2013 Mein Sammelsurium Teil 1 - Essen für den Zweibeiner
2013 Mein Sammelsurium Teil 1 - Essen für den Zweibeiner
2013 Mein Sammelsurium Teil 1 - Essen für den Zweibeiner
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<strong>Mein</strong> <strong>Sammelsurium</strong><br />
<strong>Teil</strong> 1<br />
<strong>Essen</strong> und Trinken für<br />
<strong>den</strong> <strong>Zweibeiner</strong><br />
aus allen Herren Länder<br />
gesammelt, probiert, geändert und für gut befun<strong>den</strong>.
Inhaltsverzeichnis<br />
Bitte beachtet, alle Haltbarkeitszeiträume, die ich in <strong>den</strong> Rezepten angeben<br />
habe sind meine eigenen e<br />
Erfahrungswerte. Ich übernehme keine Garantie und<br />
auch keine Haftung für irgendwas, was ich hier niedergeschrieben habe. Das<br />
Nachkochen und benutzen der Rezeptsammlung erfolgt auf eigenes Risiko.<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Sammelsurium</strong>................................<br />
..............................................<br />
1<br />
<strong>Teil</strong> 1 <strong>Essen</strong> für <strong>den</strong> <strong>Zweibeiner</strong>................................<br />
.....................................<br />
1<br />
aus allen Herren Länder................................<br />
................................................................<br />
................... 1<br />
gesammelt, probiert, geändert und für gut befun<strong>den</strong>.................................<br />
.........................................................<br />
1<br />
Inhaltsverzeichnis .................................................<br />
2<br />
Vorwort................................<br />
..........................................................<br />
14<br />
Rubrik Backen – süßes und herzhaftes ........................... 15<br />
süße Teige ................................................................<br />
...............................................................<br />
...............................15<br />
schneller Quarkkuchen ................................................................<br />
........15<br />
Quarkkuchen ................................................................<br />
................ 16<br />
Vollkornkekse ................................................................<br />
................ 16<br />
Zimtspekulatius ................................................................<br />
.............. 17<br />
Blitzkuchen 1 ................................................................<br />
................ 18<br />
Blitzkuchen 2 ................................................................<br />
............... 18<br />
Süßer Hefeteig für Milchbrötchen, Hefezopf und Neujahrsbrezeln<br />
............................... 19<br />
Zwieback ................................................................<br />
................... 20<br />
Kürbiskuchen ................................................................<br />
................ 21<br />
Schwäbischer Haselnusskuchen<br />
...............................................................<br />
22
Aprikosenkuchen ................................................................<br />
............ 23<br />
Muffins herzhaft und süß ................................................................<br />
............... 24<br />
Grieß-Mandarinen<br />
Mandarinen-Muffins<br />
Muffins ................................................................<br />
24<br />
Mirabellen-Griess<br />
Griess-Mandel<br />
Mandel-Muffins<br />
Muffins ..........................................................<br />
25<br />
herzhafte Teige ................................................................<br />
..........................................................<br />
25<br />
Herzhafter Hefeteig ................................................................<br />
.......... 25<br />
Baguette ................................................................<br />
................... 27<br />
Knäckebrot ................................................................<br />
................. 27<br />
Rubrik Kochen .................................................<br />
28<br />
auf dem Herd ................................................................<br />
...........................................................<br />
28<br />
Mittelalterliche Zwiebeln................................<br />
................................................................<br />
..... 28<br />
Mittelalterliche Zwiebel-Erbsen<br />
Erbsen-Suppe aus Frankreich................................<br />
.........................................<br />
.........29<br />
Zwiebel-Curry<br />
Curry-Sauce<br />
................................................................<br />
....... 30<br />
Erbsensuppe ................................................................<br />
................ 30<br />
schnelle Tomatensoße................................<br />
................................................................<br />
.......... 31<br />
Kürbissuppe mit Creme Fraiche ...............................................................<br />
31<br />
Kürbis-Kastanien<br />
Kastanien-Curry<br />
Curry-Eintopf<br />
Eintopf................................<br />
............................................................<br />
32<br />
einfaches Kürbis-Zucchini<br />
Zucchini-Gemüse<br />
...........................................................<br />
33<br />
Kolumbianischer Eintopf = Ajaco ............................................................<br />
33<br />
Wachtelbohnen<br />
chtelbohnen-Hackfleisch<br />
Hackfleisch-Eintopf<br />
...........................................................<br />
34<br />
Rippchen kochen ................................................................<br />
............ 35<br />
Aus dem Ofenrohr ................................................................<br />
.......................................................<br />
35<br />
Kaninchen im Backofen ................................................................<br />
.... 35<br />
Ofenschlupfer ................................................................<br />
................ 36<br />
Kürbisgratin ................................................................<br />
................ 37<br />
Leberkäse selbstgemacht................................<br />
................................................................<br />
...... 37<br />
Beilagen ................................................................<br />
...............................................................<br />
38<br />
Nudelteig mit Ei ................................................................<br />
............ 38<br />
Nudelteig ohne Ei ................................................................<br />
............39<br />
bunter Nudelteig ohne Ei ................................................................<br />
.....39<br />
schwäbische Spätzle ................................................................<br />
..........39<br />
Pfannenkuchen ................................................................<br />
............ 40
Füllung für Geflügel (Huhn, Gans, Pute, Ente)................................<br />
..............................................<br />
..............41<br />
Buabespitzle / Schupfnudeln ................................................................<br />
.................................41<br />
Kartoffel-Gnocchi<br />
................................................................<br />
........... 42<br />
Kartoffelknödel ................................................................<br />
............. 43<br />
Semmelknödel im Dampf gegart ............................................................<br />
43<br />
Wiener Semmelknödel ................................................................<br />
.......44<br />
Bayrische Semmelknödel ................................................................<br />
.... 45<br />
Buttermilch-Semmelknödel<br />
................................................................<br />
.. 45<br />
Nudelsalat ................................................................<br />
.................. 46<br />
Eiersalat................................<br />
................................................................<br />
.................... 47<br />
Rubrik Eisvariationen ..........................................<br />
48<br />
Zitronen-Sorbet<br />
Sorbet................................<br />
................................................................<br />
............. 48<br />
Himbeer-Sorbet<br />
................................................................<br />
............. 48<br />
Galiamelonen-Eis<br />
................................................................<br />
........... 49<br />
Aprikosen-Eis<br />
Eis................................<br />
................................................................<br />
............... 49<br />
Eiscreme (Grundrezept) ................................................................<br />
...... 50<br />
Stracciatella-Eis<br />
................................................................<br />
............ 50<br />
Schokola<strong>den</strong>-Eis<br />
................................................................<br />
.............51<br />
Eierlikör-Eis<br />
Eis ................................................................<br />
.................51<br />
Mokka-Eis<br />
................................................................<br />
................. 52<br />
Bananen-Eis<br />
Eis................................<br />
................................................................<br />
............... 52<br />
Nuß-Eis<br />
Eis................................<br />
................................................................<br />
.................... 52<br />
Walnuß-Eis<br />
Eis................................<br />
................................................................<br />
................. 53<br />
Pistazien-Eis<br />
................................................................<br />
............... 53<br />
Erdbeereis 1 ................................................................<br />
................. 54<br />
Erdbeereis 2 ................................................................<br />
................ 54<br />
Mandeleis mit t Amaretto ................................................................<br />
..... 55<br />
Maronen-Eis<br />
................................................................<br />
............... 56<br />
Gewürzmischungen................................<br />
..............................................<br />
56<br />
herzhafte Gewürzmischungen<br />
zmischungen................................<br />
................................................................<br />
............. 56<br />
Butterbrotsalz ................................................................<br />
............... 56<br />
Himbeersalz ................................................................<br />
................. 57<br />
Hackfleischmischung<br />
................................................................<br />
......... 58
Knoblauch-Salz<br />
Salz-Paste<br />
Paste................................<br />
................................................................<br />
...... 58<br />
Haltbarkeit bis zu 1 Jahr ................................................................................... 59<br />
Bärlauch<br />
auch-Salz<br />
Salz-Paste<br />
................................................................<br />
....... 59<br />
Haltbarkeit bis zu einem Jahr .............................................................................. 59<br />
Himbeer-Salz<br />
Salz-Paste<br />
................................................................<br />
........ 60<br />
Haltbarkeit bis zu 1 Jahr ................................................................................... 60<br />
Gemüsefond (Salz-Suppengemüse)<br />
Suppengemüse)................................<br />
..........................................................<br />
60<br />
Haltbarkeit mindestens 1 Jahr ...............................................................................61<br />
Rosmarin-Apfel<br />
Apfel–Senf<br />
................................................................<br />
....... 61<br />
Haltbarkeit 1Jahr haltbar ...................................................................................61<br />
Chili-Knoblauch<br />
Knoblauch-Öl<br />
................................................................<br />
.......... 62<br />
Haltbarkeit bis zu 3 Monate ................................................................................ 62<br />
Himbeer-Essig<br />
................................................................<br />
............... 62<br />
Haltbarkeit mehrer Monate ................................................................................. 63<br />
Gewürzmischung für Schweinebraten................................<br />
.........................................................<br />
63<br />
Trockenes Tomaten-Pesto<br />
................................................................<br />
.... 64<br />
Haltbarkeit mehrer Wochen .................................................................................. 64<br />
süße Gewürzmischungen................................<br />
................................................................<br />
................. 65<br />
Brownie-Mix im Glas ................................................................<br />
....... 65<br />
Orientalischer Hexen Zucker................................<br />
................................................................<br />
.. 65<br />
Weihnachtszucker 1 ................................................................<br />
.......... 66<br />
Weihnachtzucker 2 ................................................................<br />
.......... 66<br />
Anis-Kardamom<br />
Kardamom-Gewürzzucker<br />
...............................................................<br />
...............................67<br />
Zitronenzucker ................................................................<br />
.............. 68<br />
Vanille-Orangen<br />
Orangen-Zucker<br />
................................................................<br />
..... 68<br />
Ringelblumen-Zucker<br />
................................................................<br />
........69<br />
Holunderblüten-Zucker<br />
................................................................<br />
.......69<br />
Grillsaison .......................................................<br />
70<br />
Dipp, kalte Soßen und Dressing................................<br />
................................................................<br />
........ 70<br />
Kräuter Butter ................................................................<br />
..............70<br />
Haltbarkeit im Kühlschrank mehrere Tage .................................................................... 71<br />
Haltbarkeit im Gefrierfach mehrer Wochen..................................................................... 71<br />
Knoblauch Butter ................................................................<br />
............ 71<br />
Haltbarkeit im Kühlschrank ein paar Tage ................................................................... 71<br />
Haltbarkeit im Gefrierfach mehrer Woche ...................................................................... 71<br />
Knoblauch Soße ................................................................<br />
............. 71
Haltbarkeit ein paar Tage im Kühlschrank .................................................................. 72<br />
Knoblauch Dipp ................................................................<br />
............ 72<br />
Haltbarkeit ein paar Tage im Kühlschrank .................................................................. 72<br />
Knoblauch Schmand ................................................................<br />
........ 72<br />
Haltbarkeit ein paar Tage im Kühlschrank .................................................................. 73<br />
Majoran-Butter<br />
................................................................<br />
............ 73<br />
Haltbarkeit mehrere Wochen, eventuell Monate. ............................................................. 73<br />
Senf-Feigen<br />
Feigen-Mus<br />
................................................................<br />
.......... 73<br />
Haltbarkeit mehrer Wochen .................................................................................. 74<br />
Senf-Aprikosen<br />
Aprikosen-Mus<br />
................................................................<br />
....... 74<br />
Haltbarkeit mehrer Wochen .................................................................................. 74<br />
Salatsoße auf Vorrat ................................................................<br />
........ 74<br />
Haltbarkeit ungefähr 2,5 Wochen........................................................................... 75<br />
Zitronen-Ru<br />
Rum Marinade ................................................................<br />
.... 75<br />
Haltbarkeit mehrere Wochen ................................................................................. 76<br />
Nashville-Sweet<br />
Sweet-Spareripsauce<br />
Spareripsauce ...............................................................<br />
...............................76<br />
Haltbarkeit mehrere Monate .................................................................................77<br />
Süße Soja Marinade................................<br />
................................................................<br />
........ 77<br />
Haltbarkeit mehrer Monate ..................................................................................77<br />
gegrilltes................................<br />
................................................................<br />
................................................................<br />
78<br />
Forelle in Alufolie ................................................................<br />
........... 78<br />
Grillrollen mit Knoblauch ................................................................<br />
.... 78<br />
Kürbis-Gemüse<br />
Gemüse-Spießchen<br />
................................................................<br />
... 79<br />
Folienkartoffel ................................................................<br />
............... 79<br />
Stockbrot ................................................................<br />
................... 80<br />
gebackene Bananen................................<br />
................................................................<br />
......... 80<br />
süße Naschereien ................................................<br />
81<br />
Waffeln................................<br />
................................................................<br />
......................................................<br />
81<br />
Zimtwaffelkekse ................................................................<br />
............. 81<br />
Haltbarkeit mehrer Wochen .................................................................................. 82<br />
gebrannte Mandeln ................................................................<br />
......... 82<br />
Griesbrei................................<br />
................................................................<br />
..................... 82<br />
Pudding................................<br />
........................................................<br />
83<br />
Pudding-Grundrezept<br />
................................................................<br />
........ 83<br />
rote Grütze................................<br />
................................................................<br />
.................. 84
Vorratshaltung ..................................................<br />
85<br />
Eiern haltbar machen................................<br />
................................................................<br />
........ 85<br />
Haltbarkeit 1/2 bis 1 Jahr .................................................................................85<br />
Rubrik Kuchen im Glas ................................................................<br />
................. 86<br />
Blitzkuchen 3 ................................................................<br />
.............. 86<br />
Haltbarkeit mindestens 6 Monate ........................................................................... 87<br />
lockerer Gewürzkuchen................................<br />
................................................................<br />
....... 87<br />
Haltbarkeit mindestens 6 Monate ...........................................................................88<br />
Marmorkuchen................................<br />
................................................................<br />
.............. 88<br />
Haltbarkeit mindestens 6 Monate ........................................................................... 89<br />
Schoko-Mohn<br />
Mohn-Kuchen<br />
................................................................<br />
...... 89<br />
Haltbarkeit mindestens 6 Monate ............................................................................90<br />
Nougatkuchen ................................................................<br />
...............90<br />
Haltbarkeit mindestens 6 Monate ............................................................................ 91<br />
Mandelkuchen ................................................................<br />
............... 91<br />
Haltbarkeit mindestens 6 Monate ............................................................................ 91<br />
Geschichteter er Schokokuchen im Glas ...........................................................<br />
91<br />
Haltbarkeit mindestens 6 Monate ........................................................................... 92<br />
Kirschkuchen mit Marzipan ................................................................<br />
..92<br />
Haltbarkeit mindestens 3 Monate ........................................................................... 93<br />
saftiger Marzipankuchen ................................................................<br />
.....93<br />
Haltbarkeit mindestens 3 bis 4Monate ...................................................................... 94<br />
Türkischer Rührkuchen ................................................................<br />
...... 94<br />
Haltbarkeit mindestens 6 Monate ........................................................................... 94<br />
Butter<br />
ter - Vanille - Haselnuss mit Schokotröpfchen .............................................<br />
95<br />
Haltbarkeit mindestens 6 Monate ........................................................................... 95<br />
Schwarz-weißer weißer Kuchen................................<br />
................................................................<br />
..... 95<br />
Haltbarkeit mindestens 6 Monate ............................................................................96<br />
Nusskuchen................................<br />
................................................................<br />
..................96<br />
Haltbarkeit mindestens 6 Monate ............................................................................ 97<br />
Pfirsichkuchen ................................................................<br />
............... 97<br />
Haltbarkeit 3 Monate ...................................................................................... 98<br />
Hauptmahlzeiten................................<br />
................................................................<br />
........................................................<br />
98<br />
Gulasch ................................................................<br />
..................... 98<br />
Haltbarkeit mindestens 4 Monate, habe aber auch schon Gläser nach 8 Monaten geöffnet. .................... 99<br />
süße Brotaufstriche ................................................................<br />
......................................................<br />
99<br />
Rhabarber-Erdbeer<br />
Erdbeer-Bananen<br />
Bananen-Marmelade<br />
Marmelade................................<br />
....................................................<br />
100
Haltbarkeit mindestens 1 Jahr .............................................................................. 101<br />
Pflaumen-Bananen<br />
Bananen-Zimt<br />
Zimt-Marmelade<br />
Marmelade................................<br />
.......................................................<br />
101<br />
Haltbarkeit mindestens 1 Jahr .............................................................................. 101<br />
Pflaumen-Rhabarber<br />
Rhabarber-Vanille<br />
Vanille-Marmelade<br />
Marmelade................................<br />
.....................................................<br />
101<br />
Haltbarkeit mindestens 1 Jahr ............................................................................. 102<br />
Rhabarber-Erdbeer<br />
Erdbeer-Marmelade<br />
..............................................................<br />
102<br />
Haltbarkeit mindestens 1 Jahr ............................................................................. 103<br />
Rhabarber-Heidelbeer<br />
Heidelbeer-Marmelade<br />
............................................................<br />
103<br />
Haltbarkeit mindestens 1 Jahr ............................................................................. 103<br />
Winterfrucht-Marmelade<br />
................................................................<br />
.... 103<br />
Haltbarkeit 1/2 Jahr ..................................................................................... 104<br />
Erdbeer-Bananen<br />
Bananen-Marmelade<br />
..............................................................<br />
104<br />
Haltbarkeit mindestens 1 Jahr ............................................................................. 104<br />
Milchkonfitüre - Dulce de Leche 1 ..........................................................<br />
104<br />
Haltbarkeit ungefähr 3 Monate............................................................................ 105<br />
Milchkonfitüre - Dulce de Leche 2................................<br />
2<br />
..........................................................<br />
105<br />
Haltbarkeit ungefähr 3 Monate............................................................................ 105<br />
Milchkonfitüre - Dulce de Leche 3................................<br />
3<br />
..........................................................<br />
105<br />
Haltbarkeit ungefähr 3 Monate............................................................................ 106<br />
Kürbis-Zitronen<br />
Zitronen- Marmelade ...............................................................<br />
106<br />
Haltbarkeit ungefähr 1 Jahr............................................................................... 106<br />
Bananenmarmelade mit weißer r Schokolade .................................................<br />
106<br />
Haltbarkeit ungefähr 4 bis 6 Monate .......................................................................107<br />
Apfelstrudel-Marmelade<br />
................................................................<br />
.....107<br />
Haltbarkeit ungefähr 1 Jahr............................................................................... 108<br />
Apfel-Birnen<br />
Birnen-Marmelade<br />
................................................................<br />
.. 108<br />
Haltbarkeit ungefähr 1 Jahr............................................................................... 108<br />
Holunder-Apfel<br />
Apfel-Marmelade<br />
................................................................<br />
.. 109<br />
Haltbarkeit mindestens 6 Monate ...........................................................................109<br />
Brombeer-Mandel<br />
Mandel-Marmelade<br />
Marmelade ...............................................................<br />
109<br />
Haltbarkeit mindestens 1 Jahr .............................................................................. 110<br />
Ananas-Mango<br />
Mango-Kiwi<br />
Kiwi-Marmelade<br />
...........................................................<br />
110<br />
Haltbarkeit mindestens 1 Jahr .............................................................................. 110<br />
Holunder-Zwetschgen<br />
Zwetschgen-Marmelade<br />
............................................................<br />
110<br />
Haltbarkeit mindestens 1 Jahr ...............................................................................111<br />
Kiwi-Erdbeer<br />
Erdbeer-Marmelade<br />
Marmelade................................<br />
................................................................<br />
.....111<br />
Haltbarkeit mindestens ein Jahr ............................................................................112<br />
Kürbis-Zitr<br />
Zitronen<br />
onen-Marmelade<br />
Marmelade................................<br />
................................................................<br />
112<br />
Haltbarkeit mindestens 1 Jahr ..............................................................................112<br />
Mirabellen-Kokos<br />
Kokos-Marmelade<br />
...............................................................<br />
112
Haltbarkeit mindestens 1 Jahr .............................................................................. 113<br />
Kürbis-Zwetschgen<br />
Zwetschgen-Marmelade<br />
..............................................................<br />
113<br />
Haltbarkeit mindestens 1 Jahr .............................................................................. 113<br />
Löwenzahnblütengelee................................<br />
................................................................<br />
....... 113<br />
Haltbarkeit mindestens 6 bis 8 Monate .....................................................................114<br />
Wurst im Glas oder Dose oder Darm ................................................................<br />
......114<br />
Schmalzfleisch (Bauernart) ................................................................<br />
115<br />
Haltbarkeit mehrere Monate ................................................................................115<br />
Hausmacher Leberwurst ................................................................<br />
...... 115<br />
Haltbarkeit mehrere Monate ................................................................................ 116<br />
Bierschinken................................<br />
................................................................<br />
................ 116<br />
Haltbarkeit mehrere Monate ................................................................................ 117<br />
Grobe Bauernbratwurst ................................................................<br />
...... 118<br />
Haltbarkeit mehrere Monate ................................................................................118<br />
Fettarme Rindswurst ................................................................<br />
........ 118<br />
Haltbarkeit mehrere Monate ................................................................................ 119<br />
Kräuterbratwurst<br />
ratwurst................................<br />
................................................................<br />
............ 119<br />
Haltbarkeit mehrere Monate ............................................................................... 120<br />
Rostbratwurst ................................................................<br />
.............. 120<br />
einlegen<br />
................................................................<br />
................................................................<br />
121<br />
Knoblauch eingelegt ................................................................<br />
......... 121<br />
Haltbarkeit mehrere Monate ................................................................................121<br />
Vegetarische Pfeffersoße ................................................................<br />
..... 121<br />
Haltbarkeit mehrere Monate ............................................................................... 122<br />
Mixed Pickles chinesische Art ...............................................................<br />
122<br />
Haltbarkeit mehrere Monate ............................................................................... 123<br />
Selbst gemachtes Tomatenketchup 1 .........................................................<br />
123<br />
Haltbarkeit mehrer Monate ................................................................................ 124<br />
Tomatenketchup 2 Pizzaaufstrich Tomatensoße ..............................................<br />
124<br />
Haltbarkeit mehrere Monate ............................................................................... 125<br />
Bärlauchpesto ................................................................<br />
.............. 125<br />
Haltbarkeit bis zu 1 Jahr .................................................................................. 125<br />
Eingelegte Zucchini ................................................................<br />
........ 125<br />
Haltbarkeit 3 bis 6 Monate................................................................................ 126<br />
Karotten ................................................................<br />
.................. 126<br />
Haltbarkeit mehrere Monate ............................................................................... 127<br />
Getränke................................<br />
.......................................................<br />
127
Sirupvariationen ................................................................<br />
......................................................<br />
127<br />
Broken-Orange<br />
Orange-Pekoe<br />
Pekoe-Tee<br />
Tee-Sirup<br />
............................................................<br />
............................127<br />
Haltbarkeit mehrer Monate ................................................................................ 128<br />
Earl-Grey<br />
Grey-Schwarztee<br />
Schwarztee-Sirup<br />
Sirup................................<br />
...............................................................<br />
128<br />
Haltbarkeit mehrer Monate .................................................................................129<br />
süßer Gewürztee Sirup ................................................................<br />
......129<br />
Haltbarkeit mehrere Monate ............................................................................... 130<br />
Zimtsirup<br />
................................................................<br />
.................. 130<br />
Haltbarkeit mehrere Monate ............................................................................... 130<br />
Pfefferminztee-Sirup<br />
................................................................<br />
....... 131<br />
Haltbarkeit mehrere Monate ................................................................................ 131<br />
Zitronenverbene-Sirup<br />
................................................................<br />
...... 131<br />
Haltbarkeit mehrere Monate ................................................................................ 131<br />
Rhabarber-Sirup<br />
................................................................<br />
........... 132<br />
Haltbarkeit mehrere Monate ............................................................................... 132<br />
Weißdorn-Sirup<br />
................................................................<br />
............ 132<br />
Haltbarkeit mehrere Monate ............................................................................... 133<br />
Fichtenhonig ................................................................<br />
............... 133<br />
Haltbarkeit mehrere Monate ............................................................................... 133<br />
Frauenmantelblüten-Sirup<br />
Sirup................................<br />
................................................................<br />
133<br />
Haltbarkeit mehrere Monate ............................................................................... 134<br />
Likör ................................................................<br />
................................................................<br />
134<br />
Zimtlikör ................................................................<br />
.................. 134<br />
Haltbarkeit mehrere Monate, eventuell Jahre .............................................................. 135<br />
Bananenlikör................................<br />
................................................................<br />
.............. 135<br />
Haltbarkeit mehrere Monate, eventuell Jahre .............................................................. 135<br />
Vanillelikör................................<br />
................................................................<br />
................. 135<br />
Haltbarkeit mehrere Monate, eventuell Jahre .............................................................. 136<br />
Holunderblüten – Likör ................................................................<br />
..... 136<br />
Haltbarkeit mehrere Monate, eventuell Jahre .............................................................. 136<br />
Kornblumen-Likör<br />
................................................................<br />
......... 136<br />
Haltbarkeit mehrere Monate, eventuell Jahre .............................................................. 137<br />
Brombeer-Likör<br />
................................................................<br />
.............137<br />
Haltbarkeit mehrere Monate, eventuell Jahre .............................................................. 138<br />
Himbeer-Sahne<br />
Sahne-Likör<br />
................................................................<br />
...... 138<br />
Haltbarkeit zum sofortigen Verbrauch bestimmt .............................................................. 138<br />
Schokola<strong>den</strong>-Likör<br />
................................................................<br />
......... 138<br />
Haltbarkeit zum sofortigen Verbrauch bestimmt .............................................................. 138<br />
Ingwer-Likör<br />
................................................................<br />
...............139
Haltbarkeit mehrere Monate, eventuell Jahre ...............................................................139<br />
alkoholfreie Getränke ................................................................<br />
...................139<br />
Zitronen-Limonade<br />
Limonade................................<br />
................................................................<br />
..........139<br />
Haltbarkeit für <strong>den</strong> sofortigen Verbrauch gedacht, hält höchstens 3 Tage....................................... 140<br />
Milchtee ................................................................<br />
................... 140<br />
Haltbarkeit für <strong>den</strong> sofortigen Verbrauch gedacht, hält höchstens 3 Tage....................................... 140<br />
Gewürzkaffee ................................................................<br />
.............. 140<br />
Dattelmilch ................................................................<br />
................. 141<br />
Haltbarkeit zum sofortigen Verzehr...........................................................................141<br />
Vergorene Getränke ................................................................<br />
.....................141<br />
Grundrezept Milchkefir ................................................................<br />
...... 141<br />
Kefir-Drink mit Ingwer, Zitronenschale und Honig................................<br />
..........................................<br />
142<br />
Haltbarkeit zum sofortigen Verzehr gedacht .................................................................. 143<br />
Wasserkefir................................<br />
................................................................<br />
................. 143<br />
Haltbarkeit – sollte zügig getrunken wer<strong>den</strong> und vor allem gekühlt gelagert sein. ............................. 143<br />
Ginger Root (Ingwerkefir) ................................................................<br />
.. 144<br />
Haltbarkeit – sollte zügig getrunken wer<strong>den</strong> und vor allem gekühlt gelagert sein. .............................145<br />
Kombucha ................................................................<br />
................. 145<br />
Feinster Kombucha<br />
bucha-Essig<br />
Essig................................<br />
................................................................<br />
... 146<br />
Kombucha-Bowle<br />
................................................................<br />
.......... 146<br />
Haltbarkeit für <strong>den</strong> sofortigen Verbrauch gedacht ............................................................. 147<br />
Sonstiges ......................................................<br />
147<br />
Brotaufstriche für Frühstück oder Vesper ................................................................<br />
147<br />
herzhafter Brotaufstrich ................................................................<br />
................ 147<br />
Schafskäseaufstrich ................................................................<br />
........ 147<br />
Haltbarkeit 2 bis 3 Tage im Kühlschrank .................................................................. 147<br />
Lachsaufstrich<br />
ch................................<br />
................................................................<br />
.............. 148<br />
Haltbarkeit 2 bis 3 Tage im Kühlschrank .................................................................. 148<br />
Thunfischaufstrich................................<br />
................................................................<br />
........... 148<br />
Haltbarkeit 2 bis 3 Tage im Kühlschrank .................................................................. 148<br />
Romadur oder Limburger Aufstrich ..........................................................<br />
148<br />
Haltbarkeit 2 bis 3 Tage im Kühlschrank .................................................................. 149<br />
Obazdn................................<br />
................................................................<br />
......................................................<br />
......................149<br />
Haltbarkeit 2 bis 3 Tage im Kühlschrank .................................................................. 150<br />
Knoblauch<br />
oblauch-Feta<br />
Feta-Paste<br />
................................................................<br />
..... 150
Haltbarkeit 1,5 Wochen im Kühlschrank ................................................................... 150<br />
süßer Brotaufstrich ................................................................<br />
.................... 150<br />
Weißer Schokoaufstrich ................................................................<br />
..... 150<br />
Haltbarkeit ungefähr 2 Wochen .............................................................................151<br />
Honig-Butter<br />
................................................................<br />
............... 151<br />
Haltbarkeit ungefähr 2 Wochen .............................................................................151<br />
ZartbitterSchoko-Creme<br />
................................................................<br />
..... 151<br />
Zartbitterschoko-Creme 1 ................................................................<br />
.... 152<br />
Haltbarkeit im Kühlschrank hält sie sich mindestens zwei Wochen. ........................................... 152<br />
Zartbitterschoko-Creme 2 ................................................................<br />
... 152<br />
Haltbarkeit im Kühlschrank hält sie sich mindestens zwei Wochen. ........................................... 153<br />
VollmilchSchoko-Creme<br />
................................................................<br />
..... 153<br />
Haltbarkeit im Kühlschrank hält sie sich mindestens zwei Wochen. ........................................... 153<br />
weiße Schokocreme................................<br />
................................................................<br />
......... 154<br />
Haltbarkeit im Kühlschrank hält sie sich mindestens zwei Wochen. ...........................................154<br />
Schokola<strong>den</strong>-Mandelaufstrich<br />
Mandelaufstrich................................<br />
...............................................................<br />
154<br />
Haltbarkeit innerhalb von 3 bis 7 Tagen aufbrauchen, da es nicht lang haltbar ist. ............................ 155<br />
Nougatcreme mit Frischkäse ................................................................<br />
155<br />
Haltbarkeit im Kühlschrank ungefähr 1 Woche haltbar....................................................... 155<br />
Pistazien-Mandel<br />
Mandel-Mus<br />
Mus ................................................................<br />
.... 155<br />
Haltbarkeit 2 bis 3 Tage im Kühlschrank .................................................................. 156<br />
Pfannkuchenfüllung<br />
füllung................................<br />
................................................................<br />
....... 156<br />
Mandel-Mus<br />
Mus ................................................................<br />
.............. 156<br />
Haltbarkeit ungefähr 1 bis 2 Monate ....................................................................... 156<br />
Mandel-Kokos<br />
Kokos-Mus<br />
................................................................<br />
....... 156<br />
Haltbarkeit ungefähr 4 Tage im Kühlschrank .............................................................. 156<br />
Lemon Curd ................................................................<br />
............... 157<br />
Haltbarkeit mindestens 2 Wochen........................................................................... 157<br />
Dattel-Mus<br />
................................................................<br />
............... 157<br />
Haltbarkeit ungefähr 3 bis 7 Tage .......................................................................... 157<br />
Mandel-Mus<br />
Mus ................................................................<br />
.............. 158<br />
Haltbarkeit 2 bis 3 Tage, im Kühlschrank aufbewahren..................................................... 158<br />
Zwischenmahlzeit<br />
................................................................<br />
......................................................<br />
158<br />
Milchshake ................................................................<br />
................ 158<br />
Haltbarkeit für <strong>den</strong> sofortigen Verzehr....................................................................... 159<br />
Griechischer Joghurt................................<br />
................................................................<br />
.........159<br />
Haltbarkeit maximal 5 Tage im Kühlschrank............................................................... 159<br />
Joghurt ................................................................<br />
....................159<br />
Haltbarkeit maximal 5 Tage im Kühlschrank............................................................... 160
Verschie<strong>den</strong>es................................<br />
................................................................<br />
...........................................................<br />
160<br />
Rosenwasser ................................................................<br />
............... 160<br />
Läuterzucker................................<br />
................................................................<br />
................ 161<br />
Pökellake herstellen zur Wurst-/Schinkeneinlage<br />
/Schinkeneinlage................................<br />
.............................................<br />
161
Vorwort<br />
Liebe Freunde,<br />
dieses kleine Sammelwerk habe ich gemacht, damit ich nicht laufend an <strong>den</strong> PC oder <strong>den</strong><br />
Laptop rennen muss, wenn ich wieder mal eines meiner Rezepte verwen<strong>den</strong> möchte.<br />
Dabei kam mir dann die Idee, es ganz speziellen Freun<strong>den</strong> eben falls aus zu drucken, als ein<br />
kleines Dankeschön für ihr offenes Ohr, ihr Freundschaft und ihre Hilfsbereitschaft und<br />
natürlich weil ich auch von euch einige Rezepte bekommen habe und diese dann hier in dieser<br />
kleinen Sammlung mit hinein geschrieben habe.<br />
Da es aber nicht nur Kochrezepte, sondern auch Rezepte für die Hunde und vieles mehr ist,<br />
habe ich das kleine Werk in 8 <strong>Teil</strong>e unterteilt, jedes mit seinem eigenen Inhaltsverzeichnis.<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Sammelsurium</strong> <strong>Teil</strong> 1 – <strong>Essen</strong> für die <strong>Zweibeiner</strong><br />
<strong>Mein</strong> <strong>Sammelsurium</strong> <strong>Teil</strong> 2 – Futter für <strong>den</strong> bellen<strong>den</strong> Vierbeiner<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Sammelsurium</strong> <strong>Teil</strong> 3 – Futterrezepte für die anderen Haus- und Nutztiere<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Sammelsurium</strong> <strong>Teil</strong> 4 – Hausmittelchen für verschie<strong>den</strong>e Wehwehchen bei Zwei und<br />
Vierbeiner<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Sammelsurium</strong> <strong>Teil</strong> 5 - Kosmetik, Körperpflege, inklusive Seifenherstellung<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Sammelsurium</strong> <strong>Teil</strong> 6 – putzen, waschen, sauber machen<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Sammelsurium</strong> <strong>Teil</strong> 7 - Handarbeiten<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Sammelsurium</strong> <strong>Teil</strong> 8 – Sonstiges<br />
Da ich <strong>den</strong>ke, dass euch nicht alles interessiert habe ich für euch <strong>Teil</strong> 1ausgedruckt und als<br />
Ringbuch für euch fertig gemacht, wenn ihr aber wieder erwarten auch Interesse an <strong>den</strong><br />
anderen <strong>Teil</strong>e habe, bitte einfach mel<strong>den</strong>, ich drucke die Seiten dann aus und werde sie euch<br />
schicke, sobald auch diese <strong>Teil</strong>e fertig geschrieben sind.<br />
Und nun genug gesabbelt.<br />
Viel Spaß wünscht euch eure<br />
Ulrike<br />
Samstag, 29. Juni <strong>2013</strong>
Rubrik Backen – süßes und herzhaftes<br />
Hier sind die Backrezepte zu fin<strong>den</strong>, die ich in „normalen“ Formen backe und dann auch sofort<br />
verbrauche oder aber eingefriere, <strong>den</strong>n diese sind nicht haltbar gemacht, wie in der Rubrik<br />
„Kuchen im Glas“ beschrieben.<br />
Es sind herzhafte Hefeteige, süße Hefeteige, Rührteig und Mürbeteige zu fin<strong>den</strong>. Vom<br />
Weihnachtsgebäck über Kaffeekuchen bis hin zum Brot und Brötchen ist fast alles vertreten,<br />
was mir und meiner Familie schmeckt.<br />
süße Teige<br />
schneller Quarkkuchen<br />
Zutaten<br />
von Regina<br />
750 Gramm Quark<br />
4 - 5 Eier<br />
150 Gramm Zucker<br />
250 Gramm Butter<br />
2 Päckchen Vanillepuddingpulver<br />
1 Päckchen Backpulver<br />
Zubereitung<br />
Den Quark, die Eier und <strong>den</strong> Zucker verrühren, die Butter in Stückchen hinzufügen und<br />
weiterrühren, bis eine geschmeidige Paste entstan<strong>den</strong> ist, dann das Puddingpulver, das mit<br />
dem Backpulver vermengt wurde unterrühren und in die gefettete Springform füllen.<br />
Backen<br />
Den Ofen auf 175 Grad aufheizen und die Springform reinstellen. Circa 45 Minuten<br />
backen.
Quarkkuchen<br />
Zutaten<br />
von Regina<br />
Fett für die Form<br />
1 kg Magerquark<br />
250 g Speisequark (40 % Fett)<br />
3 Eier<br />
200 g Zucker<br />
2 Päckchen Vanille Zucker<br />
1 Päckchen Puddingpulver "Vanille"<br />
1 leicht gehäuften Teelöffel Backpulver<br />
50 g Weichweizengrieß<br />
1 Dose (425 ml) Aprikosen<br />
Zubereitung<br />
Alle Zutaten miteinander verrühren. Die Aprikosen abtropfen lassen.<br />
In die gefettete Springform (26 cm Durchmesser) die Hälfte der Quarkmasse füllen und<br />
dann die Aprikosen darauf verteilen, nun <strong>den</strong> Rest der Quarkmasse darauf geben und glatt<br />
streichen.<br />
Backen<br />
Bei Umluft 175 Grad <strong>den</strong> Kuchen auf mittlerer Schiene 1 Stunde lang backen.<br />
Zutaten<br />
150 Gramm Butter,<br />
200 Gramm Honig,<br />
2 Ei<br />
2 Messerspitzen Vanille<br />
200 g Weizenvollkornmehl<br />
2 Messerspitzen Salz (Himalaja)<br />
Vollkornkekse
1 Teelöffel Natron<br />
80 Gramm geriebene Haselnüsse<br />
150 Gramm geriebene Schokolade<br />
Zubereitung<br />
Butter und Honig schaumig rühren, die Eier, Vanille, Mehl, Salz und Natron langsam mit<br />
einrühren. Zum Schluss die Haselnüsse und die geriebene Schokolade mit unterziehen.<br />
Backen<br />
bei ca. 150 Grad im Umluftherd backen, dazu die Backblech mit Backpapier auslegen und<br />
mit zwei Teelöffel kleine Häufchen - mit großem Abstand - auf die Bleche setzten.<br />
Ca. 10 Minuten backen, dann aus dem Ofen nehmen und noch heiß vom Blech lösen und auf<br />
ein Kuchengitter zum Auskühlen legen<br />
Zutaten<br />
500 g Mehl<br />
2 Teelöffel Backpulver<br />
250 Gramm Butter<br />
500 Gramm Zucker<br />
2 Eier<br />
2 Esslöffel Milch<br />
eine gute Prise Salz<br />
3 Teelöffel Zimt<br />
1 Fläschchen Zitronenbacköl<br />
Zubereitung<br />
Zimtspekulatius<br />
Alle Zutaten rasch miteinander verkneten und im Kühlschrank 1 Stunde lang kalt stellen,<br />
danach ausrollen und mit Ausstecherförmchen Kekse ausstechen und auf ein mit Backpapier<br />
ausgelegtem Backblech ablegen (nicht zu dicht)<br />
Backen<br />
Bei 175 Grad ca. 10 Minuten lang hellbraun backen.
Haltbarkeit mehrer Wochen<br />
Info<br />
Ist ein sehr süßer Keks, der in einer geschlossenen Blechdose aber sehr kross ist.<br />
Blitzkuchen 1<br />
Zutaten<br />
von meiner Mama<br />
12 Eier<br />
600 Gramm Zucker<br />
eventuell Backaroma (Zitrone oder Rum...)<br />
400 Gramm Mehl<br />
200 Gramm Butter<br />
Zubereitung<br />
Die Butter schmelzen und wieder abkühlen lassen (muss aber noch flüssig sein).<br />
Die Eier trennen und die Eiweiß zu steifen Schnee schlagen, dann <strong>den</strong> Zucker, die Eigelb,<br />
das Backaroma unterrühren, wenn alles kräftig verrührt ist, das Mehl zugeben und ganz zum<br />
Schluss die zerlassene Butter.<br />
Backen<br />
2 Gugelhupfformen buttern und mit Mandeln oder Semmelbrösel ausstreuen, dann <strong>den</strong> Teig<br />
einfüllen und bei ca. 160 Grad Umlufthitze ungefähr 45 Minuten backen. Ob der Kuchen<br />
fertig ist, stellt man mit der Holzstäbchenprobe fest.<br />
Info<br />
die Hälfte des Rezeptes reicht für 2 bis 3 Osterhasenformen und wird bei uns zum Osterhasen<br />
backen verwendet, da der Teig sehr luftig und locker ist.<br />
Zutaten<br />
9 Eier<br />
Blitzkuchen 2
450 Gramm Zucker<br />
Backaroma 2 x Rumgeschmack und 1 x Bittermandel<br />
300 Gramm Mehl<br />
1,5 Esslöffel gemahlene Mandeln<br />
150 Gramm Butter<br />
Zubereitung<br />
Die Butter schmelzen und wieder abkühlen lassen (muss aber noch flüssig sein).<br />
Die Eier trennen und die Eiweiß zu steifen Schnee schlagen, dann <strong>den</strong> Zucker, die Eigelb,<br />
das Backaroma unterrühren, wenn alles kräftig verrührt ist, das Mehl zugeben und ganz zum<br />
Schluss die zerlassene Butter.<br />
Backen<br />
2 Kastenformen buttern und mit Mandeln oder Semmelbrösel ausstreuen, dann <strong>den</strong> Teig<br />
einfüllen und bei ca. 160 Grad Umlufthitze ungefähr 45 Minuten backen. Ob der Kuchen<br />
fertig ist, stellt man mit der Holzstäbchenprobe fest.<br />
Info<br />
Dieser eckige Kuchen eignet sich besonders um schöne Scheiben zu schnei<strong>den</strong> und dann mit der<br />
Rhabarber-Erdbeer-Marmelade zu bestreichen. Die etwas herbere Rhabarber-Erdbeer-<br />
Marmelade verbindet sich wunderbar mit dem süßen Mandelgeschmack und Lockerheit des<br />
Blitzkuchens.<br />
Süßer Hefeteig für Milchbrötchen,<br />
Hefezopf und Neujahrsbrezeln<br />
Zutaten<br />
880 ml Milch<br />
400 Gramm Zucker<br />
160 Gramm Butter<br />
4 Würfel Frischhefe<br />
2 kg Mehl<br />
2 Teelöffel Salz
4 Eier<br />
Zubereitung<br />
Milch lauwarm machen und davon 1 große Tasse abnehmen<br />
4 Teelöffel Zucker in der Milch auflösen und dann die Hefe hineinbrocken und auflösen.<br />
Das Mehl in eine große Schüssel sieben und in die Mitte ein Kuhle drücken und dann die<br />
Hefemilchmischung hinein schütten, mit etwas Mehl zu einem flüssigen Vorteig verrühren,<br />
dann mit einem Handtuch abdecken und ungefähr 20 Minuten gehen lassen.<br />
Alle anderen Zutaten nach <strong>den</strong> ersten 20 Minuten um das Mehl herum hinzufügen und von<br />
außen nach innen vermengen.<br />
Dann relativ lang von Hand stark kneten (mindestens 10 Minuten lieber bis zu 20 Minuten)<br />
zurück in die Schüssel und nochmals abgedeckt 45 Minuten gehen lassen.<br />
Wieder aus der Schüssel nehmen und erneut kurz durchkneten, dann in Brötchenstücke teilen<br />
(ungefähr 90 Gramm), nochmals stark durchkneten auf das Backblech legen, mit der Schere<br />
oben einschneiten und nochmals 30 Minuten bis 45 Minuten gehen lassen.<br />
Backen<br />
Den Ofen auf 170 Grad vorheizen und das Backblech einschieben und hellbraun backen.<br />
Info<br />
Die Brötchen, die ich nicht sofort verbrauche friere ich ein und hole mir dann immer 3 oder 4<br />
Stück heraus und backe diese nach dem Auftauen und nochmals kurzem gehen wie oben<br />
beschrieben.<br />
Zutaten<br />
1000 Gramm Mehl<br />
40 Gramm Hefe (1Würfel Frischhefe)<br />
400 ml Milch<br />
200 Gramm Butter oder Margarine<br />
160 Gramm Zucker<br />
2 Eier<br />
2 Prise Salz<br />
Zwieback
etwas Zitronenschale oder Anis<br />
Zubereitung<br />
Mit der lauwarmen Milch die Hefe glatt rühren und in die Mitte des Mehles geben, in das<br />
man eine Mulde gedrückt hat. Langsam etwas Mehl von <strong>den</strong> Rändern einrühren, bis ein<br />
Brei entstan<strong>den</strong> ist.<br />
Jetzt die Schüssel mit einem Tuch abdecken und die Hefe gehen lassen, bis sie schöne Blase<br />
wirft (circa 20 bis 30 Minuten), dann alle restlichen Zutaten mit hinein Mengen und <strong>den</strong><br />
Teig or<strong>den</strong>tlich durcharbeiten und kneten. Dann <strong>den</strong> ganzen Teig wieder in die Schüssel geben<br />
und erneut mit dem Tuch abdecken und so lang gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.<br />
Den Teig dann nochmals durchkneten, in zwei lange Rollen formen und aufs Backblech legen,<br />
mit dem Tuch abdecken und erneut gehen lassen (ca. 20 Minuten). Man kann aber auch<br />
<strong>den</strong> Teig in zwei Kastenformen füllen, dann wer<strong>den</strong> die Stücke viereckig.<br />
Backen<br />
In dieser Zeit <strong>den</strong> Backofen auf 180 Grad heizen, auf <strong>den</strong> Bo<strong>den</strong> einen Teller stellen und<br />
kochendes Wasser einfüllen.<br />
Sobald der Ofen aufgeheizt ist, das Backblech einschieben und ungefähr 45 Minuten backen,<br />
auskühlen lassen und am nächsten Tag in 1,5 cm dicke Scheiben schnei<strong>den</strong>.<br />
Diese in einer Mischung aus Zimt und Zucker oder Vanillezucker wen<strong>den</strong> und auf ein<br />
ungefettetes Backblech dicht an dicht auflegen und bei 120 Grad goldgelb backen.<br />
Fertig ist der Zwieback.<br />
Tipp<br />
man kann die Zimtzucker Mischung auch weg lassen, dann hat man neutrale Zwieback, die<br />
man gut mit Marmelade bestreichen kann.<br />
Zutaten<br />
250 Gramm Kürbis<br />
200 Gramm Zucker<br />
4 Eier<br />
1/2 Bio-Zitrone<br />
Kürbiskuchen
1 Teelöffel Zimt<br />
1 Prise Salz<br />
130 Gramm gemahlene Mandeln<br />
50 Gramm Mandelstifte<br />
100 Gramm Mehl<br />
2 Teelöffel Backpulver<br />
1 Esslöffel Zitronensaft<br />
Zubereitung<br />
Das Kürbisfleisch raspeln.<br />
Die Eier und <strong>den</strong> Zucker schaumig rühren, bis die Masse hellcremig ist, dann <strong>den</strong><br />
Zitronensaft und die abgeriebene Schale der Zitrone, die Gewürze und die Mandeln<br />
hinzufügen, dann das mit dem Backpulver gemischte Mehl darunter arbeiten, zum Schluss<br />
<strong>den</strong> geraspelten Kürbis darunter rühren.<br />
Backen<br />
Die Masse in eine gebutterte 24 cm Springform geben und bei 180 Grad ungefähr 50<br />
Minuten backen.<br />
Info<br />
Ähnlich wie ein Karottenkuchen hält sich dieser Kuchen ein oder zwei Tage und schmeck noch<br />
frisch.<br />
Zutaten<br />
Schwäbischer Haselnusskuchen<br />
250 Margarine oder Butter<br />
1 Zitrone (Bioqualität)<br />
5 Eier<br />
250 Gramm Zucker<br />
250 Gramm Mehl<br />
1 Päckchen Backpulver<br />
1/8 Liter Milch<br />
250 Gramm gemahlene Haselnüsse
Puderzucker<br />
Zubereitung<br />
Die Margarine/Butter mit dem Eigelb und dem Zucker schaumig rühren, dann <strong>den</strong><br />
Zitronensaft und die Schale einer halben Zitrone hinzufügen.<br />
Das Mehl, das mit dem Backpulver gemischt ist, nach und nach hinzufügen.<br />
Das Eiweiß zu Schnee schlagen zusammen mit der Milch und <strong>den</strong> gemahlenen Haselnüssen<br />
dazugeben und nochmals 2 Minuten rühren.<br />
Backen<br />
Jetzt <strong>den</strong> Teig in eine gefettete Gugelhupfform geben und im Backofen bei 180 Grad 45<br />
Minuten backen, danach bei 150 bis 160 Grad nochmals 15 Minuten backen.<br />
Nach dem Abkühlen entweder mit Puderzucker besteuen oder mit etwas Rum beträufeln, oder<br />
was meine Oma immer gemacht hat - einen Puderzuckerzitronenguss darüber machen.<br />
Zutaten<br />
500 Gramm Aprikosen<br />
150 Gramm Butter<br />
150 Gramm Zucker<br />
2 Eier<br />
150 Gramm Quark<br />
60 Gramm Weichweizengrieß<br />
2000 Gramm Mehl<br />
1/2 Teelöffel Salz<br />
1 Teelöffel Backpulver<br />
Zubereitung<br />
Aprikosenkuchen<br />
Die Eier trennen und das Eiweiß bei Seite stellen. Aus Butter, Zucker und Eigelb eine<br />
cremige Masse rühren, bis diese ganz hell gewor<strong>den</strong> ist, dann <strong>den</strong> Quark darunter rühren.<br />
Das Mehl, <strong>den</strong> Grieß mit dem Backpulver mischen und unter die gerührte Masse ziehen,<br />
dann das Eiweiß mit dem Salz zu steifen Schnee schlagen und unter die gesamte Masse<br />
unterheben.
Die Masse auf einem gefetteten Backblech verteilen und die Aprikosen oben auf legen.<br />
Backen<br />
Den Kuchen bei 180 Grad Umluft ungefähr 30 Minuten lang backen.<br />
Info<br />
Nach dem Backen und Abkühlen mit Puderzucker bestreuen und servieren.<br />
Muffins herzhaft und süß<br />
Grieß-Mandarinen-Muffins<br />
Zutaten für 12 Stück<br />
2 Dosen Mandarinen (Abtropfgewicht 175 Gramm<br />
100 Gramm Butter<br />
90 Gramm Zucker<br />
2 Teelöffel Vanillezucker<br />
2 Eier<br />
100 Gramm Weizenmehl<br />
100 Gramm Weichweizengrieß<br />
1,5 Teelöffel Backpulver<br />
0,5 Teelöffel Natron<br />
100 Gramm Frischkäse 40 % Fettstufe<br />
Zubereitung<br />
Mandarinen gut abtropfen lassen.<br />
Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen, dabei nach und nach die Eier zugeben,<br />
dann <strong>den</strong> Frischkäse unterrühren.<br />
Das Mehl, <strong>den</strong> Weizengrieß, das Backpulver und das Natron miteinander mischen und dann<br />
unterrühren.<br />
Zum Schluss die Mandarinen vorsichtig unter heben.<br />
Backen<br />
Die Masse in das Muffinblech füllen und bei 180 Grad Umluft cira 20 Minuten backen.
Mirabellen-Griess-Mandel-Muffins<br />
Zutaten für 18 Stück<br />
1 Glas Mirabellen (Abtropfgewicht 385 Gramm)<br />
2 Eier<br />
100 Gramm Zucker<br />
1 Prise Salz<br />
300 Gramm Naturjoghurt<br />
80 Gramm zerlassene Butter<br />
200 Gramm Hartweizengrieß<br />
2 Teelöffel Backpulver<br />
100 Gramm gemahlene Mandeln<br />
50 Gramm gehackte, geröstete Mandeln<br />
Zubereitung<br />
Die Eier mit dem Zucker und dem Salz schaumig schlagen, dann <strong>den</strong> Joghurt und die<br />
zerlassene, aber nicht mehr heiße Butter einrühren.<br />
Den Grieß mit dem Backpulver und <strong>den</strong> Mandeln mischen und unter die Eiermasse heben.<br />
Wenn diese Mischung fertig ist, vorsichtig die Mirabellen unterziehen und in 18<br />
Muffinförmchen füllen.<br />
Backen<br />
Bei 160 Grad Umluft ungefähr 40 Minuten backen<br />
herzhafte hafte Teige<br />
Zutaten<br />
2 kg Mehl<br />
2 Teelöffel Zucker<br />
2 Würfel Frischhefe<br />
Herzhafter Hefeteig
4 Teelöffel Salz<br />
6 Esslöffel Öl (ich nehme in diesem Falle selbst gemachtes Knoblauch-Chili-Öl)<br />
circa 1 Liter Wasser<br />
Zubereitung<br />
Das Mehl in die Schüssel geben und eine große Kuhle reindrücken.<br />
Dann das Wasser erwärmen, sollte lauwarm sein.<br />
1 Tasse Wasser davon abnehmen und <strong>den</strong> Zucker und die Hefe darin auflösen<br />
Die Mischung aus Nummer 3 in die Kuhle schütten und ein wenig Mehl mit einrühren, bis<br />
ein dünnflüssiger Vorteig entsteht<br />
Die Schüssel mit einem Tuch abdecken und bei Zimmertemperatur zugfrei ungefähr 15 bis<br />
20 Minuten stehen lassen, bis sich der Vorteig schön vermehrt hat (an Volumen zugenommen<br />
hat)<br />
Jetzt das Öl, das Salz am Rand hinzufügen und das Wasser zugeben und verkneten. Es<br />
muss ein weicher, nicht klebender Teig geben. (ich knete <strong>den</strong> Teig relativ lang von Hand)<br />
Den Teigklos wieder zurück in die Schüssel und erneut gehen lassen, bis sich das Volumen<br />
ungefähr verdoppelt hat.<br />
Den Teigklos aus der Schüssel nehmen und erneut kneten, dann teile ich ihn in Portionen<br />
auf (ungefähr 260 Gramm pro Portion) und verarbeite ihn zu Pizzafla<strong>den</strong>, diese wer<strong>den</strong><br />
sofort, mit Klarsichtfolie getrennt, aufeinander gelegt eingefroren<br />
Wenn ich dann eine Pizza machen möchte brauche ich nur noch <strong>den</strong> Pizzabo<strong>den</strong> aus dem<br />
Gefrierschrank nehmen und 45 Minuten auftauen und gehen lassen. In dieser Zeit kann<br />
ich in ruhe die Zutaten für die Pizza vorbereiten und <strong>den</strong> Ofen auf 230 Grad vorheizen.<br />
Backen<br />
Pizza wird belegt und bei 230 Grad Umluft hellbraun gebacken<br />
Brötchen und Fla<strong>den</strong>brot wird ebenfalls bei 230 Grad Umluft gebacken, dazu kommt aber die<br />
Fettpfanne auf die unterste Stufe und darin wird eine Tasse Wasser hineingegossen, während<br />
das Fla<strong>den</strong>brot bäckt.<br />
Info<br />
Für einen 1 Personenhaushalt ist die Menge sehr groß, aber ich mache davon zum Beispiel 3<br />
Baguette, die ich sofort backe, dann 3 Minifla<strong>den</strong>brote, 5 Pizzabö<strong>den</strong> und aus einer Portion<br />
mache ich noch 2 Brötchen, diese 9 Portionen friere ich ein.
Wenn ich dann Lust auf Minifla<strong>den</strong>brot bekomme, hole ich es aus dem Gefrierschrank und<br />
taue ihn auf, lasse in noch ein paar Minuten gehen und dann ab in <strong>den</strong> Ofen.<br />
Zutaten<br />
500 g Weizenmehl<br />
5 g Butter<br />
10 g Salz<br />
10 g Zucker<br />
21 g frische Hefe<br />
300 ml Wasser<br />
Zubereitung<br />
Baguette<br />
Wasser lauwarm machen Zucker und die Hefe darin verrühren.<br />
Das Mehl in ein Schüssel geben, alle anderen Zutaten an <strong>den</strong> Rand schütten, in das Mehl<br />
eine Kuhle drücken und die Zucker, Hefe, Wassermischung in die Mitte schütten und mit dem<br />
Mehr zu einem leichtem Vorteig verrühren und 20 Minuten bei 25 Grad gehen lassen.<br />
Dann alle Zutaten mit dem Knethaken zu einem Teig verarbeiten und 40 Minuten<br />
nochmals gehen lassen, dann nochmals von Hand gut durchkneten, in drei Stücke teilen und<br />
zu langen Rollen formen und nebeneinander aufs Backblech legen, einschnei<strong>den</strong> und<br />
nochmals 60 Minuten gehen lassen.<br />
Backen<br />
Den Backofen auf 250 Grad vorheizen, die Fettpfanne auf der untersten Schiene in <strong>den</strong><br />
Backofen schieben. Das Blech mit <strong>den</strong> 3 Baguette auf die mittlere Schiene einschieben, 1<br />
Tasse Wasser in die Fettpfanne gießen und <strong>den</strong> Backofen schließen.<br />
30 Minuten hellbraun backen.<br />
Knäckebrot<br />
Zutaten<br />
von Daniela
<strong>Teil</strong> 1<br />
100 ml Sonnenblumenkerne<br />
100 ml Haferflocken<br />
100 ml Sesamkerne<br />
400 ml Dinkelmehl<br />
1 Teelöffel Salz<br />
1 Teelöffel Backpulver<br />
<strong>Teil</strong> 2<br />
100 ml Öl<br />
150 ml Wasser<br />
Zubereitung<br />
Zuerst <strong>Teil</strong> 1 trocken miteinander mischen, dann <strong>Teil</strong> 2 miteinander mischen.<br />
Langsam <strong>Teil</strong> 2 unter rühren zu <strong>Teil</strong> 1 hinzufügen, danach sofort auf ein gefettetes Blech oder<br />
ein mit Backpapierausgeschlagenes Blech ausrollen und in kleine Stücke schnei<strong>den</strong> (am<br />
besten mit dem Pizzaroller).<br />
Backen<br />
In Heißluft bei 200 Grad ca 20 Minuten backen.<br />
Rubrik Kochen<br />
auf dem Herd<br />
Zutaten<br />
4 Zwiebeln<br />
2 Esslöffel Honig<br />
1 Becher Sahne<br />
Salz und Pfeffer<br />
Öl oder Schmalz zum Anbraten<br />
Mittelalterliche Zwiebeln
Zubereitung<br />
Die Zwiebeln schälen und in Ringe schnei<strong>den</strong>, in dem Öl /Schmalz anbraten, bis die<br />
Zwiebeln eine schöne braune Farbe haben, dann mit dem Honig glasieren, bis dieser Bläschen<br />
wirft, dann mit der Sahne ablöschen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Tipp<br />
schmeckt hervorragend zu Kartoffeln, zu Steak und anderem kurz gebratenem Fleisch, aber<br />
auch über Nudeln ganz lecker<br />
Mittelalterliche Zwiebel-Erbsen-Suppe<br />
aus Frankreich<br />
Zutaten<br />
2 Tassen getrocknete Erbsen<br />
8 große Zwiebeln<br />
½ Tasse Butter<br />
12 Tassen Gemüsebrühe<br />
1 Tasse glatte Petersilie<br />
6 Esslöffel Weißweinessig<br />
Salz und Pfeffer nach Bedarf<br />
Zubereitung<br />
Am Tag davor die getrockneten Erbsen in Wasser legen und bis zum nächsten Tag einweichen.<br />
Die Erbsen weich kochen, abgießen, mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken. Die<br />
Gemüsebrühe zum Kochen bringen, das Erbsenpüree hinzu fügen.<br />
Die Zwiebeln schälen und in Ringe schnei<strong>den</strong>, in der Butter glasig anschwitzen. Mit der<br />
Butter in die Suppe geben, alles zusammen eine ½ Stunde köcheln lassen.<br />
Jetzt die Petersilie, <strong>den</strong> Essig, Salz und Pfeffer zugeben und eine weitere ¼ Stunde<br />
simmern lassen.<br />
Tipp
dazu ein Bauernbrot oder Holzofenbrot reichen, aber auch mit Baguette schmeckt die Suppe<br />
hervorragend.<br />
Zutaten<br />
Zwiebel-Curry-Sauce<br />
3 große Zwiebeln<br />
40 Gramm Butter oder Butterschmalz oder Schmalz<br />
40 Gramm Mehl<br />
3 gestrichene Teelöffel Currypulver<br />
½ Liter Gemüsebrühe<br />
½ bis 1 Becher Sahne<br />
Zubereitung<br />
Die Zwiebeln schälen und vierteln, diese viertel nochmals in der Mitte auseinander schnei<strong>den</strong>,<br />
dann in dem schmalz anschwitzen, bis sie glasig wer<strong>den</strong>, dann das Mehl hinzustäuben und<br />
weiter anschmelzen, bis das Mehl hellgelb wird, dann das Currypulver und die Gemüsebrühe<br />
hinzugeben und 30 Minuten leicht köcheln lassen. Vor dem Servieren die Sahne hinzugeben.<br />
Tipp<br />
schmeckt sehr gut zu Fisch, aber auch zu Reis und Nudeln.<br />
Erbsensuppe<br />
Zutaten<br />
von Heike<br />
1 Pack Suppengrün<br />
1 Kassler Bauch<br />
3 Tassen getrocknete Erbsen, am besten geschält.<br />
Pfeffer, Salz, Rosmarin oder Thymian nach Bedarf.<br />
Zubereitung<br />
Alles klein Schnei<strong>den</strong>, erst das Suppengrün anbraten, dann das Kassler dazu geben und mit<br />
anbraten.
Dann mit Wasser ablöschen und die Erbsen dazu geben.<br />
3 Stun<strong>den</strong> kochen lassen, zwischendurch mit Salz, Pfeffer, Rosmarin oder Thymian<br />
abschmecken.<br />
Zutaten<br />
schnelle Tomatensoße<br />
1 Dose 400 ml Pizzatomatensoße pikant<br />
75 ml Sahne<br />
Salz<br />
frisch gemahlener Pfeffer<br />
eine Prise Chili<br />
1 Messerspitze Wasabi<br />
1 Teelöffel Zucker<br />
Zubereitung<br />
Dose öffnen und in <strong>den</strong> Topf geben, mit etwas Wasser ergänzen (maximal 1/3 Dose), mit<br />
Salz, Chili, Wasabi und Zucker abschmecken und ganz zum Schluss (die Soße darf nicht<br />
mehr kochen) die Sahne einrühren.<br />
Passt zu alle Nudeln und reicht für 2 Personen, ich reibe meist noch Käse fein und gebe dies<br />
zu <strong>den</strong> Nudeln dazu, Soße darüber und guten Appetit.<br />
Zutaten<br />
Kürbissuppe mit Creme Fraiche<br />
400 Gramm Kürbisfleisch<br />
1 Kartoffel<br />
1 Zwiebel<br />
Muskatnuss<br />
Koriander<br />
Pfeffer<br />
3/4 Liter Gemüsebrühe<br />
1 Esslöffel Creme Fraiche
Petersilie<br />
Zubereitung<br />
Das Kürbisfleisch würfeln, ebenso die geschälte Kartoffel.<br />
Die Zwiebel fein hacken und zusammen mit dem Muskatnusspulver, dem zerstoßenen<br />
Koriander und dem gemahlenen Pfeffer in Butterschmalz andünsten, dann <strong>den</strong> Kürbis und<br />
die Kartoffel hinzugeben und ebenfalls dünsten, zum Schluss mit der Gemüsebrühe ablöschen<br />
und mit dem Pürierstab pürieren.<br />
Mit der Creme Fraiche abziehen und in Teller füllen, die gehackte Petersilie darüber streuen.<br />
Zutaten<br />
Kürbis-Kastanien-Curry-Eintopf<br />
800 Gramm mehliges Kürbisfleisch<br />
1 Zwiebel<br />
2 Teelöffel Currypulver<br />
1 Teelöffel Thymian<br />
1 Messerspitze Kurkuma<br />
1 Prise Muskatnuss<br />
1 Prise Paprikapulver<br />
1 Esslöffel Olivenöl<br />
2 Esslöffel Rosinen<br />
400 Gramm Kastanien<br />
1/2 Liter Gemüsebrühe<br />
Salz<br />
1 bis 2 Esslöffel geröstete Pinien- oder Kürbiskerne<br />
Zubereitung<br />
Den Kürbis in Mundgroße Stücke würfeln, die Zwiebel fein hacken.<br />
Den Kürbis, die Zwiebel und die Gewürze in dem Olivenöl andünsten, dann die Rosinen und<br />
die geschälten Kastanien zu fügen und mit der Gemüsebrühe angießen.<br />
Einmal kurz aufrühren, dann 15 Minuten ohne rühren köcheln lassen, eventuell braucht<br />
man noch etwas Brühe, falls der Kürbis zu viel Flüssigkeit auf nimmt. Zum Schluss mit<br />
Salz abschmecken.
Auf Teller verteilen, einen Klecks Creme Fraiche drauf geben und servieren.<br />
Zutaten<br />
einfaches Kürbis-Zucchini-Gemüse<br />
400 Gramm Kürbisfleisch<br />
2 mittelgroße Zucchini<br />
1 Zwiebel<br />
1,5 Teelöffel Knoblauchpaste<br />
2 Esslöffel Olivenöl<br />
Pfeffer<br />
Thymian<br />
Zubereitung<br />
Den Kürbis und die Zucchini auf der Reibe grob raspeln.<br />
Die Zwiebel fein hacken.<br />
Die Zwiebel mit dem Öl andünsten, dann die Knoblauchpaste hinzufügen und auch das<br />
geraspelte Gemüse, auf kleiner Flamme dünsten, abschmecken mit Pfeffer und <strong>den</strong><br />
Kräutern.<br />
Kolumbianischer Eintopf = Ajaco<br />
Zutaten<br />
von Julia<br />
1 Brathähnchen<br />
Kartoffeln<br />
Möhren<br />
eventuell Stangensellerie<br />
Brühe<br />
Reis<br />
Mais<br />
Schmant<br />
Papaya
gefrorene Petersilie oder Gewürz Guascas = Franzosenkraut (zu bestellen im Internet.)<br />
Zubereitung<br />
Huhn kochen, Knochen auslösen, Stücke schnei<strong>den</strong>, Haut wegwerfen, auch das Kochwasser<br />
vom Huhn verwerfen.<br />
Kartoffeln und die Möhren und das gekochte zerteile Huhn mit Brühe aufsetzten und kochen.<br />
Den Reis und <strong>den</strong> Mais extra kochen, kommt in einer extra Schüssel auf <strong>den</strong> Tisch.<br />
Papaya klein schnei<strong>den</strong> und ebenfalls in einer Schüssel auf <strong>den</strong> Tisch stellen.<br />
Schmant auch auf <strong>den</strong> Tisch, dann kann sich jeder die Suppe mit Reis/Mais, Papaya und<br />
Schmant mischen wie er möchte.<br />
Wachtelbohnen-Hackfleisch-Eintopf<br />
Zutaten<br />
2 Tassen getrocknete Wachtelbohnen<br />
gekörnte Gemüsebrühe<br />
5 Tassen Wasser<br />
2 Dosen passierte Tomaten<br />
1 kg Hackfleisch<br />
3 Zwiebeln<br />
Knoblauch<br />
Salz, Pfeffer<br />
Zubereitung<br />
Die Wachtelbohnen, die Brühe, das Wasser und die passierten Tomaten in <strong>den</strong><br />
Dampfdrucktopf füllen, <strong>den</strong> Deckel noch offen lassen und erst einmal ankochen.<br />
Sobald es aufgehört hat zu schäumen, Deckel drauf und wenn die Ventilringe auf mittlerer<br />
Hitze herausschauen nochmals 30 Minuten kochen lassen.<br />
Die Zwiebeln schälen und klein schnei<strong>den</strong>, in der Pfanne mit etwas Öl anbraten, bis sie glasig<br />
sind, dann nach und nach das Hackfleisch dazu und ständig rühren, sobald das Hackfleisch<br />
durch ist, <strong>den</strong> Knoblauch durch die Presse dazu drücken und mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken.
Wenn jetzt die Bohnen fertig sind, vom Herd nehmen und so lang stehen lassen, bis der Druck<br />
entwichen ist, dann öffnen und die Hackfleischmischung dazu geben. Wenn die Mischung noch<br />
zu dünnflüssig ist, wieder auf <strong>den</strong> Herd stellen und einkochen lassen.<br />
Zutaten<br />
1 ¼ kg Rippenstück,<br />
3 l. Wasser,<br />
1 Esslöffel Salz,<br />
1 Zwiebel,<br />
1 Karotte<br />
½ Lorbeerblatt<br />
Zubereitung<br />
Rippchen kochen<br />
das gesalzene Fleisch wird mit dem lauwarmen Wasser und <strong>den</strong> Gewürzen auf die Herdplatte<br />
gestellt und ganz langsam köcheln lassen bis es schön weich ist. ca 1 - 1 1/4 Stunde<br />
aus dem Ofen.<br />
Aus dem Ofenrohr<br />
Zutaten<br />
Kaninchen im Backofen<br />
Römertopf, Bratbeutel oder Gusskassarole<br />
½ Kaninchen in Stücke geschnitten<br />
Gewürze – Salz, Pfeffer, süßer Paprika<br />
Öl<br />
5 oder 6 mittelgroße Kartoffeln<br />
2 Zwiebeln<br />
2 große Karotten<br />
eventuell etwas Lauch oder Stangensellerie
Zubereitung<br />
Den Römertopf wässern, in dieser Zeit das Kaninchen würzen, am besten Salz, Pfeffer<br />
und Paprika mit dem Öl mischen und einpinseln.<br />
Die Kartoffeln schälen und in ¼ <strong>Teil</strong>en, ebenso die Zwiebel und die Karotten schälen, die<br />
Zwiebeln ½ schei<strong>den</strong>, die Karotten in Mund große Stücke.<br />
Eventuell noch eine Stange Stangelsellerie ebenfalls in Mundgroße Stücke schnei<strong>den</strong><br />
Alle Zutaten in <strong>den</strong> Topf oder in <strong>den</strong> Bratenbeutel stecken und bei 140 Grad für 20<br />
Minuten in <strong>den</strong> Backofen stellen. Zwischendrin immer wieder mal nachschauen, eventuell die<br />
Temperatur nochmals runter drehen auf 120 Grad.<br />
Zutaten<br />
8 altbackene Wecken<br />
8 Äpfel<br />
4 Esslöffel Rosinen<br />
100 Gramm Zucker<br />
2 Teelöffel Zimt<br />
2 Teelöffel Vanillezucker<br />
6 Eier<br />
3/4 Liter Milch<br />
80 Gramm Butter<br />
weiteren Zucker zum Bestreuen<br />
Zubereitung<br />
Ofenschlupfer<br />
Die Milch und die Eier miteinander vermengen, <strong>den</strong> Zucker, <strong>den</strong> Zimt, <strong>den</strong> Vanillezucker.<br />
Die altbackenen Wecken in Schreiben schnei<strong>den</strong>, die Äpfel schälen, entkernen und groß<br />
reiben.<br />
Die Rosinen unter die geriebenen Äpfel mischen.<br />
Die Weckscheiben in der Eiermilch einweichen (kurz) und in die gebutterte Auflaufform legen,<br />
dann eine Schicht Äpfel darüber geben, dies immer im Wechsel, als Abschluss muss eine<br />
Schicht Weckscheiben auf der Masse liegen, dann die über gebliebene Eiermilch darüber
schütten, mit Zucker bestreuen, Butterflocken aufsetzen und bei 180 Grad Umluft circa 50<br />
Minuten lang backen.<br />
Tipp<br />
Abwandlung - die Butterflocken und <strong>den</strong> Zucker weg lassen, dafür aber zum Ende hin eine<br />
Vanillesoße kochen und zusammen mit dem Auflauf servieren.<br />
Zutaten<br />
Kürbisgratin<br />
800 Gramm Kürbisfleisch<br />
2 Knoblauchzehen oder 2 Teelöffel Knoblauchpaste<br />
1 Bund Petersilie<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
etwas Mehl<br />
1 Zwiebel<br />
150 ml süße Sahne<br />
Zubereitung<br />
Den Kürbis klein würfeln und in Mehl wen<strong>den</strong>, in eine gefettete Auflaufform füllen.<br />
Die Kräuter alle fein hacken, über die Kürbiswürfel streuen, die Sahne würzen und über<br />
die Mischung gießen.<br />
Backen<br />
Die Auflaufform in <strong>den</strong> Backofen schieben und bei 200 Grad auf mittlerer Schiene<br />
ungefähr 30 Minuten backen.<br />
Leberkäse selbstgemacht<br />
Zutaten<br />
750 g Rinder - oder Kalbsleber<br />
150 g Speck<br />
1 Zwiebel<br />
von Otti
2 Semmeln<br />
Salz, Majoran,<br />
ungefähr 150 g Speck in Scheiben zum Auslegen<br />
Zubereitung<br />
Die Semmeln wer<strong>den</strong> in kaltem Wasser eingeweicht und ausgedrückt.<br />
Dann dreht man die Leber, <strong>den</strong> Speck, die Zwiebel und die Semmeln durch <strong>den</strong> Fleischwolf.<br />
(Es kann auch eine Küchenmaschine benutzt wer<strong>den</strong>.)<br />
Die Gewürze hinzugeben und fein abschmecken.<br />
Eine Kastenform ca. 20 - 25 cm wird mit <strong>den</strong> Speckseiten ausgelegt, die Lebermasse<br />
eingefüllt und glatt gestrichen.<br />
Dann wird der Leberkäse bei ca. 180 Grad C. ca. 45 - 55 Minuten gebacken bis er eine<br />
schöne braune Kruste hat.<br />
Diesen Leberkäse kann man kalt oder warm essen.<br />
Beilagen<br />
Zutaten<br />
400 Gramm Mehl<br />
4 Eier<br />
1 Esslöffel Salz<br />
1 Esslöffel Öl<br />
eventuell etwas Wasser<br />
Zubereitung<br />
Nudelteig mit Ei<br />
Alle Zutaten mit dem Rührgerät zu einem glatten sehr festen Teig verarbeiten, kurz ruhen<br />
lassen und dann Portionsweise durch die Nudelmaschine drehen.<br />
Dazu <strong>den</strong> Teig mehrmals durch die größte Stufe laufen lassen und nach jedem Durchgang<br />
wieder falten, dann die Nudelmaschine Stück für Stück kleiner stellen und <strong>den</strong> Teig<br />
durchdrehen, sobald die Stärke ereicht ist, die man braucht <strong>den</strong> Teig in die passende Nudeln<br />
schnei<strong>den</strong>.
Tipp<br />
Alle Nudeln kurz antrocknen lassen und dann in kochendem Salzwasser garen. Reste lassen<br />
sich einfrieren, <strong>den</strong>n die Eiernudeln eignen sich nicht unbedingt zum Trocknen, wobei ich auch<br />
schon welche getrocknet habe, dafür lassen sich die Nudeln die ohne Eier zubereitet wur<strong>den</strong><br />
hervorragend trocknen. Dazu die Nudeln zu Nestern drehen und auf einem feinen Gitter<br />
trocknen lassen, eventuell sogar im Trockenautomaten.<br />
Zutaten<br />
400 Gramm Hartweizenmehl<br />
180 ml Wasser<br />
2 Teelöffel Salz<br />
2 Esslöffel Öl, am besten Olivenöl<br />
Nudelteig ohne Ei<br />
Zubereitung und Tipp siehe oben bei Nudelteig mit Eier<br />
bunter Nudelteig ohne Ei<br />
bunter Nudelteig lässt sich herstellen, in dem man das Wasser durch Gemüsesäfte ersetzt.<br />
Spinat - grün<br />
Rote Beete - rot<br />
Karotten - gelb/orange<br />
Tinte des Tintenfischs – schwarz<br />
Zutaten<br />
400 Gramm Mehl<br />
4 Eier<br />
1/4 Liter Wasser<br />
2 gute Priesen Salz<br />
schwäbische Spätzle
Zubereitung<br />
Alle Zutaten zu einem zähen Teig verarbeiten und so lange schlagen, bis er Blasen wirft,<br />
dann 20 Minuten ruhen lassen.<br />
Wasser mit Salz in einem flachen, aber breiten Topf zum Kochen bringen, eine Schüssel mit<br />
gesalzenem kaltem Wasser bereitstellen.<br />
Sobald das Wasser kocht, <strong>den</strong> Teig Portionsweise auf das Spätzlesbett geben und mit dem<br />
Spätzlesschaber dünn in das kochende Wasser schaben. Sobald die Spätzle an die Oberfläche<br />
steigen sind sie gar, mit dem Schaumlöffel abschöpfen und in das kalte Wasser gleiten lassen.<br />
Zutaten<br />
3 Eier<br />
150 Gramm Mehl<br />
1/4 Liter Milch<br />
1 bis 2 Priesen Salz<br />
Öl zum Braten in der Pfanne<br />
Zubereitung<br />
Pfannenkuchen<br />
Das Mehl und das Salz in ein Schüssel geben und miteinander vermengen, dann nach und<br />
nach die Eiermilch einrühren.<br />
Der Teig sollte leicht flüssig sein und nach der Zubereitung eine halbe Stunde lang quellen<br />
können.<br />
Eine Pfanne mit etwas Öl erhitzen, Portionsweise <strong>den</strong> Teig einfüllen und dünne<br />
Pfannenkuchen herausbacken, dazu <strong>den</strong> Teig goldgelb erst auf der einen Seite braten und<br />
dann wen<strong>den</strong> und die zweite Seite ebenso.<br />
Tipp<br />
Grundteig für: Flädla, süße Pfannenkuchen, Palatschinkenauflauf und vieles mehr. Eignet<br />
sich aber auch als Beilage zu <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>sten Gerichten, wenn man ganz kleine<br />
Pfannenkuchen bäckt.
Füllung für Geflügel (Huhn, Gans,<br />
Pute, Ente)<br />
Zutaten<br />
14 Scheiben Toastbrot<br />
1/2 Liter Milch<br />
2 Äpfel<br />
24 Stück getrocknete Pflaumen, in Wasser einweichen<br />
1 Zwiebel<br />
4 Eigelb<br />
die Leber des Geflügels<br />
Brühenpulver, Salz, Pfeffer, Majoran<br />
Zubereitung<br />
Das Toastbrot in kleine Stücke reißen und in der Milch einweichen, bis diese voll aufgesaugt<br />
ist, sollte Milch übrig bleiben, das Toastbrot leicht ausdrücken und <strong>den</strong> Rest der Milch<br />
wegschütten.<br />
Die Äpfel, Pflaumen und die Leber fein würfeln. Diese Zutaten mit <strong>den</strong> zwei Eigelb und<br />
<strong>den</strong> Gewürzen mischen und das eingeweichte Toastbrot mit untermengen.<br />
Jetzt das Geflügel damit füllen und zunähen, danach das Geflügel nach Rezept zubereiten.<br />
Zutaten<br />
Buabespitzle / Schupfnudeln<br />
750 Gramm gekochte Kartoffeln vom Vortag<br />
400 Gramm Mehl<br />
1 Ei<br />
Salz<br />
Zubereitung
Kartoffeln vom Vortag erst vor dem Gebrauch schälen und durch die Kartoffelpresse drücken,<br />
dann zusammen mit dem Mehl, dem Ei und dem Salz zu einem Teig verarbeiten.<br />
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus dem Teig fingergroße, an bei<strong>den</strong> En<strong>den</strong> spitz<br />
auslaufende "Würstchen" formen<br />
und in kochendes Wasser geben. Sobald sie an die Oberfläche steigen und dort schwimmen<br />
können sie mit der Schaumkelle herausgenommen wer<strong>den</strong> und sollten auf einem Tuch<br />
trocknen, bis kein Wasser mehr auf <strong>den</strong> Würstchen zu sehen ist, dann in eine heiße Pfanne<br />
mit Fett und anbraten.<br />
Tipp<br />
Besonders gut dazu schmeckt Sauerkraut.<br />
Zutaten<br />
350 g mehlig kochende Kartoffeln<br />
1 Eigelb<br />
3 EL Mehl<br />
3 EL Hartweizengrieß<br />
Salz, Muskat<br />
Zubereitung<br />
Kartoffel-Gnocchi<br />
Die Kartoffeln waschen und in Salzwasser kochen. Etwas abkühlen lassen, dann pellen und<br />
durch die Kartoffelpresse drücken.<br />
Das Eigelb, das Mehl und <strong>den</strong> Hartweizengrieß hin zu fügen, alles zu einem Teig vermengen<br />
und mit Salz und Muskat abschmecken.<br />
Einen Probegnocchi herstellen und in sie<strong>den</strong>dem Salzwasser garen, sollte er auseinander<br />
fallen, noch etwas Mehl oder Grieß hinzu fügen.<br />
Hält die Probe, <strong>den</strong> Teig auf eine leicht bemehlten Arbeitsfläche zu daumendicken Rollen<br />
formen und dann Gabelbreit schnei<strong>den</strong>, einmal kurz mit der Gabel drauf drücken - ergibt die<br />
schönen Vertiefungen, in der die Soße hängen bleibt.<br />
Die Gnocchi ins Salzwasser geben und ungefähr 4 Minuten sie<strong>den</strong> - bis sie vom Bo<strong>den</strong><br />
aufsteigen. Abtropfen lassen und mit Soße servieren.
Tipp<br />
Ich nehme die schnelle Zwiebeltomatensoße und schichte die Gnocchi wechselweise mit der Soße<br />
und geriebenen Käse in eine Terrine mit Deckel, <strong>den</strong> Abschluss bildet eine Käseschicht.<br />
Deckel drauf und nochmals kurz in die Mirkowelle.<br />
Zutaten<br />
1,5 kg Kartoffeln<br />
Mehl<br />
Pfeffer<br />
Maggi<br />
4 Eier<br />
1 Zwiebel<br />
Butter<br />
Salz<br />
Zubereitung<br />
Kartoffelknödel<br />
Die Kartoffeln abkochen und durch die Spätzlesmaschine drücken, dann alle Zutaten, bis<br />
auf das Mehl, hinzufügen und verrühren, dann so viel Mehl hinzu geben, dass sich der Teig<br />
von der Schüssel löst.<br />
Wasser mit etwas Salz zum Kochen bringen, einen Probeknödel formen und hineinlegen und<br />
im nicht kochen<strong>den</strong> Wasser gar ziehen lassen.<br />
Wenn der Probeknödel nicht auseinander fällt, kann nach und nach der gesamte Teig auf die<br />
gleiche Weise verarbeitet wer<strong>den</strong>.<br />
Zutaten<br />
Semmelknödel im Dampf gegart<br />
5 altbackene Brötchen<br />
750 ml Milch<br />
6 Eier
3 Esslöffel Butter<br />
3 kleine Zwiebeln<br />
6 Esslöffel Petersilie gehackt<br />
Salz, Pfeffer, Muskat<br />
Zubereitung<br />
Semmel in kleine Würfel schnei<strong>den</strong>. Milch, Eier und Gewürze miteinander vermischen und<br />
über die Semmelwürfel gießen. Die Zwiebeln fein hacken und in der Butter glasig dünsten,<br />
etwas abkühlen lassen. Die Zwiebeln, die gehackte Petersilie und die eingeweichten<br />
Semmelwürfel mit einander vermengen.<br />
Aus dieser Masse mit feuchten Hän<strong>den</strong> Knödel formen und in <strong>den</strong> Dampfgarer geben (ich<br />
nehme meinen Wok mit Dampfsiebaufsatz) und 30 Minuten lang im kochen<strong>den</strong> Dampf<br />
garen.<br />
Tipp<br />
Ich gefriere mir meine Semmelknödel Portionsweise ein. Immer 2 bis 3 Knödel, je nach<br />
Größe.<br />
Zutaten<br />
15 altbackene Semmelknödel<br />
3/4 Liter Milch<br />
3 Eier<br />
3 große Zwiebeln<br />
1 Bund Petersilie<br />
200 Gramm Butter<br />
150 Gramm Mehl<br />
Zubereitung<br />
Wiener Semmelknödel<br />
Die Semmeln in 1 cm große Würfel schnei<strong>den</strong> mit der gesalzenen Eiermilch übergießen,<br />
mischen und ziehen lassen.
Die Zwiebeln würfeln und in der Butter goldbraun anbraten, dann die Zwiebeln mit der<br />
gehackten Petersilie und <strong>den</strong> eingeweichten Semmelwürfeln mischen. Zum Schluss das Mehl<br />
darüber sieben und vorsichtig unterkneten.<br />
Während der Teig vorbereitet wird, einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen.<br />
Mit feuchten Hän<strong>den</strong> <strong>den</strong> Teig teilen und zu Kugeln formen und in das Salzwasser legen,<br />
nun die Temperatur runter drehen, dass das Wasser immer kurz vor dem sie<strong>den</strong> bleibt. Nach<br />
ungefähr 20 Minuten die Knödel heraus nehmen.<br />
Zutaten<br />
12 altbackene Brötchen<br />
2 Zwiebeln<br />
2 Knoblauchzehen<br />
2 Bund Petersilie, gehackt<br />
1/2 Liter lauwarme Milch<br />
6 Eier<br />
Salz, Pfeffer<br />
2 Esslöffel Mehl<br />
Zubereitung<br />
Bayrische Semmelknödel<br />
Die Zwiebeln und <strong>den</strong> Knoblauch schälen, würfeln, in der Butter anbraten und die gehackte<br />
Petersilie unterrühren, diese Mischung beiseite stellen und abkühlen lassen.<br />
Die Semmeln würfeln und mit der lauwarmen Milch übergießen, Eier und die Gewürze<br />
unterrühren, dann die abgekühlte Zwiebel-Knoblauch-Petersilienmischung unterarbeiten.<br />
Zum Schluss mit <strong>den</strong> 2 Esslöffeln Mehl abbin<strong>den</strong>.<br />
Jetzt mit feuchten Hän<strong>den</strong> Knödel formen und dann in leicht kochendes Salzwasser 20<br />
Minuten gar ziehen lassen.<br />
Zutaten<br />
1 kg Kastenweißbrot<br />
Buttermilch-Semmelknödel
400 Gramm Schalotten<br />
100 Gramm Butter<br />
10 Eier<br />
1 Liter Buttermilch<br />
Salz, Pfeffer, Muskat<br />
Zubereitung<br />
Das Kastenweißbrot in Schreiben schnei<strong>den</strong>, die obere, dicke Kruste abschnei<strong>den</strong>, dann die<br />
Scheiben in 1 cm große Würfel schnei<strong>den</strong>.<br />
Die Schalotten schälen und in Würfel schnei<strong>den</strong>, dann in der Butter glasig dünsten. Vom<br />
Herd nehmen und die Buttermilch dazu gießen. Dann alles sofort zu <strong>den</strong> Weißbrotwürfeln<br />
geben und die 10 Eigelb hinzu fügen. Mit <strong>den</strong> Gewürzen abschmecken und dann 2 Stun<strong>den</strong><br />
quellen lassen.<br />
4 Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unterziehen. Dann in Kochpuddingformen füllen, die<br />
davor gefettet wur<strong>den</strong>. Die Formen ins Wasserbad stellen und 40 Minuten gar ziehen lassen.<br />
Salate<br />
Zutaten<br />
250 Gramm Nudeln<br />
1 große Zwiebel<br />
1 Knoblauchzehe<br />
150 Gramm geräucherter Schweinebauch<br />
150 Erbsen (tiefkühl)<br />
1 rote Paprika<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
4 Esslöffel Essig<br />
6 Esslöffel Öl<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Zubereitung<br />
Nudelsalat
Die Nudeln nach Packungsvorschrift kochen oder selbstgemachte Nudeln kochen. Während die<br />
anderen Zutaten zubereitet wer<strong>den</strong> abkühlen lassen.<br />
Den Schweinebauch, die Paprika, die Zwiebel und <strong>den</strong> Knoblauch würfeln (Knoblauch sehr<br />
fein) Den Schweinebauch in der Pfanne anbraten, die Zwiebel und <strong>den</strong> Knoblauch kurz<br />
darin glasig dünsten.<br />
Die Erbsen in Wasser garen, dann abgießen und zur Seite stellen. Den Schnittlauch fein<br />
schnei<strong>den</strong>.<br />
Alle Zutaten mit <strong>den</strong> Nudeln mischen.<br />
Jetzt aus dem Essig, dem Öl, Salz und Pfeffer eine Marinade machen und unter <strong>den</strong><br />
Salat mischen.<br />
Den Salat mehrere Stun<strong>den</strong> lang ziehen lassen.<br />
Tipp<br />
Zusätzlich kann man auch noch hart gekochte Eier darunter mischen.<br />
Zutaten<br />
Eiersalat<br />
von Sarah<br />
12 Eier<br />
1 Esslöffel Senf<br />
1 Teelöffel Zucker<br />
Salz und Pfeffer nach Bedarf<br />
Majo nach Geschmack, mindestens 5 bis 6 Esslöffel<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
Zubereitung<br />
Eier hart kochen, abkühlen lassen und dann schälen, in 1/8 <strong>Teil</strong>en.<br />
Aus der Majo, dem Senf und <strong>den</strong> restlichen Gewürzen eine Marinade zubereiten und mit <strong>den</strong><br />
Eiern vermischen.<br />
Eine Weile ziehen lassen.
Rubrik Eisvariationen<br />
Zitronen-Sorbet<br />
Achtung durch <strong>den</strong> Alkohol nicht für Kinder geeignet<br />
Zutaten<br />
350 Gramm Zucker<br />
4 Zitronen (unbehandelt)<br />
600 ml Wasser<br />
60 ml trockener Weißwein<br />
125 ml Sekt<br />
3 Esslöffel Wodka<br />
Zubereitung<br />
Den Zucker mit dem Wasser vermengen und zum kochen bringen, sobald der Zucker aufgelöst<br />
ist, die dünne abgeschälte Schale (nur das gelbe) von zwei Zitronen in das Zuckerwasser geben.<br />
Dann <strong>den</strong>n Sirup abkühlen lassen.<br />
Als weiterer Arbeitsschritt die Zitronen auspressen und <strong>den</strong> Saft und alle restlichen<br />
Flüssigkeiten mit dam abgekühlten Sirup vermischen.<br />
Alles in die Eismaschine füllen und gefrieren lassen. Sobald es fertig ist, bis zum Verzehr ins<br />
Gefrierfach stellen.<br />
Himbeer-Sorbet<br />
Achtung durch <strong>den</strong> Alkohol nicht für Kinder geeignet<br />
Zutaten<br />
1 großes Päckchen gefrorene Himbeeren<br />
2 Esslöffel Zitronensaft<br />
300 Gramm Zucker
200 ml Wasser<br />
4 Esslöffel Himbeergeist (bitte bei Kindern weglassen)<br />
Zubereitung<br />
Himbeeren mit allen Zutaten in einen Mixer füllen und kurz fein pürieren. Danach <strong>den</strong><br />
Brei durch einen Sieb in die Schüssel der Eismaschine streichen und dann unter rühren<br />
gefrieren lassen. Sobald das Sorbet fertig ist alles in die Gefriertruhe stellen, bis es benötigt<br />
wird.<br />
Zutaten<br />
1 Galiamelonen<br />
1 Prise Zimt<br />
4 Esslöffel Zitronensaft<br />
1 Becher Sahne<br />
300 ml Milch<br />
100 Gramm Zucker<br />
Zubereitung<br />
Galiamelonen-Eis<br />
Die Melone halbieren und die Kerne entfernen. Danach das Fleisch aus der Schale<br />
schnei<strong>den</strong> und dies in <strong>den</strong> Mixer geben. Alle weitern Zutaten ebenfalls in <strong>den</strong> Mixer und alles<br />
fein Pürieren. Danach in die Eismaschine.<br />
Zutaten<br />
500 Gramm sehr reifer Aprikosen<br />
120 Gramm Zucker<br />
400 ml Sahne<br />
Zubereitung<br />
Aprikosen-Eis<br />
Die Aprikosen entkernen, mit allen Zutaten in <strong>den</strong> Mixer geben und fein pürieren. Sobald<br />
dies geschehen ist, in die Schüssel der Eismaschine füllen und rührend gefrieren lassen.
Ich fülle das Eis dann in Portionsschüsselchen mit Deckel und stelle sie bis zum Verbrauch in<br />
die Gefriertruhe, so lohnt es sich auch für nur zwei Personen diese Menge Eis zu zubereiten.<br />
Zutaten<br />
0,5 I Milch<br />
2 Eigelb<br />
120 g Zucker<br />
Zubereitung<br />
Eiscreme (Grundrezept)<br />
Zucker und Eigelb in ein Gefäß geben und so lange schlagen, bis eine cremeartige Masse<br />
entsteht. Diese auf kleiner Flamme langsam erwärmen und unter ständigem<br />
Rühren nach und nach die Milch hinzugeben.<br />
Die gut abgekühlte Masse in die Eismaschine geben.<br />
Mit diesem Grundrezept kann auch Schokola<strong>den</strong>-Eis hergestellt wer<strong>den</strong>: Dazu 75 g bittere,<br />
zerbröckelte Blockschokolade in die Masse geben und langsam erwärmen, damit sich die<br />
Schokolade auflösen kann.<br />
Zutaten<br />
1/4 I Milch<br />
50 g Schlagsahne<br />
30 g Blockschokolade<br />
30 g Zucker<br />
1 Päckchen Vanillezucker<br />
1 Prise Salz<br />
Zubereitung<br />
Stracciatella-Eis<br />
Milch, Sahne, Zucker, Vanillezucker und die Prise Salz miteinander mixen.<br />
Die Masse in die Eismaschine füllen. Nachdem die Maschine zu rühren begonnen hat, die<br />
geraspelte Schokolade hinzugeben.
Schokola<strong>den</strong>-Eis<br />
Zutaten<br />
2 Eigelb<br />
100 g Zucker<br />
20 g bitterer Kakao<br />
½ Liter Milch<br />
1 Priese Vanille<br />
Zubereitung<br />
Die Eigelb mit 1 Löffel Zucker so lange schlagen, bis eine cremige Masse entsteht. Unter<br />
ständigem Rühren <strong>den</strong> Kakao, die Milch, <strong>den</strong> restlichen Zucker, <strong>den</strong> Vanillezucker und das<br />
Salz hinzugeben. Masse in die Eismaschine füllen.<br />
Eierlikör-Eis<br />
Achtung Alkohol – nicht für Kinder geeignet<br />
Zutaten<br />
2 Ei<br />
½ Liter Milch<br />
50 g Marsala<br />
120 g Zucker<br />
2 Prise Salz<br />
Zubereitung<br />
Das Eigelb gut mit 25 g Zucker verrühren.<br />
Das Eiweiß mit der Prise Salz steif schlagen.<br />
Dann Eigelb, Eischnee, Milch und <strong>den</strong> restlichen Zucker vorsichtig miteinander vermischen.<br />
Die Masse in die Eismaschine füllen und während des Rührens <strong>den</strong> Marsala hinzugeben
Mokka-Eis<br />
Zutaten<br />
1 Tasse starker Kaffee<br />
1 /4 I Milch<br />
40 g Zucker<br />
1 Päckchen Vanillezucker<br />
1 Prise Salz<br />
Zubereitung<br />
Kaffee in ein kaltes Gefäß geben. Unter ständigem Rühren Zucker, Vanillezucker, Salz<br />
und die kalte Milch hinzugeben.<br />
Masse in die Eismaschine füllen.<br />
Zutaten<br />
300 Gramm reife Bananen<br />
2 Zitronen<br />
60 Gramm Zucker<br />
¼ Liter Milch<br />
2 Priesen Salz<br />
1 Priese Vanillepulver<br />
Zubereitung<br />
Bananen-Eis<br />
Zitronen auspressen und dann Bananen, Milch, Vanillezucker, Zucker, Salz und<br />
Zitronensaft mixen und die Masse in die Eismaschine füllen<br />
Zutaten<br />
200 g Nusscreme<br />
Nuß-Eis
60 g Zucker<br />
1/4 Liter Milch<br />
1 Prise Vanillezucker<br />
Zubereitung<br />
Milch und Nusscreme in eine Schüssel geben und etwa 2 Stun<strong>den</strong> ruhen lassen.<br />
Danach ca. 30 Sekun<strong>den</strong> mixen. Die entstan<strong>den</strong>e Creme durch ein Sieb seihen, Zucker<br />
und Vanillezucker hinzugeben und die Masse in die Eismaschine füllen<br />
Zutaten<br />
100 g Walnüsse gehackt,<br />
150 ml Wasser,<br />
70 g Zucker,<br />
3 Eigelb,<br />
200 ml Milch<br />
200 g Sahne<br />
3 Esslöffel Ahornsirup.<br />
Zubereitung<br />
Walnuß-Eis<br />
Walnüsse mit Wasser und 40 g Zucker 5 Minuten köcheln lassen. Eigelb und restlichen<br />
Zucker mit der Milch im Wasserbad unter Rühren erwärmen, bis die Masse eindickt. Sahne<br />
steif schlagen. Eimasse, Sahne und Nüsse (abgekühlt) zusammengeben und <strong>den</strong> Sirup<br />
zugeben.<br />
Die Mischung in die Eismaschine geben<br />
Zutaten<br />
1 Eigelb<br />
20 g Zucker<br />
1/8 Liter Milch<br />
Pistazien-Eis
1 /8 Liter Schlagsahne<br />
25 g Pistazienkerne<br />
1 TL zerkleinerte Mandeln<br />
Zubereitung<br />
Pistazienkerne in kochend heißem Wasser ca. 2 Minuten einweichen.<br />
Mandeln schälen und zerkleinern (nicht zu fein hacken).<br />
Eigelb, Zucker und Milch in einen Topf geben und unter ständigem Rühren erwärmen.<br />
Die Masse abkühlen lassen.<br />
Alle übrigen Zutaten darunter rühren und die Masse in die Eismaschine geben.<br />
Zutaten<br />
150 g Erdbeeren,<br />
70 g feinen Zucker,<br />
125 ml Vollmilch,<br />
50 ml süße Sahne,<br />
2 EL Zitronensaft.<br />
Zubereitung<br />
Erdbeereis 1<br />
Die Erdbeeren waschen mit Zucker, Zitronensaft und Milch pürieren, die Sahne fast steif<br />
schlagen und unter die Erdbeermischung heben.<br />
20-35 Minuten in der Eismaschine rühren. Alternativ kann man auch 150 g Heidelbeeren,<br />
Himbeeren oder rote Johannisbeeren nehmen.<br />
Zutaten<br />
200 g Erdbeeren,<br />
70 g Zucker,<br />
1 Eigelb,<br />
175 ml Vollmilch,<br />
Erdbeereis 2
50 g Sahne<br />
Zubereitung<br />
Die Erdbeeren wer<strong>den</strong> püriert und mit der Milch, dem Zucker und dem Eigelb gründlich<br />
vermischt. Die Sahne wird fast steif geschlagen und dann dazu gegeben<br />
Mandeleis mit Amaretto<br />
Achtung Alkohol – nicht t für Kinder geeignet<br />
Zutaten<br />
2 Vanilleschote<br />
½ Liter Milch<br />
4 frische Eigelbe<br />
160 g Zucker<br />
200 g Mandelstifte<br />
250 g Crème double<br />
3 bis 4 Esslöffel Amaretto<br />
Zubereitung<br />
Die Vanilleschoten längs aufschlitzen und das Mark herauskratzen. Das Mark und die<br />
Schotenhälften in der Milch aufkochen, zudecken und 20 Minuten beiseite stellen. Eigelbe<br />
und Zucker mit <strong>den</strong> Quirlen des Handrührgeräts in 5 Minuten hellgelb und cremig<br />
aufschlagen. Die<br />
Vanillemilch aufkochen und die Schotenhälften herausnehmen. Dann 6 EL heiße Milch zur<br />
Eiercreme geben und unterrühren. Die restliche Milch langsam zugießen und dabei<br />
weiterrühren. Die Eiermilch vorsichtig unter rühren erhitzen, bis sie dicklich wird.<br />
Die Eiercreme in eine Metallschüssel geben und sofort in kaltes Wasser stellen. Die Creme<br />
unter gelegentlichem Rühren abkühlen lassen, dabei das Wasser gegebenenfalls einmal<br />
wechseln. Die Eiercreme dann etwa 1 Stunde im Kühlschrank durchkühlen lassen.<br />
Die gekühlte Creme noch einmal durchrühren, in die laufende Eismaschine gießen und etwa<br />
25 Minuten gefrieren lassen. Inzwischen die Mandelstifte grob hacken und in einer Pfanne<br />
rösten. Die Crème double steif schlagen.
Den Amaretto und drei Viertel der Mandelstifte in die laufende Eismaschine geben und<br />
untermischen. Die Crème double vorsichtig unter das Mandeleis heben und gegebenenfalls in<br />
der Eismaschine noch kurz weiter gefrieren lassen.<br />
Das Eis in einen Spritzbeutel mit großer Rundtülle füllen und sofort in Portionsgläser oder<br />
Tassen spritzen. Mit <strong>den</strong> restlichen Mandelstiften bestreuen und servieren.<br />
Zutaten<br />
Maronen-Eis<br />
100 g gezuckertes Maronenpüree (aus der Dose)<br />
30 g Zucker<br />
50 g Schlagsahne<br />
1/8 Liter Milch<br />
Zubereitung<br />
Das Maronenpüree mit der Milch und dem Zucker verrühren und die Sahne hinzugeben.<br />
Die Masse in die Eismaschine füllen<br />
Gewürzmischungen<br />
herzhafte Gewürzmischungen<br />
Zutaten<br />
Butterbrotsalz<br />
1000 Gramm grobes Himalaja- oder Meersalz<br />
12 Esslöffel Röstzwiebeln<br />
4 Teelöffel bunter Pfeffer<br />
4 Teelöffel gemahlenen Schwarzkümmel<br />
4 Teelöffel gemahlener Koriander
4 gestrichene Teelöffel Kurkuma<br />
8 Teelöffel getrocknete Petersilie<br />
8 Teelöffel getrockneter Majoran<br />
8 Teelöffel getrockneter Thymian<br />
2 Lorbeerblätter<br />
4 Teelöffel Chilipulver<br />
10 Teelöffel getrockneter Knoblauch<br />
4 gestrichene Teelöffel Zucker<br />
Zubereitung<br />
Alle Zutaten, bis auf das Salz und die Röstzwiebeln in die Schlagkaffeemühle geben und<br />
ganz fein pulverisieren, diese Mischung zum Salz und <strong>den</strong> Zwiebeln geben und alles im Mixer<br />
nochmals durchmixen, sollte nicht zu fein wer<strong>den</strong>.<br />
In ein Glas füllen und mehrere Tage ziehen lassen<br />
Bitte <strong>den</strong> Zucker nicht weglassen, er rundet das ganze Geschmackserlebnis ab.<br />
Tipp<br />
Lecker zu Butterbrot, dazu sollte das Brot ein kräftiges Bauernbrot sein, zu Tomatenbrot oder<br />
Salate.<br />
Eignet sich auch super zum Verschenken, in einem kleinen dekorativen Gläschen. .<br />
Zutaten<br />
Himbeersalz<br />
150 Gramm Himbeeren<br />
400 Gramm Salz, grobes - am besten Meersalz oder Himalajasalz<br />
Zubereitung<br />
Die Himbeeren durch ein Sieb streichen, damit die feinen Kernchen entfernt wer<strong>den</strong>, dann<br />
mit dem Salz mischen und auf ein Backblech ausbreiten, das zuvor mit Backpapier ausgelegt<br />
wurde oder ich nehme eine sehr große viereckige flache Auflaufform und fülle dort das Salz<br />
ein.<br />
Das Salz bei ungefähr 50 Grad im Backofen trocknen und immer wieder mal auflockern,<br />
damit es nicht zu großen Klumpen trocknet.
Tipp<br />
Gibt Geflügel und Salaten einen fruchtigen Kick.<br />
Genau so lässt sich auch Brombeer- oder Erdbeersalz herstellen, das <strong>den</strong> Speisen ebenfalls<br />
einen schönen fruchtigen Geschmack verleihen.<br />
Zutaten<br />
Hackfleischmischung<br />
10 Esslöffel Paprikapulver, edelsüß<br />
10 Teelöffel Salz<br />
5 Teelöffel Curry<br />
5 Teelöffel Majoran<br />
5 Teelöffel Pfeffer, (frisch gemahlen; schwarzer oder bunter)<br />
5 Teelöffel Senfpulver<br />
1 Teelöffel Piment<br />
½ Teelöffel Kreuzkümmel<br />
Zubereitung<br />
Alle Zutaten miteinander mischen und in ein luftdichtes Glas füllen<br />
Tipp<br />
3bis 4 Esslöffel auf 500 Gramm Hackfleisch<br />
Zutaten<br />
Knoblauch<br />
Salz<br />
Zubereitung<br />
Knoblauch-Salz-Paste<br />
Den Knoblauch durch die Knoblauchpresse drücken und pro 100 Gramm Knoblauch 20<br />
Gramm Salz darunter mischen, in kleine Gläschen füllen und kühl aufbewahren.<br />
Tipp
1 Teelöffel Paste entspricht ungefähr 1,5 bis 2 Zehen Knoblauch.<br />
Achtung!!!! Die Speisen erst nach zufügen der Knoblauch-Salz-Paste abschmecken, da<br />
bereits durch die Knoblauch-Paste sehr viel Salz mit dabei ist.<br />
Ist sehr lang haltbar, kann aber nicht sagen wie lang genau.<br />
Die Paste sieht am Anfang normalfarbig aus, wechselt dann zu Giftgrün und ist zum<br />
Schluss Grasgrün.<br />
Variationen<br />
Auf 100 Gramm Knoblauch und 20 Gramm Salz noch 20 Gramm Oliven oder<br />
Sonnenblumenöl hinzufügen, macht das ganze sämiger.<br />
Haltbarkeit bis zu 1 Jahr<br />
kühl aufbewahren<br />
Zutaten<br />
Bärlauch-Salz-Paste<br />
1 kg Bärlauchblätter<br />
120 Gramm Salz<br />
½ Liter geschmacksneutrales Öl (Sonnenblumen)<br />
Zubereitung<br />
Die Bärlauchblätter waschen und trocken schleudern, dann in feine Streifen schnei<strong>den</strong>, das<br />
Salz hinzu fügen und dann mit dem Pürierstab anfangen zu pürieren, dabei langsam das Öl<br />
mit einfließen lassen, es muss eine homogene Masse entstehen.<br />
In kleine Gläser füllen, etwas Öl über die Paste schütten, so dass eine Ölschicht auf dieser<br />
schwimmt und die Gläser verschließen, an einem kühlen dunklen Ort aufbewahren, am besten<br />
im Kühlschrank<br />
Tipp<br />
Zu verwen<strong>den</strong>, fast wie frischer Bärlauch.<br />
Haltbarkeit bis zu einem Jahr<br />
so dass man das ganze Jahr Bärlauch zur Verfügung hat.
Himbeer-Salz-Paste<br />
Zutaten<br />
200 Gramm Himbeeren<br />
40 Gramm Salz<br />
Zubereitung<br />
Die Himbeeren mit dem Salz pürieren und dann durch ein Sieb streichen, damit die<br />
Kernchen drin bleiben.<br />
Danach in ein Glas füllen und ab in <strong>den</strong> Kühlschrank.<br />
Haltbarkeit bis zu 1 Jahr<br />
Gemüsefond (Salz-Suppengemüse)<br />
Zutaten<br />
500 Gramm Tomaten<br />
500 Gramm Zwiebeln<br />
185 Gramm Frühlingszwiebeln<br />
200 Gramm Sellerie (Stangensellerie)<br />
100 Gramm Petersilie<br />
465 Gramm Lauch<br />
500 Gramm Salz<br />
Zubereitung<br />
Alle Zutaten klein schnei<strong>den</strong> und im Cutter klein hacken, dann alle Zutaten mit einander<br />
vermengen und das Salz zufügen, kurz Flüssigkeit ziehen lassen und jetzt nochmals im<br />
Cutter ganz fein hacken.<br />
In Gläser Füllen und kühl aufbewahren.<br />
Verwendung<br />
In Suppen und Soßen als Würzmittel.
Achtung, Speisen erst nach dem zufügen der Würzpaste salzen, da diese doch<br />
sehr salzig ist.<br />
Haltbarkeit mindestens 1 Jahr<br />
Rosmarin-Apfel–Senf<br />
Zutaten<br />
sehr exklusiv, würziger Senf<br />
200 g Senfkörner, gelbe<br />
100 g Senfkörner, schwarze<br />
1 TL Pfeffer, schwarzer, ganz<br />
250 ml Cidre<br />
1 Apfel<br />
2 TL Rosmarin, getrockneter<br />
200 ml Essig, (Apfelessig)<br />
100 g Zucker, braun<br />
1 EL Meersalz<br />
Zubereitung<br />
Die Senf- und Pfefferkörner fein mahlen, mit dem Cidre begießen, gut verrühren, abdecken<br />
und 4 Stun<strong>den</strong> quellen lassen.<br />
Den Apfel entkernen, schälen und fein reiben, mit dem Apfelessig, Rosmarin, Zucker und<br />
Salz zu <strong>den</strong> Körnern geben. Aufkochen lassen und bei kleiner Hitze auf die gewünschte<br />
Konsistenz einkochen.<br />
Den Senf heiß in Gläser füllen, verschließen und langsam abkühlen lassen.<br />
Tipp<br />
schönes kulinarisches Geschenk, sehr exklusiv, würziger Senf<br />
Haltbarkeit 1Jahr haltbar<br />
bei Lagerung an einem kühlen, dunklen Ort. Angebrochene Gläser im Kühlschrank<br />
aufbewahren.
Chili-Knoblauch-Öl<br />
Zutaten<br />
1 Liter Öl<br />
2 bis 3 Teelöffel Chili grob zerstoßen<br />
Knoblauch<br />
Zubereitung<br />
Das Öl auf dem Herd erwärmen, muss gut handwarm sein, aber nicht wärmer. Die<br />
zerstoßenen Chilli hinzugeben und mindestens ½ bis 1 Stunde bei Handwärme auf dem Herd<br />
stehen lassen.<br />
In dieser Zeit die Knoblauchknollen teilen und die Zehen schälen.<br />
Alle Zehen in Gläser schichten und dann das warme Öl darüber gießen, wer möchte, dass sich<br />
das Öl weiter verschärft, lässt die Chili drin, ansonsten das Öl durch einen Kaffeefilter gießen.<br />
Die Gläser verschließen und an einem sehr kühlen, aber frostfreien Ort, am besten<br />
Kühlschrank aufbewahren<br />
Damit das Öl bei Verwendung nach Knoblauch schmeckt, mindestens 1 Woche ziehen lassen.<br />
Tipp<br />
Ich lasse sowohl die Chili als auch die Knoblauch in dem Öl und habe auf diese weiße auch<br />
immer eingelegten Knoblauch zur Verfügung. Dieser muss natürlich in diesem Fall immer<br />
vom Öl bedeckt sein, deshalb fülle ich die Gläser mit Knoblauchzehen auch nicht randvoll,<br />
sondern nur zur Hälfte maximal zu 3/4.<br />
Haltbarkeit bis zu 3 Monate<br />
Zutaten<br />
2 bis 3 Liter naturtrüben Apfelessig<br />
1 kg Himbeeren<br />
Zubereitung<br />
Himbeer-Essig
Den Essig mit <strong>den</strong> Himbeeren in einem großen Bügelglas mischen und verschließen. Wichtig<br />
ist das Bügelglas, weil so die Aromastoffe nicht verfliegen können.<br />
Dunkel stellen und mindestens 1 Woche, besser 1 Monat ziehen lassen, dann <strong>den</strong>n Essig<br />
filtrieren und in Flaschen Füllen.<br />
Tipp<br />
schmeckt sehr lecker in leichte Blattsalate in der Marinade.<br />
Variationen<br />
auf diese Weise lässt sich auch Erdbeeressig, Träubles (Johannisbeere)-Essig und<br />
Heidelbeeressig herstellen. Auch mit anderen Essigsorten schmeckt der Essig bereits anders. Ich<br />
habe auch schon Weißweinessig und Rotweinessig verwendet<br />
Haltbarkeit mehrer Monate<br />
Gewürzmischung für Schweinebraten<br />
Zutaten<br />
100 Gramm Himalajasalz<br />
2 Teelöffel schwarzer ganzer Pfeffer<br />
1/2 Teelöffel ganzer getrockneter Chili<br />
2 Teelöffel ganzen Kümmel<br />
2 Teelöffel edelsüßes Paprikapulver<br />
1 Teelöffel ganzer Koriander<br />
1 Teelöffel Dill-Saat<br />
1,5 Teelöffel Knoblauchpulver<br />
1 Teelöffel gerebelter Majoran<br />
Zubereitung<br />
Alle Zutaten in <strong>den</strong> Mixer geben und ganz fein mixen und für <strong>den</strong> Schweinebraten<br />
verwen<strong>den</strong>.<br />
Tipp<br />
Man die Mischung aber auch schön verpacken und verschenken, dann sollte aber das<br />
Verbrauchsdatum darauf vermerkt wer<strong>den</strong>, das innerhalb von 3 Monaten liegt.
(normalerweise gehen die Zutaten nicht kaputt, aber umso älter die Gewürze, umso mehr<br />
verlieren sie an Geschmack)<br />
Zutaten<br />
Trockenes Tomaten-Pesto<br />
100 Gramm getrocknete Tomaten<br />
200 Gramm geschälte Mandeln<br />
2 Esslöffel getrockneter, geschnittener Knoblauch<br />
1 Esslöffel Pfefferkörner<br />
1 1/2 Esslöffel grobes Meersalz<br />
5 Teelöffel getrockneter Oregano<br />
5 Teelöffel getrockneter Basilikum<br />
2 Teelöffel getrockneter Thymian<br />
Zubereitung<br />
Die getrockneten Tomaten und die Mandeln im Blitzhacker so fein wie möglich hacken. Die<br />
Mandeln sollten danach die Konsistenz von Mandelgrieß haben. Die Knoblauchflakes, die<br />
Pfefferkörner, sowie das Meersalz im Mörser oder einer Kaffeemühle ebenfalls fein mahlen.<br />
Die Hälfte der Kräuter zufügen und weiter mahlen.<br />
Die Gewürzmischung nun mit <strong>den</strong> Mandeln, Tomaten und <strong>den</strong> restlichen Kräutern<br />
vermischen.<br />
Das Trocken-Pesto hält sich im Kühlschrank mehrere Wochen. (Wegen <strong>den</strong> Mandeln in<br />
Kühlschrank stellen, diese wer<strong>den</strong> bei wärme sonst ranzig.<br />
Tipp<br />
Dieses Pesto schmeckt sehr gut direkt auf die Pasta gestreut oder auch kurz in Olivenöl<br />
angeschmort. In Schafs-, Frischkäse, Crème fraîche oder Saure Sahne gerührt hat man<br />
einen schnellen Dipp hergestellt.<br />
Haltbarkeit mehrer Wochen
süße Gewürzmischungen<br />
Brownie-Mix im Glas<br />
Zutaten für das Glas<br />
Geschenkidee<br />
450 Gramm Zucker<br />
50 Gramm Kakaopulver<br />
150 Gramm Walnüsse oder Pecannüsse<br />
200 Gramm Mehl<br />
1 Teelöffel Backpulver<br />
½ Teelöffel Salz<br />
Diese Anleitung muss aufs Glas<br />
1.Glas mit dem Brownie-Mix in eine große Schüssel füllen. Gut durchrühren.<br />
2. Dann 175 Gramm geschmolzene Margarine und drei Eier, vorher leicht verschlagen, hinzu.<br />
3. Durchrühren, bis sich ein glatter Teig ergibt.<br />
4. Teig in eine große, eckige oder runde, ausgefettete Backform füllen. Etwa zwei bis drei<br />
Zentimeter hoch, nicht höher!<br />
5. Brownies bei 175 Grad etwa 30 bis 40 Minuten lang backen. Ganz abkühlen lassen<br />
und dann in viereckige Stücke schnei<strong>den</strong><br />
Zubereitung<br />
Mehl, Backpulver und Salz mischen. Alle Zutaten, beginnend mit dem Zucker, dann<br />
Kakao, dann Mehl und zuletzt die Nüsse, in ein Einmachglas schichten und verschließen.<br />
Zutaten<br />
Orientalischer Hexen Zucker<br />
10 gehäufte Teelöffel brauner Zucker oder auch normaler Haushaltszucker<br />
2 Priesen Salz<br />
1 gestrichenen Teelöffel Zimt, gemahlen
1/4 Teelöffel Nelkenpulver<br />
1/4 Teelöffel Kardamom, gemahlen<br />
1/4 Teelöffel Ingwerpulver<br />
1/4 Teelöffel Muskatblüte, gemahlen<br />
1/4 Teelöffel Vanille, gemahlen<br />
Zubereitung<br />
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut mit einander Mischen, dann in ein<br />
Schraubglas füllen.<br />
Diese Zuckermischung passt zu Kaffee, Aufläufen und für Obstsalat und Süßspeisen.<br />
Tipp<br />
Eignet sich auch hervorragend als kleines Mitbringsel oder als kleines Dankeschön<br />
Zutaten<br />
200 Gramm Zucker, weiß<br />
50 Gramm Zucker, braun<br />
1 Vanilleschote(n), komplett<br />
1 Stange/n Zimt<br />
¼ Muskat - Nuss<br />
5 Körner Piment<br />
1 Orange ungespritzt, die Schale davon<br />
Zubereitung<br />
Weihnachtszucker 1<br />
Die Gewürze fein mahlen, mit der Orangenschale und dem Zucker vermischen. Offen stehen<br />
lassen, damit er trocknen kann. Nochmals etwas durchmischen und in vorbereitete Tüten oder<br />
Gläser füllen.<br />
Zutaten<br />
250 Gramm feiner Zucker<br />
Weihnachtzucker 2
2 Esslöffel Kakao<br />
1 Teelöffel Kardamom<br />
¼ Teelöffel Zimtpulver<br />
¼ Teelöffel Muskat<br />
½ Teelöffel Nelkenpulver<br />
¼ Teelöffel Piment, gemahlen<br />
1 ½ Vanilleschote(n)<br />
4 Esslöffel Vanillezucker<br />
Zubereitung<br />
Zucker und Vanillezucker mit Kakao, Kardamom, Zimt, Muskatnuss, Nelken und Piment<br />
mischen, evtl. im Mixer fein mahlen, in ein Glas füllen und die Vanillestangen hinein geben.<br />
1 Woche ziehen lassen, luftdicht verschlossen aufbewahren.<br />
Tipp<br />
Passt zu Tiramisu, heißem Kakao, Milchshake, Schokomouse, Eis und geschlagener Sahne.<br />
Zutaten<br />
Anis-Kardamom-Gewürzzucker<br />
300 Gramm Zucker<br />
4 grüne Kardamomkapseln<br />
1 ½ Teelöffel Anis<br />
4 Nelken<br />
Zubereitung<br />
Alle Gewürze in der Schlagkaffeemühle (kleiner Mixer) fein zerkleinern, muss ein ganz<br />
feines Pulver wer<strong>den</strong>, dann mit dem Zucker mischen und in ein luftdichtes Glas füllen<br />
Tipp<br />
Besonders lecker über Waffeln oder Pfannkuchen oder man kann auch <strong>den</strong> etwas über <strong>den</strong><br />
Obstsalat streuen.<br />
In ein schönes Glas gefüllt und beschriftet, ist dies auch ein nettes kleines Geschenk.
Zitronenzucker<br />
Zutaten<br />
150 Gramm Zucker<br />
1 Zitrone Bioqualität<br />
Zubereitung<br />
Die Zitrone schön heiß abwaschen, abtrocknen und ganz hauchdünn & ohne das Weiße, die<br />
Schale abschälen, zusammen mit 100 g Zucker mahlen, trocknen lassen und nochmals 50 g<br />
Zucker dazu geben und gut mischen, aromageschützt aufbewahren.<br />
Sollte der erstgetrocknete Zitronenzucker fest sein, einfach nochmals mahlen und dann erst<br />
mit dem restlichen Zucker mischen.<br />
Tipp<br />
Verwendung im Quark, Desserts, Eis, Kuchen<br />
Zutaten<br />
400 Gramm Zucker<br />
1 Bioorange<br />
2 Vanillestangen<br />
Zubereitung<br />
Vanille-Orangen-Zucker<br />
Die Orangenschale ohne weiße Innenschale abreiben, die Vanillestangen klein schnei<strong>den</strong> und<br />
mit 100 Gramm Zucker in die elektrische Schlagkaffeemühle füllen und alles fein<br />
pulverisieren, das Pulver auf Pergamentpapier ausbreiten und trockenen lassen, sobald es<br />
trocken ist, nochmals in die Kaffeemühle und dann mit <strong>den</strong> restlichen 300 Gramm Zucker<br />
mischen und in ein Glas füllen.<br />
Tipp<br />
Damit lassen sich Obstsalat, Griesbrei und andere Süßspeisen süßen.
Ringelblumen-Zucker<br />
Zutaten<br />
40 Gramm frische Ringelblumenblütenblätter<br />
300 Gramm Zucker<br />
Zubereitung<br />
Man nehme ein Gefäß mit einem Fassungsvermögen von etwas mehr als 1 Liter, gehe in <strong>den</strong><br />
Garten und pflücke so viele Blütenköpfe, wie in das Gefäß passen.<br />
Wieder in der Küche, wer<strong>den</strong> die gelben Blütenblätter abgezupft und der Rest geht auf <strong>den</strong><br />
Kompost.<br />
Die Blütenblätter wer<strong>den</strong> Portionsweise mit dem Zucker püriert und dann zum Trockenen<br />
auf Backpapier ausgebreitet, da die Masse durch die frischen Blätter sehr feucht ist.<br />
Dann <strong>den</strong> Zucker in <strong>den</strong> Trockenschrank, oder wenn man so etwas nicht hat, geht auch der<br />
Backofen bei ungefähr 40 Grad. Während des Trockenvorgangs immer wieder umrühren,<br />
damit der Zucker rieselfähig bleibt und nicht eine große harte Platte wird.<br />
Tipp<br />
Dieser Ringelblumenzucker eignet sich ganz wunderbar zum Färben von Kuchenteig (perfekt<br />
z. B. für Orangenkuchen mit Zartbitter-Schokoguss) oder Süßspeisen, für sonnengelben bis<br />
orangefarbenen Zuckerguss, zum Bestreuen von Desserts, Keksen o. ä., zum Dekorieren<br />
von Cocktail-Glasrändern oder was einem sonst noch so einfällt.<br />
Auch dieser Zucker eignet sich wieder hervorragend zum Verschenken in einem hübschen Glas.<br />
Zutaten<br />
8 bis 10 Blütendol<strong>den</strong><br />
Zucker<br />
Zubereitung<br />
Holunderblüten-Zucker<br />
An einem sonnigen, trockenen Tag gegen Mittag die Blütendol<strong>den</strong> pflücken.
Die Dol<strong>den</strong> ausschütteln, damit keine Tierchen mehr darin herum krabbeln, dann diese mit<br />
<strong>den</strong> Stil nach oben dicht an dicht in eine Schüssel mit geradem Rand legen, <strong>den</strong> Zucker<br />
darüber streuen, bis die weißen Blütchen gut bedeckt sind, dann ein Gazetuch über die<br />
Schüssel legen und festbin<strong>den</strong>, damit keine Fliegen oder ähnliches in <strong>den</strong> Zucker können und<br />
mindestens 1 Woche stehen lassen, danach die Blüten heraus nehmen und <strong>den</strong> Zucker durch<br />
ein feines Sieb sieben und in Gläser füllen.<br />
Tipp<br />
Der Zucker ist wieder ein wunderbares Mitbringsel.<br />
Grillsaison<br />
Dipp, kalte Soßen und Dressing<br />
Zutaten<br />
250 gr. Butter weich<br />
1 klein Zwiebel frisch<br />
1 guten Teelöffel Knoblauch-Salz-Paste<br />
3 Teelöffel Schnittlauch getrocknet<br />
3 Teelöffel Petersilienblatt getrocknet<br />
1 Teelöffel (gestrichen) Selleriesalz<br />
1 Teelöffel Thymian Gewürz<br />
½ Teelöffel Oregano getrocknet<br />
½ Teelöffel Basilikum Gewürz<br />
½ Teelöffel Liebstöckel<br />
Zubereitung<br />
Kräuter Butter<br />
Die Zwiebel schälen und in ganz feine Würfel schnei<strong>den</strong>.<br />
Die Gewürze abmessen, die Gewürze, die etwas grob und zu groß sind nochmals in einem<br />
Mörser zerkleinern.
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und miteinander gut verrühren.<br />
Tipp<br />
In einen Spritzbeutel gefüllt kann man jetzt Portionen machen und diese im Kühlschrank<br />
wieder aushärten lassen oder man füllt alles in eine Butterform und stellt diese kalt.<br />
Ich streiche die Masse meist wieder in eine kleinere Schüssel mit Deckel und stelle diese in<br />
<strong>den</strong> Kühlschrank. Einen <strong>Teil</strong> habe ich aber auch schon eingefroren, da diese Portion für einen<br />
1 Personenhaushalt zu groß ist.<br />
Haltbarkeit im Kühlschrank mehrere Tage<br />
Haltbarkeit im Gefrierfach mehrer Wochen<br />
Zutaten<br />
Knoblauch-Salz-Paste<br />
Butter<br />
Zubereitung<br />
Knoblauch Butter<br />
Butter weich wer<strong>den</strong> lassen, so viel von der Knoblauch-Salz-Paste darunter mischen, wie man<br />
mag und fertig ist die Knoblauchbutter.<br />
Achtung die Gerichte müssen dann nicht so sehr gesalzen wer<strong>den</strong>, da in der Knoblauchbutter<br />
viel Salz ist.<br />
Haltbarkeit im Kühlschrank ein paar Tage<br />
Haltbarkeit im Gefrierfach mehrer Woche<br />
Knoblauch Soße<br />
Zutaten<br />
zu Brot oder Grillfleisch<br />
1 großes Glas Majonäse<br />
1 Becher Sahne
250 g Quark<br />
1 Teelöffel Senf<br />
4 Zehen Knoblauch<br />
Salz und Pfeffer<br />
Zubereitung<br />
Majonäse, Sahne, Quark, Senf und die zerdrückten Knoblauchzehen (Knoblauchpresse)<br />
mit dem Mixer verrühren, das Ganze mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer Lust hat,<br />
kann noch eine in Würfel geschnittene Zwiebel dazu geben.<br />
Haltbarkeit ein paar Tage im Kühlschrank<br />
Knoblauch Dipp<br />
Zutaten<br />
leckerer Dipp zu Scampis und zu Grillfleisch<br />
500 Gramm Majonäse<br />
1 Becher Joghurt<br />
1 Knollen Knoblauch, gepresster<br />
etwas Tomatenketchup<br />
Zubereitung<br />
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und miteinander vermengen. Anschließend in <strong>den</strong><br />
Kühlschrank stellen.<br />
Tipp<br />
Am besten schmeckt der Dipp, wenn er 24 Stun<strong>den</strong> durchgezogen ist.<br />
Haltbarkeit ein paar Tage im Kühlschrank<br />
Zutaten<br />
1 Becher Schmant<br />
Knoblauch Schmand
1 Zehe/n Knoblauch<br />
etwas Vegeta<br />
n. B. Petersilie<br />
Salz und Pfeffer<br />
Zutaten<br />
Knoblauch pressen und zum Schmant geben. Mit Salz, Pfeffer und Vegeta abschmecken<br />
und mit Petersilie verfeinern.<br />
Schmeckt sehr lecker als Vorspeise, zum Grillen oder beim Fernsehen, einfach mal so.<br />
Haltbarkeit ein paar Tage im Kühlschrank<br />
Majoran-Butter<br />
Zutaten<br />
von Pepe Moni Change<br />
1 0 Teelöffel Majoran<br />
10 Teelöffel Butterschmalz (Ghee)<br />
Zubereitung<br />
Den Majoran mit einem Mörser pulverisieren und in ein hitzefestes Glas füllen. Dann Ghee<br />
hinzufügen und im Wasserbad erwärmen, bis Ghee geschmolzen ist. Das Glas aus dem Wasser<br />
nehmen, die Mischung umrühren und die noch warme und flüssige Mischung durch einen<br />
Filter oder Filterpapier in ein Glas geben.<br />
Nach dem Abkühlen ist die Butter leuchtend grün und duftet sehr schön nach Majoran.<br />
Haltbarkeit mehrere Wochen, eventuell Monate.<br />
Senf-Feigen-Mus<br />
Zutaten<br />
Passt hervorragend zu Fleisch<br />
300 Gramm getrocknete Feigen
300 ml Apfelsaft<br />
200 Gramm Gelierzucker 3:1<br />
150 ml mittelscharfer Senf<br />
Zubereitung<br />
Die Feigen klein schnei<strong>den</strong>, und mit dem Apfelsaft ca. 10 Minuten zugedeckt kochen. Mit<br />
dem Mixstab pürieren und abkühlen lassen. Gelierzucker und Senf zugeben, kurz aufkochen<br />
lassen, noch heiß in kleine Twist-Off-Gläser füllen, und für einige Minuten die Gläser auf <strong>den</strong><br />
Kopf stellen.<br />
Haltbarkeit mehrer Wochen<br />
Senf-Aprikosen-Mus<br />
Zutaten<br />
passt hervorragend zu Fleisch<br />
300 Gramm getrocknete Aprikosen<br />
300 ml Apfelsaft<br />
200 Gramm Gelierzucker 3:1<br />
150 ml mittelscharfer Senf<br />
Zubereitung<br />
Die Aprikosen klein schnei<strong>den</strong>, und mit dem Apfelsaft ca. 10 Minuten zugedeckt kochen.<br />
Mit dem Mixstab pürieren und abkühlen lassen. Gelierzucker und Senf zugeben, kurz<br />
aufkochen lassen, noch heiß in kleine Twist-Off-Gläser füllen, und für einige Minuten die<br />
Gläser auf <strong>den</strong> Kopf stellen.<br />
Haltbarkeit mehrer Wochen<br />
Salatsoße auf Vorrat<br />
Zutaten<br />
Schmeckt super zu allen Blattsalaten oder Rohkost.<br />
200 g Balsamico, weiß
250 g Wasser<br />
150 g Zucker<br />
20 g Salz<br />
20 g Gemüsebrühe, gekörnt<br />
200 g saure Sahne, oder Schmant<br />
300 g Natur-Joghurt, 0,1% Fett<br />
60 g Senf<br />
200 g Öl<br />
¼ TL Pfeffer, schwarz gemahlen<br />
n. B. Kräuter (Salat-)<br />
Zubereitung<br />
Essig, Wasser, Zucker, Salz und Gemüsebrühe in einen Topf geben und ca. 10 Min. auf<br />
mittlerer Hitze kochen lassen. Danach die restlichen Zutaten dazugeben und 5-8 Sek. mit<br />
dem Mixstab aufrühren.<br />
Das Dressing jetzt in Flaschen füllen und nach dem Abkühlen im Kühlschrank aufbewahren.<br />
Der Essig konserviert und macht es ziemlich lange haltbar.<br />
Tipp<br />
Das Dressing ist auch ein tolles Mitbringsel oder kleines, selbst gemachtes Geschenk.<br />
Marina<strong>den</strong><br />
Haltbarkeit ungefähr 2,5 Wochen<br />
Zutaten<br />
Zitronen-Rum Marinade<br />
super leckere Marinade auf Vorrat zum Einlegen von Grillfleisch- Menge<br />
für 4 Gläser a 150 ml -<br />
4 Biozitronen<br />
100 Gramm Zucker<br />
100 ml weißer Rum<br />
10 Körner Piment<br />
2 getrocknete Chilischoten
2 Teelöffel Salz<br />
Zubereitung<br />
Zitronen heiß abwaschen und trocken tupfen. Der Länge nach vierteln. Die Viertel in<br />
1/2cm dicke Scheiben schnei<strong>den</strong>.<br />
Zucker mit Rum bei mittlerer Hitze im Topf erhitzen und unter Rühren zu einem dicken<br />
Sirup kochen (dauert etwa 5 Min.).<br />
Pimentkörner, Chilis und Salz grob zerstoßen und mit <strong>den</strong> Zitronenstückchen in <strong>den</strong> Sirup<br />
rühren. Zugedeckt weitere 10-15 Min. schmoren, bis die Zitronenstückchen weich aber noch<br />
nicht zerfallen sind.<br />
Inzwischen die Gläser heiß auswaschen und abtropfen lassen.<br />
Die Zitronen - Rum Marinade heiß einfüllen, sofort verschließen und abkühlen lassen.<br />
Zum Marinieren vom Grillfleisch:<br />
(ein Glas langt locker für 3 bis 4Fleisch-/Fischstücke)<br />
Gewünschtes Fleisch (Huhn, Schwein, Rind, Lamm, Kalb, Fisch) mit dem Inhalt von<br />
einem Glas Zitronen - Rum Marinade in einer passen<strong>den</strong> Vorratsdose/Schale/Schüssel über<br />
Nacht ziehen lassen/marinieren. Gelegentlich etwas durchschwenken.<br />
Fleisch aus der Zitronen - Rum Marinade entnehmen und scharf anbraten oder grillen.<br />
Haltbarkeit mehrere Wochen<br />
Zutaten<br />
Nashville-Sweet-Spareripsauce<br />
2 Tassen Tomatenketchup<br />
1/2 Tasse brauner Zucker<br />
8 Esslöffel frischer Zitronensaft<br />
1 Esslöffel geriebene Zitronenschale<br />
2 bis 3 Esslöffel Honig<br />
1 Esslöffel Worcestersauce<br />
1 Teelöffel Rauchsalz oder Liquid smoke<br />
2 Teelöffel frisch gemahlene Senfkörner<br />
Grillsauce für Sparerips und jegliches Grillfleisch
1/2 Teelöffel frisch gemahlener Pfeffer<br />
1 Zwiebel super fein geschnitten<br />
Zubereitung<br />
Alles mischen und in einem Topf langsam erwärmen, 10 bis 15 Minuten leicht köcheln lassen,<br />
bis die Mischung andickt.<br />
Leckere Marinade für Sparerips und Fleisch. Sollte die Mischung nicht sofort benötigt<br />
wer<strong>den</strong>, dann lässt sich diese auch in Gläser einfüllen und einkochen oder im Kühlschrank<br />
aufbewahren, auch dort mehrere Wochen haltbar, durch <strong>den</strong> Zuckergehalt.<br />
Haltbarkeit mehrere Monate<br />
Zutaten<br />
2 Dosen fein gehackte Tomaten<br />
36 Würfel Rohrzucker<br />
½ Tasse dunkle Sojasoße<br />
2 Zitronen<br />
2 Teelöffel Pfeffer bunt<br />
4 Teelöffel Senf<br />
2 Esslöffel Honig<br />
Zubereitung<br />
Süße Soja Marinade<br />
Die Zitronen auspressen, <strong>den</strong> Pfeffer mahlen, dann alle Zutaten in <strong>den</strong> Mixer geben,<br />
kräftig mixen und dann in einen Kochtopf.<br />
Dann alles mehrer Minuten kochen und in Gläser füllen<br />
Haltbarkeit mehrer Monate
gegrilltes<br />
Forelle in Alufolie<br />
Zutaten<br />
1 Forelle<br />
½ unbehandelte Zitrone<br />
Kräuterbutter<br />
Zubereitung<br />
Die Forelle in die Alufolie legen.<br />
Die Zitronen in Scheiben Schnei<strong>den</strong> und in die Forelle hineinlegen, Kräuterbutterflocken<br />
ebenfalls in die Forelle hineinlegen, die Alufolie schließen und auf <strong>den</strong> Grill legen<br />
Zutaten<br />
Grillrollen mit Knoblauch<br />
400 g Rindfleisch<br />
600 g Hammelfleisch (ersatzweise Schweinefleisch)<br />
20 g Salz (ca.1schwach gehäufter Esslöffel.)<br />
3 gestrichene. Teelöffel. weißer, gemahlener Pfeffer<br />
1 gestrichene. Teelöffel. gemahlene Muskatnuss<br />
5 fein gewiegte Knoblauchzehen<br />
Zubereitung<br />
Fleisch durch die 4,5-mm-Scheibe drehen. Die feingewiegten Knoblauchzehen in wenig Öl<br />
andämpfen und mit <strong>den</strong> übrigen Gewürzen zur Hackmasse geben. Alles intensiv vermengen.<br />
Aus der Masse ca. 5 cm lange und ca. 2 cm starke Röllchen formen, mit Öl bestreichen und<br />
beidseitig grillen oder braten.
Kürbis-Gemüse-Spießchen<br />
Zutaten<br />
300 Gramm Kürbisfleisch<br />
1 Zucchini<br />
1 Zwiebel<br />
2 Maiskolben<br />
1 rote Paprika<br />
1 gelbe Paprika<br />
200 Gramm Champignons<br />
2 Teelöffel Kräuter der Provence<br />
Pfeffer<br />
Meersalz<br />
4 Esslöffel Olivenöl<br />
Zubereitung<br />
Den Kürbis in 3 cm große Würfel schnei<strong>den</strong>, die Zucchini, die Maiskolben in 2 cm dicke<br />
Scheiben schnei<strong>den</strong>, <strong>den</strong> Paprika in 3 cm breite Streifen schnei<strong>den</strong>, die Zwiebel schälen und<br />
vierteln, die Champignons putzen.<br />
Die Maiskolbenschreiben in Dampf ungefähr 8 Minuten lang garen, nach 5 Minuten die<br />
Kürbiswürfel, die Zucchini und die Paprikastücke hinzufügen und mitgaren.<br />
Aus dem Dampf herausnehme und auskühlen lassen. Dann das Gemüse abgekühlt lassen<br />
und im Wechsel auf die Spieße stecken, mit Salz, Pfeffer bestreuen.<br />
Die Kräuter mit dem Olivenöl mischen und dann die Spieße damit einstreichen, auf <strong>den</strong> Grill<br />
legen.<br />
Tipp<br />
Wenn es bereit zu kalt zum Grillen ist, kann man diese Spieße auch im Backofen bei 200<br />
Grad backen.<br />
Zutaten<br />
Folienkartoffel
Kartoffeln, am besten vorgekocht<br />
Zubereitung<br />
Ich nehme meist vorgekochte Kartoffeln, die ich nicht ganz weich gekocht habe, packe diese in<br />
Alufolie und lege sie an <strong>den</strong> Rand der Grillglut, dann brauchen die Kartoffeln nur 15 bis 20<br />
Minuten, bis sie gar sind.<br />
Auch ungekochte Kartoffeln gehen, dann brauchen sie aber wesentlich länger.<br />
Zutaten<br />
Stockbrot<br />
Hefeteig herzhaft aus 1 kg Mehl, dazu das genannte Rezept halbieren (siehe Rubrik<br />
backen – süßes und herzhaftes)<br />
Zubereitung<br />
Faustgroße Stücke von dem Teig abreisen und zu einem daumendicken Strang drehen, diesen<br />
um einen Stock wickeln und über die Glut halten.<br />
Sobald es gebräunt und fertig ist, lässt es sich ganz leicht vom Stock abziehen.<br />
Zutaten<br />
1 Banane pro Person<br />
Zubereitung<br />
gebackene Bananen<br />
Die Glut sollte schon relativ weit herunter gebrannt sein, damit die Hitze nicht zu hoch ist.<br />
Die Bananen in der Schale auf <strong>den</strong> Grill legen und 15 bis 20 Minuten über der leichten<br />
Hitze ziehen lassen<br />
Tipp<br />
Auf <strong>den</strong> Teller legen, längs aufschnei<strong>den</strong> und aufklappen, Sahne oder Vanilleeis darüber<br />
geben.
süße Naschereien<br />
Waffeln<br />
Zutaten<br />
250 Gramm Mehl<br />
1/2 Liter Milch<br />
2 Eier<br />
1 Priese Salz<br />
1/2 Päcken Backpulver<br />
100 Gramm Butter<br />
Zubereitung<br />
Die Eier trennen und aus dem Eigelb, der Milch, dem mit Backpulver und Salz vermengten<br />
Mehl einen glatten Teig arbeiten, dann die zerlassene Butter darunter mischen.<br />
Aus dem Eiweiß einen steifen Schnee schlagen und unter <strong>den</strong> leicht flüssigen Teig ziehen.<br />
Jetzt portionsweise in das heiße leicht geölte Waffeleisen füllen.<br />
Tipp<br />
Dazu Apfelmus, oder Obstkompott oder die Waffeln nur leicht zuckern.<br />
Zimtwaffelkekse<br />
von Heidis Mama<br />
dieses Rezept habe ich selbst noch nie machen können, da ich noch immer auf der Suche nach<br />
einem alten Waffeleisen bin, in dem man diese platten Kekse backen kann.<br />
Das Rezept stammt von der Mutter eine Windhundkameradin und ich fand diese Kekse<br />
immer klasse.<br />
Falls jemand einen Vorschlag hat, wie man die sonst noch machen kann, bin ich dafür gern<br />
offen.<br />
Zutaten<br />
375 Gramm Butter
500 Gramm Zucker<br />
5 Eier<br />
40 Gramm Zimt<br />
ungefähr 500 Gramm Mehl<br />
Zubereitung<br />
Die Butter schaumig rühren und im Wechsel <strong>den</strong> Zucker und die Eier hinzufügen, dann <strong>den</strong><br />
Zimt hinzugeben und esslöffelweiße das Mehl hinzu fügen, bis ein Teig entstan<strong>den</strong> ist, so das<br />
man Kugeln daraus formen kann.<br />
Tischtennisgroße Kugel formen und diese auf das Waffeleisen geben und platt drücken.<br />
Haltbarkeit mehrer Wochen<br />
Zutaten<br />
100 ml Wasser<br />
200 Gramm Zucker<br />
Zimt nach Geschmack<br />
200 Gramm Mandeln<br />
Zubereitung<br />
gebrannte Mandeln<br />
Das Wasser mit dem Zucker und dem Zimt zum Kochen bringen und die Mandeln<br />
hinzufügen, jetzt so lange rühren, bis die Mischung fest wird und die Mandeln einzeln<br />
auseinander brechen, dann auf eine sehr dünn gefettete Unterlage kippen und auskühlen<br />
lassen.<br />
Zutaten<br />
1 Liter Milch<br />
6,5 Esslöffel Gries<br />
3 Esslöffel Zucker<br />
4 Esslöffel Trinkschokolade<br />
Griesbrei
2 Eier<br />
4 Stich Butter<br />
Zubereitung<br />
Die Milch im Simmertopf erhitzen, sobald diese heiß ist, <strong>den</strong> Gries hinzufügen und 15<br />
Minuten in der heißen, aber nicht kochen<strong>den</strong> Milch ziehen lassen. Jetzt die Butter und die<br />
Eier hinzufügen, sobald die Butter geschmolzen ist die Schokolade mit dem Zucker hinzugeben.<br />
Diese in 6 Portionsgläser füllen. Hält sich im Kühlschrank 3 Tage.<br />
Variation<br />
wie oben beschrieben, aber ohne Trinkschokolade, sondern eine Dose Mandarinen abtropfen<br />
lassen und danach über dem Greisbrei verteilen.<br />
Pudding<br />
von Oma<br />
Pudding kann man mit dem Grundrezept in verschie<strong>den</strong>en Variationen herstellen.<br />
Zutaten<br />
1/2 Milch<br />
3 Esslöffel Zucker<br />
3 gestrichene Löffel Speisestärke<br />
eventuell 1 Ei<br />
Zubereitung<br />
Pudding-Grundrezept<br />
Den Zucker und die Speisestärke mit etwas kalter Milch verrühren.<br />
Die restliche Milch zum Kochen bringen. Sobald diese aufwallt die verrührte Speisestärke<br />
hinzugeben. Die Temperatur etwas herunter nehmen, damit diese Milchmischung nicht zu wild<br />
aufkocht, sanft köcheln lassen, bis sie anfängt anzudicken, dann das verklepperte Ei darunter<br />
ziehen und nochmals fleißig durchrühren.<br />
Achtung, diese Mischung "schmeckt" nach "nichts"
Pudding-Variationen<br />
siehe Grundrezept, aber in die Milch kann man jetzt noch folgendes hinzufügen:<br />
Marzipan - dann <strong>den</strong> Zucker eventuell etwas reduzieren<br />
Schokolade - weiße, Vollmilch, zartbitter oder mein Favorit Nougat. Tipp: Verwertung von<br />
Nikolaus oder Osterhase<br />
Mohn - dazu <strong>den</strong> Mohn mahlen und dann <strong>den</strong> Mohn mindestens 10 Minuten in der<br />
Milch köcheln lassen, bevor die Speisestärkemischung hinzu gegeben wird.<br />
Mokka - dazu einen extrem starken Mokka kochen und der Milch hinzu geben. am<br />
besten <strong>den</strong> Mokka vorab kochen, <strong>den</strong>n die Flüssigkeitsmenge muss von der Milch abgezogen<br />
wer<strong>den</strong> oder es muss 1/2 Esslöffel mehr Speisestärke verwendet wer<strong>den</strong><br />
Mandel/Schokolade - dazu gehackte Mandeln mindestens 10 Minuten in der Milch<br />
mitkochen, dann die Schokolade hinzufügen und sobald diese geschmolzen ist, die Speisestärke<br />
hinzu fügen. Wenn man möchte kann man die gehackten Mandel erst im Topf ohne<br />
Fettzugabe anrösten und dann die Milch aufgießen.<br />
Vanille - ich nehme dazu Bourbon-Vanille-Pulver 1/2 Teelöffel und lasse diese vorab in der<br />
Milch kurz aufkochen, man kann aber auch eine Vanille-Schote mitkochen, dann sind keine<br />
dunklen Punkte in dem Pudding, aber ich mag lieber das Pulver<br />
Zutaten<br />
rote Grütze<br />
1/4 Liter Sauerkirsch-Nektar (Saft)<br />
5 Esslöffel Zucker<br />
1,5 Esslöffel Speisestärke<br />
300 Gramm Beerenmischung (es geht auch gefroren)<br />
Zubereitung<br />
4 Esslöffel Sauerkirsch-Nektar in eine Schale füllen und mit dem Zucker und der<br />
Speisestärke kalt anrühren, <strong>den</strong> restlichen Sauerkirsch-Nektar zum Kochen bringen, dann<br />
die angerührte Speisestärke hinzu fügen, kurz aufkochen und dann die Beerenmischung<br />
unterziehen und vom Feuer nehmen.<br />
In Portionsschälchen (ich nehme gern die 290 ml Weckgläser in Sturzform) und kalt stellen.
Tipp<br />
vor dem Servieren halbfeste Schlagsahne darüber geben. Schmeckt aber auch sehr lecker mit<br />
Vanille-Pudding.<br />
Vorratshaltung<br />
Dazu gehört für mich das Einkochen, das Trocknen und auch das eingefrieren.<br />
Ich bevorzuge aber immer die Metho<strong>den</strong> des Trocknens und des Einkochens, <strong>den</strong>n es könnte bei<br />
mir hier auch jederzeit der Strom ausfallen, so abgelegen wie ich wohne, habe ich dann<br />
bestimmt auch das Glück, dass mir sofort geholfen wird und deshalb werde ich das Risiko<br />
vermei<strong>den</strong>, dass meine Vorräte auftauen und verderben können.<br />
Viele Rezepte sind in anderen Rubriken zu fin<strong>den</strong>, wie zum Beispiel der Kuchen im Glas, der<br />
unter der Rubrik Backen zu fin<strong>den</strong> ist, aber auch dieser könnte in dieser Rubrik stehen, <strong>den</strong>n<br />
Kuchen im Glas ist oft über mehrere Monate haltbar.<br />
Eiern haltbar machen<br />
Eier lassen sich hervorragend ein ½ Jahr bis hin zu fast 1 Jahr mit Wasserglas aufbewahren.<br />
Dazu das Wasserglas aus der Apotheke holen und nach Anweisung verarbeiten. Das Gefäß<br />
für die Eier muss fest verschließbar sein, da sich Wasserglas an der Luft zersetzt, aber durch das<br />
Wasserglas kann man die Legefreie Zeit der Selbstversorgungs-Hühnerhaltung überbrücken.<br />
Haltbarkeit 1/2 bis 1 Jahr<br />
Achtung die Eierschale aus dem Wasserglas auf je<strong>den</strong> Fall auf <strong>den</strong> Kompost<br />
bringen und nicht zu Futterkalk verarbeiten
Rubrik Kuchen im Glas<br />
Hier sind die Rezepte zu fin<strong>den</strong>, die zum <strong>Teil</strong> auch in der Rubrik „backen – süßes und<br />
herzhaftes“ zu fin<strong>den</strong> sind, hier sind aber die Mengen auf die Einkochgläser angepasst<br />
Einkochen<br />
Die in Essigwasser gekochten Gummiringe auf die Deckel legen und sofort die Deckel<br />
schließen und mit <strong>den</strong> Klammern zu machen, alle Gläser noch heiß in <strong>den</strong> Einkochautomat<br />
stellen und dann kochendes Wasser aufgießen, 30 Minuten bei 80 Grad einkochen.<br />
Sobald die Kochzeit beendet ist, die Gläser herausnehmen und auf einem feuchten Tuch<br />
abstellen, dann auskühlen lassen. Wenn die Gläser kalt sind, die Klammern abnehmen und<br />
prüfen ob die Deckel fest sitzen, dann beschriften, in die Vorratsliste eintragen und ab ins<br />
Vorratslager.<br />
In manchen Rezepten wer<strong>den</strong> die Kuchen nicht extra eingekocht, sondern sofort verschossen<br />
und dürfen dann auskühlen, aus Sicherheitsgrün<strong>den</strong>, koche ich auch meist diese Kuchen noch<br />
ein, verkürze dafür aber etwas die Backzeit. Hier gehe ich nach Gefühl <br />
Haltbarkeit<br />
Mindestens 3 Monate, dies sind Schätzwerte, die ich im laufe der Zeit gesammelt habe. Ich<br />
gebe dafür keine Garantie, manche Kuchen sind kürzer, manche länger haltbar. Besonders<br />
Kuchen mit Obst sind nicht so lange haltbar.<br />
Zutaten<br />
Blitzkuchen 3<br />
6 Eier<br />
300 Gramm Zucker<br />
eventuell Backaroma (Zitrone oder Rum...)<br />
200 Gramm Mehl<br />
100 Gramm Butter<br />
Zubereitung<br />
Die Butter schmelzen und wieder abkühlen lassen (muss aber noch flüssig sein).
Die Eier trennen und die Eiweiß zu steifen Schnee schlagen, dann <strong>den</strong> Zucker, die Eigelb,<br />
das Backaroma unterrühren, wenn alles kräftig verrührt ist, das Mehl zugeben und ganz zum<br />
Schluss die zerlassene Butter.<br />
Backen<br />
6 Weckgläser Sturzform 0,5 Liter buttern und mit Mandeln oder Semmelbrösel ausstreuen,<br />
dann <strong>den</strong> Teig bis zur Hälfte der Gläser einfüllen und bei ca. 160 Grad Umlufthitze ungefähr<br />
45 Minuten backen. Ob der Kuchen fertig ist, stellt man mit der Holzstäbchenprobe fest.<br />
Für 6 Weckgläser Sturzform 0,75 Liter muss man die doppelte Menge an Teig machen,<br />
ansonsten genau wie bei <strong>den</strong> 0,5 Liter Gläsern verfahren.<br />
Haltbarkeit mindestens 6 Monate<br />
lockerer Gewürzkuchen<br />
für 7 Gläser a 500 ml<br />
Zutaten<br />
Variation 1 – dunkler Gewürzkuchen<br />
200 g Butter<br />
350 g Zucker<br />
4 Eier<br />
1 Prise Muskat<br />
1 TL Zimt<br />
350 g Mehl<br />
1 Pck. Backpulver<br />
150 g zartbitter Blockschokolade<br />
½ Liter Milch<br />
Variation 2 – heller Gewürzkuchen<br />
200 g Butter<br />
350 g Zucker<br />
4 Eier<br />
1 Prise Muskat<br />
1 TL Vanillepulver
350 g Mehl<br />
50 g geschälte, gemahlene Mandeln<br />
1 Pck. Backpulver<br />
150 g weiße Kuvertüre<br />
½ Liter Milch<br />
Zubereitung<br />
Die Blockschokolade in der Milch schmelzen und die Schokomilch erkalten lassen.<br />
Die Butter, <strong>den</strong> Zucker und die Eier schaumig rühren. Dann im Wechsel das Mehl, das mit<br />
dem Backpulver und <strong>den</strong> Gewürzen gemischt wurde, und die Schokola<strong>den</strong>milch unterrühren.<br />
Die Mischung in die gefetteten Weckgläser (maximal 2/3 der Glashöhe) füllen und bei 160<br />
Grad im Umluftofen backen - Stäbchenprobe - 30 bis 45 Minuten.<br />
Achtung - der Teig ist sehhhhhhr flüssig - nicht täuschen lassen.<br />
Jetzt weiß ich auch wieder warum ich <strong>den</strong> so selten mache, wenn er auch super lecker ist.<br />
Passt man nämlich bei dem Handrührgerät nicht auf und auch beim Einfüllen in die Gläser,<br />
gibt das eine Riesen Sauerei.<br />
Tipp<br />
Zum Einfüllen in die Gläser diesen flüssigen Teig am besten in einen Krug umfüllen und<br />
dann in die Gläser füllen.<br />
Haltbarkeit mindestens 6 Monate<br />
Zutaten<br />
Marmorkuchen<br />
für 12 Weck-Sturzgläser 500 ml oder 9 Weckgläser 750 ml<br />
675 Gramm Butter<br />
620 Gramm Zucker<br />
2 Vanillezucker<br />
2 Rumaroma oder 5 Esslöffel Rum (Achtung, dann eventuell Milchmenge zu reduzieren)<br />
11 Eier<br />
840 Gramm Mehl<br />
9 Teelöffel Backpulver
7 Esslöffel Milch<br />
45 Gramm Kakao<br />
45 Gramm Zucker<br />
4 Esslöffel Milch<br />
Zubereitung<br />
Die Butter schaumig rühren, dann <strong>den</strong> Zucker der mit dem Vanillezucker und dem Rum<br />
vermengt wurde, darunter mischen und weiterrühren, bis der Zucker sich gut mit der Butter<br />
vermengt hat, dann nach und nach die Eier hinzugeben, wobei jedes Ei mindestens eine halbe<br />
Minute gerührt wer<strong>den</strong> sollte, bevor das nächst hinzugefügt wird.<br />
Jetzt Esslöffelweiße das mit dem Backpulver vermengte Mehl dazu geben, wird der Teig dabei<br />
zu fest, immer wieder einen Esslöffel Milch darunter mischen (Der Teig muss schwer reißend<br />
vom Löffel fallen)<br />
Die Hälfte des Teiges in die gefetteten und gemehlten Weckgläser füllen, dann <strong>den</strong> restlichen<br />
Teig mit dem Kakao/Zuckergemisch verrühren und die Milch hinzu geben.<br />
Den Teig ebenfalls gleichmäßig auf die Gläser verteilen, wer möchte rührt jetzt einmal mit<br />
einer Gabel <strong>den</strong> Teig in <strong>den</strong> Gläsern um.<br />
Backen<br />
Den Backofen auf 175 Grad Umluft vorheizen und die Gläser dann reinstellen. Ungefähr<br />
35 Minuten backen.<br />
Haltbarkeit mindestens 6 Monate<br />
Zutaten<br />
Schoko-Mohn-Kuchen<br />
3 Eier<br />
100 Gramm Butter<br />
100 Gramm gemahlenen Mandeln<br />
2 Esslöffel Speisestärke<br />
100 Gramm gemahlenen Mohn<br />
50 Gramm zartbitter Schokola<strong>den</strong>raspel<br />
50 Gramm Zucker
Zubereitung<br />
Die Eier trennen und das Eiweiß mit dem Zucker steif schlagen.<br />
Die Eigelb mit der Butter schaumig rühren und dann die Mandeln, die Speisestärke, <strong>den</strong><br />
Mohn und die Schokoraspeln unter die Eigelb-Buttermasse ziehen.<br />
Das steif geschlagene Eiweiß langsam unter ziehen und dann die gefetteten Weckgläser zu<br />
3/4 füllen.<br />
Backen<br />
in <strong>den</strong>, auf 160 Grad, vor geheizten Backofen stellen und ungefähr 30 bis 40 Minuten<br />
backen.<br />
Haltbarkeit mindestens 6 Monate<br />
Zutaten<br />
120 g Mehl<br />
1 Teelöffel Backpulver<br />
1 Prise Salz<br />
70 g Zucker<br />
1 Ei(er)<br />
175 ml Milch<br />
3 Teelöffel Pflanzenöl<br />
200 g Nougat<br />
Zubereitung<br />
Nougatkuchen<br />
Den Nougat in <strong>den</strong> Kühlschrank legen, damit er richtig fest wird.<br />
Aus <strong>den</strong> restlichen Zutaten einen Teig rühren und dann <strong>den</strong> in Würfel geschnittenen Nougat<br />
unterheben.<br />
Backen<br />
In die gefetteten Weckgläser füllen (2/3 der Glashöhe) und in <strong>den</strong>, auf 160 Grad<br />
vorgeheizten Backofen schieben. Backzeit ungefähr 15 bis 20 Minuten.
Haltbarkeit mindestens 6 Monate<br />
Zutaten<br />
Mandelkuchen<br />
für ungefähr 5 Gläser a 500 ml oder 10 Gläser am 250 ml.<br />
200 g Butter<br />
250 g Zucker<br />
6 Eier<br />
200 g gemahlenen Mandeln<br />
100 g geriebene zartbitter Schokolade<br />
130 g Mehl<br />
1 Pck. Backpulver<br />
Zubereitung<br />
Butter und Zucker schaumig rühren. Die Eier einzeln einrühren. Dann die Mandeln,<br />
Schokolade, Mehl und Backpulver dazugeben und kurz verrühren.<br />
Die Sturzgläser fetten und mit Semmelbrösel ausstreuen, zu hälfte mit dem Teig füllen und<br />
dann bei 170 Grad ungefähr 30 bis 40 Minuten backen – Stäbchenprobe<br />
Haltbarkeit mindestens 6 Monate<br />
Geschichteter Schokokuchen im Glas<br />
ein Kuchen in Schichten aus hellem Teig mit Orangengeschmack und dunklem<br />
Schokola<strong>den</strong>teig für 12 Gläser a 250 ml oder 6 Gläser a 500 ml<br />
Zutaten<br />
200 g zartbitter Kuvertüre<br />
200 g Butter<br />
200 g Frischkäse<br />
300 g Zucker<br />
400 g Mehl
2 gestrichene Teelöffel Backpulver<br />
6 Eier<br />
1 Teelöffel Orangenaroma<br />
50 Gramm Schokola<strong>den</strong>raspeln<br />
Zubereitung<br />
Die Gläser mit Butter auspinseln und beiseite stellen.<br />
Die Kuvertüre auflösen und leicht abkühlen lassen. Während diese abkühlt, die Butter<br />
zusammen mit dem Frischkäse und dem Zucker cremig rühren. Dann das Mehl, das mit dem<br />
Backpulver vermengt wurde langsam unterheben und die Eier unterziehen.<br />
Jetzt <strong>den</strong> Teig halbieren, in die eine Hälfte das Orangenaroma und in die andere Hälfte die<br />
flüssige, aber abgekühlte Kuvertüre rühren, dann in die dunkle Hälfte noch die<br />
Schokoraspeln unter ziehen.<br />
Den Teig nun Schichtweise in die vorbereiteten Gläser füllen (ungefähr zu 2/3 - Achtung<br />
Kuchen geht bei Backen noch or<strong>den</strong>tlich auf) und bei Umluft mit cira 160 Grad 25 bis 30<br />
Minuten backen - Stäbchenprobe.<br />
Dann <strong>den</strong> Kuchen aus dem Ofen nehmen uns sofort mit <strong>den</strong> gewässerten Gummiringen,<br />
Glasdeckel und Klammern verschließen. Sobald der Kuchen abgekühlt ist vorsichtig die<br />
Klammern entfernen, bleibt der Deckel fest ist das Vakuum vorhan<strong>den</strong> und der Kuchen ist<br />
über eine längere Zeit haltbar.<br />
Haltbarkeit mindestens 6 Monate<br />
Kirschkuchen mit Marzipan<br />
Durch die Kirschen nicht so lange haltbar wie ein "trockener" Rührkuchen.<br />
Zutaten<br />
600 g Süßkirschen oder 1 Glas Schattenmorellen<br />
120 g Marzipanrohmasse<br />
175 g weiche Butter<br />
150 g Zucker<br />
2 Tropfen Bittermandelöl
4 Eier<br />
250 g Mehl<br />
1 TL Backpulver<br />
2 Esslöffel gemahlene Mandeln<br />
Zubereitung<br />
Die Marzipanrohmasse über Nacht einfrieren, am nächsten Tag aus dem Gefrierfach nehmen<br />
und sofort auf der Reibe reiben.<br />
Die frischen Kirschen verlesen und entsteinen oder das Glas öffnen und abtropfen lassen und<br />
mit <strong>den</strong> gemahlenen Mandeln mischen.<br />
Die Gläser mit Butter oder Öl einpinseln und mit Semmelbrösel ausstreuen.<br />
Dann <strong>den</strong> <strong>Teil</strong> zu 2/3 der Glashöhe einfüllen, bei 160 Grad Umluft für 30 bis 40 Minuten<br />
backen - Stäbchenprobe.<br />
Sofort nach dem Backen verschließen.<br />
Haltbarkeit mindestens 3 Monate<br />
saftiger Marzipankuchen<br />
für 5 Gläser a ½ Liter<br />
Zutaten<br />
250 g Marzipanrohmasse<br />
100 g geriebene Zartbitterschokolade<br />
250 g Butter<br />
300 g Zucker<br />
1 Vanilleschote, das Mark<br />
9 Eier<br />
250 g Maismehl<br />
½ Päckchen Backpulver<br />
1 Prise Salz<br />
Zubereitung
Die Marzipanrohmasse in kleine Stücke schnei<strong>den</strong>. Die Butter mit dem Vanillemark und<br />
dem Zucker schaumig rühren, die Marzipanstücke unterrühren.<br />
Die Eier trennen, die Eigelb nach und nach unter die Masse rühren, die Backpulver-<br />
Mehlmischung mit der geriebenen Schokolade unter die Masse rühren.<br />
Die Eiweiß mit einer Prise Salz zu Schnee schlagen und unter <strong>den</strong> Teig heben.<br />
Backen<br />
In <strong>den</strong> Backofen bei 160 Grad Umluft schieben und ungefähr 40 Minuten backen. Die<br />
Gläser ausfetten und <strong>den</strong> Teig gleichmäßig auf diese Gläser verteilen.<br />
Haltbarkeit mindestens 3 bis 4Monate<br />
Zutaten<br />
1 Glas Butter<br />
1 Glas Zucker<br />
2 große Ei(er)<br />
1 Glas Mehl<br />
1 Päckchen Backpulver<br />
1 Teelöffel Vanillezucker<br />
1 Teelöffel Rosenwasser<br />
Zubereitung<br />
Türkischer Rührkuchen<br />
Alle Zutaten in Reihenfolge der Zutatenliste miteinander mischen, zum Schluss 5 Minuten<br />
auf höchster Stufe rühren.<br />
Backen<br />
160 Grad Umluft bis er hellbraun ist – Stäbchenprobe machen.<br />
Haltbarkeit mindestens 6 Monate
Zutaten:<br />
Butter - Vanille - Haselnuss mit<br />
Schokotröpfchen<br />
250 g Butter<br />
275 g Zucker<br />
375 g Mehl<br />
5 Ei(er)<br />
1 Päckchen. Vanillinzucker<br />
1 Päckchen Backpulver<br />
1 Buttervanille-Aroma<br />
1 Prise Salz<br />
3 EL Milch<br />
150 g Haselnüsse, gemahlene<br />
Schokostreusel /Schokotröpfchen<br />
Zubereitung<br />
5 Sturzgläser (a 450 ml)<br />
Alle Zutaten zu einem Rührteig verarbeiten, ganz zum Schluss eine beliebige Menge<br />
Schokotröpfchen/Schokostreusel unterheben (je nachdem wie schokoladig es wer<strong>den</strong> soll).<br />
5 Sturzgläser (a 450 ml) fetten und bröseln und dann <strong>den</strong> Teig einfüllen (etwa bis Hälfte).<br />
Backen<br />
Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 45 Minuten (Ober- und Unterhitze) backen.<br />
Mittels Stäbchenprobe immer wieder mal nachprüfen, wie weit der Kuchen ist.<br />
Gläser aus dem Ofen nehmen und sofort verschließen.<br />
Haltbarkeit mindestens 6 Monate<br />
Schwarz-weißer Kuchen<br />
für 7 bis 8 Sturzgläser à 330 ml
Zutaten<br />
100 g Butter<br />
100 g Rapsöl<br />
250 g Zucker<br />
1 Pck. Vanillezucker<br />
1 Prise Salz<br />
4 Eier<br />
350 g Weizenmehl oder Dinkelmehl<br />
1 Pck. Weinsteinbackpulver<br />
3 Esslöffel Kakaopulver, dunkles<br />
3 Esslöffel Schokola<strong>den</strong>raspel<br />
4 Esslöffel Milch Fett für die Gläser<br />
Zubereitung<br />
Margarine oder Butter, Rapsöl, Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren. Eier dazu<br />
geben und schaumig rühren. Mehl und Backpulver vermischen und unterrühren. Dann die<br />
Hälfte des Teigs abnehmen und das Kakaopulver, die Schokola<strong>den</strong>raspel und die Milch<br />
unterrühren.<br />
Die Sturzgläser fetten und abwechselnd mit hellem und dunklem Teig füllen. Achtung: Der<br />
Teig geht beim Backen stark auf - Gläser nur zur Hälfte füllen!<br />
Backen<br />
Die Gläser auf die mittlere Schiene in <strong>den</strong>, auf 160 Grad vorgeheizten Backofen stellen und<br />
ca. 40 bis 45 Min. backen. Nach dem Backen sofort die Deckel auf die Gläser. Falls der<br />
Kuchen über <strong>den</strong> Glasrand gestiegen ist, sofort <strong>den</strong> Überstand mit einem scharfen Messer<br />
abschnei<strong>den</strong> und dann das Glas umgehend schließen.<br />
Eignet sich gut als "Notvorrat" oder zum Mitnehmen in der Freizeit oder ins Büro.<br />
Haltbarkeit mindestens 6 Monate<br />
Zutaten<br />
Nusskuchen
250 g Butter<br />
250 g Zucker<br />
150 ml Portwein, oder Orangensaft<br />
6 Eier<br />
200 g gemahlene Haselnüsse<br />
100 g gehackte Haselnüsse<br />
250 g Mehl<br />
3 Esslöffel Kakaopulver<br />
½ Pck. Backpulver<br />
Zubereitung<br />
Butter und Zucker mit <strong>den</strong> Quirlen des Handrührgeräts weißschaumig rühren. Erst <strong>den</strong><br />
Portwein (oder Orangensaft), dann nach und nach die Eier unterrühren. Gemahlene und<br />
gehackte Haselnüsse mit Mehl, Kakao- und Backpulver mischen, dann unter die Eiermasse<br />
rühren. Den Teig in die Gläser füllen und im Ofen (Mitte, Umluft 160°C) 40-45 Min.<br />
backen.<br />
Herausnehmen und die Gläser sofort verschließen. Dafür je einen Gummiring auf die<br />
Innenseite des Glasdeckels legen.<br />
Tipp:<br />
Den Portwein durch Glühwein ersetzen und 2 gehäufte TL Lebkuchengewürz zum Mehl<br />
geben.<br />
Haltbarkeit mindestens 6 Monate<br />
Pfirsichkuchen<br />
Zutaten<br />
5 Gläser mit 290 ml Inhalt<br />
200 g Mehl<br />
150 g Zucker<br />
2 Eier<br />
1 Esslöffel neutrales Öl<br />
2 Esslöffel Apfelessig
½ Päckchen Backpulver<br />
1 kl. Dose Pfirsich Abtropfgewicht 135 g<br />
Saft von <strong>den</strong> Pfirsichen aus der Dose<br />
Zubereitung<br />
Die Pfirsiche abtropfen lassen, <strong>den</strong> Saft auffangen.<br />
Die Zutaten, ohne die Pfirsiche mit dem Handmixer gut verrühren<br />
und dann die abgetropften, in kleine Stücke geschnittenen Pfirsiche unterheben.<br />
5 Twist off Gläser mit 200 ml Inhalt mit Fett ausreiben und mit Mandeln ausstreuen. Die<br />
Gläser mit Hilfe eines Suppenlöffels halb voll füllen, nicht mehr!<br />
Backen<br />
Die Gläser im auf 160° Umluft vorgeheizten Backofen ca. 25 - 30 Minuten backen.<br />
Stäbchenprobe machen. Danach sofort mit <strong>den</strong> Deckeln verschließen. verschließen, sind die<br />
Kuchen etwas höher, einfach mit dem Deckel herunterdrücken. Auf einem Kuchenrost<br />
auskühlen lassen.<br />
Haltbarkeit 3 Monate<br />
Hauptmahlzeiten<br />
Ich koche auch ganze Gerichte, vor allem Eintöpfe und Nudelsoßen vor und „wecke“ diese dann<br />
ein. Die meisten Gerichte sind mindestens ein halbes Jahr haltbar. Auch wenn sie eigentlich<br />
zu <strong>den</strong> Kochrezepten gehören, habe ich für diese Rezepte eine extra Rubrik in der<br />
Vorratshaltung angelegt, da die Mengen sehr sehr groß gehalten sind um mehrer Gläser füllen<br />
zu können.<br />
Gulasch<br />
Zutaten<br />
18 Weckgläser a 500 ml<br />
2 kg Rindfleisch<br />
2 kg Schweinefleisch<br />
4 kg Zwiebeln
4 Dosen gehackte Tomaten<br />
10 Teelöffel Paprikapulver<br />
2 Teelöffel Cheyenpfeffer<br />
2 Teelöffel Knoblauch-Salz-Paste<br />
1 ½ Liter Rotwein<br />
1 ½ Liter Wasser<br />
5 Teelöffel Salz<br />
Zubereitung<br />
Das Fleisch in kleine Würfel schnei<strong>den</strong> und anbraten, die Zwiebeln grob in Würfel schnei<strong>den</strong>,<br />
alles anbraten, danach <strong>den</strong> Wein und das Wasser abgießen (erst jeweils 1 Liter, <strong>den</strong> andern<br />
halben Liter später wenn die Flüssigkeit verkocht ist), dann alle Gewürze zu geben und dann<br />
1,5 Stun<strong>den</strong> kochen lassen und später die Andere Weine und Wasser zugeben. Nach 3<br />
Stun<strong>den</strong> in die Gläser fülle.<br />
Einkochen<br />
85 Grad 60 Minuten einkochen.<br />
Haltbarkeit mindestens 4 Monate, habe aber auch schon Gläser nach 8 Monaten<br />
geöffnet.<br />
süße Brotaufstriche<br />
Achtung bei <strong>den</strong> Marmela<strong>den</strong>. Ich koche viele Marmela<strong>den</strong> mit normalen Gelierzucker und<br />
mache diese dann in die Twist-Off-Gläser (Schraubdeckelgläser), hierbei wird die Marmelade<br />
oder das Mus mit dem Gelierzucker nach Anweisung gekocht und dann sofort kochend heiß in<br />
die vorbereiteten Gläser gefüllt und diese zugeschraubt. 10 Minuten auf <strong>den</strong> Kopf drehen und<br />
dann zurück, so sind sie steril, wenn sie erkalten.<br />
In der letzten Zeit koche ich aber auch Marmelade oft in die kleinen Sturzgläser von der<br />
Firma Weck ein, hier darf man keinen Gelierzucker verwen<strong>den</strong>, sondern muss die Marmelade<br />
nach altem Vorbild länger im Topf kochen lassen, bis sie von sich aus geliert, <strong>den</strong>n beim<br />
nachfolgen<strong>den</strong> Einkochen verlieft der Gelierzucker seine Gelierfähigkeit und die Marmelade<br />
wird wieder flüssig, <strong>den</strong>n die Marmelade wird nach dem Kochen in die kleinen Gläser gefüllt,<br />
mit der Gummidichtung und <strong>den</strong> Klammern verschlossen und in <strong>den</strong> Einkochautomaten
gestellt, dann wird kochendes Wasser in <strong>den</strong> Automaten gekippt (Achtung Wasser und<br />
Einkochgut müssen immer die fast gleiche Temperatur haben, sonst können die Gläser platzen)<br />
und die Marmelade koche ich dann nochmals bei 80 Grad 30 bis 40 Minuten ein. Danach<br />
nehme ich die Gläser heraus, stelle sie zugfrei auf ein Feuchtes Handtuch und lasse sie dort<br />
erkalten. Sobald sie kalt sind entferne ich die Klammern und kontrolliere ob sie geschlossen<br />
sind, diese Kontrolle mache ich nochmals in <strong>den</strong> nächsten Tagen, erst dann wandern die Gläser<br />
in die Vorratsregale und in die Vorratsliste, zuvor wer<strong>den</strong> sie natürlich noch beschriftet, damit<br />
man auch immer weiß, was man da vor sich hat.<br />
Generell gehören diese Gläser mit dem Produktnamen und dem Einkochdatum versehen, damit<br />
ich weiß, wie lang ein Glas offen ist, habe ich auch noch eine Zeile „geöffnet<br />
am__________“ dabei, so sehe ich wie lang ein nicht sofort geleertes Glas schon offen ist.<br />
Haltbarkeit der Marmelade<br />
Marmelade, die mit Gelierzucker 1zu1 gemacht wird, ist mindestens 1 Jahr haltbar, genau wie<br />
mit normalem Haushaltszucker.<br />
Marmelade, die mit Gelierzucker 1zu2 gemacht wird, ist leider meist nicht so lange Haltbar, da<br />
der hohe Zuckergehalt die Marmela<strong>den</strong> auch konserviert. Hier kann man von eine Haltbarkeit<br />
von ungefähr einem 1/2 bis 3/4Jahr aus gehen.<br />
Zutaten<br />
Rhabarber-Erdbeer-Bananen-<br />
Marmelade<br />
650 Gramm Rhabarber<br />
300 Gramm Erdbeeren<br />
1 Banane<br />
2 Zitronen<br />
1 kg Zucker<br />
1/2 Teelöffel Zimt<br />
Zubereitung<br />
Den Rhabarber waschen und in 2 cm große Stücke schnei<strong>den</strong>, mit einer 1/4 Tasse Wasser<br />
zum Kochen bringen und 10 bis 15 Minuten kochen, in dieser Zeit die Erdbeeren putzen und
zusammen mit dem Saft der zwei Zitronen und der Banane in <strong>den</strong> Mixer geben und<br />
pürieren.<br />
Sobald der Rhabarber fertig gekocht ist, die Erdbeer-Bananen-Mischung hinzu geben und mit<br />
dem Zucker und dem Zimt mischen, dann nochmals aufkochen und wenn die Mischung kocht,<br />
mindestens 20 Minuten lang kochen, dann die Gelierprobe machen, wenn diese gelingt sofort<br />
in die vorbereiteten Gläser füllen, verschließen und auf <strong>den</strong> Kopf drehen. 10 Minuten stehen<br />
lassen und dann zurückdrehen und auskühlen lassen.<br />
Haltbarkeit mindestens 1 Jahr<br />
Pflaumen-Bananen-Zimt-Marmelade<br />
Zutaten<br />
800 Gramm Pflaumen<br />
200 Gramm Banane<br />
1 Teelöffel gemahlener Zimt<br />
1.000 Gramm Zucker<br />
Zubereitung<br />
Die Pflaumen entsteinen, die Bananen schälen und klein schnei<strong>den</strong>, alles in <strong>den</strong> Mixer<br />
geben und mit einer Tasse Wasser pürieren, dann in <strong>den</strong> Kochtopf und <strong>den</strong> Zucker und Zimt<br />
untermengen.<br />
Sobald es kocht 30 Minuten kochen lassen, dann Gelierprobe machen.<br />
Sofort in Weckgläser füllen (ergibt bei mir circa 8 Gläschen mit 160 ml Fassungsvermögen),<br />
dann koche ich die nächste Portion, sobald alle Portionen gekocht sind, stelle ich die Gläschen<br />
in <strong>den</strong> Einkochtopf und lasse sie nochmals 20 Minuten einkochen.<br />
Haltbarkeit mindestens 1 Jahr<br />
Pflaumen-Rhabarber-Vanille-<br />
Marmelade<br />
für ungefähr 23 Weck-Sturzgläser mit einem Volumen von 160 ml.
Zutaten<br />
650 Gramm Rhabarber<br />
1800 Gramm Pflaumen<br />
2000 Gramm Zucker<br />
350 ml Wasser<br />
1,5 Teelöffel gemahlene Bourbon-Vanille<br />
Zubereitung<br />
Die Pflaumen entsteinen und in <strong>den</strong> Mixer füllen, das Wasser zugeben und damit pürieren,<br />
dann <strong>den</strong> Rhabarber in Stücke schnei<strong>den</strong> (ich nehme <strong>den</strong>, <strong>den</strong> ich im Sommer in Stücke<br />
eingefroren habe), alles in einen großen Topf geben und <strong>den</strong> Zucker, die Vanille darunter<br />
mischen.<br />
Dann alles zum Kochen bringen und 30 Minuten kochen lassen, zwischendrin eine<br />
Gelierprobe machen, sobald die Marmelade fest genug ist, in die Weckgläser füllen, mit dem<br />
Gummiring und <strong>den</strong> Klammern verschließen und in <strong>den</strong> Einkochautomat stellen, dort<br />
nochmals 20 Minuten einkochen.<br />
Haltbarkeit mindestens 1 Jahr<br />
Zutaten<br />
Rhabarber-Erdbeer-Marmelade<br />
700 Gramm Rhabarber<br />
300 Gramm Erdbeeren<br />
1/2 Teelöffel Vanillepulver<br />
1 kg Gelierzucker - wenn man es nicht so süß mag, kann man es auch mit Gelierzucker 2<br />
zu 1 machen<br />
Zubereitung<br />
Die Erdbeeren waschen und dann pürieren, dann zur Seite stellen. Den Rhabarber putzen<br />
und waschen, jetzt in 2 cm große Stücke schnei<strong>den</strong> und mit wenig Wasser 10 bis 15 Minuten<br />
kochen, dann das Erdbeermus und das Vanillepulver untermischen. Den Gelierzucker<br />
unterrühren und die ganze Mischung wieder zum Kochen bringen. 5 Minuten kochen und
dann sofort in die vorbereiteten Gläser füllen, verschließen und auf <strong>den</strong> Kopf drehen. 10<br />
Minuten stehen lassen und dann zurückdrehen und auskühlen lassen.<br />
Haltbarkeit mindestens 1 Jahr<br />
Zutaten<br />
Rhabarber-Heidelbeer-Marmelade<br />
600 Gramm Rhabarber<br />
400 Gramm Heidelbeeren<br />
75 ml Heidelbeersaft oder Apfelsaft<br />
etwas Bittermandelöl<br />
1.000 Gramm Gelierzucker 1:1 oder 500 Gramm Gelierzucker 2:1 oder normalen<br />
Haushaltszucker<br />
Zubereitung<br />
Den Rhabarber mit wenig Wasser 10 Minuten lang kochen, die Heidelbeeren zusammen mit<br />
dem Saft pürieren, dann zu dem Rhabarber hinzufügen. Das Bittermandelöl und <strong>den</strong><br />
Gelierzucker zu dem Obstmus hinzufügen und die ganze Mischung wieder zum Kochen bringen.<br />
5 Minuten kochen und dann sofort in die vorbereiteten Gläser füllen, verschließen und auf <strong>den</strong><br />
Kopf drehen. 10 Minuten stehen lassen und dann zurückdrehen und auskühlen lassen.<br />
Haltbarkeit mindestens 1 Jahr<br />
Zutaten<br />
Winterfrucht-Marmelade<br />
1 Päckchen gefrorene Winterfrüchte aus der Tiefkühltruhe<br />
die halbe Menge Gelierzucker (1 zu 2) hinzufügen<br />
Zubereitung<br />
Früchte antauen lassen und dann in <strong>den</strong> Mixer geben, fein pürieren und in <strong>den</strong> Kochtopf<br />
geben, dann mit dem Gelierzucker mischen und 4 Minuten kochen lassen, dann eine<br />
Gelierprobe.
In Twist-Off-Gläser füllen, auf <strong>den</strong> Kopf drehen und 10 Minuten stehen lassen, dann<br />
zurückdrehen und beschriften.<br />
Haltbarkeit 1/2 Jahr<br />
Zutaten<br />
Erdbeer-Bananen-Marmelade<br />
480 Gramm geputzte Erdbeeren<br />
160 Gramm geputzte und klein geschnittene Banane<br />
Saft 1 Zitrone<br />
1 Teelöffel Vanillepulver<br />
640 Gramm Gelierzucker 1:1 oder 320 Gramm Gelierzucker 1:2 oder 640 normalen<br />
Zucker<br />
Zubereitung<br />
Alle geputzten Zutaten in <strong>den</strong> Mixer und pürieren, dann in <strong>den</strong> Kochtopf und mit dem<br />
Zucker und der Vanille mischen, aufkochen lassen und 5 Minuten lang kochen, Gelierprobe<br />
machen und dann sofort in die vorbereiteten Gläser füllen, verschließen und auf <strong>den</strong> Kopf<br />
drehen. 10 Minuten stehen lassen und dann zurückdrehen und auskühlen lassen.<br />
Haltbarkeit mindestens 1 Jahr<br />
Zutaten<br />
Milchkonfitüre - Dulce de Leche 1<br />
1 Liter Milch<br />
300 g Zucker<br />
¼ TL Natron<br />
1 Vanilleschote<br />
nach belieben Honig (1 TL bis 1 EL)<br />
Zubereitung
Milch mit Zucker und Vanilleschote aufkochen. Natron hinzufügen, weiter köcheln lassen<br />
und regelmäßig umrühren, damit keine Haut entsteht. Die Milch muss dickflüssig wer<strong>den</strong>, so<br />
dass sie <strong>den</strong> Holzlöffel überzieht und dass, wenn man mit dem Finger durchfährt, der Strich<br />
auf dem Löffel erkennbar bleibt. Honig hinein geben, warten bis er sich auflöst. Weiter<br />
umrühren und abkühlen lassen.<br />
In Marmeladegläser einfüllen, gut verschließen und kühl und dunkel lagern.<br />
Haltbarkeit ungefähr 3 Monate<br />
Milchkonfitüre - Dulce de Leche 2<br />
Zutaten<br />
für ungefähr 2 Gläser a 250 ml<br />
200 ml Sahne<br />
300 ml Milch (1,5%, H)<br />
250 g Zucker<br />
1 Pck. Vanillezucker<br />
Zubereitung<br />
Alle Zutaten in einen Topf geben. Ca 40 Minuten leicht sprudelnd köcheln lassen, dabei<br />
öfter umrühren. Die Farbe verändert sich dabei in ein schönes Karamell. Nach ca. 35<br />
Minuten die Konsistenz überprüfen (die Masse erstarrt dann auf einem kalten Teller) und bei<br />
gewünschter Festigkeit (Vorsicht, dickt auch nach Abkühlen noch ein) in Marmela<strong>den</strong>gläser<br />
füllen und im Kühlschrank aufbewahren. Dieser Brotaufstrich ist z.B. in Argentinien sehr<br />
beliebt, ist aber sehr süß.<br />
Haltbarkeit ungefähr 3 Monate<br />
Milchkonfitüre - Dulce de Leche 3<br />
Zutaten<br />
1 Liter Milch<br />
500 Gramm Puderzucker
1 Teelöffel Vanillepulver<br />
Zubereitung<br />
Milch mit Zucker und Vanillepulver köcheln lassen und regelmäßig umrühren, damit keine<br />
Haut entsteht. Die Milch muss dickflüssig wer<strong>den</strong>, so dass sie <strong>den</strong> Holzlöffel überzieht und dass,<br />
wenn man mit dem Finger durchfährt, der Strich auf dem Löffel erkennbar bleibt.<br />
In Marmeladegläser einfüllen, gut verschließen und kühl und dunkel lagern.<br />
Haltbarkeit ungefähr 3 Monate<br />
Kürbis-Zitronen- Marmelade<br />
Achtung Alkohol – nicht für Kinder geeignet<br />
Zutaten<br />
1 kg Kürbisfleisch (Hokkaido oder Moschuskürbis), gewürfelt<br />
1 Pkt. Gelierzucker (2:1)<br />
50 g Butter<br />
2 Zitrone(n), unbehandelt, Saft und abgeriebene Schale<br />
1 EL Rum, evt.<br />
Zubereitung<br />
Kürbis klein schnei<strong>den</strong> und in der Butter ca. 15 Minuten glasig dünsten. Gelierzucker<br />
dazugeben, dann pürieren. Saft und abgeriebene Schale der Zitrone unterrühren und 5<br />
Minuten kochen lassen. Wenn erwünscht, noch Rum zugeben und heiß in Gläser füllen.<br />
Haltbarkeit ungefähr 1 Jahr<br />
Bananenmarmelade mit weißer<br />
Schokolade<br />
Achtung Alkohol – nicht für Kinder geeignet
Zutaten<br />
1800 Gramm reife Bananen<br />
700 Gramm Fruchtzucker<br />
2 Päckchen Gelierfix super 3:1<br />
Saft von 4 Zitronen<br />
200 Gramm weiße geraspelte Schokolade<br />
4 Esslöffel Amaretto<br />
Zubereitung<br />
Die Bananen zusammen mit dem Zitronensaft pürieren. Das Gelierfix mit dem Zucker<br />
mischen und zu <strong>den</strong> Bananen geben, alles gut miteinander verrühren, dann die Masse zum<br />
Kochen bringen, dabei laufend rühren, sonst brennt diese an. 2 bis 3 Minuten sprudelnd<br />
kochen, zwischendurch probieren, sollte es zu süß sein, noch etwas Zitronensaft hinzufügen.<br />
Am Ende der Kochzeit vom Herd nehmen und die Schokolade und <strong>den</strong> Amaretto unterrühren<br />
und sofort in die Gläser füllen. Dies zuschrauben und sofort auf <strong>den</strong> Kopf stellen und 10<br />
Minuten auf dem Kopf stehen lassen, dann wieder umdrehen und beschriften.<br />
Haltbarkeit ungefähr 4 bis 6 Monate<br />
Apfelstrudel-Marmelade<br />
Achtung Alkohol – nicht für Kinder geeignet<br />
Zutaten<br />
1,3 kg säuerliche Apfel<br />
1 Zitrone<br />
250Gramm Marzipan-Rohmasse<br />
250 Gramm Rosinen<br />
1 kg Zucker<br />
5 Tropfen Bittermandelöl<br />
1 1/4 Teelöffel gemahlener Zimt<br />
1,5 Schnapsgläser Rum
Zubereitung<br />
Die Rosinen bereits am Vortag in Rum einweichen.<br />
Am nächsten Tag die Äpfel schälen und entkernen, dann in dünne Streifen schnei<strong>den</strong> oder<br />
hobeln. Mit dem Saft der Zitrone mischen. Die Menge der geputzten und gestiftelten Äpfel<br />
müssen 1 kg sein. Die Äpfel mit dem Gelierzucker vermengen. Das Marzipan in kleine<br />
Stücke schnei<strong>den</strong> und mit <strong>den</strong> Rosinen und <strong>den</strong> restlichen Zutaten mischen und alles unter<br />
die Apfelmasse ziehen.<br />
Dann alles zusammen zum Kochen bringen und 3 Minuten kochen lassen. Zum Schluss<br />
noch einen guten Schuss Rum hinzufügen und sofort in die vorbereiteten Gläser füllen und<br />
<strong>den</strong> Deckel schließen, auf <strong>den</strong> Kopf drehen und für mindestens 10 Minuten so abkühlen<br />
lassen, erst dann wieder umdrehen.<br />
Haltbarkeit ungefähr 1 Jahr<br />
Zutaten<br />
Apfel-Birnen-Marmelade<br />
500 Gramm Birnen<br />
500 Gramm Apfel<br />
2 Zitrone<br />
1 kg Gelierzucker<br />
eventuell 1 Teelöffel Zimt<br />
eventuell 1/2 Teelöffel Nelkenpulver<br />
Zubereitung<br />
Die Birnen und Apfel schälen und bis zum Kerngehäuse hin raspeln, mit dem Zitronensaft<br />
und dem Gelierzucker mischen und über Nacht ziehen lassen.<br />
Am nächsten Tag 5 Minuten sprudelnd kochen und sofort nach dem Kochen in die<br />
vorbereiteten Gläser füllen, schließen, 10 Minuten auf <strong>den</strong> Kopf stellen, danach zurück<br />
drehen und abkühlen lassen.<br />
Haltbarkeit ungefähr 1 Jahr
Holunder-Apfel-Marmelade<br />
Zutaten<br />
1200 Gramm Äpfel<br />
Saft aus 3 Zitronen<br />
800 Gramm Holundersaft<br />
4 Stangen Zimt<br />
2 Esslöffel Nelken<br />
genau so viel Zucker wie geraspelte Äpfel und Saft an KG ergeben<br />
Zubereitung<br />
Die Äpfel schälen und fein raspeln und mit <strong>den</strong> Saft zusammen in einen Topf geben. Den<br />
Zitronensaft und <strong>den</strong> Zucker darunter mischen. Die Zimtstange und die Nelken in einem<br />
Gazesäckchen in die Mischung geben und alles zum Kochen bringen.<br />
Die Masse 15 Minuten sprudelnd kochen, dabei <strong>den</strong> Schaum abschöpfen, dann immer wieder<br />
eine Gelierprobe machen, sobald die Masse anfängt zu gelieren in die Einkochgläser füllen und<br />
nochmals bei 80 Grad 40 Minuten einkochen.<br />
Haltbarkeit mindestens 6 Monate<br />
Brombeer-Mandel-Marmelade<br />
Achtung Alkohol – nicht für Kinder geeignet<br />
Zutaten<br />
800 Gramm Brombeeren<br />
100 Gramm gestiftelte Mandeln<br />
200 Gramm Amaretto<br />
500 Gramm Gelierzucker 1:2<br />
Zubereitung
Die Brombeeren waschen und gemeinsam mit <strong>den</strong> Mandelstiften auf mittlerer Hitze zu einem<br />
Mus mit Fruchtstücken köcheln lassen. Anschließend <strong>den</strong> Amaretto und <strong>den</strong> Gelierzucker<br />
unterrühren und 3 Minuten unter Rühren kochen lassen.<br />
Jetzt in Gläser füllen und auf <strong>den</strong> Kopf stellen und 5 Minuten so stehen lassen, dann<br />
zurückdrehen und erkalten lassen<br />
Haltbarkeit mindestens 1 Jahr<br />
Zutaten<br />
Ananas-Mango-Kiwi-Marmelade<br />
400 Gramm Mango<br />
200 Gramm Kiwi<br />
400 Gramm Ananas<br />
½ Liter naturtrüben Apfelsaft<br />
1 ½ kg Zucker<br />
Zubereitung<br />
Mango schälen und klein schnei<strong>den</strong>, ebenso die Ananas und Kiwi, bei der Ananas außerdem<br />
<strong>den</strong> harten Innenteil entfernen.<br />
Dann zusammen mit dem Apfelsaft pürieren und dann in <strong>den</strong> Kochtopf geben, aufkochen<br />
und langsam <strong>den</strong> Zucker einrieseln lassen.<br />
10 bis 15 Minuten kochen lassen, dabei immer umrühren und ab diesem Zeitpunkt immer<br />
wieder eine Gelierprobe machen, bis die Marmelade anfängt zu gelieren.<br />
Sofort in die vorbereiteten Einkochgläser füllen und verschließen, dann in <strong>den</strong><br />
Einkochautomaten stellen und mit gleichwarmen Wasser, wie die Marmelade ist auffüllen,<br />
40 Minuten bei 80 Grad einkochen.<br />
Haltbarkeit mindestens 1 Jahr<br />
Holunder-Zwetschgen-Marmelade<br />
Achtung Alkohol - nicht für Kinder geeignet
Zutaten<br />
1 kg Holunderbeeren<br />
300 Gramm Zwetschgen, entsteint gewogen<br />
1 Teelöffel Vanillepulver<br />
1/2 Teelöffel Zimt<br />
3 Eßlöffel Rum<br />
1 kg Gelierzucker<br />
Zubereitung<br />
Die Holunderbeeren von <strong>den</strong> Stielen zupfen und mit etwas Wasser 10 Minuten kochen, dann<br />
durch ein feines Sieb streichen und <strong>den</strong> Saft auffangen. Den Saft zusammen mit <strong>den</strong><br />
Zwetschgen in <strong>den</strong> Mixer geben und pürieren.<br />
In einen großen Topf geben (schäumt stark auf), <strong>den</strong> Zimt und die Vanille hinzufügen, dann<br />
<strong>den</strong> Gelierzucker dazu und alles 4 Minuten kochen lassen. Zum Schluss <strong>den</strong> Rum einrühren<br />
und sofort in sterilisierte Gläser füllen, zuschrauben und auf dem Kopf mindestens 10<br />
Minuten stehen lassen<br />
Bemerkung<br />
Holunderbeeren enthalten Sambunigrin, das Durchfall und Erbrechen verursachen kann.<br />
Dieser Stoff wird beim Kochen zerstört. Deshalb unbedingt die Kochzeit einhalten!<br />
Haltbarkeit mindestens 1 Jahr<br />
Zutaten<br />
1 kg geputzte Erdbeeren<br />
1 kg geschälte Kiwis<br />
1 kg Gelierzucker<br />
1 Teelöffel Vanillepulver<br />
2 Päckchen Zitronensäure<br />
Zubereitung<br />
Kiwi-Erdbeer-Marmelade
Erdbeeren waschen und putzen, die Kiwis schälen, beides klein schnei<strong>den</strong>. Alle Zutaten<br />
miteinander vermengen und mindestens 2 Stun<strong>den</strong> stehen lassen, dann kochen und nach<br />
Gelierprobe sofort in die vorbereiteten sterilen Gläser füllen. Auf <strong>den</strong> Kopf drehen und 10<br />
Minuten stehen lassen.<br />
Haltbarkeit mindestens ein Jahr<br />
Kürbis-Zitronen-Marmelade<br />
Achtung Alkohol - nicht für Kinder geeignet<br />
Zutaten<br />
1 kg gewürfeltes Kürbisfleisch (Hokkaido oder Moschuskürbis)<br />
1 kg Gelierzucker<br />
100 ml Wasser<br />
Saft von 3 Zitronen und die Schale - Achtung unbedingt unbehandelte Zitronen nehmen<br />
1 Schnapsglas Rum<br />
Zubereitung<br />
Das gewürfelte Kürbisfleisch mit dem Wasser im Dampfdrucktopf weich kochen und dann<br />
pürieren, <strong>den</strong> Zitronensaft zufügen und <strong>den</strong> Gelierzucker unterziehen, dann alles 5 Minuten<br />
kochen lassen. Nach der Kochzeit <strong>den</strong> Rum hinzufügen und sofort in Gläser füllen,<br />
zuschrauben und auf <strong>den</strong> Kopf drehen, so 10 Minuten stehen lassen und dann zurückdrehen<br />
und abkühlen lassen.<br />
Haltbarkeit mindestens 1 Jahr<br />
Mirabellen-Kokos-Marmelade<br />
Achtung Alkohol<br />
ol - nicht für Kinder geeignet<br />
Zutaten
1,5 kg entsteinte Mirabellen<br />
1 kg Gelierzucker<br />
100 ml weißer Rum<br />
4 Esslöffel Limettensaft/Zitronensaft<br />
6 Esslöffel Kokosraspeln<br />
Zubereitung<br />
Die Mirabellen mit dem Saft mischen, alles pürieren, dann <strong>den</strong> Gelierzucker hinzugeben und<br />
unter Rühren aufkochen.und mehrere Minuten kochen lassen, dann am Ende der Kochzeit<br />
<strong>den</strong> Rum und die angerösteten Kokosraspeln hinzu fügen und sofort in Gläser füllen,<br />
verschließen und auf <strong>den</strong> Kopf drehen. 10 Minuten stehen lassen, dann zurück drehen und<br />
auskühlen lassen.<br />
Haltbarkeit mindestens 1 Jahr<br />
Zutaten<br />
Kürbis-Zwetschgen-Marmelade<br />
500 Gramm entsteinte und pürierte Zwetschgen<br />
500 Gramm püriert Kürbis<br />
1 Teelöffel gehackter Ingwer<br />
1 kg Gelierzucker<br />
Zubereitung<br />
Alles zusammen in einem großen Topf zum Kochen bringen und 4 bis 5 Minuten sprudelnd<br />
kochen, dann sofort in Gläser füllen und diese schließen, auf <strong>den</strong> Kopf drehen und 10<br />
Minuten stehen lassen, dann zurück drehen und auskühlen lassen.<br />
Haltbarkeit mindestens 1 Jahr<br />
Löwenzahnblütengelee<br />
Zutaten<br />
von Almut Büchert
1 Salatsieb voll frische, ganze Löwenzahnblüten<br />
1 Zitrone oder Limette<br />
1 Liter Wasser<br />
1 kg Gelierzucker<br />
Zubereitung<br />
Blüten bei höchstem Sonnenstand pflücken.<br />
Die Blüten abwaschen.<br />
Alles Grüne entfernen (nur die gelben Blütenblätter benutzen, sonst wird das ganze sehr<br />
bitter!!), geht am besten mit einem scharfen, kleinen Messer.<br />
Gebraucht wer<strong>den</strong> so viele Blütenblätter, dass das Wasser die Blütenblätter überdeckt.<br />
Wasser zum Kochen bringen, die Löwenzahnblütenblätter hineingeben und 5-10 Minuten<br />
kochen lassen.<br />
Vom Herd nehmen, die Zitrone oder Limette in Scheiben schnei<strong>den</strong>, in <strong>den</strong> Sud legen und<br />
über Nacht zugedeckt ziehen lassen.<br />
Anschließend <strong>den</strong> Sud durch ein feines Sieb abseihen.<br />
Dann die Flüssigkeit mit Gelierzucker mischen, zum Kochen bringen und 4-5 Minuten<br />
sprudelnd kochen lassen.<br />
Sofort in Gläser füllen und verschließen.<br />
Haltbarkeit mindestens 6 bis 8 Monate<br />
Wurst im Glas oder Dose oder Darm<br />
Viele dieser Rezepte habe ich in dem Nachlass von Otti und von Arthur gefun<strong>den</strong>. Leider habe<br />
ich bisher wenige ausprobiert, aber auch dies wird sich ändern.<br />
Bei manchen Angaben weiß ich nicht ob diese stimmen, <strong>den</strong>n auch die Koch und Brühdauer<br />
variieren.<br />
Diese Info habe ich in einem Rezept gefun<strong>den</strong> Grundsätzlich die Gläser nur zu<br />
zwei Drittel füllen und bei ca. 90 Grad nach der Faustregel pro cm<br />
Glasdurchmesser 10 Minuten einkochen.<br />
Beispiel: Durchmesser des Glases 10 cm= Dauer 100 Minuten Kochzeit
Schmalzfleisch (Bauernart)<br />
Geräte zur Herstellung:<br />
Fleischwolf (feine Scheibe), Hand- oder Küchenmaschine/Standmixer mit Messereinsatz<br />
Zutaten<br />
1 kg überwiegend gut durchwachsenes Fleisch .<br />
20 g Pökelsalz<br />
50 g Schwarten<br />
1 Msp. schwarzer Pfeffer<br />
Zubereitung<br />
Das Fleisch in Würfel von ca. 3 - 4 Zentimeter Kantenlänge schnei<strong>den</strong> und mit dem<br />
Pökelsalz mischen. Ca.1 Stunde durchziehen lassen.<br />
Die Schwarten garen und mit der Küchenmaschine oder dem Fleischwolf zerkleinern.<br />
Die Fleischwürfel und <strong>den</strong> Pfeffer unter die Schwartenmasse ziehen, alles in Gläser<br />
einfüllen und bei 100 Grad C etwa 3 Stun<strong>den</strong> einkochen. Währenddessen setzt sich der<br />
Pökelvorgang fort, beschleunigt durch die hohe Temperatur.<br />
Haltbarkeit mehrere Monate<br />
Hausmacher Leberwurst<br />
diese Leberwurst kann sowohl in Dosen oder Kunstdärme gefüllt wer<strong>den</strong> und wird dann<br />
gebrüht.<br />
Zutaten<br />
800 g Schweineleber<br />
200 g mageres Schweinefleisch<br />
2000 g fetter Schweinebauch mit Schwarte<br />
2 große Zwiebeln<br />
60 g Salz (ca. 3 schwach gehäufte Esslöffel)<br />
3 gestrichene. Esslöffel weißer, gemahlener Pfeffer<br />
1 gestrichene. Esslöffel. gemahlener Ingwer<br />
1 gestrichene. Esslöffel. gemahlene Muskatnuss
2 Esslöffel. Majoran<br />
2 Tassen Kochwasser<br />
die Gewürze können nach Geschmack verändert wer<strong>den</strong>.<br />
Zubereitung<br />
Kurz überbrühte Leber (15 Sekun<strong>den</strong>) durch die 8-mm-Scheibe drehen. Den fetten<br />
Schweinebauch sowie das magere Schweinefleisch nach einer Stunde Kochzeit zusammen mit<br />
<strong>den</strong> in Fettgedünsteten Zwiebeln durch die 4,5-mm-Scheibe lassen. Salz und Gewürze<br />
hinzufügen und unter Zugabe des Kochwassers tüchtig vermengen.<br />
Masse kann sowohl in Kunst-Darm-Hüllen (ohne Räucherung), als auch andere Därme<br />
(Nalo) ( Hersteller Kalle AG ) oder anderer Hersteller gefüllt wer<strong>den</strong>.<br />
Masse kann jederzeit eingedost wer<strong>den</strong>!<br />
Einkochen<br />
Kochdauer: 400-g-Dose 90 Minuten.<br />
Brühdauer der Würste: 60 Minuten.<br />
Die Kochdauer einer: 400-g-Dose 120 Minuten.<br />
Die Dosen auf ein mit Wasser gefülltes Bratpfannenblech im Backofen setzen und bei<br />
mindestens 100 Grad C.<br />
Einkochtemperatur sterilisieren.<br />
In Därme gefüllte Wurst wird in ca. 80 Grad leicht sie<strong>den</strong>des Wasser eingelegt und langsam<br />
bis ca. 100 Grad gebrüht.<br />
Haltbarkeit mehrere Monate<br />
Bierschinken<br />
Geräte zur Herstellung<br />
Küchenmaschine/Standmixer mit Messereinsatz, Fleischwolf (feine Scheibe),eventuell<br />
Handrührgerät<br />
Zutaten<br />
3000 g mageres Schweinefleisch<br />
100 g Nitritpökelsalz<br />
500 g Bauchfleisch
500 g Rindfleisch ohne Sehnen (kann auch durch mageres Schweinefleisch ersetzt<br />
wer<strong>den</strong>)<br />
1 kg Schwarten oder Backe<br />
10 g Zucker<br />
1,5 g Pfeffer<br />
1,1 g Ingwer<br />
2 g Koriander<br />
1/4 Knoblauchzehe<br />
1 I Wasser oder entfettete Brühe<br />
Zubereitung<br />
Ein Drittel bis eine Hälfte des mageren Schweinefleisches über Nacht in einer 10 % tiger<br />
Nitritpökelsalzlösung pökeln.<br />
Das restliche Fleisch einschließlich Bauch und Schwarten roh durch <strong>den</strong> Fleischwolf (mit<br />
feiner Scheibe) drehen.<br />
Anschließend mit dem Zucker, <strong>den</strong> Gewürzen, dem restlichen Pökelsalz und dem Wasser oder<br />
der Brühe vermengen. Alles so lange mit einem Kochlöffel oder dem Handrührgerät rühren,<br />
bis das Wasser vollständig gebun<strong>den</strong> ist.<br />
Die Masse für ungefähr eine halbe bis dreiviertel Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.<br />
Danach die gekühlte Masse 3 bis 4 Minuten lang in der Küchenmaschine oder dem<br />
Standmixer zunächst zerkleinern und dann rühren, bis sie zähflüssig, aber nicht dünn ist.<br />
Das gepökelte Fleisch aus der Salzlösung nehmen, mit Küchenkrepp abtrocknen und in<br />
Würfel von ca. 1,5 bis 2 Zentimeter Kantenlänge schnei<strong>den</strong>.<br />
Die Fleischwürfel unter die Masse geben und so lange rühren, bis alles gut gebun<strong>den</strong> ist.<br />
Das nun fertige Wurstbrät in Gläser füllen. Am besten stoßen Sie dabei mehrmals<br />
mit der Handfläche von unten gegen das Glas.<br />
Grundsätzlich die Gläser nur zu zwei Drittel füllen und bei ca. 90 Grad nach der Faustregel<br />
pro cm Glasdurchmesser 10 Minuten einkochen.<br />
Beispiel: Durchmesser des Glases 10 cm= Dauer 100 Minuten Kochzeit<br />
Haltbarkeit mehrere Monate
Grobe Bauernbratwurst<br />
Zutaten<br />
von Otti<br />
500 g mageres Schweinefleisch von Schulter oder Schlegel<br />
300 g mageres Rindfleisch , 200 g Schulterspeck oder sehr<br />
fetter Schweinebauch ohne Schwarte ,<br />
20 g Salz (1 schwach gehäufter Esslöffel.)<br />
½ gestrichenen Esslöffel. weißer, gemahlener Pfeffer ,<br />
½ gestrichenen Teelöffel. gemahlene Muskatnuss<br />
1 Teelöffel. Majoran ,<br />
1 Teelöffel. geriebene Zitronenschale ,<br />
1 Esslöffel. Milch<br />
Zubereitung<br />
Schweinefleisch, Rindfleisch und Speck durch die 10- oder 13-mm Scheibe drehen. Mit <strong>den</strong><br />
gemischten Gewürzen, dem Salz und der Milch zu einer gut bin<strong>den</strong><strong>den</strong> Masse vermischen.<br />
Masse in Schweinedünndärme füllen und abdrehen, ist dann aber nicht lange haltbar, außer<br />
man gefriert sie ein.<br />
Wurstmasse kann aber auch in Dosen gefüllt und eingekocht wer<strong>den</strong>.<br />
Einkochen<br />
Die Kochdauer einer: 400-g-Dose 120 Minuten.<br />
Einkochtemperatur 80 Grad<br />
Haltbarkeit mehrere Monate<br />
Fettarme Rindswurst<br />
Zutaten<br />
1500 g mageres Rindfleisch<br />
500 g durchwachsenes Rindfleisch<br />
von Josef
20 g Salz (ca.1schwach gehäufter Esslöffel.)<br />
20 g Pökelsalz (ca.1 schwach gehäufter Esslöffel.)<br />
2 gestrichener Teelöffel Selleriesalz<br />
1 Teelöffel. Maggi<br />
gestrichener Teelöffel. gemahlene Muskatnuss<br />
1/3 zerriebene Knoblauchzehe<br />
Zubereitung<br />
Das gesamte Fleisch durch die 8-mmScheibe drehen. Gewürze mischen und über die<br />
Hackmasse streuen.<br />
Sämtliche Zutaten intensiv vermengen und nach bekanntem Verfahren in<br />
Schweinedünndärme füllen. Eine Stunde warm räuchern, anschließend 30 Minuten bei<br />
12o C brühen; oder brühen, ohne zu räuchern. Wurstmasse kann auch eingedost wer<strong>den</strong>.<br />
Einkochen<br />
Kochdauer: 400-g-Dose 120 Minuten.<br />
Brühdauer der Würste: 30 Minuten.<br />
Haltbarkeit mehrere Monate<br />
Kräuterbratwurst<br />
Zutaten<br />
von Otti<br />
400 g mageres Rindfleisch ,<br />
400 g mageres Schweinefleisch von Schulter oder Keule ,<br />
200 g Schulterspeck oder fetter Schweinebauch ohne Schwarte<br />
20 g Salz (1 schwach gehäufter Esslöffel) ,<br />
2 gestrichener. Teelöffel. weißer gemahlener Pfeffer ,<br />
1 Teelöffel. Thymian ,<br />
1 Teelöffel. Majoran ,<br />
1/3 gestrichener. Teelöffel. gemahlener Piment ,<br />
1 Messerspitze gemahlener Zimt<br />
Zubereitung
Rindfleisch, Schweinefleisch und Speck durch die 8-mm-Scheibe drehen. Gewürze und Salz<br />
mischen, über die Hackfleischmasse verteilen und alles ca. 5 Minuten tüchtig vermischen.<br />
Nach allgemeiner Anleitung abfüllen und auf gewünschte Länge abdrehen. Wurstmasse kann<br />
auch eingedost wer<strong>den</strong>.<br />
entweder in Bratwurstdärme füllen und dann abbin<strong>den</strong> und eingefrieren oder aber einkochen<br />
Einkochen<br />
Die Kochdauer einer: 400-g-Dose 120 Minuten.<br />
Einkochtemperatur 80 Grad<br />
Haltbarkeit mehrere Monate<br />
Zutaten<br />
Rostbratwurst<br />
300 g mageres Rindfleisch<br />
500 g mageres Schweinefleisch<br />
200 g Schulterspeck oder sehr fetter Schweinebauch ohne Schwarte<br />
20 g Salz (1 schwach gehäufter Esslöffel.)<br />
½ gestrichenen. Esslöffel. weißer, gemahlener Pfeffer<br />
1 Teelöffel. ganzer Kümmel ;<br />
½ gestrichenen Teelöffel gemahlene Muskatblüte oder Muskatnuss<br />
Zubereitung:<br />
Rindfleisch, Schweinefleisch und Speck bzw. fetten Schweinebauch durch die 8-mm-Scheibe<br />
drehen. Gemischte Gewürze sowie Salz zugeben und 5 Minuten durcharbeiten. Wurstmasse<br />
nach Anleitung abfüllen und<br />
Würstchen von 25 cm Länge abdrehen. Masse kann eingedost wer<strong>den</strong>.<br />
Einkochen<br />
Die Kochdauer einer: 400-g-Dose 120 Minuten.<br />
Die Dosen auf ein mit Wasser gefülltes Bratpfannenblech im Backofen setzen und bei<br />
mindestens 100 Grad C.<br />
Einkochtemperatur sterilisieren.
einlegen<br />
Knoblauch eingelegt<br />
Zutaten<br />
500 g Knoblauch<br />
165 ml Essig (Kräuteressig)<br />
165 ml Öl<br />
165 ml Rum<br />
1 ½ Teelöffel Zucker<br />
1 ½-Teelöffel Salz<br />
1 ½ Teelöffel Kräuter der Provence<br />
1 Teelöffel Currypulver<br />
Zubereitung<br />
Knoblauch schälen und putzen. Dann alle Zutaten zusammen in einen Topf geben und ca.<br />
5 Min. köcheln lassen. Anschließend in kleine Twist-Off-Gläser füllen oder in Weckgläser, die<br />
nochmals für 20 Minuten bei 70 Grad eingekocht wer<strong>den</strong>.<br />
Tipp<br />
Das Ganze vor dem Verzehr ca. 8 Tage stehen und ziehen lassen, dann „reift“ der Geschmack<br />
und gibt ein „rundes“ Ergebnis.<br />
Haltbarkeit mehrere Monate<br />
Vegetarische Pfeffersoße<br />
Zutaten<br />
von Bettina, einer ehemaligen Arbeitskollegin<br />
5 Zwiebeln<br />
5 Paprika<br />
5 Tomaten<br />
1 Aubergine
2 Karotten<br />
1 Petersilienwurzel<br />
1 Sellerieknolle<br />
Öl<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Chili<br />
Zubereitung<br />
Alle Zutaten putzen und klein schnei<strong>den</strong>.<br />
Paprika und Tomaten separat dünsten (je 1 Topf). Den Rest des Gemüses kann man<br />
zusammen dünsten, alles circa 1 Stunde lang, dann alles ZUSAMMEN nochmals eine<br />
Stunde dünsten, zuvor jedoch mit Salz, Pfeffer, Chili würzen. Nach der Stunde in Gläser<br />
füllen und auf 90 Grad 1 Stunde lang einmachen.<br />
Diese Menge reicht für ungefähr 4 Gläser in Marmela<strong>den</strong>größe.<br />
Haltbarkeit mehrere Monate<br />
Zutaten<br />
Mixed Pickles chinesische Art<br />
400 Gramm Einlegegurken<br />
400 Gramm Möhren<br />
400 Gramm Chinakohl<br />
12 Frühlingszwiebeln<br />
6 rote Chilischoten<br />
400 Gramm frischer Ingwer<br />
600 ml Reisessig<br />
600 Gramm Zucker<br />
8 Teelöffel Salz<br />
Zubereitung
Gemüse waschen, putzen, eventuell schälen und in jeweils ca. 2 cm große Stücke schnei<strong>den</strong>.<br />
Chilis waschen, entkernen, in feine Streifen schnei<strong>den</strong>. Ingwer schälen und ebenfalls in feine<br />
Streifen schnei<strong>den</strong>.<br />
Essig mit 800 ml Wasser, Zucker und Salz aufkochen. Möhren und Ingwer ca. 5<br />
Minuten darin kochen lassen. Übrige Zutaten in <strong>den</strong> Sud geben und einmal aufkochen<br />
lassen.<br />
Den Topf vom Herd nehmen und das Gemüse abkühlen lassen.<br />
Das Gemüse in saubere Marmela<strong>den</strong>gläser füllen. Den Sud nochmals aufkochen lassen und<br />
über das Gemüse gießen. Die Gläser fest verschließen und auf dem Kopf stehend abkühlen<br />
lassen.<br />
Oder das Gemüse in Weckgläser füllen, <strong>den</strong> Sud darüber gießen und für 20 Minuten in<br />
Einkochautomat bei 80 Grad einkochen.<br />
Haltbarkeit mehrere Monate<br />
Selbst gemachtes Tomatenketchup 1<br />
Zutaten<br />
4 kg reife Tomaten<br />
500 Gramm Zwiebeln<br />
2 Esslöffel Salz<br />
200 Gramm Zucker<br />
8 Esslöffel Essig (Weinessig)<br />
2 Teelöffel Pfeffer, frisch gemahlener weißer<br />
2 Teelöffel Senfkörner, gemahlen<br />
1 Teelöffel Ingwerpulver<br />
1 Teelöffel Piment, gemahlen<br />
Zubereitung<br />
Die Tomaten waschen, <strong>den</strong> Stielansatz entfernen und die Tomaten in Stücke schnei<strong>den</strong>.<br />
Die Zwiebeln abziehen und fein hacken. Alle Zutaten mit <strong>den</strong> Zwiebel- und<br />
Tomatenstückchen in einen hohen Topf mit dickem Bo<strong>den</strong> geben und ca. 45 Minuten<br />
köcheln lassen.<br />
Die Masse durch ein Sieb streichen.
Das Tomatenmark zurück in <strong>den</strong> Topf geben und offen kochen lassen, bis es dicklich ist. Mit<br />
<strong>den</strong> Gewürzen abschmecken und in heiß gespülte Gläser füllen.<br />
Einkochen<br />
40 Minuten bei 80 Grad<br />
Haltbarkeit mehrer Monate<br />
Tomatenketchup 2 Pizzaaufstrich<br />
Tomatensoße<br />
Zutaten<br />
Ich benutze einen Weckentsafter<br />
10 kg Tomaten<br />
1 kg Zwiebeln<br />
300 ml Apfelessig<br />
300 Gramm brauner Zucker<br />
70 Gramm mild Paprikapulver<br />
70 Gramm scharf Paprikapulver<br />
10 g Knoblauchpulver<br />
3 Gramm Nelkenpulver<br />
4 Gramm Muskat<br />
2 Pck. Einmachhilfe<br />
70 Gramm Salz<br />
evtl. Tabasco<br />
Zubereitung<br />
Die Tomaten halbieren und die Zwiebeln Achteln. Dann alles ca. 4 Std. entsaften und mit<br />
einem Mixer noch heiß fein pürieren (ergibt ca. 4,5 kg Tomatenbrei, die Kerner kann man<br />
in <strong>den</strong> Tomaten lassen, die zerschlägt der Mixer, mir ist bisher noch nicht aufgefallen, das dies<br />
bitter wer<strong>den</strong> soll.).<br />
Jetzt die übrigen Zutaten dazu und alles gut verrühren. Den Tomatenbrei in Weckgläser<br />
füllen, verschließen und nochmals bei 80 Grad 30 Minuten einkochen
Zu dem Tomatensaft, der bei dem Entsaften entstan<strong>den</strong> ist, gebe ich Salz, Zucker, Paprika,<br />
Tabasco, nach Geschmack und fülle ein paar weitere Weckgläser mit dem Saft. Der Saft ist<br />
im Kühlschrank ca. 14 Tage haltbar. Natürlich können die Gläser auch eingekocht wer<strong>den</strong>.<br />
Haltbarkeit mehrere Monate<br />
Zutaten<br />
Bärlauchpesto<br />
200 Gramm Bärlauch, (ca. 300-350 Blätter je nach Größe)<br />
50 Gramm Pinienkerne<br />
50 Gramm Sonnenblumenkerne<br />
50 Gramm Kürbiskerne<br />
500 ml Öl, Bio Rapskernöl<br />
100 Gramm Parmesan oder Pecorino<br />
3 Knoblauchzehen<br />
Pfeffer, schwarz, aus der Mühle<br />
grobes Meersalz<br />
Zubereitung<br />
Bärlauchblätter waschen, in der Salatschleuder sehr gründlich 3 bis 4mal schleudern, bis keine<br />
Feuchtigkeit mehr austritt, anschließend grob hacken und in eine Rührschüssel geben.<br />
Knoblauchzehen hacken und mit der Kernemischung dazugeben. Öl aufgießen.<br />
Mit dem Pürierstab fein pürieren.<br />
Käse reiben und gut untermischen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.<br />
Dieses Gemisch in kleine Gläser abfüllen und vor Licht und Sonne schützen. Im<br />
Kühlschrank ist dieses Pesto bis zu einem Jahr haltbar.<br />
Haltbarkeit bis zu 1 Jahr<br />
Zutaten<br />
Eingelegte Zucchini
1 kg Zucchini<br />
2 Zwiebeln<br />
2 Knoblauchzehen<br />
1/2 Essig (Apfelessig)<br />
250 Gramm Vollrohrzucker oder Rohrzucker oder normaler Zucker<br />
1 1/2 Teelöffel Salz<br />
1 Teelöffel Senfkörner<br />
Zubereitung<br />
Zucchini in mundgerechte Stücke schnei<strong>den</strong>, die Zwiebeln in dickere Scheiben und <strong>den</strong><br />
Knoblauch in ganz feine Scheiben schnei<strong>den</strong>.<br />
Den Essig mit dem Zucker, dem Salz und <strong>den</strong> Senfkörnen aufkochen, dann das Gemüse<br />
portionsweise bissfest garen. In die vorbereiteten Gläser füllen, <strong>den</strong> Sud aufgießen und die<br />
Gläser sofort verschließen.<br />
Die Klammern bei <strong>den</strong> Weckgläsern erst entfernen, wenn sie komplett kalt sind.<br />
Tipp<br />
Auch für Kürbis oder rote Beete geeignet.<br />
Haltbarkeit 3 bis 6 Monate<br />
Ich habe aber auch Gläser nach 1 Jahr geöffnet und als gut befun<strong>den</strong> und dann gegessen.<br />
Zutaten<br />
Mindestens 3 kg Karotten<br />
Salz<br />
Wasser<br />
Zubereitung<br />
Karotten<br />
Ich schäle die Karotten großzügig, da die Reste meine Hasen bekommen, auch die Spitzen<br />
schneide ich großzügig dafür ab.<br />
Wenn das bei allen Karotten erledigt ist, schneide ich sie in Scheiben oder Würfelchen und<br />
koche sie 5 Minuten in Salzwasser, dann nehme wer<strong>den</strong> sei mit dem Schaumlöffel
herausgenommen und Portionsweise in die 290 ml Weck-Sturzgläser gefüllt. Diese Menge<br />
ergibt 12 Gläser mit ungefähr 150 Gramm Karotten + Aufgussfülssigkeit.<br />
Sobald alle Gläser gefüllt sind koche ich nochmals Wasser auf, diesmal mit 10 Gramm Salz<br />
pro Liter Wasser und fülle die Gläser damit auf.<br />
Jetzt wer<strong>den</strong> alle in <strong>den</strong> Einkochtopf gestellt und bei 90 Grad 30 Minuten eingekocht.<br />
Tipp<br />
zum Verzehr erwärmen und in Butter schwenken.<br />
Haltbarkeit mehrere Monate<br />
Getränke<br />
Sirupvariationen<br />
Sirups können für heiße und kalte Getränke verwendet wer<strong>den</strong>, aber auch genau so für<br />
Süßspeisen.<br />
Haltbarkeit<br />
Sirup ist sehr lange haltbar, durch <strong>den</strong> hohen Zuckergehalt, deshalb unbedingt das<br />
Zuckerverhältniss beachten.<br />
Sobald die Flasche geöffnet ist, zügig verbrauchen, <strong>den</strong>n dann können Keime hinein<br />
gelangen.<br />
Ich beschrifte meine Konserven generell auf mit einem geöffnet am___________ und<br />
trage dort das Datum ein, dann sehe ich ob ich ihn Zeitnah verbraucht habe, oder ob es besser ist,<br />
ihn zu entsorgen. - was sehr schade wäre, <strong>den</strong>n in unserer heutigen Zeit wer<strong>den</strong> viel zu viele<br />
Lebensmittel einfach in <strong>den</strong> Müll geschmissen und andere Menschen hungern dafür, auch hier<br />
in Deutschland.<br />
Zutaten<br />
Broken-Orange-Pekoe-Tee-Sirup<br />
18 Teelöffel Tee
1 Liter Wasser<br />
Zucker - Gewicht genau so viel wie Teewasser übrig bleibt nach dem Ausdrücken der<br />
Teebeutel.<br />
Zubereitung<br />
Das Wasser zum Kochen bringen und dann <strong>den</strong> Tee in <strong>den</strong> Teetüten hinein hängen. 10 bis 15<br />
Minuten ziehen lassen, dann die Teetüten entnehmen und gut ausdrücken.<br />
Die Teemenge abwiegen und genau so viel Zucker bereit stellen. Den Tee zurück auf <strong>den</strong><br />
Herd stellen und zum Kochen bringen, <strong>den</strong> Zucker hineinrühren und sobald er kocht 15<br />
Minuten kochen lassen.<br />
Sofort in gut schließende Flaschen füllen, ich nehme hierfür 0,20 bis 0,33 ml<br />
Bügelverschlussflaschen.<br />
Tipp<br />
3 bis 5 Eßlöffel in ein 400 ml Tasse geben, heißes Wasser drauf und nach belieben Milch<br />
dazu oder die Tasse mit Milch füllen, heiß machen und dann <strong>den</strong> Teesirup hinein geben.<br />
Diese Menge ergibt bei mir ungefähr 2,5 Flaschen mit einer Füllmenge von 0,33 Liter.<br />
Wenn mir die Flaschen ausgehen fülle ich in in Twist-of-Gläser oder Weck-Gläser.<br />
Variation<br />
man kann <strong>den</strong> Tee-Sirup mit Aromaöl aromatisieren. Habe Zitronenöl ausprobiert und ein<br />
paar Tropfen auf eine 0,33 ml gegeben. SEHR LECKER<br />
Information<br />
dieser Sirup ist sehr süß, wer aber süßen Tee mag, liegt hier genau richtig. Sirup mit heißer<br />
Milch vermengt erinnert mich immer an <strong>den</strong> Milchtee, <strong>den</strong> ein Pakistanischer Mitarbeiter bei<br />
meiner Lehrfirma immer mitgebracht hat und <strong>den</strong> ich als sehr lecker empfand.<br />
Haltbarkeit mehrer Monate<br />
Zutaten<br />
18 Teelöffel Tee<br />
3 Liter Wasser<br />
Earl-Grey-Schwarztee-Sirup
Zucker - Gewicht genau so viel wie Teewasser übrig bleibt nach dem Ausdrücken der<br />
Teebeutel.<br />
Zubereitung<br />
Das Wasser zum Kochen bringen und dann <strong>den</strong> Tee in <strong>den</strong> Teetüten hinein hängen. 10 bis 15<br />
Minuten ziehen lassen, dann die Teetüten entnehmen und gut ausdrücken.<br />
Die Teemenge abwiegen und genau so viel Zucker bereitstellen. Den Tee zurück auf <strong>den</strong> Herd<br />
stellen und zum Kochen bringen, <strong>den</strong> Zucker hineinrühren und sobald er kocht 15 Minuten<br />
kochen lassen.<br />
Sofort in gut schließende Flaschen füllen, ich nehme hierfür 0,20 bis 0,33 ml<br />
Bügelverschlussflaschen.<br />
Tipp<br />
3 bis 5 Eßlöffel in ein 400 ml Tasse geben, heißes Wasser drauf und nach belieben Milch<br />
dazu oder die Tasse mit Milch füllen, heiß machen und dann <strong>den</strong> Teesirup hinein geben.<br />
Diese Menge ergibt bei mir ungefähr 2,5 Flaschen mit einer Füllmenge von 0,33 Liter.<br />
Wenn mir die Flaschen ausgehen fülle ich in in Twist-of-Gläser oder Weck-Gläser.<br />
Information<br />
dieser Sirup ist sehr süß, wer aber süßen Tee mag, liegt hier genau richtig. Sirup mit heißer<br />
Milch vermengt erinnert mich immer an <strong>den</strong> Milchtee, <strong>den</strong> ein Pakistanischer Mitarbeiter bei<br />
meiner Lehrfirma immer mitgebracht hat und <strong>den</strong> ich als sehr lecker empfand.<br />
Haltbarkeit mehrer Monate<br />
Zutaten<br />
süßer Gewürztee Sirup<br />
150 Gramm Gewürzteemischung<br />
wenn man möchte 10 Teelöffel Schwarztee<br />
2 Liter Wasser<br />
Zucker im Verhältnis 1 zu 1 hinzufügen, dazu das fertige Teewasser wiegen.<br />
Zubereitung
Das Wasser zum Kochen bringen und die Gewürzteemischung hinzufügen, kurz aufkochen<br />
lassen, dann 30 Minuten ziehen lassen, in <strong>den</strong> letzten 10 Minuten <strong>den</strong> Schwarztee<br />
hinzufügen.<br />
Alles durch ein Tuch abseihen und ausdrücken, dann das Teewasser nochmals aufkochen und<br />
etwas kochen lassen, dann <strong>den</strong> Zucker hinzufügen und weitere 15 Minuten mit dem Zucker<br />
kochen.<br />
Sofort in die Flaschen abfüllen und dann auskühlen lassen<br />
Ergibt bei mir ungefähr 4,5 Flaschen mit einer Füllmenge von 0,33 Liter.<br />
Tipp<br />
Milch heiß machen und <strong>den</strong> Sirup hinzufügen.<br />
Wenn mir die Flaschen ausgehen fülle ich in Twist-Off-Gläser oder Weck-Gläser.<br />
Haltbarkeit mehrere Monate<br />
Zutaten<br />
8 Stange Zimt<br />
1 Liter Wasser<br />
700 bis 800 Gramm Zucker<br />
Zubereitung<br />
Zimtsirup<br />
Den Zucker im Topf schmelzen lassen, er darf nur ganz leicht Karamellisieren und nicht zu<br />
dunkel wer<strong>den</strong>. Mit dem Wasser ablöschen und dann aufkochen. Sobald sich das Karamell<br />
wieder im Wasser gelöst hat, die Zimtstangen hinzu geben und 20 Minuten köcheln lassen.<br />
Sofort in die vorbereiteten Flaschen füllen und verschließen.<br />
Tipp<br />
lecker in Kaffee, Tee oder auch in Griesbrei und über Vanilleeis.<br />
Haltbarkeit mehrere Monate
Pfefferminztee-Sirup<br />
Zutaten<br />
10 Beutel Pfefferminztee<br />
1 Liter Wasser<br />
Zucker<br />
Zubereitung<br />
Das Wasser zum Kochen bringen, die Teebeutel hineinhängen und 20 Minuten ziehen lassen,<br />
dann die Beutel herausnehmen und ausdrücken, das Teewasser wiegen und genau so viel<br />
Zucker hinzu fügen, alles nochmals zum Kochen bringen und 10 Minuten kochen lassen,<br />
dann sofort in die vorbereiteten Bügelflaschen füllen.<br />
Haltbarkeit mehrere Monate<br />
Zutaten<br />
40 Gramm Zitronenverbene<br />
1 Liter Wasser<br />
1 kg Zucker<br />
1 unbehandelte Zitrone<br />
Zubereitung<br />
Zitronenverbene-Sirup<br />
Die Blätter von <strong>den</strong> Stielen trennen, die Zitrone in dünne Scheiben schnei<strong>den</strong>. Beides in<br />
einen Topf geben. Aus Wasser und Zucker einen Sirup kochen. Die Kräuter und die Zitrone<br />
damit überbrühen und abgedeckt 1 Woche kühl stehen lassen.<br />
Nach einer Woche abseihen und <strong>den</strong> Sirup aufkochen. Noch heiß in Flaschen füllen.<br />
Tipp<br />
Schmeckt sehr gut in Sekt, Prosecco und Mineralwasser und ist sehr erfrischend<br />
Haltbarkeit mehrere Monate
Rhabarber-Sirup<br />
Zutaten<br />
500 Gramm Rhabarber<br />
2 Tassen Wasser<br />
4 Tassen Zucker<br />
Zubereitung<br />
Den Rhabarber waschen und in 2 cm große Stücke schnei<strong>den</strong>, mit dem Wasser in einen<br />
großen Topf und zum Kochen bringen, bei mittlerer Temperatur 20 Minuten köchenl lassen,<br />
bis der Rhabarber zu Mus zerfällt, dann über einen Haarsieb abgießen und <strong>den</strong> Saft<br />
auffangen, die Rhabarberstücke ausdrücken.<br />
Den Saft zurück in <strong>den</strong> Topf, <strong>den</strong> Zucker hinzufügen und zum Kochen bringen, 5<br />
Minuten kochen, dann in Flaschen füllen und sofort verschließen.<br />
Auf <strong>den</strong> Kopf drehen und auskühlen lassen<br />
Tipp<br />
mit weißem Zucker wird der Sirup rosa, mit braunem Zucker bräunlich.<br />
2 bis 3 Esslöffel auf Eisgekühltes Wasser ergibt dies ein erfrischendes Getränk<br />
Haltbarkeit mehrere Monate<br />
Zutaten<br />
Weißdorn-Sirup<br />
hilft bei Kreislaufbeschwer<strong>den</strong><br />
Weißdornbeeren am besten an einem sonnigen Herbstnachmittag gepflügt<br />
Zucker<br />
1 bis 2 Zitrone je nachdem wie viele Beeren man gepflügt hat<br />
Zubereitung<br />
Die Weißdornbeeren waschen und mit wenig Wasser aufsetzen und köcheln lassen, dann <strong>den</strong><br />
Saft durch ein Nesseltuch auspressen. Nun die gleiche Gewichtsmenge wie der Saft ist Zucker<br />
hinzugeben und <strong>den</strong> Saft der Zitronen, dann nochmals zum Kochen bringen.
Nach 5 Minuten in die Vorbereiteten Flaschen füllen, verschließen und auf <strong>den</strong> Kopf drehen.<br />
Tipp<br />
der Saft hilft bei Kreislaufbeschwer<strong>den</strong><br />
Haltbarkeit mehrere Monate<br />
Fichtenhonig<br />
Zutaten<br />
Hustenhonig - Zubereitung Mai bis Juni<br />
Fichtentriebspitzen<br />
Wasser<br />
Zubereitung<br />
Die Fichtenspitzen kurz waschen, dann in einen Topf geben und mit Wasser auffüllen, so<br />
dass diese ganz knapp bedeckt sind.<br />
Diese Mischung zum Kochen bringen und so lange kochen lassen, bis sich das Kochwasser<br />
milchig verfärbt (ungefähr ½ bis 1 Stunde lang), die Fichtennadeln wer<strong>den</strong> dabei leicht<br />
braun/grünlich.<br />
Dann diese Mischung durch einen Filter abseihen und wiegen, der Zucker darf in diesem Fall<br />
etwas weniger wie 1 zu 1 sein, <strong>den</strong>n der Sirup wird sehr lange gekocht, so dass er eindickt.<br />
Jetzt <strong>den</strong> Sirup in einem sehr sehr großen Topf 3 bis 5 Stun<strong>den</strong> lang sprudelnd kochen und<br />
sofort in Gläser abfüllen.<br />
Anwendung<br />
ein Glas Milch erwärmen und so viel Fichtenhonig hinzu geben, wie gewünscht.<br />
Haltbarkeit mehrere Monate<br />
Frauenmantelblüten-Sirup<br />
Zutaten<br />
Von Ilse Schmidt
1 Schüssel Blüten<br />
2 Liter Wasser<br />
1 kg Zucker<br />
Zubereitung<br />
2 Liter Wasser mit 1 Kilo Zucker aufkochen. Frauenmantelblüten dazugeben, über Nacht<br />
stehen lassen. Am nächsten Tag abseihen und dann <strong>den</strong> Saft einer Zitrone dazu geben und<br />
erneut aufkochen.<br />
In kleine Flaschen füllen.<br />
Haltbarkeit mehrere Monate<br />
Likör<br />
Zimtlikör<br />
Achtung Alkohol – nicht für Kinder geeignet<br />
Zutaten<br />
12 bis 14 Zimtstangen<br />
4 ganze Nelken<br />
350 Gramm Rohrzucker<br />
1 ½ Liter Wodka<br />
Zubereitung<br />
Die Zimtstangen zerbrechen und zusammen mit dem Zucker in ein großes Bügelglas füllen,<br />
dann <strong>den</strong> Wodka darüber gießen. Mindestens 8 Wochen bei Zimmertemperatur stehen lassen<br />
(umso länger er vor der ersten Filtrierung steht umso intensiver ist der Geschmack), dabei<br />
täglich 1 mal schütteln.<br />
Nach frühestens 8 Wochen, <strong>den</strong> Likör filtrieren und in Flaschen füllen, dann nochmals 12<br />
Wochen in einem kühlen Raum reifen lassen.
Haltbarkeit mehrere Monate, eventuell Jahre<br />
Bananenlikör<br />
Achtung Alkohol – nicht für Kinder geeignet<br />
Zutaten<br />
2 reife Bananen<br />
125 Gramm weißer Kandis<br />
2-3 Tropfen Bittermandelaroma<br />
3/4 Liter Flasche weißer Rum<br />
Zubereitung<br />
Die geschälten Bananen in Scheibenschnei<strong>den</strong> und in ein welthalsiges Glasgefäß geben.<br />
Den Kandis und das Bittcrmandelaroma zufügen und <strong>den</strong> Rum aufgießen.<br />
Den Likör etwa 4 Wochen ziehen lassen, dann filtern und in eine Karaffe füllen.<br />
Um dem Bananenlikör eine schöne gelbe Farbe zu geben, kann man ohne weiteres etwas<br />
Safran zu Hilfe nehmen. Die Safranfä<strong>den</strong> m wenig Wasser auflösen und unter <strong>den</strong> fertigen<br />
Likör mischen.<br />
Haltbarkeit mehrere Monate, eventuell Jahre<br />
Vanillelikör<br />
Achtung Alkohol – nicht für Kinder geeignet<br />
Zutaten<br />
350 g Zucker<br />
200 ml Wasser<br />
2 Vanilleschoten<br />
1 Flasche Wodka<br />
Zubereitung
Das Wasser zum Kochen bringen und <strong>den</strong> Zucker hinzufügen, solange auf mittlerer Flamme<br />
kochen und rühren, bis die Flüssigkeit klar ist. Das Zuckerwasser abkühlen lassen und die<br />
Flüssigkeit teilen und in zwei Flaschen geben. Pro Flasche eine Vanilleschote hinein und <strong>den</strong><br />
Wodka dazu gießen, die Flaschen sofort wieder verschließen und an einem dunklen Ort mehrere<br />
Monate reifen lassen.<br />
Haltbarkeit mehrere Monate, eventuell Jahre<br />
Holunderblüten – Likör<br />
Achtung Alkohol – nicht für Kinder geeignet<br />
Zutaten<br />
4 große Holunderblütendol<strong>den</strong><br />
1 Zitrone<br />
1/2 Tasse Wasser<br />
1 Liter Obstbrand oder Korn<br />
200 Gramm Zucker<br />
Zubereitung<br />
Die Holunderblüten abspülen und abtropfen lassen, die groben Stiele entfernen. Die Zitrone<br />
auspressen, <strong>den</strong> Saft mit dem Wasser mischen und die Blütendol<strong>den</strong> hinein geben, 24<br />
Stun<strong>den</strong> ziehen lassen. Am nächsten Tag abseihen und dann die Flüssigkeit mit dem Zucker<br />
aufkochen und durch einen Kaffeefilter filtriert, sobald die Mischung abgekühlt ist <strong>den</strong><br />
Obstbrand/Korn hinzu geben und mehrere Wochen dunkel stellen.<br />
Haltbarkeit mehrere Monate, eventuell Jahre<br />
Kornblumen-Likör<br />
Achtung Alkohol – nicht für Kinder geeignet<br />
Zutaten
2 Handvoll Kornblumen-Blütenblätter<br />
1 bis 2 Handvoll Kandiszucker, je nach gewünschter Süße<br />
0,7 Liter Doppelkorn<br />
Zubereitung<br />
Die Blütenblätter abzupfen, waschen, trocken tupfen. Alles in ein großes, sauberes und<br />
verschließbares Glas füllen, <strong>den</strong> Kandiszucker zufügen und mit dem Doppelkorn auffüllen.<br />
Das Glas schießen und alles gut durchschütteln.<br />
Das Glas an einem kühlen halbdunklen Ort 1 bis 2 Monate ziehen lassen, dabei immer wieder<br />
einmal durchschütteln. Nach <strong>den</strong> 2 Monaten filtrieren und in eine Flasche abfüllen und<br />
nochmals 2 Monate nachreifen lassen.<br />
Haltbarkeit mehrere Monate, eventuell Jahre<br />
Brombeer-Likör<br />
Achtung Alkohol – nicht für Kinder geeignet<br />
Zutaten<br />
700 g Brombeeren<br />
200 g Zucker<br />
750 ml Sherry, medium<br />
150 ml Cognac<br />
Zubereitung<br />
Die Brombeeren waschen, abtropfen lassen und mit dem Zucker in eine Schüssel mischen,<br />
dann leicht stampfen und die ganze Mischung stehen lassen, bis sich der Zucker aufgelöst hat -<br />
ab und zu umrühren.<br />
Sobald der Zucker aufgelöst ist die Mischung in eine bauchige Flasche geben und <strong>den</strong> Sherry<br />
dazu geben. Die Flasche verschließen und 1 Woche dunkel und kühl stellen, je<strong>den</strong> Tag die<br />
Flasche schütteln.<br />
Nach der Woche, <strong>den</strong> Cognac zugeben und <strong>den</strong> Likör nochmals für 1 Monat dunkel und kühl<br />
stellen, wieder je<strong>den</strong> Tag schütteln. Nach dem Monat die Ganze Mischung durch ein Mulltuch
filtrieren und klären. Den Likör in eine Flasche füllen und für ein paar Tage stehen lassen,<br />
dann nochmals mit einem Schlauch abziehen, so dass der Bo<strong>den</strong>satz drin bleibt.<br />
Haltbarkeit mehrere Monate, eventuell Jahre<br />
Himbeer-Sahne-Likör<br />
Achtung Alkohol – nicht für Kinder geeignet<br />
Zutaten<br />
1 Becher Sahne<br />
1/2 Becher Himbeersirup<br />
1/2 Becher Korn<br />
Zubereitung<br />
Alles miteinander vermischen und sofort verbrauchen, ist nicht zur Lagerung geeignet.<br />
Haltbarkeit zum sofortigen Verbrauch bestimmt<br />
Schokola<strong>den</strong>-Likör<br />
Achtung Alkohol – nicht für Kinder geeignet<br />
Zutaten<br />
1 Becher Sahne<br />
4 Esslöffel Instantkakaopulver<br />
150 ml Cognac e<br />
Zubereitung<br />
Alle Zutaten kräftig miteinander vermixen, sofort verbrauchen, ist nicht zu längeren<br />
Lagerung geeignet.<br />
Haltbarkeit zum sofortigen Verbrauch bestimmt
Ingwer-Likör<br />
Achtung Alkohol – nicht für Kinder geeignet<br />
Zutaten<br />
200 Gramm frischer Ingwer<br />
250 g Zucker<br />
750 ml Liter Schnaps, z.B. Wodka<br />
1 Zitrone, unbehandelt<br />
330 ml Wasser<br />
Zubereitung<br />
Wasser mit dem klein geschnittenen Ingwer und einem Stück Zitronenschale 10 Minuten<br />
leicht kochen. Den Saft der Zitrone und <strong>den</strong> Zucker zufügen und weiter kochen, bis der<br />
Zucker vollkommen gelöst ist. Den Sud durch ein feines Sieb kippen, abkühlen lassen und<br />
<strong>den</strong> Schnaps zufügen. In einer Flasche einige Tage stehen lassen. Dann vorsichtig umfüllen<br />
und abziehen, da sich unten die restlichen Feststoffe absetzen.<br />
Haltbarkeit mehrere Monate, eventuell Jahre<br />
alkoholfreie Getränke<br />
Zutaten<br />
Zitronen-Limonade<br />
8 Zitronen<br />
16 Esslöffel Zucker oder ich nehme lieber Leuterzucker (siehe Basisrezepte)<br />
Wasser<br />
Zubereitung
Die Zitronen auspressen und mit dem Zucker oder dem Leuterzucker vermischen, dann mit<br />
Wasser auffüllen, bis sie angenehm zu trinken ist, am besten im Kühlschrank aufbewahren,<br />
ist leider nicht sehr lange haltbar und sollte deshalb immer frisch zubereitet wer<strong>den</strong>.<br />
Haltbarkeit für <strong>den</strong> sofortigen Verbrauch gedacht, hält höchstens 3 Tage<br />
Zutaten:<br />
1 Liter Milch<br />
10 Teelöffel Schwarzteepulver<br />
10 Teelöffel Zucker<br />
Zubereitung<br />
Milchtee<br />
von einem ehemaligen Arbeitskollegen aus Pakistan<br />
Die Milch bis kurz vor <strong>den</strong> Siedepunkt bringen, ich nehme hierfür einen Simmertopf<br />
(Wasserbadtopf, so kann nichts anbrennen), dann das Teepulver und <strong>den</strong> Zucker hinzufügen<br />
und ¼ Stunde vor sich hinkochen lassen.<br />
Nun die Milch durch einen Sieb hindurch in eine Kanne abkippen.<br />
Tipp<br />
sehr süß, aber sehr lecker. Eventuell im Sommer durch Pfefferminze ersetzten.<br />
Haltbarkeit für <strong>den</strong> sofortigen Verbrauch gedacht, hält höchstens 3 Tage<br />
Zutaten<br />
Gewürzkaffee<br />
3 Kaffeemaß gemahlene Kaffeebohnen<br />
½ Teelöffel Gewürzzucker Orientalischer Hexen Zucker<br />
1 ¼ Liter kochendes Wasser<br />
Zubereitung
Das Kaffeepulver und <strong>den</strong> Gewürzzucker in die French-Press-Kanne geben, dann das<br />
kochende Wasser aufschütten und 5 Minuten ziehen lassen, dann das Sieb nach unten<br />
drücken. Der Kaffee schmeckt jetzt leicht nach <strong>den</strong> Gewürzen, wer will kann jetzt noch<br />
Zucker und Milch hinzufügen.<br />
Zutaten<br />
5 Datteln, am besten frische<br />
1 große Tasse Milch<br />
ein Schuss Rosenwasser<br />
Zubereitung<br />
Dattelmilch<br />
Die Datteln in der Milch aufkochen lassen, dann mit dem Pürierstab oder Mixer zerkleinern,<br />
nochmals aufkochen, dann durch ein Sieb in die Tasse füllen, <strong>den</strong> Schuss Rosenwasser<br />
hinzufügen, mit etwas Zimtzucker bestäuben.<br />
Haltbarkeit zum sofortigen Verzehr<br />
Vergorene Getränke<br />
Grundrezept Milchkefir<br />
Milchkefir / Kefirknolle / Tibetanischer Pilz<br />
Inhaltsstoffe<br />
Durch das Zusammenwirken von verschie<strong>den</strong>en Milchsäurebakterien und Hefepilzen entsteht<br />
ein Gärprozess. Folgende Milchsäurebakterien, Hefen, Vitamine und Mineralstoffe können<br />
bei diesem Prozess proaktiv mitwirken:<br />
Milchsäurebakterien: Lactobacillus kefir Lactobacillus acidophilus, Lactobacillus bulgaricus<br />
Streptococcus lactis<br />
Hefepilze: Saccharomyces kefir, Saccharomyces cerevisiae,Candida kefir<br />
Vitamine: Vitamin A, Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B6, Vitamin B12, Vitamin C,<br />
Vitamin D, Folsäure, Niacin
Mineralstoffe: Eisen, Calcium und Jod<br />
Zutaten<br />
4 bis 6 Holzesslöffel Kefierkultur<br />
1 Liter Milch (ich nehme 1,5 % H-Milch und gebe eine halbe Tasse H-Sahne dazu)<br />
Zubereitung<br />
Die Milch mit der Kultur in einem Deckelgefäß mischen (kein Metall, schadet der Kultur),<br />
dann bei Zimmertemperatur an einem ruhigen dunklen Ort 1 bis 2 Tage stehen lassen.<br />
Dann durch ein Sieb (ebenfalls kein Metall) absieben und <strong>den</strong> Kefir in einer Schüssel<br />
auffangen.<br />
Danach spüle ich <strong>den</strong> Milchkefir IMMER unter lauwarmen Wasser ab und setzt ihn dann<br />
mit einer neuen Sahne-Milch-Mischung erneut an.<br />
Bitte darauf achten, dass der Pilz nicht mit Metall in Berührung kommt.<br />
Außerdem ist es ratsam sämtliche Utensilien die mit dem Pilz in Verbindung<br />
kommen (Sieb, Löffel, Trichter, Gärgefäß) nach jedem Benutzen gründlich zu<br />
reinigen. Je sauber man arbeiten, desto länger hat man Freude an dem<br />
Milchkefir.<br />
Zutaten<br />
Kefir-Drink mit Ingwer,<br />
Zitronenschale und Honig<br />
200ml Milchkefir (1 Tag vergoren), gut gekühlt<br />
1 kleines Stück frischen Ingwer (maximal daumengroß)<br />
etwas geriebene Zitronen- oder Orangenschale (unbehandelt oder Bio)<br />
ein TL Honig<br />
Zubereitung<br />
Alle Zutaten gut verrühren und genießen
Haltbarkeit zum sofortigen Verzehr gedacht<br />
Zutaten<br />
3 Holzesslöffel Kefirkultur<br />
3 Eßlöffel Zucker<br />
3 getrocknete ungeschwefelt Apfelringe<br />
1 Liter Wasser<br />
Zubereitung<br />
Wasserkefir<br />
Zucker im Wasser auflösen dann die Kefirkultur hinzufügen und zum Schluss die Apfelringe<br />
drauf geben. Bei Zimmertemperatur an einem dunklen ruhigen Ort 1 bis 3 Tage stehen lassen.<br />
Achtung! Umso länger der Kefir steht, desto mehr Alkohol enthält er.<br />
Nach der Ruhezeit das Getränk über einen Sieb in eine Flasche kippen und erst einmal für<br />
mehrer Stun<strong>den</strong> in <strong>den</strong> Kühlschrank stellen, <strong>den</strong>n gut gekühlt schmeckt der Kefir am besten<br />
Jetzt die Kultur in dem Sieb mit laufwarmen Wasser reinigen und alle Obstreste entfernen,<br />
dann das Ansatzgefäß reinigen und erneut ansetzen.<br />
Tipp<br />
Wasserkefir wird immer mit ungeschwefelten Trockenobst angesetzt, meist in <strong>den</strong><br />
Originalrezepten mit eine oder 2 Feigen, ich nehme bevorzugt Apfelringe, aber wie gesagt,<br />
man kann alles ungeschwefelte Obst verwen<strong>den</strong> und somit verändert sich auch der Geschmack<br />
des Getränkes.<br />
Deshalb habe ich mehrer Sorten angesetzt.<br />
Achtung, das Getränk enthält Kohlensäure und deshalb können fest<br />
verschlossene Flaschen unter Druck geraten.<br />
Haltbarkeit – sollte zügig getrunken wer<strong>den</strong> und vor allem gekühlt gelagert sein.
Ginger Root (Ingwerkefir)<br />
Zutaten<br />
3 Holzesslöffel Kefirkultur<br />
3 Eßlöffel Zucker<br />
3 getrocknete ungeschwefelt Apfelringe<br />
1 Scheibe einer unbehandelten Zitrone<br />
½ Daumen großes frisches Ingwerstück<br />
1 Esslöffel Zuckermelasse oder Zuckerrübensirup<br />
1 Liter Wasser<br />
Zubereitung<br />
Zucker und Melasse im Wasser auflösen dann die Kefirkultur hinzufügen und zum Schluss<br />
die Apfelringe, der in Scheiben geschnittene Ingwer und die Zitrone drauf geben. Bei<br />
Zimmertemperatur an einem dunklen ruhigen Ort 1 bis 3 Tage stehen lassen.<br />
Achtung! Umso länger der Kefir steht, desto mehr Alkohol enthält er.<br />
Nach der Ruhezeit das Getränk über einen Sieb in eine Flasche kippen und erst einmal für<br />
mehrer Stun<strong>den</strong> in <strong>den</strong> Kühlschrank stellen, <strong>den</strong>n gut gekühlt schmeckt der Kefir am besten<br />
Jetzt die Kultur in dem Sieb mit laufwarmen Wasser reinigen und alle Obstreste entfernen,<br />
dann das Ansatzgefäß reinigen und erneut ansetzen.<br />
Tipp<br />
Wasserkefir und Ginger Root wird immer mit ungeschwefelten Trockenobst angesetzt, meist in<br />
<strong>den</strong> Originalrezepten mit eine oder 2 Feigen, ich nehme bevorzugt Apfelringe, aber wie gesagt,<br />
man kann alles ungeschwefelte Obst verwen<strong>den</strong> und somit verändert sich auch der Geschmack<br />
des Getränkes.<br />
Deshalb habe ich mehrer Sorten angesetzt.<br />
Achtung, das Getränk enthält Kohlensäure und deshalb können fest<br />
verschlossene Flaschen unter Druck geraten.
Haltbarkeit – sollte zügig getrunken wer<strong>den</strong> und vor allem gekühlt gelagert sein.<br />
Herstellung<br />
Kombucha<br />
1. Kochen Sie die für das Kombucha-Getränk gewünschte Menge Wasser. Fügen Sie je<br />
Liter Wasser<br />
8 bis 10g Tee hinzu und lassen Sie diesen ca. 15 Minuten ziehen.<br />
2. Für je<strong>den</strong> Liter 90 bis 100 g Zucker im fertigen Tee vollständig auflösen.<br />
3. Nachdem der gezuckerte Tee auf Zimmertemperatur abgekühlt ist geben Sie diesen,<br />
<strong>den</strong> Kombuchapilz sowie das Kombucha-Getränk als Ansatzflüssigkeit in ein Gärgefäß.<br />
4. Verschließen Sie das Gefäß mit einem Abdecktuch und einem Gummiring.<br />
5. Lagern Sie das Gefäß an einem Ort bei Zimmertemperatur (mind. 20 °C).<br />
6. Nach 1 bis 2 Wochen können Sie das fertige Kombucha-Getränk abfüllen.<br />
7. Jetzt kühl lagern.<br />
8. Für <strong>den</strong> neuen Kombucha-Ansatz verwen<strong>den</strong> Sie bitte <strong>den</strong> Kombuchapilz sowie<br />
mindestens<br />
10% des Kefirgetränkes als Ansatzflüssigkeit. (optimal sind 15% – 20%)<br />
9. Jetzt reinigen Sie <strong>den</strong> Kombuchapilz, indem Sie diesen mit möglichst lauwarmen Wasser<br />
vorsichtig abspülen.<br />
10. Sollten sich die untersten Schichten des Kombuchas verfärbt haben, so entfernen Sie<br />
diese Schichten.<br />
11. Nun säubern Sie Ihr Gärgefäss mit heißem Wasser.<br />
Beachten Sie:<br />
Für <strong>den</strong> Neuansatz benötigen Sie <strong>den</strong> Kombuchapilz sowie ca. 15 % des Tees als<br />
Ansatzflüssigkeit. Sollte es<br />
vorkommen, dass der Ansatz einmal muffig riecht oder keine neue Pilzschicht gebildet wurde,<br />
so entsorgen Sie <strong>den</strong> Ansatz bitte. Dem neuen Ansatz geben Sie bitte 3 bis 4 Esslöffel<br />
Essig hinzu.<br />
Inhaltsstoffe
Im fertigen Kombucha-Getränk sind viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe wie: Vitamine,<br />
Enzyme, organische Säuren, Mineralstoffe sowie Spurenelemente enthalten:<br />
Spurenelemente und Mineralstoffe: Eisen, Kupfer, Zink, Mangan, Kobalt, Magnesium,<br />
Natrium, Kalium, Kalzium<br />
Vitamine: Vitamin E, Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B3, Vitamin B6, Vitamin B12,<br />
Vitamin C, Vitamin D, Vitamin K<br />
Organische Säuren: Glucuronsäure, Gluconsäure, rechtsdrehende Milchsäure, Oxalsäure,<br />
Usninsäure,<br />
Spuren von Bernstein-, Apfel, Malon- und Zitronensäure, Essigsäure, Weinsäure,<br />
Folsäure<br />
Darüber hinaus: die Fermente Invertase, Amylase, Katalase, Saccharase, Labferment und<br />
ein proteolytisches Ferment, zahlreiche Aminosäuren, lebenswichtige Enzyme, Gerbstoffe,<br />
antibiotische Stoffe, Alkohol und Kohlensäure.<br />
Feinster Kombucha-Essig<br />
Sicherlich sind Ihnen Apfelessig und Balsamico ein Begriff. Der von Ihnen selbst hergestellt<br />
Kombucha-Essig kann ohne weiteres mit diesen Essigsorten verglichen wer<strong>den</strong>. Um ihn<br />
herzustellen müssen Sie Ihren Ansatz nicht wie gewohnt ein bis zwei Wochen stehen lassen<br />
sondern drei bis vier. Das fertige Getränk ist dann sehr sauer und der Zucker ist fast<br />
vollständig fermentiert. Ihren selbst produzierten Essig können Sie nun für Dressings,<br />
Salate und Saucen verwen<strong>den</strong>.<br />
Zutaten<br />
Kombucha-Bowle<br />
750g frische Früchte – je nach Geschmack (Erdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren)<br />
1-2 Liter Kombucha<br />
0,7 Liter Mineralwasser mit Kohlensäure<br />
0,7 Liter Prosecco oder Sekt – je nach Geschmack<br />
etwas Likör – je nach Geschmack<br />
Zubereitung
Nachdem Sie die frischen Früchte gereinigt haben wer<strong>den</strong> diese klein geschnitten. Nun geben<br />
Sie die Früchte und <strong>den</strong> Sekt in eine große Bowle-Schale. Das ganze lassen Sie eine<br />
Stunde gekühlt ziehen. Unmittelbar vor dem servieren geben Sie <strong>den</strong> Kombucha sowie das<br />
Mineralwasser in die Schale. Einfach mit dem gewählten Likör abschmecken.<br />
Haltbarkeit für <strong>den</strong> sofortigen Verbrauch gedacht<br />
Sonstiges<br />
Hier sind die Rezepte zu fin<strong>den</strong>, bei <strong>den</strong>en ich nicht so genau weiß, in welche Rubrik ich sie<br />
packen soll.<br />
Brotaufstriche für Frühstück oder Vesper<br />
herzhafter Brotaufstrich<br />
Schafskäseaufstrich<br />
Zutaten<br />
von Sarah<br />
1 Päckchen Schafskäse<br />
2 Päckchen Creme Freche<br />
Knoblauch nach Geschmack<br />
Salz und Pfeffer nach Bedarf<br />
Zubereitung<br />
Den Schafskäse zerdrücken und mit der Creme Frech mischen, <strong>den</strong> Knoblauch dazu geben<br />
und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Haltbarkeit 2 bis 3 Tage im Kühlschrank
Lachsaufstrich<br />
Zutaten<br />
von Julia<br />
geräucherter Lachs<br />
1 kleine Zwiebel<br />
1 bis 2 Esslöffel Majonäse<br />
Zubereitung<br />
Zwiebeln fein würfeln, <strong>den</strong> Lachs und Majonäse dazu geben und mit dem Pürierstab pürieren.<br />
Haltbarkeit 2 bis 3 Tage im Kühlschrank<br />
Thunfischaufstrich<br />
Zutaten<br />
von Mama<br />
1 Dose Thunfisch im eigenen Saft<br />
250 ml Remoulade<br />
Zubereitung<br />
Die Thunfischdose öffnen und <strong>den</strong> Saft abtropfen lassen, dann <strong>den</strong> Thunfisch fein zerdrücken<br />
und mit der Remoulade vermengen.<br />
Haltbarkeit 2 bis 3 Tage im Kühlschrank<br />
Zutaten<br />
Romadur oder Limburger Aufstrich<br />
200 Gramm Romadur oder Limburger Käse<br />
2 Becher Schmant<br />
1 Zwiebel<br />
4 Esslöffel Milch
Essig, Salz, Pfeffer<br />
Zubereitung<br />
Den Käse in Miniwürfel schnei<strong>den</strong>, die Zwiebel ganz fein hacken.<br />
Aus dem Schmant, der Milch, dem Essig und <strong>den</strong> Gewürzen eine dickflüssige Marinade<br />
herstellen und <strong>den</strong> Käse darunter mischen.<br />
Mindestens 2 Stun<strong>den</strong> ziehen lassen, am besten über Nacht<br />
Haltbarkeit 2 bis 3 Tage im Kühlschrank<br />
Zutaten<br />
Obazdn<br />
125 g Camembert, in groben Würfeln<br />
100 g Käse (Limburger), in groben Würfeln<br />
100 g Butter, weiche<br />
100 g Frischkäse<br />
1 Zwiebel(n), gewürfelt<br />
2 EL Paprikapulver, edelsüß<br />
1 EL Kümmel, ganz<br />
50 ml Bier, helles, kein Pils!<br />
n. B. Salz und Pfeffer<br />
evtl. Zwiebel(n)<br />
evtl. Schnittlauch<br />
evtl. Paprikapulver<br />
Zubereitung<br />
Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben. Die Zutaten in einen Mixer geben und fein<br />
pürieren. Dabei nur etwa die Hälfte des Kümmels zugeben, <strong>den</strong> Rest später ganz<br />
untermischen. Wer es nicht so fein mag, gibt die Zwiebel erst am Schluss in Würfeln darunter<br />
und mixt sie nicht mit.<br />
Tipp<br />
Zum Servieren <strong>den</strong> Obazdn mit Zwiebelringen belegen und mit Schnittlauch und/oder<br />
Paprikapulver bestreuen.
Dazu passen Brezeln, Schwarzbrot und ein Bier.<br />
Haltbarkeit 2 bis 3 Tage im Kühlschrank<br />
Zutaten<br />
Knoblauch-Feta-Paste<br />
1 Paket Feta-Käse<br />
6 Esslöffel Olivenöl<br />
2 Esslöffel Sambal Oelek oder eine andere Chiliwürze<br />
Knoblauch<br />
½ Päckchen Frischkäse<br />
Zubereitung<br />
Alle Zutaten in <strong>den</strong> Mixer geben. Die Paste schmeckt grob ebenso, wie richtig cremig gemixt.<br />
Wer es noch einen Tick sahniger mag, rührt zum Schluss noch etwas sahnigen Frischkäse<br />
unter.<br />
Tipp<br />
Dazu schmecken Ciabatta oder Baguette.<br />
Haltbarkeit 1,5 Wochen im Kühlschrank<br />
Diese Paste ist im Glas ca. 1,5 Wochen haltbar. Man kann sie auch einfrieren.<br />
süßer Brotaufstrich<br />
Zutaten<br />
Weißer Schokoaufstrich<br />
80 Gramm Butter oder Kokosfett<br />
100 Gramm Sirup (Reis-, Karamell- oder Zuckersirup)<br />
50 Gramm laktosefreies Milchpulver<br />
2 Teelöffel gehäuft Mandeln (Mandel- oder anderes Nussmus)
1 Prise Vanille<br />
Zubereitung<br />
Das Fett schmelzen und <strong>den</strong> Sirup einrühren, bis sich dieser gelöst hat. Anschließend die<br />
restlichen Zutaten unterrühren.<br />
Tipp<br />
Sehr lecker schmeckt es auch mit 2 Teelöffel Kokosflocken und einem Schuss Kokossirup.<br />
Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.<br />
Haltbarkeit ungefähr 2 Wochen<br />
Die Menge reicht für ein kleines Glas (ca. 250 ml) und sollte im Kühlschrank gelagert<br />
wer<strong>den</strong>. Es bleibt trotzdem streichfähig.<br />
Zutaten<br />
125 Gramm Butter<br />
200 Gramm Honig<br />
Zubereitung<br />
Honig-Butter<br />
Mit dem Handrührgerät die Butter und <strong>den</strong> Honig miteinander vermengen.<br />
Dann in Gläschen füllen und in <strong>den</strong> Kühlschrank stellen.<br />
Tipp<br />
so läuft einem der Honig nicht vom Brot oder Brötchen runter.<br />
Haltbarkeit ungefähr 2 Wochen<br />
ZartbitterSchoko-Creme<br />
ist nicht unbedingt für Kinder geeignet, da zu herb
Zartbitterschoko-Creme 1<br />
Zutaten<br />
ist bereits recht herb<br />
50 Gramm Zartbitter Kuvertüre<br />
150 Gram Vollmilch Kuvertüre<br />
70 Gramm Butter<br />
10 Gramm Öl<br />
110 ml Milch<br />
Zubereitung<br />
Die Zutaten im Wasserbad schmelzen, bzw. erhitzen und gut miteinander vermischen.<br />
Danach mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe ein bis zwei Minuten mixen. In ein<br />
Schraubglas füllen und im Kühlschrank aufbewahren.<br />
Tipp<br />
Ich erwärme und schmelze alle Zutaten im Simmertopf und fülle sie dann um in meinen<br />
Edelstahlmessbecher, dort passen beide Schneebesen vom Handrührgerät hinein, <strong>den</strong> Becher<br />
stelle ich dann während des Rührens in Eiswasser, so wird die Schokocreme besonders cremig<br />
und luftig.<br />
Haltbarkeit im Kühlschrank hält sie sich mindestens zwei Wochen.<br />
<br />
Zutaten<br />
Zartbitterschoko-Creme 2<br />
100 Gramm Zartbitter Kuvertüre<br />
100 Gram Vollmilch Kuvertüre<br />
70 Gramm Butter<br />
10 Gramm Öl<br />
110 ml Milch<br />
wer es noch ein wenig herber mag
Zubereitung<br />
Die Zutaten im Wasserbad schmelzen, bzw. erhitzen und gut miteinander vermischen.<br />
Danach mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe ein bis zwei Minuten mixen. In ein<br />
Schraubglas füllen und im Kühlschrank aufbewahren.<br />
Tipp<br />
Ich erwärme und schmelze alle Zutaten im Simmertopf und fülle sie dann um in meinen<br />
Edelstahlmessbecher, dort passen beide Schneebesen vom Handrührgerät hinein, <strong>den</strong> Becher<br />
stelle ich dann während des Rührens in Eiswasser, so wird die Schokocreme besonders cremig<br />
und luftig.<br />
Haltbarkeit im Kühlschrank hält sie sich mindestens zwei Wochen.<br />
Zutaten<br />
200 Gram Vollmilch Kuvertüre<br />
70 Gramm Butter<br />
10 Gramm Öl<br />
110 ml Milch<br />
Zubereitung<br />
VollmilchSchoko-Creme<br />
Die Zutaten im Wasserbad schmelzen, bzw. erhitzen und gut miteinander vermischen.<br />
Danach mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe ein bis zwei Minuten mixen. In ein<br />
Schraubglas füllen und im Kühlschrank aufbewahren.<br />
Tipp<br />
Ich erwärme und schmelze alle Zutaten im Simmertopf und fülle sie dann um in meinen<br />
Edelstahlmessbecher, dort passen beide Schneebesen vom Handrührgerät hinein, <strong>den</strong> Becher<br />
stelle ich dann während des Rührens in Eiswasser, so wird die Schokocreme besonders cremig<br />
und luftig.<br />
Haltbarkeit im Kühlschrank hält sie sich mindestens zwei Wochen.
weiße Schokocreme<br />
Zutaten<br />
200 g weiße Schokolade (Kuvertüre)<br />
70 Gramm Butter<br />
10 Gramm Öl<br />
110 ml Milch<br />
Zubereitung<br />
Die Zutaten im Wasserbad schmelzen, bzw. erhitzen und gut miteinander vermischen.<br />
Danach mit dem Handrührgerät auf höchster Stufe ein bis zwei Minuten mixen. In ein<br />
Schraubglas füllen und im Kühlschrank aufbewahren.<br />
Tipp<br />
Ich erwärme und schmelze alle Zutaten im Simmertopf und fülle sie dann um in meinen<br />
Edelstahlmessbecher, dort passen beide Schneebesen vom Handrührgerät hinein, <strong>den</strong> Becher<br />
stelle ich dann während des Rührens in Eiswasser, so wird die Schokocreme besonders cremig<br />
und luftig.<br />
Die Creme mag ich persönlich am liebsten in Verbindung mit der Zartbitterschoko-Creme 2, da<br />
mir die rein weiße Schoko-Creme zu süß ist.<br />
Haltbarkeit im Kühlschrank hält sie sich mindestens zwei Wochen.<br />
Zutaten<br />
Schokola<strong>den</strong>-Mandelaufstrich<br />
90 Gramm Agavendicksaft<br />
60 Gramm gemahlene Mandeln<br />
100 Gramm gehackte Schokolade mit mindestens 35 % Kakaoanteil<br />
70 Gramm weiche Butter<br />
100 Gramm Milch<br />
Zubereitung
Alle Zutaten in einen Topf geben und unter ständigem rühren erwärmen, dabei aber nicht<br />
kochen lassen. So lange rühren, bis sich die Schokolade aufgelöst hat, dann in das vorbereitete<br />
Glas einfüllen und dann nach dem Abkühlen in <strong>den</strong> Kühlschrank stellen.<br />
Haltbarkeit innerhalb von 3 bis 7 Tagen aufbrauchen, da es nicht lang haltbar ist.<br />
Zutaten<br />
Nougatcreme mit Frischkäse<br />
100 Gramm light Frischkäse<br />
100 Gramm Nougat<br />
Zubereitung<br />
Den Nougat vorsichtig im Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen, dann <strong>den</strong> Frischkäse<br />
unterrühren und darauf achten, dass keine Frischkäseklümpchen über bleiben.<br />
Über Nacht in <strong>den</strong> Kühlschrank stellen und erst am nächsten Tag genießen.<br />
Haltbarkeit im Kühlschrank ungefähr 1 Woche haltbar<br />
Zutaten<br />
70 Gramm geschälte Pistazien<br />
35 Gramm Mandeln<br />
333 Gram Frischkäse<br />
etwas Salz<br />
Zubereitung<br />
Pistazien-Mandel-Mus<br />
Die Pistazien und die Mandeln fein mahlen, dann mit dem Frischkäse vermengen und<br />
eventuell mit etwas Salz abschmecken.<br />
Über Nacht in <strong>den</strong> Kühlschrank stellen und am anderen Tag genießen.<br />
Tipp<br />
eignet sich als Dipp, als Brotaufstrich oder auch als Füllung für Croissants oder
Haltbarkeit 2 bis 3 Tage im Kühlschrank<br />
Zutaten<br />
500 Gramm ungeschälte Mandeln<br />
Öl<br />
Zucker<br />
Zubereitung<br />
Pfannkuchenfüllung<br />
Mandel-Mus<br />
Die Pfanne erhitzen und die Mandeln darin rösten, bis sie anfangen zu duften, dann in eine<br />
hohe Schüssel füllen und mit etwas Öl pürieren, bis sie Mus sind und danach mit Zucker<br />
süßen<br />
In kleine Gläser füllen und im Kühlschrank aufbewahren.<br />
Haltbarkeit ungefähr 1 bis 2 Monate<br />
Zutaten<br />
100 Gramm gehackte Mandeln<br />
5 Esslöffel Ahornsirup<br />
2 Esslöffel Kokosraspeln<br />
1 Teelöffel Zimtpulver<br />
Zubereitung<br />
Mandel-Kokos-Mus<br />
Alles miteinander vermischen.<br />
Haltbarkeit ungefähr 4 Tage im Kühlschrank
Lemon Curd<br />
Zutaten<br />
500 Zucker<br />
Saft und Abrieb von 5 unbehandelten Zitronen<br />
5 Eigelb<br />
125 Gramm zerlassene Butter<br />
Zubereitung<br />
Erst <strong>den</strong> Zucker mit der Zitronenschale und dem Zitronensaft mischen und dann die Eigelb<br />
und die flüssige Butter unterrühren. Dann im Wasserbad 45 Minuten lang stocken lassen,<br />
bis die gewünschte cremige Konsistenz erreicht ist.<br />
Sofort in Gläser füllen und verschließen, auf <strong>den</strong> Kopf drehen und abkühlen lassen.<br />
Tipp<br />
lässt sich hervorragend als Füllung für Kuchen verwen<strong>den</strong>.<br />
Haltbarkeit mindestens 2 Wochen<br />
Zutaten<br />
200 Gramm Datteln<br />
4 Esslöffel Sahne<br />
60 Gramm gemahlene Mandeln<br />
1 Priese Zimt<br />
Zubereitung<br />
Dattel-Mus<br />
Datteln mit in dem Rahm einweichen, dann mit dem Pürierstab fein pürieren, dabei die<br />
Mandeln mit pürieren, dann <strong>den</strong> Zimt zugeben.<br />
Die Masse soll fest, aber streichfähig sein, notfalls nochmals etwas Sahne hinzufügen.<br />
Haltbarkeit ungefähr 3 bis 7 Tage
Mandel-Mus<br />
Zutaten<br />
1 Banane<br />
4 Esslöffel gemahlene Mandeln<br />
1 Priese Meersalz<br />
1 Messerspitze Zimt<br />
1 Esslöffel Honig<br />
1 Teelöffel frisch gepresster Zitronen oder Orangensaft<br />
Zubereitung<br />
Alle Zutaten miteinander pürieren und mit dem Salz und dem Zimt abschmecken.<br />
Haltbarkeit in ein geschlossenes Glas füllen und innerhalb von 2 bis 3 Tagen verbrauchen.<br />
Aufbewahrung im Kühlschrank.<br />
Haltbarkeit 2 bis 3 Tage, im Kühlschrank aufbewahren<br />
Zwischenmahlzeit<br />
Zutaten<br />
1 Banane<br />
1 Apfel<br />
150 Gramm tief gefrorenes Obst<br />
500 ml Milch<br />
2 Esslöffel Zucker<br />
2 - 3 Esslöffel Haferflocken<br />
Zubereitung<br />
Milchshake<br />
Die Milch bis kurz vor <strong>den</strong> Siedepunkt bringen, <strong>den</strong> Apfel waschen und mit Schale, aber<br />
ohne Kerngehäuse in Stücke schnei<strong>den</strong> und in <strong>den</strong> Mixer geben, die Banane schälen und
alle weiteren Zutaten ebenfalls in <strong>den</strong> Mixer, einschließlich der kochen<strong>den</strong> Milch, fein<br />
pürieren.<br />
Für mich oft ein Abendessen.<br />
Haltbarkeit für <strong>den</strong> sofortigen Verzehr<br />
Zutaten<br />
4 Liter frische Vollmilch<br />
1 1/2 Esslöffel griechischer Joghurt<br />
Zubereitung<br />
Griechischer Joghurt<br />
Die Milch kurz aufkochen lassen und dann abkühlen lassen, bis diese lauwarm ist. Jetzt<br />
etwas Milch abnehmen und diese Abnahme mit dem Joghurt mischen. Die Mischung wieder<br />
der lauwarmen Milch hin zu fügen. Den Topf in eine Decke wickeln und über Nacht stehen<br />
lassen.<br />
Am nächsten Tag die Mischung zum Abtropfen in einen Sieb geben, der mit einem Leintuch<br />
ausgelegt ist, bis der Joghurt fest wird.<br />
Tipp<br />
Der Joghurt schmeckt pur oder man kann damit Tzaziki machen.<br />
Haltbarkeit maximal 5 Tage im Kühlschrank<br />
Joghurt<br />
Zutaten<br />
1 bis 3 Esslöffel Naturjoghurt<br />
1 Liter Milch<br />
Zubereitung<br />
natur pur
Die Milch mit dem Joghurt mischen und in die vorbereiteten Gläschen füllen, <strong>den</strong> Deckel<br />
verschließen und in <strong>den</strong> Joghurtbereiter stellen, dort 10 bis 12 Stun<strong>den</strong> stehen lassen, danach<br />
raus nehmen und in <strong>den</strong> Kühlschrank räumen.<br />
Den Joghurt noch 1 Tag durchkühlen lassen und dann ist er verzehrfertig<br />
Tipp<br />
Pro Portion 1 oder 2 Teelöffel Marmelade rühren und fertig ist der Fruchtjoghurt<br />
Da ich für meinen Bedarf zu wenig Gläschen habe, nutze ich auch noch Weckgläschen in<br />
Sturzform (160 ml), so kann ich öfters Joghurt bereiten, da ich die 7 Gläschen, die in <strong>den</strong><br />
Bereiter passen innerhalb von 1 bis 2 Tagen verbrauche.<br />
weitere Anwendungsmöglichkeiten für Naturjoghurt sind auf dieser Homepage unter Sonstiges<br />
zu fin<strong>den</strong>, <strong>den</strong>n Joghurt ist nicht nur zum <strong>Essen</strong> da,, man kann noch viele andere Dinge<br />
damit machen.<br />
Haltbarkeit maximal 5 Tage im Kühlschrank<br />
Verschie<strong>den</strong>es<br />
Rosenwasser<br />
Zutaten<br />
kein Destillat<br />
6 Hand voll Rosenblätter, am späten Vormittag, immer 2 Handvoll pro Tag gepflückt<br />
1,25 Liter Wasser<br />
Zubereitung<br />
2 Handvoll Rosenblütenblätter am Vormittag pflücken und mit dem kochen<strong>den</strong> Wasser<br />
begießen, 12 Stun<strong>den</strong> stehen lassen, ich mache dies über Nacht. Am anderen Tag die<br />
Rosenblätter entfernen und 2 Hand voll frische Rosenblütenblätter mit dem erneut<br />
aufgekochtem Rosenwasser begießen, dies insgesamt 3 mal wieder holen, dann die Roseblätter<br />
abseihen, das Rosenwasser das letzte Mal aufkochen und Portionsweise in kleine Fläschchen<br />
abfüllen.<br />
Tipp
Als Badezusatz, als Gewürzzutat beim Kochen, als Gesichtswasser<br />
Zutaten<br />
1 kg Zucker<br />
1 Liter Wasser<br />
Zubereitung<br />
Läuterzucker<br />
Zucker und Wasser mischen und zum Kochen bringen. 3 bis 5 Minuten lang kochen und<br />
dann in 4 bis 5 Flaschen füllen.<br />
Tipp<br />
zur Eisherstellung, zum Einkochen von Obst und für vieles mehr.<br />
Pökellake herstellen zur Wurst-<br />
/Schinkeneinlage<br />
zur Herstellung von gepökeltem Fleisch verwendet man eine stark konzentrierte Salzlake<br />
(Pökellake).<br />
Zur Herstellung verwendet man üblicherweise Nitritpökelsalz. Da dieses Salz der Gesundheit<br />
nicht förderlich erscheint, wurde hier normales Speisesalz als Grundlage verwendet.<br />
Zutaten<br />
6 Liter Wasser,<br />
1 ½ kg Speisesalz<br />
3 bis 5 Esslöffel Zucker<br />
Zubereitung<br />
Die Zutaten zusammenmischen und aufkochen, dann abschäumen und kalt wer<strong>den</strong> lassen.<br />
Diese Lake dann nach Rezept weiterverarbeiten. Diese Lake kann auch für Fisch verwendet<br />
wer<strong>den</strong>.