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Großheubacher Nachrichten Ausgabe 21-2012 - STOPTEG Print ...

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HEIMAT- UND VERKEHRSVEREREIN STELLT ÜBERARBEITETEN ORTS-<br />

UND WANDERPLAN VOM „DOPPELZENTRUM HEUBACH“ ZU BEGINN DER<br />

3-GIPFEL-WANDERUNG VOR<br />

Insgesamt 37 Teilnehmer konnte Elfi Albert, Vorsitzende des Heimat- und<br />

Verkehrsverereins Großheubach, am Samstag, 6. Oktober <strong>2012</strong>, zur 3-Gipel-<br />

Wanderung begrüßen. Die bereits über die Grenzen von Großheubach hinaus<br />

bekannte Veranstaltung wurde wieder sehr gut angenommen. Souverän führte<br />

Bürgermeister Günther Oettinger ab 9.30 Uhr durch die Großheubacher Gemarkung.<br />

Zuvor stellte der Heimatund<br />

Verkehrsverein seinen<br />

überarbeiteten Orts- und<br />

Wanderplan vor. Während<br />

beim Ortsplan die neu<br />

benannten Straßen in<br />

Großheubach berücksichtigt<br />

wurden, gab es bei den<br />

Wanderwegen ebenfalls<br />

einige Neuerungen: So sind<br />

z.B. die Wandewege G1 –<br />

G3 neu benannt und<br />

ausgeschildert worden. In<br />

mühevoller Kleinarbeit hat<br />

der Verein auch an den<br />

Wanderwegen in der Gemarkung wetterfeste und UV-geschützte Wanderkarten durch<br />

seine Mitglieder anbringen lassen.<br />

Der Wanderplan kann im Hotel Rosenbusch und bei der Tourist-<br />

Information, in Großheubach, sowie in der Gemeinde Kleinheubach zum<br />

Preis von 1,-- € käuflich erworben werden.<br />

Günther Oettinger führte die Wanderer zuerst auf den Busigberg und weiter zur<br />

ehemaligen Mülldeponie. An jeder Station versorgte er die Wanderer mit seinem<br />

fundierten Wissen über Wald und Flur und wusste so manchen Schwank aus der<br />

Großheubacher Geschichte zu erzählen. Schließlich ging es zur Nebelkappe, wo es ein<br />

erstes Vesper gab. An der Staatsstraße aus Richtung Röllbach angekommen,<br />

wanderten die Gäste auf den Klotzenhof. Die nächsten Stationen waren der historische<br />

Saustall und der Ospis, mit 439 Metern die höchste Erhebung in Großheubach. Danach<br />

führte der Weg zu einer größeren Mittagsrast an der Jagdunterkunft „Engelberg-<br />

Hütte“, wo der Heimat- und Verkehrsverein die Wandergäste aus Großheubach und<br />

Umgebung mit Essen und Trinken versorgte.<br />

Danach ging die Wandergruppe zum Felsenmeer mit dem Hunnenstein, einer<br />

ehemaligen heidnische Opferstätte, worauf die Gemeinde Großheubach eine neue<br />

hölzerne Aussichtsplattform bauen ließ. Günther Oettinger sparte auch hier nicht mit<br />

Detailinformationen – der Hunnenstein weist in der Tat Gemeinsamkeiten mit den<br />

ägyptischen Pyraminden auf.<br />

Auf dem letzten Stück wanderte die Gruppe auf dem historischen Eselsweg zur<br />

Klosterschänke des Klosters Engelberg. Nach 780 Höhenmetern und 14 Lauf-<br />

Kilometern hatten sich die Wanderer dort ihren Abschiedstrunk redlich verdient.<br />

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