Protokoll HV 2012 - OG Thun
Protokoll HV 2012 - OG Thun
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OFFIZIERS-<br />
GESELLSCHAFT<br />
O F F I Z I E R S G E S E L L S C H A F T<br />
T H U N<br />
THUN<br />
2. Administrative Hinweise<br />
Der Präsident informiert über den genauen Ablauf der Hauptversammlung. Die Anwesenden<br />
werden gebeten sich beim Eingang in die Präsenzliste sowie dem goldenen Buch einzutragen.<br />
3. Organisatorische Belange<br />
Oblt Bojan Nikolic wird als <strong>Protokoll</strong>führer vorgeschlagen. Die Anwesenden sind mit diesem<br />
Vorschlag einverstanden.<br />
Als Stimmenzähler werden Oblt Roland Marti und Oblt Thomas Lüthi vorgeschlagen. Sie stellen<br />
die Anzahl stimmberechtigter Teilnehmer fest. Es sind 50 stimmberechtigte Mitglieder anwesend.<br />
Das absolute Mehr liegt somit bei 26. Die beiden Stimmenzähler werden von der Versammlung<br />
angenommen.<br />
4. Ergänzungen zur Traktandenliste<br />
Es sind keine Anträge eingegangen.<br />
Im Punkt 12 wird noch das Grobkonzept des Jubiläumsjahrs 2013 inklusive Budget vorgestellt<br />
und zur Abstimmung vorgelegt.<br />
5. <strong>Protokoll</strong> der Hauptversammlung vom 15.03.2011<br />
Das <strong>Protokoll</strong> der <strong>HV</strong> 2011 wurde mit dem April Bulletin 2011 den Mitgliedern der <strong>OG</strong> <strong>Thun</strong><br />
zugestellt. In der Vorstandssitzung vom April 2011 wurde es seitens Vorstand genehmigt. Es<br />
gehen seitens <strong>HV</strong> keine Ergänzungen ein. Das <strong>Protokoll</strong> wird einstimmig von der Versammlung<br />
angenommen.<br />
6. Jahresbericht des Präsidenten<br />
Auszug aus dem Jahresbericht des Präsidenten:<br />
Vor einem Jahr habe ich hier noch geschrieben dass die Welt auf dem Kopf steht. Wir erinnern<br />
uns, der arabische Frühling war gerade im vollen Ausbruch, das Erdbeben mit der nachträglichen<br />
verheerenden Atomkatastrophe war, zum Zeitpunkt unserer <strong>HV</strong> vom 15. März 2011, gerade einmal<br />
vier Tage alt. Die Folgen, vor allem der Atomkatastrophe und die daraus folgenden Konsequenzen,<br />
auch für die Schweiz, waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht absehbar. Vieles hat sich<br />
ergeben und hat im Hinblick auf diese Ereignisse, geändert, auch in unserem Land. Im Herbst<br />
2011 fanden die Parlamentswahlen statt. Die KB<strong>OG</strong>, in Zusammenarbeit mit der S<strong>OG</strong>, hat versucht<br />
möglichst viele Kandidaten zu unterstützen die unsere Armee befürworten. Leider konnten<br />
wir nicht überall den gewünschten Effekt erzielen. Das Parlament hat sich auch tendenziell nach<br />
"Mitte-Links" verschoben. Diese Akzentverschiebung werden wir zu spüren bekommen. Im Bereich<br />
der Armee haben zwar der Bundesrat und das Parlament im letzten Herbst "ja" gesagt zu<br />
fünf Milliarden und 100'000 AdA. Leider aber hat der Bundesrat am 2. März dieses Jahres beschlossen<br />
auf diesen Entscheid nicht einzutreten und verlangt die Variante 4.4 Milliarden und<br />
80'000 AdA. Die Meinung des C VBS, Herrn Bundesrat Maurer, ist klar diesbezüglich. Auch der<br />
Bundesrat hat sich dem Primat der Politik und somit der Legislative zu beugen und es kann nicht<br />
angehen das der Bundesrat ordentlich gefällte Entscheide des Parlaments in Frage stellt. Das<br />
Budget des VBS hat sich seit 1990 halbiert, gleichzeitig haben sich aber die Ausgaben des Bundes<br />
im gleichen Zeitraum verdoppelt. Nächstes Jahr ist wieder eine Ausgabenerhöhung geplant,<br />
aber einfach nicht bei der Armee. Bundesrat Maurer führte anlässlich der letzten Delegiertenversammlung<br />
der S<strong>OG</strong> klar aus das alle Bundesausgaben nur in einem ordentlichen Rahmen stattfinden<br />
können wenn die Sicherheit und Stabilität unseres Landes gewährleistet ist.<br />
OFFIZIERSGESELLSCHAFT THUN 2/7