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Mord in der Distel-Bar - Verlag-Kirchschlager

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<strong>Mord</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Distel</strong>-<strong>Bar</strong><br />

Krim<strong>in</strong>alroman<br />

Pünktlich zur Leipziger Buchmesse (17.-20. März 2011) ersche<strong>in</strong>t <strong>in</strong> unserem <strong>Verlag</strong> <strong>der</strong><br />

Krim<strong>in</strong>alroman “<strong>Mord</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Distel</strong>-<strong>Bar</strong>” des Weimarer Schriftstellers Wolfgang Held als<br />

Taschenbuch. Damit betreten wir als Sachbuchverlag Neuland. Der Roman bildet Band I <strong>der</strong><br />

Reihe “TATORT: Thür<strong>in</strong>gen”.<br />

Der Krim<strong>in</strong>alroman „<strong>Mord</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Distel</strong>–<strong>Bar</strong>“ entstand frei gestaltet und <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> örtlichen Abteilung K nach e<strong>in</strong>em Gewaltverbrechen <strong>in</strong> <strong>der</strong> damaligen Weimarer<br />

Kle<strong>in</strong>gartenanlage „An <strong>der</strong> eisernen Brücke“ im Jahr 1964. Ähnlichkeiten mit tatsächlichen<br />

Ereignissen jener Zeit s<strong>in</strong>d deshalb nicht unbed<strong>in</strong>gt zufällig.<br />

Der Krim<strong>in</strong>alroman erschien 1968 unter dem Titel „Der letzte Gast“ im <strong>Verlag</strong> DAS NEUE<br />

BERLIN <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>maligen Taschenbuchausgabe.<br />

Zum Inhalt:<br />

Ersche<strong>in</strong>ungsterm<strong>in</strong>: Mitte März<br />

Taschenbuch, ca. 200 Seiten, Preis: 9,90 Euro.<br />

ISBN 978-3-934277-33-5<br />

In e<strong>in</strong>er Sommernacht wird Hilde Reichelt, Mitbesitzer<strong>in</strong> <strong>der</strong> zwielichtigen Weimarer „<strong>Distel</strong>-<br />

<strong>Bar</strong>“, <strong>in</strong> ihrer Küche brutal ermordet. M<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> Dutzend Mal sticht <strong>der</strong> Mör<strong>der</strong> wie<br />

besessen auf die Frau e<strong>in</strong>. Gehen die Männer <strong>der</strong> K um Hauptmann Seibt anfangs von e<strong>in</strong>er<br />

Beziehungstat aus, müssen sie schnell erkennen, daß sie es mit e<strong>in</strong>em Psychopathen zu tun<br />

haben. Und schlimmer noch: Der zu Brutalität und Grausamkeit neigende Täter könnte<br />

je<strong>der</strong>zeit wie<strong>der</strong> zuschlagen!


Nach e<strong>in</strong>em wahren Krim<strong>in</strong>alfall:<br />

In <strong>der</strong> Kle<strong>in</strong>gartenanlage nahe <strong>der</strong> Eisernen Brücke <strong>in</strong> Weimar hatte e<strong>in</strong> Ehepaar e<strong>in</strong><br />

Gartenhäuschen gastlich zur Versorgung <strong>der</strong> Anlieger e<strong>in</strong>gerichtet. Kalte und warme<br />

Getränke, Bockwurst, belegte Brötchen usw. Am frühen Morgen jenes Apriltages wurde dort<br />

die blutüberströmte Leiche e<strong>in</strong>er Frau entdeckt. Der vom Körper abgetrennte Kopf und<br />

mehrere Messerstiche waren Zeichen e<strong>in</strong>es schrecklichen, mit großer Brutalität verübten<br />

Gewaltverbrechens. Die Krim<strong>in</strong>alpolizei fand die Tatwaffe und Beweise für e<strong>in</strong>en Raubmord.<br />

Nach erstem Ansche<strong>in</strong> und Verdachtsmomenten hielt man das entstellte Opfer für die Ehefrau.<br />

Der Ehemann wurde vorläufig festgenommen und gestand die Tat sogar nach längerer<br />

Vernehmung, um se<strong>in</strong>en nächtlichen Aufenthalt zur Tatzeit bei e<strong>in</strong>er Geliebten nicht<br />

preiszugeben. Nach dem Pr<strong>in</strong>zip, zur Aufklärung e<strong>in</strong>es Verbrechen nie nur <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Richtung zu<br />

ermitteln, fanden die Krim<strong>in</strong>alisten, auch durch das Auftauchen <strong>der</strong> irrtümlich für das<br />

<strong>Mord</strong>opfer gehaltenen Ehefrau, bald e<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Spur. Mitarbeit <strong>der</strong> Bevölkerung und <strong>der</strong><br />

Polizeihund Gero hatten große Anteile daran, die vom Täter gelegte, falsche Fährte <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />

Objekt <strong>der</strong> sowjetischen Armee zu durchschauen und ihn <strong>in</strong> kürzester Zeit d<strong>in</strong>gfest zu<br />

machen. Der Fall blieb noch sehr lange Tagesgespräch <strong>in</strong> Weimar und Umgebung.<br />

Zum Autor Wolfgang Held<br />

Geboren 1930 <strong>in</strong> Weimar, aufgewachsen und<br />

erzogen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em konsequent<br />

sozialdemokratischen Elternhaus, stark geprägt<br />

vom Erlebnis KZ Buchenwald im April 1945 auf<br />

<strong>der</strong> Suche nach e<strong>in</strong>em von <strong>der</strong> Gestapo<br />

verhafteten Onkel.<br />

Volksschule und Handelsaufbauschule <strong>in</strong> Weimar,<br />

1948/49 als Volkspolizist freiwilliger<br />

Aufbauhelfer (Enttrümmerung, Wasserleitung


Maxhütte, u. a.)<br />

Erkrankung an Tuberkulose. Im Sanatorium für den weiteren Lebensweg entscheidende<br />

Begegnung und monatelanger, geme<strong>in</strong>sames Zusammenleben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Zimmer mit<br />

gleichaltrigem Vikar.<br />

Journalistische Ausbildung. Tätigkeit als Redaktionsassistent. Erste Buchveröffentlichung<br />

1959.<br />

Ab 1964 freischaffen<strong>der</strong> Schriftsteller. Im literarischen Schaffen bee<strong>in</strong>flußt von Louis<br />

Fürnberg, Hans-Joachim Malberg, Bruno Apitz und Walter Janka. Zahlreiche Romane,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Jugendbücher, (u a. Autor des Weimarer Knabe-<strong>Verlag</strong>es), Drehbücher für Film<br />

und Fernsehen.<br />

Bekannt wurde er durch die Romane „Das Licht <strong>der</strong> schwarzen Kerze“ (1973), „E<strong>in</strong>er trage<br />

des An<strong>der</strong>en Last“ (1995) und „Uns hat Gott vergessen“ (2000).<br />

Literarische Auszeichnungen: Literatur- und Kunstpreis <strong>der</strong> Stadt Weimar, Nationalpreis <strong>der</strong><br />

DDR, Preis <strong>der</strong> Filmkritiker, u. a. als erster deutscher Drehbuchautor für den Europäischen<br />

Filmpreis Felix nom<strong>in</strong>iert. 2005 Goldene Ehrennadel <strong>der</strong> Stadt Weimar.<br />

Buchlesung und Buchpräsentation mit dem Weimarer Schriftsteller Wolfgang Held<br />

Ort: Buchhandlung Thalia Weimar<br />

Term<strong>in</strong>: 25. März 2011<br />

Beg<strong>in</strong>n: 19 Uhr<br />

Veranstalter: Thalia Buchhandlung Weimar, <strong>Verlag</strong> <strong>Kirchschlager</strong>

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