Hackgut- und Pelletheizung KWB Multifire 15 - Stirling Power Module
Hackgut- und Pelletheizung KWB Multifire 15 - Stirling Power Module
Hackgut- und Pelletheizung KWB Multifire 15 - Stirling Power Module
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<strong>Hackgut</strong>- <strong>und</strong> <strong>Pelletheizung</strong><br />
<strong>KWB</strong> <strong>Multifire</strong> <strong>15</strong> -100 kW<br />
Bedienungsanleitung
InformatIonen zu dIeser anleItung<br />
Diese Anleitung enthält alle Informationen zur einwandfreien Funktion <strong>und</strong> Handhabung der Anlage. Lesen Sie<br />
sie sorgfältig. Sollten Fragen offen bleiben, wenden Sie sich bitte an Ihren Vertriebspartner.<br />
für schäden, die infolge missachtung der angeführten sicherheits-, Bedienungs- oder Wartungshinweise<br />
entstehen, besteht kein gewährleistungsanspruch.<br />
Wir möchten unsere Produkte <strong>und</strong> Leistungen laufend verbessern <strong>und</strong> freuen uns über Ihre Rückmeldungen.<br />
<strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH<br />
Industriestraße 235<br />
A – 8321 St. Margarethen an der Raab<br />
Tel.: 0043 (31<strong>15</strong>) 6116-0<br />
Fax: 0043 (31<strong>15</strong>) 6116-4<br />
E-Mail: office@kwb.at<br />
Website: www.kwb.at<br />
Hinweise, die sie im eigenen Interesse auf jeden fall beachten sollten,<br />
sind in dieser anleitung wie nebenan bezeichnet.<br />
Stand: 30. Juli 2008 – Art. Nr. 21-2000078<br />
Änderungen, Druck <strong>und</strong> Satzfehler vorbehalten!<br />
© 2008, <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse Gesellschaft mbH<br />
Alle Inhalte dieses Dokumentes sind Eigentum von <strong>KWB</strong> <strong>und</strong> somit urheberrechtlich geschützt. Jede Vervielfältigung, Weitergabe<br />
an Dritte oder Nutzung zu anderen Zwecken ist ohne schriftliche Genehmigung des Eigentümers untersagt.<br />
Die <strong>KWB</strong> - Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse Gesellschaft mbH, einschließlich ihrer <strong>KWB</strong> Ländervertretungen <strong>und</strong> der autorisierten<br />
<strong>KWB</strong> Kompetenzpartner werden im weiteren Dokument kurz <strong>KWB</strong> genannt.
1 Kurzinformation<br />
Sehr geehrte K<strong>und</strong>in, sehr geehrter K<strong>und</strong>e!<br />
Wir gratulieren Ihnen zum Erwerb dieses hervorragenden Qualitätsproduktes der <strong>KWB</strong> GmbH. Mit dem Kauf verfügen Sie über<br />
eine außerordentlich komfortable <strong>und</strong> leistungsfähige Biomasseheizanlage. Durch die emissionsarm <strong>und</strong> CO 2-neutral aus erneuerbaren<br />
Brennstoffen erzeugte Wärme tragen Sie wesentlich zur Schonung unserer Umwelt <strong>und</strong> Ressourcen bei.<br />
Sie haben sich für ein Produkt in erfrischendem Design <strong>und</strong> perfekter Verarbeitungsqualität entschieden. Die äußeren Oberflächen<br />
sind im Alltag pflegeleicht zu handhaben <strong>und</strong> einfach zu reinigen. Im Inneren verbirgt sich bestens bewährte <strong>und</strong> mit jahrelanger<br />
Erfahrung zukunftsweisend aber behutsam weiterentwickelte Technik. Im Herzen der Anlage steht die vielfach bewährte<br />
<strong>und</strong> höchst zuverlässige <strong>KWB</strong>-Verbrennungstechnologie, die niedrige Emissionswerte <strong>und</strong> hohe Effizienz gewährleistet.<br />
Das Nervenzentrum der Anlage bildet die <strong>KWB</strong>-Comfort Mikroprozessorregelung, welche den Maßstab in Sachen Regelungstechnik<br />
vorgibt. Die intuitive 2-Knopf-Bedienung mit Drehrad in Kombination mit großzügigem Graphikdisplay <strong>und</strong> Klartextbenutzerführung<br />
ermöglicht Ihnen eine genial einfache <strong>und</strong> komfortable Bedienung. Sie haben die Möglichkeit Ihre gesamte<br />
Anlage vom Wohnraum Ihrer Wahl aus zu bedienen ¹. Optional können Sie jeden Wärmeabgabekreis separat entweder mit<br />
Fernversteller (analogem Raumbediengerät) oder mit menügeführtem Raumbediengerät (digitales Raumbediengerät) ausstatten<br />
lassen <strong>und</strong> vom jeweiligen Wohnraum aus bedienen. Außerdem ist das Regelungskonzept modular aufgebaut <strong>und</strong> bietet Ihnen<br />
umfassende Erweiterungsmöglichkeiten.<br />
Dieses Regelungssystem modernster Generation in Verbindung mit dem Selbstreinigungsmechanismus <strong>und</strong> der selbsttätigen<br />
Brenntellerentaschung (ab USV 30 kW) sorgen dafür, dass im Normalbetrieb (abgesehen von der Kesselwartung) nur der Aschebehälter<br />
von Zeit zu Zeit zu entleeren sonst aber kein Bedienungsaufwand notwendig ist.<br />
Viel Freude mit Ihrer neuen <strong>KWB</strong>-Biomasseheizungsanlage wünscht Ihnen<br />
Ihr <strong>KWB</strong>-Team<br />
Wir geben Energie fürs Leben<br />
1 ) je nach Ausstattung<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 Seite 3<br />
i
Inhaltsverzeichnis<br />
1 KurzInformatIon 3<br />
2 sICHerHeItsHInWeIse 7<br />
3.1 Typenerklärung ................................................................................................................................ 9<br />
3.2 Aufbau der Anlage .......................................................................................................................... 9<br />
3.2.1 Aufbau der Kesselanlage ............................................................................................................... 11<br />
3.2.2 Aufbau der Anlagen mit Raumaustragung – Typ USV D, ZI ........................................................... 11<br />
3.2.3 Varianten der Raumaustragung (RA) ............................................................................................ 11<br />
3.2.3 Aufbau der Saugförderanlage – Typ GL, GS .................................................................................. 12<br />
3.2.4 Aufbau der Anlage mit Vorratsbehälter – USV V ........................................................................... 13<br />
3.2.5 Aufbau des Regelsystems <strong>KWB</strong>-Comfort 3.xx .............................................................................. 13<br />
3 anlagenteIle <strong>und</strong> ausrÜstung 9<br />
3.1 Typenerklärung ....................................................................................................................................... 9<br />
3.2 Aufbau der Anlage ................................................................................................................................. 9<br />
3.2.1 Aufbau der Kesselanlage ...................................................................................................................... 11<br />
3.2.2 Aufbau der Anlagen mit Raumaustragung – Typ USV D, ZI .................................................................. 11<br />
3.2.3 Varianten der Raumaustragung (RA) ................................................................................................... 11<br />
3.2.4 Aufbau der Saugförderanlage Typ GL, GS ............................................................................................. 12<br />
3.2.5 Aufbau der Anlage mit Vorratsbehälter – USV V .................................................................................. 13<br />
3.2.6 Aufbau des Regelsystems <strong>KWB</strong>-Comfort 3.xx ..................................................................................... 13<br />
4 In BetrIeB neHmen <strong>15</strong><br />
4.1 Wiederinbetriebnahme nach Stillständen...................................................................................... <strong>15</strong><br />
4.2 Abstellen ....................................................................................................................................... <strong>15</strong><br />
4.3 Brennstoff füllen / nachfüllen ........................................................................................................ <strong>15</strong><br />
4.3.1 Brennstoffarten ............................................................................................................................. <strong>15</strong><br />
4.3.1.1 <strong>Hackgut</strong>, Späne, Stauden, Briketts................................................................................................ 16<br />
4.3.1.2 Pellet ............................................................................................................................................. 17<br />
4.3.2 Befüllung ....................................................................................................................................... 17<br />
4.3.2.1 Lagerraum mit <strong>Hackgut</strong> befüllen ................................................................................................... 17<br />
4.3.2.2 Anlagen mit Pellet-Austragungssystem ........................................................................................ 18<br />
4.3.3.1 Umrechnungsfaktoren (Raummeter, Festmeter, Schüttraummeter) .....................................18<br />
4.3.3.2 Energieinhalt, Wassergehalt, Heizwertvergleich ........................................................................... 18<br />
4.3.3.3 Wassergehalt ................................................................................................................................ 19<br />
4.3.3.4 Trocknung von Hackholz................................................................................................................ 19<br />
4.3.3.5 Für UmsteigerInnen....................................................................................................................... 19<br />
4.4 Asche <strong>und</strong> Aschebehälter ............................................................................................................. 20<br />
4.4.1 Sicherheit ...................................................................................................................................... 20<br />
4.4.2 Überwachung .............................................................................................................................. 20<br />
4.4.3 Aschebehälter entleeren ............................................................................................................... 20<br />
4.4.4 Asche <strong>und</strong> Entleerungsintervalle ................................................................................................... 21<br />
5 BedIenung der anlage 23<br />
5.2.2 Das Hauptmenü ............................................................................................................................ 24<br />
5.2.3 Die Funktionen im Detail ............................................................................................................... 25<br />
5.2.3.1 Menüpunkt Anlage Ein/Aus ........................................................................................................... 25<br />
5.2.3.2 Menüpunkt Raumtemperatur ........................................................................................................ 25<br />
5.2.3.3 Partybetrieb aktivieren .................................................................................................................. 25<br />
5.2.3.4 Menüpunkt Heizkreise ................................................................................................................... 26<br />
5.2.3.4.1 Heizprogramme ........................................................................................................................... 26<br />
5.2.3.4.2 Heizzeiten ändern ........................................................................................................................ 27<br />
5.2.3.4.3 Urlaubsprogramm aktivieren ....................................................................................................... 28<br />
5.2.3.5 Menüpunkt Boiler .......................................................................................................................... 28<br />
5.2.3.5.1 Boilerprogramm .......................................................................................................................... 28<br />
5.2.3.5.2 Ladezeiten festlegen ................................................................................................................... 28<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 Seite 5
Inhaltsverzeichnis<br />
5.2.3.5.3 Boilertemperatur ......................................................................................................................... 29<br />
5.2.3.5.4 Urlaubsprogramm ....................................................................................................................... 29<br />
5.2.3.5.5 Schnellladung ............................................................................................................................. 29<br />
5.2.3.6 Menüpunkt Puffer ......................................................................................................................... 29<br />
5.2.3.6.2 Ladezeiten festlegen ................................................................................................................... 30<br />
5.2.3.6.3 Puffertemperatur ......................................................................................................................... 30<br />
5.2.3.7 Menüpunkt Betriebszustand ......................................................................................................... 30<br />
5.2.3.10 Menüpunkt Datum/Uhrzeit ............................................................................................................ 31<br />
5.2.3.11 Menüpunkt Raumaustragung ........................................................................................................ 31<br />
5.2.3.12 Menüpunkt Brennstoff .................................................................................................................. 31<br />
5.2.3.13 Glutbettfühler ................................................................................................................................ 32<br />
5.2.3.14 Menüpunkt K<strong>und</strong>endienst ............................................................................................................. 33<br />
5.2.3.<strong>15</strong> Menüpunkt Alarme ....................................................................................................................... 33<br />
5.2.3.17 Erweiterungen (Sonderzubehör) .................................................................................................... 33<br />
5.2.3.18 Menüpunkt Fachmannebene ......................................................................................................... 34<br />
5.2.4 Digitales Raumbediengerät ........................................................................................................... 34<br />
5.2.5 Analoges Raumbediengerät .......................................................................................................... 34<br />
5.3 Rauchfangkehrertaste ................................................................................................................... 35<br />
5.4 Sicherheitsthermostat ................................................................................................................... 35<br />
6 Wartung <strong>und</strong> Pflege 37<br />
6.1 Wartungsarbeiten ......................................................................................................................... 37<br />
6.2 Pflege ............................................................................................................................................ 37<br />
7 ProBlemBeHandlung 43<br />
8 teCHnIsCHe daten 51<br />
9 KonformItÄtserKlÄrung 53<br />
10 KontrollBuCH 55<br />
10.1 Wöchentliche Sichtkontrolle ......................................................................................................... 56<br />
10.2 Monatliche Kontrollen ................................................................................................................... 56<br />
10.3 Wartung ........................................................................................................................................ 56<br />
11 raumaustragungsmodul 67<br />
11.1 LED Anzeigen, Stationsschalter..................................................................................................... 67<br />
11.1.1 Problembehandlung ...................................................................................................................... 67<br />
11.2 Betriebszustand Zusatzraumaustragung........................................................................................ 68<br />
11.3 Bedingungen für den Betrieb ......................................................................................................... 68<br />
12 stICHWortVerzeICHnIs 69<br />
anHang<br />
anleitung für aufkleber <strong>KWB</strong> multifire ................................................................................................... 71<br />
<strong>Hackgut</strong>vergleich ..................................................................................................................................... 74<br />
Seite 6 BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 © <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH
2 SiCHErHEitSHinWEiSE<br />
2 sicherheitshinweise<br />
Bei der Konzipierung der <strong>KWB</strong>-Anlagen wurde auf die Sicherheit besonders großer Wert gelegt. Da es sich<br />
jedoch um eine Feuerungsanlage handelt, sind beim Bedienen einige einfache aber wichtige Regeln unbedingt<br />
einzuhalten.<br />
Bitte lesen sie vor der Inbetriebnahme die Bedienungsanleitung genau durch <strong>und</strong><br />
achten sie besonders auf die sicherheitshinweise.<br />
Bitte schlagen sie bei unklarheiten in dieser anleitung nach.<br />
• Schließen Sie alle Deckel immer dicht. Bei Anlagen mit Raumaustragung muss die<br />
Brandschutzklappe entsperrt sein. Bei Anlagen mit Behälter muss am Behälterdeckel ein<br />
Vorhängeschloss angebracht werden, wenn Kinder im Haus sind.<br />
• Beim Öffnen der Kesseltüre achten Sie, dass kein Rauchgas <strong>und</strong> keine Funken austreten.<br />
Lassen Sie die Kesseltüre nie unbeaufsichtigt offen.<br />
• Sorgen Sie im Heizraum für ausreichend Frischluft <strong>und</strong> vermeiden Sie Frost.<br />
• Heizen Sie den warmen Kessel nie mit flüssigen Brennstoff wie Benzin oder Ähnlichem an.<br />
• Führen Sie die Wartungsarbeiten regelmäßig durch oder machen Sie von unserem<br />
K<strong>und</strong>endienst Gebrauch.<br />
• Bei Wartung der Anlage oder beim Öffnen der Steuerung ist die Stromzufuhr zu<br />
unterbrechen.<br />
• Im Heizraum dürfen keine Brennstoffe außerhalb der Anlage gelagert werden. Weiters ist<br />
die Aufbewahrung von Gegenständen, die nicht für den Betrieb oder zur Wartung der Anlage<br />
benötigt werden, im Heizraum nicht zulässig.<br />
Vor dem Heizraum ist ein Hand-feuerlöscher bereitzustellen.<br />
lassen sie sich über die erforderliche füllmenge <strong>und</strong> ausführung fachk<strong>und</strong>ig beraten.<br />
• Die Anlage ist nur mit den von der Firma <strong>KWB</strong> vorgeschriebenen Brennstoffen zu betreiben<br />
(kein Müll <strong>und</strong> keine Holzscheite).<br />
• Verändern Sie die Einstellungen ausschließlich wie in dieser Anleitung beschrieben.<br />
Bauen Sie die Anlage keinesfalls um.<br />
• Die Not-Löscheinrichtung ist eine Sicherheits-Element – wenn sie aktiviert wurde, sollten<br />
Sie so schnell wie möglich den <strong>KWB</strong>-K<strong>und</strong>endienst verständigen.<br />
• Bei Problemen erreichen Sie den <strong>KWB</strong>-K<strong>und</strong>endienst von 7 bis 21 Uhr.<br />
Telefonnummer +43/31<strong>15</strong>/6116 DW 500<br />
Wenn sie den Brennstoff lagerraum mit Pumpwagen oder gebläse füllen, muss die<br />
Heizanlage unbedingt abgeschaltet sein.<br />
• Vor Betreten des Brennstoff-Lagerraums anlage abschalten <strong>und</strong> gegen<br />
Wiedereinschalten sichern! NICHT ohne Aufsicht den Brennstoff-Lagerraum betreten!<br />
Vom Gesetzgeber sind bei automatischer Biomassefeuerung, Einrichtungen vorgeschrieben, die ein<br />
Rückbrennen entlang der Förderkanäle in das Brennstofflager verhindern. Folgende Sicherheitsvorkehrungen<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 Seite 7
2 sicherheitshinweise<br />
sind bei unseren Anlagen vorhanden:<br />
• Der Stokerkanal (unter dem Brennteller) <strong>und</strong> der Zwischenbehälter sind bis zur<br />
Brandschutzklappe vollständig dicht ausgeführt. Der Rückbrand erlischt durch Luftmangel.<br />
Die Brandschutzklappe ist als Rückbrand-Schutzeinrichtung (RSE) nach TRVB H118<br />
(Technische Richtlinien Vorbeugender Brandschutz) geprüft. Ein Stellmotor schließt <strong>und</strong><br />
öffnet die Klappe. Die Brennstoffförderung setzt erst bei vollständig geöffneter Klappe<br />
ein. Bei Störungen oder Stromausfall schließt die Klappe von selbst. Die Klappe kann für<br />
Wartungsarbeiten gesperrt werden.<br />
• Im Betrieb verhindert die Steuerung, dass das Glutbettniveau unterschritten wird. Der<br />
Brennstoff wird kontrolliert nach geschoben. Die Glut wird so immer wieder aus dem<br />
Schneckenkanal geschoben. Diese Rückbrandsicherung funktioniert immer, außer die<br />
Anlage ist ohne Strom.<br />
• Eine not-löscheinrichtung beim Stoker-Schneckenkanal dient als letzte Instanz in Sondersituationen.<br />
Diese besteht aus einem Temperaturfühler, der bei 95º C ein Ventil öffnet.<br />
Der Temperaturfühler ist thermisch gut leitend am Schneckenkanal montiert. Das Ventil<br />
sperrt im Normalfall die Schlauchverbindung zwischen einem 10 Liter Wasserkanister<br />
<strong>und</strong> dem Schneckenkanal. Beim Rückbrand wird der Kanal über zwei Öffnungen geflutet<br />
<strong>und</strong> die Glut gelöscht. Als zusätzliche Sicherheitseinrichtung haben <strong>KWB</strong>-Anlagen einen<br />
Schwimmerschalter im Wasserkanister eingebaut. Dieser schaltet die Anlage bei Sinken<br />
des Wasserspiegels ab. Die Löscheinrichtung ist eine rückbrandhemmende Einrichtung<br />
nach TRVB H 118 <strong>und</strong> funktioniert auch bei Stromausfall.<br />
• Beim Durchtritt des Raumaustragungskanals vom Brennstofflagerraum in den Heizraum,<br />
ist ein thermoschalter tÜB (TÜB nach TRVB H 118) eingebaut, der bei Überschreiten von<br />
70° C eine Störung auslöst, <strong>und</strong> den Kessel abschaltet.<br />
• Gegen Kesselsieden ist die Anlage durch einen sicherheitsthermostat geschützt. Bei ca.<br />
100º C Kesseltemperatur wird die Anlage abgeschaltet.<br />
• thermische ablaufsicherung: Bei ca. 100 ° C öffnet ein Ventil. Kaltwasser strömt in den<br />
Sicherheits-Wärmetauscher. Die Wassertemperatur im Wärmetauscher sinkt.<br />
Die Funktion der wichtigsten Sicherheitseingänge können Sie im Menü „Betriebszustand / Kessel“<br />
überprüfen.<br />
stB (sicherheitstemperaturbegrenzer) oder sicherheitsthermostat:<br />
Normgerechte Sicherung gegen Überhitzen des Kessels. Schaltet bei ca. 100° C den<br />
Brennstoffeinschub <strong>und</strong> alle Gebläse aus.<br />
Wasserbehälter:<br />
Schwimmerschalter im Wasserkanister der Not-Löscheinrichtung. Wenn der Wasserstand<br />
zu gering ist, lässt sich die Anlage nicht einschalten.<br />
Überfüllschutz:<br />
Endschalter beim Kanal der Raumaustragung. AUS wenn der Deckel angehoben wird. Die<br />
Förderschnecke der Raumaustragung bleibt sofort stehen.<br />
tÜB temperaturüberwachung im Brennstoff-Vorratsbehälter:<br />
Thermoschalter TÜB im Brennstoff Lagerraum oder Vorratbehälter. AUS bei Temperaturen<br />
über 70° C. Er schaltet den Kessel ab <strong>und</strong> löst eine Störungsmeldung aus.<br />
Hinweis für anlagen in der schweiz:<br />
Der Betrieb mit geringen Emissionen, gemäß VHe-Typenprüfung, ist nur gewährleistet, wenn die Anlage mit<br />
den tiefen Abgastemperaturen der kleinsten Wärmeleistung (30 % der Nennlast) betrieben werden kann. Dies<br />
erfordert in der Regel einen kondensationsbeständigen Kamin.<br />
Seite 8 BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 © <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH
3 anLaGEntEiLE unD auSrÜStunG<br />
3.1 typenerklärung<br />
3 anlagenteile <strong>und</strong> ausrüstung<br />
Die wichtigsten Informationen über den Aufbau Ihrer Heizanlage sind in der Typenbezeichnung enthalten.<br />
<strong>KWB</strong> multifire usV <strong>15</strong> V<br />
<strong>KWB</strong> Biomasse -<br />
Holzvergaser<br />
geeignet für die<br />
Brennstoffe:<br />
Pellet*<br />
<strong>und</strong><br />
<strong>Hackgut</strong>**<br />
austragungssystem<br />
V Vorratsbehälter (max. 1,5 m 3 bis einschließlich 40 kW)<br />
d Direktübergabe<br />
zI Zwischenbehälter Austragung<br />
gs Saugförderung mit Schneckenaustragung<br />
gl Saugförderung mit Lanze (Gewebetank, Erdtank)<br />
leistungsangabe leistungsbereich<br />
<strong>15</strong> kW Nennleistung 5 - <strong>15</strong> kW<br />
25 kW Nennleistung 8 - 25 kW<br />
30 kW Nennleistung 8,6 - 30 kW<br />
40 kW Nennleistung 13 - 40 kW<br />
50 kW Nennleistung 16,5 - 50 kW<br />
60 kW Nennleistung 20 - 60 kW<br />
80 kW Nennleistung 27 - 80 kW<br />
100 kW Nennleistung 30 - 100 kW<br />
<strong>KWB</strong>-typen-Kurzbezeichnung<br />
u Unterschubfeuerung<br />
s selbst reinigender Wärmetauscher<br />
V Kennzeichen der Produktlinie<br />
* Pellet der Qualität ÖNORM M7135 in der gültigen Fassung<br />
** <strong>Hackgut</strong> G 30, W 30 der Qualität ÖNORM M7133 in der gültigen Fassung<br />
abb. 1: Übersicht typenbezeichnungen<br />
3.2 aufbau der anlage<br />
Zur leichteren Orientierung finden Sie auf den folgenden Seiten schematische Darstellungen der Anlagen.<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 Seite 9
3 anlagenteile <strong>und</strong> ausrüstung<br />
Kessel (I), Zwischenteil (II), Zwischenbehälter (III) <strong>und</strong> Raumaustragung (IV).<br />
DEMONTIERBAR<br />
<strong>KWB</strong> <strong>Multifire</strong> USV ZI <strong>Hackgut</strong>heizanlage mit<br />
Raumaustragung Standard <strong>und</strong> Stahlamrührwerk<br />
Nennleistungen: <strong>15</strong> kW, 25 kW, 30 kW, 40 kW, 50<br />
kW, 60 kW, 80 kW, 100 kW<br />
22<br />
8<br />
23<br />
21<br />
9<br />
19<br />
20<br />
7<br />
18<br />
12<br />
11a<br />
3<br />
11<br />
4<br />
2<br />
17<br />
Eigentum<br />
Techn.<br />
Schnittbild - <strong>KWB</strong> <strong>Multifire</strong> USV ZI, <strong>15</strong> - 100 kW<br />
Daten-<br />
der Firma<br />
blatt: 3DG-USV-ZI-Schnittb_b<br />
mit Raumaustragung Standard <strong>und</strong> Stahlarmrührwerk<br />
Seite 10 BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 <strong>KWB</strong> © <strong>KWB</strong> – Kraft Bearb.: <strong>und</strong> StHo Wärme Datum: 07-04-08 aus Biomasse Blatt: GmbH<br />
1/1<br />
14<br />
16<br />
6<br />
13<br />
1a<br />
1<br />
<strong>15</strong><br />
10<br />
5<br />
24<br />
— Kessel — Zwischenteil — Zwischenbehälter — Raumaustragung —<br />
1 … Brennteller (1a ... Multiflex Abstreifer) 7 … Wärmetauscher m. Turbulatoren 13 … Elektrische Zündung 19 … Antriebsmotor d. Raumautragung<br />
2 … Nachverbrennungsring 8 … Turbulatorenantrieb 14 … Stokerschnecke 20 … Schneckenkanal d. Raumautragung<br />
3 … Nachverbrennungsdom 9 … Reinigungsantrieb <strong>15</strong> … Hauptantriebsmotor 21 … Revisionskasten<br />
4 … Brennstoffniveaufühler 10 … Gebläse 16 … Getriebekasten 22 … Schnecke d. Raumautragung<br />
5 … Ascheschnecken 11 … Not-Löscheinrichtung (11a ... Kanister) 17 … Vorratsbehälter 23 … Rührwerk d. Raumautragung<br />
6 … Aschebehälter 12 … Kesselbedinegerät (KBG Steuerung) 18 … Brandschutzklappe 24 … Schrägboden mit Unterkonstruktion
3.2.1 aufbau der Kesselanlage<br />
Der Kesselkörper ist eine Schweißkonstruktion aus<br />
Kesselstahl, der einen optimalen Wärmeübergang,<br />
schnelle Aufheizzeit <strong>und</strong> maximale Energieübergabe<br />
an die Verbraucher gewährleistet.<br />
Im unteren Teil befindet sich das Brennsystem, darüber<br />
der stehend angeordnete Röhrenwärmetauscher (7).<br />
Dieser Wärmetauscher wird vollautomatisch gereinigt.<br />
Das Brennsystem besteht aus dem ringförmigen<br />
Brennteller (1), dem Nachverbrennungsring (2) <strong>und</strong><br />
dem Glutbettfühler (4). Alle Teile sind wegen der<br />
hohen Temperaturen aus Edelstahl gefertigt. Sie<br />
können durch die Brennraumtüre entfernt werden.<br />
Während des Brennerbetriebes wird die in der Fallstufe<br />
eingebaute Brandschutzklappe (durch das IBS Linz<br />
geprüfte RSE) mittels Stellmotor (18) offen gehalten.<br />
Im Brennerstillstand <strong>und</strong> während des Zündvorganges<br />
ist die Fallstufe durch die Brandschutzklappe dicht<br />
geschlossen. Das sichere Schließen wird durch einen<br />
Endschalter überwacht. Im Falle eines Stromausfalles<br />
schließt die Brandschutzklappe selbsttätig innerhalb<br />
von 20 Sek<strong>und</strong>en.<br />
Die Stokerschnecke fördert nun den Brennstoff von<br />
unten in den Brennteller (1) (daher Unterschubfeuerung).<br />
Mittels elektrischer Heißluftzündung (13) wird der<br />
Brennstoff automatisch entzündet. Schließlich bildet<br />
sich auf dem Brennteller durch Zuführen der Primärluft<br />
das Glutbett aus.<br />
Der Brennstoff wird vergast. Im Nachverbrennungsring<br />
wird Sek<strong>und</strong>ärluft zum Ausbrennen der Holzgase<br />
eingeblasen. Durch Einblasen der Sek<strong>und</strong>ärluft unter<br />
den Nachverbrennungsdom (3), der den Abschluss<br />
nach oben bildet, ist die absolute Durchmischung<br />
der Flamme mit Luft gewährleistet. Der Glutbettfühler<br />
tastet das Brennstoffniveau ab <strong>und</strong> dosiert die<br />
Brennstoffmenge. Die Asche fällt vom Rand des<br />
Brenntellers auf zwei Ascheschnecken (5), die den<br />
Transport in den Aschebehälter (6) besorgen. Unten<br />
am Gusskopf befindet sich der Gusskopfschieber<br />
zum Entleeren der Luftkanäle bei der Wartung. Bei<br />
Anlagen ab 30 kW befindet sich aschebehälterseitig<br />
ein Anschluss für den Staubsauger zum Aussaugen<br />
der Feinteile aus den Luftkanälen. Im oberen Teil des<br />
Kessels ist der Röhrenwärmetauscher (7) (einzügiges,<br />
stehendes Rauchrohrbündel) untergebracht. In<br />
den Rohren sorgen drehbare Turbulatoren für einen<br />
guten Wärmeübergang <strong>und</strong> die Reinigung des<br />
Wärmetauschers. Unter dem Kesseldeckel ist der<br />
Turbulatorantrieb (8), bestehend aus Kettentrieb <strong>und</strong><br />
Reinigungsmotor (9), untergebracht.<br />
Die Schalteinheit des Sicherheitstemperaturbegrenzers<br />
mit dem Rücksetzknopf (abschraubbare schwarze<br />
Kappe) befindet sich an der Kesselseite (durch einen<br />
Aufkleber gekennzeichnet). An der Rückseite der<br />
3 anlagenteile <strong>und</strong> ausrüstung<br />
Anlage befinden sich der Rauchgassammler mit den<br />
Reinigungsdeckeln <strong>und</strong> der Saugzug–Ventilator.<br />
Der Zwischenteil (II) enthält die Gebläse (10) mit den<br />
Luftdrosseln, das Heißluftgebläse für die Zündung<br />
(13), die Not-Löscheinrichtung (11) <strong>und</strong> die Sensorik<br />
für die Brennstoff-Abtastung. An der Vorderseite des<br />
Zwischenteiles ist die Regelung eingebaut. An der<br />
Rückseite befindet sich der Wasserkanister für die<br />
Not-Löscheinrichtung. Der Füllstand des Kanisters<br />
wird über einen Schwimmerschalter überwacht.<br />
3.2.2 aufbau der anlagen mit<br />
raumaustragung – typ usV d, zI<br />
Die Raumaustragung fördert den Brennstoff vom<br />
Lagerraum zur Fallstufe der Anlage. Sie besteht<br />
aus Rührwerk (23) <strong>und</strong> Schneckenkanal (20) mit<br />
Austragungsschnecke (22) <strong>und</strong> Antriebsmotor (19).<br />
Beim Wanddurchbruch wird ein Revisionskasten (21)<br />
am Kanal montiert. Ein Thermoschalter TÜB überwacht<br />
die Temperatur im Lagerraum. Am kesselseitigen Ende<br />
des Schneckenkanals ist der Überfüllschutzschalter<br />
montiert, der bei Materialstauungen die Anlage<br />
abschaltet. Das Rührwerk besteht aus einer<br />
Deckscheibe <strong>und</strong> je nach Ausführung aus<br />
Stahlarmen mit einziehbaren Blattfederpaketen<br />
oder nur mit einziehbaren Blattfederpaketen.<br />
Der Brennstoff fällt über eine Fallstufe in den<br />
Vorratsbehälter (17). Zwei Schubstangen (Ausführung<br />
ZI) sorgen für eine gleichmäßige Entleerung des<br />
Behälters. Von hier wird der Brennstoff von der<br />
Stokerschnecke (14) zum Brennteller (1) transportiert.<br />
Eine luftdichte Brandschutzklappe (RSE) mit Stellmotor<br />
(18) verschließt die Fallstufe bei Förderstillstand.<br />
Eine Lichtschranke steuert die Befüllung, bei USV ZI-<br />
Anlagen sorgt eine weitere für die optimale Füllung<br />
des Behälters. Im unteren Teil befindet sich der<br />
Hauptantriebsmotor (<strong>15</strong>) <strong>und</strong> der Getriebekasten<br />
(16).<br />
3.2.3 Varianten der raumaustragung<br />
(ra)<br />
Die RA "standard" ist das Basismodul für den <strong>KWB</strong><br />
multifire d- <strong>und</strong> zI. Das Brennmaterial wird linear<br />
vom Lagerraum zur Anlage gefördert. Dieses Modul<br />
wird in der Steuerung immer mit "raumaustragung"<br />
bezeichnet. Auf K<strong>und</strong>enwunsch wird die RA "Standard"<br />
mit der "steigschnecke" kombiniert. Dieses Modul<br />
wird in der Steuerung mit "zusatz-raumaustragung"<br />
bzw. "raumaustragung 2") bezeichnet.<br />
Wenn Sie ausschließlich mit Pellet heizen, kann das<br />
System "Knickschnecke" eingebaut werden. (Dieses<br />
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3 anlagenteile <strong>und</strong> ausrüstung<br />
System kann nicht mit einer RA für <strong>Hackgut</strong> kombiniert werden.) Die Bezeichnung in der Steuerung lautet<br />
"zusatzraumaustragung" bzw. raumaustragung 1". Verwenden Sie hier ausschließlich 6 mm Holzpellet nach<br />
ÖNORM M7135.<br />
3.2.4 aufbau der saugförderanlage – typ gl, gs<br />
a mögliche förder-Komponenten im lagerraum<br />
Rührwerk Plus (Typ R+), Saugförderschnecke (Typ GS),<br />
Lanzenentnahme Erdtank (Typ GL), Lanzenentnahme Gewebetank (Typ GL)<br />
B schlauchführung (Pellet-Transportschlauch (18) <strong>und</strong> Rückluftschlauch (21)<br />
C Vorratsbehälter (14) mit saugturbine (16), <strong>und</strong> füllstandsensor (<strong>15</strong>)<br />
Die Pelletförderung wird automatisch ausgelöst. Die Saugturbine baut in den Schläuchen einen durchlaufenden<br />
Luftstrom auf. Die Förder-Komponente im Lagerraum (A) fördert Pellet in den Luftstrom. Dort werden die<br />
Pellets mitgerissen <strong>und</strong> schallentkopelt, in den Vorratsbehälter gefördert. Der Füllstandsensor (<strong>15</strong>) beendet<br />
den Vorgang. Die Förderung der Pellet in den Brennraum ist bei allen Modellen gleich (siehe 3.2.1)<br />
Seite 12 BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 © <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH
<strong>Hackgut</strong>kessel <strong>KWB</strong> USV mit Vorratsbehälter3<br />
anlagenteile <strong>und</strong> ausrüstung<br />
Nennleistungen: <strong>15</strong> kW / 25 kW / 30 kW / 40 kW (Ascheaustragung bei <strong>15</strong> / 25 kW nicht serienmäßig)<br />
3.2.5 aufbau der anlage mit Vorratsbehälter – usV V<br />
1 Brennteller<br />
2 Nachverbrennungsring<br />
3 Nachverbrennungsdom<br />
4 Brennstoffniveaufühler<br />
5 Ascheschnecken<br />
6 Aschebehälter<br />
7 Wärmetauscher mit Turbulatoren<br />
8 Turbulatorenantrieb<br />
T<br />
I II III<br />
I II III<br />
Kessel Zwischenteil Vorratsbehälter<br />
9 Reinigungsmotor<br />
10 Gebläse<br />
11 Not-Löscheinrichtung<br />
12 Steuerung<br />
13 Elektro-Zündung<br />
14 Stokerschnecke<br />
<strong>15</strong> Hauptantriebsmotor<br />
16 Getriebekasten<br />
nennleistung <strong>KWB</strong> multifire usV V: <strong>15</strong> kW, 25 kW, 30 kW, 40 kW<br />
18 Behälterdeckel<br />
27 TÜB<br />
I Kessel<br />
II Zwischenbehälter<br />
III Vorratsbehälter<br />
Im Vorratsbehälter (III) ist die Stokerschnecke (14), die den Brennstofftransport zum Brennteller (1)<br />
übernimmt, sichtbar. Über dem Eingang des Kanals ist ein Thermo-Schalter (TÜB) (27) zur Überwachung der<br />
Behältertemperatur montiert. Zwei Schubstangen sorgen für eine gleichmäßige Entleerung des. Im unteren<br />
Teil befindet sich der Hauptantriebsmotor (<strong>15</strong>) <strong>und</strong> der Getriebekasten (16). Der Vorratsbehälter ist durch einen<br />
luftdichten Deckel (18) verschlossen.<br />
3.2.6 aufbau des regelsystems <strong>KWB</strong>-Comfort 3.xx<br />
Die Gr<strong>und</strong>ausstattung des Regelungssystems besteht aus einem Kesselbediengerät (KBg)(12) <strong>und</strong> dem<br />
Kessel-I/o-modul (Gr<strong>und</strong>platine).<br />
• In der Standardausführung ist das KBg vorne im Zwischenteil (II) eingebaut. Wahlweise<br />
kann es auch als digitales Raumbediengerät verwendet werden kann.<br />
• Das Kessel-I/o-modul ist hinter der Zwischenverkleidung. Hier werden alle Kessel-,<br />
Puffer- <strong>und</strong> Boiler-Funktionen realisiert. Auf Wunsch kann bei der ersten Ausrüstung eine<br />
witterungsgeführte Heizkreisregelung für bis zu zwei Heizkreise ausgeführt werden.<br />
Das System ist modular aufgebaut. Die Teile kommunizieren über ein Netzwerk (Bus-Verkabelung) miteinander.<br />
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3 anlagenteile <strong>und</strong> ausrüstung<br />
Weitere module:<br />
• Mit Heizkreis-erweiterungsmodulen (in Wandgehäusen) kann nahezu beliebig erweitert<br />
werden. Diese <strong>Module</strong> sind mit je einer Pufferfunktion, zwei Heizkreisen <strong>und</strong> einer<br />
Boilerfunktion ausgestattet.<br />
• Optional kann jeder Heizkreis mit einem digitalen raumbediengerät ausgestattet werden.<br />
Die Steuerung erfolgt dabei Menü- <strong>und</strong> raumtemperaturgeführt. Unter bestimmten<br />
Voraussetzungen, können mehrere Verbraucherkreise gemeinsam bedient werden.<br />
• Optional kann jeder Heizkreis mit einem analogen raumbediengerät ausgestattet werden.<br />
• Mit dem steckmodul 1 (Erweiterung der Gr<strong>und</strong>platine) kann automatisch zwischen dem<br />
<strong>KWB</strong> <strong>Multifire</strong> <strong>und</strong> einem händisch beschickten Zweitkessel umgeschaltet werden.<br />
• Mit dem raumaustragungsmodul kann eine zweite RA angesteuert werden.<br />
• serielle schnittstellenkarte für den Anschluss von <strong>KWB</strong>-Comfort sms<br />
• ethernet netzwerkkarte für den Anschluss von <strong>KWB</strong>-Comfort VIsIo<br />
schnittstellen für externe geräte:<br />
extern 1: Hier können externe Sicherheitseinrichtungen (Wassermangel-Sicherung, Freigabe externer<br />
Rauchsauger...) angeschlossen werden.<br />
extern 2: Fachkräfte können dieser Schnittstelle verschiedene Funktion zuweisen.<br />
leistungsbrand: Dieser Ausgang kann von Fachkräften für folgende Funktionen eingestellt werden:<br />
• Kesselfolgeschaltung für die Anforderung eines zweiten Kessels<br />
• Betriebsanzeige des Brenners<br />
• Anforderung der Raumaustragung von einem zweiten Kessel<br />
störung1: EIN als Summen-Alarm falls eine Störung auftritt (Öffner). Diese kann z.B. zur Fern–<br />
Alarmierung über Telefonwählgeräte verwendet werden.<br />
störung 2: Zweiter Störungsausgang (Schließer)<br />
not-aus: An diese Schnittstelle wird (bauseits) der außerhalb des Heizraumes anzuordnende<br />
Fluchtschalter angeschlossen.<br />
Seite 14 BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 © <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH
4 in BEtriEB nEHmEn<br />
4.1 Wiederinbetriebnahme nach stillständen<br />
4 In Betrieb nehmen<br />
Die Erstinbetriebnahme <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>einstellung der Anlage darf nur vom Fachpersonal der <strong>KWB</strong> <strong>und</strong> deren Partner<br />
erfolgen. Vor der Wiederinbetriebnahme ist sicherzustellen, dass der Lagerraum bzw. der Vorratsbehälter<br />
ausreichend mit Brennstoff gefüllt ist. Ist dies nicht gegeben, lesen Sie zuerst den Punkt „Brennstoff füllen/<br />
nachfüllen“ (Punkt 4.3). Beachten Sie die dortigen Hinweise genau! Wenn ausreichend Brennstoff vorhanden<br />
ist, kann mit der Wiederinbetriebnahme begonnen werden. Sie sollten dazu mit dem Bedienfeld bereits vertraut<br />
sein. (Kapitel 5)<br />
• Einschalten des Hauptschalters. Nach längerer Stillstandzeit ist im Bedarfsfall (der Alarm 03<br />
wird angezeigt) das Datum <strong>und</strong> die Uhrzeit neu einzustellen (Punkt 5.2.3.9).<br />
• Anschließend ist der Kessel mit der Funktion „Anlage Ein / Aus“ (Punkt 5.2.3.1)<br />
einzuschalten.<br />
• Die Brennstoffzufuhr zum Brenner beginnt („Zünden Warten“). Wärmeanforderung muss<br />
gegeben sein, ansonsten ist der Kessel im Betriebszustand „Bereitschaft“.<br />
• Der Kessel schiebt Brennstoff in den Brennteller bis zum Zündniveau ein („Zünden Warten“)<br />
<strong>und</strong> beginnt nach vier Minuten zu zünden („Zünden“). Nach erfolgtem Zündvorgang steigt<br />
die Abgastemperatur an, während das Glutbett ringförmig ausgebildet wird.<br />
• Die Anlage schaltet auf „Betrieb“, heizt den Kessel hoch <strong>und</strong> beginnt die Verbraucher zu<br />
versorgen sofern eine Wärmeanforderung besteht. Wenn die Wärmeabnahme nachlässt<br />
<strong>und</strong> die Kesseltemperatur sich dem Sollwert nähert nimmt der Kessel selbsttätig seine<br />
Leistung zurück <strong>und</strong> geht schließlich bei Erreichen des Sollwertes auf "Abstellen" <strong>und</strong> in<br />
Folge auf "Bereitschaft".<br />
Beobachten Sie bitte den Anfahrvorgang bei Wiederinbetriebnahme nach Stillständen. Öffnen Sie gegebenenfalls<br />
die Kesseltüre einen Spalt. Es darf kein Rauch austreten, andernfalls ist der Kaminzug nicht ausreichend.<br />
Wenden Sie sich in solchen Fällen an den K<strong>und</strong>endienst.<br />
4.2 abstellen<br />
Das Abstellen der Anlage ist nur am Ende der Heizsaison oder bei Störfällen notwendig.<br />
Wenn Sie die Anlage vorübergehend abstellen wollen, schalten Sie den Kessel im Menüpunkt „Anlage Ein /<br />
Aus“ aus (Punkt 5.2.3.1). Zum vollständigen Abstellen der Anlage schalten Sie den Hauptschalter nach ca. <strong>15</strong><br />
Minuten auf „0“. Das Glutbett wird dann von selbst erlöschen.<br />
Betätigen sie bei längeren Betriebspausen den Hauptschalter<br />
oder ziehen sie den netzstecker. damit vermeiden sie Blitzschäden.<br />
4.3 Brennstoff füllen / nachfüllen<br />
Achten Sie auf die Qualität des Brennstoffs. Er ist die Basis für einen optimalen Betrieb Ihrer Anlage.<br />
4.3.1 Brennstoffarten<br />
<strong>KWB</strong>-Anlagen sind für die Brennstoffe <strong>Hackgut</strong> <strong>und</strong> Pellet ausgelegt. Andere Brennstoffe, wie Sägespäne,<br />
Hobelspäne, Stauden etc. können mitverfeuert werden. Für den automatischen, störungsfreien Betrieb <strong>und</strong><br />
bestimmungsgemäße Leistungswerte, sollte das Mischungsverhältnis aber überwiegend aus <strong>Hackgut</strong> G 30<br />
(Nennlänge 30 mm) <strong>und</strong> einem maximalen Wassergehalt von W 30 nach ÖNORM M7133 bestehen.<br />
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4 In Betrieb nehmen<br />
4.3.1.1 <strong>Hackgut</strong>, späne, stauden, Briketts<br />
<strong>Hackgut</strong>: Die durchschnittliche Brennstoff-Stückgröße von 3 cm darf nicht überschritten werden. Der<br />
Betrieb mit größeren Brennstoffstücken kann zu erhöhter Lärmentwicklung <strong>und</strong> blockierten<br />
Schneckenantrieben führen.<br />
sägespäne: Für diesen Brennstoff empfehlen wir eine Raumaustragung. Bei USV V Anlagen ist durch die<br />
geringe Energiedichte der Späne, der Vorratsbehälter oft zu füllen. Weiters sollten die Späne<br />
zur Vermeidung von Brückenbildungen* mit <strong>Hackgut</strong> vermischt werden.<br />
Hobelspäne: Losen Hobelspäne sollten Sie mit <strong>Hackgut</strong> G 30 nach ÖNORM M7133 vermischen. Damit<br />
können Brückenbildung* <strong>und</strong> Leistungsminderung verhindert werden.<br />
staudenreste: Bei langen Staudenresten <strong>und</strong> Zweigstücken, besteht die Gefahr der Flechtwerkbildung über<br />
der Materialschnecke. Dies kann zu einer Verringerung der Austragsleistung führen. Wichtig<br />
ist die einwandfreie Funktion des Hackgerätes (geschliffene Messer).<br />
Holzbriketts:<br />
lange, festgepresste od. eckige Briketts sind als Brennstoff nicht geeignet!<br />
Zugelassen sind nur Holzbriketts gemäß Önorm m 7135, durchmesser kleiner/gleich 5 cm,<br />
die, bevor sie in die Heizanlage kommen, stark zerkleinert werden (max. Stückgröße 3 cm).<br />
Dazu muss die <strong>KWB</strong> <strong>Multifire</strong> Behälteranlage mit einer Fräseinrichtung (Sonderzubehör)<br />
ausgestattet werden.<br />
Wenn Sie andere Brennstoffe verwenden wollen, beraten wir Sie gerne ausführlich.<br />
<strong>KWB</strong>-anlagen eignen sich nICHt zur müllverbrennung. dies gilt vor allem für chlorhaltige<br />
stoffe (PVC/Kunststoff/gummi/Plastik). die Verbrennung solcher substanzen, kann zur<br />
zerstörung des Kessels <strong>und</strong> zu extrem giftigen emissionen führen.<br />
staubemissionen im abgas, hängen mit dem staubanteil im Brennstoff zusammen!<br />
Unsere Anlagen verarbeiten Brennstoffe mit einem Wassergehalt bis zu 35 % (35 dag Wasser pro kg Brennstoff)<br />
problemlos – feuchtes Brennmaterial ist aber wesentlich ungünstiger in der Energieausbeute! <strong>Hackgut</strong> mit<br />
Verunreinigungen wie Erde, Sand, morsches Holz, Nadeln, Gras, Laub… erhöhen den Ascheanteil.<br />
* Brückenbildung Brennstoffteile verkeilen sich ineinander. Diese starren Einheiten können von der Raumaustragung nicht<br />
mehr befördert werden. Im ungünstigsten Fall gelangt kein Brennmaterial mehr in die Raumaustragung!<br />
Seite 16 BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 © <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH
4.3.1.2 Pellet<br />
4 In Betrieb nehmen<br />
Nur mit hochwertigem Pellet, ist der zuverlässige <strong>und</strong> störungsfreie Betrieb der Anlage möglich. Verwenden<br />
Sie nur gesicherte Qualität. Verlangen Sie eine Garantie von Ihrem Liefer-Unternehmen.<br />
empfohlene gütesiegel: • ÖNORM M7135 idgF, • DIN plus-Zertifikat (www.dincertco.de)<br />
die wichtigsten eigenschaften von Pellet:<br />
eigenschaft Wert einheit<br />
Heizwert: 4,9 kWh/kg<br />
dichte: > 650 kg/m³<br />
Wassergehalt: 8 - 10 %<br />
ascheanteil: < 0,5 %<br />
länge: 5 - 30 mm<br />
durchmesser: 5 - 6 mm<br />
staubanteil bei Verladung: < 1 % im Lagerraum<br />
rohstoff: 100 % Holz, Rindenanteil < <strong>15</strong> %, ohne Bindemittel <strong>und</strong> Zuschlagstoffe<br />
strengstes Verbot von Verunreinigungen!<br />
Chemische Verunreinigungen (Bindemittel, Leim, Lackreste etc.) führen zu Schadstoffen in der Asche <strong>und</strong> im<br />
Rauchgas <strong>und</strong> sind daher nicht zulässig.<br />
Hoher Heizwert<br />
Niedrige Jahresbrennstoffkosten werden durch den gleich bleibend hohen Heizwert von mind. 4,9 kWh/kg<br />
ermöglicht.<br />
trocken<br />
Ein Wassergehalt unter 10 % ergibt einen optimalen Wirkungsgrad <strong>und</strong> hohen Heizwert.<br />
staubfrei<br />
Wenn vor der Verladung nochmals gesiebt wird, sinkt der Staubanteil unter ein %. Damit ist die<br />
bestimmungsgerechte Funktion der Anlage mit möglichst geringem Pelletverbrauch gesichert.<br />
4.3.2 Befüllung<br />
Verwenden sie ausschließlich Qualitätspellet, die diese anforderungen erfüllen.<br />
sie stellen damit die funktion Ihrer anlagen sicher.<br />
Ihr anspruch auf gewährleistung ist dadurch sicher gestellt.<br />
4.3.2.1 lagerraum mit <strong>Hackgut</strong> befüllen<br />
Der Brennstoff Lagerraum kann maschinell befüllt werden. Wenn der Brennstoff in den Lagerraum eingeblasen<br />
wird, muss dies mittels Zyklon erfolgen, um eine Verdichtung des Schüttgutes zu vermeiden. Die Befüllhöhe ist<br />
abhängig vom Brennstoff <strong>und</strong> vom Silodurchmesser:<br />
max. schütthöhe <strong>Hackgut</strong> ~ 1,5 x silo-durchmesser<br />
Wenn die Raumaustragung ausfällt, können Sie den Brennstoff beim Wartungsdeckel des Zwischenbehälters<br />
nachfüllen.<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 Seite 17
4 In Betrieb nehmen<br />
die raumaustragung hält dem gewicht eines fahrzeugs nicht stand.<br />
der Brennstoff darf nICHt verdichtet werden.<br />
sind die arme der raumaustragung vor dem Befüllen ausgefahren, füllen sie den<br />
lagerraum händisch ein wenig an <strong>und</strong> schalten sie die raumaustragung kurz ein - die<br />
arme werden dadurch eingezogen. füllen sie den lagerraum danach vollständig an.<br />
Bei einer Behälteranlage muss regelmäßig Brennstoff nachgefüllt werden. Der Füllstand kann knapp bis unter<br />
die Behälteroberkante reichen.<br />
säubern sie nach der Befüllung die dichtflächen. schließen sie den deckel.<br />
Wird der Behälter nicht rechtzeitig gefüllt, wird ein Alarm angezeigt.<br />
4.3.2.2 anlagen mit Pellet-austragungssystem<br />
(Pelletknickschnecke, Pelletrührwerk oder gs,gl)<br />
Der Brennstofflagerraum wird einmal jährlich mit einem Pumpwagen maschinell befüllt.<br />
Kontrollieren Sie den Lagerraum vor jeder Befüllung. Der Lagerraum muss absolut trocken sein.<br />
Andernfalls ist die Lagerfähigkeit des Brennstoffes (Aufquellen durch Feuchtigkeit) nicht gegeben. Brennstoff-<br />
Reste sollten von Zeit zu Zeit vollständig aufgebraucht werden. Entfernen Sie Kleinstteile des Brennstoffs<br />
<strong>und</strong> Staub. Abgeschlagene Mauer- oder Verputzteile sowie Fremdkörper jeder Art (Holzstücke, Steine,<br />
Metallteile etc.) können Störungen <strong>und</strong>/oder Schäden an der gesamten Anlage verursachen. Ihr anspruch auf<br />
gewährleistung ist dadurch sicher gestellt.<br />
Wenn der lagerraum gefüllt wird, muss die anlage abgeschaltet sein!<br />
alle Öffnungen des lagerraums müssen unbedingt staubdicht verschlossen werden.<br />
4.3.3 Wissenswertes über Hackholz<br />
4.3.3.1 umrechnungsfaktoren (raummeter, festmeter, schüttraummeter)<br />
Um abschätzen zu können, wie viel <strong>Hackgut</strong> nach dem Hacken anfallen, gibt es einfache Faustregeln. <strong>Hackgut</strong><br />
wird in Schüttraummeter (Srm) gemessen.<br />
1 rm Holz = 1,75 Srm <strong>Hackgut</strong><br />
1 fm Holz = 2,50 Srm <strong>Hackgut</strong><br />
4.3.3.2 energieinhalt, Wassergehalt, Heizwertvergleich<br />
Die verschiedenen Holzarten haben unterschiedliche Heizwerte. Der Heizwert ist auch stark abhängig vom<br />
Wassergehalt im <strong>Hackgut</strong>. Gr<strong>und</strong>sätzlich gilt je trockener desto besser.<br />
W 30, G 30 volumsbezogen<br />
1 Srm Fichte / Tanne 614 kWh<br />
1 Srm Lärche 824 kWh<br />
1 Srm Kiefer 743 kWh<br />
1 Srm Buche / Eiche 878 kWh<br />
Seite 18 BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 © <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH
4.3.3.3 Wassergehalt<br />
W 20 lufttrockenes <strong>Hackgut</strong><br />
W 30 lagerbeständiges <strong>Hackgut</strong><br />
W 35 beschränkt lagerbeständiges <strong>Hackgut</strong><br />
W 40 feuchtes <strong>Hackgut</strong> (nicht lagerbeständig)<br />
W 50 erntefrisches <strong>Hackgut</strong> (nicht lagerbeständig)<br />
Verwenden Sie nur trockenes, lagerfähiges <strong>Hackgut</strong> (Wassergehalt unter 30 %)!<br />
Kenngrößen von Biomasse-Brennstoffen<br />
Wassergehalt W [kg/kgfs] 0% 8% 10% 20% 30% 35% 0% 8% 10% 20% 30% 35%<br />
feuchtigkeit f [kg/kgts] 0% 9% 11% 25% 43% 54% 0% 9% 11% 25% 43% 54%<br />
Heizwert in kWh/kgFS<br />
5,1 4,7 4,5 4 3,4 3,1<br />
4 In Betrieb nehmen<br />
Brennstoff Schüttdichte kgFS/Srm Heizwert in kWh/Srm Aschegehalt kg/kg<br />
<strong>Hackgut</strong> Hartholz 200 216 220 240 260 270 1024 1006 999 950 878 833 ca. 1 %<br />
<strong>Hackgut</strong> Weichholz 140 <strong>15</strong>1 <strong>15</strong>4 168 182 189 717 704 699 665 614 583 ca. 1 %<br />
sägespäne 100 108 110 120 130 135 512 503 499 475 439 416 ca. 1 %<br />
Hobelspäne 30 32 33 36 39 41 <strong>15</strong>4 <strong>15</strong>1 <strong>15</strong>0 142 132 125 0,2-0,5 %<br />
Holz–Pellet 600 648 660 3073 3017 2996 0,2-0,5 %<br />
Legende: TS ... Trockensubstanz, FS ... Frischsubstanz, Srm ... Schüttraummeter<br />
4.3.3.4 trocknung von Hackholz<br />
• Hackholz mind. einen Sommer lang an einem luftigen, sonnigen Platz lagern.<br />
• In sonnigen Lagen mit den Nadeln liegen lassen – Pumpwirkung der Nadeln.<br />
• Bei niederschlagsreichen Sommermonaten empfiehlt sich eine Abdeckung des Hackholzes.<br />
• im Spätsommer gehacktes Holz hat einen Wassergehalt von 25 bis 30 %.<br />
4.3.3.5 für umsteigerInnen<br />
Sie hatten eine Ölheizung <strong>und</strong> sind auf Holz umgestiegen? In der folgenden Tabelle können Sie eine grobe<br />
Schätzung Ihres Brennstoffbedarfs nach dem bisherigen „Treibstoffverbrauch“ anstellen.<br />
1000 liter Heizöl<br />
entsprechen etwa<br />
5 – 6 rm laubholz (Hartholz)<br />
7 – 8 rm nadelholz (Weichholz)<br />
13 – 14 srm fichtenhackgut<br />
Brennstoff (energieträger) Heizwert (durchschnittswerte) mJ kWh<br />
1 l Heizöl extraleicht 36,17 MJ/l (42,5 MJ/kg) 10,00 kWh/l<br />
1 l Heizöl leicht 38,60 MJ/l (41,5 MJ/kg) 10,70 kWh/l<br />
1 kg steinkohle 27,60 MJ/kg 7,67 kWh/kg<br />
1 kg Koks 29,50 MJ/kg 8,20 kWh/kg<br />
1 kg Braunkohle-Briketts 20,20 MJ/kg 5,60 kWh/kg<br />
1 m3 erdgas 36,00 MJ/m 3 10,00 kWh/m 3<br />
1 kg flüssiggas (Propan) 46,30 MJ/kg 12,87 kWh/kg<br />
1 kWh strom 3,60 MJ 1,00 kWh<br />
1 kg Holz (w = 20 %) 14,4 MJ/kg 4,00 kWh/kg<br />
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4 In Betrieb nehmen<br />
4.4 asche <strong>und</strong> aschebehälter<br />
4.4.1 sicherheit<br />
Verbrennungsgefahr! der aschebehälter kann durch glutreste heiß werden!<br />
Prüfen sie VorsICHtIg die temperatur, bevor sie den aschebehälter berühren oder<br />
entleeren!<br />
Vor dem entleeren des aschebehälters ist die anlage über die steuerung<br />
abzuschalten!<br />
BrandgefaHr durch glutreste! entleeren sie keine asche, wenn der Behälter noch<br />
warm ist! entsorgen sie die asche nicht in brennbarer umgebung!<br />
lassen sie den aschebehälter nicht unbeaufsichtigt offen!<br />
schützen sie augen <strong>und</strong> atemwege wenn sie asche entleeren!<br />
Der Aschebehälter wird von Temperatuschaltern überwacht.<br />
(Die Kabel dürfen nicht auf Zug belastet oder gequetscht werden.)<br />
4.4.2 Überwachung<br />
Der Aschebehälter wird so lange gefüllt, bis der Deckel hochgedrückt wird. Die Steuerung meldet den Alarm<br />
"Der Deckel vom Aschebehälter ist offen!". Bleibt dieser Alarm länger als 12 St<strong>und</strong>en unbeachtet, schaltet sich<br />
die Anlage ab. Zusätzlich wird die Temperatur überwacht. Steigt die Temperatur über <strong>15</strong>0° C, wird die Anlage<br />
abgeschaltet. Weitere Bedeutungen dieser Alarmmeldungen – "Alarme <strong>und</strong> deren Ursachen" im Kapitel 7.<br />
4.4.3 aschebehälter entleeren<br />
Wenn sie verreisen oder absehbar ist, dass die Asche einige Zeit nicht entleert wird, sollten Sie den<br />
Behälter vorher entleeren. Damit verhindern Sie, dass sich die Anlage unbeabsichtigt abschaltet (Punkt 4.4.2)<br />
Entleeren Sie den Aschebehälter innerhalb von 12 St<strong>und</strong>en, wenn diese Meldung in der Anzeige der Steuerung<br />
erscheint:<br />
„der deckel vom aschebehälter ist offen!“<br />
schritte:<br />
• prüfen Sie VORSICHTIG die Temperatur des Behälters (er könnte heiß sein)<br />
• nehmen Sie den Deckel ab <strong>und</strong> sehen nach ob der Behälter voll ist<br />
Behälter nicht voll:<br />
• bitte schlagen Sie in der Liste "Alarme <strong>und</strong> deren Ursachen" im Kapitel 7 nach<br />
Behälter voll:<br />
• schließen Sie den Behälter wieder dicht<br />
• schalten Sie die Anlage über die Steuerung ab<br />
• lassen Sie den Behälter auskühlen<br />
• Ziehen Sie den Aschebehälter ein Wenig vor (Sensorkabel nicht auf Zug belasten)<br />
• ziehen Sie den Stecker des Sensorkabels vom Behälter ab<br />
• Entsorgen Sie die Asche in unbrennbarer Umgebung!<br />
• schützen Sie dabei Ihre Augen <strong>und</strong> Atemwege!<br />
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Wenn sie den entleerten Behälter wieder montieren:<br />
• verbinden Sie den Stecker des Sensorkabels wieder mit dem Behälter<br />
• Sensorkabel nicht auf Zug belasten, nicht quetschen<br />
• achten Sie auf dichten <strong>und</strong> exakten Sitz des Deckels<br />
• achten Sie auf dichten <strong>und</strong> exakten Sitz des Behälters an der Anlage<br />
• schalten Sie die Anlage über die Regelung wieder ein<br />
• löschen Sie den Alarm in der Steuerung<br />
4.4.4 asche <strong>und</strong> entleerungsintervalle<br />
4 In Betrieb nehmen<br />
Die Entleerungsintervalle hängen von Heizleistung <strong>und</strong> Brennstoff Qualität ab. Brennstoffe minderer Qualität<br />
können ein Mehrfaches an Ascheanteilen beinhalten.<br />
Wenn Sie z.B. viel morsches Holz, Nadeln, Zweige, Rinde, Gras, Laub usw. verbrennen, wird der Aschebehälter<br />
wesentlich schneller gefüllt. Entfernen Sie Verunreinigungen wie Erde <strong>und</strong> Sand vor der Verbrennung.<br />
Normale Asche ist feinpulferig <strong>und</strong> enthält die Rückstände des Brennstoffes in konzentrierter Form. Asche aus<br />
chemisch unbehandelten Brennstoffen ist hochwertiger Mineralstoffdünger.<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 Seite 21
5 BEDiEnunG DEr anLaGE<br />
5.1 Hauptschalter<br />
5 Bedienung der anlage<br />
Der Hauptschalter befindet sich an der Vorderseite der Anlage. Mit dem Hauptschalter wird<br />
die Stromversorgung der Anlage ein- <strong>und</strong> ausgeschaltet.<br />
Bitte beachten sie Kapitel 4!<br />
5.2 menügeführte Bedienung<br />
5.2.1 das Bedienfeld der <strong>KWB</strong> Comfort<br />
Über das Kesselbediengerät (KBG) haben Sie Zugriff auf alle Menüpunkte, die für K<strong>und</strong>Innen freigegeben sind.<br />
Kurze Zeit nach dem Einschalten des Hauptschalters erscheint die Kopfmaske auf<br />
der Anzeige.<br />
Drücken Sie die SET-Taste um in das Hauptmenü zu gelangen.<br />
Das Kesselbediengerät kann wahlweise auch als digitales Raumbediengerät im Wohnraum platziert werden. Dazu müssen Sie<br />
den mitgelieferten Wandmontagesockel mit den entsprechenden Anschlüssen an einem geeigneten Platz montieren lassen.<br />
Menüstruktur:<br />
Hauptmenü<br />
Vor dem umstecken des Kesselbediengerätes zwischen Kessel- <strong>und</strong> Wohnraumsockel:<br />
1. anlage im Hauptmenü „anlage ein/aus“ ausgeschalten<br />
2. anlage <strong>15</strong> minuten später über den Hauptschalter ausschalten!<br />
Menü 1<br />
Menü 2<br />
Menü 3<br />
Menü 1a<br />
Menü 2a<br />
Menü 3a<br />
Menü 3b<br />
Menü 3c<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 Seite 23
5 Bedienung der anlage<br />
Mit den Bedienungselementen „drehrad / set / esC“ bewegen Sie sich vom Hauptmenü aus, zum Menü<br />
beziehungsweise Feld Ihrer Wahl (Punkt 5.2.3 „Die Funktionen im Detail“). Dort lesen Sie Informationen ab<br />
oder verändern Einstellungen.<br />
Maskenaufbau:<br />
Kopfzeile<br />
Fußzeile<br />
abb. 8: maskenaufbau<br />
Auswahl<strong>und</strong><br />
Eingabebereich<br />
Alarmsymbol<br />
Die Kopfzeile enthält Information über das Menü. Die Anzeige befindet sich entweder im Änderungs- oder<br />
Navigationsmodus (Anzeige in der Fußzeile). Alarmmeldungen werden in der Ecke rechts unten angezeigt.<br />
Änderungsmodus navigationsmodus<br />
drehrad Wert ändern Feld wechseln<br />
set Änderung bestätigen Menüpunkt auswählen, Wechsel in Änderung<br />
esc Änderung verwerfen, Wechsel in Navigation Wechsel in die höhere Menüebene<br />
5.2.2 das Hauptmenü<br />
Abb. 9: Hauptmenümasken<br />
menüpunkt funktion<br />
anlage ein/aus: Ein- bzw. Ausschalten des Kessels<br />
raumtemperatur: Eingabe der Sollwerte für die Raumtemperatur<br />
Partybetrieb:<br />
Eingabe ab wann die Temperatur abgesenkt werden soll (z.B.<br />
geschätztes Ende einer Party)<br />
Heizkreise: Einstellungen für die Heizkreise<br />
Boiler: Einstellungen für die Boiler<br />
Puffer: Einstellungen für die Puffer<br />
Betriebszustand: Anzeige des Betriebszustandes der ganzen Anlage<br />
datum/uhrzeit: Eingabe von Datum <strong>und</strong> Zeit<br />
raumaustragung: Händisches Füllen. Rührwerk einschalten<br />
Brennstoff: Einstellungen für Brennstoff-Eingenschaften<br />
glutbettfühler: Einstellungen der Brennstoffniveaus<br />
K<strong>und</strong>endienst: K<strong>und</strong>endienstinformationen<br />
alarme<br />
Anzeigen <strong>und</strong> Beheben der Alarme; Anzeigen/Löschen von<br />
Protokoll <strong>und</strong> Statistik<br />
Kesselprogramm:<br />
Eingabe eines Zeitprogramms für den Kessel<br />
(nur in Sonderfällen)<br />
erweiterungen: Menüs für Sonderzubehör (SMS, VISIO, XML)<br />
fachmannebene: Eintritt in die Fachkraftebene nur über einen Zugangscode<br />
Seite 24 BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 © <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH
5.2.3 die funktionen im detail<br />
5.2.3.1 menüpunkt anlage ein/aus<br />
5 Bedienung der anlage<br />
In der obersten Zeile wird der Betriebszustand des Kessels angezeigt (Kesselstatus – Punkt 5.2.3.7.1).<br />
Anlage:<br />
Ein: Der Kessel ist eingeschaltet <strong>und</strong> heizt sobald Wärme benötigt wird.<br />
Aus: Der Kessel ist ausgeschaltet.<br />
5.2.3.2 menüpunkt raumtemperatur<br />
Ist Temperatur: Isttemperatur am Raumfühler.<br />
Soll Tag: Einstellen der Soll-Raumtemperatur am Tag.<br />
Soll Nacht: Einstellen der Soll-Raumtemperatur in der Nacht (= Absenktemperatur).<br />
Am analogen Raumbediengerät (Punkt 5.2.5), können Sie mit dem Drehknopf die Soll-Raumtemperatur zusätzlich<br />
verändern. Am Anschlag ”+” wird die Raumtemperatur um 5° C angehoben, am Anschlag ”-” um 5° C abgesenkt.<br />
Durch diesen Eingriff wird jedoch der angezeigte Wert der Raumtemperatur verfälscht.<br />
5.2.3.3 Partybetrieb aktivieren<br />
In dieser Funktion können Sie die Heizzeit verlängern (wenn Sie zum Beispiel eine Party veranstalten). Bei<br />
Eingabe von 00:00 wird die Funktion deaktiviert.<br />
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5 Bedienung der anlage<br />
5.2.3.4 menüpunkt Heizkreise<br />
5.2.3.4.1 Heizprogramme<br />
Das Heizprogramm legt den Betriebszustand der Heizkreise zeitlich fest. (Betriebszustand des Heizkreises<br />
– Punkt 5.2.3.7.2.) Es gibt folgende Heizprogramme:<br />
Heizprogramm<br />
Betriebszustand des Heizkreises (Punkt 5.2.3.7.2)<br />
zu den Heizzeiten dazwischen<br />
Heizprogramm 1, 2 Tag (Aus *) Nacht (Aus *)<br />
Übergang Tag Aus<br />
frostschutz Frostschutz (Aus *)<br />
aus Aus<br />
Handbetrieb Handbetrieb<br />
Heizprogramm 1, 2: In den, unter „Heizzeiten ändern“ angegebenen Zeiten, wird der Heizkreis auf Tages-<br />
Solltemperatur gehalten, außerhalb auf Nachtabsenktemperatur oder „Aus“ *.<br />
Übergang: Der Heizkreis schaltet zur eingestellten Zeit – unabhängig von der Temperatur.<br />
frostschutz: Der Heizkreis wird auf der eingestellten Frostschutz-Raumtemperatur<br />
(Fachmannebene) gehalten*.<br />
aus Der Heizkreis ist ausgeschaltet <strong>und</strong> stellt keine Wärmeanforderung.<br />
Handbetrieb: Die Heizkreispumpe wird händisch eingeschaltet. Es erfolgt keine Regelung <strong>und</strong><br />
keine automatische Abschaltung. Der Mischer muss bei Bedarf per Hand verstellt<br />
werden.<br />
* Wenn die eingestellte Außentemperatur überschritten wird (Fachmannebene) schaltet der Heizkreis auf . Bei den<br />
Heizprogrammen 1,2 nur dann, wenn die Funktion „Außentemperaturabhängige Abschaltung“ aktiv ist, bei Frostschutz immer.<br />
Seite 26 BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 © <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH
5.2.3.4.2 Heizzeiten ändern<br />
5 Bedienung der anlage<br />
Zu den Heizzeiten wird die Raumtemperatur auf den Sollwert für „Tag“ gehalten. Wenn Sie mit den Werkseinstellungen<br />
(Tabelle unten) nicht das Auslangen finden, können für jedes Programm, für jeden Wochentag eigene Heizzeiten<br />
definiert werden. Werden nicht alle Schaltpunkte benötigt, sind der Beginn- u. Endzeitpunkt gleichzusetzen. Wenn<br />
alle Tage gemeinsam geändert werden sollen, wählen Sie die Option „Montag–Sonntag“.<br />
HeIzProgramme (Werkseinstellungen)<br />
Heizzeit von: bis: von: bis: von: bis:<br />
Heizprogramm 1<br />
Montag 6:00 8:00 16:00 22:00 22:00 22:00<br />
Dienstag 6:00 8:00 16:00 22:00 22:00 22:00<br />
Mittwoch 6:00 8:00 16:00 22:00 22:00 22:00<br />
Donnerstag 6:00 8:00 16:00 22:00 22:00 22:00<br />
Freitag 6:00 8:00 16:00 22:00 22:00 22:00<br />
Samstag 7:00 23:00 23:00 23:00 23:00 23:00<br />
Sonntag 7:00 23:00 23:00 23:00 23:00 23:00<br />
Heizprogramm 2<br />
Montag 6:00 22:00 22:00 22:00 22:00 22:00<br />
Dienstag 6:00 22:00 22:00 22:00 22:00 22:00<br />
Mittwoch 6:00 22:00 22:00 22:00 22:00 22:00<br />
Donnerstag 6:00 22:00 22:00 22:00 22:00 22:00<br />
Freitag 6:00 22:00 22:00 22:00 22:00 22:00<br />
Samstag 6:00 22:00 22:00 22:00 22:00 22:00<br />
Sonntag 6:00 22:00 22:00 22:00 22:00 22:00<br />
Übergang<br />
Montag 6:00 8:00 18:00 20:00 20:00 20:00<br />
Dienstag 6:00 8:00 18:00 20:00 20:00 20:00<br />
Mittwoch 6:00 8:00 18:00 20:00 20:00 20:00<br />
Donnerstag 6:00 8:00 18:00 20:00 20:00 20:00<br />
Freitag 6:00 8:00 18:00 20:00 20:00 20:00<br />
Samstag 6:00 8:00 18:00 20:00 20:00 20:00<br />
Sonntag 6:00 8:00 18:00 20:00 20:00 20:00<br />
tabelle 7: Heizprogramme<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 Seite 27
5 Bedienung der anlage<br />
5.2.3.4.3 urlaubsprogramm aktivieren<br />
Geben Sie den ersten <strong>und</strong> den letzten Tag Ihres Urlaubs ein. In dieser Zeit wird das Heizprogramm „Frostschutz“<br />
aktiviert. Am Datum des Urlaubsendes wird wieder das eingestellte Heizprogramm aktiv.<br />
5.2.3.5 menüpunkt Boiler<br />
5.2.3.5.1 Boilerprogramm<br />
zeitprogramm: In den unter Ladezeiten angegebenen Zeiten wird der Boiler auf die Maximumtemperatur<br />
aufgeheizt, wenn die Minimumtemperatur unterschritten wird.<br />
temperatur: Der Boiler wird bei Absinken der Boilertemperatur unter das Minimum, immer auf das<br />
Maximum aufgeheizt.<br />
aus: Der Boiler wird abgeschaltet.<br />
Handbetrieb: Die Pumpe kann händisch geschaltet werden. Eine Abschaltung erfolgt nicht<br />
automatisch.<br />
5.2.3.5.2 ladezeiten festlegen<br />
Es können für jeden Wochentag eigene Ladezeiten definiert werden, falls Sie mit den Werkseinstellungen<br />
(Tabelle unten) nicht das Auslangen finden. Wenn nicht alle Schaltpunkte benötigt werden, sind die Schaltpunkte<br />
(Beginn- u. Endzeitpunkt) gleich zu setzen. Wenn alle Tage gemeinsam geändert werden sollen wählen Sie<br />
„Montag–Sonntag“.<br />
Seite 28 BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 © <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH
5 Bedienung der anlage<br />
Boilerprogramm (Werkseinstellungen)<br />
ladezeit: von: bis: von: bis:<br />
montag 16:00 20:00 20:00 20:00<br />
dienstag 16:00 20:00 20:00 20:00<br />
mittwoch 16:00 20:00 20:00 20:00<br />
donnerstag 16:00 20:00 20:00 20:00<br />
freitag 16:00 20:00 20:00 20:00<br />
samstag 16:00 20:00 20:00 20:00<br />
sonntag 16:00 20:00 20:00 20:00<br />
5.2.3.5.3 Boilertemperatur<br />
Hier legen Sie die Minimum- <strong>und</strong> Maximumtemperatur des Boilers fest.<br />
5.2.3.5.4 urlaubsprogramm<br />
Geben Sie den ersten <strong>und</strong> den letzten Tag Ihres Urlaubs ein. In dieser Zeit wird der Boiler abgeschaltet. Am<br />
Datum des Urlaubsendes wird wieder das eingestellte Boilerprogramm aktiv.<br />
5.2.3.5.5 schnellladung<br />
Wenn kurzfristig viel Warmwasser benötigt wird, kann der Boiler unabhängig vom Programm aufgeheizt<br />
werden. Nach der Aufheizung wird wieder auf das eingestellte Programm zurückgeschaltet.<br />
5.2.3.6 menüpunkt Puffer<br />
zeitprogramm: Der Puffer wird nur während der festgelegten Ladezeiten innerhalb der eingestellten<br />
Temperaturgrenzen geladen. Dieses Programm eignet sich vor allem für Puffer, die<br />
zusätzlich auch solar beheizt werden.<br />
temperatur: Die Pufferladung erfolgt ausschließlich temperaturgeführt. Der Puffer wird geladen,<br />
wenn entweder die Puffertemperatur unter die höchste von den angeschlossenen<br />
Verbrauchern gerade benötigte Temperatur abgesunken ist oder am oberen Fühler<br />
(Isttemperatur 1)<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 Seite 29
5 Bedienung der anlage<br />
aus: Die Pufferladefunktion ist abgeschaltet. Von diesem Puffer versorgte Verbraucher werden<br />
nicht mehr mit Wärme versorgt.<br />
Handbetrieb: Die Pumpe kann händisch geschaltet werden. Die Abschaltung erfolgt nicht<br />
automatisch.<br />
5.2.3.6.2 ladezeiten festlegen<br />
In diesem Menüpunkt können Sie jene Zeiten einstellen, in welchen das Zeitprogramm aktiv ist.<br />
Es können für jeden Wochentag eigene Ladezeiten definiert werden, falls Sie mit den Werkseinstellungen<br />
(Tabelle unten) nicht das Auslangen finden. Wenn nicht alle Schaltpunkte benötigt werden, sind die Schaltpunkte<br />
(Beginn- u. Endzeitpunkt) gleich zu setzen. Wenn alle Tage gemeinsam geändert werden sollen wählen Sie<br />
„Montag-Sonntag“.<br />
PufferProgramm (Werkseinstellungen)<br />
ladezeit: von: bis: von: bis:<br />
Montag 8:00 20:00 20:00 20:00<br />
Dienstag 8:00 20:00 20:00 20:00<br />
Mittwoch 8:00 20:00 20:00 20:00<br />
Donnerstag 8:00 20:00 20:00 20:00<br />
Freitag 8:00 20:00 20:00 20:00<br />
Samstag 8:00 20:00 20:00 20:00<br />
Sonntag 8:00 20:00 20:00 20:00<br />
5.2.3.6.3 Puffertemperatur<br />
Unter „Puffertemperatur“ können Sie obere (mind.) <strong>und</strong> untere (max.) Temperaturgrenze einstellen.<br />
5.2.3.7 menüpunkt Betriebszustand<br />
Hier werden die wichtigsten Informationen zum momentanen Zustand der gesamten Anlage angezeigt.<br />
Die Einstellungen können hier NICHT verändern werden.<br />
Sie bzw. der K<strong>und</strong>endienst können auf Basis dieser Informationen<br />
– Einstellungen in den entsprechenden Menüs gezielt verändern<br />
– Störungen <strong>und</strong> Ursachen für Alarme gezielt finden <strong>und</strong> beheben<br />
folgende zustände werden angezeigt:<br />
• Betriebszustand Kessel<br />
• Betriebszustand Heizkreise<br />
• Betriebszustand Boiler<br />
• Betriebszustand Puffer<br />
• Betriebszustand Raumaustragung<br />
• Betriebszustand Zweitkessel<br />
• Betriebszustand Zusatzraumaustragung<br />
• Betriebszustand Leistungsmessung<br />
Seite 30 BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 © <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH
5.2.3.10 menüpunkt datum/uhrzeit<br />
5 Bedienung der anlage<br />
Bei einem Stromausfall über mehrere Tage, fällt die interne Uhr aus. Alarmmeldung: „03 Die Uhrzeit muss neu<br />
eingestellt werden!“<br />
5.2.3.11 menüpunkt raumaustragung<br />
Händisch füllen: Bei USV-ZI Anlagen Funktion zum Einschalten des Rührwerks bei Befüllung des<br />
Lagerraums.<br />
eIn: Brandschutzklappe öffnet (2 min), Motor läuft an <strong>und</strong> der Behälter wird voll<br />
gefüllt, danach schaltet sich die Austragung wieder weg.<br />
Bei USV-D Anlagen kann dies durch Inbetriebnahme des Kessels erfolgen.<br />
Wegschalten: eIn: Austragung ist weggeschaltet.<br />
5.2.3.12 menüpunkt Brennstoff<br />
aus: Austragung ist eingeschaltet.<br />
* Werkseinstellung "Ein"<br />
Hinweis:<br />
Wenn sich die Eigenschaften des Brennstoffs ändern, sollten Sie diese Einstellungen anpassen. Achten Sie auf<br />
Feuchtegehalt, Holzart, Holzqualität, Kornverteilung, Feinanteil… (Infos zu Brennstoffen: Kapitel 4, 14)<br />
lassen sie sich bei diesen anpassungen vom K<strong>und</strong>endienst helfen!<br />
funktionen bei aktiver lambdaregelung*:<br />
Bf: Hier ist keine Anpass<strong>und</strong> notwendig.<br />
(Brennstoff Faktor) Manuelle Eingaben werden nach kurzer Zeit automatisch zurückgeregelt.<br />
Bf max: Stellen Sie den hier den gewünschten Wert ein.<br />
(Brennstoff Faktor Werkseinstellung:<br />
– Maximalwert)<br />
USV <strong>15</strong> kW .......666 % USV 50 kW .......200 %<br />
USV 25 kW .......400 % USV 60 kW .......166 %<br />
USV 30 kW .......333 % USV 80 kW .......125 %<br />
USV 40 kW .......250 % USV 100 kW .......100 %<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 Seite 31<br />
W<br />
B<br />
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V<br />
s<br />
•<br />
D<br />
e<br />
I
5 Bedienung der anlage<br />
Pl Korr. faktor: nur Anzeige: Einstellung durch Fachkräfte.<br />
sl Korr. faktor: nur Anzeige: Einstellung durch Fachkräfte.<br />
funktionen bei nICHt aktiver lambdaregelung*:<br />
Bf: Machen Sie KEINE Anpassung ohne Anweisung von <strong>KWB</strong>!<br />
Bf max: Machen Sie KEINE Anpassung ohne Anweisung von <strong>KWB</strong>!<br />
Pl Korr. faktor: nur Anzeige: Einstellung durch Fachkräfte.<br />
sl Korr. faktor: nur Anzeige: Einstellung durch Fachkräfte.<br />
nicht abhängig von der lambdaregelung*:<br />
laufzeit rost: Der (Dreh)Rost reinigt den Brennteller. Die Reinigung wird alle 60 sec. aktiviert. Mit der<br />
Laufzeit legen Sie fest, wie lang innerhalb dieser Minute gereinigt wird. (Achtung – bei<br />
Eingabe 60s läuft der Rost ohne Unterbrechung!<br />
5.2.3.13 glutbettfühler<br />
machen sie hier KeIne anpassung ohne anweisung von <strong>KWB</strong>!<br />
Wirkung: Regelt die Zufuhr des Brennstoffs auf den Brennteller.<br />
Sorgt für optimalen Ausbrand <strong>und</strong> Entaschung.<br />
• bei der Zündung ist die optimale Menge Brennstoff am Brennteller<br />
• der Brennstoff wird vollständig ausgebrannt <strong>und</strong> erst dann vom Brennteller geschoben<br />
• neuer Brennstoff exakt zur richtigen Zeit auf den Brennteller gefördert<br />
Hinweis: Wenn sich die Eigenschaften des Brennstoffs ändern, sollten diese Einstellungen<br />
angepasst werden. Achten Sie auf Feuchtegehalt, Holzart, Holzqualität, Kornverteilung,<br />
Feinanteil… (Infos zu Brennstoffen: Kapitel 4, 14)<br />
glutbettniveau: Nur Anzeige: Aktuelle Höhe des Glutbetts.<br />
maximum: Wirkung: Wird das Glutbett-Maximum erreicht, stoppt die Brennstoffzufuhr.<br />
Anpassung: Machen Sie ohne Anweisung von <strong>KWB</strong> KEINE Anpassungen!<br />
Optimaler Wert: Der Brennteller wird im Brennvorgang immer vollständig gefüllt, ohne<br />
dass unverbrannter Brennstoff über den Rand des Brenntellers fällt.<br />
Hinweis: Das Maximum sollte im Brennbetrieb nicht erreicht werden.<br />
Seite 32 BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 © <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH
5 Bedienung der anlage<br />
zündung: Wirkung: Regelt, wie viel Brennstoff bei der Zündung am Brennteller sein soll.<br />
Anpassung: Machen Sie ohne Anweisung von <strong>KWB</strong> KEINE Anpassung!<br />
Optimaler Wert: Die Öffnung des Heißluftrohrs ist einen cm mit Brennstoff bedeckt.<br />
Hinweis: Bei zu niedrigem Zündniveau beginnt der Brennstoff nicht zu brennen.<br />
Bei zu hohem Zündniveau kann es zu Rauchbildung kommen.<br />
achtung explosionsgefahr!<br />
Bei zu hohem zündniveau kann es zur Verpuffung* kommen.<br />
minimum: nur Anzeige: Bei diesem Wert wird Brennstoff nachgeschoben.<br />
5.2.3.14 menüpunkt K<strong>und</strong>endienst<br />
Version: Zeigt die Version Ihrer Steuerungssoftware an.<br />
sprache: Verfügbare sprachversionen:<br />
D – Deutsch, E – Englisch, F – Französisch, I – Italienisch, SL – Slowenisch, SP – Spanisch<br />
service-nummer: Rufnummer der zuständigen <strong>KWB</strong>-Vertretung<br />
anzahl Wartungen: Anzahl der bereits vom K<strong>und</strong>endienst durchgeführten Wartungen<br />
5.2.3.<strong>15</strong> menüpunkt alarme<br />
Störungen werden mit dem Symbol „((• ))“ <strong>und</strong> dem Alarmtext angezeigt (Kapitel 7 „Problembehandlung“).<br />
5.2.3.17 erweiterungen (sonderzubehör)<br />
Optional bietet <strong>KWB</strong> diese Erweiterungen. Die Anwendung wird in der jeweils beigepackten Anleitung erklärt.<br />
• SMS-Modul<br />
• VISIO (Fern-Visualisierung)<br />
• XML<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 Seite 33<br />
i<br />
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5 Bedienung der anlage<br />
5.2.3.18 menüpunkt fachmannebene<br />
In der Fachkraftebene sind sehr sensible Einstellungen möglich. Zu Ihrer Sicherheit sind diese Menüs durch<br />
einen Code geschützt.<br />
5.2.4 digitales raumbediengerät<br />
Sofern Ihre Anlage mit witterungsgeführter Heizkreisregelung ausgerüstet ist, können Sie auf Wunsch<br />
jeden Verbraucherkreis Ihrer Anlage separat mit einem menügeführten Raumbediengerät ausstatten <strong>und</strong><br />
raumtemperaturgeführt betreiben.<br />
5.2.5 analoges raumbediengerät<br />
Je nach Ausführung können Sie mit dem Bediengerät mehrere<br />
Verbraucherkreise gemeinsam raumtemperaturgeführt steuern<br />
– sprechen Sie mit Ihrem <strong>KWB</strong>-Partnerbetrieb.<br />
Mit dem Raumbediengerät können Sei alle Menüs des<br />
Wärmeverteil- <strong>und</strong> Wärmeabgabesystems steuern.<br />
(„Raumtemperatur“, „Partybetrieb“, „Heizkreise“, „Boiler“ „Puffer“.<br />
Funktionen des Kessels erreichen Sie am Kesselbediengerät<br />
(KBG).)<br />
Ist Ihre Anlage mit einer witterungsgeführten Heizkreisregelung ausgerüstet, können Sie auf Wunsch jeden<br />
Heizkreis mit einem analogen Raumbediengerät ausstatten <strong>und</strong> raumtemperaturgeführt betreiben.<br />
Am analogen Raumbediengerät bietet Ihnen der Drehknopf die Möglichkeit die<br />
Soll-Raumtemperatur zu ändern. Am Anschlag ”+” wird die Raumtemperatur<br />
um 5° C angehoben, am Anschlag ”-” um 5° C abgesenkt. Bitte beachten<br />
Sie, dass durch diesen Eingriff die im Menü „Raumtemperatur“ angezeigte<br />
Ist-Raumtemperatur verfälscht wird.<br />
am Wahlschalter des analogen raumbediengeräts sind folgende Betriebsarten einstellbar:<br />
standbybetrieb<br />
In dieser Betriebsart wird der Heizkreis ausgeschaltet. Die Frostschutzfunktion ist aber aktiv. Dazu<br />
muss der Kessel aber eingeschaltet sein (Punkt 5.2.3.1 „Anlage Ein / Aus“).<br />
nachtbetrieb<br />
Der Heizkreis wird dauernd auf der eingestellten Nachtabsenktemperatur gehalten.<br />
automatikbetrieb<br />
Der Heizkreis wird gemäß eingestelltem Zeitprogramm betrieben, d.h. innerhalb der eingestellten<br />
Heizzeiten auf Tages- außerhalb auf Nachtabsenktemperatur gehalten.<br />
tagbetrieb<br />
Der Heizkreis wird dauernd auf der Tagessolltemperatur gehalten.<br />
Seite 34 BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 © <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH
H2O<br />
18<br />
17<br />
Achtung!�Installationshinweis�Elektroanschlüsse<br />
��HK1+HK2���Heizkreis�1�<strong>und</strong>�2�belegt<br />
��HK1���Heizkreis�1�belegt,�HK2���Heizkreis�2�nicht�belegt<br />
��HK0���belegt�am�Steckmodul�1<br />
��Keine�Heizkreise�belegt�(HK1�+�HK2�nicht�belegt)<br />
Vor�dem�Öffnen�Netzstecker�ziehen!<br />
Ablauf<br />
Fühler<br />
Rücklaufanhebung<br />
55�°C�einbauen! Saugzug<br />
Achtung!<br />
Deckel�immer�dicht�schließen!<br />
Rückbrandgefahr!<br />
Nur�an�Steckdosen<br />
mit�N�Leiter�verwenden!<br />
Vor�dem�Öffnen�Netzstecker�ziehen!<br />
5.3 rauchfangkehrertaste<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
Rücklauf<br />
09<br />
Vorlauf<br />
Rücklauf<br />
Zulauf�Kaltwasser<br />
Druck:<br />
mind.�2�bar<br />
max.�6�bar<br />
Vorlauf<br />
Thermische�Ablaufsicherung�95�°C<br />
Sicherheitsthermostat<br />
Hauptschalter�������<br />
08<br />
abb. 12: rauchfangkehrertaste<br />
5.4 sicherheitsthermostat<br />
07<br />
06<br />
05<br />
04<br />
Öffnen�Sie�die�Brennkammertüre<br />
nur�bei�ausgeschalteter�Anlage!<br />
Lassen�Sie�die�Türe�nie�unbeaufsichtigt�offen!<br />
Achtung!<br />
Bei�Befüllung�des�Vorratsbunkers<br />
die�Raumaustragung�einschalten!<br />
5 Bedienung der anlage<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 Seite 35<br />
03<br />
Vor�dem�Entleeren�des�Aschebehälters<br />
ist�die�Anlage�über�die�Steuerung�abzuschalten!<br />
02<br />
01<br />
Achtung!<br />
Bei�Befüllung�des�Vorratsbunkers<br />
die�Raumaustragung�einschalten!<br />
Die Taste befindet sich an der Vorderseite der Zwischenverkleidung.<br />
Der Installateur oder Rauchfangkehrer kann damit den Brenner für Wartungsarbeiten<br />
oder Abgasmessungen in Betrieb nehmen.<br />
14 Wird der Taster gedrückt, bleibt die Funktion 30 Minuten aktiv. Dabei werden alle<br />
<strong>15</strong> Wärmeverbraucher auf maximale Abnahme geschaltet. Danach wird automatisch<br />
16<br />
auf Normalbetrieb zurückgeschalten.<br />
Das Schaltgerät befindet sich an der Seitenverkleidung des Kessels.<br />
Wenn die Anlage überhitzt, schaltet das Sicherheitsthermostat (STB...Sicherheitstemperaturbegrenzer)<br />
die Energiezufuhr zur Feuerung ab.<br />
Sicherheitstermostat (STB)<br />
Die Brandschutzklappe verriegelt selbsttätig.<br />
Am Display vom Kesselbediengerät erscheint Alarm Nr. 05.<br />
(Siehe Kapitel 7 „Problembehandlung“)<br />
abb. 13: sicherheitsthermostat<br />
Art�Nr:�27�2000065� �������(198�x�480�mm)�����������Stand�7.12.2007�����������<strong>KWB</strong>�<strong>Multifire</strong>�DEU��
6 WartunG unD PfLEGE<br />
6.1 Wartungsarbeiten<br />
Entleeren Sie den Aschebehälter regelmäßig. (Der Wärmetauscher wird automatisch gereinigt.)<br />
Wartung <strong>und</strong> Pflege<br />
Entfernen Sie die Flugasche regelmäßig an folgenden Bauteilen: Rauchrohr, Rauchgassammler, Brennraum.<br />
Die Verschmutzung hängt sehr stark von der Art <strong>und</strong> Qualität des Brennstoffs ab.<br />
Reinigen Sie zumindest bei den Kehrterminen (Arbeitsschritte 1, 2).<br />
Mindestens einmal jährlich sind alle Reinigungs- <strong>und</strong> Wartungsarbeiten durchzuführen.<br />
Die optimale Betreuung Ihrer Anlage ist durch einen Wartungsvertrag gewährleistet. Unsere Vertretung sendet<br />
Ihnen gerne die Bedingungen zu.<br />
6.2 Pflege<br />
Treten Verunreinigungen an den Verkleidungsteilen <strong>und</strong> Bedienungsteilen des <strong>Hackgut</strong>kessels auf, entfernen<br />
Sie diese am besten mit einem weichen, feuchten Lappen.<br />
Zum Anfeuchten dürfen jedoch nur milde Reinigungsmittellösungen verwendet werden. Lösungsmittel wie<br />
Alkohol, Waschbenzin oder Verdünner dürfen keinesfalls verwendet werden, da sie die Oberfläche des Geräts<br />
angreifen.<br />
Auf Gr<strong>und</strong> der Bestimmungen der Österreichischen Brandschutzrichtlinien sind monatliche Kontrollen<br />
durchzuführen <strong>und</strong> in ein Kontrollbuch einzutragen. Dieses finden Sie im Punkt 10 „Kontrollbuch“.<br />
anlagentypen: d, zI, V<br />
schritt 1: rauchgassammler<br />
führen sie Wartungsarbeiten nur bei abgeschaltetem Hauptschalter durch!<br />
stellen sie sicher, dass die anlage nicht wieder eingeschaltet wird!<br />
Klettern sie nur unter aufsicht einer zweiten Person in den Vorratsbehälter oder<br />
lagerraum! eine mögliche anreicherung an Kohlenmonoxid kann Ihr leben gefährden!<br />
Öffnen Sie den Putzdeckel am Rauchrohranschluss <strong>und</strong> entfernen<br />
Sie die Flugasche. Kontrollieren Sie auch den Raum zwischen den<br />
Turbulatorwellen. Diese Arbeit sollte zu den üblichen Kehrzeiten<br />
vom Rauchfangkehrer nach der Reinigung des Rauchrohres<br />
durchgeführt werden.<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 Seite 37
Wartung <strong>und</strong> Pflege<br />
schritt 2: Brennraum<br />
anlage <strong>15</strong> - 25 kW<br />
anlage 30 - 100 kW<br />
Nehmen Sie den Nachverbrennungsdom <strong>und</strong> -ring aus dem<br />
Brennraum <strong>und</strong> entfernen Sie die Flugasche. Befreien Sie den<br />
Brennteller vollständig von festsitzenden Ascheresten. Wenn die<br />
Luftlöcher zugewachsen sind, müssen sie mit einer Eisenspitze<br />
durchgestoßen werden.<br />
Feinkörnige Verunreinigungen im Brennstoff (Sand, Erde etc.)<br />
sammeln sich im Brennteller.<br />
Entfernen Sie den Oberteil <strong>und</strong> entleeren Sie den Unterteil.<br />
(Pelletbrenntasse: Entfernen Sie den Oberteil der Brenntasse)<br />
Der Brennteller sitzt auf einem Doppelkonus <strong>und</strong> kann mit einem<br />
Montageeisen vorsichtig abgehoben werden. Achten Sie darauf,<br />
dass keine Reste in den Konus fallen <strong>und</strong> er beim Einbau wieder<br />
dicht sitzt.<br />
erfolgt diese reinigung nicht zeitgerecht, füllt sich der<br />
Brennteller <strong>und</strong> wird durch Überhitzung beschädigt.<br />
reinigung der lüftungswege (unter dem Brennteller)<br />
Damit die Asche in den Unterbau fallen kann, muss die<br />
Reinigungsöffnung unter dem Gusskopf frei sein.<br />
Entfernen Sie die Abdeckung des Zwischenteils.<br />
Bewegen Sie das Gestänge unter dem Brennstoffkanal 2 – 3 mal<br />
kräftig vor <strong>und</strong> zurück. (Hammer vorsichtig einsetzen).<br />
Abschließend muss das Gestänge wieder bis zum Anschlag hinein<br />
geschoben werden.<br />
Nehmen Sie den Aschebehälter ab <strong>und</strong> schrauben Sie die<br />
Verschlusskappe des Reinigungsstutzens ab.<br />
Sie können nun mit einem Staubsauger (für heiße Asche geeignet)<br />
die Aschereste aus dem Gusskopf absaugen.<br />
Kontrollieren Sie bei abgenommenem Brennteller, ob die Luftkanäle<br />
frei von Rückständen sind. Stoßen Sie wenn notwendig mit einer<br />
kleinen Bürste von oben nach.<br />
Seite 38 BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 © <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH
schritt 3: not-löscheinrichtung<br />
schritt 4: schmierung<br />
1<br />
3<br />
2<br />
2<br />
Wartung <strong>und</strong> Pflege<br />
Überprüfen Sie die Funktion der Not-Löscheinrichtung. Das Ventil<br />
muss sich dort durch Druck auf den untenliegenden Bolzen (roter<br />
Knopf) öffnen. Den Bolzen nur kurz drücken. Das Ventil muss beim<br />
Loslassen wieder dicht schließen.<br />
antrieb Wt-reinigung schmieren<br />
Schalten Sie die Anlage über die Regelung aus, entfernen Sie den<br />
Kesseldeckel <strong>und</strong> schmieren Sie die Antriebskette.<br />
Achten Sie darauf, das die Kette gespannt ist - verschieben Sie<br />
dazu ggf. den Reinigungsmotor.<br />
antriebswellen der ascheschnecken schmieren<br />
Entfernen Sie die Abdeckung unterhalb der Steuereinheit <strong>und</strong><br />
schmieren Sie die 4 Flanschlager den Antriebswellen.<br />
antriebskette <strong>und</strong> lager der ascheschnecken schmieren<br />
anlagentypen usV d<br />
• Entfernen Sie die Abdeckung des Zwischenbehälters.<br />
• Schmieren Sie die Antriebskette (1) gut ein.<br />
• Schmieren Sie die Schneckenlager (2).<br />
• Montieren Sie die Abdeckung.<br />
Wenn die Ascheschnecke im Betrieb blockiert wird, ist sie über<br />
einen Scherbolzen (3) vor Beschädigung geschützt. Bricht er durch<br />
zu hohe Belastung, muss der beigepackte Ersatzbolzen montiert<br />
werden. Andernfalls wird keine Asche aus der Anlage gefördert!<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 Seite 39
Wartung <strong>und</strong> Pflege<br />
anlagentypen: d, zI<br />
schritt 5: Brandschutzklappe<br />
Entfernen Sie die Schraube mit der Feder beim Deckel des Überfüllschutzes der Raumaustragung <strong>und</strong> prüfen<br />
Sie, ob die Anlage eine Störung meldet. Kontrollieren Sie mit einer Taschenlampe optisch die Dichtheit <strong>und</strong><br />
die Reinheit der Brandschutzklappe.<br />
Öffnen Sie die Klappe indem Sie die kleine Inbus-Kurbel in die bezeichnete Öffnung stecken <strong>und</strong> drehen. Zum<br />
Sperren drehen Sie kurz in die andere Richtung damit die Klappe offen bleibt. Beachten Sie, dass die Anlage<br />
die Klappe wieder entsperrt. Prüfen Sie, ob die Klappendichtung beschädigt ist. Die Klappe muss sich im<br />
entsperrten Zustand selbsttätig vollständig schließen. Montieren Sie den Überfüllschutzdeckel.<br />
schritt 6: raumaustragungsantrieb<br />
Entfernen Sie die Abdeckung des Kettenradkastens der Raumaustragung <strong>und</strong> schmieren Sie die Lager <strong>und</strong> die<br />
Kette. Überprüfen Sie die Spannung der Antriebskette.<br />
anlagentyp: V<br />
schritt 7: Vorratsbehälterdeckel<br />
Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit der Dichtung des Behälterdeckels. Bei Beschädigung ist sie unbedingt<br />
auszutauschen.<br />
anlagentypen: gs, gl<br />
Demontieren Sie für nachfolgende Wartungsschritte die Verkleidung der Saugfördereinheit an der Heizanlage.<br />
schritt 1:<br />
schritt 2:<br />
Entfernen Sie den Wartungsdeckel.<br />
Achtung!<br />
Die Doppelmuttern dürfen nicht geöffnet werden.<br />
Die Doppelmuttern sichern die Position des Klappenmotors.<br />
Lockern Sie die vordere Mutter an der Gewindestange.<br />
Hängen Sie den Klappenmotor aus.<br />
Seite 40 BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 © <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH
Wartung <strong>und</strong> Pflege<br />
Tasten Sie Dichtung <strong>und</strong> Klappe auf Reinheit ab.<br />
Fxieren Sie den Klappenantrieb <strong>und</strong> verschließen Sie den<br />
Wartungsdeckel wieder dicht.<br />
Achtung:<br />
Der Wartungdeckel muss nach der Montage wieder absolut dicht<br />
sein!<br />
Schmieren Sie die Antriebskette der Zellenradschleuse<br />
Beachten sie die Warnhinweise!<br />
Demontieren Sie ein Anschlussstück.<br />
Entfernen Sie Ablagerungen aus dem Kanal.<br />
Kontrollieren Sie die Schläuche auf Beschädigungen.<br />
Entfernen Sie die Abdeckhaube der Saugturbine.<br />
Entfernen Sie die Kabelleiste<br />
Heben Sie die Saugturbine ab.<br />
Reinigen Sie vorsichtig die Stirnfläche des Füllstandsensors.<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 Seite 41
7 ProBLEmBEHanDLunG<br />
Problembehandlung<br />
Das Regelungssystem <strong>KWB</strong>-Comfort ist mit einem einfach zu handhabenden Alarm-Management ausgestattet.<br />
> Wenn ein Problem auftritt, wird von der <strong>KWB</strong>-Comfort ein Alarm generiert.<br />
> Das Display des Kesselbediengeräts zeigt die Alarmnummer <strong>und</strong> Klartext.<br />
> Das Display des Kesselbediengeräts zeigt dieses Symbol ((• )).<br />
Die <strong>KWB</strong>-Comfort protokolliert alle Alarme <strong>und</strong> führt eine Statistik.<br />
Mehrere Alarme können mit dem Drehrad hintereinander angezeigt werden.<br />
Anstehende Alarme können angezeigt <strong>und</strong> quittiert werden. Alarme sind in beiden Fällen weiterhin wirksam.<br />
Das Display des Kesselbediengeräts zeigt dieses Symbol ((• )).<br />
Quittieren: Drücken Sie die Set-Taste. Die Anzeige erlischt.<br />
Bei mehreren Alarmen, muss jeder Alarm einzeln quittiert werden.<br />
anzeige: Aktuelle Alarme werden angezeigt. (2 x Set mit betätigen).<br />
Protokoll: Protokollanzeige zu den vergangenen 50 Alarmen:<br />
Alarmbezeichnung, Quittierung, Behebung, Datum/Uhrzeit.<br />
Mit dem Drehrad können die Protokolleinträge durchgeblättert werden.<br />
Sie können die Liste löschen (2 x Set-Taste)<br />
statistik: Weiters wird auch aufgezeichnet, wie oft welcher Alarm aufgetreten ist.<br />
Die Tastenbelegung ist gleich wie beim Protokoll.<br />
Beheben: Die meisten Alarme können durch Beseitigen der Ursache behoben werden. Bei anderen<br />
Alarmen (z.B. 6, 7, 8, 9, 11, 12, 13, 18, 22, 23, 25, 26, 27 ) ist das Beseitigen der Ursache<br />
nicht möglich. Diese Alarme können durch diese Auswahl rückgesetzt werden. Alle<br />
Alarme werden durch kurzes Abschalten der Anlage am Hauptschalter zurückgesetzt.<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 Seite 43
Problembehandlung<br />
alarme <strong>und</strong> deren ursachen abhilfemaßnahmen<br />
00 die regelung ist nicht vollständig eingestellt!<br />
Diese Fehlermeldung zeigt die Löschung des internen<br />
Festspeichers an.<br />
01 speicherbaustein ist defekt!<br />
Das Abspeichern von Einstellungen auf dem<br />
Festwertspeicher ist nicht möglich.<br />
02 elektronischer defekt an den eingängen!<br />
Die Versorgung der digitalen <strong>und</strong> analogen Eingänge<br />
auf dem Kessel-I/O-Modul ist ausgefallen.<br />
Verdrahtungsfehler, Kurzschluss oder Masseschluss an<br />
den Eingängen möglich<br />
03 die uhrzeit muss neu eingestellt werden!<br />
Die Gangreserve für die interne Uhr ist nach einem<br />
mehrtägigen Stromausfall abgelaufen.<br />
04 das Wartungsintervall ist überschritten!<br />
Nach 1.500 Volllastst<strong>und</strong>en ist eine Wartung durch den<br />
K<strong>und</strong>endienst nötig.<br />
05 sicherheitsthermostat! Überhitzung des Kessels!<br />
Der Sicherheitsthermostat (STB) des Kessels hat<br />
angesprochen, weil die Kesseltemperatur über 100° C<br />
angestiegen ist.<br />
Kessel läuft bei hohen Kessel-Solltemperaturen unter<br />
Volllast <strong>und</strong> die Wärmeabnahme fällt plötzlich weg.<br />
K<strong>und</strong>endienst verständigen<br />
K<strong>und</strong>endienst verständigen<br />
K<strong>und</strong>endienst verständigen <strong>und</strong> die Verkabelung<br />
prüfen lassen<br />
Uhrzeit neu einstellen (Punkt 5.2.3.9)<br />
K<strong>und</strong>endienst verständigen<br />
Kessel abkühlen lassen. Der Thermostat kann nach<br />
Abschrauben der schwarzen Kappe an der Kesselseite mit<br />
einem Stift rückgesetzt werden.<br />
(Den roten Knopf hineindrücken bis ein „Klick“-Geräusch<br />
zu hören ist). Kessel längere Zeit beobachten.<br />
(Einbauort Punkt 5.4)<br />
K<strong>und</strong>endienst verständigen<br />
Druckabfall im Heizsystem. Installateur verständigen<br />
Die Kesselkreispumpe ist defekt <strong>und</strong> kann die Wärme<br />
nicht abführen.<br />
Installateur verständigen<br />
Stromausfall Kessel nach Spannungswiederkehr beobachten<br />
06 Hauptantriebsmotor ist überhitzt!<br />
Thermischer Motorschutz hat angesprochen.<br />
Ein Fremdkörper hat sich im Stokerkanal verklemmt.<br />
Verbrennungsrückstände am Aufschub.<br />
Nach einiger Zeit kühlt der Antriebsmotor ab <strong>und</strong> die<br />
Anlage kann durch Aus- <strong>und</strong> wieder Einschalten des<br />
Hauptschalters in Gang gesetzt werden. Tritt das Problem<br />
erneut auf – K<strong>und</strong>endienst verständigen<br />
Fremdkörper aus dem Brennteller oder Stokerkanal<br />
entfernen, Verbrennungsrückstände am Aufschub<br />
entfernen.<br />
Seite 44 BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 © <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH
alarme <strong>und</strong> deren ursachen abhilfemaßnahmen<br />
07 die zündung funktioniert nicht!<br />
Zündung konnte nach mehreren Versuchen<br />
den Brennstoff nicht entzünden.<br />
Zu tief eingestelltes Zündniveau.<br />
Fehlender oder schlechter Brennstoff.<br />
Nasses <strong>Hackgut</strong><br />
Problembehandlung<br />
Prüfen Sie, ob Brennstoff am Brennteller ist. Beachten Sie<br />
das Betriebsverhalten länger, die Lichtschranken können<br />
die Raumaustragung wegschalten. Bleibt sie dauerhaft<br />
weggeschaltet – Sensor im Brennstoffbehälter reinigen.<br />
Überprüfen Sie die Niveaueinstellung des Glutbettfühlers.<br />
Stellen Sie das Niveau höher (Punkt 5.2.3.12).<br />
Brennstoffvorrat kontrollieren <strong>und</strong> gegebenenfalls nachfüllen<br />
oder austauschen.<br />
Nasses <strong>Hackgut</strong> vom Brennteller entfernen <strong>und</strong> neu zünden!<br />
Normgerechtes <strong>Hackgut</strong> verwenden (W 30 = max. 30 %<br />
Wassergehalt)!<br />
Die Öffnung vom Zündrohr ist verlegt Öffnung freilegen <strong>und</strong> reinigen.<br />
Zündgebläse ist defekt<br />
Der Rauchgasfühler ist defekt<br />
08 der Brennstoff lagerraum ist leer! Bitte nachfüllen!<br />
Die Raumaustragung hat einige Zeit erfolglos versucht<br />
Brennstoff aus dem Lagerraum zu kratzen (die oberen<br />
Lichtschranken im Behälter wurde nicht erreicht). Die<br />
Anlage geht auf Bereitschaft.<br />
Verdichtetes <strong>Hackgut</strong><br />
Notfalls händisch mit Papier den Brennstoff am Brennteller<br />
anheizen – K<strong>und</strong>endienst verständigen<br />
Rauchgasfühler muss gewechselt werden -<br />
K<strong>und</strong>endienst verständigen<br />
Brennstoff Vorrat im Lagerraum kontrollieren <strong>und</strong><br />
gegebenenfalls nachfüllen.<br />
achtung: Brennstoff bei der Einbringung nur lose schütten,<br />
nicht verdichten! Bei außenliegendem Lagerraum kann<br />
das <strong>Hackgut</strong> auch gefrieren. <strong>Hackgut</strong> lockern <strong>und</strong> grobes,<br />
spießiges <strong>Hackgut</strong> von der Schneckenkanalöffnung der<br />
Raumaustragung entfernen.<br />
Lichtschrankensensor ist defekt. K<strong>und</strong>endienst verständigen <strong>und</strong> Sensor wechseln.<br />
08 der Brennstoff-lagerraum ist leer! Bitte nachfüllen! (typen gs, gl)<br />
Die maximale Zeit zur Befüllung des Vorratsbehälters<br />
wurde überschritten.<br />
Förderstrang verstopft<br />
09 defekter triac bei Hauptantrieb oder raumaustragungsantrieb!<br />
Füllstand im Lagerraum kontrollieren > ggf. füllen!<br />
Förderleitung auf Blockadefreiheit überprüfen > lösen<br />
Sie Blockaden, indem Sie während der Förderung auf den<br />
Schlauch klopfen; Förderleitung auf Dichtheit prüfen;<br />
Elektronik Defekt (Triac - steuerbares Schaltelement) K<strong>und</strong>endienst verständigen<br />
10 die rücklaufanhebung funktioniert nicht!<br />
Die Rücklauftemperatur ist zu niedrig<br />
11 raumaustragungsmotor 1 ist überhitzt!<br />
Thermischer Motorschutz der Raumaustragung hat<br />
angesprochen.<br />
Rücklaufanhebung kontrollieren Fühler kontrollieren –<br />
K<strong>und</strong>endienst verständigen<br />
Überfüllschutzdeckel am Schneckenkanal öffnen <strong>und</strong><br />
Fremdkörper aus dem Schneckenkanal entfernen.<br />
Bei wiederholtem Auftreten – K<strong>und</strong>endienst<br />
verständigen.<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 Seite 45
Problembehandlung<br />
alarme <strong>und</strong> deren ursachen abhilfemaßnahmen<br />
12 Brandschutzklappe öffnet nicht!<br />
Die Brandschutzklappe kann nicht geöffnet werden.<br />
Die Klappe hat einen kurzzeitigen Funktionsfehler<br />
Die Klappe ist blockiert.<br />
Die Funktion des Antriebes durch Aus- <strong>und</strong> wieder<br />
Einschalten der Anlage überprüfen.<br />
Revisionsdeckel am Behälter öffnen <strong>und</strong> den Füllbereich unter<br />
der Klappe auf Blockaden überprüfen – K<strong>und</strong>endienst<br />
verständigen<br />
Klappen–Endschalter ist defekt. K<strong>und</strong>endienst verständigen<br />
Ein Schaden am Klappenantrieb ist aufgetreten. K<strong>und</strong>endienst verständigen<br />
13 temperaturanstieg im Brennstoffvorrat. feueralarm !<br />
Der Temperaturfühler im Vorratsbehälter oder im<br />
Brennstoff-Lagerraum zeigt 70° C an oder ist defekt.<br />
14 die elektronik hat 70° C!<br />
Die Temperatur im Inneren der Elektronik hat 70° C<br />
überschritten. (Kessel-I/O-Modul)<br />
<strong>15</strong> der rauchgasfühler fehlt oder ist defekt!<br />
Es sind Probleme am Fühler oder an der Verkabelung<br />
aufgetreten.<br />
16 der rücklauffühler fehlt oder ist defekt!<br />
Es sind Kontaktfehler, Probleme am Fühler bzw. an<br />
seiner Verkabelung aufgetreten.<br />
17 der Kesselfühler fehlt oder ist defekt!<br />
Es sind Probleme am Fühler oder an der Verkabelung<br />
aufgetreten.<br />
18 Brandschutzklappe schließt nicht!<br />
Die Brandschutzklappe kann nicht geschlossen<br />
werden.<br />
Ein längerer Fremdkörper ist im Schacht oder zwischen<br />
Gehäuse <strong>und</strong> Klappenblatt verklemmt.<br />
Kontrollieren sie den den Brennstoff-lagerraum!<br />
Bei Brandausbruch sofort die Feuerwehr<br />
verständigen!<br />
K<strong>und</strong>endienst verständigen.<br />
Kontrolle, ob der Fühler angesteckt bzw. seine Verkabelung<br />
in Ordnung ist; kann der Alarm nicht beseitigt werden –<br />
K<strong>und</strong>endienst verständigen.<br />
Kontrolle, ob der Fühler angesteckt bzw. seine Verkabelung<br />
in Ordnung ist; kann der Alarm nicht beseitigt werden –<br />
K<strong>und</strong>endienst verständigen.<br />
Kontrolle, ob der Fühler angesteckt bzw. seine Verkabelung<br />
in Ordnung ist; kann der Alarm nicht beseitigt werden<br />
– K<strong>und</strong>endienst verständigen.<br />
Rücksetzen durch Schließen der Klappe; danach den<br />
Hauptschalter einmal aus- <strong>und</strong> einschalten. Der Kessel<br />
wird abgeschaltet.<br />
rÜCKBrandgefaHr!<br />
umgehend den K<strong>und</strong>endienst verständigen!<br />
Den Überfüllschutzdeckel am Schneckenkanal öffnen <strong>und</strong><br />
den Fremdkörper entfernen.<br />
Der Behälter wurde überfüllt. Die Funktion der Lichtschranken überprüfen.<br />
Klappensensor ist defekt. K<strong>und</strong>endienst verständigen.<br />
Seite 46 BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 © <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH
alarme <strong>und</strong> deren ursachen abhilfemaßnahmen<br />
19 der Wasserbehälter der notlöscheinrichtung ist leer!<br />
Die Anlage ist <strong>und</strong>icht (Revisionsdeckel offen).<br />
Kann die Ursache nicht gef<strong>und</strong>en oder beseitigt<br />
werden:<br />
Der Behälter der Notlöscheinrichtung hat Wasser<br />
verloren.Weil damit die letzte Brandschutzeinrichtung<br />
unwirksam wird, wird die Anlage auf Bereitschaft<br />
gesetzt.<br />
Die Notlöscheinrichtung hat angesprochen.<br />
20 die glutbettfühlerelektronik ist defekt!<br />
Die Abtast-Elektronik des Glutbettniveaus hat einen<br />
Schaden erlitten <strong>und</strong> muss ausgewechselt werden.<br />
21 die glutbettfühlerelektronik ist falsch montiert!<br />
Kann nach unachtsam durchgeführten Wartungsarbeiten<br />
am Brenner auftreten.<br />
Die Glutbettfühlermechanik ist unterbrochen. Eventuell<br />
Feder des Drehgebers ausgehängt.<br />
Die Befestigung des Glutbettfühlers hat sich gelockert.<br />
22 Hauptantriebsmotor ist überlastet!<br />
Fremdstoffe im Brennstoff haben den Hauptantriebsmotor<br />
überlastet.<br />
7 Problembehandlung<br />
Anlage auf Rückbrand <strong>und</strong> Undichtheiten überprüfen<br />
– K<strong>und</strong>endienst verständigen.<br />
Stellen Sie fest, ob an der Anlage Undichtheiten bestehen.<br />
Wasser nachfüllen.<br />
Der nasse Brennstoff muss aus dem Schneckenkanal<br />
herausgefördert werden –<br />
K<strong>und</strong>endienst verständigen.<br />
K<strong>und</strong>endienst verständigen.<br />
Erkennungsmerkmal: Glutbettwerte < 250, > 450 –<br />
K<strong>und</strong>endienst verständigen.<br />
Feder einhängen, wenn Fehler nicht behoben werden kann<br />
– K<strong>und</strong>endienst verständigen<br />
Die Glutbettfühler-Elektronik muss neu eingerichtet werden<br />
– K<strong>und</strong>endienst verständigen<br />
Revisionsdeckel am Behälter (bei Anlagentypen D, ZI)<br />
öffnen Grobstücke aus dem Schneckenkanal entfernen.<br />
Eine Netzphase ist ausgefallen. Stromversorgung überprüfen.<br />
23 der Brennstoffbehälter ist leer. Bitte nachfüllen!<br />
Im Behälter ist kein Brennstoff. Der Kessel stellt nach<br />
20 Minuten ab. Das Glutbettminimum konnte innerhalb<br />
dieser Zeit nicht erreicht werden.<br />
Sensoren der Lichtschranken verlegt oder verstellt<br />
Die Anlage ist <strong>und</strong>icht (vorwiegend USV D).<br />
24 der Überfüllschutzschalter der raumaustragung 1 ist offen!<br />
Der Überfüllschutzdeckel öffnet sich bei Verstopfungen<br />
im Schacht, damit sich die Schnecke nicht festfährt.<br />
25 der raumaustragungsmotor 1 ist überlastet!<br />
Es sind Fremdkörper im Brennstoff, die den<br />
Raumaustragungsmotor überlasten.<br />
Zu grobes (od. sehr feines) <strong>Hackgut</strong>.<br />
Brennstoffvorrat im Behälter kontrollieren <strong>und</strong> g.F. Behälter<br />
befüllen!<br />
Sensoren reinigen, einstellen <strong>und</strong> Anlage auf zurückrauchen<br />
überprüfen – K<strong>und</strong>endienst verständigen<br />
Stokerlager auf Defekt kontrollieren (mögliche Stelle für<br />
Falschlufteintritt), Deckel am Behälter dicht abschließen.<br />
Hauptschalter 1 x aus- <strong>und</strong> einschalten – Brandschutzklappe<br />
öffnet sich. Öffnen Sie den Überfüllschutzdeckel <strong>und</strong><br />
entfernen Sie das gesamte <strong>Hackgut</strong> in diesem Bereich.<br />
Überfüllschutzdeckel am Schneckenkanal öffnen <strong>und</strong><br />
Fremdkörper aus dem Schneckenkanal entfernen.<br />
Genormtes <strong>Hackgut</strong> (G30 = max. Stücklänge ca. 30 mm)<br />
verwenden!<br />
Eine Netzphase ist ausgefallen. Stromversorgung überprüfen<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 Seite 47
7 Problembehandlung<br />
alarme <strong>und</strong> deren ursachen abhilfemaßnahmen<br />
26 ein motor der zusatzraumaustragung ist überlastet!<br />
Es sind Fremdkörper im Brennstoff, die den<br />
Raumaustragungsmotor überlasten.<br />
Zu grobes (od. sehr feines) <strong>Hackgut</strong>.<br />
Überfüllschutzdeckel am Schneckenkanal öffnen <strong>und</strong><br />
Fremdkörper aus dem Schneckenkanal entfernen.<br />
Genormtes <strong>Hackgut</strong> (G 30 = max. Stücklänge ca. 30 mm)<br />
verwenden!<br />
Störung der elektrischen Versorgung Überprüfen Sie die elektrischen Versorgung.<br />
27 ein motor der zusatzraumaustragung ist überhitzt!<br />
Der thermischer Motorschutz hat angesprochen.<br />
Fremdkörper blockieren die Zellenradschleuse (GS/GL)<br />
im Zwischenbehälter.<br />
28 ein Überfüllschutzschalter der zusatzraumaustragung ist offen!<br />
Der Überfüllschutzdeckel öffnet sich bei Verstopfungen<br />
im Schacht, damit sich die Schnecke nicht festfährt.<br />
29 der deckel vom aschebehälter ist offen!<br />
Überfüllschutzdeckel am Schneckenkanal öffnen <strong>und</strong><br />
Fremdkörper aus dem Schneckenkanal entfernen.<br />
Bei wiederholtem Auftreten – K<strong>und</strong>endienst<br />
verständigen.<br />
• Entfernen Sie die Fremdkörper aus der Zellenradschleuse:<br />
Schritte:<br />
• Anlage über das Kesselbediengerät ausschalten<br />
• Anlage nach <strong>15</strong> min. am Hauptschalter ausschalten<br />
<strong>und</strong> gegen Wiedereinschalten sichern!<br />
Hauptschalter 1 x aus- <strong>und</strong> einschalten (BSKL öffnet sich).<br />
Öffnen Sie den Überfüllschutz-Deckel, entfernen Sie das<br />
gesamte <strong>Hackgut</strong> in diesem Bereich.<br />
Der Deckel ist nicht dicht geschlossen. Dichtheit <strong>und</strong> Sitz des Deckels prüfen<br />
Der Aschebehälter ist voll.<br />
12 St<strong>und</strong>en nach Anzeige der Meldung wird die Anlage<br />
abgeschaltet.<br />
Entleeren Sie den Behälter (Punkt 4.4.). Sollten Glutreste<br />
oder Grobstücke in der Asche sein, prüfen Sie die<br />
Einstellungen am Glutbett (Kapitel 5).<br />
Sensor defekt. K<strong>und</strong>endienst verständigen.<br />
30 der Vorlauffühler vom Heizkreis 0 fehlt oder ist defekt!<br />
Es sind Probleme am Fühler oder an der Verkabelung<br />
aufgetreten.<br />
31 der raumfühler am Heizkreis 0 fehlt oder ist defekt!<br />
Es sind Kontaktfehler, Probleme am Fühler bzw. an<br />
seiner Verkabelung aufgetreten.<br />
32 der außenfühler vom Heizkreis 0 fehlt oder ist defekt!<br />
33<br />
bis<br />
134<br />
Es sind Kontaktfehler, Probleme am Fühler bzw. an<br />
seiner Verkabelung aufgetreten.<br />
Wie alarm 30 – 32 für Heizkreis 1 - 34<br />
Kontrolle, ob der Fühler angesteckt bzw. seine<br />
Verkabelung in Ordnung ist; kann der Alarm nicht<br />
beseitigt werden - K<strong>und</strong>endienst verständigen.<br />
Kontrolle, ob der Fühler angesteckt bzw. seine Verkabelung<br />
in Ordnung ist; kann der Alarm nicht beseitigt werden –<br />
K<strong>und</strong>endienst verständigen.<br />
Kontrolle, ob der Fühler angesteckt bzw. seine Verkabelung<br />
in Ordnung ist; kann der Alarm nicht beseitigt werden –<br />
K<strong>und</strong>endienst verständigen.<br />
Seite 48 BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 © <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH
alarme <strong>und</strong> deren ursachen abhilfemaßnahmen<br />
135 der fühler vom Boiler 0 fehlt oder ist defekt!<br />
136<br />
bis<br />
<strong>15</strong>1<br />
Es sind Kontaktfehler, Probleme am Fühler bzw. an<br />
seiner Verkabelung aufgetreten.<br />
Wie alarm 135 für Boiler 1 - 6<br />
<strong>15</strong>2 der fühler 1 vom Puffer 0 fehlt oder ist defekt!<br />
<strong>15</strong>3 der fühler 2 vom Puffer 0 fehlt oder ist defekt!<br />
<strong>15</strong>4<br />
bis<br />
185<br />
Wie alarm <strong>15</strong>2 für Puffer 1 - 6<br />
186 netzwerkfehler am Kesselmodul!<br />
Kommunikationsproblem am internen Bus zwischen<br />
Kesselbediengerät <strong>und</strong> Kessel-I/O-Modul.<br />
188 netzwerkfehler am Heizkreismodul 1!<br />
189<br />
bis<br />
203<br />
Kommunikationsproblem am internen Bus zwischen<br />
Kesselbediengerät <strong>und</strong> Heizkreis-Erweiterungsmodul.<br />
Wie alarm 188 für Heizkreismodul 1 - 6<br />
204 netzwerkfehler am digitalen fernbediengerät 1!<br />
205<br />
bis<br />
237<br />
Wie alarm 204 für digitales fernbediengerät 2 - 34<br />
239 Kesselfühler am zweitkessel fehlt oder ist defekt!<br />
240 der unterdruck im Brennraum kann nicht geregelt werden!<br />
Sicherheitsabschaltung wenn der Saugzug–Ventilator<br />
den erforderlichen Unterdruck nicht aufrecht erhalten<br />
kann<br />
7 Problembehandlung<br />
Kontrolle, ob der Fühler angesteckt bzw. seine Verkabelung<br />
in Ordnung ist; kann der Alarm nicht beseitigt werden –<br />
K<strong>und</strong>endienst verständigen<br />
K<strong>und</strong>endienst verständigen<br />
Kontrolle, ob die Bus-Verkabelung in Ordnung ist <strong>und</strong> ob die<br />
Spannungsversorgung gegeben ist; kann der Alarm nicht<br />
beseitigt werden – K<strong>und</strong>endienst verständigen.<br />
Kontrolle, ob die Busverkabelung in Ordnung ist <strong>und</strong> ob die<br />
Spannungsversorgung gegeben ist; kann der Alarm nicht<br />
beseitigt werden –<br />
K<strong>und</strong>endienst verständigen<br />
K<strong>und</strong>endienst verständigen<br />
Bei wiederholtem auftreten –<br />
K<strong>und</strong>endienst verständigen!<br />
Die Lastabnahme war zu hoch Anlage wieder einschalten<br />
Der Saugzug ist defekt K<strong>und</strong>endienst verständigen<br />
Der Wärmetauscher ist verschmutzt<br />
Kontrolle, ob die Wärnmetauscherreinigung auseichend<br />
abreinigt. Kontrolle ob die Rauchgaswege in der<br />
Nachverbrennungszone <strong>und</strong> in der Wendekammer frei<br />
sind.<br />
Der Fühler für Unterdruckmessung ist verlegt Kontrolle ob der Sensor verlegt ist <strong>und</strong> Reinigen<br />
Der Fühler für Unterdruckmessung ist defekt K<strong>und</strong>endienst verständigen<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 Seite 49
7 Problembehandlung<br />
alarme <strong>und</strong> deren ursachen abhilfemaßnahmen<br />
241 unterdrucksensor defekt!<br />
Sicherheitsabschaltung wenn der Unterdrucksensor<br />
defekt ist <strong>und</strong> dauerhaft 1 mbar anzeigt<br />
242 sauerstoffsensor fehlt oder ist defekt!<br />
Die Verkabelung der Lambdasonde ist defekt – die<br />
Lambdasonde ist defekt<br />
243 temperaturanstieg im aschebehälter!<br />
Sicherheitsabschaltung wenn die Temperatur der<br />
Asche über <strong>15</strong>0° C ansteigt oder die Verkabelung nicht<br />
in Ordnung ist.<br />
244 Kalibrierungsfehler der lambdasonde<br />
Es konnte kein gültiger Kalibrierungsfaktor vom<br />
Steuerungsmodul gelesen werden.<br />
K<strong>und</strong>endienst verständigen<br />
K<strong>und</strong>endienst verständigen<br />
Kontrolle, ob der Fühler angesteckt <strong>und</strong> die Verkabelung in<br />
Ordnung ist; kann der Alarm nicht beseitigt werden –<br />
K<strong>und</strong>endienst verständigen<br />
K<strong>und</strong>endienst verständigen<br />
245 die Versorgung am raumaustragungsmodul ist unterbrochen!<br />
Das Raumaustragungsmodul ist nicht eingesteckt.<br />
Eine oder mehrere Glasrohrsicherungen haben auf<br />
CEE Stecker überprüfen.<br />
Gr<strong>und</strong> eines Kurzschlusses ausgelöst, oder der Schütz<br />
des Drehstrommodules schaltet nicht wie vorgegeben,<br />
oder die 24 V Versorgungsspannung passt nicht<br />
K<strong>und</strong>endienst verständigen<br />
246 defekter triac am raumaustragungsmodul!<br />
Defekt in der Elektronik (steuerbares Schaltelement) K<strong>und</strong>endienst verständigen<br />
247 netzwerkfehler am raumaustragungsmodul!<br />
Kommunikationsproblem am internen Bus<br />
zwischen Kesselbediengerät <strong>und</strong> Drehstrommodul<br />
(Raumaustragungsmodul)<br />
Kontrolle, ob die Bus-Verkabelung in Ordnung ist <strong>und</strong><br />
ob die Spannungsversorgung gegeben ist; kann der<br />
Alarm nicht beseitigt werden > K<strong>und</strong>endienst<br />
verständigen<br />
249 die Kaminkehrerfunktion ist aktiv<br />
Die Kaminkehrertaste wurde betätigt<br />
Wird automatisch wieder behoben, wenn die Nachlaufzeit<br />
der Kaminkehrerfunktion beendet ist.<br />
250 Platinenrevision <strong>und</strong> anlagennummer sind nicht kompatibel<br />
Es ist ein Problem mit der Kompatibilität zwischen<br />
Platinenrevision <strong>und</strong> Anlagennummer aufgetreten.<br />
Kontrolle, ob richtiger Serienstand bei Platinenrevision<br />
<strong>und</strong> Anlagennummer eingegeben ist. Kann der Alarm nicht<br />
beseitigt werden: > K<strong>und</strong>endienst verständigen<br />
251 der not-aus-schalter ist gedrückt!<br />
Der Not-Aus-Schalter wurde gedrückt<br />
Klären, warum Schalter gedrückt wurde. Ist Anlage in<br />
Ordnung, Schalter drücken. Längere Zeit beobachten.<br />
Kein Not-Aus-Schalter angeschlossen Not-Aus-Schalter anschließen<br />
255 fehler gsm-modul<br />
GSM-Terminal wird nicht mit Strom versorgt Stromversorgung für GSMTerminal sicher stellen<br />
Verbindung zwischen GSM-Terminal <strong>und</strong><br />
Kesselbediengerät ist unterbrochen<br />
Verkabelung kontrollieren. Heizung aus- <strong>und</strong> einschalten.<br />
Kann der Alarm nicht beseitigt werden<br />
> K<strong>und</strong>endienst verständigen<br />
PIN-Code der SIM-Karte ist nicht deaktiviert PIN-Code der SIM-Karte deaktivieren<br />
Seite 50 BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 © <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH
8 tECHniSCHE DatEn<br />
technische daten<br />
Bezeichnung einheit usV <strong>15</strong> usV 25 usV 30* usV 40 usV 50* usV 60* usV 80 usV 100**<br />
nennleistung kW <strong>15</strong>,0 25,0 30,0 40,0 50,0 60,0 80,0 99/101<br />
teillast kW 5,0 7,1 8,6 11,5 14,2 17,0 22,4 27,6<br />
Kessel–Wirkungsgrad nennleistung % 91,3 90,2 90,4 90,8 90,9 91,1 91,3 91,1<br />
Kessel–Wirkungsgrad teillast % 87,7 89,1 90,1 92,2 92,2 92,2 92,2 92,6<br />
Brennstoffwärmelstg. bei nennlstg. kW 16,4 29,0 34,8 46,3 56,1 66,0 85,6 113,9<br />
Brennstoffwärmelstg. bei teillast kW 5,7 8,0 9,5 12,5 <strong>15</strong>,5 18,4 24,3 29,9<br />
Wasserseite<br />
Wasserinhalt l 82 64 165 165 129 129 <strong>15</strong>5 <strong>15</strong>5<br />
Wasseranschluss durchm. Zoll 5/4 5/4 2 2 2 2 2 2<br />
Wasseranschluss durchm. DN 32 32 50 50 50 50 50 50<br />
thermische ablaufsicherung dm Zoll ½ ½ ½ ½ ½ ½ ½ ½<br />
Wasserseitiger Widerstand bei 10 K mbar 1,4 3,7 4,9 7,5 12,3 17 43,1 64<br />
Wasserseitiger Widerstand bei 20 K mbar 0,35 2,1 2,4 3,0 5,0 6,9 10,8 16<br />
Kesseltemperatur ° C 65 - 90 65 - 90 65 - 90 65 - 90 65 - 90 65 - 90 65 - 90 65 - 90<br />
minimale Kesseleintrittstemperatur ° C 55 55 55 55 55 55 55 55<br />
max. Betriebsdruck bar 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5<br />
Prüfdruck bar 4,6 4,6 4,6 4,6 4,6 4,6 4,6 4,6<br />
rauchgasseite<br />
feuerraumtemperatur ° C 900 - 1100<br />
feuerraumdruck mbar -0,01 -0,01 -0,01 -0,01 -0,01 -0,01 -0,01 -0,01<br />
zugbedarf nennleistung/teillast mbar<br />
0,<strong>15</strong>/<br />
0,11<br />
0,<strong>15</strong>/<br />
0,11<br />
saugzug erforderlich ja ja ja ja ja ja ja ja<br />
abgastemp. nennlstg. (f. Kaminber.) ° C 160 160 160 160 160 160 160 160<br />
abgastemp. teillast (f. Kaminber.) ° C 90 90 90 90 90 90 90 100<br />
abgasmassenstrom nennleistung kg/h 45 75 90 120 <strong>15</strong>0 180 240 268<br />
abgasmassenstrom teillast kg/h <strong>15</strong> 24 29 39 50 60 81 93<br />
abgasvolumen nennleistung Nm³/h 35,3 58,8 70,5 94,0 117,5 141,0 188,0 209,0<br />
abgasvolumen teillast Nm³/h 11,8 18,8 22,7 30,6 38,8 47,0 63,5 72,6<br />
rauchrohrdurchmesser mm 180 180 200 200 200 200 200 200<br />
Kamindurchmesser (richtwerte) mm 180 180 200 200 200 200 220 250<br />
mindest-Kaminanschlusshöhe mm 1600 1600 1900 1900 1900 1900 2300 2300<br />
Kaminausführung Feuchteunempfindlich<br />
Brennstoff Holzhackgut, ÖNORM M 7133<br />
maximaler Wassergehalt kg/kgFS 0,33 0,33 0,33 0,33 0,33 0,33 0,33 0,33<br />
maximale feuchtigkeit kg/kgTS 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50 0,50<br />
maximale Brennstoffgröße n. Ön G30 G30 G30 G30 G30 G30 G30 G30<br />
asche<br />
aschebehältervolumen l 65 65 65 65 65 65 65 65<br />
ascheaustragung ja ja ja ja ja ja ja ja<br />
Bezeichnung einheit usV <strong>15</strong> usV 25 usV 30* usV 40 usV 50* usV 60* usV 80 usV 100**<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 Seite 51<br />
0,<strong>15</strong>/<br />
0,1<br />
0,<strong>15</strong>/<br />
0,1<br />
0,<strong>15</strong>/<br />
0,1<br />
0,<strong>15</strong>/<br />
0,1<br />
0,<strong>15</strong>/<br />
0,1<br />
0,18/<br />
0,12
technische daten<br />
elektrische anlage einheit usV <strong>15</strong> usV 25 usV 30* usV 40 usV 50* usV 60* usV 80 usV 100**<br />
anschluss 400 V 5-polig max. 13 A<br />
Hauptantrieb W 250 250 250 250 250 250 250 250<br />
raumaustragungsantrieb W 550 - 750 550 - 750 550 - 750 550 - 750 550 - 750 550 - 750 550 - 750 550 - 750<br />
reinigungsantrieb W 180 180 180 180 180 180 180 180<br />
Primärluftgebläse W 60 60 83 83 83 83 83 83<br />
sek<strong>und</strong>ärluftgebläse W 83 83 83 83 83 83 83 105<br />
saugzuggebläse W 32 32 120 120 120 120 240 240<br />
elektrische zündung W 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000<br />
Brandschutzklappe W 8 8 8 8 8 8 8 8<br />
drehrostantrieb W - - 92 92 92 92 92 92<br />
lambda sonde W 16 16 16 16 16 16 16 16<br />
anschlussleistung W 1621 - 2379 1621 - 2490 1732 - 2490 1732 - 2490 2290 - 2490 2382 - 2582 2502 - 2702 2524 - 2724<br />
gewichte<br />
Wassermantel kg 99 1<strong>15</strong> 197 197 227 227 286 286<br />
Kesselkörper kg 125 142 238 238 268 268 327 327<br />
Kesselgewicht usV V kg 684 699 785 785 - - - -<br />
Kesselgewicht usV d kg 528 543 695 695 751 751 990 1035<br />
Kesselgewicht usV zI kg 562 577 732 732 783 783 997 1042<br />
emmisionen laut Prüfbericht fJ - Blt fJ - Blt fJ - Blt fJ - Blt fJ - Blt fJ - Blt fJ - Blt fJ - Blt<br />
Prüfbericht-nr. BLT- 034/99 BLT- 026/05 *** BLT-001/05 *** *** BLT-003/05<br />
o2-gehalt nennleistung Vol% 7,5 7,3 7,2 7,1 7,2 7,3 7,4 6,2<br />
o2-gehalt teillast Vol% 12,6 12,0 12,3 13,0 12,4 11,8 10,5 10,0<br />
Co2-gehalt nennleistung Vol% 13,1 13,1 13,2 13,4 13,3 13,2 13,0 14,3<br />
Co2- gehalt teillast Vol% 8,0 10,0 9,2 7,7 8,3 8,9 10,0 10,5<br />
Bezg. 10 % o2 trocken (en303-5)<br />
Co nennleistung mg/Nm³ 100,0 25,0 93,7 231,0 214,5 198,0 165,0 19,0<br />
Co teillast mg/Nm³ 913,0 311,0 317,7 331,0 271,5 212,0 93,0 92,0<br />
nox nennleistung mg/Nm³ 187,0 173,0 180,7 196,0 199,8 203,5 211,0 203,0<br />
nox teillast mg/Nm³ ng ng ng 228,0 218,0 208,0 188,0 ng<br />
ogC nennleistung mg/Nm³ 2,0 2,0 3,3 6,0 6,0 6,0 6,0
9 KonformitÄtSErKLÄrunG<br />
im Sinne der EG-Maschinenrichtlinie 98/37/EG, Anhang II A<br />
Heizkessel der typen:<br />
Der Hersteller, die Firma<br />
<strong>KWB</strong> - Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse gmbH<br />
Industriestraße 235<br />
a-8321 st. margarethen an der raab<br />
Konformitätserklärung<br />
erklärt hiermit, dass die nachfolgend bezeichneten Maschinen den gr<strong>und</strong>legenden<br />
Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Sicherheitsanforderungen der EG-Richtlinie entsprechen.<br />
<strong>KWB</strong>-USV <strong>15</strong>; <strong>KWB</strong>-USV 25; <strong>KWB</strong>-USV 30; <strong>KWB</strong>-USV 40;<br />
<strong>KWB</strong>-USV 50; <strong>KWB</strong>-USV 60; <strong>KWB</strong>-USV 80; <strong>KWB</strong> USV 100<br />
Austragung: ZI, D <strong>15</strong> – 100 kW<br />
V <strong>15</strong> – 40 kW<br />
Bei der auslegung <strong>und</strong> beim Bau der maschine wurden folgende Bestimmungen, normen <strong>und</strong><br />
richtlinien berücksichtigt:<br />
einschlägige Bestimmungen:<br />
EG-Maschinenrichtlinie (98/37/EG) in der geltenden Fassung<br />
EG-Niederspannungsrichtlinie (73/23/EWG) in der geltenden Fassung<br />
EG-EMV-Richtlinie (89/336/EWG) in der geltenden Fassung<br />
angewendete harmonisierte normen, insbesondere:<br />
EN 292 T1, EN 292 T2, EN 303-5, EN 414, EN 60204-1<br />
Weitere angewendete normen u. richtlinien, insbesondere:<br />
St. Margarethen, am 02.09.2003<br />
ÖNORM H 5170, M 7135, M 7550, B 8130, B 8131, sowie die techn. Richtlinien für<br />
vorbeugenden Brandschutz TRVB H 118.<br />
erwin stubenschrott<br />
geschäftsführer<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 Seite 53
10 KontroLLBuCH<br />
KontrollBuCH für automatIsCHe Holzfeuerungsanlagen<br />
nach der technischen richtlinie für vorbeugenden Brandschutz H118<br />
anlagenbetreiberIn:<br />
anlagenerrichtung: <strong>KWB</strong> – Kraft u. WÄrme aus BIomasse gmbH<br />
Industriestraße 235<br />
8321 St. Margarethen/Raab<br />
feuerungsanlage: Fabrikat: <strong>KWB</strong><br />
Type: <strong>KWB</strong> multifire usV<br />
Baujahr:<br />
Heizleistung:<br />
Kontrollbuch<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 Seite 55
Kontrollbuch<br />
folgende Kontrollen sind durch die anlagenbetreiberInnen regelmäßig durchzuführen:<br />
10.1 Wöchentliche sichtkontrolle<br />
Einmal wöchentlich ist die gesamte Feuerungsanlage einschließlich der Brennstofflagerung einer Sichtkontrolle<br />
zu unterziehen. Festgestellte Mängel sind unverzüglich zu beheben.<br />
10.2 monatliche Kontrollen<br />
Monatlich sind folgende Kontrollen durchzuführen <strong>und</strong> ins Kontrollbuch einzutragen:<br />
• Funktionstüchtigkeit der Brandschutzklappe (RSE), insbesondere der zuverlässige Schließvorgang<br />
• Betriebsbereitschaft der Not-Löscheinrichtung einschließlich der Wasserzufuhr<br />
• Sauberkeit der Rauchgaswege (Rauchgaszüge im Heizkessel, Verbindungsstück <strong>und</strong> Rauchfang)<br />
• Ordnungsgemäßer Betrieb der Regelung<br />
• Funktionstüchtigkeit der Störungsmeldung(en)/Warneinrichtung(en)<br />
• Ordnungsgemäßer Betrieb der Verbrennungsluft- <strong>und</strong> Saugzug–Ventilatoren<br />
• Ordnungsgemäßer Zustand des Feuerungsraumes<br />
• Einsatzbereitschaft des tragbaren Feuerlöschers<br />
• Ordnungsgemäße Aschelagerung<br />
• Heizraum frei von brennbaren Lagerungen<br />
• Dach frei von brennbaren Ablagerungen<br />
• Brandschutzabschlüsse (Brandschutztüren - selbstschließend)<br />
10.3 Wartung<br />
Die Heizanlage muss alle drei Jahre durch den Anlagenerrichter einer Wartung unterzogen werden. Die<br />
regelmäßigen Kontrollen durch die AnlagenbetreiberInnen werden bei Leistungen < 50 kW dann als nicht<br />
unbedingt erforderlich erachtet, wenn nachweislich eine jährliche Wartung durch eine befugte Fachkraft<br />
(Werksk<strong>und</strong>endienst bzw. nachweislich geschulter Servicepartner oder Installateur) durchgeführt wird.<br />
Seite 56 BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 © <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH
Jahr:<br />
………………………………………………<br />
monatliche<br />
Kontrolle<br />
Brandschutzklappe<br />
Löscheinrichtung<br />
Rauchgaswege<br />
Steuerung<br />
Warneinrichtung(en)<br />
Ventilatoren<br />
Feuerungraum<br />
Tragbare Feuerlöscher<br />
Aschelagerung<br />
Lagerung im Heizraum<br />
Ablagerungen am Dach<br />
Brandschutzabschlüsse<br />
Rauchfang Reinigung<br />
Unterschrift / Kurzzeichen<br />
Monat: ..…….......<br />
Tag:..…………....<br />
………………………………………………<br />
Jahr:<br />
………………………………………………<br />
monatliche<br />
Kontrolle<br />
Brandschutzklappe<br />
Löscheinrichtung<br />
Rauchgaswege<br />
Steuerung<br />
Warneinrichtung(en)<br />
Ventilatoren<br />
Feuerungraum<br />
Tragbare Feuerlöscher<br />
Aschelagerung<br />
Lagerung im Heizraum<br />
Ablagerungen am Dach<br />
Brandschutzabschlüsse<br />
Rauchfang Reinigung<br />
Unterschrift / Kurzzeichen<br />
Monat: .…………<br />
Tag: ……………<br />
………………………………………………<br />
anlagenbetreiberIn:<br />
……………………………………………………………………<br />
Betreuer:<br />
Kontrollbuch<br />
… … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … …<br />
Jän. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Bemerkungen<br />
anlagenbetreiberIn:<br />
……………………………………………………………………<br />
Betreuer:<br />
… … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … …<br />
Jän. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Bemerkungen<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 Seite 57
Kontrollbuch<br />
Jahr:<br />
………………………………………………<br />
monatliche<br />
Kontrolle<br />
Brandschutzklappe<br />
Löscheinrichtung<br />
Rauchgaswege<br />
Steuerung<br />
Warneinrichtung(en)<br />
Ventilatoren<br />
Feuerungraum<br />
Tragbare Feuerlöscher<br />
Aschelagerung<br />
Lagerung im Heizraum<br />
Ablagerungen am Dach<br />
Brandschutzabschlüsse<br />
Rauchfang Reinigung<br />
Unterschrift / Kurzzeichen<br />
Monat:…....…<br />
Tag: ……....…<br />
………………………………………………<br />
anlagenbetreiberIn:<br />
Wartung durch den Anlagenerrichter:<br />
……………………………………………………………………………<br />
……………………………………………………………………………<br />
……………………………………………………………………………<br />
……………………………………………………………………………<br />
Durchgeführt am:<br />
……………………………………………………………………………<br />
Unterschrift:<br />
……………………………………………………………………………<br />
……………………………………………………………………<br />
Betreuer:<br />
… … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … …<br />
Jän. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Bemerkungen<br />
Bemerkung:<br />
… … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … … …<br />
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Tragbare Feuerlöscher<br />
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Ablagerungen am Dach<br />
Brandschutzabschlüsse<br />
Rauchfang Reinigung<br />
Unterschrift / Kurzzeichen<br />
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Ventilatoren<br />
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Aschelagerung<br />
Lagerung im Heizraum<br />
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Rauchfang Reinigung<br />
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Tragbare Feuerlöscher<br />
Aschelagerung<br />
Lagerung im Heizraum<br />
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Rauchfang Reinigung<br />
Unterschrift / Kurzzeichen<br />
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Rauchfang Reinigung<br />
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Aschelagerung<br />
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Rauchgaswege<br />
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Tragbare Feuerlöscher<br />
Aschelagerung<br />
Lagerung im Heizraum<br />
Ablagerungen am Dach<br />
Brandschutzabschlüsse<br />
Rauchfang Reinigung<br />
Unterschrift / Kurzzeichen<br />
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Rauchgaswege<br />
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Feuerungraum<br />
Tragbare Feuerlöscher<br />
Aschelagerung<br />
Lagerung im Heizraum<br />
Ablagerungen am Dach<br />
Brandschutzabschlüsse<br />
Rauchfang Reinigung<br />
Unterschrift / Kurzzeichen<br />
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Rauchgaswege<br />
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Feuerungraum<br />
Tragbare Feuerlöscher<br />
Aschelagerung<br />
Lagerung im Heizraum<br />
Ablagerungen am Dach<br />
Brandschutzabschlüsse<br />
Rauchfang Reinigung<br />
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Feuerungraum<br />
Tragbare Feuerlöscher<br />
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Lagerung im Heizraum<br />
Ablagerungen am Dach<br />
Brandschutzabschlüsse<br />
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Löscheinrichtung<br />
Rauchgaswege<br />
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Warneinrichtung(en)<br />
Ventilatoren<br />
Feuerungraum<br />
Tragbare Feuerlöscher<br />
Aschelagerung<br />
Lagerung im Heizraum<br />
Ablagerungen am Dach<br />
Brandschutzabschlüsse<br />
Rauchfang Reinigung<br />
Unterschrift / Kurzzeichen<br />
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11 raumauStraGunGSmoDuL<br />
11.1 led anzeigen, stationsschalter<br />
11.1.1 Problembehandlung<br />
ra modul<br />
(1) BUS – LED: (Bus-Kommunikation)<br />
Kommunikation O.K.: LED blinkt regelmäßig<br />
Keine Kommunikation: LED aus<br />
(2) <strong>Power</strong> – LED: (Betrieb)<br />
Versorgung O.K.: LED blinkt regelmäßig<br />
Sicherung defekt /Außenleiter fehlt: LED aus<br />
(3) Motor – LED: (Anzeige Motor-Status)<br />
Motor aus: LED aus<br />
Motor ein, Vorlauf: LED ein<br />
Motor ein, Rücklauf: LED blinkt<br />
(4) Stationsschalter: Einstellung durch Fachkräfte – nicht verändern!<br />
(1) BUS – LED: AUS<br />
1. Versorgungsspannung zum Modul prüfen (auch am Kessel)<br />
2. Busverkabelung prüfen<br />
3. Stationsnummer kontrollieren (Stellung 1)<br />
4. Einstellungen „Hardware“ am Kesselbediengerät prüfen<br />
5. Modul defekt > tauschen<br />
(2) <strong>Power</strong> – LED: AUS<br />
1. Versorgungsspannung zum Modul prüfen (3P+N+PE)<br />
2. Glasrohrsicherungen im Modul prüfen<br />
3. Modul defekt > tauschen<br />
(3) Motor – LED: AUS<br />
1. Raumaustragung wird nicht benötigt (keine Ansteuerung über Bus)<br />
2. Überfüllschutzdeckel offen oder nicht vorhanden (Störung 28 am Kesselbediengerät)<br />
Beachten sie auch die tabelle mit alarmen, ursachen <strong>und</strong> abhilfemaßnahmen im Kapitel 7.<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 Seite 67
a modul<br />
11.2 Betriebszustand zusatzraumaustragung<br />
revision: Anzeige: Revisionsnummer der Systemdatei<br />
status: Anzeige: Zustand Antriebsmotor (, , )<br />
strom: Anzeige: Stromaufnahme in Ampere / Grenzstrom Überlastabschaltung [A].<br />
temperatur: Anzeige: Zustand Überhitzungsschutz der Motorwicklung des Antriebs<br />
der Motor ist überhitzt<br />
rücklauf: Automatischer Rücklauf des Motors bei Überlast.<br />
Überfüllschutz: Überfüllschutz geschlossen<br />
Überfüllschutz offen - überfüllter Fallschacht!<br />
anforderung: Anforderung für die Austragung von einem zweiten Kessel.<br />
keine Anforderung.<br />
lichtschranke: Anzeige: Zustand Überfühlschutz-Lichtschranke<br />
Lichtschranke ist nicht unterbrochen.<br />
Lichtschranke ist unterbrochen (Zwischenbehälter voll).<br />
11.3 Bedingungen für den Betrieb<br />
Die Erstinbetriebnahme des Raumaustragungsmoduls darf nur durch qualifiziertes Fachpersonal erfolgen.<br />
Schützen Sie das Gerät im Betrieb vor Feuchtigkeit, Schmutz <strong>und</strong> Beschädigung.<br />
Die zulässige Umgebungstemperatur beträgt 0 bis +50 ° C. Beachten Sie Warnaufkleber!<br />
Seite 68 BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 © <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH
12 StiCHWortVErzEiCHniS<br />
a<br />
Abgas 8, <strong>15</strong>, 16, 41, 55<br />
Abgasmessung 41<br />
Abhilfemaßnahmen 48<br />
Abtastung 11<br />
Alarm 13, <strong>15</strong>, 18, 21, 22, 24, 37, 39,<br />
47, 50, 52, 24, 41, 48<br />
Alarmprotokoll 47<br />
Alarmstatistik 47<br />
Alarmsymbol 24, 47<br />
analog 13, 25, 34, 41, 48<br />
Antriebskette 45, 46<br />
Asche 21, 44, 52, 55<br />
Ascheanteil 16, 17, 22<br />
Aschebehälter 11, 21, 32, 44, 52, 53,<br />
55<br />
Ascheschnecken 11<br />
Aufschub 48<br />
Außentemperatur 26<br />
Austragungsschnecke 11<br />
Austragungssystem 9, 35<br />
Automatikbetrieb 41<br />
B<br />
Bauvariante 21<br />
Bedienfeld <strong>15</strong><br />
Befüllhöhe 18<br />
Behälterdeckel 7, 46<br />
Bereitschaft <strong>15</strong>, 31, 32, 49, 50<br />
Bereitstellungsenergie 20<br />
Betriebsdruck 55<br />
Betriebspause <strong>15</strong><br />
Betriebsst<strong>und</strong>en 33<br />
Betriebszustand 8, <strong>15</strong>, 24, 25, 26,<br />
31, 33, 34, 36<br />
Bindemittel 17<br />
Blattfeder 11<br />
Boiler 13, 24, 28, 29, 34, 41, 52<br />
Boilerpumpe 34<br />
Boilertemperatur 28, 29<br />
BRANDGEFAHR 21, 50<br />
Brandschutzklappe 7, 8, 11, 31, 35,<br />
37, 46, 49, 50, 56, 60<br />
Brandschutzrichtlinie 43<br />
Braunkohle-Briketts 20<br />
Brennraum 11, 43, 44, 53<br />
Brennraumtüre 11<br />
Brennstoffart 16<br />
Brennstoffe 7<br />
Brennstoffmenge 11<br />
Brennstoffniveau 11, 24<br />
Brennstoffzufuhr <strong>15</strong>, 38<br />
Brennsystem 11<br />
Brennteller 11, 12, <strong>15</strong>, 32, 38, 44, 49<br />
Brückenbildung 16<br />
Buche 19<br />
Bus-Verkabelung 13<br />
C<br />
CO2 56<br />
d<br />
Datum/Uhrzeit 24, 37, 47<br />
Dauerbetrieb 39<br />
digital 12, 13, 41, 48, 53<br />
Display 24, 41, 47<br />
Drehrad 24, 47<br />
Drehzahlstufe 32, 33<br />
e<br />
Eiche 19<br />
Einstellungen 7<br />
Elektronik 50, 51<br />
Emission 8, 16<br />
Endschalter 8, 11, 35, 49<br />
Energieausbeute 16, 20<br />
Energieinhalt 19<br />
Erdgas 20<br />
Erstinbetriebnahme <strong>15</strong><br />
Erweiterungsmodul 13, 52<br />
Esc 24<br />
Ethernet Netzwerkkarte 13<br />
f<br />
Fachmannebene 24, 26, 33, 40<br />
Fallstufe 11<br />
Feder 35, 46, 51<br />
Fehlermeldung 48<br />
Feinteile 11<br />
Fernalarmierung 13<br />
Fernbediengerät 53<br />
Festmeter 19<br />
Feuerlöscher 7, 61<br />
Feuerraumtemperatur 55<br />
Feuerwehr 50<br />
Feuerwehr (122) 50<br />
Fichte 19<br />
Flugasche 43<br />
Flüssiggas 20<br />
Folgekessel 33<br />
Fremdkörper 18, 48, 49, 50, 51<br />
Frischluftzufuhr 7<br />
Frostschutz 13, 26, 28, 33, 34, 41<br />
Frostschutzbetrieb 13<br />
Fühler 30, 38, 49, 50, 52, 53<br />
Füllbereich 49<br />
Fußzeile 24<br />
g<br />
Gebläse 7<br />
Gesetzgeber 7<br />
Getriebekasten 11, 12<br />
Gewährleistung 17, 18<br />
Glutbett 8, 11, <strong>15</strong>, 24, 31, 32, 38, 49,<br />
50, 52<br />
Glutbettfühler 11, 24, 38, 49, 50, 51<br />
Glutbettmaximum 38<br />
Glutbettminimum 38, 51<br />
Glutbettniveau 8, 32, 38, 50<br />
Glutreste 21, 52<br />
Gr<strong>und</strong>einstellung 13, <strong>15</strong><br />
Gr<strong>und</strong>platine 12<br />
Gummi 16<br />
Gusskopf 11, 44<br />
G 30 9, 16, 19, 51<br />
stichwortverzeichnis<br />
H<br />
Hackgeräte 16, 20<br />
Handbetrieb 26, 28, 30, 33<br />
Handfeuerlöscher 7<br />
Hartholz 19, 20<br />
Hauptmenü 24<br />
Hauptschalter <strong>15</strong>, 23, 43, 47, 48, 50,<br />
51<br />
Heißluftzündung 11<br />
Heizkreise 13, 24, 25, 33, 41<br />
Heizkreispumpe 26, 33, 34<br />
Heizkreisregelung 13, 31, 40<br />
Heizöl 20<br />
Heizraum 7<br />
Heizsaison <strong>15</strong><br />
Hobelspäne 16, 19<br />
K<br />
Kamin 8, <strong>15</strong>, 55<br />
Kamindurchmesser 55<br />
Kaminzug <strong>15</strong><br />
Kessel-I/O-Modul 12, 48, 50, 52<br />
Kesselbediengerät 12, 41, 47, 52, 41<br />
Kesselfolgeschaltung 13, 33<br />
Kesselgewicht 56<br />
Kesselkreispumpe 48<br />
Kesselleistung 32<br />
Kesselmodul 52<br />
Kesselprogramm 24, 39, 40<br />
Kesselpumpe 33, 36<br />
Kesseltemperatur 8, 13, <strong>15</strong>, 33, 36,<br />
39, 48, 55<br />
Kesseltüre 7<br />
Kesselwasser 31, 32<br />
Kettenradkasten 46<br />
Kiefer 19<br />
Kohlenmonoxid 43<br />
Koks 20<br />
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG 57<br />
Kontrollbuch 43, 60<br />
Kopfzeile 24, 33, 34<br />
K<strong>und</strong>endienst 7<br />
Kunststoff 16<br />
Kurzschluss 48<br />
<strong>KWB</strong>-Comfort 12, 47<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 Seite 69<br />
l<br />
Lackreste 17<br />
Ladezeiten 28, 29, 30<br />
Lagerfähigkeit 18<br />
Lagerraum 7, <strong>15</strong><br />
Lambda 56<br />
Lärche 19<br />
Lastabnahme 53<br />
Leerlaufverbrauch 38<br />
Leistungsstufe 32<br />
Lichtschranke 11, 35, 49, 50, 51<br />
Löschwasserbehälter 32<br />
Luftklappen 11
stichwortverzeichnis<br />
m<br />
Maskenaufbau 24<br />
Masseschluss 48<br />
Maximumtemperatur 28, 29<br />
Minimumtemperatur 28<br />
Mischer 26, 33, 34<br />
Mischermotor 33, 34<br />
Müll 7, 16<br />
n<br />
Nachtabsenktemperatur 26, 41<br />
Nachtabsenkung 34<br />
Nachtbetrieb 34, 41<br />
Nachverbrennungsdom 11, 44<br />
Nachverbrennungsring 11<br />
Nennlast 8, <strong>15</strong><br />
Netzphase 51<br />
Netzstecker <strong>15</strong><br />
Netzwerkfehler 52, 53<br />
Not-Löscheinrichtung 7<br />
NOx 56<br />
o<br />
O2 56<br />
Öl 20<br />
ÖNORM M7133 9, 16<br />
ÖNORM M7135 9, 12, 17<br />
P<br />
Partybetrieb 24, 25, 41<br />
Pellet 9, 12, 16, 17, 18, 19<br />
Pelletknickschnecke 18<br />
Pflege 43<br />
Plastik 16<br />
Primärluft 11, 56<br />
Propan 20<br />
Protokoll 24, 47<br />
Prüfbericht 56<br />
Puffer 13, 24, 29, 30, 34, 41, 52<br />
Pumpwagen 7, 18<br />
PVC 16<br />
r<br />
Rauchfangkehrer 41, 43<br />
Rauchgassammler 11, 43<br />
Rauchgasthermostat 36<br />
Rauchrohr 11, 32, 43, 55<br />
Raumaustragung 7<br />
Raumaustragungsmotor 33, 35, 49,<br />
51<br />
Raumbediengerät 12, 25, 34, 40, 41<br />
Raummeter 19<br />
Raumtemperatur 24, 25, 26, 33, 34,<br />
41<br />
Regelungssystem 12, 47<br />
Reinigung 11, 32, 43, 44<br />
Reinigungsmotor 11, 45<br />
Restsauerstoffgehalt 32<br />
Revisionsdeckel 49, 50, 51<br />
Revisionskasten 11<br />
Rinde 17, 22<br />
Rindenanteil 17<br />
Röhrenwärmetauscher 11<br />
Rohstoff 17<br />
Rückbrand 8, 38, 50<br />
RÜCKBRANDGEFAHR 50<br />
Rücklaufanhebung 33, 49<br />
Rücklauftemperatur 33, 49<br />
Rührwerk 11, 24, 33, 37<br />
s<br />
Sägespäne 16, 19<br />
Sauerstoffsensor 53<br />
Saugzug 53, 55, 56, 60<br />
Saugzugventilator 11, 32, 53, 60<br />
Scherbolzen 45<br />
Schlauchverbindung 8<br />
Schneckenkanal 8, 11, 49, 50, 51<br />
Schnellladung 29<br />
Schnittstellen 13<br />
Schubplatten 11, 12<br />
Sek<strong>und</strong>ärluft 11, 56<br />
Sensor 11, 21, 49, 51, 52, 53<br />
Serielle Schnittstellenkarte 13<br />
Service 39, 60<br />
Set 24, 47<br />
Sicherheitsabschaltung 53<br />
Sicherheitsanforderungen 57<br />
SICHERHEITSHINWEISE 7<br />
Sicherheitstemperaturbegrenzer 8,<br />
11, 32, 41<br />
Sicherheitsthermostat 8, 32, 41, 48<br />
SMS 13, 40<br />
Sollwert 13, <strong>15</strong>, 24, 27, 32<br />
Sonderzubehör 16, 24, 40<br />
Spannungsversorgung 53<br />
Sprachversionen 39<br />
Stahlarm 11<br />
Standbybetrieb 41<br />
Staub 16, 17, 18, 44, 56<br />
Staubanteil 16, 17<br />
Staubsauger 11, 44<br />
Steckmodul 1 13<br />
Steckmodul 2 13<br />
Steinkohle 20<br />
Stellmotor 8, 11<br />
Steuereinheit 45<br />
Steuerung 7<br />
Steuerungssoftware 39<br />
Stokerkanal 48<br />
Stokerlager 51<br />
Stokerschneckenkanal 8<br />
Strom 7, 8, 11, 20, 32, 35, 36, 51<br />
Stromaufnahme 32, 35, 36<br />
Stromausfall 8, 11, 37, 48<br />
Stromversorgung 51<br />
Stromzufuhr 7<br />
t<br />
Tagbetrieb 41<br />
Tanne 19<br />
Telefon-Fernschaltung 13<br />
Temperaturanstieg 50, 53<br />
Temperaturfühler 8, 50<br />
temperaturgeführt 13, 30, 41<br />
Tertiärluft 11<br />
Thermoschalter TÜB 8, 11<br />
TRVB H118 8<br />
Turbulator 11, 43<br />
Typenbezeichnung 9<br />
u<br />
Überfüllschutz 8, 11, 35, 36, 46, 49,<br />
50, 51<br />
Überfüllschutzschalter 11, 51<br />
Überhitzung 32, 35, 36, 44, 48<br />
Überhitzungsschutz 32, 35, 36<br />
Überlastabschaltung 32, 35<br />
Überwachung 12, 32<br />
Unterdruck 32, 53<br />
Unterschubfeuerung 9, 11<br />
Urlaubsfernschaltung 13, 33<br />
Urlaubsprogramm 28, 29<br />
Ursachen 48<br />
V<br />
Ventilator 11, 32, 44, 53, 60<br />
Verbraucherkreise 13, 41<br />
Verkabelung 13, 48, 50, 52<br />
Verpuffungen 38<br />
Verunreinigung 16, 17, 22, 43<br />
VHe-Typenprüfung 8<br />
VISIO 13<br />
Volllast 33, 48<br />
Vorratsbehälter 8, 9, 11, 12, <strong>15</strong>, 16,<br />
43, 46, 50<br />
W<br />
Wanddurchbruch 11<br />
Wärmeabnahme <strong>15</strong>, 32, 36, 48<br />
Wärmeanforderung <strong>15</strong>, 26, 30, 34<br />
Wärmeleistung 8<br />
Wärmetauscher 9, 11, 32, 43, 53<br />
Warneinrichtung 60, 61<br />
Wartung 7, 8, 11, 18, 39, 41, 43, 48,<br />
51, 60, 62<br />
Wasseranschluss 55<br />
Wassergehalt 16, 17, 19, 20, 49, 55<br />
Wasserinhalt 55<br />
Wasserkanister 8, 11<br />
Weichholz 19, 20<br />
Werkseinstellung 27, 28, 29, 30, 40<br />
Widerstand 55<br />
Wiederinbetriebnahme <strong>15</strong><br />
Wirkungsgrad 17, 55<br />
witterungsgeführt 13, 40<br />
Wochentag 27, 28, 30<br />
W 20 19, 20<br />
W 30 9, 16, 19, 49<br />
W 35 19<br />
W 40 19<br />
W 50 19<br />
Seite 70 BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 © <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH<br />
z<br />
Zeitprogramm 24, 28, 29, 39, 41<br />
Zündniveau <strong>15</strong>, 38, 49<br />
Zündung 11, 31, 32, 38, 48, 49, 56<br />
Zündvorgang 11, <strong>15</strong>, 31<br />
Zusatzraumaustragung 36<br />
Zweitkessel 13, 36, 53<br />
Zwischenbehälter 8, 9, 18, 45<br />
Zwischenteil 10, 11, 12<br />
Zwischenverkleidung 13, 41<br />
Zyklon 18
anhang - anlagenaufkleber<br />
Anleitung f. Aufkleber <strong>KWB</strong> <strong>Multifire</strong> USV (Serienstand 3) Stand 7.12.2007<br />
anleItung fÜr aufKleBer <strong>KWB</strong> multIfIre (serIenstand 3)<br />
1. Bogen: Art�Nr:�27�2000065� �������(198�x�480�mm)�����������Stand�7.12.2007�����������<strong>KWB</strong>�<strong>Multifire</strong>�DEU��<br />
Anlagen-Darsellung sinngemäß gültig für alle Leistungsgrößen <strong>und</strong> Ausführungen - geringfügige Abweichungen im Aussehen<br />
<strong>und</strong> Format der Aufkleber sind druck- <strong>und</strong> sprachbedingt - Nummer ausschlaggebend!<br />
01<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
07<br />
08<br />
09<br />
��<br />
��<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
<strong>15</strong><br />
Achtung!<br />
Bei�Befüllung�des�Vorratsbunkers<br />
die�Raumaustragung�einschalten!<br />
Kleben Sie diesen Aufkleber gut sichbar auf die Türe zum Vorratsbunker!<br />
Achtung!<br />
Bei�Befüllung�des�Vorratsbunkers<br />
die�Raumaustragung�einschalten!<br />
Bei 1000 Liter Vorratsbehälter („USV V“) entfällt dieser Aufkleber !<br />
Bei 1000 Liter Vorratsbehälter („USV V“) entfällt dieser Aufkleber !<br />
(16) (<br />
derzeit keine Verwendung )<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH Anleitung f. Aufkleber Seite<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 Seite 71
anhang - anlagenaufkleber<br />
Anleitung f. Aufkleber <strong>KWB</strong> <strong>Multifire</strong> USV (Serienstand 3) Stand 7.12.2007<br />
18<br />
��<br />
17<br />
��Keine�Heizkreise�belegt�(HK1�+�HK2�nicht�belegt)<br />
Vor�dem�Öffnen�Netzstecker�ziehen!<br />
17<br />
18<br />
�� 19 19�� �<br />
H2O<br />
2. Bogen: Art.-Nr.: 84010580<br />
X<br />
(heizraumseitig - bei der RA-Montage vor Ort)<br />
Achtung!�Installationshinweis�Elektroanschlüsse<br />
��HK1+HK2���Heizkreis�1�<strong>und</strong>�2�belegt<br />
��HK1���Heizkreis�1�belegt,�HK2���Heizkreis�2�nicht�belegt<br />
��HK0���belegt�am�Steckmodul�1<br />
��Keine�Heizkreise�belegt�(HK1�+�HK2�nicht�belegt)<br />
Vor�dem�Öffnen�Netzstecker�ziehen!<br />
Seite Anleitung f. Aufkleber © <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH<br />
Seite 72 BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 © <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH<br />
��<br />
��<br />
Markieren Sie die ausgeführte Variante mit x !<br />
�<br />
Vor�dem�Öffnen�Netzstecker�ziehen!<br />
oben am Heizkreis-Erweiterungmodul vor Ort<br />
�<br />
H2O<br />
Größe: 138 x 109mm ... ... ... (Aufklebermaße: 1 8 x 49 mm) 11. 005 - <strong>KWB</strong> - DEU/RA-05-USV<br />
bei Steigschnecke<br />
3 Aufkleber!<br />
Achtung: Einzugsgefahr!<br />
Vor dem Öffnen Hauptschalter am<br />
Heizkessel abschalten <strong>und</strong><br />
gegen Wiedereinschalten sichern!
3. Bogen: Art.-Nr.: 27-2000101 "Warnhinweis Lagerraum"<br />
Warnhinweis gut sichtbar beim eingang zum Brennstoff-lagerraum aukleben!<br />
D<br />
GB<br />
F<br />
I<br />
E<br />
SLO<br />
WARNUNG<br />
WARNING<br />
AVERTISSEMENT<br />
AVVERTENZA<br />
ADVERTENCIA<br />
POZOR<br />
Zusätzliche Aufkleber:<br />
anhang - anlagenaufkleber<br />
Vor Betreten des Brennstoff-Lagerraums Anlage abschalten <strong>und</strong><br />
gegen Wiedereinschalten sichern!<br />
NICHT ohne Aufsicht den Brennstofflagerraum betreten!<br />
Before entering the fuel storage room,<br />
switch off the system and safeguard it from being restarted!<br />
Do not enter the fuel storage without the assistance of a second person!<br />
Avant de pénétrer dans le local de stockage du combustible, mettre l‘installation<br />
hors circuit et la sécuriser contre toute remise en marche intempestive.<br />
Ne pas pénétrer sans surveillance dans le local de stockage du combustible !<br />
Prima di entrare nel deposito combustibile disattivare l’impianto<br />
e metterlo in sicurezza contro eventuali riattivazioni!<br />
Non entrare nel deposito combustibile senza sorveglianza!<br />
¡Antes de entrar al silo de almacenamiento,<br />
desconectar la instalación y asegurarla contra nueva conexión!<br />
¡No entrar sin supervisión al silo de almacenamiento!<br />
Preden vstopite v kotlovnico za skladiščenje kuriva,<br />
napravo izklopite in jo zavarujte pred ponovnim vklopom!<br />
V kotlovnico za skladiščenje kuriva ne vstopajte brez nadzora!<br />
optionale <strong>KWB</strong>-Bauteile erhalten sie mit beigepackten aufklebern <strong>und</strong> anleitungen.<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 Seite 73<br />
Maße: 245 x 170 mm; Hintergr<strong>und</strong>: RAL 1007; Aufdruck RAL 6005 | typen- & sprachübergreifend_21.7.2008_Warnhinweis Lagerraum <strong>KWB</strong>-Art. Nr.: 27-2000101
anhang - <strong>Hackgut</strong>vergleich<br />
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Seite 74 BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 © <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH<br />
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<strong>KWB</strong>-<strong>Hackgut</strong>vergleich - Faktoren für optimalen Energiegewinn<br />
... die wichtigsten Faktoren: 1. Wassergehalt, 2. Holzart- u. Qualität, 3. Kornverteilung<br />
Nummerierung der Proben aufsteigend nach Wassergehalt<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
24% Wasser, Fichte, erhöter Rindenanteil (> 2% Asche)<br />
20% Wasser, Nadelholz, Schredderholz spießig (Altholz)<br />
18% Wasser, Laubholz, ÖNorm M 7133<br />
16% Wasser, Fichte, zu viel Feinanteil (> 20 %)<br />
14% Wasser*, Fichte, ÖNorm M 7133<br />
nutzbare Energie 78%<br />
nutzbare Energie 77%<br />
nutzbare Energie 89%<br />
nutzbare Energie 83%<br />
nutzbare Energie 94%<br />
anhang - <strong>Hackgut</strong>vergleich<br />
9 10<br />
8<br />
7<br />
6<br />
© <strong>KWB</strong> – Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH BA <strong>Multifire</strong> 07.2008 Seite 75<br />
40% Wasser, Nadelholz (Fichte), zu viel Feinanteil+Rinde (> 20%)<br />
34% Wasser, Nadelholz (Fichte), ÖNorm M 7133<br />
28% Wasser, Laubh.+Kiefer, zu viel Feinanteil & Rinde<br />
26% Wasser, Fichte, erhöter Feinanteil (> 20%)<br />
DAS IST KEIN BRENNSTOFF!<br />
ACHTUNG!<br />
nutzbare Energie 40%<br />
nutzbare Energie 68%<br />
nutzbare Energie 74%<br />
nutzbare Energie 76%<br />
GIFTIGE GASE DURCH VERUNREINIGUNGEN<br />
· Kunststoff<br />
DAS IST KEIN BRENNSTOFF!<br />
· Beschichtete Pressspanplatten<br />
· Verleimtes Holz<br />
60% der Energie für die Wasserverdampfung!<br />
.... nicht Lagerfähig - Schimmelbildung!<br />
angegebene Werte zu den Proben:<br />
1. Angabe: Wassergehalt in % im Brennstoff, bezogen auf die Gesamtmasse des feuchten Brennstoffes = Beispiel Probe 1: 1 Tonne von diesem Brennstoff beinhaltet 160 l Wasser<br />
2. Angabe: Holzart/Qualität ... die Energiedichte von Laubhölzern ist höher als bei Nadelhölzern, hohe Rinden- <strong>und</strong> Morschanteile wirken negativ<br />
3. Angabe: Kornverteilung ... Verhältnis von kleinsten bis sehr großen Holzstücken
notIzen<br />
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notIzen<br />
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Impressum: <strong>KWB</strong> - Kraft <strong>und</strong> Wärme aus Biomasse GmbH . Industriestraße 235, A-8321 St. Margarethen/Raab<br />
Tel. +43 31<strong>15</strong> 6116-0 . Fax DW 4 . office@kwb.at . www.kwb.at . Stand: Juli 2008, Änderungen vorbehalten.<br />
Photos: Thomas Kunz, panthermedia . Art.Nr.: 21-2000078