Brains Schuljahr 2009/10

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Tag der offenen Tür Liebe Leser, wie schon im Vorjahr haben wir auch dieses Mal einen Tag der offenen Tür veranstaltet. Dabei haben unsere Schüler/innen Sketche, Gedichte und Musikstücke vorgeführt. Auch gab es die Gelegenheit Mathe-Experimente und Versuche im Naturwissenschaftlichen Bereich auszuprobieren. Kleine Preise gab es bei einem Sport- und Englisch-Quiz zu gewinnen. Zudem haben unsere Lehrkräfte wie jedes Jahr Rundführungen angeboten. Für Leckereien zum Essen und Trinken haben freundlicherweise unsere Eltern gesorgt. Wir bedanken uns bei allen Besuchern und natürlich auch bei allen Helfern an diesem Tag. Eure VIB-<strong>Brains</strong>.
DIESE ARTIKEL WURDEN ZUSAMMENGE- STELLT... VIB Geschichten Von Kamil Keles Wahre Freundschaft Vor langer Zeit machten zwei Freunde eine Reise durch die Wüste. Auf dem Weg entstand ein Streit und einer der Freunde schlug den anderen ins Gesicht. Dem geschlagenen Freund wurde das Herz gebrochen, aber er sagte nichts und schrieb auf Sand: „Heute wurde ich von meinem besten Freund geschlagen.“ Sie sind weiter gegangen. Das Wasser war fast alle. Wie auch immer, sie kamen an einer Oase an. Sie haben reichlich Wasser getrunken. Sie haben ihre Feldflaschen aufgefüllt. Später wollten sie mit dem Wasser duschen. Beim Waschen ist der geschlagene Freund in Treibsand geraten und versank. Aber sein Freund sprang sofort auf ihn und versuchte ihn zu retten. Der gerettete Freund ging an einen Felsen und ritzte folgende Worte ein: „Heute wurde ich von meinem besten Freund gerettet.“ Der andere fragte: „Als ich dich verletzt habe, hast du es auf Sand geschrieben, aber jetzt hast du es auf einen Felsen geschrieben. Wieso“ Der Freund gab ihm folgende Antwort: „Wenn uns jemand verletzt, müssen wir es auf Sand schreiben, sodass es der Wind der Barmherzigkeit es leichter wegwehen kann. Aber wenn jemand uns etwas Gutes tut, müssen wir es auf einen Felsen schreiben, sodass es kein Wind und keine Naturkatastrophe zu Nichte machen kann. Von Serif Gürer Aufrichtigkeit ist der Krone würdig Vor langer Zeit lebte in einem Land ein alter König. Er hatte keine Kinder. Als er alt wurde überlegte er sich, wen er als seinen Nachfolger zum König ernennen sollte. Sein Wunsch war es einen guten und anständigen Menschen auszuwählen, der immer aufrichtig und gerecht seinem Volk dient. So entschied er sich wie folgt vorzugehen: Seine Männer verteilten an alle Kinder im ganzen Land Blumensamen. Das Kind, dessen Blume am schönsten wächst sollte der neue König werden. Einer dieser Kinder, Halid, pflanzte die Samen, die er vom König bekam, in einen Blumentopf. Doch trotz langer Wartezeit wuchs keine Blume. Die Mutter vermutete, dass die Blume vielleicht wegen dem kleinen Blumentopf nicht gewachsen war. Deshalb pflanzten sie die Samen in einen neuen Blumentopf mit neuer Erde. Aber auch das war umsonst. Es wuchs einfach keine Blume. Eines Tages kam der vom König genannte Tag. Die Kinder vom ganzen Land kamen mit verschiedenen, bunten und wunderschönen Blumen. Sie stellten sich vor dem Schloß in einer Reihe auf. Alle bis auf Halid hatten eine Blume in der Hand. Er stand mit leeren Händen da. Der König betrachtete jede Blume, bewertete und lobte die Kinder mit den schönen Blumen. Als er Halid erreichte sah er ihn mit einer leeren Vase. Er sagte: “Kind! Deine Vase hat ja keine Blume!“. Mit weinemden Gesicht antwortete der Halid: “ Ja mein König, leider ist es meiner Same nicht gelungen auszublühen.“ Bei dieser Antwort umarmte der König das Kind, nannte ihn als Sohn und als nächsten König. Die Leute die dieses Geschehen nicht erwarteten, fanden keinen Sinn für die Freude des Königs. Sie fragten sich wie er all von diesen wunderschönen Blumen ein Kind ohne eine Blume als König ernennen konnte. Gegenüber dieser Neugier vom Volk antwortete der König wie folgt: “Meine verteilten Blumensamen wurden alle vom warmen Wasser durchzogen. Also konnte eigentlich vom keinem eine Blume wachsen. Aber nur Halid war aufrichtig und ehrlich. Deshalb ernenne ich ihn als meinen Thronfolger.“
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