ALLES IN ROSA - Rock'n Roll Flamingos

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Pressespiegel: Die Rheinpfalz - Regionalteil Kusel (05.05.2006) GEFIEDERTES AUS EIGENER FEDER „Rock‘n‘Roll Flamingos“ präsentieren am Samstag ihre erste CD von unserer Mitarbeiterin Klaudia Gilcher „First Flamingo“ heißt die erste CD der Rock‘n‘Roll Flamingos. Sie wird morgen, 6. Mai, im Pfeffelbacher Talentschuppen vorgestellt. Die Band nennt ihren ersten Silberling liebevoll „den ersten Flamingo“. Dass die Produktion der Rock‘n‘Roll- und Rockabilly- Combo so ans Herz gewachsen ist, hat einen einfachen Grund: „Wir haben bis auf das eigentliche Pressen alles selbst gemacht.“ Herausgekommen ist ein etwas mehr als 20 Minuten langes Werk mit sechs durchweg schwungvollen Songs aus eigener Feder. Manches kommt dem Hörer dabei sehr bekannt vor. Neben solchermaßen gut abgehangenem Material gibt es aber auch überraschende Anleihen bei Funk, Soul und natürlich eine, dass Herz erweichende, Ballade. Für die passende Gitarre sorgte bei zwei Stücken Sepp Stephan. Textlich bleiben die Songs nah dran an den Vorbildern aus den Kindertagen des Rock‘n‘Roll: „Liebe, Schmerz, Verlust und Sehnsucht.“ Der „Erste Flamingo“ ist in gewisser Weise aus der Not geboren: „Um überregional bekannter zu werden, braucht man einfach eine gute Bewerbungsunterlage.“ Dazu wollten Sven Sommer, Manuel Lothschütz, Patrick Metzger und Christian Weber eigentlich vor Weihnachten ein Konzert mitschneiden. Weil aber der Strom ausfiel, bevor die Technik den Auftritt abgespeichert hatte, blieb von diesem Abend kein einziger Ton für die Nachwelt erhalten. Also gingen die Mittzwanziger an die seit längerem „im Hinterkopf“ geplante Studioarbeit. In vier Monaten spielte das Quartett aus Schönenberg-Kübelberg und Ohmbach „First Flamingo“ ein, mischte das Material ab, entwarf Umschlag und Begleittext. Unbedingt zum 6. Mai fertig sein sollte die Maxi-CD vor allem auch, weil die Flamingos morgen zum ersten Mal überhaupt im Talentschuppen gastieren: „Das ist doch ein passender Anlass“, finden sie. Nicht nur für die Präsentation der ersten CD, sondern auch für die der neuen, schimmernden Bühnenkollektion, die die längst zum Markenzeichen avancieten babyrosafarbenen Hemden ablösen wird. Eventuell wird es einen Überraschungsgast geben. Die Rheinpfalz - Regionalteil Kusel (04.09.2006) „TIERISCHES“ MESSE-PROGRAMM Live-Musik und Bilderausstellung in der Kreissparkasse Ein tierisches Wochenende bot die Kuseler Kreissparkasse zur Herbstmesse. Musikalisch unterhielten „die Rock‘n‘Roll Flamingos“ und mit der Bilderausstellung „tierisch - menschlich“ von Armin Hott aus Kandel wurde auch den Freunden der bildnerischen Kunst etwas geboten. Schon seit zehn Jahren lädt die Sparkasse zu Frühschoppenkonzert in ihrer Kundenhalle ein. Und der Zuspruch ist seit Jahren gewachsen. Von 11 Uhr bis 13 Uhr zieht es am Messesonntag immer mehr Besucher zum Frühschoppenkonzert, wo bei einem Glas Sekt und einer Brezel unterschiedlichen Musikrichtungen gefrönt wird. Mit den „Rock‘n‘Roll Flamingos“ wurde diesmal eine vierköpfige Combo aus dem Kuseler Südkreis engagiert, die dem Publikum mit Liedern aus Zeiten Billy Haleys und Elvis Presley, aber auch mit modernen Beiträgen kräftig einheizte. Um das Gefühl der 50er und 60er Jahren zu verstärken hatten sich Christian Weber (Gitarre und Gesang), Manuel Lothschütz (Piano und Gesang), Sven Sommer (Kontrabass) und Patrick Metzger (Schlagzeug und Gesang) auch, wie die Stars aus dieser Zeit gekleidet. In weißen Anzügen zeigten die vier Musiker vollen Körpereinsatz. ...(say)
Pressespiegel: WENN EIN MANN DEN ANDERN IN DIE WÜSTE SCHICKT Die Band „Rock‘n‘Roll Flamingos“ spielt bei der After-Work-Party im DOZ - Popmusik aus den 50er Jahren mit ganz eigener Note Die Rheinpfalz - Regionalteil Zweibrücken (04.08.2006) von unsererm Mitarbeiter Hans Scharf Draußen bleiben oder nach drinnen gehen? Das kann für eine Veranstaltung eine ganz diffizile Frage sein, wenn das Wetter nicht ganz zu wissen scheint, in welche Richtung es tendieren soll. So geschehen am Donnerstag bei der After-Work-Party im Designer Outlet Zweibrücken (Doz) beim Auftritt des Quartetts „Rock‘n‘Roll Flamingos“, das mit etwa 45 Minuten Verspätung schließlich im überfüllten „Bistro Zelt“ statt auf der großen Open-Air-Bühne startete. Kurz vorher hatte es geregnet, kurzfristig wurde umdisponiert. Bis drinnen die Anlage stand und die Band ihren ersten Song spielte, war es draußen wieder recht sonnig, und das Publikum strömte herbei. Da wurde es natürlich eng im Bistro. Man arrangierte sich und besetzte sogar die Treppen, auch die zweite Etage war gut besetzt. 300 Besucher mögen es mindestens gewesen sein. Draußen stellte die Technik eigens einen Lautsprecher auf, damit man auch dort wenigstens einigermaßen die Band hören konnte. Die „Rock‘n‘Roll Flamingos“ gehen bei hrer Show einen anderen Weg als etwa die hierzulande beliebte Aschaffenburger Formation „Boppin‘B“. Während die Bayern dem Rock‘n‘Roll mit wahrhaft artistischen Einzelleistungen ein leistungssportliches Moment verleihen und mitunter mancher Song zu parodistisch interpretieren, schaltet die Gruppe aus dem Musikantenland einen Gang zurück und konzentriert sich mehr auf die Popmusik der 50er Jahre selbst, ohne gleich auf Tischen und Theken herumzuturnen. Rock‘n‘Roll der 50er nachzuspielen – also Vorbildern wie Elvis Presley oder dem wilden Pianisten Jerry Lee Lewis gerecht zu werden – ist beileibe kein Vorhaben, dass man auf die leichte Schulter nehmen soll. Denn der „Vintage“-Sound der damaligen Aufnahmen und des Instrumentariums muss ebenso vorhanden sein wie die lockere, aber dennoch eindringliche Art, die alten Songs mitreißend zu spielen uns sie eben nicht (wie bei manchen Tanzcombos) mal so ohne Liebe zum Stil herunter zu schrammeln. Im Sound liegt schon das erste Plus der Band. Eine kraftvolle Snare definiert das Fundament. Beim Rock‘n‘Roll macht sich das Stehschlagzeug mit minimalster Ausstattung am besten, weil so auch der Drummer in die erste Reihe kommt. Gitarrenmäßig sind die Vorgaben klar: die kleinen Riffs müssen sitzen, dazu das übliche kurze Echo (damals nahm man noch Bandgeräte), das der Gitarre mehr Klangraum gibt. Das klappt hier vorzüglich, ein Vollresonanz-Instrument passt da ehedem am besten, denn frühe Aufnahmen wie Presleys „Don‘t Be Cruel“ wurden auf solchen Gitarren eingespielt. Begrüßenswert: Die „Rock‘n‘Roll Flamingos“ versuchen sich nicht darin, Presleys Stimme nachzuahmen, sondern singen so, wie man selbst klingt. Das klingt viel lockerer als eine krampfige, peinliche Imitation. Das Repertoire der „Flamingos“ (sie treten stilecht in weißen Anzügen mit rosa Hemden und einem rosa Neon-Flamingo auf) geht auch etwas über die 50er Jahre hinaus: Zwar gehört Lewis‘ „Great Balls of Fire“ in die Hochzeit des Rock‘n Roll, „Crazy Little Thing Called Love“ von Queen stammt aus den 80ern und nimmt den alten Stil noch einmal auf: Brian May zeigte, dass er auch die typischen Gitarrenphrasen draufhat. Ein bisschen ulkig wird es dann doch noch, wenn die Band „Hit the Road Jack“ intoniert. Denn eigentlich schickt da im Text eine Frau einen Mann mit deutlichen Worten in die Wüste. Hier müssen sich schon zwei Männer in ihrer Beziehung in die Wolle gekriegt haben, der Song bekommt da einen ganz neuen Bezug. Absicht oder Zufall?
Seite 1: Pressespiegel: Die Rheinpfalz - Reg

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