Jahresheft 2010 - Aascher Schnooke ev
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Grußwort<br />
„Miteinander statt Gegeneinander“<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
im Gegensatz zum Badminton geht es beim Federball nicht darum,<br />
möglichst schnell einen Punkt zu machen, sondern es geht darum,<br />
den Ball möglichst lange im Spiel zu behalten, also einen möglichst<br />
häufigen Ballwechsel zu erreichen. Und das ist nur möglich, wenn man miteinander und<br />
nicht gegeneinander spielt.<br />
Und genau das fasziniert mich an diesem Spiel: es geht nicht um Konkurrenz, sondern<br />
um ein gemeinsames Ziel.Toll ist auch, dass man für dieses Spiel nicht zwingend gut<br />
sein muss, denn es liegt auch in der Verantwortung des anderen, für einen guten<br />
Spielfluss zu sorgen – sprich: wer bei diesem Spiel besser ist, hat die Aufgabe dafür zu<br />
sorgen, dass der Ball auch vom Schwächeren zurückspielbar ist und eher schlechte<br />
Bälle noch zu retten.<br />
Vielleicht macht Ihnen dieser kleine Denkanstoß ja Lust, selbst einmal wieder Federball<br />
zu spielen? Und vielleicht können wir ja alle versuchen, den Gedanken des Miteinanders<br />
auch in anderen Bereichen unseres Lebens einfließen zu lassen.<br />
Auch wenn ein Schuss Ehrgeiz und die Lust am Gewinnen prima Erfolgsfaktoren sind,<br />
so gibt es eben auch andere Wege, Ziele zu erreichen. Wege, die uns zeigen, wie wir<br />
gemeinsam Dinge erreichen können, die allein nicht möglich sind. Und das ist eine<br />
kostbare und wunderschöne Erfahrung.<br />
Die „<strong>Aascher</strong> <strong>Schnooke</strong>“ bestehen zur Zeit aus 342 Mitgliedern. In diesem Verein kann<br />
man seine Zukunft und die seiner Umgebung aktiv mitgestalten – auch und gerade in<br />
schwierigen Zeiten. Ebenfalls hat jeder Mensch Fähigkeiten und Kenntnisse, mit denen<br />
er für andere eine unschätzbare Hilfe sein kann. Wer sich freiwillig für die Allgemeinheit<br />
engagiert, erhält dafür Dank und Bestätigung. Er gibt der Gesellschaft ein menschliches<br />
Gesicht. Und er stützt unser Gemeinwesen dort, wo der Staat die alleinige<br />
Verantwortung nicht tragen kann.<br />
Wir möchten weiterhin Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung<br />
geben. Schritt für Schritt werden die Kinder und Jugendlichen altersgerecht an den<br />
Tanzsport/Leistungssport und an schauspielerische Fähigkeiten herangeführt. Durch<br />
das kontinuierliche Training wird die Kondition verbessert und die Ausdauer trainiert.<br />
Tanzen, Kreativität und Amateurtheater in der Gruppe stehen für uns im Mittelpunkt, es<br />
ist also Teamarbeit gefragt. Hierdurch wird auch das Sozialverhalten geprägt. Alles<br />
Attribute, die im späteren Leben immer mehr gefragt sind. Hier lernen es die Kinder von<br />
Anfang an auf spielerische Art und Weise. Den Lohn hierfür gibt es dann bei verschiedenen<br />
Bühnenauftritten; sei es an Fasching oder bei anderen kulturellen<br />
Veranstaltungen, wo sie präsent sind. Danke an alle Aktive und Glückwunsch für die<br />
erfolgreiche Teilnahme an den Turnieren im abgelaufenen Jahr..<br />
Der Vorstand, sowie die Trainer- und Betreuer/innen tun ihr möglichstes, um die<br />
optimalen Rahmenbedingungen hierfür zu schaffen. Die Trainer- und Betreuer/innen<br />
der Gruppen sind Ansprechpartner für die Aktiven - oft nicht nur in Vereinssachen.<br />
Unser Verein trägt die Kosten für lizensierte Trainer, Sportstätten, Turniergebühren,<br />
maßgefertigte Gruppenkostüme und vieles mehr.<br />
Auch das Vereinsleben kommt nicht zu kurz, wir fördern das Gemeinschaftsgefühl enorm,<br />
Helferabend, Ausflüge, Advent/Weihnachtsfeier sowie interne Gruppentreffen oder<br />
-feiern usw. sorgen immer wieder für Abwechslung.<br />
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