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25 Jahre Eishockey in Auer.indd - Aurora Frogs

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<strong>Eishockey</strong> <strong>in</strong> <strong>Auer</strong><br />

Hockey su ghiaccio ad Ora<br />

1981 - 2006


<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Eishockey</strong> <strong>in</strong> <strong>Auer</strong><br />

<strong>25</strong> anni di hockey su ghiaccio ad Ora<br />

Herausgeber/Editore S.C. <strong>Auer</strong>-Ora Hockey<br />

1981 - 2006


<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Eishockey</strong> <strong>in</strong> <strong>Auer</strong><br />

<strong>25</strong> anni di hockey su ghiaccio ad Ora<br />

Erstausgabe/Prima edizione: Dezember/Dicembre 2006<br />

Herausgeber/Editore: S.C. <strong>Auer</strong>-Ora Hockey www.aurorafrogs.it<br />

Verfasser/Autori: Team<strong>25</strong> - Gabriel Tschöll, Tullio Bonazzo, Tobias Kaufmann, Maurizio Olivotto,<br />

Stefano Decarli, Oswald Graf, Evi Geier-Stimpfl.<br />

Gesamtgestaltung/Elaborazione grafica: Andreas Zelger, Christian Ste<strong>in</strong>hauser<br />

Druck/Stampa: Mit freundlicher Unterstützung/In collaborazione con Fotolito Varesco - <strong>Auer</strong>/Ora<br />

Logo <strong>25</strong> <strong>Jahre</strong>/anni: © Simone Tschöll<br />

Bildmaterial/Materiale fotografico: Archiv/Archivio S.C. <strong>Auer</strong>-Ora Hockey, Dieter Runggaldier,<br />

Max Pattis, Georg Gaiser, Helmut Zelger, u.a.<br />

Inhalt / Indice<br />

Vorwort des Gründungspräsidenten Mart<strong>in</strong> San<strong>in</strong> 6<br />

Vorwort Bürgermeister der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Auer</strong> 10<br />

Vorwort Sportclub <strong>Auer</strong> 11<br />

Vorwort FISG 12<br />

Vorwort Sektion Hockey <strong>Auer</strong> 13<br />

Der Werdegang des Eisplatzes Schwarzenbach 14<br />

Fotos <strong>Jahre</strong> 1981-1986 18<br />

Präsidentengeschichte 22<br />

Gli allenatori e le squadre nella storia 24<br />

Fotos <strong>Jahre</strong> 1987-1991 30<br />

Le cooperazioni giovanili negli anni 34<br />

Pool NAK 36<br />

In Memoriam Valerio Bonazzo 38<br />

Markus Sparer 40<br />

I ritiri estivi di preparazione ai campionati 42<br />

L’orig<strong>in</strong>e del logo e del nome <strong>Aurora</strong>frogs 45<br />

Fotos <strong>Jahre</strong> 1992-1996 46<br />

Inl<strong>in</strong>e Hockey <strong>in</strong> <strong>Auer</strong> - Italienmeister 50<br />

Anekdoten 53<br />

Events 58<br />

Fotos <strong>Jahre</strong> 1997-2001 60<br />

Zusammenarbeit <strong>Auer</strong>-Neumarkt 64<br />

OLD FROGS Story 66<br />

Lucian<strong>in</strong>o 68<br />

Alex Waldthaler 69<br />

Richard Zelger 70<br />

E<strong>in</strong>berufungen <strong>in</strong> die Nationalmannschaft 71<br />

Fotos <strong>Jahre</strong> 2002-2006 72<br />

Die unendliche Geschichte der Überdachung 80<br />

Erfolge 82


Vorwort des Gründungspräsidenten<br />

von Mart<strong>in</strong> San<strong>in</strong><br />

Wer hätte das gedacht, dass mir<br />

e<strong>in</strong>mal die Ehre zuteil wird, e<strong>in</strong><br />

Vor- oder Grußwort zu schreiben,<br />

obwohl ich ke<strong>in</strong>e Politiker-,<br />

Geme<strong>in</strong>de- oder Vere<strong>in</strong>sgröße<br />

b<strong>in</strong>. Aber nüchtern betrachtet<br />

b<strong>in</strong> ich doch der Gründungspräsident<br />

der Sektion <strong>Eishockey</strong><br />

(Altpräsident würde allerd<strong>in</strong>gs<br />

auch gut kl<strong>in</strong>gen ;-)). Wenn man<br />

es unbed<strong>in</strong>gt erwähnen will b<strong>in</strong><br />

auch der erste Torschütze, der <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Freundschaftsspiel gegen<br />

Alde<strong>in</strong> den Kasten traf oder den<br />

gegnerischen Torwart mit e<strong>in</strong>em<br />

Schuss überraschte, wobei der<br />

Ausdruck „Schuss“ den damaligen<br />

„Zufallsschlenzer“ sicherlich<br />

schmeichelhaft überzeichnet. Der<br />

Puck wanderte e<strong>in</strong>fach seelenruhig,<br />

aber zielstrebig h<strong>in</strong>ter die L<strong>in</strong>ie<br />

und war für den blitzschnell<br />

reagierenden Torwart <strong>in</strong> gewisser<br />

H<strong>in</strong>sicht zu langsam. Man muss<br />

es eben objektiv betrachten, wir<br />

waren damals ke<strong>in</strong>e Hockeyspieler,<br />

sondern relativ gute Eisläufer,<br />

die plötzlich mit e<strong>in</strong>em <strong>Eishockey</strong>stock<br />

und e<strong>in</strong>er harten,<br />

schwarzen runden Gummischeibe<br />

das taten was wir konnten, eigentlich<br />

relativ gut Eis laufen aber<br />

mit Ausrüstung und Stock. Wäre<br />

da nicht die schwarze Scheibe<br />

und das gesamte Reglement des<br />

Spiels uns irgendwie im Wege gestanden,<br />

hätten wir sicher schon<br />

<strong>in</strong> den ersten Begegnungen den<br />

Platz als Sieger verlassen können.<br />

Was wir damals tra<strong>in</strong>iert haben?<br />

Welche Spielkomb<strong>in</strong>ationen uns<br />

der erste Tra<strong>in</strong>er Mart<strong>in</strong> Ebner<br />

aus Alde<strong>in</strong> aufhalste? Se<strong>in</strong>e taktischen<br />

Anweisungen waren für<br />

mich bereits tiefgründige und<br />

seelenbewegende Antworten auf<br />

die diffusesten Lebensfragen. Mit<br />

21.11.1981 - Mart<strong>in</strong> San<strong>in</strong>, der erste Präsident<br />

wacher Er<strong>in</strong>nerung denke ich an<br />

den GOM – Sturm, der <strong>in</strong> dieser<br />

Formation nur e<strong>in</strong>en W<strong>in</strong>ter<br />

lang e<strong>in</strong> Fixbestandteil der <strong>Auer</strong>er<br />

Mannschaft war. G (abriel<br />

Tschöll) O (swald Graf) M (art<strong>in</strong><br />

San<strong>in</strong>). Es war durchaus ke<strong>in</strong> Zufall<br />

oder taktischer Geniestreich<br />

unseres Tra<strong>in</strong>ers.<br />

22.02.1981 die Urformation, vor der Sektionsgründung. Vorne v.l.n.r.: Karl Cond<strong>in</strong>, Gottlieb Huf, Andreas Girardi, Robert Trent<strong>in</strong>i. H<strong>in</strong>tere Reihe<br />

von l.n.r.: Mart<strong>in</strong> San<strong>in</strong>, Oswald Graf, Gabriel Tschöll, Alberto Merighi, Dieter Unterweger<br />

Der Gründungsakt Der primäre<br />

Grund, war jener, dass wir damals<br />

nicht nur gut befreundet und<br />

Skateboardfahrer waren, sondern<br />

auch jenes Gründungstrio (Triumvirat),<br />

welches <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em „historischen“<br />

Antrittsgespräch vor<br />

dem Ausschuss des Sportclubs<br />

<strong>Auer</strong> die Sektion <strong>Eishockey</strong> aus<br />

der Taufe hob. Ich er<strong>in</strong>nere mich<br />

noch genau, dass wir uns wie<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Bewerbungsgespräch<br />

fühlten, wo die Funktionäre des<br />

„Betriebsrates“ alle gleichzeitig<br />

durche<strong>in</strong>ander redeten und wir<br />

nur zuhörend, mit dem Versprechen<br />

die Sache ernst zu nehmen<br />

und uns e<strong>in</strong> Briefpapier zu besorgen,<br />

(wir wussten auch nicht,<br />

wem wir damals schreiben soll-<br />

ten) plötzlich als verantwortliche<br />

Köpfe e<strong>in</strong>er neuen Sektion diesen<br />

Sitzungsraum verließen.<br />

Geldbeschaffungsaktion Dann g<strong>in</strong>g<br />

alles relativ schnell. In e<strong>in</strong>er noch<br />

nie da gewesenen Sammelaktion<br />

<strong>in</strong> fast allen örtlichen Haushalten<br />

und Betrieben (selbst bei<br />

Freunden und Gönnern haben<br />

wir unseren Aktionsradius erweitert)<br />

haben wir für die damalige<br />

Zeit e<strong>in</strong>e wirklich erkleckliche<br />

Summe e<strong>in</strong>gesammelt, mit der<br />

wir die komplette Ausrüstung e<strong>in</strong>er<br />

Mannschaft ankaufen konnten.<br />

Ich b<strong>in</strong> heute noch geneigt,<br />

mich bei allen nochmals herzlich<br />

zu bedanken. Es ist nicht selbstverständlich,<br />

dass man jungen<br />

zwanzigjährigen Burschen ohne<br />

Garantien oder Quittungen e<strong>in</strong>-<br />

Gabriel Tschöll und Mart<strong>in</strong> San<strong>in</strong>, zwei der<br />

drei Gründer<br />

6 7


Mart<strong>in</strong> mit Klaus Bonell, dem ersten Sponsor<br />

mit se<strong>in</strong>er Firma RITEM<br />

fach Geld anvertraut, nachdem<br />

sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em knapp gehaltenen<br />

Vorstellungsgespräch jedem klar<br />

machten, dass sie e<strong>in</strong>e <strong>Eishockey</strong>mannschaft<br />

gründen möchten.<br />

Eigentlich wahns<strong>in</strong>nig, heute wäre<br />

das wahrsche<strong>in</strong>lich realitätsfremd<br />

und ke<strong>in</strong>esfalls machbar.<br />

Mannschaftse<strong>in</strong>teilung - GOM-Sturm<br />

und „AuroCaldarier“ Zurück zum<br />

GOM – Sturm (daraus wurde<br />

dann Gomma abgeleitet) und unseren<br />

Rückennummern, ich b<strong>in</strong><br />

an e<strong>in</strong>em 13. geboren, Gabriel an<br />

e<strong>in</strong>em 15. und Oswald, der an e<strong>in</strong>em<br />

28. geboren wurde, halbierte<br />

e<strong>in</strong>fach die Zahl 28 und war mit<br />

se<strong>in</strong>er 14 plötzlich zwischen 13<br />

und 15. Die Mannschaft war sehr<br />

bald nom<strong>in</strong>iert, man nahm e<strong>in</strong>fach<br />

<strong>in</strong>teressierte und gute Eisläufer<br />

(wobei das Interesse der Primärschlüssel<br />

war) und der Rest<br />

würde sich schon e<strong>in</strong>pendeln.<br />

Jene, die gut rückwärts laufen<br />

konnten, waren die Verteidiger,<br />

die antrittsschnellen Stocktechniker<br />

waren die Stürmer und jene,<br />

die nicht so gut Schlittschuh laufen<br />

konnten, waren die Tormänner.<br />

E<strong>in</strong>e Mannschaft brauchte<br />

natürlich auch e<strong>in</strong>en Ausländer,<br />

den sichtete man e<strong>in</strong>fach bei e<strong>in</strong>em<br />

sonntäglichen Publikumslauf<br />

und sprach ihn an, Markus<br />

Morandell aus Kaltern. Er war<br />

unser Italokanadier, wir nannten<br />

ihn passenderweise, den „Auro-<br />

Caldarier“.<br />

Graf Oswald, der Dritte im Bunde<br />

Geschichte, Gegenwart und Zukunft<br />

Der erste Schritt war getan, ich<br />

selbst zog mich schon nach den<br />

<strong>in</strong>tensiven Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gse<strong>in</strong>heiten<br />

des ersten W<strong>in</strong>ters zurück. Der<br />

Grund hiefür war die Ernüchterung,<br />

dass dieser Sport für mich<br />

als Tennisspieler, wo der Gegner<br />

doch auf der anderen Seite des<br />

Netzes stand, ziemlich hart und<br />

körperbetont war. Dass man bei<br />

„Freundschaftsspielen“ e<strong>in</strong>en<br />

fremden „freundlichen“ Ellenbogen<br />

aus den eigenen Rippen<br />

ziehen musste, erachtete ich damals<br />

als etwas Unverständliches<br />

und konnte dieser übertriebenen<br />

Härte nichts Positives abgew<strong>in</strong>nen.<br />

Und somit fehlte im GOM<br />

– Sturm, als die offizielle Landes-<br />

Vordere Reihe v.l.n.r.: Oswald Graf, Enrico Patton, Karl Cond<strong>in</strong>, Gottlieb Huf, Christian Glöggl, Klaus Gallmetzer. H<strong>in</strong>tere Reihe v.l.n.r.: Tra<strong>in</strong>er Mart<strong>in</strong> Ebner, Attilio Fuchs, Alberto Merighi, Franz Coser, Mart<strong>in</strong> San<strong>in</strong>, Gabriel Tschöll, Ulli Gallmetzer, Claudio Merighi<br />

meisterschaft mit erster <strong>Auer</strong>er<br />

Beteiligung losg<strong>in</strong>g das „M“ oder<br />

die 13, es blieb der GO – Sturm<br />

übrig, aber bekanntlich ist ja jeder<br />

ersetzbar. Ich verfolgte als Außenstehender<br />

die weiteren Schritte<br />

me<strong>in</strong>er eishockeybegeisterten<br />

Freunde. Ich gestehe, dass ich<br />

heute noch mit Interesse die jungen<br />

und leistungsstarken Erben<br />

(besonders Patenk<strong>in</strong>d #7), jener<br />

Generation, welche <strong>in</strong> den frühen<br />

Achtzigern die ersten Akzente<br />

setzte, mit e<strong>in</strong>em Hauch von Stolz<br />

und Genugtuung, verfolge.<br />

So sig holt i`s<br />

Mart<strong>in</strong> San<strong>in</strong><br />

8 9


Roland Pichler<br />

Bürgermeister der Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>Auer</strong><br />

S<strong>in</strong>daco del Comune di Ora<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Im Namen der Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />

überbr<strong>in</strong>ge ich die herzlichsten<br />

Glückwünsche zum<br />

<strong>25</strong>jährigen Jubiläum. Seit e<strong>in</strong>em<br />

Vierteljahrhundert ist die Sektion<br />

<strong>Eishockey</strong> e<strong>in</strong> fester und wichtiger<br />

Bestandteil im Sportgeschehen<br />

unserer Geme<strong>in</strong>de.<br />

Der Sektionsleiter Tobias Kaufmann<br />

und alle Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

und Mitarbeiter verstehen es mit<br />

viel Begeisterung und Kompetenz<br />

immer mehr junge Athleten für<br />

Congratulazioni!<br />

In nome dell’amm<strong>in</strong>istrazione<br />

comunale porgo i nostri migliori<br />

auguri per il <strong>25</strong>° anniversario<br />

di attività. Da un quarto di secolo<br />

la sezione Hockey su ghiaccio<br />

ricopre un ruolo molto importante<br />

nella vita sportiva del nostro<br />

Comune. Il Presidente Tobias<br />

Kaufmann, <strong>in</strong>sieme a tutte le<br />

collaboratrici ed i collaboratori<br />

riescono a co<strong>in</strong>volgere ed <strong>in</strong>dirizzare<br />

sempre più giovani verso<br />

questo sport di squadra.<br />

den Hockeysport zu begeistern.<br />

Auch den Zuschauern werden <strong>in</strong>teressante<br />

Spiele geboten.<br />

Die Sektion hat <strong>in</strong> den verschiedenen<br />

Kategorien auch große<br />

sportliche Ergebnisse erzielt. Drei<br />

Italienmeistertitel und beste Platzierungen<br />

<strong>in</strong> den verschiedenen<br />

Meisterschaften erfüllen uns alle<br />

mit Freude. H<strong>in</strong>ter diesem Erfolg<br />

stehen viele freiwillige und ehrenamtliche<br />

Stunden von Funktionären,<br />

Betreuern und Tra<strong>in</strong>ern.<br />

Anche a tutti gli spettatori viene<br />

sempre offerto un <strong>in</strong>teressante<br />

spettacolo.<br />

La sezione ha raggiunto nelle diverse<br />

categorie importanti risultati<br />

sportivi, tra cui tre titoli italiani<br />

e numerosi piazzamenti di vertice<br />

nei vari campionati. Questo ci<br />

rende orgogliosi e ci riempie di<br />

felicità. Alla base di questi successi<br />

sono da riconoscere i meriti di<br />

funzionari, allenatori ed accompagnatori<br />

che dedicano volontà<br />

e tempo libero alla causa. Non<br />

Dazu gesellen sich Ausdauer und<br />

unermüdlicher E<strong>in</strong>satz der Athleten.<br />

Lobenswert ist die hervorragende<br />

Jugendarbeit. Diese be<strong>in</strong>haltet<br />

neben dem sportlichen auch e<strong>in</strong>en<br />

erzieherischen Wert für die<br />

Gesamtentwicklung e<strong>in</strong>er Person.<br />

Ich danke der Sektion <strong>Eishockey</strong><br />

für ihren E<strong>in</strong>satz und wünsche<br />

den Athleten weiterh<strong>in</strong> viel Freude<br />

und Erfolg.<br />

dimentichiamo poi la passione e<br />

l’applicazione dei numerosi atleti.<br />

Lodevole è l’eccellente lavoro<br />

svolto nel settore giovanile. La<br />

formazione sportiva si accompagna<br />

con l’educazione e la crescita<br />

complessiva di una persona.<br />

R<strong>in</strong>grazio la sezione Hockey su<br />

ghiaccio per il suo impegno ed<br />

auguro a tutti gli atleti tanta gioia<br />

e successi.<br />

Stefano Decarli<br />

Präsident Sportclub <strong>Auer</strong><br />

Presidente Sportclub Ora<br />

<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> bedeuten e<strong>in</strong>e Generation<br />

und es ist deshalb e<strong>in</strong> besonderes<br />

Jubiläum <strong>in</strong> dieser schnelllebigen<br />

Zeit. Die Gründer dieser Sektion,<br />

welche mehrheitlich noch heute<br />

aktiv <strong>Eishockey</strong> spielen, konnten<br />

sich damals sicherlich nicht diese<br />

äußerst positive sportliche Entwicklung<br />

des Vere<strong>in</strong>s vorstellen.<br />

Die Sektion <strong>Eishockey</strong> ist ja e<strong>in</strong>e<br />

der größten Sektionen <strong>in</strong>nerhalb<br />

des A.S.C. <strong>Auer</strong> – Ora. Derzeit<br />

Il festeggiamento di un <strong>25</strong>° anniversario<br />

per una società sportiva<br />

è una cosa molto particolare, dato<br />

che sono ancora <strong>in</strong> molti che si<br />

ricordano i primi passi e possano<br />

così sottol<strong>in</strong>eare l’importante sviluppo<br />

fatto dalla società.<br />

Infatti alcuni soci fondatori della<br />

sezione hockey su ghiaccio praticano<br />

ancora attivamente questo<br />

sport a Ora.<br />

üben mehr als 80 K<strong>in</strong>der und<br />

Jugendliche zwischen 4 und 19<br />

<strong>Jahre</strong>n und fast 50 Erwachsene <strong>in</strong><br />

verschiedenen Kampf- und Freizeitmannschaften<br />

diese schöne<br />

Sportart aktiv aus.<br />

Besonders stolz können wir auf<br />

die ausgezeichnete Jugendarbeit<br />

<strong>in</strong> der Sektion se<strong>in</strong>, die nur mit<br />

viel Freude und E<strong>in</strong>satz aller bisher<br />

beteiligten Verantwortlichen<br />

und Freiwilligen durchgeführt<br />

La sezione è una tra le più numerose<br />

all’<strong>in</strong>terno della polisportiva<br />

dell’ A.S.C. <strong>Auer</strong> – Ora. Oltre 80<br />

ragazz<strong>in</strong>i e giovani tra 4 e 19 anni<br />

e quasi 50 adulti si allenano e giocano<br />

regolarmente nelle diverse<br />

categorie agonistiche e non, sotto<br />

lo stemma del Comune di Ora.<br />

Possiamo essere <strong>in</strong> particolar<br />

modo fieri dell’eccellente lavoro<br />

nell’attività giovanile eseguita<br />

da questa sezione, che può sola-<br />

werden kann. Dadurch konnten<br />

<strong>in</strong> den letzten <strong>Jahre</strong>n zahlreiche<br />

sportliche Erfolge auf regionaler<br />

und sogar auf nationaler Ebene<br />

gefeiert werden. E<strong>in</strong> besonderer<br />

Dank und e<strong>in</strong> großes Lob möchte<br />

ich allen Funktionären und Mitarbeitern<br />

für das Erreichte aussprechen<br />

und wünsche dem neuen<br />

Ausschuss, mit an der Spitze<br />

Sektionsleiter Tobias Kaufmann,<br />

viel Freude und Genugtuung für<br />

die Zukunft.<br />

mente essere portato avanti con<br />

grande entusiasmo e impegno da<br />

parte di tutti i funzionari e collaboratori.<br />

A questi vanno i miei più s<strong>in</strong>ceri<br />

r<strong>in</strong>graziamenti per tutto quello<br />

che è stato fatto, e auguro al nuovo<br />

consiglio, con a capo Tobias<br />

Kaufmann, di proseguire con altrettanto<br />

piacere e passione per<br />

il bene della società e soprattutto<br />

per la gioventù di Ora.<br />

10 11<br />

Alles Gute!<br />

Tanti auguri!


Karl L<strong>in</strong>ter - FISG<br />

Vizepräsident und Verbandsleiter Hockey<br />

Vicepresidente e consigliere settore Hockey<br />

Liebe Freunde,<br />

es ist mir e<strong>in</strong>e besondere Genugtuung,<br />

die Grüße des Italienischen<br />

Eissportverbandes (FISG) an die<br />

Vorstandsmitglieder, Techniker,<br />

Athleten und Anhänger des S.C.<br />

<strong>Auer</strong>-Ora zu übermitteln.<br />

Der E<strong>in</strong>satz, der von Ihnen <strong>in</strong> <strong>25</strong><br />

<strong>Jahre</strong>n sportlicher Aktivität geleistet<br />

wurde, hat den Vere<strong>in</strong> auch<br />

Cari amici,<br />

mi è particolarmente gradito<br />

porgere il saluto della Federazione<br />

Italiana Sport del Ghiaccio ai<br />

dirigenti, ai tecnici, agli atleti e ai<br />

tifosi dello S.C. <strong>Auer</strong>-Ora.<br />

L’impegno da Voi svolto, <strong>in</strong> questi<br />

<strong>25</strong> anni di attività sportiva, ha<br />

permesso alla Vostra società di es-<br />

außerhalb des allgeme<strong>in</strong>en italienischen<br />

Hockeyumfeldes bekannt<br />

gemacht. Dies auch Dank des<br />

großen E<strong>in</strong>satzes und der Arbeit<br />

mit den jungen Talenten, welche<br />

es dem S.C. <strong>Auer</strong>-Ora ermöglichten,<br />

bedeutende Titelgew<strong>in</strong>ne im<br />

Jugendsektor zu err<strong>in</strong>gen.<br />

Die Verpflichtung im Jugendbe-<br />

sere conosciuta anche al di fuori<br />

dell’area comune dell’hockey italiano,<br />

grazie all’impegno profuso<br />

ed al lavoro creato con i giovani<br />

talenti che hanno portato lo S.C.<br />

<strong>Auer</strong>-Ora a v<strong>in</strong>cere importanti<br />

campionati giovanili.<br />

Un impegno, questo del settore<br />

reich, ist e<strong>in</strong> Markenzeichen an<br />

Seriosität, Leidenschaft der Vere<strong>in</strong>sfunktionäre<br />

und jener, welche<br />

den Vere<strong>in</strong> konstant unterstützen.<br />

Ihnen allen die besten Wünsche<br />

fortzufahren und weiterh<strong>in</strong> als<br />

Beispiel für sportliche Kultur zu<br />

wachsen.<br />

giovanile, che è il Vostro marchio<br />

di serietà, di passione dei suoi<br />

dirigenti e di coloro che si sono<br />

impegnati <strong>in</strong> un costante lavoro a<br />

sostenere la società.<br />

A Voi tutti un augurio di proseguire<br />

e di crescere come esempio<br />

di cultura sportiva.<br />

Tobias Kaufmann<br />

Präsident Sektion <strong>Eishockey</strong><br />

Presidente sezione Hockey<br />

E<strong>in</strong> Grußwort für das „Buch“ <strong>25</strong><br />

<strong>Jahre</strong> Sektion <strong>Eishockey</strong> des S.C.<br />

<strong>Auer</strong>-Ora sollte ich schreiben. Ich<br />

möchte lieber e<strong>in</strong> paar Dankesworte<br />

loswerden. E<strong>in</strong> Danke an<br />

me<strong>in</strong>e Eltern die mir erlaubten<br />

diesen schönen Sport ausüben zu<br />

dürfen, auch wenn ich im ersten<br />

Meisterschaftsjahr nur tra<strong>in</strong>ieren<br />

durfte. Sollte ich die 2. Klasse<br />

Mittelschule schaffen, dürfte ich<br />

im nächsten Jahr spielen, sagte<br />

me<strong>in</strong> Vater, vielleicht war dies<br />

e<strong>in</strong> Ansporn, dass ich mich anstrengte.<br />

Ich war damals 11 <strong>Jahre</strong><br />

alt und durch die Mitarbeit<br />

me<strong>in</strong>es Vaters beim Aufbau der<br />

Erholungszone Schwarzenbach<br />

war ich am Eisplatz fast zu Hause.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs durften wir dort „nur“<br />

Eislaufen und so schufen wir uns<br />

unsere eigene <strong>Eishockey</strong>welt. Auf<br />

Castelfeder war e<strong>in</strong> Jahr der e<strong>in</strong>e<br />

und das nächste Jahr der andere<br />

Teich unser Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsplatz. Meist<br />

zu Fuß g<strong>in</strong>g es nach der Schule<br />

h<strong>in</strong>auf um geschützt mit Kartons<br />

und Schaumgummi und zusammengeschraubten<br />

und –geleimten<br />

Schlägern <strong>Eishockey</strong> zu spielen.<br />

Und auch wenn man mit der<br />

heutigen Hockeyschule und den<br />

Jugendmannschaften ganz andere<br />

Voraussetzungen hat, möchte ich<br />

diese Zeit nicht missen.<br />

E<strong>in</strong> Danke an me<strong>in</strong>e jahrelangen<br />

Wegbegleiter Egon und Paolo,<br />

mit denen ich nicht nur <strong>in</strong> allen<br />

Mannschaften gespielt habe,<br />

sondern auch viele Aufgaben im<br />

Vere<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sam gemeistert<br />

habe. E<strong>in</strong> Danke an alle bisherigen<br />

Präsidenten und Ausschussmitglieder,<br />

vor allem Maurizio<br />

von dem ich diesen ehrenvollen<br />

Job geerbt habe. E<strong>in</strong> Danke an<br />

alle Sponsoren und Werbepartner<br />

des Vere<strong>in</strong>s, ohne deren Hilfe die<br />

Tätigkeit unseres Vere<strong>in</strong>s unmöglich<br />

wäre. E<strong>in</strong> Danke an die Pro<br />

Schwarzenbach und an den Eiswart<br />

Helmuth Zelger, die immer<br />

e<strong>in</strong> offenes Ohr für die Anliegen<br />

des Vere<strong>in</strong>s hatten. E<strong>in</strong> Danke an<br />

alle Eltern der Spieler welche ihre<br />

K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> der Ausübung des <strong>Eishockey</strong>sports<br />

unterstützen.<br />

E<strong>in</strong> Danke an die verstorbenen<br />

Willi Gabal<strong>in</strong> und Peter Zelger,<br />

welche durch die Errichtung des<br />

Eisplatzes die Vorraussetzungen<br />

geschaffen haben. An Willi e<strong>in</strong><br />

weiteres Danke, er weiß wieso. E<strong>in</strong><br />

Danke an alle Tra<strong>in</strong>er, die bisher<br />

<strong>in</strong> <strong>Auer</strong> tätig waren. E<strong>in</strong> Danke<br />

an alle Betreuer die <strong>in</strong>nerhalb der<br />

Mannschaft e<strong>in</strong>e wichtige Aufgabe<br />

haben. E<strong>in</strong> riesengroßer Dank<br />

an alle Frauen und Männer, die<br />

h<strong>in</strong>ter den Personen stehen, die<br />

diesen Vere<strong>in</strong> leiten oder geleitet<br />

haben und an dieser Stelle e<strong>in</strong><br />

besonderer Dank an me<strong>in</strong>e Monika<br />

und me<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>der Ines und<br />

Moritz die mich als Spieler zuerst<br />

und jetzt als Präsident immer unterstützten.<br />

Abschließend möchte ich noch<br />

Gabriel Tschöll und Tullio Bonazzo<br />

aufrichtig danken, sie haben<br />

als Koord<strong>in</strong>atoren für dieses<br />

Buch wirklich ganze Arbeit geleistet<br />

und e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes Werk<br />

geschaffen. E<strong>in</strong> herzlicher Dank<br />

auch an Andy fürs Layout und<br />

Stone für die wertvolle Hilfe. Ihnen<br />

liebe Leser viel Spaß beim<br />

Durchblättern durch <strong>25</strong> <strong>Jahre</strong><br />

<strong>Eishockey</strong>sport <strong>in</strong> <strong>Auer</strong>.<br />

12 13<br />

Danke!


Der Werdegang des Eisplatzes Schwarzenbach<br />

von Helmut Zelger<br />

Seit nunmehr schon 30 <strong>Jahre</strong>n<br />

besteht der Eisplatz <strong>in</strong> der Erholungszone<br />

Schwarzenbach <strong>in</strong><br />

<strong>Auer</strong>. Für die <strong>Auer</strong>er Bevölkerung,<br />

aber auch für alle anderen<br />

Benützer mittlerweile e<strong>in</strong>e Selbstverständlichkeit<br />

und somit heute<br />

nicht mehr wegzudenken. Mehr<br />

als fünf Monate im W<strong>in</strong>ter wird<br />

diese Anlage von Hockeyvere<strong>in</strong>en,<br />

Broomballspielern, Eisschützen,<br />

Eisläufern, Schulen und Eiskunstläufern<br />

voll ausgelastet. So ist und<br />

war <strong>Auer</strong> schon seit <strong>Jahre</strong>n e<strong>in</strong><br />

Zentrum für die Eissportler aller<br />

Kategorien.<br />

Die Entstehung Wie kam aber<br />

<strong>Auer</strong>, welches <strong>in</strong> ke<strong>in</strong>er Weise Hockey–<br />

oder Eislauftradition hatte,<br />

zu dieser Eissportanlage? Im fernen<br />

<strong>Jahre</strong> 1974, als es im Dorfe<br />

Der Bau des Kunsteisplatzes beg<strong>in</strong>nt 1979<br />

noch längst ke<strong>in</strong>e Eissportler gab<br />

und auch das Eislaufen <strong>in</strong> Ermangelung<br />

von entsprechenden<br />

Anlagen äußerst bescheiden war,<br />

(man hatte zwar <strong>in</strong> den W<strong>in</strong>tern<br />

zuvor versucht, zuerst auf der<br />

Heide, dann auf dem alten Sportplatz<br />

und schließlich auf den alten<br />

Tennisplätzen e<strong>in</strong>e primitive<br />

Natureisbahn zu errichten, was<br />

aber nirgends richtig funktioniert<br />

hatte), „importierte“ Dissertori<br />

Adolf aus dem Pustertal e<strong>in</strong>e hier<br />

gänzlich unbekannte Eissportart:<br />

das Eisstockschießen. Noch im<br />

selben Jahr gründete er den Vere<strong>in</strong><br />

der <strong>Auer</strong>er Eisstockschützen. Auf<br />

der Suche nach e<strong>in</strong>em geeigneten<br />

Ort, wo man <strong>in</strong> den W<strong>in</strong>termonaten<br />

e<strong>in</strong>e Eisbahn zum Eisschießen<br />

errichten konnte, kam man auf<br />

das Gelände h<strong>in</strong>ter der Bachmau-<br />

er. Da der Schwarzenbach damals<br />

noch nicht reguliert war, war hier<br />

e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zige Wildnis und Wüstenei<br />

aus lauter Gebüsch, Bäumen,<br />

Geröll und Ste<strong>in</strong>en, durch die der<br />

Schwarzenbach wild h<strong>in</strong>durchfloss.<br />

Eisschützen treibende Kraft Durch<br />

den unermüdlichen E<strong>in</strong>satz von<br />

Dissertori Adolf und se<strong>in</strong>er damals<br />

über 40 Mann zählenden<br />

Eisschützentruppe, wurde von<br />

diesen <strong>in</strong> vielen, vielen freiwilligen<br />

Arbeitsstunden e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er<br />

Platz e<strong>in</strong>geebnet und als es kalt<br />

wurde – e<strong>in</strong>geeist. So konnte man<br />

schon im W<strong>in</strong>ter 1974 –75 im<br />

Schwarzenbach das erste Mal auf<br />

Natureis Eisstockschießen. Das<br />

war dann auch die Geburtsstunde<br />

des <strong>Auer</strong>er Eisplatzes. Denn an<br />

dieser Stelle entstand dann <strong>in</strong> den<br />

späteren <strong>Jahre</strong>n die heutige Eissportanlage.<br />

Schon im Sommer<br />

1975 wurde, immer auf Initiative<br />

der <strong>Auer</strong>er Eisschützen e<strong>in</strong>e große<br />

Bodenfläche anplaniert, worauf<br />

dann im W<strong>in</strong>ter 1975 – 76 e<strong>in</strong>e 40<br />

x 70 Meter große Natureisfläche<br />

geschaffen wurde. So hatte <strong>Auer</strong><br />

schon zu dieser Zeit e<strong>in</strong>en schönen<br />

Eisplatz, welcher nun allen<br />

Eisläufern und Eisschützen offen<br />

stand. Betreut und <strong>in</strong> Schuss gehalten<br />

wurde dieser Platz wiederum<br />

von den <strong>Auer</strong>er Eisschützen,<br />

welche den ganzen W<strong>in</strong>ter über<br />

jede Nacht die Eisfläche mit Besen<br />

und Spachteln säuberten und<br />

neu e<strong>in</strong>eisten.<br />

„ROLBA“-Prototyp made by „Maggenadolf“<br />

Um diese aufwendige<br />

Arbeit etwas zu erleichtern, entwickelte<br />

und baute Dissertori Adolf<br />

schon bald die erste „ROLBA“<br />

für den <strong>Auer</strong>er Eisplatz. Es war<br />

dies e<strong>in</strong> handgezogener Schlitten,<br />

auf dem e<strong>in</strong> 200 Liter Benz<strong>in</strong>fass,<br />

mit Wasser gefüllt, montiert war.<br />

Durch e<strong>in</strong> mit kle<strong>in</strong>en Löchern<br />

versehenes Rohr gelangte das<br />

Wasser auf die Eisfläche, wo es<br />

durch e<strong>in</strong>e nachgezogene Wolldecke<br />

glattgezogen wurde. Diese<br />

Konstruktion war der Vorläufer<br />

der späteren Eisaufbereitungsmasch<strong>in</strong>e.<br />

Für die folgenden 3 <strong>Jahre</strong> blieb<br />

der Eisplatz auf diese Weise <strong>in</strong><br />

Betrieb. Auch das erste Clubhaus,<br />

e<strong>in</strong>e Fertigbaukonstruktion aus<br />

zweiter Hand, wurde <strong>in</strong> dieser<br />

Zeit errichtet. So hatten Eisläufer<br />

und Eisschützen auch e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e<br />

Bar mit Aufenthaltsraum. Im Februar<br />

1976 wurde dann auf dieser<br />

Anlage schon das erste <strong>in</strong>ternationale<br />

Eisstockturnier mit 30<br />

Mannschaften ausgetragen.<br />

Eisplatz Fasch<strong>in</strong>g 1977<br />

Vor E<strong>in</strong>bruch des W<strong>in</strong>ters deckte man den laufenden Bau mit Plastikplanen ab. Kurz darauf<br />

schneite es und der provisorische Schutz krachte zusammen.<br />

Erste Idee zur Kunsteisanlage Getrieben<br />

durch den Erfolg und<br />

durch das immer größer werdende<br />

Interesse der Eissportler, wuchs<br />

schon bald der Gedanke, diesen<br />

Natureisplatz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Kunsteisplatz<br />

umzuwandeln. Begünstigt<br />

wurde diese Idee auch dadurch,<br />

dass zu dieser Zeit der Schwarzenbach<br />

reguliert wurde und somit<br />

das Gelände h<strong>in</strong>ter der Bachmauer<br />

trockengelegt wurde. Somit<br />

konnte man sich ke<strong>in</strong>en idealeren<br />

Standplatz für e<strong>in</strong>e solche Anlage<br />

wünschen. Vorangetrieben wur-<br />

de diese Idee und dieses Projekt<br />

dann vom damaligen Sportclub<br />

Präsident Gabal<strong>in</strong> Willi und von<br />

Ing. Dr. Peter Zelger. Diesen zwei<br />

Personen ist es <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie zu<br />

verdanken, dass <strong>Auer</strong> heute diesen<br />

Kunsteisplatz besitzt.<br />

1979 geht die Kunsteisanlage <strong>in</strong><br />

Betrieb Nachdem man die erforderlichen<br />

Projekte erstellt, die<br />

nötigen Geldmittel durch Beiträge<br />

und von privaten Gönnern irgendwie<br />

zusammen hatte, konnte<br />

schon im Sommer 1979 mit dem<br />

Bau begonnen werden. Auch die<br />

ersten Umkleidekab<strong>in</strong>en und die<br />

nötigen Räume für die Eisplatzbenützer<br />

wurden gebaut und<br />

für die Eisaufbereitung wurde<br />

e<strong>in</strong>e neue, echte „ROLBA“ angeschafft.<br />

Im W<strong>in</strong>ter 1979 – 80 g<strong>in</strong>g<br />

dann der neue Eisplatz voll <strong>in</strong> Betrieb.<br />

Für die Eisschützen, welche<br />

ja eigentlich die Initiatoren waren,<br />

wurde e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er- ebenfalls<br />

mit Kunsteis versehener Platz für<br />

die Ausübung ihrer sportlichen<br />

14 15


Tätigkeit geschaffen. Heute wäre<br />

dieser kle<strong>in</strong>e Platz von der Anlage<br />

nicht mehr wegzudenken,<br />

zu vielfältig ist die Benützung<br />

desselben. Bauträger und Verwalter<br />

dieser ganzen Anlage war<br />

damals die Gen.m.b.H. Haus der<br />

Vere<strong>in</strong>e, unter dem Präsidenten<br />

Dr. Ing. Peter Zelger. Später wurde<br />

diese Genossenschaft dann <strong>in</strong><br />

die Schwarzenbach GmbH umgewandelt.<br />

Dieser Kunsteisplatz<br />

war zur damaligen Zeit der e<strong>in</strong>zige<br />

im ganzen Bezirk Unterland<br />

und Überetsch und der fünfte <strong>in</strong><br />

ganz Südtirol nach Bozen, Meran,<br />

Bruneck und St. Ulrich. So war<br />

dies für e<strong>in</strong> Dorf wie <strong>Auer</strong>, welches<br />

ke<strong>in</strong>erlei Hockeytradition<br />

hatte, schon e<strong>in</strong>e Errungenschaft.<br />

Schon bald wurde er dann auch<br />

der Heimplatz für die Hockeyvere<strong>in</strong>e<br />

aus der Umgebung. Siebeneich,<br />

Eppan, Kaltern, Alde<strong>in</strong>,<br />

Neumarkt und Leifers absolvierten<br />

hier ihre Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsstunden<br />

und trugen hier auch ihre Meisterschaftsspiele<br />

aus. Dementsprechend<br />

groß war dann auch jeden<br />

W<strong>in</strong>ter das „Geranggle“ bei der<br />

Vergabe der Eisstunden.<br />

1982 neue Kab<strong>in</strong>en – Ponzenbar<br />

und Iglu Als 1981/82 die Sektion<br />

Hockey gegründet wurde, reichten<br />

die vorhandenen Umkleiden<br />

nicht mehr aus und es wurde<br />

e<strong>in</strong> neuer Umkleidetrakt erstellt.<br />

Mittlerweile g<strong>in</strong>g dann die ganze<br />

Erholungszone und auch der<br />

W<strong>in</strong>ter 1977 der Eisplatz schlummert unter e<strong>in</strong>er Schneedecke<br />

Graziano Olivotto, Ulrich Mitterstätter und Adolf Dissertori<br />

Eisplatz an die Geme<strong>in</strong>de über,<br />

welche heute noch Eigentümer<br />

ist. Der S.C. <strong>Auer</strong>-Ora unter Präsident<br />

Geier Josef übernahm die<br />

Führung. 1995 wurde dann die<br />

ganze Anlage erneuert und den<br />

aktuellsten Sicherheitsbestimmungen<br />

angepasst. Neue Kompressoren<br />

wurden <strong>in</strong>stalliert,<br />

denn die vorherigen waren nur<br />

aus zweiter Hand. Die Betonplatte<br />

des Eisplatzes wurde erneuert,<br />

neue Kunststoffbanden errichtet<br />

und die Tribünen den entsprechenden<br />

Normen angepasst. Zusätzlich<br />

wurde die ganze Anlage<br />

mit e<strong>in</strong>em Sicherheitsgitter umgeben.<br />

Auch das alte Clubhaus<br />

mit der kle<strong>in</strong>en Bar, an dessen<br />

„Budl“ all die <strong>Jahre</strong> viele Probleme<br />

und Sorgen bei e<strong>in</strong>em Glasl<br />

We<strong>in</strong> gewälzt und geklärt wurden,<br />

musste dem heutigen neuen<br />

und funktionellerem Restaurant<br />

weichen. Bed<strong>in</strong>gt durch diese<br />

Umbauarbeiten hatte der Eisplatz<br />

während dieses W<strong>in</strong>ters ke<strong>in</strong>e Bar<br />

und Aufenthaltsräume. Es wurde<br />

daher für die Hockeyspieler e<strong>in</strong><br />

Iglu mit Bar aufgestellt und für<br />

die Eisläufer wurde <strong>in</strong> der „ Ponzenbar“<br />

– e<strong>in</strong>em großen We<strong>in</strong>fass<br />

– e<strong>in</strong> Ausschank errichtet. Kassa,<br />

Schlittschuhverleih und Büro<br />

wurden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Conta<strong>in</strong>er untergebracht.<br />

2001 übernimmt Pro Schwarzenbach<br />

die Führung Im Jahr 2001<br />

übernahm dann der Vere<strong>in</strong> Pro<br />

Schwarzenbach, unter Präsident<br />

Pichler Richard die Führung und<br />

Verwaltung dieser Anlage. Rückblickend<br />

kann man nun mit gutem<br />

Gewissen sagen: die ganzen<br />

Investitionen, Arbeiten, Opfer<br />

und Mühen dieses Werk zu erstellen,<br />

waren nicht umsonst. Möchte<br />

man diesem heute aber e<strong>in</strong>e Krone<br />

aufsetzen, so wäre dies sicherlich<br />

die schon lang fällige und oft<br />

diskutierte Überdachung.<br />

30 <strong>Jahre</strong> So steht und arbeitet der<br />

Eisplatz im Schwarzenbach seit<br />

nunmehr 30 <strong>Jahre</strong>n. Er hat <strong>in</strong> dieser<br />

Zeit viele Höhen und Tiefen<br />

durchgemacht und musste mit<br />

vielen Problemen fertig werden.<br />

Er wäre heute aber als Sportanlage<br />

aus <strong>Auer</strong> nicht mehr wegzudenken,<br />

zu groß ist der Zuspruch<br />

und die Notwendigkeit dieser<br />

Der Natureisplatz im Jahr 1977. Vordere Reihe v.l.n.r.: Renè Pichler, Franz Kaufmann, Werner<br />

Mitterstätter, Tobias Kaufmann, Sigrid Meran. H<strong>in</strong>tere Reihe von l<strong>in</strong>ks: Rosa Simon<strong>in</strong>i, Kar<strong>in</strong><br />

Thaler, Wilma Eisenstecken, Anna Kaufmann, Petra Zelger, Roman Dibiasi, Sab<strong>in</strong>e Thaler, „Milan“<br />

Tedesi, Siegl<strong>in</strong>de Wanker, Antonietta Bacca, Petra Rauch, Kar<strong>in</strong> Bortolotti, Mart<strong>in</strong>a Waldthaler,<br />

Waltraud Eschgfäller.<br />

Die erste „ROLBA“ handmade by Adolf Dissertori<br />

Anlage schon alle<strong>in</strong> für die <strong>Auer</strong>er<br />

Sportler. Der S.C. <strong>Auer</strong>-Ora Hockey<br />

mit se<strong>in</strong>en über e<strong>in</strong>hundert<br />

Spielern aufgeteilt auf <strong>in</strong>sgesamt<br />

NEUN Mannschaften, die 80<br />

Mädchen der Eiskunstlaufgruppe<br />

und die <strong>25</strong> Eisschützen absolvieren<br />

hier ihre sportliche Tätigkeit.<br />

Aber auch Eisläufer, Schulen und<br />

Freizeitvere<strong>in</strong>e benützen regelmäßig<br />

und gerne diesen Eisplatz.<br />

So ist derselbe den ganzen W<strong>in</strong>ter<br />

über voll ausgelastet und unser<br />

Dorf kann stolz se<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e solche<br />

Anlage zu besitzen.<br />

Und nun zum Schluss noch e<strong>in</strong><br />

rekordverdächtiges und vielleicht<br />

e<strong>in</strong>maliges Kuriosum. Von der<br />

Geburtsstunde des Natureisplatzes<br />

vor 30 <strong>Jahre</strong>n bis heute ist auf<br />

dem Eisplatz <strong>Auer</strong> immer noch<br />

derselbe Eiswart tätig. 27 <strong>Jahre</strong><br />

lang hat er geme<strong>in</strong>sam mit se<strong>in</strong>er<br />

„ROLBA“ die Eisfläche präpariert.<br />

Vor zwei <strong>Jahre</strong>n wurde diese<br />

alte Masch<strong>in</strong>e durch e<strong>in</strong>e neue<br />

und funktionellere ersetzt. Der<br />

Eiswart aber.... ist immer noch<br />

der Alte...<br />

16 17


Ältester Schiedsrichterbericht vom 7.2.1982 Freundschaftsspiel <strong>Auer</strong> gegen Alde<strong>in</strong><br />

Von Anfang an treue Fans und Zeitnehme-<br />

r<strong>in</strong>nen, heute Ehefrauen und Spielerma-<br />

mis: Mart<strong>in</strong>a Micheli-Tschöll und Mart<strong>in</strong>a<br />

Schmid-Graf<br />

Alberto Merighi<br />

Die Urformation 1981 – nur Freundschaftsspiele. Vordere Reihe v.l.n.r.: Gabriel Tschöll, Attilio<br />

Fuchs, Gottlieb Huf, Manfred Nagele, Karl Cond<strong>in</strong>, Enrico Patton, Christian Glöggl, Klaus Gallmetzer,<br />

Markus Pernter. H<strong>in</strong>tere Reihe v.l.n.r.: Tra<strong>in</strong>er Mart<strong>in</strong> Ebner, Oswald Graf, Oskar Waldthaler,<br />

Dieter Unterweger, Werner Frank, Ulrich Gallmetzer, Mart<strong>in</strong> San<strong>in</strong>, Franz Coser, Alberto<br />

Merighi, Claudio Merighi<br />

18 19<br />

Franz Coser<br />

Ulli Gallmetzer<br />

Claudio Merighi


Prämierung RITEM-Turnier 1982 v.l.n.R.: Präsident Mart<strong>in</strong> San<strong>in</strong> und die Vertreter des HC Eagles<br />

Zögl<strong>in</strong>ge 1986-87. v.l.n.r.: Konrad Fris<strong>in</strong>ghelli, Günther Gruber, David Mar<strong>in</strong>ggele, Christian Girardi,<br />

He<strong>in</strong>rich Estfeller, Andrea Pallaoro, Peter Gruber, Arm<strong>in</strong> Aberham, Michael Perwanger,<br />

Marco Losso, Andrea Manc<strong>in</strong>elli<br />

Christian Glöggl<br />

Die erste Juniorenmannschaft Saison 1985-86. Vordere Reihe v.l.n.r.: Alex Waldthaler, Franz Kaufmann, Pau-<br />

li Vis<strong>in</strong>t<strong>in</strong>, Dieter Vis<strong>in</strong>t<strong>in</strong>, Enrico Patton, Andrea Sartoni, Michael Plattner, Viktor Merler, Tobias Kaufmann.<br />

H<strong>in</strong>tere Reihe v.l.n.r.: Johannes Oberrauch, Egon Dalvai, Andrea Fedrizzi, Robert Trent<strong>in</strong>i, Benjam<strong>in</strong> Cond<strong>in</strong>,<br />

Christian Varesco, Andrea Girardi, Michael Simon<strong>in</strong>i, Adriano Daldon, Ra<strong>in</strong>er Pichler, Paolo Bonazzo<br />

Die erste Landesligamannschaft 1982. Vordere Reihe v.l.n.r.: Gabriel Tschöll, Gottlieb Huf, Riccardo Gallo,<br />

Christian Glöggl, Lorenz Kröss, Gianpaolo Patton, Markus Pernter, Claudio Merighi, Betreuer Luciano Santuari<br />

H<strong>in</strong>tere Reihe v.l.n.r.: Carlo Turetta, Johann Waid, Otto Kofler, Karl Cond<strong>in</strong>, Adriano Calliari, Oskar Waldthaler,<br />

Alberto Merighi, Oswald Graf, Ulrich Gallmetzer, Attilio Fuchs.<br />

Im Jahr 1982 schickte e<strong>in</strong>e Verehrer<strong>in</strong> dieses Gedicht für die Nr. 14<br />

Landesligamannschaft 1984-85. Vordere Reihe v.l.n.r.: Ra<strong>in</strong>er Pichler, Giampietro Fris<strong>in</strong>ghelli,<br />

Sandro Dal Ri, Alex Waldthaler, Walter Canali. H<strong>in</strong>tere Reihe v.l.n.r.: Karl Cond<strong>in</strong>, Claudio Berton,<br />

Oswald Graf, Gabriel Tschöll, Hubert von Webern, Roland Waldthaler<br />

Anlässlich des RITEM-Turniers 1982. Vordere Reihe v.l.n.r.: Manfred Nagele, Claudio Mergihi,<br />

Mart<strong>in</strong> San<strong>in</strong>, Zeitnehmer<strong>in</strong> Mart<strong>in</strong>a Schmid, Klaus Gallmetzer, Gabriel Tschöll, Sponsor Klaus<br />

Bonell (RITEM) mit Töchtern. H<strong>in</strong>tere Reihe v.l.n.r.: Markus Pernter, Attilio Fuchs, Sab<strong>in</strong>e, Ulli<br />

Gallmetzer, Alberto Merighi, Franz Coser, Gottlieb Nagele<br />

20 21


Präsidentengeschichte<br />

von Tobias Kaufmann<br />

1981 Mart<strong>in</strong> San<strong>in</strong> Der Gründerpräsident<br />

wurde wie er selbst sagte<br />

nur deshalb zum Präsidenten<br />

gewählt, weil er dem SC <strong>Auer</strong>-Ora<br />

mit Willi Gabal<strong>in</strong> und Josef Geier<br />

an der Spitze am bekanntesten<br />

war. Ohne e<strong>in</strong>e vertrauenswürdige<br />

Person an der Spitze wäre die<br />

Gründung nicht so e<strong>in</strong>fach gewesen.<br />

1981 1982<br />

1982 Attilio Fuchs Mart<strong>in</strong> San<strong>in</strong> gab<br />

se<strong>in</strong> Amt schon e<strong>in</strong> Jahr danach<br />

ab, da er nicht mehr aktiv spielte.<br />

Attilio Fuchs leitete den Vere<strong>in</strong> im<br />

zweiten Jahr Landesliga.<br />

Timel<strong>in</strong>e Presidents<br />

1983 - 1987<br />

1983 – 1987 Luis Platter Mit ihm und<br />

se<strong>in</strong>em treuen Mitarbeiter Valerio<br />

Bonazzo fängt die eigentliche Jugendarbeit<br />

beim S.C. <strong>Auer</strong>-Ora<br />

Hockey an. Er verpflichtete den<br />

ersten Jugendtra<strong>in</strong>er und unter<br />

se<strong>in</strong>er Leitung feierte der Vere<strong>in</strong><br />

die ersten Erfolge. Auch die ersten<br />

Nationalmannschaftse<strong>in</strong>berufungen<br />

erfolgten unter der Legislatur<br />

von Luis Platter.<br />

1987 - 1990<br />

1990 - 1996<br />

1987 - 1990 Rudi Stocker Nach den<br />

ersten <strong>Jahre</strong>n Jugendtätigkeit,<br />

kam mit dem Präsidenten Rudi<br />

Stocker e<strong>in</strong> Mann ans Ruder, der<br />

die Vere<strong>in</strong>sstruktur <strong>in</strong> der heutigen<br />

Form aufbaute. Auch die<br />

Vermarktung der Werbeflächen<br />

am Eisplatz wurde als f<strong>in</strong>anziell<br />

wichtiges Standbe<strong>in</strong> durch ihn<br />

ausgebaut. Sportlich erwähnenswert<br />

ist der erste Auslands-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsaufenthalt.<br />

Das e<strong>in</strong>wöchige<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslager <strong>in</strong> Benesov <strong>in</strong> der<br />

damaligen Tschechoslowakei war<br />

für alle Beteiligten etwas Besonderes<br />

und für die Organisatoren<br />

rund um Präsident Rudi Stocker<br />

durch die damaligen Verhältnisse<br />

e<strong>in</strong>e Riesenherausforderung.<br />

Mart<strong>in</strong> San<strong>in</strong> Attilio Fuchs Luis Platter Rudi Stocker Thomas Waldthaler Maurizio Olivotto Tobias Kaufmann<br />

1990 – 1996 Thomas Waldthaler Unter<br />

se<strong>in</strong>er Ära fällt die Pool NAK<br />

Zeit. Thomas Waldthaler war e<strong>in</strong><br />

Optimist <strong>in</strong> jeder H<strong>in</strong>sicht und<br />

glaubte an die Zukunft dieser<br />

Zusammenarbeit, die allerd<strong>in</strong>gs<br />

scheiterte. Unter se<strong>in</strong>er Ära g<strong>in</strong>g<br />

der Vere<strong>in</strong> auch im Jugendbereich<br />

Kooperationen e<strong>in</strong>, um jedem<br />

Spieler die Möglichkeit zu geben<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Altersklasse zu spielen.<br />

Abseits vom Sportlichen war se<strong>in</strong>e<br />

Präsidentschaft jene des Iglus<br />

am Eisplatz. Durch die Umbauarbeiten<br />

ohne Bar, organisierte<br />

er als Alternative den Glasiglu, <strong>in</strong><br />

dem zwei <strong>Jahre</strong> lang die Hölle los<br />

war.<br />

1996 – 2006 Maurizio Olivotto Wenn<br />

der Vere<strong>in</strong> heute so gesund dasteht,<br />

ist es dem Präsidenten zu<br />

verdanken, der am längsten am<br />

Ruder des S.C. <strong>Auer</strong>-Ora Hockey<br />

stand. <strong>Jahre</strong>lang war Maurizio<br />

Olivotto als Vizepräsident und<br />

Kassier tätig und kannte somit<br />

den Vere<strong>in</strong> <strong>in</strong>- und auswendig.<br />

Die jüngsten sportlichen Erfolge<br />

und die Zusammenarbeit mit<br />

dem HC Neumarkt fallen unter<br />

se<strong>in</strong>e Legislatur. E<strong>in</strong>e Vere<strong>in</strong>spolitik<br />

ohne f<strong>in</strong>anzielle Abenteuer<br />

war se<strong>in</strong> Credo mit dem Hauptaugenmerk<br />

auf die Jugend- und<br />

Freizeittätigkeit. Letzteres spiegelt<br />

sich <strong>in</strong> den unter se<strong>in</strong>er Präsidentschaft<br />

gegründeten Oldfrogs<br />

wieder.<br />

Seit 2006 Tobias Kaufmann Als<br />

Spieler seit se<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>dheit dabei<br />

und auch als Ausschussmitglied<br />

seit <strong>Jahre</strong>n im Vere<strong>in</strong> tätig, erbte<br />

er das Präsidentschaftsamt von<br />

Maurizio Olivotto im Sommer<br />

2006.<br />

22 23<br />

1996 - 2006<br />

2006


Gli allenatori e le squadre nella storia<br />

di Tullio e Paolo Bonazzo<br />

La “storia” degli allenatori che<br />

hanno guidato gli atleti tesserati<br />

per la Sezione Hockey dello<br />

Sport Club <strong>Auer</strong>/Ora <strong>in</strong>izia <strong>25</strong><br />

anni fa nell’anno di fondazione<br />

della Sezione. Era <strong>in</strong>fatti la stagione<br />

1981/82, quando Mart<strong>in</strong><br />

Ebner di Ald<strong>in</strong>o, ex giocatore<br />

della Nazionale Militare Italiana,<br />

<strong>in</strong>iziò ad allenare un gruppo di<br />

giovani volenterosi, di età diversa,<br />

che, senza disputare un vero<br />

campionato, si divertivano a fare<br />

partite amichevoli e qualche tor-<br />

Mart<strong>in</strong> Ebner<br />

neo. Nella stagione successiva,<br />

1982/83, avviene la prima partecipazione<br />

ad un campionato<br />

prov<strong>in</strong>ciale: la Landesliga. Qui si<br />

<strong>in</strong>izia a fare sul serio e per questo<br />

motivo viene <strong>in</strong>gaggiato un volto<br />

noto dell’hockey prov<strong>in</strong>ciale. Si<br />

tratta di Carlo Turetta di Bolzano,<br />

giocatore-allenatore di esperienza.<br />

Ha militato lungamente nelle<br />

file dell’H.C. Latemar <strong>in</strong> serie “B”,<br />

e nella stagione 1980/81 ha vestito<br />

la casacca dell’H.C. Bolzano<br />

<strong>in</strong> serie “A”. La stagione 1983/84<br />

vede la prima partecipazione di<br />

una squadra giovanile di Ora<br />

ai campionati prov<strong>in</strong>ciali. E’ la<br />

squadra allievi Under 16, guidata<br />

da Sighard Ra<strong>in</strong>er di Caldaro,<br />

tecnico che ha militato per diversi<br />

anni nelle formazioni di serie<br />

“B” e “C” dello S.V. Kaltern. Nella<br />

medesima stagione, a Sigi tocca<br />

anche il compito di allenatoregiocatore<br />

della squadra Landesliga<br />

che partecipa al campionato<br />

prov<strong>in</strong>ciale. La stagione seguente,<br />

1984/85, vede il ritorno a Caldaro<br />

Carlo Turetta<br />

dello stesso tecnico. Sotto la sua<br />

guida i nostri atleti della squadra<br />

Allievi Under 16 cambiano casacca<br />

disputando il campionato<br />

nazionale con la formazione dello<br />

S.V. Kaltern. Ad Ora rimane la<br />

squadra che partecipa al campionato<br />

Landesliga, la cui direzione<br />

tecnica viene affidata al tandem<br />

Gabriel Tschoell – Oswald Graf,<br />

nella doppia figura di allenatorigiocatori.<br />

La svolta – arriva Mario Scudier La<br />

stagione 1985/86 è la stagione<br />

della svolta. Sotto la presidenza di<br />

Luis Platter viene deciso di puntare<br />

tutto sulle squadre giovanili.<br />

Viene qu<strong>in</strong>di <strong>in</strong>gaggiato il tecnico<br />

Mario Scudier di Bolzano, con<br />

diploma di allenatore di 1° grado.<br />

Mario ha allenato le squadre giovanili<br />

dell’H.C. Bolzano dal 1974<br />

al 1985 ed è anche l’allenatore<br />

della Nazionale Italiana Allievi<br />

Under 16. Vengono disputati i<br />

campionati italiani Juniores Under<br />

18 e quello Allievi Under 16<br />

(terzi classificati alle f<strong>in</strong>ali nazionali<br />

di Bressanone dal 7 al 9 marzo<br />

1986). La stagione 1986/87 è guidata<br />

tecnicamente sempre da Mario<br />

Scudier. Alle squadre Juniores<br />

e Allievi che disputano il campionato<br />

nazionale, viene aggiunta la<br />

Topol<strong>in</strong>o Under 12, che disputa il<br />

campionato prov<strong>in</strong>ciale. Anche la<br />

successiva stagione 1987/88 vede<br />

partecipare le stesse squadre della<br />

precedente stagione, sempre sotto<br />

la guida di Mario Scudier.<br />

L’era Markus Sparer I programmi<br />

della società presieduta da<br />

Rudolf Stocker, per la stagione<br />

1988/89 prevedono l’aggiunta di<br />

altre due squadre, e qu<strong>in</strong>di viene<br />

deciso di <strong>in</strong>gaggiare un secondo<br />

allenatore per poter gestire ben<br />

c<strong>in</strong>que squadre. Il nuovo tecnico<br />

è Markus Sparer di Caldaro, che<br />

ha militato dal 1970 al 1988 nelle<br />

formazioni di serie “B” e “C” dello<br />

S.V. Kaltern. Inoltre ha allenato<br />

le formazioni giovanili dello S.V.<br />

Kaltern dal 1982 al 1988 e nella<br />

stagione 1987/88 ha allenato<br />

anche le giovanili dell’H.C. Neumarkt.<br />

Durante l’estate la F.I.S.G.<br />

(Federazione Italiana Sport del<br />

Ghiaccio) decide di variare i limiti<br />

di età di tutte le squadre delle<br />

categorie giovanili e qu<strong>in</strong>di i programmi<br />

societari vanno <strong>in</strong> fumo.<br />

A seguito di questo spostamento<br />

le c<strong>in</strong>que squadre previste si riducono<br />

a tre: la serie “C” che viene<br />

affidata al tecnico Mario Scudier<br />

e le giovanili Under 11 ed Under<br />

15 che vengono affidate al nuovo<br />

tecnico Markus Sparer. Term<strong>in</strong>ata<br />

la stagione, a causa di problemi<br />

f<strong>in</strong>anziari, la società non è più <strong>in</strong><br />

grado di tenere due tecnici. Mario<br />

Scudier abbandona la società<br />

dopo quattro anni di collabora-<br />

24 <strong>25</strong><br />

Sighard Ra<strong>in</strong>er


zione, anni <strong>in</strong> cui il settore giovanile<br />

ha fatto <strong>in</strong>discutibilmente<br />

dei notevoli progressi tecnici.<br />

La figura di Mario, nonostante<br />

qualche <strong>in</strong>comprensione l<strong>in</strong>guistica,<br />

viene ricordata ancora oggi<br />

piacevolmente dai “boci” che ha<br />

allenato. Nella stagione 1989/90<br />

la direzione tecnica viene qu<strong>in</strong>di<br />

affidata totalmente a Markus, il<br />

quale, essendo perfettamente bil<strong>in</strong>gue,<br />

colma i piccoli problemi<br />

di <strong>in</strong>comprensione l<strong>in</strong>guistica verificatisi<br />

<strong>in</strong> passato. Le squadre da<br />

gestire sono tre: Serie “C” – Under<br />

15 e Under 10. In questa stagione<br />

ha <strong>in</strong>oltre <strong>in</strong>izio la “scuola di<br />

hockey” per pr<strong>in</strong>cipianti ad Ora,<br />

<strong>in</strong>iziativa fortemente voluta dal<br />

tecnico e dal direttivo della società<br />

per poter reperire nuovi atleti<br />

da <strong>in</strong>serire nel vivaio (per la cro-<br />

Mario Scudier<br />

naca la scuola di hockey da allora<br />

è stata ripetuta tutti gli anni).<br />

Nuovo percorso con il presidente<br />

Waldthaler La stagione 1990/91,<br />

sotto la presidenza di Thomas<br />

Waldthaler e la direzione tecnica<br />

di Markus Sparer, parte con il<br />

motto. “ogni atleta deve giocare<br />

nella propria categoria di età”.<br />

Questo significa l’<strong>in</strong>izio di collaborazione<br />

con le società di hockey<br />

dei paesi vic<strong>in</strong>i. Infatti le squadre<br />

Under 13, Under 11 vengono fatte<br />

a Ora con atleti provenienti anche<br />

da Egna e da Laives. La squadra<br />

Under 15 viene fatta a Laives con<br />

atleti provenienti anche da Ora e<br />

la squadra Under 17 viene fatta<br />

a Egna, sempre con il contributo<br />

di atleti di Ora. Ogni società, <strong>in</strong>f<strong>in</strong>e,<br />

mette <strong>in</strong> campo una squa-<br />

Markus Sparer<br />

dra Under 9 formata dagli atleti<br />

nuovi arrivati (per la cronaca la<br />

squadra di Ora ha v<strong>in</strong>to tutte le<br />

partite disputate). Nella successiva<br />

stagione 1991/92 la direzione<br />

tecnica rimane sempre affidata a<br />

Markus Sparer e la collaborazione<br />

con Egna e Caldaro si <strong>in</strong>tensifica.<br />

Viene <strong>in</strong>fatti costituita la squadra<br />

seniores che parteciperà al campionato<br />

nazionale di serie “B2” denom<strong>in</strong>ata<br />

“POOL NAK 91”, dove<br />

NAK sta per Neumarkt – <strong>Auer</strong> –<br />

Kaltern. La squadra è allenata dal<br />

cecoslovacco Karel Trachta, che è<br />

anche l’allenatore delle squadre<br />

giovanili dell’H.C. Neumarkt. Le<br />

squadre giovanili messe <strong>in</strong> campo<br />

dalla nostra società sono, come<br />

nella passata stagione, Under 13<br />

– Under 11 e Under 9. Atleti di<br />

Ora militano anche nella squadra<br />

Under 15 dello S.V. Kaltern e nella<br />

squadra Under 17 dell’H.C. Neumarkt.<br />

Quattro allenatori neopatentati dalle<br />

proprie file Nell’estate dell’anno<br />

1991, ben quattro atleti di Ora<br />

partecipano al corso per allenatori<br />

di primo grado, conseguendo<br />

il patent<strong>in</strong>o. Si tratta di Paolo<br />

Bonazzo, Adriano Daldon, Egon<br />

Dalvai e Tobias Kaufmann. Tutti e<br />

quattro, oltre a militare nella squadra<br />

del POOL NAK 91, si mettono<br />

a disposizione della società per<br />

aiutare il tecnico Markus Sparer<br />

nella gestione delle tre squadre<br />

giovanili. Nella stagione 1992/93<br />

le squadre giovanili diventano<br />

quattro: Under 15 – Under 13<br />

– Under 11 e Under 9. La squadra<br />

Under 17 viene fatta con la collaborazione<br />

di atleti di Ora dall’H.<br />

C.Neumarkt. La squadra seniores<br />

del POOL NAK 91 viene allenata<br />

dal tecnico di Merano Bernhard<br />

Lutz. Nell’estate del 1992 altri<br />

due atleti di Ora, Andrea Girardi<br />

e Andrea Sartoni, conseguono il<br />

patent<strong>in</strong>o di allenatore di primo<br />

grado. Tutti e sei i neo allenatori<br />

aiutano il capo-tecnico Markus<br />

nella gestione di tutte le squadre<br />

giovanili che disputano i relativi<br />

campionati durante la stagione.<br />

Nella stagione 1993/94 la F.I.S.G.<br />

cambia nuovamente i limiti di<br />

età delle categorie giovanili. Le<br />

squadre messe <strong>in</strong> campo dall’Ora,<br />

sotto la guida tecnica di Markus<br />

Sparer con la collaborazione di alcuni<br />

degli atleti/allenatori di Ora,<br />

sono: Under 16 – Under 14 – Under<br />

12 (terza classificata alle f<strong>in</strong>ali<br />

prov<strong>in</strong>ciali a Dobbiaco e quarta<br />

classificata alle f<strong>in</strong>ali nazionali<br />

di Varese dal 4 al 6 marzo 1994)<br />

e Under 8. La squadra Under 18<br />

viene fatta a Caldaro, sempre con<br />

il contributo di atleti di Ora. La<br />

squadra di Serie “B2” del POOL<br />

NAK 91 viene allenata <strong>in</strong> questa<br />

stagione dal famoso tecnico “canadese<br />

di Renon” Mark Stuckey.<br />

La stagione 1994/95 nasce orfana<br />

della squadra seniores del POOL<br />

NAK 91, che per motivi diversi<br />

viene def<strong>in</strong>itivamente abbandonata<br />

dalle tre società. A Ora viene<br />

qu<strong>in</strong>di creata una squadra<br />

seniores, sotto la guida tecnica di<br />

Markus Sparer, che partecipa al<br />

campionato italiano di “B2”. Le<br />

squadre giovanili messe <strong>in</strong> campo<br />

dalla nostra società e allenate<br />

sempre da Markus, coadiuvato<br />

da alcuni degli atleti/tecnici di<br />

Ora, sono ancora quattro: Under<br />

16 – Under 14 – Under 12 e<br />

Under 8. La successiva stagione<br />

1995/96 vede ai nastri di partenza<br />

ben sei formazioni dello Sport<br />

Club <strong>Auer</strong>-Ora, sempre abilmente<br />

guidate dal tecnico Markus<br />

Sparer e dai suoi collaboratori.<br />

Si tratta della squadra seniores di<br />

Serie “B”, delle giovanili Under 16<br />

– Under 14 – Under 12 – Under<br />

10 e Under 8. Tra i collaboratori<br />

di Markus abbiamo anche il tecnico<br />

di Laives Franco Comenc<strong>in</strong>i.<br />

Con la f<strong>in</strong>e della stagione, dopo<br />

otto anni di <strong>in</strong><strong>in</strong>terrotta conduzione<br />

tecnica delle squadre di<br />

Ora, Markus Sparer abbandona<br />

(temporaneamente) la società.<br />

Markus lascia sicuramente una<br />

traccia <strong>in</strong>delebile per il suo notevole<br />

apporto tecnico nella storia<br />

dell’hockey di Ora.<br />

Primo allenatore ceco per il settore<br />

giovanile La stagione 1996/97 si<br />

apre sotto la nuova presidenza<br />

di Maurizio Olivotto. Insieme al<br />

26 27<br />

Josef Kaisr


nuovo presidente arriva anche il<br />

nuovo capo tecnico, il cecoslovacco<br />

Josef Kaisr. Josef è laureato <strong>in</strong><br />

discipl<strong>in</strong>e sportive all’università<br />

di Praga, dove è stato anche docente<br />

di educazione fisica. E’ stato<br />

un valoroso giocatore dello Sparta<br />

Praga, nonché allenatore dello<br />

Slavia Praga e della Nazionale<br />

Militare Cecoslovacca. E’ arrivato<br />

<strong>in</strong> Italia nel 1986 come allenatore<br />

delle giovanili dell’H.C. Asiago.<br />

Dopo un anno è andato ad allenare<br />

i giovani dell’H.C. P<strong>in</strong>zolo e<br />

l’anno successivo quelli dell’H.C.<br />

Boscochiesanuova, dove è rimasto<br />

per ben sette anni. In questa<br />

Jiri Nikl<br />

stagione, le squadre da allenare<br />

sono sei: Serie “B” – Under 16 –<br />

Under 14 – Under 12 – Under 10<br />

e Under 8. Gli assistenti-allenatori<br />

sono: Andrea Sartoni, Egon<br />

Dalvai, Franco Comenc<strong>in</strong>i, Paolo<br />

Bonazzo, Tobias Kaufmann ed il<br />

tecnico di Laives Renzo Davanzo.<br />

La stagione 1997/98 vede sul ghiaccio<br />

gli stessi allenatori e le stesse<br />

formazioni della stagione passata.<br />

Da segnalare il quarto posto ottenuto<br />

della formazione Under 10<br />

alle f<strong>in</strong>ali del campionato prov<strong>in</strong>ciale<br />

<strong>in</strong> data 7 marzo 1998. Nella<br />

successiva stagione 1998/99 vi<br />

è una stretta collaborazione con<br />

la squadra dell’H.C. Eppan. La<br />

squadra Under 16 viene fatta ad<br />

Appiano con atleti di Ora, mentre<br />

l’Under 18 viene fatta ad Ora con<br />

atleti di Appiano. L’Ora diventa<br />

anche farm-team della squadra di<br />

Appiano che milita nel campionato<br />

nazionale di Serie “A”. Il nostro<br />

capo-tecnico è sempre Josef<br />

Kaisr, aiutato dagli assistenti delle<br />

due precedenti stagioni. Oltre<br />

all’Under 18, le squadre messe <strong>in</strong><br />

campo dall’Ora sono: Serie ”B”<br />

– Under 14 – Under 12 e Under<br />

10 (anche quest’anno ottiene il<br />

quarto posto ai campionati prov<strong>in</strong>ciali).<br />

Nel mese di novembre,<br />

a causa di problemi sorti con gli<br />

atleti, Josef Kaisr cede la guida<br />

tecnica della squadra seniores di<br />

serie “B” a Franco Comenc<strong>in</strong>i, ed<br />

a f<strong>in</strong>e stagione abbandona def<strong>in</strong>itivamente<br />

la società.<br />

Serie “B” Ora-Trento Siamo qu<strong>in</strong>di<br />

arrivati all’ultima stagione del<br />

secolo, la stagione 1999/2000.<br />

Questa stagione vede la collaborazione,<br />

per quanto riguarda<br />

la squadra seniores, con l’H.C.<br />

Trento. Al campionato nazionale<br />

di Serie “B” viene <strong>in</strong>fatti iscritta<br />

la squadra Ora-Trento, alla cui<br />

guida viene chiamata una vecchia<br />

conoscenza dell’hockey nazionale,<br />

nonché bandiera dell’H.C. Bolzano,<br />

Roberto Varotto. Per quanto<br />

riguarda il settore giovanile c’è il<br />

gradito ritorno del tecnico Markus<br />

Sparer, che coadiuvato dai validissimi<br />

assistenti-allenatori, allena<br />

le seguenti squadre: Under 16<br />

– Under 10 e Under 8. La squadra<br />

Under 12 è allenata da Paolo Bonazzo.<br />

La squadra Under 14 viene<br />

fatta dall’H.C. Perg<strong>in</strong>e con l’aiuto<br />

di alcuni atleti di Ora. Questa stagione<br />

si conclude con dei risultati<br />

di assoluto prestigio: la squadra di<br />

serie “B” perde <strong>in</strong> semif<strong>in</strong>ale contro<br />

l’H.C. Selva ed ottiene il quarto<br />

posto assoluto; la squadra Under<br />

10 perde la f<strong>in</strong>ale del campionato<br />

prov<strong>in</strong>ciale contro l’H.C. Ritten<br />

per 2 a 1, f<strong>in</strong>ale disputata ad Ora<br />

<strong>in</strong> data 5 marzo 2000.<br />

Le tre stagioni seguenti sono caratterizzate<br />

dall’assenza di una<br />

squadra senior, mentre il lavoro è<br />

regolarmente proseguito nel settore<br />

giovanile con Paolo Bonazzo<br />

(U10 e U12) e Massimo Vanzetta<br />

(U16) per quanto riguarda la stagione<br />

2000/2001. L’anno seguente<br />

<strong>in</strong>izia la fitta collaborazione con<br />

l’H.C. Egna, che porta sotto la guida<br />

di Jan Valuk e Paolo Bonazzo al<br />

titolo italiano U12. Tra le due società<br />

si <strong>in</strong>staura un rapporto che<br />

consente di presentare sul ghiaccio<br />

tutte le formazioni del settore<br />

giovanile (dalla U8 alla U19). Nel<br />

2002/2003, oltre a Markus Sparer<br />

e Mart<strong>in</strong> Bernard, viene <strong>in</strong>gaggiato<br />

nel settore giovanile anche Jiri<br />

Nikl, che resterà per 3 stagioni<br />

consecutive <strong>in</strong> qualitá di responsabile<br />

del settore giovanile..<br />

Nel frattempo, nella stagione<br />

2003/2004 viene riallestita ad Ora<br />

una squadra senior ufficiale che<br />

sotto la guida di Paolo Bonazzo<br />

partecipa al campionato di serie C<br />

Interregionale v<strong>in</strong>cendolo. Da allora<br />

Ora ha sempre cont<strong>in</strong>uato su<br />

questa strada con la partecipazione<br />

al campionato italiano di serie<br />

C U26 sotto la guida di Tobias<br />

Kaufmann (allenatore/giocatore<br />

nel 2004/2005), di nuovo Paolo<br />

Bonazzo (2005/2006) e l’attuale<br />

allenatore Jaro Brabec , che cura<br />

questa stagione anche quasi tutto<br />

il settore giovanile.<br />

Prima di lui, è stato chiamato dalla<br />

Repubblica Ceca Viktor Lukes che<br />

nella scorsa stagione 2005/2006,<br />

ha condotto i nostri U16 alla vittoria<br />

nel campionato italiano. Lo<br />

stesso collabora attualmente con<br />

Jaro Brabec nel settore giovanile.<br />

Da segnalare la presenza per 2 stagioni<br />

consecutive di Ludek Bukac<br />

alla guida della U19 (2003/2004 e<br />

2004/2005).<br />

A partire dalla stagione 2003/2004<br />

i nostri piú piccoli atleti U8 sono<br />

affidati agli <strong>in</strong>segnamenti di Marcello<br />

Cembran e Walter Zelger,<br />

mentre Thomas Stimpfl cont<strong>in</strong>ua<br />

a collaborare <strong>in</strong> qualità di assistente<br />

per la gestione di diverse<br />

squadre (attualmente U19).<br />

28 29<br />

Viktor Lukes<br />

Jaro Brabec


Broschüre zum Internationalen<br />

U14-Turnier im Jänner 1988<br />

Die Broschüre des „Torneo Lattebusche“ 1987<br />

6.1.1987 beim „Torneo Lattebusche“ <strong>in</strong> Feltre mit Mario Scudier<br />

22.2.1987 Toblach. Vordere Reihe v.l.n.r.: Hermann Fris<strong>in</strong>ghelli, Marcello Cembran, Davide Landi, Mart<strong>in</strong> Ioris,<br />

Ra<strong>in</strong>er Anhof, Konrad Fris<strong>in</strong>ghelli, He<strong>in</strong>rich Estfeller, Günther Gruber.H<strong>in</strong>tere Reihe v.l.n.r.: Betreuer Valerio<br />

Bonazzo, Andrea Pallaoro, Christian Girardi, Hannes Perwanger, Michael Perwanger, Andrea Sartoni, Stefan<br />

Gruber, Bruno Comunello, Tra<strong>in</strong>er Mario Scudier<br />

Die U12 <strong>in</strong> der Saison 1987-88: vordere Reihe v.l.n.r.: Davide Landi, Andrea Sanfelici, Daniel Tumiatti, Diego Ca-<br />

praro, Marco Monchera. Mittlere Reihe v.l.n.r.: Walter Platter, Marco Degasperi, Andrea Cusneri, David Mar<strong>in</strong>gge-<br />

le. h<strong>in</strong>tere Reihe v.l.n.r.: Kassier Luis Spitaler, Betreuer Giuseppe Depaoli (Bepi); Dennis Tumiatti, Mart<strong>in</strong> Post<strong>in</strong>-<br />

Vollversammlung 1987 im Hotel Kaufmann<br />

Die Mannschaft U10 von 1989<br />

gel, Christian Perwanger, Marcello Cembran, Alb<strong>in</strong> Obexer (GISPA), Präsident Rudi Stocker, Tra<strong>in</strong>er Mario Scudier Im Jahr 1988 stieg der Nikolaus AUS der ROLBA aufs Eis<br />

30 31


Richard Giovanelli und Andreas Zelger mit der Landesauswahl beim <strong>in</strong>t. Alpenpokal <strong>in</strong> Miesbach 1991<br />

Die Brüder Richard und Helmuth beim Fasch<strong>in</strong>gsspiel Eltern gegen K<strong>in</strong>der im Februar 1990<br />

Die U12 von 1990, Betreuer Richard Zelger, Tra<strong>in</strong>er Markus Sparer, Betreuer Maurizio Olivotto<br />

Im Bild der Turniersieger aus Prag zusammen mit der <strong>Auer</strong>er Mannschaft<br />

Fasch<strong>in</strong>gsspiel der Eltern gegen die U12<br />

F<strong>in</strong>ale Topol<strong>in</strong>o (U12) <strong>in</strong> <strong>Auer</strong> vom 12-13.3.88<br />

Im Bild Rolando Cembran, weiters die Stars von Bozen Mike Zanier, Ron Chipperfield, Robert<br />

Oberrauch und Maurizio Scudier<br />

Mannschaft U13 im Jahr 1991<br />

32 33


Cooperazioni giovanili negli anni<br />

di Maurizio Olivotto<br />

Con la costruzione e messa <strong>in</strong> attività<br />

dello stadio del ghiaccio di<br />

Ora, furono diverse le società limitrofe<br />

che decisero di scegliere<br />

questo campo come centro della<br />

loro attività sportiva. Iniziarono<br />

così ad arrivare ad Ora squadre<br />

come Caldaro, Egna, Laives, Appiano,<br />

Settequerce, con naturalmente<br />

anche il loro settore giovanile.<br />

Nella squadra dell’Ora, dove<br />

dalla sua fondazione giocavano<br />

pr<strong>in</strong>cipalmente giovani di una<br />

certa età, anno dopo anno si avvic<strong>in</strong>arono<br />

sempre più ragazz<strong>in</strong>i<br />

<strong>in</strong>teressati a questo sport. Nella<br />

stagione 1983/84 si partì con una<br />

squadra allievi, attuale U16, con<br />

l‘aiuto di Sigi Ra<strong>in</strong>er dell’ H.C.<br />

Caldaro come allenatore. Per<br />

migliorarne l‘esperienza, l‘anno<br />

seguente, stagione 84/85, la stessa<br />

squadra venne conglobata con<br />

quella del Caldaro, partecipando<br />

al relativo campionato con la società<br />

dell’Oltradige. Iniziano così<br />

una serie di collaborazioni anche<br />

con le altre squadre che utlizzavano<br />

lo stadio di Ora con scambi<br />

vari di giocatori da e per le nostre<br />

squadre, che nel frattempo diventano<br />

tre.<br />

Markus Sparer riorganizza Con<br />

l‘arrivo di Markus Sparer, nel<br />

1988, si <strong>in</strong>com<strong>in</strong>cia una nuova<br />

metodologia di organizzazione<br />

delle squadre giovanili. Viene av-<br />

Stagione 1984-85: i nostri allievi con il Caldaro. Christian Varesco, Andrea Girardi, Enrico Patton,<br />

Giampietro Fris<strong>in</strong>ghelli, Viktor Merler, Benjam<strong>in</strong> Cond<strong>in</strong>, Andrea Sartoni<br />

viata per la prima volta la scuola<br />

di hockey, che porta sempre più<br />

bamb<strong>in</strong>i ad avvic<strong>in</strong>arsi a questo<br />

sport. Le squadre piano piano salgono<br />

a c<strong>in</strong>que, però le più grandi<br />

mancano di alcuni elementi<br />

per formare bene i gruppi. Così<br />

nel 1990 i nostri ragazzi dell’U17<br />

giocano con i colori della vic<strong>in</strong>a<br />

Egna, mentre l`U15 con il Laives.<br />

Nel 1991, dopo mesi di approfondimenti<br />

su progetti di unione<br />

delle forze locali per migliorare<br />

l‘attività sportiva <strong>in</strong> generale,<br />

nasce l’<strong>in</strong>tesa chiamata Pool NAK<br />

91, di cui scriviamo a parte. Con<br />

esso anche le squadre giovanili<br />

d‘<strong>in</strong>teresse nazionale come l’ U17<br />

e U15 si fondono <strong>in</strong> una forza<br />

unica tra i giovani di Ora, Egna e<br />

Caldaro. Nel frattempo le squadre<br />

più piccole si formano sempre<br />

meglio, la politica dei piccoli passi<br />

da i suoi frutti, arrivando ad avere<br />

complete tutte le squadre dalla<br />

U8 alla U16. Al term<strong>in</strong>e della stagione<br />

93/94, il direttivo decide di<br />

uscire dalla collaborazione Pool<br />

NAK a causa delle spese sempre<br />

crescenti, e decide di proseguire<br />

da solo anche con la prima squadra.<br />

Nell’estate 98, i dirigenti del<br />

H.C. Appiano chiedono collaborazione<br />

per la loro prima squadra<br />

che per la prima volta militerà <strong>in</strong><br />

Serie „A“ e, vista la nostra buona<br />

attività giovanile, ci chiedono un<br />

accordo per portare i nostri gi-<br />

ocatori U16 ad Appiano e i loro<br />

U18 ad Ora. La cosa verrà realizzata.<br />

Nella stagione seguente viene<br />

term<strong>in</strong>ata la collaborazione,<br />

visto che i giovani sono pronti ad<br />

entrare nella squadra senior.<br />

Squadra “B” con Trento Nel 1999<br />

l‘H.C. Trento cerca la possibilità<br />

di portare l‘hockey giocato a<br />

Trento, proponendoci la collaborazione<br />

con la nostra squadra di<br />

serie „B“ e con la squadra U14. Ad<br />

<strong>in</strong>izio campionato salta l‘accordo<br />

con la squadra giovanile ed i nostri<br />

ragazzi U14 troveranno ospitalità<br />

presso l‘H.C. Perg<strong>in</strong>e, <strong>in</strong> quel<br />

periodo <strong>in</strong> trasferta ad Ora causa<br />

<strong>in</strong>agibilità del loro stadio del ghiaccio.<br />

Si procederà perciò solo<br />

con la serie „B“ e solo con i nostri<br />

giocatori visto lo scarso parco<br />

giocatori dei trent<strong>in</strong>i. La collaborazione<br />

sarà solo f<strong>in</strong>anziaria. Nel<br />

2000 lasciamo la serie „B“ per<br />

motivi di budget e proseguiamo<br />

solo con le giovanili.<br />

Arriva subito da parte dell’Egna,<br />

nella persona dell’allora Presidente<br />

Herbert Ste<strong>in</strong>er, la richiesta<br />

di poter utilizzare i nostri giocatori<br />

senior nella loro squadra. Di<br />

rimando propongo, come prima<br />

persona dell’Ora e qu<strong>in</strong>di da Presidente<br />

a Presidente, di unire oltre<br />

che i giocatori per formare una<br />

forte squadra <strong>in</strong> A2, anche tutti<br />

i ragazzi di entrambi i paesi per<br />

dare ad ognuno la possibilità di<br />

giocare nella propria categoria ed<br />

anche a livelli superiori con le tre<br />

l<strong>in</strong>ee di gioco, che per l’hockey su<br />

ghiaccio sono il non plus ultra.<br />

Il progetto Ora-Egna Questo progetto<br />

si realizza concretamente a<br />

partire dalla stagione 2001/2002.<br />

Da questo <strong>in</strong>contro nasce la più<br />

grande collaborazione mai avuta,<br />

che sta proseguendo anche<br />

attualmente dando frutti precedentemente<br />

<strong>in</strong>sperati. Le squadre<br />

sono state divise due per società,<br />

ad esempio U19/U14 a Egna e<br />

U16/U12 ad Ora, lasciando libere<br />

le due società di ricercare<br />

autonomamente giovani da avviare<br />

all’hockey. Con questa collaborazione<br />

sono arrivati due titoli<br />

italiani: nel 2002 con la U12<br />

nella f<strong>in</strong>ale di Brunico contro<br />

l‘H.C. Renon, e nel 2006 con la<br />

U16 sempre contro lo stesso Renon.<br />

Un secondo posto nazionale<br />

sempre con la U16 nella stagione<br />

precedente 2004/05, nella f<strong>in</strong>ale<br />

persa contro il Vipiteno. Un terzo<br />

posto nazionale nella stagione<br />

2003/04 con la U14 così come un<br />

secondo posto nel 2005/06 semp-<br />

Das Trikot der Juniorteams <strong>Auer</strong>-Neumarkt<br />

re con la U14. In questa stagione<br />

sportiva 2006/07 le squadre giovanili<br />

sono state così suddivise<br />

per l‘iscrizione ai relativi campionati<br />

e per la gestione diretta: per<br />

l‘H.C. Egna Under 16 e Under 14,<br />

per lo S.C. <strong>Auer</strong>-Ora Under19,<br />

Under12 e Under10.<br />

34 35


Pool NAK<br />

di Maurizio Olivotto<br />

Allenandosi e giocando sul ghiaccio<br />

dello stesso stadio, anche se<br />

<strong>in</strong> Società diverse, è normale trovarsi<br />

tra dirigenti e funzionari dei<br />

vari Club a discutere dell’attività<br />

sportiva delle rispettive squadre.<br />

Alla f<strong>in</strong>e degli anni ottanta lo<br />

sviluppo giovanile era ancora <strong>in</strong><br />

embrione e la problematica delle<br />

squadre juniores era sempre relativa<br />

al completamento delle categorie<br />

d’età.<br />

L’idea dell‘ HC Unterland Questo<br />

era un tema frequente che veniva<br />

discusso tra le varie dirigenze. Il<br />

discorso prese maggiormente piede<br />

quando, nell’autunno 1990, def<strong>in</strong>immo<br />

il prestito dei nostri ragazzi<br />

U17 all’ H.C.Egna, sempre per<br />

lo stesso <strong>in</strong>teresse comune. Due<br />

degli <strong>in</strong>terlocutori più cont<strong>in</strong>ui<br />

su questo argomento erano per<br />

l’Egna l’allora Presidente Herbert<br />

Ste<strong>in</strong>er e per l’Ora il compianto<br />

Valerio Bonazzo, allora Vice Presidente.<br />

L‘ideale era poter unire le<br />

forze <strong>in</strong> una società sportiva della<br />

Bassa Ates<strong>in</strong>a che portasse avanti<br />

un progetto forte nel futuro. Era<br />

stata fatta anche una scelta di un<br />

nome appropriato al progetto:<br />

„H.C. Unterland“.<br />

Nelle successive discussioni si evidenziò<br />

un fatto che f<strong>in</strong>o ad allora<br />

non era emerso più di tanto, cioè<br />

che ad Ora giocava anche l ‘H.C.<br />

POOL NAK 91 – Saison 1992-93 1. Reihe sitzend v.l.n.r.: Paolo Mal<strong>in</strong>i, Andrea Sartoni, Karl Pichler,<br />

Marco Capone, Karl Anderlan, Benjam<strong>in</strong> Cond<strong>in</strong>, Werner Weiss. 2. Reihe v.l.n.r.: Ivo Vis<strong>in</strong>t<strong>in</strong>,<br />

Thomas Grassberger, Karl-Anton Ste<strong>in</strong>er, Bruno Comunello, Tobias Kaufmann, Egon Dalvai,<br />

Thomas Ramoser, Bernhard Lutz. 3. Reihe v.l.n.r. Thomas Waldthaler (Präsident <strong>Auer</strong>), Herbert<br />

Ste<strong>in</strong>er (Präsident Neumarkt), Markus Bertignoll, Georg Blaas, Alex Senoner, Paolo Bonazzo,<br />

Robert Chizzali, Marco Mirrione, Jan Vodila, Verantwortlicher KSV Kaltern Sighard Ra<strong>in</strong>er Verantwortlicher<br />

Pepi Giovanett<br />

Caldaro. Sarebbe qu<strong>in</strong>di stato più<br />

giusto unire tutte le forze possibili<br />

che allora giocavano sullo stesso<br />

ghiaccio. L’idea venne proposta ai<br />

loro dirigenti che furono <strong>in</strong>teressati<br />

vivamente all’eventuale attuazione.<br />

Naturalmente la stagione<br />

agonistica era <strong>in</strong>iziata, e caso mai<br />

il progetto sarebbe stato attuabile<br />

solo l’anno seguente. C’erano diversi<br />

mesi davanti a noi per poter<br />

programmare il futuro, ed il tutto<br />

venne fatto con grande entusiasmo<br />

da parte di tutti.<br />

Nasce Pool NAK 91 Nell’estate del<br />

91 si trovarono alcuni rappresentanti<br />

delle tre Società <strong>in</strong> una<br />

saletta di un albergo di Ora, e <strong>in</strong><br />

quella lunga sera trovammo tutti<br />

gli accordi sul nuovo progetto ed<br />

anche il nome: Pool N.A.K. 91. Le<br />

tre <strong>in</strong>iziali stavano per Neumarkt,<br />

<strong>Auer</strong>, Kaltern. Per la prima stagione<br />

avevamo come allenatore<br />

il ceco Karel Trachta, assistito da<br />

Jiri Nickl e come straniero arrivò<br />

il ceco Jan Vodila dall’H.C.Kosice.<br />

Da parte nostra parteciparono i<br />

giovani Kaufmann, Dalvai, Bo-<br />

nazzo, Sartoni, Comunello, Girardi,<br />

Cond<strong>in</strong> ed il portiere Mal<strong>in</strong>i.<br />

Fu un anno <strong>in</strong>teressante sotto<br />

l’aspetto organizzativo. L’anno<br />

seguente arrivò come allenatore<br />

il meranese Bernhard Lutz. Jan<br />

Vodila arrivò più tardi a causa di<br />

un <strong>in</strong>cidente subito <strong>in</strong> campionato<br />

<strong>in</strong> Cekia. Tra i nuovi arrivi da<br />

ricordare il portiere ex Merano<br />

e della Nazionale Italiana Marco<br />

Capone e del veterano Georg<br />

Blaas.<br />

Nella primavera del 93 venne realizzata<br />

la nuova costruzione del<br />

bar dello stadio, ed il servizio venne<br />

sostituito da un igloo <strong>in</strong> vetro.<br />

Nella stagione 93/94 riuscimmo<br />

ad avere sul ghiaccio di Ora una<br />

leggenda dell’hockey: Mark Stuckey.<br />

Assolse il doppio compito di<br />

allenatore e giocatore, straniero<br />

naturalmente. La stagione fu molto<br />

altalenante anche per alcuni<br />

<strong>in</strong>fortuni e defezioni. Certamente<br />

il carisma di Stuckey fu un’arma<br />

<strong>in</strong> più per i ragazzi delle società.<br />

La sua presenza portò un aumen-<br />

POOL NAK 91 – Saison 1991-92 1. Reihe v.l.n.r.: Alvaro Stuffer, Pepi Giovanett, Ivo Vis<strong>in</strong>t<strong>in</strong>, Bruno<br />

Comunello, Tra<strong>in</strong>er Karel Trachta, Tobias Kaufmann, Andrea Girardi, Paolo Mal<strong>in</strong>i 2. Reihe<br />

v.l.n.r.: Betreuer Graziano Olivotto, Präsident Thomas Waldthaler, Markus Telch, Karl Pichler,<br />

Stefan Morandell, Benjam<strong>in</strong> Cond<strong>in</strong>, Egon Dalvai, Thomas Ramoser, Robert Chizzali, Co-Tra<strong>in</strong>er<br />

Jiri Nikl, Präsident Herbert Ste<strong>in</strong>er 3. Reihe v.l.n.r. Werner Mayr, Thomas Grassberger, Marco<br />

Mirrione, Helmuth Reif, Karl Anderlan, Paolo Bonazzo, Horst Pichler, nicht im Bild Jan Vodila<br />

to di spettatori e la sua simpatia li<br />

colpiva con impeto, specialmente<br />

nel dopo partita, nel piccolo ma<br />

capiente igloo. Purtroppo nella<br />

primavera del 94, al term<strong>in</strong>e<br />

della stagione, il direttivo dovet-<br />

POOL NAK 91 – Saison 1993-94 1. Reihe sitzend v.l.n.r.: Paolo Mal<strong>in</strong>i, Karl Anderlan, Ivo Vis<strong>in</strong>t<strong>in</strong>,<br />

Marco Capone, Tobias Kaufmann, Bernhard Lutz, Thomas Dalvai 2. Reihe v.l.n.r.: Betreuer<strong>in</strong><br />

Patrizia Vis<strong>in</strong>t<strong>in</strong>, Tormanntra<strong>in</strong>er Dusan Sidor, Karl-Anton Ste<strong>in</strong>er, Egon Dalvai, Daniel Kaufmann,<br />

Markus Bertignoll, Thomas Ramoser, Robert Chizzali 3. Reihe v.l.n.r. Spielertra<strong>in</strong>er Mark<br />

Stuckey, Marco Mirrione, Paolo Bonazzo, Marlon Guarise, Christian Morandell<br />

te prendere la decisione di uscire<br />

da questo progetto, perchè pur<br />

avendo un suo costante sviluppo,<br />

la nostra società non poteva più<br />

sopportare le spese di partecipazione.<br />

Si scelse la soluzione più<br />

economica di giocare <strong>in</strong> serie „B2“<br />

senza l ‘apporto di stranieri e con<br />

un girone composto da squadre<br />

vic<strong>in</strong>e. Il progetto Pool NAK proseguì<br />

l’anno successivo solo con<br />

Egna e Caldaro ma al term<strong>in</strong>e di<br />

quella stagione term<strong>in</strong>ò completamente.<br />

36 37


In memoriam Valerio Bonazzo<br />

Nel 1940, appena <strong>in</strong>iziato il secondo<br />

conflitto mondiale, fra le<br />

fitte nebbie della bassa veronese,<br />

venne alla luce Valerio che dopo<br />

alcuni anni si trasferì con la famiglia<br />

a Bolzano nel bel mezzo<br />

delle fredde montagne alp<strong>in</strong>e,<br />

per poi ridiscendere più a sud nel<br />

1970 <strong>in</strong> vic<strong>in</strong>anza del paese di Ora<br />

dove si trasferì def<strong>in</strong>itivamente<br />

nel 1984.<br />

Nella sua permanenza a Bolzano,<br />

oltre a metter su famiglia con<br />

l’amata moglie Carla, divenne<br />

padre di tre figli: Tullio, Paolo<br />

e Katia. S’<strong>in</strong>namorò anche dello<br />

sport più importante di quel<br />

tempo presente nel capoluogo<br />

altoates<strong>in</strong>o: l’hockey su ghiaccio,<br />

diventando un habituè del Palazzo<br />

del ghiaccio <strong>in</strong> Via Roma, nel<br />

quale col trascorrere degli anni,<br />

ebbe modo di conoscere e farsi<br />

stimare da tutti, dal dirigente più<br />

importante al più giovane dei discatori.<br />

Anche trasferendosi ad Ora rimase<br />

immutata la sua passione per<br />

l’hockey su ghiaccio e, alla f<strong>in</strong>e del<br />

1982, entrò a far parte dell’appena<br />

nata sezione hockey su ghiaccio<br />

dello Sport Club <strong>Auer</strong>-Ora,<br />

ponendo le basi per un’attività<br />

sportiva più concreta che consentisse<br />

a tutti i giovani del paese e<br />

di quelli limitrofi di avvic<strong>in</strong>arsi a<br />

Assemblea generale aprile 1993 - Valerio Bonazzo riceve un presente come r<strong>in</strong>graziamento per<br />

la lunga presenza nel direttivo e per la fattiva collaborazione con la societá dalle mani del presidente<br />

Thomas Waldthaler<br />

questo sport che da tante persone<br />

era ritenuto pericoloso e violento,<br />

ma <strong>in</strong> poco tempo si dimostrò<br />

molto attrattivo tant’è vero che <strong>in</strong><br />

pochi anni aumentò sempre più<br />

con successo la partecipazione dei<br />

nostri giovani ai campionati regionali<br />

e nazionali.<br />

Pur alternandosi i diversi presidenti<br />

e allenatori, Valerio era<br />

sempre al suo posto, il presidente<br />

morale della sezione a cui ognuno<br />

faceva riferimento per ogni<br />

problema tecnico, economico o<br />

per concretizzare delle idee, nella<br />

certezza che prima o poi una<br />

soluzione sarebbe saltata fuori.<br />

Bastava avere un po’ di pazienza<br />

e di fiducia. Ad un certo punto,<br />

pur rimanendo sempre vic<strong>in</strong>o<br />

alla vita della sezione, fu obbligato<br />

ad abbandonare il suo ruolo<br />

nell’attività sportiva promettendosi<br />

di rientrare non appena avesse<br />

raggiunto il fatidico momento<br />

della pensione. Purtroppo l’amaro<br />

dest<strong>in</strong>o ha voluto tutt’altro, lasciandoci<br />

un vuoto <strong>in</strong>colmabile, ma<br />

nel cuore il grande esempio di<br />

vita e di dedizione allo sport che<br />

è, e dovrà essere sempre di lezione<br />

per tutti noi, perché sei e rimarrai<br />

amato nei nostri cuori.<br />

Grazie Valerio<br />

38 39


Markus Sparer - langjähriger Tra<strong>in</strong>er <strong>in</strong> <strong>Auer</strong><br />

von Markus Sparer (ausserdem Damentra<strong>in</strong>er HC Eagles Bozen und Frauen-Nationalmannschaft Olympia 2006 Tor<strong>in</strong>o)<br />

Liebe <strong>Auer</strong>er <strong>Eishockey</strong>freunde,<br />

herzliche Glückwünsche an alle<br />

Verantwortlichen des S.C. <strong>Auer</strong>-<br />

Ora Hockey zum <strong>25</strong>. Jährigen Jubiläum.<br />

Für mich war <strong>Auer</strong> und das Eisstadion<br />

Schwarzenbach schon als<br />

Aktiver die sportliche Heimat.<br />

Hier habe ich schon als Spieler<br />

Momente erlebt, die ich nie vergessen<br />

werde. Nun habe ich die<br />

Ehre sogar e<strong>in</strong> paar Zeilen <strong>in</strong> der<br />

Festschrift zu verfassen.<br />

Es ist schwierig für mich über<br />

die ganze Zeit zu schreiben. E<strong>in</strong>e<br />

Chronik wäre viel zu lange, habe<br />

ich doch zwischen 1988 und 2005<br />

<strong>in</strong> 12 Saisonen m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e<br />

Mannschaft dieses Vere<strong>in</strong>s trai-<br />

niert. Ich versuche es mit Stichwörtern,<br />

dann kann sich jeder der<br />

dabei war er<strong>in</strong>nern:<br />

Chronologie 1988 - Benesov bei<br />

Prag - 1989 Boscochiesanuova<br />

(VR) – 1990 Hockeyschule <strong>Auer</strong> –<br />

1991 unbesiegte U 9 Mannschaft<br />

– 1992 Pool NAK - das Iglu - 1994<br />

U 12 Toblach + Varese – 1994<br />

B2 Mannschaft mit Freri – 1995<br />

Tra<strong>in</strong>erkurse <strong>in</strong> Brixen – 1996 der<br />

Nikolaus kommt aus der Rolba<br />

- 1999 U 10 Landesf<strong>in</strong>ale – 2003<br />

U 14 F<strong>in</strong>ale Cavalese- 2004 U14<br />

Torre Pellice F<strong>in</strong>ale – 2005 U 14<br />

F<strong>in</strong>ale Eiswelle.<br />

Sportlich gesehen steht hier me<strong>in</strong>e<br />

Wiege und es ist mir gelungen von<br />

28.3.2004 – F<strong>in</strong>alspiele U14 <strong>in</strong> Torre Pellice – <strong>Auer</strong> erhält noch folgende Preise: bester Coach<br />

Markus Sparer, erfolgreichster Torschütze Marian Zelger, stärkster Verteidiger Simon Stuppner<br />

diesem Ort aus <strong>in</strong> der ganzen Welt<br />

als Tra<strong>in</strong>er an der Bande zu stehen<br />

und e<strong>in</strong>en Grossteil davon habe<br />

ich dem SC <strong>Auer</strong>-Ora zu verdanken,<br />

der <strong>in</strong> mir immer Vertrauen<br />

hatte und immer zu me<strong>in</strong>en Ideen<br />

stand.<br />

Aufbauarbeit In me<strong>in</strong>er Zeit als<br />

Tra<strong>in</strong>er <strong>in</strong> <strong>Auer</strong> haben wir es geschafft<br />

von e<strong>in</strong>er aktiven Spielerzahl<br />

von 26 Spielern (1988) mit<br />

zwei Mannschaften auf e<strong>in</strong>e Zahl<br />

vom 102 mit 5 Mannschaften<br />

(1994/95) zu kommen. Auf dieses<br />

Jahr b<strong>in</strong> ich besonders stolz,<br />

es gibt e<strong>in</strong> Riesenposter mit allen<br />

Mannschaften auf e<strong>in</strong>mal auf<br />

dem Eis.<br />

Markus Sparer – Nationalmannschaftstra<strong>in</strong>er<br />

Frauen Olympiade Tor<strong>in</strong>o 2006<br />

Natürlich haben wir bei e<strong>in</strong>er<br />

solchen Masse auch e<strong>in</strong>ige sehr<br />

gute Talente aufgezogen, wir hatten<br />

bis zu sechs E<strong>in</strong>berufungen <strong>in</strong><br />

die verschiedenen Jugendmannschaften<br />

des Landes zugleich. Für<br />

e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Vere<strong>in</strong> wie <strong>Auer</strong> e<strong>in</strong><br />

großer Erfolg.<br />

Was mich aber an <strong>Auer</strong> fasz<strong>in</strong>iert<br />

hat ist die Menschlichkeit und<br />

die Toleranz der Leute, vielleicht<br />

auch weil sie ke<strong>in</strong>e große Traditi-<br />

Nikolausfeier 1989<br />

Hockeyschule im Jahr 2002<br />

on haben. Der Vere<strong>in</strong> hat sich nie<br />

<strong>in</strong> Unkosten gestürzt um e<strong>in</strong>e „B“<br />

oder “B2“ Mannschaft zu haben,<br />

immer war die Jugendarbeit das<br />

Hauptziel. Es ist nicht immer alles<br />

perfekt gewesen, doch mit viel<br />

E<strong>in</strong>satz und jedermanns Hilfe ist<br />

es uns immer gelungen den Spielbetrieb<br />

aufrecht zu erhalten. Es<br />

fasz<strong>in</strong>ierte mich immer, wie die<br />

aktiven Spieler der ersten Mannschaft<br />

mitgeholfen haben, auch<br />

wenn mal e<strong>in</strong> Torraum verkehrt<br />

auf die Eisfläche gezeichnet wurde,<br />

man hatte immer Spaß an der<br />

Sache.<br />

Olympiade Tor<strong>in</strong>o 2006 In den letzten<br />

3 <strong>Jahre</strong>n war ich viel unterwegs<br />

<strong>in</strong> Sachen <strong>Eishockey</strong> und<br />

habe viele große, schöne Eisstadien<br />

gesehen. Me<strong>in</strong>e größte Aufgabe<br />

als Tra<strong>in</strong>er war die Olympiade<br />

2006 <strong>in</strong> Tur<strong>in</strong>, wo ich unsere Damennationalmannschaft<br />

betreut<br />

habe. Wir waren die Heimmannschaft.<br />

Es gab viel Andrang von<br />

der nationalen und <strong>in</strong>ternationalen<br />

Presse und Menschen, die<br />

ich seit damals nie mehr gesehen<br />

oder gehört habe. Am meisten gefreut<br />

habe ich mich aber über e<strong>in</strong><br />

SMS des damaligen Präsidenten<br />

des Hockeyclub <strong>Auer</strong>-Ora. Seitdem<br />

weiß ich: me<strong>in</strong>e <strong>Eishockey</strong>heimat<br />

ist und bleibt der Eisplatz<br />

am Schwarzenbach <strong>in</strong> <strong>Auer</strong>.<br />

Vielen Dank<br />

Markus Sparer<br />

40 41


I ritiri estivi di preparazione ai campionati<br />

di Maurizio Olivotto<br />

Il primo ritiro estivo <strong>in</strong> assoluto<br />

delle nostre squadre si è svolto<br />

nel 1988 a Besenov, vic<strong>in</strong>o Praga<br />

nella Repubblica Ceca, nella prima<br />

settimana di settembre, sotto<br />

la guida sportiva di Markus Sparer,<br />

nuovo allenatore della sezione<br />

hockey. L’anno successivo, 1989, il<br />

ritiro si svolse a Boscochiesanuova<br />

-Vr- dove allenava il ceco Josef<br />

Kaisr, conosciuto <strong>in</strong> precedenza<br />

come tra<strong>in</strong>er a P<strong>in</strong>zolo. Responsabile<br />

per quel periodo di ritiro,<br />

coadiuvato da mamma Ballweber,<br />

fu per l’occasione, Me<strong>in</strong>rad<br />

Giovanelli che fece conoscere il<br />

paese di Ora a tutti i negozianti<br />

del luogo, grazie alla sua loquacità<br />

caratteriale. Markus Sparer<br />

era supervisore per tutti i ragazzi<br />

presenti, dalla U8 alla U15. Nel<br />

1990 ripetemmo il ritiro a Bosco<br />

e per me fu il primo di una lunga<br />

serie come Responsabile. Markus<br />

sul ghiaccio coadiuvato da Josef<br />

come preparatore atletico, avendo<br />

un numero alto di partecipanti<br />

divisi <strong>in</strong> due gruppi di età - U9/<br />

U11 e U13/U15. Un gruppo sul<br />

ghiaccio ed uno nei boschi vic<strong>in</strong>i<br />

San Lugano 98 – hübsches Damenquartett: Evi, Nicoletta, Rita und Delia<br />

August 97 <strong>in</strong> Laghi di Tesero mit Josef Kaisr<br />

per allenamenti a secco. Me<strong>in</strong>rad<br />

cont<strong>in</strong>uava a fare pubbliche relazioni<br />

<strong>in</strong> paese, quando veniva a<br />

trovarci a Bosco perché avevamo<br />

organizzato due turni di visita per<br />

i genitori: a metà settimana ed il<br />

giorno del rientro a casa.<br />

Molti ragazzi di allora ricordano<br />

ancora con simpatia i momenti<br />

dei pasti quotidiani, quando la<br />

proprietaria dell’albergo li viziava<br />

con enormi pastasciutte o bistecche<br />

alla milanese -“perché questi<br />

bamb<strong>in</strong>i hanno fame e devono<br />

crescere „- diceva. I ritiri si ripeterono<br />

anche negli anni 1991, con<br />

Markus e Josef e 1992 con Paolo<br />

Bonazzo e Josef, con la mia presenza<br />

organizzativa e sempre per i<br />

ragazzi dalla U8 alla U16.<br />

Nuova modalità dei ritiri causa aumento<br />

costi Purtroppo negli anni<br />

i costi piano piano aumentavano,<br />

gravando sulle spese sia societarie<br />

che delle famiglie dei ragazzi<br />

partecipanti. Con l’esperienza<br />

fattami <strong>in</strong> quei ritiri estivi, pensai<br />

potesse essere fattibile organizzare<br />

dei ritiri preparati dalla società<br />

<strong>in</strong> tutti i sensi: dalla casa dove alloggiare<br />

alla cuc<strong>in</strong>a, dai trasporti<br />

agli allenamenti. Magari rubando<br />

qualche giorno di „ferie“ ai volontari<br />

che ci avrebbero aiutato. Così<br />

nel 1993 <strong>in</strong>iziò il primo ritiro estivo<br />

„<strong>in</strong> proprio“. Alloggiammo a<br />

Fontanefredde alla Haus Gallmetzer,<br />

una casa per ferie, con mamme<br />

cuoche come Rosl, Evi, Maria<br />

Theresia, accompagnatori tuttofare<br />

come Hubert, Josef venuto<br />

appositamente da Bosco, Markus<br />

ed io. Lo stadio del ghiaccio era<br />

quello di Cavalese ed i pulm<strong>in</strong>i<br />

dello Sport Club per il trasporto.<br />

Fu un’esperienza impegnativa ma<br />

positiva per tutti, sia moralmente<br />

che f<strong>in</strong>anziariamente.<br />

Ripetemmo il ritiro l’anno successivo,<br />

1994. Questa volta il<br />

punto logistico fu a San Lugano<br />

presso la casa AVS con lo stesso<br />

staff organizzativo. Il limite d’età<br />

dei ragazzi era sempre f<strong>in</strong>o alla<br />

U16. Nel 1995, sempre a San Lugano<br />

ma nella casa gestita dalla<br />

“Jungschar” - <strong>in</strong> pratica la vecchia<br />

stazione - aderirono anche<br />

alcuni ragazzi dell’H.C. Egna ed<br />

2004 <strong>in</strong> Baselga di P<strong>in</strong>è mit Jiri Nikl und Miro Kadlec<br />

San Lugano 98 mit Josef Kaisr, Franco Comenc<strong>in</strong>i<br />

alcuni U12 di Laives. Curiosa fu<br />

la partecipazione di un ragazzo<br />

di Tor<strong>in</strong>o, conosciuto tramite<br />

Paolo Casciaro, figlio di un allenatore<br />

che voleva vivere una realtà<br />

diversa dal solito „tran tran“<br />

piemontese. Il ragazzo era un<br />

buon giocatore, era il padre che,<br />

forse non molto esperto e vista la<br />

nostra organizzazione, il primo<br />

giorno di allenamento sbottò <strong>in</strong><br />

un -“ ma qui mi sembra di essere<br />

come <strong>in</strong> Canada“- portando a<br />

far sorridere addirittura Markus,<br />

sempre al timone sportivo del ritiro.<br />

Quell’anno era coadiuvato<br />

sul ghiaccio da un’allenatore slovacco<br />

Ladislav, per gli amici Lazlo,<br />

l’anno precedente campione<br />

italiano U18 con l’H.C.Fiemme,<br />

da Tobias Kaufmann e Franco<br />

Comenc<strong>in</strong>i.<br />

Nel 1996 fummo ancora a San<br />

Lugano con il ritorno come allenatore<br />

di Josef, diventato nel<br />

frattempo allenatore di tutte le<br />

squadre dell’Ora, con l’aiuto di<br />

Tobias e Franco. Nel 1997 fu dif-<br />

42 43


ficile reperire un punto logistico,<br />

alla f<strong>in</strong>e lo trovammo <strong>in</strong> una colonia<br />

milanese a Laghi di Tesero.<br />

Josef e Franco guidavano gli allenamenti<br />

con Nicoletta Marcolla<br />

accompagnatrice ed educatrice<br />

(che sforzi!!!) , io non c’ero ma<br />

c’era Oswald Graf nell’<strong>in</strong>edito<br />

ruolo di preparatore „scolastico“<br />

per mantenere calmi e tranquilli<br />

i soliti scapestrati che la sera non<br />

erano mai stanchi, ma la matt<strong>in</strong>a<br />

sì. Nel 1998 si conclude un ciclo<br />

decennale di ritiri estivi per i nostri<br />

giovani e f<strong>in</strong>isce così anche la<br />

mia ultima „vacanza“ hockeystica<br />

fatta, come ogni anno, di preoccupazioni<br />

organizzative <strong>in</strong>iziali e<br />

sollievi liberatori f<strong>in</strong>ali. Siamo di<br />

nuovo a San Lugano con me ho<br />

quattro belle mamme e cuoche, i<br />

ragazzi sono aumentati, Evi, Nicoletta,<br />

Rita e Delia. Gli allenatori<br />

erano Josef e Franco con l’aiuto<br />

di Tobias. Alla sera passano a trovarci<br />

i giocatori della serie „B“ di<br />

ritorno dagli allenamenti elemos<strong>in</strong>ando<br />

una pasta per riempire<br />

lo stomaco e ricevendo i brontoloni<br />

dalle cuoche per l’ora tarda!<br />

Come ogni estate passata, a metà<br />

settimana e alla f<strong>in</strong>e ritiro arrivavano<br />

<strong>in</strong> visita i genitori ai ragazzi.......quante<br />

lacrime!!!<br />

Nel 2003 a Baselga di P<strong>in</strong>è <strong>in</strong>sieme<br />

all’Egna Dopo qualche anno di<br />

pausa e grazie alla collaborazione<br />

giovanile con l’H.C.Egna già dal<br />

2000, nel 2003 viene organizzato<br />

il primo ritiro assieme all’Egna.<br />

Non più cuoche e mamme, ma il<br />

punto logistico è un albergo, ed<br />

il ghiaccio è quello di Baselga di<br />

P<strong>in</strong>è, bensì accompagnati da Evi e<br />

Alfons Bertignoll. Era stato <strong>in</strong>gag-<br />

giato un allenatore svizzero, Felix<br />

Brunschwieler, ma rimase il lasso<br />

di un mese; con lui allenavano al<br />

ritiro anche Jiri Nikl ceco e Paolo<br />

Bonazzo con la supervisione organizzativa<br />

di Manfred Zanotti.<br />

L’anno seguente, 2004, si ritornò<br />

a Baselga ma <strong>in</strong> un altro albergo<br />

e coccolati da Evi come accompagnatrice<br />

e Manfred organizzatore,<br />

allenatori Jiri, Paolo e Mart<strong>in</strong><br />

Bernard i ragazzi non avevano<br />

tempo per altre evasioni.<br />

Due volte <strong>in</strong> Cechia + Caldaro Nel<br />

2005 i ragazzi U14/16/19 sono<br />

partiti per Jndurice – Hradec nei<br />

pressi di Budejovice(Budweis)<br />

nella Repubblica Ceca accompagnati<br />

da Manfred e Herbert Ste<strong>in</strong>er.<br />

Ad aspettarli per gli allenamenti<br />

c’erano Jiri e Ludek Bukac<br />

jr. della scuola di hockey Bukac &<br />

Bukac e neo allenatore della squadra<br />

di A2 di Egna. Nell’estate 2006<br />

sempre assieme all’Egna il ritiro si<br />

è svolto a Litv<strong>in</strong>ov città natale di<br />

Viktor Lukes, neo campione italiano<br />

con la nostra squadra U16 e<br />

Il primo ritiro a Bosco Chiesa Nuova 1989<br />

naturalmente capo allenatore del<br />

ritiro, coaudiovato da Jaro Brabec<br />

prossimo allenatore delle nostre<br />

squadre giovanili per la stagione<br />

agonistica 2006/07.<br />

Oltre ai ragazzi che sono andati<br />

<strong>in</strong> Cechia, <strong>in</strong> entrambi gli anni<br />

abbiamo fatto <strong>in</strong> aggiunta per<br />

i più giovani e coloro che non<br />

hanno potuto partecipare, una<br />

preparazione <strong>in</strong>sieme al Caldaro.<br />

I ragazzi partivano ogni giorno<br />

con l‘autobus da Ora e Egna per<br />

raggiungere l‘impianto di Castelvecchio/Altenburg.<br />

L’orig<strong>in</strong>e del logo e del nome “AURORA FROGS”<br />

di Andrea Sartoni<br />

Correva l’anno 1995, assieme ad<br />

alcuni giocatori della prima squadra<br />

decidemmo di acquistare i<br />

patt<strong>in</strong>i <strong>in</strong> l<strong>in</strong>ea per tenerci <strong>in</strong> forma<br />

giocando a Inl<strong>in</strong>e Hockey.<br />

L’idea ebbe successo tanto che già<br />

l’estate seguente decidemmo di<br />

formare una squadra vera e propria.<br />

Quello che non volevamo, era<br />

gravare sulle casse della sezione<br />

hockey, perciò assieme a Tobias<br />

decidemmo che la squadra sarebbe<br />

stata gestita da noi giocatori<br />

sia f<strong>in</strong>anziariamente che a livello<br />

organizzativo.<br />

A quel punto un sabato matt<strong>in</strong>a ci<br />

trovammo al Cafè Hayden per decidere<br />

il nome da dare alla squadra,<br />

la scelta non è stata facile non<br />

sapevamo da quale base partire.<br />

Però dopo un buon bicchiere di<br />

v<strong>in</strong>o bianco, l’idea: Tobias disse<br />

che nei tempi passati gli abitanti<br />

di Ora venivano chiamati<br />

“GROGGLN” cioè rane, ma nessuna<br />

delle due def<strong>in</strong>izioni ci conv<strong>in</strong>ceva<br />

al massimo. Al secondo<br />

bicchiere di bianco ecco la svolta:<br />

La prima versione della rana, da notare l’impugnatura della stecca<br />

per non fare torto a nessuno (di<br />

madre l<strong>in</strong>gua italiana o tedesca)<br />

avremmo potuto usare la traduzione<br />

<strong>in</strong>glese di rana, cioè “FROG”.<br />

Ancora meglio non <strong>Auer</strong> <strong>Frogs</strong>, o<br />

Ora <strong>Frogs</strong>, ma per par condicio<br />

“AURORA FROGS”.<br />

Ci venne subito <strong>in</strong> mente che lo<br />

stemma dell’associazione turistica<br />

di Ora era la rana.<br />

Andai subito a casa del mio collega<br />

di lavoro Giorgio Barchetti<br />

alias BOLD, che al tempo era<br />

un’appassionato disegnatore fumettista,<br />

e gli chiesi di elaborare<br />

per noi la rana dell’associazione<br />

turistica e dargli le sembianze di<br />

una rana hockeysta.<br />

Pochi giorni dopo ecco la prima<br />

vera rana; con ai piedi i roller di-<br />

segnata <strong>in</strong> bianco e nero: ci siamo<br />

fatti stampare immediatamente<br />

delle t-shirt che sono andate a<br />

ruba. Visto il successo ottenuto<br />

dal nuovo logo e dal nuovo nome,<br />

il direttivo della sezione hockey<br />

decise di utilizzarli anche per il<br />

settore giovanile e la serie B.<br />

Così, Christian Ste<strong>in</strong>hauser fece<br />

un restyl<strong>in</strong>g grafico della rana,<br />

che ne uscii con i patt<strong>in</strong>i ai piedi e<br />

colorata con ben nove colori.<br />

A distanza di anni abbiamo un<br />

simpatico logo che è conosciuto<br />

nell’ambiente hockeystico, stampato<br />

su cent<strong>in</strong>aia di magliette,<br />

cappell<strong>in</strong>i, giacche e za<strong>in</strong>etti.<br />

Speriamo che la rana ci porti ancora<br />

la fortuna e i successi che ci<br />

ha portato f<strong>in</strong>o ad........Ora.<br />

44 45


Im August 1995 <strong>in</strong> Gröden, vor e<strong>in</strong>em Spiel<br />

Saison 1992-93 U8 mit den Tra<strong>in</strong>ern Paolo Bonazzo, Andrea Sartoni, Betreuer Richard Zelger,<br />

Tra<strong>in</strong>er Tobias Kaufmann<br />

Nationalmannschaft U18 im <strong>Jahre</strong> 1995 mit Marcello Cembran als Kapitän<br />

Gruppenfoto vom 9.2.93 der U9-U11-U13-U15<br />

Saison 1994-95 U8-U10-U12-U14-U16<br />

Hockeyschule Jänner 95 mit Andrea Sartoni und Betreuer Richard Zelger<br />

46 47<br />

U14 1993<br />

Andreas, Richard und Walter Zelger (94-95)


März 1994 – Slapy mit Simone Tschöll, dem ersten Mädchen, das <strong>in</strong> <strong>Auer</strong> Hockey spielte<br />

Im Jahr 19984 belegte diese Mannschaft den 3. Rang <strong>in</strong> der Landesmeisterschaft U12 mit Präsident<br />

Thomas Waldthaler, Tra<strong>in</strong>er Markus Sparer, Betreuer Maurizio Olivotto, Richard Zelger<br />

und Camillo Antoniazzi<br />

1995-96 Serie “B”. Vordere Reihe v.l.n.r.: Tra<strong>in</strong>er Markus Sparer, Andrea Girardi, Ivo Vis<strong>in</strong>t<strong>in</strong>,<br />

Paolo Mal<strong>in</strong>i, Präsident Maurizio Olivotto, Thomas Dalvai, Sandro Mazz<strong>in</strong>i, German Giuliani, Co-<br />

Tra<strong>in</strong>er Andrea Sartoni. H<strong>in</strong>tere Reihe v.l.n.r.: Betreuer Christian Mar<strong>in</strong>ggele, Uwe Rottenste<strong>in</strong>er,<br />

Tobias Kaufmann, Egon Dalvai, Markus Bertignoll, Daniel Kaufmann, Matteo Sgarbossa<br />

Die Mannschaften <strong>in</strong> der Saison 95 –96<br />

März 1994 – Anlässlich der Vorstellung der <strong>Eishockey</strong> WM 94 <strong>in</strong> Italien (Bozen, Canazei, Milano) im Rahmen des<br />

U8-Turniers. Slapy mit Paolo Bonazzo, Tobias Kaufmann, Andrea Sartoni und Egon Dalvai<br />

Spielbericht vom F<strong>in</strong>ale der U12 <strong>in</strong> Varese vom 6.3.94 – <strong>Auer</strong> wurde 4. - der bis dato größte Erfolg<br />

U14 im Jahr 92-93 mit Präsident Thomas Waldthaler, Betreuer Valerio Bonazzo, Paolo Vettori<br />

und Richard Zelger, Tra<strong>in</strong>er Markus Sparer<br />

48 49


Inl<strong>in</strong>e Hockey <strong>in</strong> <strong>Auer</strong> - Italienmeister<br />

von Tobias Kaufmann<br />

Als Anfang der Neunziger <strong>Jahre</strong><br />

mit den “Rollerblades” das Inl<strong>in</strong>e<br />

Skaten populär wurde, mussten<br />

logischerweise auch e<strong>in</strong>ige <strong>Eishockey</strong>spieler<br />

diese neue Sportart<br />

ausprobieren. Auf alten Schlittschuhen<br />

wurden die Kufen ab-<br />

und Roller aufmontiert und nach<br />

den ersten Versuchen begeisterte<br />

man sich schon bald dafür. Es<br />

folgten e<strong>in</strong>ige Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsspielchen<br />

auf dem kle<strong>in</strong>en Eisplatz, man<br />

blieb aber unter sich. Zur gleichen<br />

Zeit, es war der Sommer<br />

1995 tra<strong>in</strong>ierten e<strong>in</strong> paar Bozner<br />

<strong>Eishockey</strong>spieler auf dem Tennis-<br />

Hartplatz <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>mannwald. Angetrieben<br />

von Paolo „Cash“ Casciaro<br />

trafen sich knapp 10 Spieler<br />

regelmäßig zum „Inl<strong>in</strong>e Hockey“<br />

spielen. E<strong>in</strong>es Tages folgten Marcello<br />

Cembran und Tobias Kauf-<br />

mann der E<strong>in</strong>ladung nach Ste<strong>in</strong>mannwald<br />

um mit der Bozner<br />

Gruppe mitzutra<strong>in</strong>ieren. Da der<br />

Zustand des Tennis-Hartplatzes<br />

allerd<strong>in</strong>gs alles andere als optimal<br />

war, lud man die Spieler zum<br />

nächsten Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g nach <strong>Auer</strong> e<strong>in</strong>.<br />

Fanano (BO) 7.7.97 Kapitän Tobias Kaufmann und Harald Z<strong>in</strong>gerle mit dem Pokal des Italienmeisters<br />

August 1998 F<strong>in</strong>alteilnahme <strong>in</strong> P<strong>in</strong>erolo (TO)<br />

„Cash“, unermüdlicher Vorreiter<br />

der italienischen Inl<strong>in</strong>e-Szene,<br />

zeigte sich angenehm überrascht<br />

vom Eisplatz und auch von der<br />

Begeisterung unserer Gruppe.<br />

Erstes Turnier 1995 Um diese neue<br />

Sportart <strong>in</strong> unserem Dorf bekannt<br />

zu machen, organisierten<br />

wir noch <strong>in</strong> jenem Jahr (1995) an<br />

e<strong>in</strong>em Samstag Nachmittag e<strong>in</strong><br />

kle<strong>in</strong>es Turnier, an dem neben<br />

unserem Team, die Mannschaft<br />

mit den Bozner Spielern und e<strong>in</strong><br />

von der Ausrüsterfirma Pr<strong>in</strong>oth<br />

Sports zusammengestelltes Team<br />

teilnahmen. Während wir noch<br />

jede Menge Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsspiele auf<br />

dem Aurer Eisplatz machten, war<br />

„Cash“ damals schon <strong>in</strong> der italienischen<br />

Inl<strong>in</strong>e Hockey Nationalmannschaft<br />

und nahm 1995 an<br />

der WM <strong>in</strong> Chicago (USA) teil.<br />

Die Inl<strong>in</strong>e Bewegung <strong>in</strong> Italien<br />

wuchs und schon im darauf<br />

folgenden Jahr wurden Meisterschaften<br />

organisiert. E<strong>in</strong>e, vom<br />

<strong>Eishockey</strong>verband (FISG) ausgehend,<br />

<strong>in</strong> der mit e<strong>in</strong>em Puck<br />

gespielt wurde und e<strong>in</strong>e zweite,<br />

vom Rollschuhverband (FIHP)<br />

organisiert, <strong>in</strong> der mit e<strong>in</strong>em Ball<br />

gespielt wurde. Wir nahmen, als<br />

„Inl<strong>in</strong>e Hockey Team Bozen/<br />

Bolzano“ an beiden Meisterschaften<br />

teil und konnten jeweils das<br />

F<strong>in</strong>ale der besten vier Teams erreichen.<br />

Beim F<strong>in</strong>ale der FIHP <strong>in</strong><br />

Viareggio verloren wir das Halbf<strong>in</strong>ale<br />

knapp gegen den späteren<br />

Italienmeister und Hausherren<br />

„Inl<strong>in</strong>e Viareggio“, konnten aber<br />

das kle<strong>in</strong>e F<strong>in</strong>ale gegen das Team<br />

aus Innsbruck gew<strong>in</strong>nen und<br />

uns den dritten Endrang sichern.<br />

Beim F<strong>in</strong>ale der FISG <strong>in</strong> Ariccia/<br />

Rom erreichten wir sogar das F<strong>in</strong>ale,<br />

<strong>in</strong> dem wir allerd<strong>in</strong>gs knapp<br />

mit 4:5 gegen All Stars Mailand<br />

verloren. Trotzdem war es e<strong>in</strong> tolles<br />

Jahr, viele Spiele <strong>in</strong> vielen Orten<br />

<strong>in</strong> ganz Oberitalien und zum<br />

Schluss noch die E<strong>in</strong>berufung von<br />

Paolo Casciaro, Harald Z<strong>in</strong>gerle<br />

und Stefan Mair zur Inl<strong>in</strong>e Hockey<br />

WM <strong>in</strong> M<strong>in</strong>neapolis/USA.<br />

Italienmeister 1997 Im Sommer<br />

1997 schlossen sich beide Verbände<br />

zusammen und es gab nur<br />

mehr e<strong>in</strong>e Meisterschaft, <strong>in</strong> der<br />

mit dem Puck gespielt wurde.<br />

Diesmal spielten wir unter dem<br />

neuen Namen <strong>Aurora</strong> <strong>Frogs</strong> und<br />

erreichten wieder die F<strong>in</strong>alrunde<br />

der besten acht Teams welche<br />

<strong>in</strong> Fanano (BO) gespielt wurde.<br />

Bereits <strong>in</strong> der Vorrunde wurde<br />

29.8.1997 Empfang <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de <strong>Auer</strong>: Bürgermeister Nagele überreicht Präsident Maurizio<br />

Olivotto e<strong>in</strong>e Urkunde zum Italienmeistertitel<br />

die mit e<strong>in</strong>igen Ausländern gespickte<br />

Mannschaft der All Stars<br />

Mailand mit 5:4 besiegt und nach<br />

dem Halbf<strong>in</strong>alsieg gegen Vicenza<br />

stand man wieder im F<strong>in</strong>ale. Gegner<br />

diesmal die Mannschaft aus<br />

Cort<strong>in</strong>a. Das Spiel verläuft sehr<br />

ausgeglichen und steht lange 0:0<br />

als plötzlich Cort<strong>in</strong>a mit e<strong>in</strong>em<br />

Konter <strong>in</strong> Führung geht. Postwendend<br />

erzielt Matthias Prantner<br />

mit e<strong>in</strong>em herrlichen Solo<br />

den Ausgleich. Kurz vor Schluss<br />

die Entscheidung: Kapitän Tobias<br />

Kaufmann schlenzt die Scheibe<br />

von der blauen L<strong>in</strong>ie <strong>in</strong>s Netz.<br />

2:1, kurz darauf ist das Spiel aus<br />

und die <strong>Aurora</strong> <strong>Frogs</strong> s<strong>in</strong>d Inl<strong>in</strong>e<br />

Italienmeister! Geschichtsträchtig<br />

die darauf folgende Meisterfeier<br />

im Hotel, bei der sich alle Spieler<br />

die Haare abrasierten. Durch<br />

den Erfolg wurden im selben Jahr<br />

folgende Spieler <strong>in</strong> die National-<br />

50 51


mannschaft e<strong>in</strong>berufen und nahmen<br />

an der WM <strong>in</strong> Los Angeles<br />

(USA) teil: Günther Hell, Harald<br />

Z<strong>in</strong>gerle, Luca Fusoni, Tobias<br />

Kaufmann, Matthias Prantner.<br />

Erwähnenswert und zugleich kurios<br />

ist die Tatsache, dass sich die<br />

zwei Verbände zwar auf nationaler<br />

Ebene zusammengeschlossen<br />

hatten, <strong>in</strong>ternational organisierte<br />

der Rollschuhverband aber e<strong>in</strong>e<br />

eigene WM die 1997 im Juli <strong>in</strong><br />

Zell am See stattfand. Mit dabei<br />

im italienischen Team auch Günther<br />

Hell, Davide Mella, Marcello<br />

Cembran und Tobias Kaufmann.<br />

Zweimal WM <strong>in</strong> Los Angeles 1998<br />

folgte wiederum die Teilnahme<br />

an der Italienmeisterschaft, wo<br />

allerd<strong>in</strong>gs <strong>in</strong> der Zwischenrunde<br />

Endstation war und das F<strong>in</strong>ale der<br />

besten Acht knapp nicht erreicht<br />

wurde. Auch dieses Jahr nahmen<br />

mit Marcello Cembran, Christian<br />

Timpone, Harald Z<strong>in</strong>gerle und<br />

Tobias Kaufmann wieder vier<br />

Spieler der <strong>Aurora</strong> <strong>Frogs</strong> an der<br />

WM die wieder <strong>in</strong> Los Angeles<br />

(USA) stattfand teil. 1999 schließlich<br />

die letztmalige Teilnahme an<br />

der Italienmeisterschaft, mittlerweile<br />

wurden leider e<strong>in</strong>ige unserer<br />

Spieler von den Bozen Avalanche<br />

abgeworben. Wir erreichten<br />

zwar das F<strong>in</strong>ale der besten acht<br />

Mannschaften welches <strong>in</strong> P<strong>in</strong>erolo<br />

(TO) stattfand, schieden aber<br />

im Halbf<strong>in</strong>ale gegen den späteren<br />

Italienmeister HC Milano 24 aus.<br />

Während wir <strong>in</strong> <strong>Auer</strong> immer nur<br />

v.l.n.r.: Daniel Kaufmann, Egon Dalvai, Tobias Kaufmann und „Cash“ Paolo Casciaro<br />

Zur Siegesfeier erschienen alle kahlrasiert (auch Maurizio)<br />

wegen der Gaudi spielten, g<strong>in</strong>g<br />

es bei anderen Teams ums Geld.<br />

So kam es, dass die Bozner Spieler,<br />

welche das Gerüst der Mannschaft<br />

waren, von verschiedenen<br />

Teams abgeworben wurden. Die<br />

e<strong>in</strong>en spielten bei Gallarate Varese,<br />

andere bei Tor<strong>in</strong>o oder <strong>in</strong><br />

Asiago, e<strong>in</strong> paar Spieler nahmen<br />

sogar das Angebot von Mess<strong>in</strong>a<br />

an und flogen an den Wochenenden<br />

zu den Spielen <strong>in</strong> den Süden.<br />

Dies bedeutete zugleich das Aus<br />

für das Inl<strong>in</strong>e Hockey <strong>in</strong> <strong>Auer</strong>. Es<br />

waren fünf <strong>in</strong>teressante <strong>Jahre</strong>, die<br />

neben dem sportlichen Erfolg für<br />

den Vere<strong>in</strong> und den persönlichen<br />

Erfolgen für e<strong>in</strong>ige Aurer Spieler<br />

auch viele Bekanntschaften<br />

gebracht haben, die für den S.C.<br />

<strong>Auer</strong> später noch nützlich waren.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus wurden Freundschaften<br />

geschlossen, die heute<br />

noch bestehen.<br />

Anekdoten<br />

von Gabriel Tschöll mit Beiträgen von Maurizio Olivotto, Paolo Bonazzo und Oswald Graf<br />

Fiemme- Fassa Ai tempi della partecipazione<br />

dell H.C.Caldaro <strong>in</strong><br />

serie „B1“ - con uno straniero -<br />

con altre squadre divenute poi di<br />

serie „A“ come il Fassa e il Fiemme,<br />

andavo ogni tanto a guardarmi<br />

alcune partite.<br />

Allora giocava nel Caldaro un<br />

giovane americano molto promettente<br />

e dopo le partite al bar<br />

davanti ad una birra raccontava<br />

i suoi punti di vista dell’<strong>in</strong>contro<br />

con il suo americano spaghettaro<br />

che dava tanta ilarità. Si chiamava<br />

Bradley Doshan.<br />

Il fatto curioso era che quando il<br />

Caldaro <strong>in</strong>contrava il Fiemme e<br />

questi segnavano un gol, i tifosi<br />

<strong>in</strong>neggiando alla rete non stuzzicavano<br />

i tifosi caldaresi. No, la<br />

loro frase tipica era: -Fassa vaffan....-.<br />

Altrettanto succedeva quando il<br />

Fassa giocava ad Ora sempre contro<br />

il Caldaro, ad un loro gol i fassani<br />

gridavano: -Fiemme vaffan<br />

........... Mah....... tifosi....<br />

Una stella nel sud Alla f<strong>in</strong>e degli<br />

anni ’80 giunse alla ns. società<br />

una telefonata per una richiesta<br />

di prestito. Il fatto particolare era<br />

che la telefonata veniva dal H.C.<br />

Roma e che la richiesta di prestito<br />

era per il nostro Adriano Daldon<br />

(Adriculo per gli amici). Era stato<br />

<strong>in</strong>fatti notato dai tecnici locali<br />

durante il suo servizio militare, e,<br />

possiamo dirlo, una stella di Ora<br />

ha brillato per due stagioni nel<br />

cielo della Capitale.<br />

Ghiaccio bollente Verso la f<strong>in</strong>e degli<br />

anni ’90, pochi <strong>in</strong>timi hanno avuto<br />

l’onore di vedere un gruppo di<br />

giocatori che <strong>in</strong> piena notte hanno<br />

mostrato la propria abilità sui<br />

patt<strong>in</strong>i coperti solo dalla conchiglia,<br />

casco e guanti. L’esibizione è<br />

durata solo pochi m<strong>in</strong>uti, ma ha<br />

dato l’occasione per mettere <strong>in</strong><br />

mostra tutte le caratteristiche degli<br />

atleti, anche le più nascoste.<br />

Fitness 2005 Tobias Kaufmann<br />

durante l’allenamento a secco <strong>in</strong><br />

palestra con la “Lat Mach<strong>in</strong>e” si<br />

procura 2 punti <strong>in</strong> testa<br />

Geld „zusammenklauben“ In den<br />

Gründerjahren, so genau weiß<br />

es ke<strong>in</strong>er mehr, haben wir unsere<br />

Geldprobleme selbst gel<strong>in</strong>dert,<br />

<strong>in</strong> dem wir beim Vater vom Huf<br />

Gottlieb angefragt haben, ob wir<br />

„Klauben“ dürfen. Es wurde zugesagt<br />

und e<strong>in</strong>e tatkräftige Truppe<br />

von aktiven Spieler wurde <strong>in</strong><br />

die „Langenteilen“ geschickt.<br />

„Ibr habs“ war damals noch möglich<br />

und uns <strong>in</strong>teressierte natürlich<br />

nur die Menge an Großkisten,<br />

die wir füllen konnten. Ich<br />

möchte das mal so umschreiben:<br />

Quantität lag e<strong>in</strong>deutig vor Qualität.<br />

Jedem Bauer würde heute<br />

schw<strong>in</strong>dlig werden, wenn er diesenheuschreckenschwarmähnlichen<br />

Haufen bei der Apfelernte<br />

zugesehen hätte. Herr Huf brachte<br />

uns nichtsdestotrotz höchstpersönlich<br />

am Vormittag e<strong>in</strong><br />

„Halbmittag“ und am Nachmittag<br />

Süßes (Krapfen, Nusskipfelen<br />

und dergleichen).<br />

Dass unsere Klaubaktion bei<br />

Herrn Huf so erfolgreich war ist<br />

auch unserem Adriano Calliari<br />

(Longo) zu verdanken. Da er über<br />

sehr große Hände verfügt, konnte<br />

er die dreifache Menge Äpfel<br />

klauben. Tatsache ist, dass wir an<br />

zwei Tagen wieder e<strong>in</strong>iges an Barem,<br />

im wahrsten S<strong>in</strong>ne des Wortes<br />

„zusammengeklaubt“ hatten.<br />

Wie wurde <strong>in</strong> der „Hockeyste<strong>in</strong>zeit“<br />

e<strong>in</strong> Spieler gedraftet? Unser damaliger<br />

Profitra<strong>in</strong>er Carlo Turetta<br />

hatte uns e<strong>in</strong>en starken Verteidiger<br />

signalisiert, es handelte sich<br />

um Franco Gigliotti, der damals<br />

für den HC Castel Flavon spielte.<br />

Wir stellten den Kontakt her<br />

und verabredeten uns <strong>in</strong> der alten<br />

Bozner Eishalle (Messepalast), wo<br />

gerade das Superspiel ZSKA Moskau<br />

– HC BOZEN ausgetragen<br />

wurde. Wir e<strong>in</strong>igten uns auf die<br />

Ablösesumme von 100.000 Lire,<br />

für die damalige Zeit viel Geld.<br />

Uns fehlte aber noch die Spielerlaubnis<br />

für den neuen Verteidiger,<br />

der schon am nächsten Tag mit<br />

52 53


uns spielen sollte. In e<strong>in</strong>er Nacht-<br />

und Nebelaktion und durch sehr<br />

gute Connections unserer Zeitnehmer<strong>in</strong><br />

Mart<strong>in</strong>a Schmid wurde<br />

beim e<strong>in</strong>em Funktionär zu Hause<br />

der Spielerausweis ausgestellt.<br />

Landesligaspiel Völs 5. Jänner 82<br />

In jenem Jahr hatten wir Völs <strong>in</strong><br />

unserem Kreis. Sie wurden als<br />

stark e<strong>in</strong>geschätzt und wir fieberten<br />

dem Auswärtsspiel entgegen.<br />

Nachdem damals noch<br />

viele Natureisanlagen <strong>in</strong> Betrieb<br />

waren und es noch nicht richtig<br />

kalt war, wurde das Spiel bis am<br />

späten Abend immer noch nicht<br />

so richtig bestätigt. Oswald fragte<br />

alle halbe Stunde telefonisch<br />

nach. Irgendwann starteten wir<br />

quasi <strong>in</strong> letzter M<strong>in</strong>ute Richtung<br />

Völser Weiher und g<strong>in</strong>gen uns <strong>in</strong><br />

den Hoteluntergeschossen umziehen.<br />

Wir stapften zum Tennisplatz,<br />

der im W<strong>in</strong>ter mit Banden<br />

und Eis versehen zum Hockeyfeld<br />

umfunktioniert wurde. Im ersten<br />

Drittel stand es nach Toren von<br />

Gigliotti und „Gomma sen.“ 2:2<br />

und wir hegten reelle Hoffnungen<br />

mit e<strong>in</strong>em Superergebnis<br />

<strong>in</strong>s Unterland zurückzukehren.<br />

Es kam dann anders, vielleicht<br />

waren auch die Pfützen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Ecke, wo der blanke Beton durchkam<br />

schuld, oder die schwere Verletzung<br />

am Auge von Gigliotti. Jedenfalls<br />

kann man hier über die<br />

heutige Regel, dass wetterbed<strong>in</strong>gte<br />

Spielverschiebungen maximal<br />

<strong>in</strong>nerhalb 12 Uhr des Spieltages<br />

mitzuteilen s<strong>in</strong>d, nachträglich,<br />

e<strong>in</strong> wenig schmunzeln.<br />

Landesligaspiel gegen HC Perg<strong>in</strong>e<br />

1983/4 Es war e<strong>in</strong> richtig kalter<br />

W<strong>in</strong>ter und wir mussten zum<br />

Auswärtsspiel nach Perg<strong>in</strong>e. Angekommen,<br />

suchten wir die Umkleidekab<strong>in</strong>en.<br />

Es wurde uns e<strong>in</strong>e<br />

Wellblechbaubaracke zugewiesen,<br />

mit der Aufschrift „Ospiti“. Na<br />

Servus! Dr<strong>in</strong>nen stand e<strong>in</strong> Elektroöfele,<br />

die Isolierung von Wellblechhütten<br />

ist allen e<strong>in</strong> Begriff<br />

und dementsprechend schnell<br />

waren wir umgezogen. Das Spiel<br />

verlief für uns unerwartet gut, die<br />

Perg<strong>in</strong>e-Fans waren trotzdem aus<br />

dem Häuschen und spendeten<br />

uns m<strong>in</strong>destens gleich viel Applaus,<br />

wie der Heimmannschaft.<br />

Die Begeisterung für diesen neuen<br />

Sport war groß. Mit dabei war<br />

damals auch der Vater von Christian<br />

Varesco, Luciano, der praktisch<br />

gleichzeitg mit se<strong>in</strong>em Sohn<br />

auf dem Eis war. Nach dem Spiel<br />

wurden die „Tifosi“ so stürmisch,<br />

dass sie fast unsere Umkleidebaracke<br />

umschmissen, obwohl wir<br />

12:2 gewannen (oder deshalb?).<br />

Es soll nicht unerwähnt bleiben,<br />

dass wir nicht viele Gegner auf<br />

unserem Niveau hatten. Dies wäre<br />

wohl e<strong>in</strong>e heute übliche positive<br />

und market<strong>in</strong>ggerechte Umschreibung<br />

der reellen „Stärke“.<br />

Fasch<strong>in</strong>g 1.3.1984 - Spiel gegen HC<br />

Rossi Danc<strong>in</strong>g Kalterer Weltauswahl<br />

Dieses urkomische Spiel am<br />

1.3.84 wurde sogar auf e<strong>in</strong>em<br />

Schiedsrichterbericht festgehalten,<br />

den wir auch abdrucken<br />

möchten (erste urkundliche Erwähnung<br />

des Namens Gomma,<br />

heute bereits vererbt). Wie es<br />

genau zu dieser Schnapsidee gekommen<br />

ist? Wahrsche<strong>in</strong>lich bei<br />

e<strong>in</strong>em Bierchen.<br />

Jedenfalls wurde die Kalterer<br />

Mannschaftsaufstellung mit viel<br />

Fantasie, Oriundi und Weltstars<br />

aufpoliert und Halbprofis wie<br />

Landesligacracks e<strong>in</strong>gesetzt. Im<br />

Tor stand ke<strong>in</strong> ger<strong>in</strong>gerer als Sigi<br />

Tretjak, heutiger mehrfacher<br />

Sportboutiquen-Inhaber. Außerdem<br />

der damalige Serie „C“-Spieler<br />

Mart<strong>in</strong> Bernard, <strong>in</strong>zwischen<br />

seit e<strong>in</strong>igen <strong>Jahre</strong>n „Wahlauerer“<br />

mit se<strong>in</strong>en zwei talentierten Jungs<br />

Andy und Anton. Wir <strong>Auer</strong>er<br />

h<strong>in</strong>gegen setzten auf altbewährte<br />

SLL-Haudegen (South Tyrolian<br />

Landesliga, das hiesige Pendant<br />

zur bekannten NHL National Hockey<br />

League) und zukunftsträchtige<br />

Jungstars, wie der vielversprechende<br />

14-jährige Spieler mit<br />

der #4, welcher auch prompt zum<br />

Kapitän ernannt wurde. Die Rede<br />

ist vom heutigen Präsidenten der<br />

Sektion, Tobias Kaufmann. Außerdem<br />

liefen e<strong>in</strong>: Christian Varesco,<br />

Benjam<strong>in</strong> Cond<strong>in</strong>, Andrea<br />

Girardi, Paolo Bonazzo, Egon<br />

Dalvai, um nur e<strong>in</strong>ige zu nennen.<br />

Zögl<strong>in</strong>ge 31.12.1983 - Latsch Oswald<br />

und Gabriel fuhren mit den<br />

13-jährigen Zögl<strong>in</strong>gen (Tobias,<br />

Paolo, Egon, Andrea usw.) zum<br />

Auswärtsspiel nach Latsch. Es war<br />

a...kalt, so um die m<strong>in</strong>us 20 Grad!<br />

Ankunft im Stadion, Umkleidekab<strong>in</strong>en<br />

im Rohbau, ke<strong>in</strong>e Fenster,<br />

ke<strong>in</strong>e Türen. Wo können sich<br />

die K<strong>in</strong>der umziehen, fragten<br />

wir. Auskunft der „Gastgeber“: na<br />

hier! Nach zähen Verhandlungen<br />

von Oswald ließ man uns <strong>in</strong> die<br />

Schwimmhalle. Also wieder alles<br />

<strong>in</strong> die Autos, runter <strong>in</strong>s Dorf, re<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> die Halle, umziehen, raus, teilweise<br />

haben wir Spieler, die schon<br />

die Schlittschuhe anhatten, raus-<br />

getragen. Rauf <strong>in</strong>s Eisstadion und<br />

los g<strong>in</strong>g’s.<br />

Im tiefen Keller Unser Vorstand<br />

konnte damals nicht nur hart arbeiten,<br />

er konnte auch deftig und<br />

lautstark feiern. E<strong>in</strong>e Vorstandsitzung<br />

ganz besonderer Art fand<br />

im tiefen Keller bei Herrn Daldon,<br />

Vater des späteren „Sterns<br />

des Südens“ (Adriculo), statt. Bei<br />

reichlich Eigenbauwe<strong>in</strong>, Würsten,<br />

Soppressa usw. wurde bis <strong>in</strong> die<br />

Der Spielbericht vom Fasch<strong>in</strong>gsspiel<br />

Morgenstunden gefeiert, diskutiert<br />

und gesungen. Als wir den<br />

Heimweg antreten sollten, wusste<br />

so mancher nicht, <strong>in</strong> welche Richtung<br />

er gehen sollte. Mit von der<br />

Partie war damals unser Präsident<br />

Luis Platter, Gustav Gruber,<br />

Valerio Bonazzo, Tullio Bonazzo,<br />

Oswald Graf und unser Tra<strong>in</strong>er<br />

Mario Scudier.<br />

Dolomiti Nights Nach e<strong>in</strong>em gewonnenem<br />

Meisterschaftsspiel<br />

wollte unser damaliges Ausschussmitglied<br />

Graziano Olivotto<br />

den Sieg feiern. Da wir uns <strong>in</strong><br />

Eppan befanden und er ortskundig<br />

war, landeten wir Graziano,<br />

Oswald, Mart<strong>in</strong>a, Valerio, und e<strong>in</strong>ige<br />

Jugendspieler im Nachtclub<br />

Dolomiti. Für die Jungs war es e<strong>in</strong><br />

sehr <strong>in</strong>teressanter und abwechslungsreicher<br />

Abend, abseits von<br />

der üblichen Hockeywelt.<br />

Junioren 14.02.1986 – die „Helden<br />

von Mailand“ In der Vorrunde dieser<br />

Meisterschaft war die Mannschaft<br />

chancenlos, da mehr als<br />

die Hälfte aus Zögl<strong>in</strong>gen bestand.<br />

Vom Nationalen Eissportverband<br />

wurde unter chaotischen Bed<strong>in</strong>gungen<br />

e<strong>in</strong>e Trostrunde ausgerichtet.<br />

Im Heimspiel mit „Normalbesetzung“<br />

wurde das Spiel<br />

gegen Mailand mit 6:3 gewonnen.<br />

Das Auswärtsspiel wurde kurzfristig<br />

aufgezwungen, noch dazu<br />

am selben Tag des Play-Off-Spiels<br />

der Zögl<strong>in</strong>ge gegen Bruneck. Dies<br />

wurde als wichtiger e<strong>in</strong>gestuft<br />

und nach Mailand wurden die<br />

weniger starken Spieler geschickt.<br />

Das Spiel verlief erwartungsgemäß<br />

chancenlos und endete<br />

19:0. Es schneite im damals nicht<br />

überdachten Sa<strong>in</strong>i Platz. Mailand<br />

wollte mit e<strong>in</strong>em Golden Goal die<br />

Entscheidung zwischen H<strong>in</strong>- und<br />

Rückspiel erzw<strong>in</strong>gen. Luis Platter,<br />

der Präsident wehrte sich aber<br />

und forderte e<strong>in</strong> Penaltyschiessen.<br />

Im Tor stand Clemens Kaufmann,<br />

der sich als Penaltykiller<br />

entpuppte. Für <strong>Auer</strong> verwandelte<br />

Giampaolo Patton und es stand<br />

1:1. Den entscheidenden Penalty<br />

sollte Ra<strong>in</strong>er Pichler, heute bekannt<br />

als Renè, Le figarò“ von<br />

54 55


<strong>Auer</strong>, durchführen. „Die Rolba<br />

muss putzen, sonst schieß ich<br />

nicht!“ In der Tat forderte dieser<br />

die Rolba an, denn sonst würde er<br />

den Penalty nicht ausführen. Die<br />

Eisputzmasch<strong>in</strong>e musste schließlich<br />

e<strong>in</strong>e Spur zum Tor räumen.<br />

Renè startete, der Puck lief plötzlich<br />

wieder sehr schnell, nachdem<br />

vorher e<strong>in</strong>e Schneeschicht das<br />

Spiel arg bremste, Renè hechtete<br />

ihm nach und verwandelte zum<br />

Entsetzen des Torhüters. Mailand<br />

war aus dem Rennen!<br />

Anschließend wurde noch Villnöss<br />

besiegt und die Junioren<br />

landeten auf Rang drei. Im selben<br />

Jahr wurden Benjam<strong>in</strong> Cond<strong>in</strong><br />

und Tobias Kaufmann <strong>in</strong> die Nationalmannschaft<br />

der Zögl<strong>in</strong>ge<br />

e<strong>in</strong>berufen.<br />

Internationales U14 Turnier vom<br />

2+3.1.1988 <strong>in</strong> <strong>Auer</strong> Organisiert<br />

wurde das Turnier vom damaligen<br />

Ausschuss, federführend waren<br />

Präsident Rudi Stocker mit<br />

Rolando Cembran und Valerio<br />

Bonazzo.<br />

Die e<strong>in</strong>geladenen Mannschaften<br />

waren Slavia Praha (CZ), Klagenfurt<br />

(A), Feltre Ghiaccio, sowie<br />

Gastgeber <strong>Auer</strong>. E<strong>in</strong> ranghohes<br />

Ehrenkomitee, e<strong>in</strong> klangvolles<br />

Präsidium und e<strong>in</strong> Schaulaufen<br />

der besten Südtiroler Eiskunstläufer<strong>in</strong>nen<br />

im Rahmenprogramm<br />

gaben dem Turnier e<strong>in</strong>en<br />

sehr professionellen Touch.<br />

Während der Siegerehrung waren<br />

die damaligen Topstars aus Bozen<br />

Ron Chipperfield, Kent Nilson<br />

und Mike Zanier anwesend,<br />

ebenso wie Mark Pavelich und<br />

Niki Scudier.<br />

2 heutige TOPSTARS waren da-<br />

bei !! Wir fragten uns, was aus<br />

dem e<strong>in</strong>en oder anderen ausländischen<br />

U14-Spieler wurde.<br />

Bei Österreich gibt es noch zahlreiche<br />

aktive Spieler vom damaligen<br />

Aufgebot <strong>in</strong> der österreichischen<br />

Liga. Der bekannteste ist<br />

sicher der Kapitän der Nationalmannschaft<br />

Dieter Kalt, dreifacher<br />

Österreichischer Meister,<br />

sowie Meister mit Färjestad (S)<br />

und den Kölner Haien (D). In der<br />

Saison 99/2000 spielte er 54 mal<br />

für die Long Beach Ice Dogs (California)<br />

<strong>in</strong> der IHL. Spielt heuer<br />

bei den EC Red Bulls Salzburg.<br />

Bei den Tschechen brachte es e<strong>in</strong>er<br />

sehr weit! Er erhielt <strong>in</strong> <strong>Auer</strong><br />

den Preis als bester Torschütze.<br />

Heute kann er auf diese Erfolge<br />

zurückblicken:<br />

Tomas Vlasak, tschechischer Nationalspieler<br />

und dreimaliger Weltmeister<br />

(1999-2001)<br />

Extraliga, SM-Liiga (SF), AHL,<br />

NHL (10 Spiele mit Los Ange-<br />

Slavia Prag<br />

les K<strong>in</strong>gs 4 Punkte), Nationalliga<br />

A mit HC Ambri-Piotta (CH),<br />

Topskorer <strong>in</strong> der Russian Hockey<br />

League, seit 2004 bis heute wieder<br />

bei Slavia Praha.<br />

Torraumabseits oder der Raum vor<br />

dem Tor stand abseits Saisonauftakt<br />

95/96 - Erstes Eistra<strong>in</strong><strong>in</strong>g der<br />

Saison, die Spieler s<strong>in</strong>d heiß auf<br />

das heimische Eis, die L<strong>in</strong>ie frisch<br />

gezogen. Nach den ersten Runden<br />

und skeptischem Blick, die<br />

Gewissheit, der Torraum, damals<br />

noch rechteckig, war verkehrt<br />

rum e<strong>in</strong>gezeichnet!<br />

U12 F<strong>in</strong>alrunde <strong>in</strong> Bruneck 2002 Das<br />

Quartier wurde vom Eissportverband<br />

<strong>in</strong> Pfalzen organisiert und<br />

am Freitag nachmittag war Anreise.<br />

Jan Valuch (Tra<strong>in</strong>er) und<br />

Co-Tra<strong>in</strong>er Paolo Bonazzo, sowie<br />

Florian Bertignoll, Gabriel Tschöll<br />

und Herbert Ste<strong>in</strong>er waren die<br />

Begleiter. Am Abend gab es im<br />

Eisstadion an der Rienz e<strong>in</strong>en offiziellen<br />

Empfang mit E<strong>in</strong>marsch<br />

der M<strong>in</strong>i-Athleten der teilnehmenden<br />

sechs Mannschaften. Die<br />

Hotelruhe für die zum Glück wenigen<br />

anderen Gäste, konnte bei<br />

diesen kle<strong>in</strong>en Plagegeistern nicht<br />

mehr gewährleistet werden. Erst<br />

e<strong>in</strong> Donnerwetter von Paolo gegen<br />

e<strong>in</strong> Uhr nachts bereitete dem<br />

Unfug e<strong>in</strong> Ende. Nachts darauf<br />

das selbe Szenario. Dass die Jungs<br />

am nächsten Tag trotzdem (oder<br />

gerade deshalb?) den Titel holten,<br />

muss wohl daran liegen, dass auch<br />

die anderen Mannschaften nicht<br />

viel ruhiger waren. Kurz vor der<br />

Abreise musste e<strong>in</strong> Spieler noch<br />

kurz beim Wirt „beichten“, da<br />

ihm das Bett unter der schweren<br />

Last des bevorstehenden F<strong>in</strong>alspiels<br />

e<strong>in</strong>fach zusammenbrach.<br />

U14 Torre Pellice, März 2004 Nach<br />

den F<strong>in</strong>alspielen <strong>in</strong> Torre Pellice,<br />

im Stadion neben dem Fluss, kamen<br />

die drittplatzierten <strong>Auer</strong>er<br />

auf die großartige Idee sich <strong>in</strong><br />

den kühlen Fluten etwas zu „erfrischen“.<br />

Wer der oder die „Radlführer“<br />

waren, kann nur vermutet<br />

werden.... (iaz schlogs zwölfe!!)<br />

Old <strong>Frogs</strong> – Die Rituale Der Mensch<br />

ist bekanntlich e<strong>in</strong> Gewohnheitstier!<br />

Diese zugegebenermaßen<br />

tierische Aussage trifft selbstredend<br />

auch auf die Truppe der Old<br />

<strong>Frogs</strong> zu. Da gib es zum Beispiel<br />

e<strong>in</strong> paar Spieler, die immer auf<br />

dem selben Platz sitzen müssen,<br />

der Autor nicht ausgeschlossen,<br />

und man darf sogar annehmen,<br />

dass der Platz „markiert“ ist, wie<br />

im Tierreich. Des weiteren s<strong>in</strong>d<br />

immer die selben Spieler als ers-<br />

te vor Ort und auch die Letzten<br />

s<strong>in</strong>d fast immer die gleichen. Auf<br />

dem Eis hat jeder se<strong>in</strong>e Aufwärmrituale.<br />

Nach dem Spiel ist es e<strong>in</strong><br />

Genuss zuzusehen, wie jeder se<strong>in</strong><br />

„Chill out“ zelebriert. Der Kassier<br />

ist immer als e<strong>in</strong>er der ersten fertig<br />

und während er sich schon gefönt<br />

hat, haben sich Andrea und<br />

Cibo erst der Handschuhe entledigt.<br />

Renè ist dann gerade bei der<br />

sechsten Wiederholung der Spielszene<br />

<strong>in</strong> M<strong>in</strong>ute 32.15 des jeweiligen<br />

Spiels oder manchmal auch<br />

beim „Heldenepos“ von Mailand,<br />

außer er überliefert m<strong>in</strong>utiös und<br />

nicht jugendfrei e<strong>in</strong>en Karibikurlaub.<br />

Bierlieferant Kiki Girardi<br />

ist meistens bald verschwunden.<br />

Schade, dass uns Willy „Snjappa“,<br />

seitdem er wieder LKW fährt,<br />

nicht mehr mit se<strong>in</strong>en Eigenproduktionen<br />

erfreut. Die Krönung<br />

bleibt aber Andrea: nachdem er<br />

als Letzter duscht, rasiert er sich<br />

noch (ca. 22 Uhr!) und kommt<br />

dann mit frischem After Shave<br />

zum After Game Bierchen <strong>in</strong> die<br />

Bar!<br />

Kloster Torre Pellice, März 2006 Es<br />

war im Olympiaw<strong>in</strong>ter 2006 und<br />

es ergab sich, dass die U16 und<br />

die U19 am selben Wochenende<br />

<strong>in</strong> Torre Pellice (TO) spielen<br />

mussten. Nachdem etliche U16-<br />

Spieler auch U19 spielen mussten,<br />

entschloss man sich, e<strong>in</strong> Quartier<br />

zu suchen und die Busreise mit<br />

beiden Mannschaften anzutreten.<br />

Bis hier ist alles mehr als logisch<br />

und so bat man die Funktionäre<br />

aus Torre Pellice um Hilfe bei<br />

der Herbergsuche. Wie erwähnt,<br />

die Olympiade war voll im Gange,<br />

Torre Pellice war Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsort<br />

für die italienische, russische und<br />

andere Hockeymannschaften.<br />

Auch Carol<strong>in</strong>a Kostner tra<strong>in</strong>ierte<br />

<strong>in</strong> dieser Halle, wir konnten ihr<br />

beim Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g zusehen.<br />

Kurzum, es wurde e<strong>in</strong> Kloster<br />

oder etwas Klerikales zu günstigen<br />

Konditionen angeboten. Der<br />

Bus eilte dem Spielort entgegen,<br />

die U16 spielte, die U19 feuerte<br />

an, vergeblich. Die U16 spielte<br />

verkrampft und verlor. Dann<br />

fuhr man <strong>in</strong>s Quartier und staunte<br />

nicht schlecht. Empfang von<br />

e<strong>in</strong>er etwa 1,45 großen Nonne,<br />

die aber wirtschaftlich e<strong>in</strong>e Größe<br />

se<strong>in</strong> wollte. Die Jungs waren<br />

ihr zu groß für das vere<strong>in</strong>barte<br />

Budget, denn die würden zu viel<br />

essen, keifte sie. Erst nach harten<br />

Verhandlung von Evi Stimpfl<br />

ließ sie die <strong>in</strong>zwischen von 450<br />

Kilometern Fahrt und Spiel müden<br />

Jungs e<strong>in</strong>treten. Beim Essen<br />

musste man um normale Rationen<br />

kämpfen. Erst e<strong>in</strong> beherztes<br />

E<strong>in</strong>greifen (wortwörtlich <strong>in</strong> die<br />

Schüssel), von Stefano Decarli<br />

verh<strong>in</strong>derte Hungerportionen.<br />

Die Zimmere<strong>in</strong>richtung und die<br />

hygienischen Umstände waren<br />

„himmelschreiend“ für mitteleuropäische<br />

Verhältnisse. Fakt ist,<br />

dass die mitgereisten Frauen, Evi,<br />

Erika, Renate, komplett angezogen<br />

mit Jeans usw. <strong>in</strong>s Bett g<strong>in</strong>gen.<br />

Tags darauf wurde nochmals<br />

hart verhandelt.<br />

„Bittet, so wird euch gegeben; suchet,<br />

so werdet ihr f<strong>in</strong>den; klopfet<br />

an, so wird euch aufgetan. (Neues<br />

Testament, Matthäus, Kapitel 7,<br />

Vers 7)<br />

56 57


Die Events der <strong>Aurora</strong> <strong>Frogs</strong><br />

von Tobias Kaufmann<br />

Um das jährliche Etat des Vere<strong>in</strong>s<br />

decken zu können, war die Sektion<br />

Hockey schon immer auch<br />

außerhalb des Eisplatzes tätig um<br />

mit diversen Events noch das nötige<br />

Kle<strong>in</strong>geld aufzubr<strong>in</strong>gen um<br />

die Bilanz auszugleichen. In der<br />

Bilanz der Saison 2005/2006 ist<br />

ersichtlich, dass knapp 19 % der<br />

Ausgaben durch E<strong>in</strong>nahmen aus<br />

Veranstaltungen von uns selbst<br />

abgedeckt wurden. Wir waren<br />

immer der Me<strong>in</strong>ung, dass e<strong>in</strong><br />

Vere<strong>in</strong> zwar durch die Geme<strong>in</strong>de<br />

unterstützt werden soll, aber<br />

wir sollten versuchen auch selbst<br />

etwas dazu beizutragen um den<br />

Mitgliedsbeitrag und somit die<br />

f<strong>in</strong>anzielle Belastung der Spieler<br />

bzw. deren Eltern so ger<strong>in</strong>g wie<br />

möglich zu halten. In den letzten<br />

<strong>Jahre</strong>n waren wir hauptsächlich<br />

bei folgenden vier Events tätig:<br />

Carneval Organisation des Discozeltes<br />

beim Fasch<strong>in</strong>gsumzug des<br />

Carnevalvere<strong>in</strong>s.<br />

Am 27. Mai 95 fand diese Veranstaltung im Rahmen des 2. <strong>Auer</strong>er Dorffestes statt<br />

Helfer beim Altmauerfest 1996<br />

Lackelefest mit Water Contest Saisonabschlussfest<br />

<strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit dem Pro Schwarzenbach<br />

und den Board Breakern.<br />

<strong>Auer</strong>er Markusmarkt Gastronomiestand<br />

auf dem Platz h<strong>in</strong>ter der<br />

Sparkasse.<br />

Christmas Party Mitarbeit beim<br />

Ausschank und Organisation der<br />

Garderobe bei dieser vom Vere<strong>in</strong><br />

„Quelli della Notte“ organisierten<br />

Veranstaltung.<br />

In der Vergangenheit s<strong>in</strong>d auch<br />

e<strong>in</strong>ige andere zum Teil legendäre<br />

Events erwähnenswert. Allen<br />

voran die fünf Altmauerfeste im<br />

Waldthaler Hof, wobei jenes im alten<br />

Trakt <strong>in</strong> jedem S<strong>in</strong>ne das Prädikat<br />

legendär verdient hat. Etwas<br />

Außergewöhnliches organisierten<br />

wir <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem<br />

Ski Club im Jahr 1998. Südtirols<br />

erster Skate Slalom während des<br />

Inl<strong>in</strong>e Booms zog zahlreiche Zuschauer<br />

an. Nach dem Altmauerfest<br />

beteiligten wir uns auch am<br />

Bachmauerfest und e<strong>in</strong>ige Male<br />

an den langen Dienstage im Sommer.<br />

Schließlich sorgten letzth<strong>in</strong><br />

die Oldfrogs beim Krampuslauf<br />

für e<strong>in</strong>en reibungslosen Ablauf.<br />

Plakat der Christmas Party 2006<br />

Plakat des heurigen Lakelefestes<br />

Aufbau für das Altmauerfest 27.5.96 im Zypressenhof<br />

Inl<strong>in</strong>e-Truppe beim Fasch<strong>in</strong>gsumzug 1997<br />

Daniel Runggaldier, bekannter Skifahrer<br />

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U8 <strong>in</strong> Kaltern 1998. Vorderste Reihe v.l.n.r.: Stefano Sergi, Mart<strong>in</strong> Ciaghi. Vordere Reihe v.l.n.r.:<br />

Patrick Sartori, Daniel Merighi, Florian Massenz, Matthias Zelger, Andreas Pichler, Manuel<br />

Tschöll, Kathar<strong>in</strong>a Sparer, Marian Zelger, Peter Stimpfl, Michael Cia. H<strong>in</strong>tere Reihe v.l.n.r.:<br />

Tobias Graf, Robert Stocker, Alessandro Dalpiaz, Manuel Hanspeter, Andrea Marcolla, Hannes<br />

Walter, Matthias Bertoluzza, Thomas Pernstich<br />

Der HC Neumarkt Serie „B“ <strong>in</strong> der Saison 2000-2001. Aus <strong>Auer</strong> waren dabei: Egon Dalvai und<br />

Paolo Bonazzo<br />

Inl<strong>in</strong>e Trockentra<strong>in</strong><strong>in</strong>g im September 1998<br />

Saison 1999-2000 Serie „B“ SC <strong>Auer</strong>-Ora/Trento. Vordere Reihe v.l.n.r.: Christian Ste<strong>in</strong>hauser, Luca Varotto, Gianluca<br />

Scudier, Tra<strong>in</strong>er Roberto Varotto, Hannes Pichler, Egon Dalvai, Elmar Gallmetzer. Mittlere Reihe v.l.n.r.:<br />

Betreuer Luciano Santuari, Präsident<strong>in</strong> HC Trento Sandra Vernac<strong>in</strong>i, Werner Hafner, Daniel Kaufmann, Paolo<br />

Bonazzo, Matthias Mittermair, Christian Olivotto, Giovanni Melega, Enrico Laurati, Präsident Maurizio Olivotto.<br />

H<strong>in</strong>tere Reihe v.l.n.r.: Walter Zelger, Andreas Zelger, Stefan Sparer, Andrea Gusella, Sandro Mazz<strong>in</strong>i, Christian<br />

Rela, Andrea Comenc<strong>in</strong>i, Tobias Kaufmann. Es fehlen: Marcello Cembran, Andreas Pichler, Patrick Targa,<br />

Mart<strong>in</strong> Hofer, Betreuer Andrea Sartoni, Team Leader Mauro Sartoni, Betreuer Mart<strong>in</strong> Zelger<br />

Die U12 hat am 29.12.2001 das Georg-Schöpfer-Gedenkturnier <strong>in</strong> Kaltern gewonnen. Vordere Reihe v.l.n.r.:<br />

Ivan Cappeletti, Matthias Vettori, Matthias Ruatti, Roman Giovanelli, Stefan Mick. Mittlere Reihe v.l.n.r.: Betreuer<strong>in</strong><br />

Vroni Bertignoll, Christoph Canali, Arm<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>er, Stefano Pasqu<strong>in</strong>, Andreas Vaja, Tobias Graf, Hannes<br />

Rösch, Wolfgang Natzler, Marian Zelger, Jugendkoord<strong>in</strong>ator Manfred Zanotti. H<strong>in</strong>tere Reihe v.l.n.r.: Daniel<br />

Zambaldi, Manuel Tschöll, Peter Bertignoll, Fabian Negri, Co-Tra<strong>in</strong>er Paolo Bonazzo, Fabrizio Per<strong>in</strong>i, Andreas<br />

Decarli, Hannes Walter, Simon Stuppner. Nicht im Bild s<strong>in</strong>d Cesare Dall’Ara, Devid Castioni, Alex Furlan, Arm<strong>in</strong><br />

Anhof, Tra<strong>in</strong>er Jan Valuch, Betreuer Florian Bertignoll<br />

Die Mannschaft der U10 <strong>in</strong> der Saison 2001-2002. Vordere Reihe v.l.n.r.: Lorenz Waldthaler, Alex<br />

Rösch, Fabian Giuliani, Diego Graf, Lisa Gallmetzer. H<strong>in</strong>tere Reihe v.l.n.r.: Arm<strong>in</strong> Giovanelli, Emil<br />

Kelderer, Mattia Romani, Fabrizio Per<strong>in</strong>i, Roman Giovanelli, Alex Simon<strong>in</strong>i. Betreuer Egon Giovanelli,<br />

Tra<strong>in</strong>er Paolo Bonazzo<br />

Josef Kaisr während e<strong>in</strong>es Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs im Februar 1999 mit den Jahrgängen 88-90<br />

Die <strong>Auer</strong>er <strong>in</strong> der U19 Formation, Saison 2000-2001 <strong>in</strong> Neumarkt: Elmar Gallmetzer, Georg Giuliani,<br />

Christian Olivotto<br />

60 61


Frau Carla Bonazzo zwischen Maurizio Olivotto und Luis Platter<br />

Broschüre zum U12 Gedenkturnier Valerio Bonazzo – Trophäe G. Platter<br />

Peter Stimpfl erhält den Pokal aus den Händen von Bürgermeister Kurt Kerschbaumer<br />

U10-Turnier 1998 <strong>in</strong> Kaltern. Vordere Reihe v.l.n.r.: Torwart Stefano Sergi, Robert Stocker, Marian Zelger, Andreas<br />

Pichler, Manuel Tschöll, Thomas Pernstich, Hannes Walter, Simon Stuppner, Anton Kelderer. H<strong>in</strong>tere Reihe<br />

v.l.n.r.: Matthias Bertoluzza, Patrick Sartori, Manuel Hanspeter, Peter Stimpfl, Kathar<strong>in</strong>a Sparer, Fabrizio Gianpietro,<br />

Matthias Pezzei, Tobias Graf. Betreuer: Franz Walter, Erika Hanspeter, Klara Pichler, Tra<strong>in</strong>er Josef Kaisr<br />

Andreas Zelger überreicht den ersten Preis der Lotterie im <strong>Jahre</strong> 1999 an Frau Spitaler<br />

Die Mannschaft aus Königsbrunn (D)<br />

Mannschaftsfoto anlässlich des U12-Turniers. Vordere Reihe v.l.n.r.: Betreuer<strong>in</strong> Klara Pichler,<br />

Alex Simon<strong>in</strong>i, Fabian Coser, Fabian Giuliani, Stefano Sergi, Lorenz Waldthaler, Mattia Romani,<br />

Betreuer<strong>in</strong> Erika Hanspeter. Mittlere Reihe v.l.n.r.: Hannes Rösch, Hannes Walter, Andreas<br />

Pichler, Robert Stocker, Andreas Decarli, Fabian Negri, Manuel Tschöll. H<strong>in</strong>tere Reihe v.l.n.r.:<br />

Tra<strong>in</strong>er Paolo Bonazzo, Simon Stuppner, Peter Stimpfl, Manuel Hanspeter, Marian Zelger, Fabrizio<br />

Per<strong>in</strong>i, Tobias Graf, Patrik Sartori. Es fehlen Arm<strong>in</strong> Anhof, Roman Giovanelli, Benjam<strong>in</strong><br />

Haas, Wolfgang Natzler<br />

62 63


Juniorteams <strong>Auer</strong> Neumarkt - Geme<strong>in</strong>sam s<strong>in</strong>d wir stark!<br />

von Gabriel Tschöll<br />

Beide Vere<strong>in</strong>e, der S.C. <strong>Auer</strong>-Ora<br />

und der H.C. Neumarkt, haben<br />

im Jahr 2000 beschlossen e<strong>in</strong>e<br />

geme<strong>in</strong>same Jugendförderung zu<br />

betreiben. In den <strong>Jahre</strong>n zuvor<br />

gab es schon verschiedene Kooperationen,<br />

wobei die Vere<strong>in</strong>e<br />

sich gegenseitig Spieler für ihre<br />

Jugendmannschaften liehen und<br />

dadurch waren die Kontakte zwischen<br />

den verschiedenen Funktionären<br />

stets vorhanden.<br />

Im Frühjahr 2001 ist dann die<br />

Idee entstanden den Großteil des<br />

Jugendsektors geme<strong>in</strong>sam zu gestalten.<br />

Dass schon im zweiten<br />

Jahr der Zusammenarbeit e<strong>in</strong> Italienmeistertitel<br />

(U12 <strong>in</strong> Bruneck)<br />

Feier im Schwarzenbach mit Bürgermeister Kurt Kerschbaumer und Sportassessor Roland Pichler<br />

errungen werden konnte, war<br />

nicht planbar, aber das Ergebnis<br />

professioneller Arbeit. Für beide<br />

Vere<strong>in</strong>e war dies e<strong>in</strong>e tolle Bestä-<br />

tigung, dass man mit der Zusammenarbeit<br />

die richtige Entscheidung<br />

getroffen hatte und somit<br />

dieser Weg auszubauen ist.<br />

Erstmals nach vielen <strong>Jahre</strong>n wurde<br />

auch wieder e<strong>in</strong> Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslager<br />

organisiert, das <strong>in</strong> Baselga di P<strong>in</strong>e`<br />

stattfand und für die Mannschaften<br />

U14 und U16 den Grundste<strong>in</strong><br />

für e<strong>in</strong>e erfolgreiche Saison bildete.<br />

Die U14 erreichte den sehr<br />

guten dritten Platz bei der Italienmeisterschaft<br />

<strong>in</strong> Torre Pellice.<br />

Die Saison 2004/05 war wohl bis<br />

zu diesem Zeitpunkt die erfolgreichste<br />

<strong>in</strong> dieser Zeit der Zusammenarbeit.<br />

Gleich drei Mannschaften<br />

konnten bis zuletzt um<br />

den Italienmeistertitel kämpfen.<br />

Die Mannschaft der U12 erreicht<br />

schlussendlich den fünften Platz.<br />

Die U14 und U16 Teams stießen<br />

bis <strong>in</strong>s große F<strong>in</strong>ale vor und wurden<br />

jeweils Vize Italienmeister.<br />

Saison 2005/2006 – zweiter geme<strong>in</strong>samer<br />

Italienmeistertitel Auf Anraten<br />

von Tra<strong>in</strong>er Ludek Bukac wurde<br />

der 45-jährige Tscheche Viktor<br />

Saison 2006/07 die Juniorteams <strong>Auer</strong>-Neumarkt treten mit neuen Trikots auf<br />

April 2006 – Feier <strong>in</strong> Neumarkt nach U16 Italienmeistertitel<br />

Lukes verpflichtet. Se<strong>in</strong>e Arbeit<br />

begann mit dem Jugendtra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslager<br />

Anfang September, das wir<br />

erstmals <strong>in</strong> Kaltern durchführen<br />

konnten. Das U16 Team krönte<br />

mit dem Italienmeistertitel e<strong>in</strong>e<br />

tolle Saison. Die Mannschaft steigerte<br />

sich <strong>in</strong> der Schlussfase, als es<br />

darauf ankam auch Nervenstärke<br />

und Teamgeist zu zeigen. Gestärkt<br />

durch diese Erfolge <strong>in</strong> den letzten<br />

<strong>Jahre</strong>n können wir heuer, auch<br />

mit wunderschönen neuen Dressen<br />

<strong>in</strong> die Zukunft schauen und<br />

diese so wertvolle Zusammenarbeit<br />

weiter ausbauen.<br />

64 65


The OLD FROGS Story<br />

von Oswald Graf<br />

Nach jahrelanger Untätigkeit <strong>in</strong><br />

Sachen <strong>Eishockey</strong>, beschränkt auf<br />

das Zusehen unserer Sprössl<strong>in</strong>ge,<br />

ist uns Gründern e<strong>in</strong>gefallen die<br />

„Hockeykarriere“ irgendwie neu<br />

aufflammen zu lassen. Nach Absprache<br />

mit Zelger Helmuth haben<br />

wir, Oswald, Gabriel, Walter<br />

Franz, Cia Remo, Saltuari-„Müller<br />

„und e<strong>in</strong>ige „Salurneri“ e<strong>in</strong><br />

Mal pro Woche auf dem kle<strong>in</strong>en<br />

Platz unser Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g aufgenommen.<br />

In dieser Situation haben wir etwa<br />

drei W<strong>in</strong>ter gespielt und dazwischen<br />

e<strong>in</strong>ige Freundschaftsspiele<br />

bestritten. Die anfänglich kle<strong>in</strong>e<br />

Gruppe bestand aus vorwiegend<br />

Vätern von Jugendspielern. Die<br />

Gruppe wurde dann stetig größer<br />

und somit wurde der kle<strong>in</strong>e Platz<br />

Tullio Bonazzo als <strong>Eishockey</strong>torwart<br />

zu kle<strong>in</strong> für unsere Tätigkeit. Man<br />

konnte nur 4 gegen 4 spielen und<br />

nur mit den kle<strong>in</strong>en Toren und<br />

noch dazu ohne Tormann, den es<br />

allerd<strong>in</strong>gs auch nicht gab.<br />

Gruppenbild aus dem W<strong>in</strong>ter 2004-2005<br />

Sommer-Inl<strong>in</strong>e-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g Auch im<br />

Sommer blieben wir nicht untätig.<br />

Nachdem zur damaligen<br />

Zeit die Rollerbewegung auch<br />

<strong>in</strong> <strong>Auer</strong> Fuß fasste, die 1.Mannschaft<br />

spielte <strong>in</strong> der Serie A und<br />

wurde prompt mit e<strong>in</strong>er Superbesetzung<br />

(Günther Hell im Tor,<br />

Patrick Targa, Kaufmann Tobias,<br />

Dalvai Egon, u.s.f.) Italienmeister,<br />

wurden auch wir angesteckt, und<br />

haben e<strong>in</strong>ige Male Rollerhockey<br />

gespielt, mit den dazugehörigen<br />

blauen Flecken und aufgerissenen<br />

Kleidungsteilen.<br />

Die Geburt der AURORA OLD FROGS<br />

Im Herbst 2001 wurden dann auf<br />

Initiative von Tobias und mit der<br />

Unterstützung der Vere<strong>in</strong>sführung,<br />

die OLD FROGS offiziell<br />

aus der Taufe gehoben. Man hatte<br />

erkannt welche Wichtigkeit e<strong>in</strong>e<br />

solche Freizeitmannschaft haben<br />

kann. Mehrere <strong>in</strong>aktive, gar nicht<br />

so „OLD“-Spieler wurden kontaktiert<br />

und prompt <strong>in</strong> den Kader<br />

<strong>in</strong>tegriert (Mar<strong>in</strong>ggele David,<br />

Mazz<strong>in</strong>i Sandro, Maccani Manuel,<br />

usw.)<br />

Tullio Bonazzo wurde als Tormann<br />

e<strong>in</strong>gekleidet und entdeckte<br />

nach jahrelanger Schreibarbeit<br />

für den Vere<strong>in</strong> auch die sportliche<br />

Seite. Andrea Sartoni und Andrea<br />

Girardi übernahmen den sportlichen<br />

Teil (Aufwärmtra<strong>in</strong><strong>in</strong>g,<br />

Übungen und Mannschaften bilden,<br />

hierzu gibt es zwischenzeitlich<br />

e<strong>in</strong>e ROT/WEISS Phobie).<br />

Oswald wurde zum Kassier ernannt,<br />

Gabriel der Schreiberl<strong>in</strong>g<br />

und PR-Mann, Andrea Sartoni<br />

Präsident. Später kam „the president“<br />

Roland Pramstrahler dazu,<br />

welcher repräsentative Funktionen<br />

<strong>in</strong>ne hat. Auch die Freizeitaktivitäten<br />

kamen nicht zu kurz,<br />

denn unser Eventmanager Mauro<br />

Sartoni sorgte für e<strong>in</strong> reichhaltiges<br />

Abendprogramm (Törggelen,<br />

Weihnachtsessen, Ausflüge nach<br />

Innsbruck, Spargelessen <strong>in</strong> Faedo).<br />

Bald kam dann e<strong>in</strong> zweiter Tormann<br />

<strong>in</strong> die Mannschaft, He<strong>in</strong>el<br />

Markus, Kellermeister bei Hofstätter<br />

<strong>in</strong> Tram<strong>in</strong> und önologischer<br />

Ausbilder der Old <strong>Frogs</strong>. Er<br />

organisierte e<strong>in</strong>e Kellerbesichtigung<br />

mit Verkostung erlesener<br />

We<strong>in</strong>e bei se<strong>in</strong>em Arbeitgeber<br />

Kellerei Hofstätter <strong>in</strong> Tram<strong>in</strong>.<br />

Die Garderobe Die Garderobe der<br />

OLDFROGS ist im Laufe der <strong>Jahre</strong><br />

auch gewachsen. Es gibt mittlerweile<br />

e<strong>in</strong> langärmeliges Polo, e<strong>in</strong>e<br />

2003 bei e<strong>in</strong>em Weihnachtsessen im Klublokal Schwarzenbach<br />

„Felpa“, e<strong>in</strong>e W<strong>in</strong>djacke, e<strong>in</strong> blaues<br />

kurzärmeliges Polo, gesponsert<br />

von He<strong>in</strong>rich Estfeller (auch e<strong>in</strong><br />

Old Frog). E<strong>in</strong>ige wünschen sich<br />

noch die Anschaffung e<strong>in</strong>er Bomberjacke<br />

nach NHL Muster.<br />

Unsere Mannschaft zählt derzeit<br />

37 Spieler aus <strong>Auer</strong>, Leifers,<br />

Salurn, Alde<strong>in</strong>, Margreid. Die<br />

Tendenz ist immer noch steigend;<br />

mittlerweile gibt es e<strong>in</strong>e jahrelange<br />

Warteliste, um <strong>in</strong> diesen erlauchten<br />

Kreis aufgenommen zu<br />

werden.<br />

Die Black River <strong>Frogs</strong> Im Herbst<br />

2006 wurden die BLACK RIVER<br />

FROGS gegründet. Diese Mannschaft<br />

ist als Turniermannschaft<br />

geboren und soll als Auffangbecken<br />

für alle Spieler, welche aus<br />

Altersgründen aus der Serie „C“<br />

U26 ausscheiden, dienen, ebenso<br />

für die Spieler mit Turnierambitionen.<br />

Es gibt auch Spieler welche<br />

<strong>in</strong> beiden Mannschaften mitspielen,<br />

das s<strong>in</strong>d die besonders engagierten<br />

und ambitionierten.<br />

Die OLDFROGS s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e gewachsene,<br />

selbständige und f<strong>in</strong>anziell<br />

autonome Realität <strong>in</strong> der<br />

heutigen Struktur der Sektion<br />

Hockey. Es sei noch erwähnt, dass<br />

die OLDFROGS viele Aktivitäten<br />

der Sektion unterstützen, wie z.B.<br />

Mithilfe bei verschiedenen Festen,<br />

Strafbankdienst bei den Spielen<br />

der Serie C, usw.<br />

Roland Pramstrahler<br />

Funfactor Das besondere an dieser<br />

Konstellation ist die Tatsache, dass<br />

hier Spieler mit sehr unterschiedlichem<br />

Niveau, von sehr jung bis<br />

„etwas älter“ zusammengewürfelt<br />

e<strong>in</strong>en lustigen Haufen ergeben,<br />

wobei der Spaß am geme<strong>in</strong>samen<br />

Sport im Vordergrund steht.<br />

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Lucian<strong>in</strong>o - Unikum vom Schwarzenbach<br />

von Gabriel Tschöll<br />

Es wird wahrsche<strong>in</strong>lich ke<strong>in</strong>en<br />

Besucher der Anlage geben, der<br />

nicht irgendwann e<strong>in</strong>mal mit Luciano<br />

<strong>in</strong> Kontakt gekommen ist.<br />

„Lucian<strong>in</strong>o“, wie er vielfach gerufen<br />

wird, ist e<strong>in</strong> Faktotum am<br />

Eisplatz und seit „Anbeg<strong>in</strong>n“ der<br />

Zeiten (geme<strong>in</strong>t ist die Zeit, seit es<br />

den Kunsteisplatz gibt), mit von<br />

der Partie.<br />

In den W<strong>in</strong>termonaten startet er<br />

sofort nach Feierabend mit se<strong>in</strong>em<br />

Scooter raus <strong>in</strong> die Zone,<br />

um dort dem langjährigen Eiswart<br />

Zelger Helmuth zur Hand<br />

zu gehen und dies unentgeltlich!<br />

Entstanden ist das ganze, als Lucianos<br />

Mutter noch <strong>in</strong> der ersten<br />

Bar am Eisplatz arbeitete.<br />

Der Eispolizist Berühmt-berüchtigt<br />

wurde Luciano, als er begann mit<br />

Trillerpfeife bewaffnet während<br />

des Publikumslaufs den „Eispolizisten“<br />

zu mimen. Obwohl sehr<br />

ernst dre<strong>in</strong>schauend und auch<br />

lautstark gestikulierend, gelang es<br />

ihm auf Dauer nicht, sich Respekt<br />

zu verschaffen, da im Grunde<br />

se<strong>in</strong>e gute Seite immer die Oberhand<br />

behielt.<br />

Der Pucksammler Die Hockeyspieler<br />

kennen e<strong>in</strong>e andere, lobenswerte<br />

Eigenschaft von ihm: er ist<br />

leidenschaftlicher Pucksammler.<br />

Wollen wir mal e<strong>in</strong> Rechenspiel<br />

machen: Luciano ist im W<strong>in</strong>ter<br />

an sieben Tagen <strong>in</strong> der Woche<br />

präsent, d.h. <strong>in</strong> etwa 150 Tage pro<br />

Saison, dies nun seit 27 <strong>Jahre</strong>n,<br />

ergibt mehr als 4000 Arbeitstage.<br />

Nehmen wir e<strong>in</strong>en Durchschnitt<br />

von 5,4 Pucks die er pro Tag zusammenklaubt,<br />

dann macht dies<br />

bereits 21.870 Pucks aus. Stapelt<br />

man diese übere<strong>in</strong>ander, so ergibt<br />

dies die stattliche Höhe von<br />

555,50 Meter. Das derzeit höchste,<br />

freistehende Bauwerk der Erde<br />

ist der 553,33 Meter hohe Fernsehturm<br />

von Toronto.<br />

Luciano - sei grandissimo!<br />

E<strong>in</strong>satz total Lucian<strong>in</strong>o hat beim<br />

U12 Spiel am 5. November wie<br />

schon hunderte Male zuvor die<br />

Tore verstellt, um der Rolba die<br />

Eissäuberung zu ermöglichen.<br />

Zwischen zweitem und letztem<br />

Drittel passierte es: e<strong>in</strong> Ausrutscher<br />

rückwärts samt Tor, das ihm<br />

auf den Kopf fiel und Luciano<br />

machte mit dem Besteck von Doc<br />

Adam Bekanntschaft. Mit sieben<br />

Stichen wurde die Platzwunde<br />

genäht.<br />

Luciano seit 27 <strong>Jahre</strong>n freiwilliger Helfer<br />

Der <strong>Eishockey</strong> Puck Erfunden wurde der Puck 1877 von William Fleet Robertson, <strong>in</strong>dem er die bis dah<strong>in</strong><br />

verwendeten Gummibälle e<strong>in</strong>fach beschnitt, so dass nur noch e<strong>in</strong>e Scheibe übrig blieb. Er ist e<strong>in</strong>e Hartgummischeibe,<br />

ist genau 1 Inch (2,54 cm) hoch und hat e<strong>in</strong>en Durchmesser von 3 Inch (7,62 cm). Das<br />

Gewicht darf zwischen 5,5 und 6 Unzen (ca. 156 und 170 Gramm) variieren.<br />

L<strong>in</strong>esman Alex Waldthaler<br />

von Gabriel Tschöll<br />

Waldthaler Alex, Jahrgang 1968,<br />

war schon <strong>in</strong> der Urgeschichte<br />

dieser Sektion mit dabei. In der<br />

Saison 1983/84, spielte Alex bei<br />

der Landesliga-Mannschaft und<br />

später unter dem Tra<strong>in</strong>er Mario<br />

Scudier <strong>in</strong> der Jugendmannschaft.<br />

Dieser gab ihm den Tipp, nach<br />

der Spielerlaufbahn Schiedsrichter<br />

zu werden.<br />

Alex, den meisten als strenger,<br />

korrekter <strong>Auer</strong>er Dorfpolizist bekannt,<br />

ist fast 20 <strong>Jahre</strong>n als <strong>Eishockey</strong>-Schiedsrichter<br />

(L<strong>in</strong>esman)<br />

tätig.<br />

Heute kann er auf über 1.200<br />

Spiele, davon 10 <strong>Jahre</strong> <strong>in</strong> der<br />

höchsten Liga, zurückblicken.<br />

Zusammengeläppert haben sich<br />

diese <strong>in</strong> Jugendspielen von U10-<br />

U19, Serie „C“, „B“, „A“, Alpenliga,<br />

Coppa Italia, sogar Französische<br />

Liga (1999-2000 an der Mailand<br />

teilnahm), <strong>in</strong>ternationale Freundschaftsspiele<br />

und Turniere.<br />

Die Saison 2004/5 war für Alex<br />

Waldthaler besonders erfolgreich,<br />

da er sowohl <strong>in</strong> der „A2“ das fünfte<br />

und entscheidende Spiel der<br />

Play Off, als auch das 7.F<strong>in</strong>alspiel<br />

„A1“ mitpfeifen konnte.<br />

L<strong>in</strong>esman Alex <strong>in</strong> Aktion, zwischen Rolly Ramoser u. Eric Belanger (8.3.2005)<br />

Alex Waldthaler als Spieler<br />

68 69


Richard Zelger<br />

von Gabriel Tschöll<br />

Ausschussmitglied, Stadionsprecher,<br />

Zeitnehmer, Kab<strong>in</strong>enmanager und<br />

Schlittschuhschleifer Es gibt e<strong>in</strong>en<br />

Mann, man kann es auch an<br />

den zahlreichen Fotos, auf denen<br />

er abgebildet ist, feststellen, der<br />

schon sehr lange und eng mit<br />

dieser Sektion verbunden ist. Die<br />

meisten Betreuer und Helfer s<strong>in</strong>d<br />

direkt <strong>in</strong>volviert, das heißt, sie<br />

s<strong>in</strong>d verständlicherweise so lange<br />

dabei, wie ihr Nachwuchs aktiv<br />

ist. Richard war <strong>in</strong> all den <strong>Jahre</strong>n,<br />

auch als se<strong>in</strong> Sohn Walter längst<br />

den K<strong>in</strong>der(schlitt)schuhen entwachsen<br />

war, immer helfend und<br />

aktiv zur Stelle.<br />

Kufenschleifmeister und Kab<strong>in</strong>enmanager<br />

Die Schlittschuhe werden<br />

Richard mit „Patienten“<br />

regelmäßig <strong>in</strong> der Kab<strong>in</strong>e auf die<br />

Werkbank gestellt und dann wieder<br />

abgeholt. Viele Spieler wissen<br />

die handwerklichen Fähigkeiten<br />

von Richard zu schätzen, da per-<br />

Richard Zelger Zeitnehmer<br />

fekt geschliffene Schlittschuhe zu<br />

den wichtigsten Ausrüstungsteilen<br />

gehören. Der Richard machte<br />

dies und viele andere Jobs am Eisplatz<br />

früher nach Feierabend und<br />

natürlich unentgeltlich. Seit heuer,<br />

nachdem er eigentlich „schon<br />

Rentner wäre“, wurde Richard<br />

von der Vere<strong>in</strong>sführung offiziell<br />

beauftragt drei Mal wöchentlich<br />

für Ordnung und Diszipl<strong>in</strong> <strong>in</strong> den<br />

Kab<strong>in</strong>en zu sorgen.<br />

Zeitnehmer Zelger Richard ist seit<br />

2005 geprüfter Zeitnehmer des<br />

nationalen Verbandes (F.I.CR.).<br />

Voller Stolz sehen wir ihn auf dem<br />

Foto mit der Verbands-W<strong>in</strong>djacke,<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em „zweiten Wohnzimmer“,<br />

der Zeitnehmerkab<strong>in</strong>e.<br />

Seit <strong>Jahre</strong>n ist er auch „Speaker“<br />

im „Schwarzenbach-Stadion“ .<br />

E<strong>in</strong>berufungen <strong>in</strong> die Nationalmannschaft<br />

von Gabriel Tschöll<br />

E<strong>in</strong>berufungen <strong>in</strong> die Italienischen Nationalmannschaften <strong>in</strong> den <strong>Jahre</strong>n<br />

Convocazioni Squadre Nazionali negli anni<br />

U14 Marcello Cembran<br />

U15 Benjam<strong>in</strong> Cond<strong>in</strong>, Peter Mittermair<br />

Marcello Cembran<br />

Hannes Walter, Andreas Bernard, Marian Zelger<br />

Kathar<strong>in</strong>a Sparer<br />

70 71<br />

U16<br />

U18<br />

U20<br />

Women<br />

Andreas Bernard, Anton Bernard, Andrea Comenc<strong>in</strong>i,<br />

Tobias Graf, Peter Stimpfl, Hannes Walter,<br />

Andreas Zelger, Marian Zelger, Walter Zelger<br />

Kathar<strong>in</strong>a Sparer:<br />

„B“-WM Frauen 2004 IIHF World Womens Championship<br />

Div II Sterz<strong>in</strong>g und 2005 IIHF World Womens Championship<br />

Div II Asiago. Olympiamannschaft „Tor<strong>in</strong>o 2006“<br />

U18<br />

Teilnahme an Weltmeisterschaften / Partecipazioni monidali<br />

WM 2000 <strong>in</strong> Lettland: Andreas Zelger<br />

WM 2006 <strong>in</strong> Meran: Bernard Anton, Stimpfl Peter<br />

U20<br />

WM 2001 <strong>in</strong> Füssen: Andreas Zelger<br />

WM 2006 <strong>in</strong> Torrepellice: Anton Bernard<br />

Walter Zelger<br />

Peter Stimpfl und Anton Bernard


Kapitän Simon Stuppner nimmt den ersten Italienmeisterpokal für die <strong>Eishockey</strong>sektion <strong>in</strong> der<br />

Vere<strong>in</strong>sgeschichte entgegen<br />

23.3.2005 U16 wird <strong>in</strong> Trient Vizemeister gegen WSV Sterz<strong>in</strong>g . Vordere Reihe v.l.n.r.: Matthias<br />

Ruatti, Andras Bernard, Peter Stimpfl, Manuel Hanspeter, Peter Bertignoll. Mittlere Reihe v.l.n.r.:<br />

Andreas Decarli, Matthias Mayr, Marian Zelger. H<strong>in</strong>tere Reihe v.l.n.r.: Tra<strong>in</strong>er Jiri Nikl, Simon<br />

Stuppner, Gabriel Mick, Betreuer Florian Bertignoll, Hannes Walter, Anton Bernard, Fabian Negri,<br />

Andreas Vaja, Manuel Tschöll, Paolo Nicolao, Hannes Vaja, Tobias Graf, Co-Tra<strong>in</strong>er Mart<strong>in</strong> Bernard<br />

22.3.2006 U16 nach den F<strong>in</strong>alsiegen gegen Ritten 9:3 und 9:4 geschlagen<br />

U12 ITALIENMEISTER 2001-2002. Vordere Reihe v.l.n.r.: Alex Rösch,Alex Furlan, Matthias Ruatti, Arm<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>er,<br />

Marian Zelger, Simon Stuppner, Manuel Tschöll, Stefan Mick, Cesare Dall’Ara, Daniel Zambaldi. Mittlere Reihe<br />

v.l.n.r.: Präsident HC Neumarkt Herbert Ste<strong>in</strong>er, Fabian Negri, Tobias Graf, Christoph Canali, Hannes Walter,<br />

Anderas Vaja, Devid Castioni, Stefano Pasqu<strong>in</strong>, Matthias Vettori, Co-Tra<strong>in</strong>er Paolo Bonazzo, Hannes Rösch, Andreas<br />

Decarli, Fabrizio Per<strong>in</strong>i, Präsident Maurizio Olivotto, Peter Bertignoll, Ivan Cappeletti<br />

Mannschaft U10 2002-2003. Vordere Reihe v.l.n.r.: Lisa Gallmetzer, Felix Negri, Alex Rösch, Fabian Eistenstecken,<br />

Stefan Gabal<strong>in</strong>, Philip Roner. Mittlere Reihe v.l.n.r.: Lorenz Waldthaler, Daniel Kofler, Mattia Romani,<br />

Alex Simon<strong>in</strong>i, Arm<strong>in</strong> Giovanelli, Andy Kofler, Urban Giovanelli, Jakob Pitschl. H<strong>in</strong>tere Reihe v.l.n.r.: Tra<strong>in</strong>er<br />

Paolo Bonazzo und Marcello Cembran, Diego Graf, Susanne von Fioreschy, Dom<strong>in</strong>ik Köhl, Edw<strong>in</strong> Ha<strong>in</strong>z, Hannes<br />

von Fioreschy, Tra<strong>in</strong>er Markus Sparer<br />

Der Pizzagutsche<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de Neumarkt wurde <strong>in</strong> der Pizzeria Nussbaumer e<strong>in</strong>gelöst. Es gab<br />

auch noch e<strong>in</strong> schöne Meistertorte v.l.n.r.: Tobias Graf, Marian Zelger, Co-Tra<strong>in</strong>er Paolo Bonazzo<br />

(hatte grossen Anteil am Erfolg), Manuel Tschöll, Daniel Zambaldi<br />

Im Februar, zur Fasch<strong>in</strong>gszeit 2002 Mamis und Papis gegen U8+U10<br />

Die SpielerInnenbank beim Fasch<strong>in</strong>gsspiel 2002, man achte auf die Stockhaltung!<br />

72 73


Anton Bernard und Peter Stimpfl beim Arge Alp-Turnier 2002 <strong>in</strong> Meran<br />

Vom 4.-7. April 2002 nahmen SECHS! Spieler unseres Juniorteams am „Prezzomolo-Turnier U12“<br />

<strong>in</strong> Aosta+Courmayeur teil, das Südtirol A vor Südtirol B gewann. Teilnehmer: Tobias Graf, Peter<br />

Bertignoll, Manuel Tschöll, Hannes Walter, Andreas Decarli, Simon Stuppner<br />

U10 Juniorteam <strong>Auer</strong>/Neumarkt bei der F<strong>in</strong>alrunde <strong>in</strong> Bruneck am 19.3.2006 mit den Betreuer<strong>in</strong>nen<br />

Rosmarie Ianeselli, Ute Fava, sowie Jugendkoord<strong>in</strong>ator Manfred Zanotti und Tra<strong>in</strong>er Viktor Lukes<br />

22.3.2006 U16 ITALIENMEISTER 1. Division der zweite Italienmeistertitel e<strong>in</strong>er Jugendmannschaft für <strong>Auer</strong>.<br />

Vordere Reihe v.l.n.r.: Alex Furlan, Peter Bertignoll, Andreas Bernard, Marian Zelger, Hannes Walter, Manuel<br />

Tschöll, Cesare Dall’Ara. Mittlere Reihe v.l.n.r.: Lorenz Waldthaler, Fabian Negri, Andreas Decarli, Renè Celva,<br />

Kev<strong>in</strong> Zucal, Simon Stuppner, Andreas Vaja, Urban Giovanelli . H<strong>in</strong>tere Reihe v.l.n.r.: Herbert Ste<strong>in</strong>er (HC Neumarkt),<br />

Betreuer Florian Bertignoll, Dom<strong>in</strong>ik Massar, Stefan Mick, Tra<strong>in</strong>er Viktor Lukes, Arm<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>er, Michael<br />

Stedile, Hannes Pfitscher, Clemens Deola, Matthias Ruele, Präsident Maurizio Olivotto, Jugendkoord<strong>in</strong>ator<br />

Manfred Zanotti. Nicht im Bild: Torhüter Matthias Ruatti, Co-Tra<strong>in</strong>er Thomas Stimpfl<br />

HC Neumarkt U19 2004-2005. Vordere Reihe v.l.n.r.: Mark Obexer, Peter Stimpfl, Tra<strong>in</strong>er Ludek Bukac Jr., Markus<br />

Pichler, Sebastian Gallmetzer, Co-Tra<strong>in</strong>er Paolo Bonazzo, Hannes Walter, Manuel Hanspeter. Mittlere Reihe v.l.n.r.:<br />

Betreuer<strong>in</strong> Evi Stimpfl, Arm<strong>in</strong> Telch, Simon De Lazzari, Patrick Zambaldi, Philipp Palloro, Daniel Solderer, Florian<br />

Massenz, Marian Zelger, Matthias Mayr, Andreas Decarli, Betreuer Livio Bevilacqua. H<strong>in</strong>tere Reihe v.l.n.r.: Simon<br />

Stuppner, Anton Bernard, Denis Castioni, Alan Proietti Checchi, Matthias Zelger, Sebastian Bevilacqua, Arno Telch,<br />

Markus Simonazzi<br />

U12 F<strong>in</strong>ale März 2002 Bruneck – alle Ergebnisse<br />

Vordere Reihe v.l.n.r.: Markus Simonazzi, Peter Stimpfl, Andreas Bernard, Tra<strong>in</strong>er Viktor Lukes,<br />

Markus Pichler, Hannes Walter, Hannes Vaja. Mittlere Reihe v.l.n.r.: Betreuer<strong>in</strong> Evi Geier-Stimpfl,<br />

Simon De Lazzari, Florian Massenz, Marian Zelger, Manuel Hanspeter, Arno Telch, Simon Stuppner,<br />

Betreuer Livio Bevilacqua. H<strong>in</strong>tere Reihe v.l.n.r.: Patrick Negri, Mark Obexer, Arno Telch, Alan Proietti<br />

Checchi, Matthias Zelger, Denis Castioni. Es fehlen: Sebastian Gallmetzer und Matthias Mayr.<br />

23.3.2006 U19 ITALIENMEISTER 2. Division am Tag nach dem U16-Titel holte die U19 (HC Neumarkt)<br />

den Vizemeistertitel <strong>in</strong> Mailand und den Aufstieg <strong>in</strong> die 1. Division. Vordere Reihe<br />

v.l.n.r.: Andreas Bernard, Sebastian Gallmetzer, Manuel Hanspeter. Mittlere Reihe v.l.n.r.:<br />

Matthias Mayr, Denis Castioni, Peter Bertignoll, Alan Proietti Checchi, Markus Simonazzi, Florian<br />

Massenz, Hannes Vaja, Mark Obexer, Simon De Lazzari, Peter Stimpfl, Jugendkoord<strong>in</strong>ator<br />

Manfred Zanotti. H<strong>in</strong>tere Reihe v.l.n.r.: Betreuer<strong>in</strong> Evi Geier-Stimpfl, Betreuer Livio Bevilacqua,<br />

Tra<strong>in</strong>er Viktor Lukes, Andreas Vaja<br />

74 75


2003 spielte Simone Tschöll e<strong>in</strong>e Saison bei den Red Angels Innsbruck <strong>in</strong> der österreichischen<br />

Frauenmeisterschaft<br />

Busweihe 20.11.2004 – Ehrengäste und Behördenvertreter: Richard Zelger (Präsident Pro<br />

Schwarzenbach), Bürgermeister Kurt Kerschbaumer, Maresciallo Angelo Scaccia, Sponsor Hermann<br />

Plattner (Pizzeria Nussbaumer), Geme<strong>in</strong>derät<strong>in</strong> Marianne Fris<strong>in</strong>ghelli-Unterholzner, Ivo<br />

Baumgartner (Sparkasse Agentur <strong>Auer</strong>), Sportklubpräsident und Sportassessor Roland Pichler,<br />

Rudi Stocker (Stiftung Sparkasse). Hochwürden Pfarrer Peter Hoffmann nahm die Segnung der<br />

Fahrzeuge vor.<br />

Beim U10-Turnier vom 24.11.2004 – Betreuer<strong>in</strong> Ute Fava<br />

28.3.2004 – F<strong>in</strong>alspiele U14 <strong>in</strong> Torre Pellice – 3. Gesamtrang Italienmeisterschaft. Vordere Reihe v.l.n.r.: Alex<br />

Furlan, Manuel Tschöll, Marian Zelger, Andreas Bernard, Stefan Mick, Cesare Dall’Ara, Simon Stuppner. H<strong>in</strong>tere<br />

Reihe v.l.n.r.: Tra<strong>in</strong>er Markus Sparer, Fabian Negri, Tobias Graf, Kathar<strong>in</strong>a Sparer, Matthias Ruatti, Matthias<br />

Vettori, Hannes Walter, Arm<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>er, Andreas Vaja, Peter Bertignoll, Andreas Decarli, Christoph Canali, Co-<br />

Tra<strong>in</strong>er Jiri Nikl, Betreuer Florian Bertignoll<br />

Vize-Italienmeister Serie “C” 2004-2005. Vordere Reihe v.l.n.r.: Markus Pichler, Ra<strong>in</strong>er Saltuari, Spielertra<strong>in</strong>er<br />

Tobias Kaufmann, Präsident Maurizio Olivotto, Daniel Kaufmann, Kapitän Egon Dalvai, Mart<strong>in</strong> Coller. Mittlere<br />

Reihe v.l.n.r.: Marcello Cembran, David Mar<strong>in</strong>ggele, Hannes Vill, Christian Olivotto, Matthias Mittermair,<br />

Matthias Bertignoll, Georg Giuliani, Co-Tra<strong>in</strong>er Karl-Anton Ste<strong>in</strong>er. H<strong>in</strong>tere Reihe v.l.n.r.: Walter Zelger, Arm<strong>in</strong><br />

Niedermayr, Stefan Ste<strong>in</strong>egger, Stefan Sparer, Richard Giovanelli, Christian Ste<strong>in</strong>hauser<br />

28.3.2004 – F<strong>in</strong>alspiele U14 <strong>in</strong> Torre Pellice – Die Fans auf den Rängen<br />

Busweihe 20.11.2004 – ob hier über das (Traum)-Dach gesprochen wurde? Stefano Decarli im<br />

Gespräch mit Sportclub-Präsident und Sportassessor Roland Pichler, sowie Rudi Stocker (Ex-<br />

Präsident der Sektion, Vertreter der Stiftung Südtiroler Sparkasse)<br />

Südtirolauswahl U14 Turnier Franz-Obkircher 6-8.12.2003 Brixen: Simon Stuppner, Andreas<br />

Bernard, Manuel Tschöll, Hannes Walter, Marian Zelger<br />

76 77


Am 7.5.2005 fuhren e<strong>in</strong>ige Eltern mit ihren Sprössl<strong>in</strong>gen zur Hockey-WM nach Innsbruck. Väter<br />

+ Söhne: Decarli, Graf, Zelger, Walter, Tschöll.<br />

Vordere Reihe v.l.n.r.: Manuel, Jonas, Ivan, Alex, Gabriel, Kev<strong>in</strong>. Mittlere Reihe v.l.n.r.: Mario,<br />

Patrick, Luca, Peter, Ruben, Valent<strong>in</strong>, Tamara h<strong>in</strong>tere Reihe v.l.n.r.: Tra<strong>in</strong>er Walter Zelger, Betreuer<strong>in</strong><br />

Rosmarie Ianeselli, Tra<strong>in</strong>er Marcello Cembran. Es fehlen: Andrej, Moritz, Simon, Matthias,<br />

Elia, Killian, Egon, Tobias<br />

März 2004 auf den Meisterschaftssieg wurde kräftig angestossen<br />

18.3.2005 Kapitän Egon Dalvai stemmt den Pokal des Vizemeisters Serie „C“ F<strong>in</strong>alspiele gegen HC Agord<strong>in</strong>o <strong>in</strong> Kaltern<br />

2004-2005 U16 Vizeitalienmeister <strong>in</strong> Trient gegen WSV Sterz<strong>in</strong>g. Vorne v.l.n.r.: Andreas Bernard, Simon Stuppner,<br />

Peter Bertignoll, Tra<strong>in</strong>er Jiri Nikl, Fabian Negri, Manuel Tschöll, Matthias Ruatti. Mitte v.l.n.r.: Co-Tra<strong>in</strong>er<br />

Mart<strong>in</strong> Bernard, Anton Bernard, Tobias Graf, Andreas Vaja, Gabriel Mick, Hannes Vaja, Hannes Walter, Betreuer<br />

Florian Bertignoll (Vroni nicht im Bild). H<strong>in</strong>ten v.l.n.r.: Matthias Mayr, Manuel Hanspeter, Peter Stimpfl, Marian<br />

Zelger, Andreas Decarli<br />

Doc Adam ist auch Italienmeister<br />

Beim Spiel gegen Sterz<strong>in</strong>g am 10.12.2005. Der damalige Vizepräsident Tobias Kaufmann <strong>in</strong> Aktion<br />

Sieg für Team Südtirol 2005 beim Torneo Agazzi <strong>in</strong> Mailand. Für die aurorafrogs dabei: Peter<br />

Stimpfl, Anton Bernard und Hannes Walter<br />

78 79


Die unendliche Geschichte der Überdachung<br />

von Stefano Decarli<br />

Der Titel sagt schon e<strong>in</strong>iges und<br />

viele Dorfbewohner <strong>in</strong> <strong>Auer</strong> könnten<br />

e<strong>in</strong>en langen Bericht darüber<br />

schreiben, <strong>in</strong> wie vielen unzähligen<br />

Zusammentreffen, Sitzungen<br />

und Ansprachen bereits über die<br />

Realisierung der Überdachung<br />

des Eisplatzes <strong>in</strong> <strong>Auer</strong> gesprochen<br />

worden ist.<br />

Als Ing. Kauer im <strong>Jahre</strong> 1989 den<br />

Auftrag erhielt, die Planung der<br />

Restaurierung des Gastronomiebetriebes<br />

<strong>in</strong> der Erholungszone<br />

Schwarzenbach durchzuführen,<br />

wurde das gesamte Projekt bereits<br />

mit der Idee der Überdachung<br />

des Eislaufplatzes entworfen.<br />

Demnach bestehen bereits alle<br />

bautechnischen Voraussetzungen,<br />

damit das Dach aufgesetzt<br />

werden kann.<br />

Willi Gabal<strong>in</strong> erster Promoter Unseren<br />

langjährigen und verdienstvollen<br />

Präsidenten des S.C. <strong>Auer</strong>-<br />

Ora, Willi Gabal<strong>in</strong>, kann man<br />

ohne Zweifel als den größten<br />

Promoter dieses Projekts nennen.<br />

Willi hat damals mit den<br />

zuständigen Geme<strong>in</strong>deverwaltern<br />

und vor allem mit dem Landeshauptmann<br />

Dr. Luis Durnwalder<br />

unzählige Gespräche über dieses<br />

Projekt geführt. Für unseren Willi<br />

ist es sicher e<strong>in</strong>e Herzensangelegenheit<br />

gewesen, dieses ehrgeizige<br />

Projekt zu realisieren. So kann<br />

auf e<strong>in</strong>e Vollversammlung vom<br />

5.5.89 verwiesen werden, wo er<br />

über e<strong>in</strong>en Besuch beim Landeshauptmann<br />

berichtete, bei welchem<br />

dieser sich positiv über das<br />

gesamte Vorhaben äußerte. Die<br />

damaligen Präsidenten der Sektion<br />

Hockey, Rudi Stocker und<br />

Thomas Waldthaler arbeiteten<br />

<strong>in</strong> den <strong>Jahre</strong>n bis 1993 eng mit<br />

Sportclubpräsident Willi Gabal<strong>in</strong><br />

zusammen. Das Ansuchen sah<br />

den Ausbau des Gastronomiebetriebes<br />

und die Überdachung vor.<br />

aktueller Plan von Ing. Kauer für e<strong>in</strong>e Überdachung<br />

Genehmigt wurde dann schlussendlich<br />

nur der erste Teil und<br />

das Dach fiel dem Rotstift zum<br />

Opfer.<br />

Josef Geier führt Projekt weiter Als<br />

dann se<strong>in</strong> Nachfolger und Ehrenpräsident<br />

des S.C. <strong>Auer</strong>-Ora, Josef<br />

Geier die Führung des Sportclubs<br />

<strong>Auer</strong> übernommen hat, versuchte<br />

er mit gleicher Begeisterung und<br />

Engagement wie se<strong>in</strong> Vorgänger<br />

die Überdachung zu realisieren.<br />

Die bereits bestehenden Projekte<br />

wurden immer wieder von neuem<br />

der politischen Führung vorgelegt,<br />

mit der Bitte sie endlich<br />

umzusetzen. Trotz vielfacher Zusagen<br />

und Versprechungen wurden<br />

aber ke<strong>in</strong>e konkreten Schritte<br />

<strong>in</strong> diese Richtung unternommen.<br />

Roland Pichler als Sportclubpräsident:<br />

Dach oberstes Ziel Anlässlich<br />

der 30-Jahrfeier des Bestehens des<br />

S.C. <strong>Auer</strong>-Ora im Jahr 2001, hat-<br />

te der damals neu gewählte Präsident<br />

Roland Pichler <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Festansprache die Überdachung<br />

des Eislaufplatzes als oberstes Ziel<br />

des neuen Ausschusses proklamiert.<br />

In Eigenregie wurde e<strong>in</strong><br />

Techniker beauftragt, der e<strong>in</strong> Gesamtkonzept<br />

für die Freizeit- und<br />

Sportanlage Schwarzenbach erarbeitet<br />

hat. Dieses Gesamtkonzept,<br />

das auch die Realisierung der<br />

Überdachung be<strong>in</strong>haltet, wurde<br />

der Geme<strong>in</strong>deverwaltung neuerlich<br />

vorgelegt.<br />

Diese hat abermals Gespräche<br />

mit der Autonomen Prov<strong>in</strong>z Bozen<br />

bezüglich der F<strong>in</strong>anzierung<br />

geführt. Trotz positiver Rückmeldung<br />

der Landesregierung konn-<br />

Dies ist das Modell von Ing. Kauer vom April 1998<br />

te ke<strong>in</strong>e Lösung für die F<strong>in</strong>anzierung<br />

gefunden werden.<br />

Konkreter Anlauf 2007 Nach nunmehr<br />

achtzehnjährigen Bemühungen,<br />

wird im Januar 2007, die<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>Auer</strong> bei der Autonomen<br />

Prov<strong>in</strong>z Bozen mit e<strong>in</strong>em<br />

Ausführungsprojekt offiziell um<br />

e<strong>in</strong>en Beitrag zur Realisierung der<br />

Überdachung des Eislaufplatzes<br />

ansuchen. Sollte die F<strong>in</strong>anzierung<br />

genehmigt werden, so können die<br />

Arbeiten für das Jahr 2008 ausgeschrieben<br />

werden.<br />

Wir alle, die wir tagtäglich diese<br />

sportliche E<strong>in</strong>richtung benützen<br />

und alle die, die den Mehrzweck-<br />

nutzen dieser Anlage durch die<br />

Überdachung sehen, wünschen<br />

uns, dass die verantwortlichen<br />

Politiker die Weitsicht haben,<br />

dieses wichtige Projekt umzusetzen.<br />

Dies ist für die weitere Entwicklung<br />

und die ökonomische<br />

Selbstständigkeit des Eislaufplatzes<br />

<strong>in</strong> <strong>Auer</strong> unbed<strong>in</strong>gt notwendig.<br />

Das Bauvorhaben kommt<br />

der gesamten Dorfgeme<strong>in</strong>schaft<br />

und <strong>in</strong>sbesondere der Jugend von<br />

<strong>Auer</strong> zu Gute.<br />

80 81


Die größten Erfolge <strong>in</strong> der <strong>25</strong>-jährigen Geschichte<br />

82<br />

Saison<br />

stagione<br />

Mannschaft<br />

squadra<br />

1985/1986 Zögl<strong>in</strong>ge/Allievi 3. Rang/classif.<br />

Titel/Resultat - LM= Landesmeisterschaft / IM= Italienmeisterschaft<br />

titolo/risultato - LM= campionato prov<strong>in</strong>ciale / IM= campionato italiano<br />

1993/1994 U12 3. Rang/classif. LM Toblach/Dobbiacco<br />

4. Rang/classif. IM-F<strong>in</strong>ale Varese 4-6.3.1994<br />

1996/1997 U8 3. Rang/classif. Turnier Bozen<br />

1997 Inl<strong>in</strong>ehockey 1. Rang/classif. IM<br />

1999/2000 U10 2. Rang/classif. LM 2.-5.3.2000 <strong>Auer</strong>/Ora<br />

2000/2001<br />

U12<br />

2001/2002 U12<br />

2003/2004<br />

2004/2005<br />

2005/2006<br />

2. Rang/classif. U12 Albert Poli Gedenkturnier<br />

3. Rang/classif. Int. U12-Turnier Memorial Valerio Bonazzo - Trofeo G.<br />

Platter 17+18.02.2001<br />

U9/U10 2. Rang/classif. U10 Nikolausturnier Eppan<br />

1. Rang/classif. Italienmeister U12<br />

17.03.2002 <strong>in</strong> Bruneck gegen Ritten<br />

3. Rang/classif. LM<br />

1. Rang/classif. 4. Georg-Schöpfer-Turnier 27 - 29.12.2001 Kaltern<br />

3. Rang/classif. Raiffeisenturnier 2001 Kaltern<br />

2. Rang/classif. Albert Poli Gedenkturnier<br />

1. Rang/classif. U12 Südtirolauswahl A gegen B <strong>in</strong> Aosta<br />

Serie „C“ 1. Rang/classif. Interregionale Meisterschaft Serie „C“<br />

U14<br />

2. Rang/classif. LM<br />

3. Rang/classif. IM U14 <strong>in</strong> Torre Pellice<br />

Serie „C“ 2. Rang/classif. Vizeitalienmeister gegen Agordo<br />

U16 - 1. Div. 2. Rang/classif. Vizeitalienmeister U16 <strong>in</strong> Trient gegen Sterz<strong>in</strong>g<br />

U16 - 1. Div.<br />

HC Neumarkt<br />

U19 - 2. Div.<br />

Women<br />

1. Rang/classif. Italienmeister U16-1.Div.<br />

22.3.2006 <strong>in</strong> Eppan gegen Ritten<br />

2. Rang/classif. Vizeitalienmeister U19-2.Div. HC Neumarkt/<strong>Auer</strong> <strong>in</strong> Mailand<br />

gegen HC Milano Junior<br />

Frauennationalmannschaft/Nazionale Femm<strong>in</strong>ile:<br />

OLYMPIA Tor<strong>in</strong>o 2006 Sparer Kathar<strong>in</strong>a

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