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3-2-1 <strong>in</strong>formiert...<br />
3 Kirchen<br />
2 Kirchengeme<strong>in</strong>den<br />
1 Pfarramt<br />
Ausgabe 1 / 2013 Frühl<strong>in</strong>g / Sommer 4. Jahrgang<br />
Geme<strong>in</strong>debrief der Kirchengeme<strong>in</strong>den Mariäkappel <strong>und</strong> Leukershausen
Aus dem Inhalt:<br />
<br />
Vorwort von Roland Schönig.....................................Seite 3<br />
<br />
Osternachtsfeier <strong>in</strong> der Marienkirche........................Seite 4<br />
<br />
Gedanken zum Erntebittgottesdienst........................Seite 5<br />
<br />
Tagung der Kirchengeme<strong>in</strong>deräte..............................Seite 6<br />
<br />
Kirchenwahlen im Dezember 2013............................Seite 8<br />
<br />
Kirchliche Sozialstation............................................ Seite 11<br />
<br />
Neue Altarbibeln...................................................... Seite 12<br />
<br />
Glocken der Johanneskirche..................................... Seite 13<br />
<br />
Unsere Jungscharleiter im Interview........................ Seite 14<br />
<br />
Konfi-Praktikum Jungschar „Kle<strong>in</strong>e Indianer“........... Seite 18<br />
<br />
Weltgebetstag der Frauen........................................ Seite 19<br />
<br />
S<strong>in</strong>gkreisnachrichten................................................ Seite 20<br />
<br />
Hitparade der Kirchenlieder..................................... Seite 21<br />
<br />
K<strong>in</strong>derbibeltage 2013............................................... Seite 22<br />
<br />
Konfirmation heute <strong>und</strong> gestern.............................. Seite 24<br />
<br />
Mitarbeiter unserer Kirchengeme<strong>in</strong>den................... Seite 25<br />
<br />
Altpapiersammlung unseres Jugendkreises.............. Seite 26<br />
<br />
Freud <strong>und</strong> Leid......................................................... Seite 27<br />
<br />
Jahreslosung 2013 <strong>und</strong> Impressum........................... Seite 28<br />
<br />
Freizeitangebote für jedes Alter............................... Seite 29<br />
<br />
Erreichbarkeit der Kirchenmitarbeiter...................... Seite 30<br />
<br />
Term<strong>in</strong>e / Veranstaltungen....................................... Seite 31<br />
<br />
Voranzeige Konzert <strong>in</strong> Leukershausen....................... Seite 32<br />
<br />
K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Jugendseiten......................................... Seite 33<br />
<br />
Orgelkonzert <strong>in</strong> der Johanneskirche......................... Seite 35<br />
<br />
Verbleib der Walcker-Orgel...................................... Seite 36<br />
2
Liebe Leser<strong>in</strong>, lieber Leser!<br />
Die Kirche bleibt im Dorf !<br />
Dies ist der Titel e<strong>in</strong>es erfolgreichen<br />
K<strong>in</strong>ofilms aus dem vergangenen Jahr. E<strong>in</strong><br />
Film <strong>in</strong> schwäbischer M<strong>und</strong>art mit der<br />
be<strong>kann</strong>ten Schauspieler<strong>in</strong> Natalia Wörner.<br />
Quasi als Fortsetzung lief am 15. April<br />
2013 im SWR-Fernsehen e<strong>in</strong>e Serie unter<br />
dem gleichen Titel an.<br />
Und wie sieht es eigentlich bei uns aus<br />
Bleiben die Kirchen <strong>in</strong> den Dörfern Re<strong>in</strong><br />
objektiv betrachtet schon. Die Kirchengebäude<br />
bleiben sicherlich erhalten. Sie<br />
werden nach Möglichkeit <strong>in</strong> Schuss gehalten<br />
<strong>und</strong> auch <strong>in</strong> der Öffentlichkeit dargestellt.<br />
Erst kürzlich wurden von Roland<br />
Hofmann <strong>und</strong> Gunther Beck Faltblätter<br />
zur Geschichte der Johanneskirche <strong>in</strong><br />
Leukershausen <strong>und</strong> der Nikolauskapelle<br />
<strong>in</strong> Bergertshofen erstellt, wo sie zur Mitnahme<br />
ausliegen. Sie s<strong>in</strong>d wirklich sehr<br />
schön geworden <strong>und</strong> deshalb haben wir<br />
sie auf der Vorderseite des aktuellen Geme<strong>in</strong>debriefes<br />
abgebildet.<br />
Doch zur Kirche im Dorf gehören auch<br />
Menschen. Da gehören die Pfarrer<strong>in</strong>nen<br />
<strong>und</strong> Pfarrer dazu <strong>und</strong> auch Menschen,<br />
die <strong>in</strong> den Gottesdiensten auf Gottes<br />
Wort hören wollen. In Freude <strong>und</strong> im<br />
Leid oder als beruhigendes Innehalten im<br />
Alltag <strong>und</strong> um über den Tellerrand (oder<br />
über den Kirchturm) h<strong>in</strong>auszublicken.<br />
Gottesdienste ermöglichen die Erfahrung<br />
von Geme<strong>in</strong>schaft mit Gott <strong>und</strong><br />
untere<strong>in</strong>ander. Sie befreien <strong>und</strong> trösten,<br />
stärken die Hoffnung <strong>und</strong> geben Mut. Eigentlich<br />
sollte der Gottesdienst die Mitte<br />
vorwort<br />
des Geme<strong>in</strong>delebens darstellen. Er lebt<br />
von der Beteiligung aller Geme<strong>in</strong>deglieder.<br />
Wie es tatsächlich aussieht, wissen<br />
wir alle.<br />
Zur Kirche gehören aber auch Menschen,<br />
die aktiv mitarbeiten. In den Gruppen<br />
<strong>und</strong> Kreisen <strong>und</strong> – darauf möchte<br />
ich wegen der Kirchenwahlen am 1.Dezember<br />
besonders h<strong>in</strong>weisen – auch im<br />
Kirchengeme<strong>in</strong>derat. E<strong>in</strong>ige der bisherigen<br />
Kichengeme<strong>in</strong>derät<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> –räte<br />
stehen nicht mehr zur Wahl. Deshalb<br />
möchte ich Sie, liebe Leser, zu e<strong>in</strong>er Kandidatur<br />
für den Kirchengeme<strong>in</strong>derat ermutigen.<br />
Die Arbeit im Gremium ist von<br />
e<strong>in</strong>er guten Atmosphäre geprägt. Neue<br />
Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen s<strong>in</strong>d willkommen. Es<br />
müssen nicht immer dieselben se<strong>in</strong>, die<br />
<strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>den aktiv s<strong>in</strong>d. Und: Der<br />
Aufwand hält sich <strong>in</strong> Grenzen. Es s<strong>in</strong>d<br />
etwa vier bis sechs Sitzungsterm<strong>in</strong>e im<br />
Jahr; plus die Mithilfe (je nach persönlichen<br />
Möglichkeiten) bei den Geme<strong>in</strong>defesten<br />
<strong>und</strong> <strong>in</strong> den Gottesdiensten.<br />
Aktiv an der Gestaltung der Kirchengeme<strong>in</strong>de,<br />
an „Gottes Haus“ mitzuarbeiten,<br />
se<strong>in</strong>e Fähigkeiten, Talente <strong>und</strong> Ideen<br />
e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen <strong>und</strong> nicht nur zu Hause h<strong>in</strong>term<br />
Ofen zu sitzen, zu warten, zu kritisieren<br />
<strong>und</strong> schlimmstenfalls die Kirche<br />
lediglich als „Event-Kirche“ anzusehen.<br />
Damit die Kirche, als Gebäude <strong>und</strong> als<br />
„Geme<strong>in</strong>schaft der Christen“ auch weiterh<strong>in</strong><br />
im Dorf bleiben <strong>kann</strong>…<br />
Roland Schönig<br />
3
Osternachtsfeier <strong>in</strong> mariäkappel<br />
Feierliche Stimmung <strong>in</strong> der Osternacht<br />
Renate Schullehner<br />
Trotz Zeitumstellung <strong>in</strong> der Osternacht versammelten sich auch am Ostersonntag <strong>in</strong><br />
diesem Jahr vor der Marienkirche <strong>in</strong> Mariäkappel wieder viele Gottesdienstbesucher<br />
zum Osternachtgottesdienst. Das ist wohl dem festen Stamm von Gottesdienstbesuchern<br />
zu verdanken, die das besondere Flair dieses Gottesdienstes schätzen.<br />
Wenn mit der Osterkerze, die am Osterfeuer vor der Kirche entzündet wird, Schritt<br />
für Schritt die dunkle Kirche mit immer mehr Kerzenlicht erfüllt wird, dann ist das e<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>drückliches Erlebnis. Die Osterkerze ist dabei e<strong>in</strong> Symbol für das Licht, mit dem<br />
Gott das Dunkel unseres Lebens erhellt, e<strong>in</strong> Symbol für die Auferstehung Jesu von den<br />
Toten. Im Gottesdienst werden dazu zentrale biblische Texte ge<strong>lesen</strong>, wie die von der<br />
Erschaffung des<br />
Lichts bei der<br />
Schöpfung, von<br />
der Befreiung des<br />
Volkes Israel aus<br />
der Knechtschaft<br />
<strong>in</strong> Ägypten <strong>und</strong><br />
von der Auferstehung<br />
Jesu an Ostern.<br />
An diese Lesungen<br />
schließen<br />
sich e<strong>in</strong>e Taufer<strong>in</strong>nerung<br />
<strong>und</strong> die<br />
Feier des Abendmahls<br />
an.<br />
Das geme<strong>in</strong>same<br />
Frühstück im<br />
Anschluss an den<br />
Gottesdienst im Geme<strong>in</strong>dehaus gehört ebenfalls dazu <strong>und</strong> erfreut sich großer Beliebtheit.<br />
Herzlichen Dank allen Jugendmitarbeiter/<strong>in</strong>nen, die den Gottesdienst mit gestalten<br />
<strong>und</strong> besonders an Frau Schnaidt, die <strong>in</strong> jedem Jahr das Frühstück vorbereitet.<br />
4
Gedanken zum Erntebittgottesdienst<br />
ERNTE<br />
Herr, weißt Du noch,<br />
als die Erde kahl <strong>und</strong> öde war,<br />
ste<strong>in</strong>ig <strong>und</strong> staubig<br />
<strong>und</strong> die nahe Sonne gnadenlos hernieder brannte,<br />
unbarmherzig heiß<br />
Es dann plötzlich den lieben langen Tag regnete,<br />
wolkenbruchartig schüttete tausende Jahre lang.<br />
Sauer war das Meer <strong>und</strong> dunkeltief.<br />
Schwarz <strong>und</strong> eng der dampfende Himmel.<br />
Erst nichts den Widrigkeiten trotzen konnte<br />
nochmals abertausende Jahre länger.<br />
Ätzende Luft zum Atmen,<br />
gut, dass noch nichts war, was atmen musste.<br />
Giftig der Boden zum Wachsen,<br />
gut, dass noch nichts war, was wachsen wollte.<br />
Herr, siehst Du es,<br />
wie wir heute vom Gestade blaugrüner Ozeane<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong> unendliches Himmelblau blicken,<br />
das sich über uns spannt.<br />
Das kräftige Grün der Meere <strong>und</strong> Wälder lässt uns atmen,<br />
das goldgelbe Getreide schenkt uns unser Täglich Brot,<br />
<strong>und</strong> Wasser aus tiefen Brunnen löscht unseren Durst.<br />
Was wir durch unsere Hände säen,<br />
die Sonne nährt <strong>und</strong> Regen lässt es gedeihen.<br />
Herr, jetzt bitten wir Dich,<br />
wenn wir reich ernten, lass uns nicht über das klagen,<br />
was wir nicht haben,<br />
sondern lass uns freuen über das,<br />
was wir aus unserer Ernte mit anderen teilen.<br />
Herr, denn Du weißt,<br />
nur dann hat es S<strong>in</strong>n,<br />
dass die Erde e<strong>in</strong>st war<br />
öde <strong>und</strong> kahl.<br />
Günther Karger<br />
5
Tagung der kirchengeme<strong>in</strong>deräte<br />
Klausurwochenende mit guten Ergebnissen<br />
Roland Schönig<br />
Bereits bei der ersten geme<strong>in</strong>samen<br />
Sitzung nach dem Amtsantritt von Pfarrer<strong>in</strong><br />
Schullehner wurde die Notwendigkeit<br />
er<strong>kann</strong>t, e<strong>in</strong> Klausurwochenende<br />
durchzuführen. Nicht nur um die<br />
Zusammenarbeit der beiden Gremien<br />
zu fördern, sondern auch um das Thema<br />
„Gottesdienst“ neu zu beleuchten.<br />
Zudem stehen ja die Kirchengeme<strong>in</strong>deratswahlen<br />
am 1. Dezember 2013<br />
bevor. Und so bot sich dieses Thema<br />
ebenfalls an.<br />
Im Tagungshaus „Lutherrose“ im fränkischen<br />
Neuendettelsau wurden wir an<br />
e<strong>in</strong>em Februarwochenende fre<strong>und</strong>lich<br />
aufgenommen. Das Ambiente war sehr<br />
ansprechend <strong>und</strong> trug dazu bei, dass die<br />
Tagung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em harmonischen <strong>und</strong> angenehmen<br />
Umfeld zu fruchtbaren Ergebnissen<br />
führte.<br />
Zunächst wurde auf die vergangene<br />
„Amtsperiode“ (fünf Jahre) Rückschau<br />
gehalten. Es war erstaunlich, welche Fülle<br />
von Aufgaben <strong>in</strong> den beiden Kirchengeme<strong>in</strong>den<br />
e<strong>in</strong>zeln <strong>und</strong> auch geme<strong>in</strong>sam<br />
erledigt wurden: Bausachen, Anschaffungen,<br />
wie z.B. die neue Glocke <strong>in</strong> Mariäkappel<br />
oder die neue Orgel <strong>in</strong> Leukershausen,<br />
Festlichkeiten <strong>und</strong> - nicht zu<br />
vergessen - die Bewältigung der 15-monatigen<br />
Vakanzzeit mit ihren Schwierigkeiten<br />
<strong>und</strong> Problemen. Nebenher liefen<br />
die Gruppen <strong>und</strong> Kreise weiter – ganz<br />
6<br />
selbstverständlich <strong>und</strong> quasi unter eigener<br />
Organisation.<br />
Auf das alles <strong>kann</strong> man mit Stolz <strong>und</strong><br />
Dankbarkeit zurück blicken.<br />
Den meisten Mitgliedern hat die Arbeit<br />
<strong>und</strong> das Engagement <strong>in</strong> den Kirchengeme<strong>in</strong>den<br />
<strong>Spaß</strong> gemacht. Doch es gab<br />
auch kritische Anmerkungen; <strong>in</strong>sbesondere<br />
was die plötzliche <strong>und</strong> unvorhersehbare<br />
Vakanz sowie die Arbeitsweise<br />
der Kirchenleitung <strong>in</strong> Stuttgart <strong>und</strong> die<br />
Belastungen der ehrenamtlichen Mitarbeiter/Innen<br />
<strong>in</strong> der langen Zeit der<br />
Vakatur betraf. Dazu wurde von Frau<br />
Schullehner angemerkt, dass die „Wandervakatur“<br />
mittlerweile im Kirchenbezirk<br />
abgeschafft worden ist <strong>und</strong> nun jede<br />
Geme<strong>in</strong>de die Möglichkeit hat, unmittelbar<br />
nach dem Abzug e<strong>in</strong>es/r Stellen<strong>in</strong>habers/<strong>in</strong><br />
sofort wieder auszuschreiben<br />
<strong>und</strong> neu zu besetzen.<br />
Im Folgenden wurde noch e<strong>in</strong> Ausblick<br />
auf die nächste Wahlperiode gehalten.<br />
Welche Aufgaben anstehen <strong>und</strong> wer
Tagung der Kirchengeme<strong>in</strong>deräte<br />
von den bisherigen Mitgliedern wieder<br />
zur Wahl steht. E<strong>in</strong>ige wollen sich nicht<br />
wieder aufstellen lassen, teils wegen privater<br />
<strong>und</strong> beruflicher Belastungen <strong>und</strong><br />
um anderen, auch jüngeren Menschen<br />
aus den Geme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>en Platz frei zu<br />
machen <strong>und</strong> diesen die Möglichkeit zu<br />
eröffnen, aktiv <strong>in</strong> der Gestaltung des Geme<strong>in</strong>delebens<br />
<strong>und</strong> der Geme<strong>in</strong>deleitung<br />
mitzuwirken.<br />
Nachmittags wurde das Thema „Gottesdienst“<br />
beleuchtet. Bereits im Jahr<br />
2008 wurde dieses Thema <strong>in</strong>tensiv im<br />
Kirchengeme<strong>in</strong>derat bearbeitet <strong>und</strong> zunächst<br />
wurde verglichen, was von damals<br />
umgesetzt werden konnte <strong>und</strong> was<br />
sich bewährt oder auch nicht bewährt<br />
hat. Dabei zeigte sich auch, dass die Anzahl<br />
der Gottesdienstbesucher im Schnitt<br />
(5% der Mitglieder) noch über dem Landesdurchschnitt<br />
(3,5%) liegt.<br />
E<strong>in</strong>ige neue Ideen wurden mit aufgenommen<br />
<strong>und</strong> beraten:<br />
Der Gottesdienst, als Mitte der<br />
Geme<strong>in</strong>de, lebt von der Beteiligung<br />
aller Geme<strong>in</strong>deglieder. Alle s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen,<br />
sich am Gottesdienst zu beteiligen.<br />
Nach e<strong>in</strong>em arbeits<strong>in</strong>tensiven Nachmittag<br />
klang der Tag mit Musik <strong>und</strong> Spielen<br />
<strong>in</strong> geselliger R<strong>und</strong>e aus.<br />
Am Sonntag besuchten wir den Gottesdienst<br />
<strong>in</strong> der Evangelisch-Lutherischen<br />
Kirchengeme<strong>in</strong>de St. Laurentius.<br />
Nach diesem, für uns Württemberger<br />
etwas fremdartigen, jedoch nicht weniger<br />
feierlichen <strong>und</strong> <strong>in</strong>haltlich sehr schön<br />
<strong>und</strong> erbauend gestalteten Gottesdienst<br />
<strong>in</strong> Form der Deutschen Messe, stand<br />
noch e<strong>in</strong>e Führung <strong>in</strong> der Paramentenwerkstatt<br />
auf dem Plan. Wir erfuhren<br />
etwas über die verarbeiteten Materialien<br />
<strong>und</strong> die aufwändige Web- <strong>und</strong> Nähtechnik;<br />
ausgeführt von nur wenigen <strong>und</strong><br />
meist älteren Diakoniss<strong>in</strong>nen.<br />
Nach e<strong>in</strong>em echt fränkischen Mittagessen<br />
<strong>und</strong> der anschließenden Abschlussbesprechung<br />
machten wir uns wieder<br />
auf die Rückreise. E<strong>in</strong>helliges Resümee<br />
war: Unterbr<strong>in</strong>gung <strong>und</strong> Verpflegung waren<br />
sehr gut, es war sehr <strong>in</strong>teressant, es<br />
war e<strong>in</strong> gutes „Mite<strong>in</strong>ander“ <strong>und</strong> es hat<br />
<strong>Spaß</strong> gemacht. Das Klausurwochenende<br />
hat sich gelohnt. §<br />
7
Kirchenwahlen im Dezember 2013<br />
Büromensch<br />
gesucht<br />
Kirchenwahlen: In der württembergischen Landeskirche ist alle<br />
sechs Jahre e<strong>in</strong> neuer Kirchengeme<strong>in</strong>derat (KGR) zu wählen. Am<br />
ersten Advent, also am 1. Dezember 2013, wird es wieder so<br />
weit se<strong>in</strong>. Zeitgleich mit der Wahl des KGR werden <strong>in</strong> der württembergischen<br />
Landeskirche auch immer die Mitglieder der<br />
Landessynode gewählt. Auf der Homepage unserer Landeskirche<br />
können Sie sich umfassend über diese Wahlen <strong>in</strong>formieren:<br />
www.kirchenwahl.de<br />
Sonntagschützer<strong>in</strong><br />
gesucht<br />
Wählen dürfen alle wahlberechtigten Geme<strong>in</strong>deglieder e<strong>in</strong>er<br />
Kirchengeme<strong>in</strong>de, also auch die, die sich <strong>in</strong> unsere Geme<strong>in</strong>den<br />
umgemeldet haben. Im KGR Leukershausen s<strong>in</strong>d sechs Mitglieder<br />
<strong>und</strong> im KGR Mariäkappel s<strong>in</strong>d vier Mitglieder zu wählen.<br />
Weitere Mitglieder im KGR s<strong>in</strong>d kraft Amtes Kirchenpfleger/<strong>in</strong><br />
<strong>und</strong> Pfarrer/<strong>in</strong>.<br />
Turnschuhträger<br />
gesucht<br />
Neu ist, dass bei diesen Wahlen schon die 14-Jährigen wahlberechtigt<br />
s<strong>in</strong>d. Damit dürfen auch schon die im Mai Neukonfirmierten<br />
am 1. Advent zum ersten Mal wählen gehen. Gewählt<br />
werden <strong>kann</strong> allerd<strong>in</strong>gs nur, wer schon das 18. Lebensjahr vollendet<br />
hat.<br />
KGR <strong>und</strong> Pfarrer/<strong>in</strong> leiten geme<strong>in</strong>sam die Geme<strong>in</strong>de.<br />
Sie tragen u.a. Verantwortung<br />
Teetr<strong>in</strong>ker<strong>in</strong><br />
gesucht<br />
»»<br />
im Pfarrstellen-Besetzungsgremium<br />
»»<br />
bei der örtlichen Gottesdienstordnung <strong>und</strong> beim Opferplan<br />
»»<br />
<strong>in</strong> der Verwaltung des Haushalts <strong>und</strong> des Geme<strong>in</strong>devermögens<br />
»»<br />
beim Bau <strong>und</strong> der Erhaltung der Gebäude<br />
»»<br />
bei Festen <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />
»»<br />
für die Öffentlichkeitsarbeit<br />
»»<br />
als Arbeitgeber<br />
»»<br />
bei der Gew<strong>in</strong>nung <strong>und</strong> Begleitung von ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />
»»<br />
bei der Schwerpunktsetzung der Geme<strong>in</strong>dearbeit.<br />
8
Kirchenwahlen im Dezember 2013<br />
Pizzaliebhaber<br />
gesucht<br />
Handwerker<br />
gesucht<br />
Kandidaten gesucht: Möchten Sie gerne für den Kirchengeme<strong>in</strong>derat<br />
kandidieren oder kennen Sie jemand, den Sie sich gut im<br />
Gremium des KGR vorstellen könnten Dann setzen Sie sich bitte<br />
mit e<strong>in</strong>em jetzigen Mitglied des KGR <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung.<br />
Die Landessynode ist die gesetzgebende Versammlung unserer<br />
Landeskirche. Sie hat 90 Mitglieder, davon stellt der Wahlkreis<br />
12 (Crailsheim, Blaufelden <strong>und</strong> Weikersheim) zwei Laien <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en<br />
Theologen. Sogenannte Gesprächskreise stellen ihre Kandidaten<br />
zur Wahl auf.<br />
Renate Schullehner<br />
Zur Wahl stehen. Zur Wahl gehen.<br />
www.kirchenwahl.de<br />
9
Anzeige Autohaus hofmann<br />
Wir wünschen dem gesamten Team der<br />
Kirchlichen Sozialstation Kreßberg<br />
Allzeit Gute Fahrt, <strong>und</strong> s<strong>in</strong>d auch<br />
In Zukunft immer gerne für Sie da.<br />
Mit den besten Grüßen<br />
Ihr Autohaus Hofmann Team<br />
10
Kirchliche sozialstation<br />
Zusätzliches Dienstfahrzeug für die Kirchliche<br />
Sozialstation Kreßberg<br />
E<strong>in</strong>igen Leser<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Lesern ist sicherlich der kle<strong>in</strong>e weiße Flitzer<br />
mit dem Signet der Kirchlichen Sozialstation schon aufgefallen.<br />
Das Autokennzeichen SHA-KS 439 wurde bewusst so gewählt. KS steht für „Kirchliche<br />
Sozialstation“ <strong>und</strong> die Ziffern stehen für die Telefonnummer 07957/439<br />
Schon länger bestand vonseiten des Pflegeteams <strong>in</strong> Marktlustenau die Forderung,<br />
e<strong>in</strong> zweites Dienstfahrzeug zu beschaffen.<br />
Der Kirchengeme<strong>in</strong>derat der Evangelischen Kirchengeme<strong>in</strong>de Mariäkappel, als Träger<strong>in</strong><br />
der Sozialstation, hat dazu Mitte letzten Jahres den erforderlichen Beschluss<br />
gefasst <strong>und</strong> entschieden, e<strong>in</strong> Zweitfahrzeug zu beschaffen.<br />
Aufgr<strong>und</strong> von Lieferschwierigkeiten konnte der neue Skoda Citigo erst Anfang März<br />
von Pfarrer<strong>in</strong> Schullehner <strong>und</strong> Vertretern des Kirchengeme<strong>in</strong>derats im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />
kle<strong>in</strong>en Feierst<strong>und</strong>e offiziell übergeben werden.<br />
Roland Schönig<br />
Bei der Übergabe des Dienstfahrzeugs v.l.n.r.:<br />
Hartmut Grombach (Kirchenpfleger), Stefanie Hahn, Claudia Beck, Roland<br />
Schönig (2. Vorsitzender), Ingrid Stegmeier, Elke W<strong>in</strong>ter, Hannelore Dietrich,<br />
Renate Schullehner (Pfarrer<strong>in</strong>). Auf dem Bild fehlt Elke Mack.<br />
11
altarbibeln<br />
Neue Altarbibeln <strong>in</strong><br />
Leukershausen <strong>und</strong> Mariäkappel<br />
Roland Hofmann<br />
In der Johannes- <strong>und</strong> <strong>in</strong> der Marienkirche gibt es seit dem Palmsonntag neue Altarbibeln.<br />
Zwar sahen die alten Bibeln noch gar nicht so schlecht aus, doch s<strong>in</strong>d uns<br />
heute manche Formulierungen <strong>in</strong> den Texten nicht mehr sehr geläufig <strong>und</strong> daher<br />
unverständlich. Außerdem wurden <strong>in</strong> der modernen Ausgabe die e<strong>in</strong>zelnen Seiten<br />
übersichtlicher gestaltet.<br />
Hier e<strong>in</strong> Beispiel: Joh 12, 12-13<br />
(alt) „Des andern Tages, da viel Volks, das aufs Fest gekommen war, hörte, daß Jesus<br />
käme nach Jerusalem, nahmen sie Palmzweige <strong>und</strong> g<strong>in</strong>gen h<strong>in</strong>aus ihm entgegen<br />
<strong>und</strong> schrien: Hosianna!“<br />
(neu) „Als am nächsten<br />
Tag die große Menge, die<br />
aufs Fest gekommen war,<br />
hörte, dass Jesus nach Jerusalem<br />
käme, nahmen sie<br />
Palmzweige <strong>und</strong> g<strong>in</strong>gen h<strong>in</strong>aus<br />
ihm entgegen <strong>und</strong> riefen:<br />
Hosianna!“<br />
Am Palmsonntag wurde<br />
beim Gottesdienst <strong>in</strong> der<br />
jeweiligen Kirche zunächst<br />
e<strong>in</strong>mal die neue Bibel <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
kle<strong>in</strong>en Prozession an<br />
ihren Bestimmungsort getragen,<br />
um die besondere<br />
Bedeutung der Heiligen Schrift zu zeigen. In Anschluss daran trugen verschiedene<br />
Geme<strong>in</strong>deglieder die von der „Evangelischen Kirche Deutschland“ vorgeschriebenen<br />
Lesungen zum Palmsonntag vor, die <strong>in</strong> den sechs Lesereihen zu f<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d.<br />
Ulrich Sch<strong>in</strong>dler aus Mariäkappel hat für jedes Exemplar e<strong>in</strong> Schmuckblatt für die<br />
Innenseiten der Bibeln entworfen, das auf ihre E<strong>in</strong>führung am Palmsonntag 2013<br />
h<strong>in</strong>weist.<br />
Die Kosten für die Bibeln wurden aus den e<strong>in</strong>gegangenen Beträgen des freiwilligen<br />
Geme<strong>in</strong>debeitrags 2012 gedeckt. §<br />
12
Glocke im Turm der Johanneskirche<br />
schweigt vorübergehend<br />
Johanneskirche<br />
Roland Hofmann<br />
Manch aufmerksamer Hörer mag es schon bemerkt haben. Zurzeit erkl<strong>in</strong>gt um 11<br />
Uhr <strong>und</strong> um 15 Uhr die größte unserer Glocken, während der Viertelst<strong>und</strong>enschlag<br />
von der vertrauten zweitgrößten Glocke ausgeführt wird. Zum Gottesdienst rufen<br />
aber dann nur drei Glocken. Was ist der Gr<strong>und</strong> dafür<br />
Bei der zweitgrößten Glocke ist wegen<br />
Materialermüdung der Klöppel abgebrochen.<br />
Da man diesen beweglichen Teil der<br />
Glocke nicht schweißen <strong>kann</strong>, muss e<strong>in</strong> neuer<br />
geschmiedet werden. In Deutschland gibt<br />
es aber nur noch wenige Firmen, die derart<br />
spezialisiert s<strong>in</strong>d, sodass es noch e<strong>in</strong>ige Zeit<br />
dauern wird, bis e<strong>in</strong> neuer „Tongeber“ e<strong>in</strong>gebaut<br />
ist. Die Firma Dürr aus Rothenburg,<br />
die Uhr <strong>und</strong> Glocken unserer Kirche überprüft<br />
<strong>und</strong> repariert, spricht von e<strong>in</strong>er Wartezeit<br />
von bis zu e<strong>in</strong>em halben Jahr.<br />
Die Geburtsst<strong>und</strong>e der Glocke schlug im<br />
Jahr 1919, als sie für zwei im Ersten Weltkrieg<br />
abgelieferte Glocken von der Firma<br />
Kurtz <strong>in</strong> Stuttgart gegossen wurde, wie der<br />
Inschrift am Rand zu entnehmen ist. Die<br />
Kosten für den Glockenguss hatten Spender aus der Geme<strong>in</strong>de<br />
aufgebracht. Interessanterweise g<strong>in</strong>gen auch Gelder<br />
aus Amerika e<strong>in</strong>. Sie stammten von E<strong>in</strong>wohnern, die<br />
Ende des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts zahlreich nach Übersee ausgewandert<br />
waren <strong>und</strong> sich immer noch mit der alten Heimat<br />
verb<strong>und</strong>en fühlten. Im Zweiten Weltkrieg wäre das Leben<br />
der noch jungen Glocke be<strong>in</strong>ahe schon wieder zu Ende<br />
gewesen, als ihr das E<strong>in</strong>schmelzen drohte. Doch durch die Fürsprache des damaligen<br />
Bürgermeisters, der argumentierte, dass sonst ja nur noch die kle<strong>in</strong>ste <strong>und</strong> älteste<br />
Glocke bliebe, die sowieso schon beschädigt sei, blieb sie bis heute erhalten. §<br />
13
unsere jUngscharleiter im <strong>in</strong>terview<br />
von l<strong>in</strong>ks nach rechts:<br />
Anna Kett<br />
Sebastian Probst<br />
Melanie Baran<br />
Lukas Vogt<br />
Marlies Beck <strong>und</strong><br />
Heiderose Stelzner<br />
In dieser Ausgabe des Geme<strong>in</strong>debriefes<br />
möchten wir Ihnen die Leiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />
Leiter der Jungscharen vorstellen.<br />
Welche Gruppe leitet Ihr<br />
Sebastian Probst:<br />
Bei mir s<strong>in</strong>d die „Kle<strong>in</strong>en Indianer“, das<br />
heißt Buben aus der 2. bis 4. Klasse. Wir<br />
treffen uns 3 mal im Monat montags<br />
von 17.45 - 19.15 Uhr abwechselnd<br />
im Geme<strong>in</strong>dehaus Leukershausen <strong>und</strong><br />
Mariäkappel.<br />
Anna Kett:<br />
Ich b<strong>in</strong> für die „Kichererbsen“ zuständig.<br />
Das s<strong>in</strong>d die Mädchen derselben Altersgruppe,<br />
mittwochs 14tägig, von 18.00<br />
- 19.30 Uhr, ebenso im Wechsel Leukershausen<br />
<strong>und</strong> Mariäkappel.<br />
Lukas Vogt:<br />
Ich treffe mich mit der Bubenjungschar<br />
„Märie-Chappel“ 2 - 3 mal im Monat,<br />
14<br />
montags von 18.00 - 19.30 Uhr <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
der beiden Geme<strong>in</strong>dehäuser. Die Teilnehmer<br />
kommen aus der 5. - 7. Klasse.<br />
Melanie Baran:<br />
Zu mir kommen die Mädchen derselben<br />
Altersgruppe. Freitags von 17.30 - 19.00<br />
Uhr treffen sich die „Swabeedoodahs“<br />
alle 2 Wochen mal <strong>in</strong> Mariäkappel, mal<br />
<strong>in</strong> Leukershausen.<br />
Wieviele K<strong>in</strong>der kommen durchschnittlich<br />
zu euch <strong>in</strong> die Gruppe<br />
Sebastian: Etwa 12 Buben.<br />
Anna: Im letzten Jahr waren es etwa 20<br />
Mädchen, <strong>in</strong> diesem Jahr s<strong>in</strong>d es nur<br />
8 - 10.<br />
Lukas: Ca. 10 Jungs.<br />
Melanie: 5 - 12 Mädchen.<br />
Welche Aktivitäten <strong>und</strong> Aktionen stehen<br />
bei euch auf dem Programm
unsere jUngscharLeiter im <strong>in</strong>terview<br />
Sebastian: Wir machen das Programm<br />
monatlich. Es gibt viele Geländespiele,<br />
Fahrradtouren, Pizza- <strong>und</strong> Plätzchenbacken,<br />
Osterspiel, Cas<strong>in</strong>oabend <strong>und</strong><br />
e<strong>in</strong>mal im Jahr e<strong>in</strong>e Überraschung.<br />
Anna: Die Broschüre „Der Jungscharleiter“<br />
ist e<strong>in</strong>e große Hilfe, außerdem<br />
s<strong>in</strong>d mit dabei: Daniela Müller, Franziska<br />
Lang, Lisa Genthner, Cel<strong>in</strong>e Keller <strong>und</strong><br />
Verena Schmidt.<br />
Anna: Unser Programm wird halbjährlich<br />
erstellt. Wir bieten Geländespiele,<br />
Quiz, Basteln, Film- <strong>und</strong> Spielabend,<br />
Verwöhnabend mit Massage <strong>und</strong> / oder<br />
Gesichtsmaske, teilweise auch Übernachtung.<br />
Lukas: Wir machen Wasser-<br />
<strong>und</strong> Geländespiele,<br />
gehen zum Kegeln <strong>und</strong><br />
<strong>in</strong>s Aquella. An manchen<br />
Abenden machen wir Spiele<br />
oder Quiz <strong>und</strong> backen.<br />
Auch wir übernachten<br />
e<strong>in</strong>mal im Jahr.<br />
Melanie: Unser halbjährliches<br />
Programm enthält im<br />
Wesentlichen die gleichen<br />
Aktionen wie bei den Kichererbsen.<br />
Zusätzlich veranstalten die Mädchenjungscharen<br />
noch e<strong>in</strong> Sommerfest <strong>und</strong><br />
e<strong>in</strong>e We<strong>ihn</strong>achtsfeier. Alle Jungscharen<br />
haben auch die Möglichkeit, sich e<strong>in</strong>mal<br />
im Jahr am Jungscharlager zu beteiligen.<br />
Wer unterstützt euch bei eurer Arbeit<br />
Das Ankerkreuz, Symbol<br />
der evangel. Jungscharen<br />
Lukas: Ich habe Erfahrungen aus der<br />
eigenen Jungschar, hole mir Ideen aus<br />
dem „Jungscharleiter“ <strong>und</strong> werde von<br />
Niklas Mohorko, Johannes Förster <strong>und</strong><br />
Aaron Eberle<strong>in</strong> unterstützt.<br />
Melanie: Ich bespreche<br />
das Programm mit me<strong>in</strong>en<br />
Mitarbeiter<strong>in</strong>nen Miriam<br />
Schmidt <strong>und</strong> Larissa Keller.<br />
In diesem Jahr wurden wir<br />
von den Konfi-Praktikant<strong>in</strong>nen<br />
Cel<strong>in</strong>e Ste<strong>in</strong>er, Maren<br />
Hofmann <strong>und</strong> Natalie<br />
Rosenäcker unterstützt.<br />
Wie wird eure Arbeit f<strong>in</strong>anziert<br />
Sebastian: Jede Jungschargruppe erhält<br />
im halben Jahr etwa 100 Euro aus der<br />
Altpapiersammlung vom Jugendkreis.<br />
Dieser Betrag reicht uns.<br />
Anna <strong>und</strong> Melanie: Wir sammeln zusätzlich<br />
pro Jahr <strong>und</strong> Teilnehmer 6,50 Euro<br />
e<strong>in</strong>.<br />
Sebastian: Me<strong>in</strong> großer Bruder Andreas,<br />
der hat schon e<strong>in</strong>e langjährige Erfahrung,<br />
weiter: Marco Däschner, Nikolai<br />
Groß, Thomas Kreidl, Felix Rollbühler<br />
<strong>und</strong> Florian W<strong>in</strong>ter.<br />
Lukas: Unser Beitrag beträgt pro K<strong>in</strong>d<br />
<strong>und</strong> Jahr 5 Euro.<br />
Gibt es noch das Jungscharlager <strong>und</strong> wer<br />
von euch arbeitet dabei mit<br />
15
unsere jUngscharleiter IM INTERVIEW<br />
Alle: Nach vielen Jahren auf dem Wagnershof<br />
bei Ellwangen f<strong>in</strong>det seit letztem<br />
Jahr das gemischte Jungscharlager<br />
<strong>in</strong> Rötenbach bei Aalen statt. Sebastian<br />
<strong>und</strong> Andreas Probst, Miriam <strong>und</strong> Verena<br />
Schmidt sowie Lukas Vogt arbeiten dabei<br />
mit.<br />
Wart ihr als K<strong>in</strong>der auch <strong>in</strong> der Jungschar<br />
<strong>und</strong> bei wem<br />
Sebastian: Ja, bei me<strong>in</strong>em Bruder Andreas<br />
<strong>und</strong> Jan Mohorko.<br />
Anna: Ich war bei Heidi Köffler, Simone<br />
Langohr <strong>und</strong> Mart<strong>in</strong>a Dollmayer.<br />
Lukas: Me<strong>in</strong>e Jungscharleiter waren Michael<br />
Baumann, Andreas B<strong>in</strong>der, Tobias<br />
<strong>und</strong> Christoph Langohr, Jens Hofmann,<br />
Daniel Schönig <strong>und</strong> Stefan Kett.<br />
Melanie: Ich war bei Sab<strong>in</strong>e Köffler,<br />
Christ<strong>in</strong>a Lang, Katja Tauberschmidt,<br />
Annika Rommel, Eva Krauß <strong>und</strong> Tanja<br />
Schnaidt.<br />
bei der Jungschargruppe der Kle<strong>in</strong>en zu<br />
schnuppern. Das habe ich getan, es hat<br />
<strong>Spaß</strong> gemacht <strong>und</strong> ich b<strong>in</strong> dabeigeblieben.<br />
Lukas: Ich habe bei e<strong>in</strong>em Jungscharlager<br />
Michi Baumann gefragt, ob ich mal<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Gruppe schnuppern darf. Es<br />
hat mir so gut gefallen, dass ich weitergemacht<br />
habe.<br />
Melanie: Bei mir war es e<strong>in</strong> fließender<br />
Wechsel vom Jungschark<strong>in</strong>d zur Mitarbeiter<strong>in</strong>.<br />
Die regelmäßigen Treffen, bei<br />
denen gesungen, gespielt <strong>und</strong> gebastelt<br />
wird, machen mir <strong>Spaß</strong>.<br />
Trotz Beruf bzw. Studium seid ihr <strong>in</strong> der<br />
Jugendarbeit aktiv - seit wann<br />
Sebastian: Seit 3 1/2 Jahren.<br />
Anna: Seit März 2003.<br />
Lukas: Seit März 2006.<br />
Melanie: Seit September 2003.<br />
Was hat euch bewogen, selbst e<strong>in</strong>e<br />
Gruppe zu leiten<br />
Sebastian: Ich habe bei me<strong>in</strong>em<br />
Bruder ausgeholfen. Nachdem er<br />
zum Studieren weg ist, habe ich,<br />
unterstützt von Michi Baumann, die<br />
Gruppe übernommen.<br />
Anna: Nach der Konfirmation hat<br />
mich Pfarrer Hagenlocher angesprochen,<br />
ob ich nicht Lust hätte,<br />
16<br />
LEITSATZ DER DEUTSCHEN CVJM-<br />
JUNGSCHAREN:<br />
Jesus Christus will der Herr me<strong>in</strong>es Lebens se<strong>in</strong>.<br />
Er liebt mich, auch wenn ich Fehler mache.<br />
Auf se<strong>in</strong> Wort will ich hören.<br />
Ich vertraue darauf, dass Jesus mir hilft, treu<br />
<strong>und</strong> ehrlich, fröhlich <strong>und</strong> zuverlässig, kameradschaftlich<br />
<strong>und</strong> dienstbereit zu se<strong>in</strong>.<br />
Für me<strong>in</strong> Leben soll gelten:<br />
Mit Jesus Christus „Mutig Voran“.
unsere jUngscharleiter IM INTERVIEW<br />
Zum Schluss e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Spiel: Entscheidet euch schnell!<br />
Sebastian<br />
Probst<br />
Anna<br />
Kett<br />
Was wärst du lieber<br />
Maler oder Musiker<br />
Wo wärst du lieber<br />
Italien oder Griechenland<br />
Was magst du lieber<br />
Torte oder Obstkuchen<br />
Was wärst du lieber<br />
Schauspieler<strong>in</strong> oder Sänger<strong>in</strong><br />
Wo wärst du lieber<br />
Dorf oder Stadt<br />
Was magst du lieber<br />
Pommes oder Spätzle<br />
Lukas<br />
Vogt<br />
Melanie<br />
Baran<br />
Was wärst du lieber<br />
FuSSballer oder Handballer<br />
Wo wärst du lieber<br />
Freibad oder Badesee<br />
Was magst du lieber<br />
Limo oder Tee<br />
Was wärst du lieber<br />
Eiskunstläufer<strong>in</strong> oder Eisschnellläufer<strong>in</strong><br />
Wo wärst du lieber<br />
Küste oder Gebirge<br />
Was magst du lieber<br />
Marmelade oder Honig<br />
17
JUngschar „kle<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dianer“<br />
8 - 10jährige Jungs mit<br />
Feuereifer dabei<br />
Felix Rollbühler<br />
Ich b<strong>in</strong> 14 Jahre alt, wohne <strong>in</strong> Bergertshofen<br />
<strong>und</strong> besuche die Realschule <strong>in</strong><br />
Crailsheim. Am 5. Mai wurde ich <strong>in</strong> Leukershausen<br />
konfirmiert.<br />
Da mir als kle<strong>in</strong>er Junge die Jungscharst<strong>und</strong>en<br />
großen <strong>Spaß</strong> bereiteten, wollte<br />
ich gerne auch als Mitarbeiter teilnehmen.<br />
Im Rahmen me<strong>in</strong>es Projekts „Konfi-Praktikum“<br />
<strong>kann</strong> ich das jetzt seit September<br />
2012 mit weiteren 4 Jungs <strong>und</strong><br />
Sebastian Probst als Leiter .<br />
Ca. 15 Schüler der 2. bis 4. Klasse treffen<br />
sich immer montags für 1 1/2 St<strong>und</strong>en<br />
im Geme<strong>in</strong>dehaus Leukershausen<br />
oder Mariäkappel. Die Buben erhalten<br />
am Monatsanfang e<strong>in</strong>en von uns erarbeiteten<br />
Programmzettel, auf dem alles<br />
Wichtige draufsteht, wie z.B. Ort, Zeit,<br />
passende Kleidung, usw.<br />
Wie verläuft e<strong>in</strong>e normale Jungscharst<strong>und</strong>e<br />
Als erstes bereiten wir Mitarbeiter<br />
alles vor (Tische, Stühle..), danach treffen<br />
die Jungscharler nache<strong>in</strong>ander e<strong>in</strong>.<br />
Wenn dann alle da s<strong>in</strong>d, gibt es e<strong>in</strong>e kurze<br />
Begrüßung nach der im Anschluss das<br />
heutige Vorhaben erklärt wird, z.B. e<strong>in</strong>e<br />
Nachtwanderung, e<strong>in</strong> Geländespiel oder<br />
mehrere kle<strong>in</strong>e Spiele. Vergnügt gehen<br />
die Jungs auf ihre Positionen <strong>und</strong> kämpfen<br />
um ihren Sieg oder meistern ihre<br />
Aufgaben. Meist bekommen sie dann<br />
e<strong>in</strong>e süße Belohnung. Zum Schluss endet<br />
18<br />
die Jungschar immer mit e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en<br />
Andacht, bei der die K<strong>in</strong>der Geschichten<br />
vorge<strong>lesen</strong> bekommen, e<strong>in</strong> Lied s<strong>in</strong>gen<br />
<strong>und</strong> e<strong>in</strong> Gebet beten. Hierbei bekommen<br />
die K<strong>in</strong>der positive Erfahrungen mit Gott<br />
<strong>und</strong> lernen sehr viel über die Geschichten<br />
<strong>in</strong> der Bibel.<br />
E<strong>in</strong> Duellabend<br />
Wir haben viele verschiedene Spieleabende.<br />
E<strong>in</strong>en davon möchte ich beispielhaft<br />
beschreiben:<br />
Nachdem wir alles aufgebaut hatten<br />
<strong>und</strong> alle K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>getroffen waren, teilten<br />
wir die Jungs erst mal <strong>in</strong> zwei Gruppen<br />
auf. Die Gruppen mussten nun gegene<strong>in</strong>ander<br />
spielen. Für gewonnene Spiele gab<br />
es Punkte. E<strong>in</strong> Spiel war „Wahrheit oder<br />
Lüge“<br />
Dazu traten immer zwei Jungs verschiedener<br />
Gruppen gegene<strong>in</strong>ander an.<br />
Wir Mitarbeiter stellten abwechselnd<br />
Behauptungen auf. Jetzt mussten die<br />
Spieler schnelle Entscheidungen treffen,<br />
um sich auf den richtigen Stuhl zu setzen<br />
(so ähnlich wie bei „1,2 oder 3“ im Fernsehen).<br />
Darauf folgten natürlich noch<br />
weitere Spiele. Zum Schluss gab es für<br />
die Siegermannschaft e<strong>in</strong>en Preis.<br />
Die „Kle<strong>in</strong>en Indianer“<br />
s<strong>in</strong>d mit Begeisterung<br />
bei der Sache.
Weltgebetstag der Frauen<br />
„Kaum ist die Sonne uns entschw<strong>und</strong>en,<br />
weckt ferne Menschen schon ihr Lauf,<br />
<strong>und</strong> herrlich neu steigt alle St<strong>und</strong>en<br />
die K<strong>und</strong>e de<strong>in</strong>er W<strong>und</strong>er auf.“<br />
Ev. Gesangbuch Nr. 490, Vers 3<br />
E<strong>in</strong> Lied geht um die Welt – immer am 1. Freitag im März, zu Beg<strong>in</strong>n der Passionszeit.<br />
An diesem Tag feiern nämlich Frauen auf der ganzen Welt den Weltgebetstag der<br />
Frauen (auch K<strong>in</strong>der <strong>und</strong> Männer s<strong>in</strong>d dazu e<strong>in</strong>geladen!).<br />
Am 4. März 1927 wurde der erste Weltgebetstag <strong>in</strong> den USA gefeiert. In Deutschland<br />
führten <strong>ihn</strong> erstmalig Methodist<strong>in</strong>nen durch. 1947 fand <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> e<strong>in</strong> erster ökumenischer<br />
Weltgebetstags-Gottesdienst statt.<br />
Unsere Kirchengeme<strong>in</strong>den beteiligen sich seit Anfang der 80er-Jahre am Weltgebetstag<br />
<strong>und</strong> zwar immer im Wechsel mit den Kirchengeme<strong>in</strong>den Waldtann, Marktlustenau<br />
<strong>und</strong> der Katholischen Kirchengeme<strong>in</strong>de Marktlustenau.<br />
In diesem Jahr fand der Weltgebetstags-Gottesdienst <strong>in</strong> der Johanneskirche <strong>in</strong> Leukershausen<br />
statt. Die Gottesdienstordnung mit dem Thema „Ich war fremd <strong>und</strong> ihr<br />
habt mich aufgenommen“ (Mt. 25,35) hatten zuvor Frauen aus Frankreich erarbeitet.<br />
Es wurden sogar ganz neue Lieder für diesen besonderen Tag komponiert. Gleich<br />
bleibt aber immer das Schlusslied Nr. 490 „Der Tag ist um, die Nacht kehrt wieder“.<br />
Nach dem Gottesdienst waren<br />
sehr viele Besucher<strong>in</strong>nen<br />
der E<strong>in</strong>ladung <strong>in</strong>s Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
zu typisch französischen<br />
Speisen gefolgt.<br />
Die Weltgebetstagsordnung<br />
für 2014 wird von Frauen<br />
<strong>in</strong> Ägypten vorbereitet. Wir<br />
dürfen gespannt se<strong>in</strong>!<br />
Zum nächsten Weltgebetstag<br />
am 1. Freitag im März<br />
2014 <strong>in</strong> der St. Georgskirche<br />
<strong>in</strong> Marktlustenau s<strong>in</strong>d Sie<br />
alle herzlich e<strong>in</strong>geladen.<br />
Marlies Beck<br />
19
S<strong>in</strong>gkreis-nachrichten<br />
Mit „California Dream<strong>in</strong>g“, „Surfen<br />
auf dem Baggersee“ <strong>und</strong> „Barbara<br />
Ann“ stimmte der S<strong>in</strong>gkreis die Zuschauer<br />
beim Theaternachmittag<br />
der Sportfre<strong>und</strong>e Leukershausen<br />
-Mariäkappel am 13. Januar <strong>in</strong> der<br />
Turnhalle Haselhof auf das Urlaubstheaterstück<br />
„d‘ Mallorca Reise“ e<strong>in</strong>.<br />
24.Januar 2013:<br />
Leckeres Rehessen <strong>in</strong> Leukershausen<br />
»»<br />
gespendet von Herrn Thorban<br />
»»<br />
geliefert von Herrn Hornung<br />
»»<br />
zubereitet von Fam. Groß<br />
»»<br />
verspeist vom S<strong>in</strong>gkreis <strong>und</strong><br />
Beerdigungschor<br />
»»<br />
Auslagen bezahlt aus der<br />
Chorkasse<br />
Der Taizé-Gottesdienst am Gründonnerstag<br />
<strong>in</strong> Mariäkappel wurde vom<br />
S<strong>in</strong>gkreis mitgestaltet. Barbara Hofmann<br />
(Fagott), Rebekka Höhenberger<br />
(Querflöte) <strong>und</strong> Brigitte Lober (Klavier)<br />
begleiteten den Chor.<br />
20<br />
Am 4. Mai beteiligte sich der<br />
S<strong>in</strong>gkreis zum 9. Mal am Konzert<br />
der Kreßberger Chöre <strong>in</strong> Marktlustenau.<br />
Großen Beifall gab es für die<br />
zwei Beiträge „Hallelujah“ von<br />
Leonard Cohen <strong>und</strong> den südafrikanischen<br />
Gospel „Yakanaka<br />
Vhangeri“.<br />
Heiderose Stelzner
Hitparade der Kirchenlieder<br />
Beim Jakobifest erfolgt die Auflösung<br />
Im letzten Geme<strong>in</strong>debrief konnten Sie an<br />
der Hitparade der Kirchenlieder teilnehmen.<br />
Es g<strong>in</strong>g darum, aus dem Evangelischen Gesangbuch<br />
(EG) Ihre drei Liebl<strong>in</strong>gslieder auszuwählen<br />
<strong>und</strong> Ihren Wahlzettel <strong>in</strong> der Kirche<br />
oder im Pfarramt abzugeben.<br />
61 Stimmzettel wurden abgegeben. Insgesamt<br />
wurden dabei 79 verschiedene Lieder<br />
genannt. Hier die 10 beliebtesten Kirchenlieder<br />
<strong>in</strong> alphabetischer Reihenfolge.<br />
Welche dieser Lieder auf den ersten Plätzen<br />
gelandet s<strong>in</strong>d, können Sie beim Jakobifest<br />
im Pfarrgarten erfahren. Die erstplazierten<br />
Lieder werden dort auch im Gottesdienst<br />
gesungen.<br />
Die Auslosung der Gew<strong>in</strong>ner<strong>in</strong> oder des<br />
Gew<strong>in</strong>ners f<strong>in</strong>det ebenfalls am Jakobifest<br />
statt.<br />
Danke für diesen guten Morgen EG 334<br />
Der Mond ist aufgegangen EG 482<br />
Geh aus, me<strong>in</strong> Herz, <strong>und</strong> suche Freud EG 676<br />
Großer Gott, wir loben dich EG 331<br />
Herr, wir bitten: Komm <strong>und</strong> segne uns EG 565<br />
Ins Wasser fällt e<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong> EG 637<br />
Me<strong>in</strong>e Zeit steht <strong>in</strong> de<strong>in</strong>en Händen EG 628<br />
Nun danket alle Gott EG 321<br />
Stern über Bethlehem EG 540<br />
Von guten Mächten treu <strong>und</strong> still umgeben EG 541<br />
21
K<strong>in</strong>derbibeltage<br />
K<strong>in</strong>derbibeltage 2013 - E<strong>in</strong>blicke<br />
Unser<br />
Thema!<br />
Beim Gottesdienst:<br />
Gottes Liebe ist so<br />
w<strong>und</strong>erbar weit.<br />
Die K<strong>in</strong>der versammeln sich<br />
zur Taufer<strong>in</strong>nerung <strong>und</strong><br />
Segnung um den Taufste<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong> Mariäkappel.<br />
Jedes K<strong>in</strong>d erhält zu se<strong>in</strong>em<br />
Taufspruch e<strong>in</strong>e persönliche<br />
Segnung durch<br />
Pfarrer<strong>in</strong> Schullehner.<br />
22
K<strong>in</strong>derbibeltage<br />
E<strong>in</strong>fach Spitze,<br />
dass du da bist!<br />
Die 6 -9Jährigen beim Herstellen<br />
von Papierperlen für ihre<br />
Namensketten.<br />
Unsere Jüngsten beim<br />
Verzieren ihrer selbst<br />
gefalteten Boote.<br />
Die 10 - 13Jährigen rätseln:<br />
welche Bedeutung<br />
gehört zu me<strong>in</strong>em Namen<br />
Marlies Beck <strong>und</strong><br />
Heiderose Stelzner<br />
23
Konfirmation heute <strong>und</strong> gestern<br />
Konfirmation am 5. Mai 2013 <strong>in</strong> der Johanneskirche<br />
Pfarrer<strong>in</strong> Renate Schullehner<br />
konfirmierte <strong>in</strong><br />
diesem Jahr Natalie<br />
Rosenäcker, Felix Rollbühler,<br />
Kev<strong>in</strong> Böhm,<br />
Michelle Kretschmer,<br />
Florian W<strong>in</strong>ter, Julia<br />
Ilgenfritz, Thomas Hofmann,<br />
Cel<strong>in</strong>e Ste<strong>in</strong>er<br />
<strong>und</strong> Maren Hofmann.<br />
(v.l.).<br />
Die Konfirmanden erfreuten<br />
die Festgeme<strong>in</strong>de<br />
mit dem Lied „One<br />
way“. Sie wurden von<br />
Egbert Schullehner <strong>und</strong><br />
Roland Schönig auf der<br />
Gitarre begleitet.<br />
Foto: Peer Hahn<br />
24<br />
Konfirmation 1927 <strong>in</strong> der Johanneskirche<br />
Das Foto zeigt die Konfirmanden<br />
im Jahr 1927<br />
<strong>in</strong> Leukershausen.<br />
In der ersten Reihe sitzt<br />
als Dritte von rechts<br />
Rosa Storz geb. Mittelmayer<br />
aus Haselhof. Sie<br />
feierte im Mai diesen<br />
Jahres ihren 100. Geburtstag<br />
im Wolfgangstift<br />
<strong>in</strong> Crailsheim.<br />
Ebenfalls auf dem Bild<br />
ist h<strong>in</strong>ten stehend,<br />
Theodor Stierle, der<br />
letzte Pfarrer von Leukershausen.<br />
Er wechselte<br />
die Pfarrstelle noch<br />
im gleichen Jahr.
Mitarbeiter unserer Kirchengeme<strong>in</strong>den<br />
Mitarbeiterbegrüßung <strong>und</strong> -verabschiedung<br />
v.l.n.r.: Elke Ehrmann, Christ<strong>in</strong>e Hüttner, Isabell Geymann, Ruth Grombach, Pfarrer<strong>in</strong><br />
Renate Schullehner, Christ<strong>in</strong>e Schönig, Michael Schönig, Roland Schönig<br />
Im Gottesdienst am 17. Februar <strong>in</strong> der Marienkirche wurden Ruth Grombach (Besuchsdienst),<br />
Christ<strong>in</strong>e Hüttner (Mutter-K<strong>in</strong>d-Gruppe), Christ<strong>in</strong>e Schönig (K<strong>in</strong>derkirche)<br />
<strong>und</strong> Michael Schönig (Bubenjungschar) als ehrenamtliche Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />
verabschiedet <strong>und</strong> <strong>ihn</strong>en für ihre Tätigkeit <strong>in</strong> unseren beiden Kirchengeme<strong>in</strong>den gedankt.<br />
Als neue Mitarbeiter<strong>in</strong>nen konnten Isabell Geymann (Mutter-K<strong>in</strong>d-Gruppe)<br />
<strong>und</strong> Elke Ehrmann (Besuchsdienst) begrüßt werden.<br />
Haben Sie schon e<strong>in</strong>mal daran gedacht, sich <strong>in</strong> unserer Kirchengeme<strong>in</strong>de ehrenamtlich<br />
zu betätigen Wir freuen uns über jede neue Mitarbeiter<strong>in</strong> <strong>und</strong> über jeden<br />
neuen Mitarbeiter.<br />
Renate Schullehner<br />
25
Altpapiersammlung des Jugendkreises<br />
Am 13. April sammelte unser Jugendkreis<br />
zugunsten aller Jugendgruppen (4 Jungscharen<br />
<strong>und</strong> Jugendkreis) Altpapier <strong>in</strong> unseren<br />
Kirchengeme<strong>in</strong>den. Das Buntpapier<br />
(Hochglanzpapier, Bücher, Kataloge, usw.)<br />
wurde <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Conta<strong>in</strong>er gesammelt <strong>und</strong><br />
wird über e<strong>in</strong>e Entsorgungsfirma der Papier<strong>in</strong>dustrie<br />
wieder zugeführt.<br />
Das sortenre<strong>in</strong>e Zeitungspapier wurde<br />
nach dem Mittagsessen zur Firma Knauf<br />
nach Satteldorf gebracht, wo es für die<br />
Herstellung der Gipsplattenprodukte verwendet<br />
wird. Wir möchten uns bei allen<br />
Haushalten bedanken, welche das ganze<br />
Jahr über Papier für uns sammeln.<br />
Ebenso herzlicher Dank an die Familie<br />
Vogt für den Stellplatz des Conta<strong>in</strong>ers, die<br />
Familien Probst, Hüttner <strong>und</strong> Brünnler für<br />
die landwirtschaftlichen Gerätschaften<br />
<strong>und</strong> dem Team des K<strong>in</strong>derbibeltages für<br />
die Verpflegung mit Leberkäswecken.<br />
26<br />
Unsere nächste Altpapiersammlung f<strong>in</strong>det<br />
am Samstag, 12. Oktober, statt.<br />
Daniel Ehrmann
Hochzeiten<br />
Taufen<br />
Sterbefälle<br />
Freud <strong>und</strong> leid<br />
Goldene Hochzeiten:<br />
♥♥<br />
08.01.2013 August <strong>und</strong> Elsa Rollbühler, Bergertshofen<br />
♥♥<br />
09.02.2013 Friedrich <strong>und</strong> Waltraud Rupprecht, Waidmannsberg<br />
♥♥<br />
01.03.2013 mit Feier im Gottesdienst: Willy <strong>und</strong> Irma Metzger, Mariäkappel<br />
♥♥<br />
09.03.2013 Erw<strong>in</strong> <strong>und</strong> Anneliese Keller, Haselhof<br />
Eiserne Hochzeit:<br />
♥♥<br />
18.03.2013 Emil <strong>und</strong> Paul<strong>in</strong>e Thalheimer, Leukershausen<br />
± ± Leopold Karl Peter Probst, Sohn von Peter Kratky <strong>und</strong> Michaela Probst,<br />
Leukershausen<br />
± ± Marie-Lea Greb, Tochter von David <strong>und</strong> Andrea Greb, geb. Hanselmann,<br />
Haselhof<br />
± ± Sophie Marie Pfisterer, Tochter von Michael <strong>und</strong> Heike Pfisterer,<br />
geb. Ste<strong>in</strong>häußer, Wüstenau<br />
± ± Sarah Marie Rosenäcker, Tochter von Andreas <strong>und</strong> Tanja Rosenäcker,<br />
geb. Ammon, Wüstenau<br />
hh<br />
Emma Reu, geb. Hofmann, zuletzt wohnh. <strong>in</strong> Goldbach, früher Haselhof<br />
hh<br />
Roswitha Müller, zuletzt wohnh. <strong>in</strong> Haselhof<br />
hh<br />
Erich Förster, zuletzt wohnh. <strong>in</strong> Bergertshofen<br />
hh<br />
Wilhelm<strong>in</strong>e L<strong>in</strong>a Stegmeier, zuletzt wohnh. <strong>in</strong> Wüstenau<br />
hh<br />
Wilhelm Friedrich Ehrmann, zuletzt wohnh. <strong>in</strong> Wüstenau<br />
hh<br />
Emma Kle<strong>in</strong>, geb. Hofmann, zuletzt wohnh. <strong>in</strong> Schwarzenhorb<br />
Datenschutzrechtlicher H<strong>in</strong>weis<br />
Nach der Kirchenregisterverordnung ist die Veröffentlichung aller Kasualien <strong>und</strong> Jubiläen<br />
gestattet. Es ist jedoch e<strong>in</strong>mal jährlich allgeme<strong>in</strong>, wie z.B. <strong>hier</strong> <strong>in</strong> diesem Geme<strong>in</strong>debrief,<br />
darauf h<strong>in</strong>zuweisen, dass der betroffene Personenkreis, bzw. die Angehörigen der Verstorbenen,<br />
das Recht haben, Widerspruch gegen diese Veröffentlichung e<strong>in</strong>zulegen.<br />
Der Widerspruch <strong>kann</strong> schriftlich oder mündlich bei e<strong>in</strong>em Redaktionsmitglied<br />
(siehe Impressum) oder beim Pfarramt <strong>in</strong> Mariäkappel abgegeben werden.<br />
27
Jahreslosung / impressum<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Evangelische Kirchengeme<strong>in</strong>den Mariäkappel <strong>und</strong> Leukershausen.<br />
Adresse: Evangelisches Pfarramt Mariäkappel, Crailsheimer Str. 22, 74594<br />
Kreßberg-Mariäkappel, Telefon: 07957 261<br />
Ersche<strong>in</strong>ungsform: der Geme<strong>in</strong>debrief 3-2-1 <strong>in</strong>formiert… ersche<strong>in</strong>t<br />
zweimal pro Jahr.<br />
Er wird kostenlos an alle Haushalte der genannten Kirchengeme<strong>in</strong>den verteilt.<br />
Auflage 1000 Exemplare.<br />
Im Internet unter www.kirchengeme<strong>in</strong>de-mariaekappel-leukershausen.de<br />
Redaktion: Gunther Beck, Marlies Beck, Beate Falkenberg, Roland Hofmann,<br />
Roland Schönig, Renate Schullehner, Heiderose Stelzner<br />
E-Mail-Adressen: pfarramt.mariaekappel@elkw.de, pfarrbuero.<br />
mariaekappel@t-onl<strong>in</strong>e.de, gunther.beck@kabelbw.de<br />
Druck: Geme<strong>in</strong>debriefdruckerei 29393 Oes<strong>in</strong>gen<br />
Alle Fotos wurden von den Rechte<strong>in</strong>habern zur Veröffentlichung freigegeben.<br />
28
Freizeitangebote für jedes Alter<br />
<strong>Viel</strong>e ehrenamtliche Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter sorgen dafür, dass vom Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>d<br />
bis zu den Senioren allen e<strong>in</strong>e Möglichkeit geboten wird, aktiv am Geme<strong>in</strong>deleben<br />
teilzunehmen oder e<strong>in</strong>fach dabei zu se<strong>in</strong>.<br />
Krabbelgruppe Rappelkiste<br />
Mutter-K<strong>in</strong>d-Treff<br />
Am 1. Montag im Monat um 15.30<br />
Uhr <strong>in</strong> der Turnhalle <strong>in</strong> Haselhof, sonst<br />
montags ab 16.00 Uhr im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
Mariäkappel<br />
Isabell Geymann, Tel.: 926543<br />
Kle<strong>in</strong>e Indianer<br />
Jungen 2. bis 4. Klasse<br />
mittwochs, 14-tägig, 17.30 - 19.00 Uhr<br />
Sebastian Probst, Tel.: 539<br />
Märie-Chappel<br />
Jungen von 11 - 13 Jahren<br />
montags, 14-tägig, 18.00 - 19.30 Uhr<br />
Lukas Vogt, Tel.: 926877<br />
Jugendkreis<br />
Für 13 - 17 jährige Jugendliche<br />
donnerstags, 19.30 - 21.15 Uhr<br />
Daniel Ehrmann, Tel. 8656<br />
Uwe Hüttner, Tel.: 926892<br />
Kichererbsen<br />
Mädchen 2. bis 4. Klasse<br />
mittwochs, 14-tägig, 18.00 - 19.30 Uhr<br />
Anna Kett, Tel.: 8209<br />
Swabeedoodah´s<br />
Mädchen von 10 - 13 Jahren<br />
freitags, 14-tägig, 17.30 - 19.00 Uhr<br />
Melanie Baran, Tel.: 1295<br />
Flötengruppe<br />
Für Mädchen <strong>und</strong> Jungen<br />
Mittwoch nachmittags<br />
Sigrid Sch<strong>in</strong>dler, Tel.: 8288<br />
Seniorenkreis<br />
Veranstaltungen für<br />
Senior<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Senioren<br />
Seniorenausschuss:<br />
Helga Langohr, Tel: 8282<br />
Irmgard Probst, Tel: 434<br />
Ulrich Sch<strong>in</strong>dler, Tel.: 8288<br />
S<strong>in</strong>gkreis Mariäkappel-<br />
Leukershausen<br />
Junge <strong>und</strong> junggebliebene Sänger<strong>in</strong>nen<br />
<strong>und</strong> Sänger<br />
donnerstags, 19.00 - 20.00 Uhr<br />
Geme<strong>in</strong>dehaus Mariäkappel<br />
Heiderose Stelzner, Tel.: 329<br />
Beerdigungschor<br />
Mitglieder des S<strong>in</strong>gkreises <strong>und</strong> weitere<br />
Sänger<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Sänger<br />
1 x monatl. donnerstags, 20.00 Uhr im<br />
Anschluss an den S<strong>in</strong>gkreis<br />
Renate Eberle<strong>in</strong>, Tel.: 8322<br />
Heiderose Stelzner, Tel.: 329<br />
Kreßberger Frauenr<strong>und</strong>e<br />
Für Frauen jeden Alters im Geme<strong>in</strong>degebiet<br />
Kreßberg<br />
Veranstaltungen wie Frauenfrühstück,<br />
Frauenvesper mit Vorträgen sowie<br />
Tanzabende für Frauen<br />
Marlies Beck,<br />
Tel.: 8181<br />
Irene Hörner,<br />
Tel.: 695<br />
Heiderose Stelzner,<br />
Tel.: 329<br />
29
Erreichbarkeit der Kirchenmitarbeiter<br />
Kirchengeme<strong>in</strong>de Leukershausen<br />
Eberle<strong>in</strong>, Andreas, Telefon 8322<br />
Eberle<strong>in</strong>, Renate 8322<br />
Fohrer, Brigitte 8537<br />
Frank, Georg 8386<br />
Hofmann, Roland 8825<br />
(2. Vorsitzender)<br />
Probst. Irmgard 434<br />
Schnaidt, Doris 365<br />
Tauberschmidt, Katja 411159<br />
Kirchenpfleger<strong>in</strong><br />
Dollmayer, Elsbeth 637<br />
Mesner<strong>in</strong>nen<br />
Leukershausen:<br />
Eberle<strong>in</strong>, Renate 8322<br />
Bergertshofen:<br />
Schäfer, Gerda 320<br />
Kirchengeme<strong>in</strong>de Mariäkappel<br />
Ehrmann, Daniel, Telefon 8656<br />
Hüttner, Uwe 926892<br />
Karger, Günther 511<br />
Meyer, Re<strong>in</strong>er 07951-45271<br />
Schönig, Roland 1515<br />
(2. Vorsitzender)<br />
Zörrer, Ruth 685<br />
Kirchenpfleger<br />
Grombach, Hartmut 8314<br />
Mesner<br />
Lober, Brigitte <strong>und</strong> Fritz 645<br />
Pfarramt Mariäkappel 261<br />
Crailsheimer Straße 21<br />
30
Term<strong>in</strong>e / Veranstaltungen<br />
Term<strong>in</strong>e der Kirchengeme<strong>in</strong>den<br />
<br />
09.06.13: 10.30 Uhr Erntebittgottesdienst Spielplatz Selgenstadt mit dem Posaunenchor<br />
Unterampfrach <strong>und</strong> dem S<strong>in</strong>gkreis Mariäkappel-Leukershausen<br />
<br />
30.06.13: 10:30 Uhr Gottesdienst <strong>in</strong> Wüstenau zum Dorfpokal<br />
<br />
21.07.13: 10:30 Uhr Gottesdienst im Pfarrgarten, Jakobifest<br />
<br />
15.09.13: 10:30 Uhr Gottesdienst <strong>in</strong> Gumpenweiler (geplant)<br />
<br />
12.10.13: Altpapiersammlung der Jugend<br />
<br />
07.11.13: 13:30 Uhr Seniorennachmittag <strong>in</strong> Leukershausen, Thema: Gefahren<br />
für Senioren u.a. Abzocke Enkeltrick (R. Groß, Polizeidirektion Schwäbisch Hall)<br />
<br />
09.11.13: 19:30 Uhr Konzert mit der Band Jericho <strong>in</strong> der Johanneskirche <strong>in</strong><br />
Leukershausen (mehr dazu auf Seite 32)<br />
Impulse-Veranstaltungen<br />
<br />
08.10.13: 20 Uhr <strong>in</strong> Mariäkappel: Fallstricke der Liebe (Dipl.Psych. Salenbauch)<br />
<br />
05.11.13: 20 Uhr <strong>in</strong> Leukershausen: Frieden stiften (Ehepaar Hammer)<br />
<br />
10.12.13: 20 Uhr <strong>in</strong> Mariäkappel: K<strong>in</strong>der fragen nach Gott (Gottfried Mohr)<br />
KreSSberger Frauenr<strong>und</strong>e<br />
<br />
10.10.13:<br />
<br />
23.10.13:<br />
<br />
14.11.13:<br />
<br />
06.11.13:<br />
Frauenfrühstück <strong>in</strong> Waldtann „Um das Fremde zu verstehen“<br />
Frauenvesper <strong>in</strong> Marktlustenau „Brot“<br />
Frauenfrühstück <strong>in</strong> Waldtann<br />
Tanzabend <strong>in</strong> Mariäkappel, Marlies Beck, Heiderose Stelzner<br />
31
VorAnzeige Konzert <strong>in</strong> Leukershausen<br />
„Jericho“ tritt am 9. Nov. 2013 <strong>in</strong> der Johanneskirche auf<br />
Die Band Jericho wurde schon<br />
1975 (!) <strong>in</strong> Schwe<strong>in</strong>furt gegründet.<br />
Damit hat sie die Geschichte der Popmusik<br />
<strong>in</strong> der Kirche mitgeschrieben.<br />
Die Kirchentage waren Meilenste<strong>in</strong>e:<br />
Von 1983 bis 2003 war Jericho ununterbrochen<br />
dabei – am Anfang „unter<br />
ferner liefen“, schon bald auf den<br />
größten Bühnen, bei den zentralen<br />
Veranstaltungen <strong>und</strong> vor vielen Tausend<br />
Besuchern spielend. Und beim<br />
Ökumenischen Kirchentag 2010 feierten<br />
sie auf diesem Terra<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Comeback <strong>und</strong> spielten auch <strong>in</strong> Dresden 2011.<br />
In der eigenen (bayerischen) Landeskirche hat Jericho über 1200 Veranstaltungen<br />
begleitet oder Konzerte gestaltet. Kaum e<strong>in</strong> Dekanat, <strong>in</strong> dem sie nicht gastierten.<br />
Kaum e<strong>in</strong> großes Ereignis mit Tradition, bei dem sie nicht dabei waren – <strong>in</strong> Dorfkirchen<br />
<strong>und</strong> Zirkuszelten, auf Open-Air-Bühnen <strong>und</strong> <strong>in</strong> Kathedralen.<br />
Über zehn Alben haben sie veröffentlicht. Und wenn auch die Besetzungen immer<br />
mal an e<strong>in</strong>igen Stellen wechselten: Auch da bietet die Geschichte erstaunlich viel<br />
Kont<strong>in</strong>uität. Die Band hat e<strong>in</strong> Gesicht <strong>und</strong> man erkennt sie wieder.<br />
Die Musik ist Pop. Eher im Ma<strong>in</strong>stream, nicht wenige Balladen, e<strong>in</strong> bisschen Folk,<br />
Jazz, mal e<strong>in</strong> altes Kirchenlied im Rockgewand, e<strong>in</strong> Gospel. Die Musik von Hand gemacht:<br />
Ke<strong>in</strong>e Streicher vom Synthesizer, sondern tragende Klavier- <strong>und</strong> Orgelso<strong>und</strong>s,<br />
akustische Gitarren, die filigran begleiten, <strong>und</strong> E-Gitarren mit schönen Soli, Schlagzeug<br />
<strong>und</strong> E-Bass, mal dezent, mal treibend, <strong>und</strong> viele kle<strong>in</strong>e Orig<strong>in</strong>also<strong>und</strong>s: Die<br />
Querflöte, viele Jahre e<strong>in</strong> Markenzeichen der Band, e<strong>in</strong>e irische T<strong>in</strong>-whistle <strong>und</strong> e<strong>in</strong><br />
Ra<strong>in</strong>maker, die den Reisesegen von der grünen Insel begleiten oder e<strong>in</strong>e Bambusflöte<br />
orig<strong>in</strong>al aus e<strong>in</strong>em Jerusalemer Bazar.<br />
Die Texte der meisten eigenen Titel s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> deutscher Sprache. Und die meisten<br />
Songs e<strong>in</strong>es Konzertabends s<strong>in</strong>d aus eigener Feder. Der Theologe Frank Seifert<br />
schreibt über existenzielle Erfahrungen, die jeder teilen <strong>kann</strong>, <strong>und</strong> stellt sie <strong>in</strong> Beziehung<br />
zum Glauben <strong>und</strong> zu Gott. Die Texte s<strong>in</strong>d weder frömmlerisch noch plakativ,<br />
s<strong>in</strong>d nicht aus der altertümelnden Sprache Kanaans <strong>und</strong> übersteigen doch den<br />
Alltagsjargon. Sie lassen Raum für eigene Gedanken <strong>und</strong> s<strong>in</strong>d doch nicht beliebig.<br />
Manche sagen, sie s<strong>in</strong>d ziemlich e<strong>in</strong>malig.<br />
Und diese Lieder werden durch herausragende Stimmen <strong>in</strong>terpretiert.<br />
Renate Schullehner<br />
32
K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Jugendseiten<br />
Suchbild<br />
<br />
<br />
Aufgabenstellung siehe nächste Seite<br />
33
K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Jugendseiten<br />
Mitmachen<br />
lohnt sich!<br />
Beim letzten Jugendseitenrätsel<br />
wurde aus den richtigen E<strong>in</strong>sendungen<br />
Anna Ehrmann als Gew<strong>in</strong>ner<strong>in</strong><br />
ausgelost.<br />
Kürzlich wurde ihr vom 2. KGR-<br />
Vorsitzenden Roland Schönig<br />
ihr Preis - zwei K<strong>in</strong>ogutsche<strong>in</strong>e -<br />
übergeben.<br />
<br />
Auf dem unteren Foto auf der vorherigen Seite vom K<strong>in</strong>derbibeltag<br />
haben sich 10 Fehler e<strong>in</strong>geschlichen.<br />
F<strong>in</strong>dest du sie<br />
Kreuze sie an, schneide das Bild aus <strong>und</strong> gebe es<br />
bis zum 30. Juni 2013<br />
im Pfarramt ab.<br />
Name:..................................Wohnort............................................<br />
Aus allen richtigen E<strong>in</strong>sendungen wird der/die Gew<strong>in</strong>ner/<strong>in</strong> ausgelost<br />
<strong>und</strong> erhält e<strong>in</strong>en Gutsche<strong>in</strong>.<br />
34
Orgelkonzert <strong>in</strong> der johanneskirche<br />
In Leukershausen Orgelwerke der Bach-Familie<br />
Barbara Hofmann<br />
E<strong>in</strong>e gefällige, musikalisch hochwertige<br />
St<strong>und</strong>e mit der w<strong>und</strong>erschönen<br />
Orgel <strong>in</strong> Leukershausen verschaffte<br />
den <strong>in</strong>teressierten Konzertbesuchern<br />
Kirchenmusikdirektor Ulrich Knörr aus<br />
Rothenburg. In der Reihe „Orgeln <strong>in</strong><br />
Hohenlohe“ lag der Schwerpunkt auf<br />
Werken der Musikerfamilie Bach <strong>und</strong><br />
erstreckte sich über e<strong>in</strong>en Zeitraum<br />
von etwa h<strong>und</strong>ert Jahren. Dabei verstand<br />
es der Organist, Ohren <strong>und</strong> Gemüt<br />
mit immer wieder neuen Appetithäppchen<br />
zu erfreuen.<br />
Abwechslungsreich <strong>in</strong> der Registrierung konnte man die ganze weite Klangkraft der<br />
„König<strong>in</strong> der Instrumente“ erfahren, wobei sich der Bogen von dunklen, wehmütig<br />
<strong>und</strong> weich erkl<strong>in</strong>genden Pfeifengruppen bis zu hellen, hohen <strong>und</strong> dann auch häufig<br />
eilig dah<strong>in</strong> perlenden Tönchen spannte. Dabei hatte der Virtuose sich auch <strong>in</strong>nerhalb<br />
der Werke detaillierte Gedanken gemacht <strong>und</strong> so beispielsweise bei dem Choralvorspiel<br />
„Alle<strong>in</strong> Gott <strong>in</strong> der Höh“ e<strong>in</strong> Zwiegespräch der Melodien herausgearbeitet. Er<br />
verteilte die Noten auf die beiden Manuale, die jeweils verschieden registriert waren,<br />
sodass sich der E<strong>in</strong>druck e<strong>in</strong>es Dialogs e<strong>in</strong>stellte.<br />
E<strong>in</strong> Genuss auch die D-Dur-Toccata von Johann Sebastian Bach. Nach e<strong>in</strong>em kraftvollen<br />
Anfang tanzten verspielte Sechzehntelketten <strong>in</strong> aufsteigenden Sequenzen, die<br />
aber von e<strong>in</strong>em zurückhaltenden, quasi suchenden Abschnitt abgelöst wurde, bevor<br />
e<strong>in</strong> fulm<strong>in</strong>anter Schluss das Bravourstück abr<strong>und</strong>ete.<br />
Sehr deutlich kam im zweiten Teil des Konzerts der sich verändernde Zeitgeschmack<br />
zu Zeiten der jüngeren Vertreter der Familie Bach zum Ausdruck. Hier war e<strong>in</strong> Paradebeispiel<br />
die dreisätzige Sonate F-Dur des zweiten Sohns von Johann Sebastian. Carl<br />
Philipp Emanuel, der zunächst am Hof Friedrich II. tätig war, präsentierte die Orgel <strong>in</strong><br />
verspielten, manieristischen Floskeln. Man hatte den E<strong>in</strong>druck, <strong>in</strong> dem musikalischen<br />
Abbild e<strong>in</strong>es verschnörkelten Rokokosaales zu stehen.<br />
weiter auf Seite 36<br />
35
Orgelkonzert / verbleib der Walcker-orgel<br />
So spendeten die Besucher nach<br />
diesem Ohrenschmaus begeisterten<br />
Applaus <strong>und</strong> wurden mit<br />
e<strong>in</strong>em weiteren akustischen Juwel<br />
als Zugabe belohnt. Ulrich<br />
Knörr brillierte mit e<strong>in</strong>er h<strong>in</strong>reißenden<br />
Improvisation über das<br />
gefällige Kirchenlied „Wie lieblich<br />
ist der Maien“, das die Zuhörer<br />
erfreut <strong>und</strong> beschw<strong>in</strong>gt <strong>in</strong><br />
den Sonntagabend entließ. §<br />
Walcker-Orgel aus Leukershausen jetzt <strong>in</strong> Prag<br />
Hier noch e<strong>in</strong> H<strong>in</strong>weis auf den Verbleib der<br />
alten Walcker-Orgel. Sie wurde ja Anfang des<br />
Jahres 2012 an den Gebrauchtorgelhändler<br />
Ladach <strong>in</strong> Wuppertal verkauft, welcher sie<br />
bereits im Sommer 2012 nach Prag weitervermitteln<br />
konnte. Dort steht sie nun <strong>in</strong> der<br />
Wallfahrtskirche Maria im Schnee <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Seitenkapelle.<br />
Die Kirche hat e<strong>in</strong>e Homepage: http://pms.<br />
ofm.cz/ . Es gibt e<strong>in</strong>e Seite auf Deutsch, allerd<strong>in</strong>gs<br />
nur für den geschichtlichen Teil der<br />
Kirche. Unter der Rubrik „Fotokronika“ f<strong>in</strong>det<br />
man beim Datum 31.03.2013 e<strong>in</strong>e Bildergalerie<br />
zum Ostergottesdienst. Auf e<strong>in</strong>igen Fotos<br />
ist auch die „alte Walcker-Orgel“ aus Leukershausen<br />
zu sehen. Wer <strong>in</strong> nächster Zeit nach<br />
Prag kommt, <strong>kann</strong> ja mal die Kirche besuchen.<br />
Dort ist die Orgel noch ca. 5 – 6 Jahre als Interimsorgel<br />
<strong>in</strong> Betrieb.<br />
Der Organist an der Kirche spricht fließend<br />
deutsch, da er <strong>in</strong> Stuttgart studiert hat.<br />
Roland Hofmann<br />
36