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Leuchtmittel Neonröhre - Leuchtstofflampe - DEUMAG

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<strong>Leuchtmittel</strong><br />

Glühbirne - Glühlampe<br />

Die Glühbirne oder Glühlampe gehört zu den ältesten elektrischen<br />

Lichtquellen. Bei ihr handelt es sich um einen sogenannten<br />

Temperaturstrahler. Im Inneren bringt elektrischer Strom einen<br />

gewendelten Wolframdraht zum Glühen.<br />

In einer Glühlampe wird ein elektrischer Leiter (Glühfaden bzw. Glühwendel) durch Stromfluss (Joulesche<br />

Wärme) so stark erhitzt, dass er glüht, d. h. kurzwellige thermische Strahlung emittiert.<br />

Die aufgenommene elektrische Leistung wird jedoch nur zum Teil in Form elektromagnetischer Strahlung<br />

(hauptsächlich Infrarot, sichtbares Licht sowie sehr wenig Ultraviolett) abgestrahlt. Ein Teil wird über<br />

Wärmeleitung und -konvektion an Füllgas und Glaskolben sowie über Wärmeleitung an die Zuleitungsund<br />

Haltedrähte der Glühwendel abgegeben.<br />

Der Glühfaden strahlt mit einer Wellenlängenverteilung entsprechend dem Planckschen<br />

Strahlungsgesetz. Das Strahlungsmaximum der Strahlung verschiebt sich mit steigender Temperatur<br />

gemäß dem Wienschen Verschiebungsgesetz zu kleineren Wellenlängen hin . Um eine möglichst hohe<br />

Lichtausbeute zu erhalten und auch, damit das Licht möglichst natürlich „weiß“ erscheint, strebt man<br />

danach, das Strahlungsmaximum durch Temperaturerhöhung aus dem Bereich der langwelligen<br />

Infrarotstrahlung (Wärmestrahlung) in den Bereich des sichtbaren Lichtes zu verschieben.<br />

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