Roland Barthes - von Peter Scheinpflug
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1 | W S 2 0 1 3 / 1 4 : R o l a n d B a r t h e s<br />
<strong>Roland</strong> <strong>Barthes</strong> WS 2013/14<br />
Seminar-Termin: Fr., 16 – 17:30 in Hörsaal XY (XY)<br />
Institut für Medienkultur und Theater<br />
[Stand: 05.03.2013]<br />
<strong>Peter</strong> <strong>Scheinpflug</strong><br />
<strong>Roland</strong> <strong>Barthes</strong> ist einer der bedeutendsten und produktivsten Denker des 20. Jahrhunderts. Gleich einem geisteswissenschaftlichen Universalgelehrten<br />
widmete sich <strong>Barthes</strong> nicht nur einer Vielfalt an Medien wie Literatur, Film und Fotographie, sondern er behandelte auch ein außerordentlich breites<br />
Spektrum <strong>von</strong> Themen und Phänomenen wie Texttheorie und Hermeneutik, Medien und Realität, Liebe und Sexualität, Sushi und Modezeitschriften.<br />
Viele seiner Schriften zählen zu den großen Klassikern der Medienkulturwissenschaft, da <strong>Roland</strong> <strong>Barthes</strong> Medien und Kultur beispielhaft zusammen<br />
dachte wie kaum ein anderer.<br />
Wir werden in der Veranstaltung zentrale Texte <strong>von</strong> <strong>Roland</strong> <strong>Barthes</strong> eingehend erarbeiten und anhand aktueller Beispiele und Themen diskutieren. Die<br />
Veranstaltungen bietet daneben auch eine Einführung in Grundzüge der Zeichentheorie, des Strukturalismus und des Poststrukturalismus.<br />
Teilnahmebedingungen für AM2: Aktive Teilnahme und Hausarbeit (12 Seiten).
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Informationen …<br />
zur Anwesenheit:<br />
Wenn sie mehr als zwei Sitzungen unentschuldigt verpassen, werden Sie <strong>von</strong> der Veranstaltung abgemeldet. Wenn Sie aus legitimen Gründen zu spät zum Seminar kommen könnten<br />
oder früher gehen müssten, so müssen Sie mir dies vorher mitteilen. Sie können gerne Getränke ins Seminar mitbringen, aber essen Sie bitte nicht im Seminar – denn dies erschwert<br />
eine erfolgreiche Kommunikation. Schalten Sie bitte Ihre technischen Geräte wie Handys etc. aus, wenn diese nicht aufgrund <strong>von</strong> Behinderungen unerlässlich sind.<br />
zur Literatur:<br />
Alle Texte sind auf ILIAS zu finden. Das Passwort zum Kursbeitritt wird in der konstituierenden Sitzung bekannt gegeben. Anstreichungen und Kommentare in den Kopien sind<br />
nicht <strong>von</strong> mir. Bringen Sie die Texte in das Seminar mit, um diese für ihre Erarbeitung und Diskussion einsehen zu können!<br />
zur aktiven Teilnahme:<br />
Zur aktiven Teilnahme zählt, dass Sie vor den Seminarsitzungen die Primärtexte vorbereiten – das heißt: nicht nur ‚lesen‘, sondern genau, aufmerksam und reflektierend lesen – und<br />
während der Sitzungen sich an deren Erarbeitung und Diskussion beteiligen.<br />
zur Hausarbeit:<br />
Verfassen Sie einen wissenschaftlichen Text zu einem <strong>von</strong> Ihnen gewählten Thema, das einen Bezug zu Themen des Seminars hat. (Das Thema sollte in meiner Sprechstunde oder<br />
per Mail mit mir besprochen werden.) Die Hausarbeit sollte ca. 12 Seiten umfassen. Wenn Sie auch andere Texte als Filme (Graphiken, Gemälde, Gedichte etc.) benutzen, so fügen<br />
Sie diese bitte als Anhang Ihrem Text bei (ausgenommen Romane!). Für die Abfassung der Hausarbeit wird die Kenntnis der Texte, die im Seminar besprochen wurden, als<br />
Grundlagentexte vorausgesetzt! Richten Sie sich bitte nach dem Formblatt des Instituts. Bitte vergessen Sie nicht, Ihrem Text eine <strong>von</strong> Ihnen unterschriebene eidesstattliche<br />
Erklärung beizulegen. Bitte geben Sie Ihre Hausarbeit bis zu folgendem Datum entweder in meiner Sprechstunde, im Geschäftszimmer oder in der Bibliothek des Instituts für<br />
Medienkultur und Theater ab: 15.03.2014, 16 Uhr! Schicken Sie mir bitte bis zu diesem Zeitpunkt Ihre Hausarbeit auch als Datei per Email – sehen Sie hierzu bitte das Stylesheet<br />
des Instituts. Sie müssen denselben Text also sowohl als Ausdruck (mit unterschriebener eidesstattlicher Erklärung) als auch als Datei abgeben.<br />
zur Sprechstunde:<br />
Meine Sprechstunde findet (während der Vorlesungszeit) X Y v o n XY b i s XY U h r und – in Ausnahmefällen – nach Vereinbarung in meinem Büro (Meister-Ekkehart-<br />
Straße 11, 3. Stock) statt. Für die vorlesungsfreie Zeit werden rechtzeitig die Sprechstundentermine bekannt gegeben. S i e m ü s s e n s i c h f ü r d i e<br />
S p r e c h s t u n d e o n l i n e a n m e l d e n ; dies ist auf folgender Seite möglich: http://phil-services.uni-koeln.de/profile/peter_scheinpflug. Bitte geben Sie bei Ihrer<br />
Anmeldung zu einer Sprechstunde auch Ihr Anliegen an, damit Ihre Beratung optimiert werden kann.<br />
zum Dozenten:<br />
Email: peter.scheinpflug@uni-koeln.de<br />
Homepage: http://www.peterscheinpflug.de
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Datum Thema Pflichtliteratur<br />
0 18.10. Konstituierende Sitzung<br />
1 25.10. Semeologie<br />
Ferdinand der Saussure: Grundlagen der allgemeinen Sprachwissenschaft. (Hg. <strong>von</strong> Charles Bally und Albert Sechehaye unter<br />
Mitwirkung <strong>von</strong> Albert Riedlinger). (2. Auflage, mit neuem Register und einem Nachwort <strong>von</strong> <strong>Peter</strong> v. Polenz). Berlin 1967. S. 9–21<br />
und 76–119.<br />
-- 01.11. Entfällt wegen Allerheiligen!<br />
2 08.11. Semiologie I<br />
Claude Lévi-Strauss: Mythologica I: Das Rohe und das Gekochte. Frankfurt/M 1976. S. 11–28, 353–360, 409–438.<br />
(Zur Ergänzung empfohlen: Helga Gallas: Strukturalismus als interpretatives Verfahren. In: dies. (Hg.): Strukturalismus als<br />
interpretatives Verfahren. (collection alternative, Bd. 2). Darmstadt und Neuwied 1972. S. IX–XXXI.)<br />
3 15.11. Semiologie II <strong>Roland</strong> <strong>Barthes</strong>: Das Reich der Zeichen. Frankfurt/M 1981.<br />
4 22.11. Mythen <strong>Roland</strong> <strong>Barthes</strong>: Mythen des Alltags. Frankfurt/M 1964. S. 36–38, 68–72 und 85–110.<br />
5 29.11. Diskurs <strong>Roland</strong> <strong>Barthes</strong>: Die Sprache der Mode. Frankfurt/M 1985. S. 7–65.<br />
6 06.12. Materialität & Exzess <strong>Roland</strong> <strong>Barthes</strong>: Der dritte Sinn. In: ders.: Der entgegenkommende und der stumpfe Sinn. Frankfurt/M 1990. S. 47–66.<br />
7 13.12. Realität <strong>Roland</strong> <strong>Barthes</strong>: Der Wirklichkeitseffekt. In: ders.: Das Rauschen der Sprache. (Kritische Essays IV). Frankfurt/M 2006. S. 164–172.<br />
8 20.12 Fotographie I <strong>Roland</strong> <strong>Barthes</strong>: Die Rhetorik des Bildes. In: ders.: Der entgegenkommende und der stumpfe Sinn. Frankfurt/M 1990. S. 28–46.
4 | W S 2 0 1 3 / 1 4 : R o l a n d B a r t h e s<br />
-- Schöne Weihnachtsferien!!!<br />
9 10.01. Fotographie II <strong>Roland</strong> <strong>Barthes</strong>: Die helle Kammer. Bemerkungen zur Photographie. Frankfurt/M 1986, [2., durchgesehene Auflage].<br />
10 17.01. Code <strong>Roland</strong> <strong>Barthes</strong>: S/Z. Frankfurt/M 1987. S: 7–55. (Gerne auch mehr ;)<br />
11 24.01, Liebe <strong>Roland</strong> <strong>Barthes</strong>: Fragmente einer Sprache der Liebe. Frankfurt/M 1988. S. 15–22, 59–67, 72–74, 136–145, 162–163.<br />
12 31.01. Textualität<br />
<strong>Roland</strong> <strong>Barthes</strong>: Der Tod des Autors. In: ders.: Das Rauschen der Sprache. (Kritische Essays IV). Frankfurt/M 2006. S. 57–63.<br />
<strong>Roland</strong> <strong>Barthes</strong>: Vom Werk zum Text. In: ders.: Das Rauschen der Sprache. (Kritische Essays IV). Frankfurt/M 2006. S. 64–72.<br />
13 07.02. Intertextualität <strong>Roland</strong> <strong>Barthes</strong>: Die Lust am Text. Frankfurt/M 1974.