21 sur la terre - Concise Business Information
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21 sur la terre - Concise Business Information
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<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
ZÜRICH ><br />
<strong>21</strong>
Willkommen Freude.<br />
In einem Wohnzimmer von Natuzzi kann man so richtig entspannen.<br />
Natuzzi Total Beauty: Sofas und Möbel, die für wahren Stil,<br />
Kreativität, Harmonie und Qualität „Made in Italy“ stehen.<br />
Zum Beispiel Cambré 3-Sitz-Sofa in edlem Leder.<br />
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DIETIKON, Riedstrasse 4 • LAUSANNE, Rue de Genève 2–8 • ETOY, Chemin de Noyer Girod 8
01<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
editorial<br />
Edito<br />
rial<br />
Über www.kuoni.com/holidayreport können<br />
Sie die Studie mit internationalem Inhalt und<br />
über www.kuoni.ch den Schweizer Report<br />
kostenlos bestellen.<br />
Cover<br />
Fotograf: Giuliano Plorutti<br />
Styling: Gloria Storchi and Eleonora Da Vià<br />
Hair und Make-up: Antonio Musumeci@coppo<strong>la</strong><br />
Mode von Prada<br />
Schuhe von Christian Louboutin<br />
Bracelet von Chanel<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Jetzt ist es offiziell: In den<br />
Ferien sind die Italiener die<br />
Weltmeister im Flirten! Der<br />
Holiday Report von Kuoni, der<br />
auf weltweit 10‘000 Interviews<br />
mit Frauen und Männern<br />
basiert, verrät aber auch, dass<br />
aus Sicht der Italiener dieses<br />
Attribut den Spaniern zugesprochen<br />
wird – ebenso wie<br />
von den Schweizern übrigens!<br />
Doch für uns selber gehört<br />
dieses Ferienvergnügen mit<br />
nur 31% Befürwortern nicht<br />
zu den Favoriten. Auch nicht<br />
die Erweiterung des Horizonts<br />
oder Fitness am Strand.<br />
Es sei „der einfache Luxus“,<br />
der an Bedeutung gewinnen<br />
werde. Gemeint sind, schöne<br />
Orte zu entdecken (76%),<br />
exotische Cocktails auszuprobieren<br />
(45%) oder uns etwas<br />
Besonderes zu leisten (53%).<br />
Zum Glück alles Ferienträume,<br />
die sich auch im hochsommerlichen<br />
Zürich verwirklichen<br />
<strong>la</strong>ssen! Wir zeigen Ihnen wie<br />
und wo.<br />
Gute Erholung beim Entdecken<br />
urbaner Feriengefühle<br />
Ihre<br />
Beatrice Hirt
02<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
inhalt<br />
in<br />
halt<br />
01 EDITORIAL<br />
02 INHALT<br />
06 FOKUS<br />
08 LEBENSART<br />
Simple & Easy<br />
10 STORES<br />
11 CULTURE<br />
Art in the Park VII<br />
12 GENUSS<br />
13 STYLE<br />
14 BEAUTY<br />
16 SHOPPING<br />
18 GASTRO<br />
19 GASTRO & MORE<br />
<strong>21</strong> SUMMERPARTY<br />
Cool Cocktails<br />
24 MUSTS<br />
26 DESIGN<br />
Formale Visionen<br />
8<br />
10<br />
<strong>21</strong><br />
26<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K
04<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
inhalt<br />
in<br />
halt<br />
28 DISCOVERY<br />
Restaurantführer<br />
29 DISCOVERY<br />
Stadtführer<br />
30 SHOPPING<br />
32 ACCESSOIRES<br />
Colorful Cocktail Evening<br />
43 SHOPPING<br />
44 BEAUTY<br />
Beauty Picnic<br />
48 BRAND HISTORY<br />
A tribute to Alexander McQueen<br />
53 ADRESSES<br />
Shopping Bahnhofstrasse<br />
54 EVENT<br />
Davidoff F<strong>la</strong>gship Store is turning 100<br />
56 FASHION<br />
Week-end on the Lake<br />
69 TRAVEL<br />
Forte dei Marmi<br />
72 IMPRESSUM + ABONNEMENT<br />
32<br />
48<br />
54<br />
70<br />
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Bleicherweg, 8<br />
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Zürich 8 Bleicherweg 044 222 17 33 MARINARINALDI.COM
06<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
fokus<br />
Weingut Manoir de Verzy, ehemaliges Privathaus von Mme Clicquot; Kellermeister Dominique Demarville.<br />
Es muss nicht<br />
immer Kaviar sein<br />
Champagner weckt nicht nur als Aperitif den Gaumen und die<br />
Sinne, er vermählt sich auch vorzüglich mit den verschiedenen<br />
kulinarischen Genüssen.<br />
Doch wie gestaltet sich eine harmonische<br />
„mariage à <strong>la</strong> carte“?<br />
Christophe Pannetier und Laurent<br />
Beuve, die Küchenchefs dieses<br />
Weinguts, widmen diesem Thema seit<br />
Jahren ihre ganze Aufmerksamkeit.<br />
Immer wieder überraschen<br />
sie die Geschäftspartner des<br />
Hauses aufs Neue mit vollkommensten<br />
Kombinationen. Dafür<br />
organisieren die beiden in enger<br />
Zusammenarbeit mit den hauseigenen<br />
Önologen regelmässig Wein-<br />
und Food-Degustationen, tauschen<br />
Ideen aus, teilen Expertisen und<br />
suchen nach neuen Aromen. Ihre<br />
Basis ist die saisonale, traditionell<br />
französische Küche, die sie<br />
um verschiedenste Produkte aus<br />
diversen Kulturen erweitern. Auf<br />
die Frage, zu welchem Essen welcher<br />
Champagner passe, antwortet<br />
Christophe Pannetier: „Der Prozess<br />
verläuft umgekehrt – es ist der ausgewählte<br />
Champagner, der unsere<br />
Menus bestimmt.“<br />
Allen Champagnersorten des<br />
Fotos:<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Hauses Veuve Clicquot gemeinsam<br />
ist die dynamische und<br />
kraftvolle Struktur. Ihre enorme<br />
Komplexität in Ba<strong>la</strong>nce mit fruchtigem<br />
Geschmack ist einzigartig.<br />
Die Wahrung dieses ureigenen<br />
Charakters gilt als grosse Kunst.<br />
Einer, der sie vorzüglich beherrscht,<br />
ist Dominique Demarville, der<br />
Kellermeister des Traditionshauses.<br />
Wohl werden Farbe, Aroma und<br />
Geschmack durch das Klima, die<br />
Lage und die Rebsorte geprägt,<br />
doch er versteht es, alles subtil<br />
aufeinander abzustimmen. In seiner<br />
Verantwortung liegen die<br />
Weinherstellung und Assemb<strong>la</strong>ge,<br />
die Betreuung des hauseigenen<br />
Weinbergs und die anspruchsvolle<br />
Traubenversorgung. „Wenn<br />
man mit der Natur arbeitet, muss<br />
man mit dem Boden verwurzelt<br />
sein“, ist seine Meinung über<br />
das Weinmachen. Leidenschaft<br />
und Enthusiasmus ebenso wie<br />
Kreativität sind weitere wichtige<br />
Eigenschaften, die es braucht,<br />
um den Aufbau richtig zu p<strong>la</strong>nen<br />
und die Veränderung in der<br />
F<strong>la</strong>sche während der Lagerung<br />
vorausahnen zu können. Bei<br />
Jahrgangs-Champagner sind kleine<br />
geschmackliche Variationen<br />
innerhalb des hauseigenen Stils<br />
toleriert, denn hier soll die besondere<br />
Identität des Jahres spürbar<br />
sein. Der k<strong>la</strong>ssische Veuve Clicquot<br />
Carte-Jaune-Champagner muss in<br />
Geschmack und Stil jedoch Jahr<br />
für Jahr und F<strong>la</strong>sche für F<strong>la</strong>sche<br />
immer aufs Neue exakt stimmen.<br />
Fällt eine Ernte einmal schlechter<br />
aus, muss daher auf die Ergänzung<br />
mit etwa 30% Reservewein zurückgegriffen<br />
werden. Ein Carte-Jaune<br />
kann aus 600–700 verschiedenen<br />
Weinen bestehen, und diese können<br />
manchmal aus bis zu fünf unterschiedlichen<br />
Jahrgängen stammen.<br />
Vintage Rarität aus dem Cave Privée<br />
Um diese Möglichkeit zu haben,<br />
werden regelmässig 20% eines<br />
Jahrgangs einge<strong>la</strong>gert.<br />
Diese Schätze <strong>la</strong>gern in riesigen<br />
Veuve Clicquot Weinkellern in den<br />
Saint–Nicaise Hügeln bei Reims.<br />
Einige schon seit vielen Jahren,<br />
denn besonders bei Jahrgangs-<br />
Champagner sind Lagerungen von<br />
fünf bis zehn Jahren nicht ungewöhnlich,<br />
bei Spezial Cuvées sogar noch<br />
länger. Dazu zählt auch die Veuve<br />
Clicquot Cave Privée Kollektion, die<br />
heute Raritäten aus den legendären<br />
Jahrgängen 1975, 1978 oder 1980<br />
offerieren kann. Sie zu geniessen<br />
ist ein Vergnügen der Super<strong>la</strong>tive.<br />
www.veuve-clicquot.com n
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preisliche Änderungen sowie Druckfehler bleiben jederzeit vorbehalten.
08<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
lebensart<br />
simple & easy<br />
Fotos:<br />
Alexander Troehler<br />
Text:<br />
Beatrice Hirt<br />
Clevere Schnitte, smarte Stoffe, cooler Style –<br />
Magdalena Ernst designt für die moderne Frau<br />
„Simple“ ist bei Magdalena Ernst<br />
fast alles, die Mode, die Technik,<br />
die Farben. Schwarz dominiert. Das<br />
ist nicht Konzept, sondern Intuition:<br />
Schon als kleines Kind sammelte<br />
Magdalena Ernst Schwarz-Weiss-<br />
Photos von Filmstars aus den<br />
Fünfzigern, die sie in jeder freien<br />
Minute mit Bleistift abzeichnete.<br />
Später kamen dann noch ihre<br />
Fingernägel hinzu, die sie schwarz<br />
<strong>la</strong>ckierte, und der Mund in dunkelstem<br />
Weinrot. Nur logisch gehörte<br />
sie in den 80er Jahren zu den<br />
ersten, die sich mit dem ersparten<br />
Taschengeld einen Yohji Yamamoto<br />
B<strong>la</strong>zer aus seiner ausschliesslich<br />
schwarzen Kollektion kaufte.<br />
In ihrer eigenen Kollektion „Simple“<br />
darf es allerdings schon auch<br />
mal einen Farbtupfer haben, der<br />
Fröhlichkeit ins Modebild bringt<br />
– vorausgesetzt der Stoff hat das<br />
„gewisse Etwas“. Sonst schafft<br />
er es sowieso nicht in die engere<br />
Auswahl. Die Stoffe spielen<br />
eine zentrale Rolle bei Magdalena<br />
Ernst, denn sie sind die Inspiration<br />
am Anfang der Saison, sie geben<br />
der Kollektion das Gesicht.<br />
Moderne Mischungen haben es<br />
der Designerin besonders angetan,<br />
etwa Bambus mit Nylon oder<br />
Mikro-Polyester-Taft. Schliesslich<br />
soll die Frau das Outfit am Abend<br />
kurz auswaschen und anderntags<br />
wieder tragen können. „Ideal spe-<br />
ziell auch beim Reisen“, betont<br />
Magdalena Ernst. „Deshalb achte<br />
ich zudem darauf, dass immer verschiedene<br />
Teile kombiniert werden<br />
können.“ Um diesem Anspruch<br />
gerecht zu werden, besteht der<br />
kreative Prozess in erster Linie<br />
im tage<strong>la</strong>ngen Herumschieben,<br />
Abwägen und Neugruppieren von<br />
Stoffmustern. Erst dann kommen<br />
die Zeichnungen hinzu. Bezüglich<br />
Stil orientiert sich die Designerin in<br />
den Pariser Strassen und an ihren<br />
eigenen Ansprüchen, überlegt<br />
sich, was sie selber gerne tragen<br />
würde. Praktisches eben. Dass<br />
aus diesen Überlegungen eine<br />
kompakte, in sich harmonische<br />
und spannungsvolle Kollektion
09<br />
entsteht, weist darauf hin, dass<br />
ein Profi dahinter steht:<br />
Nach der Ausbildung zur Modedesignerin<br />
an der Zürcher Fachhochschule<br />
entwarf Magdalena<br />
Ernst über fünfzehn Jahre<br />
Young Fashion für renommierte<br />
Schweizer Unternehmen. Unterwegs<br />
auf der halben Welt, ob<br />
für Inspiration oder Produktion,<br />
lernte sie das <strong>Business</strong> mit all<br />
seinen Facetten kennen, setzte<br />
Trends und feierte Erfolge.<br />
Ihre erste Kollektion entstand<br />
als Weiterführung einer hoch-<br />
Linke Seite:<br />
Jacke und Hose Wi 2010/11, Leinenkleid So 2004<br />
Diese Seite im Uhrzeigersinn:<br />
Mikro-Poyester-Kleid So 2008<br />
Strickkleid Wi 1998/99<br />
Bestickte Seidenjacke So 2003<br />
<strong>Business</strong>-Outfit aus Cool-Wool Wi 1999/2000<br />
Tüllkleid Wi 2011/2012<br />
wertigeren Zweit-Linie, die ihr<br />
Arbeitgeber aus gesundheitlichen<br />
Überlegungen nicht mehr behalten<br />
wollte. Magdalena Ernst<br />
ergriff die Chance, übernahm den<br />
Namen und einige Detaillisten und<br />
wagte das Abenteuer. Langsam<br />
und überlegt baute Magdalena<br />
Ernst die Kollektion bis zu den<br />
heutigen 45 Teilen aus. „Simple“<br />
ist unterdessen in Deutsch<strong>la</strong>nd,<br />
Ös<strong>terre</strong>ich und der Schweiz zu<br />
kaufen, in Zürich auch im eigenen<br />
Geschäft. Der Kundenstamm ist<br />
stetig gewachsen, nicht zuletzt<br />
auch, weil fast die gesamte<br />
Kollektion in der Schweiz produziert<br />
wird. Aber auch, weil die<br />
Mode perfekt auf die moderne<br />
Frau zugeschnitten ist, die<br />
Bequemlichkeit liebt, mobil ist und<br />
Style hat. n<br />
Simple by Magdalena Ernst,<br />
Wildbachstr. 68, 8008 Zürich<br />
www.magdalena-ernst.ch<br />
lebensart
10<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
stores<br />
Beides hat seine Vorzüge. Juwelier Gübelin schätzt und pflegt sie seit<br />
Generationen. Soll das Schmuckstück in seiner höchsten Qualität<br />
nur von Insidern erkannt werden oder aber in augenfälliger Pracht die<br />
Blicke auf sich lenken – hier kennt man immer die richtige Antwort.<br />
Zum einen, weil Flexibilität gegenüber dem Kunden seit Generationen<br />
gepflegt wird, zum andern, weil Fachwissen bei Gübelin gleich in<br />
mehreren Bereichen auf einem Top-Niveau verfügbar ist. So kann<br />
ein Kunde im edlen Geschäft an der Bahnhofstrasse sowohl eine<br />
Expertise bezüglich des Erbschmucks in Anspruch nehmen als auch<br />
ein Gespräch mit einem erfahrenen Uhrmacher hinsichtlich einer<br />
Reparatur seines Lieblingstücks führen – oder sogar mit dem Juwelier<br />
eine exklusive Kreation rund um einen faszinierenden Edelstein entwerfen.<br />
Inspiration bieten nicht selten die eigenen Schmucklinien<br />
aus den Gübelin Ateliers, sei es die aktuelle Kollektion At<strong>la</strong>ntis mit<br />
Spinellen und Diamanten oder ungewohnt assortierte Perlenketten<br />
mit einem bezaubernden Fermoir, wie sie Juliette Brunner, Solistin<br />
des Zürcher Balletts, auf der Abbildung trägt. Bei Gübelin können<br />
Träume noch wahr werden.<br />
Bahnhofstrasse 36<br />
8001 Zurich<br />
044 2<strong>21</strong> 38 88<br />
www.guebelin.ch<br />
Fotos:<br />
alle Rechte vorbehalten<br />
Die nächste Generation<br />
Wo Familie und Tradition im Mittelpunkt stehen, erstaunt es nicht,<br />
dass Juwelier Beyer bereits eine über 150-jährige Partnerschaft<br />
und Verbundenheit mit der Marke Patek Philippe und der Familie<br />
Stern pflegt. Den nächsten grossen Schritt in eine gemeinsame<br />
Zukunft geht nun Beyer mit der Eröffnung der ersten Patek Philippe<br />
Boutique in der Schweiz, die von einem unabhängigen Uhren- und<br />
Juwelenfachgeschäft geführt wird. Das verspricht einen fachlich<br />
erstk<strong>la</strong>ssigen Service in einem eleganten Ambiente, welches mit<br />
seinem eindrücklichen Kristallleuchter in der Mitte des hellen<br />
Raums mehr an einen Salon als an ein Verkaufsgeschäft erinnert.<br />
Edle Hölzer und feinster Marmor in Kombination mit technisch<br />
modernsten Materialien widerspiegeln gleichzeitig das Verständnis<br />
der Uhrmacherkunst, wie sie bei Patek Philippe seit 1839 gelebt<br />
wird: anspruchsvoll und zukunftsorientiert. Gezeigt werden nach<br />
der Eröffnung Mitte Juli vor allem hochwertige Uhren für Herren und<br />
Damen, wie die abgebildete Nautilus.<br />
Patek Philippe Boutique by Beyer<br />
Bahnhofstr. 31<br />
8001 Zürich<br />
www.beyer-ch.com<br />
Statement und<br />
Understatement
11<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
culture<br />
Fotos:<br />
alle Rechte vorbehalten<br />
Art in the Park VII<br />
Abbildungen entgegen dem Uhrzeigersinn:<br />
Beginnend mit „Sweet“ von Will Cotton (grosses Bild);<br />
Stahlfigur „Artisan“ von Allen Jones;<br />
Surfbrett-Skulptur von Timothy Williams;<br />
„Femme“ aus Bronze von Miro gilt als Highlight der Ausstellung;<br />
Pizzakarton aus Gold und Marmor von Jani Leinonen;<br />
„Rock Stranger“ von Arne Quinze<br />
Die einen gehören zu den ganz Grossen von Heute und die<br />
andern zu denen von Morgen – gemeinsam ist den Künstlern die<br />
P<strong>la</strong>ttform, auf der sie ausstellen: der historische Park des legendären<br />
Fünfsternehotels Baur au Lac am Zürichsee. Wenn so klingende<br />
Namen wie Fernando Botero, Allen Jones und Joan Miró unter ihnen<br />
sind, muss ein sachkundiger Profi hinter der Ausstellung stehen.<br />
Tatsächlich geniesst die Initiantin und Förderin der Ausstellung Gigi<br />
Kracht in der Kunstszene einen exzellenten Namen und pflegt weltweit<br />
interessante Beziehungen. Diese ermöglichten ihr, in Zusammenarbeit<br />
mit der Galerie Gmurzynska, 16 Skulpturen in den hauseigenen Park zu<br />
bringen, die sogar mit der ART Schritt halten können, die zur gleichen<br />
Zeit in Basel zur Vernissage lud. Im Gegensatz zur Weltmesse, die nach<br />
ein paar Tagen auch schon wieder vorbei war, kann man sich in Zürich<br />
mit der Betrachtung der Objekte bis zum Hochsommer Zeit <strong>la</strong>ssen.<br />
Vielleicht für die noch weniger bekannten Neuentdeckungen? Dann<br />
gehört bestimmt die „zuckersüße“ Skulptur mit dem programmatischen<br />
Titel „Sweet“ aus Acryl und Polyester dazu, die, im Grünen p<strong>la</strong>tziert,<br />
noch <strong>sur</strong>realer anmutet als in einer geschlossenen Galerie. Sollten diese<br />
Betrachtungen Appetit auf reale kulinarische Genüsse wecken, können<br />
die renommierten Köche des Hauses auf ebenso hohem Niveau mithalten<br />
und den Besuch zu einem wahren Fest der Sinne gestalten.<br />
Die Ausstellung Art in the Park VII dauert noch<br />
bis zum 10. August 2011<br />
Im Park des Hotels<br />
Baur au Lac<br />
Talstr. 1<br />
8001 Zürich<br />
044 220 50 20<br />
www.baurau<strong>la</strong>c.ch
12<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
genuss<br />
Goodman<br />
Hier kommt Fleisch auf den Teller, über das man redet. Etwa über seine<br />
spezifische Marmorierung oder seine einzigartige Textur. Vermutlich auch<br />
darüber, wie es gereift ist. Denn damit es noch zarter und geschmackvoller<br />
wird, übernimmt Goodman diesen Prozess gleich selbst: Mit der hauseigenen<br />
Trockenreifungsmethode sorgen Profis dafür, dass der Saft vom Fleisch ganz<br />
absorbiert wird. Besonderheiten, die das Personal in allen Variationen kennt<br />
und dem interessierten Gast mit Stolz erzählt. Das lockt Newcomer und auch<br />
immer mehr Ladies in das Steakhouse. Zugegeben Ihnen entspricht bestimmt<br />
ebenso der moderne Auftritt des Hauses, der mit seinen bequemen braunen<br />
Lederstühlen, den Schwarz-Weiss-Fotografien an den Wänden und dem typischem<br />
Holzdielenboden an ein typisches New Yorker Steakhouse erinnert und<br />
trotz des offenen Grills zum Glück so gar nicht an vergangene Zeiten.<br />
Brandschenkestr. 20, 8001 ZH, 044 28018 80, www.goodmanrestaurants.ch<br />
Rimini Bar<br />
Fotos:<br />
alle Rechte vorbehalten<br />
Produktion:<br />
Jasmin Schneider<br />
Zürich ist bekannt für seine Badi-Bars. Die populärste liegt mitten in der Stadt<br />
und ist die älteste Männerbadeanstalt der Stadt. Tagsüber deutet noch nichts<br />
auf das ausschweifende Nachtleben dieser Flussbadeanstalt hin, doch wird es<br />
<strong>la</strong>ngsam dunkel, verwandelt sie sich in eine urbane Freiluft-Bar und -Lounge<br />
mit Wasseranstoss. Dann wird sie zur Rimini-Bar mit überwiegend jungem<br />
Publikum, das auf orientalischen Kissen loungt, Bratspiesse grilliert und kühle<br />
Drinks geniesst. Als besondere Attraktion gilt der Montagsmarkt, der von Mai bis<br />
August einmal in der Woche stattfindet – eine bunte Mischung von Ständen mit<br />
Second-Hand Mode – und angesagten Zürcher-Design-Labels. Jeden Montag<br />
gibt es einen neuen Themenschwerpunkt, vom Vintage- über Sneakersmarkt<br />
bis hin zum basarähnlichen Glitter- & G<strong>la</strong>mourabend. Nie allerdings bei Regen.<br />
Am Schanzengraben, Badweg 10, 8001 ZH, 078 633 88 85, www.rimini.ch<br />
Kreis 6<br />
Seit Jahren trifft sich hier, wer es gerne modern und unkompliziert mag. Sogar<br />
die Architektur der beiden unterschiedlichen Raumteile wirkt ein bisschen zufällig<br />
und vermittelt dadurch das Gefühl von Nonchalence. Die Profis im Hintergrund<br />
über<strong>la</strong>ssen allerdings nichts dem Zufall. Das bewährt sich vor allem an <strong>la</strong>uen<br />
Sommerabenden, wenn draussen im Garten unter der Pergo<strong>la</strong> bis zum letzten<br />
Stuhl jeder P<strong>la</strong>tz ausgebucht ist – und das ist eigentlich fast immer so. Souverän<br />
huscht dann das Personal zwischen den Tischen durch und informiert nebenbei<br />
noch schnell den Neuankömmlingen über die Highlights aus der schweizerischmediterranen<br />
Küche. Ein Mix, der manchmal erstaunliche Kombinationen hervorbringt<br />
und vermuten lässt, dass die Menus mit einem Augenzwinkern zusammengestellt<br />
wurden. Das macht neugierig und sorgt für gute Laune – getoppt von einem<br />
herrlichen Wein aus der sorgfältig zusammengestellten Karte.<br />
Scheuchzerstr. 65, 8006 Zürich, 044 362 80 06, www.restaurantkreis6.ch
13<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
style<br />
Die Shades erinnern an die unvergesslichen<br />
Silhouetten der Eighties.<br />
Frech in der Form oder innovativ im<br />
Material – extravagant sind sie alle.<br />
Ausgefallenes Farbenspiel bei Tommy Hilfiger<br />
Leichtgewicht aus Titan von Chanel<br />
Überwältigend kurios mit Marc Jacobs<br />
Heavy Metal<br />
oder Oversized?<br />
Illustration:<br />
Isolde Burtscher<br />
Fotos:<br />
www.safilo.com<br />
High-tech im Nude-Look von Mykita<br />
Grossstadtf<strong>la</strong>ir bei Emporio Armani<br />
So <strong>la</strong>dylike und exklusiv mit Tod’s<br />
Extravagante Farben bei Louis Vuitton<br />
Gestern ist Morgen bei H&M
14<br />
Illustration:<br />
Isolde Burtscher<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
beauty<br />
Wenig Puder und viel Farbe, so einfach<br />
ist die Maxime des Sommer-Make-up’s<br />
– wenn die Farb-Palette stimmt! Gelb<br />
und Türkis sind ein Must.<br />
Yves Saint Laurent:<br />
Ultraglänzender Nagel<strong>la</strong>ck<br />
Manicure Couture<br />
aus dem Duo Belle de Jour<br />
Produktion:<br />
Beatrice Hirt<br />
Guer<strong>la</strong>in: Bronzing-Puder Terracotta<br />
Terra Inca Poudre Sublimatrice<br />
Fotos:<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Ultra Cool im<br />
Sonnenschein<br />
Estée Lauder: Lidschatten<br />
Palette Bronze Goddess<br />
Chanel: Ultimativer Nagel<strong>la</strong>ck<br />
Le Vernis in Mimosa Nr. 577<br />
C<strong>la</strong>rins: Pflegender Lippenstift<br />
Joli Rouge Bril<strong>la</strong>nt Nr. 12
15<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
beauty<br />
Sie schützen Haut und Haar, pflegen,<br />
bräunen und bauen auf – und sind die<br />
kleinen Geheimnisse für einen sonnengeküssten<br />
Teint.<br />
Lancôme: Anti-Ageing<br />
Sonnenschutz fürs Gesicht,<br />
Génifique Sôleil SPF 15<br />
La Prairie: luxuriöse Gesichtspflege<br />
mit Sonnenschutz, Cellu<strong>la</strong>r<br />
Radiance Emulsion SPF 30<br />
Dior: pflegender Sonnenschutz<br />
fürs Gesicht, Dior Bronze Crème<br />
Protectrice Sublimante SPF 30<br />
Der perfekte<br />
Schutz<br />
beauty<br />
Kérastase: schimmernde Pflege fürs Haar,<br />
Huile Céleste Sonnenschutz-Spray<br />
C<strong>la</strong>rins: glättender Selbstbräuner fürs<br />
Gesicht, Lisse Minute Autobronzant<br />
Lancaster: reparierende After-Sun-Pflege<br />
fürs Gesicht, Sun Age Control<br />
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16<br />
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Bluse @ Kenzo<br />
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Korbtasche @ IKKS<br />
Hemd @ CdeC
17<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
shopping<br />
T-Shirt Kleid @ Gant<br />
Hose @ Petit Bateau<br />
Pullover @ Tartine et Choco<strong>la</strong>t<br />
Short-Kombination @ Gant<br />
Gestreiftes Hemd @ Gant<br />
Badeshorts @ Tartine et Choco<strong>la</strong>t<br />
Hose und Fou<strong>la</strong>rd @ Jean Bourget<br />
Mokassin @ Petit Bateau<br />
T-Shirt @ Levi’s<br />
shopping<br />
Doppelreiher @ Jean Paul Gaultier<br />
Jeans Shorts @ Levi’s
18<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
gastro<br />
Im feinen kleinen Stadthotel Europe wird unkomplizierte<br />
Gastfreundschaft gross geschrieben und<br />
die Kulinarik als Gesamtkonzept zelebriert.<br />
Wie aus dem Dornröschensch<strong>la</strong>f<br />
erwacht präsentiert sich das renovierte<br />
Hotel Europe im neubarocken<br />
Utoschloss. Doch hinter<br />
den Kulissen wurde in den letzten<br />
Jahren keineswegs geruht, im<br />
Gegenteil: Sorgfältig sind Zimmer<br />
für Zimmer neu gestaltet worden,<br />
jedes individuell in seinem eigenen<br />
Stil – gerade so, als wollte man der<br />
Individualität der Gäste Respekt zollen.<br />
Ein Gedanke, der im Inhabergeführten<br />
Viersternehaus Leitmotiv<br />
zu sein scheint, denn der erfahrenen<br />
Gastgeberin Eria Kramer liegt<br />
es am Herzen, dass die Klientel<br />
wann immer möglich die Wahl<br />
hat: Zentral-Kühlung oder offenes<br />
Fenster, Salon-Zimmer oder nur<br />
Sch<strong>la</strong>fzimmer, mit Frühstück oder<br />
ohne, Buffet oder nur ein Café?<br />
Diese Flexibilität wird besonders<br />
in kulinarischer Hinsicht grosszügig<br />
Vier Sterne in<br />
neuem G<strong>la</strong>nz<br />
erweitert und der Vielseitigkeit der<br />
Gäste eines Stadthotels angepasst.<br />
Möglich macht es das ebenfalls zum<br />
Hause gehörende Bistro Quaglinos.<br />
Kommt ein Gast vielleicht für eine<br />
ambu<strong>la</strong>nte Schönheitsoperation in<br />
einer der umliegenden Kliniken ins<br />
Hotel, wird das Essen in den nachfolgenden<br />
Tagen unkompliziert im<br />
Zimmer serviert – eine Seltenheit<br />
in einem Viersternehaus. Für ganz<br />
andere Ansprüche, nämlich die der<br />
Opernhausbesucher, die wegen<br />
der wenigen Schritte Entfernung<br />
zur Bühne gerne im Europe absteigen,<br />
offeriert das Restaurant täglich<br />
durchgehend warme Küche bis<br />
23 Uhr – was übrigens auch von<br />
den Zürchern sehr geschätzt wird!<br />
Oder von den Musikern, die eben<br />
noch im Orchester spielten und<br />
sich nun vielleicht am Nebentisch<br />
mit den Gästen austauschen. n<br />
Fotos:<br />
Nico Schärer<br />
Zu geniessen gibt es Pariser Bistrok<strong>la</strong>ssiker, aber auch<br />
weniger Bekanntes aus der südfranzöschen Küche.<br />
Hotel Europe<br />
Dufourstrasse 4<br />
CH-8008 Zürich<br />
043 456 86 86<br />
www.hoteleurope-zuerich.ch
19<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
gastro & more<br />
Fotos:<br />
Made by „Originals“ im<br />
Buchhandel oder über<br />
www.designhotels.com<br />
Kerstin zu Pan<br />
gastro<br />
Die Inhaber des Hotels Sezz in St.Tropez erläutern ihre Visionen im Designbuch<br />
Die Welt der<br />
coolen Hoteliers<br />
Ein fast schon poetisches Buch über visionäre<br />
Hoteliers, die mit ihrem extravaganten Designverständnis<br />
neue Massstäbe setzen.<br />
Ihre Häuser zählen zu den international<br />
gefeierten Hotspots –<br />
doch von ihnen selbst weiss man<br />
wenig. Das hat ein anderer findiger<br />
Kopf der Branche nun mit seinem<br />
Buch geändert: C<strong>la</strong>us Sendlinger,<br />
Inhaber von Design Hotels TM , bietet<br />
in „Made by Originals“ 33 faszinierenden<br />
Persönlichkeiten eine<br />
P<strong>la</strong>ttform für ihr Selbstverständnis,<br />
Anekdoten und Visionen. Alles excellent<br />
zu Papier gebracht unter Mithilfe<br />
von namhaften Journalisten und<br />
Fotografen der New York Times, des<br />
Wallpaper, Monocle etc. und herausragenden<br />
Buchmachern. Auffallend<br />
ist dabei die Warmherzigkeit, die<br />
sich sowohl durch die Bildsprache<br />
des Bandes zieht wie auch von<br />
den Protagonisten zitiert wird.<br />
„Liebenswürdigkeit und heitere<br />
Ge<strong>la</strong>ssenheit“ nennt das Hotelier-<br />
Team des „Sezz“ in Paris und<br />
St.Tropez denn auch ihr Verständnis<br />
von moderner Luxus-Hotellerie.<br />
Inhaber Shahé Ka<strong>la</strong>idjian ergänzt:<br />
„Ich stellte mir für St.Tropez ein<br />
Hotel vor, wie ich es in Asien gesehen<br />
hatte: ein P<strong>la</strong>tz, wo ungezwungene<br />
Eleganz und Kultiviertheit die<br />
Regel sind.“ Diese Werte interpretierte<br />
Design-Partner Christophe<br />
Pillet mit viel P<strong>la</strong>tz für Luft und Licht,<br />
damit die Gäste ‚Ferien’ direkt<br />
vom Bett oder Bad aus ‚riechen’‚<br />
hören’ und ‚schmecken’ können.<br />
Für letzteres sorgt der 3-Sterne-<br />
Koch Pierre Gagnaire – obwohl<br />
im heissen Süden nicht gerade<br />
das ideale Klima für Zehngänger<br />
herrscht. „Elegant Simplicity“<br />
heisst seine kulinarische Antwort,<br />
meint new luxury, und lehnt an<br />
ein Jugenderlebnis an, als er im<br />
Hafen von Fischern eine exquisite<br />
Bouil<strong>la</strong>baisse zu kosten bekam. n
<strong>21</strong><br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
sommerparty<br />
Die exquisiten Drinks kreierte Markus<br />
B<strong>la</strong>ttner, Barchef der mehrfach ausgezeichneten<br />
Piano- und Jazz-Bar<br />
des Widder Hotels in Zürich.<br />
www.widderhotel.ch<br />
Fotos:<br />
Rainer Kamm<br />
Gartentische:<br />
www.vinzenzgrenacher.blogspot.com<br />
Cool Cocktails<br />
summerparty<br />
Alive & Kicking<br />
Ein knalliger Drink. Würzig und kräftig,<br />
durch den Rum auch leicht exotisch. In<br />
Kombination mit dem scharfen Ginger Ale<br />
(Ginger, Pfeffer) ein unvergleichlicher Kick.<br />
G<strong>la</strong>s mit Absinth ausschwenken<br />
3 dash Peychaud Bitter<br />
4 cl Baccardi 8 Jahre<br />
1 dash Limettensaft<br />
1 dash Roses Lime<br />
Red Rock Ginger Ale auffüllen
22<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
sommerparty<br />
Cucumber Sake-Tini<br />
Leichter sommerlicher Apero. Dezent weiniger<br />
Charakter durch den Sake, etwas Gurke sorgt<br />
für den frechen Akzent. Angenehm, bekömmlich,<br />
schon fast erfrischend.<br />
5 cl Sake<br />
0,5 cl Roses Lime<br />
1 cl St.Germain<br />
2 Gurkenzesten<br />
La Sirena<br />
Ein Cocktail der Extrak<strong>la</strong>sse. Exotisch, überraschend,<br />
verführerisch und sexy, ein Liebesspiel für<br />
die Sinne. Wunderschön harmonisch, frisch und<br />
fruchtig – besser geht es nicht.<br />
4 cl Matusalem Vanil<strong>la</strong><br />
2 cl Limettensaft<br />
1 Bl Feigenkonfitüre<br />
0,5 cl Rohrzucker Sirup<br />
Cocktails, zu deutsch Hahnenschwänze, verdanken ihren Namen – entgegen amüsanter Märchen – tatsächlich dem farbenfrohen<br />
Federschmuck: Zur Zeit der frühen Einwanderung in den US-amerikanischen Süden waren dort Hahnenkämpfe sehr beliebt. Es war<br />
üblich, dem unterlegenen, also getöteten Hahn, als Zeichen seiner Nieder<strong>la</strong>ge den bunten Schwanz auszurupfen und dem Besitzer des<br />
siegreichen Tieres als Trophäe anzustecken. Gemeinsam hob man dann das G<strong>la</strong>s „on the cock‘s tail“.
23<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
sommerparty<br />
Nachtvogel<br />
Ein einzigartiger Mix. So ausgefallen wie die<br />
Nachtvögel. Schräg, interessant, rauchig. Mit leichter<br />
Süsse und durch den Champagner trotzdem<br />
genug spritzig.<br />
2 cl B<strong>la</strong>ck Bottle Whisky<br />
1 cl Roter Portwein<br />
2 dash Angostura<br />
1 cl Zuckersirup<br />
8 cl Veuve Clicquot Champagner<br />
Moscow Mule<br />
Der K<strong>la</strong>ssiker aus den 50er-Jahren. Erfrischend,<br />
prickelnd, schon fast ein Durstlöscher. Den Vodka<br />
schmeckt man ja nicht wirklich. Wunderbar ausgewogen.<br />
4 cl Vodka Belvedere<br />
8 cl Old Jamaica Ginger<br />
2 cl Red Rock Ginger<br />
1/8 Limette<br />
summerparty<br />
Barkeeper zelebrieren momentan mit grosser Leidenschaft ihre professionellen Pioniere aus Mitte des 19. Jahrhunderts. Dazu gehören<br />
ein Revival der k<strong>la</strong>ssischen Cocktails, mächtige Backenbärte und „halbprivate“ Bars in versteckten Hinterhöfen. Markus B<strong>la</strong>ttner, aus-<br />
gezeichnet als Barchef des Jahres 2008, prägt die moderne Version dieses Trends: In der Bar des Widder Hotels baute er über die letzten<br />
Jahre eine Sammlung von über 300 Single Malts auf und kreiert die Cocktail-K<strong>la</strong>ssiker von Morgen.
24<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
musts<br />
Shopping<br />
Die schönste Bikini-Farbe dieses Sommers vom<br />
Schweizer Label www.asandri.com<br />
Sporty trifft auf Eleganz beim<br />
Lederschild von www.<strong>la</strong>coste.com<br />
Monogramm-Fou<strong>la</strong>rd gegen Brise und<br />
Fernweh von www.louisvuitton.com<br />
Atemberaubende Sandalen mit<br />
Wedge-Sohle von www.bally.com<br />
Excellent verarbeitete Leder-Armreifen von<br />
www.flo-accessoires.com<br />
Clutch-Tasche mit Reissverschluss<br />
am Bauch von www.<strong>la</strong>rissahadjio.com<br />
Fotos:<br />
alle Rechte vorbehalten<br />
Produktion:<br />
Jasmin Schneider<br />
Ein Portemonnaie wird<br />
zum Lieblingsaccessoire<br />
von www.anablum.com<br />
Diese knallige Tasche von H&M braucht<br />
keine Verzierungen, www.hm.com<br />
Bademode mit losen Federornamenten von www.eresparis.com
25<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
musts<br />
Eyecatcher prägen den “Gypsy deluxe”- Style von<br />
www.gucci.com<br />
Leder-Hosenträger machen den kleinen Unterschied,<br />
www.hackett.com<br />
Reise-Schuhlöffel nach hoher Schuhmacherkunst,<br />
www.church-footwear.com<br />
Unikate Hutform entworfen vom<br />
Schweizer Label www.letom.ch<br />
Elegante Iphone-Hülle aus Kroko<br />
von www.quentinmackay.com<br />
Ultramoderner Weekender aus<br />
geprägtem Leder von ww.bally.com<br />
Urban und Casual im spannenden<br />
Kontrast von www.<strong>la</strong>coste.com<br />
musts<br />
Gürtel setzen Farbakzente mit grosser Wirkung,<br />
www.zegnasport.com<br />
Am Strand sind Shorts in satten Farben angesagt,<br />
www.paulsmith.co.uk<br />
Erfrischende Feriengrüsse im Stil von www.paulsmith.co.uk
26<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
design<br />
Geätztes Spiegelg<strong>la</strong>s und Birkenwald-Optik im Spa des gep<strong>la</strong>nten Hotels Wasserwendi/Hasliberg<br />
Formale Visionen<br />
Text:<br />
Beatrice Hirt<br />
Fotos:<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Vom Wellnesshotel über den Club bis zum öffentlichen P<strong>la</strong>tz –<br />
Patricia Wickys formale Sprache kennt viele Dialekte<br />
„Der Mut zum Ornamentalen hat<br />
zugenommen in der Schweiz“,<br />
stellt Patricia Wicky fest und freut<br />
sich, „dass bei der Baup<strong>la</strong>nung<br />
Ornamente überhaupt als Gestaltungselemente<br />
einbezogen werden“.<br />
Wie der Sichtschutz, eine Art<br />
moderner Fenster<strong>la</strong>den, der sich<br />
über eine ganze Hausfront zieht<br />
und dem Mehrfamilienhaus ein ganz<br />
besonderes Gesicht gibt. In die<br />
Bahnen aus knapp drei Millimeter<br />
dickem Blech hat Patricia Wicky<br />
ein raffiniertes Muster ge<strong>la</strong>sert, das<br />
beim Übereinanderschieben zusätzlich<br />
einen Moirée–Effekt erzeugt.<br />
Dem Erfolg dieser innovativen<br />
Gestaltungssprache von Patricia<br />
Wicky liegt eine konsequente<br />
Entwicklung zugrunde, welche<br />
die Textildesignerin aus dem digitalen<br />
Druckverfahren von den<br />
Stoffen auf die Wand weiterentwickelte.<br />
Anfänglich druckte sie<br />
Tapeten, die in weiteren Schritten<br />
mehrschichtig mit Schablonen<br />
übersprayt wurden, um punktuell<br />
Ornamente zu gestalten. Diese<br />
Wandgestaltung fand besonders<br />
in der jungen Gastroszene eine<br />
grosse Resonanz, wo innenarchitektonisch<br />
bewusst eine gewisse<br />
Patina gepflegt wird und damit<br />
den richtigen Rahmen für diese<br />
Technik bot. Aber auch das steigende<br />
Bedürfnis nach Individualität,<br />
dem beispielsweise das etablierte<br />
Unternehmen Hiltl Rechnung tragen<br />
möchte, bot der Designerin<br />
Möglichkeiten, ihre ornamentale<br />
Gestaltung über neue Materialien<br />
weiterzuentwickeln. Hinzu kommt,<br />
dass gerade dieses Unternehmen<br />
in Bewegung bleiben und durch<br />
stete optische Veränderung eine<br />
gewisse Frische ins Lokal bringen<br />
möchte. Patricia Wicky liebt diese<br />
Herausforderungen und tüftelt gern<br />
gemeinsam mit dem Auftraggeber an<br />
neuen Umgestaltungen. Nur logisch<br />
entsteht auf dieser Basis oft eine<br />
<strong>la</strong>ngfristige Zusammenarbeit. So<br />
auch mit dem Zürcher Club Zukunft,<br />
dessen Raum- und Wandgestaltung
27<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
design<br />
sie jedes Jahr neu überarbeitet.<br />
„Erstaunlicherweise,“ sagt Patricia<br />
Wicky, „<strong>la</strong>ssen mir meine Kunden<br />
sehr viel Freiheit bei meiner Arbeit“,<br />
und liefert aber auch gleich die<br />
Erklärung, indem sie von der grossen<br />
Verantwortung spricht, die sie<br />
gegenüber der Halbwertzeit ihrer<br />
einzelnen Projekte hat. Sie unterscheidet<br />
im kreativen Prozess<br />
k<strong>la</strong>r die re<strong>la</strong>tiv kurze Lebensdauer<br />
von Milchg<strong>la</strong>sfolien oder Snowboardmustern<br />
gegenüber Tapeten,<br />
Teppichen und Vorhängen oder<br />
gar gegenüber einem Auftrag für<br />
Kunst am Bau, dem sie 50 bis<br />
60 Jahre Gültigkeit zuschreibt.<br />
Dieses Bewusstsein schafft Ver-<br />
Teppich- und Tapetenentwürfe Hotel Wasserwendi<br />
trauen und ermutigt auch Bauherren<br />
von Grossprojekten zu<br />
einer Kooperation mit Patricia<br />
Wicky. Mit dem Architekten Andrin<br />
Schweizer entstand so die P<strong>la</strong>nung<br />
eines Wellnesshotels und<br />
Ferienhäuser auf dem Hasliberg.<br />
Das gab ihr die Möglichkeit, über<br />
die Produktgestaltung der Textilien<br />
und Tapeten den Räumen ein<br />
eigenes Gesicht zu geben und<br />
das Raumgefühl massgeblich zu<br />
beeinflussen. Die Hotelgäste sollen<br />
etwas entdecken können – etwa<br />
die Illusion eines Birkenwaldes am<br />
Rande des Bassins. Dieser spielerische<br />
Aspekt darf auch Teil des<br />
aktuellsten Projektes der vielseiti-<br />
gen Designerin sein, der Gestaltung<br />
eines öffentlichen P<strong>la</strong>tzes in Basel.<br />
Erneut ein Quatensprung in der<br />
Entwicklung von Patricia Wickys<br />
Gestaltungssprache, denn jetzt<br />
gilt es, ebenso die Bedürfnisse der<br />
Anwohner mit ins Projekt einzubeziehen<br />
wie auch die Verkehrsregeln.<br />
Die Designerin kann es kaum<br />
erwarten, diese neue Grenzen auszuloten<br />
und vielleicht sogar den<br />
Fussgängerstreifen in ihre ornamentale<br />
Gestaltung einzubauen!<br />
Patricia Wicky<br />
Dessert Textildesign<br />
www.dessert.ch<br />
Sichtschutzgestaltung als Kunst am Bau 2011<br />
gastro<br />
Wohnaccessoires «cc-lush» – magnetisches Stecksystem aus Industriefilz<br />
Fassadengestaltung Haus Hiltl<br />
Patricia Wicky
28<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
discovery<br />
Restaurantführer Stadt Zürich<br />
Tao’s mit Blick auf die erweiterte Terrasse<br />
INTERNATIONAL<br />
Tao’s<br />
Augustinergasse 3, Kreis 1<br />
044 448 11 22<br />
www.taos-lounge.ch<br />
Täglich geöffnet<br />
Rive Gauche<br />
Talstrasse 1, Kreis 1<br />
044 220 50 60<br />
www.agauche.ch<br />
Montag bis Samstag<br />
Segantini<br />
Ankerstrasse 120, Kreis 4<br />
044 241 07 00<br />
www.segantini.ch<br />
Sonntag geschlossen<br />
Sonnenberg<br />
Hitzigweg 15, Kreis 7<br />
044 266 97 97<br />
www.sonnenberg-zh.ch<br />
Täglich geöffnet<br />
Didi’s Frieden<br />
Stampfenbachstrasse 32, Kreis 6<br />
044 253 18 10<br />
www.didisfrieden.ch<br />
Montag bis Samstag geöffnet<br />
Kaufleuten<br />
Pelikanstrasse 18, Kreis 1<br />
044 225 33 33<br />
www.kaufleuten.com<br />
Täglich geöffnet<br />
Kronenhalle<br />
Rämistrasse 4, Kreis 1<br />
044 251 66 69<br />
www.kronenhalle.com<br />
Täglich geöffnet<br />
Lindenhofkeller<br />
Pfalzgasse 4, Kreis 1<br />
044 <strong>21</strong>1 70 71<br />
www.lindenhofkeller.ch<br />
Samstag und Sonntag geschlossen<br />
Parkhuus (Park Hyatt)<br />
Beethovenstrasse <strong>21</strong>, Kreis 2<br />
043 883 1075<br />
www.zurich.park.hyatt.com<br />
Samstag Mittag und Sonntag<br />
geschlossen<br />
EUROPÄISCH<br />
Casa Aurelio<br />
spanisch<br />
Langstrasse 209, Kreis 5<br />
044 272 77 44<br />
www.casaaurelio.ch<br />
Sonntag geschlossen<br />
Madrid<br />
spanisch<br />
Froschaugasse 15, Kreis 1<br />
044 251 13 33<br />
www.restaurant-madrid.ch<br />
Täglich geöffnet<br />
Accademia Del Gusto<br />
italienisch<br />
Rotwandstrasse 48, Kreis 4<br />
044 241 62 43<br />
www.accademiadelgusto.ch<br />
Samstag und Sonntag geschlossen<br />
Amalfi<br />
italienisch<br />
Mainaustrasse 23, Kreis 8<br />
043 497 96 86<br />
www.amalfi-zh.ch<br />
Sonntag geschlossen<br />
Cantinetta d’Antinori<br />
italienisch<br />
Augustinergasse 25, Kreis 1<br />
044 <strong>21</strong>1 72 10<br />
www.bindel<strong>la</strong>.ch<br />
Täglich geöffnet<br />
Casa Ferlin<br />
italienisch<br />
Stampfenbachstrasse 38, Kreis 6<br />
044 362 35 09<br />
www.casaferlin.ch<br />
Samstag und Sonntag geschlossen<br />
Da Ange<strong>la</strong><br />
italienisch<br />
Hohlstrasse 449, Kreis 9<br />
044 492 29 31<br />
www.daange<strong>la</strong>.ch<br />
Sonntag geschlossen<br />
Hirschberg<br />
italienisch<br />
Seilergraben 9, Kreis 1<br />
044 262 63 63<br />
www.restaurant-hirschberg.ch<br />
Samstag und Sonntag geschlossen<br />
Frühstück<br />
Il Tartufo<br />
italienisch<br />
Lavaterstrasse 87, Kreis 2<br />
044 201 16 13<br />
www.iltartufo-zuerich.ch<br />
Täglich geöffnet<br />
Italia<br />
italienisch<br />
Zeughausstrasse 61, Kreis 4<br />
043 233 88 44<br />
www.ristorante-italia.ch<br />
Täglich geöffnet<br />
SCHWEIZERISCH<br />
Alpenrose<br />
Fabrikstrasse 12, Kreis 5<br />
044 271 39 19<br />
www.restaurant-alpenrose.ch<br />
Montag geschlossen<br />
Alter Tobelhof<br />
Tobelhofstrasse 236, Kreis 7<br />
044 251 11 93<br />
www.tobelhof.ch<br />
Täglich geöffnet<br />
Altes Klösterli<br />
Klosterweg 36, Kreis 7<br />
044 254 26 40<br />
www.zoo.ch/Altes_Kloesterli.553.0.html<br />
Montag geschlossen<br />
Bürgli<br />
Kilchbergstrasse 15, Kreis 2<br />
044 482 81 00<br />
www.restaurantbuergli.ch<br />
Täglich geöffnet<br />
Terroir<br />
Rämistrasse 32, Kreis 1<br />
044 262 04 44<br />
www.terroir.ch<br />
Täglich geöffnet<br />
MEDITERRAN<br />
Terrasse<br />
Limmatquai 3, Kreis 1<br />
044 251 10 74<br />
www.bindel<strong>la</strong>.ch<br />
Täglich geöffnet<br />
Später Service Terrasse<br />
B<strong>la</strong>ue Ente<br />
Marktküche<br />
Seefeldstrasse 223, Kreis 8<br />
044 388 68 40<br />
www.b<strong>la</strong>ue-ente.ch<br />
Täglich geöffnet<br />
Exer<br />
Marktküche<br />
Tellstrasse 10, Kreis 4<br />
044 242 52 12<br />
www.restaurant-exer.ch<br />
Sonntag und Montag geschlossen<br />
Florhof<br />
Marktküche<br />
Florhofgasse 4, Kreis 1<br />
044 250 26 26<br />
www.florhof.ch<br />
Sonntag und Montag geschlossen<br />
Neumarkt<br />
Marktküche<br />
Neumarkt 5, Kreis 1<br />
044 252 79 39<br />
www.wirtschaft-neumarkt.ch<br />
Sonntag geschlossen<br />
Quadrino (Rigiblick)<br />
Marktküche<br />
Germaniastrasse 99, Kreis 7<br />
044 201 05 66<br />
www.restaurantrigiblick.ch<br />
Täglich geöffnet<br />
R <strong>21</strong><br />
Marktküche<br />
Orellistrasse <strong>21</strong>, Kreis 7<br />
044 268 35 35<br />
www.zuerichberg.ch<br />
Täglich geöffnet<br />
Tre Fratelli<br />
Marktküche<br />
Nordstrasse 182, Kreis 10<br />
044 363 33 03<br />
www.trefratelli.ch<br />
Sonntag geschlossen<br />
Bohémia<br />
Klosbachstrasse 2, Kreis 7<br />
044 383 70 60<br />
www.bohemia.ch<br />
Täglich geöffnet
29<br />
9<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
discovery<br />
Fotos:<br />
aus dem Guide, alle Rechte vorbehalten<br />
Der etwas andere Stadtführer<br />
10<br />
3<br />
11<br />
5<br />
4<br />
2<br />
6<br />
1<br />
8<br />
12<br />
7<br />
Stadtkreise Zürich<br />
discovery<br />
In jeder Ausgabe stellen wir Läden<br />
aus dem Insider-Guide der Zürcher<br />
Quartiere 4 und 5 vor. Von dort, wo<br />
Kreativität und Gestaltungsfreude<br />
zu Hause sind.<br />
Zu kaufen gibt es das Buch in<br />
allen beteiligten Läden sowie<br />
unter www.kreis<strong>la</strong>uf4und5.ch
30<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
shopping<br />
Leather Ipad case @ Hermès<br />
Ceinture @ Tommy Hilfiger<br />
Card game case @ Louis Vuitton<br />
G<strong>la</strong>sses in tortoise shell<br />
@ Girogio Armani<br />
Pants of a light blue suit @ A.P.C<br />
Selection :<br />
Henri-Nico<strong>la</strong>s de Preux<br />
Personalized bag @ Goyard<br />
Mocassins in suede and leather @ Tod’s<br />
Cufflinks @ Paul Smith<br />
Beauty care @ Silicium par Adrianna Karembeu<br />
Agenda in epi leather @ Louis Vuitton<br />
Photographs :<br />
all rights reserved
31<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
shopping<br />
Taiga grey leather bag @ Louis Vuitton<br />
Short @ Hackett<br />
Wallet and card case @ Hermès<br />
Pashmina @ Eric Bompard<br />
Navi blue b<strong>la</strong>zer @ Hackett<br />
P<strong>la</strong>yted belts @ Gant<br />
Chinos @ Gant<br />
Toilet bags @ Bottega Veneta<br />
Cotton knickers @ Façonnable<br />
Porto rose @ Terras do GriFo<br />
V-neck jumper @ Hackett<br />
shopping
32<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
accessories<br />
Colourful<br />
cocktail<br />
evening<br />
Dress, TRUSSARDI<br />
Shoes, MAISON ALBINO<br />
Clutch, COCCINELLE<br />
Ring, VHERNIER
33<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
accessories<br />
Thank you to Westing Pa<strong>la</strong>ce Hotel Mi<strong>la</strong>n<br />
Photographer: Fabrizio Nannini<br />
Stylist: Gloria Storchi and Eleonora Da Vià<br />
Model: Andrea Sheffield<br />
Makeup and hair stylist: Sara Mencatelli@MKS using Mac<br />
Assistant photographer: Alessandro Nofi<br />
Assistant stylist: Carolina Baldacchini Gargano
34<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
accessories<br />
Dress, BOTTEGA VENETA<br />
Shoes, JIMMY CHOO<br />
Clutch, PAOLA GRAGLIA<br />
Watch, PATEK PHILIPPE
35<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
accessories Dress, MAISON ALBINO<br />
Hat, BORSALINO<br />
Watches, VA BENE BY GRIMOLDI<br />
Agenda, CHANEL
36<br />
Dress, MILA SCHON<br />
Shoes, BALDININI<br />
Bag, JIMMY CHOO<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
accessories
37<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
accessories<br />
Dress, MIU MIU<br />
Clutch, BOTTEGA VENETA<br />
Shoes, RENé CAOVILLA<br />
Jewels, POMELLATO
38<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
accessories<br />
Dress, ARAGONE<br />
Shoes, RENé CAOVILLA<br />
Clutch, CHANEL
39<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
accessories<br />
Dress and Jacket, CHANEL<br />
Shoes, GIUSEPPE ZANOTTI<br />
Clutch, TRUSSARDI
40<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
accessories<br />
Dress, KRIZIA<br />
Shoes, MILA SCHON<br />
Clutch, ERNESTO ESPOSITO
41<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
accessories<br />
Sleeveless top and skirt, STELLA MCCARTNEY<br />
Shoes, LERRE<br />
Bag, NANCY GONZALES
42<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
accessories<br />
Top and shorts, EMPORIO ARMANI<br />
Clutch, JIMMY CHOO<br />
Jewels, POMELLATO<br />
Shoes, RENé CAOVILLA
43<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
shopping<br />
Straw hat @ Louis Vuitton<br />
Fantasy ring @ Yves Saint Laurent<br />
«Double tour» watches @ Swatch<br />
New nail polish collection @ OPI<br />
Selection :<br />
Henri-Nico<strong>la</strong>s de Preux<br />
Clutches @ Bottega Veneta<br />
Sung<strong>la</strong>sses @ Christian Dior<br />
Photographs :<br />
all rights reserved<br />
«Bowling» bag in calfskin and jersey @ Chanel<br />
Suede Sandal<br />
@ Christian Louboutin<br />
Bracelet @ Etro<br />
Lipstick «44 sari d’eau»<br />
@ Chanel
44<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
beauty<br />
Beauty<br />
Picnic<br />
Photographer: Fabrizio Nannini<br />
Stylist: Gloria Storchi and Eleonora Davià<br />
P<strong>la</strong>id, Missoni Home.<br />
The water cell of Thermal P<strong>la</strong>nkton and mannose are the basic ingredients<br />
for the cream-gel of Biotherm Aquasource for hydration that <strong>la</strong>sts longer<br />
and is more profound.<br />
The Radiant Serum illuminates the complexion immediately on contact,<br />
awakening a brilliant new c<strong>la</strong>rity. Targeted skin tone correctors dissolve the<br />
look of discoloration. Water borne anti-oxidants help skin remain looking<br />
more even and bright into the future, La Mer.<br />
New Estee Lauder DayWear, a perfect lotion for the transition to Spring<br />
not too heavy but hydrating enough to combat the chilly end of winter<br />
weather. It absorbs so quickly and leaves the face soft and smooth without<br />
a hint of shine.<br />
Face Cream for Mature Skin, is a restructurin anti-aging cream that promise<br />
to fight the signs of aging to maximum effect. Silicum+.
45<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
beauty<br />
P<strong>la</strong>id, Missoni Home.<br />
Dish with a decoration flower, Ken Scott by Desart.<br />
Daisy Eau by Marc Jacobs, the version for the spring summer<br />
2011. The bouquet of scent has become bubbly, eccentric,<br />
p<strong>la</strong>yed with floral and fruity accents.<br />
Infusion de Rose, a delicate fragrance by Prada. The olfactory<br />
notes are rose, peppermint and delicate tea leaves.<br />
New fragrance for Eternity by C<strong>la</strong>vin Klein; the bottle for Woman<br />
is inspired by flowers of the aquatic environment that can be seen<br />
with dark pink veining and simu<strong>la</strong>te a gentle flowing movement.<br />
Jo Malone’s new, limited-edition Sakura Cherry Blossom<br />
Cologne celebrates one of nature’s most dramatic but delicate<br />
disp<strong>la</strong>ys - particu<strong>la</strong>rly in Washington, D.C. Sakura Cherry<br />
Blossom, developed by perfumer Christine Nagel, was inspired by<br />
those few precious days each year when the profusion of blooms<br />
paints pastel pink clouds onto spring’s bright blue skies - or<br />
spring’s unexpected snowfall.<br />
beauty
46<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
beauty<br />
Set of coffe cups, Mil<strong>la</strong> – Bugatti design by Innocenzo<br />
Rifin, Lorenzo Ruggieri.<br />
The advanced texture and the multiple harmonies of<br />
LES 4 OMBRES allow you to create infinitely varied and<br />
sophisticated makeup effects: matt, powdered, satin,<br />
metallic and intense metallic, Chanel.<br />
Shiseido bronzer gives the skin a natural, radiant tan,<br />
shine-proof and fade with the passing of hours, with pennelllo<br />
provided.<br />
P<strong>la</strong>y with contrasts: Highlight the face by applying the<br />
two lightest shades to the top of the cheekbones, the tip<br />
of the chin, the center of the forehead and the bridge of<br />
the nose.Then, sculpt and structure the face with the two<br />
darker shades applied as blush, Chanel.<br />
The look and affirmed by captive unexpected juxtapositions.<br />
Thrilling, seductive and magnetic in a <strong>sur</strong>real aura<br />
of shadows Torrid Blue, Yellow twisted a radius Ardent<br />
whose light radiates unreal, YSL.
47<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
beauty<br />
P<strong>la</strong>id, Missoni Home.<br />
Unique cream to powder blush offers a luminous,<br />
radiant and healthy look. The remarkably soft formu<strong>la</strong>tion<br />
feels like silk upon application, en<strong>sur</strong>ing a<br />
seamless result, YSL.<br />
For the 1st time, full <strong>la</strong>sting color, high precision<br />
contours and exceptional comfort in one, an ideal<br />
performance never reached before, for Rouge by<br />
Armani.<br />
Texture fine, delicate and opaque, Phyto-Rouge à<br />
Lèvres Hydratant Longue Tenue is also a treatment<br />
that moisturizes and protects your lips for a long time,<br />
Sisley.<br />
Dark, subtle and very comfortable, the texture of<br />
Phyto-Lip Shine is both light and nutrient treatment<br />
thanks to a formu<strong>la</strong> by which both intense and delicate<br />
absolute brilliance, Sisley.<br />
B<strong>la</strong>zing Coral is a beautiful warm coral shade with<br />
peach/orange tones with tons of sparkle, purchased<br />
this along with Sun Burst which is more f<strong>la</strong>ttering on<br />
fair/cool skin, Estee Lauder.<br />
A touch of Gloss Pure Blue Frosty creates a reflection<br />
“water mint” in fact divinely fresh and wet lips, YSL.<br />
As a moisturizing conditioner, like a fleshy lip gloss.<br />
The texture blends VOLUPTE SHEER CANDY instantly<br />
on the lips for a sensation plea<strong>sur</strong>e and a unique<br />
color from bright unprecedented, YSL.<br />
beauty
48<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
brand history<br />
Alexander McQueen Autumn / Winter 2011 Collection<br />
The show…<br />
Text:<br />
Maria Luisa Tagariello<br />
Photographs:<br />
all rights reserved<br />
goes on<br />
“There is no way back for me now. I am going<br />
to take you on journeys you’ve never dreamed<br />
were possible.” Alexander McQueen.
49<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
brand history<br />
It was October 6, 2009 when the<br />
most revolutionary catwalk show<br />
ever seen took p<strong>la</strong>ce in Paris. This<br />
fashion show saw mutant women<br />
from a submarine world walk the<br />
catwalk to the tune of Bad Romance<br />
by Lady Gaga, while being filmed<br />
by cameras that multiplied their<br />
figures on to a giant screen. The<br />
show was directed by photographer<br />
and filmmaker Nick Knight<br />
and was transmitted live online and<br />
accessible to anyone in the world.<br />
“Every year, buyers and the press<br />
come to see the spectacle of my<br />
show,” McQueen said in an inter-<br />
view with WWD about his Spring/<br />
Summer 2010 collection. “But I<br />
want to generate something else,<br />
something for a wider audience - for<br />
people in Australia, Asia, and Middle<br />
America, who don’t have a seat at<br />
the show. Really, what I’m aiming<br />
for is world domination! This is the<br />
birth of a new dawn.”<br />
It actually heralded the end of<br />
a short but intense career. The<br />
designer took his own life on 11<br />
February 2010, a desperate act<br />
following a severe depression.<br />
Between dream and reality, fine tailoring<br />
skill and imagination, Victorian<br />
Alexander McQueen<br />
reminiscences and futuristic cyborg<br />
style, romanticism and transgression,<br />
light and darkness ...the visionary<br />
genius of McQueen captured<br />
the hearts of all those who love<br />
fashion and art.<br />
Because in some cases, fashion<br />
may indeed be called art. And it’s<br />
an art museum that is now celebrating<br />
the 19-year career of the<br />
“fashion hooligan”, as McQueen<br />
was called for his subversive<br />
streak. A retrospective of the tormented<br />
English genius is on at the<br />
Metropolitan Museum in New York<br />
until the 7th of August, and explores<br />
the complex and dark beauty of his<br />
creations, tracing his career - from<br />
the first sketches to the final collection<br />
presented posthumously - in<br />
an attempt to reveal something of<br />
the artist, but also of the man who<br />
struggled with depression and then<br />
gave in to it and put an end to his<br />
days aged just 40.<br />
Born in 1969 in London’s East End,<br />
Lee Alexander McQueen began<br />
his training with Anderson and<br />
Shepherd in Savile Row – London’s<br />
brand history<br />
tailoring street par excellence –<br />
and then continued it with theatre<br />
costume designers Bermans &<br />
Nathans. The young McQueen<br />
learned e<strong>la</strong>borate tailoring techniques<br />
in those years and become<br />
familiar with theatre and period<br />
costumes, in particu<strong>la</strong>r 17th century<br />
and Shakespearean costumes.<br />
After becoming acquainted with<br />
ready-to-wear fashion under<br />
Japanese designer Koji Tatsuno<br />
and working in the Romeo Gigli<br />
studio in Mi<strong>la</strong>n, he returned to<br />
London to complete his studies at<br />
Central Saint Martin’s School of Art.<br />
It was in 1992, during his end-ofyear<br />
show, that he was spotted by<br />
Isabel<strong>la</strong> Blow, a renowned fashion<br />
journalist (who also committed suicide<br />
in 2007). She bought the entire<br />
collection for £5,000 and became<br />
from that moment on the promising<br />
young designer’s mentor and muse.<br />
Also Suzy Menkes, an influential<br />
journalist on the International Herald<br />
Tribune, was impressed by that<br />
first collection: “It is full of unusually<br />
creative substance and mastery of
50<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
brand history<br />
Autumn / Winter 2011 Collection Autumn / Winter 2008 Collection<br />
technique,” she wrote. “The cuts<br />
and embellishments are sublime.”<br />
The skills of a Savile Row tailor combined<br />
the creativity of a boy from the<br />
street were always McQueen’s<br />
stylistic trademarks, even when he<br />
was appointed – to great c<strong>la</strong>mour in<br />
the fashion cosmos - artistic director<br />
of Givenchy in 1997, taking over<br />
from his compatriot John Galliano<br />
and becoming, not yet 30, the<br />
youngest couturier in history.<br />
The col<strong>la</strong>boration with the French<br />
fashion house <strong>la</strong>sted until 2001,<br />
the year in which the Gucci Group<br />
entered on the scene and acquired<br />
51% of the Alexander McQueen<br />
brand. Today, following the death<br />
of its creator, the brand continues<br />
life with McQueen’s friend and<br />
former right hand Sarah Burton at<br />
the helm. Pledging allegiance to<br />
McQueen’s legacy, her two debut<br />
Spring / Summer 2006 Collection<br />
collections have shown that she<br />
shares McQueen’s vision and she<br />
has been successful in the difficult<br />
task of maintaining continuity in<br />
terms of style and spirit, while transforming<br />
the <strong>la</strong>bel into something a<br />
little softer and less theatrical.<br />
Winner of the best UK designer of<br />
the year award four times, awarded<br />
the CFDA’s International Designer<br />
of the Year Award and a prestigious<br />
CBE by Queen Elizabeth for his<br />
contribution to British fashion, the<br />
enfant terrible of the fashion world<br />
was famous for his collections,<br />
both innovative and experimental,<br />
but also for his incredible catwalk<br />
shows.<br />
For press and buyers, the British<br />
designer’s fashion shows were the<br />
most anticipated shows of the season,<br />
spectacu<strong>la</strong>rly f<strong>la</strong>mboyant and<br />
provocative and capable of generating<br />
much hype.<br />
In ‘99 he hired model and double<br />
amputee Aimee Mullins to take<br />
part in his show on finely carved<br />
wooden prosthetic legs. For the<br />
Spring / Summer 2011 Collection<br />
Spring/Summer 2005 Collection he<br />
staged a game of human chess. The<br />
next season, his show was called<br />
Windows of Culloden, projecting the<br />
hologram of Kate Moss on to the<br />
catwalk while the UK was in the full<br />
throes of the cocaine-Kate scandal.<br />
In 2009, in addition to streaming his<br />
fashion show online, McQueen presented<br />
his Armadillo Shoes, hated<br />
by models for their towering 30 cm<br />
height but loved by Lady Gaga who<br />
chose them for her Bad Romance<br />
video.<br />
Endlessly creative and talented,<br />
Alexander McQueen was also the<br />
creator of ‘portable’ trends, from<br />
low-waisted bumster trousers to<br />
the skull motif, still the logo for all<br />
the brand’s accessories, first reproduced<br />
on a scarf that immediately<br />
became a must-have for fashion<br />
addicts around the world.
51<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
brand history<br />
Spring 2007 “Sarabande Flowers”
52<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
brand history<br />
Alexander McQueen Gallery “Romantic Nationalism” at the MET<br />
Alexander McQueen Gallery “Romantic Primitivism” at the MET<br />
Unique, <strong>sur</strong>prising and unconventional,<br />
his sartorial creations have<br />
the power to transport people into<br />
the realm of fantasy, and are able<br />
to tell us much about the emotions<br />
of their creator. “His fashions<br />
were an outlet for his emotions, an<br />
expression of the deepest, often<br />
darkest, aspect of his imagination,”<br />
says curator Andrew Bolton, interviewed<br />
in British newspaper The<br />
Guardian. “He was a true romantic<br />
in the Byronic sense of the wordhe<br />
channelled the sublime.” And<br />
romanticism is in fact the underlying<br />
theme of the Alexander McQueen:<br />
Savage Beauty exhibition, the result<br />
of a thorough investigation conducted<br />
by Bolton into the work of<br />
McQueen. “Love looks not with the<br />
eyes but with the mind,” was inscribed<br />
into the designer’s right arm.<br />
A verse taken from Shakespeare’s<br />
Midsummer Night’s Dream which,<br />
according to Bolton, reflects, in<br />
many ways, the idea McQueen<br />
had of fashion, his unconventional<br />
sense of beauty, and, above all, his<br />
romantic spirit. A great deal of the<br />
designer’s history can be under-<br />
stood by way he made fashion,<br />
as exp<strong>la</strong>ins Susannah Frankel,<br />
AnOther’s Magazine’s Fashion<br />
Director and The Independent’s<br />
Fashion Editor, in her introduction to<br />
the book accompanying the exhibition<br />
(published by Yale University<br />
Press). “The story of a young<br />
man who rose to fame provoking<br />
extreme reactions, not only among<br />
the public and press but also within<br />
the supposedly shockproof fashion<br />
industry.” The name, Lee Alexander<br />
McQueen, is already a legend. n
53<br />
Airbijoux<br />
Bahnhofstrasse 1<br />
A.C. Bang Pelze<br />
Bahnhofstrasse 1<br />
Dieter Wyssbrod Pelze<br />
Bahnhofstrasse 3<br />
Albert Gilbert Bijouterie<br />
Bahnhofstrasse 10<br />
Weinberg Mode<br />
Bahnhofstrasse 10<br />
Day Alfred<br />
Bahnhofstrasse 12<br />
Christian Dior<br />
Bahnhofstrasse 13<br />
Tiffany<br />
Bahnhofstrasse 14<br />
Saint-Phil<br />
Bahnhofstrasse 14+20+26<br />
Parfumerie Osswald<br />
Bahnhofstrasse 17<br />
Dolph Schmid Taylor<br />
Bahnhofstrasse 18<br />
Prada<br />
Bahnhofstrasse 18<br />
Gross Couture<br />
Bahnhofstrasse 22<br />
Tommy Hilfiger<br />
Bahnhofstrasse 24<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
adresses<br />
Lower end of Bahnhofstrasse with main railway station, © Zürich Tourism/Caroline Minjolle.<br />
Shopping in Bahnhofstrasse Zürich<br />
Bottega Veneta<br />
Bahnhofstrasse 25<br />
Bulgari<br />
Bahnhofstrasse 25<br />
Ermenegildo Zegna<br />
Bahnhofstrasse 25<br />
Fabric Frontline<br />
Bahnhofstrasse 25<br />
Giorgio Armani<br />
Bahnhofstrasse 25<br />
La Ser<strong>la</strong>s Juwelen<br />
Bahnhofstrasse 25<br />
Montb<strong>la</strong>nc<br />
Bahnhofstrasse 25<br />
Van Cleef & Arpels<br />
Bahnhofstrasse 25<br />
Agent Provocateur<br />
Bärengasse 10<br />
Loro Piana<br />
Bahnhofstrasse 26<br />
B<strong>la</strong>ncpain<br />
Bahnhofstrasse 28<br />
Marsano Blumen<br />
Bahnhofstrasse 28<br />
Türler Uhren & Juwelen<br />
Bahnhofstrasse 28<br />
Benjamin Daniel Fourrures<br />
Bahnhofstrasse 30<br />
Grieder les Boutiques<br />
Bahnhofstrasse 30<br />
Louis Vuitton<br />
Bahnhofstrasse 30<br />
Beyer Chronometrie<br />
Bahnhofstrasse 31<br />
Hermès<br />
Bahnhofstrasse 28a<br />
Paul & Shark<br />
Bahnhofstrasse 31<br />
Tod’s<br />
Bahnhofstrasse 32<br />
Gucci<br />
Poststrasse 3<br />
Meister Uhren & Schmuck<br />
Bahnhofstrasse 33<br />
Gübelin Juwelen & Uhren<br />
Bahnhofstrasse 36<br />
IWC<br />
Bahnhofstrasse 37<br />
Blumen-Krämer<br />
Bahnhofstrasse 38<br />
Fogal<br />
Bahnhofstrasse 38<br />
Hugo Boss<br />
Bahnhofstrasse 39<br />
Chanel<br />
Bahnhofstrasse 39<br />
Chopard<br />
Bahnhofstrasse 40<br />
Ferragamo<br />
Bahnhofstrasse 40<br />
Burger Fashion<br />
Bahnhofstrasse 42<br />
Burberry<br />
Bahnhofstrasse 44<br />
Cartier<br />
Bahnhofstrasse 47<br />
Wolford<br />
Bahnhofstrasse 47<br />
Jimmy Choo<br />
Bahnhofstrasse 26<br />
Diesel<br />
Bahnhofstrasse 48<br />
Bucherer Uhren & Schmuck<br />
Bahnhofstrasse 50<br />
Omega<br />
Bahnhofstrasse 52<br />
Massimo Dutti<br />
Bahnhofstrasse 53<br />
Longchamp<br />
Bahnhofstrasse 58<br />
Gut Juwelier<br />
Bahnhofstrasse 61<br />
Les Ambassadeurs<br />
Bahnhofstrasse 64<br />
Zurich Tourism – Tourist Service im Hauptbahnhof – 80<strong>21</strong> Zürich – Tel. 044 <strong>21</strong>5 40 00 – information@zuerich.com<br />
Bovet c/o<br />
Les Ambassadeurs<br />
Bahnhofstrasse 64<br />
Bally<br />
Bahnhofstrasse 66<br />
Beldona<br />
Bahnhofstrasse 71<br />
Jelmoli<br />
Seidengasse 1<br />
Kurz Schmuck & Uhren<br />
Bahnhofstrasse 80<br />
Hackett London<br />
Paradep<strong>la</strong>tz 4<br />
Globus<br />
Schweizergasse 11<br />
Feldpausch Modehaus<br />
Bahnhofstrasse 88<br />
Swatch<br />
Bahnhofstrasse 94<br />
Götte Optik<br />
Bahnhofstrasse 100<br />
Swarovski<br />
Bahnhofp<strong>la</strong>tz 7
54<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
event<br />
In 1911, Henri Davidoff and his family<br />
fled from Kiev due to political upheavals<br />
and anti-Jewish pogroms. After<br />
an arduous three-month journey,<br />
they arrived in Switzer<strong>la</strong>nd where<br />
Henri Davidoff opened a tobacco<br />
shop in Geneva. In the premises on<br />
Boulevard des Philosophes (also<br />
frequented by the <strong>la</strong>ter revolutionary<br />
leader Lenin) Davidoff’s son Zino<br />
learned the tobacco profession from<br />
Text:<br />
D.P<br />
Photographs:<br />
Oettinger Davidoff Group. Fotopa<strong>la</strong>st.ch<br />
In 1911, Henri Davidoff opened a tobacco shop on<br />
Boulevard des Philosophes in Geneva, thus <strong>la</strong>ying<br />
the cornerstone of today’s global network of over 60<br />
Davidoff F<strong>la</strong>gship Stores. With the anniversary of the<br />
very first store, Davidoff is celebrating “100 Years of<br />
Excellence in Fine Cigar Retailing”.<br />
The Original Davidoff F<strong>la</strong>gship<br />
Store is turning 100!<br />
the ground up over the coming<br />
years.<br />
Following several years in South<br />
and Central America where he<br />
expanded his knowledge in the<br />
tobacco industries of Argentina,<br />
Brazil and Cuba, Zino Davidoff<br />
returned to the Rhone city in 1930<br />
to make his father’s business the<br />
world’s premier shop for fine hand-<br />
rolled cigars and for those who loved<br />
them. Furthermore, he revolutionised<br />
the cigar trade by expanding<br />
the boutique to include a specially<br />
furbished storage room in the basement.<br />
This allowed him to properly<br />
store high-quality cigars in optimal<br />
climatic conditions, thus creating<br />
the foundation for the development<br />
of the humidor. Davidoff designed a<br />
cigar humidor with a built-in mois-
55<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
event<br />
ture regu<strong>la</strong>tor for those cigar lovers<br />
who did not have a suitable basement<br />
for optimal cigar storage. This<br />
innovation from the family operation<br />
in Geneva captured the favour of<br />
cigar lovers worldwide. Starting in<br />
1965, Davidoff had the humidors<br />
produced by a Swiss carpenter in<br />
the Jura region that was able to<br />
meet his high standards of quality.<br />
In World War II, Zino Davidoff benefited<br />
from his business’ location<br />
near the border and his good re<strong>la</strong>tions<br />
to the Cuban suppliers, who<br />
had left their <strong>la</strong>rge Parisian cigar<br />
stock to him just before the German<br />
invasion. During the war Davidoff<br />
was the only supplier in Europe<br />
who could deliver Havana cigars,<br />
which is why aficionados from all<br />
over Europe made pilgrimage to<br />
Geneva again and again. After the<br />
end of the war, the Cuban cigar<br />
manufacturers wanted to conquer<br />
the European market with Davidoff.<br />
At the time, German, Dutch and<br />
Swiss manufacturers dominated<br />
the market. Zino <strong>sur</strong>prised his partners<br />
in Havana with the idea of<br />
giving select cigars the names of<br />
“Premiers Grands Crus C<strong>la</strong>ssés”<br />
from the vineyard region of<br />
Bordeaux, France. In order to<br />
appeal to a sophisticated international<br />
clientele, he named the<br />
collection with the now legendary<br />
terms “Château Haut-Brion”,<br />
“Château Lafite”, “Château Latour”,<br />
“Château Margaux” and “Château<br />
Yquem”. In recognition of his great<br />
merits, he was offered the production<br />
of his own line to be marketed<br />
in his own name in 1968.<br />
This was the birth of the famous<br />
“Davidoff No. 1”, “Davidoff No. 2”<br />
and “Ambassadrice” with the now<br />
world-renowned white ring. From<br />
1991 all Davidoff cigars are produced<br />
in the Dominican Republic.<br />
In 1970, Zino Davidoff handed<br />
over his Geneva business to the<br />
Oettinger Group. Subsequently,<br />
the Davidoff name began to develop<br />
into a recognised global brand<br />
with now over 60 Davidoff f<strong>la</strong>gship<br />
stores worldwide. Since 2002,<br />
their “mother store”, the original<br />
business with its long tradition now<br />
located on Rue de Rive in Geneva,<br />
has been shining in splendour following<br />
its renovation. A paradise<br />
for friends of sophisticated smoking<br />
plea<strong>sur</strong>e has arisen on the<br />
120 square metres where Zino<br />
Davidoff used to serve his customers.<br />
The century-old tradition of<br />
the house of Davidoff continues<br />
here under the motto “Le Rendezvous<br />
des Connaisseurs”. n<br />
1911<br />
1930<br />
1940<br />
1946<br />
1965<br />
1968<br />
1970<br />
1972<br />
1977<br />
1991<br />
2002<br />
2006<br />
2010<br />
2011<br />
event<br />
Henri Davidoff flees with his family to Geneva and opens his first<br />
business on Boulevard des Philosophes. At an early age, Zino<br />
Davidoff takes interest in the tobacco business and learns the profession<br />
from the ground up.<br />
Following several years in South and Central America, Zino Davidoff<br />
returns to Geneva and expands the family business to include a<br />
cigar department with a specially humidified basement for the optimal<br />
storage of cigars.<br />
Take-over of the stock of Havana cigars from Paris. Davidoff is the<br />
only retailer who can offer Cuban cigars during World War II.<br />
The idea of the Davidoff “Premiers Grands Crus C<strong>la</strong>ssés” is born.<br />
Start of the production of Davidoff humidors in the Swiss Jura<br />
region.<br />
Launch of the c<strong>la</strong>ssic Davidoff “No. 1”, “No. 2” and “Ambassadrice”<br />
with the now world-renowned white ring.<br />
Partnership with Dr. Ernst Schneider and the Oettinger Group.<br />
Launch of the Davidoff mini cigarillos.<br />
Launch of the legendary Davidoff “Dom Pérignon”.<br />
The Oettinger Davidoff Group <strong>la</strong>unches the new generation of<br />
Davidoff cigars made from high-quality Dominican tobaccos.<br />
Renovation gives a new sparkle to the original Geneva store, which<br />
becomes a conceptual model for Davidoff f<strong>la</strong>gship stores worldwide.<br />
The Oettinger Davidoff Group celebrates worldwide the birthday<br />
of Zino Davidoff, who passed away in 1994. He would have been<br />
100 years old.<br />
Launch of the first Davidoff series which is made entirely from tobaccos<br />
grown in the Dominican Republic: the Davidoff “Puro d’Oro”.<br />
The Geneva F<strong>la</strong>gship Store celebrates its 100-year anniversary.
56<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
fashion<br />
Week-end<br />
on the <strong>la</strong>ke<br />
Photographer: Giuliano Plorutti<br />
Stylist: Gloria Storchi and Eleonora Da Vià<br />
Model: Debora Franchi@fashion<br />
Makeup and hair stylist: Antonio Musumeci@coppo<strong>la</strong><br />
Assistant digital: Valentina Vitali<br />
Assistant photographer: Nicolò Bombolotti<br />
Assistant stylist: Carolina Baldacchini Gargano<br />
White sleeveless shirt, ARAGONE<br />
Skirt, ANDREW GN<br />
Bag, COCCINELLE<br />
Leather belt, ERMANNO SCERVINO<br />
Shoes, CHRISTIAN LOUBOUTIN
57<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
fashion<br />
White cotton dress, RED VALENTINO<br />
Silk Shirt, EQUIPMENT FEMME<br />
Bracelets, HERMèS<br />
Bag, COCCINELLE<br />
Sung<strong>la</strong>sses, GUCCI<br />
Shoes, EMPORIO ARMANI<br />
fashion
58<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
fashion<br />
P<strong>la</strong>id shirt, BOGGI MAN COLLECTION<br />
Trouser, ANDREW GN<br />
Leather belt, SCHUMACHER<br />
White leather bag, TOD’S<br />
Sung<strong>la</strong>sses, CHANEL
59<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
fashion<br />
Total look, PRADA<br />
Scarf, HERMèS<br />
Shoes, CHRISTIAN LOUBOUTIN<br />
Bracelet, CHANEL
60<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
fashion<br />
Sweater, LACOSTE<br />
Trousers, MAISON ALBINO<br />
Silk Shirt, EQUIPMENT FEMME<br />
Bracelet and neck<strong>la</strong>ce, CHANEL<br />
Sung<strong>la</strong>sses, DIOR<br />
Sandals, GIANVITO ROSSI<br />
Bag, JIMMY CHOO
61<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
fashion<br />
Patterned corset dress, MOSCHINO<br />
Armbands, SHARRA PAGANO
62<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
fashion<br />
Silk dress, BURBERRY PRORSUM<br />
Leather <strong>la</strong>ser cut coat, SCHUMACHER<br />
Bracelets, HERMèS<br />
Shoes, LERRE
63<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
fashion<br />
One sleeve dress, LOVE SEx MONEY<br />
White shirt with veil, BRIONI<br />
Sandals with colour details, VERSACE<br />
Red chiffon top and trousers, DKNY<br />
Shoes, ROBERTO DEL CARLO<br />
Bag, TRUSSARDI<br />
Scarf, VALENTINO<br />
Sung<strong>la</strong>sses, CHANEL
64<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
fashion<br />
Knit top, VICEDOMINI<br />
Trousers, STELLA MCCARTNEY<br />
Coat, MAISON ALBINO<br />
Bag, CHANEL<br />
Shoes, JIMMY CHOO<br />
Sung<strong>la</strong>sses, GIORGIO ARMANI BY SAFILO
65<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
fashion<br />
Trousers, MILA SCHON<br />
Scarf, VALENTINO<br />
Bag, RED VALENTINO<br />
Top, SCHUMACHER<br />
Shoes, GIUSEPPE ZANOTTI
66<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
fashion<br />
Trousers, ALV<br />
Silk coat, SCAPA ROMA<br />
Bracelets, bag and scarf, HERMèS<br />
Shoes, GIUSEPPE ZANOTTI
67<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
fashion
68<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
fashion<br />
Coat, ERMANNO SCERVINO<br />
Sweater, TRUSSARDI<br />
Trousers, STELLA MCCARTNEY<br />
Sandals, BALDININI<br />
Suede Bag, MARINA RINALDI
69<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
travel<br />
Forte dei Marmi historical quay © Federico Neri<br />
The gem that is<br />
Text:<br />
Stefania Vida<br />
Photographs:<br />
all rights reserved<br />
A magnet for jet-setters for decades, Forte dei<br />
Marmi is still today the p<strong>la</strong>ce for fun and entertainment<br />
at any hour of the day.<br />
Versilia, the resort that became<br />
legendary in the 60s, has over 20<br />
uninterrupted kms of beach that<br />
start at Torre del Lago Puccini and<br />
end at Vittoria Apuana. But Versilia<br />
isn’t just about sea and summer,<br />
the area is perfect for holidays<br />
throughout the year thanks to the<br />
mildness of the climate and the<br />
myriad lei<strong>sur</strong>e and entertainment<br />
opportunities. The well-equipped<br />
beaches and hotels have cemented<br />
its reputation for over a century.<br />
One example is Bagno Annetta,<br />
a p<strong>la</strong>ce that offers a refined atmosphere<br />
and innovative ideas. Known<br />
for its exclusive events, famous<br />
Versilia<br />
guests and its delicious cuisine, it<br />
offers a sophisticated and re<strong>la</strong>xing<br />
atmosphere and allows guests<br />
the luxury of feeling at home while<br />
away.<br />
After a long day on the beach,<br />
enjoy a pleasant moment of<br />
re<strong>la</strong>xation while sipping an aperitif<br />
in the historic Caffè Morin or at<br />
Almarosa, a trendy venue that also<br />
puts on exhibitions and events.<br />
Fun is the name of the game at<br />
Twiga, a bar that looks after its<br />
customers handsomely whatever<br />
the hour of the day. Sample a<br />
cocktail at the Chiringuito Bar on<br />
the beach, or under umbrel<strong>la</strong>s that<br />
resemble picturesque cascades<br />
of straw while listening to atmospheric<br />
music. Or sip your drink by<br />
the pool, famous for its sea water<br />
and the way it reflects the pastels<br />
of the changing cabins in its shimmering<br />
ripples.<br />
It’s evening. Where should you<br />
go for dinner? The city is full of<br />
options, but when it comes to<br />
Forte (as the resort is called by<br />
locals and regu<strong>la</strong>rs) one cannot but<br />
mention famed restaurant Lorenzo.<br />
Owner Lorenzo Viani, descendant<br />
of a family of hoteliers and of the<br />
great Expressionist painter of the<br />
same name, has turned this wellknown<br />
restaurant into a haven of<br />
c<strong>la</strong>ss, elegance and good taste<br />
with impeccable service (www.ristorantelorenzo.com).<br />
Another safe<br />
haven for aficionados of good food<br />
is Bistrot. The atmosphere is chic<br />
but not try-hard. Dine in its elegant<br />
rooms designed in the colonial<br />
style terrace or on the cool sum-<br />
mer terrace, accompanied by jazz<br />
music and the f<strong>la</strong>vors of excellent<br />
cuisine (www.marcodavid.com).<br />
With its endless range of entertainment<br />
opportunities, be it day or<br />
night, there’s never a dull moment<br />
in Forte. Who can forget the historic<br />
La Capannina di Franceschi, a<br />
favourite haunt of VIPs and jet-setters.<br />
Not to mention more recent<br />
clubs such as Cocoà, and <strong>la</strong>test<br />
arrival, White, an exclusive space<br />
designed to host exhibitions and<br />
offer a range of foods, from c<strong>la</strong>ssic<br />
Tuscan fare to modern and sophisticated<br />
cuisine, in an innovative and<br />
high-tech setting that pays great<br />
attention to detail.<br />
Among the many lei<strong>sur</strong>e activities<br />
on offer, Forte dei Marmi excels<br />
when it comes to shopping. It is<br />
known for its elegant boutiques,<br />
antiques markets and traditional or<br />
artisanal shops both on the coast<br />
and in<strong>la</strong>nd. The Mercato del Forte<br />
(www.ilmercatodelforte.it) is justly
70<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
travel<br />
Versiliana Festival headquarters © Feferico Neri<br />
Twiga Beach Club<br />
famous, and this year the city was<br />
chosen by many prestigious brands<br />
as the p<strong>la</strong>ce to open new boutiques.<br />
Examples include Escada<br />
(Piazzetta dei Marmi, corner of Via<br />
Pascoli), Sisto’s (Via Montauti 3),<br />
Boggi (Via Mazzini 8/10), designer<br />
Philipp Plein’s first Italian store (Via<br />
4 Novembre) and, for kids, the new<br />
Kid Space (Via Mazzini 10).<br />
Safe shopping bets also include<br />
c<strong>la</strong>ssic boutiques like Fiacchini in<br />
Via Carducci and Piazza Marconi<br />
(www.fiacchini.it); Danie<strong>la</strong> Broch’s<br />
refined concept store (www.danie<strong>la</strong>brochfortedeimarmi.com);<br />
the<br />
timeless elegance of Gallery and<br />
its owner Caterina Autelitano, and<br />
finally Morini, a must for c<strong>la</strong>ssy shoppers<br />
(www.morinisrl.it).<br />
Forte dei Marmi is also renowned for<br />
its extensive and exclusive range of<br />
hotels. A stay at the Principe Forte<br />
dei Marmi, a real milestone synonymous<br />
with style and elegance, is<br />
an unforgettable experience. Make<br />
<strong>sur</strong>e you also spend some time at<br />
the 67 Sky Lounge, a magnificent<br />
hotel with <strong>la</strong>rge windows and a<br />
beautiful terrace, that hosts live<br />
music and DJ sets, g<strong>la</strong>morous parties<br />
and exclusive events. It’s ideal<br />
for a cocktail accompanied by finger<br />
food, crudités, tapas, sushi and<br />
international tastings of the finest<br />
champagnes.<br />
For a moment of pure unadulterated<br />
re<strong>la</strong>xation sample a treatment<br />
at the Angelo Caroli day spa inside<br />
the Augustus hotel. The hotel offers<br />
all types of beauty treatments and<br />
is equipped with individual treatment<br />
rooms and plenty of space for<br />
couples sessions too. There is also<br />
a private garden, adjacent to the<br />
spa, where you can re<strong>la</strong>x after the<br />
treatment, do some fitness training<br />
or sip herbal teas and infusions <strong>sur</strong>rounded<br />
by greenery.<br />
Hotel Negresco is famous for its<br />
unparalleled views of the sea that<br />
can be enjoyed from the terrace; the<br />
Byron Hotel for its unique culinary<br />
delights; and the Grand Imperial<br />
City glimpse © Federico Neri<br />
Hotel for its long tradition in hospitality.<br />
Sports fans can dedicate themselves<br />
to their physical well-being<br />
at several well-equipped centres<br />
such as the Tennis Club Italia and<br />
the Raffaelli Country Club, while<br />
golf aficionados should head for<br />
the Versilia Golf Resort. A splendid<br />
resort designed by Venetian architect<br />
Marco Croze, it boasts a golf<br />
course nestled between the Alps<br />
and the sea and is an is<strong>la</strong>nd of lush<br />
greenery that straddles the municipalities<br />
of Pietrasanta, Forte dei<br />
Marmi and Montignoso.<br />
Forte dei Marmi is also famous for<br />
the many events it hosts. This year,<br />
for example, the splendid city was<br />
the setting for the great polo tournament,<br />
the Audi Polo Gold Cup<br />
Circuit, which saw several teams<br />
p<strong>la</strong>y against each other on the<br />
Bagno Costanza beach from April<br />
<strong>21</strong> to 25 (www.pologoldcup.org).<br />
From July 29 to August 31 the<br />
Pa<strong>la</strong>sport di Forte (indoor sports
71<br />
<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />
travel<br />
Cocoà Restaurant © Simone Manzato<br />
The swiming pool at the Augustus Hotel © Simone Manzato<br />
Partying at Twiga © Simone Manzato<br />
stadium) hosts the fourth edition of<br />
ArteForte, the great modern and<br />
contemporary art fair (www.fierarteforte.com).<br />
The nearby town<br />
of Marina di Pietrasanta hosts the<br />
traditional La Versiliana Festival from<br />
July 1 to August 31, where theatre,<br />
drama, dance and concerts, as well<br />
as presentations and debates, are<br />
staged in the city’s park. Goldoni’s<br />
opera Arlecchino servitore di due<br />
padroni, the most popu<strong>la</strong>r Italian<br />
opera worldwide, kicks off the event<br />
that is curated by the organization’s<br />
Versilia Golf Resort<br />
artistic director Luca Lazzareschi<br />
(www.<strong>la</strong>versilianafestival.it).<br />
Finally, the hotly-anticipated Festival<br />
Pucciniano runs from July 22 to<br />
August 27 in the magnificent setting<br />
of Lake Massaciuccoli in Viareggio.<br />
The outdoor theatre will host a full<br />
programme of events and bring<br />
Puccini’s most famous works to life<br />
in one of the p<strong>la</strong>ces that <strong>la</strong>y closest<br />
to the composer’s heart. One of<br />
the guests this year is the star of<br />
Mi<strong>la</strong>n’s Teatro al<strong>la</strong> Sca<strong>la</strong>, Roberto<br />
Bolle (www.puccinifestival.it). n<br />
travel<br />
What to do, where to eat, where to sleep and<br />
how to have fun in Forte dei Marmi:<br />
Where to re<strong>la</strong>x...<br />
- Bagno Annetta, Via Arenile 23, tel. 058489314<br />
- Bagno Piero, Via Arenile 19, tel. 058481647<br />
- Gilda, Via Arenile 85, tel. 0584752622<br />
- Bagno Costanza, Via Arenile 10, tel. 058480997<br />
Where to sleep...<br />
- Augustus Hotel, Viale Morin, tel. 0584787052<br />
- Byron Hotel, Viale Morin 46, tel. 0584784234<br />
- Grand Hotel Imperiale, Via Mazzini 2, tel. 058478271<br />
- Il Negresco, Lungomare Italico 82, tel. 058478820<br />
- Principe Forte dei Marmi, Viale Morin 67, tel. 0584783636<br />
Where to have fun...<br />
- Almarosa, Viale Morin 89/a, tel. 0584 82503<br />
- Caffè Morin, Via Duilio 5, tel. 058489472<br />
- Caffetteria Giardino, Via Stagi 44/b, tel. 058455042<br />
- Cocoà, Via del<strong>la</strong> Barbiera, 44/46, tel. 0584 787933<br />
- Enoteca Giulia, Via Risorgimento 27, tel. 058480334<br />
- La Capannina di Franceschi, Via Repubblica 18, tel. 058480169<br />
- White, Via Franceschi 2, tel. 3456768987<br />
Where to eat...<br />
- Al Bocconcino, piazza Garibaldi 7, tel. 058480375<br />
- Bistrot, Via Franceschi 4, tel. 058483661<br />
- Costes, Via Franceschi 6, tel. 3358082269<br />
- Forti Baci, Viale Morin 2, tel. 058482997<br />
- Gilda, Via Arenile 85, 0584880397<br />
- Lorenzo, Via Carducci 61, tel. 0584874030<br />
- Maitò, Via Arenile 28, tel. 058480940<br />
- Osteria del Mare, Viale Franceschi 4, tel. 058483661<br />
- Tre Stelle, Via Montauti 6, tel. 058483661<br />
- Vino e Olio di Lorenzo, Via Idore 6, tel. 058481403<br />
Where to shop...<br />
- Danie<strong>la</strong> Broch, Via Carducci 7, tel. 058481545<br />
- Fiacchini, piazza Marconi 9, tel. 0584784353<br />
- Forte Fashion, Via Mazzini 15/c, tel. 0584784228<br />
- Gallery, Via IV Novembre 15/d, tel. 0584 85144<br />
- Gallery Market, Via IV Novembre 19/b, tel. 058482299<br />
- G<strong>la</strong>mour in Rose, Via Roma 4/a-6/a, tel. 0584876070<br />
- Kose Rose, Via IV Novembre 23/a, tel. 0584787<strong>21</strong>1<br />
- L’Ape Operaia, Via Carducci 55/b, tel. 058483368<br />
- Luca del Forte, Via IV Novembre 2/d, tel. 058489459<br />
- Luxury Independent Distinguished, Via Vittorio Veneto 4 a/b,<br />
- tel. 0584444511<br />
- Maurizio, Via IV Novembre 4/a, tel. 0584787814<br />
- Mauro Volponi, Via Carducci 4, tel. 0584822716<br />
- Morini, Via Montauti 9/a, tel. 0584787417<br />
- Principe di Firenze, Via Carducci 1, tel. 058489369<br />
Where to p<strong>la</strong>y sport...<br />
- Raffaelli Country Club, Via Acqua 78, tel. 058489167<br />
- Tennis Club Italia, Via Acqua 102, tel.058482482<br />
- Versilia Golf Club, Via delle Sipe 100, tel. 0584 881574
#<br />
impressum<br />
Zürich <strong>sur</strong> <strong>la</strong> Terre<br />
Nummer <strong>21</strong>, 2/2011<br />
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