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Download pdf - Vorarlberger Kraftwerke AG

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Beeindruckendes Silvrettapanorama -<br />

im Vordergrund die Dreiländerspitze.<br />

Kälte von minus 20 Grad Celsius. Warm eingepackt marschieren die<br />

beiden aus dem Hotel. Unter anderem im Rucksack: Lawinensonde,<br />

Piepser, Schaufel, Eispickel. Zwar hat sich Regina noch extra beim<br />

Lawinenwarndienst erkundigt, die Gefahr ist aufgrund der eisigen<br />

Kälte sehr gering. Aber solche Geräte gehören einfach zur Standardausrüstung.<br />

8 Uhr. Auf dem perfekt präparierten Winterwanderweg überquert<br />

das Duo den zugefrorenen Silvrettasee. Optimal, um vor dem anstrengenden<br />

Aufstieg warm zu werden und die Muskeln zu lockern.<br />

Sie lassen den Silvrettasee hinter sich und biegen ins Ochsental ein.<br />

Eine Weile lang gestaltet sich der Aufstieg gemütlich, dann geht es<br />

etwas steiler im Zickzack hinauf bis zur Wiesbadener Hütte. Eineinhalb<br />

Stunden sind absolviert. Da die beiden ihr Ziel, die Dreiländerspitze,<br />

bis Mittag erreichen wollen, wärmen sie sich nur kurz mit<br />

einem Kräutertee und machen sich gleich wieder auf den Weg.<br />

10:30 Uhr. In seiner ganzen Pracht erstreckt sich der Vermuntgletscher<br />

vor Regina und Alex. Der Gletscher ist makellos: Völlig zugeschneit<br />

glitzert er in der Vormittagssonne. Linksseitig steigen sie<br />

auf, weil man auf diesem Weg am einfachsten an Höhe gewinnt.<br />

Durch den vielen Schnee ist es kein Problem, den Gletscher zu überqueren:<br />

keine offenen Spalten, keine Risse.<br />

Atemberaubendes Panorama<br />

Eine knappe Stunde später haben es die zwei Tourenfans bis knapp<br />

unter den Gipfel geschafft, der das Ländereck zwischen Vorarlberg,<br />

Tirol und Graubünden bildet. Hier ist Endstation – zumindest mit<br />

Skiern. Wer den Gipfel erreichen will, muss zu Fuß weiter und sollte<br />

trittsicher und schwindelfrei sein. Schließlich führt der Weg über<br />

einen ausgesetzten Grat, hundert Höhenmeter im ungesicherten<br />

Fels. Regina und Alex sind Bergprofis und lassen sich den Gipfelsturm<br />

nicht nehmen. Ein Seil zur Absicherung und Steigeisen kom-<br />

M<strong>AG</strong>AZIN 13

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