AquaDrain® HB - gutjahr cz

Für Balkone, Terrassen,
Parkdecks und Tiefgaragen

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Inhalt
Das System für die sichere Drainung fest verlegter Beläge
Die hochbelastbare Flächendrainage für die
Entwässerung befahrbarer Flächen und zur Herstellung
kapillarbrechender Beläge aus Naturwerkstein
Das kombinierte Trag-, Drain-, Filter-, und Schutzsystem
für die direkte und indirekte Verlegung loser Natur- und
Betonwerksteine
Das Verlegesystem für die feste Verlegung
dünnschichtiger und leichtgewichtiger Beläge
Das individuell ablängbare und stufenlos
höhenverstellbare Drainrost-System für maximale
Flexibilität
Das Drainrost-System mit dem patentierten Drehfuß für
behindertengerechte, barrierefreie Übergänge
Das armierte Belagsträgersystem für die Entlüftung und
Entkopplung keramischer Beläge im Innenbereich ohne
Verklebung mit dem Untergrund
Das Entwässerungs-, Entlüftungs- und
Entkopplungssystem für fest verlegte Beläge
Das armierte Dünnschicht-Drainsystem für regelgerechte
Türanschlüsse bei nur 23 mm Gesamt-Aufbauhöhe
Die Watec ® Fin FA/RA Profile aus Aluminium für die
Dünnbettverlegung, die RA Randabschlussprofile für schöne
Balkonabschlüsse und die BP/BE Beschichtungsprofile
Das Balkonrinnen- und Fallrohrsystem aus Aluminium
für die gezielte Wasserabführung
Infos
Technische Hinweise,
Maße, Daten,
Fakten, Informationen
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Die kapillarpassive Flächendrainage
Regen, Schnee, Frost, hohe Temperaturschwankungen:
Kein Wunder, wenn Fliesen
anfangen zu „blühen“. Schuld ist in den Belag
eingedrungenes Wasser, das auf der Abdichtung
nicht abgeführt wird. Bahnenabdichtungen
werden meist quer zum Gefälle verlegt
– und wie sorgfältig Sie auch arbeiten: Durch
die Überlappung entstehen Wülste, an denen
sich das Sickerwasser der Abdichtung regelrecht
staut. Bei konventionell verlegten Belägen
füllen sich dann die Poren des Estrichs.
Die Folge:
Bei Schlechtwetterperioden steht der Estrich
über einen langen Zeitraum permanent im
Wasser. Was Blumen gut tun kann, führt
hier zu Ausblühungen, Frostschäden und
Ablösung von Oberflächenbeschichtungen.
Das Ergebnis sind unzufriedene Kunden,
Reklamationen und die Frage der Haftung.
Letztlich kann Sie die Schadensbeseitigung
viel Geld und Zeit kosten.
Hässliche Ausblühungen bei
konventionell verlegten Belägen.
Der Grund: Die Abdichtung
darunter ist uneben und ohne
ausreichendes Gefälle. Sickerwasser
staut sich, Kalk wird aus
dem Zement gelöst. Durch Kapillartransport
gelangt die Kalklösung
an die Fugenoberfläche und
kristallisiert auf dem Belag.
Bei Regen gelangt Wasser über die Fugen
in den Belag und staut sich hinter überlappungsbedingten
Wülsten der Abdichtung
in den Poren des Estrichs.
Die feuchten Außenbeläge erwärmen sich,
im Estrich entsteht Wasserdampfdruck. Der
Dampf diffundiert in die glasierte Fliese.
Die Folge: 3 bis 4 Winter später können
Glasurausbrüche auftreten.
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Es kommt drauf an, was drunterliegt:
AquaDrain ® FE+ für die sichere Drainage
von Außenbelägen
Das schlüssige
Komplettsystem mit
AquaDrain ® FE+
Drainrollen, AquaDrain ®
Drainrosten und
AquaDrain ® S
Drainabschlussprofilen
bietet wirksamen Schutz
vor Schäden durch
gestautes Sickerwasser.
Dauerhafte Sicherheit
Die neue Generation des Erfolgssystems
bietet noch mehr Sicherheit – bei noch
geringeren Aufbauhöhen. Die schlüssige
Lösung liegt in der kapillarbrechenden
Flächendrainage. Durch AquaDrain ® FE+
sind Belag und Estrich vollflächig aufgestelzt,
ohne punktuellen Kontakt zur Abdichtung.
Wenn Sickerwasser durch die Fugen eindringt,
fließt es in den Drainkanälen zur
Dachrinne oder zum Bodeneinlauf ab – und
kann deshalb keine Schäden anrichten. Auch
bei geringem Gefälle funktioniert das System
einwandfrei.
Einfaches Verlegen
Die AquaDrain ® FE+ Rollen werden einfach
vor der Verlegung des Zementestrichs ausgelegt.
Drainung und Estrich können direkt
nacheinander ausgeführt und anschließend
„frisch in frisch“ oder im Dünnbett verlegt
werden.
Die Erfahrungen beweisen, dass mit unserem
durchdachten Drainagesystem keine Probleme
auftreten: Es ist seit 1985 als System
schadensfrei.
Ihre Vorteile
auf einen Blick
Sicherer Schutz gegen stauwasserbedingte
Ausblühungen und Frostschäden
Schutz vor Verkalkung durch intelligentes Spezialvlies
Hohes Wasserableitvermögen für schnelle, dauerhafte
Entwässerung der Konstruktion
Auch bei zu geringem Gefälle geeignet
Bei niedrigen Anschlusshöhen einsetzbar
(im System mit AquaDrain ® Drainrosten)
6 Jahre Gewährleistung für Fachunternehmen

Verlegen ohne
Probleme
Für den dauerhaften Schutz von Bodenbelägen
reicht es nicht aus, nur irgendeine
Drainung einzusetzen – denn dazu sind die
Belastungen im Außenbereich viel zu groß.
Für jeden Einsatzbereich hat AquaDrain ® FE+
die richtige Lösung.
AquaDrain ® FE+ Rollen werden einfach ausgelegt
: Im Gegensatz zu anderen Drainagesystemen
wird der Belag zu 100% aufgestelzt.
Der Kapillarkontakt von Mörtel und
gestautem Sickerwasser wird wirksam
verhindert.
Auch bei hochbelasteten Objekten die richtige Lösung: Bei der Modernisierung
des Essener Gruga-Wellenbades sind die Beckenumgangsflächen mit
unserer Flächendrainage kapillarbrechend drainiert worden.
Das Punktschweißgitter wird direkt auf
AquaDrain ® FE+ verlegt. Da es im mittleren
Drittel des Estrichs einzubetten ist, wird
es hier angehoben und der Estrichmörtel
einfach darunter gedrückt.
Das AquaDrain ® V Drainabschlussprofil
ist Sichtschutz und Mörtelstütze zugleich.
Es sorgt dafür, dass das Regenwasser
direkt in die Dachrinne gelangt.
AquaDrain ® FE+:
für Natur- und Betonwerkstein
Das Problem
Gerade bei Außenbelägen aus Natur- oder
Betonwerkstein kein Einzelfall: Ausblühungen
im Mörtelbett oder auf Zementestrich, beispielsweise
Kalkfahnen an Außentreppen.
Die Lösung
Das bewährte AquaDrain ® FE+ Drainagesystem
ist kapillarbrechend (-passiv) und stelzt den
Belag ganzflächig auf. Eindringende Feuchte
wird so in die darunter liegenden Hohlräume
abgeführt und von dort aus wirksam entwässert.
Selbst Wasserlinsen auf der Abdichtung führen
bei sachgerechtem Einbau zu keinerlei Schäden.
Bei Boden- und Treppenbelägen im Außenbereich
darf allerdings kein Kapillarkontakt zum
Verlegemörtel bzw. -estrich bestehen.
Treppenstufen: AquaDrain ® FE+
Rollen sollten mit Dünnbettmörtel
fixiert bzw. aufgeklebt
werden. Die horizontale Drainung
muss unbedingt die senkrechte
Drainung überdecken.
So wird eine Unterbrechung
der Hohlräume durch Mörtel
verhindert.
Blockstufen aus Natur- bzw.
Betonwerkstein: Die ganzflächige
Erhöhung des Belages
verhindert Ausblühungen –
gerade auf der unregelmäßigen
Betonoberfläche der
Trittflächen. Auch höherliegende,
kapillarbrechend
gedrainte Podestflächen
werden über diese Drainschicht
entwässert.
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Die hochbelastbare Flächendrainage
AquaDrain ® HB für hohe
Belastungen
Befahrbare Pflaster- und Plattenbeläge
sowie Bodenbeschichtungen
bei Tiefgaragen sind extremen
Belastungen ausgesetzt. Frostschäden
und Ausblühungen bei
Pflasterbelägen sowie Belagsablösungen
bei Bodenbeschichtungen
AquaDrain ® HB entwässert
Fahrbeläge sicher und dauerhaft.
Die Flächendrainage AquaDrain ® HB drainiert und entlüftet den Fahrbelag wirksam und
dauerhaft. Hoch druckbelastete Belagsaufbauten werden vor Frostschäden oder schädlichem
Wasserdampfdruck geschützt.
Hier kommt eine
optimierte kapillarbrechende
Drainung
zum Einsatz. Der Einkornmörtel
wird
„frisch in frisch“ mit
einem Rollenrüttler
direkt nach der Verlegung
verdichtet.
Hochbelastbarer
Pflasterbelag
sind häufige Folgen eines Belagsaufbaues,
bei dem der dauerhaften Entwässerung der
Konstruktion nicht genügend Aufmerksamkeit
geschenkt wurde.
Fahrbeläge aus
bewehrtem Beton 25
oder Zementestrich
AquaDrain ® HB entwässert Überschusswasser
zuverlässig und schützt so vor Folgeschäden.

Bis zu 30fache Entwässerungsleistung
mit AquaDrain ® HB
Eine Fachstudie zum Wasserableitvermögen von Drainageschichten hat zu einem verblüffenden
Ergebnis geführt. Die gängigsten Drainageschichten Kies und Splitt schnitten extrem
schlecht ab. Der Einbau von AquaDrain ® HB kann das Wasserableitvermögen in der Ebene
um das 3 bis in der Spitze 30fache verbessern.
Das Wasserableitvermögen von Drainageschichten
aus Einkornmörtel im Vergleich Gradient 0,015 =1,5% Gefälle
Gesamtdicke 76 mm
Feinkies (4 - 8 mm)
mit AquaDrain ® HB, 16 mm
Feinkies (4 - 8 mm)
Splitt (5 - 8 mm)
mit AquaDrain ® HB, 16 mm
Splitt (5 - 8 mm)
Feinkies (2 - 8 mm)
mit AquaDrain ® HB, 16 mm
Feinkies (2 - 8 mm)
Splitt (2 - 5 mm)
mit AquaDrain ® HB, 16 mm
Splitt (2 - 5 mm)
Drainagemörtel (Werktrockenmischung)
mit AquaDrain ® HB, 16 mm
Drainagemörtel (Werktrockenmischung)
AquaDrain ® HB –
geprüfte Sicherheit
Das Wasserableitvermögen wurde von der
TBU Greven nach DIN EN ISO 12988 geprüft.
Die Belastbarkeit von AquaDrain ® HB gemäß
Anforderung nach DIN 51220 von der MPA
Darmstadt.
0,473 l/(m x s)
0,068 l/(m x s)
0,407 l/(m x s)
0,136 l/(m x s)
0,352 l/(m x s)
0,052 l/(m x s)
0,334 l/(m x s)
0,040 l/(m x s)
0,341 l/(m x s)
0,011 l/(m x s) extrapoliert
hohe Druckbelastbarkeit, je nach Aufbau bis SLW 30
vermeidet Frostschäden und Ausblühungen durch hohes
Wasserableitvermögen
entlüftet Wasserdampfdruck in der Konstruktion
Ihre
Vorteile
auf einen
Blick
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Das kombinierte Trag-, Drain-, Filter-,
und Schutzsystem
Durch die offenen Fugen gelangt
mit dem Sickerwasser auch
Schmutz auf die Abdichtung – und
lagert sich dort ab.
Die Folge: Geruchsbelästigungen
und die Ansiedlung von Ungeziefer.
Die Kiesbettstruktur verhindert den
Abfluss von Verunreinigungen.
Die Folge: Wasser staut sich, führt
bei Frost zur Volumenvergrößerung
des Kiesbetts und damit zu Unebenheiten
der Belagsoberfläche.
Unebene
Belagsoberflächen
Versottete Kies- bzw. Splittschüttungen behindern
die notwendige Drainagefunktion.
Die Folge: Wasser staut sich, dehnt sich dann
bei Frost aus und führt zu Unebenheiten der
Belagsoberfläche. Letztendlich kann die
Volumenausdehnung auch zu Beschädigungen
der Abdichtung führen.
Versottungen bei
offenfugigen Belägen
Bei losen Belagsaufbauten werden Plattenbeläge
oft noch auf Stelzlager oder im Kiesbzw.
Splittbett offenfugig verlegt. Schon
nach kurzer Zeit lagern sich auf der darunter
liegenden Abdichtung Laub, Blüten,
Lebensmittelreste, Staub und Erde ab. Es
bildet sich faulender Schlamm, der zu starken
Geruchsbelästigungen führen kann und ein
idealer Nährboden für Ungeziefer ist.
Beschädigungen
der Abdichtung
Die Verlegung auf Stelzlagern führt zu hohen
Punktbelastungen. Wird nun direkt auf Abdichtungen
verlegt, sind Beschädigungen
und damit verbundene Undichtigkeiten vorprogrammiert.
Daher sind Stelzlager für
diesen Einsatzbereich laut Flachdachrichtlinien
9.3.2. (2) nicht geeignet. Auch bei
kleinen Belagsformaten wie z.B. Pflasterklinkern
sind sie nicht einsetzbar.

Aqua Drain ® T+: Die Lösung
für sehenswerte Außenbeläge
Beläge auf AquaDrain ® T+ werden stets mit
Sand oder Splitt ausgekehrt, um Versottungen
zu vermeiden. Die in der neuesten Generation
des Systems nochmals um 20% erhöhte
Drainagekapazität sorgt für eine optimale
Entwässerung. Damit ist AquaDrain ® T+ der
konventionellen Verlegung von losen Belägen
im Kies-/Splittbett weit überlegen.
AquaDrain ® T+ hat ein geringes Eigengewicht
und kann mit dem kompletten Profil- und
Rinnensystem von Gutjahr kombiniert werden.
Es lässt sich bei ganz unterschiedlichen
Belagsmaterialien und -formaten einsetzen
und ist sowohl für die direkte als auch die
Verlegung auf Ausgleichsschichten optimal
geeignet.
Ihre Vorteile
auf einen Blick
Dieses Antik-Pflaster in
70 mm Dicke ist innerhalb
kürzester Zeit auf
AquaDrain ® T+ Rollen
verlegt. Der Belag wird
nur noch mit Feinsand
ausgekehrt – und schon
liegt er fest.
Schnelle, dauerhafte Entwässerung der
Belagskonstruktion
Wasserableitvermögen bis zu 13 x höher als
bei Kies-/Splittbett
Schützt vor Versottungen unterhalb des Belags
Günstige Lastverteilung verhindert hohe
Punktbelastungen
Geringes Eigengewicht bzw. geringe
Aufbauhöhe ideal für Sanierungen
Bei zu niedrigen Türanschlüssen einsetzbar
(mit AquaDrain ® Drainrosten)
6 Jahre Gewährleistung für Fachunternehmen
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AquaDrain ® T+: schnell und sicher
bei der direkten Verlegung
Einfach sicher: Auf
ebenflächigen, geneigten
Untergründen werden
selbstliegende Platten
direkt auf AquaDrain ® T+
verlegt und mit Sand
ausgekehrt.
Mit AquaDrain ® Drainrosten
können die nach
DIN 18195, Teil 5, 8.1.5
geforderten Türschwellen
von 15 cm auf nur 5 cm
reduziert werden.
Die Pflasterklinker
werden ganz einfach
lose auf AquaDrain ® T+
Platten verlegt. Die
Fixierung der Randbereiche
mit Klebemörtel
verhindert ein seitliches
Verrutschen des Belags.
AquaDrain ® T+ ist besonders geeignet für ebenflächige, im Gefälle
liegende Untergründe im Außenbereich wie beispielsweise:
Kunststoffbahnenabdichtungen
streich- und rollfähige Flüssigfolien
Dichtschichten
Estriche mit oder ohne Beschichtungen
Wirksame Wasserabführung
AquaDrain ® T+ garantiert eine wirksame Wasserabführung
auf einer sauberen Abdichtung.
Schlammbildungen, die bei lose und offenfugig
verlegten Belägen häufig vorkommen,
werden vermieden. Dieses Verfahren funktioniert
auch bei kleineren Belagsformaten
(mindestens 12/24 cm und 5 cm dick) einwandfrei.
In den freiliegenden Randbereichen werden
die Belagsmaterialien je nach Format auf
einer Breite von ca. 20 bis 50 cm mit Fliesenklebemörtel
und Kunstharzdispersion fixiert.
Dies verhindert ein Wegrutschen des Belags.
Um ein Einspannen der Beläge zu vermeiden,
können zwischen hochgezogenem Vlies
und Wand Randstreifen aus Hartschaum
eingelegt werden. An Stellen, wo kleinere
Toleranzen ein vollflächiges Aufliegen des
verwendeten Materials nicht zulassen, kann
ein minimaler Ausgleich mit Feinsand erfolgen.
Die Belagshersteller schreiben die
Ausbildung schmaler Fugen vor. Diese Fugen
werden durch Einkehren mit scharfem, trockenem
Sand verfüllt. Kleine Hohlräume zwischen
den Belagsmaterialien und AquaDrain ® T+
werden durch den nachsackenden Sand
ausgefüllt.

Aqua Drain ® T+: zuverlässig und
sauber bei der indirekten Verlegung
Optimale Qualität
Die empfohlenen Dicken der Ausgleichsschichten
betragen bei gewaschenem Flusssand
(Korn 2 - 4 mm), bei Feinstsplitt (Korn
1 - 3 mm) und bei Feinsplitt (Korn 2 - 5 mm)
ca. 15 - 25 mm; bei Feinkies/Riesel (Korn
4 - 8 mm) ca. 25 - 35 mm. Diese Schicht
benötigt ein Gefälle von mindestens 1 % und
wird mit Glättkelle verdichtet. Nun können
Beton- oder Naturwerksteinplatten, Keramikelemente,
Pflasterklinker, Pflasterklinkerplatten
oder Betonpflaster lose darauf verlegt
werden. In den freiliegenden Randbereichen
ist die Ausgleichsschicht zu verfestigen.
Den dazu verwendeten Stoffen werden
geringe Bindemittelanteile z.B. Kiesbinder
oder Reaktionsharze beigemischt. Alternativ
können kalkarme Zemente (z.B. Portlandputzolan
[“Trass“]) und Wasser eingesetzt
werden, bis eine etwa erdfeuchte Konsistenz
erreicht ist. Das Verhältnis sollte ca.1:5 - 1:6
betragen. Nach dem Erhärten entsteht so
Ausbildung freiliegender
Randbereiche: Um ein
Auswaschen zu verhindern,
muß der Randbereich
durch Zugabe
von Zement und Wasser
verfestigt und damit
stabilisiert werden.
eine wasserdurchlässige, ca. 20 bis 40 cm
breite Randabstützung. Als äußerer Belagsabschluss
mit Tropfkante und Sichtschutz
eignen sich AquaDrain ® Drainabschlussprofile.
Das Auswaschen von losem Fugenmaterial
in die Drainung wird verhindert, indem das
Abdeckvlies von AquaDrain ® T+ zu angrenzenden
Bauteilen über die spätere Belagsoberkante
hinaus hochgeführt wird.
Bei Verlegung kleinerer Belagsformate
– mindestens 12/24 cm und 5 cm dick –
müssen die Fugen mit Sand bzw. Feinsand
gefüllt werden. Auf diese Weise wird ein
Verkanten des Belags vermieden und die
Belastbarkeit optimiert. Empfehlenswert ist
die Verdichtung durch leichte Rollenrüttler.
Auf unebenen Untergründen
werden die
AquaDrain ® T+ Rollen
ausgelegt und mit einer
dünnen Ausgleichsschicht
abgezogen. Darauf lassen
sich ebenflächige, im
Gefälle liegende Beläge
schnell und einfach
verlegen.
Plattenbelag auf
AquaDrain ® T+ mit Sandbett:
Die Ausgleichsschicht
aus Sand (Körnung 2 bis
4 mm) ist hier nur 15 mm
dick. Darauf wird der
Plattenbelag lose verlegt.
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Das Verlegesystem für die feste
Verlegung loser Außenbeläge
Konventionelle lose Verlegung mit
Problemen
Die übliche Verlegung von losen Belägen auf
Stelzlagern bzw. im Kies-/Splittbett bringt
eine Vielzahl von Nachteilen mit sich.
Problem 1: Begrenzte
Aufbauhöhe
Zu geringe verfügbare Aufbauhöhen gehören
zu den kritischsten Details bei Planung und
Ausführung. Die bei Kies-/Splittbettaufbauten
erforderlichen ca. 95 mm sind oft ebenso
wenig realisierbar wie die bei Stelzlagern
benötigten rd. 70 mm. Gerade im Bereich
der Türanschlüsse sind damit weder die
Anschlusshöhen nach DIN 18195 noch die
nach den Flachdachrichtlinien erzielbar.
Problem 2: Unebene
Belagsflächen
Im Kies-/Splittbett
verlegte Beläge weisen
oftmals bereits
nach dem ersten
Winter unschöne
Unebenheiten auf.
Der Grund:
Stauwasser auf der
Abdichtung oder im versotteten Kies-/Splittbett
dehnt sich bei Frost aus und drückt den
Belag nach oben. Bei Tauwetter senkt sich
der Belag wieder – leider nicht in seine ursprüngliche
Position
Problem 3:
Hohes Gewicht
Mit einem Flächengewicht von zwischen
110 und 200 kg/m 2 bei konventioneller Verlegung
loser Beläge wird nicht nur die Arbeit
des ausführenden Betriebes erschwert. Die
dafür benötigte Mehrzeit und Mehrarbeit
schlägt ebenfalls zu Buche. Bei Sanierungsobjekten
können darüber hinaus auch statische
Obergrenzen zu Einsatzbeschränkungen
führen.
Konstruktive
Nachteile der
Kies-/Splittbettverlegung:
hohes Gewicht
und große
Aufbauhöhe

TerraMaxx ® – für dünnschichtige
Belagsaufbauten ab 26 mm
Ab sofort lassen sich auch dünnschichtige,
leichtgewichtige Beläge sicher und rationell
verlegen. Bei unserem neuen TerraMaxx ®
Verlege-Verfahren werden selbstliegende
Platten ab 15 mm Dicke mit der TerraMaxx ®
Spezial-Fixiermasse auf der AquaDrain ® T+
Flächendrainage verklebt.
Abdichtung (ggf. mit Trennlage) 1
AquaDrain ® T+ Flächendrainage 2
TerraMaxx ® Drainabschlussprofil 3
Punktweise Verklebung
des Belags mit TerraMaxx ® Spezial
Fixiermasse 4
TerraMaxx ® Fugenstab 5
TerraMaxx ® Drainrost 6
Watec ® Fin Profil- und Rinnensystem 7
Leichtgewicht – bis zu
80% Gewichtsersparnis
Verlegen mit TerraMaxx ® spart Gewicht:
ab ca. 36 kg/m 2 d.h. einfachere und schnellere
Verlegung
Dünnschichtige, selbstliegende Platten
ab 15 mm lassen sich direkt auf
AquaDrain ® T+ mit dem TerraMaxx ®
Verfahren verlegen.
Ihr Vorteil: deutlich weniger Aufbauhöhe
und wesentlich geringeres Gewicht.
3
5
7
Sauber – Versottungen gehören der
Vergangenheit an
Mit TerraMaxx ® verlegte Beläge sehen
dauerhaft gut aus: Der Einsatz des
TerraMaxx ® Fugenstabes verhindert,
dass grober Schmutz in die Fugen
gerät und zu Versottungen führt.
Gleichzeitig kann Oberflächenwasser
über die Fugen und AquaDrain ® T+
drainiert werden.
Fester Belag – kein Wackeln,
kein Kippeln und
kein Wandern mehr
Durch die Fixierung auf AquaDrain T+
erhält der lose Belag die Charakteristik
eines festverlegten Belages.
Geprüfte
Sicherheit
Das TerraMaxx ® Verlegesystem
wurde von der MPA
Darmstadt in Bezug auf
Druckbelastbarkeit und Frost-
Tauwechselbeständigkeit der
Fixierung in Anlehnung an die
DIN EN 1348 geprüft.
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2
1
6
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Dünn, dünner, am dünnsten!
Nahezu unbegrenzte Möglichkeiten
mit TerraMaxx ®
!
Ihre
Vorteile
auf einen
Blick
S ab 38 mm
inklusive Belag
Die dünne Variante:
AquaDrain ® T+ 8 mm
+ TerraMaxx ® Fixiermasse 3 mm
+ Betonwerkstein 27 mm
38 mm
XS ab 33 mm
inklusive Belag
Die extra-dünne Variante:
AquaDrain ® T+ 8 mm
+ TerraMaxx ® Fixiermasse 3 mm
+ Beton-/Naturstein 22 mm
33 mm
XXS ab 26 mm
inklusive Belag
Die super-dünne Variante:
AquaDrain ® T+ 8 mm
+ TerraMaxx ® Fixiermasse 3 mm
+ Feinsteinzeugplatten 15 mm
26 mm
Fixierung des Belages
- keine wandernden, wackelnden Beläge
- ideal für die Verlegung dünner, leichter Platten
Komplettaufbau ab 26 mm inkl. Belag; spart bis zu 70% Aufbauhöhe
bis zu 80% Gewichtsersparnis für schnelle, einfache Verarbeitung
schönere Oberflächenoptik durch schmale, saubere Fugen
schnelle, dauerhafte Entwässerung der Belagskonstruktion
durch AquaDrain ® T+
perfekt aufeinander abgestimmtes Komplettsystem

Das individuell ablängbare
Drainrostsystem
Regelgerechte Türanschlüsse
ohne Sondermaße
Tür- und Wandanschlüsse auf Balkonen und
Terrassen sind zu niedrig? Das kann Sie teuer
zu stehen kommen: Ein Blick auf die rechtlichen
Vorgaben zeigt, dass an Planung und
Ausführung hohe Anforderungen gestellt
werden – eine rechtliche „Schwelle“, über
die man im Tagesgeschäft leicht stolpern kann.
Praktisch – aber
regelwidrig!
Nach DIN 18 195, Teil 5, 8.1.5. müssen Abdichtungen
15 cm über Oberkante Belag
hochgeführt werden. Zu niedrige Tür- und
Wandanschlüsse gelten als Planungs- und
Ausführungsmängel.Feuchtigkeitsprobleme
und
rechtliche Auseinandersetzungen
mit dem Auftraggeber
sind vorprogrammiert.
Regelgerecht – aber nicht praktisch!
Diese Lösung ist regelgerecht, hat aber
einen Schönheitsfehler: Zwar ist die
geforderte Anschlusshöhe von 15 cm
eingehalten, dafür muss jedoch eine hohe
unbequeme Stolperschwelle in Kauf genommen
werden, was viele Bauherren stört.
Praktisch – und
regelgerecht!
Nach den Flachdachrichtlinien, 10.3.(4), darf
von der Regel abgewichen werden, wenn,
„… sich im unmittelbaren Türbereich …
Entwässerungsmöglichkeiten befinden“.
Die Anschlusshöhe der Abdichtung sollte
jedoch mindestens 5 cm über Oberkante
Belag betragen. Mit AquaDrain ® Drainrosten
plus AquaDrain ® Drainrollen/-platten
lässt sich die Anschlusshöhe auf bequeme
5 cm reduzieren.
Hohe Sicherheit für Verarbeiter,
maximaler Komfort für den Bauherren!
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Sondermaße kosten Zeit und Geld
1. Einfach ablängen
AquaDrain ® Flex macht Schluss mit Sonderlängen
2. Fußelement in
Position bringen
Bei Drainrosten werden oft Sonderlängen
benötigt. Dies ist mit Mehrkosten und längeren
Wartezeiten verbunden. Dank der individuellen
Ablängbarkeit der AquaDrain ® Flex
Drainroste gehört die Bestellung von Sondermaßen
der Vergangenheit an. Dafür sorgt
die einzigartige, patentierte Rahmengeometrie
, deren Herzstück die beweglichen
Doppelfuß-Schiebeelemente sind.
Das bedeutet: Zeitaufwendige und
kostspielige Sonderanfertigungen sind
nicht mehr nötig.
3. Endkappe aufsetzen
Verschmutzung der Drainschicht
Bei den zweiteiligen AquaDrain ® Flexrosten
gehört das integrierte Schmutzgitter zur
Grundausstattung. Es verhindert durch
Verschmutzung bedingte Funktionsstörungen.
Dadurch gelangt kein Schmutz in die
Drainschicht. Funktionsstörungen durch
Versottungen werden
wirksam verhindert.
Der Schmutzfilter wird einfach in
den Flexrost eingelegt und filtert den
Schmutz bevor er in die Drainkanäle
eindringen kann.

Stufenlos auf Belagsniveau
einstellen!
Unebene Untergründe, wie z.B. bei überlappenden
Abdichtungsbahnen, sind Dank
der gummikaschierten, einzeln stufenlos von
oben höhenverstellbaren Drehfüße des
AquaDrain ® Flex Drainrostes kein Problem
Bei unebenen Untergründen sind Drainroste
mit festen Rinnenkörpern gegen „Kippeln“
zusätzlich zu sichern.
Problem Dämmkeil
Im Gegensatz zu Drainrosten mit Rinnenkörper
kann bei AquaDrain ® Flex der Drehfuß
so versetzt werden, dass sich der Abstand
zum Türelement verringert. Unschöne
Zwischenräume zwischen Türelement und
Drainrost werden somit vermieden.
mehr. Die Drainroste können einfach und
präzise auf Belagsniveau ausgerichtet
werden. Zusätzliche Ausgleichmaßnahmen
wie bei Rosten mit festen Rinnenkörpern sind
nicht mehr nötig.
AquaDrain ® Flex Drainroste lassen sich
durch die einzeln höhenverstellbaren
Drehfüße problemlos ausrichten.
Einfaches Ablängen auf der Baustelle – vermindert Mehrkosten
und Zeitverlust durch Sonderlängen
Integrierter Schmutzfilter schützt vor Versottungen
Bequeme und regelgerechte Türanschlusshöhen
Vielseitige Kombinationsmöglichkeiten durch Baukastensystem
Einfaches, sicheres Ausrichten durch stufenlos von oben
höhenverstellbare Füße
2. Bohrung im Fußelement vermeidet unschöne Zwischenräume
durch Dämmkeil-Abstand
Ihre Vorteile
auf einen Blick
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Barrierefreie Schwellen im
Spannungsfeld geltender Normen
Nach DIN 18 195, Teil 5,
Ziffer 8.1.5 müssen
Abdichtungen von
schwach geneigten
Flächen an anschließenden,
höhergestellten
Bauteilen im Regelfall
mindestens 15 cm über
die Oberkante des
Belags hochgezogen
werden.
DIN 18 025 fordert,
schwellenfrei zu bauen
und lässt Schwellen
nur dann bis maximal
2 cm zu, wenn diese
technisch nicht vermeidbar
sind.
Das Drainrost-System für
barrierefreie Übergänge
Nach dem „Bundes-Behinderten-Gleichstellungsgesetz“
müssen Planer und Architekten
jetzt auch bei kleineren zivilen Bauten und
bei Erweiterungsbauten des Bundes die Vorgaben
für „barrierefreies Bauen“ beachten.
Aber Vorsicht: Während die DIN 18195, Teil
5, 8.1.5 mind. 15 cm Anschlusshöhe ab OK-
Belag vorsieht, fordert z.B. die DIN 18125
„Barrierefreie Wohnungen“ schwellenfrei zu
bauen. Falls nötig sind Schwellen von max.
2 cm zulässig. Diesen Widerspruch wird auch
die DIN 18030 „Barrierefreies Bauen“ (z. Zt.
noch als Entwurf), die die DIN 18024/18025
ersetzen wird, nicht lösen.
Barrierefreie Übergänge gelten daher als
Sonderkonstruktion. Laut Neufassung der
DIN 18195, Teil 9 (z. Zt. noch als Entwurf in
der Beratung) sollen unter Pkt. 5.4.4 (Anordnung
der Abdichtung bei Türschwellen) in
Zukunft geringere Türschwellen zulässig sein,
wenn besondere Maßnahmen ergriffen werden.
Allerdings: Barrierefreie Übergänge
müssen als Detail gesondert vereinbart und
beauftragt werden.

Bestehende Lösungen riskant
Problem 1: Oberkante
Abdichtung liegt unter
Oberkante Belag
Kritischer Anschlusspunkt
Oberste Befestigung der Abdichtung endet
ca. 2,5 cm unter Oberkante Belag.
Problem 2: Rückstaufreie
Entwässerung
zwingend
Auf einer 1 m breiten Schwelle können bis zu
400 l Wasser anfallen, die schnellstmöglich
abzuführen sind.
Kies und Splitt allein
nicht ausreichend
Überraschend schlechte Werte erreichten die
wohl am häufigsten eingesetzten Bettungsschichten
für lose Beläge, Kies und Splitt.
Ständiger Schmutzeintrag über die offenen
Fugen führt zu allmählicher Versottung der
Wasserableitvermögen von Drainageschichten für Balkone und
Terrassen* gemessen in Anlehnung an DIN EN ISO 12958 (05.99)
Gradient 0,015 = 1,5% Gefälle
1,200 l
16 mm
1,183 l
16 mm
0,653 l
8 mm
0,533 l
8 mm
0,317 l
8 mm
0,306 l
12 mm
0,190 l
50 mm
0,168 l
6 mm
0,126 l
30 mm
0,024 l
50 mm
Ungeeignete Drainroste
Achtung Spritzwasser
Spritzwasser im
Schwellenbereich
Loch-, Schlitz- und Stegroste verhindern
kein zurückspritzendes Regenwasser. Das
bedeutet größeres Risiko für Undichtigkeiten
zwischen Tür- und Schwellenprofil.
Noppenbahn
mit Vliesabdeckung
Noppenbahn
mit Vliesabdeckung
Kiesbett (4-8 mm Korn)
kapillaraktive profilierte
Kunststofffolie
Splittbett (4-8 mm Korn)
Drainmörtel
mit XPS-Körnung
Wasserableitvermögen in Liter (m x s) Dicke in mm
*) Werte des Prüfberichts der TBU Greven Nr. 1.1/16802/3.4 vom 16. 05. 02
Die TBU Greven wurde mit einer Untersuchung zum
Wasserableitvermögen beauftragt: Selbst in 2 - 3 facher
Dicke erreichen Kies und Splitt nur 10 -15 % des Wasserablaufvermögens
von AquaDrain ® FE+/T+ (16mm)
Damit eine rückstaufreie Entwässerung jederzeit gewährleistet ist, sollten Drainroste mit
zusätzlich eingebautem Schmutzgitter eingebaut werden.
Achtung Verstopfung
Schmutz gefährdet
Drainagewirkung
Bei Drainrosten ohne Schmutzgitter kann die
Entwässerungsleistung durch hereinfallenden
Schmutz erheblich beeinträchtigt werden.
Ein Rückstau führt zu hinterläufigem Wasser
mit Feuchteschaden.
Drainschicht bis zu deren Versagen. Eine
zusätzliche, leistungsfähigere Drainage, die
über die Fugen eindringendes Oberflächenwasser
und das über den Drainrost abzuführende
Fassadenwasser entwässert, ist
erforderlich. Das Wasserableitvermögen
sollte mindestens 0,5 l/(m x s) betragen.
19

AquaDrain ® BF & AquaDrain ® FE+/T+
– das Komplett-System für
barrierefreie Übergänge
Türschwelle behindertengerecht
Durch schräg gestellten Spezialdrainrost
bleibt die Türschwelle
barrierefrei. Oberer Anschluss der
Abdichtung an der Türe liegt hier
höher als Oberkante Belag.
20
5
3
Maßgeschneidert für schwellenfreies Bauen
4
2
AquaDrain ® BF Drainroste verfügen über ein
patentiertes Drehfußsystem, mit dem der
Drainrost schräg – also rampenartig – eingestellt
werden kann. Das Türelement kann
dadurch höher eingebaut werden, ohne dass
auf einen barrierefreien Übergang verzichtet
werden muss. Die Abdichtung kann mit ihrer
Oberkante so hoch angeflanscht werden,
dass sie deutlich über Oberkante Belag endet.
Selbst wenn ein Rückstau in der Drainung
entstehen sollte, gelangt kein hinterläufiges
Wasser ins Gebäude.
AquaDrain ® BF Drainroste werden
ausschließlich mit Gitterrosten
geliefert. Diese fangen das Wasser,
Spritzwasser zum Türelement wird
vermieden. In Kombination mit dem
herausragenden Wasserableitvermögen
der bewährten Flächendrainagen
AquaDrain ® FE+ für die
feste und AquaDrain ® T+ für die lose
Verlegung bietet der AquaDrain ® BF
Drainrost ein Höchstmaß an Sicherheit
für barrierefreie Schwellen an
Balkon- und Terrassentüren.
Hohe Entwässerungsleistung und
sicherer Verschmutzungsschutz
1
Ein zwischen Rahmen und Gitterrost liegendes
Schmutzgitter stellt sicher, dass keine groben
Partikel die Entwässerung beeinträchtigen.
Nutzungsbedingte, gröbere Schmutze bleiben
von oben sichtbar auf dem wartungsfreundlichen
Schmutzgitter liegen. Eine Verstopfung
des Drainagesystems wird so ausgeschlossen.
Patentiertes Drehfußsystem
Schmutzgitter
AquaDrain ® BF Gitterrost in 20
oder 30 cm Breite erhältlich
AquaDrain ® Lochwinkel
AquaDrain ® Flächendrainage,
hier AquaDrain ® 1
2
3
4
5
T+

Geprüfte Sicherheit
Das Wasserableitvermögen der unterschiedlichen
Flächendrainagen und die Belastbarkeit
der AquaDrain ® BF Drainroste wurde
von unabhängigen Instituten geprüft.
Die Belastbarkeit der AquaDrain ® BF
Drainageroste wurde bei der MPA NRW
– Materialprüfamt Nordrhein-
Westfalen – in Dortmund geprüft.
Sie erfüllen hinsichtlich ihrer
Belastbarkeit die Anforderungen der
Klasse K3 der DIN EN 1253-2:1988.
Das komplette GUTJAHR-System
5
6
Ihre Vorteile auf einen Blick
DRAINAGE DRAINROST SYSTEM
Schnelle, dauerhafte Entwässerung
der Belagskonstruktion
Wasserableitvermögen
von AquaDrain ® FE+ und T+
erreicht, in Gefällerichtung
verlegt, absolute Spitzenwerte
6 Jahre Gewährleistung
für Fachunternehmen
1
3
4
Rampenartige, stufenlose Verstellbarkeit
bis zu 6 cm Schräge
ermöglicht barrierefreie Schwellen
kein hinterläufiges Wasser,
da Oberkante Abdichtung höher
als Belagsebene
Gitterrost vermeidet zurückspritzendes
Wasser im Schwellenbereich
eingebautes Schmutzgitter verhindert
die Beeinträchtigung der Entwässerungsleistung
durch nutzungsbedingten,
groben Schmutz
2
Das Wasserableitvermögen von
Drainageschichten wurde von der TBU
in Greven, einem der renommiertesten,
zertifizierten Institute für derartige
Untersuchungen unter realistischen
Gefällebedingungen von 1,5 % geprüft.
Die neutral ermittelten Werte bieten für
Planer, Ingenieure und Ausführende
eine berechen- und nachvollziehbare
Grundlage für objektspezifische
Entscheidungen.
1
2
3
4
5
6
AquaDrain ® Flächendrainage,
hier AquaDrain ® T+
AquaDrain ® BF Rahmen
AquaDrain ® BF Gitterrost
AquaDrain ® Lochwinkel
AquaDrain ® V Drainabschlussprofil
Watec Fin ® Profil- und
Rinnensystem
Systemkombination
gewährleistet rückstauund
verzögerungsfreie
Entwässerung
perfekt aufeinander
abgestimmte Systemkomponenten
für
schwellenfreie Übergänge
an Balkon- und
Terrassentüren

22
Das armierte Belagsträger- und
Entkopplungsystem für den Innenbereich
Schadensfreie Innenbeläge durch
Entlüftung und Entkopplung
Durch die Verlegung von
Watec ® 2E können
Estriche auch mit
höherer Restfeuchte
belegt werden. Feuchtigkeit
in der Estrichkonstruktion
kann sich im
Kammersystem von
Watec ® 2E verteilen und
gleichmäßig über die
Belagsfugen ablüften.
Wachsender Zeitdruck
begünstigt Schäden am
keramischen Belag.
Immer kürzere Bauzeiten, Termindruck und
das wachsende Volumen von Sanierungs-
arbeiten führen dazu,
dass Verlegearbeiten
häufig auf kritischen
Untergründen durchgeführt
werden.
Watec ® 2E – Entkoppelt ohne Verklebung mit dem Untergrund
Um Schäden im Vorfeld auszuschließen,
ist der Einsatz eines Entkopplungssystems,
das den Fliesenbelag
vom sich noch verändernden Untergrund
trennt, zu empfehlen.
Watec ® 2E übernimmt im Innenbereich
sowohl die Funktion des
Belagsträgers als auch der Entkopplungs-
und Entlüftungsmatte. Es wird direkt
auf den Untergrund aufgelegt, aber nicht mit
ihm verbunden. Diese 100%ige Entkopplung
verhindert nachweislich die Übertragung von
Rissen aus dem Untergrund in den keramischen
Belag. Außerdem wird durch die schwimmende
Verlegung dem ohnehin kritischen Untergrund
keine zusätzliche Feuchtigkeit zugeführt. Restfeuchte
aus der Unterkonstruktion (z.B. bei
jungen Estrichen oder Holzbodenkonstruktionen)
kann sich im Drainkanalsystem von
Watec ® 2E gleichmäßig verteilen und über
die Belagsfugen ablüften.
Watec ® 2E wird ohne Verklebung auf dem
Untergrund verlegt.

Keramische Beläge im Innenbereich
schnell und sicher verlegen
Junge Zement-/
Anhydritestriche
Mit Watec ® 2E lassen sich junge Zementestriche
7 Tage nach Begehbarkeit, Anhydritestriche
bei max. 1% CM-Restfeuchte mit
keramischen Belägen versehen. Das Anschleifen
des Anhydrits vor Verlegung des keramischen
Belags ist nicht erforderlich.
Alte Hart-PVC-/Linoleumbeläge
Die Entfernung und Entsorgung alter Hart-
PVC-/ Linoleumböden kann bei Einsatz von
Watec ® 2E entfallen. Das Belagsträger- und
Entkopplungssystem wird auf den vorhandenen
Böden ausgelegt und ausgespachtelt.
Darauf erfolgt die Verklebung der Fliese im
Dünnbett.
Fliesenbeläge auf Holzbodenkonstruktionen
Holzböden müssen – ggf. durch zusätzliche
Verschraubung – festliegen. Watec ® 2E wird
ohne Verklebung direkt aufgelegt. Damit wird
eine 100%ige Entkopplung des Fliesenbelags
von der Holzkonstruktion gewährleistet.
Gerissene Heizestriche
In Kombination mit Watec ® 2E lassen sich
Fliesenbeläge auf gerissenen Heizestrichen
ohne vorherige Verharzung der Risse verlegen.
Durch die schwimmende Verlegung von
Watec ® 2E wird der keramische Belag 100%ig
vom Untergrund entkoppelt. Restfeuchte kann
über das Kanalsystem von Watec ® 2E entlüften.
23

24
Ihre
Vorteile
auf einen
Blick
Verunreinigungen wie z.B. Öl, Teppichreste
usw. stellen Trennschichten für den darauf zu
verklebenden Fliesenbelag dar. Watec ® 2E ist
für den Einsatz auf stark verunreinigten Untergründen
oder Gussasphaltestrichen, auf denen
sich Fliesenbeläge normalerweise nicht direkt
verlegen lassen, ideal geeignet. Die spezielle,
Fliesenbeläge auf Mischuntergründen
Bei Mischuntergründen aus unterschiedlichen
Stoffen wird der Oberbelag vollständig entkoppelt.
Risse, die im Grenzbereich von alten
zu neuen, beigearbeiteten Estrichböden durch
Schwindung entstehen, bleiben für den auf
Watec ® 2E verlegten Fliesenbelag unschädlich.
Im Untergrund noch vorhandene Restfeuchte
kann zuverlässig über die Kanäle des Systems
ablüften.
Verunreinigte Untergründe
oberseitig aufkaschierte Glasgittergewebe-
Armierung ist extrem reißfest und ermöglicht
daher eine sichere und dauerhafte Trägerfunktion.
Eine Verklebung von Watec ® 2E mit
dem Untergrund ist nicht notwendig. Sie
sparen Zeit und Kosten und schließen Folgeschäden
wirksam aus.
Watec ® 2E – Mit Sicherheit die
schnelle Verlegung
Mit Watec ® 2E verlegen Sie keramische Beläge
im Innenbereich schnell und kostengünstig.
Denn unser neuer, armierter Belagsträger
ist das erste System, das entlüftet und entkoppelt,
ohne mit dem Untergrund verklebt
zu werden. Schäden bei einer direkten Verlegung
auf kritischen Untergründen werden
wirksam vermieden.
Entkoppelt den keramischen Belag vom Untergrund und verhindert
Rissbildungen
Vermeidet Feuchtestau durch gleichmäßige Entlüftung
der Unterkonstruktion
Spart Zeit und Kosten durch schwimmende Verlegung:
• führt ohnehin schon kritischen Untergründen keine zusätzliche
Feuchtigkeit zu
• erspart die Vorbereitung von und die Verklebung mit dem Untergrund
• ermöglicht direkte Verlegung von Fliesen auf verunreinigten
Untergründen sowie Hart-PVC-/Linoleumböden

Die armierte Dünnschichtdrainage
Hohlräume im Dünnbettmörtel lassen
sich in der Praxis nicht ausschließen –
eindringendes Stauwasser kann dann
irreparable Schäden am Belag bewirken.
Auch die Verwendung von Fließbettmörteln
schafft keine sichere Abhilfe. Bei der Verbundverlegung
mit alternativen Abdichtungen
verschärft sich das Risiko, da sich unmittelbar
unterhalb der Mörtelschicht die Abdichtungsebene
befindet.
Die Folge: Stauwasser lagert sich in den
Hohlräumen ein und verursacht oft irreparable
Schäden am Belag.
Wasserdampf gelangt in die
glasierte keramische Fliese –
schon nach 2-4 Jahren entstehen
hässliche Frostabplatzungen.
Wasser in der Mörtelschicht des
Natursteinbelages führte zu
diesen großen Ausblühungen.
Die Sanierung des Objektes ist
mit hohen Kosten verbunden.
Bei Verbundkonstruktionen
setzen sich im Estrichuntergrund
entstehende Risse
meist auch im keramischen
Belag fort.
25

26
Entwässern
Das Sickerwasser wird
abgeführt und kann sich
nicht mehr stauen:
Ihre
Vorteile
auf einen
Blick
Balkone jetzt sicher!
Fliesenbeläge auf alternativen Abdichtungen
sind jetzt sicher: mit Watec ® 3E, der ersten
armierten Dünnschichtdrainage.
Sie entwässert, entlüftet und entkoppelt
zuverlässig und dauerhaft.
Entlüften
Wasserdampfdruck
entweicht durch die
Drainagekanäle:
Sicherer Schutz vor stauwasserbedingten Frostschäden und
Ausblühungen durch Hohlräume im Dünnbettmörtel
Wirksamer Schutz gegen durch Scherspannungen verursachte Risse
in der Belagsoberfläche
Einfache und schnelle Verlegung
Bei niedrigen Anschlusshöhen einsetzbar
Komplettes, aufeinander abgestimmtes System
Eine Weltneuheit: Die armierte Dünnschichtdrainage
Watec ® 3E kann als erste Drainung
direkt unter im Dünnbett verlegten, keramischen
Belägen auf alternativen Abdichtungen
eingebaut werden. Das Funktionsprinzip von
Watec ® 3E ist ganz einfach. Die Matte besteht
aus Längskanälen, die durch Querkanäle
untereinander verbunden sind. In diesen
Kanälen wird über die Fugen eindringendes
Wasser drainiert. In den Hohlräumen des
Dünnbett- bzw. Fließbettmörtels kann sich
kein Wasser mehr stauen – Folgeschäden
werden zuverlässig und dauerhaft vermieden.
Watec ® 3E wird direkt auf den Untergrund
aufgelegt, aber nicht mit ihm verbunden.
Diese 100%ige Entkopplung verhindert die
Übertragung von Rissen in den keramischen
Belag. Für die Sanierung von Balkonen und
Loggien ist Watec ® 3E mit seiner geringen
Höhe von nur 5 mm besonders geeignet. So
werden keramische Belagsaufbauten von nur
17 bis 20 mm Gesamthöhe möglich.
Entkoppeln
Dünnbettmörtel und
Fliesen werden vom kritischen
Untergrund getrennt:

Schnell und einfach verlegt:
Watec ® 3E und Watec ® Fin BR
Alle drei Systemkomponenten sind genau
auf einander abgestimmt – das erleichtert
die Verlegung und gibt Balkonen und Loggien
einen attraktiven, einheitlichen Auftritt.
Und so wird’s gemacht:
1. Auf dem Gefälleverbundestrich wird das
Watec ® 3E Drainabschlussprofil ausgerichtet
und mit den mitgelieferten Dübeln und Edelstahlschrauben
befestigt.
2. Der Profilschenkel
wird in die alternative
Abdichtung eingedichtet.
Das WatecFin ®
Dichtband wird mit
der noch frischen
Dichtschicht verklebt,
so dass es den Lochschenkel
des Randprofils
komplett eindichtet.
3. Danach wird die Dichtschicht auf dem
Estrich der Balkon-/Loggiafläche aufgetragen.
4. Nach deren Erhärtung wird Watec ® 3E
armierte Dünnschichtdrainage auf dem
abgedichteten Untergrund ausgerollt,
passend zugeschnitten und an den Stößen
mit der Watec ® ST Stoßarmierung verbunden.
Für eine hundertprozentige Entkopplung ist
es wichtig, dass Watec ® 3E und Unterkonstruktion
nicht miteinander verklebt und im
Randbereich Bewegungsfugen von 8-10 mm
berücksichtigt werden.
5. Die Tragkanäle von Watec ® 3E werden
jetzt mit Klebemörtel bündig mit dem Glasgittergewebe
verspachtelt. Der Dünnbettmörtel
wird unmittelbar im
„Floating-Verfahren“ aufgetragen
und der keramische
Belag fachgerecht eingebettet
und später verfugt. In die
Bewegungsfugen im Randbereich
wird das Watec ® FH
Fugen-Hinterfüllprofil eingelegt.
Zwischen Aufkantung
des Watec ® 3E Drainabschlussprofils
und dem keramischen Belag
ist eine elastische Fuge anzuordnen.
6. Sofern eine Entwässerung über das
WatecFin ® BR Rinnensystem vorgesehen ist,
erfolgt dessen Montage nach Fertigstellung
des Belages.
27

28
Das armierte Dünnschicht-Drainsystem
für regelgerechte Türanschlüsse
Mit dem armierten Dünnschicht-Drainsystem
Watec ® 4E werden Fliesenbeläge auf Balkonen
nicht nur entwässert, entlüftet und vom
Untergrund entkoppelt. Erstmals lässt sich
auch die Türanschlussproblematik bei einer
Aufbauhöhe von nur 23 mm inkl. Belag
regelgerecht lösen.
Das System ist somit hervorragend für die
Sanierung geeignet. Geringe Aufbauhöhen,
regelgerechte Lösung der Türanschlussproblematik
und ein sicherer Aufbau – mit
Watec ® 4E lösen Sie alle Probleme mit einem
System.
Entwässern
Entlüften
Entkoppeln
regelgerechte
Türanschlüsse
23 mm Aufbauhöhe

Regelgerechte Türanschlüsse
dank Watec ® 4E
Praktisch
aber regelwidrig
Nach DIN 18 195, Teil 5, 8.1.5. müssen
Abdichtungen 15 cm über Oberkante Belag
hoch geführt werden. Zu niedrige Tür-/Wandanschlüsse
gelten als Planungs- und Ausführungsmängel.
Die Folge: Feuchtigkeitsschäden und
rechtliche Auseinandersetzungen mit
dem Auftraggeber sind vorprogrammiert.
Wärmebrücken im Türanschlussbereich führen
dazu, dass Schnee und Eis dort schneller
schmelzen als auf dem Rest der Balkonfläche.
Das kann zu Feuchtigkeitsstau und bei zu
niedrigen Anschlusshöhen zu Wasserschäden
führen.
Regelgerecht
aber unpraktisch
Diese Lösung ist regelgerecht hat aber einen
Schönheitsfehler: Zwar ist die nach DIN 18 195
geforderte Anschlusshöhe von 15 cm ein-
gehalten, dafür muss jedoch eine hohe, unbequeme
Stolperschwelle in Kauf genommen
werden, was viele Bauherren stört.
Regelgerecht
und praktisch
Nach den Flachdachrichtlinien, 10.3.(4), darf
von der Regel abgewichen werden, wenn
„…sich im unmittelbaren Türbereich …
Entwässerungsmöglichkeiten befinden“.
Die Anschlusshöhe der Abdichtung sollte
jedoch mindestens 5 cm über Oberkante
Belag betragen. Mit Watec ® 4E System-Drainrost
in Kombination mit Watec ® 4E armierte
Dünnschichtdrainage lässt sich die Anschlusshöhe
auf bequeme 5 cm reduzieren – die
optimale Lösung.
Der Vorteil für Sie und Ihre Kunden:
Hohe Sicherheit für Verarbeiter,
maximaler Komfort für den Bauherrn!
Entwässern/Entlüften:
sicherer Schutz gegen stauwasserbedingte
Frostschäden
und Ausblühungen
Entkoppeln: wirksamer Schutz
gegen durch Scherspannungen
verursachte Risse in der Belagsoberfläche
Regelgerechte Reduzierung der
Türanschlusshöhen von 15 cm
auf 5 cm durch Systemdrainrost
Mit ca. 23 mm Gesamtaufbauhöhe
ideal für die Sanierung
Ihre
Vorteile
auf einen
Blick
29

30
Die Balkon- Balkon-Randprofile
Randprofile
Unkontrollierte Balkonentwässerung
kann teuer werden!
Tropfwasser durch
klaffende Ecken,
verkantete Ansätze oder
unsaubere Randlösungen
belästigt Nachbarn,
bildet hässliche Schmutzfahnen
und führen zu
Reklamationen.
Problem 1:
Unkontrolliert ablaufendes Niederschlagswasser
kann schnell zum Reklamations- oder
Sanierungsfall werden.
Die Folge:
Rechtliche Komplikationen. Nach DIN 1986
„Entwässerungsanlagen für Gebäude und
Grundstücke“, Teil 5 2.4, darf Regenwasser
von Balkonen Dritte nicht beeinträchtigen.
Bei mehrgeschossigen Gebäuden mit freiliegenden
Balkonen ist daher in aller Regel
eine Entwässerung über Balkonrinnen vorzusehen.
Der Einsatz von Dachrinnen aus Kunststoff
oder Zink ist umstritten und erfordert eine
Gewerke übergreifende Abstimmung mit
Dachdecker, Fliesenleger und Klempner.
Zudem sind zum Teil aufwendig abgekröpfte
Geländerkonstruktionen notwendig.
Problem 2:
Bei Standard-Balkonprofilen entstehen schnell
ungenügende Überstände, klaffende Fugen,
Verkantungen und unsauber zusammengefügte
Eckstücke. Mit alternativen Abdichtungen
lässt sich der Randbereich auch bei
exakter Ausführung nicht 100%ig abdichten.
Die Folge:
Feuchte kann eindringen und verursacht
bleibende Schäden.

Watec ®Fin
Die wertbeständige Komplettlösung
Watec ® Fin, das komplette Profil- und Rinnensystem,
ist allen Aufgaben gewachsen. Es
besteht aus Balkonrandprofilen sowie Rinnenund
Rohrsystemen und bietet für jeden
Einsatzbereich die richtige Lösung – gleich,
ob für im Verbund verlegte Beläge, für die
Entwässerung drainierter Belagsaufbauten
oder in Verbindung mit Balkonbeschichtungen.
Watec ®Fin FA
für Abschlüsse ohne Schenkelfliese
Das Watec ® Fin FA Fliesenabschlussprofil sorgt
für perfekte Fliesenabschlüsse ohne Schenkelfliesen.
Die Aufkantung des Profils verkleidet
den Fliesenbelag: Unschöne Fliesenränder
durch herausquellende Fliesenkleber mit
Dichtschicht werden vermieden.
Watec ® Fin FA
auf einen Blick
Geeignet für die Dünnbettverlegung von
Fliesen und Platten.
Perfekter Fliesenabschluss durch Profilaufkantung
– spart teure Schenkelfliesen.
Ausgestellter Profilschenkel – verhindert
hässliche Schmutzfahnen durch unkontrolliert
ablaufendes Oberflächen-/Sickerwasser
an den Stirnseiten.
Rillierter Lochschenkel – sorgt für bessere
Haftung.
Watec ® Fin FA
Fliesenabschlussprofil
Edelstahlschrauben
und Dübel
Watec ® Fin
Rissüberbrückung
Watec ® Fin
Entwässerungsschlitze
Watec ® Fin BR
Rinnensystem
31

32
Montage auf
dem Gefälle-Estrich
Watec ® Fin BP Profil
EP-Harz Grundierung
keilförmige
Spachtelung mit
EP Mörtel
Glasgittereinlage
Balkonbeschichtung
Montage in
den Gefälle-Estrich
Watec ® Fin BE Profil
EP-Harz Grundierung
Glasgittereinlage
Balkonbeschichtung
AquaDrain ® V
Watec ® Fin RA
Watec ® Fin BR
Balkonrinne
Randabschlussprofil
mit mechanischer
Befestigung
Watec ® Fin
Rissüberbrückung
AquaDrain ® Die Systemkomponenten:
FE+
drainiert den Estrich
Watec ®Fin BP/BE
für Balkonbeschichtungen
Watec ® Fin BP/BE Profile wurden speziell für
Balkonbeschichtungen entwickelt und lösen
dort die spezifischen Anschlussprobleme.
Verkrallungsrillen im Randbereich der Watec ®
Fin Beschichtungsprofile ermöglichen eine
hervorragende
Verbindung der
Beschichtung
im Kantenbereich.
Watec ® Fin BP/BE
auf einen Blick
Speziell für Balkonbeschichtungen entwickelt
Verkrallungsrillen verhindern ein Ablösen
der Beschichtung im Randbereich
Vorderseitige Aufkantung sorgt für
sauberen, sicheren Randabschluss
Auskragender Profilschenkel leitet
Oberflächenwasser zielgerichtet ab
Watec ®Fin RA für die komplette
Balkonentwässerung
Watec ® Fin RA Randabschlussprofile sind
vielseitig einsetzbar und unkompliziert zu verarbeiten.
Drainierte Beläge werden genauso
sicher entwässert wie im Dünnbett verlegte
Beläge. Gewerkeübergreifende Abstimmungen
oder Zinktraufbleche gehören damit der
Vergangenheit an.
Watec ® Fin RA
auf einen Blick
Geeignet für alternativ abgedichtete
Beläge im Dünnbett oder in Verbindung
mit drainierten Belagsaufbauten
Als Traufprofil bei Kaltselbstklebebahnen
In Kombination mit Watec ® Fin Rinnen
für die komplette Balkonentwässerung

Das Alu-Balkonrinnen- und
Fallrohrsystem
Das wertbeständige Entwässerungssystem
Im Mehrgeschosswohnbau sind dauernde
Belästigungen durch Schmutz- (vom Reinigen)
und Regenwasser von darüberliegenden
Balkonen nicht zumutbar.
Deshalb muss auch nach DIN 1986-100 für
eine „regelgerechte Entwässerung“ gesorgt
werden. Das Watec ® Fin Rinnen- und Fallrohrsystem
führt Wasser gezielt ab und vermeidet
so Ärger mit den Nachbarn.
4
5
6
7
2
10
6
8
1
9
Watec ® Fin BR/AL auf einen Blick
Wertbeständig: hochwertiges Aluminium-Rinnen-/Fallrohrsystem
mit Pulverbeschichtung
Einfach: mit allen Watec ® Fin Profilen durch Einhängen der
Rinnen in die Profiltaschen kombinierbar
Praktisch: kein Kleben, kein Löten; vorgefertigte Außenecken,
Rinnenverbinder und steckbare Fallrohre
Vielseitig: als Speierlösung oder als umlaufende Entwässerung
mit Anschluss an bestehende Fallrohre oder Watec ® Fin AL
2 2
3
Watec ® Fin BR Balkonrinne
Watec ® Fin BR Rinnenverbinder
Watec ® Fin BR Rinnenecke
Watec ® Fin BR Endkappen
Watec ® Fin BR Rinnenablaufelement
Watec ® Fin AL Rohrbogen
Watec ® Fin AL Verbindungsrohr
Watec ® Fin AL Fallrohr
Watec ® Fin AL Abzweig
Watec ® Fin AL Rohrschelle
1
4
33

34
Kein Löten, kein Kleben! Das Watec ® Fin
Rinnensystem wirden einfach in die Profiltaschen
von Watec ® Fin Randprofile
Leichte Verarbeitung
eingehängt und mit Arretierclipsen gesichert.
So lassen sich Balkone aus einer Hand
entwässern.
Platzsparend
Die kompakten Ausmaße der Watec ® Fin
Rinnensysteme ermöglichen den Einsatz auch
bei geringen Abständen zwischen Balkonkragplatte
und dem außen herumgeführten
Geländerpfosten. Rinnen, Ecke, Abläufe und
Verbinder sind aus wertbeständigem, pulverbeschichtetem
Aluminium und lassen sich
schnell und unkompliziert verarbeiten.
Vielseitig
Watec ® Fin BR/AL ist vielseitig einsetzbar und
bietet Komplettsysteme sowohl für die Entwässerung
über Fallrohre als auch mit Speiern.

AquaDrain ® ST
Stoßabdeckung
AquaDrain ®
Mörtelanker
AquaDrain ® SL
Fugenband
TerraMaxx ®
Fugenstäbe
TerraMaxx ®
Fugenkreuz
AquaDrain ® LW
Lochwinkel
TerraMaxx
Fixiermasse
AquaDrain ® SL
Fugenband
Watec ® Fin
Profilverbinder
Watec ® Fin
Estrichlehre
(nur RA/FA/BP)
TerraMaxx ®
Fixiermasse
TerraMaxx ®
Schablone
Zubehör TerraMaxx ©
Watec ® Fin RT
Rinnenblende
AquaDrain ®
Drehfuß
Watec ® Fin NP
Nachrüstprofil
Watec ® Fin
Lackstift
AquaDrain ® V
Drainabschlussprofil
AquaDrain ® V
Außenecke 90°
AquaDrain ® Flex
Endkappe
(nur für
AquaDrain
Flex Roste)
Watec ® FS
Fugenabdeckstreifen
Watec ® Fin
Estrichlehre
Watec ® Fin BR
Rinnenverbinder
TerraMaxx ® 22
Drainabschlussprofil
TerraMaxx ® 22
Außenecke 90°
Watec ® Fin VP
Verlängerungsprofil
Watec ® Fin
Rissüberbrückung
(nur RA/FA)
AquaDrain ® Flex
Doppelfußschieber
(nur für AquaDrain Flex
Roste)
Watec ® ST
Stoßarmierung
Watec ® AR
Abdeckrost
Zubehör Watec ® Fin RA/FA/BE/BP
Watec ® Fin BR
Endkappe
TerraMaxx ® 14
Drainabschlussprofil
TerraMaxx ® 14
Außenecke 90°
Zubehör
Watec ® Fin AL
Dämmstoffanker
Watec ® Fin BE
Innenecke 90°
Watec ® Fin BP
Innenecke 90°
Zubehör Watec ® 3E/4E
Watec ® BW
Bewegungsfugenband
Watec ® Fin
Rissüberbrückung
Watec ® Fin BR
Speier
Watec ® Fin AL
Fallrohradapter
Watec ® Fin AL
Dichtelement
Lose Beläge – fest verlegt
AquaDrain ® T+
Flächendrainage
Rollen, 8 + 16 mm
TerraMaxx ®
Drainrost
AquaDrain ® DR
Drainrost
feuerverzinkt,
400 x 400 mm
AquaDrain ® BF
Drainrost
1080 x 200 mm
1080 x 300 mm
Watec ® Fin BE
Außenecke 90°/135°
Watec ® Fin BP
Außenecke 90°/135°
Watec ® Fin AL
Doppelmuffe
TerraMaxx ®
AquaDrain
Barrierefreie Schwellen
® BF
Watec ® 4E
Drainrost
Watec ® Fin BR
Ablauf Eckelement
Watec ® Fin BE
Beschichtungs-
Estrichprofil
Watec ® Fin BP
Beschichtungsprofil
Watec ® Fin AL
Rohrschelle
AquaDrain ® ST
Stoßabdeckung
AquaDrain ®
Mörtelanker
AquaDrain ® DR
Drainrost
feuerverzinkt,
1000 x 250 mm
Watec ® 3E
Innenecken 90°
Watec ® 4E
Innenecken 90°
Watec ® FH
Fugenhinterfüllprofil
Watec ® Watec Fin BP
® Fin BE
im Gefälleestrich auf dem Gefälleestrich
Watec ® Fin BR
Rinnenablaufelement
Watec ® Fin AL
Abzweig
AquaDrain ® V
Innenecke 90°
AquaDrain ® Flex/DR
Drainroste
AquaDrain ® Compact
verzinkt 1000 x 150 mm
Watec ® 3E
Außenecken 90°/135°
Watec ® 4E
Außenecken 90°/135°
Watec ® ST
Stoßarmierung
Watec ® Fin RA
Innenecke 90°
Watec ® Fin FA
Innenecke 90°
Watec ® Fin BR
Innenecke 90°
AquaDrain ® V
Drainabschlussprofil
AquaDrain ® V
Außenecke 90°/135°
AquaDrain ® Flex
Drainroste Edelstahl
1000 x 150 mm
Watec ® 3E
Drainabschlussprofil
Watec ® 4E
Drainabschlussprofil
Zubehör Watec ® 2E
Watec ® BW
Bewegungsfugenband
Watec ® Fin AL
Rohrbogen
Systemkomponenten AquaDrain ® FE+/T+
Watec ® Fin RA
Außenecke 90°/135°
Watec ® Fin FA
Außenecke 90°/135°
Watec ® Fin BR
Außenecke 90°/135°
AquaDrain ® FE+
Flächendrainage
Rollen, 8 + 16 mm
AquaDrain ® T+
Flächendrainage
Rollen, 8 + 16 mm
AquaDrain ® Flex
Drainroste feuerverzinkt,
1000 x 100 mm,
1000 x 150 mm
Watec ® 3E armierte
Dünnschichtdrainage
Rollen + Platten, 5 mm
Watec ® 4E armiertes
Dünnschicht-Drainsystem
Rollen + Platten, 10 mm
Watec ® 2E armiertes
Entkopplungssystem
Rollen + Platten, 3 mm
Watec ® Fin FA
Fliesenabschlussprofil
Watec ® Fin BR
Balkonrinne
Watec ® Fin AL
Verbindungs- +
Fallrohre
AquaDrain ® FE+
Feste Verlegung
AquaDrain ® T+
Lose Verlegung
AquaDrain ® Flex/DR
Drainroste
AquaDrain ® HB
Hochbelastete Flächen
AquaDrain ® HB
Flächendrainage
Rollen, 8 +16 mm
Watec ® Fin RA
Randabschlussprofil
Watec ® 3E
Watec ® 4E
Entwässerung – Entlüftung – Entkopplung/Außen
Watec ® 2E
Entkopplung/Innen
Watec ® Watec Fin FA
Für die Verlegung auf dem Gefälleestrich
® Fin RA
Watec ® Fin BR
Balkonrinnen-System
Watec ® Fin AL
Fallrohr-System
Übersicht Einsatzbereiche/Bausatz des Gutjahr Produktprogramms

Stand: 5.04/6.04/Car
Vorbildhafter ARDEX-Service:
der Technische Dienst von ARDEX.
Der Exklusivvertrieb von Gutjahr-Produkten in Österreich erfolgt über ARDEX AUSTRIA.
Bei Fragen zu Gutjahr steht Ihnen das ARDEX-Beratungsteam jederzeit zur Verfügung.
Das ARDEX-Beratungsteam:
Technische Leitung:
Tel. 02754/70 21-0 Bmstr. Ing. Franz Decker: DW 30
Ing. Ingomar Smrcka: DW 31
Ing. Emanuel Schreiber: DW 32
Technische Beratung - Außendienst:
Wien: Georg Strodl, 0664/455 69 23
Johann Landstetter, 0664/502 23 78
NÖ West: Gerhard Kunert, 0664/441 55 76
NÖ Ost., nördl. Bgld: Johannes Ponweiser, 0664/153 45 19
Stmk., südl. Bgld: Andreas Sommerauer, 0664/223 85 33
Kärnten: Paul Zaminer, 0664/443 56 67
Oberösterreich: Albert Kroiß, 0664/153 45 20
Salzburg: Adolf Hernegger, 0664/153 45 18
Tirol: Franz Läugner, 0664/260 89 58
Vorarlberg: Ingo Waitschacher, 0664/512 49 23
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