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IGEL Technology Universal Desktop Linux v4 Benutzerhandbuch

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<strong>IGEL</strong> <strong>Technology</strong> GmbH <strong>IGEL</strong> <strong>Universal</strong> <strong>Desktop</strong> <strong>Linux</strong> 17<br />

� Anzahl der Bildschirme / Bildschirmkonfiguration – Jeder an das <strong>IGEL</strong> UD-Gerät<br />

angeschlossene Bildschirm kann unabhängig konfiguriert werden. Die Position der einzelnen<br />

Bildschirme kann durch Verschieben im Konfigurationsbereich festgelegt werden. Klicken Sie<br />

auf die Schaltfläche Identifizieren, um die Bildschirmkennung auf jedem Gerät anzuzeigen.<br />

� Auflösung – Die Standardeinstellung ist Automatische Erkennung (für Einzelschirm-<br />

Konfiguration). Sollten Sie mehrere Bildschirme anschließen oder ein Problem mit der<br />

Auflösungserkennung Ihres Bildschirms haben, stellen Sie die Auflösung des jeweiligen<br />

Monitors bitte manuell ein.<br />

� Monitor – Wählen Sie die Anschlussart des Monitors aus – auch hier ist die<br />

Standardeinstellung Automatische Erkennung. Die im Gerät verfügbaren Anschlüsse werden<br />

in der Drop Down Liste angezeigt (z.B. VGA und DVI-D).<br />

Eine Liste der maximal unterstützten Auflösungen der <strong>IGEL</strong> <strong>Universal</strong> <strong>Desktop</strong> Thin Clients finden Sie<br />

im Anhang am Ende dieses Dokuments.<br />

7.2.2 <strong>IGEL</strong> <strong>Universal</strong> Multidisplay<br />

Die Konfiguration der kostenpflichtigen <strong>Universal</strong> Multidisplay Option ist in Anhang B dieses<br />

Dokuments beschrieben. Diese Funktion erlaubt den Einsatz von bis zu acht Bildschirmen im<br />

Verbund.<br />

7.2.3 DPMS<br />

� DPMS - Wenn Ihr Bildschirm Display Power Management Signaling unterstützt, sind weitere<br />

Energiesparfunktionen verfügbar. Es werden drei verschiedene Modi angeboten: Standby,<br />

Suspend (Ruhezustand) und Off (Aus). Der jeweilige Modus wird nach Ablauf einer<br />

einstellbaren Zeitspanne (in Minuten) aktiviert.<br />

Hinweis: Alle Stufen werden natürlich nur dann durchlaufen, wenn der X-Server während dieser<br />

Laufzeit keine neuen Eingaben empfängt.<br />

7.2.4 XDMCP<br />

Durch Setzen des Kontrollkästchens wird die XDMCP-Funktionalität für den Bildschirm aktiviert. Bitte<br />

beachten Sie, dass ein Zugriff auf das lokale Setup dann nur noch über den Hotkey Strg+Alt+s<br />

möglich ist, Sie sollten diesen also für die Setup-Anwendung nicht deaktivieren (Zubehör → Setup).<br />

� Verbindungstyp – Wählen Sie hier den geeigneten Verbindungstyp aus. Wenn Sie<br />

broadcast wählen, wird die grafische Anmeldung vom ersten XDMCP-Server bereitgestellt,<br />

der auf die Broadcast-Anfrage antwortet. Wenn Sie den Verbindungstyp indirekt über<br />

localhost auswählen, wird während des Startvorgangs eine Liste mit XDMCP-Hosts angezeigt.<br />

Wählen Sie aus dieser Liste den Host aus, der die grafische Anmeldung ausgibt.<br />

� Name oder IP des Servers – Wenn Sie die Verbindungsart direkt oder indirekt wählen, wird<br />

das Feld Name oder IP des Servers aktiviert. Geben Sie den Namen oder die IP-Adresse des<br />

XDMCP-Servers an, den Sie nutzen möchten. Im Modus direkt erhalten Sie die grafische<br />

Anmeldemaske direkt vom XDCMP-Server, den Sie im Eingabefeld angegeben haben. Wenn<br />

Sie sich für den Modus indirekt entschieden haben, wird eine Liste der verfügbaren XDMCP-<br />

Server von dem von Ihnen angegebenen Server bereitgestellt.<br />

Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass der Display Manager Dämon (XDM, KMD, GDM ...) ausgeführt<br />

wird und die Zugangsberechtigung auf dem Remote-Host vorhanden ist.<br />

7.2.5 Zugriffskontrolle<br />

Der Thin Client bietet eine Zugriffskontrolle, die standardmäßig aktiviert ist. Wenn Sie diese<br />

Zugriffskontrolle deaktivieren, ist der Zugriff auf Ihren Terminalbildschirm von jedem UNIX-Host aus<br />

möglich.<br />

Copyright © 2012 <strong>IGEL</strong> <strong>Technology</strong> F-07-83-DE-1-5

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