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21 sur la terre - Concise Business Information

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<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

ZÜRICH ><br />

<strong>21</strong>


Willkommen Freude.<br />

In einem Wohnzimmer von Natuzzi kann man so richtig entspannen.<br />

Natuzzi Total Beauty: Sofas und Möbel, die für wahren Stil,<br />

Kreativität, Harmonie und Qualität „Made in Italy“ stehen.<br />

Zum Beispiel Cambré 3-Sitz-Sofa in edlem Leder.<br />

100% made in Italy<br />

www.natuzzi.ch<br />

www.ilovenatuzzi.com<br />

NATUZZI STORES: ZÜRICH, Schützengasse 1 (bis Juni 2011) • ZÜRICH, Talstrasse 9 (ab Juli 2011) • DÜBENDORF, Ringstrasse 14<br />

DIETIKON, Riedstrasse 4 • LAUSANNE, Rue de Genève 2–8 • ETOY, Chemin de Noyer Girod 8


01<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

editorial<br />

Edito<br />

rial<br />

Über www.kuoni.com/holidayreport können<br />

Sie die Studie mit internationalem Inhalt und<br />

über www.kuoni.ch den Schweizer Report<br />

kostenlos bestellen.<br />

Cover<br />

Fotograf: Giuliano Plorutti<br />

Styling: Gloria Storchi and Eleonora Da Vià<br />

Hair und Make-up: Antonio Musumeci@coppo<strong>la</strong><br />

Mode von Prada<br />

Schuhe von Christian Louboutin<br />

Bracelet von Chanel<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Jetzt ist es offiziell: In den<br />

Ferien sind die Italiener die<br />

Weltmeister im Flirten! Der<br />

Holiday Report von Kuoni, der<br />

auf weltweit 10‘000 Interviews<br />

mit Frauen und Männern<br />

basiert, verrät aber auch, dass<br />

aus Sicht der Italiener dieses<br />

Attribut den Spaniern zugesprochen<br />

wird – ebenso wie<br />

von den Schweizern übrigens!<br />

Doch für uns selber gehört<br />

dieses Ferienvergnügen mit<br />

nur 31% Befürwortern nicht<br />

zu den Favoriten. Auch nicht<br />

die Erweiterung des Horizonts<br />

oder Fitness am Strand.<br />

Es sei „der einfache Luxus“,<br />

der an Bedeutung gewinnen<br />

werde. Gemeint sind, schöne<br />

Orte zu entdecken (76%),<br />

exotische Cocktails auszuprobieren<br />

(45%) oder uns etwas<br />

Besonderes zu leisten (53%).<br />

Zum Glück alles Ferienträume,<br />

die sich auch im hochsommerlichen<br />

Zürich verwirklichen<br />

<strong>la</strong>ssen! Wir zeigen Ihnen wie<br />

und wo.<br />

Gute Erholung beim Entdecken<br />

urbaner Feriengefühle<br />

Ihre<br />

Beatrice Hirt


02<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

inhalt<br />

in<br />

halt<br />

01 EDITORIAL<br />

02 INHALT<br />

06 FOKUS<br />

08 LEBENSART<br />

Simple & Easy<br />

10 STORES<br />

11 CULTURE<br />

Art in the Park VII<br />

12 GENUSS<br />

13 STYLE<br />

14 BEAUTY<br />

16 SHOPPING<br />

18 GASTRO<br />

19 GASTRO & MORE<br />

<strong>21</strong> SUMMERPARTY<br />

Cool Cocktails<br />

24 MUSTS<br />

26 DESIGN<br />

Formale Visionen<br />

8<br />

10<br />

<strong>21</strong><br />

26<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K


04<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

inhalt<br />

in<br />

halt<br />

28 DISCOVERY<br />

Restaurantführer<br />

29 DISCOVERY<br />

Stadtführer<br />

30 SHOPPING<br />

32 ACCESSOIRES<br />

Colorful Cocktail Evening<br />

43 SHOPPING<br />

44 BEAUTY<br />

Beauty Picnic<br />

48 BRAND HISTORY<br />

A tribute to Alexander McQueen<br />

53 ADRESSES<br />

Shopping Bahnhofstrasse<br />

54 EVENT<br />

Davidoff F<strong>la</strong>gship Store is turning 100<br />

56 FASHION<br />

Week-end on the Lake<br />

69 TRAVEL<br />

Forte dei Marmi<br />

72 IMPRESSUM + ABONNEMENT<br />

32<br />

48<br />

54<br />

70<br />

www.marinarinaldi.com<br />

Bleicherweg, 8<br />

8002 Zürich<br />

Tel. 044 222 17 33


grösse 42 - 54<br />

Zürich 8 Bleicherweg 044 222 17 33 MARINARINALDI.COM


06<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

fokus<br />

Weingut Manoir de Verzy, ehemaliges Privathaus von Mme Clicquot; Kellermeister Dominique Demarville.<br />

Es muss nicht<br />

immer Kaviar sein<br />

Champagner weckt nicht nur als Aperitif den Gaumen und die<br />

Sinne, er vermählt sich auch vorzüglich mit den verschiedenen<br />

kulinarischen Genüssen.<br />

Doch wie gestaltet sich eine harmonische<br />

„mariage à <strong>la</strong> carte“?<br />

Christophe Pannetier und Laurent<br />

Beuve, die Küchenchefs dieses<br />

Weinguts, widmen diesem Thema seit<br />

Jahren ihre ganze Aufmerksamkeit.<br />

Immer wieder überraschen<br />

sie die Geschäftspartner des<br />

Hauses aufs Neue mit vollkommensten<br />

Kombinationen. Dafür<br />

organisieren die beiden in enger<br />

Zusammenarbeit mit den hauseigenen<br />

Önologen regelmässig Wein-<br />

und Food-Degustationen, tauschen<br />

Ideen aus, teilen Expertisen und<br />

suchen nach neuen Aromen. Ihre<br />

Basis ist die saisonale, traditionell<br />

französische Küche, die sie<br />

um verschiedenste Produkte aus<br />

diversen Kulturen erweitern. Auf<br />

die Frage, zu welchem Essen welcher<br />

Champagner passe, antwortet<br />

Christophe Pannetier: „Der Prozess<br />

verläuft umgekehrt – es ist der ausgewählte<br />

Champagner, der unsere<br />

Menus bestimmt.“<br />

Allen Champagnersorten des<br />

Fotos:<br />

Alle Rechte vorbehalten<br />

Hauses Veuve Clicquot gemeinsam<br />

ist die dynamische und<br />

kraftvolle Struktur. Ihre enorme<br />

Komplexität in Ba<strong>la</strong>nce mit fruchtigem<br />

Geschmack ist einzigartig.<br />

Die Wahrung dieses ureigenen<br />

Charakters gilt als grosse Kunst.<br />

Einer, der sie vorzüglich beherrscht,<br />

ist Dominique Demarville, der<br />

Kellermeister des Traditionshauses.<br />

Wohl werden Farbe, Aroma und<br />

Geschmack durch das Klima, die<br />

Lage und die Rebsorte geprägt,<br />

doch er versteht es, alles subtil<br />

aufeinander abzustimmen. In seiner<br />

Verantwortung liegen die<br />

Weinherstellung und Assemb<strong>la</strong>ge,<br />

die Betreuung des hauseigenen<br />

Weinbergs und die anspruchsvolle<br />

Traubenversorgung. „Wenn<br />

man mit der Natur arbeitet, muss<br />

man mit dem Boden verwurzelt<br />

sein“, ist seine Meinung über<br />

das Weinmachen. Leidenschaft<br />

und Enthusiasmus ebenso wie<br />

Kreativität sind weitere wichtige<br />

Eigenschaften, die es braucht,<br />

um den Aufbau richtig zu p<strong>la</strong>nen<br />

und die Veränderung in der<br />

F<strong>la</strong>sche während der Lagerung<br />

vorausahnen zu können. Bei<br />

Jahrgangs-Champagner sind kleine<br />

geschmackliche Variationen<br />

innerhalb des hauseigenen Stils<br />

toleriert, denn hier soll die besondere<br />

Identität des Jahres spürbar<br />

sein. Der k<strong>la</strong>ssische Veuve Clicquot<br />

Carte-Jaune-Champagner muss in<br />

Geschmack und Stil jedoch Jahr<br />

für Jahr und F<strong>la</strong>sche für F<strong>la</strong>sche<br />

immer aufs Neue exakt stimmen.<br />

Fällt eine Ernte einmal schlechter<br />

aus, muss daher auf die Ergänzung<br />

mit etwa 30% Reservewein zurückgegriffen<br />

werden. Ein Carte-Jaune<br />

kann aus 600–700 verschiedenen<br />

Weinen bestehen, und diese können<br />

manchmal aus bis zu fünf unterschiedlichen<br />

Jahrgängen stammen.<br />

Vintage Rarität aus dem Cave Privée<br />

Um diese Möglichkeit zu haben,<br />

werden regelmässig 20% eines<br />

Jahrgangs einge<strong>la</strong>gert.<br />

Diese Schätze <strong>la</strong>gern in riesigen<br />

Veuve Clicquot Weinkellern in den<br />

Saint–Nicaise Hügeln bei Reims.<br />

Einige schon seit vielen Jahren,<br />

denn besonders bei Jahrgangs-<br />

Champagner sind Lagerungen von<br />

fünf bis zehn Jahren nicht ungewöhnlich,<br />

bei Spezial Cuvées sogar noch<br />

länger. Dazu zählt auch die Veuve<br />

Clicquot Cave Privée Kollektion, die<br />

heute Raritäten aus den legendären<br />

Jahrgängen 1975, 1978 oder 1980<br />

offerieren kann. Sie zu geniessen<br />

ist ein Vergnügen der Super<strong>la</strong>tive.<br />

www.veuve-clicquot.com n


NEUER PEUGEOT 308 CC<br />

Verwandeln Sie jede Strasse<br />

in eine Kunstgalerie.<br />

MIT PEUGEOT HAPPY PRÄMI€ AB CHF 34 000.–<br />

DAS MEISTERWERK AUF VIER RÄDERN.<br />

Ob geschlossen als Coupé oder offen als Cabriolet – der neue Peugeot 308 CC vermittelt mit seiner ausgewogenen<br />

Formgebung den Eindruck einer Skulptur in Bewegung. Die Linienführung ist äusserst elegant und wird vom Spiel<br />

des Lichts perfekt in Szene gesetzt. Jetzt bei Ihrem Peugeot-Partner zu bestaunen und zu ersteigern.<br />

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Peugeot 308 CC ACCESS 1.6 VTi 120 PS, CHF 37 500.–, Kundenprämie CHF 1 500.–, €URO-VORTEIL CHF 2 000.–, Endpreis CHF 34 000.–. Abgebildetes Fahrzeug: Peugeot 308 CC ALLURE 1.6 Turbo 200 PS mit Option Perlmutt-Lackierung, Pack Leder Integral<br />

und Pack Vision, CHF 51 700.–, Kundenprämie CHF 1 500.–, €URO-VORTEIL CHF 2 000.–, Endpreis CHF 48 200.–. Angebot gültig für Bestellungen bis 30.6.2011. Ausschliesslich gültig für Privatkunden bei allen teilnehmenden Peugeot-Partnern. Technische und<br />

preisliche Änderungen sowie Druckfehler bleiben jederzeit vorbehalten.


08<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

lebensart<br />

simple & easy<br />

Fotos:<br />

Alexander Troehler<br />

Text:<br />

Beatrice Hirt<br />

Clevere Schnitte, smarte Stoffe, cooler Style –<br />

Magdalena Ernst designt für die moderne Frau<br />

„Simple“ ist bei Magdalena Ernst<br />

fast alles, die Mode, die Technik,<br />

die Farben. Schwarz dominiert. Das<br />

ist nicht Konzept, sondern Intuition:<br />

Schon als kleines Kind sammelte<br />

Magdalena Ernst Schwarz-Weiss-<br />

Photos von Filmstars aus den<br />

Fünfzigern, die sie in jeder freien<br />

Minute mit Bleistift abzeichnete.<br />

Später kamen dann noch ihre<br />

Fingernägel hinzu, die sie schwarz<br />

<strong>la</strong>ckierte, und der Mund in dunkelstem<br />

Weinrot. Nur logisch gehörte<br />

sie in den 80er Jahren zu den<br />

ersten, die sich mit dem ersparten<br />

Taschengeld einen Yohji Yamamoto<br />

B<strong>la</strong>zer aus seiner ausschliesslich<br />

schwarzen Kollektion kaufte.<br />

In ihrer eigenen Kollektion „Simple“<br />

darf es allerdings schon auch<br />

mal einen Farbtupfer haben, der<br />

Fröhlichkeit ins Modebild bringt<br />

– vorausgesetzt der Stoff hat das<br />

„gewisse Etwas“. Sonst schafft<br />

er es sowieso nicht in die engere<br />

Auswahl. Die Stoffe spielen<br />

eine zentrale Rolle bei Magdalena<br />

Ernst, denn sie sind die Inspiration<br />

am Anfang der Saison, sie geben<br />

der Kollektion das Gesicht.<br />

Moderne Mischungen haben es<br />

der Designerin besonders angetan,<br />

etwa Bambus mit Nylon oder<br />

Mikro-Polyester-Taft. Schliesslich<br />

soll die Frau das Outfit am Abend<br />

kurz auswaschen und anderntags<br />

wieder tragen können. „Ideal spe-<br />

ziell auch beim Reisen“, betont<br />

Magdalena Ernst. „Deshalb achte<br />

ich zudem darauf, dass immer verschiedene<br />

Teile kombiniert werden<br />

können.“ Um diesem Anspruch<br />

gerecht zu werden, besteht der<br />

kreative Prozess in erster Linie<br />

im tage<strong>la</strong>ngen Herumschieben,<br />

Abwägen und Neugruppieren von<br />

Stoffmustern. Erst dann kommen<br />

die Zeichnungen hinzu. Bezüglich<br />

Stil orientiert sich die Designerin in<br />

den Pariser Strassen und an ihren<br />

eigenen Ansprüchen, überlegt<br />

sich, was sie selber gerne tragen<br />

würde. Praktisches eben. Dass<br />

aus diesen Überlegungen eine<br />

kompakte, in sich harmonische<br />

und spannungsvolle Kollektion


09<br />

entsteht, weist darauf hin, dass<br />

ein Profi dahinter steht:<br />

Nach der Ausbildung zur Modedesignerin<br />

an der Zürcher Fachhochschule<br />

entwarf Magdalena<br />

Ernst über fünfzehn Jahre<br />

Young Fashion für renommierte<br />

Schweizer Unternehmen. Unterwegs<br />

auf der halben Welt, ob<br />

für Inspiration oder Produktion,<br />

lernte sie das <strong>Business</strong> mit all<br />

seinen Facetten kennen, setzte<br />

Trends und feierte Erfolge.<br />

Ihre erste Kollektion entstand<br />

als Weiterführung einer hoch-<br />

Linke Seite:<br />

Jacke und Hose Wi 2010/11, Leinenkleid So 2004<br />

Diese Seite im Uhrzeigersinn:<br />

Mikro-Poyester-Kleid So 2008<br />

Strickkleid Wi 1998/99<br />

Bestickte Seidenjacke So 2003<br />

<strong>Business</strong>-Outfit aus Cool-Wool Wi 1999/2000<br />

Tüllkleid Wi 2011/2012<br />

wertigeren Zweit-Linie, die ihr<br />

Arbeitgeber aus gesundheitlichen<br />

Überlegungen nicht mehr behalten<br />

wollte. Magdalena Ernst<br />

ergriff die Chance, übernahm den<br />

Namen und einige Detaillisten und<br />

wagte das Abenteuer. Langsam<br />

und überlegt baute Magdalena<br />

Ernst die Kollektion bis zu den<br />

heutigen 45 Teilen aus. „Simple“<br />

ist unterdessen in Deutsch<strong>la</strong>nd,<br />

Ös<strong>terre</strong>ich und der Schweiz zu<br />

kaufen, in Zürich auch im eigenen<br />

Geschäft. Der Kundenstamm ist<br />

stetig gewachsen, nicht zuletzt<br />

auch, weil fast die gesamte<br />

Kollektion in der Schweiz produziert<br />

wird. Aber auch, weil die<br />

Mode perfekt auf die moderne<br />

Frau zugeschnitten ist, die<br />

Bequemlichkeit liebt, mobil ist und<br />

Style hat. n<br />

Simple by Magdalena Ernst,<br />

Wildbachstr. 68, 8008 Zürich<br />

www.magdalena-ernst.ch<br />

lebensart


10<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

stores<br />

Beides hat seine Vorzüge. Juwelier Gübelin schätzt und pflegt sie seit<br />

Generationen. Soll das Schmuckstück in seiner höchsten Qualität<br />

nur von Insidern erkannt werden oder aber in augenfälliger Pracht die<br />

Blicke auf sich lenken – hier kennt man immer die richtige Antwort.<br />

Zum einen, weil Flexibilität gegenüber dem Kunden seit Generationen<br />

gepflegt wird, zum andern, weil Fachwissen bei Gübelin gleich in<br />

mehreren Bereichen auf einem Top-Niveau verfügbar ist. So kann<br />

ein Kunde im edlen Geschäft an der Bahnhofstrasse sowohl eine<br />

Expertise bezüglich des Erbschmucks in Anspruch nehmen als auch<br />

ein Gespräch mit einem erfahrenen Uhrmacher hinsichtlich einer<br />

Reparatur seines Lieblingstücks führen – oder sogar mit dem Juwelier<br />

eine exklusive Kreation rund um einen faszinierenden Edelstein entwerfen.<br />

Inspiration bieten nicht selten die eigenen Schmucklinien<br />

aus den Gübelin Ateliers, sei es die aktuelle Kollektion At<strong>la</strong>ntis mit<br />

Spinellen und Diamanten oder ungewohnt assortierte Perlenketten<br />

mit einem bezaubernden Fermoir, wie sie Juliette Brunner, Solistin<br />

des Zürcher Balletts, auf der Abbildung trägt. Bei Gübelin können<br />

Träume noch wahr werden.<br />

Bahnhofstrasse 36<br />

8001 Zurich<br />

044 2<strong>21</strong> 38 88<br />

www.guebelin.ch<br />

Fotos:<br />

alle Rechte vorbehalten<br />

Die nächste Generation<br />

Wo Familie und Tradition im Mittelpunkt stehen, erstaunt es nicht,<br />

dass Juwelier Beyer bereits eine über 150-jährige Partnerschaft<br />

und Verbundenheit mit der Marke Patek Philippe und der Familie<br />

Stern pflegt. Den nächsten grossen Schritt in eine gemeinsame<br />

Zukunft geht nun Beyer mit der Eröffnung der ersten Patek Philippe<br />

Boutique in der Schweiz, die von einem unabhängigen Uhren- und<br />

Juwelenfachgeschäft geführt wird. Das verspricht einen fachlich<br />

erstk<strong>la</strong>ssigen Service in einem eleganten Ambiente, welches mit<br />

seinem eindrücklichen Kristallleuchter in der Mitte des hellen<br />

Raums mehr an einen Salon als an ein Verkaufsgeschäft erinnert.<br />

Edle Hölzer und feinster Marmor in Kombination mit technisch<br />

modernsten Materialien widerspiegeln gleichzeitig das Verständnis<br />

der Uhrmacherkunst, wie sie bei Patek Philippe seit 1839 gelebt<br />

wird: anspruchsvoll und zukunftsorientiert. Gezeigt werden nach<br />

der Eröffnung Mitte Juli vor allem hochwertige Uhren für Herren und<br />

Damen, wie die abgebildete Nautilus.<br />

Patek Philippe Boutique by Beyer<br />

Bahnhofstr. 31<br />

8001 Zürich<br />

www.beyer-ch.com<br />

Statement und<br />

Understatement


11<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

culture<br />

Fotos:<br />

alle Rechte vorbehalten<br />

Art in the Park VII<br />

Abbildungen entgegen dem Uhrzeigersinn:<br />

Beginnend mit „Sweet“ von Will Cotton (grosses Bild);<br />

Stahlfigur „Artisan“ von Allen Jones;<br />

Surfbrett-Skulptur von Timothy Williams;<br />

„Femme“ aus Bronze von Miro gilt als Highlight der Ausstellung;<br />

Pizzakarton aus Gold und Marmor von Jani Leinonen;<br />

„Rock Stranger“ von Arne Quinze<br />

Die einen gehören zu den ganz Grossen von Heute und die<br />

andern zu denen von Morgen – gemeinsam ist den Künstlern die<br />

P<strong>la</strong>ttform, auf der sie ausstellen: der historische Park des legendären<br />

Fünfsternehotels Baur au Lac am Zürichsee. Wenn so klingende<br />

Namen wie Fernando Botero, Allen Jones und Joan Miró unter ihnen<br />

sind, muss ein sachkundiger Profi hinter der Ausstellung stehen.<br />

Tatsächlich geniesst die Initiantin und Förderin der Ausstellung Gigi<br />

Kracht in der Kunstszene einen exzellenten Namen und pflegt weltweit<br />

interessante Beziehungen. Diese ermöglichten ihr, in Zusammenarbeit<br />

mit der Galerie Gmurzynska, 16 Skulpturen in den hauseigenen Park zu<br />

bringen, die sogar mit der ART Schritt halten können, die zur gleichen<br />

Zeit in Basel zur Vernissage lud. Im Gegensatz zur Weltmesse, die nach<br />

ein paar Tagen auch schon wieder vorbei war, kann man sich in Zürich<br />

mit der Betrachtung der Objekte bis zum Hochsommer Zeit <strong>la</strong>ssen.<br />

Vielleicht für die noch weniger bekannten Neuentdeckungen? Dann<br />

gehört bestimmt die „zuckersüße“ Skulptur mit dem programmatischen<br />

Titel „Sweet“ aus Acryl und Polyester dazu, die, im Grünen p<strong>la</strong>tziert,<br />

noch <strong>sur</strong>realer anmutet als in einer geschlossenen Galerie. Sollten diese<br />

Betrachtungen Appetit auf reale kulinarische Genüsse wecken, können<br />

die renommierten Köche des Hauses auf ebenso hohem Niveau mithalten<br />

und den Besuch zu einem wahren Fest der Sinne gestalten.<br />

Die Ausstellung Art in the Park VII dauert noch<br />

bis zum 10. August 2011<br />

Im Park des Hotels<br />

Baur au Lac<br />

Talstr. 1<br />

8001 Zürich<br />

044 220 50 20<br />

www.baurau<strong>la</strong>c.ch


12<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

genuss<br />

Goodman<br />

Hier kommt Fleisch auf den Teller, über das man redet. Etwa über seine<br />

spezifische Marmorierung oder seine einzigartige Textur. Vermutlich auch<br />

darüber, wie es gereift ist. Denn damit es noch zarter und geschmackvoller<br />

wird, übernimmt Goodman diesen Prozess gleich selbst: Mit der hauseigenen<br />

Trockenreifungsmethode sorgen Profis dafür, dass der Saft vom Fleisch ganz<br />

absorbiert wird. Besonderheiten, die das Personal in allen Variationen kennt<br />

und dem interessierten Gast mit Stolz erzählt. Das lockt Newcomer und auch<br />

immer mehr Ladies in das Steakhouse. Zugegeben Ihnen entspricht bestimmt<br />

ebenso der moderne Auftritt des Hauses, der mit seinen bequemen braunen<br />

Lederstühlen, den Schwarz-Weiss-Fotografien an den Wänden und dem typischem<br />

Holzdielenboden an ein typisches New Yorker Steakhouse erinnert und<br />

trotz des offenen Grills zum Glück so gar nicht an vergangene Zeiten.<br />

Brandschenkestr. 20, 8001 ZH, 044 28018 80, www.goodmanrestaurants.ch<br />

Rimini Bar<br />

Fotos:<br />

alle Rechte vorbehalten<br />

Produktion:<br />

Jasmin Schneider<br />

Zürich ist bekannt für seine Badi-Bars. Die populärste liegt mitten in der Stadt<br />

und ist die älteste Männerbadeanstalt der Stadt. Tagsüber deutet noch nichts<br />

auf das ausschweifende Nachtleben dieser Flussbadeanstalt hin, doch wird es<br />

<strong>la</strong>ngsam dunkel, verwandelt sie sich in eine urbane Freiluft-Bar und -Lounge<br />

mit Wasseranstoss. Dann wird sie zur Rimini-Bar mit überwiegend jungem<br />

Publikum, das auf orientalischen Kissen loungt, Bratspiesse grilliert und kühle<br />

Drinks geniesst. Als besondere Attraktion gilt der Montagsmarkt, der von Mai bis<br />

August einmal in der Woche stattfindet – eine bunte Mischung von Ständen mit<br />

Second-Hand Mode – und angesagten Zürcher-Design-Labels. Jeden Montag<br />

gibt es einen neuen Themenschwerpunkt, vom Vintage- über Sneakersmarkt<br />

bis hin zum basarähnlichen Glitter- & G<strong>la</strong>mourabend. Nie allerdings bei Regen.<br />

Am Schanzengraben, Badweg 10, 8001 ZH, 078 633 88 85, www.rimini.ch<br />

Kreis 6<br />

Seit Jahren trifft sich hier, wer es gerne modern und unkompliziert mag. Sogar<br />

die Architektur der beiden unterschiedlichen Raumteile wirkt ein bisschen zufällig<br />

und vermittelt dadurch das Gefühl von Nonchalence. Die Profis im Hintergrund<br />

über<strong>la</strong>ssen allerdings nichts dem Zufall. Das bewährt sich vor allem an <strong>la</strong>uen<br />

Sommerabenden, wenn draussen im Garten unter der Pergo<strong>la</strong> bis zum letzten<br />

Stuhl jeder P<strong>la</strong>tz ausgebucht ist – und das ist eigentlich fast immer so. Souverän<br />

huscht dann das Personal zwischen den Tischen durch und informiert nebenbei<br />

noch schnell den Neuankömmlingen über die Highlights aus der schweizerischmediterranen<br />

Küche. Ein Mix, der manchmal erstaunliche Kombinationen hervorbringt<br />

und vermuten lässt, dass die Menus mit einem Augenzwinkern zusammengestellt<br />

wurden. Das macht neugierig und sorgt für gute Laune – getoppt von einem<br />

herrlichen Wein aus der sorgfältig zusammengestellten Karte.<br />

Scheuchzerstr. 65, 8006 Zürich, 044 362 80 06, www.restaurantkreis6.ch


13<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

style<br />

Die Shades erinnern an die unvergesslichen<br />

Silhouetten der Eighties.<br />

Frech in der Form oder innovativ im<br />

Material – extravagant sind sie alle.<br />

Ausgefallenes Farbenspiel bei Tommy Hilfiger<br />

Leichtgewicht aus Titan von Chanel<br />

Überwältigend kurios mit Marc Jacobs<br />

Heavy Metal<br />

oder Oversized?<br />

Illustration:<br />

Isolde Burtscher<br />

Fotos:<br />

www.safilo.com<br />

High-tech im Nude-Look von Mykita<br />

Grossstadtf<strong>la</strong>ir bei Emporio Armani<br />

So <strong>la</strong>dylike und exklusiv mit Tod’s<br />

Extravagante Farben bei Louis Vuitton<br />

Gestern ist Morgen bei H&M


14<br />

Illustration:<br />

Isolde Burtscher<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

beauty<br />

Wenig Puder und viel Farbe, so einfach<br />

ist die Maxime des Sommer-Make-up’s<br />

– wenn die Farb-Palette stimmt! Gelb<br />

und Türkis sind ein Must.<br />

Yves Saint Laurent:<br />

Ultraglänzender Nagel<strong>la</strong>ck<br />

Manicure Couture<br />

aus dem Duo Belle de Jour<br />

Produktion:<br />

Beatrice Hirt<br />

Guer<strong>la</strong>in: Bronzing-Puder Terracotta<br />

Terra Inca Poudre Sublimatrice<br />

Fotos:<br />

Alle Rechte vorbehalten<br />

Ultra Cool im<br />

Sonnenschein<br />

Estée Lauder: Lidschatten<br />

Palette Bronze Goddess<br />

Chanel: Ultimativer Nagel<strong>la</strong>ck<br />

Le Vernis in Mimosa Nr. 577<br />

C<strong>la</strong>rins: Pflegender Lippenstift<br />

Joli Rouge Bril<strong>la</strong>nt Nr. 12


15<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

beauty<br />

Sie schützen Haut und Haar, pflegen,<br />

bräunen und bauen auf – und sind die<br />

kleinen Geheimnisse für einen sonnengeküssten<br />

Teint.<br />

Lancôme: Anti-Ageing<br />

Sonnenschutz fürs Gesicht,<br />

Génifique Sôleil SPF 15<br />

La Prairie: luxuriöse Gesichtspflege<br />

mit Sonnenschutz, Cellu<strong>la</strong>r<br />

Radiance Emulsion SPF 30<br />

Dior: pflegender Sonnenschutz<br />

fürs Gesicht, Dior Bronze Crème<br />

Protectrice Sublimante SPF 30<br />

Der perfekte<br />

Schutz<br />

beauty<br />

Kérastase: schimmernde Pflege fürs Haar,<br />

Huile Céleste Sonnenschutz-Spray<br />

C<strong>la</strong>rins: glättender Selbstbräuner fürs<br />

Gesicht, Lisse Minute Autobronzant<br />

Lancaster: reparierende After-Sun-Pflege<br />

fürs Gesicht, Sun Age Control<br />

After Sun Damage Recovery


16<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

shopping<br />

Jupe @ Jean Paul Gaultier<br />

Kinder Sonnenbrille<br />

@ Gucci<br />

Bikini @ CdeC<br />

Leder Mokassin @ Tod’s<br />

Gürtel @ Jean Bourget<br />

Short @ Paul Smith<br />

Auswahl:<br />

Henri-Nico<strong>la</strong>s de Preux<br />

Sandalen @ IKKS<br />

Jupe Mickey @ Absorba<br />

Bluse @ Kenzo<br />

Fotos:<br />

Alle Rechte vorbehalten<br />

Korbtasche @ IKKS<br />

Hemd @ CdeC


17<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

shopping<br />

T-Shirt Kleid @ Gant<br />

Hose @ Petit Bateau<br />

Pullover @ Tartine et Choco<strong>la</strong>t<br />

Short-Kombination @ Gant<br />

Gestreiftes Hemd @ Gant<br />

Badeshorts @ Tartine et Choco<strong>la</strong>t<br />

Hose und Fou<strong>la</strong>rd @ Jean Bourget<br />

Mokassin @ Petit Bateau<br />

T-Shirt @ Levi’s<br />

shopping<br />

Doppelreiher @ Jean Paul Gaultier<br />

Jeans Shorts @ Levi’s


18<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

gastro<br />

Im feinen kleinen Stadthotel Europe wird unkomplizierte<br />

Gastfreundschaft gross geschrieben und<br />

die Kulinarik als Gesamtkonzept zelebriert.<br />

Wie aus dem Dornröschensch<strong>la</strong>f<br />

erwacht präsentiert sich das renovierte<br />

Hotel Europe im neubarocken<br />

Utoschloss. Doch hinter<br />

den Kulissen wurde in den letzten<br />

Jahren keineswegs geruht, im<br />

Gegenteil: Sorgfältig sind Zimmer<br />

für Zimmer neu gestaltet worden,<br />

jedes individuell in seinem eigenen<br />

Stil – gerade so, als wollte man der<br />

Individualität der Gäste Respekt zollen.<br />

Ein Gedanke, der im Inhabergeführten<br />

Viersternehaus Leitmotiv<br />

zu sein scheint, denn der erfahrenen<br />

Gastgeberin Eria Kramer liegt<br />

es am Herzen, dass die Klientel<br />

wann immer möglich die Wahl<br />

hat: Zentral-Kühlung oder offenes<br />

Fenster, Salon-Zimmer oder nur<br />

Sch<strong>la</strong>fzimmer, mit Frühstück oder<br />

ohne, Buffet oder nur ein Café?<br />

Diese Flexibilität wird besonders<br />

in kulinarischer Hinsicht grosszügig<br />

Vier Sterne in<br />

neuem G<strong>la</strong>nz<br />

erweitert und der Vielseitigkeit der<br />

Gäste eines Stadthotels angepasst.<br />

Möglich macht es das ebenfalls zum<br />

Hause gehörende Bistro Quaglinos.<br />

Kommt ein Gast vielleicht für eine<br />

ambu<strong>la</strong>nte Schönheitsoperation in<br />

einer der umliegenden Kliniken ins<br />

Hotel, wird das Essen in den nachfolgenden<br />

Tagen unkompliziert im<br />

Zimmer serviert – eine Seltenheit<br />

in einem Viersternehaus. Für ganz<br />

andere Ansprüche, nämlich die der<br />

Opernhausbesucher, die wegen<br />

der wenigen Schritte Entfernung<br />

zur Bühne gerne im Europe absteigen,<br />

offeriert das Restaurant täglich<br />

durchgehend warme Küche bis<br />

23 Uhr – was übrigens auch von<br />

den Zürchern sehr geschätzt wird!<br />

Oder von den Musikern, die eben<br />

noch im Orchester spielten und<br />

sich nun vielleicht am Nebentisch<br />

mit den Gästen austauschen. n<br />

Fotos:<br />

Nico Schärer<br />

Zu geniessen gibt es Pariser Bistrok<strong>la</strong>ssiker, aber auch<br />

weniger Bekanntes aus der südfranzöschen Küche.<br />

Hotel Europe<br />

Dufourstrasse 4<br />

CH-8008 Zürich<br />

043 456 86 86<br />

www.hoteleurope-zuerich.ch


19<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

gastro & more<br />

Fotos:<br />

Made by „Originals“ im<br />

Buchhandel oder über<br />

www.designhotels.com<br />

Kerstin zu Pan<br />

gastro<br />

Die Inhaber des Hotels Sezz in St.Tropez erläutern ihre Visionen im Designbuch<br />

Die Welt der<br />

coolen Hoteliers<br />

Ein fast schon poetisches Buch über visionäre<br />

Hoteliers, die mit ihrem extravaganten Designverständnis<br />

neue Massstäbe setzen.<br />

Ihre Häuser zählen zu den international<br />

gefeierten Hotspots –<br />

doch von ihnen selbst weiss man<br />

wenig. Das hat ein anderer findiger<br />

Kopf der Branche nun mit seinem<br />

Buch geändert: C<strong>la</strong>us Sendlinger,<br />

Inhaber von Design Hotels TM , bietet<br />

in „Made by Originals“ 33 faszinierenden<br />

Persönlichkeiten eine<br />

P<strong>la</strong>ttform für ihr Selbstverständnis,<br />

Anekdoten und Visionen. Alles excellent<br />

zu Papier gebracht unter Mithilfe<br />

von namhaften Journalisten und<br />

Fotografen der New York Times, des<br />

Wallpaper, Monocle etc. und herausragenden<br />

Buchmachern. Auffallend<br />

ist dabei die Warmherzigkeit, die<br />

sich sowohl durch die Bildsprache<br />

des Bandes zieht wie auch von<br />

den Protagonisten zitiert wird.<br />

„Liebenswürdigkeit und heitere<br />

Ge<strong>la</strong>ssenheit“ nennt das Hotelier-<br />

Team des „Sezz“ in Paris und<br />

St.Tropez denn auch ihr Verständnis<br />

von moderner Luxus-Hotellerie.<br />

Inhaber Shahé Ka<strong>la</strong>idjian ergänzt:<br />

„Ich stellte mir für St.Tropez ein<br />

Hotel vor, wie ich es in Asien gesehen<br />

hatte: ein P<strong>la</strong>tz, wo ungezwungene<br />

Eleganz und Kultiviertheit die<br />

Regel sind.“ Diese Werte interpretierte<br />

Design-Partner Christophe<br />

Pillet mit viel P<strong>la</strong>tz für Luft und Licht,<br />

damit die Gäste ‚Ferien’ direkt<br />

vom Bett oder Bad aus ‚riechen’‚<br />

hören’ und ‚schmecken’ können.<br />

Für letzteres sorgt der 3-Sterne-<br />

Koch Pierre Gagnaire – obwohl<br />

im heissen Süden nicht gerade<br />

das ideale Klima für Zehngänger<br />

herrscht. „Elegant Simplicity“<br />

heisst seine kulinarische Antwort,<br />

meint new luxury, und lehnt an<br />

ein Jugenderlebnis an, als er im<br />

Hafen von Fischern eine exquisite<br />

Bouil<strong>la</strong>baisse zu kosten bekam. n


<strong>21</strong><br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

sommerparty<br />

Die exquisiten Drinks kreierte Markus<br />

B<strong>la</strong>ttner, Barchef der mehrfach ausgezeichneten<br />

Piano- und Jazz-Bar<br />

des Widder Hotels in Zürich.<br />

www.widderhotel.ch<br />

Fotos:<br />

Rainer Kamm<br />

Gartentische:<br />

www.vinzenzgrenacher.blogspot.com<br />

Cool Cocktails<br />

summerparty<br />

Alive & Kicking<br />

Ein knalliger Drink. Würzig und kräftig,<br />

durch den Rum auch leicht exotisch. In<br />

Kombination mit dem scharfen Ginger Ale<br />

(Ginger, Pfeffer) ein unvergleichlicher Kick.<br />

G<strong>la</strong>s mit Absinth ausschwenken<br />

3 dash Peychaud Bitter<br />

4 cl Baccardi 8 Jahre<br />

1 dash Limettensaft<br />

1 dash Roses Lime<br />

Red Rock Ginger Ale auffüllen


22<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

sommerparty<br />

Cucumber Sake-Tini<br />

Leichter sommerlicher Apero. Dezent weiniger<br />

Charakter durch den Sake, etwas Gurke sorgt<br />

für den frechen Akzent. Angenehm, bekömmlich,<br />

schon fast erfrischend.<br />

5 cl Sake<br />

0,5 cl Roses Lime<br />

1 cl St.Germain<br />

2 Gurkenzesten<br />

La Sirena<br />

Ein Cocktail der Extrak<strong>la</strong>sse. Exotisch, überraschend,<br />

verführerisch und sexy, ein Liebesspiel für<br />

die Sinne. Wunderschön harmonisch, frisch und<br />

fruchtig – besser geht es nicht.<br />

4 cl Matusalem Vanil<strong>la</strong><br />

2 cl Limettensaft<br />

1 Bl Feigenkonfitüre<br />

0,5 cl Rohrzucker Sirup<br />

Cocktails, zu deutsch Hahnenschwänze, verdanken ihren Namen – entgegen amüsanter Märchen – tatsächlich dem farbenfrohen<br />

Federschmuck: Zur Zeit der frühen Einwanderung in den US-amerikanischen Süden waren dort Hahnenkämpfe sehr beliebt. Es war<br />

üblich, dem unterlegenen, also getöteten Hahn, als Zeichen seiner Nieder<strong>la</strong>ge den bunten Schwanz auszurupfen und dem Besitzer des<br />

siegreichen Tieres als Trophäe anzustecken. Gemeinsam hob man dann das G<strong>la</strong>s „on the cock‘s tail“.


23<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

sommerparty<br />

Nachtvogel<br />

Ein einzigartiger Mix. So ausgefallen wie die<br />

Nachtvögel. Schräg, interessant, rauchig. Mit leichter<br />

Süsse und durch den Champagner trotzdem<br />

genug spritzig.<br />

2 cl B<strong>la</strong>ck Bottle Whisky<br />

1 cl Roter Portwein<br />

2 dash Angostura<br />

1 cl Zuckersirup<br />

8 cl Veuve Clicquot Champagner<br />

Moscow Mule<br />

Der K<strong>la</strong>ssiker aus den 50er-Jahren. Erfrischend,<br />

prickelnd, schon fast ein Durstlöscher. Den Vodka<br />

schmeckt man ja nicht wirklich. Wunderbar ausgewogen.<br />

4 cl Vodka Belvedere<br />

8 cl Old Jamaica Ginger<br />

2 cl Red Rock Ginger<br />

1/8 Limette<br />

summerparty<br />

Barkeeper zelebrieren momentan mit grosser Leidenschaft ihre professionellen Pioniere aus Mitte des 19. Jahrhunderts. Dazu gehören<br />

ein Revival der k<strong>la</strong>ssischen Cocktails, mächtige Backenbärte und „halbprivate“ Bars in versteckten Hinterhöfen. Markus B<strong>la</strong>ttner, aus-<br />

gezeichnet als Barchef des Jahres 2008, prägt die moderne Version dieses Trends: In der Bar des Widder Hotels baute er über die letzten<br />

Jahre eine Sammlung von über 300 Single Malts auf und kreiert die Cocktail-K<strong>la</strong>ssiker von Morgen.


24<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

musts<br />

Shopping<br />

Die schönste Bikini-Farbe dieses Sommers vom<br />

Schweizer Label www.asandri.com<br />

Sporty trifft auf Eleganz beim<br />

Lederschild von www.<strong>la</strong>coste.com<br />

Monogramm-Fou<strong>la</strong>rd gegen Brise und<br />

Fernweh von www.louisvuitton.com<br />

Atemberaubende Sandalen mit<br />

Wedge-Sohle von www.bally.com<br />

Excellent verarbeitete Leder-Armreifen von<br />

www.flo-accessoires.com<br />

Clutch-Tasche mit Reissverschluss<br />

am Bauch von www.<strong>la</strong>rissahadjio.com<br />

Fotos:<br />

alle Rechte vorbehalten<br />

Produktion:<br />

Jasmin Schneider<br />

Ein Portemonnaie wird<br />

zum Lieblingsaccessoire<br />

von www.anablum.com<br />

Diese knallige Tasche von H&M braucht<br />

keine Verzierungen, www.hm.com<br />

Bademode mit losen Federornamenten von www.eresparis.com


25<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

musts<br />

Eyecatcher prägen den “Gypsy deluxe”- Style von<br />

www.gucci.com<br />

Leder-Hosenträger machen den kleinen Unterschied,<br />

www.hackett.com<br />

Reise-Schuhlöffel nach hoher Schuhmacherkunst,<br />

www.church-footwear.com<br />

Unikate Hutform entworfen vom<br />

Schweizer Label www.letom.ch<br />

Elegante Iphone-Hülle aus Kroko<br />

von www.quentinmackay.com<br />

Ultramoderner Weekender aus<br />

geprägtem Leder von ww.bally.com<br />

Urban und Casual im spannenden<br />

Kontrast von www.<strong>la</strong>coste.com<br />

musts<br />

Gürtel setzen Farbakzente mit grosser Wirkung,<br />

www.zegnasport.com<br />

Am Strand sind Shorts in satten Farben angesagt,<br />

www.paulsmith.co.uk<br />

Erfrischende Feriengrüsse im Stil von www.paulsmith.co.uk


26<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

design<br />

Geätztes Spiegelg<strong>la</strong>s und Birkenwald-Optik im Spa des gep<strong>la</strong>nten Hotels Wasserwendi/Hasliberg<br />

Formale Visionen<br />

Text:<br />

Beatrice Hirt<br />

Fotos:<br />

Alle Rechte vorbehalten<br />

Vom Wellnesshotel über den Club bis zum öffentlichen P<strong>la</strong>tz –<br />

Patricia Wickys formale Sprache kennt viele Dialekte<br />

„Der Mut zum Ornamentalen hat<br />

zugenommen in der Schweiz“,<br />

stellt Patricia Wicky fest und freut<br />

sich, „dass bei der Baup<strong>la</strong>nung<br />

Ornamente überhaupt als Gestaltungselemente<br />

einbezogen werden“.<br />

Wie der Sichtschutz, eine Art<br />

moderner Fenster<strong>la</strong>den, der sich<br />

über eine ganze Hausfront zieht<br />

und dem Mehrfamilienhaus ein ganz<br />

besonderes Gesicht gibt. In die<br />

Bahnen aus knapp drei Millimeter<br />

dickem Blech hat Patricia Wicky<br />

ein raffiniertes Muster ge<strong>la</strong>sert, das<br />

beim Übereinanderschieben zusätzlich<br />

einen Moirée–Effekt erzeugt.<br />

Dem Erfolg dieser innovativen<br />

Gestaltungssprache von Patricia<br />

Wicky liegt eine konsequente<br />

Entwicklung zugrunde, welche<br />

die Textildesignerin aus dem digitalen<br />

Druckverfahren von den<br />

Stoffen auf die Wand weiterentwickelte.<br />

Anfänglich druckte sie<br />

Tapeten, die in weiteren Schritten<br />

mehrschichtig mit Schablonen<br />

übersprayt wurden, um punktuell<br />

Ornamente zu gestalten. Diese<br />

Wandgestaltung fand besonders<br />

in der jungen Gastroszene eine<br />

grosse Resonanz, wo innenarchitektonisch<br />

bewusst eine gewisse<br />

Patina gepflegt wird und damit<br />

den richtigen Rahmen für diese<br />

Technik bot. Aber auch das steigende<br />

Bedürfnis nach Individualität,<br />

dem beispielsweise das etablierte<br />

Unternehmen Hiltl Rechnung tragen<br />

möchte, bot der Designerin<br />

Möglichkeiten, ihre ornamentale<br />

Gestaltung über neue Materialien<br />

weiterzuentwickeln. Hinzu kommt,<br />

dass gerade dieses Unternehmen<br />

in Bewegung bleiben und durch<br />

stete optische Veränderung eine<br />

gewisse Frische ins Lokal bringen<br />

möchte. Patricia Wicky liebt diese<br />

Herausforderungen und tüftelt gern<br />

gemeinsam mit dem Auftraggeber an<br />

neuen Umgestaltungen. Nur logisch<br />

entsteht auf dieser Basis oft eine<br />

<strong>la</strong>ngfristige Zusammenarbeit. So<br />

auch mit dem Zürcher Club Zukunft,<br />

dessen Raum- und Wandgestaltung


27<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

design<br />

sie jedes Jahr neu überarbeitet.<br />

„Erstaunlicherweise,“ sagt Patricia<br />

Wicky, „<strong>la</strong>ssen mir meine Kunden<br />

sehr viel Freiheit bei meiner Arbeit“,<br />

und liefert aber auch gleich die<br />

Erklärung, indem sie von der grossen<br />

Verantwortung spricht, die sie<br />

gegenüber der Halbwertzeit ihrer<br />

einzelnen Projekte hat. Sie unterscheidet<br />

im kreativen Prozess<br />

k<strong>la</strong>r die re<strong>la</strong>tiv kurze Lebensdauer<br />

von Milchg<strong>la</strong>sfolien oder Snowboardmustern<br />

gegenüber Tapeten,<br />

Teppichen und Vorhängen oder<br />

gar gegenüber einem Auftrag für<br />

Kunst am Bau, dem sie 50 bis<br />

60 Jahre Gültigkeit zuschreibt.<br />

Dieses Bewusstsein schafft Ver-<br />

Teppich- und Tapetenentwürfe Hotel Wasserwendi<br />

trauen und ermutigt auch Bauherren<br />

von Grossprojekten zu<br />

einer Kooperation mit Patricia<br />

Wicky. Mit dem Architekten Andrin<br />

Schweizer entstand so die P<strong>la</strong>nung<br />

eines Wellnesshotels und<br />

Ferienhäuser auf dem Hasliberg.<br />

Das gab ihr die Möglichkeit, über<br />

die Produktgestaltung der Textilien<br />

und Tapeten den Räumen ein<br />

eigenes Gesicht zu geben und<br />

das Raumgefühl massgeblich zu<br />

beeinflussen. Die Hotelgäste sollen<br />

etwas entdecken können – etwa<br />

die Illusion eines Birkenwaldes am<br />

Rande des Bassins. Dieser spielerische<br />

Aspekt darf auch Teil des<br />

aktuellsten Projektes der vielseiti-<br />

gen Designerin sein, der Gestaltung<br />

eines öffentlichen P<strong>la</strong>tzes in Basel.<br />

Erneut ein Quatensprung in der<br />

Entwicklung von Patricia Wickys<br />

Gestaltungssprache, denn jetzt<br />

gilt es, ebenso die Bedürfnisse der<br />

Anwohner mit ins Projekt einzubeziehen<br />

wie auch die Verkehrsregeln.<br />

Die Designerin kann es kaum<br />

erwarten, diese neue Grenzen auszuloten<br />

und vielleicht sogar den<br />

Fussgängerstreifen in ihre ornamentale<br />

Gestaltung einzubauen!<br />

Patricia Wicky<br />

Dessert Textildesign<br />

www.dessert.ch<br />

Sichtschutzgestaltung als Kunst am Bau 2011<br />

gastro<br />

Wohnaccessoires «cc-lush» – magnetisches Stecksystem aus Industriefilz<br />

Fassadengestaltung Haus Hiltl<br />

Patricia Wicky


28<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

discovery<br />

Restaurantführer Stadt Zürich<br />

Tao’s mit Blick auf die erweiterte Terrasse<br />

INTERNATIONAL<br />

Tao’s<br />

Augustinergasse 3, Kreis 1<br />

044 448 11 22<br />

www.taos-lounge.ch<br />

Täglich geöffnet<br />

Rive Gauche<br />

Talstrasse 1, Kreis 1<br />

044 220 50 60<br />

www.agauche.ch<br />

Montag bis Samstag<br />

Segantini<br />

Ankerstrasse 120, Kreis 4<br />

044 241 07 00<br />

www.segantini.ch<br />

Sonntag geschlossen<br />

Sonnenberg<br />

Hitzigweg 15, Kreis 7<br />

044 266 97 97<br />

www.sonnenberg-zh.ch<br />

Täglich geöffnet<br />

Didi’s Frieden<br />

Stampfenbachstrasse 32, Kreis 6<br />

044 253 18 10<br />

www.didisfrieden.ch<br />

Montag bis Samstag geöffnet<br />

Kaufleuten<br />

Pelikanstrasse 18, Kreis 1<br />

044 225 33 33<br />

www.kaufleuten.com<br />

Täglich geöffnet<br />

Kronenhalle<br />

Rämistrasse 4, Kreis 1<br />

044 251 66 69<br />

www.kronenhalle.com<br />

Täglich geöffnet<br />

Lindenhofkeller<br />

Pfalzgasse 4, Kreis 1<br />

044 <strong>21</strong>1 70 71<br />

www.lindenhofkeller.ch<br />

Samstag und Sonntag geschlossen<br />

Parkhuus (Park Hyatt)<br />

Beethovenstrasse <strong>21</strong>, Kreis 2<br />

043 883 1075<br />

www.zurich.park.hyatt.com<br />

Samstag Mittag und Sonntag<br />

geschlossen<br />

EUROPÄISCH<br />

Casa Aurelio<br />

spanisch<br />

Langstrasse 209, Kreis 5<br />

044 272 77 44<br />

www.casaaurelio.ch<br />

Sonntag geschlossen<br />

Madrid<br />

spanisch<br />

Froschaugasse 15, Kreis 1<br />

044 251 13 33<br />

www.restaurant-madrid.ch<br />

Täglich geöffnet<br />

Accademia Del Gusto<br />

italienisch<br />

Rotwandstrasse 48, Kreis 4<br />

044 241 62 43<br />

www.accademiadelgusto.ch<br />

Samstag und Sonntag geschlossen<br />

Amalfi<br />

italienisch<br />

Mainaustrasse 23, Kreis 8<br />

043 497 96 86<br />

www.amalfi-zh.ch<br />

Sonntag geschlossen<br />

Cantinetta d’Antinori<br />

italienisch<br />

Augustinergasse 25, Kreis 1<br />

044 <strong>21</strong>1 72 10<br />

www.bindel<strong>la</strong>.ch<br />

Täglich geöffnet<br />

Casa Ferlin<br />

italienisch<br />

Stampfenbachstrasse 38, Kreis 6<br />

044 362 35 09<br />

www.casaferlin.ch<br />

Samstag und Sonntag geschlossen<br />

Da Ange<strong>la</strong><br />

italienisch<br />

Hohlstrasse 449, Kreis 9<br />

044 492 29 31<br />

www.daange<strong>la</strong>.ch<br />

Sonntag geschlossen<br />

Hirschberg<br />

italienisch<br />

Seilergraben 9, Kreis 1<br />

044 262 63 63<br />

www.restaurant-hirschberg.ch<br />

Samstag und Sonntag geschlossen<br />

Frühstück<br />

Il Tartufo<br />

italienisch<br />

Lavaterstrasse 87, Kreis 2<br />

044 201 16 13<br />

www.iltartufo-zuerich.ch<br />

Täglich geöffnet<br />

Italia<br />

italienisch<br />

Zeughausstrasse 61, Kreis 4<br />

043 233 88 44<br />

www.ristorante-italia.ch<br />

Täglich geöffnet<br />

SCHWEIZERISCH<br />

Alpenrose<br />

Fabrikstrasse 12, Kreis 5<br />

044 271 39 19<br />

www.restaurant-alpenrose.ch<br />

Montag geschlossen<br />

Alter Tobelhof<br />

Tobelhofstrasse 236, Kreis 7<br />

044 251 11 93<br />

www.tobelhof.ch<br />

Täglich geöffnet<br />

Altes Klösterli<br />

Klosterweg 36, Kreis 7<br />

044 254 26 40<br />

www.zoo.ch/Altes_Kloesterli.553.0.html<br />

Montag geschlossen<br />

Bürgli<br />

Kilchbergstrasse 15, Kreis 2<br />

044 482 81 00<br />

www.restaurantbuergli.ch<br />

Täglich geöffnet<br />

Terroir<br />

Rämistrasse 32, Kreis 1<br />

044 262 04 44<br />

www.terroir.ch<br />

Täglich geöffnet<br />

MEDITERRAN<br />

Terrasse<br />

Limmatquai 3, Kreis 1<br />

044 251 10 74<br />

www.bindel<strong>la</strong>.ch<br />

Täglich geöffnet<br />

Später Service Terrasse<br />

B<strong>la</strong>ue Ente<br />

Marktküche<br />

Seefeldstrasse 223, Kreis 8<br />

044 388 68 40<br />

www.b<strong>la</strong>ue-ente.ch<br />

Täglich geöffnet<br />

Exer<br />

Marktküche<br />

Tellstrasse 10, Kreis 4<br />

044 242 52 12<br />

www.restaurant-exer.ch<br />

Sonntag und Montag geschlossen<br />

Florhof<br />

Marktküche<br />

Florhofgasse 4, Kreis 1<br />

044 250 26 26<br />

www.florhof.ch<br />

Sonntag und Montag geschlossen<br />

Neumarkt<br />

Marktküche<br />

Neumarkt 5, Kreis 1<br />

044 252 79 39<br />

www.wirtschaft-neumarkt.ch<br />

Sonntag geschlossen<br />

Quadrino (Rigiblick)<br />

Marktküche<br />

Germaniastrasse 99, Kreis 7<br />

044 201 05 66<br />

www.restaurantrigiblick.ch<br />

Täglich geöffnet<br />

R <strong>21</strong><br />

Marktküche<br />

Orellistrasse <strong>21</strong>, Kreis 7<br />

044 268 35 35<br />

www.zuerichberg.ch<br />

Täglich geöffnet<br />

Tre Fratelli<br />

Marktküche<br />

Nordstrasse 182, Kreis 10<br />

044 363 33 03<br />

www.trefratelli.ch<br />

Sonntag geschlossen<br />

Bohémia<br />

Klosbachstrasse 2, Kreis 7<br />

044 383 70 60<br />

www.bohemia.ch<br />

Täglich geöffnet


29<br />

9<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

discovery<br />

Fotos:<br />

aus dem Guide, alle Rechte vorbehalten<br />

Der etwas andere Stadtführer<br />

10<br />

3<br />

11<br />

5<br />

4<br />

2<br />

6<br />

1<br />

8<br />

12<br />

7<br />

Stadtkreise Zürich<br />

discovery<br />

In jeder Ausgabe stellen wir Läden<br />

aus dem Insider-Guide der Zürcher<br />

Quartiere 4 und 5 vor. Von dort, wo<br />

Kreativität und Gestaltungsfreude<br />

zu Hause sind.<br />

Zu kaufen gibt es das Buch in<br />

allen beteiligten Läden sowie<br />

unter www.kreis<strong>la</strong>uf4und5.ch


30<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

shopping<br />

Leather Ipad case @ Hermès<br />

Ceinture @ Tommy Hilfiger<br />

Card game case @ Louis Vuitton<br />

G<strong>la</strong>sses in tortoise shell<br />

@ Girogio Armani<br />

Pants of a light blue suit @ A.P.C<br />

Selection :<br />

Henri-Nico<strong>la</strong>s de Preux<br />

Personalized bag @ Goyard<br />

Mocassins in suede and leather @ Tod’s<br />

Cufflinks @ Paul Smith<br />

Beauty care @ Silicium par Adrianna Karembeu<br />

Agenda in epi leather @ Louis Vuitton<br />

Photographs :<br />

all rights reserved


31<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

shopping<br />

Taiga grey leather bag @ Louis Vuitton<br />

Short @ Hackett<br />

Wallet and card case @ Hermès<br />

Pashmina @ Eric Bompard<br />

Navi blue b<strong>la</strong>zer @ Hackett<br />

P<strong>la</strong>yted belts @ Gant<br />

Chinos @ Gant<br />

Toilet bags @ Bottega Veneta<br />

Cotton knickers @ Façonnable<br />

Porto rose @ Terras do GriFo<br />

V-neck jumper @ Hackett<br />

shopping


32<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

accessories<br />

Colourful<br />

cocktail<br />

evening<br />

Dress, TRUSSARDI<br />

Shoes, MAISON ALBINO<br />

Clutch, COCCINELLE<br />

Ring, VHERNIER


33<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

accessories<br />

Thank you to Westing Pa<strong>la</strong>ce Hotel Mi<strong>la</strong>n<br />

Photographer: Fabrizio Nannini<br />

Stylist: Gloria Storchi and Eleonora Da Vià<br />

Model: Andrea Sheffield<br />

Makeup and hair stylist: Sara Mencatelli@MKS using Mac<br />

Assistant photographer: Alessandro Nofi<br />

Assistant stylist: Carolina Baldacchini Gargano


34<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

accessories<br />

Dress, BOTTEGA VENETA<br />

Shoes, JIMMY CHOO<br />

Clutch, PAOLA GRAGLIA<br />

Watch, PATEK PHILIPPE


35<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

accessories Dress, MAISON ALBINO<br />

Hat, BORSALINO<br />

Watches, VA BENE BY GRIMOLDI<br />

Agenda, CHANEL


36<br />

Dress, MILA SCHON<br />

Shoes, BALDININI<br />

Bag, JIMMY CHOO<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

accessories


37<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

accessories<br />

Dress, MIU MIU<br />

Clutch, BOTTEGA VENETA<br />

Shoes, RENé CAOVILLA<br />

Jewels, POMELLATO


38<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

accessories<br />

Dress, ARAGONE<br />

Shoes, RENé CAOVILLA<br />

Clutch, CHANEL


39<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

accessories<br />

Dress and Jacket, CHANEL<br />

Shoes, GIUSEPPE ZANOTTI<br />

Clutch, TRUSSARDI


40<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

accessories<br />

Dress, KRIZIA<br />

Shoes, MILA SCHON<br />

Clutch, ERNESTO ESPOSITO


41<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

accessories<br />

Sleeveless top and skirt, STELLA MCCARTNEY<br />

Shoes, LERRE<br />

Bag, NANCY GONZALES


42<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

accessories<br />

Top and shorts, EMPORIO ARMANI<br />

Clutch, JIMMY CHOO<br />

Jewels, POMELLATO<br />

Shoes, RENé CAOVILLA


43<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

shopping<br />

Straw hat @ Louis Vuitton<br />

Fantasy ring @ Yves Saint Laurent<br />

«Double tour» watches @ Swatch<br />

New nail polish collection @ OPI<br />

Selection :<br />

Henri-Nico<strong>la</strong>s de Preux<br />

Clutches @ Bottega Veneta<br />

Sung<strong>la</strong>sses @ Christian Dior<br />

Photographs :<br />

all rights reserved<br />

«Bowling» bag in calfskin and jersey @ Chanel<br />

Suede Sandal<br />

@ Christian Louboutin<br />

Bracelet @ Etro<br />

Lipstick «44 sari d’eau»<br />

@ Chanel


44<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

beauty<br />

Beauty<br />

Picnic<br />

Photographer: Fabrizio Nannini<br />

Stylist: Gloria Storchi and Eleonora Davià<br />

P<strong>la</strong>id, Missoni Home.<br />

The water cell of Thermal P<strong>la</strong>nkton and mannose are the basic ingredients<br />

for the cream-gel of Biotherm Aquasource for hydration that <strong>la</strong>sts longer<br />

and is more profound.<br />

The Radiant Serum illuminates the complexion immediately on contact,<br />

awakening a brilliant new c<strong>la</strong>rity. Targeted skin tone correctors dissolve the<br />

look of discoloration. Water borne anti-oxidants help skin remain looking<br />

more even and bright into the future, La Mer.<br />

New Estee Lauder DayWear, a perfect lotion for the transition to Spring<br />

not too heavy but hydrating enough to combat the chilly end of winter<br />

weather. It absorbs so quickly and leaves the face soft and smooth without<br />

a hint of shine.<br />

Face Cream for Mature Skin, is a restructurin anti-aging cream that promise<br />

to fight the signs of aging to maximum effect. Silicum+.


45<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

beauty<br />

P<strong>la</strong>id, Missoni Home.<br />

Dish with a decoration flower, Ken Scott by Desart.<br />

Daisy Eau by Marc Jacobs, the version for the spring summer<br />

2011. The bouquet of scent has become bubbly, eccentric,<br />

p<strong>la</strong>yed with floral and fruity accents.<br />

Infusion de Rose, a delicate fragrance by Prada. The olfactory<br />

notes are rose, peppermint and delicate tea leaves.<br />

New fragrance for Eternity by C<strong>la</strong>vin Klein; the bottle for Woman<br />

is inspired by flowers of the aquatic environment that can be seen<br />

with dark pink veining and simu<strong>la</strong>te a gentle flowing movement.<br />

Jo Malone’s new, limited-edition Sakura Cherry Blossom<br />

Cologne celebrates one of nature’s most dramatic but delicate<br />

disp<strong>la</strong>ys - particu<strong>la</strong>rly in Washington, D.C. Sakura Cherry<br />

Blossom, developed by perfumer Christine Nagel, was inspired by<br />

those few precious days each year when the profusion of blooms<br />

paints pastel pink clouds onto spring’s bright blue skies - or<br />

spring’s unexpected snowfall.<br />

beauty


46<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

beauty<br />

Set of coffe cups, Mil<strong>la</strong> – Bugatti design by Innocenzo<br />

Rifin, Lorenzo Ruggieri.<br />

The advanced texture and the multiple harmonies of<br />

LES 4 OMBRES allow you to create infinitely varied and<br />

sophisticated makeup effects: matt, powdered, satin,<br />

metallic and intense metallic, Chanel.<br />

Shiseido bronzer gives the skin a natural, radiant tan,<br />

shine-proof and fade with the passing of hours, with pennelllo<br />

provided.<br />

P<strong>la</strong>y with contrasts: Highlight the face by applying the<br />

two lightest shades to the top of the cheekbones, the tip<br />

of the chin, the center of the forehead and the bridge of<br />

the nose.Then, sculpt and structure the face with the two<br />

darker shades applied as blush, Chanel.<br />

The look and affirmed by captive unexpected juxtapositions.<br />

Thrilling, seductive and magnetic in a <strong>sur</strong>real aura<br />

of shadows Torrid Blue, Yellow twisted a radius Ardent<br />

whose light radiates unreal, YSL.


47<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

beauty<br />

P<strong>la</strong>id, Missoni Home.<br />

Unique cream to powder blush offers a luminous,<br />

radiant and healthy look. The remarkably soft formu<strong>la</strong>tion<br />

feels like silk upon application, en<strong>sur</strong>ing a<br />

seamless result, YSL.<br />

For the 1st time, full <strong>la</strong>sting color, high precision<br />

contours and exceptional comfort in one, an ideal<br />

performance never reached before, for Rouge by<br />

Armani.<br />

Texture fine, delicate and opaque, Phyto-Rouge à<br />

Lèvres Hydratant Longue Tenue is also a treatment<br />

that moisturizes and protects your lips for a long time,<br />

Sisley.<br />

Dark, subtle and very comfortable, the texture of<br />

Phyto-Lip Shine is both light and nutrient treatment<br />

thanks to a formu<strong>la</strong> by which both intense and delicate<br />

absolute brilliance, Sisley.<br />

B<strong>la</strong>zing Coral is a beautiful warm coral shade with<br />

peach/orange tones with tons of sparkle, purchased<br />

this along with Sun Burst which is more f<strong>la</strong>ttering on<br />

fair/cool skin, Estee Lauder.<br />

A touch of Gloss Pure Blue Frosty creates a reflection<br />

“water mint” in fact divinely fresh and wet lips, YSL.<br />

As a moisturizing conditioner, like a fleshy lip gloss.<br />

The texture blends VOLUPTE SHEER CANDY instantly<br />

on the lips for a sensation plea<strong>sur</strong>e and a unique<br />

color from bright unprecedented, YSL.<br />

beauty


48<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

brand history<br />

Alexander McQueen Autumn / Winter 2011 Collection<br />

The show…<br />

Text:<br />

Maria Luisa Tagariello<br />

Photographs:<br />

all rights reserved<br />

goes on<br />

“There is no way back for me now. I am going<br />

to take you on journeys you’ve never dreamed<br />

were possible.” Alexander McQueen.


49<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

brand history<br />

It was October 6, 2009 when the<br />

most revolutionary catwalk show<br />

ever seen took p<strong>la</strong>ce in Paris. This<br />

fashion show saw mutant women<br />

from a submarine world walk the<br />

catwalk to the tune of Bad Romance<br />

by Lady Gaga, while being filmed<br />

by cameras that multiplied their<br />

figures on to a giant screen. The<br />

show was directed by photographer<br />

and filmmaker Nick Knight<br />

and was transmitted live online and<br />

accessible to anyone in the world.<br />

“Every year, buyers and the press<br />

come to see the spectacle of my<br />

show,” McQueen said in an inter-<br />

view with WWD about his Spring/<br />

Summer 2010 collection. “But I<br />

want to generate something else,<br />

something for a wider audience - for<br />

people in Australia, Asia, and Middle<br />

America, who don’t have a seat at<br />

the show. Really, what I’m aiming<br />

for is world domination! This is the<br />

birth of a new dawn.”<br />

It actually heralded the end of<br />

a short but intense career. The<br />

designer took his own life on 11<br />

February 2010, a desperate act<br />

following a severe depression.<br />

Between dream and reality, fine tailoring<br />

skill and imagination, Victorian<br />

Alexander McQueen<br />

reminiscences and futuristic cyborg<br />

style, romanticism and transgression,<br />

light and darkness ...the visionary<br />

genius of McQueen captured<br />

the hearts of all those who love<br />

fashion and art.<br />

Because in some cases, fashion<br />

may indeed be called art. And it’s<br />

an art museum that is now celebrating<br />

the 19-year career of the<br />

“fashion hooligan”, as McQueen<br />

was called for his subversive<br />

streak. A retrospective of the tormented<br />

English genius is on at the<br />

Metropolitan Museum in New York<br />

until the 7th of August, and explores<br />

the complex and dark beauty of his<br />

creations, tracing his career - from<br />

the first sketches to the final collection<br />

presented posthumously - in<br />

an attempt to reveal something of<br />

the artist, but also of the man who<br />

struggled with depression and then<br />

gave in to it and put an end to his<br />

days aged just 40.<br />

Born in 1969 in London’s East End,<br />

Lee Alexander McQueen began<br />

his training with Anderson and<br />

Shepherd in Savile Row – London’s<br />

brand history<br />

tailoring street par excellence –<br />

and then continued it with theatre<br />

costume designers Bermans &<br />

Nathans. The young McQueen<br />

learned e<strong>la</strong>borate tailoring techniques<br />

in those years and become<br />

familiar with theatre and period<br />

costumes, in particu<strong>la</strong>r 17th century<br />

and Shakespearean costumes.<br />

After becoming acquainted with<br />

ready-to-wear fashion under<br />

Japanese designer Koji Tatsuno<br />

and working in the Romeo Gigli<br />

studio in Mi<strong>la</strong>n, he returned to<br />

London to complete his studies at<br />

Central Saint Martin’s School of Art.<br />

It was in 1992, during his end-ofyear<br />

show, that he was spotted by<br />

Isabel<strong>la</strong> Blow, a renowned fashion<br />

journalist (who also committed suicide<br />

in 2007). She bought the entire<br />

collection for £5,000 and became<br />

from that moment on the promising<br />

young designer’s mentor and muse.<br />

Also Suzy Menkes, an influential<br />

journalist on the International Herald<br />

Tribune, was impressed by that<br />

first collection: “It is full of unusually<br />

creative substance and mastery of


50<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

brand history<br />

Autumn / Winter 2011 Collection Autumn / Winter 2008 Collection<br />

technique,” she wrote. “The cuts<br />

and embellishments are sublime.”<br />

The skills of a Savile Row tailor combined<br />

the creativity of a boy from the<br />

street were always McQueen’s<br />

stylistic trademarks, even when he<br />

was appointed – to great c<strong>la</strong>mour in<br />

the fashion cosmos - artistic director<br />

of Givenchy in 1997, taking over<br />

from his compatriot John Galliano<br />

and becoming, not yet 30, the<br />

youngest couturier in history.<br />

The col<strong>la</strong>boration with the French<br />

fashion house <strong>la</strong>sted until 2001,<br />

the year in which the Gucci Group<br />

entered on the scene and acquired<br />

51% of the Alexander McQueen<br />

brand. Today, following the death<br />

of its creator, the brand continues<br />

life with McQueen’s friend and<br />

former right hand Sarah Burton at<br />

the helm. Pledging allegiance to<br />

McQueen’s legacy, her two debut<br />

Spring / Summer 2006 Collection<br />

collections have shown that she<br />

shares McQueen’s vision and she<br />

has been successful in the difficult<br />

task of maintaining continuity in<br />

terms of style and spirit, while transforming<br />

the <strong>la</strong>bel into something a<br />

little softer and less theatrical.<br />

Winner of the best UK designer of<br />

the year award four times, awarded<br />

the CFDA’s International Designer<br />

of the Year Award and a prestigious<br />

CBE by Queen Elizabeth for his<br />

contribution to British fashion, the<br />

enfant terrible of the fashion world<br />

was famous for his collections,<br />

both innovative and experimental,<br />

but also for his incredible catwalk<br />

shows.<br />

For press and buyers, the British<br />

designer’s fashion shows were the<br />

most anticipated shows of the season,<br />

spectacu<strong>la</strong>rly f<strong>la</strong>mboyant and<br />

provocative and capable of generating<br />

much hype.<br />

In ‘99 he hired model and double<br />

amputee Aimee Mullins to take<br />

part in his show on finely carved<br />

wooden prosthetic legs. For the<br />

Spring / Summer 2011 Collection<br />

Spring/Summer 2005 Collection he<br />

staged a game of human chess. The<br />

next season, his show was called<br />

Windows of Culloden, projecting the<br />

hologram of Kate Moss on to the<br />

catwalk while the UK was in the full<br />

throes of the cocaine-Kate scandal.<br />

In 2009, in addition to streaming his<br />

fashion show online, McQueen presented<br />

his Armadillo Shoes, hated<br />

by models for their towering 30 cm<br />

height but loved by Lady Gaga who<br />

chose them for her Bad Romance<br />

video.<br />

Endlessly creative and talented,<br />

Alexander McQueen was also the<br />

creator of ‘portable’ trends, from<br />

low-waisted bumster trousers to<br />

the skull motif, still the logo for all<br />

the brand’s accessories, first reproduced<br />

on a scarf that immediately<br />

became a must-have for fashion<br />

addicts around the world.


51<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

brand history<br />

Spring 2007 “Sarabande Flowers”


52<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

brand history<br />

Alexander McQueen Gallery “Romantic Nationalism” at the MET<br />

Alexander McQueen Gallery “Romantic Primitivism” at the MET<br />

Unique, <strong>sur</strong>prising and unconventional,<br />

his sartorial creations have<br />

the power to transport people into<br />

the realm of fantasy, and are able<br />

to tell us much about the emotions<br />

of their creator. “His fashions<br />

were an outlet for his emotions, an<br />

expression of the deepest, often<br />

darkest, aspect of his imagination,”<br />

says curator Andrew Bolton, interviewed<br />

in British newspaper The<br />

Guardian. “He was a true romantic<br />

in the Byronic sense of the wordhe<br />

channelled the sublime.” And<br />

romanticism is in fact the underlying<br />

theme of the Alexander McQueen:<br />

Savage Beauty exhibition, the result<br />

of a thorough investigation conducted<br />

by Bolton into the work of<br />

McQueen. “Love looks not with the<br />

eyes but with the mind,” was inscribed<br />

into the designer’s right arm.<br />

A verse taken from Shakespeare’s<br />

Midsummer Night’s Dream which,<br />

according to Bolton, reflects, in<br />

many ways, the idea McQueen<br />

had of fashion, his unconventional<br />

sense of beauty, and, above all, his<br />

romantic spirit. A great deal of the<br />

designer’s history can be under-<br />

stood by way he made fashion,<br />

as exp<strong>la</strong>ins Susannah Frankel,<br />

AnOther’s Magazine’s Fashion<br />

Director and The Independent’s<br />

Fashion Editor, in her introduction to<br />

the book accompanying the exhibition<br />

(published by Yale University<br />

Press). “The story of a young<br />

man who rose to fame provoking<br />

extreme reactions, not only among<br />

the public and press but also within<br />

the supposedly shockproof fashion<br />

industry.” The name, Lee Alexander<br />

McQueen, is already a legend. n


53<br />

Airbijoux<br />

Bahnhofstrasse 1<br />

A.C. Bang Pelze<br />

Bahnhofstrasse 1<br />

Dieter Wyssbrod Pelze<br />

Bahnhofstrasse 3<br />

Albert Gilbert Bijouterie<br />

Bahnhofstrasse 10<br />

Weinberg Mode<br />

Bahnhofstrasse 10<br />

Day Alfred<br />

Bahnhofstrasse 12<br />

Christian Dior<br />

Bahnhofstrasse 13<br />

Tiffany<br />

Bahnhofstrasse 14<br />

Saint-Phil<br />

Bahnhofstrasse 14+20+26<br />

Parfumerie Osswald<br />

Bahnhofstrasse 17<br />

Dolph Schmid Taylor<br />

Bahnhofstrasse 18<br />

Prada<br />

Bahnhofstrasse 18<br />

Gross Couture<br />

Bahnhofstrasse 22<br />

Tommy Hilfiger<br />

Bahnhofstrasse 24<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

adresses<br />

Lower end of Bahnhofstrasse with main railway station, © Zürich Tourism/Caroline Minjolle.<br />

Shopping in Bahnhofstrasse Zürich<br />

Bottega Veneta<br />

Bahnhofstrasse 25<br />

Bulgari<br />

Bahnhofstrasse 25<br />

Ermenegildo Zegna<br />

Bahnhofstrasse 25<br />

Fabric Frontline<br />

Bahnhofstrasse 25<br />

Giorgio Armani<br />

Bahnhofstrasse 25<br />

La Ser<strong>la</strong>s Juwelen<br />

Bahnhofstrasse 25<br />

Montb<strong>la</strong>nc<br />

Bahnhofstrasse 25<br />

Van Cleef & Arpels<br />

Bahnhofstrasse 25<br />

Agent Provocateur<br />

Bärengasse 10<br />

Loro Piana<br />

Bahnhofstrasse 26<br />

B<strong>la</strong>ncpain<br />

Bahnhofstrasse 28<br />

Marsano Blumen<br />

Bahnhofstrasse 28<br />

Türler Uhren & Juwelen<br />

Bahnhofstrasse 28<br />

Benjamin Daniel Fourrures<br />

Bahnhofstrasse 30<br />

Grieder les Boutiques<br />

Bahnhofstrasse 30<br />

Louis Vuitton<br />

Bahnhofstrasse 30<br />

Beyer Chronometrie<br />

Bahnhofstrasse 31<br />

Hermès<br />

Bahnhofstrasse 28a<br />

Paul & Shark<br />

Bahnhofstrasse 31<br />

Tod’s<br />

Bahnhofstrasse 32<br />

Gucci<br />

Poststrasse 3<br />

Meister Uhren & Schmuck<br />

Bahnhofstrasse 33<br />

Gübelin Juwelen & Uhren<br />

Bahnhofstrasse 36<br />

IWC<br />

Bahnhofstrasse 37<br />

Blumen-Krämer<br />

Bahnhofstrasse 38<br />

Fogal<br />

Bahnhofstrasse 38<br />

Hugo Boss<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

Chanel<br />

Bahnhofstrasse 39<br />

Chopard<br />

Bahnhofstrasse 40<br />

Ferragamo<br />

Bahnhofstrasse 40<br />

Burger Fashion<br />

Bahnhofstrasse 42<br />

Burberry<br />

Bahnhofstrasse 44<br />

Cartier<br />

Bahnhofstrasse 47<br />

Wolford<br />

Bahnhofstrasse 47<br />

Jimmy Choo<br />

Bahnhofstrasse 26<br />

Diesel<br />

Bahnhofstrasse 48<br />

Bucherer Uhren & Schmuck<br />

Bahnhofstrasse 50<br />

Omega<br />

Bahnhofstrasse 52<br />

Massimo Dutti<br />

Bahnhofstrasse 53<br />

Longchamp<br />

Bahnhofstrasse 58<br />

Gut Juwelier<br />

Bahnhofstrasse 61<br />

Les Ambassadeurs<br />

Bahnhofstrasse 64<br />

Zurich Tourism – Tourist Service im Hauptbahnhof – 80<strong>21</strong> Zürich – Tel. 044 <strong>21</strong>5 40 00 – information@zuerich.com<br />

Bovet c/o<br />

Les Ambassadeurs<br />

Bahnhofstrasse 64<br />

Bally<br />

Bahnhofstrasse 66<br />

Beldona<br />

Bahnhofstrasse 71<br />

Jelmoli<br />

Seidengasse 1<br />

Kurz Schmuck & Uhren<br />

Bahnhofstrasse 80<br />

Hackett London<br />

Paradep<strong>la</strong>tz 4<br />

Globus<br />

Schweizergasse 11<br />

Feldpausch Modehaus<br />

Bahnhofstrasse 88<br />

Swatch<br />

Bahnhofstrasse 94<br />

Götte Optik<br />

Bahnhofstrasse 100<br />

Swarovski<br />

Bahnhofp<strong>la</strong>tz 7


54<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

event<br />

In 1911, Henri Davidoff and his family<br />

fled from Kiev due to political upheavals<br />

and anti-Jewish pogroms. After<br />

an arduous three-month journey,<br />

they arrived in Switzer<strong>la</strong>nd where<br />

Henri Davidoff opened a tobacco<br />

shop in Geneva. In the premises on<br />

Boulevard des Philosophes (also<br />

frequented by the <strong>la</strong>ter revolutionary<br />

leader Lenin) Davidoff’s son Zino<br />

learned the tobacco profession from<br />

Text:<br />

D.P<br />

Photographs:<br />

Oettinger Davidoff Group. Fotopa<strong>la</strong>st.ch<br />

In 1911, Henri Davidoff opened a tobacco shop on<br />

Boulevard des Philosophes in Geneva, thus <strong>la</strong>ying<br />

the cornerstone of today’s global network of over 60<br />

Davidoff F<strong>la</strong>gship Stores. With the anniversary of the<br />

very first store, Davidoff is celebrating “100 Years of<br />

Excellence in Fine Cigar Retailing”.<br />

The Original Davidoff F<strong>la</strong>gship<br />

Store is turning 100!<br />

the ground up over the coming<br />

years.<br />

Following several years in South<br />

and Central America where he<br />

expanded his knowledge in the<br />

tobacco industries of Argentina,<br />

Brazil and Cuba, Zino Davidoff<br />

returned to the Rhone city in 1930<br />

to make his father’s business the<br />

world’s premier shop for fine hand-<br />

rolled cigars and for those who loved<br />

them. Furthermore, he revolutionised<br />

the cigar trade by expanding<br />

the boutique to include a specially<br />

furbished storage room in the basement.<br />

This allowed him to properly<br />

store high-quality cigars in optimal<br />

climatic conditions, thus creating<br />

the foundation for the development<br />

of the humidor. Davidoff designed a<br />

cigar humidor with a built-in mois-


55<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

event<br />

ture regu<strong>la</strong>tor for those cigar lovers<br />

who did not have a suitable basement<br />

for optimal cigar storage. This<br />

innovation from the family operation<br />

in Geneva captured the favour of<br />

cigar lovers worldwide. Starting in<br />

1965, Davidoff had the humidors<br />

produced by a Swiss carpenter in<br />

the Jura region that was able to<br />

meet his high standards of quality.<br />

In World War II, Zino Davidoff benefited<br />

from his business’ location<br />

near the border and his good re<strong>la</strong>tions<br />

to the Cuban suppliers, who<br />

had left their <strong>la</strong>rge Parisian cigar<br />

stock to him just before the German<br />

invasion. During the war Davidoff<br />

was the only supplier in Europe<br />

who could deliver Havana cigars,<br />

which is why aficionados from all<br />

over Europe made pilgrimage to<br />

Geneva again and again. After the<br />

end of the war, the Cuban cigar<br />

manufacturers wanted to conquer<br />

the European market with Davidoff.<br />

At the time, German, Dutch and<br />

Swiss manufacturers dominated<br />

the market. Zino <strong>sur</strong>prised his partners<br />

in Havana with the idea of<br />

giving select cigars the names of<br />

“Premiers Grands Crus C<strong>la</strong>ssés”<br />

from the vineyard region of<br />

Bordeaux, France. In order to<br />

appeal to a sophisticated international<br />

clientele, he named the<br />

collection with the now legendary<br />

terms “Château Haut-Brion”,<br />

“Château Lafite”, “Château Latour”,<br />

“Château Margaux” and “Château<br />

Yquem”. In recognition of his great<br />

merits, he was offered the production<br />

of his own line to be marketed<br />

in his own name in 1968.<br />

This was the birth of the famous<br />

“Davidoff No. 1”, “Davidoff No. 2”<br />

and “Ambassadrice” with the now<br />

world-renowned white ring. From<br />

1991 all Davidoff cigars are produced<br />

in the Dominican Republic.<br />

In 1970, Zino Davidoff handed<br />

over his Geneva business to the<br />

Oettinger Group. Subsequently,<br />

the Davidoff name began to develop<br />

into a recognised global brand<br />

with now over 60 Davidoff f<strong>la</strong>gship<br />

stores worldwide. Since 2002,<br />

their “mother store”, the original<br />

business with its long tradition now<br />

located on Rue de Rive in Geneva,<br />

has been shining in splendour following<br />

its renovation. A paradise<br />

for friends of sophisticated smoking<br />

plea<strong>sur</strong>e has arisen on the<br />

120 square metres where Zino<br />

Davidoff used to serve his customers.<br />

The century-old tradition of<br />

the house of Davidoff continues<br />

here under the motto “Le Rendezvous<br />

des Connaisseurs”. n<br />

1911<br />

1930<br />

1940<br />

1946<br />

1965<br />

1968<br />

1970<br />

1972<br />

1977<br />

1991<br />

2002<br />

2006<br />

2010<br />

2011<br />

event<br />

Henri Davidoff flees with his family to Geneva and opens his first<br />

business on Boulevard des Philosophes. At an early age, Zino<br />

Davidoff takes interest in the tobacco business and learns the profession<br />

from the ground up.<br />

Following several years in South and Central America, Zino Davidoff<br />

returns to Geneva and expands the family business to include a<br />

cigar department with a specially humidified basement for the optimal<br />

storage of cigars.<br />

Take-over of the stock of Havana cigars from Paris. Davidoff is the<br />

only retailer who can offer Cuban cigars during World War II.<br />

The idea of the Davidoff “Premiers Grands Crus C<strong>la</strong>ssés” is born.<br />

Start of the production of Davidoff humidors in the Swiss Jura<br />

region.<br />

Launch of the c<strong>la</strong>ssic Davidoff “No. 1”, “No. 2” and “Ambassadrice”<br />

with the now world-renowned white ring.<br />

Partnership with Dr. Ernst Schneider and the Oettinger Group.<br />

Launch of the Davidoff mini cigarillos.<br />

Launch of the legendary Davidoff “Dom Pérignon”.<br />

The Oettinger Davidoff Group <strong>la</strong>unches the new generation of<br />

Davidoff cigars made from high-quality Dominican tobaccos.<br />

Renovation gives a new sparkle to the original Geneva store, which<br />

becomes a conceptual model for Davidoff f<strong>la</strong>gship stores worldwide.<br />

The Oettinger Davidoff Group celebrates worldwide the birthday<br />

of Zino Davidoff, who passed away in 1994. He would have been<br />

100 years old.<br />

Launch of the first Davidoff series which is made entirely from tobaccos<br />

grown in the Dominican Republic: the Davidoff “Puro d’Oro”.<br />

The Geneva F<strong>la</strong>gship Store celebrates its 100-year anniversary.


56<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

fashion<br />

Week-end<br />

on the <strong>la</strong>ke<br />

Photographer: Giuliano Plorutti<br />

Stylist: Gloria Storchi and Eleonora Da Vià<br />

Model: Debora Franchi@fashion<br />

Makeup and hair stylist: Antonio Musumeci@coppo<strong>la</strong><br />

Assistant digital: Valentina Vitali<br />

Assistant photographer: Nicolò Bombolotti<br />

Assistant stylist: Carolina Baldacchini Gargano<br />

White sleeveless shirt, ARAGONE<br />

Skirt, ANDREW GN<br />

Bag, COCCINELLE<br />

Leather belt, ERMANNO SCERVINO<br />

Shoes, CHRISTIAN LOUBOUTIN


57<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

fashion<br />

White cotton dress, RED VALENTINO<br />

Silk Shirt, EQUIPMENT FEMME<br />

Bracelets, HERMèS<br />

Bag, COCCINELLE<br />

Sung<strong>la</strong>sses, GUCCI<br />

Shoes, EMPORIO ARMANI<br />

fashion


58<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

fashion<br />

P<strong>la</strong>id shirt, BOGGI MAN COLLECTION<br />

Trouser, ANDREW GN<br />

Leather belt, SCHUMACHER<br />

White leather bag, TOD’S<br />

Sung<strong>la</strong>sses, CHANEL


59<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

fashion<br />

Total look, PRADA<br />

Scarf, HERMèS<br />

Shoes, CHRISTIAN LOUBOUTIN<br />

Bracelet, CHANEL


60<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

fashion<br />

Sweater, LACOSTE<br />

Trousers, MAISON ALBINO<br />

Silk Shirt, EQUIPMENT FEMME<br />

Bracelet and neck<strong>la</strong>ce, CHANEL<br />

Sung<strong>la</strong>sses, DIOR<br />

Sandals, GIANVITO ROSSI<br />

Bag, JIMMY CHOO


61<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

fashion<br />

Patterned corset dress, MOSCHINO<br />

Armbands, SHARRA PAGANO


62<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

fashion<br />

Silk dress, BURBERRY PRORSUM<br />

Leather <strong>la</strong>ser cut coat, SCHUMACHER<br />

Bracelets, HERMèS<br />

Shoes, LERRE


63<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

fashion<br />

One sleeve dress, LOVE SEx MONEY<br />

White shirt with veil, BRIONI<br />

Sandals with colour details, VERSACE<br />

Red chiffon top and trousers, DKNY<br />

Shoes, ROBERTO DEL CARLO<br />

Bag, TRUSSARDI<br />

Scarf, VALENTINO<br />

Sung<strong>la</strong>sses, CHANEL


64<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

fashion<br />

Knit top, VICEDOMINI<br />

Trousers, STELLA MCCARTNEY<br />

Coat, MAISON ALBINO<br />

Bag, CHANEL<br />

Shoes, JIMMY CHOO<br />

Sung<strong>la</strong>sses, GIORGIO ARMANI BY SAFILO


65<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

fashion<br />

Trousers, MILA SCHON<br />

Scarf, VALENTINO<br />

Bag, RED VALENTINO<br />

Top, SCHUMACHER<br />

Shoes, GIUSEPPE ZANOTTI


66<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

fashion<br />

Trousers, ALV<br />

Silk coat, SCAPA ROMA<br />

Bracelets, bag and scarf, HERMèS<br />

Shoes, GIUSEPPE ZANOTTI


67<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

fashion


68<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

fashion<br />

Coat, ERMANNO SCERVINO<br />

Sweater, TRUSSARDI<br />

Trousers, STELLA MCCARTNEY<br />

Sandals, BALDININI<br />

Suede Bag, MARINA RINALDI


69<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

travel<br />

Forte dei Marmi historical quay © Federico Neri<br />

The gem that is<br />

Text:<br />

Stefania Vida<br />

Photographs:<br />

all rights reserved<br />

A magnet for jet-setters for decades, Forte dei<br />

Marmi is still today the p<strong>la</strong>ce for fun and entertainment<br />

at any hour of the day.<br />

Versilia, the resort that became<br />

legendary in the 60s, has over 20<br />

uninterrupted kms of beach that<br />

start at Torre del Lago Puccini and<br />

end at Vittoria Apuana. But Versilia<br />

isn’t just about sea and summer,<br />

the area is perfect for holidays<br />

throughout the year thanks to the<br />

mildness of the climate and the<br />

myriad lei<strong>sur</strong>e and entertainment<br />

opportunities. The well-equipped<br />

beaches and hotels have cemented<br />

its reputation for over a century.<br />

One example is Bagno Annetta,<br />

a p<strong>la</strong>ce that offers a refined atmosphere<br />

and innovative ideas. Known<br />

for its exclusive events, famous<br />

Versilia<br />

guests and its delicious cuisine, it<br />

offers a sophisticated and re<strong>la</strong>xing<br />

atmosphere and allows guests<br />

the luxury of feeling at home while<br />

away.<br />

After a long day on the beach,<br />

enjoy a pleasant moment of<br />

re<strong>la</strong>xation while sipping an aperitif<br />

in the historic Caffè Morin or at<br />

Almarosa, a trendy venue that also<br />

puts on exhibitions and events.<br />

Fun is the name of the game at<br />

Twiga, a bar that looks after its<br />

customers handsomely whatever<br />

the hour of the day. Sample a<br />

cocktail at the Chiringuito Bar on<br />

the beach, or under umbrel<strong>la</strong>s that<br />

resemble picturesque cascades<br />

of straw while listening to atmospheric<br />

music. Or sip your drink by<br />

the pool, famous for its sea water<br />

and the way it reflects the pastels<br />

of the changing cabins in its shimmering<br />

ripples.<br />

It’s evening. Where should you<br />

go for dinner? The city is full of<br />

options, but when it comes to<br />

Forte (as the resort is called by<br />

locals and regu<strong>la</strong>rs) one cannot but<br />

mention famed restaurant Lorenzo.<br />

Owner Lorenzo Viani, descendant<br />

of a family of hoteliers and of the<br />

great Expressionist painter of the<br />

same name, has turned this wellknown<br />

restaurant into a haven of<br />

c<strong>la</strong>ss, elegance and good taste<br />

with impeccable service (www.ristorantelorenzo.com).<br />

Another safe<br />

haven for aficionados of good food<br />

is Bistrot. The atmosphere is chic<br />

but not try-hard. Dine in its elegant<br />

rooms designed in the colonial<br />

style terrace or on the cool sum-<br />

mer terrace, accompanied by jazz<br />

music and the f<strong>la</strong>vors of excellent<br />

cuisine (www.marcodavid.com).<br />

With its endless range of entertainment<br />

opportunities, be it day or<br />

night, there’s never a dull moment<br />

in Forte. Who can forget the historic<br />

La Capannina di Franceschi, a<br />

favourite haunt of VIPs and jet-setters.<br />

Not to mention more recent<br />

clubs such as Cocoà, and <strong>la</strong>test<br />

arrival, White, an exclusive space<br />

designed to host exhibitions and<br />

offer a range of foods, from c<strong>la</strong>ssic<br />

Tuscan fare to modern and sophisticated<br />

cuisine, in an innovative and<br />

high-tech setting that pays great<br />

attention to detail.<br />

Among the many lei<strong>sur</strong>e activities<br />

on offer, Forte dei Marmi excels<br />

when it comes to shopping. It is<br />

known for its elegant boutiques,<br />

antiques markets and traditional or<br />

artisanal shops both on the coast<br />

and in<strong>la</strong>nd. The Mercato del Forte<br />

(www.ilmercatodelforte.it) is justly


70<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

travel<br />

Versiliana Festival headquarters © Feferico Neri<br />

Twiga Beach Club<br />

famous, and this year the city was<br />

chosen by many prestigious brands<br />

as the p<strong>la</strong>ce to open new boutiques.<br />

Examples include Escada<br />

(Piazzetta dei Marmi, corner of Via<br />

Pascoli), Sisto’s (Via Montauti 3),<br />

Boggi (Via Mazzini 8/10), designer<br />

Philipp Plein’s first Italian store (Via<br />

4 Novembre) and, for kids, the new<br />

Kid Space (Via Mazzini 10).<br />

Safe shopping bets also include<br />

c<strong>la</strong>ssic boutiques like Fiacchini in<br />

Via Carducci and Piazza Marconi<br />

(www.fiacchini.it); Danie<strong>la</strong> Broch’s<br />

refined concept store (www.danie<strong>la</strong>brochfortedeimarmi.com);<br />

the<br />

timeless elegance of Gallery and<br />

its owner Caterina Autelitano, and<br />

finally Morini, a must for c<strong>la</strong>ssy shoppers<br />

(www.morinisrl.it).<br />

Forte dei Marmi is also renowned for<br />

its extensive and exclusive range of<br />

hotels. A stay at the Principe Forte<br />

dei Marmi, a real milestone synonymous<br />

with style and elegance, is<br />

an unforgettable experience. Make<br />

<strong>sur</strong>e you also spend some time at<br />

the 67 Sky Lounge, a magnificent<br />

hotel with <strong>la</strong>rge windows and a<br />

beautiful terrace, that hosts live<br />

music and DJ sets, g<strong>la</strong>morous parties<br />

and exclusive events. It’s ideal<br />

for a cocktail accompanied by finger<br />

food, crudités, tapas, sushi and<br />

international tastings of the finest<br />

champagnes.<br />

For a moment of pure unadulterated<br />

re<strong>la</strong>xation sample a treatment<br />

at the Angelo Caroli day spa inside<br />

the Augustus hotel. The hotel offers<br />

all types of beauty treatments and<br />

is equipped with individual treatment<br />

rooms and plenty of space for<br />

couples sessions too. There is also<br />

a private garden, adjacent to the<br />

spa, where you can re<strong>la</strong>x after the<br />

treatment, do some fitness training<br />

or sip herbal teas and infusions <strong>sur</strong>rounded<br />

by greenery.<br />

Hotel Negresco is famous for its<br />

unparalleled views of the sea that<br />

can be enjoyed from the terrace; the<br />

Byron Hotel for its unique culinary<br />

delights; and the Grand Imperial<br />

City glimpse © Federico Neri<br />

Hotel for its long tradition in hospitality.<br />

Sports fans can dedicate themselves<br />

to their physical well-being<br />

at several well-equipped centres<br />

such as the Tennis Club Italia and<br />

the Raffaelli Country Club, while<br />

golf aficionados should head for<br />

the Versilia Golf Resort. A splendid<br />

resort designed by Venetian architect<br />

Marco Croze, it boasts a golf<br />

course nestled between the Alps<br />

and the sea and is an is<strong>la</strong>nd of lush<br />

greenery that straddles the municipalities<br />

of Pietrasanta, Forte dei<br />

Marmi and Montignoso.<br />

Forte dei Marmi is also famous for<br />

the many events it hosts. This year,<br />

for example, the splendid city was<br />

the setting for the great polo tournament,<br />

the Audi Polo Gold Cup<br />

Circuit, which saw several teams<br />

p<strong>la</strong>y against each other on the<br />

Bagno Costanza beach from April<br />

<strong>21</strong> to 25 (www.pologoldcup.org).<br />

From July 29 to August 31 the<br />

Pa<strong>la</strong>sport di Forte (indoor sports


71<br />

<strong>sur</strong> <strong>la</strong> <strong>terre</strong><br />

travel<br />

Cocoà Restaurant © Simone Manzato<br />

The swiming pool at the Augustus Hotel © Simone Manzato<br />

Partying at Twiga © Simone Manzato<br />

stadium) hosts the fourth edition of<br />

ArteForte, the great modern and<br />

contemporary art fair (www.fierarteforte.com).<br />

The nearby town<br />

of Marina di Pietrasanta hosts the<br />

traditional La Versiliana Festival from<br />

July 1 to August 31, where theatre,<br />

drama, dance and concerts, as well<br />

as presentations and debates, are<br />

staged in the city’s park. Goldoni’s<br />

opera Arlecchino servitore di due<br />

padroni, the most popu<strong>la</strong>r Italian<br />

opera worldwide, kicks off the event<br />

that is curated by the organization’s<br />

Versilia Golf Resort<br />

artistic director Luca Lazzareschi<br />

(www.<strong>la</strong>versilianafestival.it).<br />

Finally, the hotly-anticipated Festival<br />

Pucciniano runs from July 22 to<br />

August 27 in the magnificent setting<br />

of Lake Massaciuccoli in Viareggio.<br />

The outdoor theatre will host a full<br />

programme of events and bring<br />

Puccini’s most famous works to life<br />

in one of the p<strong>la</strong>ces that <strong>la</strong>y closest<br />

to the composer’s heart. One of<br />

the guests this year is the star of<br />

Mi<strong>la</strong>n’s Teatro al<strong>la</strong> Sca<strong>la</strong>, Roberto<br />

Bolle (www.puccinifestival.it). n<br />

travel<br />

What to do, where to eat, where to sleep and<br />

how to have fun in Forte dei Marmi:<br />

Where to re<strong>la</strong>x...<br />

- Bagno Annetta, Via Arenile 23, tel. 058489314<br />

- Bagno Piero, Via Arenile 19, tel. 058481647<br />

- Gilda, Via Arenile 85, tel. 0584752622<br />

- Bagno Costanza, Via Arenile 10, tel. 058480997<br />

Where to sleep...<br />

- Augustus Hotel, Viale Morin, tel. 0584787052<br />

- Byron Hotel, Viale Morin 46, tel. 0584784234<br />

- Grand Hotel Imperiale, Via Mazzini 2, tel. 058478271<br />

- Il Negresco, Lungomare Italico 82, tel. 058478820<br />

- Principe Forte dei Marmi, Viale Morin 67, tel. 0584783636<br />

Where to have fun...<br />

- Almarosa, Viale Morin 89/a, tel. 0584 82503<br />

- Caffè Morin, Via Duilio 5, tel. 058489472<br />

- Caffetteria Giardino, Via Stagi 44/b, tel. 058455042<br />

- Cocoà, Via del<strong>la</strong> Barbiera, 44/46, tel. 0584 787933<br />

- Enoteca Giulia, Via Risorgimento 27, tel. 058480334<br />

- La Capannina di Franceschi, Via Repubblica 18, tel. 058480169<br />

- White, Via Franceschi 2, tel. 3456768987<br />

Where to eat...<br />

- Al Bocconcino, piazza Garibaldi 7, tel. 058480375<br />

- Bistrot, Via Franceschi 4, tel. 058483661<br />

- Costes, Via Franceschi 6, tel. 3358082269<br />

- Forti Baci, Viale Morin 2, tel. 058482997<br />

- Gilda, Via Arenile 85, 0584880397<br />

- Lorenzo, Via Carducci 61, tel. 0584874030<br />

- Maitò, Via Arenile 28, tel. 058480940<br />

- Osteria del Mare, Viale Franceschi 4, tel. 058483661<br />

- Tre Stelle, Via Montauti 6, tel. 058483661<br />

- Vino e Olio di Lorenzo, Via Idore 6, tel. 058481403<br />

Where to shop...<br />

- Danie<strong>la</strong> Broch, Via Carducci 7, tel. 058481545<br />

- Fiacchini, piazza Marconi 9, tel. 0584784353<br />

- Forte Fashion, Via Mazzini 15/c, tel. 0584784228<br />

- Gallery, Via IV Novembre 15/d, tel. 0584 85144<br />

- Gallery Market, Via IV Novembre 19/b, tel. 058482299<br />

- G<strong>la</strong>mour in Rose, Via Roma 4/a-6/a, tel. 0584876070<br />

- Kose Rose, Via IV Novembre 23/a, tel. 0584787<strong>21</strong>1<br />

- L’Ape Operaia, Via Carducci 55/b, tel. 058483368<br />

- Luca del Forte, Via IV Novembre 2/d, tel. 058489459<br />

- Luxury Independent Distinguished, Via Vittorio Veneto 4 a/b,<br />

- tel. 0584444511<br />

- Maurizio, Via IV Novembre 4/a, tel. 0584787814<br />

- Mauro Volponi, Via Carducci 4, tel. 0584822716<br />

- Morini, Via Montauti 9/a, tel. 0584787417<br />

- Principe di Firenze, Via Carducci 1, tel. 058489369<br />

Where to p<strong>la</strong>y sport...<br />

- Raffaelli Country Club, Via Acqua 78, tel. 058489167<br />

- Tennis Club Italia, Via Acqua 102, tel.058482482<br />

- Versilia Golf Club, Via delle Sipe 100, tel. 0584 881574


#<br />

impressum<br />

Zürich <strong>sur</strong> <strong>la</strong> Terre<br />

Nummer <strong>21</strong>, 2/2011<br />

Vierteljährlich erscheinendes Magazin<br />

Herausgeberin<br />

Sur <strong>la</strong> Terre (Schweiz) AG<br />

Flughofstrasse 50<br />

CH-8152 G<strong>la</strong>ttbrugg / Zürich<br />

Ein Publikation der Publibrands Gruppe<br />

Direktor Publikation<br />

Désirée Mitterrand<br />

dmitterrand@<strong>sur</strong><strong>la</strong><strong>terre</strong>.com<br />

Chefredaktorin<br />

Beatrice Hirt<br />

Dufourstr. 67<br />

CH-8008 Zürich<br />

Tel. +41 44 463 35 01<br />

Fax +41 44 463 35 10<br />

bea.hirt@sunrise.ch<br />

www.BeatriceHirt.ch<br />

Art Direction<br />

Judith Tanner, www.workgraphic.com<br />

Sylvain Baumgartner, www.barca-creation.ch<br />

Fotostrecken<br />

Rainer Kamm, Fabrizio Nannini, Giuliano Plorutti<br />

Mitarbeit an dieser Ausgabe<br />

Jasmin Schneider<br />

Catherine Flores-Hächler<br />

Aurélia Kamhi<br />

Rachel Saint-Martin<br />

Gloria Storchi<br />

Maria Luisa Tagariello<br />

Stefania Vida<br />

Korrektorat<br />

Antje Hitz<br />

Anzeigen<br />

Publi Annonces SA<br />

Tel. +41 44 463 35 01<br />

Tel. +41 22 308 68 78<br />

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Alle Rechte vorbehalten (Texte und Fotos).<br />

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