Mai 2009 - Regionaler Fremdenverkehrsverband Vorpommern e.V.

Kunst: Offen Special Zum 15. Mal. Wer hätte 1995 gedacht, dass sich aus einer kleinen Idee eine
solch große Kunst-Aktion entwickeln würde?! Liebe Mitglieder, Partner und Freude das
Regionalen Fremdenverkehrsverbands Vorpommern, auf den nächsten Seiten dreht sich alles
um Kunst: Offen. Gemeinsam mit dem Loitzer Kunstverein e.V. und dem Bürgermeister Dr.
Johannes Winter freuen wir uns auf ein tolles Fest und viel Spaß in Loitz und dann in ganz
Vorpommern. Ihr Tobias Valentien, Geschäftsführer
Hauptsponsor ist eine Sponsoring-Kooperation der Volksbanken Raiffeisenbanken in Vorpommern.
Auch der
Tourismusverband
Rügen unterstützt
Kunst: Offen 2009.
Den Sekt zur Eröffnung spendet
großzügigerweise der Marktkauf Neuenkirchen.
Mai 2009
Vielen Dank den Sponsoren, der Stadt
und dem Kunstverein Loitz und allen, die
sich mit Herz und Hirn für ein schönes
Kunst: Offen einsetzen. Auch an alle
Künstler und Kunsthandwerker, ohne die
Kunst: Offen nicht Kunst: Offen wäre.
Noch ein paar Tage….
Regionaler Fremdenverkehrsverband Vorpommern e.V., Fischstraße 11, D - 17489 Hansestadt Greifswald
Tel. ++49 (0) 1805 - 89 11 89, Fax ++49 (0) 1805 - 89 15 55 (je 14 Cent pro Minute)
e-mail: info@vorpommern.de, Internet mit Online-Buchungsmöglichkeit: http://www.vorpommern.de , http://www.ostseeland.de
….dann ist es soweit. Unsere Azubis Uta
Näser und Diana Lüptow sind im Endspurt
der Vorbereitungen zu Kunst: Offen.
1

Kunst: Offen in Vorpommern - am Pfingstwochenende zum 15. Mal offene Ateliers
Kunst: Offen ist in Vorpommern seit 1995 ein Begriff. Was damals in der Hansestadt Greifswald
von ein paar kreativen Köpfen begonnen wurde, ist inzwischen eine Aktion, an der jedes Jahr
Hunderte Künstler teilnehmen und 2008 an die 24 000 Besucher begeistert hat.
Die Anregung dazu lieferte eine ähnliche Aktion, die damals bereits erfolgreich immer zu Ostern in
Südschweden lief. Auch hier kann man inzwischen einmal jährlich den Künstlern bei der Arbeit
über die Schultern schauen. Pfingsten hat sich mit den Jahren als Termin für Kunst: Offen in
Vorpommern etabliert.
Die Idee von Kunst: Offen besteht darin, das künstlerische Treiben einer ganzen Region
vorzustellen. Künstler, Hobbykünstler, Kunsthandwerker und andere dem Kunstgeschehen
verbundene Menschen und Institutionen können teilnehmen. In Vorpommern wurde die
Kunstschau von Jahr zu Jahr umfangreicher. Auch in Mecklenburg wurde die Veranstaltungsidee
aufgegriffen. Einheimische und Urlauber finden in Kunst: Offen eine weitere, spannende
Möglichkeit zur pfingstfeiertäglichen Freizeitgestaltung.
Das mittlerweile traditionelle Event hat über die
Landesgrenzen hinaus Freunde gefunden. So
manch begeisterter Fan reist Jahr für Jahr gar
von weit her an, um mit Künstlern und
Kunsthandwerkern persönliche Gespräche zu
führen und das Erlebnis von Kunst und
Landschaft miteinander zu verbinden.
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Eröffnungsveranstaltung
Am Freitag, 29. Mai findet abends ab
18:30 die Eröffnungsveranstaltung und
Sammelausstellung der rund 200 Künstler
von Fischland-Darß-Zingst, Rügen und
Usedom sowie großen Teilen des
Vorpommerschen Festlands im
Schützenhaus in Loitz statt.
Die Gruppe „Superphone“ aus Rostock
macht Musik, die in die Beine geht.
Erinnern Sie sich? Die Jungs haben uns
letztes Jahr in Lassan schon ordentlich
eingeheizt.
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Die Stadt Loitz an der Peene ist
Veranstaltungsort 2009
Der Veranstaltungsort der Eröffnung und
Sammelausstellung wechselt Jahr für Jahr.
2009 ist es erstmals die Stadt Loitz
(gesprochen: Löhtz) an der Peene.
Dort kooperieren wir mit dem 2008
gegründeten Loitzer Kunstverein e.V. unter
dem Vorsitz von Frau Prof. Dr. Barbara
Camilla Tucholski (Universität Kiel).
Rechts das Schützenhaus. Inzwischen
fungiert es als Künstlerhaus.
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Der Loitzer Kunstverein besteht im
zweiten Jahr. In 2009 finden fünf
Ausstellungen mit Künstlern aus der
gesamten Bundesrepublik statt. Ein
Programmrat lädt die Künstler jeweils ein.
Mit im Boot ist Frau Prof. Dr. Kornelia
Berswordt-Wallrabe, bis vor Kurzem
Direktorin des staatlichen
Landesmuseums Schwerin. Die
künstlerischen Arbeiten des Kunstvereins
Loitz wurden im letzten Jahr mit der
„Peeneale“ einer überregionalen
Öffentlichkeit präsent. Der Verein
bekommt keine öffentlichen Gelder und
freut sich über jedes neue Mitglied, das
mit seinem Mitgliedbeitrag von rund 25
Euro jährlich die Arbeit unterstützt.
Anmeldungen nimmt Dr. Johannes Winter
gern entgegen.
Kontakt: Stadt Loitz, Lange Str. 83, D-
17121 Loitz, tel.:++49 (0)3 99 98 - 15 30,
e-Mail: stadtverwaltung@loitz.de,
www.loitz.de
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Wir, der Regionale Fremdenverkehrsverband Vorpommern e.V., organisieren das Event in
Abstimmung mit allen vier Tourismusverbänden Vorpommerns. Die künstlerische Palette und
Vielfalt regionalen Schaffens ist breit. Neben Malereien, Zeichnungen und Grafiken in
unterschiedlichsten Stilrichtungen, werden Skulpturen und Plastiken aus Stein, Holz, Ton und
Metall präsentiert. Außerdem sind Fotografien, Objekte aus Filz, Glas, Papier, Emaille und Textilien
zu sehen. Es gibt Theater, musikalische Darbietungen sowie Collagen, Schmuck, Design, Literatur,
Floristik, Mode, Restaurierung, Denkmalpflege und vieles mehr. Die Künstler und Kunsthandwerker
freuen sich darauf, die Fragen der Besucher zu beantworten und mit ihnen zu diskutieren. Viele
haben sich kleine Programme dazu überlegt. Bei Kaffee und Kuchen, Vorführungen und
Darbietungen ergeben sich immer wieder Gelegenheiten zu Gesprächen zum Kennenlernen von
Kunst und Künstlern.
Sehen Sie den Unterschied? Der Schriftzug von Kunst: Offen hat sich im Lauf der Jahre geändert.
Flyer als Faltblatt und zum Downloaden aus dem Internet
Wer bei so vielen Angeboten zum Ansehen und Mitmachen den Überblick behalten will, kann sich
mit Hilfe eines Faltblatts oder der ausgedruckten Version aus dem Internet seinen ganz
persönlichen Weg durch die Kunstlandschaft Vorpommerns planen. Landkarte und
Künstlerverzeichnis zeigen übersichtlich wer wo was macht. Adressen und Telefonnummern sowie
besondere Aktionen sind dort aufgeführt. Ansonsten www.kunst-offen.net.
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Auswahl durch Jury
Kunst Offen ist eine Tradition und geht
doch immer wieder neue Wege.
Seit letztem Jahr wählt eine Jury,
bestehend aus Mitarbeitern der
Kulturämter aus Städten und Landkreisen,
im Vorfeld der Veranstaltung die
Teilnehmer einzeln aus. Neben
professionellen Künstlern sind auch
weiterhin Hobbykünstler dabei. Die bunte
Mischung bleibt erhalten. Leute, die
Kunst: Offen lediglich als
Verkaufsplattform für kunstfremde Waren
benutzen möchten, sollen dadurch
möglichst ausgeschlossen werden.
An den drei Pfingstfeiertagen vom
30. Mai bis 1. Juni öffnen Ateliers und
Werkstätten, Museen und andere
Ausstellungsorte auf Usedom, Rügen und
Fischland-Darß-Zingst sowie dem
Festland für Besucher. Blauweiße Fahnen
wehen vor den Ausstellungsorten und
weisen den Weg.
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Cornelia Kricheldorf stellt selbst aus und organisiert die Sammelausstellung in Loitz. Die
vielseitige Künstlerin ist zu Kunst: Offen doppelt aktiv.
Bunt ist es auf dem Lindenhof. Der ehemalige Bauernhof, einsam gelegen zwischen Loitz und
Drosedow schillert in allen Farben. Bereits draußen im 10000 Quadratmeter großen Garten
begrüßen große hölzerne Objekte mit Gesichtern die kunstinteressierten Gäste. „Malerei,
Gedanken in Holz“ lautet das Motto der gemeinsamen Ausstellung von Cornelia und Sohn Marco
Kricheldorf zu Kunst: Offen.
Ergänzend zur Holzkunst ihres Sohnes
lässt sich Cornelia Kricheldorf ebenso
von Holz, aber auch anderen
natürlichen Materialien inspirieren. Sie
malt Bilder, strickt und häkelt Kleidung,
bastelt Puppen aus Wollresten und
stellt Schmuck aus Fundstücken her.
„Was draußen liegt, steck ich erst mal
ein“ sagt die 56-jährige mit den dunklen
Locken.
So wird ein Baumpilz zum
Dekorationsobjekt in leuchtendem
Orange. Farben setzt sie je nach
Stimmung ein. Mal ganz in blau, mal
grün. Besonders gern mag sie es
mediterran.
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In ironischer Anspielung auf die Lage der
Stadt Loitz, nennt Cornelia Kricheldorf das
Bild mit dem Motiv des Loitzer Steintors,
das in der Sammelausstellung im Loitzer
Schützenhaus hängt, „Loitz, hinterm
Mond gleich links".
Bereits als Kind hat die jetzige Mutter von
zwei erwachsenen Söhnen viel gemalt
und sich kreativ betätigt. Die Tante war
Kunsterzieherin und gab ihr damals
wertvolle Tipps beim Malen. Zu DDR-
Zeiten mußte sich Cornelia Kricheldorf um
die Kinder und den Hof mit vielen Tieren
kümmern, da blieb kaum Zeit, ihre
künstlerische Ader auszuleben. Seit dem
Jahr 2000 gibt sie ihrem Schaffensdrang
wieder häufiger nach. Neben der
Buchhaltung der Tischlerei im
Familienbetrieb hat sie sich in ihrem
"Atelier Cori" einen eigenen Rahmen
geschaffen um auszudrücken, was sie
bewegt und Augenblicke in Form und
Farbe festzuhalten.
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…wir dürfen uns überraschen lassen. Noch ist das Schützenhaus in Loitz weitgehend ein
Geheimtipp. Zu Kunst: Offen wird dort ordentlich was los sein.
Mai 2009
Als Mitglied im Vorstand des Loitzer
Kunstvereins ist Cornelia Kricheldorf zu
Kunst: Offen die tatkräftige Frau vor Ort.
Gemeinsam mit uns und freiwilligen
Helfern der Stadt Loitz ist sie in der
letzten Maiwoche unermüdlich im und um
das Schützenhaus im Einsatz.
Da gilt es Bilder aufzuhängen, Vitrinen zu
bestücken und alle nötigen Arbeiten zu
koordinieren, damit sowohl die
Eröffnungsausstellung am Freitagabend,
29. Mai als auch die Sammelausstellung
über die Feiertage attraktiv für Künstler
und Besucher werden.
Kontakt: Atelier Cori
„Kunstinteressengemeinschaft Lindenhof“
Cornelia Kricheldorf, Drosedower Straße
10, 17121 Loitz, Tel.: 039998 – 10799,
connyland@gmx.net
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Künstler mit Herz - Markus Perl verlost Bild für Greifswalder Hospiz
„Herzenswunsch“ heißt das 165 mal 98 Zentimeter große Bild aus Kunstharz, das Markus Perl aus
Kemnitz bei Greifswald für einen Euro verlost. Der Erlös aller Einnahmen wird dem Greifswalder
Hospiz zugute kommen. Bei der Eröffnungsveranstaltung von Kunst: Offen am Freitagabend,
29. Mai in Loitz wird das große rote Herz zum ersten Mal zu sehen sein. Direkt nach Kunst:
Offen findet das Werk seinen Platz im Greifswalder Einkaufszentrum Elisenpark. Dort kann man
dann immer samstags Lose kaufen bis das Bild am Samstag, 20. Juni um 16 Uhr seinen Gewinner
finden wird.
„Ich habe insgesamt 25 000 Lose drucken lassen. Es wäre toll, wenn ich alle verkaufen könnte.
Jeder darf mitmachen. Auch Menschen mit wenig Geld haben so die Chance, in den Besitz dieses
Kunstwerks zu kommen. Und das Hospiz könnte mit dem Geld viele Herzenswünsche erfüllen“
hofft der sympathische Mann, dem die Arbeit des Hospizes mit sterbenskranken Menschen selbst
sehr am Herzen liegt.
Markus Perl zeigt seine weiteren Arbeiten an den Pfingstfeiertagen zu Kunst: Offen in seinem
Garten in Kemnitz. Selbst Regen schadet den Bildern nicht. Sie bestehen aus Kunstharz, einem
Material, mit dem der Freizeit-Künstler in seinem Beruf als Fußbodenbeschichter täglich umgeht.
Das Motto der sehr persönlichen Werke lautet “Zwischen Himmel und Erde“. Markus Perl drückt
seine Gedanken und Gefühle darin aus. Was die Betrachter darin sehen mögen, bleibt ihnen selbst
überlassen. Durch Ihre Transparenz kann man die Bilder sowohl von der Vorder- als auch der
Rückseite betrachten. Welche die schönere ist, entscheidet jeder für sich. Perl signiert seine Werke
mit dem Namen Zaja, seinem polnischen Geburtsnamen. Seine Internetseite lautet
www.markusperl-zajakunst.de.
Mai 2009
Die Volksbank in Greifswald, das
Einkaufszentrum Elisenpark und die
Firma Kiebu-Druck unterstützen das
Projekt als Sponsoren.
Kontakt: Markus Perl, Am Birkenweg 4,
17509 Kemnitz, Tel.: 0171-5297402
e-mail: zaja-kunst@online.de,
www.markusperl-zajakunst.de
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Kennen Sie Loitz????? Wenn nicht, ist Kunst: Offen 2009 eine gute Gelegenheit, das
beschauliche Städtchen an der Peene zu entdecken.
Über 750 Jahre alt, zieren noch heute viele bemerkenswerte historische Gebäude wie die
Marienkirche aus dem 13. Jahrhundert die Stadt. Ein Spaziergang entlang der Stadtmauer führt zur
Peene. Dort findet man die in Europa einzige, noch durch Muskelkraft betriebene Handdrehbrücke.
Vier Mal täglich drehen zwei Männer die Brücke und verschaffen größeren Schiffen freie
Durchfahrt auf dem Fluss.
Mai 2009
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e-mail: info@vorpommern.de, Internet mit Online-Buchungsmöglichkeit: http://www.vorpommern.de , http://www.ostseeland.de
Einzigartig ist auch der historische
Bahnhof mit seinem Restaurant „Korl
Loitz“ am Hafen.
Die Loitzer nennen Ihn stolz den ersten
Wasserbahnhof in Mecklenburg-
Vorpommern. Züge fahren dort zwar
keine mehr, doch die Architektur lässt den
Bahnhof eindeutig als solchen erkennen.
(Foto: Karin Heymann)
Mit einer gut ausgebauten Marina bietet
die Stadt zudem eine ideale Station für
Hausbootfahrer und Wasserwanderer. 17
Liegeplätze für Sportboote dort und
weitere 20 an der Hafenkaimauer. Der
Sanitärbereich ist ausgestattet mit
behindertengerechten Duschen und
Toilette, Wasser- und Stromanschlüssen.
Es gibt einen Zeltplatz, eine Trailerbahn
sowie Stellplätze für Caravans.
Kontakt: Stadt Loitz, Lange Str. 83, D-
17121 Loitz, tel.:++49 (0)3 99 98 - 15 30,
e-Mail: stadtverwaltung@loitz.de,
www.loitz.de
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Lutz Wierszbowski - bunte, expressive Malereien und Collagen
Seine Werke haben keinen Titel. Sie sind dem Maler nicht wichtig. Auch Erklärungen sind nicht
seine Sache. Der Betrachter soll sich selbst ein Bild machen. „Wenn man in Worte fassen könnte
was man da malt, dann wäre man vielleicht Schriftsteller“ meint der 54-jährige Autodidakt. Man
sieht Menschen, Tiere, Gegenstände. Fühlt sich erinnert an Träume oder friedlichere Varianten der
Figuren eines Hieronymus Bosch.
Bevor Lutz Wierszbowski, kurz Luwi, mit
seinen Bildern in Öl, Gouache oder Acryl
beginnt, fixiert er eine Vision mit Kohle auf
der Leinwand. Freiräume für spontane
Einfälle bleiben genug. Wie das fertige Bild
in all seinen Details am Ende aussieht,
entwickelt sich beim Malen. Meist arbeitet
er an mehreren Werken parallel.
Hauptsächlich sind es bunte, expressive
Malereien und Collagen. Eingearbeitetes
Zeitungspapier ist mitunter mehr Ahnung
als sichtbares Element. Zwei bis drei mal
pro Jahr fertigt er außerdem kleine Serien
mittels Linoldruck an.
Mai 2009
Zu Kunst: Offen lohnt sich ein Abstecher
in den kleinen Ort Willershusen, etwa 15
Kilometer westlich der Hansestadt
Greifswald.
Der sympathische Allround-Künstler zeigt
neben seinen Bildern dort auch
fantasievolle Einzelstücke aus Keramik
und Objekte aus alten Nägeln, leeren
Farbtuben, Holzstücken und anderen
Fundsachen in seiner Galerie mit dem
Namen „Kuhnstalle“.
Kontakt: Lutz Wierszbowski, D-18516,
Willershusen 16, Tel: ++49 – (0)38332-
80800
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Kunst: Offen zum ersten Mal mit Jagdhornklang
Erstmals machen dieses Jahr bei Kunst: Offen Hornbläser mit. Ursprünglich diente das Jagdhorn
lediglich zur Signalübermittlung. Diesem Instrument kann man aber auch allerlei kunstvolle Töne
entlocken.
Am Freitag, 29. Mai erklingen um 19 Uhr in der Kirche der Stadt Gützkow die Parforcehörner in Es
der Usedomer Jagdhornbläser e. V.. Weder Jagdsignale noch Konzertwaldhorn, sondern
Hornmusik aus längst vergangenen Zeiten wird ertönen.
Weitere Infos: www.jagdhorn-workshop-mv.de und www.jagdhornblaeser-usedom.de
Mai 2009
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Für alle, die selbst mal ins Horn stoßen
wollen oder sich für das Jagdhornblasen
interessieren, bietet Jagdhorn-Workshop-
MV im “Hornhaus“ Hohenbüssow nördlich
von Neubrandenburg am
Tollensetal öffentliche Proben an. Am
Samstag, 30. Mai treffen sich die Bläser
mit dem Parforcehorn in Es um 10 Uhr.
Am Sonntag, 31. Mai geht es ebenfalls
um 10 Uhr los. Diesmal sind
Neueinsteiger und Anfänger für das
Jagdhorn in B eingeladen.
Am Sonntagnachmittag von 15 bis 17 Uhr
wird dann gemeinsam musiziert.
Mitmachen oder Zuhören können alle
Freunde der jagdlichen Schallkunst.
Wer den Unterschied zwischen Es und B
kennen lernen und sich zur aktiven
Teilnahme an den Workshops anmelden
möchte, kann das bei Frank Götz unter
der Telefonnummer ++49 (0)39993-76516
oder der per e-mail unter
workshop@jagdhorn-workshop-mv.de
tun.
10

Erinnern Sie sich noch an Kunst: Offen in Lassan im letzten Jahr? Toll wars! Auch in 2009
haben sich die Lassaner wieder spanndene Kunstaktionen ausgedacht.
Zehn Künstler in der alten Grundschule
Lassan am Peenestrom gegenüber der Insel Usedom war im letzten Jahr der Ort, um den sich zu
Kunst: Offen alles drehte. Auch in diesem Jahr stehen die Türen der Alten Grundschule über das
Pfingstwochenende offen. Rund zehn Künstler und Künstlerinnen zeigen ihre Positionen. Malerei,
Druckgraphik, Fotografie und Film sind die Schwerpunkte und können in unterschiedlichster Weise
erlebt werden. Die Schule schließt am Samstag, 30. Mai ausnahmsweise schon um 16: 45 Uhr.
Denn um 17 Uhr beginnt wenige Schritte weiter in der Kirche St. Johannis die Vernissage der
Malererin Anneli Schwager mit dem Titel „Und das Rad dreht weiter – Die Poesi der Schöpfung“.
Temporäres Atelier Die Künstlerinnen Christine Bitter und Ulrike Seidenschnur öffnen während
der drei Tage ihr temporäres Atelier für Interessierte und Inspirierte: Wer Lust hat, kann vor Ort in
der Alten Schule Lassan selbständig etwas erarbeiten. Näheres dazu bei Christine Bitter unter der
Telefonnummer ++49 (0)178 5929137.
Die Form des Offenen Ateliers hat bei den beiden schon Tradition. Gemeinsam mit
Gleichgesinnten arbeiteten sie bereits in einer stillgelegten Essigfabrik, in Schloßgemächern und in
einer alten Scheune. Die Künstlerinnen lassen die Stimmung des jeweiligen Ortes in ihre Arbeiten
einfließen und nehmen zum Teil direkten Bezug darauf.
So sucht Ulrike Seidenschnur am Pfingstwochenende ehemalige Schüler und Schülerinnen der
Jahrgänge 1962/63, die die Lassaner Grundschule besucht haben und aus ihrer Schulzeit berichten
mögen. Gern gibt die Künstlerin unter der Telefonnummer ++49 (0) 171 9835 794 Auskunft.
Mai 2009
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Musik und Kurzfilme
Am Pfingstsonntag, 31. Mai gegen 11 Uhr
spielt das „Shiva Duo“ aus Berlin virtuos
auf seinen vielen unterschiedlichen
Saxophonen. Für kulinarische Stärkungen
wird gesorgt. Film ab heißt es dann bei
der Kurzfilmrolle von Gerhard Tietz aus
Berlin. Es werden die Filme „Müller hebt
ab“, „Cowboys“, „Hommage an
Lehningrad Cowboys“, „Salziger Hund“
und „Abwärts“ mit jeweils fünf bis 15
Minuten Spiellänge gezeigt.
Die liebenswerten, oft skurrilen, kleinen
menschlichen Episoden aus dem
"normalen" Leben wurden bereits auf
diversen Kurzfilmfestivals prämiert.
Die Filmvorführungen von etwa einer
Stunde Länge finden am Samstag, 30.
Mai um 15 Uhr und Sonntag, 31. Mai um
18 Uhr in der Alten Schule Lassan statt.
Informationen dazu gibt gern Bernd
Riehm unter der Telefonnummer ++49
(0)1577 5394661.
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„Für Bernt“ – ein Kunstwerk für Bernt Notke
Eines der künstlerischen Projekte bezieht sich auf den in Lassan geborenen Künstler Bernt Notke,
dessen 500. Todestag ab Sonntag, 3. Mai mit vielen Veranstaltungen im Frühsommer in der
Lassaner Kirche St. Johannis gewürdigt wird. Notke ist berühmt für seine Darstellung des
Totentanzgemäldes in der Lübecker Marienkirche.
Mai 2009
Der Künstler Bernd Riehm beschreibt
seine Bilder folgendermaßen: „Die Fotos
zeigen Touristen, die durch die
Katakomben von Paris gehen. Sie
fotografieren sich vor den zu Kreuzen
arrangierten Schädeln und schlendern
bepackt mit Rucksack durch die dunklen
Gänge. 200 Lebende werden gleichzeitig
in die 1700 Meter langen Katakomben-
Gänge gelassen. Am Ende des Ganges
werden die Taschen kontrolliert, weil hin
und wieder jemand versucht die
morschen Gebeine zu klauen.“
………………………………………………
Neugierig geworden???? Dann
kommen Sie zur Eröffnung am 29. Mai ab
18:30 Uhr ins Schützenhaus in Loitz.
Feinern wir gemeinsam ein buntes Fest
mit Kunst, Musik, Essen, Trinken - viel
Spaß und guter Laune! Wir freuen uns
drauf!
Und dann drei Tage lang immer den
blauweißen Fahnen nach.
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