20.01.2015 Aufrufe

Protokoll - "Heilige Familie" (Hamburg)

Protokoll - "Heilige Familie" (Hamburg)

Protokoll - "Heilige Familie" (Hamburg)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Pfarrgemeinderat <strong>Heilige</strong> Familie <strong>Hamburg</strong>, den 06.11.2013<br />

<strong>Protokoll</strong><br />

Sitzung des Pfarrgemeinderats am 30.10.2013<br />

Beginn: 20:00 Uhr, Ende: 22:00 Uhr<br />

Teilnehmende: Pastor Dietmar Wellenbrock, Gemeindereferentin Ute Mathar, Monika Dabelstein, Martina Drews,<br />

Stefanie Hillenbrand, Gabriele Krause, Norbert Kuhn, Renate Latus, Lukas Martyn, Pedro Mendes, Sabine<br />

Stopfkuchen, Christoph Tegethoff, Christina Winge, Anna Zaubitzer, B. Mende (Bindeglied Schule), Margit Bulatow-<br />

Engelbrecht (Bindeglied KiTa), Karin Kelling-Ghrim, Rolf Nadrowski, Jennifer Timm, Josephine Timm, Michael Timm<br />

Gäste: Agnes Ahlke, Roland Keiss, Franz-Josef Krause, Rainer Karpinski, Justine Martens, Ehepaar Schulz, Schwester<br />

Tobia<br />

Entschuldigt: Marc Meiritz (Diakon), Frederick Frey, Harald Hakelberg<br />

Tagesordnung<br />

1. a) Allgemeine Begrüßung<br />

Gabriele Krause begrüßt die anwesenden Mitglieder und Gäste im PGR.<br />

Sie heißt in der Runde des PGR des Weiteren herzlich willkommen die 3 neuen Jugendvertreter Jennifer,<br />

Josephine und Michael Timm sowie Hildegard Schulz und Rainer Karpinski.<br />

b) Rückblick<br />

Im Rückblick werden u.a. Aktivitäten wie „die Firmung“, die Gemeindereise“, das Gemeindefest“ genannt.<br />

c) Genehmigung des <strong>Protokoll</strong>s vom 07.08.2013<br />

Das <strong>Protokoll</strong> wird einstimmig genehmigt.<br />

d) Vorstellung der Tagesordnung<br />

Gabriele Krause ergänzt die Tagesordnung um die folgenden Themen:<br />

3 d) Präsentation Gemeinde-Profil,<br />

3 e) Außenstelle der Gemeinde am Langenhorner Markt in den Räumen der STEG,<br />

3 f) Einrichtung eines Runden Tisches in Langenhorn aufgrund des Zuzugs von 200 Asylbewerbern<br />

im Jugendpark.<br />

2. … SIE HABEN DAS WORT…<br />

a) CoN<br />

Hildegard Schulz berichtet, der CoN habe vor Jahrzenten mit ein paar Kindern begonnen. Er bestehe zurzeit<br />

aus 20 Frauen und Toni Pernica. Er treffe sich nicht in regelmäßigen Abständen sondern probe zeitnah vor<br />

Auftritten. Hildegard Schulz sieht den CoN – auch aufgrund seines Repertoires – als Ergänzung zum<br />

Kirchenchor, nicht als Konkurrenz. In diesem Jahr habe der CoN 4 Gottesdienste mitgestaltet, am 22.<br />

Dezember, um 15.30 Uhr werde er traditionell ein Weihnachtssingen im Gemeindesaal veranstalten, zu dem<br />

Hildegard Schulz schon heute einlädt. Als positiv empfindet der CoN den neuen Standort während der<br />

Gottesdienste in der Taufkapelle.<br />

Hildegard Schulz wünscht sich mehr Ankündigungen im Pfarrbrief und in der Kirchenzeitung. Des Weiteren<br />

würde sich der CoN freuen, Gottesdienste in den Gemeinden St. Annen und St. Hedwig mitgestalten zu<br />

dürfen.<br />

Der PGR nimmt von den Ausführungen Kenntnis.<br />

1


) Kolping<br />

Rainer Karpinski gibt einen kurzen Auszug über das Leben und Wirken des Adolph Kolping (08.12.1813 –<br />

04.12.1865) und berichtet sodann über die Kolpingfamilie <strong>Hamburg</strong>-Langenhorn. Die Kolpingfamilie in<br />

Langenhorn wurde im Jahr 1946 gegründet. Ursprünglich ein Männerverein, bedingt durch die historische<br />

Entwicklung, ist Kolping seit 1966 für weibliche Mitglieder offen. 1971 traten die ersten Frauen ein und sind<br />

seitdem ein belebendes und prägendes Element der Kolpingfamilie. Sie bestehe z.Zt. aus 51 Mitgliedern,<br />

davon 11 Paare, 12 weibliche und 17 männliche Einzelmitglieder. Die Altersstruktur liege zwischen 15 – 89<br />

Jahren, der Schwerpunktmäßig liege bei „über 50“. Diese Altersstruktur präge weitest gehend auch die<br />

Aktivitäten.<br />

Die Kolpingfamilie nehme aktiv am Gemeindeleben der „Hl. Familie“ teil, z.B. durch:<br />

die Durchführung von Bildungsveranstaltungen, die Mitarbeit am jährlichen Gemeindefest und anderen<br />

Festen der Gemeinde, die Betreuung der Altkleideraktion, die Gestaltung von Maiandachten, Rosenkranzund<br />

Kreuzwegandachten und Eucharistischen Gebetstagen, Sonntagskaffee, Aufstellen der<br />

Weihnachtsbäume in der Kirche (fällen, transportieren, aufstellen und entsorgen).<br />

Darüber hinaus engagieren sich Mitglieder bei:<br />

der Koordination und Mitgestaltung am Gemeindefest und Christkindelmarkt, am Gemeindeputz und<br />

sonstigen Arbeitseinsätzen, der Ausführung von diversen „Hausmeisteraktivitäten“. Ebenfalls gehöre die<br />

Mitarbeit im Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat, sowie der Lektoren- u. Kantorendienst, die Chorleitung<br />

(CoN) und der Kommunionhelfer- und Messdienerdienst und die Hilfe beim Mittagstisch an jedem letzten<br />

Sonntag im Monat dazu.<br />

Auf Bezirks- und Diözesanverband-Ebene nimmt die Kolpingfamilie an Veranstaltungen und Aktivitäten teil.<br />

Die Teilnahme am Winternotprogramm der CARITAS für Obdachlose im Winterhalbjahr sowie die Mitarbeit<br />

in der „Norderstedter Tafel“ ist für die Kolpingfamilie sehr wichtig.<br />

Treffen fänden regelmäßig am 1., 3. und 5. Montag im Monat, ausgenommen in den Sommerferien, um<br />

19.30 Uhr statt.<br />

Der PGR nimmt von den Ausführungen Kenntnis.<br />

3. Dies und Das aus dem Pastoralen Raum Drei-Einigkeit<br />

a) Ist das Pastoralkonzept fertig<br />

Pastor Wellenbrock informiert, dass das Pastorale Konzept nun durch die Lenkungsgruppe erstellt sei, die<br />

Schlussredaktion hätte bei Gabriele Hoberg und Gabriele Krause gelegen. Es zeichne sich dadurch aus, dass<br />

es sich auf das Wesentliche beschränke. Das am Montag, 28.10.2013, stattgefundene Treffen mit Vertretern<br />

des Generalvikariats sei sehr positiv verlaufen. Am 12.11.2013 werde das Pastorale Konzept dem Bischofsrat<br />

vorgestellt. Hiernach werde es dann in den Gemeinden bekannt gemacht. Zur Grundausstattung des<br />

Pastoralen Raumes, so berichtet Pastor Wellenbrock, gehören 4 Mitarbeiter (2 Priester, 2 Gemeindereferenten),<br />

bis 2020 kämen 2 weitere Mitarbeiter hinzu. Es sei beabsichtigt, die neue Gottesdienstordnung<br />

schon früher einzuführen.<br />

Gabriele Krause ergänzt auf Nachfrage, die KVs und PGRs würden Ende 2014 neu gewählt. Bis dahin, würden<br />

die alten in ihrer jetzigen Besetzung erhalten bleiben.<br />

b) Patronatsfindung<br />

Pastor Wellenbrock legt dar, es würden zurzeit die Namenswünsche aus den Gemeinden ausgewertet. 3<br />

Namen würden dann wieder an die Gemeinden „zurück gespielt“ für die nächste Auswahlentscheidung. Der<br />

dann gewünschte Namensvorschlag wird dann dem Erzbischof mit der Bitte um Benennung des Pastoralen<br />

Raums vorgelegt.<br />

c) Rückblick z. b. Wochenende in Nütschau (18.-20.10.13)<br />

Das Wochenende in Nütschau musste aufgrund zu geringer Anmeldungen aus St. Hedwig und St. Annen<br />

ausfallen.<br />

d) Präsentation Gemeinde-Profil<br />

Katja Mätschke informiert, am Sonntag, dem 03.11.13, werde in der 10 Uhr-Messe anstelle einer Predigt das<br />

Langprofil unserer Gemeinde präsentiert. Dazu hätten sich Michael Wett, Christina Winge und<br />

2


Anna Zaubitzer zusammen mit Pedro Mendes, Markus Riede und ihr in einer Arbeitsgruppe getroffen und<br />

eine Präsentation ausgearbeitet, die wie folgt aussehe: Hauptthema wird das Profil mit seinen 3 Säulen sein,<br />

welche die Hauptaufgaben der Kirche darstellen:<br />

Liturgie (Liturgia), Caritas (Caritas) und Verkündigung (Martyria).<br />

Pedro Mendes habe Dankenswerter Weise die technische Präsentation erstellt, welche die Präsentation mit<br />

Fotos aus den Gruppierungen, Messen usw. unterstützen werde; es sei aber keine Power-Point-Präsentation.<br />

Christina Winge ergänzt, dass im Anschluss die Gemeinde zum Gespräch während des Kirchenkaffees<br />

eingeladen werde, der dieses Mal auf Grund einer Veranstaltung im Clubraum und Flurbereich stattfinde.<br />

Das Langprofil werde einerseits vergrößert auf Pinnwänden vorzufinden sein, aber auch 50 Mal kopiert für<br />

Interessierte zum Mitnehmen ausliegen.<br />

e) Außenstelle der Gemeinde am Langenhorner Markt in den Räumen der STEG<br />

Ute Matar begrüßt die Idee.<br />

Christina Winge macht auf das bereits bestehende evangelische Kirchencafé am Erdkampsweg aufmerksam.<br />

Franz-Josef Krause berichtet hierzu, dass das Café Kirchenbank am Erdkampsweg die ganze Woche geöffnet<br />

habe. Es werde durch einen eigenständigen Verein betrieben. Das Büro der STEG habe an zwei Tagen<br />

geöffnet. An weiteren Tagen finde z. B. eine Sozialberatung und eine Mieterberatung statt, sowie evtl.<br />

donnerstags nachmittags, wenn die Gemeinde dieses befürworte, eine Nutzung durch die Hl. Familie.<br />

Allerdings wäre eine Nutzung wohl nur kostenfrei, wenn auch die evangelischen Gemeinden in Langenhorn<br />

vertreten seien. Franz-Josef Krause gibt zu bedenken, dass für eine solche Nutzung dann ein Konzept stehen<br />

müsse.<br />

Ein Mieter für das ehemalige Ladengeschäft der Parfümerie Kaland sei bereits gefunden.<br />

Anna Zaubitzer weist auf bereits stehende Stellwände der Diakonie in einem weiteren leeren Ladenlokal am<br />

Ende der Ladenzeile hin.<br />

Der PGR nimmt Kenntnis und wird sich mit der Thematik weiter beschäftigen.<br />

f) Einrichtung eines Runden Tisches in Langenhorn aufgrund des Zuzugs von 220 Asylbewerbern<br />

im Jugendpark<br />

Gabriele Krause berichtet, es sei aufgrund des bevorstehenden Zuzuges von 220 Asylbewerbern in den<br />

Jugendpark vom Bezirksamt <strong>Hamburg</strong>-Nord ein Runder Tisch geplant, zu dem auch die Gemeinde Vertreter<br />

entsenden werde. Gabriele Krause und Klaus Böllert werden daran teilnehmen.<br />

Der PGR nimmt Kenntnis.<br />

4. Heilig Abend - Idee<br />

Einladung an Gemeindemitglieder , die sich an diesem Abend besonders allein fühlen<br />

Tischvorlage<br />

Gabriele Krause stellt ihre Idee vor. Ziel sei es, dass Einsame, alleinstehende Gemeindemitglieder, den Hl.<br />

Abend nicht alleine feiern müssen. Es gebe zwei Möglichkeiten,<br />

1. könnten diese Menschen in Familien eingeladen (vielleicht über eine sog. „Wohlfühltombola) werden,<br />

2. es könnte eine Feier im Gemeindesaal ausgerichtet werden.<br />

Gabriele Krause bittet hierzu um Meinungsäußerungen.<br />

Agnes Ahlke berichtet, dass zu Pastor Dalls Zeiten, bereits ein solches Angebot bestanden habe - nämlich am<br />

Hl. Abend nach der 18 Uhr-Messe.<br />

Pastor Wellenbrock und Diakon Keiss begrüßen die Idee.<br />

3


Anna Zaubitzer gibt zu bedenken, dass die Situation sicherlich für beide Seiten, sowohl für die<br />

Aufzunehmenden als auch die Aufnehmenden schwierig sei, wenn man sich nicht kenne.<br />

Christina Winge spricht sich für eine Feier im Gemeindesaal aus. Diese könnte durch die Betroffenen dann<br />

selbst vorbereitet werden.<br />

Hildegard Schulz schlägt als Motto vor: „Menschen, die in Gemeinschaft feiern wollen“.<br />

Gabriele Krause sagt zu, einen Aufruf im nächsten Pfarrbrief zu starten.<br />

Ute informiert in diesem Zusammenhang über eine Bitte von Eltern aus der Gemeinde, Großeltern für ihr<br />

Kind zu finden. Auch hierfür werde sie einen Artikel im nächsten Pfarrbrief veröffentlichen.<br />

Der PGR begrüßt die Aktion.<br />

5. Verschiedenes<br />

a) Jugendvertreter im PGR<br />

als neue Jugendvertreter begrüßt Gabriele Krause noch einmal Jennifer, Josephine und Michael Timm.<br />

b) Einführung des neuen Gotteslobes am 1. Advent!<br />

Pastor Wellenbrock führt aus, die Idee sei, an den 4 Adventsonntagen Lieder aus dem neuen Gotteslob im<br />

Gottesdienst vorzustellen. 10% des Erlöses beim Kauf eines Gotteslob kämen dem Reliclub zugute, wenn es<br />

über die Gemeinde bestellt würde.<br />

c) Termine bis zum Jahresende und ein bisschen darüberhinaus<br />

- Mo. 11.11.13 17 Uhr Martinsfeier KITa<br />

- Do. 14.11.13 Terminkonferenz nach der Abendmesse<br />

- Sa./So. 23./24.11.13 Christkindl-Markt (Vorbereitungen laufen, alles im „grünen Bereich“ so M. Drews)<br />

- So. 01.12.13 PGR-Frühschoppen (Ch. Winge, M. Dabelstein, R. Nadrowksi)<br />

- So. 22.12.13 musikalisches Kaffeetrinken mit CoN<br />

- So.12.01.14 Sternsingen<br />

- So. 19.01.14 Jahresempfang Änderung!!! Siehe unten<br />

- So. 08.12.13 17 Uhr Konzert des Kichenchores: Oratorio de Noel - Saints-Saens/ Messe - Schubert<br />

- So. 15.12.13 16 Uhr- Konzert des Norderstedter Blasorchesters / Dr. A. Dahmen<br />

- ab Februar 2014 neue „Jugend-Kochgruppe“<br />

Es werden kurz die Termine erläutert. Der Jahresempfang wird aus terminlichen Gründen auf den 26.1.2014<br />

verlegt.<br />

Als weitere Termine werden das Konzert des Kirchenchores und das Konzert des Norderstedter<br />

Blasorchesters genannt. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.<br />

Ab Februar 2014 soll wieder eine neue Jugend-Kochgruppe installiert werden, dieses Mal schon für<br />

Jugendliche ab 12 Jahren. Die Organisatorinnen Karin-Kelling-Ghrim und Martina Drews freuen sich schon<br />

sehr darauf. Sie hoffen, Jugendliche aus dem gesamten Pastoralen Raum hierfür gewinnen zu können.<br />

Der PGR nimmt Kenntnis.<br />

6. Abschluss der Sitzung mit einer Taizé-Andacht in der Kirche<br />

Es findet zum Abschluss eine von Stefanie Hillenbrand und Katja Mätschke vorbereitete Taizé-Andacht statt.<br />

Nächste PGR-Sitzung Mittwoch, 04. Dezember 2013 – 20 Uhr im Gemeindesaal gemeinsam mit KV<br />

Katja Mätschke / 06.11.2013<br />

4

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!