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BLAZER? - Modehaus Schnitzler

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BERATEN & BEGLEITEN<br />

VERKÄUFER IM IM INTERVIEW INTER<br />

THOMAS THOMAS RATH –<br />

FAST PRIVAT VAT V …<br />

HAPPY BIRTHDAY!<br />

BOGNER & STONE<br />

ISLAND<br />

Das<br />

<strong>Schnitzler</strong><br />

Magazin<br />

Herbst / 2012


WWW.ST.EMILE.DE<br />

40/43 ist da!<br />

hier kommt die zweite Ausgabe von 40/43! Wir sind überwältigt von<br />

den Reaktionen, die wir nach der<br />

Erstausgabe in diesem Frühling erhalten<br />

haben. Kunden, Lieferanten, Partner – viele haben uns begeisterte Rück-<br />

meldungen gegeben, die<br />

Auflage war schnell vergriffen.<br />

Auch für dieses Heft haben wir uns wieder über<br />

Monate und in verschie-<br />

denste Himmelsrichtungen auf die<br />

Reise begeben, um Nischen, Labels<br />

und immer wieder<br />

Neues zu finden ... und dies alles nun in 40/43 zu<br />

zeigen. So haben wir etwa<br />

Thomas Rath in seinem Atelier besucht, das<br />

Label „Heavens<br />

Geneve“ für Sie entdeckt und auch mal den „Blick<br />

nach Ost“ gewandt.<br />

Wir feiern Geburtstag<br />

mit „Stone Island“, der Marke des faszinierenden<br />

Visionärs Carlo<br />

Rivetti … und natürlich mit unseren guten Freunden von<br />

„Bogner“! Dabei Dabei geht es, wie überhaupt in 40/43, wieder viel um<br />

das<br />

Wichtigste überhaupt: die<br />

Menschen. Gern stellen wir Ihnen einige<br />

Mitarbeiter, aber auch herausragende Lieferanten – oder besser: Freunde<br />

des Hauses – persönlich vor: etwa Francesco Maglia, einen der letzten<br />

Schirmmacher Schirmmacher weltweit.<br />

Was noch? Wir zeigen eine Menge Mode und die neuen Trends für ei-<br />

nen tollen Herbst – gern auch mit einem kleinen Ausblick auf den Winter<br />

… und auf eine fantastische Skisaison.<br />

Viel Spaß bei der Lektüre! Und schreiben, mailen oder erzählen Sie uns<br />

wieder Ihre Meinungen zum zum Heft – wir freuen uns darauf und auf Ihren<br />

Besuch bei <strong>Schnitzler</strong>, Weitkamp,<br />

GANT und van Laack.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

vom ganzen <strong>Schnitzler</strong>-Team<br />

<strong>Schnitzler</strong>-<br />

Pia Weitkamp eitkamp und Andreas Weitkamp<br />

Editorial<br />

–<br />

1<br />

Saisonstart Damen 4 /5<br />

Thomas Rath ab 20 /21<br />

Saisonstart Herren 26 /27<br />

Unsere Lieblings-Outfits 32 /33<br />

80 Jahre Bogner ab 38 /39<br />

Ski-Highlights 42 /43<br />

Drykorn 44 /45<br />

Stone Island ab 48 /49<br />

Mit Schirm, Charme und<br />

Francesco ab 56 /57<br />

Fakten / Impressum 60<br />

40/43 im Netz Natürlich sind<br />

wir auch online für Sie präsent:<br />

auf modehaus-schnitzler.de und<br />

bei Facebook.com/<strong>Modehaus</strong>.<br />

<strong>Schnitzler</strong> !


Erfolgsfaktor<br />

Mensch<br />

Wie kommt bei <strong>Schnitzler</strong> und Weitkamp eigentlich die Ware „an den Mann“ (und natürlich an die<br />

Dame)? Durch Fachkompetenz und Einfühlungsvermögen. Dafür sorgen etwa 80 (!) der insgesamt<br />

gut 120 <strong>Schnitzler</strong>-Mitarbeiter – mit Erfahrung, Talent und viel Fingerspitzengefühl …<br />

So unterschiedlich wie die Kundinnen<br />

und Kunden, die im <strong>Modehaus</strong> <strong>Schnitzler</strong><br />

und beim Herrenausstatter Weitkamp<br />

ein- und ausgehen, sind auch die Mitarbeiter,<br />

die sie in den Abteilungen<br />

begrüßen und beraten. Und das ist kein<br />

Zufall, das ist Konzept – dies erfuhren<br />

wir, als wir zum Interview mit sechs<br />

der Verkaufsberaterinnen und -berater<br />

zusammensaßen.<br />

„Wir sind ganz jung … oder schon sehr<br />

viel älter, einige von uns sind groß, andere<br />

klein, manche sind eher dick, manche<br />

dünn – und das alles ist gut so!“,<br />

da sind sich Ouassila Ben Amara, Jörg<br />

Bakenecker, Christian Schrade, Rita Uhr,<br />

Cornelia Pier und Bärbel Naber-Nienhaus<br />

einig. So verschieden sie alle sind,<br />

Wir von <strong>Schnitzler</strong><br />

„WARUM WIR SO VIELE SIND?<br />

DAMIT SICH JEDE KUNDIN<br />

IHRE LIEBLINGSBERATERIN<br />

WÄHLEN KANN.“<br />

Cornelia Pier<br />

2 3<br />

eines haben diese sechs und ihre vielen<br />

Kollegen im Verkauf von <strong>Schnitzler</strong> und<br />

Weitkamp gemeinsam: Sie sind gerne in<br />

Kontakt mit ihren Kunden und sie lieben<br />

ihren Beruf.<br />

Täglich erreicht neue Ware die Verkaufsräume.<br />

„Was ist gekommen? Was lässt<br />

sich wie kombinieren? Was passt zu welchem<br />

Typus Kundin? Was würde Frau X,<br />

was Herrn Y gefallen? Das fragen wir uns<br />

dann und nehmen vor unserem geistigen<br />

Auge oftmals eine Art ‚virtuelle Anprobe‘<br />

vor“, erzählt Rita Uhr, die bereits in den<br />

achtziger Jahren ihre Ausbildung bei<br />

<strong>Schnitzler</strong> absolvierte. „Die Auswahl<br />

ist bei <strong>Schnitzler</strong> riesig, für jeden ist was<br />

dabei. Für jede Kundin finden wir das<br />

passende Stück – und umgekehrt.<br />

„BEI UNS KÖNNEN SICH DIE<br />

KUNDEN FALLEN LASSEN –<br />

GERN AUCH VIER STUNDEN LANG.“<br />

Ouassila Ben AAmara<br />

Oft haben wir spontan Ideen, was zu<br />

wem passt. Einige Freundinnen des<br />

Hauses warten dann schon schon auf Post von<br />

uns und freuen sich über die Auswah-<br />

len, die die wir wir ihnen zusammenstellen und<br />

schicken lassen.“ Für ihre Stammkunden<br />

sind sie mehr als nur Berater in Sachen<br />

Ausstattung und Mode. Oft entstehen<br />

lebenslange Beziehungen, vom<br />

Abiturbis<br />

zum Goldhochzeitsanzug, Goldhochzeitsanzug, von der<br />

ersten ersten als Studentin erstandenen Bluse<br />

bis hin zu „einem ganzen<br />

Kleiderschrank<br />

voller <strong>Schnitzler</strong>-Outfits“. „Bestandene<br />

Prüfungen, Hochzeitsglück, die ersten<br />

Enkelkinder Enkelkinder – in den Gesprächen geht es<br />

nicht nur um Materialvielfalt und<br />

Ausstat-<br />

tungsdetails. Oft entsteht eine große,<br />

eine menschliche Nähe“, schildert Bärbel<br />

Naber-Nienhaus ihre Erfahrungen.<br />

„MIT UNSEREN KUNDINNEN<br />

TEILEN WIR FASZINATION<br />

UND FREUDE – UND MANCHMAL<br />

AUCH TRAUER UND<br />

LEID.“<br />

Bärbel Naber-Nienhaus<br />

„Das ist nur möglich, weil wir so viele<br />

sind. Jede Kundin soll quasi aus dem<br />

Vollen schöpfen und ruhig auch mal an<br />

einer Kollegin vorbei zur nächsten gehen,<br />

die ihr besonders sympathisch ist. Wir<br />

finden das gut, wenn sich jede genau die<br />

Beraterin ihrer Wahl aussucht“, freut sich<br />

Cornelia Pier.<br />

„Diskretion ist unsere größte Tugend“,<br />

bestätigt Christian Schrade, der seit<br />

27 Jahren bei Weitkamp Herren ausstattet<br />

– und sich damit auskennt, wie kaum<br />

ein anderer. Wie seine Kollegen führt<br />

„RESPEKT UND DISKRETION<br />

LEBEN WIR VIA AUGE UND OHR.“<br />

Christian Schrade<br />

zwar auch er ein Notizbuch mit Detail-<br />

Daten der Kunden, etwa Kragenweite<br />

und Beinlänge, besonders entscheidend<br />

für die individuellen Anfertigungen. „Aber<br />

das wichtigste im Beratungsgespräch<br />

Gesehene und Gehörte speichern wir sowieso<br />

automatisch im Kopf“, so Schrade,<br />

„und nicht selten wissen wir besser als<br />

der Kunde, wie viele und welche grauen<br />

Hosen er im Schrank hat …“<br />

„WIR KENNEN MEHR ALS NUR<br />

DIE LIEBLINGSKRAGENFORM<br />

UNSERER STAMMKUNDEN,<br />

WIR SIND VERTRAUTE, OFT FAST<br />

SCHON FREUNDE.“<br />

Jörg Bakenecker<br />

„Dass wir meist auch die Lebenszusammenhänge<br />

unserer Kunden kennen, ist<br />

unerlässlich für die Beratung“, betont<br />

Jörg Bakenecker. Der gebürtige Münsteraner<br />

arbeitet seit 23 Jahren bei <strong>Schnitzler</strong>.<br />

„Ein Universitätsprofessor, der bei seinen<br />

Vorlesungen viel gestikuliert, benötigt ein<br />

Sakko mit Bewegungsfreiheit, wenn er<br />

sich wohl fühlen soll. Wir wissen das, wir<br />

kennen ihn. Und beraten entsprechend“,<br />

so Bakenecker.<br />

„Es geht eben um weit mehr als nur darum,<br />

eine passende Hose zu finden oder<br />

schnell den ‚Blazer über die Theke‘ zu<br />

bringen“, weiß auch Ouassila Ben Amara.<br />

Die temperamentvolle Tunesierin ist<br />

seit 1995 Mitglied der großen <strong>Schnitzler</strong>-<br />

Familie. „Wir sind stolz darauf, ein Teil<br />

von <strong>Schnitzler</strong> zu sein. Und wir freuen<br />

uns – etwa bei der Begleitung der Auszubildenden,<br />

aber eben auch, wenn wir mit<br />

unserer Ware das Stadtbild prägen – ein<br />

Stück von diesem ‚<strong>Schnitzler</strong>-Geist‘ weiterzugeben<br />

… und über unsere Kunden<br />

in die Stadt und nicht selten in die Welt<br />

hinauszutragen.“<br />

„WIR SIND UNKOMPLIZIERT UND<br />

NEHMEN ALLE AUCH MAL DEN<br />

WISCHMOPP IN DIE HAND.“<br />

Rita Uhr<br />

„Vertrauen ist die beste Basis der<br />

Beratung – und wird von den Kunden<br />

geschätzt“, resümiert Bärbel Naber-<br />

Nienhaus. Manchmal gibt es eine kleine<br />

„Belohnung“: vom selbstgehäkelten<br />

Deckchen über ein paar Pralinen oder<br />

Blumen bis hin zu eigens mitgebrachten<br />

Fotos von ganzen Familien und Festtagen,<br />

an denen die gemeinsam ausgesuchten<br />

Outfits dann getragen wurden.<br />

So entsteht eine Verbindung über den<br />

(Shopping)-Tag hinaus …“


Saisonstart Damen<br />

Herbst bei <strong>Schnitzler</strong><br />

– Looks voller<br />

Leidenschaft<br />

Heiß ersehnt – nach einem Sommer voller Farbe erwarten Sie<br />

sicher gespannt, was der Herbst bei <strong>Schnitzler</strong> bringen wird.<br />

Da sind Sie hier richtig! Denn Pia Weitkamp und Simone Wiemer<br />

haben auf den folgenden Seiten die besten Stücke, die wichtigsten<br />

Styles, die aufregendsten und die unverzichtbarsten Looks für<br />

die kommende Saison zusammengestellt. Viel Spaß im Herbst!<br />

Und mit dieser Mode …<br />

4 5


Die Besten.<br />

Stück für<br />

Stück.<br />

In scharfen Farben und sanften Nuancen<br />

wie Curry, Zimt, Muskat und Vanille<br />

beleben Gewürzfarben jetzt die Sinne<br />

und unsere besten Stücke. Wie in der<br />

guten Küche akzentuieren sie die Basics<br />

und geben geliebten Klassikern eine ganz<br />

besondere Note. Spielen Sie damit!<br />

1<br />

4<br />

Unsere Lieblingsstücke<br />

5<br />

1 HOSE / CLOSED / 139,90 €<br />

2 DUFFLECOAT / BURBERRY / 1.095 €<br />

3 SCHIRM / DOPPLER / 93 €<br />

4 SCHAL / FR ANCESCO BASSI / 119 €<br />

5 BLUSE / ST. EMILE / 299 €<br />

6 FELLWESTE / SCHUMACHER / 649 €<br />

6 7<br />

2<br />

3<br />

6<br />

„ZOTTELIG TRIFFT ZAR ZART UND FEIN<br />

– ZU DEN WICHTIGEN TRENDS TR DER<br />

SAISON GEHÖREN GANZ GAN SICHER<br />

DIE FELLWESTE UND DDAS<br />

REVIVAL<br />

VON REINER SEIDE …<br />

JA, AUCH IN KOMBINATION!“<br />

KOMBINA<br />

SIMONE WIEMER<br />

Einkäuferin Damenabteilung<br />

1<br />

1 JACKE / FRAUENSCHUH / 398 €<br />

2 GÜRTEL / SCHUMACHER / 129 €<br />

3 STRICKJACKE / SCHUMACHER / 449 €<br />

4 MÜTZE / FRAUENSCHUH / 149 €<br />

5 TASCHE / ETRO / 705 €<br />

6 LEDERHANDSCHUHE / ROECKL / 149 €<br />

7 ROCK / ETRO / 560 €<br />

5<br />

6 7<br />

2<br />

4<br />

3


KUSCHELEINHEITEN<br />

AUS LAMMFELL<br />

Wann wird es endlich kalt? Einmal anprobiert, möchten<br />

wir unsere Lammfelljacken, -westen und -mäntel gar<br />

nicht mehr ausziehen! Trotz ihrer extrem flauschigen<br />

Kuscheleigenschaften sind sie fedrig leicht – und exakte<br />

Schnitte sorgen dafür, dass man sich zwar teddyweich<br />

fühlt, dabei aber elfengleich aussieht …<br />

2<br />

Unsere Lieblingsstücke<br />

1 MANTEL / STRENESSE GS / 2.399 €<br />

2 LEDERMANTEL / MABRUN / 1.898 €<br />

3 LAMMFELLMANTEL / MAFFEI / 1.565 €<br />

8 9<br />

1<br />

3<br />

4<br />

1<br />

1 JACKE JACKE/ / MASON’S / 269 €<br />

2 JACKE JACKE/ / STRENESSE BLUE/ BLUE / 799 799 €<br />

3 STEPPJACKE STEPPJ EPPJ EPP ACKE/ / MONCLER / 765 €<br />

4 JACKE JACKE/ / FRAUENSCHUH / 798 €<br />

5 MANTEL / FRAUENSCHUH / 598 €<br />

6 JACKE JACKE/ / ETRO / 1.540 €<br />

JA, JA, JACKENPARADE<br />

Die Möglichkeiten sind unendlich:<br />

Egal, ob Sie sich in weiche Wolle, wärmende<br />

Daunen oder funktionale Fasern<br />

hüllen – suchen Sie sich einfach<br />

Ihre Lieblingsjacke aus. Das betrifft<br />

übrigens auch die Schnitte! Mit oder<br />

ohne Gürtel, kurz-mittel-lang, tailliert<br />

oder in Trapezform? Wie schön, dass<br />

für jede Frau die richtige Jacke dabei<br />

ist. Probieren Sie sich durch!<br />

3<br />

5 6<br />

2


WIR LIEBEN<br />

MÄNTEL<br />

Unsere Lieblingsstücke<br />

1<br />

10 11<br />

Wenn wir im Januar und Februar F die<br />

Ware für den kommenden<br />

Winter<br />

ordern, möchten wir gerade die Mäntel<br />

manchmal am liebsten direkt einpa<br />

cken und mitnehmen. mitnehmen. Sie wissen es:<br />

Wir lieben Mäntel. Und auch Sie ken-<br />

nen sicher das gute Gefühl, wenn<br />

Sie<br />

in einen tollen Mantel gehüllt das Haus<br />

verlassen. Dann kann der<br />

Tag kommen<br />

(und die Nacht auch!). Vier besondere<br />

Beispiele haben wir Ihnen zusammen<br />

gestellt. Aber das ist dennoch nur<br />

der Anfang … kommen Sie vorbei und<br />

entdecken Sie, was wir meinen, wenn<br />

wir sagen: Wir lieben Mäntel!<br />

2<br />

4<br />

3<br />

1 MANTEL / FAY / 1.150 €<br />

2 MANTEL / BURBERRY / 895 €<br />

3 MANTEL / MABRUN / 898 €<br />

4 MANTEL / BELSTAFF / 1.249 €


EINFACH SCHÖN:<br />

KASCHMIR<br />

Fühlware. So lässt sich der Charakter von Kaschmir wohl am besten<br />

in einem Wort ausdrücken. Und das, was wir an Kaschmirqualitäten<br />

für Sie ausgewählt haben, hat natürlich nichts zu tun mit der Massen-<br />

ware, die als „Kaschmirmischung“ auf den Markt geworfen wird.<br />

Wir garantieren: Sie und die Menschen, die Ihnen begegnen, werden<br />

spüren und schätzen, dass Kaschmir von <strong>Schnitzler</strong> nicht nur wertvoll<br />

und langlebig, sondern auch „einfach schön“ ist.<br />

PULLOVER / IRIS V. ARNIM<br />

Unsere Lieblingsstücke<br />

12 13<br />

CARDIGAN / ALLUDE<br />

STRICKJACKE / IRIS V. ARNIM<br />

CARDIGAN / ALLUDE<br />

Swissness Attitude:<br />

Heavens Geneve<br />

Swissness Attitude:<br />

Große Marken zeigen können viele. Aber kleine Nischen zu entdecken, Ausnahmelabels, zarte<br />

Pflänzchen, die sich vielleicht noch verstecken … dafür braucht es Erfahrung, Fingerspitzengefühl<br />

und zuweilen zuweilen Mut. „Heavens Geneve“ ist so ein Fall. Als wir die schweizerische Prêt-à-porter-Marke<br />

aufspürten, waren wir gleich begeistert. Wir präsentieren Ihnen daher heute: Heavens Geneve!<br />

EIN HAUCH VON SWITZERLAND<br />

Erst 2008 gegründet gegründet ist Heavens<br />

Geneve<br />

aus unserer Sicht heute bereits auf dem<br />

besten Wege, die Gipfel Gipfel der luxuriösen<br />

Gefilde zu stürmen. Stolz auf die eigenen<br />

schweizerischen Wurzeln und getragen<br />

von von helvetischen Traditionen, interpretiert interpretiert<br />

das das Label „Swissness Attitude“ Attitude neu und<br />

schwört auf Kleidung, die sich durch<br />

Qualität, Komfort und Unverwechselbar<br />

keit mit einem „Hauch von<br />

Switzerland“<br />

auszeichnet.<br />

QUALITÄT DURCH DURCH LANGSAMKEIT<br />

LANGSAM<br />

Nur die wertvollsten Materialien wie<br />

Kaschmir oder Merinowolle sind Grundla-<br />

ge der Kollektionen. Jedes<br />

Modell wird in<br />

norditalienischen Werkstätten gefertigt,<br />

deren Know-how und Expertise seit vie<br />

len Generationen geschätzt werden. Um<br />

Qualität zu garantieren, werden etwa die<br />

großformatigen Tücher in Fabriken in Flo-<br />

renz hergestellt, die noch über hundert<br />

Jahre alte Maschinen einsetzen. Diese<br />

arbeiten zwar zehnmal langsamer als<br />

moderne Geräte, verarbeiten die feinen<br />

Fasern aber schonender und verleihen<br />

ihnen so eine unvergleichliche Geschmei-<br />

digkeit.<br />

RETRO-REFERENZEN AUS AU<br />

DEN FIFTIES<br />

Die Heavens Geneve-Stücke für diesen<br />

Herbst und Winter sind geprägt von<br />

Unser Geheimtipp<br />

Retro-Anleihen aus den Skikollektionen<br />

der Fifties. Die fein gearbeiteten Mäntel,<br />

Jacken, Strickjacken, Pullover, Kleider und<br />

Accessoires sind gerade geschnitten, mit<br />

Akzenten wie V-Ausschnitten, zweifarbigen<br />

Details und geometrischen Mustern.<br />

Sie bestechen durch einen avantgardistischen<br />

Stil. Wildleder bereichert die Basismaterialien<br />

Kaschmir und Merinowolle.<br />

Alles ist weich und schmeichelnd. Man<br />

möchte sich direkt einkuscheln. Oder<br />

gar mit Stil vermummen – egal ob in den<br />

Bergen oder in der Stadt.<br />

DIE KIRSCHROTE BORTE<br />

Farben bringen Glanz in die Wintersaison:<br />

Beige, Marineblau und Taupe werden von<br />

kirschroten und türkisen Akzenten förmlich<br />

„aufgepeppt“. Taupe und Kirschrot<br />

sind auch die „Corporate Colours“ der<br />

Marke. Sie zieren in Form eines Medaillons<br />

die Knöpfe, Handschuhe und Gürtel.<br />

Die luftigen Schals der Kollektion sind<br />

zudem stets mit einer kirschroten Borte<br />

geschmückt – ein Erkennungszeichen,<br />

das Sie sich merken sollten …<br />

Übrigens: Außer in Österreich und der<br />

Schweiz selbst gibt es Heavens Geneve<br />

bislang nur an sieben Standorten in<br />

ganz Deutschland. Wir, das <strong>Modehaus</strong><br />

<strong>Schnitzler</strong>, Entdecker der ersten Stunden,<br />

gehören natürlich dazu. <br />

Der gute Ruf der<br />

Schweiz in Kleidung<br />

umgesetzt: Wertvolle<br />

Qualität und<br />

entspannte Eleganz<br />

prägen die Kollektion<br />

von Heavens Geneve.


Rena!<br />

Tochter? Oder jüngere Schwester? Egal, wie Sie das neue Label des seit 1916 erfolgreichen<br />

Münchner Traditionsunternehmens Rena Lange einordnen: Eine familiäre Nähe zwischen<br />

der geschätzten Hauptlinie und der in diesen Wochen erstmals präsentierten neuen<br />

Kollektion unter dem schlichten Namen „Rena“ ist unverkennbar.<br />

Auf klassischen Silhouetten und der<br />

Kombination aus gedeckten Tönen und<br />

Knallfarben basieren die Wiedererkennungswerte<br />

beider Linien. Spitzenqualität,<br />

Knitwear, weiche Formen – wer Rena<br />

Lange schätzt, wird auch die erste<br />

„Rena“-Kollektion mögen: Die Casual-<br />

Neu bei <strong>Schnitzler</strong><br />

Styles der siebziger Jahre standen Pate<br />

mit schmalen Jeans, Reiterhosen, Minikleidern<br />

und kurzen Jacken. Dezente und<br />

knallige Farben kontrastieren, Printmotive,<br />

Bouclés und Streifen setzen Akzente.<br />

Klasse finden wir auch die Trench- und<br />

Dufflecoats …<br />

14 15<br />

In bester Laune und zu jedem Anlass:<br />

Die Start-up-Kollektion von Rena macht<br />

alles mit – und wird sicher schnell Fans<br />

und Freunde finden.<br />

Wir werden Ihnen bei <strong>Schnitzler</strong> natürlich<br />

ab sofort die Highlights der Kollektion<br />

zeigen. Rena, der Winter kann kommen!


<strong>BLAZER</strong>? BEA<br />

BEAUTIFUL!<br />

11<br />

2<br />

Tweed, T Cord, Samt und Wolle: W Blazer sind wieder da. Spielen Sie diesen Trumpf!<br />

Statt Strickjacke – oder obendrüber? Schlicht als Basic – oder als Highlight im<br />

Mustermix? Im Reiterlook – oder lässig mit Jeans? Wir sind uns sicher: Was man<br />

mit den neuen Blazern so alles anstellen kann, wissen Sie, unsere Kundinnen, am<br />

besten. Zeigen Sie’s uns!<br />

1 <strong>BLAZER</strong> / NAT NA NATIONALITY IONALITY / 369 €<br />

2 CORD<strong>BLAZER</strong> / BOGLIOLI / 735 €<br />

3 KARO-<strong>BLAZER</strong> / 449 € / STRIC STRICKJACKE / 199 €<br />

CORDHOSE / 199 € / ALLES VO VON STRENESSE BLUE<br />

4 <strong>BLAZER</strong> / BOGNER / 599 €<br />

Unsere Lieblingsstücke<br />

16<br />

17<br />

3<br />

4


Reine<br />

Seide!<br />

Als einzige (!) in der Natur vorkommende End-<br />

losfaser vereint Seide unvergleichliche Eigenschaften:<br />

Nichts übertrifft den Glanz, die hohe<br />

Festigkeit und die wärme- und kälteisolierenden<br />

Eigenschaften dieses Materials. Seide knittert<br />

kaum. Und was uns besonders fasziniert:<br />

Farben leuchten auf Seidenstoffen einfach<br />

atemberaubend schön.<br />

Wer jemals eine Seidenbluse getragen hat,<br />

weiß, wovon wir sprechen – und wird begeistert<br />

sein, dass diese jetzt auch in Shirtform, in<br />

kontrastierenden Farben und Mustern und mit<br />

witzigen Details daherkommen. Seidenblusen,<br />

mal anders!<br />

Und endlich, endlich haben auch die Tuchweber<br />

all die guten Seiden-Seiten neu entdeckt und<br />

dank ambitionierter Designer das Seiden-Carré<br />

wieder aufleben lassen. Wow! – Da warten<br />

jetzt Muster- sowie Farbkombinationen (und<br />

Kantenabschlüsse mit Bommeln, Troddeln,<br />

Fransen und … Pelz!), die Ihren Outfits einen<br />

echten „Kick“ geben werden …<br />

1 THOMAS RATH / 398 €<br />

2 ANNI CARLSSON / 259 €<br />

3 ANNI CARLSSON / 259 €<br />

4 THOMAS RATH / 289 €<br />

5 THOMAS RATH / 49 €<br />

6 ANNI CARLSSON / 259 €<br />

7 ANNI CARLSSON / 259 €<br />

8 THOMAS RATH / 398 €<br />

9 ANNI CARLSSON / 259 €<br />

Unsere Lieblingsstücke<br />

18 19<br />

3<br />

2<br />

1 9<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

1 SEIDENBLUSE / ROBERT FRIEDMANN / 198 €<br />

2 SEIDENBLUSE / STRENESSE BLUE / 159 €<br />

3 SEIDENBLUSE / MR & MRS SHIRT / 259 €<br />

8<br />

1<br />

2<br />

3


Thomas<br />

fast Rath-<br />

privat<br />

20 21<br />

Bekannt „wie ein bunter Hund“:<br />

Germany’s-next-Topmodel-<br />

Juror Thomas Rath.<br />

Seit 2011 tritt der Modedesigner Thomas Rath als Juror von<br />

„Germany’s next Topmodel“ an der Seite von Heidi Klum auf.<br />

Zahlreiche international bekannte Stars vertrauen auf „ „Raths<br />

guten Rat“ als Personal Stylist. Männer und Frauen, Fernsehzu<br />

schauer und Fans sind begeistert von diesem Paradiesvogel der<br />

Mode- Mode- und Medienwelt. Seit 25 Jahren ist Rath als Designer<br />

verschiedener internationaler Labels erfolgreich. Mit seiner eige<br />

nen Kollektion ist er nun seit 2010 unterwegs. Wir von <strong>Schnitzler</strong><br />

haben sein Label schon früh entdeckt, direkt gemocht und für<br />

Sie zu uns ins Haus geordert. Thomas<br />

Rath ist ein einzigartiger<br />

Modeschöpfer, ein interessanter<br />

Gesprächspartner … und ein<br />

richtig sympathischer<br />

Gastgeber: Das spürten wir, als wir ihn mit<br />

einem kleinen Redaktionsteam für 40/43 in seinem Düsseldorfer<br />

Atelier AAtelier<br />

besuchten. Dort erlebten wir zwei Stunden lang Thomas<br />

Rath – fast privat …<br />

><br />

Es war heiß in Düsseldorf, als wir an<br />

einem Mittag Ende Mai RRaths<br />

Atelier in<br />

der Düsseldorfer Cecilienallee Cecilienallee erreich<br />

ten. Umso Umso erfrischender fanden wir es,<br />

gleich mitten ins ins pralle pralle Alltagsleben des<br />

Modedesigners hineinzustolpern. Unser<br />

Besuch begann mit einer Atelierführung.<br />

Erster Eindruck: Kleiderstangen voller<br />

Rath-Kreationen – in den luftig-hellen<br />

Altbauräumen, die scheinbar komplett<br />

ohne Türen auskommen, schien sich<br />

Raths Schaffenskraft der letzten Monate<br />

freudig von Zimmer zu Zimmer an allen<br />

Thomas Rath bei unserem Interview im<br />

Gespräch mit<br />

Andreas Weitkamp (l.)<br />

und 40/43-Redakteurin Britta Heithoff (r.).<br />

Marke im Porträt<br />

Wänden entlangzuschlängeln. Office,<br />

Organisation, Buchhaltung, Management<br />

– ein halbes Dutzend Mitarbeiter<br />

ist an diesem Tag im Atelier und begrüßt<br />

uns freudig. „Mögen Sie auch gleich ein<br />

Stück Erdbeerkuchen?“ Eine Kollegin hat<br />

frisch gebacken, es wird mit uns Gästen<br />

aus Münster geteilt.<br />

APROPOS MÜNSTER …<br />

Kaum haben wir den Fuß in der Tür, erkundigt<br />

sich Rath nach unserer Anreise<br />

aus Münster und sprüht schon über vor<br />

Begeisterung für unsere Stadt. „Thomas<br />

Rath ist Münster, Münster ist Thomas<br />

Rath“, freut sich der Designer. „So<br />

viele stilvoll angezogene Damen findet<br />

man in Deutschland fast nirgendwo.<br />

Hamburg und München können da<br />

vielleicht mithalten, aber die Münsteranerinnen<br />

haben eine selbstverständliche<br />

unaufgeregte Eleganz in ihren Alltag<br />

integriert, die ich wahnsinnig schätze.<br />

Ich komme so gerne nach Münster<br />

und mag die Innenstadt und den Prinzipalmarkt<br />

sehr.“


BRIT-LOOK MEETS ITALIEN<br />

Rath möchte „Frauen fein, happy, schöner<br />

machen“. Und wie? „Brit-Look meets<br />

Italien – englische Gutsherreneleganz<br />

trifft auf italienische Lässigkeit“ lautet<br />

die Erfolgsformel – detailreich und durchdacht,<br />

mit Liebe, Sinn und Verstand.<br />

QUALITÄT: SELBSTVERSTÄNDLICH!<br />

Rath gelingt es, die anspruchsvolle Frau<br />

feminin zu inszenieren, seine Bewunderung<br />

für die Stil-Ikonen vergangener Zeiten<br />

und für die Weiblichkeit und Eleganz<br />

des anderen Geschlechts spiegelt sich in<br />

Marke im Porträt<br />

Rath ist immer in Bewegung<br />

und voller Energie.<br />

der Schnittführung und in den ausgeprägten<br />

Details seiner Kollektion wider – die<br />

exzellente Qualität der Materialien und<br />

ihrer Verarbeitung ist dabei selbstverständlich.<br />

ELEGANZ TRIFFT EFFIZIENZ<br />

„Alle meine Stoffe, Bänder, Knöpfe kaufe<br />

ich in eineinhalb Tagen in einem Rutsch<br />

auf der Mailänder Stoffmesse. Das geht<br />

unwahrscheinlich schnell. Ich sehe die<br />

Ware, ich fühle das Material und zack,<br />

zack, zack – sofort weiß ich, was ich<br />

ordern, kombinieren und in meine Kol-<br />

„Ist doch schön hier“ – allerdings!<br />

Schön bunt, schön inspirierend<br />

und sehr unterhaltsam.<br />

22 23<br />

lektion verwandeln kann.“ Eine gewisse<br />

Effizienz ist dabei, auch Realismus:<br />

„Billige Stoffe kommen für mich nicht in<br />

Frage, das passt nicht zu mir, lieber halte<br />

ich die Stückzahlen klein. Übrigens, für<br />

die komplette Firma haben wir auch<br />

nur drei Autos: einen Mini, einen Smart<br />

und einen VW Caddy für die Transporte<br />

… das mit der Mode verdiente Geld<br />

stecken wir lieber in neue Kollektionen<br />

als in repräsentative Firmenwagen!“, freut<br />

sich Rath. Zur Arbeit fährt er am Rheinufer<br />

entlang … mit dem Hollandrad.<br />

Der Reiterstich ist ein Fundstück vom Berliner<br />

Flohmarkt – und von Rath zum Motiv für das<br />

Jackenfutter geadelt worden.<br />

Ein Hauch von<br />

Marilyn – unverkennbar.<br />

Übrigens:<br />

Thomas Rath liebt Punkte!<br />

Reiterstil à la Rath – entwickelt entwickelt in Deutschland,<br />

komplett „made in<br />

Italy“ – und umgesetzt mit<br />

britischen<br />

Akzenten …<br />

CAVALLERIE DELUXE<br />

Sportlichkeit und Eleganz verschmelzen<br />

in der kommenden Saison in einer luxuriösen<br />

Melange zu britisch-italienischem Chic,<br />

der den Stil einer modernen Marilyn Monroe<br />

andeutet – das bewusste Spiel<br />

mit den weiblichen Reizen gehört dazu.<br />

Gewaschene Kaschmir-Blazer mit Samtkragen,<br />

Chinos in Vintage-Optik, Blusen<br />

und zarte Tücher sorgen für einen feinen<br />

Alltagslook. Highlight ist der Mustermix<br />

aus Karos und Polkadots in herbstlichen Farben<br />

wie gebranntem Rot, Pumpkin und klassischem<br />

Navy. Maisgelb und Orange stehen edlem Beige<br />

und Braun gegenüber und englisches Jagdgrün<br />

ruft das Thema der Kollektion in Erinnerung:<br />

Cavallerie deluxe!<br />

Der „Wow“-Effekt: Muster meets Glamour –<br />

klassisches Hahnentritt-Dekor erhält bei Rath durch<br />

den kleinen Taillengürtel und einen imposanten<br />

Pelzkragen einen einzigartigen Akzent.<br />

>


KREATIVE INSPIRATION<br />

Die kreativen Ideen zieht der talentierte<br />

Autodidakt, der zwar nie eine Modeschule<br />

besucht hat, aber schon als kleiner Junge<br />

Entwürfe zeichnete, aus seinem Alltag.<br />

„Flohmärkte inspirieren mich, andere<br />

Menschen, interessante Begegnungen“,<br />

verrät Rath. Er liebt es, im Spätsommer<br />

am Frühabend auf der „Piazza Umberto I.“<br />

auf Capri zu sitzen, die Italienerinnen und<br />

Italiener flanieren zu sehen. Das ist das<br />

unbeschwerte Lebensgefühl, das in seine<br />

Kollektionen einfließt.<br />

ANSPRUCHSVOLLE COUTURE-LINIE<br />

Parallel zur „Kollektion für jeden Tag“<br />

(Rath stellt sich vor, dass die Kundinnen<br />

in seinen Hosen, Blazern und Blusen gleichermaßen<br />

ins Büro und zum Einkaufen<br />

gehen, aber etwa auch ganz selbstverständlich<br />

die Kinder zum Reiten bringen)<br />

entwickelt er auch eine Couture-Linie für<br />

besondere Anlässe: Damen, die bei Empfängen,<br />

Hochzeiten, Bällen und anderen<br />

festlichen Gelegenheiten besonders<br />

gekleidet sein möchten, finden in Raths<br />

Kollektion ihr persönliches Highlight. In<br />

diesem Herbst sind das etwa hautenge<br />

Kleider aus edler Spitze, mit feinem<br />

Pelz verbrämt, es locken handbestickte<br />

Stoffe, kanadischer und russischer Zobel<br />

– feinste Materialien sind gemeinsam auf<br />

den Punkt verarbeitet.<br />

Marke im Porträt<br />

„Nabelin“ – der Kompletterlös dieses Abendkleides<br />

kommt im Rahmen des UNESCO-<br />

Bildungsprojekts „Zukunft durch Bildung“<br />

Jugendlichen in Burkina Faso zugute.<br />

NABELIN – EINE HERZENS-<br />

ANGELEGENHEIT<br />

Das kleine Schwarze „Nabelin“ hat es<br />

Rath besonders angetan. Das körpernahe<br />

Kleid in Etui-Form mit oval geschliffenen,<br />

braunen Swarovski-Kristallen am<br />

Dekolleté verkörpert das persönliche<br />

Engagement des Designers für die<br />

UNESCO-Aktion „Zukunft durch Bildung“<br />

in Nabelin, Burkina Faso. Der komplette<br />

Erlös aus dem Verkauf dieses Kleides<br />

24 25<br />

fließt in die Schneider-Ausbildung junger<br />

Menschen vor Ort inklusive der Materialien,<br />

Stoffe und Werkzeuge – und wirkt so<br />

als direkte Hilfe zur Selbsthilfe. Das Ausbildungszentrum<br />

ist derzeit im Bau und<br />

soll noch in diesem Jahr eröffnet werden<br />

– Rath wird persönlich vor Ort sein.<br />

LIEBEN GRUSS NACH MÜNSTER!<br />

Charity in Burkina Faso, Modelcasting<br />

„mit Heidi“ in L.A., immer wieder zum<br />

Weber (der übrigens auch für Hermès<br />

und Chanel produziert) nach Como –<br />

Rath kommt rum. Und doch ist er herrlich<br />

bodenständig und alles andere als<br />

unnahbar. Zum Abschied nach dem Interview<br />

gibt’s „Bussi rechts, Bussi links“<br />

für unsere Redakteurin. „Und grüßen Sie<br />

mir Münster!“, ruft er uns nach. Was wir<br />

hiermit gerne tun:<br />

Liebe Freunde des Hauses <strong>Schnitzler</strong> –<br />

viele Grüße von Thomas Rath! <br />

Rath – hier mit seiner Praktikantin<br />

Yvonne Robering aus Münster (!) –<br />

ist ein Teamplayer. Mittags kocht er in der<br />

Atelierküche gern Pasta und holt so<br />

„seine kleine Familie“ an einen Tisch.


Saisonstart Herren<br />

Im Herbst.<br />

Das Beste.<br />

Für Männer.<br />

Irgendwann ist der Punkt gekommen, da möchte man nicht mehr alles,<br />

sondern einfach nur noch das Beste. Im Beruf und auch privat. Wir wissen<br />

das und haben für die kommende Saison aus den Häusern <strong>Schnitzler</strong> und<br />

Weitkamp auf den folgenden Seiten gezielt all das zusammengestellt, was<br />

wir Ihnen für Herbst und Winter ans Herz legen möchten. Wem Sie das Ihre<br />

dann zu Füßen legen, werden Sie selbst wissen …<br />

26 27


2<br />

7<br />

1 LEDERHANDSCHUHE / ETRO / 225 €<br />

2 GÜRTEL / SANTONI / 129 €<br />

3 SCHAL / ETRO / 210 €<br />

4 SONNENBRILLE / STONE ISLAND / 482,50 €<br />

5 I-PAD-TASCHE / ERMENEGILDO ZEGNA / 399 €<br />

6 SCHUHE / SANTONI / 349 €<br />

7 HEMD / JOSEPH / 209 €<br />

8 STEPPJACKE / HERNO / 529 €<br />

1<br />

6<br />

Unsere Lieblingsstücke<br />

3<br />

9 KRAWATTE / BORELLI / 109 €<br />

10 CORDSAKKO / BOGLIOLI / 739 €<br />

11 CHINO / P T01 / 199 €<br />

12 CORDHOSE / MASON’S / 139 €<br />

4<br />

28 29<br />

Das Beste für<br />

den Herbst …<br />

aus Mailand<br />

8<br />

5<br />

9<br />

11<br />

10<br />

„CORD KOMMT. GROBER STRICK<br />

EBENFALLS. UND DIE ‚SPICY<br />

COLOURS‘ BIETEN GENAU DAS<br />

RICHTIGE MASS AN FARBE, UM<br />

DEZENT AKZENTE ZU SETZEN.“<br />

FRANK SCHULTEN<br />

Leiter und Einkäufer Herrenabteilung<br />

3<br />

Herbst und Winter, auf den Punkt<br />

gebracht. Wir mögen es „einfach“ …<br />

nicht kompliziert. Daher haben Frank<br />

Schulten und Andreas Weitkamp<br />

Ihnen, sozusagen „mundgerecht“, die<br />

wichtigsten Stücke der Saison auf<br />

eine einzige Doppelseite gebracht.<br />

Von Kopf bis Fuß und immer das<br />

Beste. Ein „Rundum-glücklich-Paket“<br />

für die kommenden Monate. Das alles<br />

haben wir übrigens nicht „hier und da“,<br />

sondern ganz gezielt, Stück für Stück,<br />

in Mailand ausgesucht, einer unserer<br />

allerliebsten und mehrfach im Jahr<br />

bereisten Modemetropolen … bravo e<br />

grazie, Milano!<br />

12


1 JACKE / ETRO / 1.095 €<br />

2 STEPPJACKE / MONCLER<br />

/ 1.020 €<br />

3 LEDERJACKE / OLIVIERI<br />

/ 1.290 €<br />

4 JACKE / ZEGNA SPORT<br />

/ 999 €<br />

5 JACKE / WOOLRICH<br />

/ 769 €<br />

6 JACKE / WOOLRICH<br />

/ 749 €<br />

MARKANTE<br />

JACKEN<br />

Krasse Farben, klasse Schnitte, ungewöhnliche Materialkombinationen:<br />

Jacken sind in der kühlen Jahreszeit<br />

unverzichtbare Begleiter. Genau wie Sie selbst müssen<br />

auch diese vieles gleichzeitig leisten: zum Beispiel dem<br />

Wetter trotzen, das Sakko schützen, bequem verhüllen,<br />

lässig daherkommen.<br />

4<br />

Unsere Lieblingsstücke<br />

30 31<br />

1 2<br />

5 6<br />

3<br />

BESONDERE<br />

<strong>BLAZER</strong><br />

Neben dem jungen, schmalen Anzug sind Blazer das Herbstthe-<br />

ma überhaupt! Cord, Tweed, T Wolle – vielleicht mit Ärmelpatches?<br />

Blazer sind Kombinationswunder und kommen mit Wollhosen<br />

auf klassische Weise, mit Cordhosen und Chinos eher entspannt<br />

und gemeinsam mit Jeans extrem lässig daher. Unser Tipp: Die<br />

leichten, nur teilgefütterten Blazer sind bis in den Winter hinein<br />

ein interessanter Pullover-Ersatz!<br />

Pullover-<br />

2<br />

1<br />

3<br />

1 SAKKO / HACKETT / 599 €<br />

2 SAKKO / FAY / 999 €<br />

3 SAKKO / ERMENEGILDO ZEGNA<br />

/ 1.599 €


FÜR<br />

SIE!<br />

Spielen Sie mit Accessoires!<br />

Lederhandschuhe gehören zu<br />

den wichtigen Ausstattungselementen.<br />

Und auf unsere<br />

neuen Tücher dürfen Sie<br />

besonders gespannt sein.<br />

„DIE KLEINE STEPPJACKE MIT<br />

STEHKRAGEN UND KURZEM<br />

ARM WIRD SIE BEGEISTERN.<br />

PRAKTISCH, WÄRMEND UND<br />

DABEI UNENDLICH KOMBINIER-<br />

BAR … MEINE BESONDERE<br />

EMPFEHLUNG!“<br />

Pia Weitkamp<br />

Unsere Lieblings-Outfits<br />

32 33<br />

STEPPJACKE / HERNO / 349 €<br />

STRICKJACKE / SCHUMACHER / 449 €<br />

BLUSE / THOMAS RATH / 310 €<br />

HOSE / SEVEN / 199 €<br />

GÜRTEL / REPTILE’S HOUSE / 140 €<br />

SCHAL / MASHA & KATE / 199 €<br />

HANDSCHUHE / ROECKL / 109 €<br />

Machen Sie es sich bequem.<br />

Für den Herbst haben haben wir<br />

Ihnen<br />

Dark Denim mit Auswaschun<br />

gen, derbe Strickwaren, einen<br />

superweichen Hirschleder-<br />

Gürtel und den kuscheligen<br />

Streifenschal ausgesucht.<br />

Die karierte Wollweste ist<br />

ein echter Hingucker,<br />

tolles Teil, T Liebe auf<br />

den ersten Blick!<br />

FÜR<br />

IHN!<br />

„GEWASCHEN, NOCHMAL<br />

GEWASCHEN … X-FACH GEWA-<br />

SCHEN – SO LAUTET DAS WICH-<br />

TIGSTE STICHWORT FÜR DEN<br />

WINTER. STRICK UND STOFF<br />

ERHALTEN DURCH DIE SPEZIEL-<br />

LE WASCHVEREDELUNG EINEN<br />

WEICHEN GRIFF, BESONDERS<br />

ANGENEHME TRAGEIGEN-<br />

SCHAFTEN UND EINE UNVER-<br />

WECHSELBARE OPTIK. MEIN<br />

TIPP: ANSCHAUEN, ANFÜHLEN,<br />

ANPROBIEREN!“<br />

Andreas Weitkamp<br />

STEPPWESTE / ETRO / 760 €<br />

PULLOVER / HACKETT / 230 €<br />

HEMD / TRUZZI / 179 €<br />

GÜRTEL / KREIS / 159 €<br />

JEANS / JACOB COHEN / 249 €<br />

SCHAL / ETRO / 170 €<br />

HANDSCHUHE / RESTELLI / 119 €


Reisen mit <strong>Schnitzler</strong><br />

Moskau,<br />

Moskau ...<br />

Nachdem wir im Frühjahrsheft unter der Rubrik „Reisen mit <strong>Schnitzler</strong>“ Mailand als Modestadt<br />

vorgestellt hatten, wollten wir Ihnen jetzt im Herbst über unsere Einkaufsreisen<br />

nach London berichten. Eigentlich. Doch als wir uns zum Brainstorming trafen, kam<br />

alles anders. Kurz zuvor waren Michael Wiemer und Andreas Weitkamp einer Einladung<br />

russischer Branchenpartner gefolgt – und nach Moskau gereist. Und das war so beeindruckend,<br />

dass der Reisebericht London nun gerne warten kann …<br />

34 35<br />

GO EAST!<br />

Die Welt wird kleiner. Nicht nur durch das<br />

„World Wide Web“, auch durch unsere<br />

Möglichkeiten zu reisen und in kürzes<br />

ter Zeit von A nach B zu gelangen.<br />

Es<br />

geht nordwärts, nach Westen und ab in<br />

den Süden. Doch wer wagt sich in den<br />

Osten? Wir. Und zwar motiviert durch<br />

eine glückliche Kooperation mit der in<br />

Münster ansässigen Modeagentur MTG<br />

Germany. Das Unternehmen mit<br />

Sitz an<br />

der Kleimannbrücke, das namhafte euro<br />

päische Fashion-Marken in die<br />

GUS-Län-<br />

der und das Baltikum vertreibt, war kurz<br />

zuvor bei uns im <strong>Modehaus</strong><br />

<strong>Schnitzler</strong> zu<br />

Gast. Und die MTG-Geschäftsleitung ließ<br />

sich gemeinsam mit einem<br />

Dutzend der<br />

wichtigsten Händler aus dem<br />

Osten von<br />

uns über westliche Handelsstandards,<br />

das Potential von Familienunternehmen<br />

und die Zukunft von Traditionshäusern<br />

informieren. Und lud im GGegenzug<br />

zum<br />

Ortstermin nach Moskau ein …<br />

Riesencenter, die vor<br />

Luxus strotzen:<br />

die Crocus-City-Mall.<br />

ALLES ANDERS.<br />

UND DOCH VIELES GLEICH.<br />

Über Düsseldorf ging es an einem Sonn-<br />

tag Mitte Mai nach Moskau-Domodedowo,<br />

zum größten Flughafen der russischen<br />

Hauptstadt. Ein Segen, dass die<br />

MTG-Gastgeber Ljubow Naryschkina und<br />

Waldemar Herbst uns bei dem Kurztrip<br />

zur Seite standen. Sie lotsten uns per<br />

Wagen mit Fahrer durch die uns fremde<br />

Stadt und Kultur. So erlebten wir, dass<br />

die Russen in ihren riesigen Malls und<br />

Einkaufszentren, etwa den weltbekannten<br />

Häusern TSUM und GUM, alle auch<br />

für den deutschen Markt wichtigen<br />

Premium-Luxusmarken anbieten – und<br />

dabei klar auf Masse setzen. Die Dekorationszyklen<br />

etwa sind dort viel weniger<br />

entscheidend als die verfügbaren Stückzahlen.<br />

Die Ware wird von den russischen<br />

Kunden in jedem Fall gekauft.<br />

Auch ohne stetig wechselnde Fenstergestaltungen,<br />

also ganz anders, als wir von<br />

<strong>Schnitzler</strong> – und Sie, unsere Kunden –<br />

es lieben. Übrigens: Die Stücke großer<br />

Kollektionen sind in Moskau dennoch<br />

In diesem Kaufhaus-Pool drehen nachmittags<br />

Synchronschwimmerinnen ihre Runden …<br />

oft gut 50 Prozent teurer als die identische<br />

Ware bei uns. Diese Diskrepanz ist<br />

der komplizierten Beschaffung von West<br />

nach Ost geschuldet …<br />

Während wir von <strong>Schnitzler</strong> schon montags<br />

morgens zum Store-Check unterwegs<br />

waren, gehen die Russen selbst<br />

erst zum Abend hin auf Shopping-Tour.<br />

Das wird dann aber auch „belohnt“:<br />

zum Beispiel durch anmutige Synchronschwimmerinnen,<br />

die im Pool mitten im<br />

Einkaufszentrum ab nachmittags das<br />

Auge erfreuen.<br />

><br />

Muss man gesehen haben:<br />

die „unterirdischen Paläste“<br />

der Moskauer Metro.


Reisen mit <strong>Schnitzler</strong><br />

36 37<br />

><br />

MOSKAU? SICHER!<br />

Russland. Geprägt von Erinnerungen an<br />

den Geschichtsunterricht und von west<br />

lichen Nachrichtenmeldungen haben<br />

wir alle ein Bild vor Augen.<br />

Dass dieses<br />

Image, vielleicht verknüpft mit Militär<br />

und „Grau in Grau“, heute nun wirklich<br />

veraltet ist, stellten wir auf unserer<br />

Reise schnell fest: Egal, ob wir unseren<br />

Blick vom Sperlingsberg aus über Mos-<br />

kau schweifen ließen, im Neujungfrauen-<br />

kloster „Nowodewitschi“ wandelten oder<br />

am südlichen Ende des Roten R Platzes<br />

im touristischen Trubel der markanten<br />

Basiliuskathedrale unterwegs waren – so<br />

sicher wie in Moskau fühlen wir uns in<br />

den westlichen Metropolen selten.<br />

Die Mariä-Entschlafens-Kathedrale ist die größte<br />

Kirche des Moskauer Kremls und das älteste<br />

vollständig erhaltene Gebäude der Stadt.<br />

DIE WELT DES OSTENS … UND DER<br />

BLICK ÜBER DEN TELLERRAND<br />

Was uns von <strong>Schnitzler</strong> diese Reise<br />

gebracht hat? Eine Erweiterung des Horizonts<br />

Richtung Osten. Begeisterung für<br />

die Kultur und für die Entwicklungen dort<br />

vor dem Hintergrund der historischen<br />

Voraussetzungen. Einen Einblick in die<br />

Mentalität der Russen, übrigens nicht<br />

uninteressant auch deshalb, weil diese<br />

auch in unseren westlichen Metropolen<br />

gern und vermehrt zu Gast sind. Dank-<br />

Viel Wurst, viel Fleisch –<br />

im aserbaidschanischen<br />

Restaurant „Bakinskij<br />

Dworik“ ging es nicht<br />

gerade vegetarisch zu.<br />

Obligatorisch: Cranberry-<br />

Schorle und natürlich …<br />

Wodka.<br />

barkeit gegenüber unseren tollen Gastgebern,<br />

die uns viele interessante Türen<br />

und oftmals die Augen geöffnet haben.<br />

Und: Wieder haben wir eine weitere<br />

leuchtende Facette der Wirtschafts- und<br />

Modewelt kennengelernt, einen äußerst<br />

spannenden Ausschnitt, der viele Parallelen<br />

zu unserem Alltag und ebenso viele<br />

ganz neue Erkenntnisse zulässt. Moskau,<br />

wir kommen wieder!


Marke im Porträt<br />

80 Jahre Bogner<br />

38 39<br />

Highlights der Heritage Collection<br />

In einem Münchner Hinterhof begann – bescheiden, aber<br />

schon damals enorm tatkräftig – die<br />

Geschichte unserer<br />

Freunde von Bogner. Bis heute gehört Bogner zu <strong>Schnitzler</strong><br />

und umgekehrt. Diese gemeinsame Erfolgsstory ist mehr<br />

als ein Wintermärchen …<br />

1932 startete der Langläufer und Ski-<br />

springer Willy Bogner senior neben<br />

seiner seiner internationalen Sportkarriere Sportkarriere und<br />

vielen Reisen ein Importgeschäft für<br />

Ski,<br />

Zubehör und Strickwaren aus<br />

Norwegen.<br />

So begann, was heute eine<br />

Legende<br />

voller Leidenschaft ist: das<br />

Unternehmen<br />

Bogner.<br />

THE BOGNERS<br />

Es war vor allem Willys Frau<br />

Maria Bogner,<br />

die mit ihrem natürlichen<br />

Gefühl für Funk-<br />

tionalität und Stil später den Charakter<br />

der Bogner-Kollektion prägte.<br />

Als sie<br />

1948 auf der ersten Bogner- Bogner-Modenschau<br />

ihre Erfindung, die Keilhose, präsentier<br />

te, war das eine Mode-Sensation:<br />

Die<br />

Geniale Idee und das<br />

weltweit erste „Branding“:<br />

Seit 1955 baumelt an<br />

den Bogner-Reißver<br />

schlüssen ein silbernes B.<br />

Keilhosen Keilhosen als<br />

Meilenstein<br />

der Modegeschichte:<br />

„The Bogners“.<br />

schmalen Hosen mit Fußsteg schafften<br />

sofort den Sprung nach Amerika und<br />

wurden unter dem feststehenden Begriff<br />

„The Bogners“ zu Lieblingskleidungsstücken<br />

– in denen unter anderem auch<br />

Marilyn Monroe, Ingrid Bergmann und<br />

Jane Mansfield eine gute Figur machten.<br />

Zu diesem Zeitpunkt kam auch <strong>Schnitzler</strong><br />

auf den Bogner-Geschmack.<br />

DER BEGINN EINER LANGEN<br />

FREUNDSCHAFT<br />

Für eine der ersten Saisons nach dem<br />

Krieg orderte Anneli Weitkamp Bogner-<br />

Ware in außergewöhnlich großen Mengen.<br />

„Haben Sie sich vertan?“, fragten<br />

die Bogners damals ungläubig. „Nein,<br />

Revolutionierten nicht nur<br />

die Ski-Mode: Willy und Maria Bogner.<br />

lassen Sie mal, das werde ich alles ver-<br />

kaufen“, entgegnete die damalige<br />

<strong>Schnitzler</strong>-Chefin und Ehefrau von Karl<br />

Weitkamp – und sie behielt recht. Bogner<br />

wurde bei <strong>Schnitzler</strong> zum Erfolgsprodukt.<br />

Und ist es bis heute.<br />

>


Der Winter wird Bogner! Mit dem<br />

Schwung des Jubiläumsjahres<br />

und der Erfahrung von acht Jahrzehnten<br />

sind für die kommende<br />

Saison Outfits und Kreationen<br />

entstanden, die jetzt schon Lust<br />

auf knisterndes Kaminfeuer,<br />

lange Schneespaziergänge und<br />

viel Bewegung an der frischen<br />

Luft machen. Die Kollektions-<br />

Highlights jetzt bei <strong>Schnitzler</strong>!<br />

Marke im Porträt<br />

40 41<br />

><br />

DER JUNIOR UND DAS MMODEL<br />

Mit Willy Bogner junior, dem dritten und<br />

jüngsten Spross der Bogners, trat<br />

Anfang<br />

der siebziger siebziger Jahre die nächste<br />

Generation<br />

in das Familienunternehmen Familienunternehmen ein.<br />

Der studierte<br />

dierte Betriebswissenschaftler und Beklei- Beklei<br />

dungstechniker lernte seine spätere Frau<br />

Sônia bei einem Fotoshooting kennen.<br />

Die Brasilianerin stand vor, er hinter der<br />

Kamera … sie prägte die nachfolgenden<br />

Kollektionen durch ihr unnachahmliches<br />

Gespür für Stil und Linienführung.<br />

FIRE AND ICE<br />

Unternehmer, Sportler, Filmproduzent:<br />

Die Vielseitigkeit Willy Bogners und<br />

die Verknüpfung seiner Leidenschaften<br />

führten Mitte der achtziger Jahre zum<br />

Erfolg seines Sportfilms „Fire „F and Ice“,<br />

der zugleich den Grundstein für eine<br />

aufregende Sportswear- und Snowboard-<br />

Kollektion legte. <strong>Schnitzler</strong> war natürlich<br />

wieder direkt „mit im Boot“: „Das „ kaufen<br />

wir!“, entschieden damals Veronika<br />

und Karl-Jürgen Weitkamp, die seit An-<br />

fang der siebziger Jahre die Geschäfte<br />

bei <strong>Schnitzler</strong> führten – und waren damit<br />

deutschlandweit die ersten „Fire „ and<br />

Ice“-Händler: Pioniergeist für Münster.<br />

DAS GROSSE BOGNER-JUBILÄUM<br />

BOGNER-J<br />

80 Jahre Bogner, 80 Jahre Mode, Sport,<br />

Innovation, Kreativität und Qualität –<br />

mit vielen Aktionen und Würdigungen<br />

W<br />

geht es durch das Jubiläumsjahr. Fast<br />

700 Mitarbeiter allein in Deutschland<br />

D<br />

freuen sich über den guten Grund zum<br />

Feiern. Die Bogners machten sich,<br />

ihren Teams T und vor allem den vielen<br />

Bogner-Fans in aller Welt ein besonderes<br />

„NATÜRLICH, HERZLICH UND VER-<br />

BUNDEN – MIT DEN BOGNERS<br />

FREUEN WIR UNS ÜBER DIE JAHR-<br />

ZEHNTELANGE UND GENERATI-<br />

ONENÜBERGREIFENDE FREUND-<br />

SCHAFT UNSERER FAMILIEN.“<br />

Geburtstagsgeschenk: Sie kreierten die<br />

Heritage Collection, einen modischen<br />

Rückblick auf acht Dekaden Firmengeschichte.<br />

EIN HOCH AUF BOGNER!<br />

„Bogner war immer richtig und ein sicherer<br />

Erfolgsgarant für <strong>Schnitzler</strong>“, freut<br />

sich Veronika Weitkamp. Ihre Schwieger-<br />

Ein starkes Team:<br />

Sônia und Willy Bogner.<br />

Bogner-Fan von Beginn an: Veronika Weitkamp, die seit 40 Jahren mit ihrem Mann Karl-Jürgen und inzwischen<br />

gemeinsam mit der nächsten Generation das <strong>Modehaus</strong> <strong>Schnitzler</strong> leitet.<br />

tochter Pia arbeitete vor dem Start bei<br />

<strong>Schnitzler</strong> sogar ein halbes Jahr dort,<br />

„um die DNA des wichtigen Partners<br />

aufzusaugen“. Von Familie zu Familie<br />

gratuliert das <strong>Schnitzler</strong>-Team nun den<br />

Freunden von Bogner und freut sich<br />

über gemeinsame 60 Jahre – und auf<br />

die Zukunft. Ein Hoch auf Bogner! <br />

Exklusive Vorschau: Bereits Anfang dieses Jahres zeigte Dr. Oliver Pabst (r.), Bogner-Vorstand, bei<br />

<strong>Schnitzler</strong> erste Stücke der Heritage Collection, die jetzt auch der Öffentlichkeit präsentiert wird.<br />

Andreas und Karl-Jürgen Weitkamp (von l.) waren direkt begeistert.


Spezialkompetenz<br />

Dem Himmel so nah …<br />

Noch ist es nicht so weit. Kein Flöckchen Schnee in Sicht. Aber während<br />

uns in Münster die Spätsommersonne ein wenig über das Ende der Saison<br />

hinwegwärmt, eigentlich gut gemeint, schließen wir kurz die Augen und<br />

träumen uns auf den Berg. Denn wir von <strong>Schnitzler</strong> sind hemmungslos<br />

skiverrückt und können es kaum erwarten, unser Material zu prüfen und<br />

loszustapfen, rauf auf den Gipfel, dem Himmel so nah …<br />

42 43<br />

Bogner ist nicht nur Spezialist für<br />

Design und Produktion von Skiwear,<br />

sondern auch für die Kunst,<br />

sie zu präsentieren!<br />

Wenn ein <strong>Modehaus</strong> über Jahrzehnte<br />

Skikompetenz beweist, bekommen<br />

nur die besten Marken eine Chance,<br />

gezeigt zu werden:<br />

Mit unseren Freunden, den Skispezialisten<br />

von Bogner, verbindet uns uns die längste<br />

gemeinsame Skitradition (siehe vorherige<br />

Seiten). Auch Frauenschuh aus Österreich<br />

überzeugt uns schon lange durch Materi-<br />

alkompetenz und Design. Wir W freuen uns<br />

schon: Moncler Grenoble verwöhnt uns in<br />

dieser Saison mit dicken Daunenjacken,<br />

D<br />

Fellärmeln, Strickpullovern und edlen<br />

Skihosen in einer Farbpalette von klassi<br />

schem Schwarz und Weiß über Kamel bis<br />

hin zu leuchtendem Rot. Und U Kjus wird<br />

uns mit revolutionären Neuheiten in Sa-<br />

chen Herren-Skiwear – inspiriert durch die<br />

Welt des Ski-Rennsports – überraschen.<br />

TRÄUME IN WEISS<br />

Im Oktober ist es endlich so weit! Wir<br />

brennen darauf, Ihnen dann die ganze<br />

Warenpalette zu zeigen und gemeinsam<br />

mit Ihnen ins Ski-Schwärmen zu kommen.<br />

Bis dahin begnügen wir uns mit vorfreudi<br />

gen Träumen in Weiß und Ausblicken A auf<br />

die nächsten Skiferien, egal ob klassisch<br />

am Arlberg, weit weg im „Champagner-<br />

Powder“ der Rockys oder gar – skandina<br />

visch – in Schweden.<br />

UNSER HOTELTIPP<br />

Die Copperhill Mountain Lodge in Åre,<br />

eröffnet im Dezember 2008, hat 112<br />

Hotelzimmer und Suiten mit insgesamt<br />

420 Betten, mit Restaurants, Bars und<br />

– im Mai dieses Jahres neu eröffnet –<br />

einem fantastischen „Private Spa“. „Heli<br />

Skifahrer“ starten hier in Nordeuropas<br />

größtem Skiareal direkt vor der Hoteltür.<br />

40 Lifte und 100 Pisten – alle Schwierigkeitsgrade,<br />

warten auf Skiverrückte,<br />

Gute Laune garantiert: Kjus sorgt für<br />

extraordinäre Performance auf der Piste.<br />

Funktion und<br />

Styling perfekt:<br />

Skijacke, Skihose,<br />

Schal und Mütze<br />

von Moncler Grenoble.<br />

Erholungssuchende, Bergfans, Skandinavienliebhaber<br />

und solche, die dies alles<br />

noch werden wollen: www.copperhill.se.<br />

SKI YOU!<br />

Na, haben wir Sie eingestimmt auf die<br />

schönsten Momente des Winters?<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch zu<br />

Beginn der <strong>Schnitzler</strong>-Skisaison. See you,<br />

Ski you! <br />

Von Kopf bis Fuß: Bogner-Skiwear.


Zwischen Herren- und Damenabteilung,<br />

ganz in der Nähe des Kassenbereichs,<br />

befindet sich bei <strong>Schnitzler</strong> eine besondere<br />

Nische, die es zu entdecken lohnt.<br />

Auf gut 120 Quadratmetern präsentieren<br />

Christina Weilinghaus und ihr Team der<br />

„Differente“ ein junges Sortiment, das<br />

direkt und reaktionsschnell anknüpft an<br />

all das, was auf den Messen und in den<br />

Metropolen „passiert“. Mit Drykorn ist<br />

die Differente seit Jahren erfolgreich –<br />

und zwar für Damen und Herren – „Pärchenshopping“<br />

nicht ausgeschlossen …<br />

KONSEQUENTE LINIENFÜHRUNG<br />

Im doppelten Sinn konsequent ist die<br />

Linienführung bei Drykorn: zum einen,<br />

was die unbeugsamen Qualitätsansprü-<br />

Marke im Fokus<br />

Drykorn: Kerniger Chic<br />

in der „Differente“<br />

„For Beautiful People“ – die Positionierung von Drykorn ist selbstbewusst. Das international geschätzte<br />

Label mit Sitz in Deutschland passt mit seinem hohen Anspruch perfekt in den lebendigen<br />

Markenkanon der <strong>Schnitzler</strong>-Abteilung „Differente“ …<br />

che angeht, zum anderen in Bezug auf<br />

die Schnitte und Formen, die ebenso<br />

klar wie meisterhaft sind. Drykorn-Chef<br />

Marco Götz ist mit Andreas Weitkamp<br />

„per Du“ – man tauscht sich aus, ist auf<br />

einer Wellenlänge. Götz schwört auf beratungsstarke<br />

Fachhandelspartner: Nicht<br />

jeder darf Drykorn verkaufen …<br />

DETAILS MIT AUGENZWINKERN<br />

Ein Wohlfühloutfit fürs Vorstellungsgespräch?<br />

Das perfekte Kleid für eine<br />

unkonventionelle Hochzeits-Party? Ein<br />

Statement für den Freizeitlook? Drykorn<br />

beantwortet viele unterschiedliche<br />

Fragen. „Auch die Art, wie Farbthemen<br />

angegangen werden, ist bei Drykorn einzigartig“,<br />

freut sich Christina Weilinghaus –<br />

44 45<br />

im Herbst gehören unter anderem Gewürzfarben<br />

wie Burgund und Senf zu den<br />

Favoriten, Basics wie Grau und Schwarz<br />

bieten die „Leinwand“ dafür. <br />

„DRYKORN<br />

BILDET GENAU<br />

DAS AB, WOFÜR<br />

DIFFERENTE<br />

STEHT: EIGEN-<br />

STÄNDIGKEIT,<br />

QUALITÄT, VARIATIONSREICHTUM ... MIT<br />

EINER PRISE MUT.“<br />

CHRISTINA WEILINGHAUS<br />

Leiterin und Einkäuferin Differente


ELEFANTEN-PARK ELEFA FA F NTEN-PARK<br />

im ALLWETTERZOO<br />

Münster tierisch attraktiv<br />

Was hat Mode mit Elefanten zu tun? Der Einzelhandel in Münsters Innenstadt gehört genau wie der<br />

Allwetterzoo zu den den wichtigen wichtigen Publikumsmagneten Publikumsmagneten der Stadt. Und Münster Münster muss in in seine Magneten<br />

investieren, finden wir bei <strong>Schnitzler</strong>. Deshalb fördern wir den Bau des Elefanten-Parks als „Silberspon<br />

sor“. Ach ja: Und mit Emil Emil Weitkamp haben wir einen der größten Elefanten-Fans in unseren Reihen …<br />

DREI GENERATIONEN FÜR DEN ZOO<br />

Drei Generationen der Familie Weitkamp<br />

kamen in den Allwetterzoo, um mit Zoodi<br />

rektor Jörg Adler das Sponsoring für den<br />

Elefanten-Park zu besiegeln. Das Mode-<br />

haus <strong>Schnitzler</strong> ist mit 18.000 Euro dabei<br />

und damit „Silbersponsor“. Der Weg zum<br />

Fototermin war vertraut. Emil E Weitkamp,<br />

ein Jahr alt, ist großer Zoofan und zieht<br />

Eltern – und mitunter Großeltern – regel<br />

mäßig in den Allwetterzoo. Zum Fototer-<br />

min traf man sich vor dem Elefanten-Klet-<br />

tergerüst auf dem Zoo-Spielplatz. „Erst „<br />

wollten wir das Foto Foto im Elefanten-Gehege<br />

Elefantenmachen.<br />

Aber dann hätten wir Emil keine<br />

Sekunde ruhig halten können“, berichtet<br />

Andreas Weitkamp.<br />

MÜNSTER BRAUCHT MAGNETEN<br />

Doch Emils Vorliebe für tierische Sonn-<br />

tagsausflüge war nicht der zentrale<br />

Grund für <strong>Schnitzler</strong>, sich beim Bau des<br />

Elefanten-Parks zu engagieren.„Münster<br />

engagieren.„<br />

lebt als Oberzentrum von Publikumsmag-<br />

neten. Der Zoo ist bei bis zu einer Million<br />

Besucher jährlich einer der größten.<br />

Davon profitieren wir als Stadt, S als Bürger<br />

und als Einzelhändler“, so Andreas Weit-<br />

kamp zur Motivation. Münster muss in<br />

seine Magneten investieren, meinen die<br />

<strong>Schnitzler</strong> engagiert …<br />

Weitkamps. Da sich anders als in anderen<br />

Kommunen die Stadt beim Bau des<br />

fünf Millionen Euro teuren Elefanten-Parks<br />

relativ bedeckt hielt, müssen Münsters<br />

Bürger und Unternehmen in die Bresche<br />

springen und einen Teil der Baukosten<br />

als Spender oder Sponsoren übernehmen.<br />

Die Unterstützung für den Zoo hat<br />

am Prinzipalmarkt Tradition. „Schon beim<br />

Bau des Allwetterzoos Anfang der siebziger<br />

Jahre haben viele Kaufleute dieses<br />

wichtige Investitionsprojekt unterstützt“,<br />

berichtet Karl-Jürgen Weitkamp.<br />

46<br />

47<br />

„Der Bau des Zoos auf der Sentruper<br />

Höhe war ein Thema für die ganze Stadtgesellschaft.<br />

Das wird beim Bau des<br />

Elefanten-Parks hoffentlich wieder so.<br />

Wir wollen unseren Beitrag leisten – und<br />

damit vielleicht ein Signal senden, das<br />

hoffentlich weitere Nachahmer findet“, so<br />

Karl-Jürgen Weitkamp. <br />

Übrigens: Informationen über den Elefanten-Park<br />

und Spendenmöglichkeiten gibt<br />

es reichlich unter:<br />

www.elefanten-park.de.<br />

Besiegelten vor Ort<br />

das Sponsoring für den<br />

Elefanten-Park: Zoodirektor<br />

Jörg Adler und drei<br />

Generationen Weitkamp:<br />

Karl-Jürgen und Veronika<br />

Weitkamp, Elefanten-Fan<br />

Emil Weitkamp, Pia und<br />

Andreas Weitkamp.


48 49<br />

Tela Stella ’982. Der zeitlose Jumper aus<br />

dem Gründungsjahr 1982 wurde damals<br />

zur Markeneinführung produziert und feiert<br />

jetzt – 30 Jahre später – sein Revival.<br />

Visionäre mit Weitblick:<br />

Happy Birthday,<br />

Stone<br />

Island!<br />

Wer bei „Techno“ Techno“ T nur an Musik denkt und es nicht für möglich hält, dass „Forscherdrang“ und „Fa-<br />

shion“ fusionieren können, kennt „ „Stone Island“ nicht. Wenn Carlo Rivetti mit seiner Marke in diesen<br />

Tagen TTagen Geburtstag feiert, gehören wir von<br />

<strong>Schnitzler</strong> – und ganz besonders das Team von Weitkamp,<br />

wo Sie Stone Island finden – zu den begeisterten<br />

Gratulanten. Kaum ein Produkt ist so eigenständig<br />

und zukunftsorientiert wie die des<br />

Labels aus der norditalienischen Region Modena. Aus dem Experi-<br />

mentierlabor auf die<br />

Straße – eine ungewöhnliche Karriere …<br />

Jacken aus Nylon-Monofil, abgeleitet<br />

aus der Technologie TTechnologie zur zur Wasserfilterung.<br />

W<br />

Hoch reflektierende Stoffe. Thermosen-<br />

sitive Materialien, die abhängig von der<br />

Außentemperatur ihre Farbe variieren.<br />

Federleichtes Polyester, das mit einer<br />

100-Prozent-Edelstahlschicht vakuum<br />

überzogen ist, eine Anleihe aus der<br />

Luftfahrttechnik: Das alles ist die<br />

Welt<br />

von Stone Island. Jedenfalls ein markan<br />

ter Teil TTeil<br />

davon.<br />

EXTREMER ENTWICKLU<br />

ENTWICKLUNGSDRANG<br />

Forschen und Experimentieren, Funktion<br />

und Gebrauch sind die Grundbausteine<br />

der Markenphilosophie. Die D Sportswear-<br />

Marke, gegründet 1982, wurde zum<br />

weltweiten Symbol Symbol für die extreme<br />

Entwicklung von Stoffen und<br />

Materialien.<br />

In jeder Saison geht es mit ungebroche<br />

ner Energie darum, die die Grenzen in der<br />

Welt der Bekleidungsherstellung neu zu<br />

definieren. Immer wieder.<br />

GRENZENLOSE FREIHEIT<br />

Schon im Namen steckt ein gewisser<br />

Hinweis auf den Wunsch nach grenzen<br />

loser Freiheit: Unternehmensgründer<br />

Marke im Porträt<br />

Carlo Rivetti – Visionär und Wissenschaftler.<br />

Er sieht sich als „Coach“ des multikulturellen Teams<br />

seiner Marke und gibt sein Wissen auch an nachfolgende<br />

Generationen weiter: als Professor<br />

für industrielles Design-Marketing an der Politechnischen<br />

Universität Mailand und im Fachbereich<br />

„Marketing und Mode“ an der Universität der Freien<br />

Künste in Bologna.<br />

Massimo Osti und seine Frau Daniela<br />

leiteten ihn damals von der Unverwüstlichkeit<br />

der Steine (Stone) und der Freiheit<br />

einer Insel (Island) ab. Stone Island<br />

war geboren. Bereits ein Jahr danach<br />

stieg Carlo Rivetti als Manager mit ein<br />

und begann – bewusst ohne Anzug und<br />

Krawatte, stattdessen in Sportswear –<br />

die Geschicke des Unternehmens zu<br />

prägen. Mit kreativen Kollektionsgestaltern<br />

wie dem Gründer (und gelernten<br />

Grafiker) Massimo Osti und später dem<br />

genialen englischen Designer Paul Harvey<br />

(der allein 24 Kollektionen für Stone<br />

Island entwarf) führte Rivetti das Unternehmen<br />

durch die drei Jahrzehnte – und<br />

er führt es in die Zukunft.<br />

INFORMELL UND<br />

UNVERWECHSELBAR<br />

Die bewusst informelle Sportswearkollektion<br />

besteht derzeit aus den Ranges<br />

Stone Island, Stone Island Shadow<br />

und Stone Island Junior. Alle drei Labels<br />

verkörpern die Idee einer anspruchsvollen,<br />

nonkonformen, urbanen Sportkleidung,<br />

die unverwechselbar und<br />

innovativ ist.<br />

>


Abgeleitet von Militärabzeichen und<br />

mit dem stilisierten Kompass ein<br />

Symbol für die Liebe zum Meer und<br />

die Sehnsucht nach unentwegtem<br />

Neuerkunden: das Stone-Island-Label.<br />

Typisch Stone Island:<br />

drei Looks der<br />

aktuellen Saison.<br />

Marke im Porträt<br />

BEGEHRTE JUBILÄUMSKOLLEKTION<br />

Bestes Beispiel für Entwicklungsfreude<br />

und Innovationskraft ist die Jubiläumskollektion,<br />

die von der Branche mit Spannung<br />

erwartet wurde. Symbolisch für die<br />

Vielseitigkeit sind hier „reflektierender<br />

Strick“ und die „30/30“, eine doppelte<br />

Jacke mit vielen Extras.<br />

Reflektierender Strick basiert auf der<br />

Grundlage kleinster Plättchen, die mit<br />

tausenden von Glaskügelchen bedeckt<br />

und in ein Polyesternetz eingebunden<br />

sind – veredelt durch eine Oberflächenstruktur<br />

mit Jersey und durch ein High-<br />

Performance-Windstopper ® -Innenfutter.<br />

30/30 steht für 30 Jahre und für 30<br />

Arten, wie die wendbare Doppeljacke<br />

getragen werden kann: Hergestellt ist<br />

sie aus Raso-Gommato-Prismatic-Cover,<br />

einem auf Baumwolle basierenden Satin-<br />

50 51<br />

Stoff, der innen beschichtet und doppelt<br />

gefärbt ist. Zusätzlich ist das Kleidungsstück<br />

„thermoreflektiv“: durch Wärme<br />

verändert es sich.<br />

„STONE ISLAND IST DIE INNOVATIVE<br />

MARKE SCHLECHTHIN. WIR SIND BE-<br />

GEISTERT VOM MATERIALMIX UND<br />

VON DEN VIELEN FUNKTIONEN.“<br />

Alexander Gibmeyer,<br />

Herrenausstatter Weitkamp<br />

DIE 30/30 …<br />

> „SCHLÜSSELSUMME“ ALLER<br />

STONE-ISLAND-T<br />

STONE-ISLAND-TECHNOLOGIEN<br />

SLAND-T SLAND- ECHNOLOGIEN<br />

> ZWEI KLEIDUNGSSTÜC<br />

KLEIDUNGSSTÜCKE IN EINEM<br />

> WENDEFUNKTION<br />

> „RASO-GOMMATO-PRISMATI<br />

„RASO-GOMMATO-PRISMATIC-<br />

COVER“: BAUMWOLLE UND<br />

SATIN, SATIN, INNEN INNEN MIT MIT EINEM EINEM<br />

PRISMATISCHEN FILM AUS<br />

POLYURETHAN POLY OLY OL URETHAN ÜBERZOGEN<br />

ÜBERZ<br />

Die Ästhetik der Jubiläumskollektion ist<br />

inspiriert von Arbeits- und<br />

Militärkleidung,<br />

kontinuierlich modifiziert modifiziert durch Layering-<br />

Lösungen, perfektioniert etwa in puncto<br />

Gewicht.<br />

FUNKTIONAL UND FASHIONABLE<br />

FASHIONA F<br />

Forschung und Funktion auf der einen<br />

Seite, Design-Kompetenz auf der an<br />

deren. Analytisch geht Rivetti auch hier<br />

vor, um seine Kollektionen zeitgemäß<br />

und tragbar zu gestalten: Schneider- S<br />

fertigkeiten der Avantgarde, AAvantgarde,<br />

stilistische<br />

Kreativität, bedarfsorientierte<br />

Gestaltung<br />

und ausgetüftelte Technologie T gepaart<br />

mit einem hohen Maß an gedanklicher<br />

Freiheit und ungewöhnlicher<br />

Flexibili-<br />

tät – diese Symbiose führt<br />

Stone Island<br />

seit jeher und immer neu zur markanten<br />

Alleinstellung in der Branche.<br />

BEISPIEL: FAR FFARBE BE<br />

Mehr als 60.000 Färbungsrezepturen<br />

wurden in den vergangenen Jahrzehnten<br />

im hoch technisierten Farbforschungsla<br />

bor entwickelt. Der Schwerpunkt liegt bei<br />

Stone Island Island eben bei Produktdesign und<br />

-entwicklung. Dass Dass gut 70 der insgesamt insgesamt<br />

115 Mitarbeiter in dieser Phase der Pro-<br />

duktion aktiv und kreativ sind, beschreibt<br />

das komplett ungewöhnliche<br />

Unterneh-<br />

mensmodell gut.<br />

EIN STÜCK GESUNDE<br />

VERRÜCKTHEIT<br />

In seinen Reflektionen auf 30 Jahre<br />

Stone Island spricht Carlo Rivetti von<br />

seiner fortdauernden Sehnsucht zu forschen<br />

und zu experimentieren. Aber auch<br />

davon, dass er und sein Team von einem<br />

„Stück gesunder Verrücktheit“<br />

> DOPPELT GEFÄRBT<br />

> „THERMOREFLEKTIV“ – HITZEBE-<br />

STÄNDIG UND REFLEKTIEREND<br />

> IN 30 VERSCHIEDENEN<br />

VARIATIONEN TRAGBAR<br />

Übrigens: Die 30/30 ist nur bei<br />

fünf Händlern deutschlandweit<br />

erhältlich. Unser Herrenausstatter<br />

Weitkamp gehört natürlich<br />

dazu. Wir zeigen Ihnen dort gern<br />

die Details und Finessen …<br />

angetrieben und geleitet werden. Und<br />

das ist das gewisse Etwas, das Stone<br />

Island zu weit mehr macht als „nur“<br />

einem Sportswear-Label. Danke dafür,<br />

Carlo Rivetti! <br />

ARCHIVIO ’982 – ’012<br />

Genau 307 ikonografische Bilder von Kleidungsstücken<br />

aus dem Stone-Island-Archiv<br />

illustrieren den Kern der Sportsweargeschichte<br />

und eine einzigartige Entwicklung:<br />

eine analytische Bildergalerie, die in präziser<br />

Sprache und exakten Beschreibungen der<br />

30-jährigen Marken-Evolution einen historischen<br />

Wert attestiert. Es macht Freude, die<br />

visionäre Tiefe des kontinuierlichen Experimentierens<br />

und<br />

damit die stilistische<br />

und funktionale<br />

Erforschung von<br />

Kleidungsstücken<br />

nachzuvollziehen.<br />

Lesenswert!<br />

120 Euro bei<br />

Weitkamp.


Happy durch<br />

den Herbst<br />

Kastanien sammeln, Laterne laufen und Laubhaufen aufwirbeln – für Kinder bietet der Herbst viele<br />

Anregungen für Bewegung an der frischen Luft. Und dabei gibt es kein schlechtes Wetter, sondern<br />

nur reines Vergnügen mit der passenden Kleidung. Bequem muss sie sein (finden die Mütter)<br />

und chic (wissen die Kinder) – oder war es umgekehrt? Simona Pohlschmidt und ihr Team von<br />

der <strong>Schnitzler</strong>-Kinderabteilung sorgen jedenfalls dafür, dass keiner friert und beide Generationen<br />

mit den neuen Outfits mehr als zufrieden sind …<br />

Kennt sich mit den Wünschen<br />

der Kinder (und deren Eltern!) aus:<br />

Simona Pohlschmidt leitet die<br />

<strong>Schnitzler</strong>-Kinderabteilung.<br />

Keiner zum Spielen da? Bestimmt kommt gleich<br />

jemand. In der Spielecke der Kinderabteilung ist<br />

eigentlich immer etwas los …<br />

<strong>Schnitzler</strong>-Kidswear<br />

Zwischen Sommer- und Herbstferien beginnt<br />

sie wieder, die Zeit der Kuschelpullis<br />

und Westen, Schals und Mützen. Die Tage<br />

werden kürzer … und die Kinderhosen wieder<br />

länger. Es macht Spaß, jetzt auch für<br />

die Kleinen und Gern-schon-Großen nach<br />

neuen Outfits Ausschau zu halten. Alles<br />

soll möglichst kombinierbar sein, unkompliziert<br />

an- und auszuziehen … und trendy<br />

aussehen soll es natürlich auch!<br />

WESTE VON MONCLER, YEAH!<br />

Klasse, dass Simona Pohlschmidt für die<br />

<strong>Schnitzler</strong>-Kinderabteilung jetzt die Kollektionen<br />

von drei neuen Marken geordert<br />

hat, die die Kleinen sich garantiert<br />

bei den Großen abgeguckt haben. Jetzt<br />

müssen die Kids nämlich nicht mehr<br />

Mamas Moncler-Weste mopsen, sondern<br />

bekommen ihre eigene … zu haben sind<br />

auch Jacke oder Mantel, in Basicfarben<br />

wie Dunkelrot, Schwarz, Braun oder<br />

Dunkelblau. Dazu gibt es natürlich (Ja,<br />

Mama!) warme Mützen gegen den kalten<br />

Wind: mit coolem Zopfmuster oder witzigem<br />

Fellbommel!<br />

52 53<br />

GESTREIFT GEHT IMMER!<br />

Der britische Designer Paul Smith wurde<br />

durch seine markanten Streifenmuster<br />

und floralen Dessins (für Herren!) berühmt.<br />

Er bezeichnet seine Kollektionen<br />

als „Classic with a twist“ – Klassiker mit<br />

dem gewissen Etwas. Gut, dass er dieses<br />

Konzept auch für Kinder umsetzt! Toll<br />

sind die Farben und Details: Kinder,<br />

schaut Euch mal die Innenseiten der<br />

Blusen- und Hemdenmanschetten an!<br />

BAHN FREI, STONE ISLAND<br />

KOMMT …<br />

Das Kompass-Badge am Ärmel zeigt den<br />

Weg: Stone Island zieht jetzt auch in die<br />

<strong>Schnitzler</strong>-Kinderabteilung ein. Was die<br />

Herren bei Weitkamp schon lange schätzen,<br />

sollen jetzt auch Kids genießen.<br />

Denn wer hätte durchdachte Funktions-<br />

Sportswear mehr verdient als die, die<br />

ständig und über Stock und Stein in der<br />

Natur unterwegs sind?<br />

MUSTERMIXER AUFGEPASST!<br />

Kinder lieben Muster und<br />

Ornamente,<br />

Dekors und … natürlich … alles, was fun<br />

kelt! Wir wissen das. Und für den Herbst<br />

haben wir daher auch wieder tolle<br />

Teile<br />

eingekauft, die diesem Wunsch W entspre-<br />

chen: Langarm-Shirts mit Hund,<br />

Katze,<br />

Pferd und Swarovski-Steinen, witzige<br />

Hemden mit Briefmarken-Prints, Briefmarken- Röcke<br />

mit Glitzerkante, Sweatjacken mit Tup-<br />

fen und supersüße Ware mit<br />

Schmetter-<br />

lingsmotiven …<br />

COOL SEIN – UND DABEI NI NICHT<br />

FRIEREN<br />

Auch im Herbst geht es weiter mit<br />

farbigen Chinos, etwa in knalligem<br />

Rot,<br />

signalstarkem Grün Grün und kräftigem Blau.<br />

Richtig warm sind die Dufflecoats, die<br />

ein gutes Stück hanseatisches<br />

Styling<br />

auf den Prinzipalmarkt holen.<br />

Und natürlich gibt es für Jungs und<br />

Mädels nicht nur das neue<br />

Kindergar-<br />

ten- oder Schuloutfit, sondern auch<br />

Highlights für Festtage wie<br />

Omas<br />

Geburtstag, Weihnachtsfeiern im<br />

Advent<br />

oder die Erstkommunion im nächsten<br />

Frühjahr.<br />

WILLKOMMENE GÄSTE …<br />

Schon die Allerallerkleinsten<br />

sind in unserer Kinderabteilung<br />

willkommene Gäste: Wir haben<br />

nämlich einen Wickeltisch, Wickeltisch, der diskret<br />

platziert ist, wo immer auch<br />

Tücher und<br />

Windeln bereitstehen. Und wenn die<br />

Kin-<br />

der dann größer sind, dann freuen sie<br />

sich über ihre eigene Spielecke, in der<br />

kein Erwachsener „nervt“. „ „Sollen Mama<br />

und Papa doch ruhig da oben einkau<br />

fen“, denken sich dann die Juniors, „wir<br />

malen lieber hier unten oder kickern!“<br />

<br />

Functional Wear von Stone Island –<br />

Ihre Kinder werden Ideen haben,<br />

was sich darin alles anstellen lässt!<br />

Alle lieben Moncler!<br />

Praktisch, schön warm<br />

und einfach cool.<br />

Coole Klassiker: Outfit von Paul Smith.<br />

MÜTZE / MONCLER / 105 €<br />

STEPPJACKE / MONCLER / 425 €<br />

DUFFLECOAT / PAUL SMITH / 250 €<br />

STRICKJACKE / PAUL SMITH / 110 €<br />

HEMD / PAUL SMITH / 115 €


Das <strong>Modehaus</strong><br />

<strong>Schnitzler</strong> –<br />

guten Tag!<br />

Haben Sie uns schon einmal angerufen? Dann ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie mit Christiane<br />

Hanowell oder Daniela Nuss telefoniert haben. Seit gut sechs Jahren gehören die beiden zu unserem<br />

Büroteam, das hoch oben in der zweiten Etage unseres Hauses Nr. 40 mit bestem Blick auf<br />

den Prinzipalmarkt zu finden ist. Hier glühen nicht nur die (Telefon-)Drähte, hier werden auch reichlich<br />

„Strippen gezogen“ – willkommen im Herzen des Netzwerks von <strong>Schnitzler</strong>: in unserem Büro …<br />

Die Arbeit scheint Spaß zu machen im<br />

Büro von <strong>Schnitzler</strong>, denn hier wird nicht<br />

nur emsig gearbeitet, sondern auch viel<br />

gelacht. Das haben wir bei unserem<br />

„Ortstermin“ schnell festgestellt.<br />

GEBALLTE ENERGIE<br />

Fast zeitgleich fingen die gelernte Bürokauffrau<br />

Daniela Nuss und ihre Kollegin,<br />

die Kauffrau im Einzelhandel Christiane<br />

Hanowell, bei <strong>Schnitzler</strong> an. So kam<br />

geballte Energie und ordentlich Leben<br />

ins Büro. Und das ist gut so, denn hier<br />

klingelt ohne Unterlass das Telefon, hier<br />

laufen Kundenkorrespondenz, Reiseplanungen<br />

und allerlei Sonderwünsche<br />

von Kunden und Kollegen auf. Meist eilt<br />

alles. Logisch.<br />

Hinter den Kulissen<br />

DER ARBEITSTAG BEGINNT<br />

Wenn bei <strong>Schnitzler</strong> der Arbeitstag<br />

beginnt, haben einige der Kolleginnen<br />

und Kollegen schon gemütlich miteinander<br />

im Aufenthaltsraum gefrühstückt:<br />

„Das Betriebsklima ist super!“, erzählt<br />

Daniela Nuss. Sie beginnt morgens als<br />

erstes damit, die Geburtstagskinder und<br />

Jubilare des Tages herauszufiltern und<br />

diese Familie Weitkamp zu melden. Bei<br />

fast 130 Mitarbeitern, von denen einige<br />

schon über 50 Jahre lang bei <strong>Schnitzler</strong><br />

beschäftigt sind, gibt es eigentlich immer<br />

etwas zu beglückwünschen.<br />

„DAS BETRIEBSKLIMA IST SUPER!“<br />

Daniela Nuss<br />

54 55<br />

Seite an Seite: Daniela Nuss (vorn) und Christiane<br />

Hanowell (hinten) im <strong>Schnitzler</strong>-Büro.<br />

QUALITÄTSKONTROLLE –<br />

IMMER UND ÜBERALL<br />

Dann geht es daran, die Post P zu sor-<br />

tieren und an die Adressaten weiter<br />

zuleiten. Der komplette Schriftverkehr<br />

S<br />

wandert hier über die langen Tische<br />

und natürlich auch per E-Mail E- über die<br />

Bildschirme: etwa Extrabestellungen,<br />

Gutschriften, Korrespondenz. Aber auch<br />

jede Menge Ware geht durch die Hände<br />

von Daniela Nuss: Eine Wildlederjacke<br />

W<br />

wurde in einer Sauerländer Spezialreini-<br />

gung für einen Kunden gesäubert und<br />

neu eingefärbt. Daniela Nuss N prüft sie,<br />

holt die Meinung der Kollegen aus der<br />

Herrenabteilung ein, das Ergebnis wird<br />

für gut befunden, Nuss verfasst ein<br />

freundliches Begleitschreiben an den<br />

Kunden und ab geht die Post P … ein typi-<br />

scher Ablauf aus dem Büroalltag, denn<br />

Qualitätskontrolle wird bei <strong>Schnitzler</strong><br />

großgeschrieben.<br />

SCHNITZLER – MIT SICHERHEIT!<br />

Apropos Qualität und Sicherheit: Daniela<br />

Nuss ist auch für den Arbeitsschutz bei<br />

<strong>Schnitzler</strong> zuständig. zuständig. Egal ob es um die<br />

Checks aller E-Geräte, E-Geräte, um<br />

Schutzimpfun-<br />

gen für die Mitarbeiter Mitarbeiter oder um die<br />

Erste-<br />

Hilfe-Auffrischung geht: Daniela Nuss hat<br />

alles im Blick und perfekt sortiert – ein<br />

gutes Gefühl Gefühl für Geschäftsleitung und<br />

Kollegen.<br />

VIELSEITIGE TELEFONZENTRALE<br />

Was immer gerade im Büro geschieht,<br />

zwischendurch klingelt garantiert garantiert das das Te-<br />

lefon. So erlebten wir es auch beim beim Foto-<br />

grafieren für diese Geschichte. „Könnten „<br />

Sie bitte mal eben …?“, fragen die Kol-<br />

legen aus den Abteilungen. „Würden „<br />

Sie<br />

Exakte Qualitätskontrolle:<br />

Dem geschulten<br />

Auge von Daniela Nuss<br />

entgeht nichts.<br />

mich bitte verbinden mit …?“, wünschen<br />

sich die anrufenden Kunden. Klar, exotische<br />

Wünsche sind auch dabei. Da gibt es<br />

Anrufer von auswärts, die fragen, wie das<br />

Wetter in Münster ist, da sie sich auf den<br />

Weg zum Prinzipalmarkt machen möchten.<br />

Und andere, die darum bitten, mal eben<br />

nebenan im Café Kleimann „zwei Stücke<br />

von diesem herrlichen Käsekuchen“ zu<br />

reservieren, den wolle man gern später<br />

nach dem Einkauf bei <strong>Schnitzler</strong> dort verspeisen.<br />

Gut, gut, wir geben es zu … diese<br />

Anrufe sind eher die Ausnahmen. Und<br />

doch markieren sie die Vielfalt, die bei den<br />

gefühlten „Millionen“ Anrufen eines Tages<br />

zum Vorschein kommt.<br />

„REISEBÜRO SCHNITZLER“<br />

Vieles dreht sich im Büro auch um die<br />

Organisation der zahlreichen Orderreisen<br />

des <strong>Schnitzler</strong>-Einkaufsteams.<br />

Mindestens ein halbes Dutzend der<br />

Mitarbeiter reist mehrfach im Jahr über<br />

viele Wochen von einer Metropole zur<br />

nächsten Messe und von dort wieder<br />

in eine andere Großstadt, um stets am<br />

Puls der Zeit und am rechten Ort für<br />

die wichtigen Orders zu sein. Damit alle<br />

Transfers klappen, Flüge<br />

und Hotels gebucht sind,<br />

Mietwagen bereitstehen<br />

und Termine gehalten<br />

werden können, steuert<br />

Christiane Hanowell mit<br />

enormem Überblick das<br />

interne „<strong>Schnitzler</strong>-Reisebüro“.<br />

„An manchen Tagen<br />

könnte Christiane gleich<br />

in Lufthansa-Uniform zur<br />

Arbeit kommen“, frotzelt<br />

Kollegin Nuss schelmisch.<br />

VERTRAUENSVOLLE SCHALTSTELLE<br />

Viel Flexibilität wird im <strong>Schnitzler</strong>-Büro<br />

gefordert … und geboten. „Wir haben<br />

so eine Art Puffer-Funktion“, beschreibt<br />

Hanowell. Sie genießt das Vertrauensverhältnis<br />

zu den Gesprächspartnern. „Die<br />

Kunden wissen, dass Sie bei <strong>Schnitzler</strong><br />

ein besondere hohes Maß an Service,<br />

Beratung und Qualität erwarten können,<br />

auch wir hier als Schaltstelle im Büro tun<br />

unser Bestes dafür“, erzählt Hanowell.<br />

Die gewissenhafte Pflege der Kundendatei<br />

– in Zeiten des Datenschutzes ein besonderes<br />

Anliegen des Hauses – gehört<br />

übrigens auch dazu. Die vertraulichen<br />

Angaben sind hier in besten Händen und<br />

werden stetig und so, wie die Kunden<br />

dies individuell wünschen, aktualisiert.<br />

Dürfen wir vorstellen: Christiane Hanowell ist<br />

das „Reisebüro <strong>Schnitzler</strong>“.<br />

„DATENSCHUTZ WIRD<br />

BEI SCHNITZLER GROSS-<br />

GESCHRIEBEN!“<br />

Christiane Hanowell<br />

EIN TOLLES TEAM<br />

„Gerade der Kontakt zu ganz verschiedenen<br />

Menschen macht unseren Job so<br />

spannend“, finden Hanowell und Nuss<br />

und freuen sich, dass sie sich als Kolleginnen<br />

auch privat bestens verstehen.<br />

Zuweilen belegen sie – als Ausgleich zu<br />

den Anforderungen im Büroalltag – Kurse:<br />

Yoga und Bauchtanz haben sie schon<br />

gemeinsam ausprobiert. Und während<br />

Christiane Hanowell davon träumt, demnächst<br />

in ihrer Freizeit „endlich“ Portugiesisch<br />

zu lernen, schmiedet Daniela Nuss<br />

zurzeit Hochzeitspläne. Wenn sich also<br />

ab November am <strong>Schnitzler</strong>-Telefon eine<br />

vertraute Stimme mit „Daniela Stuttmann“<br />

vorstellt: Gratulieren Sie ruhig!


Unser Accessoiretipp<br />

56 57<br />

Mit Schirm,<br />

Charme<br />

und Francesco<br />

Wenn jetzt im Herbst Herbst das Wetter nach regenfesten Jacken verlangt, beginnt auch die Hauptsaison<br />

für Schirme. Es ist kein<br />

Geheimnis, dass sich besonderer Stil nicht nur an gutem Schuhwerk und<br />

ausgesuchter Kleidung, sondern auch daran ablesen lässt, welche<br />

Art von Schirm als Begleiter durch<br />

die Saison gewählt wird.<br />

Immer mehr unserer Kundinnen und Kunden erkennen jetzt wieder, dass<br />

zum feinen Kostüm und zum edlen<br />

Maßanzug wohl kaum ein verknickter Werbeschirm passt.<br />

Wir freuen uns, dass dieser<br />

Aspekt der „Bekleidungskultur“ sich auch für das tägliche Leben und die<br />

Freizeit wieder mehr durchsetzt.<br />

Auch der Gang um den Aasee verdient einen „echten“ Schirm! Und<br />

dass so ein langlebiger<br />

Manufaktur-Schirm nicht nur ganz praktisch den Regen abhält, sondern auch<br />

ein markantes Stilbekenntnis sein kann, erfuhren wir auch bei unserem<br />

Interview mit Signore<br />

Francesco Maglia, dem „König der<br />

Schirme“ …<br />

„Francesco ist da!“, so schallt es zwei-,<br />

dreimal im Jahr durch die<br />

Räume von<br />

<strong>Schnitzler</strong>. Und das seit 35 Jahren.<br />

Ebenso würde- wie schwungvoll betritt<br />

der hoch aufgeschossene<br />

Schirmfabri-<br />

kant aus Mailand mit langen<br />

Schritten<br />

das <strong>Modehaus</strong> am Prinzipalmarkt. Er<br />

hat etwas von einem besonders gut<br />

aussehenden Weihnachtsmann. Und<br />

er hat einen Koffer voller „ „Geschenke“<br />

mitgebracht: das Beste an<br />

Schirmen,<br />

das man sich vorstellen kann.<br />

EIN ORIGINAL –<br />

MIT STILBEWUSSTSEIN<br />

Francesco Maglia Maglia ist ein OOriginal.<br />

Er<br />

lebt seine Leidenschaft für<br />

Schirme als<br />

Stilbekenntnis: „Stellen SSie<br />

sich vor,<br />

Signora“, sagt er zu unserer<br />

Redakteu-<br />

rin, „nach dem Rendezvous bietet<br />

Ihr<br />

Begleiter Ihnen galant den Arm und führt<br />

Sie – geschützt durch einen handgefertigten<br />

Manufaktur-Regenschirm im<br />

dezenten Karo seiner Lieblingsfarben –<br />

zum Wagen …“<br />

Ja, das hat Stil. Und Francesco Maglia<br />

ist mit seiner Mission nicht nur einer<br />

der letzten Traditionalisten italienischer<br />

Schirmmacherkunst, sondern auch<br />

in aller Welt bekannt. Er spricht ein<br />

halbes Dutzend Sprachen fließend.<br />

Faszinierend, dass er so wie bei uns im<br />

Hause <strong>Schnitzler</strong> auch in den großen<br />

und feinen Top-Adressen von New York,<br />

London, Tokio oder Moskau ein- und<br />

ausgeht. Denn Francesco reist stets<br />

selbst, um seine Ware vorzustellen, das<br />

gehört für ihn dazu. „Ich habe sicher<br />

schon verschieden lange Arme vom<br />

Trolleyziehen“, scherzt Maglia und öffnet<br />

behände seine „Schirmtransport-Eigenkonstruktion“,<br />

eine rollbare Schatzkiste<br />

voller Materialien, Stoffe, Holzmuster<br />

und zahlloser Schirme ...<br />

Immer wieder fasziniert von<br />

Francesco Maglias (l.) Schirmmacherkunst:<br />

Karl-Jürgen Weitkamp (r.).<br />

>


EIN SCHIRM – UNENDLICH<br />

VIELE DETAILS<br />

Und jetzt geht es los. Francesco ist in<br />

seinem Element. Denn Schirm ist nicht<br />

gleich Schirm, nein! In der von ihm<br />

geleiteten, bereits 1854 gegründeten<br />

Manufaktur werden nur die besten<br />

Materialien verarbeitet – und zwar für<br />

jedes Segment der Produktion. Haben<br />

Sie sich so einen Manufakturschirm<br />

schon mal aus der Nähe angesehen? Da<br />

gibt es Griff oder Knauf, Stoff und Garn,<br />

Spitze und Stock, Schieber und Krone,<br />

Schließbanderolen und Stangen. Und<br />

jedes dieser Elemente gibt es natürlich<br />

in unterschiedlichen Ausführungen.<br />

70 Arbeitsschritte gehören zur Konstruktion<br />

eines einzigen Schirms, viele<br />

Details variieren. Logisch, dass allein die<br />

Stocklänge individuell sein muss: Maglia<br />

selbst benötigt mit seinen fast zwei Metern<br />

Körpergröße natürlich eine andere<br />

Schirmlänge als Susanne Schmitz, die<br />

Schirmfachfrau im Hause <strong>Schnitzler</strong>,<br />

die mit Francesco schon viele Jahre per<br />

Du und an die 30 Zentimeter kleiner ist<br />

als der italienische Gast. Auch bei den<br />

Stoffen gibt es viele Varianten: Maglia<br />

lässt sie nach seinen Wünschen, auch<br />

mal passend zu den Kollektionen der<br />

Textiler – und ab und zu auch inspiriert<br />

durch die Ideen der <strong>Schnitzler</strong>kunden –<br />

im Familienbetrieb seines Cousins nicht<br />

etwa bedrucken, sondern eigens weben.<br />

Unser Accessoiretipp<br />

DER SCHIRM AUF MASS –<br />

DAS IST DER CLOU<br />

Die Möglichkeiten sind unendlich. Exotisch<br />

sind etwa Griffe aus Bockhörnern<br />

und Hirschgeweihen (von einem passionierten<br />

Jäger, dem späteren Schirm-<br />

Besitzer, selbst erlegt und dann von<br />

Maglia verarbeitet). Auch Picknick- und<br />

Sonnenschirme (natürlich auseinanderschraubbar,<br />

damit sie in den Urlaubskoffer<br />

passen) sind ungewöhnliche Beispiele,<br />

ebenso wie etwa der Herrenschirm,<br />

in dessen Stock sich ein Schnapsfläschchen<br />

versenken lässt. Aber auch bei<br />

einem „normalen Schirm“, der im Auto<br />

oder an der Haustür griffbereit sein soll,<br />

gibt es vieles zu bedenken: Soll er auch<br />

zum Aufstützen nützen (etwas diskreter<br />

Links: Susanne Schmitz, schon seit 22 Jahren bei <strong>Schnitzler</strong>, ist Spezialistin für Schirme.<br />

Sie kennt alle Details und Möglichkeiten der Individualisierung. Natürlich<br />

hat sie Francesco Maglia und seine Familie auch schon in Mailand besucht.<br />

Rechts: Knäufe, Griffe, Extras: Francesco macht (fast) alles möglich.<br />

58 59<br />

Kompetenz in Sachen Schirme – schon in früheren Zeiten:<br />

die <strong>Schnitzler</strong>-Schirmabteilung in den fünfziger Jahren –<br />

exakt dort, wo heute unsere Kassentheke zu finden ist.<br />

als ein Handstock), welches Holz passt<br />

und gefällt? Wären Details wie Lederlaschen,<br />

Perlmuttknöpfe oder Horneinlassungen<br />

eine Idee? Gerade in der Individualisierung<br />

liegt der Clou. Und damit ist<br />

Francesco bei <strong>Schnitzler</strong> und <strong>Schnitzler</strong><br />

bei Francesco an der richtigen Adresse.<br />

Denn Meister des Schirmmacherfachs<br />

sind weltweit nur noch rar gesät und für<br />

Fachkompetenz auf Händlerseite gilt<br />

dies ebenso: Nun, <strong>Schnitzler</strong> fing schließlich<br />

1892 als Schirmfachgeschäft an<br />

… bevor sich das Haus in den dreißiger<br />

Jahren des letzten Jahrhunderts zum<br />

<strong>Modehaus</strong> – natürlich bis heute weiterhin<br />

auch mit Schirmkompetenz – wandelte.<br />

MEISTERWERKE MIT TRADITION –<br />

UND ZUKUNFT<br />

Diese „<strong>Schnitzler</strong>’schen Schirmwurzeln“<br />

gefallen natürlich auch Francesco<br />

Maglia, der immer gern den Weg zum<br />

Prinzipalmarkt findet und dort ein wahrer<br />

Freund des Hauses ist. Und wer weiß,<br />

vielleicht wird irgendwann der Traum von<br />

Familie Weitkamp Wirklichkeit, ein kleines<br />

Schirmmuseum am Prinzipalmarkt<br />

zu eröffnen. Seit Jahrzehnten werden<br />

hier dafür schon Schirme aus <strong>Schnitzler</strong>-<br />

Beständen zusammengetragen. Und<br />

eines ist gewiss: Von Francesco Maglia<br />

sind reichlich dabei … <br />

Masterminds of a new generation<br />

Team GRAFT – innovators of modern architecture<br />

eduard-dressler.com<br />

INNOVATIVE<br />

THINKING


<strong>Modehaus</strong> <strong>Schnitzler</strong><br />

Prinzipalmarkt 40 / 43<br />

Telefon +49 251 414 90 0<br />

willkommen@modehaus-schnitzler.de<br />

www.modehaus-schnitzler.de<br />

Mo. bis Sa. 9:30 – 19 Uhr<br />

IMPRESSUM 40/43 –<br />

<strong>Schnitzler</strong>s liebste Bohne<br />

Das <strong>Schnitzler</strong><br />

Magazin<br />

Herausgeber<br />

<strong>Modehaus</strong> <strong>Schnitzler</strong> KG<br />

Prinzipalmarkt 40/43<br />

48143 Münster<br />

Redaktion<br />

Andreas Weitkamp (v. i. S. d. P.)<br />

Konzept, Grafik, Realisation<br />

Heithoff Identity GmbH<br />

Text<br />

Britta Heithoff<br />

Wir freuen uns über Rückmeldungen,<br />

Kommentare und Ihre<br />

Meinung zu diesem Heft.<br />

Titeloutfit<br />

Heavens Geneve<br />

Weitkamp Herrenausstatter<br />

Prinzipalmarkt 6 / 7<br />

Telefon +49 251 547 22<br />

willkommen@weitkamp-online.com<br />

www.weitkamp-online.com<br />

Mo. bis Sa. 9:30 – 19 Uhr<br />

Vorschau und Fakten<br />

40/43 – IM FRÜHJAHR<br />

van Laack Store Münster<br />

Drubbel 1 / 2<br />

Telefon +49 251 98 113 120<br />

muenster@vanlaack.de<br />

www.vanlaack.de<br />

Mo. bis Sa. 9:30 – 19 Uhr<br />

GANT STORE<br />

Prinzipalmarkt 30 / 31<br />

Telefon +49 251 414 90 90<br />

gant-store@modehaus-schnitzler.de<br />

www.gant.com<br />

Mo. bis Sa. 9:30 – 19 Uhr<br />

Dass bei <strong>Schnitzler</strong> ein hervorragender Kaffee<br />

ausgeschenkt wird, ist bekannt. Seit fast sechs<br />

Jahren liefert die Kaffeerösterei „roestbar“<br />

ihre Bohnen zum Prinzipalmarkt – damals war<br />

<strong>Schnitzler</strong> einer der Firmenkunden der „ersten<br />

Stunde“. Ab sofort (und auch zum Kauf für<br />

Zuhause) gibt es mit der eigens zusammengestellten<br />

Kaffeemischung „40/43 – <strong>Schnitzler</strong>s<br />

liebste Bohne“ noch unvergleichlicheren Kaffeegenuss.<br />

Mit der Mixtur aus Bio-Bohnen aus<br />

Brasilien (Arabica, 70 %), Peru (Arabica, 20 %)<br />

und Tansania (Robusta, 10 %) möchte Andreas<br />

Weitkamp (l.) nicht nur den Kaffeegenuss der<br />

Schnitzer-Kunden weiter steigern, sondern auch<br />

gemeinsam mit dem münsterschen Unternehmer<br />

Mario Joka (r.) die Existenz der Kaffeebauern<br />

auf den kleinen Bio-Plantagen sichern und<br />

unterstützen. Gute Idee!<br />

Die nächste Ausgabe von 40/43 erscheint im März 2013. Freuen Sie sich mit uns auf<br />

ein Portrait von „Rena Lange“, auf unsere Label-Entdeckung „bymi“, auf Insider-Tipps<br />

aus Berlin und viele andere spannende Themen.<br />

60 –

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