eine geschmeidige Paste entstan<strong>den</strong> ist, dann das Puddingpulver, das mit<br />

dem Backpulver vermengt wurde unterrühren und in die gefettete Springform füllen.<br />

Backen<br />

Den Ofen auf 175 Grad aufheizen und die Springform reinstellen. Circa 45 Minuten<br />

backen.


Quarkkuchen<br />

Zutaten<br />

von Regina<br />

Fett für die Form<br />

1 kg Magerquark<br />

250 g Speisequark (40 % Fett)<br />

3 Eier<br />

200 g Zucker<br />

2 Päckchen Vanille Zucker<br />

1 Päckchen Puddingpulver "Vanille"<br />

1 leicht gehäuften Teelöffel Backpulver<br />

50 g Weichweizengrieß<br />

1 Dose (425 ml) Aprikosen<br />

Zubereitung<br />

Alle Zutaten miteinander verrühren. Die Aprikosen abtropfen lassen.<br />

In die gefettete Springform (26 cm Durchmesser) die Hälfte der Quarkmasse füllen und<br />

dann die Aprikosen darauf verteilen, nun <strong>den</strong> Rest der Quarkmasse darauf geben und glatt<br />

streichen.<br />

Backen<br />

Bei Umluft 175 Grad <strong>den</strong> Kuchen auf mittlerer Schiene 1 Stunde lang backen.<br />

Zutaten<br />

150 Gramm Butter,<br />

200 Gramm Honig,<br />

2 Ei<br />

2 Messerspitzen Vanille<br />

200 g Weizenvollkornmehl<br />

2 Messerspitzen Salz (Himalaja)<br />

Vollkornkekse


1 Teelöffel Natron<br />

80 Gramm geriebene Haselnüsse<br />

150 Gramm geriebene Schokolade<br />

Zubereitung<br />

Butter und Honig schaumig rühren, die Eier, Vanille, Mehl, Salz und Natron langsam mit<br />

einrühren. Zum Schluss die Haselnüsse und die geriebene Schokolade mit unterziehen.<br />

Backen<br />

bei ca. 150 Grad im Umluftherd backen, dazu die Backblech mit Backpapier auslegen und<br />

mit zwei Teelöffel kleine Häufchen - mit großem Abstand - auf die Bleche setzten.<br />

Ca. 10 Minuten backen, dann aus dem Ofen nehmen und noch heiß vom Blech lösen und auf<br />

ein Kuchengitter zum Auskühlen legen<br />

Zutaten<br />

500 g Mehl<br />

2 Teelöffel Backpulver<br />

250 Gramm Butter<br />

500 Gramm Zucker<br />

2 Eier<br />

2 Esslöffel Milch<br />

eine gute Prise Salz<br />

3 Teelöffel Zimt<br />

1 Fläschchen Zitronenbacköl<br />

Zubereitung<br />

Zimtspekulatius<br />

Alle Zutaten rasch miteinander verkneten und im Kühlschrank 1 Stunde lang kalt stellen,<br />

danach ausrollen und mit Ausstecherförmchen Kekse ausstechen und auf ein mit Backpapier<br />

ausgelegtem Backblech ablegen (nicht zu dicht)<br />

Backen<br />

Bei 175 Grad ca. 10 Minuten lang hellbraun backen.


Haltbarkeit mehrer Wochen<br />

Info<br />

Ist ein sehr süßer Keks, der in einer geschlossenen Blechdose aber sehr kross ist.<br />

Blitzkuchen 1<br />

Zutaten<br />

von meiner Mama<br />

12 Eier<br />

600 Gramm Zucker<br />

eventuell Backaroma (Zitrone oder Rum...)<br />

400 Gramm Mehl<br />

200 Gramm Butter<br />

Zubereitung<br />

Die Butter schmelzen und wieder abkühlen lassen (muss aber noch flüssig sein).<br />

Die Eier trennen und die Eiweiß zu steifen Schnee schlagen, dann <strong>den</strong> Zucker, die Eigelb,<br />

das Backaroma unterrühren, wenn alles kräftig verrührt ist, das Mehl zugeben und ganz zum<br />

Schluss die zerlassene Butter.<br />

Backen<br />

2 Gugelhupfformen buttern und mit Mandeln oder Semmelbrösel ausstreuen, dann <strong>den</strong> Teig<br />

einfüllen und bei ca. 160 Grad Umlufthitze ungefähr 45 Minuten backen. Ob der Kuchen<br />

fertig ist, stellt man mit der Holzstäbchenprobe fest.<br />

Info<br />

die Hälfte des Rezeptes reicht für 2 bis 3 Osterhasenformen und wird bei uns zum Osterhasen<br />

backen verwendet, da der Teig sehr luftig und locker ist.<br />

Zutaten<br />

9 Eier<br />

Blitzkuchen 2


450 Gramm Zucker<br />

Backaroma 2 x Rumgeschmack und 1 x Bittermandel<br />

300 Gramm Mehl<br />

1,5 Esslöffel gemahlene Mandeln<br />

150 Gramm Butter<br />

Zubereitung<br />

Die Butter schmelzen und wieder abkühlen lassen (muss aber noch flüssig sein).<br />

Die Eier trennen und die Eiweiß zu steifen Schnee schlagen, dann <strong>den</strong> Zucker, die Eigelb,<br />

das Backaroma unterrühren, wenn alles kräftig verrührt ist, das Mehl zugeben und ganz zum<br />

Schluss die zerlassene Butter.<br />

Backen<br />

2 Kastenformen buttern und mit Mandeln oder Semmelbrösel ausstreuen, dann <strong>den</strong> Teig<br />

einfüllen und bei ca. 160 Grad Umlufthitze ungefähr 45 Minuten backen. Ob der Kuchen<br />

fertig ist, stellt man mit der Holzstäbchenprobe fest.<br />

Info<br />

Dieser eckige Kuchen eignet sich besonders um schöne Scheiben zu schnei<strong>den</strong> und dann mit der<br />

Rhabarber-Erdbeer-Marmelade zu bestreichen. Die etwas herbere Rhabarber-Erdbeer-<br />

Marmelade verbindet sich wunderbar mit dem süßen Mandelgeschmack und Lockerheit des<br />

Blitzkuchens.<br />

Süßer Hefeteig für Milchbrötchen,<br />

Hefezopf und Neujahrsbrezeln<br />

Zutaten<br />

880 ml Milch<br />

400 Gramm Zucker<br />

160 Gramm Butter<br />

4 Würfel Frischhefe<br />

2 kg Mehl<br />

2 Teelöffel Salz


4 Eier<br />

Zubereitung<br />

Milch lauwarm machen und davon 1 große Tasse abnehmen<br />

4 Teelöffel Zucker in der Milch auflösen und dann die Hefe hineinbrocken und auflösen.<br />

Das Mehl in eine große Schüssel sieben und in die Mitte ein Kuhle drücken und dann die<br />

Hefemilchmischung hinein schütten, mit etwas Mehl zu einem flüssigen Vorteig verrühren,<br />

dann mit einem Handtuch abdecken und ungefähr 20 Minuten gehen lassen.<br />

Alle anderen Zutaten nach <strong>den</strong> ersten 20 Minuten um das Mehl herum hinzufügen und von<br />

außen nach innen vermengen.<br />

Dann relativ lang von Hand stark kneten (mindestens 10 Minuten lieber bis zu 20 Minuten)<br />

zurück in die Schüssel und nochmals abgedeckt 45 Minuten gehen lassen.<br />

Wieder aus der Schüssel nehmen und erneut kurz durchkneten, dann in Brötchenstücke teilen<br />

(ungefähr 90 Gramm), nochmals stark durchkneten auf das Backblech legen, mit der Schere<br />

oben einschneiten und nochmals 30 Minuten bis 45 Minuten gehen lassen.<br />

Backen<br />

Den Ofen auf 170 Grad vorheizen und das Backblech einschieben und hellbraun backen.<br />

Info<br />

Die Brötchen, die ich nicht sofort verbrauche friere ich ein und hole mir dann immer 3 oder 4<br />

Stück heraus und backe diese nach dem Auftauen und nochmals kurzem gehen wie oben<br />

beschrieben.<br />

Zutaten<br />

1000 Gramm Mehl<br />

40 Gramm Hefe (1Würfel Frischhefe)<br />

400 ml Milch<br />

200 Gramm Butter oder Margarine<br />

160 Gramm Zucker<br />

2 Eier<br />

2 Prise Salz<br />

Zwieback


etwas Zitronenschale oder Anis<br />

Zubereitung<br />

Mit der lauwarmen Milch die Hefe glatt rühren und in die Mitte des Mehles geben, in das<br />

man eine Mulde gedrückt hat. Langsam etwas Mehl von <strong>den</strong> Rändern einrühren, bis ein<br />

Brei entstan<strong>den</strong> ist.<br />

Jetzt die Schüssel mit einem Tuch abdecken und die Hefe gehen lassen, bis sie schöne Blase<br />

wirft (circa 20 bis 30 Minuten), dann alle restlichen Zutaten mit hinein Mengen und <strong>den</strong><br />

Teig or<strong>den</strong>tlich durcharbeiten und kneten. Dann <strong>den</strong> ganzen Teig wieder in die Schüssel geben<br />

und erneut mit dem Tuch abdecken und so lang gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.<br />

Den Teig dann nochmals durchkneten, in zwei lange Rollen formen und aufs Backblech legen,<br />

mit dem Tuch abdecken und erneut gehen lassen (ca. 20 Minuten). Man kann aber auch<br />

<strong>den</strong> Teig in zwei Kastenformen füllen, dann wer<strong>den</strong> die Stücke viereckig.<br />

Backen<br />

In dieser Zeit <strong>den</strong> Backofen auf 180 Grad heizen, auf <strong>den</strong> Bo<strong>den</strong> einen Teller stellen und<br />

kochendes Wasser einfüllen.<br />

Sobald der Ofen aufgeheizt ist, das Backblech einschieben und ungefähr 45 Minuten backen,<br />

auskühlen lassen und am nächsten Tag in 1,5 cm dicke Scheiben schnei<strong>den</strong>.<br />

Diese in einer Mischung aus Zimt und Zucker oder Vanillezucker wen<strong>den</strong> und auf ein<br />

ungefettetes Backblech dicht an dicht auflegen und bei 120 Grad goldgelb backen.<br />

Fertig ist der Zwieback.<br />

Tipp<br />

man kann die Zimtzucker Mischung auch weg lassen, dann hat man neutrale Zwieback, die<br />

man gut mit Marmelade bestreichen kann.<br />

Zutaten<br />

250 Gramm Kürbis<br />

200 Gramm Zucker<br />

4 Eier<br />

1/2 Bio-Zitrone<br />

Kürbiskuchen


1 Teelöffel Zimt<br />

1 Prise Salz<br />

130 Gramm gemahlene Mandeln<br />

50 Gramm Mandelstifte<br />

100 Gramm Mehl<br />

2 Teelöffel Backpulver<br />

1 Esslöffel Zitronensaft<br />

Zubereitung<br />

Das Kürbisfleisch raspeln.<br />

Die Eier und <strong>den</strong> Zucker schaumig rühren, bis die Masse hellcremig ist, dann <strong>den</strong><br />

Zitronensaft und die abgeriebene Schale der Zitrone, die Gewürze und die Mandeln<br />

hinzufügen, dann das mit dem Backpulver gemischte Mehl darunter arbeiten, zum Schluss<br />

<strong>den</strong> geraspelten Kürbis darunter rühren.<br />

Backen<br />

Die Masse in eine gebutterte 24 cm Springform geben und bei 180 Grad ungefähr 50<br />

Minuten backen.<br />

Info<br />

Ähnlich wie ein Karottenkuchen hält sich dieser Kuchen ein oder zwei Tage und schmeck noch<br />

frisch.<br />

Zutaten<br />

Schwäbischer Haselnusskuchen<br />

250 Margarine oder Butter<br />

1 Zitrone (Bioqualität)<br />

5 Eier<br />

250 Gramm Zucker<br />

250 Gramm Mehl<br />

1 Päckchen Backpulver<br />

1/8 Liter Milch<br />

250 Gramm gemahlene Haselnüsse


Puderzucker<br />

Zubereitung<br />

Die Margarine/Butter mit dem Eigelb und dem Zucker schaumig rühren, dann <strong>den</strong><br />

Zitronensaft und die Schale einer halben Zitrone hinzufügen.<br />

Das Mehl, das mit dem Backpulver gemischt ist, nach und nach hinzufügen.<br />

Das Eiweiß zu Schnee schlagen zusammen mit der Milch und <strong>den</strong> gemahlenen Haselnüssen<br />

dazugeben und nochmals 2 Minuten rühren.<br />

Backen<br />

Jetzt <strong>den</strong> Teig in eine gefettete Gugelhupfform geben und im Backofen bei 180 Grad 45<br />

Minuten backen, danach bei 150 bis 160 Grad nochmals 15 Minuten backen.<br />

Nach dem Abkühlen entweder mit Puderzucker besteuen oder mit etwas Rum beträufeln, oder<br />

was meine Oma immer gemacht hat - einen Puderzuckerzitronenguss darüber machen.<br />

Zutaten<br />

500 Gramm Aprikosen<br />

150 Gramm Butter<br />

150 Gramm Zucker<br />

2 Eier<br />

150 Gramm Quark<br />

60 Gramm Weichweizengrieß<br />

2000 Gramm Mehl<br />

1/2 Teelöffel Salz<br />

1 Teelöffel Backpulver<br />

Zubereitung<br />

Aprikosenkuchen<br />

Die Eier trennen und das Eiweiß bei Seite stellen. Aus Butter, Zucker und Eigelb eine<br />

cremige Masse rühren, bis diese ganz hell gewor<strong>den</strong> ist, dann <strong>den</strong> Quark darunter rühren.<br />

Das Mehl, <strong>den</strong> Grieß mit dem Backpulver mischen und unter die gerührte Masse ziehen,<br />

dann das Eiweiß mit dem Salz zu steifen Schnee schlagen und unter die gesamte Masse<br />

unterheben.


Die Masse auf einem gefetteten Backblech verteilen und die Aprikosen oben auf legen.<br />

Backen<br />

Den Kuchen bei 180 Grad Umluft ungefähr 30 Minuten lang backen.<br />

Info<br />

Nach dem Backen und Abkühlen mit Puderzucker bestreuen und servieren.<br />

Muffins herzhaft und süß<br />

Grieß-Mandarinen-Muffins<br />

Zutaten für 12 Stück<br />

2 Dosen Mandarinen (Abtropfgewicht 175 Gramm<br />

100 Gramm Butter<br />

90 Gramm Zucker<br />

2 Teelöffel Vanillezucker<br />

2 Eier<br />

100 Gramm Weizenmehl<br />

100 Gramm Weichweizengrieß<br />

1,5 Teelöffel Backpulver<br />

0,5 Teelöffel Natron<br />

100 Gramm Frischkäse 40 % Fettstufe<br />

Zubereitung<br />

Mandarinen gut abtropfen lassen.<br />

Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen, dabei nach und nach die Eier zugeben,<br />

dann <strong>den</strong> Frischkäse unterrühren.<br />

Das Mehl, <strong>den</strong> Weizengrieß, das Backpulver und das Natron miteinander mischen und dann<br />

unterrühren.<br />

Zum Schluss die Mandarinen vorsichtig unter heben.<br />

Backen<br />

Die Masse in das Muffinblech füllen und bei 180 Grad Umluft cira 20 Minuten backen.


Mirabellen-Griess-Mandel-Muffins<br />

Zutaten für 18 Stück<br />

1 Glas Mirabellen (Abtropfgewicht 385 Gramm)<br />

2 Eier<br />

100 Gramm Zucker<br />

1 Prise Salz<br />

300 Gramm Naturjoghurt<br />

80 Gramm zerlassene Butter<br />

200 Gramm Hartweizengrieß<br />

2 Teelöffel Backpulver<br />

100 Gramm gemahlene Mandeln<br />

50 Gramm gehackte, geröstete Mandeln<br />

Zubereitung<br />

Die Eier mit dem Zucker und dem Salz schaumig schlagen, dann <strong>den</strong> Joghurt und die<br />

zerlassene, aber nicht mehr heiße Butter einrühren.<br />

Den Grieß mit dem Backpulver und <strong>den</strong> Mandeln mischen und unter die Eiermasse heben.<br />

Wenn diese Mischung fertig ist, vorsichtig die Mirabellen unterziehen und in 18<br />

Muffinförmchen füllen.<br />

Backen<br />

Bei 160 Grad Umluft ungefähr 40 Minuten backen<br />

herzhafte hafte Teige<br />

Zutaten<br />

2 kg Mehl<br />

2 Teelöffel Zucker<br />

2 Würfel Frischhefe<br />

Herzhafter Hefeteig


4 Teelöffel Salz<br />

6 Esslöffel Öl (ich nehme in diesem Falle selbst gemachtes Knoblauch-Chili-Öl)<br />

circa 1 Liter Wasser<br />

Zubereitung<br />

Das Mehl in die Schüssel geben und eine große Kuhle reindrücken.<br />

Dann das Wasser erwärmen, sollte lauwarm sein.<br />

1 Tasse Wasser davon abnehmen und <strong>den</strong> Zucker und die Hefe darin auflösen<br />

Die Mischung aus Nummer 3 in die Kuhle schütten und ein wenig Mehl mit einrühren, bis<br />

ein dünnflüssiger Vorteig entsteht<br />

Die Schüssel mit einem Tuch abdecken und bei Zimmertemperatur zugfrei ungefähr 15 bis<br />

20 Minuten stehen lassen, bis sich der Vorteig schön vermehrt hat (an Volumen zugenommen<br />

hat)<br />

Jetzt das Öl, das Salz am Rand hinzufügen und das Wasser zugeben und verkneten. Es<br />

muss ein weicher, nicht klebender Teig geben. (ich knete <strong>den</strong> Teig relativ lang von Hand)<br />

Den Teigklos wieder zurück in die Schüssel und erneut gehen lassen, bis sich das Volumen<br />

ungefähr verdoppelt hat.<br />

Den Teigklos aus der Schüssel nehmen und erneut kneten, dann teile ich ihn in Portionen<br />

auf (ungefähr 260 Gramm pro Portion) und verarbeite ihn zu Pizzafla<strong>den</strong>, diese wer<strong>den</strong><br />

sofort, mit Klarsichtfolie getrennt, aufeinander gelegt eingefroren<br />

Wenn ich dann eine Pizza machen möchte brauche ich nur noch <strong>den</strong> Pizzabo<strong>den</strong> aus dem<br />

Gefrierschrank nehmen und 45 Minuten auftauen und gehen lassen. In dieser Zeit kann<br />

ich in ruhe die Zutaten für die Pizza vorbereiten und <strong>den</strong> Ofen auf 230 Grad vorheizen.<br />

Backen<br />

Pizza wird belegt und bei 230 Grad Umluft hellbraun gebacken<br />

Brötchen und Fla<strong>den</strong>brot wird ebenfalls bei 230 Grad Umluft gebacken, dazu kommt aber die<br />

Fettpfanne auf die unterste Stufe und darin wird eine Tasse Wasser hineingegossen, während<br />

das Fla<strong>den</strong>brot bäckt.<br />

Info<br />

Für einen 1 Personenhaushalt ist die Menge sehr groß, aber ich mache davon zum Beispiel 3<br />

Baguette, die ich sofort backe, dann 3 Minifla<strong>den</strong>brote, 5 Pizzabö<strong>den</strong> und aus einer Portion<br />

mache ich noch 2 Brötchen, diese 9 Portionen friere ich ein.


Wenn ich dann Lust auf Minifla<strong>den</strong>brot bekomme, hole ich es aus dem Gefrierschrank und<br />

taue ihn auf, lasse in noch ein paar Minuten gehen und dann ab in <strong>den</strong> Ofen.<br />

Zutaten<br />

500 g Weizenmehl<br />

5 g Butter<br />

10 g Salz<br />

10 g Zucker<br />

21 g frische Hefe<br />

300 ml Wasser<br />

Zubereitung<br />

Baguette<br />

Wasser lauwarm machen Zucker und die Hefe darin verrühren.<br />

Das Mehl in ein Schüssel geben, alle anderen Zutaten an <strong>den</strong> Rand schütten, in das Mehl<br />

eine Kuhle drücken und die Zucker, Hefe, Wassermischung in die Mitte schütten und mit dem<br />

Mehr zu einem leichtem Vorteig verrühren und 20 Minuten bei 25 Grad gehen lassen.<br />

Dann alle Zutaten mit dem Knethaken zu einem Teig verarbeiten und 40 Minuten<br />

nochmals gehen lassen, dann nochmals von Hand gut durchkneten, in drei Stücke teilen und<br />

zu langen Rollen formen und nebeneinander aufs Backblech legen, einschnei<strong>den</strong> und<br />

nochmals 60 Minuten gehen lassen.<br />

Backen<br />

Den Backofen auf 250 Grad vorheizen, die Fettpfanne auf der untersten Schiene in <strong>den</strong><br />

Backofen schieben. Das Blech mit <strong>den</strong> 3 Baguette auf die mittlere Schiene einschieben, 1<br />

Tasse Wasser in die Fettpfanne gießen und <strong>den</strong> Backofen schließen.<br />

30 Minuten hellbraun backen.<br />

Knäckebrot<br />

Zutaten<br />

von Daniela


<strong>Teil</strong> 1<br />

100 ml Sonnenblumenkerne<br />

100 ml Haferflocken<br />

100 ml Sesamkerne<br />

400 ml Dinkelmehl<br />

1 Teelöffel Salz<br />

1 Teelöffel Backpulver<br />

<strong>Teil</strong> 2<br />

100 ml Öl<br />

150 ml Wasser<br />

Zubereitung<br />

Zuerst <strong>Teil</strong> 1 trocken miteinander mischen, dann <strong>Teil</strong> 2 miteinander mischen.<br />

Langsam <strong>Teil</strong> 2 unter rühren zu <strong>Teil</strong> 1 hinzufügen, danach sofort auf ein gefettetes Blech oder<br />

ein mit Backpapierausgeschlagenes Blech ausrollen und in kleine Stücke schnei<strong>den</strong> (am<br />

besten mit dem Pizzaroller).<br />

Backen<br />

In Heißluft bei 200 Grad ca 20 Minuten backen.<br />

Rubrik Kochen<br />

auf dem Herd<br />

Zutaten<br />

4 Zwiebeln<br />

2 Esslöffel Honig<br />

1 Becher Sahne<br />

Salz und Pfeffer<br />

Öl oder Schmalz zum Anbraten<br />

Mittelalterliche Zwiebeln


Zubereitung<br />

Die Zwiebeln schälen und in Ringe schnei<strong>den</strong>, in dem Öl /Schmalz anbraten, bis die<br />

Zwiebeln eine schöne braune Farbe haben, dann mit dem Honig glasieren, bis dieser Bläschen<br />

wirft, dann mit der Sahne ablöschen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Tipp<br />

schmeckt hervorragend zu Kartoffeln, zu Steak und anderem kurz gebratenem Fleisch, aber<br />

auch über Nudeln ganz lecker<br />

Mittelalterliche Zwiebel-Erbsen-Suppe<br />

aus Frankreich<br />

Zutaten<br />

2 Tassen getrocknete Erbsen<br />

8 große Zwiebeln<br />

½ Tasse Butter<br />

12 Tassen Gemüsebrühe<br />

1 Tasse glatte Petersilie<br />

6 Esslöffel Weißweinessig<br />

Salz und Pfeffer nach Bedarf<br />

Zubereitung<br />

Am Tag davor die getrockneten Erbsen in Wasser legen und bis zum nächsten Tag einweichen.<br />

Die Erbsen weich kochen, abgießen, mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken. Die<br />

Gemüsebrühe zum Kochen bringen, das Erbsenpüree hinzu fügen.<br />

Die Zwiebeln schälen und in Ringe schnei<strong>den</strong>, in der Butter glasig anschwitzen. Mit der<br />

Butter in die Suppe geben, alles zusammen eine ½ Stunde köcheln lassen.<br />

Jetzt die Petersilie, <strong>den</strong> Essig, Salz und Pfeffer zugeben und eine weitere ¼ Stunde<br />

simmern lassen.<br />

Tipp


dazu ein Bauernbrot oder Holzofenbrot reichen, aber auch mit Baguette schmeckt die Suppe<br />

hervorragend.<br />

Zutaten<br />

Zwiebel-Curry-Sauce<br />

3 große Zwiebeln<br />

40 Gramm Butter oder Butterschmalz oder Schmalz<br />

40 Gramm Mehl<br />

3 gestrichene Teelöffel Currypulver<br />

½ Liter Gemüsebrühe<br />

½ bis 1 Becher Sahne<br />

Zubereitung<br />

Die Zwiebeln schälen und vierteln, diese viertel nochmals in der Mitte auseinander schnei<strong>den</strong>,<br />

dann in dem schmalz anschwitzen, bis sie glasig wer<strong>den</strong>, dann das Mehl hinzustäuben und<br />

weiter anschmelzen, bis das Mehl hellgelb wird, dann das Currypulver und die Gemüsebrühe<br />

hinzugeben und 30 Minuten leicht köcheln lassen. Vor dem Servieren die Sahne hinzugeben.<br />

Tipp<br />

schmeckt sehr gut zu Fisch, aber auch zu Reis und Nudeln.<br />

Erbsensuppe<br />

Zutaten<br />

von Heike<br />

1 Pack Suppengrün<br />

1 Kassler Bauch<br />

3 Tassen getrocknete Erbsen, am besten geschält.<br />

Pfeffer, Salz, Rosmarin oder Thymian nach Bedarf.<br />

Zubereitung<br />

Alles klein Schnei<strong>den</strong>, erst das Suppengrün anbraten, dann das Kassler dazu geben und mit<br />

anbraten.


Dann mit Wasser ablöschen und die Erbsen dazu geben.<br />

3 Stun<strong>den</strong> kochen lassen, zwischendurch mit Salz, Pfeffer, Rosmarin oder Thymian<br />

abschmecken.<br />

Zutaten<br />

schnelle Tomatensoße<br />

1 Dose 400 ml Pizzatomatensoße pikant<br />

75 ml Sahne<br />

Salz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

eine Prise Chili<br />

1 Messerspitze Wasabi<br />

1 Teelöffel Zucker<br />

Zubereitung<br />

Dose öffnen und in <strong>den</strong> Topf geben, mit etwas Wasser ergänzen (maximal 1/3 Dose), mit<br />

Salz, Chili, Wasabi und Zucker abschmecken und ganz zum Schluss (die Soße darf nicht<br />

mehr kochen) die Sahne einrühren.<br />

Passt zu alle Nudeln und reicht für 2 Personen, ich reibe meist noch Käse fein und gebe dies<br />

zu <strong>den</strong> Nudeln dazu, Soße darüber und guten Appetit.<br />

Zutaten<br />

Kürbissuppe mit Creme Fraiche<br />

400 Gramm Kürbisfleisch<br />

1 Kartoffel<br />

1 Zwiebel<br />

Muskatnuss<br />

Koriander<br />

Pfeffer<br />

3/4 Liter Gemüsebrühe<br />

1 Esslöffel Creme Fraiche


Petersilie<br />

Zubereitung<br />

Das Kürbisfleisch würfeln, ebenso die geschälte Kartoffel.<br />

Die Zwiebel fein hacken und zusammen mit dem Muskatnusspulver, dem zerstoßenen<br />

Koriander und dem gemahlenen Pfeffer in Butterschmalz andünsten, dann <strong>den</strong> Kürbis und<br />

die Kartoffel hinzugeben und ebenfalls dünsten, zum Schluss mit der Gemüsebrühe ablöschen<br />

und mit dem Pürierstab pürieren.<br />

Mit der Creme Fraiche abziehen und in Teller füllen, die gehackte Petersilie darüber streuen.<br />

Zutaten<br />

Kürbis-Kastanien-Curry-Eintopf<br />

800 Gramm mehliges Kürbisfleisch<br />

1 Zwiebel<br />

2 Teelöffel Currypulver<br />

1 Teelöffel Thymian<br />

1 Messerspitze Kurkuma<br />

1 Prise Muskatnuss<br />

1 Prise Paprikapulver<br />

1 Esslöffel Olivenöl<br />

2 Esslöffel Rosinen<br />

400 Gramm Kastanien<br />

1/2 Liter Gemüsebrühe<br />

Salz<br />

1 bis 2 Esslöffel geröstete Pinien- oder Kürbiskerne<br />

Zubereitung<br />

Den Kürbis in Mundgroße Stücke würfeln, die Zwiebel fein hacken.<br />

Den Kürbis, die Zwiebel und die Gewürze in dem Olivenöl andünsten, dann die Rosinen und<br />

die geschälten Kastanien zu fügen und mit der Gemüsebrühe angießen.<br />

Einmal kurz aufrühren, dann 15 Minuten ohne rühren köcheln lassen, eventuell braucht<br />

man noch etwas Brühe, falls der Kürbis zu viel Flüssigkeit auf nimmt. Zum Schluss mit<br />

Salz abschmecken.


Auf Teller verteilen, einen Klecks Creme Fraiche drauf geben und servieren.<br />

Zutaten<br />

einfaches Kürbis-Zucchini-Gemüse<br />

400 Gramm Kürbisfleisch<br />

2 mittelgroße Zucchini<br />

1 Zwiebel<br />

1,5 Teelöffel Knoblauchpaste<br />

2 Esslöffel Olivenöl<br />

Pfeffer<br />

Thymian<br />

Zubereitung<br />

Den Kürbis und die Zucchini auf der Reibe grob raspeln.<br />

Die Zwiebel fein hacken.<br />

Die Zwiebel mit dem Öl andünsten, dann die Knoblauchpaste hinzufügen und auch das<br />

geraspelte Gemüse, auf kleiner Flamme dünsten, abschmecken mit Pfeffer und <strong>den</strong><br />

Kräutern.<br />

Kolumbianischer Eintopf = Ajaco<br />

Zutaten<br />

von Julia<br />

1 Brathähnchen<br />

Kartoffeln<br />

Möhren<br />

eventuell Stangensellerie<br />

Brühe<br />

Reis<br />

Mais<br />

Schmant<br />

Papaya


gefrorene Petersilie oder Gewürz Guascas = Franzosenkraut (zu bestellen im Internet.)<br />

Zubereitung<br />

Huhn kochen, Knochen auslösen, Stücke schnei<strong>den</strong>, Haut wegwerfen, auch das Kochwasser<br />

vom Huhn verwerfen.<br />

Kartoffeln und die Möhren und das gekochte zerteile Huhn mit Brühe aufsetzten und kochen.<br />

Den Reis und <strong>den</strong> Mais extra kochen, kommt in einer extra Schüssel auf <strong>den</strong> Tisch.<br />

Papaya klein schnei<strong>den</strong> und ebenfalls in einer Schüssel auf <strong>den</strong> Tisch stellen.<br />

Schmant auch auf <strong>den</strong> Tisch, dann kann sich jeder die Suppe mit Reis/Mais, Papaya und<br />

Schmant mischen wie er möchte.<br />

Wachtelbohnen-Hackfleisch-Eintopf<br />

Zutaten<br />

2 Tassen getrocknete Wachtelbohnen<br />

gekörnte Gemüsebrühe<br />

5 Tassen Wasser<br />

2 Dosen passierte Tomaten<br />

1 kg Hackfleisch<br />

3 Zwiebeln<br />

Knoblauch<br />

Salz, Pfeffer<br />

Zubereitung<br />

Die Wachtelbohnen, die Brühe, das Wasser und die passierten Tomaten in <strong>den</strong><br />

Dampfdrucktopf füllen, <strong>den</strong> Deckel noch offen lassen und erst einmal ankochen.<br />

Sobald es aufgehört hat zu schäumen, Deckel drauf und wenn die Ventilringe auf mittlerer<br />

Hitze herausschauen nochmals 30 Minuten kochen lassen.<br />

Die Zwiebeln schälen und klein schnei<strong>den</strong>, in der Pfanne mit etwas Öl anbraten, bis sie glasig<br />

sind, dann nach und nach das Hackfleisch dazu und ständig rühren, sobald das Hackfleisch<br />

durch ist, <strong>den</strong> Knoblauch durch die Presse dazu drücken und mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.


Wenn jetzt die Bohnen fertig sind, vom Herd nehmen und so lang stehen lassen, bis der Druck<br />

entwichen ist, dann öffnen und die Hackfleischmischung dazu geben. Wenn die Mischung noch<br />

zu dünnflüssig ist, wieder auf <strong>den</strong> Herd stellen und einkochen lassen.<br />

Zutaten<br />

1 ¼ kg Rippenstück,<br />

3 l. Wasser,<br />

1 Esslöffel Salz,<br />

1 Zwiebel,<br />

1 Karotte<br />

½ Lorbeerblatt<br />

Zubereitung<br />

Rippchen kochen<br />

das gesalzene Fleisch wird mit dem lauwarmen Wasser und <strong>den</strong> Gewürzen auf die Herdplatte<br />

gestellt und ganz langsam köcheln lassen bis es schön weich ist. ca 1 - 1 1/4 Stunde<br />

aus dem Ofen.<br />

Aus dem Ofenrohr<br />

Zutaten<br />

Kaninchen im Backofen<br />

Römertopf, Bratbeutel oder Gusskassarole<br />

½ Kaninchen in Stücke geschnitten<br />

Gewürze – Salz, Pfeffer, süßer Paprika<br />

Öl<br />

5 oder 6 mittelgroße Kartoffeln<br />

2 Zwiebeln<br />

2 große Karotten<br />

eventuell etwas Lauch oder Stangensellerie


Zubereitung<br />

Den Römertopf wässern, in dieser Zeit das Kaninchen würzen, am besten Salz, Pfeffer<br />

und Paprika mit dem Öl mischen und einpinseln.<br />

Die Kartoffeln schälen und in ¼ <strong>Teil</strong>en, ebenso die Zwiebel und die Karotten schälen, die<br />

Zwiebeln ½ schei<strong>den</strong>, die Karotten in Mund große Stücke.<br />

Eventuell noch eine Stange Stangelsellerie ebenfalls in Mundgroße Stücke schnei<strong>den</strong><br />

Alle Zutaten in <strong>den</strong> Topf oder in <strong>den</strong> Bratenbeutel stecken und bei 140 Grad für 20<br />

Minuten in <strong>den</strong> Backofen stellen. Zwischendrin immer wieder mal nachschauen, eventuell die<br />

Temperatur nochmals runter drehen auf 120 Grad.<br />

Zutaten<br />

8 altbackene Wecken<br />

8 Äpfel<br />

4 Esslöffel Rosinen<br />

100 Gramm Zucker<br />

2 Teelöffel Zimt<br />

2 Teelöffel Vanillezucker<br />

6 Eier<br />

3/4 Liter Milch<br />

80 Gramm Butter<br />

weiteren Zucker zum Bestreuen<br />

Zubereitung<br />

Ofenschlupfer<br />

Die Milch und die Eier miteinander vermengen, <strong>den</strong> Zucker, <strong>den</strong> Zimt, <strong>den</strong> Vanillezucker.<br />

Die altbackenen Wecken in Schreiben schnei<strong>den</strong>, die Äpfel schälen, entkernen und groß<br />

reiben.<br />

Die Rosinen unter die geriebenen Äpfel mischen.<br />

Die Weckscheiben in der Eiermilch einweichen (kurz) und in die gebutterte Auflaufform legen,<br />

dann eine Schicht Äpfel darüber geben, dies immer im Wechsel, als Abschluss muss eine<br />

Schicht Weckscheiben auf der Masse liegen, dann die über gebliebene Eiermilch darüber


schütten, mit Zucker bestreuen, Butterflocken aufsetzen und bei 180 Grad Umluft circa 50<br />

Minuten lang backen.<br />

Tipp<br />

Abwandlung - die Butterflocken und <strong>den</strong> Zucker weg lassen, dafür aber zum Ende hin eine<br />

Vanillesoße kochen und zusammen mit dem Auflauf servieren.<br />

Zutaten<br />

Kürbisgratin<br />

800 Gramm Kürbisfleisch<br />

2 Knoblauchzehen oder 2 Teelöffel Knoblauchpaste<br />

1 Bund Petersilie<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

etwas Mehl<br />

1 Zwiebel<br />

150 ml süße Sahne<br />

Zubereitung<br />

Den Kürbis klein würfeln und in Mehl wen<strong>den</strong>, in eine gefettete Auflaufform füllen.<br />

Die Kräuter alle fein hacken, über die Kürbiswürfel streuen, die Sahne würzen und über<br />

die Mischung gießen.<br />

Backen<br />

Die Auflaufform in <strong>den</strong> Backofen schieben und bei 200 Grad auf mittlerer Schiene<br />

ungefähr 30 Minuten backen.<br />

Leberkäse selbstgemacht<br />

Zutaten<br />

750 g Rinder - oder Kalbsleber<br />

150 g Speck<br />

1 Zwiebel<br />

von Otti


2 Semmeln<br />

Salz, Majoran,<br />

ungefähr 150 g Speck in Scheiben zum Auslegen<br />

Zubereitung<br />

Die Semmeln wer<strong>den</strong> in kaltem Wasser eingeweicht und ausgedrückt.<br />

Dann dreht man die Leber, <strong>den</strong> Speck, die Zwiebel und die Semmeln durch <strong>den</strong> Fleischwolf.<br />

(Es kann auch eine Küchenmaschine benutzt wer<strong>den</strong>.)<br />

Die Gewürze hinzugeben und fein abschmecken.<br />

Eine Kastenform ca. 20 - 25 cm wird mit <strong>den</strong> Speckseiten ausgelegt, die Lebermasse<br />

eingefüllt und glatt gestrichen.<br />

Dann wird der Leberkäse bei ca. 180 Grad C. ca. 45 - 55 Minuten gebacken bis er eine<br />

schöne braune Kruste hat.<br />

Diesen Leberkäse kann man kalt oder warm essen.<br />

Beilagen<br />

Zutaten<br />

400 Gramm Mehl<br />

4 Eier<br />

1 Esslöffel Salz<br />

1 Esslöffel Öl<br />

eventuell etwas Wasser<br />

Zubereitung<br />

Nudelteig mit Ei<br />

Alle Zutaten mit dem Rührgerät zu einem glatten sehr festen Teig verarbeiten, kurz ruhen<br />

lassen und dann Portionsweise durch die Nudelmaschine drehen.<br />

Dazu <strong>den</strong> Teig mehrmals durch die größte Stufe laufen lassen und nach jedem Durchgang<br />

wieder falten, dann die Nudelmaschine Stück für Stück kleiner stellen und <strong>den</strong> Teig<br />

durchdrehen, sobald die Stärke ereicht ist, die man braucht <strong>den</strong> Teig in die passende Nudeln<br />

schnei<strong>den</strong>.


Tipp<br />

Alle Nudeln kurz antrocknen lassen und dann in kochendem Salzwasser garen. Reste lassen<br />

sich einfrieren, <strong>den</strong>n die Eiernudeln eignen sich nicht unbedingt zum Trocknen, wobei ich auch<br />

schon welche getrocknet habe, dafür lassen sich die Nudeln die ohne Eier zubereitet wur<strong>den</strong><br />

hervorragend trocknen. Dazu die Nudeln zu Nestern drehen und auf einem feinen Gitter<br />

trocknen lassen, eventuell sogar im Trockenautomaten.<br />

Zutaten<br />

400 Gramm Hartweizenmehl<br />

180 ml Wasser<br />

2 Teelöffel Salz<br />

2 Esslöffel Öl, am besten Olivenöl<br />

Nudelteig ohne Ei<br />

Zubereitung und Tipp siehe oben bei Nudelteig mit Eier<br />

bunter Nudelteig ohne Ei<br />

bunter Nudelteig lässt sich herstellen, in dem man das Wasser durch Gemüsesäfte ersetzt.<br />

Spinat - grün<br />

Rote Beete - rot<br />

Karotten - gelb/orange<br />

Tinte des Tintenfischs – schwarz<br />

Zutaten<br />

400 Gramm Mehl<br />

4 Eier<br />

1/4 Liter Wasser<br />

2 gute Priesen Salz<br />

schwäbische Spätzle


Zubereitung<br />

Alle Zutaten zu einem zähen Teig verarbeiten und so lange schlagen, bis er Blasen wirft,<br />

dann 20 Minuten ruhen lassen.<br />

Wasser mit Salz in einem flachen, aber breiten Topf zum Kochen bringen, eine Schüssel mit<br />

gesalzenem kaltem Wasser bereitstellen.<br />

Sobald das Wasser kocht, <strong>den</strong> Teig Portionsweise auf das Spätzlesbett geben und mit dem<br />

Spätzlesschaber dünn in das kochende Wasser schaben. Sobald die Spätzle an die Oberfläche<br />

steigen sind sie gar, mit dem Schaumlöffel abschöpfen und in das kalte Wasser gleiten lassen.<br />

Zutaten<br />

3 Eier<br />

150 Gramm Mehl<br />

1/4 Liter Milch<br />

1 bis 2 Priesen Salz<br />

Öl zum Braten in der Pfanne<br />

Zubereitung<br />

Pfannenkuchen<br />

Das Mehl und das Salz in ein Schüssel geben und miteinander vermengen, dann nach und<br />

nach die Eiermilch einrühren.<br />

Der Teig sollte leicht flüssig sein und nach der Zubereitung eine halbe Stunde lang quellen<br />

können.<br />

Eine Pfanne mit etwas Öl erhitzen, Portionsweise <strong>den</strong> Teig einfüllen und dünne<br />

Pfannenkuchen herausbacken, dazu <strong>den</strong> Teig goldgelb erst auf der einen Seite braten und<br />

dann wen<strong>den</strong> und die zweite Seite ebenso.<br />

Tipp<br />

Grundteig für: Flädla, süße Pfannenkuchen, Palatschinkenauflauf und vieles mehr. Eignet<br />

sich aber auch als Beilage zu <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>sten Gerichten, wenn man ganz kleine<br />

Pfannenkuchen bäckt.


Füllung für Geflügel (Huhn, Gans,<br />

Pute, Ente)<br />

Zutaten<br />

14 Scheiben Toastbrot<br />

1/2 Liter Milch<br />

2 Äpfel<br />

24 Stück getrocknete Pflaumen, in Wasser einweichen<br />

1 Zwiebel<br />

4 Eigelb<br />

die Leber des Geflügels<br />

Brühenpulver, Salz, Pfeffer, Majoran<br />

Zubereitung<br />

Das Toastbrot in kleine Stücke reißen und in der Milch einweichen, bis diese voll aufgesaugt<br />

ist, sollte Milch übrig bleiben, das Toastbrot leicht ausdrücken und <strong>den</strong> Rest der Milch<br />

wegschütten.<br />

Die Äpfel, Pflaumen und die Leber fein würfeln. Diese Zutaten mit <strong>den</strong> zwei Eigelb und<br />

<strong>den</strong> Gewürzen mischen und das eingeweichte Toastbrot mit untermengen.<br />

Jetzt das Geflügel damit füllen und zunähen, danach das Geflügel nach Rezept zubereiten.<br />

Zutaten<br />

Buabespitzle / Schupfnudeln<br />

750 Gramm gekochte Kartoffeln vom Vortag<br />

400 Gramm Mehl<br />

1 Ei<br />

Salz<br />

Zubereitung


Kartoffeln vom Vortag erst vor dem Gebrauch schälen und durch die Kartoffelpresse drücken,<br />

dann zusammen mit dem Mehl, dem Ei und dem Salz zu einem Teig verarbeiten.<br />

Auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus dem Teig fingergroße, an bei<strong>den</strong> En<strong>den</strong> spitz<br />

auslaufende "Würstchen" formen<br />

und in kochendes Wasser geben. Sobald sie an die Oberfläche steigen und dort schwimmen<br />

können sie mit der Schaumkelle herausgenommen wer<strong>den</strong> und sollten auf einem Tuch<br />

trocknen, bis kein Wasser mehr auf <strong>den</strong> Würstchen zu sehen ist, dann in eine heiße Pfanne<br />

mit Fett und anbraten.<br />

Tipp<br />

Besonders gut dazu schmeckt Sauerkraut.<br />

Zutaten<br />

350 g mehlig kochende Kartoffeln<br />

1 Eigelb<br />

3 EL Mehl<br />

3 EL Hartweizengrieß<br />

Salz, Muskat<br />

Zubereitung<br />

Kartoffel-Gnocchi<br />

Die Kartoffeln waschen und in Salzwasser kochen. Etwas abkühlen lassen, dann pellen und<br />

durch die Kartoffelpresse drücken.<br />

Das Eigelb, das Mehl und <strong>den</strong> Hartweizengrieß hin zu fügen, alles zu einem Teig vermengen<br />

und mit Salz und Muskat abschmecken.<br />

Einen Probegnocchi herstellen und in sie<strong>den</strong>dem Salzwasser garen, sollte er auseinander<br />

fallen, noch etwas Mehl oder Grieß hinzu fügen.<br />

Hält die Probe, <strong>den</strong> Teig auf eine leicht bemehlten Arbeitsfläche zu daumendicken Rollen<br />

formen und dann Gabelbreit schnei<strong>den</strong>, einmal kurz mit der Gabel drauf drücken - ergibt die<br />

schönen Vertiefungen, in der die Soße hängen bleibt.<br />

Die Gnocchi ins Salzwasser geben und ungefähr 4 Minuten sie<strong>den</strong> - bis sie vom Bo<strong>den</strong><br />

aufsteigen. Abtropfen lassen und mit Soße servieren.


Tipp<br />

Ich nehme die schnelle Zwiebeltomatensoße und schichte die Gnocchi wechselweise mit der Soße<br />

und geriebenen Käse in eine Terrine mit Deckel, <strong>den</strong> Abschluss bildet eine Käseschicht.<br />

Deckel drauf und nochmals kurz in die Mirkowelle.<br />

Zutaten<br />

1,5 kg Kartoffeln<br />

Mehl<br />

Pfeffer<br />

Maggi<br />

4 Eier<br />

1 Zwiebel<br />

Butter<br />

Salz<br />

Zubereitung<br />

Kartoffelknödel<br />

Die Kartoffeln abkochen und durch die Spätzlesmaschine drücken, dann alle Zutaten, bis<br />

auf das Mehl, hinzufügen und verrühren, dann so viel Mehl hinzu geben, dass sich der Teig<br />

von der Schüssel löst.<br />

Wasser mit etwas Salz zum Kochen bringen, einen Probeknödel formen und hineinlegen und<br />

im nicht kochen<strong>den</strong> Wasser gar ziehen lassen.<br />

Wenn der Probeknödel nicht auseinander fällt, kann nach und nach der gesamte Teig auf die<br />

gleiche Weise verarbeitet wer<strong>den</strong>.<br />

Zutaten<br />

Semmelknödel im Dampf gegart<br />

5 altbackene Brötchen<br />

750 ml Milch<br />

6 Eier


3 Esslöffel Butter<br />

3 kleine Zwiebeln<br />

6 Esslöffel Petersilie gehackt<br />

Salz, Pfeffer, Muskat<br />

Zubereitung<br />

Semmel in kleine Würfel schnei<strong>den</strong>. Milch, Eier und Gewürze miteinander vermischen und<br />

über die Semmelwürfel gießen. Die Zwiebeln fein hacken und in der Butter glasig dünsten,<br />

etwas abkühlen lassen. Die Zwiebeln, die gehackte Petersilie und die eingeweichten<br />

Semmelwürfel mit einander vermengen.<br />

Aus dieser Masse mit feuchten Hän<strong>den</strong> Knödel formen und in <strong>den</strong> Dampfgarer geben (ich<br />

nehme meinen Wok mit Dampfsiebaufsatz) und 30 Minuten lang im kochen<strong>den</strong> Dampf<br />

garen.<br />

Tipp<br />

Ich gefriere mir meine Semmelknödel Portionsweise ein. Immer 2 bis 3 Knödel, je nach<br />

Größe.<br />

Zutaten<br />

15 altbackene Semmelknödel<br />

3/4 Liter Milch<br />

3 Eier<br />

3 große Zwiebeln<br />

1 Bund Petersilie<br />

200 Gramm Butter<br />

150 Gramm Mehl<br />

Zubereitung<br />

Wiener Semmelknödel<br />

Die Semmeln in 1 cm große Würfel schnei<strong>den</strong> mit der gesalzenen Eiermilch übergießen,<br />

mischen und ziehen lassen.


Die Zwiebeln würfeln und in der Butter goldbraun anbraten, dann die Zwiebeln mit der<br />

gehackten Petersilie und <strong>den</strong> eingeweichten Semmelwürfeln mischen. Zum Schluss das Mehl<br />

darüber sieben und vorsichtig unterkneten.<br />

Während der Teig vorbereitet wird, einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen.<br />

Mit feuchten Hän<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teig teilen und zu Kugeln formen und in das Salzwasser legen,<br />

nun die Temperatur runter drehen, dass das Wasser immer kurz vor dem sie<strong>den</strong> bleibt. Nach<br />

ungefähr 20 Minuten die Knödel heraus nehmen.<br />

Zutaten<br />

12 altbackene Brötchen<br />

2 Zwiebeln<br />

2 Knoblauchzehen<br />

2 Bund Petersilie, gehackt<br />

1/2 Liter lauwarme Milch<br />

6 Eier<br />

Salz, Pfeffer<br />

2 Esslöffel Mehl<br />

Zubereitung<br />

Bayrische Semmelknödel<br />

Die Zwiebeln und <strong>den</strong> Knoblauch schälen, würfeln, in der Butter anbraten und die gehackte<br />

Petersilie unterrühren, diese Mischung beiseite stellen und abkühlen lassen.<br />

Die Semmeln würfeln und mit der lauwarmen Milch übergießen, Eier und die Gewürze<br />

unterrühren, dann die abgekühlte Zwiebel-Knoblauch-Petersilienmischung unterarbeiten.<br />

Zum Schluss mit <strong>den</strong> 2 Esslöffeln Mehl abbin<strong>den</strong>.<br />

Jetzt mit feuchten Hän<strong>den</strong> Knödel formen und dann in leicht kochendes Salzwasser 20<br />

Minuten gar ziehen lassen.<br />

Zutaten<br />

1 kg Kastenweißbrot<br />

Buttermilch-Semmelknödel


400 Gramm Schalotten<br />

100 Gramm Butter<br />

10 Eier<br />

1 Liter Buttermilch<br />

Salz, Pfeffer, Muskat<br />

Zubereitung<br />

Das Kastenweißbrot in Schreiben schnei<strong>den</strong>, die obere, dicke Kruste abschnei<strong>den</strong>, dann die<br />

Scheiben in 1 cm große Würfel schnei<strong>den</strong>.<br />

Die Schalotten schälen und in Würfel schnei<strong>den</strong>, dann in der Butter glasig dünsten. Vom<br />

Herd nehmen und die Buttermilch dazu gießen. Dann alles sofort zu <strong>den</strong> Weißbrotwürfeln<br />

geben und die 10 Eigelb hinzu fügen. Mit <strong>den</strong> Gewürzen abschmecken und dann 2 Stun<strong>den</strong><br />

quellen lassen.<br />

4 Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unterziehen. Dann in Kochpuddingformen füllen, die<br />

davor gefettet wur<strong>den</strong>. Die Formen ins Wasserbad stellen und 40 Minuten gar ziehen lassen.<br />

Salate<br />

Zutaten<br />

250 Gramm Nudeln<br />

1 große Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

150 Gramm geräucherter Schweinebauch<br />

150 Erbsen (tiefkühl)<br />

1 rote Paprika<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

4 Esslöffel Essig<br />

6 Esslöffel Öl<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Zubereitung<br />

Nudelsalat


Die Nudeln nach Packungsvorschrift kochen oder selbstgemachte Nudeln kochen. Während die<br />

anderen Zutaten zubereitet wer<strong>den</strong> abkühlen lassen.<br />

Den Schweinebauch, die Paprika, die Zwiebel und <strong>den</strong> Knoblauch würfeln (Knoblauch sehr<br />

fein) Den Schweinebauch in der Pfanne anbraten, die Zwiebel und <strong>den</strong> Knoblauch kurz<br />

darin glasig dünsten.<br />

Die Erbsen in Wasser garen, dann abgießen und zur Seite stellen. Den Schnittlauch fein<br />

schnei<strong>den</strong>.<br />

Alle Zutaten mit <strong>den</strong> Nudeln mischen.<br />

Jetzt aus dem Essig, dem Öl, Salz und Pfeffer eine Marinade machen und unter <strong>den</strong><br />

Salat mischen.<br />

Den Salat mehrere Stun<strong>den</strong> lang ziehen lassen.<br />

Tipp<br />

Zusätzlich kann man auch noch hart gekochte Eier darunter mischen.<br />

Zutaten<br />

Eiersalat<br />

von Sarah<br />

12 Eier<br />

1 Esslöffel Senf<br />

1 Teelöffel Zucker<br />

Salz und Pfeffer nach Bedarf<br />

Majo nach Geschmack, mindestens 5 bis 6 Esslöffel<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

Zubereitung<br />

Eier hart kochen, abkühlen lassen und dann schälen, in 1/8 <strong>Teil</strong>en.<br />

Aus der Majo, dem Senf und <strong>den</strong> restlichen Gewürzen eine Marinade zubereiten und mit <strong>den</strong><br />

Eiern vermischen.<br />

Eine Weile ziehen lassen.


Rubrik Eisvariationen<br />

Zitronen-Sorbet<br />

Achtung durch <strong>den</strong> Alkohol nicht für Kinder geeignet<br />

Zutaten<br />

350 Gramm Zucker<br />

4 Zitronen (unbehandelt)<br />

600 ml Wasser<br />

60 ml trockener Weißwein<br />

125 ml Sekt<br />

3 Esslöffel Wodka<br />

Zubereitung<br />

Den Zucker mit dem Wasser vermengen und zum kochen bringen, sobald der Zucker aufgelöst<br />

ist, die dünne abgeschälte Schale (nur das gelbe) von zwei Zitronen in das Zuckerwasser geben.<br />

Dann <strong>den</strong>n Sirup abkühlen lassen.<br />

Als weiterer Arbeitsschritt die Zitronen auspressen und <strong>den</strong> Saft und alle restlichen<br />

Flüssigkeiten mit dam abgekühlten Sirup vermischen.<br />

Alles in die Eismaschine füllen und gefrieren lassen. Sobald es fertig ist, bis zum Verzehr ins<br />

Gefrierfach stellen.<br />

Himbeer-Sorbet<br />

Achtung durch <strong>den</strong> Alkohol nicht für Kinder geeignet<br />

Zutaten<br />

1 großes Päckchen gefrorene Himbeeren<br />

2 Esslöffel Zitronensaft<br />

300 Gramm Zucker


200 ml Wasser<br />

4 Esslöffel Himbeergeist (bitte bei Kindern weglassen)<br />

Zubereitung<br />

Himbeeren mit allen Zutaten in einen Mixer füllen und kurz fein pürieren. Danach <strong>den</strong><br />

Brei durch einen Sieb in die Schüssel der Eismaschine streichen und dann unter rühren<br />

gefrieren lassen. Sobald das Sorbet fertig ist alles in die Gefriertruhe stellen, bis es benötigt<br />

wird.<br />

Zutaten<br />

1 Galiamelonen<br />

1 Prise Zimt<br />

4 Esslöffel Zitronensaft<br />

1 Becher Sahne<br />

300 ml Milch<br />

100 Gramm Zucker<br />

Zubereitung<br />

Galiamelonen-Eis<br />

Die Melone halbieren und die Kerne entfernen. Danach das Fleisch aus der Schale<br />

schnei<strong>den</strong> und dies in <strong>den</strong> Mixer geben. Alle weitern Zutaten ebenfalls in <strong>den</strong> Mixer und alles<br />

fein Pürieren. Danach in die Eismaschine.<br />

Zutaten<br />

500 Gramm sehr reifer Aprikosen<br />

120 Gramm Zucker<br />

400 ml Sahne<br />

Zubereitung<br />

Aprikosen-Eis<br />

Die Aprikosen entkernen, mit allen Zutaten in <strong>den</strong> Mixer geben und fein pürieren. Sobald<br />

dies geschehen ist, in die Schüssel der Eismaschine füllen und rührend gefrieren lassen.


Ich fülle das Eis dann in Portionsschüsselchen mit Deckel und stelle sie bis zum Verbrauch in<br />

die Gefriertruhe, so lohnt es sich auch für nur zwei Personen diese Menge Eis zu zubereiten.<br />

Zutaten<br />

0,5 I Milch<br />

2 Eigelb<br />

120 g Zucker<br />

Zubereitung<br />

Eiscreme (Grundrezept)<br />

Zucker und Eigelb in ein Gefäß geben und so lange schlagen, bis eine cremeartige Masse<br />

entsteht. Diese auf kleiner Flamme langsam erwärmen und unter ständigem<br />

Rühren nach und nach die Milch hinzugeben.<br />

Die gut abgekühlte Masse in die Eismaschine geben.<br />

Mit diesem Grundrezept kann auch Schokola<strong>den</strong>-Eis hergestellt wer<strong>den</strong>: Dazu 75 g bittere,<br />

zerbröckelte Blockschokolade in die Masse geben und langsam erwärmen, damit sich die<br />

Schokolade auflösen kann.<br />

Zutaten<br />

1/4 I Milch<br />

50 g Schlagsahne<br />

30 g Blockschokolade<br />

30 g Zucker<br />

1 Päckchen Vanillezucker<br />

1 Prise Salz<br />

Zubereitung<br />

Stracciatella-Eis<br />

Milch, Sahne, Zucker, Vanillezucker und die Prise Salz miteinander mixen.<br />

Die Masse in die Eismaschine füllen. Nachdem die Maschine zu rühren begonnen hat, die<br />

geraspelte Schokolade hinzugeben.


Schokola<strong>den</strong>-Eis<br />

Zutaten<br />

2 Eigelb<br />

100 g Zucker<br />

20 g bitterer Kakao<br />

½ Liter Milch<br />

1 Priese Vanille<br />

Zubereitung<br />

Die Eigelb mit 1 Löffel Zucker so lange schlagen, bis eine cremige Masse entsteht. Unter<br />

ständigem Rühren <strong>den</strong> Kakao, die Milch, <strong>den</strong> restlichen Zucker, <strong>den</strong> Vanillezucker und das<br />

Salz hinzugeben. Masse in die Eismaschine füllen.<br />

Eierlikör-Eis<br />

Achtung Alkohol – nicht für Kinder geeignet<br />

Zutaten<br />

2 Ei<br />

½ Liter Milch<br />

50 g Marsala<br />

120 g Zucker<br />

2 Prise Salz<br />

Zubereitung<br />

Das Eigelb gut mit 25 g Zucker verrühren.<br />

Das Eiweiß mit der Prise Salz steif schlagen.<br />

Dann Eigelb, Eischnee, Milch und <strong>den</strong> restlichen Zucker vorsichtig miteinander vermischen.<br />

Die Masse in die Eismaschine füllen und während des Rührens <strong>den</strong> Marsala hinzugeben


Mokka-Eis<br />

Zutaten<br />

1 Tasse starker Kaffee<br />

1 /4 I Milch<br />

40 g Zucker<br />

1 Päckchen Vanillezucker<br />

1 Prise Salz<br />

Zubereitung<br />

Kaffee in ein kaltes Gefäß geben. Unter ständigem Rühren Zucker, Vanillezucker, Salz<br />

und die kalte Milch hinzugeben.<br />

Masse in die Eismaschine füllen.<br />

Zutaten<br />

300 Gramm reife Bananen<br />

2 Zitronen<br />

60 Gramm Zucker<br />

¼ Liter Milch<br />

2 Priesen Salz<br />

1 Priese Vanillepulver<br />

Zubereitung<br />

Bananen-Eis<br />

Zitronen auspressen und dann Bananen, Milch, Vanillezucker, Zucker, Salz und<br />

Zitronensaft mixen und die Masse in die Eismaschine füllen<br />

Zutaten<br />

200 g Nusscreme<br />

Nuß-Eis


60 g Zucker<br />

1/4 Liter Milch<br />

1 Prise Vanillezucker<br />

Zubereitung<br />

Milch und Nusscreme in eine Schüssel geben und etwa 2 Stun<strong>den</strong> ruhen lassen.<br />

Danach ca. 30 Sekun<strong>den</strong> mixen. Die entstan<strong>den</strong>e Creme durch ein Sieb seihen, Zucker<br />

und Vanillezucker hinzugeben und die Masse in die Eismaschine füllen<br />

Zutaten<br />

100 g Walnüsse gehackt,<br />

150 ml Wasser,<br />

70 g Zucker,<br />

3 Eigelb,<br />

200 ml Milch<br />

200 g Sahne<br />

3 Esslöffel Ahornsirup.<br />

Zubereitung<br />

Walnuß-Eis<br />

Walnüsse mit Wasser und 40 g Zucker 5 Minuten köcheln lassen. Eigelb und restlichen<br />

Zucker mit der Milch im Wasserbad unter Rühren erwärmen, bis die Masse eindickt. Sahne<br />

steif schlagen. Eimasse, Sahne und Nüsse (abgekühlt) zusammengeben und <strong>den</strong> Sirup<br />

zugeben.<br />

Die Mischung in die Eismaschine geben<br />

Zutaten<br />

1 Eigelb<br />

20 g Zucker<br />

1/8 Liter Milch<br />

Pistazien-Eis


1 /8 Liter Schlagsahne<br />

25 g Pistazienkerne<br />

1 TL zerkleinerte Mandeln<br />

Zubereitung<br />

Pistazienkerne in kochend heißem Wasser ca. 2 Minuten einweichen.<br />

Mandeln schälen und zerkleinern (nicht zu fein hacken).<br />

Eigelb, Zucker und Milch in einen Topf geben und unter ständigem Rühren erwärmen.<br />

Die Masse abkühlen lassen.<br />

Alle übrigen Zutaten darunter rühren und die Masse in die Eismaschine geben.<br />

Zutaten<br />

150 g Erdbeeren,<br />

70 g feinen Zucker,<br />

125 ml Vollmilch,<br />

50 ml süße Sahne,<br />

2 EL Zitronensaft.<br />

Zubereitung<br />

Erdbeereis 1<br />

Die Erdbeeren waschen mit Zucker, Zitronensaft und Milch pürieren, die Sahne fast steif<br />

schlagen und unter die Erdbeermischung heben.<br />

20-35 Minuten in der Eismaschine rühren. Alternativ kann man auch 150 g Heidelbeeren,<br />

Himbeeren oder rote Johannisbeeren nehmen.<br />

Zutaten<br />

200 g Erdbeeren,<br />

70 g Zucker,<br />

1 Eigelb,<br />

175 ml Vollmilch,<br />

Erdbeereis 2


50 g Sahne<br />

Zubereitung<br />

Die Erdbeeren wer<strong>den</strong> püriert und mit der Milch, dem Zucker und dem Eigelb gründlich<br />

vermischt. Die Sahne wird fast steif geschlagen und dann dazu gegeben<br />

Mandeleis mit Amaretto<br />

Achtung Alkohol – nicht t für Kinder geeignet<br />

Zutaten<br />

2 Vanilleschote<br />

½ Liter Milch<br />

4 frische Eigelbe<br />

160 g Zucker<br />

200 g Mandelstifte<br />

250 g Crème double<br />

3 bis 4 Esslöffel Amaretto<br />

Zubereitung<br />

Die Vanilleschoten längs aufschlitzen und das Mark herauskratzen. Das Mark und die<br />

Schotenhälften in der Milch aufkochen, zudecken und 20 Minuten beiseite stellen. Eigelbe<br />

und Zucker mit <strong>den</strong> Quirlen des Handrührgeräts in 5 Minuten hellgelb und cremig<br />

aufschlagen. Die<br />

Vanillemilch aufkochen und die Schotenhälften herausnehmen. Dann 6 EL heiße Milch zur<br />

Eiercreme geben und unterrühren. Die restliche Milch langsam zugießen und dabei<br />

weiterrühren. Die Eiermilch vorsichtig unter rühren erhitzen, bis sie dicklich wird.<br />

Die Eiercreme in eine Metallschüssel geben und sofort in kaltes Wasser stellen. Die Creme<br />

unter gelegentlichem Rühren abkühlen lassen, dabei das Wasser gegebenenfalls einmal<br />

wechseln. Die Eiercreme dann etwa 1 Stunde im Kühlschrank durchkühlen lassen.<br />

Die gekühlte Creme noch einmal durchrühren, in die laufende Eismaschine gießen und etwa<br />

25 Minuten gefrieren lassen. Inzwischen die Mandelstifte grob hacken und in einer Pfanne<br />

rösten. Die Crème double steif schlagen.


Den Amaretto und drei Viertel der Mandelstifte in die laufende Eismaschine geben und<br />

untermischen. Die Crème double vorsichtig unter das Mandeleis heben und gegebenenfalls in<br />

der Eismaschine noch kurz weiter gefrieren lassen.<br />

Das Eis in einen Spritzbeutel mit großer Rundtülle füllen und sofort in Portionsgläser oder<br />

Tassen spritzen. Mit <strong>den</strong> restlichen Mandelstiften bestreuen und servieren.<br />

Zutaten<br />

Maronen-Eis<br />

100 g gezuckertes Maronenpüree (aus der Dose)<br />

30 g Zucker<br />

50 g Schlagsahne<br />

1/8 Liter Milch<br />

Zubereitung<br />

Das Maronenpüree mit der Milch und dem Zucker verrühren und die Sahne hinzugeben.<br />

Die Masse in die Eismaschine füllen<br />

Gewürzmischungen<br />

herzhafte Gewürzmischungen<br />

Zutaten<br />

Butterbrotsalz<br />

1000 Gramm grobes Himalaja- oder Meersalz<br />

12 Esslöffel Röstzwiebeln<br />

4 Teelöffel bunter Pfeffer<br />

4 Teelöffel gemahlenen Schwarzkümmel<br />

4 Teelöffel gemahlener Koriander


4 gestrichene Teelöffel Kurkuma<br />

8 Teelöffel getrocknete Petersilie<br />

8 Teelöffel getrockneter Majoran<br />

8 Teelöffel getrockneter Thymian<br />

2 Lorbeerblätter<br />

4 Teelöffel Chilipulver<br />

10 Teelöffel getrockneter Knoblauch<br />

4 gestrichene Teelöffel Zucker<br />

Zubereitung<br />

Alle Zutaten, bis auf das Salz und die Röstzwiebeln in die Schlagkaffeemühle geben und<br />

ganz fein pulverisieren, diese Mischung zum Salz und <strong>den</strong> Zwiebeln geben und alles im Mixer<br />

nochmals durchmixen, sollte nicht zu fein wer<strong>den</strong>.<br />

In ein Glas füllen und mehrere Tage ziehen lassen<br />

Bitte <strong>den</strong> Zucker nicht weglassen, er rundet das ganze Geschmackserlebnis ab.<br />

Tipp<br />

Lecker zu Butterbrot, dazu sollte das Brot ein kräftiges Bauernbrot sein, zu Tomatenbrot oder<br />

Salate.<br />

Eignet sich auch super zum Verschenken, in einem kleinen dekorativen Gläschen. .<br />

Zutaten<br />

Himbeersalz<br />

150 Gramm Himbeeren<br />

400 Gramm Salz, grobes - am besten Meersalz oder Himalajasalz<br />

Zubereitung<br />

Die Himbeeren durch ein Sieb streichen, damit die feinen Kernchen entfernt wer<strong>den</strong>, dann<br />

mit dem Salz mischen und auf ein Backblech ausbreiten, das zuvor mit Backpapier ausgelegt<br />

wurde oder ich nehme eine sehr große viereckige flache Auflaufform und fülle dort das Salz<br />

ein.<br />

Das Salz bei ungefähr 50 Grad im Backofen trocknen und immer wieder mal auflockern,<br />

damit es nicht zu großen Klumpen trocknet.


Tipp<br />

Gibt Geflügel und Salaten einen fruchtigen Kick.<br />

Genau so lässt sich auch Brombeer- oder Erdbeersalz herstellen, das <strong>den</strong> Speisen ebenfalls<br />

einen schönen fruchtigen Geschmack verleihen.<br />

Zutaten<br />

Hackfleischmischung<br />

10 Esslöffel Paprikapulver, edelsüß<br />

10 Teelöffel Salz<br />

5 Teelöffel Curry<br />

5 Teelöffel Majoran<br />

5 Teelöffel Pfeffer, (frisch gemahlen; schwarzer oder bunter)<br />

5 Teelöffel Senfpulver<br />

1 Teelöffel Piment<br />

½ Teelöffel Kreuzkümmel<br />

Zubereitung<br />

Alle Zutaten miteinander mischen und in ein luftdichtes Glas füllen<br />

Tipp<br />

3bis 4 Esslöffel auf 500 Gramm Hackfleisch<br />

Zutaten<br />

Knoblauch<br />

Salz<br />

Zubereitung<br />

Knoblauch-Salz-Paste<br />

Den Knoblauch durch die Knoblauchpresse drücken und pro 100 Gramm Knoblauch 20<br />

Gramm Salz darunter mischen, in kleine Gläschen füllen und kühl aufbewahren.<br />

Tipp


1 Teelöffel Paste entspricht ungefähr 1,5 bis 2 Zehen Knoblauch.<br />

Achtung!!!! Die Speisen erst nach zufügen der Knoblauch-Salz-Paste abschmecken, da<br />

bereits durch die Knoblauch-Paste sehr viel Salz mit dabei ist.<br />

Ist sehr lang haltbar, kann aber nicht sagen wie lang genau.<br />

Die Paste sieht am Anfang normalfarbig aus, wechselt dann zu Giftgrün und ist zum<br />

Schluss Grasgrün.<br />

Variationen<br />

Auf 100 Gramm Knoblauch und 20 Gramm Salz noch 20 Gramm Oliven oder<br />

Sonnenblumenöl hinzufügen, macht das ganze sämiger.<br />

Haltbarkeit bis zu 1 Jahr<br />

kühl aufbewahren<br />

Zutaten<br />

Bärlauch-Salz-Paste<br />

1 kg Bärlauchblätter<br />

120 Gramm Salz<br />

½ Liter geschmacksneutrales Öl (Sonnenblumen)<br />

Zubereitung<br />

Die Bärlauchblätter waschen und trocken schleudern, dann in feine Streifen schnei<strong>den</strong>, das<br />

Salz hinzu fügen und dann mit dem Pürierstab anfangen zu pürieren, dabei langsam das Öl<br />

mit einfließen lassen, es muss eine homogene Masse entstehen.<br />

In kleine Gläser füllen, etwas Öl über die Paste schütten, so dass eine Ölschicht auf dieser<br />

schwimmt und die Gläser verschließen, an einem kühlen dunklen Ort aufbewahren, am besten<br />

im Kühlschrank<br />

Tipp<br />

Zu verwen<strong>den</strong>, fast wie frischer Bärlauch.<br />

Haltbarkeit bis zu einem Jahr<br />

so dass man das ganze Jahr Bärlauch zur Verfügung hat.


Himbeer-Salz-Paste<br />

Zutaten<br />

200 Gramm Himbeeren<br />

40 Gramm Salz<br />

Zubereitung<br />

Die Himbeeren mit dem Salz pürieren und dann durch ein Sieb streichen, damit die<br />

Kernchen drin bleiben.<br />

Danach in ein Glas füllen und ab in <strong>den</strong> Kühlschrank.<br />

Haltbarkeit bis zu 1 Jahr<br />

Gemüsefond (Salz-Suppengemüse)<br />

Zutaten<br />

500 Gramm Tomaten<br />

500 Gramm Zwiebeln<br />

185 Gramm Frühlingszwiebeln<br />

200 Gramm Sellerie (Stangensellerie)<br />

100 Gramm Petersilie<br />

465 Gramm Lauch<br />

500 Gramm Salz<br />

Zubereitung<br />

Alle Zutaten klein schnei<strong>den</strong> und im Cutter klein hacken, dann alle Zutaten mit einander<br />

vermengen und das Salz zufügen, kurz Flüssigkeit ziehen lassen und jetzt nochmals im<br />

Cutter ganz fein hacken.<br />

In Gläser Füllen und kühl aufbewahren.<br />

Verwendung<br />

In Suppen und Soßen als Würzmittel.


Achtung, Speisen erst nach dem zufügen der Würzpaste salzen, da diese doch<br />

sehr salzig ist.<br />

Haltbarkeit mindestens 1 Jahr<br />

Rosmarin-Apfel–Senf<br />

Zutaten<br />

sehr exklusiv, würziger Senf<br />

200 g Senfkörner, gelbe<br />

100 g Senfkörner, schwarze<br />

1 TL Pfeffer, schwarzer, ganz<br />

250 ml Cidre<br />

1 Apfel<br />

2 TL Rosmarin, getrockneter<br />

200 ml Essig, (Apfelessig)<br />

100 g Zucker, braun<br />

1 EL Meersalz<br />

Zubereitung<br />

Die Senf- und Pfefferkörner fein mahlen, mit dem Cidre begießen, gut verrühren, abdecken<br />

und 4 Stun<strong>den</strong> quellen lassen.<br />

Den Apfel entkernen, schälen und fein reiben, mit dem Apfelessig, Rosmarin, Zucker und<br />

Salz zu <strong>den</strong> Körnern geben. Aufkochen lassen und bei kleiner Hitze auf die gewünschte<br />

Konsistenz einkochen.<br />

Den Senf heiß in Gläser füllen, verschließen und langsam abkühlen lassen.<br />

Tipp<br />

schönes kulinarisches Geschenk, sehr exklusiv, würziger Senf<br />

Haltbarkeit 1Jahr haltbar<br />

bei Lagerung an einem kühlen, dunklen Ort. Angebrochene Gläser im Kühlschrank<br />

aufbewahren.


Chili-Knoblauch-Öl<br />

Zutaten<br />

1 Liter Öl<br />

2 bis 3 Teelöffel Chili grob zerstoßen<br />

Knoblauch<br />

Zubereitung<br />

Das Öl auf dem Herd erwärmen, muss gut handwarm sein, aber nicht wärmer. Die<br />

zerstoßenen Chilli hinzugeben und mindestens ½ bis 1 Stunde bei Handwärme auf dem Herd<br />

stehen lassen.<br />

In dieser Zeit die Knoblauchknollen teilen und die Zehen schälen.<br />

Alle Zehen in Gläser schichten und dann das warme Öl darüber gießen, wer möchte, dass sich<br />

das Öl weiter verschärft, lässt die Chili drin, ansonsten das Öl durch einen Kaffeefilter gießen.<br />

Die Gläser verschließen und an einem sehr kühlen, aber frostfreien Ort, am besten<br />

Kühlschrank aufbewahren<br />

Damit das Öl bei Verwendung nach Knoblauch schmeckt, mindestens 1 Woche ziehen lassen.<br />

Tipp<br />

Ich lasse sowohl die Chili als auch die Knoblauch in dem Öl und habe auf diese weiße auch<br />

immer eingelegten Knoblauch zur Verfügung. Dieser muss natürlich in diesem Fall immer<br />

vom Öl bedeckt sein, deshalb fülle ich die Gläser mit Knoblauchzehen auch nicht randvoll,<br />

sondern nur zur Hälfte maximal zu 3/4.<br />

Haltbarkeit bis zu 3 Monate<br />

Zutaten<br />

2 bis 3 Liter naturtrüben Apfelessig<br />

1 kg Himbeeren<br />

Zubereitung<br />

Himbeer-Essig


Den Essig mit <strong>den</strong> Himbeeren in einem großen Bügelglas mischen und verschließen. Wichtig<br />

ist das Bügelglas, weil so die Aromastoffe nicht verfliegen können.<br />

Dunkel stellen und mindestens 1 Woche, besser 1 Monat ziehen lassen, dann <strong>den</strong>n Essig<br />

filtrieren und in Flaschen Füllen.<br />

Tipp<br />

schmeckt sehr lecker in leichte Blattsalate in der Marinade.<br />

Variationen<br />

auf diese Weise lässt sich auch Erdbeeressig, Träubles (Johannisbeere)-Essig und<br />

Heidelbeeressig herstellen. Auch mit anderen Essigsorten schmeckt der Essig bereits anders. Ich<br />

habe auch schon Weißweinessig und Rotweinessig verwendet<br />

Haltbarkeit mehrer Monate<br />

Gewürzmischung für Schweinebraten<br />

Zutaten<br />

100 Gramm Himalajasalz<br />

2 Teelöffel schwarzer ganzer Pfeffer<br />

1/2 Teelöffel ganzer getrockneter Chili<br />

2 Teelöffel ganzen Kümmel<br />

2 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver<br />

1 Teelöffel ganzer Koriander<br />

1 Teelöffel Dill-Saat<br />

1,5 Teelöffel Knoblauchpulver<br />

1 Teelöffel gerebelter Majoran<br />

Zubereitung<br />

Alle Zutaten in <strong>den</strong> Mixer geben und ganz fein mixen und für <strong>den</strong> Schweinebraten<br />

verwen<strong>den</strong>.<br />

Tipp<br />

Man die Mischung aber auch schön verpacken und verschenken, dann sollte aber das<br />

Verbrauchsdatum darauf vermerkt wer<strong>den</strong>, das innerhalb von 3 Monaten liegt.


(normalerweise gehen die Zutaten nicht kaputt, aber umso älter die Gewürze, umso mehr<br />

verlieren sie an Geschmack)<br />

Zutaten<br />

Trockenes Tomaten-Pesto<br />

100 Gramm getrocknete Tomaten<br />

200 Gramm geschälte Mandeln<br />

2 Esslöffel getrockneter, geschnittener Knoblauch<br />

1 Esslöffel Pfefferkörner<br />

1 1/2 Esslöffel grobes Meersalz<br />

5 Teelöffel getrockneter Oregano<br />

5 Teelöffel getrockneter Basilikum<br />

2 Teelöffel getrockneter Thymian<br />

Zubereitung<br />

Die getrockneten Tomaten und die Mandeln im Blitzhacker so fein wie möglich hacken. Die<br />

Mandeln sollten danach die Konsistenz von Mandelgrieß haben. Die Knoblauchflakes, die<br />

Pfefferkörner, sowie das Meersalz im Mörser oder einer Kaffeemühle ebenfalls fein mahlen.<br />

Die Hälfte der Kräuter zufügen und weiter mahlen.<br />

Die Gewürzmischung nun mit <strong>den</strong> Mandeln, Tomaten und <strong>den</strong> restlichen Kräutern<br />

vermischen.<br />

Das Trocken-Pesto hält sich im Kühlschrank mehrere Wochen. (Wegen <strong>den</strong> Mandeln in<br />

Kühlschrank stellen, diese wer<strong>den</strong> bei wärme sonst ranzig.<br />

Tipp<br />

Dieses Pesto schmeckt sehr gut direkt auf die Pasta gestreut oder auch kurz in Olivenöl<br />

angeschmort. In Schafs-, Frischkäse, Crème fraîche oder Saure Sahne gerührt hat man<br />

einen schnellen Dipp hergestellt.<br />

Haltbarkeit mehrer Wochen


süße Gewürzmischungen<br />

Brownie-Mix im Glas<br />

Zutaten für das Glas<br />

Geschenkidee<br />

450 Gramm Zucker<br />

50 Gramm Kakaopulver<br />

150 Gramm Walnüsse oder Pecannüsse<br />

200 Gramm Mehl<br />

1 Teelöffel Backpulver<br />

½ Teelöffel Salz<br />

Diese Anleitung muss aufs Glas<br />

1.Glas mit dem Brownie-Mix in eine große Schüssel füllen. Gut durchrühren.<br />

2. Dann 175 Gramm geschmolzene Margarine und drei Eier, vorher leicht verschlagen, hinzu.<br />

3. Durchrühren, bis sich ein glatter Teig ergibt.<br />

4. Teig in eine große, eckige oder runde, ausgefettete Backform füllen. Etwa zwei bis drei<br />

Zentimeter hoch, nicht höher!<br />

5. Brownies bei 175 Grad etwa 30 bis 40 Minuten lang backen. Ganz abkühlen lassen<br />

und dann in viereckige Stücke schnei<strong>den</strong><br />

Zubereitung<br />

Mehl, Backpulver und Salz mischen. Alle Zutaten, beginnend mit dem Zucker, dann<br />

Kakao, dann Mehl und zuletzt die Nüsse, in ein Einmachglas schichten und verschließen.<br />

Zutaten<br />

Orientalischer Hexen Zucker<br />

10 gehäufte Teelöffel brauner Zucker oder auch normaler Haushaltszucker<br />

2 Priesen Salz<br />

1 gestrichenen Teelöffel Zimt, gemahlen


1/4 Teelöffel Nelkenpulver<br />

1/4 Teelöffel Kardamom, gemahlen<br />

1/4 Teelöffel Ingwerpulver<br />

1/4 Teelöffel Muskatblüte, gemahlen<br />

1/4 Teelöffel Vanille, gemahlen<br />

Zubereitung<br />

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut mit einander Mischen, dann in ein<br />

Schraubglas füllen.<br />

Diese Zuckermischung passt zu Kaffee, Aufläufen und für Obstsalat und Süßspeisen.<br />

Tipp<br />

Eignet sich auch hervorragend als kleines Mitbringsel oder als kleines Dankeschön<br />

Zutaten<br />

200 Gramm Zucker, weiß<br />

50 Gramm Zucker, braun<br />

1 Vanilleschote(n), komplett<br />

1 Stange/n Zimt<br />

¼ Muskat - Nuss<br />

5 Körner Piment<br />

1 Orange ungespritzt, die Schale davon<br />

Zubereitung<br />

Weihnachtszucker 1<br />

Die Gewürze fein mahlen, mit der Orangenschale und dem Zucker vermischen. Offen stehen<br />

lassen, damit er trocknen kann. Nochmals etwas durchmischen und in vorbereitete Tüten oder<br />

Gläser füllen.<br />

Zutaten<br />

250 Gramm feiner Zucker<br />

Weihnachtzucker 2


2 Esslöffel Kakao<br />

1 Teelöffel Kardamom<br />

¼ Teelöffel Zimtpulver<br />

¼ Teelöffel Muskat<br />

½ Teelöffel Nelkenpulver<br />

¼ Teelöffel Piment, gemahlen<br />

1 ½ Vanilleschote(n)<br />

4 Esslöffel Vanillezucker<br />

Zubereitung<br />

Zucker und Vanillezucker mit Kakao, Kardamom, Zimt, Muskatnuss, Nelken und Piment<br />

mischen, evtl. im Mixer fein mahlen, in ein Glas füllen und die Vanillestangen hinein geben.<br />

1 Woche ziehen lassen, luftdicht verschlossen aufbewahren.<br />

Tipp<br />

Passt zu Tiramisu, heißem Kakao, Milchshake, Schokomouse, Eis und geschlagener Sahne.<br />

Zutaten<br />

Anis-Kardamom-Gewürzzucker<br />

300 Gramm Zucker<br />

4 grüne Kardamomkapseln<br />

1 ½ Teelöffel Anis<br />

4 Nelken<br />

Zubereitung<br />

Alle Gewürze in der Schlagkaffeemühle (kleiner Mixer) fein zerkleinern, muss ein ganz<br />

feines Pulver wer<strong>den</strong>, dann mit dem Zucker mischen und in ein luftdichtes Glas füllen<br />

Tipp<br />

Besonders lecker über Waffeln oder Pfannkuchen oder man kann auch <strong>den</strong> etwas über <strong>den</strong><br />

Obstsalat streuen.<br />

In ein schönes Glas gefüllt und beschriftet, ist dies auch ein nettes kleines Geschenk.


Zitronenzucker<br />

Zutaten<br />

150 Gramm Zucker<br />

1 Zitrone Bioqualität<br />

Zubereitung<br />

Die Zitrone schön heiß abwaschen, abtrocknen und ganz hauchdünn & ohne das Weiße, die<br />

Schale abschälen, zusammen mit 100 g Zucker mahlen, trocknen lassen und nochmals 50 g<br />

Zucker dazu geben und gut mischen, aromageschützt aufbewahren.<br />

Sollte der erstgetrocknete Zitronenzucker fest sein, einfach nochmals mahlen und dann erst<br />

mit dem restlichen Zucker mischen.<br />

Tipp<br />

Verwendung im Quark, Desserts, Eis, Kuchen<br />

Zutaten<br />

400 Gramm Zucker<br />

1 Bioorange<br />

2 Vanillestangen<br />

Zubereitung<br />

Vanille-Orangen-Zucker<br />

Die Orangenschale ohne weiße Innenschale abreiben, die Vanillestangen klein schnei<strong>den</strong> und<br />

mit 100 Gramm Zucker in die elektrische Schlagkaffeemühle füllen und alles fein<br />

pulverisieren, das Pulver auf Pergamentpapier ausbreiten und trockenen lassen, sobald es<br />

trocken ist, nochmals in die Kaffeemühle und dann mit <strong>den</strong> restlichen 300 Gramm Zucker<br />

mischen und in ein Glas füllen.<br />

Tipp<br />

Damit lassen sich Obstsalat, Griesbrei und andere Süßspeisen süßen.


Ringelblumen-Zucker<br />

Zutaten<br />

40 Gramm frische Ringelblumenblütenblätter<br />

300 Gramm Zucker<br />

Zubereitung<br />

Man nehme ein Gefäß mit einem Fassungsvermögen von etwas mehr als 1 Liter, gehe in <strong>den</strong><br />

Garten und pflücke so viele Blütenköpfe, wie in das Gefäß passen.<br />

Wieder in der Küche, wer<strong>den</strong> die gelben Blütenblätter abgezupft und der Rest geht auf <strong>den</strong><br />

Kompost.<br />

Die Blütenblätter wer<strong>den</strong> Portionsweise mit dem Zucker püriert und dann zum Trockenen<br />

auf Backpapier ausgebreitet, da die Masse durch die frischen Blätter sehr feucht ist.<br />

Dann <strong>den</strong> Zucker in <strong>den</strong> Trockenschrank, oder wenn man so etwas nicht hat, geht auch der<br />

Backofen bei ungefähr 40 Grad. Während des Trockenvorgangs immer wieder umrühren,<br />

damit der Zucker rieselfähig bleibt und nicht eine große harte Platte wird.<br />

Tipp<br />

Dieser Ringelblumenzucker eignet sich ganz wunderbar zum Färben von Kuchenteig (perfekt<br />

z. B. für Orangenkuchen mit Zartbitter-Schokoguss) oder Süßspeisen, für sonnengelben bis<br />

orangefarbenen Zuckerguss, zum Bestreuen von Desserts, Keksen o. ä., zum Dekorieren<br />

von Cocktail-Glasrändern oder was einem sonst noch so einfällt.<br />

Auch dieser Zucker eignet sich wieder hervorragend zum Verschenken in einem hübschen Glas.<br />

Zutaten<br />

8 bis 10 Blütendol<strong>den</strong><br />

Zucker<br />

Zubereitung<br />

Holunderblüten-Zucker<br />

An einem sonnigen, trockenen Tag gegen Mittag die Blütendol<strong>den</strong> pflücken.


Die Dol<strong>den</strong> ausschütteln, damit keine Tierchen mehr darin herum krabbeln, dann diese mit<br />

<strong>den</strong> Stil nach oben dicht an dicht in eine Schüssel mit geradem Rand legen, <strong>den</strong> Zucker<br />

darüber streuen, bis die weißen Blütchen gut bedeckt sind, dann ein Gazetuch über die<br />

Schüssel legen und festbin<strong>den</strong>, damit keine Fliegen oder ähnliches in <strong>den</strong> Zucker können und<br />

mindestens 1 Woche stehen lassen, danach die Blüten heraus nehmen und <strong>den</strong> Zucker durch<br />

ein feines Sieb sieben und in Gläser füllen.<br />

Tipp<br />

Der Zucker ist wieder ein wunderbares Mitbringsel.<br />

Grillsaison<br />

Dipp, kalte Soßen und Dressing<br />

Zutaten<br />

250 gr. Butter weich<br />

1 klein Zwiebel frisch<br />

1 guten Teelöffel Knoblauch-Salz-Paste<br />

3 Teelöffel Schnittlauch getrocknet<br />

3 Teelöffel Petersilienblatt getrocknet<br />

1 Teelöffel (gestrichen) Selleriesalz<br />

1 Teelöffel Thymian Gewürz<br />

½ Teelöffel Oregano getrocknet<br />

½ Teelöffel Basilikum Gewürz<br />

½ Teelöffel Liebstöckel<br />

Zubereitung<br />

Kräuter Butter<br />

Die Zwiebel schälen und in ganz feine Würfel schnei<strong>den</strong>.<br />

Die Gewürze abmessen, die Gewürze, die etwas grob und zu groß sind nochmals in einem<br />

Mörser zerkleinern.


Alle Zutaten in eine Schüssel geben und miteinander gut verrühren.<br />

Tipp<br />

In einen Spritzbeutel gefüllt kann man jetzt Portionen machen und diese im Kühlschrank<br />

wieder aushärten lassen oder man füllt alles in eine Butterform und stellt diese kalt.<br />

Ich streiche die Masse meist wieder in eine kleinere Schüssel mit Deckel und stelle diese in<br />

<strong>den</strong> Kühlschrank. Einen <strong>Teil</strong> habe ich aber auch schon eingefroren, da diese Portion für einen<br />

1 Personenhaushalt zu groß ist.<br />

Haltbarkeit im Kühlschrank mehrere Tage<br />

Haltbarkeit im Gefrierfach mehrer Wochen<br />

Zutaten<br />

Knoblauch-Salz-Paste<br />

Butter<br />

Zubereitung<br />

Knoblauch Butter<br />

Butter weich wer<strong>den</strong> lassen, so viel von der Knoblauch-Salz-Paste darunter mischen, wie man<br />

mag und fertig ist die Knoblauchbutter.<br />

Achtung die Gerichte müssen dann nicht so sehr gesalzen wer<strong>den</strong>, da in der Knoblauchbutter<br />

viel Salz ist.<br />

Haltbarkeit im Kühlschrank ein paar Tage<br />

Haltbarkeit im Gefrierfach mehrer Woche<br />

Knoblauch Soße<br />

Zutaten<br />

zu Brot oder Grillfleisch<br />

1 großes Glas Majonäse<br />

1 Becher Sahne


250 g Quark<br />

1 Teelöffel Senf<br />

4 Zehen Knoblauch<br />

Salz und Pfeffer<br />

Zubereitung<br />

Majonäse, Sahne, Quark, Senf und die zerdrückten Knoblauchzehen (Knoblauchpresse)<br />

mit dem Mixer verrühren, das Ganze mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer Lust hat,<br />

kann noch eine in Würfel geschnittene Zwiebel dazu geben.<br />

Haltbarkeit ein paar Tage im Kühlschrank<br />

Knoblauch Dipp<br />

Zutaten<br />

leckerer Dipp zu Scampis und zu Grillfleisch<br />

500 Gramm Majonäse<br />

1 Becher Joghurt<br />

1 Knollen Knoblauch, gepresster<br />

etwas Tomatenketchup<br />

Zubereitung<br />

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und miteinander vermengen. Anschließend in <strong>den</strong><br />

Kühlschrank stellen.<br />

Tipp<br />

Am besten schmeckt der Dipp, wenn er 24 Stun<strong>den</strong> durchgezogen ist.<br />

Haltbarkeit ein paar Tage im Kühlschrank<br />

Zutaten<br />

1 Becher Schmant<br />

Knoblauch Schmand


1 Zehe/n Knoblauch<br />

etwas Vegeta<br />

n. B. Petersilie<br />

Salz und Pfeffer<br />

Zutaten<br />

Knoblauch pressen und zum Schmant geben. Mit Salz, Pfeffer und Vegeta abschmecken<br />

und mit Petersilie verfeinern.<br />

Schmeckt sehr lecker als Vorspeise, zum Grillen oder beim Fernsehen, einfach mal so.<br />

Haltbarkeit ein paar Tage im Kühlschrank<br />

Majoran-Butter<br />

Zutaten<br />

von Pepe Moni Change<br />

1 0 Teelöffel Majoran<br />

10 Teelöffel Butterschmalz (Ghee)<br />

Zubereitung<br />

Den Majoran mit einem Mörser pulverisieren und in ein hitzefestes Glas füllen. Dann Ghee<br />

hinzufügen und im Wasserbad erwärmen, bis Ghee geschmolzen ist. Das Glas aus dem Wasser<br />

nehmen, die Mischung umrühren und die noch warme und flüssige Mischung durch einen<br />

Filter oder Filterpapier in ein Glas geben.<br />

Nach dem Abkühlen ist die Butter leuchtend grün und duftet sehr schön nach Majoran.<br />

Haltbarkeit mehrere Wochen, eventuell Monate.<br />

Senf-Feigen-Mus<br />

Zutaten<br />

Passt hervorragend zu Fleisch<br />

300 Gramm getrocknete Feigen


300 ml Apfelsaft<br />

200 Gramm Gelierzucker 3:1<br />

150 ml mittelscharfer Senf<br />

Zubereitung<br />

Die Feigen klein schnei<strong>den</strong>, und mit dem Apfelsaft ca. 10 Minuten zugedeckt kochen. Mit<br />

dem Mixstab pürieren und abkühlen lassen. Gelierzucker und Senf zugeben, kurz aufkochen<br />

lassen, noch heiß in kleine Twist-Off-Gläser füllen, und für einige Minuten die Gläser auf <strong>den</strong><br />

Kopf stellen.<br />

Haltbarkeit mehrer Wochen<br />

Senf-Aprikosen-Mus<br />

Zutaten<br />

passt hervorragend zu Fleisch<br />

300 Gramm getrocknete Aprikosen<br />

300 ml Apfelsaft<br />

200 Gramm Gelierzucker 3:1<br />

150 ml mittelscharfer Senf<br />

Zubereitung<br />

Die Aprikosen klein schnei<strong>den</strong>, und mit dem Apfelsaft ca. 10 Minuten zugedeckt kochen.<br />

Mit dem Mixstab pürieren und abkühlen lassen. Gelierzucker und Senf zugeben, kurz<br />

aufkochen lassen, noch heiß in kleine Twist-Off-Gläser füllen, und für einige Minuten die<br />

Gläser auf <strong>den</strong> Kopf stellen.<br />

Haltbarkeit mehrer Wochen<br />

Salatsoße auf Vorrat<br />

Zutaten<br />

Schmeckt super zu allen Blattsalaten oder Rohkost.<br />

200 g Balsamico, weiß


250 g Wasser<br />

150 g Zucker<br />

20 g Salz<br />

20 g Gemüsebrühe, gekörnt<br />

200 g saure Sahne, oder Schmant<br />

300 g Natur-Joghurt, 0,1% Fett<br />

60 g Senf<br />

200 g Öl<br />

¼ TL Pfeffer, schwarz gemahlen<br />

n. B. Kräuter (Salat-)<br />

Zubereitung<br />

Essig, Wasser, Zucker, Salz und Gemüsebrühe in einen Topf geben und ca. 10 Min. auf<br />

mittlerer Hitze kochen lassen. Danach die restlichen Zutaten dazugeben und 5-8 Sek. mit<br />

dem Mixstab aufrühren.<br />

Das Dressing jetzt in Flaschen füllen und nach dem Abkühlen im Kühlschrank aufbewahren.<br />

Der Essig konserviert und macht es ziemlich lange haltbar.<br />

Tipp<br />

Das Dressing ist auch ein tolles Mitbringsel oder kleines, selbst gemachtes Geschenk.<br />

Marina<strong>den</strong><br />

Haltbarkeit ungefähr 2,5 Wochen<br />

Zutaten<br />

Zitronen-Rum Marinade<br />

super leckere Marinade auf Vorrat zum Einlegen von Grillfleisch- Menge<br />

für 4 Gläser a 150 ml -<br />

4 Biozitronen<br />

100 Gramm Zucker<br />

100 ml weißer Rum<br />

10 Körner Piment<br />

2 getrocknete Chilischoten


2 Teelöffel Salz<br />

Zubereitung<br />

Zitronen heiß abwaschen und trocken tupfen. Der Länge nach vierteln. Die Viertel in<br />

1/2cm dicke Scheiben schnei<strong>den</strong>.<br />

Zucker mit Rum bei mittlerer Hitze im Topf erhitzen und unter Rühren zu einem dicken<br />

Sirup kochen (dauert etwa 5 Min.).<br />

Pimentkörner, Chilis und Salz grob zerstoßen und mit <strong>den</strong> Zitronenstückchen in <strong>den</strong> Sirup<br />

rühren. Zugedeckt weitere 10-15 Min. schmoren, bis die Zitronenstückchen weich aber noch<br />

nicht zerfallen sind.<br />

Inzwischen die Gläser heiß auswaschen und abtropfen lassen.<br />

Die Zitronen - Rum Marinade heiß einfüllen, sofort verschließen und abkühlen lassen.<br />

Zum Marinieren vom Grillfleisch:<br />

(ein Glas langt locker für 3 bis 4Fleisch-/Fischstücke)<br />

Gewünschtes Fleisch (Huhn, Schwein, Rind, Lamm, Kalb, Fisch) mit dem Inhalt von<br />

einem Glas Zitronen - Rum Marinade in einer passen<strong>den</strong> Vorratsdose/Schale/Schüssel über<br />

Nacht ziehen lassen/marinieren. Gelegentlich etwas durchschwenken.<br />

Fleisch aus der Zitronen - Rum Marinade entnehmen und scharf anbraten oder grillen.<br />

Haltbarkeit mehrere Wochen<br />

Zutaten<br />

Nashville-Sweet-Spareripsauce<br />

2 Tassen Tomatenketchup<br />

1/2 Tasse brauner Zucker<br />

8 Esslöffel frischer Zitronensaft<br />

1 Esslöffel geriebene Zitronenschale<br />

2 bis 3 Esslöffel Honig<br />

1 Esslöffel Worcestersauce<br />

1 Teelöffel Rauchsalz oder Liquid smoke<br />

2 Teelöffel frisch gemahlene Senfkörner<br />

Grillsauce für Sparerips und jegliches Grillfleisch


1/2 Teelöffel frisch gemahlener Pfeffer<br />

1 Zwiebel super fein geschnitten<br />

Zubereitung<br />

Alles mischen und in einem Topf langsam erwärmen, 10 bis 15 Minuten leicht köcheln lassen,<br />

bis die Mischung andickt.<br />

Leckere Marinade für Sparerips und Fleisch. Sollte die Mischung nicht sofort benötigt<br />

wer<strong>den</strong>, dann lässt sich diese auch in Gläser einfüllen und einkochen oder im Kühlschrank<br />

aufbewahren, auch dort mehrere Wochen haltbar, durch <strong>den</strong> Zuckergehalt.<br />

Haltbarkeit mehrere Monate<br />

Zutaten<br />

2 Dosen fein gehackte Tomaten<br />

36 Würfel Rohrzucker<br />

½ Tasse dunkle Sojasoße<br />

2 Zitronen<br />

2 Teelöffel Pfeffer bunt<br />

4 Teelöffel Senf<br />

2 Esslöffel Honig<br />

Zubereitung<br />

Süße Soja Marinade<br />

Die Zitronen auspressen, <strong>den</strong> Pfeffer mahlen, dann alle Zutaten in <strong>den</strong> Mixer geben,<br />

kräftig mixen und dann in einen Kochtopf.<br />

Dann alles mehrer Minuten kochen und in Gläser füllen<br />

Haltbarkeit mehrer Monate


gegrilltes<br />

Forelle in Alufolie<br />

Zutaten<br />

1 Forelle<br />

½ unbehandelte Zitrone<br />

Kräuterbutter<br />

Zubereitung<br />

Die Forelle in die Alufolie legen.<br />

Die Zitronen in Scheiben Schnei<strong>den</strong> und in die Forelle hineinlegen, Kräuterbutterflocken<br />

ebenfalls in die Forelle hineinlegen, die Alufolie schließen und auf <strong>den</strong> Grill legen<br />

Zutaten<br />

Grillrollen mit Knoblauch<br />

400 g Rindfleisch<br />

600 g Hammelfleisch (ersatzweise Schweinefleisch)<br />

20 g Salz (ca.1schwach gehäufter Esslöffel.)<br />

3 gestrichene. Teelöffel. weißer, gemahlener Pfeffer<br />

1 gestrichene. Teelöffel. gemahlene Muskatnuss<br />

5 fein gewiegte Knoblauchzehen<br />

Zubereitung<br />

Fleisch durch die 4,5-mm-Scheibe drehen. Die feingewiegten Knoblauchzehen in wenig Öl<br />

andämpfen und mit <strong>den</strong> übrigen Gewürzen zur Hackmasse geben. Alles intensiv vermengen.<br />

Aus der Masse ca. 5 cm lange und ca. 2 cm starke Röllchen formen, mit Öl bestreichen und<br />

beidseitig grillen oder braten.


Kürbis-Gemüse-Spießchen<br />

Zutaten<br />

300 Gramm Kürbisfleisch<br />

1 Zucchini<br />

1 Zwiebel<br />

2 Maiskolben<br />

1 rote Paprika<br />

1 gelbe Paprika<br />

200 Gramm Champignons<br />

2 Teelöffel Kräuter der Provence<br />

Pfeffer<br />

Meersalz<br />

4 Esslöffel Olivenöl<br />

Zubereitung<br />

Den Kürbis in 3 cm große Würfel schnei<strong>den</strong>, die Zucchini, die Maiskolben in 2 cm dicke<br />

Scheiben schnei<strong>den</strong>, <strong>den</strong> Paprika in 3 cm breite Streifen schnei<strong>den</strong>, die Zwiebel schälen und<br />

vierteln, die Champignons putzen.<br />

Die Maiskolbenschreiben in Dampf ungefähr 8 Minuten lang garen, nach 5 Minuten die<br />

Kürbiswürfel, die Zucchini und die Paprikastücke hinzufügen und mitgaren.<br />

Aus dem Dampf herausnehme und auskühlen lassen. Dann das Gemüse abgekühlt lassen<br />

und im Wechsel auf die Spieße stecken, mit Salz, Pfeffer bestreuen.<br />

Die Kräuter mit dem Olivenöl mischen und dann die Spieße damit einstreichen, auf <strong>den</strong> Grill<br />

legen.<br />

Tipp<br />

Wenn es bereit zu kalt zum Grillen ist, kann man diese Spieße auch im Backofen bei 200<br />

Grad backen.<br />

Zutaten<br />

Folienkartoffel


Kartoffeln, am besten vorgekocht<br />

Zubereitung<br />

Ich nehme meist vorgekochte Kartoffeln, die ich nicht ganz weich gekocht habe, packe diese in<br />

Alufolie und lege sie an <strong>den</strong> Rand der Grillglut, dann brauchen die Kartoffeln nur 15 bis 20<br />

Minuten, bis sie gar sind.<br />

Auch ungekochte Kartoffeln gehen, dann brauchen sie aber wesentlich länger.<br />

Zutaten<br />

Stockbrot<br />

Hefeteig herzhaft aus 1 kg Mehl, dazu das genannte Rezept halbieren (siehe Rubrik<br />

backen – süßes und herzhaftes)<br />

Zubereitung<br />

Faustgroße Stücke von dem Teig abreisen und zu einem daumendicken Strang drehen, diesen<br />

um einen Stock wickeln und über die Glut halten.<br />

Sobald es gebräunt und fertig ist, lässt es sich ganz leicht vom Stock abziehen.<br />

Zutaten<br />

1 Banane pro Person<br />

Zubereitung<br />

gebackene Bananen<br />

Die Glut sollte schon relativ weit herunter gebrannt sein, damit die Hitze nicht zu hoch ist.<br />

Die Bananen in der Schale auf <strong>den</strong> Grill legen und 15 bis 20 Minuten über der leichten<br />

Hitze ziehen lassen<br />

Tipp<br />

Auf <strong>den</strong> Teller legen, längs aufschnei<strong>den</strong> und aufklappen, Sahne oder Vanilleeis darüber<br />

geben.


süße Naschereien<br />

Waffeln<br />

Zutaten<br />

250 Gramm Mehl<br />

1/2 Liter Milch<br />

2 Eier<br />

1 Priese Salz<br />

1/2 Päcken Backpulver<br />

100 Gramm Butter<br />

Zubereitung<br />

Die Eier trennen und aus dem Eigelb, der Milch, dem mit Backpulver und Salz vermengten<br />

Mehl einen glatten Teig arbeiten, dann die zerlassene Butter darunter mischen.<br />

Aus dem Eiweiß einen steifen Schnee schlagen und unter <strong>den</strong> leicht flüssigen Teig ziehen.<br />

Jetzt portionsweise in das heiße leicht geölte Waffeleisen füllen.<br />

Tipp<br />

Dazu Apfelmus, oder Obstkompott oder die Waffeln nur leicht zuckern.<br />

Zimtwaffelkekse<br />

von Heidis Mama<br />

dieses Rezept habe ich selbst noch nie machen können, da ich noch immer auf der Suche nach<br />

einem alten Waffeleisen bin, in dem man diese platten Kekse backen kann.<br />

Das Rezept stammt von der Mutter eine Windhundkameradin und ich fand diese Kekse<br />

immer klasse.<br />

Falls jemand einen Vorschlag hat, wie man die sonst noch machen kann, bin ich dafür gern<br />

offen.<br />

Zutaten<br />

375 Gramm Butter


500 Gramm Zucker<br />

5 Eier<br />

40 Gramm Zimt<br />

ungefähr 500 Gramm Mehl<br />

Zubereitung<br />

Die Butter schaumig rühren und im Wechsel <strong>den</strong> Zucker und die Eier hinzufügen, dann <strong>den</strong><br />

Zimt hinzugeben und esslöffelweiße das Mehl hinzu fügen, bis ein Teig entstan<strong>den</strong> ist, so das<br />

man Kugeln daraus formen kann.<br />

Tischtennisgroße Kugel formen und diese auf das Waffeleisen geben und platt drücken.<br />

Haltbarkeit mehrer Wochen<br />

Zutaten<br />

100 ml Wasser<br />

200 Gramm Zucker<br />

Zimt nach Geschmack<br />

200 Gramm Mandeln<br />

Zubereitung<br />

gebrannte Mandeln<br />

Das Wasser mit dem Zucker und dem Zimt zum Kochen bringen und die Mandeln<br />

hinzufügen, jetzt so lange rühren, bis die Mischung fest wird und die Mandeln einzeln<br />

auseinander brechen, dann auf eine sehr dünn gefettete Unterlage kippen und auskühlen<br />

lassen.<br />

Zutaten<br />

1 Liter Milch<br />

6,5 Esslöffel Gries<br />

3 Esslöffel Zucker<br />

4 Esslöffel Trinkschokolade<br />

Griesbrei


2 Eier<br />

4 Stich Butter<br />

Zubereitung<br />

Die Milch im Simmertopf erhitzen, sobald diese heiß ist, <strong>den</strong> Gries hinzufügen und 15<br />

Minuten in der heißen, aber nicht kochen<strong>den</strong> Milch ziehen lassen. Jetzt die Butter und die<br />

Eier hinzufügen, sobald die Butter geschmolzen ist die Schokolade mit dem Zucker hinzugeben.<br />

Diese in 6 Portionsgläser füllen. Hält sich im Kühlschrank 3 Tage.<br />

Variation<br />

wie oben beschrieben, aber ohne Trinkschokolade, sondern eine Dose Mandarinen abtropfen<br />

lassen und danach über dem Greisbrei verteilen.<br />

Pudding<br />

von Oma<br />

Pudding kann man mit dem Grundrezept in verschie<strong>den</strong>en Variationen herstellen.<br />

Zutaten<br />

1/2 Milch<br />

3 Esslöffel Zucker<br />

3 gestrichene Löffel Speisestärke<br />

eventuell 1 Ei<br />

Zubereitung<br />

Pudding-Grundrezept<br />

Den Zucker und die Speisestärke mit etwas kalter Milch verrühren.<br />

Die restliche Milch zum Kochen bringen. Sobald diese aufwallt die verrührte Speisestärke<br />

hinzugeben. Die Temperatur etwas herunter nehmen, damit diese Milchmischung nicht zu wild<br />

aufkocht, sanft köcheln lassen, bis sie anfängt anzudicken, dann das verklepperte Ei darunter<br />

ziehen und nochmals fleißig durchrühren.<br />

Achtung, diese Mischung "schmeckt" nach "nichts"


Pudding-Variationen<br />

siehe Grundrezept, aber in die Milch kann man jetzt noch folgendes hinzufügen:<br />

Marzipan - dann <strong>den</strong> Zucker eventuell etwas reduzieren<br />

Schokolade - weiße, Vollmilch, zartbitter oder mein Favorit Nougat. Tipp: Verwertung von<br />

Nikolaus oder Osterhase<br />

Mohn - dazu <strong>den</strong> Mohn mahlen und dann <strong>den</strong> Mohn mindestens 10 Minuten in der<br />

Milch köcheln lassen, bevor die Speisestärkemischung hinzu gegeben wird.<br />

Mokka - dazu einen extrem starken Mokka kochen und der Milch hinzu geben. am<br />

besten <strong>den</strong> Mokka vorab kochen, <strong>den</strong>n die Flüssigkeitsmenge muss von der Milch abgezogen<br />

wer<strong>den</strong> oder es muss 1/2 Esslöffel mehr Speisestärke verwendet wer<strong>den</strong><br />

Mandel/Schokolade - dazu gehackte Mandeln mindestens 10 Minuten in der Milch<br />

mitkochen, dann die Schokolade hinzufügen und sobald diese geschmolzen ist, die Speisestärke<br />

hinzu fügen. Wenn man möchte kann man die gehackten Mandel erst im Topf ohne<br />

Fettzugabe anrösten und dann die Milch aufgießen.<br />

Vanille - ich nehme dazu Bourbon-Vanille-Pulver 1/2 Teelöffel und lasse diese vorab in der<br />

Milch kurz aufkochen, man kann aber auch eine Vanille-Schote mitkochen, dann sind keine<br />

dunklen Punkte in dem Pudding, aber ich mag lieber das Pulver<br />

Zutaten<br />

rote Grütze<br />

1/4 Liter Sauerkirsch-Nektar (Saft)<br />

5 Esslöffel Zucker<br />

1,5 Esslöffel Speisestärke<br />

300 Gramm Beerenmischung (es geht auch gefroren)<br />

Zubereitung<br />

4 Esslöffel Sauerkirsch-Nektar in eine Schale füllen und mit dem Zucker und der<br />

Speisestärke kalt anrühren, <strong>den</strong> restlichen Sauerkirsch-Nektar zum Kochen bringen, dann<br />

die angerührte Speisestärke hinzu fügen, kurz aufkochen und dann die Beerenmischung<br />

unterziehen und vom Feuer nehmen.<br />

In Portionsschälchen (ich nehme gern die 290 ml Weckgläser in Sturzform) und kalt stellen.


Tipp<br />

vor dem Servieren halbfeste Schlagsahne darüber geben. Schmeckt aber auch sehr lecker mit<br />

Vanille-Pudding.<br />

Vorratshaltung<br />

Dazu gehört für mich das Einkochen, das Trocknen und auch das eingefrieren.<br />

Ich bevorzuge aber immer die Metho<strong>den</strong> des Trocknens und des Einkochens, <strong>den</strong>n es könnte bei<br />

mir hier auch jederzeit der Strom ausfallen, so abgelegen wie ich wohne, habe ich dann<br />

bestimmt auch das Glück, dass mir sofort geholfen wird und deshalb werde ich das Risiko<br />

vermei<strong>den</strong>, dass meine Vorräte auftauen und verderben können.<br />

Viele Rezepte sind in anderen Rubriken zu fin<strong>den</strong>, wie zum Beispiel der Kuchen im Glas, der<br />

unter der Rubrik Backen zu fin<strong>den</strong> ist, aber auch dieser könnte in dieser Rubrik stehen, <strong>den</strong>n<br />

Kuchen im Glas ist oft über mehrere Monate haltbar.<br />

Eiern haltbar machen<br />

Eier lassen sich hervorragend ein ½ Jahr bis hin zu fast 1 Jahr mit Wasserglas aufbewahren.<br />

Dazu das Wasserglas aus der Apotheke holen und nach Anweisung verarbeiten. Das Gefäß<br />

für die Eier muss fest verschließbar sein, da sich Wasserglas an der Luft zersetzt, aber durch das<br />

Wasserglas kann man die Legefreie Zeit der Selbstversorgungs-Hühnerhaltung überbrücken.<br />

Haltbarkeit 1/2 bis 1 Jahr<br />

Achtung die Eierschale aus dem Wasserglas auf je<strong>den</strong> Fall auf <strong>den</strong> Kompost<br />

bringen und nicht zu Futterkalk verarbeiten


Rubrik Kuchen im Glas<br />

Hier sind die Rezepte zu fin<strong>den</strong>, die zum <strong>Teil</strong> auch in der Rubrik „backen – süßes und<br />

herzhaftes“ zu fin<strong>den</strong> sind, hier sind aber die Mengen auf die Einkochgläser angepasst<br />

Einkochen<br />

Die in Essigwasser gekochten Gummiringe auf die Deckel legen und sofort die Deckel<br />

schließen und mit <strong>den</strong> Klammern zu machen, alle Gläser noch heiß in <strong>den</strong> Einkochautomat<br />

stellen und dann kochendes Wasser aufgießen, 30 Minuten bei 80 Grad einkochen.<br />

Sobald die Kochzeit beendet ist, die Gläser herausnehmen und auf einem feuchten Tuch<br />

abstellen, dann auskühlen lassen. Wenn die Gläser kalt sind, die Klammern abnehmen und<br />

prüfen ob die Deckel fest sitzen, dann beschriften, in die Vorratsliste eintragen und ab ins<br />

Vorratslager.<br />

In manchen Rezepten wer<strong>den</strong> die Kuchen nicht extra eingekocht, sondern sofort verschossen<br />

und dürfen dann auskühlen, aus Sicherheitsgrün<strong>den</strong>, koche ich auch meist diese Kuchen noch<br />

ein, verkürze dafür aber etwas die Backzeit. Hier gehe ich nach Gefühl <br />

Haltbarkeit<br />

Mindestens 3 Monate, dies sind Schätzwerte, die ich im laufe der Zeit gesammelt habe. Ich<br />

gebe dafür keine Garantie, manche Kuchen sind kürzer, manche länger haltbar. Besonders<br />

Kuchen mit Obst sind nicht so lange haltbar.<br />

Zutaten<br />

Blitzkuchen 3<br />

6 Eier<br />

300 Gramm Zucker<br />

eventuell Backaroma (Zitrone oder Rum...)<br />

200 Gramm Mehl<br />

100 Gramm Butter<br />

Zubereitung<br />

Die Butter schmelzen und wieder abkühlen lassen (muss aber noch flüssig sein).


Die Eier trennen und die Eiweiß zu steifen Schnee schlagen, dann <strong>den</strong> Zucker, die Eigelb,<br />

das Backaroma unterrühren, wenn alles kräftig verrührt ist, das Mehl zugeben und ganz zum<br />

Schluss die zerlassene Butter.<br />

Backen<br />

6 Weckgläser Sturzform 0,5 Liter buttern und mit Mandeln oder Semmelbrösel ausstreuen,<br />

dann <strong>den</strong> Teig bis zur Hälfte der Gläser einfüllen und bei ca. 160 Grad Umlufthitze ungefähr<br />

45 Minuten backen. Ob der Kuchen fertig ist, stellt man mit der Holzstäbchenprobe fest.<br />

Für 6 Weckgläser Sturzform 0,75 Liter muss man die doppelte Menge an Teig machen,<br />

ansonsten genau wie bei <strong>den</strong> 0,5 Liter Gläsern verfahren.<br />

Haltbarkeit mindestens 6 Monate<br />

lockerer Gewürzkuchen<br />

für 7 Gläser a 500 ml<br />

Zutaten<br />

Variation 1 – dunkler Gewürzkuchen<br />

200 g Butter<br />

350 g Zucker<br />

4 Eier<br />

1 Prise Muskat<br />

1 TL Zimt<br />

350 g Mehl<br />

1 Pck. Backpulver<br />

150 g zartbitter Blockschokolade<br />

½ Liter Milch<br />

Variation 2 – heller Gewürzkuchen<br />

200 g Butter<br />

350 g Zucker<br />

4 Eier<br />

1 Prise Muskat<br />

1 TL Vanillepulver


350 g Mehl<br />

50 g geschälte, gemahlene Mandeln<br />

1 Pck. Backpulver<br />

150 g weiße Kuvertüre<br />

½ Liter Milch<br />

Zubereitung<br />

Die Blockschokolade in der Milch schmelzen und die Schokomilch erkalten lassen.<br />

Die Butter, <strong>den</strong> Zucker und die Eier schaumig rühren. Dann im Wechsel das Mehl, das mit<br />

dem Backpulver und <strong>den</strong> Gewürzen gemischt wurde, und die Schokola<strong>den</strong>milch unterrühren.<br />

Die Mischung in die gefetteten Weckgläser (maximal 2/3 der Glashöhe) füllen und bei 160<br />

Grad im Umluftofen backen - Stäbchenprobe - 30 bis 45 Minuten.<br />

Achtung - der Teig ist sehhhhhhr flüssig - nicht täuschen lassen.<br />

Jetzt weiß ich auch wieder warum ich <strong>den</strong> so selten mache, wenn er auch super lecker ist.<br />

Passt man nämlich bei dem Handrührgerät nicht auf und auch beim Einfüllen in die Gläser,<br />

gibt das eine Riesen Sauerei.<br />

Tipp<br />

Zum Einfüllen in die Gläser diesen flüssigen Teig am besten in einen Krug umfüllen und<br />

dann in die Gläser füllen.<br />

Haltbarkeit mindestens 6 Monate<br />

Zutaten<br />

Marmorkuchen<br />

für 12 Weck-Sturzgläser 500 ml oder 9 Weckgläser 750 ml<br />

675 Gramm Butter<br />

620 Gramm Zucker<br />

2 Vanillezucker<br />

2 Rumaroma oder 5 Esslöffel Rum (Achtung, dann eventuell Milchmenge zu reduzieren)<br />

11 Eier<br />

840 Gramm Mehl<br />

9 Teelöffel Backpulver


7 Esslöffel Milch<br />

45 Gramm Kakao<br />

45 Gramm Zucker<br />

4 Esslöffel Milch<br />

Zubereitung<br />

Die Butter schaumig rühren, dann <strong>den</strong> Zucker der mit dem Vanillezucker und dem Rum<br />

vermengt wurde, darunter mischen und weiterrühren, bis der Zucker sich gut mit der Butter<br />

vermengt hat, dann nach und nach die Eier hinzugeben, wobei jedes Ei mindestens eine halbe<br />

Minute gerührt wer<strong>den</strong> sollte, bevor das nächst hinzugefügt wird.<br />

Jetzt Esslöffelweiße das mit dem Backpulver vermengte Mehl dazu geben, wird der Teig dabei<br />

zu fest, immer wieder einen Esslöffel Milch darunter mischen (Der Teig muss schwer reißend<br />

vom Löffel fallen)<br />

Die Hälfte des Teiges in die gefetteten und gemehlten Weckgläser füllen, dann <strong>den</strong> restlichen<br />

Teig mit dem Kakao/Zuckergemisch verrühren und die Milch hinzu geben.<br />

Den Teig ebenfalls gleichmäßig auf die Gläser verteilen, wer möchte rührt jetzt einmal mit<br />

einer Gabel <strong>den</strong> Teig in <strong>den</strong> Gläsern um.<br />

Backen<br />

Den Backofen auf 175 Grad Umluft vorheizen und die Gläser dann reinstellen. Ungefähr<br />

35 Minuten backen.<br />

Haltbarkeit mindestens 6 Monate<br />

Zutaten<br />

Schoko-Mohn-Kuchen<br />

3 Eier<br />

100 Gramm Butter<br />

100 Gramm gemahlenen Mandeln<br />

2 Esslöffel Speisestärke<br />

100 Gramm gemahlenen Mohn<br />

50 Gramm zartbitter Schokola<strong>den</strong>raspel<br />

50 Gramm Zucker


Zubereitung<br />

Die Eier trennen und das Eiweiß mit dem Zucker steif schlagen.<br />

Die Eigelb mit der Butter schaumig rühren und dann die Mandeln, die Speisestärke, <strong>den</strong><br />

Mohn und die Schokoraspeln unter die Eigelb-Buttermasse ziehen.<br />

Das steif geschlagene Eiweiß langsam unter ziehen und dann die gefetteten Weckgläser zu<br />

3/4 füllen.<br />

Backen<br />

in <strong>den</strong>, auf 160 Grad, vor geheizten Backofen stellen und ungefähr 30 bis 40 Minuten<br />

backen.<br />

Haltbarkeit mindestens 6 Monate<br />

Zutaten<br />

120 g Mehl<br />

1 Teelöffel Backpulver<br />

1 Prise Salz<br />

70 g Zucker<br />

1 Ei(er)<br />

175 ml Milch<br />

3 Teelöffel Pflanzenöl<br />

200 g Nougat<br />

Zubereitung<br />

Nougatkuchen<br />

Den Nougat in <strong>den</strong> Kühlschrank legen, damit er richtig fest wird.<br />

Aus <strong>den</strong> restlichen Zutaten einen Teig rühren und dann <strong>den</strong> in Würfel geschnittenen Nougat<br />

unterheben.<br />

Backen<br />

In die gefetteten Weckgläser füllen (2/3 der Glashöhe) und in <strong>den</strong>, auf 160 Grad<br />

vorgeheizten Backofen schieben. Backzeit ungefähr 15 bis 20 Minuten.


Haltbarkeit mindestens 6 Monate<br />

Zutaten<br />

Mandelkuchen<br />

für ungefähr 5 Gläser a 500 ml oder 10 Gläser am 250 ml.<br />

200 g Butter<br />

250 g Zucker<br />

6 Eier<br />

200 g gemahlenen Mandeln<br />

100 g geriebene zartbitter Schokolade<br />

130 g Mehl<br />

1 Pck. Backpulver<br />

Zubereitung<br />

Butter und Zucker schaumig rühren. Die Eier einzeln einrühren. Dann die Mandeln,<br />

Schokolade, Mehl und Backpulver dazugeben und kurz verrühren.<br />

Die Sturzgläser fetten und mit Semmelbrösel ausstreuen, zu hälfte mit dem Teig füllen und<br />

dann bei 170 Grad ungefähr 30 bis 40 Minuten backen – Stäbchenprobe<br />

Haltbarkeit mindestens 6 Monate<br />

Geschichteter Schokokuchen im Glas<br />

ein Kuchen in Schichten aus hellem Teig mit Orangengeschmack und dunklem<br />

Schokola<strong>den</strong>teig für 12 Gläser a 250 ml oder 6 Gläser a 500 ml<br />

Zutaten<br />

200 g zartbitter Kuvertüre<br />

200 g Butter<br />

200 g Frischkäse<br />

300 g Zucker<br />

400 g Mehl


2 gestrichene Teelöffel Backpulver<br />

6 Eier<br />

1 Teelöffel Orangenaroma<br />

50 Gramm Schokola<strong>den</strong>raspeln<br />

Zubereitung<br />

Die Gläser mit Butter auspinseln und beiseite stellen.<br />

Die Kuvertüre auflösen und leicht abkühlen lassen. Während diese abkühlt, die Butter<br />

zusammen mit dem Frischkäse und dem Zucker cremig rühren. Dann das Mehl, das mit dem<br />

Backpulver vermengt wurde langsam unterheben und die Eier unterziehen.<br />

Jetzt <strong>den</strong> Teig halbieren, in die eine Hälfte das Orangenaroma und in die andere Hälfte die<br />

flüssige, aber abgekühlte Kuvertüre rühren, dann in die dunkle Hälfte noch die<br />

Schokoraspeln unter ziehen.<br />

Den Teig nun Schichtweise in die vorbereiteten Gläser füllen (ungefähr zu 2/3 - Achtung<br />

Kuchen geht bei Backen noch or<strong>den</strong>tlich auf) und bei Umluft mit cira 160 Grad 25 bis 30<br />

Minuten backen - Stäbchenprobe.<br />

Dann <strong>den</strong> Kuchen aus dem Ofen nehmen uns sofort mit <strong>den</strong> gewässerten Gummiringen,<br />

Glasdeckel und Klammern verschließen. Sobald der Kuchen abgekühlt ist vorsichtig die<br />

Klammern entfernen, bleibt der Deckel fest ist das Vakuum vorhan<strong>den</strong> und der Kuchen ist<br />

über eine längere Zeit haltbar.<br />

Haltbarkeit mindestens 6 Monate<br />

Kirschkuchen mit Marzipan<br />

Durch die Kirschen nicht so lange haltbar wie ein "trockener" Rührkuchen.<br />

Zutaten<br />

600 g Süßkirschen oder 1 Glas Schattenmorellen<br />

120 g Marzipanrohmasse<br />

175 g weiche Butter<br />

150 g Zucker<br />

2 Tropfen Bittermandelöl


4 Eier<br />

250 g Mehl<br />

1 TL Backpulver<br />

2 Esslöffel gemahlene Mandeln<br />

Zubereitung<br />

Die Marzipanrohmasse über Nacht einfrieren, am nächsten Tag aus dem Gefrierfach nehmen<br />

und sofort auf der Reibe reiben.<br />

Die frischen Kirschen verlesen und entsteinen oder das Glas öffnen und abtropfen lassen und<br />

mit <strong>den</strong> gemahlenen Mandeln mischen.<br />

Die Gläser mit Butter oder Öl einpinseln und mit Semmelbrösel ausstreuen.<br />

Dann <strong>den</strong> <strong>Teil</strong> zu 2/3 der Glashöhe einfüllen, bei 160 Grad Umluft für 30 bis 40 Minuten<br />

backen - Stäbchenprobe.<br />

Sofort nach dem Backen verschließen.<br />

Haltbarkeit mindestens 3 Monate<br />

saftiger Marzipankuchen<br />

für 5 Gläser a ½ Liter<br />

Zutaten<br />

250 g Marzipanrohmasse<br />

100 g geriebene Zartbitterschokolade<br />

250 g Butter<br />

300 g Zucker<br />

1 Vanilleschote, das Mark<br />

9 Eier<br />

250 g Maismehl<br />

½ Päckchen Backpulver<br />

1 Prise Salz<br />

Zubereitung


Die Marzipanrohmasse in kleine Stücke schnei<strong>den</strong>. Die Butter mit dem Vanillemark und<br />

dem Zucker schaumig rühren, die Marzipanstücke unterrühren.<br />

Die Eier trennen, die Eigelb nach und nach unter die Masse rühren, die Backpulver-<br />

Mehlmischung mit der geriebenen Schokolade unter die Masse rühren.<br />

Die Eiweiß mit einer Prise Salz zu Schnee schlagen und unter <strong>den</strong> Teig heben.<br />

Backen<br />

In <strong>den</strong> Backofen bei 160 Grad Umluft schieben und ungefähr 40 Minuten backen. Die<br />

Gläser ausfetten und <strong>den</strong> Teig gleichmäßig auf diese Gläser verteilen.<br />

Haltbarkeit mindestens 3 bis 4Monate<br />

Zutaten<br />

1 Glas Butter<br />

1 Glas Zucker<br />

2 große Ei(er)<br />

1 Glas Mehl<br />

1 Päckchen Backpulver<br />

1 Teelöffel Vanillezucker<br />

1 Teelöffel Rosenwasser<br />

Zubereitung<br />

Türkischer Rührkuchen<br />

Alle Zutaten in Reihenfolge der Zutatenliste miteinander mischen, zum Schluss 5 Minuten<br />

auf höchster Stufe rühren.<br />

Backen<br />

160 Grad Umluft bis er hellbraun ist – Stäbchenprobe machen.<br />

Haltbarkeit mindestens 6 Monate


Zutaten:<br />

Butter - Vanille - Haselnuss mit<br />

Schokotröpfchen<br />

250 g Butter<br />

275 g Zucker<br />

375 g Mehl<br />

5 Ei(er)<br />

1 Päckchen. Vanillinzucker<br />

1 Päckchen Backpulver<br />

1 Buttervanille-Aroma<br />

1 Prise Salz<br />

3 EL Milch<br />

150 g Haselnüsse, gemahlene<br />

Schokostreusel /Schokotröpfchen<br />

Zubereitung<br />

5 Sturzgläser (a 450 ml)<br />

Alle Zutaten zu einem Rührteig verarbeiten, ganz zum Schluss eine beliebige Menge<br />

Schokotröpfchen/Schokostreusel unterheben (je nachdem wie schokoladig es wer<strong>den</strong> soll).<br />

5 Sturzgläser (a 450 ml) fetten und bröseln und dann <strong>den</strong> Teig einfüllen (etwa bis Hälfte).<br />

Backen<br />

Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 45 Minuten (Ober- und Unterhitze) backen.<br />

Mittels Stäbchenprobe immer wieder mal nachprüfen, wie weit der Kuchen ist.<br />

Gläser aus dem Ofen nehmen und sofort verschließen.<br />

Haltbarkeit mindestens 6 Monate<br />

Schwarz-weißer Kuchen<br />

für 7 bis 8 Sturzgläser à 330 ml


Zutaten<br />

100 g Butter<br />

100 g Rapsöl<br />

250 g Zucker<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

1 Prise Salz<br />

4 Eier<br />

350 g Weizenmehl oder Dinkelmehl<br />

1 Pck. Weinsteinbackpulver<br />

3 Esslöffel Kakaopulver, dunkles<br />

3 Esslöffel Schokola<strong>den</strong>raspel<br />

4 Esslöffel Milch Fett für die Gläser<br />

Zubereitung<br />

Margarine oder Butter, Rapsöl, Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren. Eier dazu<br />

geben und schaumig rühren. Mehl und Backpulver vermischen und unterrühren. Dann die<br />

Hälfte des Teigs abnehmen und das Kakaopulver, die Schokola<strong>den</strong>raspel und die Milch<br />

unterrühren.<br />

Die Sturzgläser fetten und abwechselnd mit hellem und dunklem Teig füllen. Achtung: Der<br />

Teig geht beim Backen stark auf - Gläser nur zur Hälfte füllen!<br />

Backen<br />

Die Gläser auf die mittlere Schiene in <strong>den</strong>, auf 160 Grad vorgeheizten Backofen stellen und<br />

ca. 40 bis 45 Min. backen. Nach dem Backen sofort die Deckel auf die Gläser. Falls der<br />

Kuchen über <strong>den</strong> Glasrand gestiegen ist, sofort <strong>den</strong> Überstand mit einem scharfen Messer<br />

abschnei<strong>den</strong> und dann das Glas umgehend schließen.<br />

Eignet sich gut als "Notvorrat" oder zum Mitnehmen in der Freizeit oder ins Büro.<br />

Haltbarkeit mindestens 6 Monate<br />

Zutaten<br />

Nusskuchen


250 g Butter<br />

250 g Zucker<br />

150 ml Portwein, oder Orangensaft<br />

6 Eier<br />

200 g gemahlene Haselnüsse<br />

100 g gehackte Haselnüsse<br />

250 g Mehl<br />

3 Esslöffel Kakaopulver<br />

½ Pck. Backpulver<br />

Zubereitung<br />

Butter und Zucker mit <strong>den</strong> Quirlen des Handrührgeräts weißschaumig rühren. Erst <strong>den</strong><br />

Portwein (oder Orangensaft), dann nach und nach die Eier unterrühren. Gemahlene und<br />

gehackte Haselnüsse mit Mehl, Kakao- und Backpulver mischen, dann unter die Eiermasse<br />

rühren. Den Teig in die Gläser füllen und im Ofen (Mitte, Umluft 160°C) 40-45 Min.<br />

backen.<br />

Herausnehmen und die Gläser sofort verschließen. Dafür je einen Gummiring auf die<br />

Innenseite des Glasdeckels legen.<br />

Tipp:<br />

Den Portwein durch Glühwein ersetzen und 2 gehäufte TL Lebkuchengewürz zum Mehl<br />

geben.<br />

Haltbarkeit mindestens 6 Monate<br />

Pfirsichkuchen<br />

Zutaten<br />

5 Gläser mit 290 ml Inhalt<br />

200 g Mehl<br />

150 g Zucker<br />

2 Eier<br />

1 Esslöffel neutrales Öl<br />

2 Esslöffel Apfelessig


½ Päckchen Backpulver<br />

1 kl. Dose Pfirsich Abtropfgewicht 135 g<br />

Saft von <strong>den</strong> Pfirsichen aus der Dose<br />

Zubereitung<br />

Die Pfirsiche abtropfen lassen, <strong>den</strong> Saft auffangen.<br />

Die Zutaten, ohne die Pfirsiche mit dem Handmixer gut verrühren<br />

und dann die abgetropften, in kleine Stücke geschnittenen Pfirsiche unterheben.<br />

5 Twist off Gläser mit 200 ml Inhalt mit Fett ausreiben und mit Mandeln ausstreuen. Die<br />

Gläser mit Hilfe eines Suppenlöffels halb voll füllen, nicht mehr!<br />

Backen<br />

Die Gläser im auf 160° Umluft vorgeheizten Backofen ca. 25 - 30 Minuten backen.<br />

Stäbchenprobe machen. Danach sofort mit <strong>den</strong> Deckeln verschließen. verschließen, sind die<br />

Kuchen etwas höher, einfach mit dem Deckel herunterdrücken. Auf einem Kuchenrost<br />

auskühlen lassen.<br />

Haltbarkeit 3 Monate<br />

Hauptmahlzeiten<br />

Ich koche auch ganze Gerichte, vor allem Eintöpfe und Nudelsoßen vor und „wecke“ diese dann<br />

ein. Die meisten Gerichte sind mindestens ein halbes Jahr haltbar. Auch wenn sie eigentlich<br />

zu <strong>den</strong> Kochrezepten gehören, habe ich für diese Rezepte eine extra Rubrik in der<br />

Vorratshaltung angelegt, da die Mengen sehr sehr groß gehalten sind um mehrer Gläser füllen<br />

zu können.<br />

Gulasch<br />

Zutaten<br />

18 Weckgläser a 500 ml<br />

2 kg Rindfleisch<br />

2 kg Schweinefleisch<br />

4 kg Zwiebeln


4 Dosen gehackte Tomaten<br />

10 Teelöffel Paprikapulver<br />

2 Teelöffel Cheyenpfeffer<br />

2 Teelöffel Knoblauch-Salz-Paste<br />

1 ½ Liter Rotwein<br />

1 ½ Liter Wasser<br />

5 Teelöffel Salz<br />

Zubereitung<br />

Das Fleisch in kleine Würfel schnei<strong>den</strong> und anbraten, die Zwiebeln grob in Würfel schnei<strong>den</strong>,<br />

alles anbraten, danach <strong>den</strong> Wein und das Wasser abgießen (erst jeweils 1 Liter, <strong>den</strong> andern<br />

halben Liter später wenn die Flüssigkeit verkocht ist), dann alle Gewürze zu geben und dann<br />

1,5 Stun<strong>den</strong> kochen lassen und später die Andere Weine und Wasser zugeben. Nach 3<br />

Stun<strong>den</strong> in die Gläser fülle.<br />

Einkochen<br />

85 Grad 60 Minuten einkochen.<br />

Haltbarkeit mindestens 4 Monate, habe aber auch schon Gläser nach 8 Monaten<br />

geöffnet.<br />

süße Brotaufstriche<br />

Achtung bei <strong>den</strong> Marmela<strong>den</strong>. Ich koche viele Marmela<strong>den</strong> mit normalen Gelierzucker und<br />

mache diese dann in die Twist-Off-Gläser (Schraubdeckelgläser), hierbei wird die Marmelade<br />

oder das Mus mit dem Gelierzucker nach Anweisung gekocht und dann sofort kochend heiß in<br />

die vorbereiteten Gläser gefüllt und diese zugeschraubt. 10 Minuten auf <strong>den</strong> Kopf drehen und<br />

dann zurück, so sind sie steril, wenn sie erkalten.<br />

In der letzten Zeit koche ich aber auch Marmelade oft in die kleinen Sturzgläser von der<br />

Firma Weck ein, hier darf man keinen Gelierzucker verwen<strong>den</strong>, sondern muss die Marmelade<br />

nach altem Vorbild länger im Topf kochen lassen, bis sie von sich aus geliert, <strong>den</strong>n beim<br />

nachfolgen<strong>den</strong> Einkochen verlieft der Gelierzucker seine Gelierfähigkeit und die Marmelade<br />

wird wieder flüssig, <strong>den</strong>n die Marmelade wird nach dem Kochen in die kleinen Gläser gefüllt,<br />

mit der Gummidichtung und <strong>den</strong> Klammern verschlossen und in <strong>den</strong> Einkochautomaten


gestellt, dann wird kochendes Wasser in <strong>den</strong> Automaten gekippt (Achtung Wasser und<br />

Einkochgut müssen immer die fast gleiche Temperatur haben, sonst können die Gläser platzen)<br />

und die Marmelade koche ich dann nochmals bei 80 Grad 30 bis 40 Minuten ein. Danach<br />

nehme ich die Gläser heraus, stelle sie zugfrei auf ein Feuchtes Handtuch und lasse sie dort<br />

erkalten. Sobald sie kalt sind entferne ich die Klammern und kontrolliere ob sie geschlossen<br />

sind, diese Kontrolle mache ich nochmals in <strong>den</strong> nächsten Tagen, erst dann wandern die Gläser<br />

in die Vorratsregale und in die Vorratsliste, zuvor wer<strong>den</strong> sie natürlich noch beschriftet, damit<br />

man auch immer weiß, was man da vor sich hat.<br />

Generell gehören diese Gläser mit dem Produktnamen und dem Einkochdatum versehen, damit<br />

ich weiß, wie lang ein Glas offen ist, habe ich auch noch eine Zeile „geöffnet<br />

am__________“ dabei, so sehe ich wie lang ein nicht sofort geleertes Glas schon offen ist.<br />

Haltbarkeit der Marmelade<br />

Marmelade, die mit Gelierzucker 1zu1 gemacht wird, ist mindestens 1 Jahr haltbar, genau wie<br />

mit normalem Haushaltszucker.<br />

Marmelade, die mit Gelierzucker 1zu2 gemacht wird, ist leider meist nicht so lange Haltbar, da<br />

der hohe Zuckergehalt die Marmela<strong>den</strong> auch konserviert. Hier kann man von eine Haltbarkeit<br />

von ungefähr einem 1/2 bis 3/4Jahr aus gehen.<br />

Zutaten<br />

Rhabarber-Erdbeer-Bananen-<br />

Marmelade<br />

650 Gramm Rhabarber<br />

300 Gramm Erdbeeren<br />

1 Banane<br />

2 Zitronen<br />

1 kg Zucker<br />

1/2 Teelöffel Zimt<br />

Zubereitung<br />

Den Rhabarber waschen und in 2 cm große Stücke schnei<strong>den</strong>, mit einer 1/4 Tasse Wasser<br />

zum Kochen bringen und 10 bis 15 Minuten kochen, in dieser Zeit die Erdbeeren putzen und


zusammen mit dem Saft der zwei Zitronen und der Banane in <strong>den</strong> Mixer geben und<br />

pürieren.<br />

Sobald der Rhabarber fertig gekocht ist, die Erdbeer-Bananen-Mischung hinzu geben und mit<br />

dem Zucker und dem Zimt mischen, dann nochmals aufkochen und wenn die Mischung kocht,<br />

mindestens 20 Minuten lang kochen, dann die Gelierprobe machen, wenn diese gelingt sofort<br />

in die vorbereiteten Gläser füllen, verschließen und auf <strong>den</strong> Kopf drehen. 10 Minuten stehen<br />

lassen und dann zurückdrehen und auskühlen lassen.<br />

Haltbarkeit mindestens 1 Jahr<br />

Pflaumen-Bananen-Zimt-Marmelade<br />

Zutaten<br />

800 Gramm Pflaumen<br />

200 Gramm Banane<br />

1 Teelöffel gemahlener Zimt<br />

1.000 Gramm Zucker<br />

Zubereitung<br />

Die Pflaumen entsteinen, die Bananen schälen und klein schnei<strong>den</strong>, alles in <strong>den</strong> Mixer<br />

geben und mit einer Tasse Wasser pürieren, dann in <strong>den</strong> Kochtopf und <strong>den</strong> Zucker und Zimt<br />

untermengen.<br />

Sobald es kocht 30 Minuten kochen lassen, dann Gelierprobe machen.<br />

Sofort in Weckgläser füllen (ergibt bei mir circa 8 Gläschen mit 160 ml Fassungsvermögen),<br />

dann koche ich die nächste Portion, sobald alle Portionen gekocht sind, stelle ich die Gläschen<br />

in <strong>den</strong> Einkochtopf und lasse sie nochmals 20 Minuten einkochen.<br />

Haltbarkeit mindestens 1 Jahr<br />

Pflaumen-Rhabarber-Vanille-<br />

Marmelade<br />

für ungefähr 23 Weck-Sturzgläser mit einem Volumen von 160 ml.


Zutaten<br />

650 Gramm Rhabarber<br />

1800 Gramm Pflaumen<br />

2000 Gramm Zucker<br />

350 ml Wasser<br />

1,5 Teelöffel gemahlene Bourbon-Vanille<br />

Zubereitung<br />

Die Pflaumen entsteinen und in <strong>den</strong> Mixer füllen, das Wasser zugeben und damit pürieren,<br />

dann <strong>den</strong> Rhabarber in Stücke schnei<strong>den</strong> (ich nehme <strong>den</strong>, <strong>den</strong> ich im Sommer in Stücke<br />

eingefroren habe), alles in einen großen Topf geben und <strong>den</strong> Zucker, die Vanille darunter<br />

mischen.<br />

Dann alles zum Kochen bringen und 30 Minuten kochen lassen, zwischendrin eine<br />

Gelierprobe machen, sobald die Marmelade fest genug ist, in die Weckgläser füllen, mit dem<br />

Gummiring und <strong>den</strong> Klammern verschließen und in <strong>den</strong> Einkochautomat stellen, dort<br />

nochmals 20 Minuten einkochen.<br />

Haltbarkeit mindestens 1 Jahr<br />

Zutaten<br />

Rhabarber-Erdbeer-Marmelade<br />

700 Gramm Rhabarber<br />

300 Gramm Erdbeeren<br />

1/2 Teelöffel Vanillepulver<br />

1 kg Gelierzucker - wenn man es nicht so süß mag, kann man es auch mit Gelierzucker 2<br />

zu 1 machen<br />

Zubereitung<br />

Die Erdbeeren waschen und dann pürieren, dann zur Seite stellen. Den Rhabarber putzen<br />

und waschen, jetzt in 2 cm große Stücke schnei<strong>den</strong> und mit wenig Wasser 10 bis 15 Minuten<br />

kochen, dann das Erdbeermus und das Vanillepulver untermischen. Den Gelierzucker<br />

unterrühren und die ganze Mischung wieder zum Kochen bringen. 5 Minuten kochen und


dann sofort in die vorbereiteten Gläser füllen, verschließen und auf <strong>den</strong> Kopf drehen. 10<br />

Minuten stehen lassen und dann zurückdrehen und auskühlen lassen.<br />

Haltbarkeit mindestens 1 Jahr<br />

Zutaten<br />

Rhabarber-Heidelbeer-Marmelade<br />

600 Gramm Rhabarber<br />

400 Gramm Heidelbeeren<br />

75 ml Heidelbeersaft oder Apfelsaft<br />

etwas Bittermandelöl<br />

1.000 Gramm Gelierzucker 1:1 oder 500 Gramm Gelierzucker 2:1 oder normalen<br />

Haushaltszucker<br />

Zubereitung<br />

Den Rhabarber mit wenig Wasser 10 Minuten lang kochen, die Heidelbeeren zusammen mit<br />

dem Saft pürieren, dann zu dem Rhabarber hinzufügen. Das Bittermandelöl und <strong>den</strong><br />

Gelierzucker zu dem Obstmus hinzufügen und die ganze Mischung wieder zum Kochen bringen.<br />

5 Minuten kochen und dann sofort in die vorbereiteten Gläser füllen, verschließen und auf <strong>den</strong><br />

Kopf drehen. 10 Minuten stehen lassen und dann zurückdrehen und auskühlen lassen.<br />

Haltbarkeit mindestens 1 Jahr<br />

Zutaten<br />

Winterfrucht-Marmelade<br />

1 Päckchen gefrorene Winterfrüchte aus der Tiefkühltruhe<br />

die halbe Menge Gelierzucker (1 zu 2) hinzufügen<br />

Zubereitung<br />

Früchte antauen lassen und dann in <strong>den</strong> Mixer geben, fein pürieren und in <strong>den</strong> Kochtopf<br />

geben, dann mit dem Gelierzucker mischen und 4 Minuten kochen lassen, dann eine<br />

Gelierprobe.


In Twist-Off-Gläser füllen, auf <strong>den</strong> Kopf drehen und 10 Minuten stehen lassen, dann<br />

zurückdrehen und beschriften.<br />

Haltbarkeit 1/2 Jahr<br />

Zutaten<br />

Erdbeer-Bananen-Marmelade<br />

480 Gramm geputzte Erdbeeren<br />

160 Gramm geputzte und klein geschnittene Banane<br />

Saft 1 Zitrone<br />

1 Teelöffel Vanillepulver<br />

640 Gramm Gelierzucker 1:1 oder 320 Gramm Gelierzucker 1:2 oder 640 normalen<br />

Zucker<br />

Zubereitung<br />

Alle geputzten Zutaten in <strong>den</strong> Mixer und pürieren, dann in <strong>den</strong> Kochtopf und mit dem<br />

Zucker und der Vanille mischen, aufkochen lassen und 5 Minuten lang kochen, Gelierprobe<br />

machen und dann sofort in die vorbereiteten Gläser füllen, verschließen und auf <strong>den</strong> Kopf<br />

drehen. 10 Minuten stehen lassen und dann zurückdrehen und auskühlen lassen.<br />

Haltbarkeit mindestens 1 Jahr<br />

Zutaten<br />

Milchkonfitüre - Dulce de Leche 1<br />

1 Liter Milch<br />

300 g Zucker<br />

¼ TL Natron<br />

1 Vanilleschote<br />

nach belieben Honig (1 TL bis 1 EL)<br />

Zubereitung


Milch mit Zucker und Vanilleschote aufkochen. Natron hinzufügen, weiter köcheln lassen<br />

und regelmäßig umrühren, damit keine Haut entsteht. Die Milch muss dickflüssig wer<strong>den</strong>, so<br />

dass sie <strong>den</strong> Holzlöffel überzieht und dass, wenn man mit dem Finger durchfährt, der Strich<br />

auf dem Löffel erkennbar bleibt. Honig hinein geben, warten bis er sich auflöst. Weiter<br />

umrühren und abkühlen lassen.<br />

In Marmeladegläser einfüllen, gut verschließen und kühl und dunkel lagern.<br />

Haltbarkeit ungefähr 3 Monate<br />

Milchkonfitüre - Dulce de Leche 2<br />

Zutaten<br />

für ungefähr 2 Gläser a 250 ml<br />

200 ml Sahne<br />

300 ml Milch (1,5%, H)<br />

250 g Zucker<br />

1 Pck. Vanillezucker<br />

Zubereitung<br />

Alle Zutaten in einen Topf geben. Ca 40 Minuten leicht sprudelnd köcheln lassen, dabei<br />

öfter umrühren. Die Farbe verändert sich dabei in ein schönes Karamell. Nach ca. 35<br />

Minuten die Konsistenz überprüfen (die Masse erstarrt dann auf einem kalten Teller) und bei<br />

gewünschter Festigkeit (Vorsicht, dickt auch nach Abkühlen noch ein) in Marmela<strong>den</strong>gläser<br />

füllen und im Kühlschrank aufbewahren. Dieser Brotaufstrich ist z.B. in Argentinien sehr<br />

beliebt, ist aber sehr süß.<br />

Haltbarkeit ungefähr 3 Monate<br />

Milchkonfitüre - Dulce de Leche 3<br />

Zutaten<br />

1 Liter Milch<br />

500 Gramm Puderzucker


1 Teelöffel Vanillepulver<br />

Zubereitung<br />

Milch mit Zucker und Vanillepulver köcheln lassen und regelmäßig umrühren, damit keine<br />

Haut entsteht. Die Milch muss dickflüssig wer<strong>den</strong>, so dass sie <strong>den</strong> Holzlöffel überzieht und dass,<br />

wenn man mit dem Finger durchfährt, der Strich auf dem Löffel erkennbar bleibt.<br />

In Marmeladegläser einfüllen, gut verschließen und kühl und dunkel lagern.<br />

Haltbarkeit ungefähr 3 Monate<br />

Kürbis-Zitronen- Marmelade<br />

Achtung Alkohol – nicht für Kinder geeignet<br />

Zutaten<br />

1 kg Kürbisfleisch (Hokkaido oder Moschuskürbis), gewürfelt<br />

1 Pkt. Gelierzucker (2:1)<br />

50 g Butter<br />

2 Zitrone(n), unbehandelt, Saft und abgeriebene Schale<br />

1 EL Rum, evt.<br />

Zubereitung<br />

Kürbis klein schnei<strong>den</strong> und in der Butter ca. 15 Minuten glasig dünsten. Gelierzucker<br />

dazugeben, dann pürieren. Saft und abgeriebene Schale der Zitrone unterrühren und 5<br />

Minuten kochen lassen. Wenn erwünscht, noch Rum zugeben und heiß in Gläser füllen.<br />

Haltbarkeit ungefähr 1 Jahr<br />

Bananenmarmelade mit weißer<br />

Schokolade<br />

Achtung Alkohol – nicht für Kinder geeignet


Zutaten<br />

1800 Gramm reife Bananen<br />

700 Gramm Fruchtzucker<br />

2 Päckchen Gelierfix super 3:1<br />

Saft von 4 Zitronen<br />

200 Gramm weiße geraspelte Schokolade<br />

4 Esslöffel Amaretto<br />

Zubereitung<br />

Die Bananen zusammen mit dem Zitronensaft pürieren. Das Gelierfix mit dem Zucker<br />

mischen und zu <strong>den</strong> Bananen geben, alles gut miteinander verrühren, dann die Masse zum<br />

Kochen bringen, dabei laufend rühren, sonst brennt diese an. 2 bis 3 Minuten sprudelnd<br />

kochen, zwischendurch probieren, sollte es zu süß sein, noch etwas Zitronensaft hinzufügen.<br />

Am Ende der Kochzeit vom Herd nehmen und die Schokolade und <strong>den</strong> Amaretto unterrühren<br />

und sofort in die Gläser füllen. Dies zuschrauben und sofort auf <strong>den</strong> Kopf stellen und 10<br />

Minuten auf dem Kopf stehen lassen, dann wieder umdrehen und beschriften.<br />

Haltbarkeit ungefähr 4 bis 6 Monate<br />

Apfelstrudel-Marmelade<br />

Achtung Alkohol – nicht für Kinder geeignet<br />

Zutaten<br />

1,3 kg säuerliche Apfel<br />

1 Zitrone<br />

250Gramm Marzipan-Rohmasse<br />

250 Gramm Rosinen<br />

1 kg Zucker<br />

5 Tropfen Bittermandelöl<br />

1 1/4 Teelöffel gemahlener Zimt<br />

1,5 Schnapsgläser Rum


Zubereitung<br />

Die Rosinen bereits am Vortag in Rum einweichen.<br />

Am nächsten Tag die Äpfel schälen und entkernen, dann in dünne Streifen schnei<strong>den</strong> oder<br />

hobeln. Mit dem Saft der Zitrone mischen. Die Menge der geputzten und gestiftelten Äpfel<br />

müssen 1 kg sein. Die Äpfel mit dem Gelierzucker vermengen. Das Marzipan in kleine<br />

Stücke schnei<strong>den</strong> und mit <strong>den</strong> Rosinen und <strong>den</strong> restlichen Zutaten mischen und alles unter<br />

die Apfelmasse ziehen.<br />

Dann alles zusammen zum Kochen bringen und 3 Minuten kochen lassen. Zum Schluss<br />

noch einen guten Schuss Rum hinzufügen und sofort in die vorbereiteten Gläser füllen und<br />

<strong>den</strong> Deckel schließen, auf <strong>den</strong> Kopf drehen und für mindestens 10 Minuten so abkühlen<br />

lassen, erst dann wieder umdrehen.<br />

Haltbarkeit ungefähr 1 Jahr<br />

Zutaten<br />

Apfel-Birnen-Marmelade<br />

500 Gramm Birnen<br />

500 Gramm Apfel<br />

2 Zitrone<br />

1 kg Gelierzucker<br />

eventuell 1 Teelöffel Zimt<br />

eventuell 1/2 Teelöffel Nelkenpulver<br />

Zubereitung<br />

Die Birnen und Apfel schälen und bis zum Kerngehäuse hin raspeln, mit dem Zitronensaft<br />

und dem Gelierzucker mischen und über Nacht ziehen lassen.<br />

Am nächsten Tag 5 Minuten sprudelnd kochen und sofort nach dem Kochen in die<br />

vorbereiteten Gläser füllen, schließen, 10 Minuten auf <strong>den</strong> Kopf stellen, danach zurück<br />

drehen und abkühlen lassen.<br />

Haltbarkeit ungefähr 1 Jahr


Holunder-Apfel-Marmelade<br />

Zutaten<br />

1200 Gramm Äpfel<br />

Saft aus 3 Zitronen<br />

800 Gramm Holundersaft<br />

4 Stangen Zimt<br />

2 Esslöffel Nelken<br />

genau so viel Zucker wie geraspelte Äpfel und Saft an KG ergeben<br />

Zubereitung<br />

Die Äpfel schälen und fein raspeln und mit <strong>den</strong> Saft zusammen in einen Topf geben. Den<br />

Zitronensaft und <strong>den</strong> Zucker darunter mischen. Die Zimtstange und die Nelken in einem<br />

Gazesäckchen in die Mischung geben und alles zum Kochen bringen.<br />

Die Masse 15 Minuten sprudelnd kochen, dabei <strong>den</strong> Schaum abschöpfen, dann immer wieder<br />

eine Gelierprobe machen, sobald die Masse anfängt zu gelieren in die Einkochgläser füllen und<br />

nochmals bei 80 Grad 40 Minuten einkochen.<br />

Haltbarkeit mindestens 6 Monate<br />

Brombeer-Mandel-Marmelade<br />

Achtung Alkohol – nicht für Kinder geeignet<br />

Zutaten<br />

800 Gramm Brombeeren<br />

100 Gramm gestiftelte Mandeln<br />

200 Gramm Amaretto<br />

500 Gramm Gelierzucker 1:2<br />

Zubereitung


Die Brombeeren waschen und gemeinsam mit <strong>den</strong> Mandelstiften auf mittlerer Hitze zu einem<br />

Mus mit Fruchtstücken köcheln lassen. Anschließend <strong>den</strong> Amaretto und <strong>den</strong> Gelierzucker<br />

unterrühren und 3 Minuten unter Rühren kochen lassen.<br />

Jetzt in Gläser füllen und auf <strong>den</strong> Kopf stellen und 5 Minuten so stehen lassen, dann<br />

zurückdrehen und erkalten lassen<br />

Haltbarkeit mindestens 1 Jahr<br />

Zutaten<br />

Ananas-Mango-Kiwi-Marmelade<br />

400 Gramm Mango<br />

200 Gramm Kiwi<br />

400 Gramm Ananas<br />

½ Liter naturtrüben Apfelsaft<br />

1 ½ kg Zucker<br />

Zubereitung<br />

Mango schälen und klein schnei<strong>den</strong>, ebenso die Ananas und Kiwi, bei der Ananas außerdem<br />

<strong>den</strong> harten Innenteil entfernen.<br />

Dann zusammen mit dem Apfelsaft pürieren und dann in <strong>den</strong> Kochtopf geben, aufkochen<br />

und langsam <strong>den</strong> Zucker einrieseln lassen.<br />

10 bis 15 Minuten kochen lassen, dabei immer umrühren und ab diesem Zeitpunkt immer<br />

wieder eine Gelierprobe machen, bis die Marmelade anfängt zu gelieren.<br />

Sofort in die vorbereiteten Einkochgläser füllen und verschließen, dann in <strong>den</strong><br />

Einkochautomaten stellen und mit gleichwarmen Wasser, wie die Marmelade ist auffüllen,<br />

40 Minuten bei 80 Grad einkochen.<br />

Haltbarkeit mindestens 1 Jahr<br />

Holunder-Zwetschgen-Marmelade<br />

Achtung Alkohol - nicht für Kinder geeignet


Zutaten<br />

1 kg Holunderbeeren<br />

300 Gramm Zwetschgen, entsteint gewogen<br />

1 Teelöffel Vanillepulver<br />

1/2 Teelöffel Zimt<br />

3 Eßlöffel Rum<br />

1 kg Gelierzucker<br />

Zubereitung<br />

Die Holunderbeeren von <strong>den</strong> Stielen zupfen und mit etwas Wasser 10 Minuten kochen, dann<br />

durch ein feines Sieb streichen und <strong>den</strong> Saft auffangen. Den Saft zusammen mit <strong>den</strong><br />

Zwetschgen in <strong>den</strong> Mixer geben und pürieren.<br />

In einen großen Topf geben (schäumt stark auf), <strong>den</strong> Zimt und die Vanille hinzufügen, dann<br />

<strong>den</strong> Gelierzucker dazu und alles 4 Minuten kochen lassen. Zum Schluss <strong>den</strong> Rum einrühren<br />

und sofort in sterilisierte Gläser füllen, zuschrauben und auf dem Kopf mindestens 10<br />

Minuten stehen lassen<br />

Bemerkung<br />

Holunderbeeren enthalten Sambunigrin, das Durchfall und Erbrechen verursachen kann.<br />

Dieser Stoff wird beim Kochen zerstört. Deshalb unbedingt die Kochzeit einhalten!<br />

Haltbarkeit mindestens 1 Jahr<br />

Zutaten<br />

1 kg geputzte Erdbeeren<br />

1 kg geschälte Kiwis<br />

1 kg Gelierzucker<br />

1 Teelöffel Vanillepulver<br />

2 Päckchen Zitronensäure<br />

Zubereitung<br />

Kiwi-Erdbeer-Marmelade


Erdbeeren waschen und putzen, die Kiwis schälen, beides klein schnei<strong>den</strong>. Alle Zutaten<br />

miteinander vermengen und mindestens 2 Stun<strong>den</strong> stehen lassen, dann kochen und nach<br />

Gelierprobe sofort in die vorbereiteten sterilen Gläser füllen. Auf <strong>den</strong> Kopf drehen und 10<br />

Minuten stehen lassen.<br />

Haltbarkeit mindestens ein Jahr<br />

Kürbis-Zitronen-Marmelade<br />

Achtung Alkohol - nicht für Kinder geeignet<br />

Zutaten<br />

1 kg gewürfeltes Kürbisfleisch (Hokkaido oder Moschuskürbis)<br />

1 kg Gelierzucker<br />

100 ml Wasser<br />

Saft von 3 Zitronen und die Schale - Achtung unbedingt unbehandelte Zitronen nehmen<br />

1 Schnapsglas Rum<br />

Zubereitung<br />

Das gewürfelte Kürbisfleisch mit dem Wasser im Dampfdrucktopf weich kochen und dann<br />

pürieren, <strong>den</strong> Zitronensaft zufügen und <strong>den</strong> Gelierzucker unterziehen, dann alles 5 Minuten<br />

kochen lassen. Nach der Kochzeit <strong>den</strong> Rum hinzufügen und sofort in Gläser füllen,<br />

zuschrauben und auf <strong>den</strong> Kopf drehen, so 10 Minuten stehen lassen und dann zurückdrehen<br />

und abkühlen lassen.<br />

Haltbarkeit mindestens 1 Jahr<br />

Mirabellen-Kokos-Marmelade<br />

Achtung Alkohol<br />

ol - nicht für Kinder geeignet<br />

Zutaten


1,5 kg entsteinte Mirabellen<br />

1 kg Gelierzucker<br />

100 ml weißer Rum<br />

4 Esslöffel Limettensaft/Zitronensaft<br />

6 Esslöffel Kokosraspeln<br />

Zubereitung<br />

Die Mirabellen mit dem Saft mischen, alles pürieren, dann <strong>den</strong> Gelierzucker hinzugeben und<br />

unter Rühren aufkochen.und mehrere Minuten kochen lassen, dann am Ende der Kochzeit<br />

<strong>den</strong> Rum und die angerösteten Kokosraspeln hinzu fügen und sofort in Gläser füllen,<br />

verschließen und auf <strong>den</strong> Kopf drehen. 10 Minuten stehen lassen, dann zurück drehen und<br />

auskühlen lassen.<br />

Haltbarkeit mindestens 1 Jahr<br />

Zutaten<br />

Kürbis-Zwetschgen-Marmelade<br />

500 Gramm entsteinte und pürierte Zwetschgen<br />

500 Gramm püriert Kürbis<br />

1 Teelöffel gehackter Ingwer<br />

1 kg Gelierzucker<br />

Zubereitung<br />

Alles zusammen in einem großen Topf zum Kochen bringen und 4 bis 5 Minuten sprudelnd<br />

kochen, dann sofort in Gläser füllen und diese schließen, auf <strong>den</strong> Kopf drehen und 10<br />

Minuten stehen lassen, dann zurück drehen und auskühlen lassen.<br />

Haltbarkeit mindestens 1 Jahr<br />

Löwenzahnblütengelee<br />

Zutaten<br />

von Almut Büchert


1 Salatsieb voll frische, ganze Löwenzahnblüten<br />

1 Zitrone oder Limette<br />

1 Liter Wasser<br />

1 kg Gelierzucker<br />

Zubereitung<br />

Blüten bei höchstem Sonnenstand pflücken.<br />

Die Blüten abwaschen.<br />

Alles Grüne entfernen (nur die gelben Blütenblätter benutzen, sonst wird das ganze sehr<br />

bitter!!), geht am besten mit einem scharfen, kleinen Messer.<br />

Gebraucht wer<strong>den</strong> so viele Blütenblätter, dass das Wasser die Blütenblätter überdeckt.<br />

Wasser zum Kochen bringen, die Löwenzahnblütenblätter hineingeben und 5-10 Minuten<br />

kochen lassen.<br />

Vom Herd nehmen, die Zitrone oder Limette in Scheiben schnei<strong>den</strong>, in <strong>den</strong> Sud legen und<br />

über Nacht zugedeckt ziehen lassen.<br />

Anschließend <strong>den</strong> Sud durch ein feines Sieb abseihen.<br />

Dann die Flüssigkeit mit Gelierzucker mischen, zum Kochen bringen und 4-5 Minuten<br />

sprudelnd kochen lassen.<br />

Sofort in Gläser füllen und verschließen.<br />

Haltbarkeit mindestens 6 bis 8 Monate<br />

Wurst im Glas oder Dose oder Darm<br />

Viele dieser Rezepte habe ich in dem Nachlass von Otti und von Arthur gefun<strong>den</strong>. Leider habe<br />

ich bisher wenige ausprobiert, aber auch dies wird sich ändern.<br />

Bei manchen Angaben weiß ich nicht ob diese stimmen, <strong>den</strong>n auch die Koch und Brühdauer<br />

variieren.<br />

Diese Info habe ich in einem Rezept gefun<strong>den</strong> Grundsätzlich die Gläser nur zu<br />

zwei Drittel füllen und bei ca. 90 Grad nach der Faustregel pro cm<br />

Glasdurchmesser 10 Minuten einkochen.<br />

Beispiel: Durchmesser des Glases 10 cm= Dauer 100 Minuten Kochzeit


Schmalzfleisch (Bauernart)<br />

Geräte zur Herstellung:<br />

Fleischwolf (feine Scheibe), Hand- oder Küchenmaschine/Standmixer mit Messereinsatz<br />

Zutaten<br />

1 kg überwiegend gut durchwachsenes Fleisch .<br />

20 g Pökelsalz<br />

50 g Schwarten<br />

1 Msp. schwarzer Pfeffer<br />

Zubereitung<br />

Das Fleisch in Würfel von ca. 3 - 4 Zentimeter Kantenlänge schnei<strong>den</strong> und mit dem<br />

Pökelsalz mischen. Ca.1 Stunde durchziehen lassen.<br />

Die Schwarten garen und mit der Küchenmaschine oder dem Fleischwolf zerkleinern.<br />

Die Fleischwürfel und <strong>den</strong> Pfeffer unter die Schwartenmasse ziehen, alles in Gläser<br />

einfüllen und bei 100 Grad C etwa 3 Stun<strong>den</strong> einkochen. Währenddessen setzt sich der<br />

Pökelvorgang fort, beschleunigt durch die hohe Temperatur.<br />

Haltbarkeit mehrere Monate<br />

Hausmacher Leberwurst<br />

diese Leberwurst kann sowohl in Dosen oder Kunstdärme gefüllt wer<strong>den</strong> und wird dann<br />

gebrüht.<br />

Zutaten<br />

800 g Schweineleber<br />

200 g mageres Schweinefleisch<br />

2000 g fetter Schweinebauch mit Schwarte<br />

2 große Zwiebeln<br />

60 g Salz (ca. 3 schwach gehäufte Esslöffel)<br />

3 gestrichene. Esslöffel weißer, gemahlener Pfeffer<br />

1 gestrichene. Esslöffel. gemahlener Ingwer<br />

1 gestrichene. Esslöffel. gemahlene Muskatnuss


2 Esslöffel. Majoran<br />

2 Tassen Kochwasser<br />

die Gewürze können nach Geschmack verändert wer<strong>den</strong>.<br />

Zubereitung<br />

Kurz überbrühte Leber (15 Sekun<strong>den</strong>) durch die 8-mm-Scheibe drehen. Den fetten<br />

Schweinebauch sowie das magere Schweinefleisch nach einer Stunde Kochzeit zusammen mit<br />

<strong>den</strong> in Fettgedünsteten Zwiebeln durch die 4,5-mm-Scheibe lassen. Salz und Gewürze<br />

hinzufügen und unter Zugabe des Kochwassers tüchtig vermengen.<br />

Masse kann sowohl in Kunst-Darm-Hüllen (ohne Räucherung), als auch andere Därme<br />

(Nalo) ( Hersteller Kalle AG ) oder anderer Hersteller gefüllt wer<strong>den</strong>.<br />

Masse kann jederzeit eingedost wer<strong>den</strong>!<br />

Einkochen<br />

Kochdauer: 400-g-Dose 90 Minuten.<br />

Brühdauer der Würste: 60 Minuten.<br />

Die Kochdauer einer: 400-g-Dose 120 Minuten.<br />

Die Dosen auf ein mit Wasser gefülltes Bratpfannenblech im Backofen setzen und bei<br />

mindestens 100 Grad C.<br />

Einkochtemperatur sterilisieren.<br />

In Därme gefüllte Wurst wird in ca. 80 Grad leicht sie<strong>den</strong>des Wasser eingelegt und langsam<br />

bis ca. 100 Grad gebrüht.<br />

Haltbarkeit mehrere Monate<br />

Bierschinken<br />

Geräte zur Herstellung<br />

Küchenmaschine/Standmixer mit Messereinsatz, Fleischwolf (feine Scheibe),eventuell<br />

Handrührgerät<br />

Zutaten<br />

3000 g mageres Schweinefleisch<br />

100 g Nitritpökelsalz<br />

500 g Bauchfleisch


500 g Rindfleisch ohne Sehnen (kann auch durch mageres Schweinefleisch ersetzt<br />

wer<strong>den</strong>)<br />

1 kg Schwarten oder Backe<br />

10 g Zucker<br />

1,5 g Pfeffer<br />

1,1 g Ingwer<br />

2 g Koriander<br />

1/4 Knoblauchzehe<br />

1 I Wasser oder entfettete Brühe<br />

Zubereitung<br />

Ein Drittel bis eine Hälfte des mageren Schweinefleisches über Nacht in einer 10 % tiger<br />

Nitritpökelsalzlösung pökeln.<br />

Das restliche Fleisch einschließlich Bauch und Schwarten roh durch <strong>den</strong> Fleischwolf (mit<br />

feiner Scheibe) drehen.<br />

Anschließend mit dem Zucker, <strong>den</strong> Gewürzen, dem restlichen Pökelsalz und dem Wasser oder<br />

der Brühe vermengen. Alles so lange mit einem Kochlöffel oder dem Handrührgerät rühren,<br />

bis das Wasser vollständig gebun<strong>den</strong> ist.<br />

Die Masse für ungefähr eine halbe bis dreiviertel Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.<br />

Danach die gekühlte Masse 3 bis 4 Minuten lang in der Küchenmaschine oder dem<br />

Standmixer zunächst zerkleinern und dann rühren, bis sie zähflüssig, aber nicht dünn ist.<br />

Das gepökelte Fleisch aus der Salzlösung nehmen, mit Küchenkrepp abtrocknen und in<br />

Würfel von ca. 1,5 bis 2 Zentimeter Kantenlänge schnei<strong>den</strong>.<br />

Die Fleischwürfel unter die Masse geben und so lange rühren, bis alles gut gebun<strong>den</strong> ist.<br />

Das nun fertige Wurstbrät in Gläser füllen. Am besten stoßen Sie dabei mehrmals<br />

mit der Handfläche von unten gegen das Glas.<br />

Grundsätzlich die Gläser nur zu zwei Drittel füllen und bei ca. 90 Grad nach der Faustregel<br />

pro cm Glasdurchmesser 10 Minuten einkochen.<br />

Beispiel: Durchmesser des Glases 10 cm= Dauer 100 Minuten Kochzeit<br />

Haltbarkeit mehrere Monate


Grobe Bauernbratwurst<br />

Zutaten<br />

von Otti<br />

500 g mageres Schweinefleisch von Schulter oder Schlegel<br />

300 g mageres Rindfleisch , 200 g Schulterspeck oder sehr<br />

fetter Schweinebauch ohne Schwarte ,<br />

20 g Salz (1 schwach gehäufter Esslöffel.)<br />

½ gestrichenen Esslöffel. weißer, gemahlener Pfeffer ,<br />

½ gestrichenen Teelöffel. gemahlene Muskatnuss<br />

1 Teelöffel. Majoran ,<br />

1 Teelöffel. geriebene Zitronenschale ,<br />

1 Esslöffel. Milch<br />

Zubereitung<br />

Schweinefleisch, Rindfleisch und Speck durch die 10- oder 13-mm Scheibe drehen. Mit <strong>den</strong><br />

gemischten Gewürzen, dem Salz und der Milch zu einer gut bin<strong>den</strong><strong>den</strong> Masse vermischen.<br />

Masse in Schweinedünndärme füllen und abdrehen, ist dann aber nicht lange haltbar, außer<br />

man gefriert sie ein.<br />

Wurstmasse kann aber auch in Dosen gefüllt und eingekocht wer<strong>den</strong>.<br />

Einkochen<br />

Die Kochdauer einer: 400-g-Dose 120 Minuten.<br />

Einkochtemperatur 80 Grad<br />

Haltbarkeit mehrere Monate<br />

Fettarme Rindswurst<br />

Zutaten<br />

1500 g mageres Rindfleisch<br />

500 g durchwachsenes Rindfleisch<br />

von Josef


20 g Salz (ca.1schwach gehäufter Esslöffel.)<br />

20 g Pökelsalz (ca.1 schwach gehäufter Esslöffel.)<br />

2 gestrichener Teelöffel Selleriesalz<br />

1 Teelöffel. Maggi<br />

gestrichener Teelöffel. gemahlene Muskatnuss<br />

1/3 zerriebene Knoblauchzehe<br />

Zubereitung<br />

Das gesamte Fleisch durch die 8-mmScheibe drehen. Gewürze mischen und über die<br />

Hackmasse streuen.<br />

Sämtliche Zutaten intensiv vermengen und nach bekanntem Verfahren in<br />

Schweinedünndärme füllen. Eine Stunde warm räuchern, anschließend 30 Minuten bei<br />

12o C brühen; oder brühen, ohne zu räuchern. Wurstmasse kann auch eingedost wer<strong>den</strong>.<br />

Einkochen<br />

Kochdauer: 400-g-Dose 120 Minuten.<br />

Brühdauer der Würste: 30 Minuten.<br />

Haltbarkeit mehrere Monate<br />

Kräuterbratwurst<br />

Zutaten<br />

von Otti<br />

400 g mageres Rindfleisch ,<br />

400 g mageres Schweinefleisch von Schulter oder Keule ,<br />

200 g Schulterspeck oder fetter Schweinebauch ohne Schwarte<br />

20 g Salz (1 schwach gehäufter Esslöffel) ,<br />

2 gestrichener. Teelöffel. weißer gemahlener Pfeffer ,<br />

1 Teelöffel. Thymian ,<br />

1 Teelöffel. Majoran ,<br />

1/3 gestrichener. Teelöffel. gemahlener Piment ,<br />

1 Messerspitze gemahlener Zimt<br />

Zubereitung


Rindfleisch, Schweinefleisch und Speck durch die 8-mm-Scheibe drehen. Gewürze und Salz<br />

mischen, über die Hackfleischmasse verteilen und alles ca. 5 Minuten tüchtig vermischen.<br />

Nach allgemeiner Anleitung abfüllen und auf gewünschte Länge abdrehen. Wurstmasse kann<br />

auch eingedost wer<strong>den</strong>.<br />

entweder in Bratwurstdärme füllen und dann abbin<strong>den</strong> und eingefrieren oder aber einkochen<br />

Einkochen<br />

Die Kochdauer einer: 400-g-Dose 120 Minuten.<br />

Einkochtemperatur 80 Grad<br />

Haltbarkeit mehrere Monate<br />

Zutaten<br />

Rostbratwurst<br />

300 g mageres Rindfleisch<br />

500 g mageres Schweinefleisch<br />

200 g Schulterspeck oder sehr fetter Schweinebauch ohne Schwarte<br />

20 g Salz (1 schwach gehäufter Esslöffel.)<br />

½ gestrichenen. Esslöffel. weißer, gemahlener Pfeffer<br />

1 Teelöffel. ganzer Kümmel ;<br />

½ gestrichenen Teelöffel gemahlene Muskatblüte oder Muskatnuss<br />

Zubereitung:<br />

Rindfleisch, Schweinefleisch und Speck bzw. fetten Schweinebauch durch die 8-mm-Scheibe<br />

drehen. Gemischte Gewürze sowie Salz zugeben und 5 Minuten durcharbeiten. Wurstmasse<br />

nach Anleitung abfüllen und<br />

Würstchen von 25 cm Länge abdrehen. Masse kann eingedost wer<strong>den</strong>.<br />

Einkochen<br />

Die Kochdauer einer: 400-g-Dose 120 Minuten.<br />

Die Dosen auf ein mit Wasser gefülltes Bratpfannenblech im Backofen setzen und bei<br />

mindestens 100 Grad C.<br />

Einkochtemperatur sterilisieren.


einlegen<br />

Knoblauch eingelegt<br />

Zutaten<br />

500 g Knoblauch<br />

165 ml Essig (Kräuteressig)<br />

165 ml Öl<br />

165 ml Rum<br />

1 ½ Teelöffel Zucker<br />

1 ½-Teelöffel Salz<br />

1 ½ Teelöffel Kräuter der Provence<br />

1 Teelöffel Currypulver<br />

Zubereitung<br />

Knoblauch schälen und putzen. Dann alle Zutaten zusammen in einen Topf geben und ca.<br />

5 Min. köcheln lassen. Anschließend in kleine Twist-Off-Gläser füllen oder in Weckgläser, die<br />

nochmals für 20 Minuten bei 70 Grad eingekocht wer<strong>den</strong>.<br />

Tipp<br />

Das Ganze vor dem Verzehr ca. 8 Tage stehen und ziehen lassen, dann „reift“ der Geschmack<br />

und gibt ein „rundes“ Ergebnis.<br />

Haltbarkeit mehrere Monate<br />

Vegetarische Pfeffersoße<br />

Zutaten<br />

von Bettina, einer ehemaligen Arbeitskollegin<br />

5 Zwiebeln<br />

5 Paprika<br />

5 Tomaten<br />

1 Aubergine


2 Karotten<br />

1 Petersilienwurzel<br />

1 Sellerieknolle<br />

Öl<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Chili<br />

Zubereitung<br />

Alle Zutaten putzen und klein schnei<strong>den</strong>.<br />

Paprika und Tomaten separat dünsten (je 1 Topf). Den Rest des Gemüses kann man<br />

zusammen dünsten, alles circa 1 Stunde lang, dann alles ZUSAMMEN nochmals eine<br />

Stunde dünsten, zuvor jedoch mit Salz, Pfeffer, Chili würzen. Nach der Stunde in Gläser<br />

füllen und auf 90 Grad 1 Stunde lang einmachen.<br />

Diese Menge reicht für ungefähr 4 Gläser in Marmela<strong>den</strong>größe.<br />

Haltbarkeit mehrere Monate<br />

Zutaten<br />

Mixed Pickles chinesische Art<br />

400 Gramm Einlegegurken<br />

400 Gramm Möhren<br />

400 Gramm Chinakohl<br />

12 Frühlingszwiebeln<br />

6 rote Chilischoten<br />

400 Gramm frischer Ingwer<br />

600 ml Reisessig<br />

600 Gramm Zucker<br />

8 Teelöffel Salz<br />

Zubereitung


Gemüse waschen, putzen, eventuell schälen und in jeweils ca. 2 cm große Stücke schnei<strong>den</strong>.<br />

Chilis waschen, entkernen, in feine Streifen schnei<strong>den</strong>. Ingwer schälen und ebenfalls in feine<br />

Streifen schnei<strong>den</strong>.<br />

Essig mit 800 ml Wasser, Zucker und Salz aufkochen. Möhren und Ingwer ca. 5<br />

Minuten darin kochen lassen. Übrige Zutaten in <strong>den</strong> Sud geben und einmal aufkochen<br />

lassen.<br />

Den Topf vom Herd nehmen und das Gemüse abkühlen lassen.<br />

Das Gemüse in saubere Marmela<strong>den</strong>gläser füllen. Den Sud nochmals aufkochen lassen und<br />

über das Gemüse gießen. Die Gläser fest verschließen und auf dem Kopf stehend abkühlen<br />

lassen.<br />

Oder das Gemüse in Weckgläser füllen, <strong>den</strong> Sud darüber gießen und für 20 Minuten in<br />

Einkochautomat bei 80 Grad einkochen.<br />

Haltbarkeit mehrere Monate<br />

Selbst gemachtes Tomatenketchup 1<br />

Zutaten<br />

4 kg reife Tomaten<br />

500 Gramm Zwiebeln<br />

2 Esslöffel Salz<br />

200 Gramm Zucker<br />

8 Esslöffel Essig (Weinessig)<br />

2 Teelöffel Pfeffer, frisch gemahlener weißer<br />

2 Teelöffel Senfkörner, gemahlen<br />

1 Teelöffel Ingwerpulver<br />

1 Teelöffel Piment, gemahlen<br />

Zubereitung<br />

Die Tomaten waschen, <strong>den</strong> Stielansatz entfernen und die Tomaten in Stücke schnei<strong>den</strong>.<br />

Die Zwiebeln abziehen und fein hacken. Alle Zutaten mit <strong>den</strong> Zwiebel- und<br />

Tomatenstückchen in einen hohen Topf mit dickem Bo<strong>den</strong> geben und ca. 45 Minuten<br />

köcheln lassen.<br />

Die Masse durch ein Sieb streichen.


Das Tomatenmark zurück in <strong>den</strong> Topf geben und offen kochen lassen, bis es dicklich ist. Mit<br />

<strong>den</strong> Gewürzen abschmecken und in heiß gespülte Gläser füllen.<br />

Einkochen<br />

40 Minuten bei 80 Grad<br />

Haltbarkeit mehrer Monate<br />

Tomatenketchup 2 Pizzaaufstrich<br />

Tomatensoße<br />

Zutaten<br />

Ich benutze einen Weckentsafter<br />

10 kg Tomaten<br />

1 kg Zwiebeln<br />

300 ml Apfelessig<br />

300 Gramm brauner Zucker<br />

70 Gramm mild Paprikapulver<br />

70 Gramm scharf Paprikapulver<br />

10 g Knoblauchpulver<br />

3 Gramm Nelkenpulver<br />

4 Gramm Muskat<br />

2 Pck. Einmachhilfe<br />

70 Gramm Salz<br />

evtl. Tabasco<br />

Zubereitung<br />

Die Tomaten halbieren und die Zwiebeln Achteln. Dann alles ca. 4 Std. entsaften und mit<br />

einem Mixer noch heiß fein pürieren (ergibt ca. 4,5 kg Tomatenbrei, die Kerner kann man<br />

in <strong>den</strong> Tomaten lassen, die zerschlägt der Mixer, mir ist bisher noch nicht aufgefallen, das dies<br />

bitter wer<strong>den</strong> soll.).<br />

Jetzt die übrigen Zutaten dazu und alles gut verrühren. Den Tomatenbrei in Weckgläser<br />

füllen, verschließen und nochmals bei 80 Grad 30 Minuten einkochen


Zu dem Tomatensaft, der bei dem Entsaften entstan<strong>den</strong> ist, gebe ich Salz, Zucker, Paprika,<br />

Tabasco, nach Geschmack und fülle ein paar weitere Weckgläser mit dem Saft. Der Saft ist<br />

im Kühlschrank ca. 14 Tage haltbar. Natürlich können die Gläser auch eingekocht wer<strong>den</strong>.<br />

Haltbarkeit mehrere Monate<br />

Zutaten<br />

Bärlauchpesto<br />

200 Gramm Bärlauch, (ca. 300-350 Blätter je nach Größe)<br />

50 Gramm Pinienkerne<br />

50 Gramm Sonnenblumenkerne<br />

50 Gramm Kürbiskerne<br />

500 ml Öl, Bio Rapskernöl<br />

100 Gramm Parmesan oder Pecorino<br />

3 Knoblauchzehen<br />

Pfeffer, schwarz, aus der Mühle<br />

grobes Meersalz<br />

Zubereitung<br />

Bärlauchblätter waschen, in der Salatschleuder sehr gründlich 3 bis 4mal schleudern, bis keine<br />

Feuchtigkeit mehr austritt, anschließend grob hacken und in eine Rührschüssel geben.<br />

Knoblauchzehen hacken und mit der Kernemischung dazugeben. Öl aufgießen.<br />

Mit dem Pürierstab fein pürieren.<br />

Käse reiben und gut untermischen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.<br />

Dieses Gemisch in kleine Gläser abfüllen und vor Licht und Sonne schützen. Im<br />

Kühlschrank ist dieses Pesto bis zu einem Jahr haltbar.<br />

Haltbarkeit bis zu 1 Jahr<br />

Zutaten<br />

Eingelegte Zucchini


1 kg Zucchini<br />

2 Zwiebeln<br />

2 Knoblauchzehen<br />

1/2 Essig (Apfelessig)<br />

250 Gramm Vollrohrzucker oder Rohrzucker oder normaler Zucker<br />

1 1/2 Teelöffel Salz<br />

1 Teelöffel Senfkörner<br />

Zubereitung<br />

Zucchini in mundgerechte Stücke schnei<strong>den</strong>, die Zwiebeln in dickere Scheiben und <strong>den</strong><br />

Knoblauch in ganz feine Scheiben schnei<strong>den</strong>.<br />

Den Essig mit dem Zucker, dem Salz und <strong>den</strong> Senfkörnen aufkochen, dann das Gemüse<br />

portionsweise bissfest garen. In die vorbereiteten Gläser füllen, <strong>den</strong> Sud aufgießen und die<br />

Gläser sofort verschließen.<br />

Die Klammern bei <strong>den</strong> Weckgläsern erst entfernen, wenn sie komplett kalt sind.<br />

Tipp<br />

Auch für Kürbis oder rote Beete geeignet.<br />

Haltbarkeit 3 bis 6 Monate<br />

Ich habe aber auch Gläser nach 1 Jahr geöffnet und als gut befun<strong>den</strong> und dann gegessen.<br />

Zutaten<br />

Mindestens 3 kg Karotten<br />

Salz<br />

Wasser<br />

Zubereitung<br />

Karotten<br />

Ich schäle die Karotten großzügig, da die Reste meine Hasen bekommen, auch die Spitzen<br />

schneide ich großzügig dafür ab.<br />

Wenn das bei allen Karotten erledigt ist, schneide ich sie in Scheiben oder Würfelchen und<br />

koche sie 5 Minuten in Salzwasser, dann nehme wer<strong>den</strong> sei mit dem Schaumlöffel


herausgenommen und Portionsweise in die 290 ml Weck-Sturzgläser gefüllt. Diese Menge<br />

ergibt 12 Gläser mit ungefähr 150 Gramm Karotten + Aufgussfülssigkeit.<br />

Sobald alle Gläser gefüllt sind koche ich nochmals Wasser auf, diesmal mit 10 Gramm Salz<br />

pro Liter Wasser und fülle die Gläser damit auf.<br />

Jetzt wer<strong>den</strong> alle in <strong>den</strong> Einkochtopf gestellt und bei 90 Grad 30 Minuten eingekocht.<br />

Tipp<br />

zum Verzehr erwärmen und in Butter schwenken.<br />

Haltbarkeit mehrere Monate<br />

Getränke<br />

Sirupvariationen<br />

Sirups können für heiße und kalte Getränke verwendet wer<strong>den</strong>, aber auch genau so für<br />

Süßspeisen.<br />

Haltbarkeit<br />

Sirup ist sehr lange haltbar, durch <strong>den</strong> hohen Zuckergehalt, deshalb unbedingt das<br />

Zuckerverhältniss beachten.<br />

Sobald die Flasche geöffnet ist, zügig verbrauchen, <strong>den</strong>n dann können Keime hinein<br />

gelangen.<br />

Ich beschrifte meine Konserven generell auf mit einem geöffnet am___________ und<br />

trage dort das Datum ein, dann sehe ich ob ich ihn Zeitnah verbraucht habe, oder ob es besser ist,<br />

ihn zu entsorgen. - was sehr schade wäre, <strong>den</strong>n in unserer heutigen Zeit wer<strong>den</strong> viel zu viele<br />

Lebensmittel einfach in <strong>den</strong> Müll geschmissen und andere Menschen hungern dafür, auch hier<br />

in Deutschland.<br />

Zutaten<br />

Broken-Orange-Pekoe-Tee-Sirup<br />

18 Teelöffel Tee


1 Liter Wasser<br />

Zucker - Gewicht genau so viel wie Teewasser übrig bleibt nach dem Ausdrücken der<br />

Teebeutel.<br />

Zubereitung<br />

Das Wasser zum Kochen bringen und dann <strong>den</strong> Tee in <strong>den</strong> Teetüten hinein hängen. 10 bis 15<br />

Minuten ziehen lassen, dann die Teetüten entnehmen und gut ausdrücken.<br />

Die Teemenge abwiegen und genau so viel Zucker bereit stellen. Den Tee zurück auf <strong>den</strong><br />

Herd stellen und zum Kochen bringen, <strong>den</strong> Zucker hineinrühren und sobald er kocht 15<br />

Minuten kochen lassen.<br />

Sofort in gut schließende Flaschen füllen, ich nehme hierfür 0,20 bis 0,33 ml<br />

Bügelverschlussflaschen.<br />

Tipp<br />

3 bis 5 Eßlöffel in ein 400 ml Tasse geben, heißes Wasser drauf und nach belieben Milch<br />

dazu oder die Tasse mit Milch füllen, heiß machen und dann <strong>den</strong> Teesirup hinein geben.<br />

Diese Menge ergibt bei mir ungefähr 2,5 Flaschen mit einer Füllmenge von 0,33 Liter.<br />

Wenn mir die Flaschen ausgehen fülle ich in in Twist-of-Gläser oder Weck-Gläser.<br />

Variation<br />

man kann <strong>den</strong> Tee-Sirup mit Aromaöl aromatisieren. Habe Zitronenöl ausprobiert und ein<br />

paar Tropfen auf eine 0,33 ml gegeben. SEHR LECKER<br />

Information<br />

dieser Sirup ist sehr süß, wer aber süßen Tee mag, liegt hier genau richtig. Sirup mit heißer<br />

Milch vermengt erinnert mich immer an <strong>den</strong> Milchtee, <strong>den</strong> ein Pakistanischer Mitarbeiter bei<br />

meiner Lehrfirma immer mitgebracht hat und <strong>den</strong> ich als sehr lecker empfand.<br />

Haltbarkeit mehrer Monate<br />

Zutaten<br />

18 Teelöffel Tee<br />

3 Liter Wasser<br />

Earl-Grey-Schwarztee-Sirup


Zucker - Gewicht genau so viel wie Teewasser übrig bleibt nach dem Ausdrücken der<br />

Teebeutel.<br />

Zubereitung<br />

Das Wasser zum Kochen bringen und dann <strong>den</strong> Tee in <strong>den</strong> Teetüten hinein hängen. 10 bis 15<br />

Minuten ziehen lassen, dann die Teetüten entnehmen und gut ausdrücken.<br />

Die Teemenge abwiegen und genau so viel Zucker bereitstellen. Den Tee zurück auf <strong>den</strong> Herd<br />

stellen und zum Kochen bringen, <strong>den</strong> Zucker hineinrühren und sobald er kocht 15 Minuten<br />

kochen lassen.<br />

Sofort in gut schließende Flaschen füllen, ich nehme hierfür 0,20 bis 0,33 ml<br />

Bügelverschlussflaschen.<br />

Tipp<br />

3 bis 5 Eßlöffel in ein 400 ml Tasse geben, heißes Wasser drauf und nach belieben Milch<br />

dazu oder die Tasse mit Milch füllen, heiß machen und dann <strong>den</strong> Teesirup hinein geben.<br />

Diese Menge ergibt bei mir ungefähr 2,5 Flaschen mit einer Füllmenge von 0,33 Liter.<br />

Wenn mir die Flaschen ausgehen fülle ich in in Twist-of-Gläser oder Weck-Gläser.<br />

Information<br />

dieser Sirup ist sehr süß, wer aber süßen Tee mag, liegt hier genau richtig. Sirup mit heißer<br />

Milch vermengt erinnert mich immer an <strong>den</strong> Milchtee, <strong>den</strong> ein Pakistanischer Mitarbeiter bei<br />

meiner Lehrfirma immer mitgebracht hat und <strong>den</strong> ich als sehr lecker empfand.<br />

Haltbarkeit mehrer Monate<br />

Zutaten<br />

süßer Gewürztee Sirup<br />

150 Gramm Gewürzteemischung<br />

wenn man möchte 10 Teelöffel Schwarztee<br />

2 Liter Wasser<br />

Zucker im Verhältnis 1 zu 1 hinzufügen, dazu das fertige Teewasser wiegen.<br />

Zubereitung


Das Wasser zum Kochen bringen und die Gewürzteemischung hinzufügen, kurz aufkochen<br />

lassen, dann 30 Minuten ziehen lassen, in <strong>den</strong> letzten 10 Minuten <strong>den</strong> Schwarztee<br />

hinzufügen.<br />

Alles durch ein Tuch abseihen und ausdrücken, dann das Teewasser nochmals aufkochen und<br />

etwas kochen lassen, dann <strong>den</strong> Zucker hinzufügen und weitere 15 Minuten mit dem Zucker<br />

kochen.<br />

Sofort in die Flaschen abfüllen und dann auskühlen lassen<br />

Ergibt bei mir ungefähr 4,5 Flaschen mit einer Füllmenge von 0,33 Liter.<br />

Tipp<br />

Milch heiß machen und <strong>den</strong> Sirup hinzufügen.<br />

Wenn mir die Flaschen ausgehen fülle ich in Twist-Off-Gläser oder Weck-Gläser.<br />

Haltbarkeit mehrere Monate<br />

Zutaten<br />

8 Stange Zimt<br />

1 Liter Wasser<br />

700 bis 800 Gramm Zucker<br />

Zubereitung<br />

Zimtsirup<br />

Den Zucker im Topf schmelzen lassen, er darf nur ganz leicht Karamellisieren und nicht zu<br />

dunkel wer<strong>den</strong>. Mit dem Wasser ablöschen und dann aufkochen. Sobald sich das Karamell<br />

wieder im Wasser gelöst hat, die Zimtstangen hinzu geben und 20 Minuten köcheln lassen.<br />

Sofort in die vorbereiteten Flaschen füllen und verschließen.<br />

Tipp<br />

lecker in Kaffee, Tee oder auch in Griesbrei und über Vanilleeis.<br />

Haltbarkeit mehrere Monate


Pfefferminztee-Sirup<br />

Zutaten<br />

10 Beutel Pfefferminztee<br />

1 Liter Wasser<br />

Zucker<br />

Zubereitung<br />

Das Wasser zum Kochen bringen, die Teebeutel hineinhängen und 20 Minuten ziehen lassen,<br />

dann die Beutel herausnehmen und ausdrücken, das Teewasser wiegen und genau so viel<br />

Zucker hinzu fügen, alles nochmals zum Kochen bringen und 10 Minuten kochen lassen,<br />

dann sofort in die vorbereiteten Bügelflaschen füllen.<br />

Haltbarkeit mehrere Monate<br />

Zutaten<br />

40 Gramm Zitronenverbene<br />

1 Liter Wasser<br />

1 kg Zucker<br />

1 unbehandelte Zitrone<br />

Zubereitung<br />

Zitronenverbene-Sirup<br />

Die Blätter von <strong>den</strong> Stielen trennen, die Zitrone in dünne Scheiben schnei<strong>den</strong>. Beides in<br />

einen Topf geben. Aus Wasser und Zucker einen Sirup kochen. Die Kräuter und die Zitrone<br />

damit überbrühen und abgedeckt 1 Woche kühl stehen lassen.<br />

Nach einer Woche abseihen und <strong>den</strong> Sirup aufkochen. Noch heiß in Flaschen füllen.<br />

Tipp<br />

Schmeckt sehr gut in Sekt, Prosecco und Mineralwasser und ist sehr erfrischend<br />

Haltbarkeit mehrere Monate


Rhabarber-Sirup<br />

Zutaten<br />

500 Gramm Rhabarber<br />

2 Tassen Wasser<br />

4 Tassen Zucker<br />

Zubereitung<br />

Den Rhabarber waschen und in 2 cm große Stücke schnei<strong>den</strong>, mit dem Wasser in einen<br />

großen Topf und zum Kochen bringen, bei mittlerer Temperatur 20 Minuten köchenl lassen,<br />

bis der Rhabarber zu Mus zerfällt, dann über einen Haarsieb abgießen und <strong>den</strong> Saft<br />

auffangen, die Rhabarberstücke ausdrücken.<br />

Den Saft zurück in <strong>den</strong> Topf, <strong>den</strong> Zucker hinzufügen und zum Kochen bringen, 5<br />

Minuten kochen, dann in Flaschen füllen und sofort verschließen.<br />

Auf <strong>den</strong> Kopf drehen und auskühlen lassen<br />

Tipp<br />

mit weißem Zucker wird der Sirup rosa, mit braunem Zucker bräunlich.<br />

2 bis 3 Esslöffel auf Eisgekühltes Wasser ergibt dies ein erfrischendes Getränk<br />

Haltbarkeit mehrere Monate<br />

Zutaten<br />

Weißdorn-Sirup<br />

hilft bei Kreislaufbeschwer<strong>den</strong><br />

Weißdornbeeren am besten an einem sonnigen Herbstnachmittag gepflügt<br />

Zucker<br />

1 bis 2 Zitrone je nachdem wie viele Beeren man gepflügt hat<br />

Zubereitung<br />

Die Weißdornbeeren waschen und mit wenig Wasser aufsetzen und köcheln lassen, dann <strong>den</strong><br />

Saft durch ein Nesseltuch auspressen. Nun die gleiche Gewichtsmenge wie der Saft ist Zucker<br />

hinzugeben und <strong>den</strong> Saft der Zitronen, dann nochmals zum Kochen bringen.


Nach 5 Minuten in die Vorbereiteten Flaschen füllen, verschließen und auf <strong>den</strong> Kopf drehen.<br />

Tipp<br />

der Saft hilft bei Kreislaufbeschwer<strong>den</strong><br />

Haltbarkeit mehrere Monate<br />

Fichtenhonig<br />

Zutaten<br />

Hustenhonig - Zubereitung Mai bis Juni<br />

Fichtentriebspitzen<br />

Wasser<br />

Zubereitung<br />

Die Fichtenspitzen kurz waschen, dann in einen Topf geben und mit Wasser auffüllen, so<br />

dass diese ganz knapp bedeckt sind.<br />

Diese Mischung zum Kochen bringen und so lange kochen lassen, bis sich das Kochwasser<br />

milchig verfärbt (ungefähr ½ bis 1 Stunde lang), die Fichtennadeln wer<strong>den</strong> dabei leicht<br />

braun/grünlich.<br />

Dann diese Mischung durch einen Filter abseihen und wiegen, der Zucker darf in diesem Fall<br />

etwas weniger wie 1 zu 1 sein, <strong>den</strong>n der Sirup wird sehr lange gekocht, so dass er eindickt.<br />

Jetzt <strong>den</strong> Sirup in einem sehr sehr großen Topf 3 bis 5 Stun<strong>den</strong> lang sprudelnd kochen und<br />

sofort in Gläser abfüllen.<br />

Anwendung<br />

ein Glas Milch erwärmen und so viel Fichtenhonig hinzu geben, wie gewünscht.<br />

Haltbarkeit mehrere Monate<br />

Frauenmantelblüten-Sirup<br />

Zutaten<br />

Von Ilse Schmidt


1 Schüssel Blüten<br />

2 Liter Wasser<br />

1 kg Zucker<br />

Zubereitung<br />

2 Liter Wasser mit 1 Kilo Zucker aufkochen. Frauenmantelblüten dazugeben, über Nacht<br />

stehen lassen. Am nächsten Tag abseihen und dann <strong>den</strong> Saft einer Zitrone dazu geben und<br />

erneut aufkochen.<br />

In kleine Flaschen füllen.<br />

Haltbarkeit mehrere Monate<br />

Likör<br />

Zimtlikör<br />

Achtung Alkohol – nicht für Kinder geeignet<br />

Zutaten<br />

12 bis 14 Zimtstangen<br />

4 ganze Nelken<br />

350 Gramm Rohrzucker<br />

1 ½ Liter Wodka<br />

Zubereitung<br />

Die Zimtstangen zerbrechen und zusammen mit dem Zucker in ein großes Bügelglas füllen,<br />

dann <strong>den</strong> Wodka darüber gießen. Mindestens 8 Wochen bei Zimmertemperatur stehen lassen<br />

(umso länger er vor der ersten Filtrierung steht umso intensiver ist der Geschmack), dabei<br />

täglich 1 mal schütteln.<br />

Nach frühestens 8 Wochen, <strong>den</strong> Likör filtrieren und in Flaschen füllen, dann nochmals 12<br />

Wochen in einem kühlen Raum reifen lassen.


Haltbarkeit mehrere Monate, eventuell Jahre<br />

Bananenlikör<br />

Achtung Alkohol – nicht für Kinder geeignet<br />

Zutaten<br />

2 reife Bananen<br />

125 Gramm weißer Kandis<br />

2-3 Tropfen Bittermandelaroma<br />

3/4 Liter Flasche weißer Rum<br />

Zubereitung<br />

Die geschälten Bananen in Scheibenschnei<strong>den</strong> und in ein welthalsiges Glasgefäß geben.<br />

Den Kandis und das Bittcrmandelaroma zufügen und <strong>den</strong> Rum aufgießen.<br />

Den Likör etwa 4 Wochen ziehen lassen, dann filtern und in eine Karaffe füllen.<br />

Um dem Bananenlikör eine schöne gelbe Farbe zu geben, kann man ohne weiteres etwas<br />

Safran zu Hilfe nehmen. Die Safranfä<strong>den</strong> m wenig Wasser auflösen und unter <strong>den</strong> fertigen<br />

Likör mischen.<br />

Haltbarkeit mehrere Monate, eventuell Jahre<br />

Vanillelikör<br />

Achtung Alkohol – nicht für Kinder geeignet<br />

Zutaten<br />

350 g Zucker<br />

200 ml Wasser<br />

2 Vanilleschoten<br />

1 Flasche Wodka<br />

Zubereitung


Das Wasser zum Kochen bringen und <strong>den</strong> Zucker hinzufügen, solange auf mittlerer Flamme<br />

kochen und rühren, bis die Flüssigkeit klar ist. Das Zuckerwasser abkühlen lassen und die<br />

Flüssigkeit teilen und in zwei Flaschen geben. Pro Flasche eine Vanilleschote hinein und <strong>den</strong><br />

Wodka dazu gießen, die Flaschen sofort wieder verschließen und an einem dunklen Ort mehrere<br />

Monate reifen lassen.<br />

Haltbarkeit mehrere Monate, eventuell Jahre<br />

Holunderblüten – Likör<br />

Achtung Alkohol – nicht für Kinder geeignet<br />

Zutaten<br />

4 große Holunderblütendol<strong>den</strong><br />

1 Zitrone<br />

1/2 Tasse Wasser<br />

1 Liter Obstbrand oder Korn<br />

200 Gramm Zucker<br />

Zubereitung<br />

Die Holunderblüten abspülen und abtropfen lassen, die groben Stiele entfernen. Die Zitrone<br />

auspressen, <strong>den</strong> Saft mit dem Wasser mischen und die Blütendol<strong>den</strong> hinein geben, 24<br />

Stun<strong>den</strong> ziehen lassen. Am nächsten Tag abseihen und dann die Flüssigkeit mit dem Zucker<br />

aufkochen und durch einen Kaffeefilter filtriert, sobald die Mischung abgekühlt ist <strong>den</strong><br />

Obstbrand/Korn hinzu geben und mehrere Wochen dunkel stellen.<br />

Haltbarkeit mehrere Monate, eventuell Jahre<br />

Kornblumen-Likör<br />

Achtung Alkohol – nicht für Kinder geeignet<br />

Zutaten


2 Handvoll Kornblumen-Blütenblätter<br />

1 bis 2 Handvoll Kandiszucker, je nach gewünschter Süße<br />

0,7 Liter Doppelkorn<br />

Zubereitung<br />

Die Blütenblätter abzupfen, waschen, trocken tupfen. Alles in ein großes, sauberes und<br />

verschließbares Glas füllen, <strong>den</strong> Kandiszucker zufügen und mit dem Doppelkorn auffüllen.<br />

Das Glas schießen und alles gut durchschütteln.<br />

Das Glas an einem kühlen halbdunklen Ort 1 bis 2 Monate ziehen lassen, dabei immer wieder<br />

einmal durchschütteln. Nach <strong>den</strong> 2 Monaten filtrieren und in eine Flasche abfüllen und<br />

nochmals 2 Monate nachreifen lassen.<br />

Haltbarkeit mehrere Monate, eventuell Jahre<br />

Brombeer-Likör<br />

Achtung Alkohol – nicht für Kinder geeignet<br />

Zutaten<br />

700 g Brombeeren<br />

200 g Zucker<br />

750 ml Sherry, medium<br />

150 ml Cognac<br />

Zubereitung<br />

Die Brombeeren waschen, abtropfen lassen und mit dem Zucker in eine Schüssel mischen,<br />

dann leicht stampfen und die ganze Mischung stehen lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat -<br />

ab und zu umrühren.<br />

Sobald der Zucker aufgelöst ist die Mischung in eine bauchige Flasche geben und <strong>den</strong> Sherry<br />

dazu geben. Die Flasche verschließen und 1 Woche dunkel und kühl stellen, je<strong>den</strong> Tag die<br />

Flasche schütteln.<br />

Nach der Woche, <strong>den</strong> Cognac zugeben und <strong>den</strong> Likör nochmals für 1 Monat dunkel und kühl<br />

stellen, wieder je<strong>den</strong> Tag schütteln. Nach dem Monat die Ganze Mischung durch ein Mulltuch


filtrieren und klären. Den Likör in eine Flasche füllen und für ein paar Tage stehen lassen,<br />

dann nochmals mit einem Schlauch abziehen, so dass der Bo<strong>den</strong>satz drin bleibt.<br />

Haltbarkeit mehrere Monate, eventuell Jahre<br />

Himbeer-Sahne-Likör<br />

Achtung Alkohol – nicht für Kinder geeignet<br />

Zutaten<br />

1 Becher Sahne<br />

1/2 Becher Himbeersirup<br />

1/2 Becher Korn<br />

Zubereitung<br />

Alles miteinander vermischen und sofort verbrauchen, ist nicht zur Lagerung geeignet.<br />

Haltbarkeit zum sofortigen Verbrauch bestimmt<br />

Schokola<strong>den</strong>-Likör<br />

Achtung Alkohol – nicht für Kinder geeignet<br />

Zutaten<br />

1 Becher Sahne<br />

4 Esslöffel Instantkakaopulver<br />

150 ml Cognac e<br />

Zubereitung<br />

Alle Zutaten kräftig miteinander vermixen, sofort verbrauchen, ist nicht zu längeren<br />

Lagerung geeignet.<br />

Haltbarkeit zum sofortigen Verbrauch bestimmt


Ingwer-Likör<br />

Achtung Alkohol – nicht für Kinder geeignet<br />

Zutaten<br />

200 Gramm frischer Ingwer<br />

250 g Zucker<br />

750 ml Liter Schnaps, z.B. Wodka<br />

1 Zitrone, unbehandelt<br />

330 ml Wasser<br />

Zubereitung<br />

Wasser mit dem klein geschnittenen Ingwer und einem Stück Zitronenschale 10 Minuten<br />

leicht kochen. Den Saft der Zitrone und <strong>den</strong> Zucker zufügen und weiter kochen, bis der<br />

Zucker vollkommen gelöst ist. Den Sud durch ein feines Sieb kippen, abkühlen lassen und<br />

<strong>den</strong> Schnaps zufügen. In einer Flasche einige Tage stehen lassen. Dann vorsichtig umfüllen<br />

und abziehen, da sich unten die restlichen Feststoffe absetzen.<br />

Haltbarkeit mehrere Monate, eventuell Jahre<br />

alkoholfreie Getränke<br />

Zutaten<br />

Zitronen-Limonade<br />

8 Zitronen<br />

16 Esslöffel Zucker oder ich nehme lieber Leuterzucker (siehe Basisrezepte)<br />

Wasser<br />

Zubereitung


Die Zitronen auspressen und mit dem Zucker oder dem Leuterzucker vermischen, dann mit<br />

Wasser auffüllen, bis sie angenehm zu trinken ist, am besten im Kühlschrank aufbewahren,<br />

ist leider nicht sehr lange haltbar und sollte deshalb immer frisch zubereitet wer<strong>den</strong>.<br />

Haltbarkeit für <strong>den</strong> sofortigen Verbrauch gedacht, hält höchstens 3 Tage<br />

Zutaten:<br />

1 Liter Milch<br />

10 Teelöffel Schwarzteepulver<br />

10 Teelöffel Zucker<br />

Zubereitung<br />

Milchtee<br />

von einem ehemaligen Arbeitskollegen aus Pakistan<br />

Die Milch bis kurz vor <strong>den</strong> Siedepunkt bringen, ich nehme hierfür einen Simmertopf<br />

(Wasserbadtopf, so kann nichts anbrennen), dann das Teepulver und <strong>den</strong> Zucker hinzufügen<br />

und ¼ Stunde vor sich hinkochen lassen.<br />

Nun die Milch durch einen Sieb hindurch in eine Kanne abkippen.<br />

Tipp<br />

sehr süß, aber sehr lecker. Eventuell im Sommer durch Pfefferminze ersetzten.<br />

Haltbarkeit für <strong>den</strong> sofortigen Verbrauch gedacht, hält höchstens 3 Tage<br />

Zutaten<br />

Gewürzkaffee<br />

3 Kaffeemaß gemahlene Kaffeebohnen<br />

½ Teelöffel Gewürzzucker Orientalischer Hexen Zucker<br />

1 ¼ Liter kochendes Wasser<br />

Zubereitung


Das Kaffeepulver und <strong>den</strong> Gewürzzucker in die French-Press-Kanne geben, dann das<br />

kochende Wasser aufschütten und 5 Minuten ziehen lassen, dann das Sieb nach unten<br />

drücken. Der Kaffee schmeckt jetzt leicht nach <strong>den</strong> Gewürzen, wer will kann jetzt noch<br />

Zucker und Milch hinzufügen.<br />

Zutaten<br />

5 Datteln, am besten frische<br />

1 große Tasse Milch<br />

ein Schuss Rosenwasser<br />

Zubereitung<br />

Dattelmilch<br />

Die Datteln in der Milch aufkochen lassen, dann mit dem Pürierstab oder Mixer zerkleinern,<br />

nochmals aufkochen, dann durch ein Sieb in die Tasse füllen, <strong>den</strong> Schuss Rosenwasser<br />

hinzufügen, mit etwas Zimtzucker bestäuben.<br />

Haltbarkeit zum sofortigen Verzehr<br />

Vergorene Getränke<br />

Grundrezept Milchkefir<br />

Milchkefir / Kefirknolle / Tibetanischer Pilz<br />

Inhaltsstoffe<br />

Durch das Zusammenwirken von verschie<strong>den</strong>en Milchsäurebakterien und Hefepilzen entsteht<br />

ein Gärprozess. Folgende Milchsäurebakterien, Hefen, Vitamine und Mineralstoffe können<br />

bei diesem Prozess proaktiv mitwirken:<br />

Milchsäurebakterien: Lactobacillus kefir Lactobacillus acidophilus, Lactobacillus bulgaricus<br />

Streptococcus lactis<br />

Hefepilze: Saccharomyces kefir, Saccharomyces cerevisiae,Candida kefir<br />

Vitamine: Vitamin A, Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B6, Vitamin B12, Vitamin C,<br />

Vitamin D, Folsäure, Niacin


Mineralstoffe: Eisen, Calcium und Jod<br />

Zutaten<br />

4 bis 6 Holzesslöffel Kefierkultur<br />

1 Liter Milch (ich nehme 1,5 % H-Milch und gebe eine halbe Tasse H-Sahne dazu)<br />

Zubereitung<br />

Die Milch mit der Kultur in einem Deckelgefäß mischen (kein Metall, schadet der Kultur),<br />

dann bei Zimmertemperatur an einem ruhigen dunklen Ort 1 bis 2 Tage stehen lassen.<br />

Dann durch ein Sieb (ebenfalls kein Metall) absieben und <strong>den</strong> Kefir in einer Schüssel<br />

auffangen.<br />

Danach spüle ich <strong>den</strong> Milchkefir IMMER unter lauwarmen Wasser ab und setzt ihn dann<br />

mit einer neuen Sahne-Milch-Mischung erneut an.<br />

Bitte darauf achten, dass der Pilz nicht mit Metall in Berührung kommt.<br />

Außerdem ist es ratsam sämtliche Utensilien die mit dem Pilz in Verbindung<br />

kommen (Sieb, Löffel, Trichter, Gärgefäß) nach jedem Benutzen gründlich zu<br />

reinigen. Je sauber man arbeiten, desto länger hat man Freude an dem<br />

Milchkefir.<br />

Zutaten<br />

Kefir-Drink mit Ingwer,<br />

Zitronenschale und Honig<br />

200ml Milchkefir (1 Tag vergoren), gut gekühlt<br />

1 kleines Stück frischen Ingwer (maximal daumengroß)<br />

etwas geriebene Zitronen- oder Orangenschale (unbehandelt oder Bio)<br />

ein TL Honig<br />

Zubereitung<br />

Alle Zutaten gut verrühren und genießen


Haltbarkeit zum sofortigen Verzehr gedacht<br />

Zutaten<br />

3 Holzesslöffel Kefirkultur<br />

3 Eßlöffel Zucker<br />

3 getrocknete ungeschwefelt Apfelringe<br />

1 Liter Wasser<br />

Zubereitung<br />

Wasserkefir<br />

Zucker im Wasser auflösen dann die Kefirkultur hinzufügen und zum Schluss die Apfelringe<br />

drauf geben. Bei Zimmertemperatur an einem dunklen ruhigen Ort 1 bis 3 Tage stehen lassen.<br />

Achtung! Umso länger der Kefir steht, desto mehr Alkohol enthält er.<br />

Nach der Ruhezeit das Getränk über einen Sieb in eine Flasche kippen und erst einmal für<br />

mehrer Stun<strong>den</strong> in <strong>den</strong> Kühlschrank stellen, <strong>den</strong>n gut gekühlt schmeckt der Kefir am besten<br />

Jetzt die Kultur in dem Sieb mit laufwarmen Wasser reinigen und alle Obstreste entfernen,<br />

dann das Ansatzgefäß reinigen und erneut ansetzen.<br />

Tipp<br />

Wasserkefir wird immer mit ungeschwefelten Trockenobst angesetzt, meist in <strong>den</strong><br />

Originalrezepten mit eine oder 2 Feigen, ich nehme bevorzugt Apfelringe, aber wie gesagt,<br />

man kann alles ungeschwefelte Obst verwen<strong>den</strong> und somit verändert sich auch der Geschmack<br />

des Getränkes.<br />

Deshalb habe ich mehrer Sorten angesetzt.<br />

Achtung, das Getränk enthält Kohlensäure und deshalb können fest<br />

verschlossene Flaschen unter Druck geraten.<br />

Haltbarkeit – sollte zügig getrunken wer<strong>den</strong> und vor allem gekühlt gelagert sein.


Ginger Root (Ingwerkefir)<br />

Zutaten<br />

3 Holzesslöffel Kefirkultur<br />

3 Eßlöffel Zucker<br />

3 getrocknete ungeschwefelt Apfelringe<br />

1 Scheibe einer unbehandelten Zitrone<br />

½ Daumen großes frisches Ingwerstück<br />

1 Esslöffel Zuckermelasse oder Zuckerrübensirup<br />

1 Liter Wasser<br />

Zubereitung<br />

Zucker und Melasse im Wasser auflösen dann die Kefirkultur hinzufügen und zum Schluss<br />

die Apfelringe, der in Scheiben geschnittene Ingwer und die Zitrone drauf geben. Bei<br />

Zimmertemperatur an einem dunklen ruhigen Ort 1 bis 3 Tage stehen lassen.<br />

Achtung! Umso länger der Kefir steht, desto mehr Alkohol enthält er.<br />

Nach der Ruhezeit das Getränk über einen Sieb in eine Flasche kippen und erst einmal für<br />

mehrer Stun<strong>den</strong> in <strong>den</strong> Kühlschrank stellen, <strong>den</strong>n gut gekühlt schmeckt der Kefir am besten<br />

Jetzt die Kultur in dem Sieb mit laufwarmen Wasser reinigen und alle Obstreste entfernen,<br />

dann das Ansatzgefäß reinigen und erneut ansetzen.<br />

Tipp<br />

Wasserkefir und Ginger Root wird immer mit ungeschwefelten Trockenobst angesetzt, meist in<br />

<strong>den</strong> Originalrezepten mit eine oder 2 Feigen, ich nehme bevorzugt Apfelringe, aber wie gesagt,<br />

man kann alles ungeschwefelte Obst verwen<strong>den</strong> und somit verändert sich auch der Geschmack<br />

des Getränkes.<br />

Deshalb habe ich mehrer Sorten angesetzt.<br />

Achtung, das Getränk enthält Kohlensäure und deshalb können fest<br />

verschlossene Flaschen unter Druck geraten.


Haltbarkeit – sollte zügig getrunken wer<strong>den</strong> und vor allem gekühlt gelagert sein.<br />

Herstellung<br />

Kombucha<br />

1. Kochen Sie die für das Kombucha-Getränk gewünschte Menge Wasser. Fügen Sie je<br />

Liter Wasser<br />

8 bis 10g Tee hinzu und lassen Sie diesen ca. 15 Minuten ziehen.<br />

2. Für je<strong>den</strong> Liter 90 bis 100 g Zucker im fertigen Tee vollständig auflösen.<br />

3. Nachdem der gezuckerte Tee auf Zimmertemperatur abgekühlt ist geben Sie diesen,<br />

<strong>den</strong> Kombuchapilz sowie das Kombucha-Getränk als Ansatzflüssigkeit in ein Gärgefäß.<br />

4. Verschließen Sie das Gefäß mit einem Abdecktuch und einem Gummiring.<br />

5. Lagern Sie das Gefäß an einem Ort bei Zimmertemperatur (mind. 20 °C).<br />

6. Nach 1 bis 2 Wochen können Sie das fertige Kombucha-Getränk abfüllen.<br />

7. Jetzt kühl lagern.<br />

8. Für <strong>den</strong> neuen Kombucha-Ansatz verwen<strong>den</strong> Sie bitte <strong>den</strong> Kombuchapilz sowie<br />

mindestens<br />

10% des Kefirgetränkes als Ansatzflüssigkeit. (optimal sind 15% – 20%)<br />

9. Jetzt reinigen Sie <strong>den</strong> Kombuchapilz, indem Sie diesen mit möglichst lauwarmen Wasser<br />

vorsichtig abspülen.<br />

10. Sollten sich die untersten Schichten des Kombuchas verfärbt haben, so entfernen Sie<br />

diese Schichten.<br />

11. Nun säubern Sie Ihr Gärgefäss mit heißem Wasser.<br />

Beachten Sie:<br />

Für <strong>den</strong> Neuansatz benötigen Sie <strong>den</strong> Kombuchapilz sowie ca. 15 % des Tees als<br />

Ansatzflüssigkeit. Sollte es<br />

vorkommen, dass der Ansatz einmal muffig riecht oder keine neue Pilzschicht gebildet wurde,<br />

so entsorgen Sie <strong>den</strong> Ansatz bitte. Dem neuen Ansatz geben Sie bitte 3 bis 4 Esslöffel<br />

Essig hinzu.<br />

Inhaltsstoffe


Im fertigen Kombucha-Getränk sind viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe wie: Vitamine,<br />

Enzyme, organische Säuren, Mineralstoffe sowie Spurenelemente enthalten:<br />

Spurenelemente und Mineralstoffe: Eisen, Kupfer, Zink, Mangan, Kobalt, Magnesium,<br />

Natrium, Kalium, Kalzium<br />

Vitamine: Vitamin E, Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B3, Vitamin B6, Vitamin B12,<br />

Vitamin C, Vitamin D, Vitamin K<br />

Organische Säuren: Glucuronsäure, Gluconsäure, rechtsdrehende Milchsäure, Oxalsäure,<br />

Usninsäure,<br />

Spuren von Bernstein-, Apfel, Malon- und Zitronensäure, Essigsäure, Weinsäure,<br />

Folsäure<br />

Darüber hinaus: die Fermente Invertase, Amylase, Katalase, Saccharase, Labferment und<br />

ein proteolytisches Ferment, zahlreiche Aminosäuren, lebenswichtige Enzyme, Gerbstoffe,<br />

antibiotische Stoffe, Alkohol und Kohlensäure.<br />

Feinster Kombucha-Essig<br />

Sicherlich sind Ihnen Apfelessig und Balsamico ein Begriff. Der von Ihnen selbst hergestellt<br />

Kombucha-Essig kann ohne weiteres mit diesen Essigsorten verglichen wer<strong>den</strong>. Um ihn<br />

herzustellen müssen Sie Ihren Ansatz nicht wie gewohnt ein bis zwei Wochen stehen lassen<br />

sondern drei bis vier. Das fertige Getränk ist dann sehr sauer und der Zucker ist fast<br />

vollständig fermentiert. Ihren selbst produzierten Essig können Sie nun für Dressings,<br />

Salate und Saucen verwen<strong>den</strong>.<br />

Zutaten<br />

Kombucha-Bowle<br />

750g frische Früchte – je nach Geschmack (Erdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren)<br />

1-2 Liter Kombucha<br />

0,7 Liter Mineralwasser mit Kohlensäure<br />

0,7 Liter Prosecco oder Sekt – je nach Geschmack<br />

etwas Likör – je nach Geschmack<br />

Zubereitung


Nachdem Sie die frischen Früchte gereinigt haben wer<strong>den</strong> diese klein geschnitten. Nun geben<br />

Sie die Früchte und <strong>den</strong> Sekt in eine große Bowle-Schale. Das ganze lassen Sie eine<br />

Stunde gekühlt ziehen. Unmittelbar vor dem servieren geben Sie <strong>den</strong> Kombucha sowie das<br />

Mineralwasser in die Schale. Einfach mit dem gewählten Likör abschmecken.<br />

Haltbarkeit für <strong>den</strong> sofortigen Verbrauch gedacht<br />

Sonstiges<br />

Hier sind die Rezepte zu fin<strong>den</strong>, bei <strong>den</strong>en ich nicht so genau weiß, in welche Rubrik ich sie<br />

packen soll.<br />

Brotaufstriche für Frühstück oder Vesper<br />

herzhafter Brotaufstrich<br />

Schafskäseaufstrich<br />

Zutaten<br />

von Sarah<br />

1 Päckchen Schafskäse<br />

2 Päckchen Creme Freche<br />

Knoblauch nach Geschmack<br />

Salz und Pfeffer nach Bedarf<br />

Zubereitung<br />

Den Schafskäse zerdrücken und mit der Creme Frech mischen, <strong>den</strong> Knoblauch dazu geben<br />

und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Haltbarkeit 2 bis 3 Tage im Kühlschrank


Lachsaufstrich<br />

Zutaten<br />

von Julia<br />

geräucherter Lachs<br />

1 kleine Zwiebel<br />

1 bis 2 Esslöffel Majonäse<br />

Zubereitung<br />

Zwiebeln fein würfeln, <strong>den</strong> Lachs und Majonäse dazu geben und mit dem Pürierstab pürieren.<br />

Haltbarkeit 2 bis 3 Tage im Kühlschrank<br />

Thunfischaufstrich<br />

Zutaten<br />

von Mama<br />

1 Dose Thunfisch im eigenen Saft<br />

250 ml Remoulade<br />

Zubereitung<br />

Die Thunfischdose öffnen und <strong>den</strong> Saft abtropfen lassen, dann <strong>den</strong> Thunfisch fein zerdrücken<br />

und mit der Remoulade vermengen.<br />

Haltbarkeit 2 bis 3 Tage im Kühlschrank<br />

Zutaten<br />

Romadur oder Limburger Aufstrich<br />

200 Gramm Romadur oder Limburger Käse<br />

2 Becher Schmant<br />

1 Zwiebel<br />

4 Esslöffel Milch


Essig, Salz, Pfeffer<br />

Zubereitung<br />

Den Käse in Miniwürfel schnei<strong>den</strong>, die Zwiebel ganz fein hacken.<br />

Aus dem Schmant, der Milch, dem Essig und <strong>den</strong> Gewürzen eine dickflüssige Marinade<br />

herstellen und <strong>den</strong> Käse darunter mischen.<br />

Mindestens 2 Stun<strong>den</strong> ziehen lassen, am besten über Nacht<br />

Haltbarkeit 2 bis 3 Tage im Kühlschrank<br />

Zutaten<br />

Obazdn<br />

125 g Camembert, in groben Würfeln<br />

100 g Käse (Limburger), in groben Würfeln<br />

100 g Butter, weiche<br />

100 g Frischkäse<br />

1 Zwiebel(n), gewürfelt<br />

2 EL Paprikapulver, edelsüß<br />

1 EL Kümmel, ganz<br />

50 ml Bier, helles, kein Pils!<br />

n. B. Salz und Pfeffer<br />

evtl. Zwiebel(n)<br />

evtl. Schnittlauch<br />

evtl. Paprikapulver<br />

Zubereitung<br />

Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben. Die Zutaten in einen Mixer geben und fein<br />

pürieren. Dabei nur etwa die Hälfte des Kümmels zugeben, <strong>den</strong> Rest später ganz<br />

untermischen. Wer es nicht so fein mag, gibt die Zwiebel erst am Schluss in Würfeln darunter<br />

und mixt sie nicht mit.<br />

Tipp<br />

Zum Servieren <strong>den</strong> Obazdn mit Zwiebelringen belegen und mit Schnittlauch und/oder<br />

Paprikapulver bestreuen.


Dazu passen Brezeln, Schwarzbrot und ein Bier.<br />

Haltbarkeit 2 bis 3 Tage im Kühlschrank<br />

Zutaten<br />

Knoblauch-Feta-Paste<br />

1 Paket Feta-Käse<br />

6 Esslöffel Olivenöl<br />

2 Esslöffel Sambal Oelek oder eine andere Chiliwürze<br />

Knoblauch<br />

½ Päckchen Frischkäse<br />

Zubereitung<br />

Alle Zutaten in <strong>den</strong> Mixer geben. Die Paste schmeckt grob ebenso, wie richtig cremig gemixt.<br />

Wer es noch einen Tick sahniger mag, rührt zum Schluss noch etwas sahnigen Frischkäse<br />

unter.<br />

Tipp<br />

Dazu schmecken Ciabatta oder Baguette.<br />

Haltbarkeit 1,5 Wochen im Kühlschrank<br />

Diese Paste ist im Glas ca. 1,5 Wochen haltbar. Man kann sie auch einfrieren.<br />

süßer Brotaufstrich<br />

Zutaten<br />

Weißer Schokoaufstrich<br />

80 Gramm Butter oder Kokosfett<br />

100 Gramm Sirup (Reis-, Karamell- oder Zuckersirup)<br />

50 Gramm laktosefreies Milchpulver<br />

2 Teelöffel gehäuft Mandeln (Mandel- oder anderes Nussmus)


1 Prise Vanille<br />

Zubereitung<br />

Das Fett schmelzen und <strong>den</strong> Sirup einrühren, bis sich dieser gelöst hat. Anschließend die<br />

restlichen Zutaten unterrühren.<br />

Tipp<br />

Sehr lecker schmeckt es auch mit 2 Teelöffel Kokosflocken und einem Schuss Kokossirup.<br />

Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.<br />

Haltbarkeit ungefähr 2 Wochen<br />

Die Menge reicht für ein kleines Glas (ca. 250 ml) und sollte im Kühlschrank gelagert<br />

wer<strong>den</strong>. Es bleibt trotzdem streichfähig.<br />

Zutaten<br />

125 Gramm Butter<br />

200 Gramm Honig<br />

Zubereitung<br />

Honig-Butter<br />

Mit dem Handrührgerät die Butter und <strong>den</strong> Honig miteinander vermengen.<br />

Dann in Gläschen füllen und in <strong>den</strong> Kühlschrank stellen.<br />

Tipp<br />

so läuft einem der Honig nicht vom Brot oder Brötchen runter.<br />

Haltbarkeit ungefähr 2 Wochen<br />

ZartbitterSchoko-Creme<br />

ist nicht unbedingt für Kinder geeignet, da zu herb


Zartbitterschoko-Creme 1<br />

Zutaten<br />

ist bereits recht herb<br />

50 Gramm Zartbitter Kuvertüre<br />

150 Gram Vollmilch Kuvertüre<br />

70 Gramm Butter<br />

10 Gramm Öl<br />

110 ml Milch<br />

Zubereitung<br />

Die Zutaten im Wasserbad schmelzen, bzw. erhitzen und gut miteinander vermischen.<br />

Danach mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe ein bis zwei Minuten mixen. In ein<br />

Schraubglas füllen und im Kühlschrank aufbewahren.<br />

Tipp<br />

Ich erwärme und schmelze alle Zutaten im Simmertopf und fülle sie dann um in meinen<br />

Edelstahlmessbecher, dort passen beide Schneebesen vom Handrührgerät hinein, <strong>den</strong> Becher<br />

stelle ich dann während des Rührens in Eiswasser, so wird die Schokocreme besonders cremig<br />

und luftig.<br />

Haltbarkeit im Kühlschrank hält sie sich mindestens zwei Wochen.<br />

<br />

Zutaten<br />

Zartbitterschoko-Creme 2<br />

100 Gramm Zartbitter Kuvertüre<br />

100 Gram Vollmilch Kuvertüre<br />

70 Gramm Butter<br />

10 Gramm Öl<br />

110 ml Milch<br />

wer es noch ein wenig herber mag


Zubereitung<br />

Die Zutaten im Wasserbad schmelzen, bzw. erhitzen und gut miteinander vermischen.<br />

Danach mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe ein bis zwei Minuten mixen. In ein<br />

Schraubglas füllen und im Kühlschrank aufbewahren.<br />

Tipp<br />

Ich erwärme und schmelze alle Zutaten im Simmertopf und fülle sie dann um in meinen<br />

Edelstahlmessbecher, dort passen beide Schneebesen vom Handrührgerät hinein, <strong>den</strong> Becher<br />

stelle ich dann während des Rührens in Eiswasser, so wird die Schokocreme besonders cremig<br />

und luftig.<br />

Haltbarkeit im Kühlschrank hält sie sich mindestens zwei Wochen.<br />

Zutaten<br />

200 Gram Vollmilch Kuvertüre<br />

70 Gramm Butter<br />

10 Gramm Öl<br />

110 ml Milch<br />

Zubereitung<br />

VollmilchSchoko-Creme<br />

Die Zutaten im Wasserbad schmelzen, bzw. erhitzen und gut miteinander vermischen.<br />

Danach mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe ein bis zwei Minuten mixen. In ein<br />

Schraubglas füllen und im Kühlschrank aufbewahren.<br />

Tipp<br />

Ich erwärme und schmelze alle Zutaten im Simmertopf und fülle sie dann um in meinen<br />

Edelstahlmessbecher, dort passen beide Schneebesen vom Handrührgerät hinein, <strong>den</strong> Becher<br />

stelle ich dann während des Rührens in Eiswasser, so wird die Schokocreme besonders cremig<br />

und luftig.<br />

Haltbarkeit im Kühlschrank hält sie sich mindestens zwei Wochen.


weiße Schokocreme<br />

Zutaten<br />

200 g weiße Schokolade (Kuvertüre)<br />

70 Gramm Butter<br />

10 Gramm Öl<br />

110 ml Milch<br />

Zubereitung<br />

Die Zutaten im Wasserbad schmelzen, bzw. erhitzen und gut miteinander vermischen.<br />

Danach mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe ein bis zwei Minuten mixen. In ein<br />

Schraubglas füllen und im Kühlschrank aufbewahren.<br />

Tipp<br />

Ich erwärme und schmelze alle Zutaten im Simmertopf und fülle sie dann um in meinen<br />

Edelstahlmessbecher, dort passen beide Schneebesen vom Handrührgerät hinein, <strong>den</strong> Becher<br />

stelle ich dann während des Rührens in Eiswasser, so wird die Schokocreme besonders cremig<br />

und luftig.<br />

Die Creme mag ich persönlich am liebsten in Verbindung mit der Zartbitterschoko-Creme 2, da<br />

mir die rein weiße Schoko-Creme zu süß ist.<br />

Haltbarkeit im Kühlschrank hält sie sich mindestens zwei Wochen.<br />

Zutaten<br />

Schokola<strong>den</strong>-Mandelaufstrich<br />

90 Gramm Agavendicksaft<br />

60 Gramm gemahlene Mandeln<br />

100 Gramm gehackte Schokolade mit mindestens 35 % Kakaoanteil<br />

70 Gramm weiche Butter<br />

100 Gramm Milch<br />

Zubereitung


Alle Zutaten in einen Topf geben und unter ständigem rühren erwärmen, dabei aber nicht<br />

kochen lassen. So lange rühren, bis sich die Schokolade aufgelöst hat, dann in das vorbereitete<br />

Glas einfüllen und dann nach dem Abkühlen in <strong>den</strong> Kühlschrank stellen.<br />

Haltbarkeit innerhalb von 3 bis 7 Tagen aufbrauchen, da es nicht lang haltbar ist.<br />

Zutaten<br />

Nougatcreme mit Frischkäse<br />

100 Gramm light Frischkäse<br />

100 Gramm Nougat<br />

Zubereitung<br />

Den Nougat vorsichtig im Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen, dann <strong>den</strong> Frischkäse<br />

unterrühren und darauf achten, dass keine Frischkäseklümpchen über bleiben.<br />

Über Nacht in <strong>den</strong> Kühlschrank stellen und erst am nächsten Tag genießen.<br />

Haltbarkeit im Kühlschrank ungefähr 1 Woche haltbar<br />

Zutaten<br />

70 Gramm geschälte Pistazien<br />

35 Gramm Mandeln<br />

333 Gram Frischkäse<br />

etwas Salz<br />

Zubereitung<br />

Pistazien-Mandel-Mus<br />

Die Pistazien und die Mandeln fein mahlen, dann mit dem Frischkäse vermengen und<br />

eventuell mit etwas Salz abschmecken.<br />

Über Nacht in <strong>den</strong> Kühlschrank stellen und am anderen Tag genießen.<br />

Tipp<br />

eignet sich als Dipp, als Brotaufstrich oder auch als Füllung für Croissants oder


Haltbarkeit 2 bis 3 Tage im Kühlschrank<br />

Zutaten<br />

500 Gramm ungeschälte Mandeln<br />

Öl<br />

Zucker<br />

Zubereitung<br />

Pfannkuchenfüllung<br />

Mandel-Mus<br />

Die Pfanne erhitzen und die Mandeln darin rösten, bis sie anfangen zu duften, dann in eine<br />

hohe Schüssel füllen und mit etwas Öl pürieren, bis sie Mus sind und danach mit Zucker<br />

süßen<br />

In kleine Gläser füllen und im Kühlschrank aufbewahren.<br />

Haltbarkeit ungefähr 1 bis 2 Monate<br />

Zutaten<br />

100 Gramm gehackte Mandeln<br />

5 Esslöffel Ahornsirup<br />

2 Esslöffel Kokosraspeln<br />

1 Teelöffel Zimtpulver<br />

Zubereitung<br />

Mandel-Kokos-Mus<br />

Alles miteinander vermischen.<br />

Haltbarkeit ungefähr 4 Tage im Kühlschrank


Lemon Curd<br />

Zutaten<br />

500 Zucker<br />

Saft und Abrieb von 5 unbehandelten Zitronen<br />

5 Eigelb<br />

125 Gramm zerlassene Butter<br />

Zubereitung<br />

Erst <strong>den</strong> Zucker mit der Zitronenschale und dem Zitronensaft mischen und dann die Eigelb<br />

und die flüssige Butter unterrühren. Dann im Wasserbad 45 Minuten lang stocken lassen,<br />

bis die gewünschte cremige Konsistenz erreicht ist.<br />

Sofort in Gläser füllen und verschließen, auf <strong>den</strong> Kopf drehen und abkühlen lassen.<br />

Tipp<br />

lässt sich hervorragend als Füllung für Kuchen verwen<strong>den</strong>.<br />

Haltbarkeit mindestens 2 Wochen<br />

Zutaten<br />

200 Gramm Datteln<br />

4 Esslöffel Sahne<br />

60 Gramm gemahlene Mandeln<br />

1 Priese Zimt<br />

Zubereitung<br />

Dattel-Mus<br />

Datteln mit in dem Rahm einweichen, dann mit dem Pürierstab fein pürieren, dabei die<br />

Mandeln mit pürieren, dann <strong>den</strong> Zimt zugeben.<br />

Die Masse soll fest, aber streichfähig sein, notfalls nochmals etwas Sahne hinzufügen.<br />

Haltbarkeit ungefähr 3 bis 7 Tage


Mandel-Mus<br />

Zutaten<br />

1 Banane<br />

4 Esslöffel gemahlene Mandeln<br />

1 Priese Meersalz<br />

1 Messerspitze Zimt<br />

1 Esslöffel Honig<br />

1 Teelöffel frisch gepresster Zitronen oder Orangensaft<br />

Zubereitung<br />

Alle Zutaten miteinander pürieren und mit dem Salz und dem Zimt abschmecken.<br />

Haltbarkeit in ein geschlossenes Glas füllen und innerhalb von 2 bis 3 Tagen verbrauchen.<br />

Aufbewahrung im Kühlschrank.<br />

Haltbarkeit 2 bis 3 Tage, im Kühlschrank aufbewahren<br />

Zwischenmahlzeit<br />

Zutaten<br />

1 Banane<br />

1 Apfel<br />

150 Gramm tief gefrorenes Obst<br />

500 ml Milch<br />

2 Esslöffel Zucker<br />

2 - 3 Esslöffel Haferflocken<br />

Zubereitung<br />

Milchshake<br />

Die Milch bis kurz vor <strong>den</strong> Siedepunkt bringen, <strong>den</strong> Apfel waschen und mit Schale, aber<br />

ohne Kerngehäuse in Stücke schnei<strong>den</strong> und in <strong>den</strong> Mixer geben, die Banane schälen und


alle weiteren Zutaten ebenfalls in <strong>den</strong> Mixer, einschließlich der kochen<strong>den</strong> Milch, fein<br />

pürieren.<br />

Für mich oft ein Abendessen.<br />

Haltbarkeit für <strong>den</strong> sofortigen Verzehr<br />

Zutaten<br />

4 Liter frische Vollmilch<br />

1 1/2 Esslöffel griechischer Joghurt<br />

Zubereitung<br />

Griechischer Joghurt<br />

Die Milch kurz aufkochen lassen und dann abkühlen lassen, bis diese lauwarm ist. Jetzt<br />

etwas Milch abnehmen und diese Abnahme mit dem Joghurt mischen. Die Mischung wieder<br />

der lauwarmen Milch hin zu fügen. Den Topf in eine Decke wickeln und über Nacht stehen<br />

lassen.<br />

Am nächsten Tag die Mischung zum Abtropfen in einen Sieb geben, der mit einem Leintuch<br />

ausgelegt ist, bis der Joghurt fest wird.<br />

Tipp<br />

Der Joghurt schmeckt pur oder man kann damit Tzaziki machen.<br />

Haltbarkeit maximal 5 Tage im Kühlschrank<br />

Joghurt<br />

Zutaten<br />

1 bis 3 Esslöffel Naturjoghurt<br />

1 Liter Milch<br />

Zubereitung<br />

natur pur


Die Milch mit dem Joghurt mischen und in die vorbereiteten Gläschen füllen, <strong>den</strong> Deckel<br />

verschließen und in <strong>den</strong> Joghurtbereiter stellen, dort 10 bis 12 Stun<strong>den</strong> stehen lassen, danach<br />

raus nehmen und in <strong>den</strong> Kühlschrank räumen.<br />

Den Joghurt noch 1 Tag durchkühlen lassen und dann ist er verzehrfertig<br />

Tipp<br />

Pro Portion 1 oder 2 Teelöffel Marmelade rühren und fertig ist der Fruchtjoghurt<br />

Da ich für meinen Bedarf zu wenig Gläschen habe, nutze ich auch noch Weckgläschen in<br />

Sturzform (160 ml), so kann ich öfters Joghurt bereiten, da ich die 7 Gläschen, die in <strong>den</strong><br />

Bereiter passen innerhalb von 1 bis 2 Tagen verbrauche.<br />

weitere Anwendungsmöglichkeiten für Naturjoghurt sind auf dieser Homepage unter Sonstiges<br />

zu fin<strong>den</strong>, <strong>den</strong>n Joghurt ist nicht nur zum <strong>Essen</strong> da,, man kann noch viele andere Dinge<br />

damit machen.<br />

Haltbarkeit maximal 5 Tage im Kühlschrank<br />

Verschie<strong>den</strong>es<br />

Rosenwasser<br />

Zutaten<br />

kein Destillat<br />

6 Hand voll Rosenblätter, am späten Vormittag, immer 2 Handvoll pro Tag gepflückt<br />

1,25 Liter Wasser<br />

Zubereitung<br />

2 Handvoll Rosenblütenblätter am Vormittag pflücken und mit dem kochen<strong>den</strong> Wasser<br />

begießen, 12 Stun<strong>den</strong> stehen lassen, ich mache dies über Nacht. Am anderen Tag die<br />

Rosenblätter entfernen und 2 Hand voll frische Rosenblütenblätter mit dem erneut<br />

aufgekochtem Rosenwasser begießen, dies insgesamt 3 mal wieder holen, dann die Roseblätter<br />

abseihen, das Rosenwasser das letzte Mal aufkochen und Portionsweise in kleine Fläschchen<br />

abfüllen.<br />

Tipp


Als Badezusatz, als Gewürzzutat beim Kochen, als Gesichtswasser<br />

Zutaten<br />

1 kg Zucker<br />

1 Liter Wasser<br />

Zubereitung<br />

Läuterzucker<br />

Zucker und Wasser mischen und zum Kochen bringen. 3 bis 5 Minuten lang kochen und<br />

dann in 4 bis 5 Flaschen füllen.<br />

Tipp<br />

zur Eisherstellung, zum Einkochen von Obst und für vieles mehr.<br />

Pökellake herstellen zur Wurst-<br />

/Schinkeneinlage<br />

zur Herstellung von gepökeltem Fleisch verwendet man eine stark konzentrierte Salzlake<br />

(Pökellake).<br />

Zur Herstellung verwendet man üblicherweise Nitritpökelsalz. Da dieses Salz der Gesundheit<br />

nicht förderlich erscheint, wurde hier normales Speisesalz als Grundlage verwendet.<br />

Zutaten<br />

6 Liter Wasser,<br />

1 ½ kg Speisesalz<br />

3 bis 5 Esslöffel Zucker<br />

Zubereitung<br />

Die Zutaten zusammenmischen und aufkochen, dann abschäumen und kalt wer<strong>den</strong> lassen.<br />

Diese Lake dann nach Rezept weiterverarbeiten. Diese Lake kann auch für Fisch verwendet<br />

wer<strong>den</strong>.

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