INFO (3 Seiten) - Spielwaren Heinz
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26.11.2007<br />
Einkauf A II | A IV | BII<br />
� BLITZ �<br />
Seite 1<br />
<strong>INFO</strong> (3 <strong>Seiten</strong>)<br />
Puppen-Test im Dezember-Heft von ÖKO-TEST<br />
In der aktuellen Dezember-Ausgabe der Zeitschrift ÖKO-TEST wurden Puppen diverser<br />
Marken-Lieferanten (u.a. von Sigikid, Coppenrath, Habermaaß, Mattel, Käthe Kruse,<br />
Götz, Simba Tyos und Zapf Creation) auf Schadstoffe untersucht und auf Sicherheitsmängel<br />
getestet. Zwölf von 15 Puppen, die das Verbrauchermagazin im Labor untersuchen<br />
ließ, sind leider mit der Note "ungenügend" durchgefallen.<br />
Während die Kunststoffpuppen vor allem deshalb schlecht abschnitten, weil sie zu viele<br />
Rückstände von Chemikalien enthielten, fielen die Textilmodelle der Zeitschrift zufolge<br />
aufgrund diverser Sicherheitsmängel auf: Dazu gehörten verschluckbare Kleinteile wie<br />
Haare und Blumen, aber auch zu lange Bänder, mit denen sich Kinder strangulieren<br />
könnten.<br />
Unser Einkaufsteam hat natürlich umgehend bei den betroffenen Lieferanten nachgehakt.<br />
Unsere Recherchen haben ergeben, dass die Unternehmen die Testergebnisse<br />
ihrerseits nun prüfen lassen und dann umgehend eine Stellungnahme veröffentlichen<br />
werden. Sobald uns diese vorliegen, werden wir sie Ihnen umgehend nachreichen. Wir<br />
empfehlen Ihnen aber, die Ware kurzfristig aus den Regalen zu nehmen, bis uns weitere<br />
Informationen von den Herstellern erreicht haben.<br />
Beigefügt erhalten Sie die ausführlichen Textergebnisse, die Sie ab morgen Vormittag<br />
auch im Intranet unter www.nrz-gmbh.de in Farbe finden.<br />
Für Rückfragen stehen Ihnen im Einkauf folgende Ansprechpartner zur Verfügung:<br />
0206 Zapf<br />
0715 Mattel<br />
0025 Käthe Kruse<br />
7200 Götz<br />
0219 Haba<br />
0054 Sigikid<br />
0903 Coppenrath<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihre VEDES AG<br />
Herr Carsten Stöckel<br />
Tel. +49(0)911.6556.284<br />
eMail stoeckel.carsten@vedes.com<br />
Herr Carsten Viehweg<br />
Tel. +49(0)911.6556.327<br />
eMail viehweg.carsten@vedes.com<br />
Frau Barbara Weber<br />
Tel. +49(0)911.6556.465<br />
eMail weber.barbara@vedes.com
Ökotest 12/2007 Puppe Prinzessin Lillifee 50 cm;<br />
Artikelnummer 6678 nur Charge 08<br />
Liebe Kolleginnen,<br />
liebe Kollegen,<br />
Münster, den 26. November 2007<br />
im Ökotest Heft 12/2007 wurde ein Exemplar der Puppe Lillifee 50 cm (6678-08) aus der<br />
8. Auflage getestet. In diesem Test wurde auch eine große Anzahl Puppen anderer namhafter Hersteller<br />
(12 von 15 ) wie Zapf, Käthe Kruse, Haba, Götz etc. mit mangelhaft oder ungenügend bewertet.<br />
Unsere Lillifee-Puppen haben wir einer aufwändigen Prüfung durch den TÜV Rheinland unterziehen lassen.<br />
In dieser Prüfung ( EN 71.1-9) wurden keinerlei Beanstandungen festgestellt. Es wurde bestätigt, dass die<br />
Lillifee-Puppen allen gesetzlichen Anforderungen an physikalischen und chemischen Eigenschaften<br />
entsprechen und keinerlei Gefahr von ihnen ausgehen.<br />
Physikalische Ergebnisse<br />
Die Ergebnisse in diesem Bereich (Ablösbare Kleinteile, Länge der Haare), entsprechen der europäischen<br />
Sicherheitsnorm für <strong>Spielwaren</strong> (EN 71). Die ungenügende Bewertung von Ökotest in diesem physikalischmechanischen<br />
Bereich lehnen wir ab. Eine Gefahr für die gesundheitliche Beeinträchtigung ist hier nicht<br />
gegeben. Dies sieht der TÜV Rheinland ebenso.<br />
Chemische Ergebnisse:<br />
Die festgestellte Grenzwert-Überschreitung für den Inhaltsstoff Amin p-Aminoazobenzol in einem<br />
aufgenähten Blümchen, werden in unserem Auftrag vom TÜV Rheinland umgehend an weiteren Exemplaren<br />
geprüft, um festzustellen, ob es sich um einen Einzelfall handelt oder ob die gesamte Auflage in Höhe von<br />
2.000 Exemplaren betroffen ist.<br />
Gleichwohl haben wir alle Kunden ( ca. 400 Kunden), an die wir diese achte Auflage ausgeliefert haben,<br />
benachrichtigt und vorsorglich um sofortige Rücksendung an unser Lager z.Hd. Frau Juliani gebeten.<br />
Es werden ausschließlich Exemplare der 8. Auflage zurückgenommen und gutgeschrieben.<br />
Die Chargennummer ( 6678-08) befindet sich auf dem Weblabel am linken hinteren Oberschenkel.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Coppenrath Verlag<br />
Hubert Bergmoser Christian Bradt<br />
Vertriebsleitung Sicherheitsbeauftragter
Liebe sigikid Kunden,<br />
Mistelbach, 27. November 2007<br />
in der aktuellen Ausgabe 12/2007 von Öko-Test wurden im Zuge des Tests von Stoffpuppen unter<br />
anderem auch eine Puppe aus unserem Haus (Leonora, Art.-Nr. 48234) getestet. Leider wurde die Puppe<br />
mit „ungenügend“ bewertet, wie viele andere Puppen in dieser Ausgabe auch.<br />
Die Puppe wurde von uns auch 2007 durch den TÜV gemäß allen gesetzlichen Anforderungen getestet<br />
und hat alle Tests ohne Beanstandung bestanden. Die entsprechenden Zertifikate können wir Ihnen<br />
gerne auf Wunsch zusenden.<br />
Die Beurteilung der Zeitschrift Öko-Test kommt grundsätzlich von einer unterschiedlichen Auffassung,<br />
wie die Puppenhaare zu bewerten sind. Es ist richtig, dass die Dicke der Puppenhaare geringer als 1,5 mm<br />
ist. Für diesen Fall finden jedoch ebenfalls die gesetzlichen Regelungen gemäß der EN 71 Anwendung:<br />
Um keine Einschnürungs- oder Abbindungsgefahr für kleine Kinder herbeizuführen, haben wir extra die<br />
Haare vom Scheitel an bis zum Zopfband fest vernäht, so dass nur der Zopf mit einer offenen Haarlänge<br />
von circa zwei Zentimetern ausgestattet ist. Die Zeitschrift Öko-Test hingegen hat bei ihrem Test aber die<br />
Gesamtlänge der Haare, also vom Scheitel bis zum Zopfende, zu Grunde gelegt, was nach unserer<br />
Beurteilung und der des TÜV’s nicht richtig ist. Gleichwohl führt diese Öko-Test-Auffassung zur massiven<br />
Abwertung des Produktes.<br />
Außerdem kommt die Zeitschrift Öko-Test zu einer unterschiedlichen Auffassung bezüglich der<br />
Bewertung des Halstuchs der Puppe: Nach unserer - und auch der Auffassung des TÜVs – ist das Halstuch<br />
grundsätzlich als textiles Tuch und nicht als Schnur zu bewerten und ist demnach kein verschluckbares<br />
Kleinteil. Das Magazin sieht aber hier eine Gefahr, da das angenähte Halstuch - wenn man es von der<br />
Puppe abreißen würde - länger als 22 cm ist.<br />
Da wir bestrebt sind, alle möglichen Risiken für Kinder auszuschließen, werden wir in unseren<br />
Qualitätsprüfungen dennoch zukünftig testen, ob wir das Halstuch der Puppe auf die 22 cm verkürzen<br />
können, auch wenn dies gesetzlich nicht vorgeschrieben ist.<br />
Wir hoffen, dass wir Ihnen damit einen Hinweis geben konnten, wie die Bewertung unserer Puppe in<br />
dem Magazin zustande gekommen ist. Die Puppe ist in keinster Weise eine Gefahr für Kinder und kann<br />
ohne Probleme zum Spielen verwendet werden – dies beweist auch das TÜV-Quality-Siegel. Sollten Sie<br />
weitere Informationen zu diesem Thema benötigen, so wenden Sie sich bitte jederzeit an uns.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
sigikid,<br />
H. Scharrer & Koch GmbH & Co. KG<br />
Axel Gottstein<br />
- Geschäftsleitung -
Käthe Kruse Puppen GmbH – Postfach 12 29 – 86602 Donauwörth<br />
Stellungnahme zur aktuellen Oeko-Test-Studie<br />
Dezember 2007 / Heft Nr. 12 / 26.11.2007<br />
Sehr geehrte Kunden,<br />
1<br />
Käthe Kruse Puppen GmbH<br />
Alte Augsburger Str. 9<br />
86609 Donauwörth<br />
Kontakt Sarah Niederhuber<br />
Telefon +49-(0)906-70678-46<br />
Fax +49-(0)906-70678-71<br />
e-mail siederhuber@kaethe-kruse.de<br />
heute möchten wir gerne zu den Ergebnissen der aktuellen Oeko-Test-Studie über Puppen<br />
wie folgt Stellung nehmen.<br />
2007-11-27<br />
Das wichtigste Gebot unserer Firma, der Käthe Kruse Puppen GmbH ist es, sicheres und gesundes<br />
Spielzeug in den Verkehr zu bringen. Aus diesem Grund werden unsere Produkte von SGS 1 ,<br />
einem unabhängigen Prüfinstitut, getestet.<br />
Unser Spielzeug entspricht der EN71 (Europanorm) und der ASTM (American Society for Testing and<br />
Materials).<br />
Wir verwenden Textilien mit dem Gütestandard des Oeko-Tex 100 Kl. 1 und Kl. 2 (Kl. 1 zu empfehlen<br />
für Babys und Oeko-Tex 100 Kl. 2 für Stoffe die auf der Haut getragen werden bzw. die mit der Haut in<br />
Berührung kommen). ²<br />
Diese oben aufgeführten, qualitativen Ansprüche, die weit über die gesetzlichen Vorschriften<br />
hinausgehen, waren, sind und werden für die Firma Käthe Kruse immer das Mindestmaß sein.<br />
Die Zeitschrift Oeko-Test untersucht Produkte und setzt ihre eigenen Maßstäbe und Grenzwerte ein<br />
zu denen sie uns gegenüber allerdings keine Stellung bezieht. Unser Prüfinstitut SGS hat zu den<br />
ermittelten Werten wie folgt Stellung genommen (siehe Seite 2). Sie können sich selber vergewissern,<br />
dass die ermittelten Werte weit unter den gesetzlichen Grenzwerten sowie unter den freiwilligen<br />
Textilgrenzwerten liegen.<br />
1 Die SGS Germany GmbH ist Teil des weltweit führenden Institutes, der SGS Holding SA (mit Sitz in Genf)<br />
im Bereich der Laboranalytik, Inspektionsdienstleistungen, Verifizierung und Zertifizierung von Dienstleistungen<br />
und Gütern. (50.000 Mitarbeiter, in 150 Ländern)<br />
² Angaben gemäß der Deutschen Zertifizierungsstelle ÖeKO-Tex der Internationalen Gemeinschaft für Forschung und<br />
Prüfung auf dem Gebiet der Textilökologie (Institut Hohenstein).
S t e l l u n g n a h m e<br />
Zum Oeko-Test-Urteil vom Dezember 2007 / Heft Nr. 12 / 26.11.2007<br />
Diese Stellungnahme wurde bereits am 26.10.2007 bei Oeko-Test eingereicht.<br />
Oeko-Test hat daraufhin nicht reagiert.<br />
Oeko-Test-Urteil: Problematische Weichmacher: DINCH<br />
���� Stellungnahme von unserem Prüfinstitut SGS:<br />
Es muss uns klar sein, dass ohne Weichmacher kein Plastik weich wird. Aus diesem Grund haben<br />
wir Ersatzstoffe für die 6 nach EU Direktive 2005/84/EC reglementierten Phthalate (Weichmacher)<br />
eingesetzt. Gerade DINCH Hexamoll wird von der BASF durch diverse Studien als unbedenklich<br />
nachgewiesen. Öko Test bemängelt „DINCH“ als „problematischen Weichmacher“. Dieser<br />
Weichmacher ist aber von BASF gerade als „innovative Neuerung“ in den Markt gebracht worden.<br />
Die momentan vorliegende toxikoloische Datenlage sagt aus, dass dieser Weichmacher im Vergleich<br />
zu den Phtahalaten eine so geringe Toxizität hat, dass er in Medizinprodukten, in <strong>Spielwaren</strong>,<br />
sowie in Materialien mit Lebensmittelkontakt als der „Weichmacher der Wahl“ gelten.<br />
Stellungnahme von BASF finden Sie auf separatem Blatt im Anhang.<br />
Oeko-Test-Urteil: Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) – erhöht<br />
���� Stellungnahme von unserem Prüfinstitut SGS:<br />
Hier möchten wir darauf hinweisen, dass auf Basis der Empfehlung des BfR (Bundesinstitut für<br />
Risikobewertung) der striktes Grenzwert für PAKs (für hautnahe Benzo(a)pyrene) selbst nur 1mg/kg<br />
beträgt. Der nachgewiesene Wert von Oeko-Test ist um das 10fache (!), ergo 0,118mg/kg kleiner!<br />
Oeko-Test-Urteil: Dibutylzinn (DBT) – stark erhöht<br />
( Stellungnahme von unserem Prüfinstitut SGS:<br />
Der von Oeko-Test genannte Wert ist auch hier weit unterhalb des Grenzwerts nach Öko Tex 100 Standard, Klasse 1 für<br />
Babies. Der Grenzwert, der als unbedenklich eingestuft wird liegt hier ebenfalls bei 1 mg/kg. Oeko-Test weist 0,531 mg/kg<br />
nach.<br />
Oeko-Test-Urteil: Optische Aufheller<br />
( Stellungnahme von Käthe Kruse<br />
Es ist uns durchaus bewusst, dass es durch das BGVV(Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz) eine<br />
Reglementierung von einigen optischen Aufhellern gibt. Solange diese von Öko-Test aber nicht qualifiziert werden können<br />
und nur als Summenkonzentration angegeben werden, können wir keine weiteren Schritte einleiten. Optische Aufheller<br />
in Textilien erlauben frische Farben,<br />
im wesentlichen das Weiß.<br />
Falls Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich bitte an folgende Kontaktperson:<br />
Sarah Niederhuber (Tel.: 0906-70678-46, sniederhuber@kaethe-kruse.de oder info@kaethe-kruse.de)<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Andrea-Kathrin Christenson<br />
Geschäftsleitung<br />
Käthe Kruse Puppen GmbH<br />
2
BASF Aktiengesellschaft, 67056 Ludwigshafen, Germany<br />
Käthe Kruse Puppen<br />
z.Hd. Frau Christenson<br />
Stellungnahme zu Ökotest<br />
Sehr geehrte Frau Christenson,<br />
27. November 2007<br />
Heidrun Goth<br />
E-CPW/MD<br />
Tel. +49-621-6042887<br />
Fax +49-621-6021658<br />
heidrun.goth@basf.com<br />
in Bezug auf unser Telefonat von heute, möchten wir Ihnen eine Stellungnahme zu dem<br />
Vorgehen von Ökotest zusenden, um Ihnen die Möglichkeit einzuräumen, auf mögliche<br />
Fragen Ihrer Kunden entsprechend reagieren zu können.<br />
Warum hat die BASF dem Magazin ÖKO-TEST keine Daten zu Hexamoll® DINCH zur<br />
Verfügung gestellt?<br />
Ökotest hat von BASF umfangreiche Informationen, u. a. die Bewertungen von BfR und<br />
EFSA erhalten. Weiterhin haben wir detailliert den Anmeldeprozess für Neustoffe gem.<br />
Chemikaliengesetz beschrieben, diesen erklärt und die entsprechenden Links zur<br />
Anmeldestelle - in Deutschland ist das die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und<br />
Arbeitsmedizin - zur Verfügung gestellt.<br />
Unabhängig davon hat Ökotest beim Umweltbundesamt die Risikobewertung für<br />
Hexamoll® DINCH mit Bezug auf das Umweltinformationsgesetz angefordert.<br />
Die Risikobewertung des Umweltbundesamtes kommt zu folgender Schlussfolgerung, die<br />
Ökotest bekannt war:<br />
„5. Schlussfolgerung / Ergebnisse<br />
Aufgrund der vorliegenden Daten bezüglich der Wirkungen auf die Umwelt besteht<br />
kein Anlass zur Besorgnis. Daher wird die Schlussfolgerung i)2) gezogen, d. h. der<br />
Stoff gibt zu keiner unmittelbaren Besorgnis Anlass."<br />
BASF Aktiengesellschaft Sitz der Gesellschaft: 67056 Ludwigshafen Aufsichtsrat: Jürgen Strube, Vorsitzender<br />
67056 Ludwigshafen, Deutschland Registergericht: Amtsgericht Ludwigshafen,<br />
Eintragungsnummer: HRB 3000 Vorstand: Jürgen Hambrecht, Vorsitzender;<br />
Telefon +49 621 60-0 Eggert Voscherau, stellv. Vorsitzender;<br />
Telefax +49 621 60-42525 Euro-Bankverbindung: Kurt W. Bock, Martin Brudermüller, John Feldmann,<br />
E-Mail: info.service@basf.com Wintershall Bank GmbH, 34119 Kassel Andreas Kreimeyer, Klaus Peter Löbbe,<br />
Internet www.basf-ag.de Konto-Nr. 400 505, BLZ 520 200 00 Stefan Marcinowski, Peter Oakley<br />
IBAN DE67 5202 0000 0000 4005 05<br />
SWIFT-BIC-Code WINBDE52XXX
Darüber hinaus hatte Öko-Test die kompletten Original-Studien bei uns angefordert, um<br />
diese von einem unabhängigen Dritten evaluieren zu lassen. Diese Studien wurden im<br />
Rahmen des Anmeldeprozesses bereits vollständig den Behörden überstellt und von<br />
diesen bewertet. Zum Schutz unserer Eigentumsrechte sowie aus Wettbewerbsgründen<br />
geben wir derartige Studien nicht an Dritte weiter.<br />
Ist das Produkt im Vorfeld tatsächlich so gründlich und von unabhängigen Instituten<br />
geprüft worden oder hat die BASF hier noch irgendeine Leiche im Keller?<br />
Im Rahmen der chemikalienrechtlichen Anmeldung muss der Anmelder alle von ihm<br />
durchgeführten Studien (phys-chem., Toxikologie und Ökotoxikologie) vollständig der<br />
jeweiligen Anmeldestelle für Chemikalien zur Verfügung stellen. In Deutschland ist dies die<br />
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Die BAUA übersendet die ihr<br />
im Rahmen der Anmeldung vorgelegten Studien an die zuständigen Fachbehörden, wie<br />
z.B. für toxikologische Daten an das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) bzw. bzgl.<br />
ökotoxikologischer Daten an das Umweltbundesamt (UBA).Dort werden die Studien<br />
eingehend geprüft und nur, wenn die Studien allen Vorschriften entsprechen, werden diese<br />
akzeptiert. Das Umweltbundesamt kommt in seiner Risikobewertung zu Hexamoll® DINCH<br />
zu dem Schluss, dass aufgrund der vorliegenden Daten bezüglich der Wirkungen auf die<br />
Umwelt kein Anlass zur Besorgnis besteht.<br />
Hexamoll® DINCH wurde weiterhin im Rahmen der Anmeldung für den<br />
Lebensmittelkontakt von den Toxikologen der EFSA (Europäische Behörde für<br />
Nahrungsmittelsicherheit) überprüft. Im Rahmen des EFSA-Verfahrens müssen ebenfalls<br />
alle toxikologischen Prüfberichte zur Substanz und weiterhin Studien zum Stoffübergang<br />
(Migration) auf Lebensmittel eingereicht werden. EFSA bewertet und empfiehlt, sofern dem<br />
Antrag stattgegeben wird, der EU die Aufnahme in die Liste der Additive und Monomeren<br />
im Lebensmittelkontakt (Richtlinie 2002/72/EG incl. der Amendments). Auch diese<br />
Bewertung ist für Hexamoll® DINCH positiv erfolgt.<br />
Sollten Sie noch weitere Unterstützung benötigen, so stehen wir Ihnen sehr gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Heidrun Goth
Stellungnahme zum ÖKO-TEST „PUPPEN“ (Ausgabe 12/2007)<br />
Alle Produkte der Zapf Creation erfüllen die gesetzlichen Anforderungen für<br />
sicheres Spielzeug und enthalten ausschließlich zugelassene Materialien und<br />
Inhaltsstoffe<br />
Rödental, 27. November 2007 - Die Zeitschrift ÖKO-TEST hat in der Ausgabe 12/2007 15<br />
Spielzeugpuppen untersucht, darunter die Zapf Creation-Produkte BABY Born ® und My first<br />
Baby Annabell ® . Das Magazin bewertet diese beiden Produkte mit der Testnote<br />
„ungenügend“. Aus Sicht der Zapf Creation sind diese Bewertungen nicht haltbar und führen<br />
zu einer unnötigen Verunsicherung der Verbraucher.<br />
- So steht die Weichmacher-Bewertung von ÖKO-TEST für BABY Born ® und My first<br />
Baby Annabell ® im Widerspruch zu den gültigen Richtlinien in der Europäischen<br />
Union und in Deutschland. Weichmacher sind Grundbestandteile von Spielzeug aus<br />
Weich-PVC. Als Markenhersteller, für den die Sicherheit und die Qualität der<br />
Produkte oberste Priorität besitzt, verwendet Zapf Creation den phtalatfreien<br />
Weichmacher DINCH, der vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sogar für die<br />
Herstellung von Lebensmittelbedarfsgegenständen empfohlen und durch die<br />
European Food Safety Authority (EFSA) für Kunststoffe im Kontakt mit Lebensmitteln<br />
zugelassen wurde. Bei ÖKO-TEST führt die Verwendung von DINCH jedoch zu einer<br />
Abwertung unserer Produkte um zwei Stufen. Dieses Urteil ist aus Sicht der Zapf<br />
Creation in keiner Weise nachvollziehbar.<br />
- Für den im Test beanstandeten Stoff Nonylphenol gibt es keine gesetzlichen<br />
Grenzwerte. Zudem ist der angegebene Gesamtgehalt an Nonylphenol im<br />
Kunststoffmaterial nicht aussagekräftig, da der Stoff für eine toxikologische<br />
Wirksamkeit in löslicher Form verfügbar sein müsste, um vom Körper aufgenommen<br />
zu werden. Im Kunststoffmaterial von Puppen ist das Nonylphenol jedoch fest<br />
eingebunden.<br />
1
- Beide Puppen enthalten Spuren von Dibutylzinn. Für zinnorganische Verbindungen<br />
bestehen jedoch weder gesetzliche Verbote noch gesetzlich geregelte Grenzwerte.<br />
- Gleiches gilt für die bei BABY Born ® und My first Baby Annabell ® beanstandeten<br />
Polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe. Für diese Stoffe existiert kein<br />
gesetzlicher Grenzwert.<br />
- Die bei My first Baby Annabell ® ermittelten ÖKO-TEST-Messwerte für Antimon liegen<br />
weit unterhalb des zulässigen gesetzlichen Grenzwerts.<br />
Vor diesem Hintergrund stellen wir fest, dass die Testurteile zu BABY Born ® und My first<br />
Baby Annabell ® zu weiten Teilen auf willkürlich festgelegten Kriterien von ÖKO-TEST<br />
beruhen. Die Abwertung der beiden Puppen ist mit Blick auf die derzeitig gültigen Normen,<br />
Gesetze, Richtlinien oder Verordnungen in keiner Weise zu rechtfertigen. Insbesondere<br />
entbehrt auch die Empfehlung von ÖKO-TEST, bereits gekaufte Modelle zurückzugeben,<br />
jeglicher Grundlage.<br />
Umfangreiche Qualitäts- und Sicherheitstests aller Zapf Creation-Produkte<br />
durch unabhängige Prüfinstitute<br />
Alle Produkte von Zapf Creation erfüllen in vollem Umfang die Anforderungen der<br />
europäischen <strong>Spielwaren</strong>norm EN 71 zur chemischen und mechanischen Sicherheit von<br />
<strong>Spielwaren</strong> sowie andere relevante gesetzliche Vorgaben (etwa Lebensmittel- und<br />
Futtermittelgesetzbuch).<br />
Überdies werden sämtliche Produkte der Zapf Creation zusätzlich zu den umfangreichen<br />
internen Qualitäts- und Sicherheitskontrollen regelmäßig von unabhängigen Testinstituten<br />
überprüft.<br />
Für jedes Produkt liegen Zapf Creation entsprechende Zertifikate und Testreports vor.<br />
2
P R E S S E I N F O R M A T I O N<br />
Zapf Creation AG weist Testurteile der Zeitschrift<br />
ÖKO-TEST zurück<br />
• Sämtliche Zapf-Produkte erfüllen die gesetzlichen Anforderungen<br />
für sicheres Spielzeug und enthalten ausschließlich zugelassene<br />
Materialien und Inhaltsstoffe<br />
Rödental, 27. November 2007 – Die Zapf Creation AG, Europas führender<br />
Hersteller von Spiel- und Funktionspuppen, weist zwei aktuelle Testurteile der<br />
Zeitschrift ÖKO-TEST zurück. In der Ausgabe 12/2007 hat ÖKO-TEST 15<br />
Spielzeugpuppen untersucht, darunter die Zapf Creation-Produkte BABY born ®<br />
und My first Baby Annabell ® . Das Magazin bewertet diese beiden Produkte mit der<br />
Testnote „ungenügend“. Aus Sicht der Zapf Creation sind diese Bewertungen nicht<br />
haltbar und führen zu einer unnötigen Verunsicherung der Verbraucher.<br />
Testurteile auf Basis willkürlicher Kriterien<br />
So steht die Weichmacher-Bewertung von ÖKO-TEST für BABY born ® und My<br />
first Baby Annabell ®<br />
im Widerspruch zu den gültigen Richtlinien in der<br />
Europäischen Union und in Deutschland. Weichmacher sind Grundbestandteile<br />
für die Herstellung von Spielzeug aus Weich-PVC. Als Markenhersteller, für<br />
den die Sicherheit und die Qualität der Produkte oberste Priorität besitzt,<br />
verwendet Zapf Creation den phthalatfreien Weichmacher DINCH, der vom<br />
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sogar für die Herstellung von<br />
Lebensmittelbedarfsgegenständen empfohlen und durch die European Food<br />
Safety Authority (EFSA) für Kunststoffe im Kontakt mit Lebensmitteln<br />
zugelassen wurde. Bei ÖKO-TEST führt die Verwendung von DINCH jedoch zu<br />
einer Abwertung unserer Produkte um zwei Stufen. Dieses Urteil ist aus Sicht<br />
der Zapf Creation in keiner Weise nachvollziehbar.<br />
Für den im Test beanstandeten Stoff Nonylphenol gibt es keine gesetzlichen<br />
Grenzwerte. Zudem ist der angegebene Gesamtgehalt an Nonylphenol im<br />
Kunststoffmaterial nicht aussagekräftig, da der Stoff für eine toxikologische<br />
Wirksamkeit in löslicher Form verfügbar sein müsste, um vom Körper<br />
aufgenommen zu werden. Im Kunststoffmaterial von Puppen ist das<br />
Nonylphenol jedoch fest eingebunden. Beide Puppen enthalten Spuren von<br />
Dibutylzinn. Für zinnorganische Verbindungen bestehen jedoch weder<br />
gesetzliche Verbote noch gesetzlich geregelte Grenzwerte.<br />
Gleiches gilt für die bei BABY born ® und My first Baby Annabell ®<br />
beanstandeten polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe. Für diese<br />
Stoffe existiert kein gesetzlicher Grenzwert.<br />
Die bei My first Baby Annabell ® ermittelten ÖKO-TEST-Messwerte für Antimon<br />
liegen weit unterhalb des zulässigen gesetzlichen Grenzwerts.<br />
1
Thomas Pfau, Vorstand der Zapf Creation AG: „Vor diesem Hintergrund müssen<br />
wir feststellen, dass die Testurteile zu BABY born ® und My first Baby Annabell ® zu<br />
weiten Teilen auf willkürlich festgelegten Kriterien von ÖKO-TEST beruhen. Die<br />
Abwertung der beiden Puppen ist mit Blick auf die derzeitig gültigen Normen,<br />
Gesetze, Richtlinien oder Verordnungen in keiner Weise zu rechtfertigen.<br />
Insbesondere entbehrt die Empfehlung von ÖKO-TEST, bereits gekaufte Modelle<br />
zurückzugeben, jeglicher Grundlage.“<br />
Umfangreiche Qualitäts- und Sicherheitstests aller Zapf Creation-<br />
Produkte durch unabhängige Prüfinstitute<br />
Sämtliche Produkte von Zapf Creation erfüllen in vollem Umfang die<br />
Anforderungen der europäischen <strong>Spielwaren</strong>norm EN 71 zur chemischen und<br />
mechanischen Sicherheit von <strong>Spielwaren</strong> sowie andere relevante gesetzliche<br />
Vorgaben wie zum Beispiel die nach dem Lebensmittel- und<br />
Futtermittelgesetzbuch (LFGB).<br />
Überdies werden sämtliche Produkte der Zapf Creation zusätzlich zu den<br />
umfangreichen internen Qualitäts- und Sicherheitskontrollen regelmäßig von<br />
unabhängigen Testinstituten im Hinblick auf die Einhaltung der gesetzlichen<br />
Sicherheitsstandards und Vorgaben überprüft.<br />
Für jedes Produkt liegen Zapf Creation entsprechende Zertifikate und<br />
Testreports vor.<br />
Weitere Informationen:<br />
Frank Elsner/Jens Heinen<br />
Frank Elsner Kommunikation für Unternehmen GmbH<br />
Tel.: +49 (0) 54 04 – 91 92 0<br />
Fax: +49 (0) 54 04 – 91 92 29<br />
Die Zapf Creation AG ist Europas führender Markenhersteller von Spiel- und<br />
Funktionspuppen mit Zubehör. Zu den bekanntesten Marken von Zapf Creation<br />
gehören Deutschlands meistverkaufte Funktionspuppe BABY born ® , die seit 1991<br />
weltweit über 13 Millionen Mal verkauft wurde, sowie Baby Annabell ® und CHOU<br />
CHOU. Alle Markenspielkonzepte verbindet ein hoher Anspruch an Design, Qualität,<br />
Sicherheit und Spielwert. Zapf Creation mit Hauptsitz in Rödental, Deutschland, wurde<br />
1932 von Max Zapf gegründet und im April 1999 erfolgreich an die Börse<br />
(ISIN 0007806002) geführt.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.zapf-creation.de<br />
2
VEDES AG<br />
Herrn Günter Baierl<br />
Beuthener Strasse 43<br />
90471 Nürnberg<br />
Puppentest im Dezember-Heft von ÖKO-Test<br />
Sehr geehrter Herr Baierl,<br />
Datum<br />
28.11.2007<br />
zu dem in der aktuellen Dezember-Ausgabe der Zeitschrift ÖKO-Test veröffentlichten „Puppen-Test“<br />
möchten wir Ihnen nachfolgende Informationen zu unseren Produkten zukommen<br />
lassen:<br />
Wir sind davon überzeugt, dass Mattel seit langem einige der strengsten Qualitäts- und Sicherheitstestverfahren<br />
innerhalb der Spielzeugbranche anwendet. Unsere Spielzeuge sind<br />
generell so gestaltet, hergestellt und getestet, dass sichergestellt ist, dass sie den strengsten<br />
internationalen Normen entsprechen oder gar über diese hinausgehen. Darüber hinaus müssen<br />
unsere Spielzeuge unseren internen Anforderungen entsprechen, die auf über sechs<br />
Jahrzehnten Erfahrungen in der <strong>Spielwaren</strong>branche beruhen und stets nach den jeweils<br />
neuesten Erkenntnissen und Informationen auf den neuesten Stand gebracht werden. Gerade<br />
in diesem Jahr haben wir bedeutende zusätzliche Maßnahmen getroffen, um die Sicherheit<br />
unserer <strong>Spielwaren</strong> weiter zu erhöhen und wir sind davon überzeugt, dass unsere<br />
Spielzeuge derzeit sicherer denn je sind.<br />
Seit Anfang August haben wir ein verstärktes dreistufiges Prüfsystem eingeführt, um die<br />
Spielzeuge über den gesamten Fertigungsprozess hinweg zu testen.<br />
a. Neben dem Einsatz von ausschließlich zertifizierter Farbe muss unser Lieferant jede<br />
Farbcharge vor jedem Einsatz testen.<br />
b. Wir verschärfen die Kontrollen innerhalb unseres Produktionsprozesses und erhöhen<br />
die Anzahl der unangemeldeten Stichproben.<br />
c. Wir testen jeden Produktionslauf von fertigen Spielzeugen.<br />
Zeichen: GL-di<br />
Telefon: 06103 891-212<br />
Telefax: 06103 891-281<br />
E-Mail: michael.glasbrenner<br />
@mattel.com<br />
Wir haben dies eingeführt, um die Sicherheit unserer Konsumenten zu erhöhen, die unsere<br />
Produkte kaufen und benutzen.<br />
...
- 2 -<br />
Hiermit bestätigen wir, dass alle unsere Produkte mit den grundlegenden Sicherheitsanforderungen<br />
der maßgeblichen Richtlinien übereinstimmen. Um die Einhaltung mit diesen Richtlinien<br />
aufzuweisen, wurden die entsprechenden Anforderungen der folgenden Normen auf<br />
die Produkte angewendet:<br />
• EN71<br />
• EN50088<br />
• EMC<br />
sowie das CE-Zeichen angebracht.<br />
Die Konformität der Produkte wird sichergestellt durch die Prüfung des Designs, durch Tests<br />
gemäß oben genannter Normen vor Produktionsbeginn und durch Routinetests gemäß oben<br />
genannter Normen während der Produktion.<br />
Gerne stehen wir Ihnen für weitere Informationen zur Verfügung.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
M A T T E L G m b H<br />
Stephan Tahy<br />
Direktor Vertrieb