Bergsommer im Brixental - Hotel Sportalm
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Auf genüsslichen Pfaden<br />
Wandern macht Appetit auf mehr, und diese Region hat mehr zu bieten als nur<br />
schöne Täler und aussichtsreiche Gipfel.<br />
„Es ist nur logisch: Was man einsetzt, wird am<br />
Ende wieder herauskommen” ist Kurt Tropper,<br />
Obmann der BRIXENTALER KochArt überzeugt.<br />
Seine Mitglieder, mitlerweile zehn Wirte, sowie<br />
viele andere Gastonomiebetriebe setzen deshalb<br />
auf Regionalität. Die Voraussetzungen für<br />
Fleisch- und Milchprodukte in bester Qualität<br />
sind nirgends besser. Keine Massentierhaltung,<br />
keine Wachstumshormone und Medikamente,<br />
keine langen Transportwege quer durch Europa<br />
– nur Natur pur. Qualität, die man schmeckt<br />
und auch sehen kann, wenn man auf den Wanderwegen<br />
der Kitzbüheler Alpen unterwegs ist.<br />
Das Angebot variiert je nach Jahreszeit, ist jedoch<br />
umfangreicher als man denken möchte.<br />
So stehen zum Beispiel <strong>im</strong> Frühjahr Kitz- und<br />
Lammfleisch ganz oben auf der Spezialitätenkarte.<br />
Auch das Tiroler Almschwein ist wieder<br />
stark in Mode gekommen. Seinen zarten, saftigen<br />
Geschmack verdankt es der Molke, einem<br />
Nebenprodukt der Käseerzeugung auf dem Almen.<br />
Ende August/ Anfang September gibt es<br />
<strong>im</strong> <strong>Brixental</strong> eine Spezialitätenwoche, die ganz<br />
dem Almschwein gewidmet ist. Schmankerl<br />
vom Kalb und Rind haben in der Region <strong>im</strong>mer<br />
Saison. Wild aus den Seitentälern des <strong>Brixental</strong>s<br />
ist <strong>im</strong> Herbst sehr beliebt und wird gerne<br />
mit he<strong>im</strong>ischen Pilzen serviert.<br />
Immer mehr Landwirte und Produzenten folgen<br />
dem Trend der Regionalität und so wird auf-<br />
grund erhöhter Nachfrage neben Fleisch- und<br />
Milchprodukten auch mehr und mehr Gemüse,<br />
Obst und Kräuter geerntet.<br />
Wandern und Kulinarik ergänzen sich hervorragend<br />
und so scheint es nur selbstverständlich,<br />
dass sich in den naturnahen Seitentälern<br />
ein besonderes Angebot entwickelt hat, das<br />
die Bedürfnisse der Wanderer, Mountainbiker<br />
und Radwanderer nicht nur erfüllt, sondern<br />
die Kulinarik zum Erlebnis macht. So zum Beispiel<br />
in der neuen Schau- und Gustierkäserei<br />
Kasplatzl am Fuße des Großen Rettensteins <strong>im</strong><br />
Landschaftsschutzgebiet Spertental. „Unser<br />
Rezept ist ganz einfach: Gute Kühe geben gute<br />
Milch und gute Milch macht guten Käse“, so<br />
Jungbauer und Käsereibesitzer Hans Walch.<br />
Er hat sich hier auf der Hintenbachalm seinen<br />
Wunsch erfüllt, die landwirtschaftliche Arbeit<br />
den Menschen wieder näher zu bringen. Neben<br />
verschiedenen Käsesorten werden Speck<br />
und Kaminwurz’n in der eigenen Almselche<br />
produziert. Auch Almbutter, Milch, Joghurt,<br />
Buttermilch, eine Auswahl an hausgemachten<br />
Marmeladen und Pestos sind <strong>im</strong> Sommer erhältlich.<br />
Heißbegehrt ist das Bauernbrot aus<br />
dem Holzofen, das täglich ofenfrisch angeboten<br />
wird.<br />
Auf eine ganz andere Spezialität setzt Hans<br />
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