Produkt - Informationen - Romberg
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<strong>Produkt</strong> - <strong>Informationen</strong><br />
Von Profis für Profis<br />
• <strong>Romberg</strong> Topfplatten und Pikierkisten<br />
• <strong>Romberg</strong> Saatkisten, Einzelkornsäer und Pikierstäbe<br />
• Original Multitopfplatten<br />
• VEFI – System<br />
• ISOLA Bewässerungsmatten<br />
• <strong>Romberg</strong> Vliese<br />
Edm. <strong>Romberg</strong> & Sohn<br />
(GmbH & Co.) KG<br />
Werner-von-Siemens-Str. 13<br />
25479 Ellerau / Deutschland<br />
Tel.: +49 (0) 4106 / 70 99 0<br />
Fax: +49 (0) 4106 / 70 99 32<br />
e-mail: info@romberg.de<br />
www.romberg.de<br />
Edm. <strong>Romberg</strong> & Sohn (GmbH & Co.) KG · Werner-v.-Siemens-Str. 13 · 25479 Ellerau<br />
Tel.: 04106/70 99 0 · Fax: 04106/70 99 32 · info@romberg.de · www.romberg.de
Topfplatten und Pikierkisten / Transport- und Arbeitsschalen<br />
Saatkisten, Einzelkornsäer und Pikierstäbe<br />
Original Multitopfplatten Vefi-System<br />
ISOLA Bewässerungsmatten <strong>Romberg</strong> Vliese<br />
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<strong>Romberg</strong> Topfplatten & Pikier-Schalen<br />
<strong>Romberg</strong> Topfplatten<br />
Topfplatten sind aus Pikier-Schalen weiterentwickelte Kultureinheiten, die<br />
ausgesprochen leicht zu befüllen und zu transportieren sind.<br />
Wie auch unsere Pikier-Schalen bestehen die Topfplatten aus Polystyrol, das gegen<br />
schädliche Einwirkungen von UV-Strahlung besonders behandelt wird.<br />
Die Formstabilität bleibt von -20 °C bis +100°C erhalten. Dank der Rastereinheiten<br />
lassen sich <strong>Romberg</strong> Topfplatten auch mit Hilfe von Füllautomaten besonders rationell<br />
befüllen. Leere Topfplatten sind selbstverständlich platzsparend stapelbar.<br />
Beispiele für die Verwendung verschiedener <strong>Romberg</strong> Topfplatten<br />
•<br />
•<br />
Sommerblumen, Cyclamen, Asparagus, Grünpflanzen, Primeln, Knollenbegonien,<br />
Dianthus, Stauden, Gemüsepflanzen<br />
Verkaufsfertige Ware von Tagetes, Ageratum, Begonia semperflorens, Petunien,<br />
Verbenen, Violen, Gurken, Tomaten<br />
<strong>Romberg</strong> Pikierschalen<br />
Unsere Pikierschalen bestehen aus den Kunststoffen PET bzw. PS. Durch einen<br />
Stabilisator sind diese besonders widerstandsfähig gegen UV-Strahlung. So wird der<br />
durch Umwelteinflüsse hervorgerufene Alterungsprozess erheblich reduziert.<br />
Durch dieses Material gewinnen die Pikier-Schalen vor allem bei hoher Sonneneinstrahlung<br />
enorm an Formstabilität. Im Temperaturbereich von -20°C bis +100°C treten<br />
keine Verformungen auf.<br />
Die Schalen sind mit geripptem Boden gelocht, oder glattem Boden ungelocht erhältlich.<br />
Der gerippte Boden verleiht den Pikier-Schalen auch schwer befüllt noch gute Stabilität<br />
beim Transport.<br />
Neben den <strong>Romberg</strong> Pikier-Schalen aus hochwertigem Kunststoff sind auch Pikier-<br />
Schalen aus PS-Regenerat lieferbar (Art.-Nr. 51405 R).<br />
Transport- und Arbeitsschalen<br />
Die stabilen Anzuchtschalen werden im Spritzgußverfahren aus Polystyrol bzw.<br />
Polypropylen hergestellt. Die saubere Verarbeitung und das ansprechende Grün der<br />
Premium-Schalen sind sofort auffällig. Die enorme Stabilität geht auch nach Jahren<br />
nicht verloren.<br />
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<strong>Romberg</strong> Saatkisten, Einzelkorn-Säer und Pikierstäbe<br />
<strong>Romberg</strong> Saatkisten<br />
Diese stabilen "Leichtgewichte" aus wärmeisolierendem Styropor sind vielseitig<br />
einsetzbar. Saatkisten lassen sich mit ihren senkrechten Wänden besonders sicher<br />
aufeinander stapeln. Seitliche Schlitze sorgen für Luftzufuhr. Durch Bodenstege ist das<br />
Aussaatsubstrat während des Transportes gegen Verschiebung gesichert.<br />
Saatschale Artikel.-Nr. 49140 K mit schrägen Wänden läßt sich leer sehr gut ineinander<br />
stapeln. Diese Schale ist als Pikierkiste, Einweg-Verpackung und Transportbehälter<br />
geeignet.<br />
<strong>Romberg</strong> Einzelkorn-Säer<br />
Kein Pikieren mehr, niedriger Samenverbrauch, verkürzte Kulturzeit, Arbeits- und<br />
Zeitersparnis.<br />
Der <strong>Romberg</strong> Einzelkorn-Säer ist leicht zu handhaben und sicher im Einsatz.<br />
Er besteht aus einer flachen zweiteiligen Dose aus Kunststoff, an welcher eine<br />
Ausfallrinne befestigt ist. Durch das gegeneinander Verdrehen der zwei Dosenhälften<br />
lässt sich die Öffnung an der Ausfallrinne auf die verschiedenen Größen der<br />
Samenkörner einstellen.<br />
Die auszusäenden Samen werden in die Dose geschüttet und die Dose senkrecht mit<br />
der Ausfallrinne nach unten dicht über die Aussaaterde gehalten. Durch leichtes<br />
Antippen der Dose mit dem Zeigefinger fangen runde Samen an, aus dem Behälter<br />
über die Rinne zu rollen (flache Samen rutschen über die Rinne) und fallen direkt auf<br />
das Substrat.<br />
Das Aussäen bedarf einer ruhigen Hand, etwas Konzentration und Sorgfalt. Sehr gut<br />
lassen sich die Samen in Einzelkorn in Reihen oder auf kleine Töpfe ablegen. Runde,<br />
rundliche und unförmig runde Samen, bzw. auch kleine flache Samen wie pilliertes<br />
Saatgut von Rudbeckien, Gazanien, Cyclamen, Löwenmäulchen, Edelwicken, Astern,<br />
Colosien, Nelken, Impatiens, Zwiebeln, Porree, Rettich und verschiedene Kohlarten –<br />
um nur einige zu nennen – sind einwandfrei auszusäen. Große Samen wie die von<br />
Zinnien, Tagetes, Cosmaeen und Dahlien sollte man besser direkt mit der Hand<br />
aussäen. Samen mit Widerhaken oder Härchen, wie die von Tomaten sind vor der<br />
Aussaat durch aneinander reiben zu vereinzeln.<br />
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<strong>Romberg</strong> Pikierstäbe<br />
Das Vereinzeln von Sämlingen ist unerläßlich, um einen stabilen und kräftigen<br />
Wurzelballen zu erhalten, der für ein zügiges Pflanzenwachstum sorgt.<br />
Pikierstäbe sind für den Gärtner ein unentbehrliches Hilfsmittel. Wie der Name schon<br />
sagt, sind mit deren Hilfe die Sämlinge zu vereinzeln. Die Stäbe bestehen aus<br />
bruchfestem Kunststoff und sind nach ergonomischen Gesichtspunkten entwickelt<br />
worden. Die Stäbe liegen gut und sicher in der Hand und ermöglichen ein<br />
ermüdungsfreies Arbeiten.<br />
Das dünnere Ende des Stabes dient zum Pikieren von Sämlingen mit kleinen<br />
Wurzelballen, das dickere Ende zum Pikieren von Pflanzen mit stärkerem Wurzelballen.<br />
Während der Arbeit bleibt keine Erde oder Substrat an den Stäben haften. Die Stäbe<br />
sind in vier unterschiedlichen Farben gehalten, so dass jeder Mitarbeiter seinen<br />
Pikierstab in seiner bestimmten Farbe erhalten kann. Die kräftigen Farben erleichtern<br />
außerdem das Auffinden der Stäbe, falls sie von Erde verdeckt sein sollten.<br />
In jedem Gartenbaubetrieb der Pflanzen pikiert, ist dieses einfache aber wirkungs-volle<br />
Hilfsmittel unerlässlich und sollte unbedingt vorhanden sein.<br />
Auf Anfrage sind Pikierpinnen ab 1.000 Stück gegen Aufpreis auch mit Firmennamen /<br />
Logo, Internetadresse o.ä. bedruckt lieferbar.<br />
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Original Multitopf-Platten<br />
Bereits 1958 durch ihren Erfinder Hermann Helfert patentiert, sind Multitopf-Platten<br />
seit Jahrzehnten ein "Klassiker" unter den Anzucht-Systemen.<br />
Multitopf-Platten überzeugen in ausgesuchter Qualität durch ihren arbeitssparenden<br />
Einsatz und sehr gute Anzuchtergebnisse.<br />
Multitopf-Platten eignen sich besonders gut für die Anstaubewässerung.<br />
Überschüssiges Wasser kann schneller abziehen - stauende Nässe wird so vermieden.<br />
Das Befüllen der Platten mit Substrat kann manuell oder automatisch über Substrat-<br />
Füllmaschinen erfolgen. Nach der Kultur lassen sich die Platten leicht reinigen und<br />
desinfizieren. Die leeren Topfplatten sind platzsparend ineinander stapelbar und dank<br />
neuer Stapelnoppen leicht zu trennen.<br />
Für alle Platten sind paßgerechte Untersetzer im Programm, mit denen das Gießen<br />
durch Unterbewässerung wesentlich erleichtert und vereinfacht wird.<br />
Original Multitopf-Platten sind in der Abmessung 50 x 30 cm in 5 Topfgrößen und in<br />
2 Material-Ausführungen erhältlich:<br />
Standard-Platten aus schlagzähem, langlebigem Kunststoff (PET 0,6mm, weiß)<br />
• umweltneutral aufgrund ihrer langen Lebensdauer:<br />
• dadurch reduzierter Plattenverbrauch, reduzierter Rohstoffbedarf, reduzierte<br />
Kunststoffentsorgung<br />
Einweg-Platten aus dünnwandigem preiswerten Material (PS 0,6mm, grün)<br />
• für die Kultur in Einheiten<br />
• den Transport in Einheiten<br />
• den Pflanzenverkauf in Einheiten<br />
Mehrweg-Platte in besonders stabiler Ausführung aus PS 2,0 mm, schwarz<br />
Art.-Nr. Maße Topfanzahl Topfgröße Bodenloch Kt.-Inh.<br />
53677 K 56 x 36 cm 77 Töpfe, rund 4,2 cm Ø, h 5,5cm 21mm 200<br />
Diese Topfplatte eignet sich hervorragend für die Anzucht von Dachgartenstauden, weil<br />
ihr artbedingtes Wuchs- und Ausbreitungsverhalten bei der Konstruktion berücksichtigt<br />
worden ist. Ihr Topfvolumen von 76 cm3 Substrat entspricht somit der FLL-Richtlinie für<br />
die Vorkultur von Dachgartenstauden.<br />
Mit ihrem Außenmaß von 56 x 36 cm ist sie paßgerecht für die Staudenkisten.<br />
Die Platten sind mit einer umlaufenden Stabilisierungsrinne versehen. Griffmulden an<br />
den Querseiten erleichtern die Entnahme aus der Transportkiste<br />
Ebenfalls gut für die Anzucht von Dachstauden und Gehölzen geeignet sind Vefi-<br />
Zapfencontainer � siehe <strong>Produkt</strong>info „Vefi“.<br />
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VEFI – das Topfsystem für die rationelle Vorkultivierung<br />
Vefi-Zapfencontainer-Platten<br />
Das Vefi-Zapfencontainersystem besteht aus formstabilen PS-Platten in den Maßen<br />
60 x 40 cm und 53 x 32 cm. Ein Programm von mehreren Typen, unterschiedlich nach<br />
Topfanzahl pro Platte, Topfgröße, Centerabstand und Substratvolumen pro Topf, steht<br />
zur Verfügung.<br />
Zapfencontainer haben sich im Gartenbau zur Anzucht qualitativ hochwertiger<br />
Jungpflanzen bewährt. Das System trägt entscheidend dazu bei, <strong>Produkt</strong>ionsmittel bei<br />
steigenden Lohn- und Energiekosten effektiver zu nutzen. Die Töpfe der Zapfen-<br />
container laufen spitzkegelig zu, so dass sich die Jungpflanzen ohne Ausdrückplatten<br />
sehr leicht aus den Anzuchttrays entnehmen lassen. Aufgrund der Topfgestaltung spart<br />
der Zapfencontainer 60% Substrat ein.<br />
Das System eignet sich für die Vermehrung von Gemüsejungpflanzen durch Samen,<br />
von Beet- und Balkonpflanzen durch Stecklinge, von Baumschulgehölzen sowie Eriken<br />
und Azaleen.<br />
Ein großes Problem bei der Jungpflanzenanzucht ist der Drehwuchs von Wurzeln.<br />
Darum entfallen bei der neuen Zapfen-Container-Serie die bisherigen runden<br />
Bodenlöcher, stattdessen sind die Platten mit länglichen Sägeschlitzen versehen, die<br />
seitlich im Topf hochragen. Auf diese Weise wird der Drehwuchs unterbunden und<br />
Bewässerungs- sowie Drainageleistung verbessert.<br />
Beispiele für die Verwendung verschiedener VEFI-Zapfencontainer:<br />
Töpfe/Platte<br />
(60x40 cm)<br />
260<br />
160<br />
96<br />
54<br />
Pflanzenarten<br />
Ericen/Callunen, Chrysanthemen, Brachycome, Primeln, Lobelien,<br />
Cyclamen, Zwiebeln, Porree, Kohl, Steckrüben<br />
Tagetes, Chrysanthemum frutescens, Chrysanthemum indicum,<br />
Brachycome, Fuchsien, Primeln, Viola, Ericen/Callunen, Cytisus,<br />
Bodendecker, Kohl, Kopfsalat, Eissalat, Kohlrabi, Steckrüben<br />
Knollenbegonien, Calceolarien, Stauden, Sämlingspelargonien,<br />
Cyclamen, Chinakohl, Erdbeeren, Küchenkräuter, Petersilie,<br />
Kopfsalat, Eissalat, Dachgartenstauden<br />
Knollenbegonien, Pelargonien, Elatiorbegonien, Hortensien,<br />
Topfrosen, Paprika, Steckrüben, Stauden, Erdbeeren<br />
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Zapfencontainer-Platten für Dachgartenstauden<br />
Nach dem Wohnlandbaugesetz sind Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen bei Eingriffen<br />
in die Natur zu treffen. Damit hat die Begrünung von Dächern neue Dimensionen<br />
erhalten. In eine niedrige Substratschicht (8-10 cm), die aus einem hohen Anteil<br />
mineralischer Bestandteile besteht, sind Stauden einzupflanzen, die sich auf einem<br />
Extrem-Standort - wie dem Dach - behaupten müssen. Für die Anzucht von Stauden für<br />
derartige Standorte haben sich Vefi-Zapfencontainer-Platten in der Praxis bestens<br />
bewährt. Die Ballenhöhe ist auf die Substrathöhe des Daches abgestimmt. Die<br />
durchwurzelten Ballen lassen sich leicht aus den Platten entnehmen. Das Einpflanzen<br />
in die Substratschicht auf dem Dach geschieht schnell und mühelos durch einfaches<br />
Eindrücken der Ballen in das Substrat. Das Einwurzeln und Weiterwachsen der<br />
Stauden auf dem Dach erfolgt problemlos.<br />
Vefi-Systemtöpfe<br />
Vefi-Töpfe bestehen aus Polystyrol und sind als runde und eckige Töpfe erhältlich.<br />
Quadratische Vefi-Töpfe beinhalten ein größeres Volumen als runde Töpfe gleicher<br />
Größe. Der Topf kann daher eine Nummer kleiner gewählt werden.<br />
Ein größeres Topfvolumen garantiert darüber hinaus ein besseres und schnelleres<br />
Wachstum.<br />
Die geschlossene Oberfläche ermöglicht ein leichtes Befüllen der Töpfe mit Substrat.<br />
Quadratische Töpfe bieten optimale Platzausnutzung, sind gut zu verpacken, einfach zu<br />
transportieren und leicht zu verarbeiten.<br />
Zubehör<br />
Vollautomatische Vefi-Füll- und Säanlage<br />
Mit dieser Anlage können alle Vefi-Topfplatten - besonders Vefi-Zapfencontainer -<br />
rationell in einem Arbeitsgang mit Substrat befüllt und mit Samen in Einzelkornablage<br />
besät werden. Die Saat wird automatisch abgedeckt und angegossen.<br />
Vefi-Sägerät für manuelle Füll- und Sälinie<br />
Für mittelgroße <strong>Produkt</strong>ionsmengen ist oft eine halbautomatische Lösung ausreichend.<br />
Mit der manuellen Füll- und Sälinie bearbeiten Sie ca. 100 Trays (bis zu 26.000<br />
Pflanzen) pro Stunde.<br />
� Die vollautomatische Vefi-Füll- und Säanlage und halbautomatische Anlagen sind<br />
auf Anfrage erhältlich.<br />
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ISOLA Bewässerungsmatten<br />
- die Lösung für die optimale Dauerbewässerung<br />
Isola-Bewässerungsmatten bestehen aus Glasfasern, die gleichbleibend gute<br />
Eigenschaften besitzen. Sie garantieren eine starke Saugkraft, eine gleichmäßige<br />
Wasserverteilung sowie eine exakt bemessene Wasserspeicherfähigkeit.<br />
Isola Bewässerungsmatten sind für Kulturtische und Bankbeete genauso gut geeignet,<br />
wie für alle Gewächshaustische mit Gießwasserrückgewinnung, für die Rinnenkultur<br />
und alle anderen geschlossenen Bewässerungssyteme.<br />
Für die Herstellung werden nur besonders hochwertige Glasfasern verwendet. Isola-<br />
Matten sind sehr stabil, so daß auch bei der Rücktrocknung keine Schrumpfung oder<br />
Randaufwölbung auftritt. Aufgrund ihres Durchmessers von 1,3 my verfügen die<br />
Glasfasern über eine außerordentlich starke Kapillarkraft. Isola-Matten saugen das<br />
10fache ihres Eigengewichtes an Wasser auf.<br />
Im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Matten gewährleisten Isola-Matten nicht nur im<br />
Neuzustand, sondern auch nach langem Gebrauch schnelle Wasseraufnahmefähigkeit<br />
sowie eine sehr gute Wasserverteilung.<br />
Untersuchungen unabhängiger Gartenbau-Institute bestätigen die Eignung, Qualität und<br />
Leistung von Isola-Matten. Das Material enthält keine Mikroelemente, die sich<br />
nachhaltig auf das Pflanzenwachstum auswirken könnten. Isola-Matten sind frei von<br />
Formaldehyd.<br />
Isola 80g/qm ist für fast alle zu bewässernden Topfpflanzenkulturen geeignet und gilt<br />
als ideale "Standardmatte". Trotz ihrer relativ dünnen Beschaffenheit sorgt die Matte für<br />
eine äußerst schnelle Wasserverteilung und gleichmäßige Wasserversorgung der<br />
Pflanzen. Die Wasserspeicherfähigkeit beträgt ca. 0,8 l/qm.<br />
Bewässerungsanlagen<br />
Bewässerung auf Kulturtischen<br />
Grundsätzlich erfolgt die Installation der Bewässerungseinrichtung nach folgendem<br />
Schema: Bewässerungsanlagen können auf waagerechten sowie auf gleichmäßig<br />
geneigten Flächen mit 1% Gefälle installiert werden. Die Tischkanten sollten eine<br />
Mindesthöhe von 5 cm besitzen.<br />
Die Tischfläche wird mit einer 0,2 mm starken PE-Folie abgedeckt. Die Folie sollte an<br />
den Rändern mind. 20 mm hoch gefaltet sein, so daß eine wasserdichte Folienwanne<br />
entsteht. Darauf liegt das Isola-Glasfaservlies. Wichtig ist, daß dieses von einer<br />
schwarzen, gelochten PE-Antialgenfolie oder einem Bändchengewebe abgedeckt wird.<br />
Durch diese Antialgenfolie (Nadellochfolie) wird das Veralgen sowie eine übermäßige<br />
Verdunstung (Evaporation) verhindert.<br />
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Je nach Bewässerungssystem sind am höheren Tischende oder an den Längsseiten<br />
der Tische gleichmäßig über die Länge tropfende Kunststoffrohre oder Schläuche für<br />
die Wasserzufuhr zu verlegen. Wird mit dünnen PE-Auslauf-Schläuchen gearbeitet,<br />
genügt ein Röhrchen je lfm. am Tischrand, das unbedingt zwischen Isola-Glasfaservlies<br />
und Nadellochfolie etwa 5 - 10 cm tief eingeführt wird. Die schräge Flutmatte wird mit<br />
PE-Auslaufröhrchen (Innendurchmessser 3 - 5 mm) vom oberen Tischende versorgt.<br />
Die geschlossene Matte kann mit gleichmäßig über die horizontale Fläche verteilten<br />
"Spaghettis" betropft werden.<br />
Freiland Bewässerung<br />
Umweltschonende Kulturführung gewinnt bei der <strong>Produkt</strong>ion von Gehölzen in Töpfen<br />
und Containern immer mehr an Bedeutung, denn nur so wird der Wasserverbrauch<br />
kontrolliert und der Boden nicht mit Düngemitteln und Pflanzenbehandlungsmitteln<br />
belastet.<br />
In der Praxis haben sich Bewässerungssysteme nach dem Prinzip der Flutmatte auf<br />
Basis von Isola-Glasfasermatten sehr gut bewährt.<br />
Voraussetzung für die tadellose Funktion einer solchen Anlage sind planierte,<br />
vollständig abgedichtete Stellflächen mit einem Gefälle von 1 bis 1,5 %. Sammelrinnen<br />
mit Grobfiltern und Absatzbecken sowie ein ausreichend großer Wasserspeicher sind<br />
notwendige Einrichtungen.<br />
Aufbau einer Freilandbewässerungseinrichtung<br />
Von einem Hauptweg abzweigende 2 m breite Grundbeete werden in ein Gefälle von<br />
ca. 1 bis 1,5% gebracht, planiert und verdichtet. Dies hat äußerst sorgfältig zu<br />
geschehen. Der Boden ist durch festes Walzen, ggf. mit einem Bodenverdichter so zu<br />
verfestigen, daß die Fläche nach Fertigstellung der Anlage begehbar ist und mit<br />
gummibereiften Wagen befahrbar wird. Nach Begehen oder Befahren der Beete dürfen<br />
sich keine Druckspuren abzeichnen.<br />
Durch Auslegen der Arbeitswege mit U-Profil-Betonplatten werden die Beete als Wanne<br />
ausgeformt und mit stabiler PE-Folie abgedichtet. Das untere Beetende bleibt offen. Auf<br />
die Folie wird eine Isola-Glasfasermatten gelegt, die mit Bändchengewebe abzudecken<br />
ist. Die Wasserzufuhr erfolgt am oberen Ende des Beetes durch Tropfschläuche. Die<br />
Regelung übernehmen Tensiostate.<br />
Überschüssiges Wasser wird am unteren Ende des Beetes in einer Rinne aufgefangen<br />
und in das Vorratsbecken zurückgeführt. Auf diese Weise kann besonders in<br />
niederschlagsarmen Regionen und Zeiten ca. 30% Wasser eingespart werden. Hinzu<br />
kommt, daß über die Wasserzufuhr von unten die Pflanzen gleichmäßig mit Wasser und<br />
Nährstoffen versorgt werden.<br />
Auf diese Weise ist eine umweltschonende, auch für Wasserschutzgebiete geeignete<br />
Kulturführung bei Containerpflanzen möglich. Das Ergebnis ist ein absolut<br />
geschlossener Pflanzenbestand, der eine deutlich bessere Qualität aufweist.<br />
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<strong>Romberg</strong> Vliese als Kulturen-Schutz für optimale Erträge<br />
<strong>Romberg</strong> Spinnvliesstoffe bestehen aus sehr feinen Polypropylen-Endlosfäden, die in<br />
gleichmäßiger Anordnung kreuz und quer neben- und übereinander liegen.<br />
Die feinen Öffnungen zwischen den sich kreuzenden Fäden sichern den Durchlaß von<br />
Luft und Feuchtigkeit.<br />
Dem Grundstoff wurden UV-Stabilisatoren beigegeben, die das Vlies gegen die<br />
ultravioletten Strahlen der Sonne schützt und dadurch die Lebensdauer beträchtlich<br />
verlängert. Die Schädigungen, die die Strahlen allen Fasern und Kunststoffen zufügen,<br />
werden dadurch weitgehend zurückgedrängt. Wissenschaftliche Untersuchungen<br />
bestätigen diese praktische Erfahrung.<br />
Vlies UV 17<br />
Im Gemüse- und Zierpflanzenbau findet vorwiegend UV 17 (17g/qm) Anwendung. Wie<br />
mit einem Schleier werden die Saaten bzw. die Pflanzen im Freiland bedeckt. Seine<br />
weiche und leichte Ausführung behindert das Pflanzenwachstum nicht, sondern paßt<br />
sich diesem an. Wegen des leichten Gewichtes und der besonderen Beschaffenheit<br />
entstehen keinerlei Schlagschäden, die sonst durch Folienabdeckung bei starker<br />
Windbewegung auftreten können. Die Lichtdurchlässigkeit beträgt über 90 % und ist<br />
somit optimal für den Pflanzenwuchs.<br />
UV 17 schützt vor Nachtfrost, Wind, Schlagregen, Hagel, Austrocknung und vor<br />
Schädlingen. Das unter der Bedeckung entstehende Mikroklima und die höhere<br />
Bodenwärme sind besonders wachstumsfördernd. Es sichert das Auflaufen der Saat<br />
und bietet ausgezeichnete Wachstumsbedingungen für die Pflanzen. Frühere und<br />
sichere Ernten sind das Resultat.<br />
Vlies UV 17 ist in Breiten von 1,20 m - 10,50 m, entsprechend den Marktanforderungen,<br />
verfügbar. Größere Breiten über 3,20 m werden durch Aneinanderschweißen von<br />
Bahnen erreicht. Die dafür angewandte Ultraschallschweißtechnik garantiert feste und<br />
sichere Nähte. Ab 10.000m² ist UV 17 auch mit Randverstärkung erhältlich.<br />
Dauer der Abdeckung<br />
Bei den meisten Pflanzen kann UV 17 bis kurz vor der Ernte auf den Pflanzen<br />
verbleiben. Das Entfernen vom Pflanzenbestand sollte grundsätzlich bei trübem,<br />
feuchtem Wetter erfolgen, um Blattverbrennungen zu vermeiden. Nach der Abnahme ist<br />
das Vlies sauber einzurollen und in einem dunklen, trockenen Raum aufzubewahren.<br />
Es ist dann mehrere Jahre verwendbar.<br />
Einsatz im Gewächshaus<br />
Um frisch gepflanzte Gemüsejungpflanzen besonders in ungeheizten Gewächshäusern<br />
vor Frost und niedrigen Temperaturen zu schützen, können diese mit UV 17 überrollt<br />
werden. Die Abnahme des Vlieses richtet sich nach der Wetterlage und der gegebenen<br />
Zielsetzung.<br />
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Vlies UV 40/70<br />
Diese Qualitäten haben ihren hauptsächlichen Einsatz im Winter gegen Kahlfrost. Das<br />
dichte aber sehr luftdurchlässige Vlies hindert die Sonne daran, gefrorene Pflanzenteile<br />
aufzutauen und Zellflüssigkeiten zu verdunsten. "Frostschäden" und "Erfrierungen"<br />
werden vermieden.<br />
Vliesabdeckung im Freiland<br />
In extremen Windlagen ist eine Vliesabdeckung besser, als eine Folienabdeckung, da<br />
keine Schlagschäden auftreten und die Luftaustauschrate bei Vliesen dreimal höher ist,<br />
als bei Lochfolien. Auf schweren Böden hat sich Vlies gegenüber Folie besonders<br />
bewährt, da die Wasserverteilung besser ist. Es kommt nicht zu Wassersäcken, die<br />
Gefahr von Pilzerkrankungen wird auf ein Minimum reduziert. In der Baumschule<br />
werden frostempfindliche Jungpflanzen wie Koniferen (Chamaecyparis, Thuja, Picea,<br />
Pinus, Abies und Juniperus) sowie Ericen und Azaleen durch rechtzeitiges Überrollen<br />
mit Vlies sicher geschützt. Auch Containerkulturen sollten während der Wintermonate<br />
mit Vlies UV 70 oder UV 40 abgedeckt werden. Kurz vor Eintritt stärkerer Fröste oder<br />
Schneefall wird das Vlies über die Pflanzen gerollt und an den Seiten befestigt. Das<br />
Überrollen erfolgt in der Regel Anfang Dezember. Mitte März wird die Abdeckung<br />
beseitigt. Auf diese Weise werden wertvolle Kulturen vor dem Erfrieren bewahrt.<br />
40 und 70g-Vliese lassen sich auch gut zu Übertunnelungen verwenden. Die Pflanzen<br />
überstehen auf diese Weise Dauerfröste, Schnee und kalte Winde.<br />
Schutz von im Freiland überwinternden Gemüsearten<br />
In klimatisch günstigen Anbaugebieten kann die Ernte von Grünkohl, Wirsing, Porree<br />
und Rosenkohl bis in die Wintermonate erfolgen. Oft verhindern schlechte Wetterbedingungen<br />
im Herbst die rechtzeitige Aberntung der Felder. Vliesabdeckungen mit<br />
UV 70 und UV 40 helfen Frostschäden zu vermeiden, Gemüse zu überwintern und die<br />
Ernte zu erleichtern. Die Bedeckung sollte Mitte bis Ende Dezember erfolgen. Die<br />
Beseitigung der Vliesabdeckung erfolgt bei Ernte oder spätestens Mitte März.<br />
Vlies UV 50, schwarz / Mulchvlies<br />
Dieses Vlies zeichnet sich besonders durch seine vollflächige Wasser- und<br />
Luftdurchlässigkeit aus. Die Schattierwirkung liegt bei über 85 %. Es eignet sich daher<br />
für die Bodenbedeckung in Staudenkulturen, als Mulchbedeckung im Obst- und<br />
Gemüsebau sowie im Garten- und Landschaftsbau. Das auf den Gewächshausboden<br />
ausgelegte Vlies kann bedenkenlos begangen und mit gummibereiften Transportwagen<br />
befahren werden. Auf dem Vlies finden im Baumschulbetrieb Containerpflanzen<br />
Aufstellung, im Zierpflanzenbau Topf- und Kübelpflanzen, im Gemüsebau Pikierkisten<br />
mit Jungpflanzen.<br />
• verhindert Unkrautwuchs ohne Einsatz von Herbiziden<br />
• wärmt den Boden und sorgt für eine ausgeglichene Bodentemperatur<br />
• hält den Boden feucht und vermindert die Verdunstung<br />
• fördert die Krümelstruktur durch reiches Bodenleben<br />
• verbessert durch gute Bodengase die Nährstoffaufnahme der Pflanzen<br />
• Fruchtgemüse wie Gurken und Erdbeeren lagern sauber auf dem Vlies<br />
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