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Jahresbericht 2010/11 - St. Nikola

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Volksschule Passau S t <strong>Nikola</strong>


INHALT<br />

2 Vorworte der Schulleiterin und des Elternbeiratsvorsitzenden<br />

5 <strong>St</strong>atistik, Lehrerkollegium<br />

8 Chronik des Schuljahres, Abschlussprüfungen<br />

13 Hallo again<br />

14 Religiöses Leben an unserer Schule<br />

16 Besuch der Landtagspräsidentin Frau Barbara <strong>St</strong>amm<br />

18 SMV Aktion<br />

19 Klassenfotos<br />

40 3. Klasse: Erstkommunion, Waldjugendspiele<br />

44 4. Klasse: Radfahrausbildung, Rätsel , Wie feiern die Briten?<br />

51 4. Klasse: Bezaubernde Informatik, Briefe an literarische Figuren<br />

58 Kunst macht Schule in der Zeitung: 1. Preis für die Klassen 5a und 6a<br />

59 MFM-Projekt an der Altstadtschule<br />

60 Klasse 5c-A: Schullandheim, HoGa-Projekt, Herbstgedichte<br />

68 Klasse 5c-B: Klassenfahrt nach Saldenburg, Tag der offenen Tür<br />

71 Schulsportwettbewerbe: Eisschnelllauf, Fußball<br />

75 Fitness-Test, Wintersporttag<br />

77 Eine neue Kletterwand für die Altstadtschule<br />

78 Klassen 6c-AB: Wenn die Senioren in die Schule gehen, ...<br />

80 Wandertag der Klasse 6c-B<br />

82 Klassen 6c-AB: Ein Mönch, der Tod und zwei Skelette<br />

84 Erste Wege zum Beruf - Vertiefte Berufsorientierung in den 7. Klassen<br />

86 Klasse M7: Lustige Tage in Furth im Wald<br />

87 Klasse 8a: Schulstunde in der Schreinerei, Besuch im Landtag<br />

89 Klasse 8c-A: Praxistag: <strong>St</strong>udenten arbeiten mit Schülern<br />

90 Klasse M8: Wandertag, Betriebserkundungen, Advent, Praktikum<br />

94 Klasse M8: Lernzirkel Verdauung, BIZ-Besuch, Projekt “PIKI”<br />

99 Kunst : Porträt-Verfremdung - Klasse 9<br />

100 Vorlesewettbewerb in den 6. Klassen<br />

102 Vom Zauber des Anfangs: Kooperation mit Kindergarten<br />

104 Rock your life! <strong>St</strong>reetsoccer-Anlage<br />

107 Klasse M10: Dichten wie Goethe<br />

<strong>11</strong>0 Masken<br />

<strong>11</strong>4 Berufswahlsiegel, Schülerfirma<br />

<strong>11</strong>8 Kunst<br />

120 Impressum<br />

1


2<br />

Liebe Eltern,<br />

mit Ende dieses Schuljahres endet<br />

auch ein Abschnitt in unserer<br />

Schulchronik. Der Begriff der<br />

„Volksschule <strong>St</strong>. <strong>Nikola</strong>“ wird für immer<br />

verschwinden. Dies hat eine größere<br />

Bedeutung als es auf den ersten Blick<br />

hin scheint. Der Begriff „Volksschule“<br />

wird 1779 zum ersten Mal erwähnt. Er<br />

machte deutlich, dass diese Schulart<br />

für die Bevölkerung insgesamt eingerichtet<br />

war, um deren Kinder auf das<br />

künftige Arbeitsleben vorzubereiten.<br />

Die breite Masse der Bevölkerung setzte<br />

auf eine solide Allgemeinbildung,<br />

damit die Jugend für Beruf und Alltag<br />

gerüstet ist. Die Ausbildung erstreckte<br />

sich von der Grundschule bis hin zur<br />

Hauptschule.<br />

Erst unlängst brachte es eine<br />

Schlagzeile der PNP im Mai auf den<br />

Punkt: „Immer mehr Schüler wollen<br />

höher hinaus!“ Hier hat die<br />

Volksschule als bodenständige, solide<br />

und traditionelle Schulart keinen Platz<br />

mehr. Sie entspricht nicht mehr dem<br />

Zeitgeist und dem Elternwunsch. Was<br />

damals für das „Volk“ gut war, reicht<br />

heute dem Einzelnen nicht mehr. Die<br />

„Hauptschule“, deren Bestimmungswort<br />

„Haupt-“ gedankliche Verknüpfungen<br />

zu „Hauptstadt“, „Hauptstraße“,<br />

gar „Häuptling“ zulässt, macht in<br />

der Wortbedeutung offenkundig, dass<br />

es um die Vorrangstellung einer Sache<br />

geht. Nur beim Wort „Hauptschule“<br />

reicht diese Assoziation wohl nicht<br />

mehr aus, - hier war der Begriff nicht<br />

mehr werbewirksam und zukunftsfördernd<br />

für unsere Schulart.<br />

Der Tod der Hauptschule und damit<br />

der Volksschule ist die Geburt der<br />

Mittelschule. So wird ab dem<br />

1.8.20<strong>11</strong> die Grundschule in der<br />

Altstadt von der Mittelschule <strong>St</strong>. <strong>Nikola</strong>


getrennt. Beide Schulhäuser sind nun<br />

eigenständige Schularten mit einem<br />

eigenen juristischen <strong>St</strong>atus. Das über<br />

viele Jahrzehnte verknüpfende Band<br />

der Volksschule wird dadurch zerschnitten.<br />

Die Bezeichnung<br />

„Mittelschule“ wird ab September<br />

unsere Schreiben, unsere Zeugnisse,<br />

unseren <strong>St</strong>empel und unser Schulsiegel<br />

zieren. Die Politik erhofft sich mit dieser<br />

neuen Namensgebung die Signalwirkung<br />

bei Ihnen, den Eltern, dass unsere<br />

Schule einen mittleren Schulabschluss<br />

vergibt. So reagiert die<br />

Politik auf den Wunsch der Eltern- und<br />

Schülerschaft „höher hinaus zu wollen“.<br />

Unsere Gesellschaft wird trotzdem<br />

nach wie vor gute Fachkräfte im<br />

Handwerksbereich, bei den sozialen<br />

Berufen und im Hotel- und<br />

Gaststättengewerbe benötigen. Ein<br />

guter Qualifizierender Hauptschulabschluss<br />

und die Bescheinigung von<br />

einwandfreier sozialer Kompetenz war<br />

und wird mit Sicherheit auch weiterhin<br />

der Garant für ein erfolgreiches<br />

Berufsleben sein.<br />

Hier ist an Berufe wie die<br />

Altenpflegerin zu denken, die aus<br />

Mitgefühl einem alten Menschen die<br />

Hand hält, ein den Gast verwöhnenden<br />

Kellner, der den Wirtshausbesuch<br />

zu einem gelungenen Sonntagsausflug<br />

werden lässt und die Masseurin, die<br />

einfühlsam Leiden mindert. Sie werden<br />

nach wie vor gebraucht um unseren<br />

Alltag zu verschönern und unser Leben<br />

lebenswert werden zu lassen. Patienten<br />

wie Kunden wird es in diesen<br />

Momenten egal sein, wie die Schulart<br />

bezeichnet wird, an der sie ihren<br />

Abschluss machten. Bleibt uns zu hoffen,<br />

dass viele von Ihnen, liebe Eltern,<br />

die Mittelschule <strong>St</strong>. <strong>Nikola</strong> nun als die<br />

schulische Alternative sehen, die wir<br />

schon lange sind: eine Schule, die<br />

nicht mittelmäßig, sondern mit Niveau<br />

und steter Optimierung zum Wohl<br />

Ihrer Kinder arbeitet.<br />

Ihre Petra Seibert<br />

3


4<br />

VORWORT DES ELTERNBEIRATS<br />

Liebe Schülerinnen und Schüler,<br />

sehr geehrte Eltern,<br />

wieder ist ein ereignisreiches Schuljahr<br />

zu Ende und zahlreiche Schülerinnen<br />

und Schüler verlassen unsere schöne<br />

<strong>Nikola</strong>-Schule in Richtung Arbeitsleben,<br />

während sich andere gerade auf<br />

den ersten Schultag im September vorbereiten.<br />

Gerade im abgelaufenen Schuljahr hat<br />

sich viel getan und die Volksschule <strong>St</strong>.<br />

<strong>Nikola</strong> wird jetzt den neuen Namen<br />

„Mittelschule“ tragen - eine Chance,<br />

dem zu Unrecht schlechten Image der<br />

Hauptschule in der Bevölkerung entgegenzuwirken.<br />

Aber sicherlich ist nicht<br />

der Name entscheidend, sondern die<br />

gute Zusammenarbeit von Schülern,<br />

Eltern und Lehrern, um der <strong>St</strong>. <strong>Nikola</strong>-<br />

Schule den <strong>St</strong>ellenwert zu verschaffen,<br />

den sie absolut verdient hat. Die<br />

Voraussetzungen für eine gute<br />

Ausbildung wurden in der Vergangenheit<br />

geschaffen und auch der Blick in<br />

die Zukunft ist aus meiner Sicht positiv.<br />

Spricht man mit Vertretern aus der<br />

Wirtschaft, die z.B. bei den tollen V.I.P.-<br />

Abenden zusammen kamen und kommen<br />

werden, ist die Resonanz auf die<br />

gute praktische Ausbildung, die<br />

Teamfähigkeit und das gute Benehmen<br />

der Schülerinnen und Schüler sehr gut<br />

und genau darin liegt die große<br />

Chance in der Zukunft, eine<br />

Ausbildungsstelle zu bekommen. Dazu<br />

kommt die demographische<br />

Entwicklung. Immer weniger junge<br />

Menschen treten ins Berufsleben ein<br />

und daher sind Fachkräfte schon heute<br />

gefragt. Ein exportorientiertes Land wie<br />

Deutschland braucht nicht nur<br />

Akademiker, sondern auch qualifizierte<br />

Arbeitskräfte, die die nachgefragten<br />

Waren und Dienstleistungen herstellen<br />

und verkaufen. Diese Möglichkeiten<br />

gilt es in der Zukunft zu nutzen und die<br />

Weichen dazu sind in der <strong>St</strong>. <strong>Nikola</strong>-<br />

Schule gestellt.<br />

Mein Dank gilt dem gesamten<br />

Lehrkörper mit der Rektorin Frau<br />

Seibert, unseren Hausmeistern Herrn<br />

Högn und Herrn Schätz mit ihren<br />

Teams, den engagierten Mitgliedern<br />

des Elternbeirates, den Klassenelternsprechern<br />

und allen, die sich für die<br />

Schülerinnen und Schüler eingesetzt<br />

haben.<br />

Thomas Saller<br />

Elternbeiratsvorsitzender


Aus Datenschutzgründen sind das Lehrerfoto und die Klassenfotos entfernt.<br />

7


8<br />

September <strong>2010</strong><br />

13.09. Anfangskonferenz<br />

14.09. Erster Schultag; Erstklassempfang, Segnung in der Kirche<br />

16.09. Anfangsgottesdienst in <strong>St</strong>. Paul: Klassen der <strong>Nikola</strong>schule<br />

Pädagogische Konferenz<br />

17.09. Anfangsgottesdienst in Niedernburg: Klassen der Altstadtschule<br />

20.09. Wandertag<br />

21.09. Feueralarmprobe mit Ansage<br />

24.09. Ausbildungsoffensive Metall / Elektro, Klassen 8 und 9<br />

27.09. Klassenelternabend: Klassenelternsprecherwahl und konstituierende<br />

Sitzung des Elternbeirats<br />

28.09. Jahrgangsstufentest: Deutsch 6 / Mathematik 8<br />

29.09. Jahrgangsstufenstest: Englisch 7<br />

30.09. Jahrgangsstufentest: Mathematik 6 / Deutsch 8<br />

Oktober <strong>2010</strong><br />

DAS SCHULJAHR<br />

04.10. Pädagogische Konferenz<br />

15.10. Berufsberater Herr Zillner und Herr Schachner in den 9./10. Klassen<br />

18.10. Fitness-Test in den HS Klassen; Begleitung durch die AOK<br />

Frau Heindl von der Caritas: Abschlussveranstaltung des Sympathen-Projekts<br />

in den Abschlussklassen<br />

November <strong>2010</strong><br />

01.-05.<strong>11</strong>. Herbstferien<br />

<strong>11</strong>.<strong>11</strong>. Ausbildungsoffensive Metall / Elektro, Klassen 8 und 9<br />

18.<strong>11</strong>. Betriebserkundung Südzucker in Plattling: Klassen M8 und 8c-A<br />

15.<strong>11</strong>. Die Bundeswehr als Arbeitgeber: Vortrag in den Klassen 9 und 10<br />

23.<strong>11</strong>. Tag der offenen Tür<br />

24.<strong>11</strong>. “<strong>St</strong>ylingtag” in den Klassen 9a und 9c: So klappt das mit dem<br />

Vorstellungsgespräch<br />

30.<strong>11</strong>. Bewerbungstraining mit der AOK in den 9. Klassen<br />

1. Elternsprechtag<br />

Dezember <strong>2010</strong><br />

01.12. Bewerbungstraining mit der AOK in den 9. Klassen<br />

Abschlussgespräch zum Parcours „fremdgehen“: Klassen 7 – 10<br />

03.12. Audit zur Vergabe des Berufswahlsiegels mit Vertretern des Wirtschaftsforums


IM ÜBERBLICK<br />

06.-8.12. Abschlussfahrt der Klasse 9a nach Salzburg<br />

09.12. Besuch der Ausbildungsmesse in Nürnberg: Klassen 7a, 8a und M10<br />

15.12. Ausbildungsoffensive Metall / Elektro, Klassen 8 und 9<br />

16.12. “Jobs by night”: Erkundung von Nacht-Arbeitsplätzen; SchülerInnen<br />

aus den Klassen 9 und 10<br />

23.12. Weihnachtsgottesdienst<br />

24.12.<br />

Januar 20<strong>11</strong><br />

- 09.01. Weihnachtsferien<br />

20.01. 1. Zwischenprüfung in nicht deutscher Muttersprache: Klasse M10<br />

21.01. Leistungsbericht 4. Klasse<br />

31.01. Seminar “Bewegte Schule” mit Prof. Waschler -<br />

Informationen zur gebundenen Ganztagsklasse<br />

Februar 20<strong>11</strong><br />

01.02. Wintersporttag<br />

02.02. Projekt “Zivilcourage” mit Herrn Hundsrucker von der Polizeidirektion<br />

Passau: Klasse M10<br />

07.02. Tagung der niederbayerischen Schülersprecher<br />

08./10.02. “IGEL”-Projekt: Schutz vor sexuellem Missbrauch: Klassen 6c-AB<br />

14./17.02. “IGEL”-Projekt: Schutz vor sexuellem Missbrauch: Klassen 6c-AB<br />

18.02. Ausgabe der Zwischenzeugnisse<br />

22.02. Vorstellung “Freiwilliges soziales Jahr” in den Klassen 9 und 10<br />

23.02. Landtagsabgeordnete informieren sich über gebundene Ganztagsklassen<br />

24.02. Besuch einer Gerichtsverhandlung: Klasse 8c-A<br />

März 20<strong>11</strong><br />

03.03. VIP Abend mit der Landtagspräsidentin Frau Barbara <strong>St</strong>amm<br />

Übertrittszeugnis in die Wirtschaftsschule<br />

07.-<strong>11</strong>.03. Frühjahrsferien<br />

18.03. Verleihung des Berufswahlsiegels<br />

21.-25.03. Schullandheimaufenthalt in Habischried: KLasse 5c-A<br />

22.03. Informationen zu MISSIO: 6. Klassen<br />

Erstellen einer Osterzeitung: Frau Eser in der 4. Klasse<br />

23.03. 2. Zwischenprüfung in nicht deutscher Muttersprache: Klasse M10<br />

BIZ-Besuch: Klasse M8<br />

Feierstunde anlässlich der Verleihung des Berufswahlsiegels in der Mensa<br />

Vorstellung der Schülerfirma: Kultursponsoren in Vilshofen<br />

29.03. Feststellungskonferenz<br />

9


10<br />

April 20<strong>11</strong><br />

05.04. Schuleinschreibung<br />

Einladung der Passauer Senioren durch die Klassen 6c-AB<br />

<strong>11</strong>.04. Elternkongress: “Werte sind wertvoll”<br />

Informationsveranstaltung für externe Prüfungsteilnehmer in der Mensa<br />

14.04. Girls´ Day und Boys´Day<br />

15.04. Ostergottesdienst in <strong>St</strong>. Paul bzw. <strong>St</strong> Matthäus<br />

19.04.<br />

-29.04. Osterferien<br />

Mai 20<strong>11</strong><br />

02.05. Übertrittszeugnis für Gymnasium und Realschule<br />

02.-06.05. Woche zur Vertieften Berufsorientierung in den 7. Klassen<br />

03.05. Bewerbungstraining mit der AOK: Klasse M9<br />

04.05. Bewerbungstraining mit der AOK: Klasse M9<br />

05.05. 2. Elternsprechtag<br />

07.05. Vorlesewettbewerb: Bezirksentscheid Niederbayern<br />

<strong>11</strong>.05. Vortrag zu Adipositas<br />

12.05. Informationsabend zum Übertritt: 3. Klassen<br />

16.-18.05. Schullandheimaufenthalt auf der Saldenburg: Klasse 5c-B<br />

24.05. Besuch im Bayerischen Landtag: Klassen 8a und M10<br />

30./31.05. Prüfung zum mittleren Schulabschluss: Englisch (mündlich)<br />

30.05. Prüfung zum mittleren Schulabschluss: GSE (mündlich, Externe)<br />

Prüfung zum qualifizierenden Hauptschulabschluss: Soziales<br />

Prüfung zum qualifizierenden Hauptschulabschluss: Technik<br />

31.05. Spieletag in Deggendorf: 6. Klassen<br />

Prüfung zum qualifizierenden Hauptschulabschluss: Soziales<br />

Prüfung zum qualifizierenden Hauptschulabschluss: Technik<br />

DAS SCHULJAHR<br />

Juni 20<strong>11</strong><br />

01.06. Prüfung zum qualifizierenden Hauptschulabschluss: Soziales<br />

03.06. Prüfung zum mittleren Schulabschluss: Deutsch (Referat; Externe)<br />

Prüfung zum qualifizierenden Hauptschulabschluss: Soziales (Theorie)<br />

Prüfung zum qualifizierenden Hauptschulabschluss: Wirtschaft<br />

Spieletag in Deggendorf: 8. Klassen<br />

06.06. Auftaktveranstaltung “Rock your life!” im Zeughaus<br />

06./07.06. Prüfung zum qualifizierenden Hauptschulabschluss: Sport<br />

08.06. Prüfung zum mittleren Schulabschluss: PCB (mündlich; Externe)<br />

Einladung der Passauer Senioren durch die Klassen 6c-AB<br />

09.06. Prüfung zum qualifizierenden Hauptschulabschluss: Wirtschaft<br />

09./10.06. Prüfung zum mittleren Schulabschluss: Deutsch (Referat)


IM ÜBERBLICK<br />

10.06. Prüfung zum qualifizierenden Hauptschulabschluss: Kunst<br />

Prüfung zum qualifizierenden Hauptschulabschluss: Wirtschaft<br />

14.06.<br />

-24.06. Pfingstferien<br />

28.06 Prüfung zum mittleren Schulabschluss: Deutsch<br />

Prüfung zum qualifizierenden Hauptschulabschluss: Religion<br />

Prüfung zum qualifizierenden Hauptschulabschluss: Buchführung<br />

Prüfung zum qualifizierenden Hauptschulabschluss: Englisch (mündlich)<br />

29.06. Prüfung zum mittleren Schulabschluss: Englisch<br />

Prüfung zum qualifizierenden Hauptschulabschluss: Informatik<br />

Prüfung zum qualifizierenden Hauptschulabschluss: Englisch (mündlich)<br />

30.06. Prüfung zum mittleren Schulabschluss: Mathematik<br />

Prüfung zum qualifizierenden Hauptschulabschluss: Englisch (mündlich)<br />

Juli 20<strong>11</strong><br />

01.07. Prüfung zum mittleren Schulabschluss: AWT, Wirtschaft oder Technik<br />

04.07. Prüfung zum qualifizierenden Hauptschulabschluss: Englisch<br />

05.07. Prüfung zum qualifizierenden Hauptschulabschluss: Deutsch<br />

Leichtathletik-<strong>St</strong>adtmeisterschaft für die Grundschulen in Passau<br />

06.07. Prüfung zum qualifizierenden Hauptschulabschluss: Mathematik<br />

Sportfest für die Klassen 5 - 8<br />

07.07. Prüfung zum qualifizierenden Hauptschulabschluss: AWT<br />

Fahrt nach Mauthausen: Klassen 8c-A und M8<br />

08.07. Prüfung zum qualifizierenden Hauptschulabschluss: GSE und PCB<br />

14.07. Fußballstadtmeisterschaft für die Grundschulen in Passau<br />

15.07. Sommerfest<br />

<strong>11</strong>.-15.07. Abschlussfahrt in die Toskana: Klasse M10<br />

<strong>11</strong>.-15.07. Betriebspraktikum der Klasse M8<br />

18.-20.07. 1. Hilfe Kurs: Klasse M8<br />

<strong>11</strong>.-22.07. Betriebspraktikum der Klassen 8a, 8c-A und 8c-B<br />

25.-27.07. 1. Hilfe Kurs: Klassen 8a, 8c-A, 8c-B<br />

21.07. Verabschiedung der Abschlussschüler im Festsaal <strong>St</strong>. Valentin<br />

22./25.07. Anmeldung für die M10<br />

25.07. Minimusical: “Die Träume des Morpheus”, Klasse 5c-B<br />

26./27.07. Aufnahmeprüfung in die M10<br />

29.07. Abschlussgottesdienst<br />

Ausgabe der Jahreszeugnisse<br />

August/September 20<strong>11</strong><br />

01.08.<br />

-12.09. Sommerferien<br />

<strong>11</strong>


12<br />

BESONDERE LEISTUNGSFESTSTELLUNG ZUM ERWERB DES<br />

QUALIFIZIERENDEN HAUPTSCHULABSCHLUSSES 20<strong>11</strong><br />

Gesamtschülerzahl aller 9. Klassen: 71<br />

Gesamte besondere Leistungsfeststellung: Teilnehmerzahl : 160<br />

Teilnehmerzahl in den Fächern:<br />

Englisch 91 Technik 21<br />

Deutsch als Zweitsprache 2 Wirtschaft 79<br />

Physik/Chemie/Biologie 24 Soziales 35<br />

Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde 50 Sport 41<br />

Kath. / Ev. Religionslehre 31 Musik 30<br />

Ethik 1 Informatik 27<br />

Kunsterziehung 40 Buchführung 15<br />

<strong>St</strong>and: April 20<strong>11</strong><br />

Der Drache bei seinem Angriff auf die mittelalterliche Burg Vinzenz Vogl 6c-A


HALLO AGAIN<br />

Viele wundern sich über unsere „Hallo<br />

und Tschüß-freie Zone“, die wir in<br />

unserem Schulhaus haben. Nun hat<br />

doch Verona Feldbusch bei der einschlägigen<br />

Spinatwerbung mit „Halli-<br />

Hallo-Hallöchen“ gerade für diesen<br />

Willkommensgruß so nachhaltig<br />

geworben.<br />

Ärger noch, viele haben das „Hallo“ so<br />

fix in ihrem Wortschatz verankert, dass<br />

sie direkt ins Grübeln verfallen, wenn<br />

sie nach einer Alternative suchen müssen.<br />

So kann es schon passieren, dass<br />

der ein oder andere verdattert und<br />

Hilfe suchend um sich blickt. War das<br />

„Hallo“ in früheren Zeiten dem sich<br />

Melden am Telefon vorbehalten, so ist<br />

diese angloamerikanische Grußformel<br />

heute überall anzutreffen. Man „hallot“<br />

allüberall.<br />

Julia Baumann 6c-B<br />

Es ist auch so praktisch, denn „Hallo“<br />

passt immer: ob bei Freunden oder<br />

Vorgesetzten, bei Partys oder<br />

Vorstellungsgesprächen, egal wo.<br />

Man muss auch nicht erst überlegen,<br />

ob die DU - oder SIE - Form grammatikalisch<br />

korrekt anzuwenden ist, ob es<br />

sich um eine Freundin oder eine<br />

Respektsperson handelt. Mit diesen<br />

beiden Silben ist man immer und überall<br />

richtig, fast – nur nicht bei uns.<br />

Wir setzen auf mehr: auf den feinen<br />

Unterschied zwischen Auszubildende<br />

und Ausbilder, auf die Bewahrung<br />

unserer bayerischen Kultur, die ein<br />

Mehr als ein Dirndl auf der Maidult<br />

oder auf der Wiesn ausmacht und auf<br />

den rechten grammatikalischen<br />

Gebrauch von DU und SIE.<br />

Sie meinen, das wäre ganz schön<br />

anspruchsvoll und schon fast elitär?<br />

Es würde uns freuen, denn das ist<br />

NIKOLA – mehr als eine Hauptschule!<br />

13


14<br />

RELIGIÖSES LEBEN AN UNSERER SCHULE<br />

Religionsunterricht<br />

„Warum ist uns Religionsunterricht in <strong>St</strong>. <strong>Nikola</strong> wichtig?" Darauf gibt es vielfältige<br />

Antworten: Wir wollen mit dem Schüler...<br />

R eligion wahrnehmen und erkunden U nterscheiden und bewerten lernen<br />

E rzählen und zuhören N achdenken über Gott und die Welt<br />

L achen und lauschen T räumen Raum geben<br />

I nteressante Fragen stellen E inander achten<br />

G laubenswege erkennen R eligionen kennen lernen<br />

I n der Bibel lesen R ituale und Feste gestalten<br />

O rientierung finden I deen entwickeln<br />

Neues entwickeln C hristsein erleben<br />

S taunen über Gottes Schöpfung H elfen üben<br />

T anzen und Singen<br />

Die Antworten spiegeln wieder, dass der Religionsunterricht heutzutage nicht nur reine<br />

Vermittlung von religiösem Wissen bedeutet. Er kann und soll auch ein Ort sein, an<br />

dem Lebenshilfe geleistet wird, damit aus dem jungen Menschen eine starke und<br />

zuversichtliche Persönlichkeit wird.<br />

Mit Sicherheit haben sich die katholischen und evangelischen Religionslehrer/innen in<br />

diesem Schuljahr kompetent und engagiert an unserer Schule dafür eingesetzt, diesem<br />

hohen Anspruch an den Religionsunterricht zu entsprechen. Dafür gilt es allen<br />

Kollegen/innen ein herzliches Dankeschön zu sagen.<br />

Religiöse Feiern<br />

Es ist eine gute ökumenische Tradition, das Schuljahr unter Gottes Segen zu stellen.<br />

Deshalb...<br />

♦ haben wir im September mit einem gemeinsamen Gottesdienst das Schuljahr<br />

begonnen,<br />

♦ boten wir Frühschichten an, in denen sich Schüler und Lehrer gemeinsam auf das<br />

Weihnachtsfest vorbereiteten,<br />

♦ machten wir uns im Weihnachtsgottesdienst Gedanken über „Geschenke, die nichts<br />

kosten",<br />

♦ gestaltete die 4. Klasse der Altstadtschule eine Kinderzeitung, die sie zu Gunsten des<br />

Projektes „Turma do flau" für brasilianische Kinder verkauften;<br />

♦ feierte die 5. Klasse der Altstadtschule mit Hr. Seibold Frühschichten in der<br />

Fastenzeit,<br />

♦ trafen sich alle 6. Klassen zu einem gemeinsamen Fastengottesdienst in der<br />

Klosterkirche Niedernburg,<br />

♦ stellten wir „Kreuz und weiße Bänder" für den Glauben an die Auferstehung in den<br />

Mittelpunkt des Ostergottesdienstes,<br />

♦ unternahmen Anfang Juni die 6. Ganztagesklassen eine Wallfahrt nach Altötting.


Und deshalb werden wir auch dieses<br />

Schuljahr mit einem Dank an Gott beenden.<br />

Ein großer Dank geht auch an alle<br />

Lehrkräfte und Schüler, die mit ihrem<br />

Einsatz und ihren Ideen wesentlich zum<br />

Gelingen der Gottesdienste und Andachten<br />

beigetragen haben.<br />

Zu danken ist natürlich zunächst allen<br />

Mitgliedern unserer Gitarrengruppe unter<br />

der Leitung von Hr. Krispin und Hr.<br />

Wahleder und in der Altstadtschule der<br />

Flötengruppe unter der Leitung von Fr.<br />

<strong>St</strong>reicher und Fr. Schönberger. Sie haben<br />

die Feiern immer wieder engagiert und<br />

wohlklingend musikalisch bereichert. Ein<br />

herzliches Vergelt's Gott gilt nicht zuletzt<br />

unseren katholischen und evangelischen<br />

Geistlichen und ganz besonders den<br />

Religionslehrer/innen, die federführend<br />

an den Gottesdienstvorbereitungen mitgewirkt<br />

haben.<br />

Josef Wenninger<br />

Impressionen zu unseren religiösen Feiern<br />

15


16<br />

Es ist nicht alle Tage, dass eine<br />

Landtagspräsidentin zu einem<br />

Abendtermin von Würzburg nach<br />

Passau kommt. So konnten wir es gar<br />

nicht glauben, dass Frau Barbara<br />

<strong>St</strong>amm unsere Einladung zum VIP-<br />

Abend nach <strong>Nikola</strong> annahm. Eine<br />

Landtagspräsidentin macht sich die<br />

Mühe, zu Hauptschülern zu kommen.<br />

Das ist Seltenheit geworden und umso<br />

größer war die Freude. Es sollte ein<br />

Abend werden, den sie lange in<br />

Erinnerung behalten sollte und das<br />

Programm war gar nicht so einfach<br />

zusammenzustellen. Frau <strong>St</strong>amm war<br />

Veitshöchheim verwöhnt und nun kam<br />

sie noch dazu am Unsinnigen<br />

Donnerstag.<br />

Es war zuletzt die rechte Mischung von<br />

absoluten Highlights aus der Küche<br />

unserer Schülerinnen und Schüler<br />

unter Leitung von Frau Ingrid <strong>St</strong>adler,<br />

witzigen aber auch stilvollen musikalischen<br />

Beiträgen, die Frau Ruth Plail,<br />

Birgit Wimmer und Frau Birgit Heisl<br />

sowie Herr Thomas Krispin mit den<br />

Schülern einstudiert hatten, dem<br />

Vortrag und die Modenschau unserer<br />

Schülerfirma in gemeinsamer Moderation<br />

von Frau Konrektorin Inge<br />

Müller und Frau Elisabeth Spatz-Distler<br />

sowie der entspannten Zeit für informative<br />

aber auch unterhaltsame<br />

UND SIE KAM WIRKLICH!<br />

Gespräche.<br />

Noch nie hatte ein Gast sein<br />

Augenmerk so auf Details gerichtet wie<br />

Frau <strong>St</strong>amm. So wurde die Dekoration<br />

genau begutachtet, bewertet und interpretiert,<br />

der Service der Schülerinnen<br />

und Schüler aufmerksam verfolgt und<br />

die Moderation von Herrn Geerd<br />

Budelmann als gelungen geschätzt.<br />

Ob das Erinnerungsfotoalbum oder<br />

die adressatenbezogenen Gastgeschenke,<br />

Frau <strong>St</strong>amm kam aus dem<br />

<strong>St</strong>aunen nicht mehr heraus und unser<br />

Kollegium erwies sich als ein<br />

Spitzenteam.<br />

Allein, dass unsere Gäste bis<br />

Mitternacht blieben und Frau <strong>St</strong>amm<br />

trotz der langen Rückfahrt nach<br />

Unterfranken in bester Laune beim<br />

Abschiedslied von Frau Wimmer und<br />

Frau Schaller mit einstimmte, machte<br />

deutlich, dass dies kein Abend von vielen<br />

war. Er war ein Highlight und es<br />

bleibt die Hoffnung, dass die<br />

Hauptschule als Schulform an sich für<br />

den Bayerischen Landtag keine überholte<br />

Schulform darstellt sondern es<br />

wert ist, dass man sich für sie einsetzt.<br />

Für sie, weil hier die Schülerinnen und<br />

Schüler die beste Förderung erhalten, -<br />

was dieser Abend mehr als deutlich<br />

machte.


FRAU LANDTAGSPRÄSIDENTIN BARBARA STAMM BEI VIP-MIT-NIK V<br />

17


18<br />

SMV IM SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>11</strong><br />

Auch in diesem Schuljahr kümmerten<br />

sich unsere Klassensprecher (siehe<br />

Verzeichnis der SMV 01/<strong>11</strong>) engagiert<br />

um die Belange ihrer Mitschüler. Sie<br />

verzichteten pflichtbewusst auf so manche<br />

Mittagspause, um in den<br />

Klassensprecherversammlungen zu<br />

diskutieren und zu planen.<br />

Alle<br />

Sauereien<br />

stehen still,<br />

wenn deine<br />

starke<br />

<strong>St</strong>imme es<br />

will.<br />

Eure SMV<br />

Kaputt ist uncool !<br />

Angespornt von den Klagen und<br />

Beschwerden vieler Schüler über<br />

unschöne und unhygienische Zustände<br />

im Pausenhof, auf den Gängen und in<br />

den Toiletten beschloss die SMV mit<br />

dem Aktionstag „Kaputt ist uncool !“<br />

ein Zeichen zu setzen. Es wurden<br />

Plakate angebracht und die<br />

Klassensprecher verteilten in der Pause<br />

Flugzettel, mit denen sie bei ihren<br />

Mitschülern <strong>St</strong>immung für eine „Schule<br />

mit Wohlfühl-Atmosphäre“ machten.<br />

Alptraum nach Max Ernst<br />

Anita Huang 7a<br />

Traut euch<br />

was sagen,<br />

gegen Müll<br />

und andere<br />

Plagen.<br />

Eure SMV


40<br />

ERSTKOMMUNION 20<strong>11</strong> DER 3. KLASSE DER ALTSTADTSCHULE<br />

Fische basteln<br />

Als alle versammelt waren, hat uns<br />

Tobias’ Mama eine Faltung gezeigt.<br />

Alle haben es nachgemacht. Nach<br />

einer Weile haben wir unsere Bilder<br />

darauf geklebt. Dann haben wir die<br />

Fische verziert. Zwischendurch haben<br />

wir Wiener Würstchen mit einer Breze<br />

bekommen. Danach haben wir alle<br />

Teile mit Sprühkleber festgeklebt. Zum<br />

Schluss haben wir noch Muscheln darauf<br />

befestigt. Das Plakat haben wir in<br />

die Kirche getragen und dort aufge-<br />

hängt. Später war ein Gottesdienst.<br />

Wir haben den Leuten gezeigt, welcher<br />

Fisch von wem ist.<br />

Amin Eder, Maxi Vilsmeier<br />

Kerzen basteln<br />

Wir waren in den Jugendräumen von<br />

<strong>St</strong>. Paul. Dort haben wir<br />

die Kommunionkerzen<br />

gebastelt. Wir hatten<br />

bunte Wachsplatten.<br />

Bald stellte sich heraus,<br />

dass wir noch mehr<br />

Wachsplatten brauchten.<br />

Die meisten Kinder<br />

hatten einen Regenbogen<br />

auf der Kerze. Es<br />

waren aber auch viele<br />

Fische auf den Kerzen.<br />

Am Schluss sahen die<br />

Kerzen sehr schön aus. Die meisten<br />

Kerzen hatten die Eltern gemacht. Gar<br />

keiner hatte ein Brot auf der Kerze.


Auf den meisten Kerzen war ein goldener<br />

Krug zu sehen. Auf allen Kerzen<br />

war ein schönes Kreuz, was so üblich<br />

ist bei einer Kommunionkerze. Herr<br />

Fröschl hat uns die Wachsplatten und<br />

die Kerzen geschenkt. Das war sehr<br />

schön.<br />

Emilia Lina, Thomas Buchinger<br />

Festmahl<br />

Wir besichtigten die Orgel. Unsere<br />

Mütter haben in der Zwischenzeit das<br />

Essen hergerichtet. Die Orgelspielerin<br />

hat uns ganz viel vorgespielt. Die<br />

Orgel hat kleine und große Pfeifen.<br />

Die Orgel ist wirklich sehr groß. Es war<br />

ganz schön. Im Innenhof haben wir<br />

dann etwas Fangen gespielt, bis sich<br />

eine Nachbarin beschwert hat.<br />

Danach hat uns Herr Fröschl einiges<br />

über die Kirche erklärt. Zum Essen hat<br />

es Fleischkrapfen und Salat gegeben.<br />

Das hat geschmeckt!<br />

Luca Bauer, Tobias Seidl<br />

Erstkommunionfeier am 15. Mai 20<strong>11</strong><br />

in der <strong>St</strong>adtpfarrkirche <strong>St</strong>. Paul<br />

Für den Gottesdienst haben wir uns<br />

vorbereitet. Die Aufstellung haben wir<br />

vorher üben müssen. Alle haben die<br />

weißen Kommunionkutten getragen.<br />

Zu Beginn des Gottesdienstes sind wir<br />

mit dem Pfarrer und den Ministranten<br />

eingezogen. Natürlich haben wir unsere<br />

Kerzen getragen. Frau Schönberger<br />

war auch da. Die Kerzen mussten wir<br />

vor dem Altar abgeben. Die ganze Zeit<br />

standen sie auf den beiden<br />

Seitenaltären. Einige Lieder konnten<br />

wir mitsingen. Von der Domsingschule<br />

wurden wir sehr unterstützt. Das „Vater<br />

Unser“ haben wir im Kreis gebetet und<br />

dazu die Handbewegungen gemacht.<br />

Endlich war es soweit! Wir erhielten<br />

den Leib Christi. Es war lecker. Am<br />

Ende haben wir ein Band erhalten, auf<br />

dem alle Verwandten unterschreiben<br />

konnten. Es war sehr wichtig für das<br />

Leben.<br />

Patrick El Sayed, Justin Kubicek<br />

41


42<br />

Kommunionausflug am 16. Mai 20<strong>11</strong><br />

Mit dem Bus sind wir zum Kloster<br />

Neustift bei Ortenburg gefahren. Dort<br />

hatten wir einen Gottesdienst. Er war<br />

sehr lang. Jedes Kommunionkind hat<br />

eine Hostie bekommen. Danach<br />

bekam jeder eine Brotzeit.<br />

Anschließend sind wir in den Tierpark<br />

nach Ortenburg gefahren. Dort haben<br />

wir viele Tiere gesehen: Büffel, Ziegen,<br />

Wildschweine, Hängebauchschweine,<br />

einen Luchs, ein Pony und noch andere<br />

Tiere. Wir hatten viel Spaß. Aus<br />

einem Futterautomaten haben sich die<br />

meisten Schüler ein Futter geholt. Wir<br />

haben es verteilt, und alle haben die<br />

Tiere gefüttert. Fast alle haben sich ein<br />

Eis gekauft. Im Tierpark Ortenburg war<br />

es sehr schön.<br />

Leonie Siekiera, Lisa-Marie <strong>St</strong>ahlberg


WALDJUGENDSPIELE DER 3. KLASSE AM 17. MAI 20<strong>11</strong> IN INGLING<br />

Am <strong>St</strong>art lernten wir Herrn Mantel und<br />

seine Hundedame Lucy kennen. An der<br />

ersten <strong>St</strong>ation waren das Spiel<br />

Holzstämme aufschichten und ein<br />

Riech- und Fühltisch aufgestellt. Wir<br />

haben Baumarten erriechen und erfühlen<br />

müssen. Alle Kinder haben die<br />

Baumarten richtig erraten. Es waren<br />

zweimal die Eiche, einmal die Tanne<br />

und einmal die Fichte dabei. Beim<br />

zweiten Spiel mussten wir Holzstämme<br />

von der einen zur anderen Seite tragen.<br />

Das heißt <strong>St</strong>er schlichten. Es gab<br />

zwei Gruppen. Das Spiel ging auf Zeit.<br />

Die erste Gruppe brauchte ein bisschen<br />

länger als die zweite Gruppe.<br />

Als wir weiter gingen, fanden wir an<br />

einem Baum eine Bildtafel mit einem<br />

internationalen Baumsymbol. Es gab<br />

sechs davon. An jeder Tafel gab es<br />

Symbole. Pro Tafel fehlte immer ein<br />

Symbol. Bei der ersten Tafel fehlte eine<br />

Medizinflasche. Dann marschierten wir<br />

weiter. Herr Mantel zeigte uns verschiedene<br />

Blätterarten. Die mussten wir<br />

erraten. Es waren zwei verschiedene<br />

Ahornarten dabei, der Spitzahorn und<br />

der Bergahorn. Auch das Buchenblatt<br />

war dabei. Gemeinsam zogen wir weiter,<br />

bis wir die zweite Bildtafel erblickten.<br />

Schnell liefen wir zu ihr. Nun fragte<br />

uns Herr Mantel, welche Baumart es<br />

war, an der die Bildtafel hing. Wir antworteten<br />

wie im Chor: “Fichte!“ Herr<br />

Mantel bestätigte unsere Antwort. Auch<br />

diesmal fehlte ein Symbol. Es war eine<br />

Regenwolke. Auf dem restlichen Weg<br />

fanden wir leider nur noch drei statt<br />

vier Tafeln. Auf den Bildern fehlten eine<br />

Gans, ein Salamander und ein Haus.<br />

Emerenz Fuchs, Judith Huslage,<br />

Quynh Le Chu Phoung<br />

An der zweiten <strong>St</strong>ation mussten wir<br />

Blätter angeln und an den richtigen<br />

Baum setzen. Die Angeln bestanden<br />

aus Holzstäben und einem<br />

Eisenhaken. Es gab einen Joker. Den<br />

haben wir an dieser <strong>St</strong>ation eingesetzt.<br />

Damit konnte man mehr Punkte erreichen.<br />

Am Tisch nebenan hat uns eine<br />

Frau Fragen über das Holz und den<br />

Wald gestellt. Bei jeder richtigen<br />

Antwort durften wir eine Holzplatte<br />

umdrehen, und es befanden sich darunter<br />

ein Buchstabe. Das Lösungswort<br />

war “Waldspaziergang”. Der Förster,<br />

Herr Mantel, hat uns an einer Fichte im<br />

Wald das Fraßbild eines kleinen<br />

Borkenkäfers und eines etwas größeren<br />

Buchdruckers gezeigt. In zwei<br />

Becherlupen zeigte er uns noch mehrere<br />

Buchdrucker und Borkenkäfer.<br />

Afrah Funsi, Darja Tarnopolskaja,<br />

Patrick Müller<br />

An der dritten <strong>St</strong>ation haben wir einen<br />

Turm gebaut, der einen Meter hoch<br />

sein musste. Von einem Baumstamm<br />

mussten wir Teile selbst absägen. Puh,<br />

das war mühsam! Wir durften nur fünf<br />

Teile benutzen und haben genau einen<br />

Meter geschafft. Beim Zapfenweitwurf<br />

mussten wir in Felder werfen. Jedes<br />

Feld war mit einer Punktezahl beschriftet.<br />

Hundert Punkte musste man erreichen.<br />

Wir haben sogar 104 Punkte<br />

geschafft. Wir fanden es sehr aufregend.<br />

Danach stellte uns Herr Mantel<br />

noch einige Fragen, die wir gemeinsam<br />

beantworten durften. Zum Schluss<br />

wurde noch ein Gruppenfoto gemacht.<br />

Zur Erinnerung haben wir noch eine<br />

Holzmedaille erhalten.<br />

Andrej und Elmira Bors, Tim Feldmann<br />

43


44<br />

RADFAHRAUSBILDUNG IN DER 4. KLASSE<br />

Wie in den Vorjahren, so nahmen auch<br />

in diesem Schuljahr die Schüler der 4.<br />

Klasse in der Zeit zwischen dem 28.<br />

September und dem 29. Oktober<br />

<strong>2010</strong> an der Ausbildung zum geprüf-<br />

ten Radfahrer teil. Es gab viele<br />

Verkehrsregeln, Verkehrszeichen und<br />

Verhaltensweisen zu lernen und zu trai-<br />

nieren. Die praktischen Übungen fanden<br />

auf dem Verkehrsübungsplatz der<br />

Grundschule Grubweg statt, aber auch<br />

in der Verkehrswirklichkeit, d.h., auf<br />

einer richtigen <strong>St</strong>raße. Die von der<br />

Polizei zusammengestellte Route lernten<br />

wir im Rahmen einer Begehung am<br />

21. Oktober <strong>2010</strong> genauer kennen.<br />

Unsere Ausbilder in der Praxis waren<br />

Herr Feuchthuber und Herr <strong>St</strong>epan von<br />

der Polizeiinspektion Passau, von<br />

denen wir sehr gut auf die Prüfung vorbereitet<br />

wurden. Unser Lehrer, Herr<br />

Kulzer, bereitete uns auf die theoretische<br />

Prüfung vor.


zum Verkehrstest ---> nächste Seite<br />

Prüfung für geistige „Raumfahrer“!<br />

Frage A:<br />

Frage B:<br />

Aus wie vielen Würfeln<br />

besteht dieser Körper?<br />

Wie viele Würfel fehlen noch,<br />

um aus dem vorgegebenen<br />

Körper einen Quader<br />

zu bauen?<br />

Lösung A: _________<br />

Lösung B: __________<br />

45


46<br />

Teste hier selbst, was von dieser Ausbildung bei dir „hängen geblieben“ ist:<br />

1. Was bedeuten diese Verkehrszeichen?<br />

a) ____________________________ b) _____________________________<br />

c) ____________________________ d) _____________________________<br />

e) ____________________________ f) _____________________________<br />

g) ____________________________ h) _____________________________<br />

i) ____________________________<br />

2. Wie heißen diese Verkehrsregeln?<br />

a) Wer von links / rechts kommt, hat Vorfahrt. (<strong>St</strong>reiche Falsches durch!)<br />

b) Der Sicherheitsabstand zum vor mir fahrenden Fahrzeug beträgt<br />

mindestens 1 / 3 / 5 Fahrradlängen. (<strong>St</strong>reiche Falsches durch!)<br />

c) Beim Rechtsabbiegen fahre ich eine weite / enge Kurve.<br />

(<strong>St</strong>reiche Falsches durch!)<br />

3. Nummeriere, wie du dich beim Linksabbiegen verhalten musst!<br />

richtig abbiegen Gegenverkehr Vorrang gewähren<br />

einordnen auf Fußgänger achten<br />

umsehen Handzeichen geben<br />

nochmals umsehen


WIE VIELE QUADRATE SIEHST DU?<br />

Do you remember?<br />

Let`s twist again<br />

Let`s twist again like we did last summer,<br />

Yeah, let`s twist again like we did last year.<br />

Do you remember things were really hummin´?<br />

Yeah, let`s twist again, twisting time is here.<br />

We go round and round and up and down we go again,<br />

Baby make me know you love me so and then.<br />

Let`s twist again like we did last summer, yeah,<br />

Let`s twist again, twisting time is here.<br />

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48<br />

WIE FEIERN DIE BRITEN?<br />

- Ein Projekt im Rahmen der deutschbritischen<br />

Jugendbotschaft<br />

„UK-German-Connection“ -<br />

Engländer, Schotten, Nordirländer und<br />

auch die Bewohner von Wales – sie<br />

alle gehören zu Großbritannien. Wir<br />

haben gehört, dass einige von ihnen<br />

Schottenröcke tragen, rote Haare<br />

haben und um fünf Uhr Tee trinken.<br />

Doch was machen sie sonst noch?<br />

Was und vor allem wie feiern die<br />

Briten?<br />

Wir – das heißt die Klasse 4b, meine<br />

fleißige Helferin Miriam Lohrmann und<br />

ich - haben uns die Feiertage<br />

Großbritanniens mal näher angeschaut.<br />

Besonders hat uns natürlich<br />

England interessiert, denn dort lebt die<br />

„Queen“ und es ist das von den vier<br />

Ländern uns noch bekannteste Land.<br />

Angefangen vom „New Year‘s Eve“,<br />

also dem Silvesterabend, über englische<br />

Versionen vom „1. April“,<br />

„Ostern“ und<br />

„Halloween“ bis<br />

hin zum „Christmas<br />

Day“ (Weihnachtstag),<br />

den<br />

die Engländer am<br />

25. Dezember<br />

feiern, sind uns<br />

viele Gemeinsamkeiten<br />

mit<br />

unseren Festen<br />

aufgefallen. Doch<br />

um einiges interessanter<br />

fanden wir<br />

natürlich die seltsamen,<br />

ja wenn nicht sogar absurden<br />

Feiergewohnheiten unserer britischen<br />

Freunde. Und von denen gibt es eine<br />

ganze Menge.


Da wäre zum Beispiel der beliebte<br />

„Shrove Tuesday“, an dem fast aus-<br />

schließlich Pfannkuchen gegessen werden<br />

bevor die Fastenzeit beginnt, oder<br />

das sog. „Swan-Upping“ Ende Juli, bei<br />

dem viele Londoner die Themse<br />

abfahren und die Schwäne zählen.<br />

Nachdem wir diese und andere<br />

Feierlichkeiten durch Projektor-Bilder<br />

und Erzählungen meinerseits näher<br />

kennen gelernt<br />

hatten, bereiteten<br />

die spielerischen<br />

Bastelarbeiten<br />

dann doch spürbar<br />

mehr Freude. Jeder<br />

von uns bastelte<br />

fleißig. Wir schnitten,<br />

klebten und<br />

schrieben Über-<br />

schriften und am<br />

Ende unserer vier<br />

Tage hatten wir<br />

es geschafft. Er<br />

war fertig - unser<br />

Kalender der britischen<br />

Feiertage!<br />

Im Rückblick<br />

kann man durchaus<br />

sagen: Es<br />

war ein wunderschönes, aufregendes<br />

Projekt und wir hatten eine Menge<br />

Spaß miteinander.<br />

Vielen Dank an euch Viertklässler und<br />

auch an Sie, Herr Kulzer, für ihre<br />

Unterstützung und Offenheit, die dieses<br />

Projekt erst möglich machten.<br />

Lea Wiesmann, Referentin<br />

49


50<br />

4. KLASSE -- AUFLÖSUNGEN<br />

1. Was bedeuten diese Verkehrszeichen?<br />

a) Gefahrstelle b) Dem Gegenverkehr Vorrang gewähren c) Halt! Vorfahrt<br />

gewähren! d) Vorgeschriebene Fahrtrichtung rechts e) Verbot der Einfahrt<br />

f) Gegenverkehr g) Getrennter Rad- und Fußweg h) Vorfahrt an der nächsten<br />

Kreuzung i) Vorfahrtstraße<br />

2. Wie heißen diese Verkehrsregeln?<br />

a) Wer von links / rechts kommt, hat Vorfahrt. (<strong>St</strong>reiche Falsches durch!)<br />

b) Der Sicherheitsabstand zum vor mir fahrenden Fahrzeug beträgt mindestens<br />

1 / 3 / 5 Fahrradlängen. (<strong>St</strong>reiche Falsches durch!)<br />

c) Beim Rechtsabbiegen fahre ich eine weite / enge Kurve.<br />

(<strong>St</strong>reiche Falsches durch!)<br />

3. Nummeriere, wie du dich beim Linksabbiegen verhalten musst!<br />

1 umsehen 2 Handzeichen geben 3 einordnen<br />

4 Gegenverkehr Vorrang gewähren 5 nochmals umsehen<br />

6 richtig abbiegen 7 auf Fußgänger achten<br />

Lösung zu „Geistige Raumfahrer“<br />

Frage A: Aus wie vielen Würfeln besteht dieser Körper?<br />

Lösung A: aus 15 Würfeln<br />

Frage B: Wie viele Würfel fehlen noch,<br />

um aus dem vorgegebenen Körper einen Quader zu bauen?<br />

Lösung B: 21 Würfel<br />

Wie viele Quadrate siehst du?<br />

Antwort: 26 Quadrate


BEZAUBERNDE INFORMATIK!<br />

Der 14.01.20<strong>11</strong> sollte kein normaler<br />

Schultag werden, denn um 8.00 Uhr<br />

wurden wir, die 4. Klasse der<br />

<strong>Nikola</strong>schule, von Frau Kreß (unserer<br />

Grundschullehramtsstudentin) im<br />

Klassenzimmer abgeholt. Gemeinsam<br />

wollten wir in Richtung Universität laufen,<br />

aber selbst der Weg dorthin war<br />

nicht normal, da über Nacht der<br />

Wasserstand des Inns so angestiegen<br />

war, dass die Wege entlang des Flusses<br />

unter Wasser standen.<br />

Als wir endlich in der Universität ankamen,<br />

wurden wir von der Dozentin<br />

Frau Heuer und vier weiteren<br />

<strong>St</strong>udentinnen im Computerraum der<br />

Fakultät für Mathematik und Informatik<br />

empfangen. Was erwartete uns wohl?<br />

Jeder durfte sich an einen Computer<br />

setzen und auf jedem einzelnen<br />

Bildschirm erschien eine Katze. Die<br />

Katze hatte, genau wie das<br />

Computerprogramm, den Namen<br />

„Scratch“. Unter Anleitung der fünf<br />

<strong>St</strong>udentinnen sollten wir für Scratch<br />

eine Art Theaterskript schreiben, nach<br />

dem sie dann agieren würde. Anfangs<br />

waren es noch einfache Bewegungen,<br />

wie etwa 10 Schritte vorwärts gehen,<br />

sich um 15° drehen oder sich verstekken.<br />

Von Neugierde gepackt probier-<br />

ten wir bald auf eigene Faust Bausteine<br />

aus und schon in kurzer Zeit wussten<br />

wir, wie man den Hintergrund (also die<br />

Bühne, auf der die Katze steht und<br />

„schauspielert“) ändert, malt und weitere<br />

Figuren hinzufügt. Phase um<br />

Phase kam immer mehr dazu, so dass<br />

wir in Kürze schon unser eigenes<br />

Theaterstück produziert hatten.<br />

In diesem unterhielten sich mehrere<br />

Figuren miteinander. Eine der Figuren<br />

stellte uns Fragen, welche wir selbst<br />

durch Eingabe in den Computer<br />

beantworten mussten. Darüber<br />

hinaus konnten wir die Fragen<br />

sogar in andere Bausteine einbauen.<br />

Mehrere Schüler nahmen sich<br />

vor, dieses Programmierspiel auf<br />

den eigenen PC herunterzuladen,<br />

um damit arbeiten zu können.<br />

Das Arbeiten mit „Scratch“ ließ die<br />

Zeit so schnell vergehen, dass wir<br />

ganz überrascht waren, als es<br />

schon <strong>11</strong>.30 Uhr war und wir<br />

gemeinsam mit unserem Lehrer, Herrn<br />

Kulzer, den Heimweg antreten<br />

mussten!<br />

51


52<br />

BEZAUBERNDE INFORMATIK!


AUFGABENBLATT ZU SCRATCH<br />

1. Aufgabe „Hintergründe“<br />

1. Du willst der Katze einen Hintergrund geben, eine<br />

Bühne soll verwendet werden. Wie könntest du das<br />

anstellen?<br />

2. Wähle zwei neue Hintergründe aus.<br />

(Tipp: Hierzu musst du auf importieren" klicken.)<br />

3. Die Hintergründe sollen nun durchwechseln, wie könnte das funktionieren?<br />

Finde den passenden Baustein und probiere ihn aus!<br />

2. Aufgabe „Laufen“<br />

1. Die Katze soll nun laufen. Wie kannst du das schaffen? Probiere es aus!<br />

2. Die Katze soll nun von links nach rechts laufen.<br />

Wie kann das funktionieren? Probiere es aus!<br />

3. Die Katze läuft aus dem Bild! Wie kannst du das ändern?<br />

4. Welcher Baustein sorgt dafür, dass das Programm startet?<br />

5. Beschreibe Schritt für Schritt was die Katze macht, wenn du auf die grüne<br />

Flagge klickst!<br />

3. Aufgabe "Zwei Objekte"<br />

1. Hole dir ein zweites Objekt, indem du auf den <strong>St</strong>ern mit Fragezeichen<br />

klickst (unterhalb der Bühne).<br />

2. Du kannst das zweite Objekt auch verkleinern:<br />

• drücke oberhalb der Bühne auf den "Knopf”, auf dem vier Pfeile zur Mitte<br />

hin zeigen, dein Mauszeiger verändert sich<br />

• drücke mit dem veränderten Mauszeiger auf das Objekt, bis es die<br />

gewünschte Größe erreicht hat.<br />

3. Nun soll sich dein eines Objekt bewegen. Suche dazu den Baustein<br />

wiederhole fortlaufend" und arbeite so, wie du es in Aufgabe 2 geübt hast.<br />

4. Jetzt kommt das Besondere: Immer wenn sich die beiden Objekte berühren,<br />

soll etwas passieren. Verwende den Baustein „falls“. Fülle dort am Anfang den<br />

blauen Baustein „wird ... berührt?" ein. Wo passt der blaue von der Form her<br />

in den gelben hinein?<br />

Noch ein Tipp: Wähle statt... "Objekt“ „Z“ aus.<br />

5. Was soll das eine Objekt tun, wenn es das andere berührt?<br />

Es könnte sich etwas drehen. Probiere auch das aus!<br />

53


54<br />

4. KLASSE BRIEFE AN LITERARISCHE FIGUREN<br />

Hallo, gestiefelter Kater!<br />

Ich kenne dich aus den Märchenbüchern.<br />

Ist es denn leicht, als Kater mit <strong>St</strong>iefeln zu<br />

laufen?<br />

Und wie hast du das eigentlich gelernt?<br />

Macht dir das Spaß? Mäuse fangen<br />

kannst du mit den <strong>St</strong>iefeln aber nicht –<br />

oder? Die Mäuse werden darüber sehr<br />

glücklich sein!<br />

Ich würde mich freuen, wenn du mir antworten<br />

würdest.<br />

Viele Grüße<br />

Carmen Hirschl<br />

Hallo Idefix,<br />

ich heiße Sebastian. Ich hätte da einige<br />

Fragen an dich.<br />

Mich interessiert, wo du schläfst; denn das<br />

habe ich noch nie im Comicheft gesehen.<br />

Außerdem würde ich gerne wissen, was du<br />

am liebsten trinkst und frisst.<br />

Hoffentlich kannst du meine Fragen beantworten.<br />

Dein Sebastian Bartenberger<br />

Passau, den 20. Mai 20<strong>11</strong><br />

Passau, den <strong>11</strong>.5.20<strong>11</strong>


Hallo, Lucky Luke,<br />

mein Name ist Nadja.<br />

Dich kenne ich aus vielen lustigen<br />

Geschichten mit deinem dusseligen Hund<br />

„Rantamplan“ und deinem schlauen Pferd<br />

Jonny Galopper.<br />

Folgendes wollte ich dich schon immer<br />

fragen:<br />

Wie hast du gelernt, schneller zu schießen<br />

als dein Schatten?<br />

Wieso findest du immer alle Gauner?<br />

Wie bist du zu deinem tollen Pferd gekommen?<br />

Ich freue mich auf deine Antwort.<br />

Es grüßt dich<br />

deine Nadja<br />

Hallo Michel,<br />

ich heiße Johannes.<br />

Ich kenne dich aus dem Buch „Immer dieser<br />

Michel“ und ich habe noch einige<br />

Fragen an dich. Hoffentlich kannst du sie<br />

mir beantworten.<br />

Passau, den <strong>11</strong>.05.20<strong>11</strong><br />

Passau, den <strong>11</strong>.05.20<strong>11</strong><br />

Wann schnitzt du das hundertste Männchen?<br />

Ich wüsste auch gerne, warum du Alfreds Schnupftabak genommen hast.<br />

Zuletzt interessiert mich noch:<br />

Warum machst du so viele <strong>St</strong>reiche, wenn du doch weißt,<br />

dass dich dein Vater danach wieder in den Schuppen sperrt?<br />

Ich hoffe auf eine baldige Rückantwort,<br />

dein Johannes Woyke<br />

55


56<br />

4. KLASSE BRIEFE AN LITERARISCHE FIGUREN<br />

Liebe Pippi Langstrumpf,<br />

ich heiße Elena, kenne dich aus meinem<br />

Lesebuch und habe einige Fragen an<br />

Dich:<br />

Welche Schuhgröße hast du?<br />

Wie schaffst du es, deine Zöpfe oben zu<br />

halten?<br />

Warum bist du so stark?<br />

Ich hoffe du kannst mir die Fragen beantworten<br />

Viele Grüße aus Passau wünscht Dir Deine<br />

Elena Eckert ☺<br />

Hallo, Pippi Langstrumpf!<br />

Ich heiße Lena, bin zehn Jahre alt und komme<br />

aus Deutschland. Die <strong>St</strong>adt, in der ich wohne,<br />

heißt Passau. Ich kenne dich aus vielen Büchern<br />

und Filmen. Trotzdem habe ich noch ein paar<br />

Fragen an dich.<br />

Passau, den 17.5.20<strong>11</strong><br />

Passau, den 21. 05. 20<strong>11</strong><br />

Warum gießt du deine Blumen im Regen?<br />

Hat dein Pferd „Kleiner Onkel“ schon einmal Bauchweh von den vielen<br />

Pfannkuchen bekommen?<br />

Was war das Schwerste, was du bis jetzt gehoben hast?<br />

Hoffentlich kannst du mir meine Fragen beantworten. Ich würde mich sehr darüber<br />

freuen.<br />

Liebe Grüße<br />

Deine Lena Rohmann


Liebe Pippi,<br />

Passau, <strong>11</strong>.05.20<strong>11</strong><br />

mein Name ist Katharina. Von dir habe ich schon viel im Fernsehen gesehen.<br />

Du bist ja das stärkste Mädchen der Welt und vertreibst mit dieser Kraft<br />

die zwei Gauner, die dir immer deinen Goldkoffer stehlen wollen. Mir tut es<br />

leid, dass deine Mutter schon gestorben ist. Dafür hast du einen coolen<br />

Papa, der als Pirat übers Meer fährt. Auch deine beiden Freunde Tommy und<br />

Annika sind immer dabei und erleben tolle Sachen mit dir. Ganz süß<br />

finde ich dein Pferd „kleiner Onkel“ und dein Äffchen „Herr Nilson“.<br />

Ich würde dich gerne mal in deiner Villa Kunterbunt besuchen. Dann könnten<br />

wir spielen und du könntest mir zeigen, wie ich so stark wie du werden kann.<br />

Liebe Grüße<br />

Katharina Saller<br />

Hallo, Pippi Langstrumpf,<br />

ich heiße Michelle.<br />

Passau, den 19. Mai 20<strong>11</strong><br />

Ich kenne dich aus dem Buch „Pippi Langstrumpf“ und möchte dich fragen,<br />

was dich so stark macht. Mich würde auch interessieren, wie du es schaffst,<br />

deine Zöpfe oben zu halten. Außerdem möchte ich noch wissen, was du gerne<br />

isst und was du sonst so machst. Abschließend will ich dir sagen, dass ich<br />

deine <strong>St</strong>rümpfe lustig finde.<br />

Bitte beantworte mir meine Fragen!<br />

Liebe Grüße von<br />

Michelle Schneider<br />

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58<br />

DIE KLASSEN 5 UND 6 AUS DER ALTSTADTSCHULE GEWINNEN 1. PREIS BEI<br />

„KUNST MACHT SCHULE IN DER ZEITUNG“<br />

Die Klassen 5 und 6 der Altstadtschule<br />

nahmen auch heuer wieder an der<br />

Aktion „Kunst macht Schule in der<br />

Zeitung“ im Medienzentrum der PNP<br />

teil.<br />

„Schätze aus 1001 Nacht“ gab es<br />

dazu in der Kunstausstellung des NP-<br />

Verlagsgebäudes zu bestaunen. Wir<br />

taten dies am Freitag, den 3.12.<strong>2010</strong>,<br />

mit unseren Lehrerinnen Frau Spörl<br />

und Frau Geyer ausgiebig. Die dort<br />

ausgestellten, sehenswerten Kalligraphien<br />

aus der arabischen Welt wurden<br />

uns zunächst von Projektleiterin Frau<br />

Dr. Rabenstein von der Kulturredaktion<br />

der PNP in sehr sympathischer, verständlicher<br />

Weise erläutert, so dass wir<br />

die gezeigten Werke schnell interessant<br />

und schön fanden. Danach ging es für<br />

uns selber ans Werk und wir konnten,<br />

in Anlehnung an die bei einigen<br />

Exponaten gefundenen künstlerischen<br />

Ausdrucksmittel, selbst ausprobieren.<br />

Eifrig arbeiteten wir an unseren eigenen<br />

künstlerischen Werken. Dabei wurden<br />

Rahmen gesetzt, Muster ausprobiert,<br />

Symbole dargestellt und Schriften<br />

entwickelt.<br />

Am Ende des kurzweiligen Vormittages<br />

konnten sich unsere Ergebnisse sehen<br />

lassen. Und zwar so gut, dass wir im<br />

abschließenden Wettbewerb unter 30<br />

Klassen von einer hochrangigen Jury<br />

den 1. Preis verliehen bekamen. Ein<br />

toller Erfolg für uns! Als Belohnung<br />

gab es einen kostenlosen Besuch im<br />

„Museum moderner Kunst“ mit<br />

anschließendem Workshop, wo wir<br />

unser künstlerisches Talent wieder<br />

unter Beweis stellen konnten. Hier seht<br />

ihr ein Bild von der Preisverleihung.


DAS MFM-PROJEKT AN DER ALTSTADTSCHULE<br />

In einer „Zyklusshow“ lernten<br />

die Mädchen der 5.<br />

Klasse der Altstadtschule<br />

ihren Körper besser kennen<br />

und verstehen. Die Jungen<br />

waren auch unter sich und<br />

begaben sich als „Agenten<br />

auf dem Weg“ auf<br />

Entdeckungsreise in ihren<br />

Körper. “Nur was ich schätze,<br />

kann ich schützen”, ist<br />

das Motto des MFM-Projektes®.<br />

Positiv und wertschätzend will das<br />

Projekt die Mädchen und Jungen der<br />

5. Klassen in die Pubertät hinein<br />

begleiten. Das Referat Ehe und Familie<br />

ist für die Diözese Passau die zentrale<br />

Anlaufstelle für dieses Projekt.<br />

Den Mädchen kam obendrein eine<br />

ganz besondere Rolle zu. Sie begaben<br />

sich am 30. November <strong>2010</strong> zu Fuß<br />

nach Maria Hilf in das Bildungshaus<br />

spectumKirche um dort das Projekt zu<br />

erleben. Aber nicht nur das, sie waren<br />

gleichzeitig die Klasse, die es dem<br />

Referat Ehe und Familie ermöglichte,<br />

einen Ausbildungskurs für<br />

Hauptberufliche Frauen in der Kirche<br />

zu machen. Diese konnten dank<br />

Schulleiterin Frau<br />

Müller, der Altstadtschule<br />

und der<br />

Klassenlehrerin Frau<br />

Wagner das Projekt mit<br />

Schülerinnen live erleben.<br />

Parallel zu den<br />

Mädchen führte Herr<br />

Wolfgang Schurr an<br />

zwei Tagen die<br />

Workshops für die<br />

Jungen unmittelbar an<br />

der Schule durch.<br />

Vielen herzlichen Dank an alle<br />

Beteiligten und Verantwortlichen, an<br />

alle Mädchen und Jungen.<br />

Referat Ehe und Familie der Diözese<br />

Passau<br />

Projektzentrale MFM-Projekt®<br />

Helene Uhrmann-Pauli<br />

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60<br />

KLASSE 5C-A IM SCHULLANDHEIM<br />

Wir, die Klasse 5c-A der <strong>Nikola</strong>schule,<br />

fuhren vom 21. bis 25. März 20<strong>11</strong> ins<br />

Schullandheim Habischried.<br />

Wir waren gut untergebracht. Die<br />

Zimmer waren groß und schön eingerichtet.<br />

Das Essen schmeckte sehr gut.<br />

Unseren Zimmern<br />

gaben wir Namen<br />

wie z.B. „Die frechen<br />

Mädchen“ oder<br />

„Bubble Beatz“.<br />

In der Freizeit spielten<br />

wir Fußball, Federball,<br />

Tischtennis,<br />

Kicker oder Spiele<br />

wie Monopoly und<br />

Uno. Oder wir bereiteten<br />

uns auf die<br />

Zimmerkontrolle vor.<br />

Unsere Lehrer machten<br />

nämlich jeden<br />

Tag Zimmerkontrolle.<br />

Das hieß für uns alle: Zimmer aufräumen<br />

und Ideen entwickeln. Wir<br />

mussten uns nämlich jeden Tag einen<br />

besonderen Empfang ausdenken.<br />

Dafür gab es Punkte im Zimmerwettbewerb.<br />

Jeden Tag hatten wir viel zu tun. Wir<br />

vergoldeten Centmünzen und bemalten<br />

einen Teller. Spät am Abend<br />

betrachteten wir den <strong>St</strong>ernenhimmel<br />

und entdeckten viele <strong>St</strong>ernbilder, wie<br />

z.B. den Großen Wagen, den Orion<br />

und das „Himmels-W“, das eigentlich<br />

Kassiopeia heißt. Natürlich schrieben<br />

wir auch Briefe an unsere Familien und<br />

freuten uns dann auf die Antwort.<br />

Sieger im Tischtennisturnier wurden<br />

Vanessa Schwarz und Kevin Nusser.<br />

Das Highlight war natürlich unser Film.<br />

Wir drehten nämlich einen Spielfilm<br />

mit dem Titel „Das geheimnisvolle<br />

Zimmer“. Die Geschichte hatten wir<br />

uns in den Wochen davor im<br />

Deutschunterricht selbst ausgedacht.<br />

Jeden Tag drehten wir ein paar Szenen.<br />

Wir hatten viel Spaß vor und hinter der<br />

Kamera. Den Film haben wir später in<br />

der Schule vorgeführt.<br />

Am letzten Abend veranstalteten wir<br />

noch eine Disco mit cooler Musik und<br />

lustigen Spielen. Es gab viele Preise zu<br />

gewinnen. Außerdem bekamen wir<br />

Urkunden für die beiden Wettbewerbe.<br />

Auf jeden Fall hatten wir sehr, sehr viel<br />

Spaß. Es war ein wunderbarer<br />

Schullandheimaufenthalt. Wir können<br />

dieses Schullandheim allen Klassen<br />

empfehlen.


SZENEN AUS DEM SCHULLANDHEIM<br />

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62<br />

SZENEN AUS DEM SCHULLANDHEIM


HOGA - PROJEKT DER DEUTSCHEN ANGESTELLTEN AKADAMIE<br />

Wir durften an dem Projekt Hotel –<br />

Gastronomie (HoGa) der DAA teilnehmen.<br />

In diesem Bereich gibt es viele Berufe.<br />

Frau Meininger, eine Hotelfachfrau,<br />

erzählte uns von ihrer Ausbildungszeit<br />

in einem Hotel. In den drei Lehrjahren<br />

lernt man das ganze Hotel kennen. Sie<br />

musste z.B. als Zimmermädchen, als<br />

Serviermädchen, in der Küche und an<br />

der Rezeption arbeiten.<br />

Am schönsten<br />

war aber<br />

der praktische<br />

Teil.<br />

Frau<br />

Meiniger<br />

kochte mit<br />

uns. Sie zeigte<br />

uns, wie man Gemüse<br />

schneidet, Obst schält und mundgerecht<br />

zerlegt. Ein paar <strong>St</strong>unden später<br />

waren Tapas, belegte Brötchen,<br />

Schinkenkäsespieße, Lachstatar auf<br />

Pumpernickel, Laugenkonfekthäppchen<br />

und eine Bowle fertig. Nach<br />

einem kurzen Kurs „Serviettenfalten“<br />

deckten wir den Tisch und ließen uns<br />

die Speisen schmecken.<br />

Zwischendurch lernten wir noch, wie<br />

ein Kellner mehrere Teller trägt. Das<br />

hat richtig Spaß gemacht.<br />

Klasse 5c-A<br />

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64<br />

HERBSTGEDICHTE 5C-A<br />

Der Herbst bietet viel<br />

Das Eichhörnchen legt Vorräte an.<br />

Die Spinne hat den Tau gefangen.<br />

Aber als sich die Spinne freute,<br />

erschreckten Kinder Leute.<br />

Welcher Tag ist heute?<br />

Halloween!!!<br />

(Severin Fischer)<br />

Herbst<br />

Die Blätter tanzen<br />

herab,<br />

aber warum?<br />

Mag der Baum die<br />

Blätter nicht mehr?<br />

Gefallen sie ihm nicht<br />

mehr?<br />

Will er ein neues<br />

Blätterkleid?<br />

He, was raschelt denn<br />

so schön?<br />

Ich sehe, dass es Blätter<br />

sind.<br />

Kann es sein, dass ein Blatt singt und<br />

die anderen klatschen?<br />

Oder erzählen sie, was sie gerne tun<br />

würden?<br />

Ich werde es nie erfahren.<br />

(Maximilian Dometshauser)<br />

<strong>St</strong>ille Blätter<br />

Die müden Sonnenstrahlen fegen die<br />

Blätter von den Zweigen.<br />

Sie segeln auf den Boden und rühren<br />

sich nicht;<br />

sie machen nichts, sie liegen ganz still,<br />

denn sie sind ja nur Blätter und können<br />

nicht viel.<br />

(Dennis Vranic)<br />

Der Herbst<br />

Der Baum lässt seine Blätter tanzen.<br />

Es macht Spaß ihnen zuzusehen.<br />

Es ist wie ein Blätterregen.<br />

Aber der Blätterregen macht Spaß<br />

und man wird nicht nass.<br />

Und die Blätter rufen zu den Kindern:<br />

„Macht mit uns eine Blätterschlacht!“<br />

Die Kinder lassen sich das nicht ein<br />

zweites Mal sagen.<br />

Sie machen eine Blätterschlacht und<br />

alle haben Spaß.<br />

(Jessica Sutus)


Ein Zuschauer<br />

Ein Baum steht einsam in der Gegend,<br />

doch plötzlich tanzen Blätter in der<br />

Luft.<br />

Ein Kind lässt einen Drachen steigen<br />

und der Drachen schaut ganz<br />

gespannt zu.<br />

Die Blätter freuen sich sehr,<br />

denn sie haben einen Zuschauer.<br />

(David Henzel)<br />

Herbsttag<br />

Ein Herbsttag ist dies!<br />

Die Blätter verfärben sich und fallen<br />

ab,<br />

der Wind bläst in meinen Rücken<br />

und die Tiere sammeln ihre Vorräte.<br />

Ich saß unterm Baum und las eine<br />

Geschichte.<br />

Doch nun setzte sich ein Blatt auf<br />

meine Buchseite<br />

und ich sah, wie schön es eigentlich<br />

war.<br />

(Vanessa Prenaj)<br />

<strong>St</strong>reit - wer weiß?<br />

Nebel ist hinter mir,<br />

Blätter fliegen über mir.<br />

Warum wohl?<br />

Vielleicht hatten sie mit dem Baum<br />

<strong>St</strong>reit!<br />

Tja, wer weiß?<br />

(Marouane Zeghari)<br />

HERBSTGEDICHTE 5C-A<br />

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66<br />

HERBSTGEDICHTE 5C-A<br />

Herbst<br />

Endlich! Der Herbst – er ist da!<br />

Die Blätter fliegen hin und her.<br />

Aber was ist denn da so laut?<br />

Ist das ein Vogel im Laub?<br />

Naja, in dieser Zeit entdeckt man nur,<br />

dass man den Sommer nicht mehr<br />

sieht.<br />

Die <strong>St</strong>rahlen der Sonne vermissen wir,<br />

aber dafür haben wir die Blätter hier.<br />

(Lena Zurin)<br />

Herbsttanz<br />

Dieser Baum ist einzigartig, denn<br />

die Blätter tanzen leise nach unten.<br />

Der Baum hat gesagt: „Macht euch<br />

auf eine Reise gefasst!“<br />

Die Blätter nisten sich am Boden ein,<br />

die grünen Blätter dürfen noch eine<br />

Weile oben sein.<br />

Da kommt auf einmal ein<br />

Eichhörnchen vorbei<br />

und das tritt auf die Blätter.<br />

Die anderen Blätter erschrecken kurz.<br />

Dann wird es sehr still<br />

und die Blätter schauen sich um.<br />

Erleichtert stellen sie fest:<br />

„Das war nur ein kleines<br />

Eichhörnchen.“<br />

(Vanessa Schwarz)<br />

Der Herbst kommt zurück<br />

Es tanzen bunte Blätter vom Baum,<br />

die Tiere halten ihren Winterschlaf<br />

und Halloween steht vor der Tür.<br />

Manche Kinder lassen Drachen in die<br />

Lüfte steigen.<br />

Der Wind bringt den Wald zum<br />

Knistern<br />

und plötzlich hört es wieder auf.<br />

Und jeder freut sich, denn<br />

der Herbst ist zurückgekommen.<br />

(Gina Krinninger)<br />

Der Herbst<br />

Die Kinder freuen sich auf Halloween.<br />

Sie haben Spaß und erschrecken sich<br />

auch.<br />

Da kommt ein starker Wind,<br />

lauter Blätter fliegen herum.<br />

Die Kinder spielen mit den Blättern<br />

schön.<br />

Jeder hat Spaß, das freut mich sehr.<br />

(Dennis Kerlin)


Der Herbst<br />

Die Blätter schweben in der Luft und<br />

rascheln.<br />

Man denkt, dass die reden oder sich<br />

was erzählen.<br />

Aber man weiß es nicht,<br />

weil man die Blättersprache nicht<br />

kann.<br />

(<strong>St</strong>efan Nikolic)<br />

Der Herbst<br />

Es ist Halloween<br />

und ich gehe im dunklen Wald spazieren.<br />

Und plötzlich höre ich ein Geräusch.<br />

Ich drehe mich um und sehe<br />

eine Tierfamilie,<br />

die sich auf den Winterschlaf vorbereitet.<br />

(Vanessa Rogner)<br />

Blättertanz<br />

Da saß ich im Walde,<br />

es raschelten die Blätter.<br />

Doch plötzlich war es ganz still.<br />

„Was ist los?“, dachte ich.<br />

Vor mir tanzten die Blätter in der Luft.<br />

Ich lachte ganz laut.<br />

Hinter mir raschelten die Blätter weiter.<br />

Aber warum sind sie so laut?<br />

Na, vielleicht quatschen sie miteinander.<br />

(Magdalena Mühlbauer)<br />

HERBSTGEDICHTE 5C-A<br />

Herbstbild<br />

Halloween ist der schönste Tag im<br />

Herbst.<br />

Die Spinnennetze verhäkeln sich.<br />

Nebel ist an Halloween.<br />

Das Licht geht auf, Halloween ist vorbei.<br />

(Kevin Nusser)<br />

Herbsttraum<br />

Ein schöner Herbst ist da,<br />

wie ich noch keinen sah.<br />

Ich kann Drachen steigen lassen,<br />

ich kann Tieren beim Sammeln der<br />

Vorräte zuschauen.<br />

Man kann auch Spinnennetze sehen.<br />

(Sabrina Priller)<br />

Herbsttag<br />

Früh am Morgen im Wald ich ging,<br />

sah ich Blätter auf dem Boden liegen,<br />

orange, gelb, braun, wunderschöne<br />

Farben.<br />

Der Wind weht leicht, es fliegen die<br />

Blätter auf meinen Rücken.<br />

Als ich nach Hause kam, war mein<br />

Garten voller Blätter<br />

und es war wunderschön.<br />

Am nächsten Morgen stand ich auf.<br />

Es waren mehr Blätter als gestern auf<br />

dem Boden<br />

und der Wind ging viel viel stärker.<br />

Wir lassen Drachen steigen!<br />

(Karina Ammer)<br />

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68<br />

KLASSENFAHRT DER 5C-B NACH SALDENBURG<br />

Wir, die Klasse 5c-B, fuhren vom 16.-<br />

18.05.20<strong>11</strong> in die Jugendherberge<br />

Saldenburg, um dort gemeinsame<br />

Unternehmungen zu machen und uns<br />

besser kennenzulernen.<br />

Nach einer halben <strong>St</strong>unde Busfahrt<br />

kamen wir in der Jugendherberge an<br />

und marschierten mit dem schweren<br />

Gepäck ungefähr 95 <strong>St</strong>ufen hoch. Als<br />

erstes bezogen wir unsere Betten.<br />

Danach hatten wir Freizeit und konnten<br />

auspacken und uns ausruhen. Vor dem<br />

Mittagessen wanderten wir noch zu<br />

einem kleinen See. Dort entdeckten wir<br />

eine Seilschaukel und ein großes<br />

Schiff. Zurück auf der Burg stärkten wir<br />

uns mit einem leckeren Mittagessen.<br />

Nachmittags ging's dann los mit einer<br />

anstrengenden Burgerkundung: Wir<br />

rannten die Treppen rauf und runter<br />

und versuchten Rätsel zu lösen. Diese<br />

Burgrallye gefiel mir nicht so gut, weil<br />

das Treppensteigen ziemlich anstrengend<br />

war. Als nächstes spielten wir<br />

Tischtennis, Lufthockey und mampften<br />

Süßigkeiten. Nach dem Abendessen<br />

hatten wir viel Freizeit, um miteinander<br />

Spaß zu haben. Nachdem die Sonne<br />

untergegangen war, brachen wir zu<br />

einer grusligen Nachtwanderung auf.<br />

Die Spiele auf unserem abenteuer-<br />

lichen Nachtmarsch gefielen mir gut<br />

und auch die erzählte Geschichte fand<br />

ich sehr spannend.<br />

Am nächsten Morgen wachten wir alle<br />

erholt auf. Nach einem genussvollen<br />

reichlichen Frühstück erwarteten uns<br />

unsere Lehrer im Burghof zum<br />

Bogenschießen. Jeder von uns bastelte<br />

sich einen Pfeil und wir schossen diese


dann auf Zielscheiben. Dies machte<br />

uns hungrig und mit großem Appetit<br />

verzehrten wir mittags unsere<br />

Lunchpakete. Nach dem Essen hatten<br />

wir Freizeit und ich spielte Tischtennis<br />

mit meinen Freunden. Danach starteten<br />

wir eine GPS-Schatzsuche, bei der<br />

wir in zwei Gruppen aufgeteilt wurden.<br />

Die Fragen, die wir zu beantworten<br />

hatten, waren ziemlich schwer. Die<br />

Sieger fanden einen Schatz, lauter<br />

Süßigkeiten. Im Anschluss spielten<br />

wir Gruppenspiele, die ich<br />

sehr lustig fand. Nach dem<br />

Abendessen veranstalteten unsere<br />

Lehrer mit uns einen<br />

Diskoabend, bei dem wir viel<br />

Gaudi hatten. Wir tanzten alle<br />

wie wild, sogar unsere Lehrer.<br />

Überraschend besuchten uns<br />

unsere Musiklehrerin Frau<br />

Wimmer und die Sozialpädago-<br />

gin Frau Schaller.<br />

Am dritten Tag hieß es Abschied nehmen.<br />

Vor der Abfahrt putzten wir unsere<br />

Zimmer und zogen die Betten ab.<br />

Nach diesen schönen Erlebnissen<br />

waren alle ein wenig traurig, dass es zu<br />

Ende war. Bald darauf kamen wir<br />

erschöpft und zufrieden in Passau an.<br />

Jeremy Mills, 5c-B<br />

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70<br />

TAG DER OFFENEN TÜR IN DER 5C-B<br />

Zum Tag der offenen Tür am 23.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong> begrüßte auch die Ganztagesklasse<br />

5c-B ihre Besucher.<br />

Nicht wenige Grundschüler und Eltern, die von älteren Schülern durchs Haus<br />

geleitet wurden, nahmen die Gelegenheit wahr, sich einen Eindruck über den<br />

Unterricht in einer Ganztagesklasse zu verschaffen.<br />

Unbeirrt vom Kommen<br />

und Gehen der<br />

Besucher arbeiteten<br />

die Schüler mit<br />

Übungsmaterial zum<br />

Englisch-Unterricht,<br />

das in Form einer<br />

Lerntheke bereit lag.<br />

Eifrig und auskunftsfreudig<br />

wie die<br />

Fünftklässler waren,<br />

zeigten sie sich den<br />

Gästen von ihrer<br />

besten Seite.<br />

ICH SCHENK DIR EINE GESCHICHTE !<br />

Am 14.04.20<strong>11</strong> besuchte die Klasse 5c-B im Rahmen der Aktion „Welttag des<br />

Buches“ die Buchhandlung Pustet. Denn dort wartete auf jeden Schüler ein<br />

Buch, das der Börsenverein des Deutschen Buchhandels unter dem Motto „Ich<br />

schenk dir eine<br />

Geschichte“ gestiftet<br />

hatte. Der Geschäftsführer<br />

Herr Henkel<br />

empfing die Klasse<br />

und führte sie in die<br />

„Welt der Bücher“ ein.<br />

Er erklärte den<br />

Herstellungsprozess<br />

eines Buches, zeigte<br />

den Kindern die<br />

Buchhandlung und<br />

verblüffte mit kuriosen<br />

Zahlen und Fakten<br />

rund ums Buch.


SCHULSPORTWETTBEWERB EISSCHNELLLAUF<br />

IM EISSTADION PASSAU AM 02.02.20<strong>11</strong><br />

Ergebnisse unserer Sportler-/innen:<br />

Mannschaftswertung:<br />

Mädchen IV 1. Platz<br />

Mädchen IV(2) 4. Platz<br />

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72<br />

SCHULSPORTWETTBEWERB EISSCHNELLLAUF<br />

IM EISSTADION PASSAU AM 02.02.20<strong>11</strong><br />

Jungen IV 2. Platz<br />

Jungen III 2. Platz


SCHULSPORTWETTBEWERB EISSCHNELLLAUF<br />

IM EISSTADION PASSAU AM 02.02.20<strong>11</strong><br />

Einzelwertung ; Jahrgangsbeste:<br />

Jahrgang 2000 weiblich 1. Platz Michaela Fürst<br />

2. Platz Antonia Kaspar<br />

Jahrgang 2000 männlich 1. Platz Philipp Kafka<br />

Jahrgang 1999 weiblich 2. Platz Angelika Schulik<br />

Jahrgang 1997 männlich 3. Platz Simon Köstler<br />

Jahrgang 1996 männlich 1. Platz Sebastian Söhn<br />

2. Platz Kevin Deml<br />

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74<br />

FUßBALL-STADTMEISTERSCHAFT AM 29.09.<strong>2010</strong><br />

Die Mannschaft Jungen III (Jg. 97-99) belegte den 4. Platz.<br />

FUßBALL-STADTMEISTERSCHAFT AM 01.10.<strong>2010</strong><br />

Die Mannschaft Jungen IV (Jg. 99-01) belegte den 6. Platz.


FITNESS-TEST AN DER VS ST. NIKOLA<br />

Vom 18.10.10 bis zum 25.10.10 durften<br />

an drei verschiedenen Tagen alle<br />

Schüler der Jahrgangsstufen 5-8 am<br />

„Münchener Fitness-Test“ teilnehmen,<br />

der in Zusammenarbeit mit der AOK<br />

organisiert worden war.<br />

An sieben <strong>St</strong>ationen konnten die<br />

Teilnehmer verschiedene Aspekte ihrer<br />

allgemeinen körperlichen Leistungsfähigkeit<br />

messen und die Ergebnisse in<br />

einem Erfassungsbogen, in dem sie<br />

bereits Angaben zu ihren Sport-<br />

Gewohnheiten eingetragen hatten,<br />

vermerken.<br />

Die Erfassungsbögen wurden von der<br />

AOK anonym ausgewertet und es<br />

erfolgte eine Rückmeldung an die<br />

Schüler, die Aufschluss über den eigenen<br />

Leistungsstand bot.<br />

Hansi, 7c:<br />

„Es war lustig, aber auch ganz schön<br />

anstrengend. Aber so muss das in Sport<br />

ja sein.“<br />

Adrian, 7c:<br />

„Der 6-Minuten-Lauf war ziemlich<br />

anstrengend, aber sonst hat es mir gut<br />

gefallen.“<br />

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UNSER WINTERSPORTTAG AM 01.02.20<strong>11</strong><br />

Am Dienstag, den 01.02.20<strong>11</strong> fand<br />

unser Wintersporttag statt.<br />

An diesem Schultag hatten die Schüler<br />

Gelegenheit, bei einer von vier angebotenen<br />

Aktivitäten Erfahrungen mit<br />

sportlicher Betätigung in winterlichem<br />

Umfeld zu sammeln oder zu vertiefen.<br />

So tobten sich rund 400 Schüler beim<br />

Eislaufen in der Passauer Eishalle,<br />

beim Ski-, bzw. Schlittenfahren am<br />

„<strong>St</strong>ierwaid-Lift“ bei Otterskirchen oder<br />

beim winterlichen Wandern rund um<br />

den Aussichtsturm auf dem Ebersberg<br />

bei Otterskirchen aus.


NEUE KLETTERWAND FÜR DIE ALTSTADTSCHULE<br />

Offizielle Übergabe an die Schüler am<br />

25.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong><br />

Die 150 Schulkinder in der<br />

Altstadtschule können sich über eine<br />

neue Kletterwand freuen.<br />

Oberbürgermeister Dupper und<br />

Schulleiterin Petra Seibert haben am<br />

heutigen Donnerstag, 25.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong> das<br />

neue Spielgerät im Rahmen eines<br />

Pressetermins offiziell zum Spielen freigegeben.<br />

Bereits im Juni 2009 konnte für die<br />

Schulkinder in der Altstadtschule eine<br />

deutliche Verbesserung erzielt werden.<br />

Der Vorplatz der Schule wurde zu die-<br />

sem Termin nahezu autofrei gemacht.<br />

Seitdem steht der 280 qm große<br />

Schulvorplatz großteils den Kindern<br />

uneingeschränkt zum Spielen zur<br />

Verfügung. Auch die 50 Kinder des<br />

Kinderhortes können die freie Fläche<br />

nachmittags zum Spielen nützen.<br />

Durch die Installation einer Kletterwand<br />

können sich die Kinder der<br />

Altstadtschule nun über eine weitere<br />

Aufwertung des Vorplatzes mit einer<br />

attraktiven Spielmöglichkeit freuen.<br />

Bericht unter www.passau.de<br />

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78<br />

„WENN SENIOREN IN DIE SCHULE GEHEN,<br />

DANN MACHT SCHULE ALLEN SPAß!“<br />

An zwei Nachmittagen waren sie an<br />

die <strong>Nikola</strong>schule eingeladen, die<br />

Passauer Senioren des offenen<br />

Seniorentreffs unter der Leitung von<br />

Frau Birgit Czippek. Beide Male bereiteten<br />

die Schüler der Ganztagesklassen<br />

6c-A und 6c-B ein buntes<br />

Programm vor, das sie im Rahmen<br />

einer Projektarbeit in Dreiergruppen<br />

eigenständig planten und durchführten.<br />

Der erste Nachmittag stand unter<br />

dem Motto:<br />

„Es gibt überall Blumen für den,<br />

der sie sehen kann“ (Henri<br />

Matisse)<br />

Unterstützt von der Floristin Frau<br />

Sonja Vogl wurde ein<br />

Frühlingsgesteck für den Tisch<br />

gemeinsam mit den Gästen<br />

gestaltet, das diese auch mit nach<br />

Hause nehmen konnten.<br />

Der zweite Nachmittag trug den<br />

<strong>St</strong>empel des Künstlers Paul Klee „Die<br />

Kunst des Spiels“.<br />

Dabei waren vielfältige Aufgaben zu<br />

bewältigen:<br />

Plakate und Tischkarten wurden jeweils<br />

nach den Künstlern gestaltet, die<br />

gesamte Tischdekoration samt Kuchen<br />

musste überlegt, abgestimmt und<br />

beschafft werden, was wohl so manche<br />

Eltern an den Rand der Verzweiflung,<br />

einigen Möbelhäusern aber etlichen<br />

Gewinn brachte! Da herrschte emsige<br />

Geschäftigkeit in der Mensa unserer<br />

Schule, als die Theorie schließlich am<br />

5. April und 8. Juni in die Praxis umge-<br />

setzt wurde!<br />

„Was soll ich bloß mit den Senioren<br />

reden?“, „Wird ihnen unsere<br />

Tischdekoration gefallen?“, „Reicht der


Kuchen?“ Fragen über<br />

Fragen schwirrten in den<br />

Köpfen unserer aufgeregten<br />

Schüler, bis die Gäste<br />

schließlich eintrudelten.<br />

Plötzlich ergaben sich die<br />

Gespräche von selbst und<br />

so manche Unsicherheit<br />

verschwand im gemeinsamen<br />

Tun ganz von alleine.<br />

Wir Lehrer konnten nun<br />

(zugegebenermaßen stolz)<br />

in den Hintergrund treten,<br />

weil sich unsere Schüler an beiden<br />

Nachmittagen von ihrer besten Seite<br />

zeigten und uneingeschränktes Lob<br />

von den Senioren einheimsten.<br />

Diese Begegnung von Jung und Alt<br />

erwies sich als Bereicherung für alle<br />

und so manches Vorurteil (vermutlich<br />

auf beiden Seiten) löste sich in<br />

Wohlgefallen auf.<br />

So blieben am Ende nur einige<br />

schmerzende Füße auf Schülerseite<br />

von den ungewohnten Aktivitäten,<br />

dafür aber viele zufriedene, glückliche<br />

Gesichter, die sichtlich stolz auf das<br />

Geleistete waren!<br />

Bleistift <strong>St</strong>illeben 9. Klasse Nicole Wagner M9<br />

79


80<br />

WANDERTAG DER KLASSE 6C-B AM 20.09.<strong>2010</strong><br />

Unser Wandertag war diesmal kein<br />

gewöhnlicher, sondern eine<br />

Schatzsuche mit GPS-Gerät. Das war<br />

nicht ganz einfach, weil wir an verschiedenen<br />

<strong>St</strong>ationen in Teamarbeit<br />

Aufgaben lösen mussten. Unser „Navi“<br />

führte uns zum Dom über die<br />

Hängebrücke und schließlich zum<br />

Oberhaus hinauf.<br />

Dort sind wir im Kampf „erblindet“.<br />

Doch Marina rettete uns mit<br />

Geräuschen, denen wir nachgingen,<br />

aus der Gefahr. Als nächstes mussten<br />

wir über heiße Lava gelangen und<br />

dann mit Gebrüll die Burg erstürmen.<br />

Nach dem Kampf gegen die Wächterin<br />

der Burg waren wir völlig erledigt und<br />

stärkten uns für die weiteren<br />

Abenteuer. Der Rückweg führte uns<br />

durch das Monsterloch und in eine<br />

gruselige Parkhaushöhle, um sieben<br />

rätselhafte Frauen zu finden.<br />

Zum Schluss kamen wir alle erschöpft,<br />

aber gesund bei der Schule an. Es war<br />

ein schönes Erlebnis.<br />

Teufel<br />

Patryk Schulik und Sophie Kreizirek M7


Der Drache bei seinem Angriff auf die mittelalterliche Burg<br />

Johannes Hasl 6c-A<br />

WANDERTAG DER KLASSE 6C-B AM 20.09.<strong>2010</strong><br />

81


82<br />

EIN MÖNCH, DER TOD UND ZWEI SKELETTE<br />

So oder so ähnlich könnte man wohl<br />

die Höhepunkte bezeichnen, die bei<br />

den Schülern der Klassen 6cA und 6cB<br />

zu einem <strong>St</strong>aunen mit offenem Mund<br />

führten. Einen Tag nach dem<br />

Marienmonat hatten beide Klassen mit<br />

ihren Klassenlehrerinnen die Fahrt<br />

nach Altötting angetreten.<br />

Empfangen wurden sie von dem noch<br />

rüstigen und warmherzigen<br />

Kapuzinermönch P. Siegfried, der sie<br />

im Kloster <strong>St</strong>. Magdalena herzlich willkommen<br />

hieß. Dort erzählte er<br />

anschaulich vom Leben im Kloster, seinen<br />

Lebensstationen und gab Einblick,<br />

was religiöses Leben im Glauben<br />

bedeutet.<br />

Die Schüler scheuten sich nicht ihm<br />

direkte Fragen zu stellen, wie er mit<br />

dem Gelübde der Keuschheit umge-<br />

gangen sei, ob Mönche einen erhöhten<br />

Bierkonsum hätten und wie die<br />

Freizeit zwischen „ora et labora“ aussehe.<br />

P. Siegfried blieb ihnen keine<br />

Antwort schuldig und durch seine<br />

lebendigen Schilderungen spürten<br />

unsere Kinder seine Menschenfreundlichkeit<br />

und Liebe zur Jugend.<br />

„Beim Jungfrau, Mutter Gottes mein“-<br />

Gebet in der <strong>St</strong>. Magdalenakirche wurden<br />

alle Weihegaben von ihm gesegnet,<br />

bevor es weiter zur <strong>St</strong>iftskirche<br />

ging. Sie war für alle Schüler ein<br />

besonderer Anziehungsmagnet, wartete<br />

doch dort in luftiger Höhe der Tod.<br />

Nachdenkliches <strong>St</strong>aunen zeichnete<br />

sich auf den erhobenen Gesichtern, als<br />

der Sensenmann in eintöniger<br />

Gleichsamkeit seine Sense schwang,<br />

von der es heißt, dass mit ihr in jeder<br />

Minute ein Mensch sterbe. Hier wurde


jedem deutlich, dass der Tod steter<br />

Begleiter des Lebens ist, der sich durch<br />

nichts davon abbringen lässt, die Ernte<br />

des Lebens mit jedem Schnitt einzuholen.<br />

Die Skelette von zwei Heiligen aus den<br />

Katakomben in Rom zogen unsere<br />

Kinder ehrfurchtsvoll an. Der Tod, der<br />

heute aus unserem Leben verbannt<br />

und verdrängt wird, gehörte beim<br />

mittelalterlichen Menschen selbstverständlich<br />

dazu. So scheute man sich<br />

auch nicht, ihn dar- und auszustellen.<br />

Er sollte vielmehr daran erinnern, dass<br />

ein Mensch mit jedem Tag näher zu<br />

ihm rückt.<br />

Nach so vielen Verweisen auf das<br />

Lebensende war der abschließende<br />

Besuch der Wallfahrtskirche zur<br />

Schwarzen Madonna eine schöne<br />

Brücke hin zur Ewigkeit gemäß unseres<br />

Glaubens.<br />

Der Mutter der Bayern, der Patrona<br />

Bavariae, brachten unsere Schüler ihr<br />

Ave dar und im anschließenden stillen<br />

Gebet war es so wundersam ehrfurchtsvoll<br />

still und für jeden spürbar,<br />

dass es mit diesem Ort eine besondere<br />

Bewandtnis hat.<br />

Ein Kraftort, eine Gnadenstätte, Ziel<br />

der Wallfahrt des Lebens - diese<br />

Begriffe konnten nun von allen „begriffen“<br />

werden. Dies war ein Ausflug, der<br />

aus der Reihe üblicher Ausflugsziele<br />

gefallen ist: es war ein Blick in eine<br />

andere Welt gewesen.<br />

Und weil viele unserer Schüler sich<br />

noch lange etwas von diesem Fluidum<br />

bewahren wollten, wurde literweise<br />

Weihwasser aus dem Bruder Konrad-<br />

Brunnen abgefüllt und mit zurück nach<br />

<strong>St</strong>. <strong>Nikola</strong> mitgenommen.<br />

83


84<br />

ERSTE WEGE ZUM BERUF!<br />

Die Woche zur vertieften<br />

Berufsorientierung fand vom 2.5. –<br />

6.5.20<strong>11</strong> in unserem Schulhaus statt.<br />

Möglich wurde dies durch die<br />

Zusammenarbeit von bfz und Schule.<br />

Es nahmen alle 7. Klassen der<br />

Volksschule <strong>St</strong>. <strong>Nikola</strong> teil, die in verschiedene<br />

Gruppen aufgeteilt einen<br />

Einblick in 5 verschiedene Berufe<br />

erhielten.<br />

Am ersten Tag erfuhren wir einiges<br />

über das Malerhandwerk. Wir waren<br />

fasziniert, wie Herr Grünberger die<br />

Farben einfach so mischte. Dann durften<br />

wir loslegen und unsere Garderobe<br />

streichen. Gar nicht so einfach! Der<br />

zweite Tag begann mit dem Berufsfeld<br />

Handel und Verkauf. Dort lernten wir,<br />

wie man Artikel wie Kleidung,<br />

Technikgeräte und Wohnartikel richtig<br />

anbietet und verkauft. Obwohl wir uns<br />

hier viel mit Theorie beschäftigten, war<br />

dieses Berufsfeld bei den Mädchen am<br />

beliebtesten. Am dritten Tag hatten wir<br />

Kosmetik und Körperpflege. Frau<br />

Schneidhuber erklärte uns viel<br />

Wissenswertes über die Arbeit des<br />

Friseurs, über Pflegeprodukte,<br />

Haarfarben und verschiedene Frisuren.<br />

In Elektronik erfuhren wir vieles über<br />

Kabelverbindungen und <strong>St</strong>romleitungen.<br />

Herr Kahlhammer leitete den Kurs<br />

hervorragend, da er uns alles ganz<br />

genau erklärte und detaillierte<br />

Anweisungen gab. Am letzten Tag war<br />

das Berufsfeld Metall an der Reihe. Wir<br />

durften einen Würfel ausfräsen. Der<br />

Leiter des Kurses, Herr Neustifter,<br />

brachte uns bei, wie man schleift, bohrt<br />

und feilt. Dieser Kurs gefiel den meisten<br />

Jungs am besten, weil wir eigentlich<br />

nur praktische Arbeiten durchführ-<br />

ten. In dieser Woche machten wir viele<br />

neue Erfahrungen und gewannen auch<br />

praktische Einblicke in das Berufsleben.<br />

Jan Colic und Tobias Braml 7c<br />

Ich und mein Traumberuf<br />

Alexander Fischer M8<br />

Florian Klein 8c-B


PRAXISWOCHE ZUR VERTIEFTEN BERUFSORIENTIERUNG<br />

In der Woche vom 02.05. –<br />

06.05.20<strong>11</strong> war bei uns in der<br />

<strong>Nikola</strong>schule Passau eine Praxiswoche<br />

zur vertieften Berufsorientierung mit<br />

fünf Ausbildern des bfz Passau.<br />

Sabrina Funsi M8<br />

Am Montag hatten wir Handel und<br />

Verkauf mit Frau Biereder. Dabei lernten<br />

wir ein Verkaufsgespräch zu führen<br />

und die Vorteile eines Kleidungsstückes<br />

herauszufinden.<br />

Am Dienstag durften wir in den Bereich<br />

Kosmetik/Körperpflege bei Frau<br />

Sandra Schneidhuber hineinschnuppern.<br />

Wir durften z. B. Locken wickeln<br />

und erfuhren viel über die<br />

Körperpflege. Am Schluss durften wir<br />

uns die Nägel lackieren.<br />

Am darauf folgenden Tag erfuhren wir<br />

bei Herrn Kalhammer etwas über<br />

Elektronik. Z. B. für was in einem Kabel<br />

der grün-gelbe oder braune Draht ist.<br />

Danach durften wir selber eine<br />

Schaltung aufbauen.<br />

Am Donnerstag wurde dann bei Herrn<br />

Neustifter unser Durchhaltevermögen<br />

geprüft, denn wird mussten im Bereich<br />

Metall einen Würfel feilen und bohren.<br />

Am letzten Tag, also am Freitag, wurde<br />

bei Herrn Grünberger unserer<br />

Kreativität freier Lauf gelassen, denn er<br />

stellte uns den Beruf Raumgestalter<br />

und Lackierer vor.<br />

Dabei durften wird auf einem Blatt mit<br />

Farbe und Pinsel einen Raum ausmalen.<br />

Aber natürlich durften wir auch eine<br />

echte Wand streichen.<br />

Insgesamt hat mir diese Praxiswoche<br />

sehr gut gefallen. Ich kann mir jetzt<br />

mehr unter den verschiedenen Berufen<br />

vorstellen.<br />

Johanna Graswald, M7<br />

Max Maier 8c-A<br />

85


86<br />

LUSTIGE TAGE IN FURTH IM WALD<br />

Unsere Klasse M7 war vom 18.10. -<br />

20.10.<strong>2010</strong> in der Jugendherberge in<br />

Furth im Wald.<br />

Am Abend nach der Ankunft hatten wir<br />

einen „Bunten Abend“ mit Spiel, Spaß<br />

und einigen Aufführungen.<br />

Am nächsten Tag kamen zwei Leute<br />

von der Temprament Event (Johannes<br />

& Franziska) zu uns. Sie machten mit<br />

uns Spiele für die Klassengemeinschaft<br />

und stellten uns abwechselnd<br />

Intelligenz-, Geschicklichkeits- und<br />

Gemeinschaftsaufgaben. Das absolute<br />

Lieblingsspiel von allen Spielen war<br />

Jägerball.<br />

Was uns allen Spaß bereitet hat, war,<br />

als wir am Abend des 19.10. die<br />

Further Felsengänge besuchten. Dort<br />

hörten wir Geschichten über Furth im<br />

Wald. Wir gingen in einen<br />

Luftschutzbunker und hörten uns eine<br />

CD mit Bombeneinschlägen vom 2.<br />

Weltkrieg an. Danach erzählte uns der<br />

Führer, dass er eine Fledermaus<br />

gezähmt hatte, was uns alle in<br />

Aufregung versetzte. Wir machten uns<br />

auf den Weg zur Fledermaus, die TEU-<br />

FEL hieß, doch sie war leider nicht<br />

echt. Der Führer hielt sie einer unserer<br />

Mitschülerinnen unter die Nase und<br />

alle schrien lautstark: ,,KÜSS SIE!“ und<br />

sie tat es. Unsere Klasse hörte sich aufmerksam<br />

noch ein paar aufregende<br />

Dinge über die Further Felsengänge<br />

an. Zuletzt gingen wir alle etwas müde<br />

zurück in die Jugendherberge.<br />

Am nächsten Tag kam Johannes das<br />

letzte Mal zu uns (doch dieses Mal<br />

ohne Franziska) und stellte unsere<br />

Klassengemeinschaft das letzte Mal mit<br />

einem kniffligen Labyrinth auf die<br />

Probe. Das waren unsere tollen drei<br />

Tage in Furth im Wald. Wir hoffen, ihr<br />

hattet genauso viel Spaß beim Lesen<br />

wie wir beim Ausprobieren.<br />

Vanessa Simon, Thalia Petsche-Diaz


EINE SCHULSTUNDE IN DER SCHREINERWERKSTATT<br />

Eine Unterrichtsstunde besonderer Art<br />

erlebte die Klasse 8 a der Volksschule<br />

<strong>St</strong>. <strong>Nikola</strong> mit ihrem Klassenlehrer<br />

Norbert Wimmer. Im Rahmen des<br />

Unterrichts im Fach AWT (Arbeit-<br />

Wirtschaft – Technik) besuchten sie die<br />

Schreinerei Ahollinger in Hacklberg –<br />

Eck. Ziel war es, den Arbeitsprozess in<br />

einer modern eingerichteten und<br />

geführten Schreinerei kennen zu lernen<br />

sowie sich über das Berufsbild des<br />

Schreiners zu informieren.<br />

Obermeister Franz Ahollinger führte<br />

die Klasse persönlich durch seinen<br />

Betrieb. Im Maschinenraum zeigte er<br />

den Schülern die Funktions- bzw.<br />

Wirkungsweise modernster Maschinen.<br />

Ausdrücklich verwies er auf die<br />

Bedeutung der Unfallverhütung im<br />

Betrieb. Anschließend erklärte er den<br />

Funktionsbereich Bankraum und führte<br />

die Besucher weiter in den<br />

Lackierraum, wo zur Vermeidung von<br />

<strong>St</strong>aub mit leichtem Überdruck gearbeitet<br />

wird. An den fertigen <strong>St</strong>ücken, die<br />

im Bereich Versand auf die<br />

Auslieferung warten, erklärte er die<br />

Philosophie seines Betriebes, nämlich<br />

nicht unbedingt der billigste, aber<br />

möglichst der beste zu sein. Zum<br />

Abschluss gab er in seiner Eigenschaft<br />

als Handwerksmeister den Schülern als<br />

angehenden Lehrlingen und Berufseinsteigern<br />

noch wohlgemeinte Ratschläge,<br />

worauf es bei der Bewerbung und<br />

im späteren Berufsleben besonders<br />

ankommt.<br />

87


88<br />

NIKOLASCHÜLER IM MAXIMILIANEUM<br />

Im Rahmen des Sozialkundeunterrichts<br />

besuchten die Klassen M10 und 8a mit<br />

ihren Klasslehrern Inge Müller und<br />

Norbert Wimmer auf Einladung von<br />

MdL Konrad Kobler den Bayerischen<br />

Landtag.<br />

Isometrische Architektur<br />

Alexander Fischer M8<br />

Im großen Plenarsaal referierte der<br />

Abgeordnete vor einer interessierten<br />

und aufmerksamen Zuhörerschaft über<br />

sein Tätigkeitsfeld als Abgeordneter. In<br />

Michael Ammer 8c-A<br />

der folgenden Fragestunde erläuterte<br />

er auch Themenbereiche wie den<br />

Donauausbau und die sichere<br />

Energieversorgung. Bei einer Führung<br />

durch das Haus genoss man auch den<br />

herrlichen Ausblick von der Empore<br />

des Gebäudes über die <strong>St</strong>adt<br />

München. Das Erinnerungsfoto auf der<br />

monumentalen Treppe im Foyer bildete<br />

den Abschluss einer nicht alltäglichen<br />

Sozialkundestunde.


PRAXISTAG – STUDENTEN ARBEITEN MIT SCHÜLERN<br />

Am Mittwoch, 8.Juni 20<strong>11</strong> besuchten<br />

19 <strong>St</strong>udenten des von Frau Plail<br />

betreuten Tutoriums für Schulpädagogik<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

der Klasse 8c-A. Je zwei <strong>St</strong>udenten<br />

arbeiteten mit zwei Schülern in einer<br />

Gruppe.<br />

Auf dem Programm stand in der 1.<br />

<strong>St</strong>unde das Spiel: „Wer ist es“ in englischer<br />

Sprache. Die Achtklässler mussten<br />

anhand von Personenbeschreibungen<br />

eine Person erraten.<br />

Schwieriger wurde es bei Tieren,<br />

Sportlern und Dinosauriern. Die<br />

<strong>St</strong>udenten kontrollierten die Aussprache<br />

und das Vokabular.<br />

In der darauffolgenden <strong>St</strong>unde stand<br />

das Spiel „Zahlenfahnder“ zum Üben<br />

und Festigen der Term- und<br />

Gleichungsregeln auf dem Programm.<br />

Spielerisch wurden Punkt vor <strong>St</strong>richund<br />

Klammerregeln gefestigt, auch<br />

Hochzahlen fanden ihren Einsatz.<br />

Die <strong>St</strong>udenten waren von der positiven<br />

Arbeitshaltung der Achtklässler sehr<br />

beeindruckt.<br />

Auch die Schüler konnten von diesen<br />

zwei <strong>St</strong>unden profitieren, da an diesem<br />

Tag jeder von ihnen seinen persönlichen<br />

Coach in Englisch und<br />

Mathematik hatte.<br />

Verpackungsdesign für ein Pflegeprodukt<br />

Ben Fuchs 9a<br />

89


90<br />

WERNSTEIN „WANDERN STATT UNTERRICHT“<br />

Unser erster Wandertag führte uns<br />

über die Innpromenade, die Ortsspitze<br />

und die Hängebrücke hinauf aufs<br />

Oberhaus. Dort bewunderten wir den<br />

Blick auf Passau und es wurde uns wieder<br />

einmal bewusst, wie schön unsere<br />

<strong>St</strong>adt doch ist. Touristen aus dem<br />

Ausland stellten uns Fragen zu unserer<br />

Heimatstadt und wir konnten so unsere<br />

Englischkenntnisse unter Beweis stellen.<br />

Anschließend ging's weiter zur<br />

Ries, wo wir beim Gasthaus der Eltern<br />

unseres Mitschülers Josef einkehrten.<br />

Nach der <strong>St</strong>ärkung liefen wir über<br />

Freudenhain zurück zur Schule. Es war<br />

zwar kein spektakuläres Ausflugsziel,<br />

aber wir konnten uns viel miteinander,<br />

mit unseren Lehrern und einer<br />

Praktikantin unterhalten und hatten viel<br />

Spaß dabei.<br />

Klasse M8<br />

Meine Traumfrisur<br />

Julia Riegert M8 (2009/10)


ZUCKERFABRIK PLATTLING<br />

„UNTERRICHT – MAL GANZ SÜß“<br />

Am 18. November besuchte unsere<br />

Klasse die Zuckerfabrik in Plattling. So<br />

einen großen Industriebetrieb haben<br />

die meisten von uns noch nicht gesehen,<br />

geschweige denn erkundet. In<br />

einer sehr interessanten Führung erfuhren<br />

wir alles über die Gewinnung von<br />

Zucker aus den Rüben, die<br />

Verarbeitung zu den verschiedensten<br />

Zuckersorten und deren Vermarktung.<br />

Auch über mögliche Ausbildungsplätze<br />

und –arten wurden wir sehr gut infor-<br />

miert. Nach einer <strong>St</strong>ärkung mit Würstel<br />

und Getränken bekam jeder von uns<br />

sogar noch ein Päckchen<br />

„Glückszucker“. Dann ging’s mit dem<br />

Bus zurück nach Passau.<br />

Klasse M8<br />

BETRIEBSERKUNDUNG BEI DER<br />

FIRMA LIDL<br />

Im Rahmen des Unterrichts in AWT<br />

werden in der 8. Klasse Betriebe<br />

erkundet. Diese sollen dazu dienen,<br />

den Schülern Einblick in die Arbeitswelt<br />

und die verschiedenen Wirtschaftsbereiche<br />

zu gewinnen.<br />

Die Klasse M8 besuchte hierzu Ende<br />

Januar die Firma Lidl in der Lindau.<br />

Diese hatten nämlich ein besonderes<br />

Projekt: Eine ganze Woche lang wurde<br />

der Betrieb nur von Auszubildenden<br />

geführt. Und zwei von diesen zeigten<br />

und erklärten uns, was man als Azubi<br />

bei Lidl alles machen muss. In einem<br />

Rundgang erfuhren wir viel von den<br />

Arbeitsabläufen, von der Kennzeichnung<br />

der Waren, dem täglichen Einund<br />

Umräumen, dem Kassendienst<br />

und der Regelung der Arbeits- und<br />

Freizeit. Am Ende beantwortete uns der<br />

Ausbildungsleiter noch unsere vorbereiteten<br />

Fragen, die auch manchmal<br />

recht kritisch gegenüber der Firma Lidl<br />

waren.<br />

Klasse M8<br />

91


92<br />

ADVENT IN DER KLASSE<br />

Den Advent wollten wir Schüler der<br />

Klasse M8 in diesem Jahr selbst gestalten.<br />

Jeder von uns füllte einen Socken<br />

mit kleinen Überraschungen. An einer<br />

langen Schnur hängten wir diese dann<br />

im Klassenzimmer auf. Anschließend<br />

losten wir, wer wann welchen Socken<br />

öffnen durfte. So kam jeden Morgen<br />

ein anderer Schüler dran und bekam<br />

ein kleines Geschenk. Frau Petzi hatte<br />

noch einen Adventskalender für uns<br />

gebastelt und auch hier wartete für<br />

jeden von uns ein kleines Säckchen.<br />

Ein Sinnspruch für den Tag, ein<br />

Gedicht oder eine kleine Geschichte<br />

wurden vorgelesen und Adventslieder<br />

gesungen. So stimmten wir uns ein auf<br />

das kommende Weihnachtsfest.<br />

Außerdem tauchte der Wunsch in der<br />

Klasse auf, Kindern, denen es nicht so<br />

gut geht wie uns, zu Weihnachten wieder<br />

eine kleine Freude zu machen.<br />

Deshalb stellten wir wie schon im<br />

Vorjahr Päckchen zusammen mit<br />

Lebensmitteln und Spielsachen, die im<br />

Rahmen einer Aktion von „Antenne<br />

Bayern“ vor Weihnachten armen<br />

Menschen in Südosteuropa gebracht<br />

wurden. Wir hoffen, dass unser kleiner<br />

Beitrag die Not von Kindern in Europa<br />

etwas lindern hilft.<br />

Klasse M8


BESUCH DER EISARENA PASSAU PRAKTIKUM 1<br />

„ARBEIT STATT SCHULE“<br />

Im Rahmen der Nachmittagsbetreuung<br />

besuchten die Schülerinnen und<br />

Schüler der offenen Ganztagesklassen<br />

kurz vor Weihnachten die Eisarena in<br />

Passau.<br />

Viele zeigten, dass sie bereits wahre<br />

Meister auf den Schlittschuhen sind,<br />

andere waren zum ersten Mal auf dem<br />

Eis und hatten anfangs noch ihre<br />

Probleme. Doch unter fachkundiger<br />

Anleitung von Frau Petzi und einem<br />

kleinen Helfer war die anfängliche<br />

Angst bald überwunden und am Ende<br />

konnten es alle. Das Rückwärtsfahren,<br />

Drehungen und schnelles Übersetzen<br />

in den Kurven wurde fleißig probiert<br />

und geübt. So verging die Zeit viel zu<br />

schnell und viele von uns bekamen<br />

Lust, die Eisarena bald wieder zu besuchen.<br />

In diesem Schuljahr hatten die 8.<br />

Klassen ihr erstes zweiwöchiges<br />

Praktikum Ende März / Anfang April.<br />

Vierzehn Tage durften wir in die verschiedensten<br />

Betriebe hineinschnuppern<br />

und lernten so die Arbeitswelt<br />

praktisch kennen. Manche wechselten<br />

nach einer Woche die Arbeitsstelle,<br />

andere blieben jedoch vierzehn Tage<br />

im selben Betrieb.<br />

Wir von der Klasse M8 probierten folgende<br />

Berufe aus:<br />

Koch, Kinderpflegerin, Einzelhandelskauffrau,<br />

Frisörin, Pharmazeutisch-<br />

Technische-Assistentin, Tierarzthelferin,<br />

Mechatroniker, Reisekauffrau, Bürokauffrau,<br />

Redakteurin, Heizungsbauer,<br />

Zerspanungsmechaniker, Drogistin,<br />

Buchhändlerin, Vermessungstechniker,<br />

Servicekraft, Fotografin, Floristin und<br />

Ergotherapeutin.<br />

Einige von uns kamen ihren<br />

Berufsvorstellungen einen deutlichen<br />

Schritt näher, andere wiederum<br />

mussten einsehen, dass das nicht der<br />

richtige Beruf für sie ist. Alle aber<br />

waren sich darin einig, dass das<br />

Praktikum etwas für ihre Berufswahl<br />

gebracht hat und freuen sich schon auf<br />

das zweite im Juli.<br />

93


94<br />

LERNZIRKEL "VERDAUUNG"<br />

Dass an unserer Schule immer mehr<br />

auch neue, moderne Unterrichtsformen<br />

Anwendung finden, zeigte sich in<br />

der Klasse M8 im PCB-Unterricht. Im<br />

Physiksaal und im Klassenzimmer<br />

waren 12 <strong>St</strong>ationen eines Lernzirkels<br />

zur Verdauung aufgebaut, den wir in<br />

einer Doppelstunde zu durchlaufen<br />

hatten. In Gruppen mussten wir zeigen,<br />

dass wir uns mit der Verdauung<br />

der Nahrung in unserem Körper auskennen.<br />

Hier gab es neben dem<br />

Lernen an Modellen auch Computer-<br />

<strong>St</strong>ationen, <strong>St</strong>ationen mit Selbstversuchen<br />

und auch Rätsel- und Kartenspiele,<br />

mit denen die Themen interessant<br />

und auch spielerisch gelernt werden<br />

konnten.<br />

Klasse M8


BESUCH IM BIZ<br />

Im Rahmen des Unterrichts in AWT<br />

(Arbeit-Wirtschaft-Technik) besuchten<br />

wir Ende März zur Vorbereitung unseres<br />

ersten Praktikums nochmals das<br />

Berufs-Informations-Zentrum (BIZ) der<br />

Agentur für Arbeit in der Innstraße.<br />

Eine freundliche Mitarbeiterin begrüßte<br />

uns dort recht herzlich, führte uns in<br />

einen Vortragsraum und zeigte und<br />

erklärte uns zuerst verschiedene neue<br />

Computerprogramme, die uns bei<br />

unserer Berufswahl helfen könnten.<br />

Dann gingen wir in den großen Raum<br />

mit den Computer-Terminals, dem<br />

eigentlichen BIZ. Hier durfte jeder von<br />

uns alleine an einen PC und konnte<br />

zuerst im „Berufe-universum“ - einem<br />

Selbsterkundungsprogramm - einen<br />

Test über seine eigenen Interessen und<br />

<strong>St</strong>ärken machen.<br />

Anschließend konnten wir uns im<br />

Programm „Berufenet“ über unseren<br />

gewählten Praktikumsberuf nochmals<br />

genau informieren und sogar Filme<br />

dazu ansehen. Alles, was uns interessierte,<br />

durften wir auch gleich ausdrukken.<br />

Bevor wir uns verabschiedeten, versorgten<br />

wir uns noch mit weiteren<br />

Informationsblättern und Broschüren<br />

zu unseren Ausbildungsberufen.<br />

Der Besuch des BIZ war sehr informativ<br />

und hat uns allen in unserer<br />

Berufsorientierung ein <strong>St</strong>ück weiter<br />

gebracht.<br />

Klasse M8<br />

95


96<br />

PROJEKT "PIKI"<br />

Für die anstehende Projektprüfungswoche<br />

wurden wir mit einem kleinen<br />

Projekt vorbereitet:<br />

Am 3. März fiel für uns Schüler der<br />

offenen Ganztagesklassen wegen des<br />

VIP-Abends das Mittagessen aus und<br />

wir wollten auch noch an diesem letzten<br />

Nachmittag vor den Faschings-<br />

ferien etwas Besonderes unternehmen.<br />

Also planten wir zuerst gemeinsam in<br />

der Klasse, wie wir das Problem<br />

Mittagessen lösen und die Gestaltung<br />

des letzten Nachmittags angehen<br />

konnten. Schnell waren wir uns einig:<br />

gemeinsames Pizzaessen und ein<br />

anschließender Kinobesuch waren<br />

angesagt, also Pizza und Kino = "PIKI".<br />

Aber leider hatten unsere Lehrer keine<br />

Lust, alles für uns zu organisieren - so<br />

sagten sie jedenfalls -, aber wir<br />

wussten schon, dass das ja zum Projekt<br />

gehörte, dass wir alles selber organisieren<br />

sollten. Also machten wir uns<br />

ans Werk, teilten uns in Gruppen auf,<br />

erkundigten uns nach den besten und<br />

preiswertesten Pizzen in Passau, machten<br />

eine Umfrage unter den Schülern<br />

der Klassen M7 und M8, wer welche<br />

Pizza und welches Getränk wollte, kalkulierten<br />

die Preise und bestellten bei<br />

einem Pizzadienst. Andere übernahmen<br />

die Dekoration des Klassenzimmers<br />

und der Tischordnung und andere<br />

Gruppen organisierten den Kinobesuch.<br />

Es klappte dann am Donnerstag zwar<br />

nicht alles nach Plan, aber jeder wurde<br />

satt und wir gingen auch anschließend<br />

ins Kino um einen von uns selbst ausgewählten<br />

Film zu sehen.<br />

Am nächsten Tag musste noch die<br />

Abrechnung gemacht werden, dann<br />

kam die "Reflexion", in der wir uns darüber<br />

unterhielten, was gut gelaufen<br />

war und wo es besser hätte sein kön-<br />

nen.<br />

Insgesamt gesehen war es eine interessante<br />

Erfahrung, die noch dazu Spaß<br />

gemacht hat und wir<br />

hoffen, wieder mal so<br />

ein Projekt durchführen<br />

zu dürfen.<br />

Klasse M8


PROJEKTPRÜFUNGSWOCHEN DER 8. KLASSEN<br />

Ab kommendem Schuljahr soll der<br />

"Quali" in den Profilfächern Technik,<br />

Wirtschaft, Soziales gemeinsam mit<br />

AWT in einer "Projektprüfungswoche"<br />

durchgeführt werden. Damit sich die<br />

Schüler schon etwas daran gewöhnen,<br />

wurde in den letzten Wochen in den 8.<br />

Klassen ein "Probelauf" durchgeführt.<br />

Am Freitag war jeweils die "Eröffnung",<br />

in der den Schülern erklärt wurde, was<br />

und wie sie ihr Projekt durchführen<br />

sollten. Dabei hatte jedes Profilfach<br />

eine andere Aufgabe: in Technik ein<br />

"Reisespiel", in Wirtschaft eine<br />

"Klassenfahrt nach Nürnberg" und im<br />

Sozialen ein "Mediterranes Menü".<br />

In Gruppen mussten die Schüler ihr<br />

Projekt in der folgenden Woche selbst<br />

planen, in einer Projektmappe dokumentieren,<br />

durchführen und am<br />

Freitag vor einer Prüfungskommission<br />

in Referaten präsentieren und diese<br />

Projektwoche auch reflektieren.<br />

Mit viel Eifer und Einsatz gingen die<br />

Gruppen ans Werk, teilten die verschiedenen<br />

Aufgaben auf, kauften<br />

Material und Zutaten ein, erstellten<br />

technische Zeichnungen, Flyer,<br />

Menükarten u.a. und besetzten dann<br />

die Werk-, Computerräume und die<br />

Schulküche für die praktische Arbeit.<br />

Im Sozialen luden die Schüler ihre<br />

Lehrer mittags zu köstlichen<br />

"Mediterranen Menüs" ein. Am<br />

Donnerstag erstellten alle Power-Point-<br />

Folien oder Plakate für die<br />

Gruppenreferate am Freitag und überarbeiteten<br />

ihre Projektmappe.<br />

Bei den abschließenden Präsentationen<br />

wurde deutlich, dass die meisten<br />

Gruppen sehr gut gearbeitet, viel<br />

gelernt und dabei auch noch Spaß<br />

gehabt hatten.<br />

Deshalb ist es nicht verwunderlich,<br />

dass alle mit Zuversicht dieser neuen<br />

Art des Qualifizierenden Hauptschulabschlusses<br />

im kommenden Schuljahr<br />

entgegen sehen.<br />

Klasse M8<br />

97


98<br />

6C-B TISCHKARTE ZUM SENIORENTAG NACH PAUL KLEE<br />

Julia Baumann<br />

Janine Fuchs<br />

Jessica Sammer


PORTRÄT-VERFREMDUNG 9. KLASSE<br />

Miachaela Kroiß 9c Nadine Oberneder 9c<br />

Jacqueline Fehrer M9<br />

99


100<br />

VORLESEWETTBEWERB <strong>2010</strong>/<strong>11</strong>: REISEN IN FREMDE WELTEN ...<br />

... konnte Magdalena Schwarzer aus<br />

der 6c-A gleich mehrere Male mit Hilfe<br />

ihrer Bücher. Wie jedes Jahr beteiligte<br />

sich auch heuer wieder unsere<br />

Schule am Vorlesewettbewerb. Er wird<br />

vom Börsenverein des Deutschen<br />

Buchhandels unter der Schirmherrschaft<br />

des Bundespräsidenten durch-<br />

geführt. Am 30.<strong>11</strong>.<strong>2010</strong> startete sie<br />

als Klassensiegerin in die erste offizielle<br />

Runde und wurde unsere<br />

Schulsiegerin der 6. Klassen beim<br />

größten bundesweiten Lesewettstreit.<br />

Ihr Vortrag aus dem selbstgewählten<br />

Buch „Rock it“ von Margot Antony und<br />

aus dem unbekannten Text „Das


Monstermädchen“ von Antje Szillat war<br />

die Eintrittskarte in die nächste Runde.<br />

Also auf zum <strong>St</strong>adtentscheid! Am<br />

19.02.20<strong>11</strong> stellte sie sich in der<br />

Niedernburger Schule der Konkurrenz<br />

aller Passauer Schulen. Diesmal fiel<br />

ihre Wahl auf das Buch „Narnia“ von<br />

C.S. Lewis. Zwar etwas aufgeregter als<br />

beim Schulentscheid las sie souverän<br />

sowohl den bekannten als auch den<br />

unbekannten Text und wurde Siegerin<br />

beim <strong>St</strong>adtentscheid. Ob der<br />

Heimvorteil beim Bezirksentscheid am<br />

7.5.<strong>11</strong> an der <strong>Nikola</strong>schule eine Rolle<br />

spielte? Jedenfalls konnte sie sich auch<br />

hier gegen starke Leser aus ganz<br />

Niederbayern durchsetzen und mit<br />

ihrem Vortrag aus dem Buch „Joran<br />

Nordwind“ von Lilli Thal die Jury überzeugen.<br />

Mächtig aufgeregt fuhr sie am<br />

18. Mai 20<strong>11</strong> mit ihren Eltern zum<br />

Landesentscheid nach Donauwörth –<br />

und wurde dort 2. Siegerin!<br />

Magdalena, wir sind mächtig stolz,<br />

eine so starke Leserin an unserer<br />

Schule zu haben!<br />

101


102<br />

…VOM ZAUBER DES ANFANGS!<br />

Immer wieder ist es eine Freude, wenn<br />

die Vorschulkinder aus den umliegenden<br />

Kindergärten zu Besuch bei uns<br />

sind. In diesem Schuljahr gab es im<br />

Rahmen der Kooperation Kindergarten<br />

– Grundschule einen regen Austausch.<br />

Des Öfteren durften wir die zukünftigen<br />

Schulanfänger in unserem Schulhaus<br />

in der Altstadt-Schule begrüßen, zur<br />

Freude der Schulanfänger und<br />

Erstklasskinder, die ihre früheren<br />

Freude aus Kingergartenzeiten wieder<br />

treffen könnten. Auch das Wiedersehen<br />

mit den Erziehern ist immer schön.<br />

Die Kleinen konnten erste Erfahrungen<br />

in der Schule sammeln, „Schulluft“<br />

schnuppern und feststellen, dass es gar<br />

nicht notwendig ist, Angst zu haben.<br />

Sie lernten die Lehrer bei uns kennen<br />

und haben bereits aktiv am Unterricht<br />

teilgenommen. So wurden in der<br />

1. Klasse gemeinsame Feiern zum Fest<br />

der hl. Elisabeth und im Advent gestal-<br />

tet. Im Februar traf man sich, um in<br />

einer Schulstunde gemeinsame<br />

Erfahrungen zum Thema „Luft“ zu<br />

machen. Der nächste Höhepunkt war<br />

die Schuleinschreibung, die von<br />

Lehrern und Erziehern gemeinsam<br />

durchgeführt wurde. Ganz aufgeregt,<br />

aber auch freudig und lernbereit, zeigten<br />

sie uns, was sie schon alles können.<br />

Im Mai konnten die zukünftigen<br />

Schulanfänger zusammen mit der<br />

1. Klasse den Buchstaben X näher kennenlernen.<br />

Dabei durften sie erfahren,<br />

dass ihre Freunde aus der 1. Klasse


nun bereits alle lesen können. Den<br />

Höhepunkt unserer Begegnungen bildete<br />

der Auftritt des Puppentheaters<br />

„Lumumba“, das mit einer humorvollen<br />

Kasperlgeschichte sowohl<br />

Kindergarten-Kinder als auch die<br />

Schüler unserer 1. und 2. Klassen<br />

erfreute.<br />

Durch diese Besuche ist den meisten<br />

unserer zukünftigen Erstklassler das<br />

Schulhaus schon vertraut. Und im<br />

Herbst, wenn wir sie endgültig bei uns<br />

begrüßen dürfen, ist nur noch eines<br />

neu: der tägliche Unterricht. Wir jedenfalls<br />

freuen uns schon auf sie - und<br />

sind bereit, mit ihnen das Abenteuer<br />

Schule zu beginnen.<br />

Angelika Spörl<br />

103


104<br />

„Rock your Life! qualifiziert <strong>St</strong>udierende<br />

als Coaches, die ehrenamtlich einen<br />

Hauptschüler nach einem strukturierten<br />

Coachingprozess auf seinem Weg<br />

in den Beruf begleiten. Ziel der zweijährigen<br />

Coaching-Beziehungen ist es,<br />

die Schüler individuell in ihrer Eigenverantwortung<br />

und Motivation zu fördern,<br />

ihre Fähigkeiten, Talente und<br />

Visionen zu stärken, ihre Perspektive zu<br />

erweitern und mithilfe eines Unternehmensnetzwerks<br />

ihren Einstieg in<br />

Ausbildung und Beruf zu erleichtern.“<br />

(passau.rockyourlife.de)<br />

RYL! möchte Perspektiven erweitern,<br />

Potentiale entdecken, Begeisterung,<br />

Träume und Visionen wecken – und sie<br />

dann zusammen mit allen Beteiligten<br />

in die Realität umzusetzen. Die<br />

Gemeinschaftsarbeit von <strong>St</strong>udierenden,<br />

Schülern und Unternehmen leistet<br />

ROCK YOUR LIFE!<br />

nachhaltig einen Beitrag zu mehr<br />

Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit<br />

in Deutschland.<br />

RYL! gibt es bereits in 14 <strong>St</strong>ädten von<br />

Deutschland, wie z. B. in München,<br />

Berlin und Dresden. Seit diesem Jahr<br />

läuft das Projekt in Passau als 15.<br />

<strong>St</strong>adt. Beteiligt in Passau sind bisher<br />

die Hauptschule Salzweg und die<br />

Volksschule <strong>St</strong>. <strong>Nikola</strong>.<br />

Im Mai dieses Jahres fand für die<br />

Schüler der 8. Klassen die<br />

Kennenlernrunde mit den <strong>St</strong>udenten<br />

statt. In einer Art Speed-Dating konnte<br />

ein Schüler sich mit 5 <strong>St</strong>udenten unterhalten.<br />

Danach bekam jeder Schüler<br />

einen von den 5 <strong>St</strong>udenten als Coach.<br />

Ab jetzt konnte es los gehen mit den<br />

Treffen zwischen Schüler und<br />

<strong>St</strong>udenten. Sie selbst vereinbaren<br />

Termine mit den Coach und treffen sich


ROCK YOUR LIFE!<br />

um zu lernen, Hobbys zu pflegen oder<br />

einfach nur um über Themen zu quatschen.<br />

Als Dankeschön für das Engagement<br />

aller Beteiligten und als Gelegenheit<br />

alle besser kennenzulernen feierte das<br />

RYL!-Team mit den Schülern der zwei<br />

Schulen, <strong>St</strong>udenten, Orga-Team und<br />

Sponsoren ein Sommerfest am<br />

27.6.<strong>11</strong>. Um 17 Uhr ging es im Zeughaus<br />

Passau los. Für das leibliche<br />

Wohl wurde bestens gesorgt und ein<br />

buntes Programm mit Spielen und<br />

musikalischer Unterhaltung bestand<br />

ebenfalls. Das Sommerfest war gelungen!<br />

Viele wünschen sich die persönliche<br />

Begleitung ihres Coaches auch im<br />

9. Schulbesuchsjahr.<br />

105


106<br />

STREETSOCCER-ANLAGE<br />

Nach den Pfingstferien war es soweit: Unsere <strong>St</strong>reetsoccer-Anlage stand spielbereit<br />

im Pausenhof. Unsere fußballbegeisterten Buben umlagerten sie schon in<br />

den Morgenstunden und konnten es gar nicht abwarten bis das Grün zum Spiel<br />

freigegeben wurde.<br />

Unser ausdrücklicher Dank gilt Herrn Oberbürgermeister Jürgen Dupper, dem<br />

wir diese Anlage zu verdanken haben. Endlich verfügt unser Pausenhof über ein<br />

Highlight, das die Pausenstunden attraktiver macht. Ohne unseren<br />

Oberbürgermeister hätten wir diese Pausenhofattraktion nie finanziell stemmen<br />

können. Herzlichen Dank!!<br />

Alptraum nach Max Ernst<br />

Alena Kokorina 7a


DICHTEN WIE GOETHE KLASSE M10<br />

Glück ist für mich grenzenlose Freude.<br />

Sie schenkt einem Freude<br />

und ein wohliges Gefühl etwas erreicht zu haben.<br />

Glück duftet für mich nach einem neuen Buch.<br />

Etwas Neues zu lernen, was gibt es Schöneres?<br />

Glück ist für mich blau wie das unendliche Meer.<br />

Es hört sich an wie die schönsten Symphonien.<br />

Marc<br />

Glück ist für mich wie ein kräftiges Rot-Gelb.<br />

Es schmeckt wie die süßesten Früchte der Erde.<br />

Es riecht wie ein <strong>St</strong>rauß Rosen, die einen leckeren Duft verströmen.<br />

Glück ist unsichtbar, aber doch überall vorhanden.<br />

Es hört sich wie eine ruhige, idyllische Gegend an, aber nicht laut, sondern<br />

beruhigend.<br />

Das Glück fühlt sich an, als ob es nichts Schlechtes um mich herum mehr<br />

gäbe.<br />

Xenia<br />

Glück ist wie eine Pflanze.<br />

Sie braucht Voraussetzungen.<br />

Sie braucht Pflege.<br />

Glück kann blühen.<br />

Glück kann aber auch verblühen.<br />

Daniel<br />

Julia Kreuzer M7<br />

Glück ist wie ein schöner Sommertag,<br />

mit süßem, leckerem Obst,<br />

die Vögel zwitschern<br />

und der Duft der Freude liegt groß in der Luft.<br />

Glück ist nicht definierbar.<br />

Yothin<br />

Glück<br />

Glück ist für mich wie eine Sonne.<br />

Sie strahlt eine Wärme aus, die uns nicht kalt werden lässt. Ihr Licht erhellt<br />

selbst die dunkelsten Zeiten.<br />

Glück ist für mich wie ein Obstsalat. Es ist fruchtig, süß und schmeckt doch oft<br />

verschieden. Mit unterschiedlichen Variationen ist es vielfältig auffindbar.<br />

Patrick B.<br />

107


108<br />

GLÜCK – GEDICHTE DER SINNE KLASSE M10<br />

Das Glück ist für mich wie ein Regenbogen,<br />

ganz verschieden und farbenreich.<br />

Es riecht wie frische Blumen.<br />

Das Glück sieht aus wie ein schöner Sonnenuntergang am Meer,<br />

so leicht und unbeschwert.<br />

Glück hört sich an wie das Vogelgezwitscher<br />

an einem Frühlingsmorgen.<br />

Es fühlt sich an wie ein Lächeln,<br />

das man den ganzen Tag behält.<br />

Es schmeckt wie ein Erdbeer-Joghurt-Bonbon,<br />

im ersten Moment himmlisch,im nächsten kann es schon wieder vorbei sein.<br />

Karin<br />

Glück, das ist für mich wie ein unverpacktes Geschenk. Es schenken mir nur<br />

die Menschen, die in meinem Herzen liegen. Es ist voller Freude wie der<br />

Ozean mit Wasser.<br />

Glück, das strahlt aus dem Gesicht wie die <strong>St</strong>erne am Himmel in der Nacht.<br />

Es ist wie ein gezaubertes Lachen auf einem Gesicht.<br />

Das Glück ist, dass niemand es anfassen kann, sondern nur fühlen.<br />

Sanjay<br />

Glück<br />

So schwer zu erkennen wie die Angst vor der Nacht fühlt sich an so schön wie<br />

ein Sonnenaufgang voller Pracht.<br />

Man hat es oder man hat es nicht.<br />

Es schaut auf dich herab gleich der Wolken Gesicht.<br />

Ist es nicht vorhanden, bist du verloren wie ein Baum, der alleine steht,<br />

wie wenn man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht.<br />

Du kannst es nicht finden, es findet dich.<br />

Glück ist nicht fassbar,<br />

man hat es oder nicht.<br />

Dominik<br />

Die Donau - Lebensader Europas<br />

Marcel Bachl 6c-A


GLÜCK – GEDICHTE DER SINNE KLASSE M10<br />

Als das Glück mir war so nah,<br />

roch ich den wunderbaren und<br />

blumigen Duft des Frühlingsmorgen.<br />

Als das Glück mir war so nah,<br />

sah ich der Wiese einzigartig schimmernd taubedecktes Grün.<br />

Als das Glück mir war so nah,<br />

spürte ich des Waldes samtig weiches Moos.<br />

Als das Glück mir war so nah,<br />

hörte ich die lieblich klaren Töne der Zufriedenheit.<br />

Als das Glück mir war so nah,<br />

schmeckte ich ein langsam zart schmelzendes <strong>St</strong>ück Schokolade auf meiner<br />

Zunge.<br />

Isabella<br />

Glück<br />

Glück ist ein schönes Gefühl und es gibt Zufriedenheit.<br />

Es riecht gut und es schmeckt wie ein Eis im Sommer.<br />

Es tut gut und man ist glücklich, wenn man es bekommt.<br />

Es ist wie das Meerrauschen,<br />

es beruhigt Körper und Seele.<br />

Ich denke, es ist strahlend hell und hat eine beruhigende, sinnliche Farbe.<br />

Benedikt<br />

Die Donau - Lebensader Europas<br />

Susanna Boskovic 6c-A<br />

109


<strong>11</strong>0<br />

MASKEN - VORBEREITUNG


MASKEN<br />

<strong>11</strong>1


<strong>11</strong>2<br />

VERLEIHUNG DES BERUFSWAHL-SIEGELS AM 18. MÄRZ 20<strong>11</strong><br />

Das Netzwerk Berufswahl-Siegel ist ein<br />

bundesweites Projekt, das von der<br />

Bertelsmann-<strong>St</strong>iftung ins Leben gerufen<br />

wurde.<br />

Die Region Passau wurde als<br />

Pilotregion in Bayern ausgewählt und<br />

das Wirtschaftsforum hat als Träger die<br />

Koordinierung übernommen.<br />

Am 18. März 20<strong>11</strong> erhielten im<br />

Rahmen der Ausbildungsmesse sechs<br />

Schulen für ihren vorbildlichen Einsatz<br />

im Bereich der Berufsorientierung das<br />

Berufswahl-SIEGEL. In den nächsten<br />

drei Jahren dürfen sie sich als berufswahlfreundlich<br />

bezeichnen. Danach<br />

müssen sie sich wieder neu bewerben.<br />

Wir sind sehr stolz, eine dieser ausgezeichneten<br />

Schulen zu sein. Noch mehr<br />

freut es uns aber, dass unsere Schüler<br />

unsere Angebote im Bereich der<br />

Berufsorientierung annehmen und wir<br />

sie so auf das Berufsleben vorbereiten<br />

und ihnen den Übergang ins<br />

Arbeitsleben erleichtern können.<br />

Im Rahmen eines Audits konnten wir –<br />

Schüler und Lehrer - vor Vertretern des<br />

Wirtschafts-Forums einzelne Aktivitäten<br />

vorstellen:<br />

• Ablauf des Betriebspraktikums<br />

Zwei Schülerinnen aus der Klasse 9c<br />

präsentierten ihre Dokumentation der<br />

einzelnen Schritte in ihrem<br />

Berufswahlordner. Den Abschluss stellte<br />

jeweils eine sehr überzeugende individuelle<br />

Bewertung des Praktikums dar.<br />

• Praxis an der Hauptschule<br />

Die Arbeitsgemeinschaft „Holz“ stellte<br />

ihre Arbeitsergebnisse vor. Neben<br />

Holzbänken für den Pausehof und<br />

Aufbewahrungsboxen für Laptops<br />

beeindruckte die Jury besonders ein<br />

Rednerpult, das in sehr professioneller<br />

Arbeit hergestellt worden war.<br />

• Arbeitsgemeinschaft NFTE<br />

In jedem Schüler steckt viel mehr als er<br />

eigentlich selbst weiß. In dieser AG<br />

werden diese <strong>St</strong>ärken gefördert und<br />

unternehmerische Grundkenntnisse<br />

vermittelt. Bis Schuljahresende entwerfen<br />

die Schüler in Gruppenarbeit<br />

Geschäftsideen und setzen diese auf<br />

dem Papier in die Tat um.<br />

• Schülerfirma „Textilwerkstatt <strong>Nikola</strong>“<br />

Seit diesem Schuljahr gibt es an unserer<br />

Schule eine echte Schülerfirma.<br />

Zielsetzung, Umsetzung und Produkte,<br />

aber auch Probleme wurden aufgezeigt.<br />

• Berufsorientierungsbüro (BOB)<br />

„Berufsorientierung einen Raum<br />

geben“: Hier werden alle Unterlagen<br />

zu diesem Thema gesammelt und sie<br />

stehen Lehrern und Schülern zur<br />

Verfügung.<br />

Ein Rundgang durch die Fachräume<br />

und ein Besuch im Berufsorientierungsbüro<br />

beendeten das Audit. Wir<br />

konnten die Jury überzeugen.<br />

Leider verstarb der Vorsitzende unserer<br />

Jury Herr Wolfgang Niederhofer völlig<br />

unerwartet am 06. Mai 20<strong>11</strong>. Wir verlieren<br />

mit ihm einen großen Förderer<br />

unserer Schule. Für unsere Schülerfirma<br />

„Textilwerkstatt <strong>Nikola</strong>“ setzte er<br />

sich in vorbildlicher Weise ein. So<br />

konnte sich unsere Firma vor den<br />

Kultursponsoren, deren Vorsitzender er<br />

war, präsentieren und dort zahlreiche<br />

Kontakte knüpfen. Wir werden Herrn<br />

Niederhofer stets in dankbarer Erinnerung<br />

behalten!<br />

Inge Müller


<strong>11</strong>3


<strong>11</strong>4<br />

UNSERE SCHÜLERFIRMA “TEXTILWERKSTATT NIKOLA”<br />

Was haben Frau <strong>St</strong>amm, Präsidentin<br />

des Bayerischen Landtags, und Frau<br />

Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesjustizministerin,<br />

gemeinsam?<br />

Ganz einfach zu beantworten: Beide<br />

besitzen ein Tuch aus unserer<br />

Textilwerkstatt!<br />

Seit diesem Schuljahr gibt es an unserer<br />

Schule eine Schülerfirma.<br />

Was ist eine Schülerfirma?<br />

Eine Schülerfirma ist kein Wirtschaftsunternehmen,<br />

sondern ein schulisches<br />

Projekt mit pädagogischen Zielsetzungen,<br />

das sich aber an realen<br />

Unternehmen orientiert. Mit einer<br />

Schülerfirma soll handlungsorientiertes,<br />

praxisnahes Lernen gefördert werden.<br />

Wenn die Schülerfirma als Schulveranstaltung<br />

genehmigt ist, laufen alle<br />

Aktivitäten einer Schülerfirma im rechtlichen<br />

Schutzraum der Schule ab:<br />

Planung, Produktion und Verkauf von<br />

Produkten und/oder Anbieten von<br />

Dienstleistungen.<br />

Warum gibt es an unserer Schule eine<br />

Schülerfirma?<br />

Die Schülerfirma ist ein wesentliches<br />

Element zur Berufsorientierung.<br />

Die beteiligten Schülerinnen und<br />

Schüler erwerben durch ihr<br />

Engagement wichtige Schlüsselqualifikationen<br />

wie Team- und Kommunikationsfähigkeit,<br />

Selbstständigkeit, Zuverlässigkeit,<br />

Verantwortungsbereitschaft<br />

für sich und andere, Eigeninitiative,<br />

Durchhaltevermögen, kreatives und<br />

strukturiertes Arbeiten.<br />

Ihre Ausbildungs- und Berufswahlreife<br />

wird gefördert.<br />

Die Kooperation Schule – Wirtschaft<br />

bietet allen Beteiligten Vorteile. Die<br />

Schülerinnen und Schüler können ihre<br />

Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen<br />

und ihre Chance auf einen<br />

Ausbildungsplatz erhöhen. Der Erfolg<br />

jedes Wirtschaftsunternehmens hängt<br />

aber auch von der Leistungsfähigkeit<br />

seiner Mitarbeiter ab.<br />

Die beteiligten Schülerinnen und<br />

Schüler erwerben wirtschaftliches<br />

Grundwissen und unternehmerisches<br />

Denken. Sie werden so ihre Aufgaben<br />

und Pflichten, aber auch ihre Rechte<br />

als zukünftige Arbeitnehmer oder vielleicht<br />

auch einmal als Arbeitgeber<br />

bewusster wahrnehmen und erfüllen.


UNSERE PRODUKTE<br />

(<strong>St</strong>and November <strong>2010</strong>)<br />

1. Seiden–Chiffonschals, die aus Wolle gefilzt werden<br />

2. Schals mit Filzrahmung<br />

3. Schals ohne Rand<br />

4. Schals, dicht mit Wolle gefilzt<br />

5. Armstulpen<br />

<strong>11</strong>5


<strong>11</strong>6<br />

SCHÜLERFIRMA “TEXTILWERKSTATT NIKOLA”: DIE FERTIGUNG


Ich arbeite in der Schülerfirma Textilwerkstatt <strong>Nikola</strong> mit,<br />

� weil es was Neues / Anderes ist<br />

� weil es eine Vorbereitung auf das Arbeitsleben ist<br />

� weil es Spaß macht mit anderen zu arbeiten<br />

� weil ich gerne was Kreatives mache<br />

� weil unsere Firma vielleicht (ganz sicher!) Gewinn macht<br />

� weil es mir bei meiner Bewerbung hilft (Zertifikat)<br />

Wir freuen uns über Ihr Interesse an unseren Produkten!<br />

Textilwerkstatt <strong>Nikola</strong><br />

Schülerfirma an der VS <strong>St</strong>. <strong>Nikola</strong><br />

Büro im Berufsorientierungsbüro<br />

Geschäftszeiten:<br />

Donnerstag, 13:15 – 14:00 Uhr und<br />

Montag – Freitag, 8:00 – 12:50 Uhr<br />

über das Sekretariat der VS <strong>St</strong>. <strong>Nikola</strong><br />

<strong>Nikola</strong>str. <strong>11</strong> 94032 Passau<br />

Tel.: 0851 51656 Fax: 0851 56953<br />

Homepage: www. vs-st-nikola.de<br />

E-Mail: schulleitung @ vs-st-nikola.de<br />

<strong>11</strong>7


<strong>11</strong>8<br />

Barbara Kronpaß M9<br />

Lucie Palluotto M9<br />

Bleistift <strong>St</strong>illeben<br />

<strong>St</strong>efan Pilger M9<br />

Jacqueline Fehrer M9


Relief "Mein Zuhasue" Bettina Karlstetter M7<br />

Ich und mein Traumberuf<br />

Veronika Zielonka 8c-B<br />

<strong>11</strong>9


120<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Titelbild:<br />

Rückseite:<br />

Auflage: 900 Exemplare<br />

Redaktionsschluss: 05. Juli 20<strong>11</strong><br />

VS Passau - <strong>St</strong>. <strong>Nikola</strong><br />

<strong>Nikola</strong>str. <strong>11</strong><br />

94032 Passau<br />

Altstadtschule im Sommer <strong>2010</strong><br />

<strong>Nikola</strong>schule - Südseite<br />

Klassenlisten: <strong>St</strong>and: April 20<strong>11</strong><br />

Redaktion:<br />

Beiträge der jeweils genannten<br />

Klassen bzw. Schüler<br />

Müller Inge<br />

Druck: Druckerei Tutte, Salzweg<br />

Unser <strong>Jahresbericht</strong> erscheint bereits im 15. Jahrgang.<br />

Vieles hat sich in dieser Zeit verändert.<br />

So zählt unser Schulhaus nach den Umbaumaßnahmen sicherlich zu den schönsten<br />

Gebäuden in Passau und wir können zurecht stolz sein, hier unterrichten und lernen zu dürfen.<br />

Durch die Einführung der Ganztagsklassen hat sich auch das „Leben“ in unserem Haus verändert.<br />

Unterricht bis 15:30 Uhr ist jetzt schon eine Selbstverständlichkeit, das gemeinsame<br />

Mittagessen in der Mensa macht uns noch mehr zu einer großen „Schulfamilie.“<br />

Hunderte von Schülern haben in diesen Jahren die Schulbank gedrückt, Erfolge erlebt, aber<br />

sicher auch manche „Tiefschläge“ in Form von schlechten Noten oder aufgrund von<br />

<strong>St</strong>reitereien im Klassenverband durchstehen müssen. Nach der Schulzeit wechselten immer<br />

mehr Schüler an die FOS oder besuchten nach der Lehre die BOS und gelangten so zur<br />

Hochschulreife.<br />

Auch die Schulleitung hat gewechselt und die Veränderungen im Lehrerkollegium werden<br />

immer größer. So treten mit Ablauf dieses Schuljahres Frau Geyer, Herr Jakubik und Herr<br />

Wimmer in den wohl verdienten (Vor)-Ruhestand. Wir sagen ihnen von ganzen Herzen<br />

Dankeschön für ihr jahrzehntelanges, erfolgreiches Wirken zum Wohle unserer Schüler und<br />

hoffen, dass sie unserer Schule die Treue halten. Auf ein baldiges Wiedersehen!<br />

Und zuletzt: Auch die Ära der VS <strong>St</strong>. <strong>Nikola</strong> geht zu Ende. Als Mittelschule <strong>St</strong>. <strong>Nikola</strong> im<br />

Schulverbund mit der Mittelschule Neustift beginnen wir das neue Schuljahr 20<strong>11</strong>/12.<br />

Allen Schülern, Eltern und Lehrkräften danke ich für die harmonische Zusammenarbeit und<br />

wünsche Ihnen und Euch allen erholsame Ferien!<br />

Viel Spaß beim Lesen unseres <strong>Jahresbericht</strong>s.<br />

Inge Müller, Konrektorin


Die Schülerinnen und Schüler der Altstadtschule am Tag der offiziellen Freigabe der Kletterwand

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