CDINEWSLINK - Asia Pacific Consult KG
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Corporate Development International: CDI<br />
CDI ist eine 1973 gegründete internationale Gruppe von M&A Beratern. Die Gruppe unterhält derzeit 47 Büros in 32 Ländern Europas, Nord–<br />
und Südamerikas, Asiens sowie in Australien. Weltweit arbeiten mehr als 200 Professionals für sie. In den 30 Jahren ihres Bestehens hat sie an<br />
über 1000 Transaktionen mitgewirkt. Wichtiger Bestandteil dieses globalen Netzwerkes ist die zur Erste Bank gehörende CDI Central Europe,<br />
mit Büros in Wien, Düsseldorf, Warschau, Prag, Bratislava, Budapest und Zagreb. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Erste Bank Gruppe<br />
kann CDI Central Europe ihren Kunden den vollen Service eines Corporate Finance Dienstleisters anbieten, von M&A über Finanz– und Strategieberatung,<br />
Bewertungen, Privatisierungen bis zur Projektfinanzierung.<br />
Dezember 2004<br />
<strong>CDINEWSLINK</strong><br />
Frohe Weihnachten und ein<br />
erfolgreiches neues Jahr<br />
wünscht Ihnen das CDI-Team Wien<br />
Manfred Simonet Kevin Brereton Thierry Gibert Peter Nowak Franz Deim Wolfgang Dimmel Franz Niklesz<br />
Christine Schramm Monika Prohaska Bettina Fürst<br />
www.cdiglobal.com
<strong>CDINEWSLINK</strong><br />
Asien<br />
Changing China - Aktuelle Trends und Chancen für internationale Unternehmen<br />
Zwei Drittel der Vorstände von über 100<br />
bedeutenden internationalen Unternehmen<br />
beurteilen die Entwicklung des M&A<br />
Marktes optimistisch wie aus der aktuellen<br />
KPMG-Umfrage „Global Dealmonitor<br />
2004“ hervorgeht. Im vergangenen Jahr<br />
galt das nur für die Hälfte der befragten<br />
Unternehmen. Als wichtigstes Ziel für geplante<br />
Auslandsinvestitionen in den nächsten<br />
drei Jahren wurde China genannt.<br />
Auf Platz zwei folgt mit<br />
erheblichem Abstand das restliche<br />
Asien, auf Platz drei stehen die<br />
Reformstaaten Mittel– und Osteuropas.<br />
Chinas Wirtschaft befindet sich<br />
seit 25 Jahren in einer Aufschwungphase,<br />
die allerdings nicht gleichförmig<br />
verlief. In dieser Periode lag das<br />
jährliche reale Wachstum des Bruttoinlandsprodukts<br />
neun Mal über der 10-<br />
Prozent-Marke und nur zwei Mal (1990<br />
und 1991) unter fünf Prozent. In den ersten<br />
sechs Monaten des laufenden Jahres wuchs<br />
das Bruttoinlandsprodukt mit einer Jahresrate<br />
von 9,7 Prozent. Der Anstieg der<br />
Verbraucherpreise tendiert zwar wieder<br />
nach oben, hält sich mit 3,8 Prozent aber<br />
nach wie vor in Grenzen.<br />
„The risk of not<br />
being in China is<br />
greater than the risk<br />
of being in China.“<br />
(H. von Pierer,<br />
Chairman, Siemens<br />
Die Industrieproduktion nahm im ersten<br />
Halbjahr 2004 um 17,3 Prozent zu, die<br />
Anlageinvestitionen steigen um 31,1 Prozent<br />
und die Importe nahmen gar um 41,3<br />
Prozent zu. Die Einzelhandelsumsätze hatten<br />
ein Plus von 12,8 Prozent zu verzeichnen<br />
und die verfügbaren Einkommen in den<br />
Städten, in denen in den letzten zwölf Monaten<br />
acht Millionen neue Jobs entstanden,<br />
wuchsen um 8,9 Prozent.<br />
Als wesentliche Treibfeder für den anhaltenden<br />
Wirtschaftsaufschwung Chinas gilt<br />
das positive Investitionsklima im Land. Die<br />
Güterproduktion befindet sich heute zu<br />
etwa gleichen Teilen in Händen privater<br />
Unternehmen, ausländischer Investoren und<br />
der öffentlichen Hand. Die Investitionen<br />
verbunden mit der Hoffnung auf<br />
einen riesigen Absatzmarkt von<br />
mehr als einer Milliarde Menschen<br />
sind es auch, die den gegenwärtigen<br />
Aufschwung stützen,<br />
denn der inländische Konsum<br />
befindet sich nach wie vor auf<br />
einem relativ niedrigen Niveau.<br />
Für das laufende Jahrzehnt erwartet Morgan<br />
Stanley, dass sich das nominelle Bruttoinlandsprodukt<br />
Chinas um 200 Prozent<br />
erhöhen wird. Für denselben Zeitraum billigt<br />
diese Untersuchung den USA ein Plus<br />
von 55 Prozent und Japan ein solches von<br />
20 Prozent zu. 2010 sollte Chinas Bruttoinlandsprodukt<br />
die 3-Billionen-Dollar-Grenze<br />
überschreiten. Das Land ist derzeit die<br />
sechstgrößte Volkswirtschaft der Welt.<br />
2008 sollte Deutschland, 2015 Japan und<br />
2039 die USA überholt sein, womit China<br />
zur Nummer eins würde.<br />
Bei aller China-Euphorie sollten aber auch<br />
mögliche Stolpersteine auf dem Weg an die<br />
Spitze nicht übersehen werden. Die hohe<br />
Arbeitslosigkeit, speziell in den ländlichen<br />
Gebieten und die wachsende Ungleichheit<br />
in der Einkommensverteilung zwischen den<br />
relativ wohlhabenden Küstenregionen und<br />
dem übrigen Land könnte zu sozialen Unruhen<br />
führen. Auch die zunehmende Überalterung<br />
könnte dem Land zu schaffen machen.<br />
Sind derzeit 7,1 Prozent der Bevölkerung<br />
über 65 Jahre alt, so werden es 2050<br />
bereits 24 Prozent sein.<br />
Drohende Überhitzungserscheinungen in<br />
einzelnen Branchen (Stahl, Automobil,<br />
Immobilien) sind für das weitere Wachstum<br />
ebenso eine Gefahr wie Engpässe in der<br />
Energie- und Trinkwasserversorgung. Und<br />
schließlich könnte auch der Finanzwirtschaft<br />
des Landes ein Kollaps drohen. Da<br />
die Kreditpolitik der Banken sehr wesentlich<br />
durch politische Entscheidungen beeinflusst<br />
wird, ist rund die Hälfte der aushaftenden<br />
Kredite gefährdet. Langfristig könnten<br />
auch Nahrungsmittelknappheit<br />
(Stichwort: Landflucht) und Umweltverschmutzung<br />
dem Land Probleme bereiten.<br />
So wie die um sich greifende Korruption,<br />
die das schon heute tut.<br />
Die gesamte Präsentation „Changing China“<br />
von Jürgen Kracht, CDI Partner in<br />
China, und das Programm zum Business<br />
Circle Wirtschaftsforum „Investieren in<br />
China“ am 25. und 26. Jänner 2005 in<br />
Wien können Sie unter<br />
newslink@cdiglobal.at mit Betreff:<br />
„Changing China“ anfordern.<br />
Bei Anmeldung zum Wirtschaftsforum über<br />
CDI Wien erhalten Teilnehmer einen Rabatt<br />
von EUR 80.<br />
Asien<br />
Indischer Unternehmens-Markt in Bewegung<br />
In den indischen M&A Markt ist Bewegung geraten. Wie aus einer Untersuchung des neuen CDI-Partners Ardeshir Contractor A&A Corporate<br />
Finance hervorgeht, kam es im ersten Halbjahr 2004 zu 195 Transaktionen im Gesamtwert von 2,8 Mrd. Dollar, das waren wertmäßig um<br />
200 Mio. Dollar mehr als im zweiten Halbjahr 2003. Der durchschnittliche Wert einer Transaktion war heuer um 64 Prozent höher als im Vorjahr.<br />
Besonders stark war heuer das Engagement ausländischer Unternehmen in Indien. So entfielen 62 Prozent des Transaktionsvolumens auf ausländische<br />
Käufer. Dominierender Sektor war die Informationstechnologie mit 40 Transaktionen. Auf diese Branche entfallen auch 39 Prozent<br />
des gesamten Transaktionswerts. An zweiter Stelle rangiert die Telekommunikation mit neuen Transaktionen und einem Viertel des gesamten<br />
Transaktionswerts. Wertmäßig zehn Prozent aller Transaktionen entfielen auf die Energieerzeugung, acht Prozent auf Pharma und Gesundheit,<br />
der Rest teilt sich auf mehrere Branchen auf.<br />
Auch indische Unternehmen gehen im Ausland auf Einkaufstour, wenngleich noch etwas zaghaft. Im vergangenen Jahr wurden 75 ausländische<br />
Unternehmen von indischen Gesellschaften aufgekauft. Den Gesamtwert der Transaktionen in den letzten zwölf Monaten beziffert Ardeshir<br />
Contractor mit 1,05 Mrd. Dollar.<br />
Die indische Volkswirtschaft ist in den letzten zwölf Jahren jährlich um mehr als sieben Prozent gewachsen. Für die nächsten 30 Jahre sieht<br />
Goldmann Sachs BRICs Report (Brazil-Russia-India-China) ein jährliches Wachstum von mehr als fünf Prozent und bis 2050 sollte Indien die<br />
drittgrößte Volkswirtschaft der Welt (nach China und den USA) sein.<br />
Zu den positiven Aspekten in Indien zählt der wachsende Inlandsmarkt, das steigende Bildungsniveau und die verbesserte Produktivität. Weiters<br />
ist die durchschnittliche Eigenmittelrendite in den letzten fünf Jahren um 500 Basispunkte auf 15 Prozent gestiegen und sollte im kommenden<br />
Jahr die 16-Prozent-Marke übertreffen. Negativ ist anzumerken, dass exzessive staatliche Regulierungen, Subventionen und Protektionismus<br />
eine höhere Effizienz und bessere Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft behindern. Auch das hohe Budgetdefizit und die niedrige Sparrate<br />
sind kontraproduktiv.<br />
2
September 2004<br />
Österreich-Deutschland-Schweiz<br />
2400 grenzüberschreitende Transaktionen im deutschsprachigen Raum<br />
Deutsche Interessenten haben sich bei größeren<br />
Akquisitionsvorhaben sowohl in Österreich<br />
als auch in der Schweiz zuletzt relativ<br />
schwer getan. In den einzelnen Situationen<br />
sind wohl weniger strategische als viel mehr<br />
kulturelle, nationale und emotionale Gründe<br />
hinderlich gewesen. Tatsächlich ist über<br />
viele Jahre in den drei Länder auch der Bereich<br />
der Unternehmenstransaktionen eng<br />
verflochten und die Transaktionsaktivität<br />
sehr hoch. Nach Angaben der M&A Datenbank<br />
der Universität St. Gallen konnten in<br />
den letzten 20 Jahren 2400 Transaktionen<br />
erfolgreich zum Abschluss gebracht werden,<br />
in welchen wechselweise deutsche, schweizerische<br />
und österreichische Unternehmen<br />
involviert waren.<br />
Deutschland hat in Österreich 508 Unternehmen<br />
erworben und in der Schweiz 690. Insgesamt<br />
traten die Deutschen in dieser Region<br />
also 1198-mal als Käufer auf.<br />
Schweizer Unternehmen kauften sich bei<br />
695 deutschen und 69 österreichischen Firmen<br />
ein, was insgesamt 764 Einkäufe ergibt.<br />
Im langfristigen Vergleich war Österreich<br />
vergleichsweise zurückhaltend. In Deutschland<br />
wurden 379 Unternehmen und in der<br />
Schweiz 59 erworben, zusammen also 438<br />
Unternehmen. In der jüngeren Vergangenheit<br />
zeigen sich österreichische Unternehmen<br />
aber deutlich aktiver. So stand im Jahr 2003<br />
Österreich mit 45 Akquisitionen nach USA<br />
an zweiter Stelle vor Großbritannien und der<br />
Schweiz.<br />
Österreich wichtiger Transaktionspartner<br />
Aus deutscher Sicht ist Österreich neben der<br />
Schweiz und den USA wichtigster Transaktionspartner,<br />
gemessen an der Größe der<br />
Volkswirtschaft liegen die Schweiz und<br />
Österreich auf den Plätzen 1 und 2.<br />
Gerade im Bereich der größeren KMUs (50-<br />
250 Mitarbeiter) eröffnet sich zwischen Österreich<br />
und Deutschland beträchtliches Konsolidierungspotential.<br />
In Österreich fallen in<br />
diesen Bereich rund 4400, in Deutschland<br />
170.000 Unternehmen.<br />
Während für österreichische Unternehmen<br />
die Akquisitionsstrategie Deutschland auf<br />
Markterweiterung, Produktlinien, Kompetenz<br />
und Technologie fokussiert, stehen für<br />
deutsche Unternehmen in Österreich der<br />
Zugang zu den Zentral und Südosteuropäischen<br />
Märkten sowie steuerliche Aspekte im<br />
Vordergrund.<br />
Steuerreform 2005<br />
Die wesentlichsten Punkte der österreichischen<br />
Steuerreform 2005 sind<br />
⇒ Senkung des KÖST-Satzes von 34% auf<br />
25%<br />
⇒ FK-Zinsen bei Beteiligungserwerb steuerlich<br />
absetzbar<br />
⇒ Gruppenbesteuerung löst Organschaft ab<br />
3<br />
(Ergebnissaldierung der einzelnen -<br />
Gesellschaften, grenzüberschreitende<br />
Verlustverrechnung möglich, Firmenwertabschreibung<br />
bei Erwerb im Inland<br />
– Beteiligung >50%)<br />
⇒ Firmenwert-Abschreibung (gilt für Kapitalgesellschaften)<br />
auf 15 Jahre begrenzt<br />
auf max. 50% des Kaufpreises<br />
Deutscher Buyout Markt setzt seinen<br />
Aufholprozess fort<br />
Trotz eines relativ dynamischen Wachstums<br />
in den letzten Jahren hat der deutsche Markt<br />
für Unternehmensübernahmen sein Potenzial<br />
noch lang nicht ausgeschöpft. Sowohl gemessen<br />
an der Anzahl der Transaktionen als<br />
auch im Hinblick auf das wertmäßige Volumen<br />
liegt er noch deutlich hinter Europas<br />
reifsten Markt auf diesem Gebiet, dem britischen,<br />
zurück.<br />
Laut Thomson International Financing Review<br />
werden alle Buyouts in Deutschland<br />
heuer einen Wert von 14 Mrd. Dollar erreichen<br />
verglichen mit 20 Mrd. Dollar in Großbritannien.<br />
Auch anzahlmäßig fällt der Vergleich<br />
klar zugunsten Großbritanniens aus,<br />
wo es zu knapp 280 Transaktionen kam gegenüber<br />
40 in Deutschland.<br />
„Deutschland ist bei buy-outs noch immer<br />
nicht so aktiv wie einige andere europäischen<br />
Märkte, aber es holt allmählich aus“,<br />
konstatiert KKR-Direktor Johannes Huth,<br />
der dem Land noch ein erhebliches Aufholpotential<br />
prognostiziert. Er rechnet aber damit,<br />
dass der Markt in den nächsten 18 Monaten<br />
kräftig zulegen wird, da er bei immer<br />
mehr Unternehmen einen Wunsch nach Restrukturierung<br />
und Fokussierung ortet.<br />
„Übernommene“ Unternehmen sind<br />
erfolgreicher<br />
Wie aus einer deutschen Untersuchung von<br />
45 in den Jahren 1997 bis 1999 übernommenen<br />
Unternehmen hervorgeht, konnte diese<br />
ihren Umsatz in den Jahren 1998 bis 2003 im<br />
Jahresdurchschnitt um 7,4 Prozent steigern.<br />
Im Vergleich dazu betrug das Plus bei<br />
anderen vergleichbaren Firmen nur 3,9 Prozent.<br />
Auch konnte die Zahl der Beschäftigten<br />
bei übernommenen Firmen in dieser Periode<br />
im Jahresdurchschnitt um 4,5 Prozent gesteigert<br />
werden gegenüber 2,2, Prozent bei den<br />
Vergleichsfirmen.<br />
Quelle: ifrbuyouts Europe, Issue 02<br />
In Großbritannien fällt der Unterschied bei<br />
einem ähnlichen Vergleich deutlich geringer<br />
aus. Beim Umsatz steht einem Plus von 11<br />
Prozent bei übernommenen Firmen ein solches<br />
von 10 Prozent bei den übrigen gegenüber.<br />
Und auch der Beschäftigungseffekt<br />
fällt mit 7 Prozent zu 6 Prozent nicht ganz so<br />
kräftig aus.<br />
Sind Großbritannien und Deutschland die<br />
wichtigsten Buyout Märkte in Europa, so<br />
liegt bei einer Gliederung nach Branchen<br />
klar die Industrie voran (siehe Grafik). An<br />
zweiter Stelle wertmäßig der Einzelhandel<br />
und gemessen an der Anzahl der Transaktionen<br />
Konsumgütererzeugung und Dienstleistungen,<br />
Nummer 4 ist wertmäßig die Medien–<br />
und Unterhaltungsbranche, gefolgt von<br />
Rohstofferzeugung, Immobilien und Gesundheitsbereich.
CDI<br />
Merger End Game<br />
Konsolidierung in vier Phasen<br />
Konsolidierungsprozesse verlaufen in allen Branchen nach dem gleichen Muster. Zu dieser Schlussfolgerung gelangt<br />
eine „Value-Building-Growth“ Studie der Unternehmensberatung A. T. Kearney, in der Informationen über mehr als<br />
30.000 Unternehmen aus 54 Ländern über einen Zeitraum von 15 Jahren analysiert wurden. Grafisch lässt sich das globale<br />
Fusions-Endspiel in einer liegenden S-Kurve darstellen, entlang der die einzelnen Branchen vier Phasen durchlaufen:<br />
Öffnung, Kumulation, Fokussierung und Balance.<br />
In der Eröffnungs-Phase sinkt der Konzentrationsgrad, also der addierte Marktanteil der drei größten Unternehmen<br />
einer Branche, auf 15 Prozent. In dieser Phase befinden sich derzeit die wichtigsten Finanzdienstleister, wie Banken und<br />
Versicherungen, aber auch „junge“ Branchen, wie Telekommunikation.<br />
In der Kumulations-Phase gewinnt die Größe an Bedeutung und der Konzentrationsgrad steigt auf bis zu 45 Prozent.<br />
Es bilden sich Hauptakteure heraus, die aggressiv konsolidieren. In dieser Phase befinden sich derzeit „klassische“<br />
Branchen, wie Chemie, Pharma, Lebensmitteleinzelhandel, Brauerein oder Maschinenbau.<br />
In der anschließenden Fokussierungs-Phase festigen die Hauptanbieter ihre Kernkompetenzen. Die Autohersteller sind<br />
in dieser Phase ebenso angelangt, wie die Gummi- und Reifenindustrie, die Nahrungsmittelerzeugung und die Bekleidungsindustrie.<br />
Der Konzentrationsgrad reicht in dieser Phase bis zu 70 Prozent.<br />
In der Balance-Phase bestimmen nur noch wenige Anbieter den Markt und der Konzentrationsgrad steigt bis auf 90<br />
Prozent. Weil Fusionen schwieriger werden, kommt es zu Allianzen. Den Zeitraum für das Erreichen der Balance-Phase<br />
setzt die A.T. Kearney- Studie mit knapp 20 Jahren an. Sie räumt aber ein, dass sich dieser Prozess durch die fortschreitende<br />
Globalisierung weiter beschleunigen kann.<br />
Quelle: Handelsblatt, Ausgabe 16.11.2004; AT Kearney<br />
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