zur Imagebroschüre - Kirson GmbH
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Unsere Stärke<br />
liegt<br />
unter<br />
der Oberfläche<br />
W i r<br />
v e r s t ä r k e n<br />
I h r e<br />
P r o d u k t e<br />
z.B. Dachbahnen<br />
Segel<br />
PVC-Bodenbeläge<br />
Teppichböden<br />
Vliese<br />
Isolationsmaterialien<br />
Papiere<br />
Kunststofffolien<br />
Industrial�Reinforcements
3<br />
Our strength<br />
lies
eneath<br />
the surface<br />
Industrial�Reinforcements
4 5<br />
<strong>Kirson</strong> Geschichte –<br />
seit 40 Jahren erfolgreich<br />
Als Mitinhaber einer technischen Weberei in den frühen 60er Jahren<br />
hatte Alfons Kirzinger die Idee für ein schnelleres Produktionsverfahren<br />
<strong>zur</strong> Herstellung von textilen Verstärkungsgittern. Gemeinsam mit seinem<br />
Sohn Horst gründete er Anfang 1963 in Neustadt an der Donau die<br />
<strong>Kirson</strong> Patentverwertungs- und Vertriebsgesellschaft mbH. <strong>Kirson</strong> steht<br />
hierbei für Kirzinger und Sohn. Der sperrige Namenszusatz sollte die<br />
Geschäftsidee beschreiben. Ursprünglich war nicht beabsichtigt, fertige<br />
Produkte zu exportieren. Man stellte sich vor, Gelegemaschinen an Unternehmen<br />
im Ausland zu verkaufen und diesen eine Produktionslizenz<br />
für ihren Heimatmarkt zu erteilen. Nicht <strong>Kirson</strong><br />
wollte (fremde) Patente verwerten, sondern den<br />
Geschäftspartnern sollte die Verwertung der <strong>Kirson</strong>-Patente<br />
gestattet werden.<br />
Noch im Gründungsjahr wird auf selbst entwickelten<br />
und gebauten Gelegemaschinen diagonales<br />
Gelege in einer Halle auf der grünen Wiese<br />
im Neustädter Ortsteil Mauern hergestellt. Schon<br />
in den sechziger Jahren steigt <strong>Kirson</strong> in den<br />
Überseeexport seiner Gelege ein. Diagonalgelege<br />
<strong>zur</strong> Herstellung von Stäbchenparkett werden<br />
bis nach Südamerika geliefert.<br />
1967 wird mit der Kunststoffabteilung ein zweites<br />
Standbein aufgebaut. Geschäftszweck ist die<br />
Herstellung von glasfaserverstärkten Kunststoffbehältnissen.<br />
Diese kommen überwiegend als<br />
stapelbare Container, Abwasser- und Futtermittelbehälter<br />
zum Einsatz.<br />
Bis zum plötzlichen Tod des Firmengründers<br />
1972 werden bereits drei kleinere Produktionshallen<br />
gebaut. 1973 folgt die vierte Halle und<br />
der Personalstand erreicht 30 Mitarbeiter.<br />
1975 beteiligt sich die Peter August Lückenhaus<br />
<strong>GmbH</strong> aus Wuppertal zu 74 Prozent an <strong>Kirson</strong>.<br />
Dem rheinländischen Hersteller von Gittergeweben<br />
erscheint die <strong>Kirson</strong>-Technologie als eine sinnvolle<br />
Ergänzung des eigenen Produktprogramms.<br />
<strong>Kirson</strong> stellt Mitte der siebziger Jahre den Vertrieb<br />
von Gelegemaschinen an Lizenznehmer ein.<br />
<strong>Kirson</strong> chronicle –<br />
successful for 40 years<br />
As a partner of a technical weaving mill in the early 60‘s, Alfons<br />
Kirzinger had the idea for a faster production procedure<br />
for the production of textile reinforcement lattices. Together<br />
with his son Horst, he created <strong>Kirson</strong> Patent Utilization and<br />
Marketing Company Ltd. in the beginning of 1963 in Neustadt<br />
/ Donau. <strong>Kirson</strong> stands for Kirzinger and son. The long<br />
name was to describe the business idea. Originally it was not<br />
intended to export finished products. The company founders<br />
wanted to sell scrim machines and licence the know how to<br />
their customers. The customers were expected to develop<br />
their home markets. <strong>Kirson</strong> did not want to use the patents<br />
of others but potential customers should be permitted to use<br />
the inventions of <strong>Kirson</strong> through paying a licence fee.<br />
Still in the founding year, diagonal scrims were manufactured<br />
on self developed and built scrim machines in a hall<br />
on the green meadow in the Neustadt/Mauern area. In the<br />
60’s <strong>Kirson</strong> had already started to enter into overseas export<br />
of its scrims. Diagonal scrims for the production of wooden<br />
parquet were supplied to South America.<br />
In 1967 a second branch was developed with the plastics<br />
department. The business purpose was the production of<br />
glass-fibre reinforced plastic containers.<br />
These were used predominantly as stackable<br />
containers, for waste water and feed<br />
containers.<br />
In the period up to the sudden death of<br />
the company founder in 1972, three small<br />
production halls were built and a fourth followed<br />
in 1973. At this time there were 30<br />
employees.<br />
In 1975 Peter August Lückenhaus <strong>GmbH</strong><br />
from Wuppertal took a 74 per cent share of<br />
<strong>Kirson</strong>. The <strong>Kirson</strong> technology was perceived<br />
as a useful addition to its own production<br />
programme, already containing lattice fabrics.<br />
<strong>Kirson</strong> stopped selling its scrim ma
Hans Regber, 60 Jahre,<br />
Industriemechaniker:<br />
seit Oktober 1964 bei <strong>Kirson</strong> und als<br />
dienstältester Mitarbeiter fast seit<br />
Gründung der Firma mit dabei.
6 7<br />
Stattdessen werden die Verkaufsaktivitäten im Ausland ausgeweitet,<br />
was im mittlerweile bereits zusammenwachsenden Europa zunehmend<br />
leichter fällt.<br />
Rückläufige Behälterverkäufe führen nach 13 Jahren 1980 <strong>zur</strong> Stilllegung<br />
der Kunststoffabteilung. <strong>Kirson</strong> konzentriert sich auf die Herstellung<br />
diagonaler und rechtwinkliger Gelege. Ein großer Brand vernichtet<br />
im November des gleichen Jahres die erst 1977 neu errichtete sechste<br />
Produktionshalle. Die tatkräftige Mithilfe aller Mitarbeiter bei eisigen<br />
Temperaturen führt dazu, daß die Produktion schon bald wieder aufgenommen<br />
werden kann.<br />
Während der achtziger Jahre expandiert die Firma<br />
stetig; neue, größere Hallen für die immer größer<br />
werdenden Maschinen werden gebaut. 1993<br />
wird die seit vielen Jahren im Einsatz befindliche<br />
Technologie <strong>zur</strong> Herstellung von rechtwinkligen<br />
Gelegen durch eine wichtige Erfindung spürbar<br />
verbessert. Es wird möglich, insbesondere die<br />
dichteren Gelege mit sehr gleichmäßigem Aussehen<br />
herzustellen.<br />
Die Beteiligung der Lückenhaus <strong>GmbH</strong> an <strong>Kirson</strong><br />
geht zum Ende 1997 auf die mittlerweile vom<br />
Daun Konzern übernommene Mehler AG über.<br />
Die Mehler AG wird Teilkonzern der börsennotierten<br />
KAP AG mit Sitz in Stadtallendorf. Aufgrund<br />
der gewachsenen internationalen Beziehungen<br />
wird der sperrige Firmenname im Jahr 2000 auf<br />
<strong>Kirson</strong> Industrial Reinforcements <strong>GmbH</strong> abgeändert.<br />
Mit der Maschine 40 hält eine weitere neue<br />
Technologie <strong>zur</strong> Produktion von Gelegen Einzug.<br />
Die Technik unterscheidet sich gravierend von<br />
den bisherigen Entwicklungen bei <strong>Kirson</strong> sowie<br />
allen bekannten Verfahren der Wettbewerber.<br />
Mit der Aufgabe der Diagonaltechnologie konzentriert<br />
sich das Unternehmen ab 2001 ausschließlich<br />
auf die Herstellung rechtwinkliger<br />
Gelege. Der Bau einer neuen Produktionshalle<br />
2002 schafft die Voraussetzungen für eine erhebliche<br />
Verbesserung der Arbeitsbedingungen<br />
und es gelingt durch die neu installierte Technik<br />
die Rüstzeiten der Maschinen deutlich zu reduzieren.<br />
Zum Jahreswechsel 2002/3 überschreitet<br />
der Mitarbeiterstand trotz schwieriger wirtschaftlicher<br />
Rahmenbedingungen erstmals die Zahl<br />
von 90 Personen.<br />
chines under licence in the mid 70’s. In its place it increased<br />
its foreign exports, which became easier for small companies<br />
such as <strong>Kirson</strong> in a Europe whose economies had started to<br />
grow together.<br />
The decline of container sales after 13 years resulted in the<br />
end of the plastics department in 1980. <strong>Kirson</strong> concentrated<br />
on the production of diagonal and right-angled scrims. A<br />
large fire in the November of the same year destroyed the<br />
last one of the six production halls, which had only been<br />
erected three years ago. Thanks to the help of the employees<br />
in ice cold temperatures, production was soon able to<br />
restart.<br />
In the 80’s the company’s production rose. New bigger halls<br />
for ever larger machines were built. In 1993 enhanced technologies<br />
brought important improvements to the right-angled<br />
scrims. It became possible to manufacture in particular<br />
closer scrims with a very even appearance.<br />
The participation of Lückenhaus <strong>GmbH</strong> came to an end in<br />
1997. Mehler AG who had taken over Lückenhaus some years<br />
ago became the principal partner of <strong>Kirson</strong>. At the same<br />
time Mehler AG was fully integrated into KAP AG, a stock exchange<br />
listed company majority owned by the Daun group.<br />
As a result of increased international relationships, the long<br />
company name was changed in 2000 to <strong>Kirson</strong> Industrial Reinforcements<br />
<strong>GmbH</strong>. With machine number 40 another new<br />
technology was introduced for the production of scrims. The<br />
technology differs greatly from the earlier developments of<br />
<strong>Kirson</strong> as well as those of all well-known procedures of the<br />
competitors.<br />
From 2001 the enterprise has concentrated<br />
exclusively on the rectangular technology<br />
with the production of right-angled scrims.<br />
The production of diagonal scrims was<br />
abandoned with the dismantling of the<br />
last machine in that year. The building of<br />
a new production hall 2002 has created the<br />
conditions for a substantial improvement in<br />
working conditions and it has succeeded<br />
due to the installed technology in reducing<br />
the preparation times of the machines significantly.<br />
At the turn of the year 2002/3 the<br />
employees exceeded 90 people for the first<br />
time despite difficult economic conditions.
Reinhard Ferch, 41 Jahre,<br />
Assistent der Geschäftsleitung:<br />
spiegelt das junge Durchschnittsalter<br />
der <strong>Kirson</strong> Mitarbeiter und Führungskräfte<br />
von ca. 40 Jahren wider.
8 9<br />
Von externen und internen<br />
Kunden – Qualitätspolitik<br />
Mit der erstmaligen Zertifizierung des Unternehmens nach ISO 9000<br />
bereits 1993 unterstrich <strong>Kirson</strong> sein Bestreben, qualitativ hochwertige<br />
Produkte nach festgelegten und reproduzierbaren Verfahren und Methoden<br />
herzustellen. In 2003 wurde <strong>Kirson</strong> nach DIN EN ISO 9001:2000<br />
erfolgreich zertifiziert. Die Ansprüche der Firma werden durch die im<br />
folgenden auszugsweise wiedergegebene, aktuelle Qualitätspolitik zum<br />
Ausdruck gebracht:<br />
Unsere Gelege tragen wesentlich dazu bei, dass unsere Kunden mit<br />
ihren Produkten definierte technische Normen erfüllen können. Unsere<br />
Gelege sind daher ein sehr wichtiger Bestandteil<br />
der Erzeugnisse unserer Kunden, an die insbesondere<br />
bezüglich ihrer Lebensdauer und Zuverlässigkeit<br />
sehr hohe Qualitätsanforderungen<br />
gestellt werden.<br />
Um auch in Zukunft den steigenden Qualitätsanforderungen<br />
unserer Kunden entsprechen<br />
zu können, entwickeln und bauen wir unsere<br />
Produktionsmaschinen selbst. Im Vordergrund<br />
dieser Entwicklungen stehen die Leistungssteigerung<br />
sowie die Reduzierung der Rüstzeiten<br />
um schneller und flexibler auf Kundenanfragen<br />
reagieren zu können.<br />
Unsere Qualitätspolitik orientiert sich daher an<br />
den allgemeinen Richtlinien – wie im Qualitätsmanagementhandbuch<br />
festgelegt –, den jährlich<br />
neu definierten Sieben Zielen und den individuellen<br />
Vereinbarungen, wie sie in Verträgen und<br />
Spezifikationen mit unseren Geschäftspartnern<br />
schriftlich festgelegt werden.<br />
Nach unserem Qualitätsverständnis gibt es nicht<br />
nur externe Beziehungen zwischen der Firma und<br />
ihren Geschäftspartnern, hier insbesondere den<br />
Kunden. Um kontinuierlich Qualität für unsere<br />
Kunden zu erzeugen, verstehen sich die einzelnen<br />
Abteilungen der <strong>Kirson</strong> <strong>GmbH</strong> als eine Kette<br />
von Kunden und Lieferanten. Die vorbildliche<br />
Dienstleistung einer Abteilung für die folgende<br />
– den internen Kunden – stellt sicher, dass die<br />
Erwartungen der externen Kunden jederzeit erfüllt<br />
werden.<br />
Quality Policy : External<br />
and internal customers<br />
The company was first certified to ISO 9000 as early as<br />
1993, and with this <strong>Kirson</strong> underlined its wish to manufacture<br />
high-quality products in line with fixed and reproducible<br />
procedures and methods. In 2003 <strong>Kirson</strong> was successfully<br />
certified to DIN EN ISO 9001:2000. The requirements of the<br />
company are expressed in its current Quality Policy, parts of<br />
which can be found below:<br />
Our scrims contribute importantly to the fact that our customers<br />
can achieve with their products defined technical values.<br />
Therefore our scrims are very important components of<br />
our customers’ products. In order to fulfil the requirements<br />
of their customers they expect durability, reliability and high<br />
quality standards.<br />
In order to meet the constantly rising quality requirements<br />
we develop and build our production machines ourselves.<br />
We strive to increase output and also reduce the preparation<br />
times as this in turn will allow us to react more quickly and<br />
more flexibly to the wishes of our customers.<br />
Our Quality Policy is therefore following the general guidelines<br />
as predetermined in the Quality Management Manual,<br />
the annually redefined “Seven Goals” and<br />
the individual agreements as written and<br />
laid down in contracts and specifications<br />
with our business partners.<br />
Our quality understanding does not only apply<br />
to external relations between the company<br />
and its business partners, especially<br />
our customers. In order to produce continuous<br />
quality for our customers the individual<br />
departments of the <strong>Kirson</strong> <strong>GmbH</strong> understand<br />
themselves as a chain of customers and suppliers.<br />
The exemplary customer service of a<br />
department for the following or neighbouring<br />
department – the internal customer – guarantees<br />
that the expectations of the external<br />
customers will be fulfilled at all times.
Hubert Aubinger, 45 Jahre,<br />
Konstrukteur: seit 14 Jahren an der<br />
Entwicklung neuer Maschinen maßgeblich<br />
beteiligt.
10 11<br />
Wir verstärken Ihre<br />
Produkte durch Gelege<br />
Ein Gelege sieht aus wie ein Gitter. Es wird aus textilen Endlosfasern<br />
hergestellt. <strong>Kirson</strong> stellt ausschließlich rechtwinklige Gelege her. Damit<br />
die Fäden in der gewünschten rechtwinkligen Position bleiben, werden<br />
die Fäden miteinander verklebt. Im Gegensatz zu Geweben erfolgt die<br />
Bindung von Gelegen ausschließlich auf chemischem Wege. Gelege<br />
werden <strong>zur</strong> Verstärkung bzw. Armierung unterschiedlichster Materialien<br />
eingesetzt.<br />
Vorteile von<br />
Gelegen<br />
Gelege sind im allgemeinen ca. 20 bis 40 Prozent<br />
dünner als ein Gewebe mit identischer Konstruktion<br />
und aus dem gleichen Garn.<br />
Wenn - wie z. B. bei Dachbahnen üblich - eine<br />
Mindestüberdeckung der Verstärkungseinlage<br />
gefordert ist, können mit Hilfe von Gelegen dünnere<br />
Endprodukte hergestellt werden, ohne daß<br />
bei den technischen Eigenschaften Abstriche in<br />
Kauf genommen werden müssen. Bei den Endprodukten<br />
sind Materialeinsparungen bis zu 20<br />
Prozent erzielbar.<br />
Mit Gelegen können die in Mitteleuropa verbreiteten<br />
1,2 mm dicken dreilagigen Kunststoffdachbahnen<br />
mit symmetrischem Aufbau hergestellt<br />
werden. Gewebe werden hierfür meist erst ab 1,5<br />
mm eingesetzt.<br />
We reinforce your<br />
products with scrims<br />
A laid scrim looks like a grid or lattice. It is made from<br />
continuous filament products (yarns). <strong>Kirson</strong> produces<br />
rectangular scrims exclusively. In order to keep the yarns<br />
in the desired right-angled position it is necessary to join<br />
these yarns together. In contrast to woven products the<br />
fixation of the warp and weft yarns in laid scrims must be<br />
done by chemical bonding. Scrims are used to reinforce<br />
many different materials and products.<br />
Advantages of scrims<br />
Generally laid scrims are about 20 - 40 per cent thinner<br />
than woven products made from the same yarn and with<br />
an identical construction.<br />
Many European standards require for roofing membranes<br />
a minimum material coverage on both sides of the scrim.<br />
Laid scrims help to produce thinner products without<br />
having to accept decreased technical values. It is possible<br />
to save more than 20 per cent of raw materials such<br />
as PVC or PO.<br />
Only scrims permit production of a very thin symmetrical<br />
three layer roofing membrane (1.2 mm) that is often used<br />
in Central Europe. Fabrics cannot be used for roofing<br />
membranes that are thinner than 1.5 mm.
Josef Schmidt, 41 Jahre,<br />
Maschinenrüster: hat im KVP Projekt<br />
Rüstzeitreduzierung über 20 % Zeitersparnis<br />
realisiert.
12 13<br />
Die Gitterstruktur von Gelege ist im Endprodukt weniger ausgeprägt<br />
zu erkennen als bei Geweben. Daraus resultiert eine glattere und<br />
gleichmäßigere Oberfläche des Endproduktes.<br />
Einzelne Lagen der Endprodukte können dank glatterer Oberflächen<br />
mit den herkömmlichen Verbindungstechniken wie Verschweißen<br />
und Verkleben leichter und dauerhafter miteinander verbunden<br />
werden.<br />
Der Einsatz von glasgelegeverstärkten Vliesen<br />
erlaubt bei der Produktion von Bitumendachbahnen<br />
höhere Maschinengeschwindigkeiten.<br />
Zeit- und arbeitsintensive Abrisse in der Bitumendachbahnanlage<br />
können weitestgehend verhindert<br />
werden.<br />
Die mechanischen Werte von Bitumendachbahnen<br />
werden durch Gelege erheblich verbessert.<br />
Die mit Gelegen erzielbare glattere Endproduktoberfläche<br />
trotzt Anschmutzungen besser als<br />
unebene Oberflächen.<br />
Einreißfreudige Materialien wie Papier, Aluminiumfolien<br />
oder Folien aus diversen Kunststoffen<br />
werden am Weiterreißen durch das Aufkaschieren<br />
oder Integrieren von Gelege wirksam gehindert.<br />
Da jedes Gelege im Gegensatz zu Geweben, die<br />
auch stuhlroh ausgeliefert werden, chemisch<br />
gebunden werden muß, konnten bei der Gelegeherstellung<br />
im Laufe der Jahre umfangreiche Erfahrungen<br />
bei der Auswahl von geeigneten Bindemitteln<br />
gesammelt werden. Die Wahl des richtigen<br />
Bindemittels kann die Einbindung des Geleges in<br />
das Endprodukt erheblich erleichtern.<br />
The structure of a laid scrim is less visible in the final<br />
product than the structure of woven materials. This results<br />
in a smoother and more even surface of the final<br />
product.<br />
The smoother surface of final products containing laid<br />
scrims allows to weld or glue layers of the final products<br />
more easily and durably with each other. The smoother<br />
surfaces will resist soiling longer and more persistently.<br />
The use of glassfibre scrim reinforced nonwovens permits<br />
higher machine speeds for the production of bitumen<br />
roof sheets. Time and labour intensive tears in the<br />
bitumen roof sheet plant can therefore be prevented.<br />
The mechanical values of bitumen roof sheets are substantially<br />
improved by scrims.<br />
Materials that tend to tear easily, such as paper, foil or<br />
films from different plastics, will be prevented from tearing<br />
effectively by laminating these with laid scrims.
Wolfgang Boy, 47 Jahre,<br />
Elektromeister und Betriebsratsvorsitzender:<br />
setzt sich<br />
erfolgreich für die Belange<br />
der Belegschaft ein.<br />
Albert Artinger, 52 Jahre,<br />
Bindemittelproduktion:<br />
hat seit Einführung des betrieblichen<br />
Vorschlagswesens<br />
besonders viele und gute Verbesserungsvorschläge<br />
gemacht.
14 15<br />
Weil die Fäden der Ober- und Unterkette durch die Schußlage<br />
voneinander getrennt sind und sich im Gelege immer nur entweder<br />
oben oder unten befinden, liegen die Kettfäden in einem<br />
gespannten Zustand vor. Zugkräfte können daher in Längsrichtung<br />
sofort aufgenommen werden. Weil die Zugkräfte unmittelbar<br />
aufgenommen werden, zeigen Gelege zum Teil deutlich geringere<br />
Dehnungswerte als Gewebe auf.<br />
Durch das spezielle Gelegeherstellungsverfahren<br />
werden die Fäden im Gegensatz zu Geweben sehr<br />
flach. Hierdurch kann ein besserer Durchgriff bei<br />
der Verbundfolienherstellung und damit eine<br />
bessere Verbindung erreicht werden.<br />
Aufgrund der bei der Herstellung nötigen thermischen<br />
Trocknung sind die eingesetzten Polyestergarne<br />
und andere Kunststoffgarne vorgeschrumpft,<br />
was die spätere Weiterverarbeitung<br />
erheblich verbessern kann.<br />
The fact that the upper and lower warp in laid scrims will<br />
always be on the same side of the weft yarns guarantees<br />
that the warp yarns will always be under tension. Therefore<br />
tensile powers in warp direction will be absorbed<br />
immediately. Due to this effect, laid scrims often show a<br />
strongly reduced elongation.<br />
When laminating a scrim between two layers of film or<br />
other materials, less adhesive will be needed and the<br />
cohesion of the laminate will be improved.<br />
The production of scrims always requires a thermal drying<br />
process. This leads to pre-shrinking of the polyester and<br />
other thermoplastic yarns which will improve substantially<br />
subsequent treatments done by the customer.
Herbert Langer, 47 Jahre, Warenannahme:<br />
arbeitet engagiert beim KVP Projekt Lagerwirtschaft<br />
mit und erhofft sich spürbare<br />
Verbesserungen für seinen Arbeitsplatz.
16 17<br />
Gelege verstärken<br />
Dachbahnen<br />
Dachbahnen kommen meistens bei großen Gebäuden, wie Supermärkten<br />
oder Produktionshallen zum Einsatz. Sie werden auf flachen oder<br />
leicht geneigten Dächern verlegt. Durch Wind und insbesondere durch<br />
Temperatureinflüsse sind Dachbahnen im Laufe eines Jahres stark<br />
schwankenden Belastungen ausgesetzt. Gelegeverstärkte Dachbahnen<br />
reißen selbst bei starker mechanischer Belastung durch Wind so gut<br />
wie nie ein. Durch die Gelegeeinlage bzw. Gelegeverstärkung behält<br />
die Dachbahn über Jahre hinweg ihre ursprüngliche Form bei. In die<br />
meisten Dachbahnanwendungen wird das Gelege mittig in die Bahn<br />
eingebracht. Weil Gelege sehr flach sind, können<br />
hiermit Dachbahnen von geringer Dicke hergestellt<br />
werden. Dies hilft den Materialeinsatz zu<br />
reduzieren und die Kosten niedrig zu halten.<br />
<strong>Kirson</strong>-Gelege aus Polyester- und/oder Glasfasern<br />
sowie Verbunde aus Gelege und Glas- bzw.<br />
Polyestervliesen kommen bei der Produktion<br />
unterschiedlichster Polymerbahnen zum Einsatz.<br />
Insbesondere findet man <strong>Kirson</strong>-Gelege in PVC-,<br />
PO-, EPDM- und Bitumendachbahnen.<br />
Scrims reinforce<br />
roofing membranes<br />
Roofing or waterproofing membranes are mostly used<br />
for large buildings such as supermarkets or production<br />
facilities. Their main application areas are flat and<br />
slightly sloped roofs. Roofing membranes are exposed to<br />
strongly varying material stress due to wind strength and<br />
temperature change during the day and year. Scrim-reinforced<br />
membranes will almost never break even when<br />
exposed to very strong winds. The membrane will keep<br />
its original shape for years due to its scrim reinforcement.<br />
Scrims will mostly form the central layer of a three<br />
layer laminate. As scrims tend to be very flat, they allow<br />
production of roofing membranes which are thinner than<br />
similar products reinforced with woven materials. This<br />
helps to reduce the use of raw materials and controls the<br />
costs of the end-product.<br />
<strong>Kirson</strong>-scrims made from polyester- and/or<br />
glassfibres also <strong>Kirson</strong> scrim laminates<br />
made with glass- or polyester-nonwovens<br />
are in use for many different polymer-based<br />
membranes. <strong>Kirson</strong> scrims can often be<br />
found in roofing membranes made from<br />
PVC, PO, EPDM or bitumen.
Gerda Meyer, 49 Jahre, Einkäuferin:<br />
schätzte die elterngerechten<br />
Arbeitszeiten während der ersten<br />
Lebensjahre ihrer mitlerweile<br />
erwachsenen Söhne.
18 19<br />
Gelege verstärken<br />
Bodenbeläge<br />
Bodenbeläge in öffentlichen Gebäuden, wie Abfertigungshallen von<br />
Flughäfen, Bahnhöfen oder Verwaltungen sind hohen Belastungen<br />
ausgesetzt. Neben großen Menschenmengen müssen diese Böden<br />
auch den Verkehr diverser Fahrzeuge und Gabelstapler ohne Qualitätsverluste<br />
aushalten.<br />
Je größer die fragliche Fläche ist, um so wichtiger<br />
ist, daß das verlegte Material auch bei<br />
stärksten Beanspruchungen maß- und formstabil<br />
bleibt. Diese wichtige Produktanforderung kann<br />
bei der Herstellung von Teppichböden, PVC- und<br />
Linoleum-Bodenbelägen durch den Einsatz von<br />
Gelegen aus Glas- und Polyestergarnen sowie<br />
Gelegeverbunden mit unterschiedlichen Vliesen<br />
gewährleistet werden.<br />
Durch den Einsatz von Gelege kann auch häufig<br />
der Herstellprozess effizienter gestaltet werden.<br />
Scrims reinforce<br />
flooring products<br />
Flooring in public buildings such as airports, railway<br />
stations or administrative buildings is exposed to a lot<br />
of mechanical stress. Not only large numbers of people<br />
but many vehicles including fork-lift trucks may use such<br />
flooring day in, day out. Good flooring must bear this<br />
daily stress without any loss of performance or quality.<br />
The larger the covered surface is, the higher the demands<br />
will be that the flooring material shall retain<br />
its dimensional stability. This important requirement<br />
can be fulfilled by the use of scrims or scrim/nonwoven<br />
laminates during the manufacturing of carpets, PVC- or<br />
linoleum-flooring.<br />
The use of scrims will often improve the production process<br />
of the flooring manufacturer as well and thus help to<br />
increase efficiency.
Helga Scholz, 55 Jahre,<br />
Sekretärin der Geschäftsleitung:<br />
hatte während ihrer 36-jährigen<br />
Betriebszugehörigkeit immer ein<br />
offenes Ohr für die Belegschaft.
20 21<br />
Gelege verstärken<br />
Vliese und Verpackungsmaterial<br />
Vliesstoffe sind aus dem täglichen Gebrauch heute nicht mehr wegzudenken.<br />
Egal ob es sich um Windeln, Wischtücher, Filtermedien oder<br />
Baustoffe handelt. Gelege können die Lebensdauer eines Vliesproduktes<br />
wesentlich vervielfachen, indem die Abnutzung durch mechanische<br />
Beanspruchung hinausgezögert wird. Gelege können bei der Vliesherstellung<br />
aufkaschiert werden oder – je nach Produktionsprozess –<br />
direkt zwischen die Faserlagen bei der Vliesherstellung eingebracht<br />
und verfestigt werden. Weil viele Vliesstoffe nur eine geringe Eigenstabilität<br />
haben, kann diese durch den Einsatz von Glas- und Polyestergelegen<br />
nachweislich verbessert werden.<br />
Glasgelege werden in sehr großen Mengen mit<br />
Aluminiumfolien kaschiert. Das Endprodukt –<br />
meist ein Alu-Gelege-PE-Verbund – wird von den<br />
Produzenten von Glas- und Steinwolle <strong>zur</strong> Herstellung<br />
von Isolationsmaterialien verwendet.<br />
Als Zwischenlage zwischen zwei Papierbahnen<br />
dienen Gelege <strong>zur</strong> Herstellung von einreißfesten<br />
Briefkuverts oder Säcken.<br />
Polyestergelege aus sehr dünnen Fäden mit<br />
Quadratmetergewichten von zum Teil weniger<br />
als fünf Gramm dienen häufig als Träger in beidseitig<br />
klebenden Klebefilmen. Insbesondere im<br />
Bau- und Automobilbereich kommen diese Klebebänder<br />
oder Klebefilme <strong>zur</strong> Anwendung.<br />
Scrims reinforce<br />
nonwovens and<br />
packaging materials<br />
Today it is almost impossible to imagine a world without<br />
nonwovens: nappies, throwaway cloths, filtration media<br />
or building materials – many of these may be made from<br />
or under the use of nonwovens. Laid scrims may help to<br />
prolong the durability of nonwoven products considerably<br />
by reducing the wear and tear of such products<br />
through mechanical stress. Scrims may be laminated<br />
during or after production of a nonwoven. Depending on<br />
the manufacturing process scrims will be placed between<br />
two or more layers of fibres and bonded with these in<br />
line. Whilst many nonwovens only provide a low stability<br />
and stiffness of their own, these properties may be<br />
improved considerably by the use of glass or polyester<br />
scrims.<br />
Large quantities of scrims are laminated against aluminium<br />
foils. The end product – mostly an<br />
aluminium-scrim-PE-laminate – is used by<br />
producers of glass- and rockwool during<br />
production of their insulation materials.<br />
In between two layers of paper, scrims help<br />
to make large envelopes, bags or sacks<br />
more tear resistant.<br />
Polyester scrims made from very thin yarns,<br />
weighing less than 5 g/m 2 are often used as<br />
support for adhesive tapes. Many of these<br />
tapes can be found in the automotive and<br />
building sector.
Alfred Zeller, 35 Jahre,<br />
Meister Betriebstechnik: war vor 20<br />
Jahren erster Auszubildender in der<br />
Schlosserei und leitet diese heute<br />
erfolgreich.
22 23<br />
Gelege verstärken<br />
Kunststofffolien und Segel<br />
Folien, die wieder verwendet werden sollen und häufig starken mechanischen Belastungen ausgesetzt<br />
sind, werden vereinzelt mit Gelegen verstärkt. Hierbei wird das Gelege meist beim Extrudieren<br />
oder Kalandrieren der Folien in das Endprodukt mit eingearbeitet.<br />
Durch die hiermit erzielbare Armierung kann die Lebensdauer um ein Mehrfaches erhöht werden.<br />
Typische Anwendungen sind Abdeckplanen, Bauschutzplanen und Schwimmbadfolien sowie Segel.<br />
Laminatsegel sehen ähnlich wie Surfsegel aus und bestehen häufig aus zwei Lagen einer transparenten<br />
Folie, zwischen die eine oder mehrere Lagen Gelege kaschiert werden.<br />
Weil die Windkräfte Segel extrem belasten, würde<br />
eine unverstärkte Folie schnell einreißen. Aus<br />
diesem Grund werden die Laminate mit Gelegen<br />
aus besonders hochwertigen Garnen verstärkt.<br />
Laminate sind aufgrund der Gelegeeinlage belastbarer<br />
und alterungsbeständiger als gewebte<br />
Segel. <strong>Kirson</strong> verfügt über langjährige Erfahrungen<br />
bei der Verarbeitung von Aramid-, PEN (Polyethylennaphtalat)-,<br />
Polyester- und PE-Garnen<br />
sowie weiteren High-Tech-Fasern <strong>zur</strong> Herstellung<br />
von Gelegen.<br />
wie auch<br />
• Feuerschutzmaterialien<br />
• Geotextilien<br />
• Bauplatten aus Gips und Beton<br />
• Schallschutzmaterialien<br />
• Filter<br />
• Automobilkomponenten<br />
• Wischtücher<br />
• GFK- und andere Formteile<br />
Scrims reinforce plastic<br />
films and sailcloth<br />
Films which are to be used several times will often<br />
be reinforced with scrims in order to support strong<br />
mechanical stress. Usually the scrim will already be<br />
integrated during extrusion or calendering of the film.<br />
The durability of such reinforced products can often be<br />
multiplied. Typical applications are films to cover pools,<br />
greenhouses, large building sites and sails.<br />
Laminated sails do look very much like surf sails and<br />
are often composed of two layers of a transparent film<br />
where in between a layer or several layers of scrims are<br />
laminated.<br />
As the winds on the open sea can be very strong, nonreinforced<br />
films would soon break under this stress,<br />
therefore laminated sails are reinforced with scrims<br />
made from high performance fibres. Due to the scrim<br />
reinforcement, laminates will last longer than woven<br />
sails. <strong>Kirson</strong> possesses many years of experience in<br />
converting aramide, PEN (polyethylene naphthalate),<br />
polyester and PE-yarns as well as several<br />
other high-tech-fibres for scrims.<br />
and many other<br />
products<br />
• Fire-retardant materials<br />
• Geo-textiles<br />
• Wallboards made from gypsum or<br />
concrete<br />
• Sound insulation materials<br />
• Filter elements<br />
• Automotive components<br />
• Wiping cloths<br />
• Glass fibre reinforced plastics
Sonja Pirthauer, 25 Jahre,<br />
Verkaufssachbearbeiterin: erweitert<br />
ihre Fremdsprachenkenntnisse<br />
und nutzt das umfangreiche<br />
Fortbildungsangebot.
24 25<br />
Typische Konstruktionen<br />
Einfachkette<br />
Dies ist die überwiegende Gelegekonstruktion. Ober- und<br />
Unterkette sind in einem defi nierten Abstand voneinan-<br />
der versetzt. Auf einen<br />
Kettfaden unter dem<br />
Schussfaden folgt in<br />
regelmäßigem Abstand<br />
ein Kettfaden über dem<br />
Schussfaden. Am Kreuzungspunkt<br />
treffen sich<br />
jeweils zwei Fäden.<br />
Single warp<br />
This is the most common scrim<br />
construction. The fi rst warp* thread<br />
under a weft** thread is followed by<br />
a warp thread above the weft thread.<br />
This pattern is repeated across the<br />
whole width. Typically the spacing<br />
between the threads is regular across<br />
the whole width. At the intersections<br />
two threads will always meet each<br />
other.<br />
*warp = all threads in machine direction<br />
**weft = all threads in cross direction<br />
Doppelkette<br />
Die Fäden der Ober- und Unterkette liegen immer übereinander,<br />
so daß der Schussfaden genau zwischen den<br />
Fäden der Ober- und<br />
Unterkette liegt. Am<br />
Kreuzungspunkt treffen<br />
sich also jeweils drei<br />
Fäden.<br />
Double warp<br />
The upper and lower warp threads will<br />
always be placed one upon the other<br />
so that the weft threads will always be<br />
fi xed between an upper and a lower<br />
warp thread. At the intersections three<br />
threads will always meet each other.<br />
Gelege-Vlies-Verbund<br />
Ein Gelege (Einfachkette oder Doppelkette) wird auf<br />
einen Vliesstoff (aus Glas, Polyester oder anderer Fa-<br />
serzusammensetzung)<br />
kaschiert. Es können<br />
Verbunde mit Vliesstoffen<br />
von 15 bis 200 g<br />
pro Quadratmeter hergestellt<br />
werden.<br />
Scrim nonwoven laminates<br />
A scrim (single or double warp) is<br />
laminated onto a nonwoven (made<br />
from glass, polyester or other fi bres).<br />
It is possible to produce laminates<br />
with nonwovens weighing from 15 to<br />
200 g/m 2 .
Typical Constructions<br />
Quadratische Konstruktionen / Square constructions<br />
1/1 2/2 3/3<br />
1 Faden/cm in der Kette<br />
2 Fäden/cm in der Kette<br />
3 Fäden/cm in der Kette<br />
1 Faden/cm im Schuß<br />
2 Fäden/cm im Schuß<br />
3 Fäden/cm im Schuß<br />
1 warp thread/cm<br />
1 weft thread/cm<br />
2/0,5<br />
2 Fäden/cm in der Kette<br />
0,5 Fäden/cm bzw. 5 Fäden/dm im Schuß<br />
2 warp threads/cm<br />
0,5 warp threads/cm or 5 warp threads/dm<br />
2 warp threads/cm<br />
2 weft threads/cm<br />
Andere rechtwinklige Konstruktionen / Other rectangular constructions<br />
2/1<br />
2 Fäden/cm in der Kette<br />
1 Faden/cm im Schuß<br />
2 warp threads/cm<br />
1 weft thread/cm<br />
Asymmetrische Konstruktionen / Asymmetrical constructions<br />
3 warp threads/cm<br />
3 weft threads/cm<br />
2/1,5<br />
2 Fäden/cm in der Kette<br />
1,5 Fäden/cm bzw. 15 Fäden/dm im Schuß<br />
2 warp threads/cm<br />
1,5 weft threads/cm or 15 weft threads/dm<br />
2/3 4d 2/2 RV 2/2 unterschiedliche Garne<br />
2 Fäden/cm in der Kette,<br />
2 Fäden/cm in der Kette; im Randbereich 2 Fäden/cm in der Kette; abwechselnd z. B.<br />
jeder 4. Kettfaden doppelt<br />
4 statt 2 Fäden/cm<br />
1 Faden Polyestergarn, dann 1 Faden Glasgarn<br />
3 Fäden/cm im Schuß<br />
2 Fäden/cm im Schuß<br />
2 Fäden/cm im Schuß (Polyester oder Glas)<br />
2 warp threads/cm, each<br />
4th warp thread doubled<br />
3 weft threads/cm<br />
2 warp threads/cm, edges reinforced with<br />
4 instead of 2 warp threads/cm<br />
2 weft threads/cm<br />
2 warp threads/cm; alternating, e.g.<br />
1 thread polyester, then 1 thread glass<br />
2 weft threads/cm (polyester or glass)
26 27<br />
Kenndaten Rohstoffe<br />
Fasertyp Polyester Polyester Glas Zellwolle Aramid PEN Nomex<br />
hochfest textil<br />
Titer dtex dtex tex dtex dtex dtex dtex<br />
80 76 11 200 420 550 220<br />
140 167 22 294 840 1100<br />
280 34 500 1260<br />
550 68 1680<br />
1100 136 2520<br />
1670 272 3360<br />
2200<br />
Festigkeit cN/tex 60-70 40-45 55-60 14-20 160-185 75-85<br />
Reißdehnung % 14-24 17-25 2-5 8-18 3-4 5-9<br />
Bindemittel Vliesstoffe<br />
Imprägnierung Chemische Basis Vliestyp Gewicht g/m 2<br />
A Acrylat Glasfaser 25-200<br />
EVA Ethylenvinylacetat Polyester 15-160<br />
PUR Polyurethan Zellulose 15-100<br />
PVA Polyvinylalkohol Mischvlies 20-100<br />
PVAc Polyvinylacetat<br />
PVC Polyvinylchlorid<br />
SB Styrol-Butadien<br />
Kenndaten Gelege<br />
Konstruktion Fäden/ Titer Titer Festigkeit Dehnung Gewicht Dicke<br />
cm K/S dtex K/S tex N/5 cm % g/m 2 mm<br />
RG 2/2 34 PVA 2 34 ca. 200 < 4 15 ca. 0,25<br />
RG 3/3 68 PVAc 3 68 ca. 600 < 4 50 ca. 0,30<br />
RG 4/4 34 PVAc 4 34 ca. 400 < 4 34 ca. 0,20<br />
RPES 2/2 1100 SB 2 1100 ca. 700 < 24 55 ca. 0,30<br />
RPES 2,5/2,5 1100 PVC 2,5 1100 ca. 900 < 24 90 ca. 0,30<br />
RG 3/3 34 PVAc auf 3 34 ca. 400 < 4 60 ca. 0,25<br />
Vlies 30 g
Technical data raw materials<br />
Fibre Polyester Polyester Glass Cellulose Aramide PEN Nomex<br />
high-tenacity textile<br />
Linear density dtex dtex tex dtex dtex dtex dtex<br />
80 76 11 200 420 550 220<br />
140 167 22 294 840 1100<br />
280 34 500 1260<br />
550 68 1680<br />
1100 136 2520<br />
1670 272 3360<br />
2200<br />
Tenacity cN/tex 60-70 40-45 55-60 14-20 160-185 75-85<br />
Tear strength % 14-24 17-25 2-5 8-18 3-4 5-9<br />
Binders Nonwovens<br />
Impregnation Chemical Basis Nonwoven type Weight g/m 2<br />
A Acrylate Glass fibre 25-200<br />
EVA Ethylenvinyl acetate Polyester 15-160<br />
PUR Polyurethane Cellulose 15-100<br />
PVA Polyvinyl alcohol Mixed fibres 20-100<br />
PVAc Polyvinyl acetate<br />
PVC Polyvinyl chloride<br />
SB Styrol butadiene<br />
Technical data scrims<br />
Construction Yarns/ dtex tex Tenacity Elongation Weight Thickness<br />
cm WA/WE WA/WE N/5 cm % g/m 2 mm<br />
RG 2/2 34 PVA 2 34 ca. 200 < 4 15 ca. 0,25<br />
RG 3/3 68 PVAc 3 68 ca. 600 < 4 50 ca. 0,30<br />
RG 4/4 34 PVAc 4 34 ca. 400 < 4 34 ca. 0,20<br />
RPES 2/2 1100 SB 2 1100 ca. 700 < 24 55 ca. 0,30<br />
RPES 2,5/2,5 1100 PVC 2,5 1100 ca. 900 < 24 90 ca. 0,30<br />
RG 3/3 34 PVAc on 3 34 ca. 400 < 4 60 ca. 0,25<br />
Nonwoven 30 g
28 29<br />
Investition in die Zukunft<br />
Ausbildung bei <strong>Kirson</strong><br />
Dreizehn Jahre nach Firmengründung bot <strong>Kirson</strong> zum ersten Mal<br />
eine Ausbildungsstelle an. Seitdem wurden über 40 junge Menschen<br />
in kaufmännischen und technischen Berufen ausgebildet. In<br />
den letzten Jahren beschäftigte <strong>Kirson</strong> im Jahresdurchschnitt sieben<br />
Auszubildende in den Berufsbildern Industriekaufmann und Industriemechaniker.<br />
Seit einigen Jahren werden auch berufsbegleitend<br />
Betriebswirte (VWA) und Eurokaufleute ausgebildet. Die Ausbildungsquote<br />
der letzten Jahre betrug 7,5 Prozent.<br />
Durchschnittlich 40 Prozent der Auszubildenden<br />
können übernommen werden. Um die jungen<br />
Mitarbeiter auf ihre zukünftigen Aufgaben besser<br />
vorzubereiten, werden zusätzlich <strong>zur</strong> Berufsschulausbildung<br />
interne Schulungen – insbesondere<br />
zu Themen und Aufgabenbereichen, die<br />
nicht am Arbeitsplatz vermittelt werden können<br />
– angeboten. Auch die Auszubildenden werden<br />
in Form von Projektarbeiten und Referaten aktiv<br />
in außergewöhnliche Arbeiten eingebunden und<br />
erhalten so Einblick in zusätzliche Aspekte der<br />
Unternehmenstätigkeit.<br />
Gelegentliches Feedback von ehemaligen Auszubildenden,<br />
zu denen die Firma auch nach ihrem<br />
Ausscheiden sporadischen Kontakt unterhält,<br />
attestiert <strong>Kirson</strong> eine hohe Qualität der Ausbildung<br />
sowie eine gute Vorbereitung auf die<br />
Übernahme von verantwortungsvollen Aufgaben<br />
in anderen Unternehmen.<br />
Investment in the future<br />
– Training with <strong>Kirson</strong><br />
The first apprenticeship was offered by <strong>Kirson</strong> thirteen years<br />
after it was founded. Since then over 40 youngsters have<br />
been trained in commercial and technical occupations. In<br />
the last years <strong>Kirson</strong> has provided an average of seven<br />
apprenticeships in Industrial Administration and Industrial<br />
Mechanics. The training ratio in the last years has amounted<br />
to 7.5 per cent.<br />
On average 40 per cent of the trainees can be taken on. The<br />
young employees are also given internal occupational training<br />
courses which will better prepare them in particular for<br />
subject areas and fields which cannot be experienced on the<br />
job. The trainees are actively engaged in project work and<br />
reporting which gives them a good overview of the company<br />
activities.<br />
Occasionally feedback is received from<br />
former trainees who have kept in touch with<br />
the company after leaving and they confirm<br />
that <strong>Kirson</strong> offers a high quality training as<br />
well as good preparation for performing<br />
tasks in other companies.
Bettina Brandl, 17 Jahre, kaufmännische<br />
Auszubildende: übernimmt bereits<br />
Verantwortung während der Ausbildung<br />
und schätzt die freiwilligen internen<br />
Schulungen.
30 31<br />
<strong>Kirson</strong> <strong>GmbH</strong> durch<br />
KAP AG weltweit präsent<br />
<strong>Kirson</strong> produziert seine Gelege ausschließlich am Gründungsstandort des<br />
Unternehmens um sein Know-How zu schützen.<br />
Die europaweite Kundenbetreuung erfolgt vom Standort, zum Teil in<br />
Zusammenarbeit mit einheimischen Vertretern. Aufgrund guter Verkehrsanbindungen<br />
sind schnelle Reaktionen bei plötzlichen<br />
Problemen oder dringendem Klärungsbedarf<br />
binnen eines Tages möglich.<br />
Die <strong>Kirson</strong> <strong>GmbH</strong> gehört zu 74 Prozent <strong>zur</strong> Mehler<br />
AG, einem Unternehmen das sich überwiegend<br />
mit der Herstellung technischer Textilien beschäftigt.<br />
Muttergesellschaft der Mehler AG ist die KAP<br />
AG, die in 2003 mit knapp 12.000 Mitarbeitern<br />
einen Umsatz in Höhe von über 700 Millionen<br />
Euro erlöste.<br />
Durch die Unternehmen der KAP AG, die technische<br />
Textilien auf allen Kontinenten außer Australien<br />
herstellen, verfügt <strong>Kirson</strong> über logistische<br />
und technische Unterstützung in den wichtigsten<br />
und dynamischsten Absatzmärkten der Welt, wie<br />
z. B. der VR China und den USA.<br />
<strong>Kirson</strong> <strong>GmbH</strong> by KAP AG<br />
world-wide presence<br />
<strong>Kirson</strong> produces its scrims exclusively at the company<br />
location in order to protect its know-how.<br />
The European-wide customer service is managed from<br />
the same site, partially in co-operation with local representatives.<br />
Due to its central location within Europe, fast<br />
reaction times are possible when unexpected problems<br />
arise or when there are urgent needs for clarifi cation.<br />
74 per cent of <strong>Kirson</strong> Gmbh is owned by Mehler AG,<br />
a company which is predominantly involved in the production<br />
of technical textiles. The parent company of Mehler<br />
AG is KAP AG which in 2003 had 12,000 employees<br />
and a turnover of more than 700 million Euro.<br />
KAP AG manufactures technical textiles on all continents<br />
except Australia and supports <strong>Kirson</strong> in logistical and<br />
technical areas in the most important and most dynamic<br />
sales markets of the world, e.g. China and the USA.
Pascale Blanchez, 36 Jahre,<br />
Gebietsverkaufsleiterin und<br />
Französin: neben Frankreich im<br />
Verkauf für weitere wichtige<br />
Auslandsmärkte zuständig.
Our strength<br />
lies<br />
beneath<br />
the surface<br />
W e<br />
r e i n f o r c e<br />
y o u r<br />
p r o d u c t s<br />
e.g.<br />
Roofing membranes<br />
Sail cloth<br />
PVC-Flooring<br />
Carpets<br />
Nonwovens<br />
Insulation materials<br />
Paper<br />
Plastic films<br />
Industrial�Reinforcements<br />
<strong>Kirson</strong> Industrial Reinforcements <strong>GmbH</strong><br />
Rossauweg 14<br />
D-93333 Neustadt/Do.<br />
Tel.: ++49(0)94 45 / 2 03-0<br />
Fax: ++49(0)94 45 / 2 03-591<br />
www.kirson.de<br />
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