LENKUNG UND VORDERRADEINSTELLUNG - Bedford Blitz Forum
LENKUNG UND VORDERRADEINSTELLUNG - Bedford Blitz Forum
LENKUNG UND VORDERRADEINSTELLUNG - Bedford Blitz Forum
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Gruppe 9<br />
<strong>LENKUNG</strong><br />
<strong>UND</strong> <strong>VORDERRADEINSTELLUNG</strong>
Inhaltsverzeichnis<br />
Arbeitstext<br />
I<br />
Seite<br />
Längsspiel der Lenkstockwelle mit Scheibe ausgleichen<br />
(~enkufl~ebaut) ................. 9-7<br />
Lenkung nachstellen (Lenkung eingebaut) ......... 9-3<br />
Nachstellung der Lenkspindellagerung ...... 9-4<br />
Nachstellung der Zahnrolle zur Lenkschnecke ... 9-6<br />
lnstandsetzungsarbeiten an der Lenkung ........ 9-9<br />
Blinker-Rückstellstifte in Lenkrad einpressen (Lenkrad<br />
ausgebaut) ..................... 9-15<br />
Blinkerschalter aus- und einbauen ........... 9-16<br />
Buchse für Lenkstockwelle im Lenkgehäuse ersetzen<br />
(Lenkgetriebe zerlegt) ................. 9-25<br />
Kegellagerring für Lenkspindel im Lenkgehäuse ersetzen<br />
(Lenkgetriebe zerlegt) ................ 9-23<br />
Lenkgetriebe zerlegen. zusammenbauen und Lenkung<br />
einstellen (Lenkung ausgebau:) ............ 9-17<br />
Lenkspindellagerung einstellen ......... 9-20<br />
Zahnrolle zur Lenkschnecke einstellen ...... 9-22<br />
Lenkrad aus- und einbauen .............. 9-13<br />
Lenkstützrohr aus- und einbauen. zerlegen und zusammenbauen<br />
(Lenkung ausgebaut) .............. 9-29<br />
Lenkstützrohrbefestigung aus- und einbauen ...... 9-28<br />
Lenkung aus- und einbauen .............. 9-9<br />
Uldichtring im Lenkgehäuse ersetzen (Lenkung eingebaut) 9-26<br />
Lenkgestänge .................... 9-33<br />
Lenksctiubstange aus- und einbauen .......... 9-35<br />
Spurstange aus- und einbauen ............. 9-34<br />
Spurstange zerlegen und zusammenbauen (Spurstange<br />
ausgebaut) ..................... 9-34<br />
Vorderradeinstellung ................. 9-36<br />
Allgemeine Voraussetzungen für Vorderradeinstellung . . 9-36<br />
Nachlauf. Sturz und Radeinschlag der Vorderräder prüfen 9-37<br />
Vorspur der Vorderräder prüfen bzw . einstellen 9-37<br />
Spezial-Werkzeuge ............ W9-1
Die Lenkung mit dem Lenkgestänge stellt eines der lebenswichtigsten Teile am<br />
Wagen dar. Deshalb ist bei allen Arbeiten an der Lenkung die größte Sorgfalt<br />
aufzuwenden, damit die erforderliche Betriebssicherheit gewährleistet ist.<br />
Besondere Beachtung ist dem Kap&&Vorderradeinstellung" zu widmen.<br />
Bei der Schneckenrollenlenkung ist ein paarweiser Austausch von Lenkspindel<br />
init Schnecke und Lenkstockwelle mit Zahnrolle nicht erforderlich, sofern nur<br />
eines dieser Teile ersatzbedürftig ist. Ein Ausbau der Zahnrolle von der Lenkstockwelle<br />
ist nicht statthaft, vielmehr ist bei Unstimmigkeiten an der Zahnrolle<br />
der Zusammenbau Lenkstockwelle mit Zahnrolle zu ersetzen.<br />
Das Nachstellen des Lenkgetriebes ist ohne Ausbau der Lenkung durchführbar.<br />
Hierbei ist die Lenkschubstange vom Lenkstockhebel abzuziehen. Die Vorzüge<br />
der Lenkung kommen nur dann voll zur Geltung, wenn die Einstellung mit<br />
größter Sorgfalt geschieht.
Lenkung nachstellen<br />
Lenkung eingebaut<br />
n<br />
Unter ,Nachstellen der Lenkung" ist die Arbeit<br />
an einer im Wagen eingebauten Lenkung, die<br />
bereits im Fahrbetrieb eingesetzt war, zu verstehen<br />
im Gegensatz zum ,,Einstellen der Lenkung",<br />
die sich auf eine Lenkung bezieht, die<br />
zerlegt und wieder zusammengebaut oder aus<br />
Einzelteilen zusammengestellt und deshalb<br />
auflerhalb des Wagens neu eingestellt wird.<br />
,,Lenkung einstellen" siehe innerhalb des Arbeitsvorganges<br />
,,Lenkgetriebe zerlegen, zusammenbauen<br />
und Lenkung einstellen" in dieser<br />
Gruppe.<br />
Zum Nachstellen der Lenkung ist:<br />
herausdrücken<br />
1. ' die Lenkspindellagerung nachzustellen. Hierzu<br />
ist am Lenkgehäuse ein Nachstellflansch<br />
vorhanden, mit dem durch Beilegen von Ausgleichblechen<br />
die Vorspannung der Lenkspindellagerung<br />
bestimmt werden kann.<br />
und Lenkung in Mittelstellung<br />
bringen - entspricht der halben Umdrehungs-<br />
zahl des Lenkrades vom Linksausschlag zum<br />
Rechtsausschlag, dabei Lenkrad nicht schlag-<br />
artig in Endstellungen drehen, Kerbmarkierung<br />
auf Stirnseite der Lenkspindel liegt waagrecht<br />
(Bild 6).<br />
Torsiometer-Zentrierbügel SW-503 (1 /1)<br />
auf<br />
Lenkrad (1/3) aufsetzen und Drehmoment mit<br />
in Sechskanteinsatz eingestecktem Torsiometer<br />
(1/2) - MeBbereich bis ' zu 25 cmkg - prüfen<br />
(Bild 1).<br />
2. die Zahnrolle zur Lenkschnecke nachzustellen.<br />
Dies geschieht am Lenkgehäusedeckel<br />
durch eine durch Gegenmutter gesicherte<br />
Einstellschraube.<br />
P<br />
P<br />
Bei Geradeausstellung der Vorderräder und<br />
Waagerechtlage der Kerbmarkierung (612) auf<br />
der Stirnseite der Lenkspindel (Mittelstellung<br />
des Lenkradausschlages) darf keinerlei Spiel in<br />
der Lenkung vorhanden sein.<br />
Sofern an der nachzustellenden Lenkung die<br />
Lenkstockwellen-Einstellschraube zu viel Spiel<br />
in der Lenkstockwelle hat - gefühlsmäflig erkennbar<br />
durch Hin- und Herbewegen der Lenkstockwelle<br />
in Längsrichtung, wobei der Lenkstockhebel<br />
direkt an der Lenkstockwelle zu<br />
fassen ist -, muB dieses Spiel zuerst beseitigt<br />
werden (siehe Arbeitsvorgang in dieser Gruppe),<br />
bevor die eigentliche Arbeit ,,Nachstellung der<br />
Lenkspindellagerung" durchgeführt wird.<br />
Bevor Arbeiten zum Nachstellen der Lenkung<br />
in Angriff genommen werden, ist zunächst das<br />
Drehmoment für Zahnflankenspiel von Zahnrolle<br />
und Lenkschnecke zu prüfen. Hierzu Kugelbolzen<br />
der Lenkschubstange aus Lenkstockhebel<br />
Bild 1 - Prüfung mit Torsiometer (an ausgebauter Lenkung<br />
gezeigt)<br />
1 Torsiometer-Zentrierbrigel SW-503<br />
2 Torsiometer<br />
3 Lenkrad<br />
4 KuppfungsstLl&<br />
Liegt das Drehmoment-über die Mittelstellung<br />
der Lenkung gemessen - aut3erhalb der Werte<br />
von 13 bis 20 cmkg, so ist als nächstes die Prü-<br />
fung der Vorspannung für Lenkspindeliagerung<br />
vorzunehmen. Hierzu Gegenmutter (2/2) der<br />
Eins~ellschraube (2/3) lösen und Einstellschraube<br />
entgegen dem Uhrzeigersinn bis zum Anschlag<br />
aus Len kgehiusedeckel (2/1) herausschrauben.
Bild 2 - Einstellschraube aus Lenkgehäusedeckel bis<br />
zum Anschlag herausschrauben<br />
Bild 3 - Einstellschraube aus Lenkgehäusedeckel bis<br />
zum Anschlag herausschrauben<br />
1 Lenkgehöusede&el<br />
2 Gegenmutter<br />
3 Schraubenzieher an Einstellschraube<br />
1 Lenkgehöusedeckel<br />
2 Gegenmutter<br />
3 Schraubenzieher an Einstellschraube<br />
Lenkung in linke oder rechte Endstellung bringen<br />
- Lenkrad nicht schlagartig in Endstellung<br />
drehen - und mit Torsiometer prüfen, ob ein<br />
Drehmoment von 2 bis 4,s cmkg vorhanden ist<br />
(Bild 1). Liegt das Drehmoment innerhalb der<br />
oben angegebenen Werte, so ist nur eine Nachstellung<br />
der Zahnrolle zur Lenkschnecke (Zahn-<br />
flankenspiel) erforderlich. Andernfalls ist in<br />
jedem Fall zunächst die Lenkspindellagerung<br />
und erst anschließend die Zahnrolle zur Lenk-<br />
Schnecke nachzusteller<br />
5. Torsiometer-Zentrierbügel SW-503 (4/1) auf<br />
Lenkrad (4/3) aufsetzen und Drehmoment<br />
mit in Sechskanteinsatz eingestecktem Torsiometer<br />
(4/2) - Meßbereich bis zu 25 cmkg -<br />
feststellen (Bild 4).<br />
NACHSTELLUNG DER LENKSPINDEL-<br />
LAGERUNG<br />
1. Wagen vorn hochbocken.<br />
2. Kugelbolzen der Lenkschubstange aus Lenk-<br />
stockhebel herausdrücken (siehe Arbeitsvor-<br />
gang ,,Lenkschubstange aus- und einbauen"<br />
in dieser Gruppe).<br />
3. Gegenmutter (3/2) der Einstellschraube (313)<br />
lösen und Einstellschraube entgegen dem<br />
Uhrzeigersinn bis zum Anschlag aus Lenkgehäusedeckel<br />
(3/1) herausschrauben.<br />
4. Lenkung in linke oder rechte Endstellung<br />
bringen - dabei Lenkrad nicht schlagartig in<br />
Endstellung drehen.<br />
Bild 4 - Messung mit Torsiometer (an ausgebauter<br />
Lenkung gezeigt)<br />
1 Torsiometer-Zentrierbügel SW-503<br />
2 Torsiometer<br />
3 Lenkrad<br />
4 Kupplungsstück<br />
Liegt das Drehmoment außerhalb der Werte<br />
von 2 bis 4,s cmkg, dann istdievorspannung<br />
der Lenkspindellagerung durch Auswahl<br />
neuer Ausgleichbleche (3116) zwischen Nach-
I<br />
stellflansch (31115) und Lenkgehäuse (31122)<br />
zu bestimmen.<br />
6. Nachstellflansch (31115) vom Lenkgehäuse<br />
(31122) abschrauben. Den eventuell durch<br />
Dichtungsmittel festgeklebten Flansch mit<br />
schraubenzieher lösen. Hierbei Gefäi3 zum<br />
Auffangen des Ules unter Lenkgehäuse<br />
stellen.<br />
7. Dicke der beigelegten Ausgleichbleche (31 16)<br />
mit Mikrometer messen.<br />
8. Anlageflächen der Ausgleichbleche an Lenkgehä-use<br />
(511) und Nachstellflansch von altem<br />
Dichtungsmittel einwandfrei säubern. Dabei<br />
darauf achten, daß Kegellagerring des<br />
äußeren KegeIroIIsnlagers+(5/2), nicht beschädigt<br />
wird oder aus Lenkgehäuse herausfällt.<br />
Diese ca.-Angabe der Ausgleichblechdickenänderung<br />
ist nur als Hilfswert zu<br />
betrachten.<br />
Beispiel :<br />
Mittelwert des vorgeschriebenen Drehmomentes<br />
von 2 bis 4,5 cmkg<br />
Mit Torsiometer gemessener Drehmoment-<br />
unterwert<br />
= 3,2 cmkg<br />
= 1,O cmkg<br />
Differenz = 2,2 cmkg<br />
2,2 cmkg entsprechen einer Ausgleichblech-<br />
dickenänderung von<br />
plus der mit Mikrometer gemessenen olten Aus-<br />
gleichblechdicke<br />
ergibt<br />
CO. 0,W rnrn<br />
= 0.75 mm<br />
CO. 0.78 mm<br />
Dies bedeutet, doß bei einem mit Torsiometer gemessenen<br />
Drehmomentunterwert von z. B. 1,O cmkg insgesamt 0,78 mm<br />
in neuen Ausgleichblechen auszuwählen und beizulegen sind.<br />
10. Nach dem errechneten Wert (im Beispiel<br />
0,78 mm) Ausgleichbleche auswählen - stets<br />
neue Ausgleichbleche verwenden. Dabei ist<br />
ieweils die dem errechneten Wert am nächsten<br />
liegende Ausgleichblechauswahl zusammenzustellen.<br />
Der Ausgleichblechsatz<br />
ist vor seinem Einbau mit einem Mikrometer<br />
auf seine Maßhaltigkeit zu überprüfen.<br />
Ausgleichbleche für Längsspiel der Lenkspindel<br />
Dicke in mm<br />
I<br />
Oll 0<br />
0,12<br />
0,15<br />
0,30<br />
Ersatzteile-Nr.<br />
9 06 450<br />
9 06 451<br />
9 06 452<br />
9 06 453<br />
Bild 5 - Nachstellflansch vom Lenkgehäuse<br />
abgenommen<br />
I nnlogefläche der Ausgleichbleche om Lenkgehäuse<br />
2 Kegellogerring des äußeren Kegelrollenlagers<br />
9. Ausgleichblechdicke durch Auswahl neuer<br />
Ausgleichbleche (3116) entsprechend dem<br />
vorher gemessenen Drehmomentunterwert<br />
oder -überwert unter Berücksichtigung der<br />
mit Mikrometer gemessenen alten Ausgleichblechdicke<br />
festlegen.<br />
1,5 cmkg entsprechen einer Ausgleichble~hdickenänderun~<br />
von Ca. 0,02 mm.<br />
11. Anlageflächeder Ausgleichbleche (3116) am<br />
Nachstellflansch (31 11 5) mit Dkhtungsmittel<br />
L 000 16714 dünn bestreichen, Flansch mit<br />
Ausgleichblechen am Lenkgehäuse (31122)<br />
mit vier Sechskantschrauben (31/5), Federringen<br />
anschrauben und mit einem Drehmoment<br />
von 2,3 mkg festziehen.<br />
12. Mit Torsiometer - aus linker oder rechter<br />
Endstellung der Lenkung - prüfen, ob das<br />
Drehmoment innerhalb 2 bis 4,5 cmkg liegt<br />
(Bild 4). Ist dies nicht der Fall, dann Nachstellung<br />
der Lenkspindellagerung wiederholen.
NACHSTELLUNG DER ZAHNROLLE<br />
ZUR LENKSCHNECKE<br />
13. Lenkung genau in Mittelstellung bringen, so<br />
da8 Kerbmarkierung auf Stirnseite der<br />
Lenkspindel waagrecht liegt Dabei müssen<br />
die Vorderräder in Geradeausstellung stehen<br />
und die schräg nach unten stehenden<br />
Lenkradspeichen von der gedachten Ver-<br />
Iängerungslinie der Kerbmarkierung auf<br />
Lenkspindel gleichen Abstand haben (Bild 6).<br />
i4. Lenkrad von zweitem Monteur in Mittel-<br />
Stellung der Lenkung leicht hin- und herbewegen,<br />
während gleichzeitig die Einstellschraube<br />
(8/2) im Uhrzeigersinn in Lenkgehäusedeckel<br />
zu drehen ist, bis am Lenk-<br />
rad spürbarer Widerstand entsteht.<br />
15. Einstellschraube (8/2) so verstellen, bis ein<br />
Drehmoment von 13 bis 20 cmkg - über die<br />
Mittelstellung der Lenkung - mit in Torsio-<br />
meter-Zentrierbügel SW-503 (7/1) eingestecktem<br />
Torsiometer (7/2) gemessen wird.<br />
16. Einstellschraube (8/2) mit Schraubenzieher<br />
festhalten und Gegenmutter (8/1) festkon-<br />
tern. Danach Gegenmutter auf richtigen<br />
Anzug mit einem Drehmoment von 4 mkg<br />
prüfen, wobei sich die Einstellschraube<br />
nicht verstellen darf.<br />
Bild 6 - Lenkung in Mittelstellung<br />
1 Gedachte waagerechte Linie als Verlängerung der Kerbmarkierung<br />
2 Kerbmarkierung auf Lenkspindel (entspricht Mittelstellung<br />
der Lenkung, Geradeausstellung der Vorderräder)<br />
3 Lenkradspeichen (schräg nach unten zeigend) ausgemittelt<br />
zur gedachten waagerechten Linie 1<br />
Bild 8 - Einstellschraube mit vcycitlllutter sichern<br />
1 Schlüssel an Gegenmutter<br />
2 Schraubenzieher an Einstellschraube<br />
17. Nachdem die Einstellschraube gesichert ist,<br />
muß die Nachstellung der Zahnrolle zur<br />
Lenkschnecke nochmals geprüft werden.<br />
Ergibt sich eine Abweichung von dem mit<br />
13 bis 20 cmkg festgelegten Drehmoment,<br />
so muß die Nachstellung der Zahnrolle zur<br />
Lenkschnecke wiederholt werden.<br />
4 3<br />
Bild 7 - Messung mit Torsiometer (an ausgebauter<br />
Lenkung gezeigt)<br />
1 Torsiometer-Zentrierbügel SW-503<br />
2 Torsiometer<br />
3 Lenkrad<br />
4 Kupplungsstüd<<br />
18. Lenkschubstange am Lenkstockhebel befestigen<br />
(siehe Arbeitsvorgang ,,LenkSchub-<br />
Stange aus- und einbauen"<br />
Gruppe).<br />
in dieser<br />
19. Getriebeöl M 16 bis Unterkante Einfüllöffnung<br />
auffüllen (ca. 0,3 Liter).<br />
9-6
Längsspiel der Lenkstockwelle mit Scheibe ausgleichen<br />
Lenkung eingebaut<br />
Durch VerschleiO kann der Einbau einer neuen 3. Einstellschraube (1011) im Uhrzeigersinn völ-<br />
Stahlscheibe zum Ausgleichen des Lenkstock- lig aus Lenkgehäusedeckel (10/2) herauswellen-Längsspiels<br />
erforderlich werden. Bei schrauben, Deckel abnehmen.<br />
Durchführung dieser Arbeit am Wagen bleibt<br />
die Lenkstockwelle im Lenkgehäuse.<br />
Ein evtl. vorhandenes Lenkstockwellen-Längsspiel<br />
1ä8t sich gefühlsmät3ig erkennen durch<br />
Hin- und Herbewegen der Lenkstockwelle in<br />
Längsrichtung, wobei der Lenkstockhebel direkt<br />
an der Lenkstockwelle zu fassen ist.<br />
2<br />
c<br />
Die Prüfung des Lenkstockwellen-Längsspieles<br />
ist am Wagen möglich, ohne dai3 ein Ausbauen<br />
oder Lösen des Lenkstockhebels oder des Lenkgestänges<br />
erforderlich ist. Die Lenkung ist nach<br />
links oder rechts bis zum Anschlag in Endstellung<br />
zu drehen, damit Zahnrolle und Lenkschnecke<br />
in den Bereich des gröi3ten' Spieles<br />
gelangen.<br />
1. Gegenmutter (9/2) der Lenkstockwellen-Einstellschraube<br />
(9/1) abschrauben.<br />
2. Lenkgehäusedeckel (914) vom Lenkgehäuse<br />
(9/3) abschrauben - 4 Sechskantschrauben,<br />
Federscheiben. GefäO zum Auffangen des<br />
überlaufenden Ules unter Lenkgehäuse<br />
stellen.<br />
Bild 10 - Lenkgehäusedeckel vom Lenkgehäuse abnehmen<br />
1 Schraubenzieher an Einstellschraube<br />
2 Lenkgehäusedeckel<br />
4. Sprengring (12/3) mit Spitzzange (1111) aus<br />
Nut der Lenkstockwelle (1 1/3) herausnehmen<br />
und Einstellschraube (1114 bzw. 1214)<br />
mit Stahlscheibe (12/2) und Sprengring (1213)<br />
aus Lenkstockwelle herausnehmen.<br />
Bild 9 - Lenkgehäusedeckel an Lenkgehiiuie<br />
1 Einstellschraube<br />
2 Gegenmufter<br />
3 Lenkgehäuse<br />
4 Lenkgehäurededcel<br />
Bild 11 - Sprengring mit Spitzzange aus Nut der<br />
Lenkstockwelle herausnehmen<br />
1 Spihzange<br />
2 Lenkgehäuse<br />
3 Lenkstockwelle<br />
4 Einstellschraube
5. Einstellschraube (1214) durch Auswahl einer<br />
neuen, entsprechenden Stahlscheibe (1212)<br />
in Lenkstockwelle (1211) mit Sprengring (1213)<br />
einpassen. Vorher Stahlscheibe mit Getriebeöl<br />
M 16 einölen.<br />
Die Stahlscheibe ist nach folgender Tabelle<br />
so auszuwählen, daß sich die in Lenkstockwelle<br />
durch Sprengring und Stahlscheibe<br />
gehaltene Einstellschraube leicht, ohne Spiel<br />
drehen Iäßt (Biid 12).<br />
Stahlscheiben für Einstellschraube der<br />
Lenkstockwelle<br />
I<br />
Dicke in mm Ersatzteile-Nr.<br />
2,lO<br />
9 06 550<br />
Bild 12 - Anordnung der Einstellschraube in Lenkstockwelle<br />
1 Lenkstockwelle<br />
2 Stahlscheibe<br />
3 Sprengring<br />
4 Einstellschraube<br />
2,15<br />
2,20<br />
2,25<br />
2,30<br />
2,35<br />
2,40<br />
2,45<br />
2,50<br />
9 06 551<br />
9 06 552<br />
9 06 553<br />
9 06 554<br />
9 06 555<br />
9 06 556<br />
9 06 557<br />
9 U6 558<br />
Wichtig!<br />
Die beiden Schrauben (4414) auf der Seite<br />
des Lenkgehäusebefestigungsflansches<br />
(44/3) sind mit Dichtungsmittel L 000 16714<br />
in die Gewindebohrungen einzusetzen<br />
(Bild 44).<br />
9. Gegenmutter auf Einstellschraube aufschrauben,<br />
aber noch nicht kontern.<br />
6. Neue Papierdichtung auf Lenkgehäusedeckel<br />
mit Fett aufkleben.<br />
7. Lenkgehäusedeckel auf Einstellschraube aufsetzen<br />
und Schraube in Deckel mit Schraubenzieher<br />
entgegen dem Uhrzeigersinn bis<br />
zur Anlage der Lenkstockwelle am Deckel<br />
einschrauben.<br />
8. Lenkgehäusedeckel am Lenkgehäuse anschrauben<br />
- Sechskantschrauben, Feder-<br />
Scheiben - und mit einem Drehmoment von<br />
2,3 mkg festziehen.<br />
10. ,,Einstellung der Lenkspindellagerung" prüfen,<br />
erforderlichenfalls nachstellen (siehe<br />
Arbeitsvorgang ,,Nachstellung der Lenkspindellagerung"<br />
in dieser Gruppe).<br />
11. Anschließend ,,Nachstellung der Zahnrolle<br />
zur Lenkschnecke" vornehmen (siehe Arbeitsvorgang<br />
in dieser Gruppe). Hierzu ist<br />
die Lenkschubstange vom Lenkstockhebel<br />
abzudrücken (siehe Arbeitsvorgang ,,Lenk-<br />
Schubstange aus- und einbauen" in dieser<br />
Gruppe).<br />
12. Getriebeöl M 16 bis Unterkante Einfüllöffnung<br />
nachfüllen.
.'<br />
k<br />
,<br />
INSTANDSETZUNGSARBEITEN AN DER <strong>LENKUNG</strong><br />
Lenkung aus- und einbauen<br />
1. Minuskabel von Batterie abklemmen. 9. Abdeckblech für Lenkung von Stirnwand<br />
'<br />
abschrauben - 4 Blechschrauben, Scheiben<br />
2. L~ftklappenbowdenzu~ am Vergaser und<br />
- und nach rechts aus Abdichtungsgummi<br />
Kabel der Klemmen D+ und DF von Lichtherausziehen.<br />
maschine abklemmen und zur Seite legen.<br />
10. Geschlitzten Abdichtungsgummi von Len-<br />
3. Kapillarrohr des Fernthermometers aus<br />
kung abnehmen.<br />
Befestigungsschellen herausnehmen und<br />
Gummisaugschlauch von Vergaser und Luft- 11. Schaltstange (1315) an Schalthebel (1311)<br />
I<br />
filter abnehmen.<br />
entsplinten und abnehmen - Spannscheibe,<br />
Scheibe.<br />
4. Wagen vorn hochbocken.<br />
12. Kugelpfanne (14/2) an Umstaltstange aus<br />
5. Blinkerschalthebel nach Lösen der Konter-<br />
Kugelbolzen (14/4) an Umschalthebel nach<br />
mutter aus Blinkerschalter herausschrauben.<br />
Entfernen des Sicherungsbügels (7413)<br />
P 6. Lenkung in Mittelstellung bringen, entspricht herausdrücken.<br />
der halben ~mdrehun~iiahl des Lenkrades<br />
vom Linkseinschlag zum Rechtseinschlag -<br />
dabei Lenkrad nicht schlagartig in linke oder<br />
rechte Endstellung drehen.<br />
7. Lenkrad ausbauen (siehe Arbeitsvorgang in<br />
dieser Gruppe).<br />
8. Motorabdeckung auf Fahrerhausboden ausbauen<br />
(siehe Arbeitsvorgang in Gruppe 6). 4<br />
3<br />
Bild 14 - Umschaltstange mit Sicherungsbügel an<br />
schalthebel<br />
Um-<br />
1 Umschalthebel<br />
2 Kugelpfanne on Umschaltsfange<br />
3 Sicherungsbügel<br />
4 Kugelbolzen an Umschalthebel<br />
5 Lenksfützrohr<br />
Bild 13 - Schalt- und Umschaltstange an Schalt- und<br />
Umschdthebel<br />
1 Cchalthebel<br />
2 LenkttCitzohr<br />
3 Umsdialtslange<br />
4 Umrchalfhebel<br />
5 Schaltstange<br />
13. Kronenmutter des Kugelgelenks (15/4) von<br />
Lenkschubstange (15/5) an Lenkstockhebel<br />
(15/3) entsplinten und abschrauben.<br />
14. Kugelbolzen (15/2) mit. Kukko-Abzieher<br />
204-1 (1 5/1) aus Lenkstockhebel (1 513)<br />
herausdcwcken.<br />
9-9
A n m e r k U n g : Zum Herausdrücken ist<br />
die Druckkappe von der Abdrückschraube<br />
des Kukko-Abziehers abzunehmen. Dabei<br />
darauf achten, daß Kugel aus Druckkappe<br />
nicht herausfällt.<br />
15. Beide Sechskantschrauben (1613) - Federringe,<br />
Scheiben -der Befestigung des Haltebügels<br />
(1619) für Lenkstützrohr (1617) an<br />
Armaturentafel (16/2) abschrauben.<br />
16. Steckverbindungen der Kabel für Blinkerschalter<br />
und Signalhorn unter der Armaturentafel<br />
und Kabel ,,So am Blinkgeber abziehen.<br />
17. Lenkgehäuse (1 714) vom Rahmenlängsträger<br />
(1 7/1) abschrauben -3 lange Sechskantschrauben<br />
(17/2), 1 kurze Sechskantschraube<br />
(1 7/3), Federringe, Scheiben.<br />
Wichtig!<br />
Anzahl und Lage der Ausgleichscheiben<br />
zwischen Lenkgehäuse und Rahmenlängsträger<br />
beachten. Bei Wiedereinbau der<br />
gleichen Lenkung bzw. des gleichen Lenkgehäuses<br />
muß die gleiche Anzahl Ausgleichscheiben<br />
an der gleichen Stelle angebracht<br />
werden.<br />
Bild 15 - Kugelbolzen aus Lenkstockhebel herausdrücken<br />
1 Kukko-Abzieher 204-1<br />
2 Kugelbolzen<br />
3 Lenkstockhebel<br />
4 Kugelgelenk<br />
5 Lenkschubstange<br />
4 3<br />
Bild 17 - Lenkgehäuse an Rahmenlängsträger<br />
Bild 16 - Lenkstützrohrbefestigung an Armaturentafel<br />
1 Versteifung<br />
2 Armoturentafel<br />
3 Sechskantschraube, Federring, Scheibe<br />
4 Fernschaltwelle<br />
5 Schraube mit Sechskantkopf<br />
6 Befestigungsschelle für Kabelsotz<br />
7 Lenkstützrohr<br />
8 Lenkspindel<br />
9 Haltebügel<br />
10 Abslandrohr<br />
11 Sechskantmutter, Federring<br />
12 Gummiblock (geschlitzt)<br />
1 Rahmenlängsträger<br />
2 Drei lange Sechskantschrauben, Federringe, Scheiben<br />
3 Eine kurze Sechskantschraube, Federring, Scheibe<br />
4 Lenkgehöuse<br />
18. Lenkung von Rahmenlängsträger abnehmen.<br />
Mit Hilfe eines zweiten Monteurs Lenkung<br />
nach oben schwenken, über Vergaser<br />
heben und durch Stirnwandöffnung in Wageninneres<br />
führen (Bild 18).
I<br />
Ausgleichscheibe 0,8 mm dick, Ersatzteile-<br />
Nr. N-20 012.<br />
Wird dagegen die Lenkung bzw. das Lenkgehäuse<br />
oder der Rahmenlängsträger<br />
ersetzt, so muß die Anzahl bzw. Gesamtdicke<br />
der Ausgleichscheiben und ihre Lage<br />
neu bestimmt werden. Hierzu ist die Lenkung<br />
zunächst ohne Ausgleichscheiben an den<br />
Rahmenlängsträger anzuschrauben. Anschließend<br />
muß die Stellung des Lenkstützrohres<br />
zu den beiden Befestigungslöchern in<br />
der Aimaturentafel geprüft werden:<br />
Bild 18 - Lenkung über Vergaser heben<br />
Achtung!<br />
Lenkung ni&t.waagerecht legen oder entgegen<br />
der Einbaulage auf den Kopf stellen,<br />
da sonst die Ulfüllung - vom Lenkgehäuse<br />
in das Lenkstützrohr ausläiiff. Falls weitere<br />
lnstandsetzungsarbeiten an der Lenkung<br />
oder Getriebefernschaltung ausgeführt<br />
werden sollen, ist deshalb unbedingt erforderlich,<br />
daß die Ulfüllung bereits jetzt nach<br />
Ausbau der Lenkung abgelassen wird. Dies<br />
erfolgt am zweckmäßigsten durch Herausschrauben<br />
der beiden im Lenkgehäuse<br />
durchgehenden Deckelbefestigungsschrauben<br />
(4414) auf der Seite des Lenkgehäusebefestigungsflansches<br />
(4413).<br />
Einbau in umgekehrter Reihenfolge, dabei<br />
bzw. des gleichen Lenkgehäuses muß, um<br />
einen spannungsfreien Einbau der Lenkung<br />
zu gewährleisten, die gleiche Anzahl. Ausgleichscheiben<br />
zwischen Lenkgehäuse und<br />
Rahmenlängsträger an der gleichen Stelle<br />
.F~'ucsm<br />
ra,<br />
Bild 19 - Lenkstützrohr steht noch rechts - Ausgleichcheiben<br />
an beiden vorderen Befestigungschrouben<br />
für Lenkgehäuse an Rahmenlängsträger<br />
zwischenlegen<br />
.. ..<br />
,<br />
1 Befestigungsloch in Armaturentafel<br />
2 Lenkstützrohr steht zu weit rechts<br />
3 Mittellinie zwischen beiden Befestigungslöchern<br />
in Armalurentafel<br />
' Mittellinie Lenkstützrohr<br />
: - - Ausgleichscheibe<br />
.. ~-<br />
:- . . *. : r , ~<br />
: ". ' 4ere Befestigungsschrauben<br />
. . - ,<br />
. . .<br />
.:<br />
- F. ) . , ' . ..<br />
.<br />
.<br />
.<br />
. 1 .<br />
. .
Steht das Lenkstützrohr rechts (1912) von der<br />
Mitte zwischen beiden Befestigungslöchern<br />
in der Armaturentafel (1913), dann sind Ausgleichscheiben<br />
(1 915) an beiden vorderen<br />
Befestigungsschrauben (1 916) für Lenkgehäuse<br />
an Rahmenlängsträger zwischenzulegen<br />
(Bild 19).<br />
Steht das Lenkstützrohr links (2014) von der<br />
Mitte zwischen beiden Befestigungslöchern<br />
in der Armaturentafel (20/3), dann sind Ausgleichscheiben<br />
(2015) an beiden hinteren<br />
Befestigungsschrauben (2016) für Lenkgehäuse<br />
an Rahmenlängsträger zwischenzulegen<br />
(Bild 20).<br />
Die Anzahl bzw. Gesamtdicke der Ausgleichscheiben<br />
mu8 so gewählt werden, da6 ein<br />
Verspannen des Lenkstützrohres nach späterer<br />
Haltebügelbefestigung (Langloch) an<br />
Armaturentafel nicht auftreten kann.<br />
2. Lenkgehäuse (2114) zuerst mit der kurzen<br />
Sechskantschraube (2113), dann mit den drei<br />
langen Sechskantschrauben (2112) am Rahmenlängsträger<br />
(2111) leicht befestigen.<br />
Lenkstützrohr mit Haltebügel (2219) an<br />
Armaturentafel (2212) leicht anschrauben -<br />
Federringe, Scheiben.<br />
3. Zunächst Sechskantschrauben (2112 bzw. 13)<br />
für Lenkgehäuse an Rahmenlängsträger mit<br />
einem Drehmoment von 4,s mkg anziehen.<br />
'7<br />
Bild 21 - Lenkgehäuse an Rahmenlängsträger<br />
1 Rahrnenlängstroger<br />
2 Drei lange Sechskantschrauben, Federringe, Scheiben<br />
3 Eine kurze Sechskantschraube, Federring, Scheibe<br />
4 Lenkgehäuse<br />
5<br />
Bild 20 - Lenkstützrohr steht nach links - Ausgleichscheiben<br />
an beiden hinteren Befestigungsschrauben<br />
für Lenkgehäuse an Rahmenlängsträger<br />
zwischenlegen<br />
I<br />
1 Befestigungsloch in Arrnaturentafel<br />
2 Mittellinie Lenkstützrohr<br />
3 Mittellinie zwischen beiden Befestiaungslöchern<br />
in Armaturentafel<br />
4 Lenkstützrohr steht zu weit links<br />
5 Ausgleichscheibe<br />
6 Hintere Befestigungsschrauben<br />
Anschließend Sechskantschrauben (2213) für<br />
Haltebügel an Armaturentafel festziehen.<br />
4. Lenkrad provisorisch auf Lenkspindel aufsetzen<br />
und spannungsfreien Einbau der Lenkung<br />
durch Drehen des Lenkrades nach links<br />
und rechts prüfen - Lenkrad mu8 sich spielend<br />
drehen lassen.<br />
5. Lenkung in Mittelstellung bringen, entspricht<br />
der halben Umdrehungszahl des Lenkrades<br />
vom Linkseinschlag zum Rechtseinschlag -<br />
dabei Lenkrad nicht schlagartig in linke oder
echte Endstellung drehen. Lenkrad von<br />
Lenkspindel wieder abnehmen.<br />
6. Lenkungskabelsatz entsprechend den Farbmarkierungen<br />
an die gegenpoligen Steckverbindungen<br />
unter der Armaturentafel und<br />
Kabel ,,SM am Blinkgeber ansdilieflen (siehe<br />
Schaltplan in Gruppe 12).<br />
7. Kugelgelenk der Lenkschubstange in Lenkstockhebel<br />
einstecken, Kronenmutter aufschrauben<br />
und mit einem Drehmoment von<br />
10 mkg festziehen und versplinten.<br />
Dabei darauf achten, da8 die Gummistaubkappe<br />
auf dem Kugelbolzen des Kugelgelenks<br />
aufgeschoben und evtl. auch die<br />
Kunststoffdichtscheibe auf der Staubkappe<br />
aufgesteckt sind (siehe Arbeitsvorgang<br />
,,Spurstange zerlegen und zusammenbauen"<br />
in dieser Gruppe).<br />
Bild 22 - Lenkstützrohrbefestigung an Armaturi<br />
1 Versteifung<br />
2 Armaturentafel<br />
3 Sechskanfsdimube, Federring, Scheibe<br />
4 Fernschaltwelle<br />
5 Schraube mit Sechskontkopf<br />
6 Befestigungsschelle f0r Kabelsafz<br />
7 Lenkstülzrohr<br />
8 Lenkspindel<br />
9 Haltebügel<br />
10 Abstandrohr<br />
11 Sechskantmutter, Federring<br />
12 Gummiblock (geschlitzt)<br />
Lenkrad aus-<br />
1. Minuskabel von Batterie abklemmen.<br />
2. Signalknopf von Halteteller abheben (falls<br />
notwendig, .dünnen Schraubenzieher verwenden).<br />
3. Halteteller (2411) vom Lenkrad abschrauben<br />
- 3 Halbrundschrauben, Scheiben, Abstandbuchsen<br />
(2414).<br />
4. Membranführungsring (24/5) und Membran<br />
(2413) von Lenkradnabe abnehmen.<br />
und einbauen<br />
5. Sicherungsblech (26/3) für Lenkradmutter<br />
(26/2) aufbiegen, Lenkradmutter' abschrauben<br />
und Sicherungsblech mit Unterlegscheibe<br />
(2611) von Lenkspindel abnehmen.<br />
6. Lenkrad mit Lenkrad-Abzieher S-1033 (2312)<br />
abziehen. Der Abzieher ist so in das Lenkrad<br />
einzusetzen, daß die Klauen der Abziehhaken<br />
nach' außen zum Umfang der Lenkradnabe<br />
zeigen. Hierbei ist die in der Höhe<br />
gekürzte Schutzhülse von S-1056. (23/3) auf<br />
den Gewindezapfen der Lenkspindel aufzusetzen.<br />
7. Kontaktfinger vom Lenkrad abnehmen.<br />
Einbau in umgekehrter Reihenfolge, dabei<br />
beachten :<br />
1. Lenkrad außerhalb des Wagens für den<br />
Einbau vorbereiten.<br />
a) Kontaktfinger in Lenkrad einsetzen.<br />
Bild 23 - Lenkrad mit Lenkrad-Abzieher abziehen<br />
1 Lenkrad<br />
2 Lenkrad-Abzieher S-1033<br />
3 Gekürzte Schutzhülse von 5-1056<br />
b) Membran (24/3), mit balliger Seite nach<br />
oben zum Signalknopf' zeigend, in Lenkrad<br />
einsetzen.<br />
C) Membranführungsring (24/5) einset;<br />
9-
Bild 24 - Lwbad fir den Hnbau 'barbereiten<br />
1 Iiai~~tellir<br />
2 Lenkrad .<br />
3 Mepipron, mit bolliger nah oben<br />
4 Ha&rvndsdidrrauban, Weib* kbitan$lsuAsep<br />
. .<br />
I--<br />
.<br />
-<br />
-m<br />
d) Halteteller (2411) für Signalknopf auf<br />
Membranführungsring aufsetzen.<br />
e) Drei Halbrundschrauben (2414) - Scheiben<br />
mit den vorher ausgebauten oder<br />
neuen, passenden Abstandbuchsen -, "<br />
siehe nachstehende Tabelle, in Halteteller<br />
Lmk3pind6l auPg5~gfZt<br />
für Signalknopf einsetzen und festziehen.<br />
markierung<br />
Vorsicht, daß sich Abstandbuchsen nicht<br />
auf Membran aufsetzen und diese festklemmen.<br />
zur geda
4. Unterlegscheibe (2611) und Sicherungshlech<br />
f (26/3) so auflegen, da8 die rechtwinklig abgebogene<br />
Zunge des Sicherungsbleches<br />
durch die Nut der Unterlegscheibe in die<br />
Aussparung der Lenkradnabe eingreift.<br />
Stets neues Sicherungsblech verwenden,<br />
um eine einwandfreie Sicherung zu erhalten.<br />
5. Lenkradmutter (26/E) mit einem Drehrr<br />
von 1,9 mkg festziehen. Dabei ist anzi<br />
ben, da8 eine der beiden Sicherungsz~<br />
zu einer Sechskantfläche der Mutter p<br />
zu liegen kommt. AnschlieBend diese 2<br />
mit einer Kombizange umbiegen unc<br />
einem flachen Durchschlag satt an die 8<br />
kantfläche der Mutter beirichten. Die -I<br />
Sicherungszunge wird nicht umgebog<br />
Blinker-Rüdtstellstiffe in Lenkrad einpressen<br />
Lenkrad ausgebaut<br />
Zur automatischen Blinkerausschaltung sind in 3. Stift mit Einpre8dorn SW-182 in Lenk&<br />
der Unterseite der Lenkradnabe zwei Kerbstifte nabe einpressen. Die richtige Einpreijtigfg<br />
P<br />
(2711) eingepregt, die bei Drehung des Lenk- des Stiftes bestimmt die mit der Typ~nrades<br />
den Blinkerschalter betätigen. bezeichnung ,,Kapitänm gezeichnete Seita<br />
t-<br />
des EinpreBdornes.<br />
Die Anordnung der Stifte ist für Links- und<br />
Rechtslenkungsfahrzeuge unterschiedlich. Die<br />
Ersatzteile-Abteilung iiefert die Lenkräder nur Damit der Lenkradkranz beim Einpressen<br />
ohne Rückstellstifte. In Lenkräder, in die schon der Stifte freiliegt, ist die Lenkradnabe q ~<br />
Stifte eingepreßt waren, dürfen keinesfalls ein ein entsprechend langes ~bstandrohr qyfzweites<br />
Mal Stifte eingepreßt werden, da die zusetzen. Hierzu kann das schon bekannt8<br />
Gefahr besteht, da8 diese Stifte durch die Werkzeug SW-199 an Stelle der Harthol-<br />
bereits aufgeweiteten Löcher zu locker sitzen unterlage von SW-182 verwendet werden.<br />
und demnach im Fahrbetrieb herausfallen und<br />
Funktionsstorungen hinsichtlich der Freigängigi<br />
keit des Lenkrades verursachen können. Das 1<br />
bedeutet, daß die Stifte nur in neue Lenkräder<br />
eingepreßf werden dürfen.<br />
1. Auf Unterseite der Lenkradnabe befinden<br />
sich vier Bohrungen, wovon jeweils zwei für<br />
Fahrzeuge mit Linkslenkung und zwei für<br />
Fahrzeuge mit Rechtslenkung bestimmt sind<br />
(Bild 27). ~ " Unterscheidung r<br />
dient der Hinweis,<br />
da8 die Stifte immer auf der Lenkradseite<br />
sitzen müssen, auf der sich der Blinkerschalthebel<br />
befindet, d. h. bei schräg nach<br />
unten stehenden Lenkradspeichen (Lenkrad<br />
von oben gesehen) müssen die Stifte<br />
sitzen.<br />
bei Linkslenkung auf der linken<br />
Lenkradseite,<br />
bei Rechtslenkung auf der rechten<br />
Lenkradseite<br />
2. Blinker-Rückstellstift in Loch so einsetzen,<br />
da8 die Aussparung des Stiftes (2711) nach<br />
innen, zur Lenkradmitte, zeigt.<br />
Bild 27 - Löcher auf Unterseite der Lenkradnak fPy<br />
Blinker-Rückstellstifte (Lenkrad von unten gp<br />
sehen)<br />
1 Zwei Stifte, Aussparung nach innen zur Lenkradmitte,<br />
in Lacher für Linkslenkung eingepre0t<br />
2 Löcher für Rechtslenkung<br />
3 Lenkrads~eiche, zeigt schrda nach oben, da Lenkrad<br />
von unten gesehen<br />
a<br />
r -
1 ,<br />
h: L'<br />
. 2 '<br />
ri<br />
1. Minuskabel von Batterie abklemmen.<br />
Blmkerschalter aus- und einbauen<br />
2. Len~raa ausbauen (siehe Arbeitsvorgang in<br />
dieser Gruppe).<br />
3. Steckverbindungen der Kabel für Blinkerschalter<br />
und Signalhorn unter Armaturentafel<br />
und Kabel ,,SM am Blinkgeber abziehen.<br />
4. Befestigungsschelle (28/6) für Kabelsatz vom<br />
Haltebügel (2819) der Len kstützrohrbefestigung<br />
abnehmen. Hierzu Sechskantmutter<br />
(28/1 l),Federring abschrauben und Schraube<br />
mit Sechskantkopf (28/5) aus Abstandrohr<br />
(28/10) herausnehmen.<br />
Bild 29 - Blinkerschalter an Halter angeschraubt<br />
1 Blinkerschalter<br />
2 Befestigungsschrauben für Blinkerschalter<br />
an Blinkerschalterhalter<br />
3 GummitDlle<br />
4 Blinkerschalthebel<br />
Einbau in umgekehrter Reihenfolge,<br />
beachten:<br />
dabei<br />
1. Kabelsatz mit Bougierohr (30/1) durch Langloch<br />
im Verkleidungshalter (30/2) nach unten<br />
durchziehen.<br />
28 - Lenkstützrohrbefestigung 'an Armaturentafel<br />
1 Versteifung<br />
2 Armaturentafel<br />
5. . 3 Sechskantschraube, Federring, Scheibe<br />
4 Fernschaltwelle<br />
5 Schraube mit Sechskantkopf<br />
6 Befestigungsschelle für Kabelsak<br />
7 Lenkstützrohr<br />
8 Lenkspindel<br />
9 Haltebügel<br />
10 Abstandrohr<br />
11 Sechskantmutter, Federring<br />
12 Gurnrniblock (geschlitrt) 3 2 1<br />
Bild 30 - Kabelsatz durch Langloch im Verkleidungshalter<br />
durchgezogen (im Bild Verkleidung<br />
5. Gummitülle (2913) für Blinkerschalthebel vom Verkleidungshalter abgenommen)<br />
- - (2914) aus oberer Lenkstützrohnerkleidung<br />
1 Kabelsatz mit Bougierohr<br />
2 Verkleidungshalter<br />
herausdrücken und Blinkerschalthebel nach<br />
3 Blinkerschalter<br />
Lösen der Kontermutter herausschrauben.<br />
2. Lenkungskabelsatz entsprechend den Farb-<br />
6, Blinkerschalter (2911) vom Binkerschalt~r- markierungen an die gegenpoligen Steckhalter<br />
abschrauben - 2 Zylinderschrauben verbindungen unter der Armaturentafel und<br />
(29/2), Zahnscheiben bzw. Fächerschei ben - Kabel ,,SN am Blinkgeber anschliet3en (siehe<br />
und nach oben vom Lenkstützrohr abnehmen. Schaltplan in Gruppe 12).
Lenkgetriebe zerlegen, zusammenbauen und Lenkung<br />
einstellen<br />
Lenkung ausgebaut<br />
Ulfüllung am Lenkgehäusedeckel abgelassen<br />
Bild 31 - Lenkgetriebe irn Schnitt<br />
1 Kronenmutter mit Splint<br />
2 Scheibe<br />
3 Lenkstockwelle<br />
4 Lenkgehdusedeckel<br />
5 Befestigungsschrouben, Federringe für Nachstellflonsch<br />
an Lenkgehduse<br />
6 Ausgleichbleche<br />
7 Kegellagerring des dußeien Kegelrollenlagers<br />
8 Kegelkdfig des dußeren Kegelrollenlagers<br />
9 Lenkschnecke<br />
10 Kegelkdfig des inneren Kegelrollenlagers<br />
11 Kegellagerring des inneren Kegelrollenlagers<br />
12 Lenkstührohr<br />
13 Lenkspindel<br />
14 Verschlußschroube für Uleinfüllöffnung<br />
15 Nochstellflansch<br />
16 Einstellschraube für Lenkstockwellenlängsspiel<br />
17 Gegenmutter für Einstellschraube<br />
18 Sprengring<br />
19 Stahlscheibe'(Auswahlpossung)<br />
20 Papierdichtung<br />
21 Buchse für Lenkstockwelle in Lenkgehdusedeckel .<br />
22 Lenkgehduse<br />
23 Buchse für Lenkstockwelje in Lenkgehäuse<br />
24 Dldichtring<br />
25 Lenkstockhebel<br />
Das Zerlegen und Zusammenbauen des Lenkgetriebes<br />
IäOt sich nur bei ausgebauter Lenkung<br />
durchführen.<br />
1. Kronenmutter (3111) von Lenkstockwelle<br />
(3113) entsplinten, abschrauben und Scheibe<br />
(3112) abnehmen.<br />
2. Lenkstockhebel (3211) mit Kukko-Abzieher<br />
204-1 (3212) von Lenkstockwelle abziehen.<br />
Dabei darauf achten, da8 die Klauen des<br />
Kukko-Abziehers die Verzahnung der Lenkstockwelle<br />
nicht beschädigen.<br />
Bild 32 - Lenkstockhebel von Lenkstockwelle abziehen<br />
1 Lenkstockhebel<br />
2 Kukko-Abzieher 204-1
3. Führungsbuchsen im Umschalthebel und<br />
Kunststoffbuchse im Lenkstützrohr auf Verschleir)<br />
prüfen, falls erforderlich ersetzen.<br />
Arbeitsanweisung hierfür siehe innerhalb<br />
des Arbeitsvorganges ,,Lenkstützrohr aus-.<br />
und einbauen, zerlegen und zusammenbauen"<br />
in dieser Gruppe.<br />
r'<br />
I<br />
= .<br />
b<br />
4. Lenkung durch provisorisches Aufsetzen des<br />
Lenkrades in Mittelstellung bringen, entspricht<br />
der halben Umdrehungszahl des<br />
Lenkrades vom Linkseinschlag zum Rechtseinschlag<br />
- dabei Lenkrad nicht schlagartig<br />
in linke oder rechte Endstellung drehen.<br />
5. Lenkgehäusedeckel (33/1) vom Lenkgehäuse<br />
(33/4) abschrauben - 4 Sechskantschrauben, Bild 34 - Einstellschraube aus Lenkgehäusedeckel<br />
Federschei ben.<br />
herausgeschraubt<br />
6. Lerikgehäusedeckel mit ~enkstockwell~(33/3)<br />
und Zahnrolle (33/2) aus Lenkgehäuse<br />
herausnehmen.<br />
1 Einstellschraube<br />
2 Lenkgehäusedeckel<br />
3 Gegenmuffer<br />
4 Lenkstockwelle<br />
8. Sprengring (35/3) mit Spitzzange aus Nut der<br />
Len kstockwel le (35/11 herausdrücken und<br />
Einstellrchraube (35/4{ mitStahlscheibe(35/2)<br />
und Sprengring (35/3) aus Lenkstockwelle<br />
herausnehmen.<br />
I<br />
Bild 33 - Lenkgehäusedeckel mit Lenkst~ckwelle und<br />
Zahnrolle abnehmen<br />
1 Lenkgehäusedeckel<br />
2 Zahnrolle in Lenkstockwelle<br />
3 Lenkstockwelle<br />
4 Lenkgehäuse<br />
7. Gegenmutter (34/3) von Einstellschraube<br />
(3411) abschrauben und Einstellschraube im<br />
Uhrzeigersinn völlig aus Lenkgehäusedeckel<br />
(3412) herausschrauben.<br />
Bild 35 - Anordnung der Einstellschraube in Lenkstockwelle<br />
1 Lenkstockwelle<br />
2 Stahlscheibe<br />
3 Sprengring<br />
4 Einstellschraube<br />
fi n m a r k U n g : Ein Ausbau der Zahnrolle<br />
von der Lenkstockwelle ist nicht statthaft,<br />
vielmehr ist bei Unstimmigkeiten an der<br />
Zahnrolle der Zusammenbau Lenkstockwelle<br />
mit Zahnrolle zu ersetzen.
f<br />
9. Nachstellflansch (3613) vom Lenkgehäuse fenden Arbeitsvorgängen in dieser Gruppe<br />
(3612) abschrauben - 4 Sechskantschrauben, ersetzen. Dabei auf peinlichste Sauberkeit<br />
Federringe. Den evtl. durch Dichtungsmittel achten.<br />
festgeklebten Flansch mit Schraubenzieher<br />
2. Neuen Uldichtring (31124) für Lenkstockwelle<br />
lösen. Dabei auf Ausgleichbleche (3614) zwiso<br />
in Lenkgehäuse (31122) einsetzen, dafi<br />
schen Nachstellflansch t36/3) und Lenkdie<br />
offene Seite der Lippe zum Lenkgehäusegehäuse<br />
(36/2) achten.<br />
innern zeigt. Uldichtring mit Einpreßdori<br />
SW-188 bis zum satten Anliegen - auf Anlage -<br />
fläche im Lenkgehäuse eindrücken.<br />
. ,'3. Lenkgehäuse in Schraubstock unter Verwen<br />
.<br />
.. dung von Schutzbacken so einspannen, dal<br />
L-. .<br />
. Lenkstützrohr nach unten zeigt (Bild 37).<br />
' ' 4. Kegelkäfig (31110 bzw. 3713) des inneren Ke<br />
gelrollenlagers mit Getriebeöl M 16 ein<br />
ölen und so in Kegellagerring (31111) in<br />
Lenkgehäuse einlegen, daß kleiner Käfig<br />
durchmesser zum Lagerring zu liegen kommt.<br />
Bild 36 - Nachstelfflamch VOM Lerikgekilvse ub;<br />
nehmen<br />
1 Kegellagerring des äu8eren Kegelrollenlagers<br />
2 Lenkgeheure<br />
3 Nachstellflansch<br />
4 Ausgleidibleche<br />
Nach dem Einführen der Lenkspindel in Lenkgehäuse<br />
und Lenkstützrohr Lenkschnecke<br />
(3119) und Kegelkäfig (3118) des äußeren<br />
Kegelrollenlagers mit Getriebeöl M 16 einölen,<br />
mit großem Käfigdurchmesser auf<br />
Lenkschmecke aufsetzen und dazugehörigen<br />
Kegellagerring (3117)<br />
in Lenkgehäuse (31122)<br />
einsetzen.<br />
10. Kegellagerring (3611) und Kegelkäfig des<br />
äußeren Kegelrollenlagers aus Lenkgehäuse<br />
(36/2) herausnehmen. Hierzu Lenk-<br />
Spindel (31113) aus Lenkgehäuse etwas<br />
herausdrücken.<br />
11. Lenkspindel aus Lenkgehäuse ganz herausziehen<br />
und Kegelkäfig (31/10) des inneren<br />
Kegelrollenlagers von Lenkschnecke (3119)<br />
abnehmen.<br />
12. Anlageflächen der Ausgleichbleche an<br />
Lenkgehäuse und Nachstellflansch von<br />
altem Dichtungsmittel einwandfrei säubern.<br />
13. Uldichtring (31124)aus Lenkgehäuse herauszwängen.<br />
Dabei darauf achten, da6 Sitz<br />
im Gehäuse nicht beschädigt wird.<br />
Einbau in umgekehrter Reihenfolge, dabei<br />
beachten :<br />
1. Sämtliche Teile der Lenkung auf Verschleiß<br />
prüfen, wenn notwendig, nach den betref-<br />
L<br />
Bild 37 - Lenkspindel in Lenkgehäuse einführen<br />
1 Lenkspindel mit Lenkschnecke<br />
2 Lenkgehäuse<br />
3 Kegelkafig des inneren Keg~lrollenlagers<br />
in Ksgellagerring eingelegt
LENKSPINDELLAGERUNG EINSTELLEN<br />
Im weiteren Verlauf dieses Arbeitsvorganges<br />
ist jetzt die „Einstellung der Lenkspindellagerung"<br />
vorzunehmen. Hierzu ist am Lenkgehäuse<br />
cin Nachstellflansch vorhanden, der durch beigelegte<br />
Ausgleichbleche die Vorspannung der<br />
Lenkspindellagerung bestimmt (Bild 40).<br />
Die Einstellung der Lenkung - in ausgebautem<br />
Zustand - ist zweckmä8ig entweder mit Torsiometer<br />
(MeBbereich bis zu 25 cmkg) oder mit<br />
Gewichten (Haltetuch auf Lenkrad) durchzuführen,<br />
um eine genaue Vorspannung zu<br />
erhalten<br />
rad ein Drehmoment - mit Torsiometer<br />
gemessen (Bild 38) - von 1,5 bis 4 cmkg<br />
gemessen wird (Haltetuch auf Lenkrad,<br />
Gewichte von 70 g bis 180 g).<br />
Zur Messung ist das Lenkrad (3813) provisorisch<br />
auf die Lenkspindel und der Torsiometer-Zentrierbügel<br />
SW-503 (38/1) mit in<br />
Sechskanteinsatz eingestecktem Torsiometer<br />
(38/2) auf das Lenkrad aufzusetzen (Bild 38).<br />
8. Abstand zwischen Nachstellflansch (394<br />
und Lenkgehäuse (39/1) mit Fühllehren (39/2)<br />
feststellen.<br />
6. Lenkung in waagrechter Lage in Schraubstock<br />
unter Verwendung - eines Hartholzfutters<br />
so einspannen, da8 Lenkstockwelle senkrecht<br />
nach unten zeigt (Bild 42).<br />
ri<br />
I I<br />
7. Nachstellflansch (31 I1 5) ohne Ausgleich- I<br />
bleche am Lenkgehäuse (31122) anschrauben.<br />
I<br />
A n m e r k U n g : Während des Anschrau- -.*L'<br />
bens ist die Lenkspindel zu drehen, damit<br />
sich die Kegelkäfige zu den Lagern zentrieren.<br />
Hierbei Schrauben (3115) vorsichtig und 3 2<br />
gleichmäßig soweit anziehen, bis am Lenk-<br />
Y 8 --..'-=-.<br />
. , . , Bild 39 - Abstand Nachstellflansch zum Lenkgehäuse<br />
...- I*<br />
- -. mit Fühllehren feststellen<br />
- P<br />
-<br />
1 Lenkgehäuse<br />
2 Fühllehren<br />
3 Nachstellflansch<br />
Nachstellflansch (39/3) vom Lenkgehäuse<br />
(39/1) abschrauben.<br />
. - : -<br />
Anlageflächeder Ausgleichblecheam Nachstellflansch<br />
mit Dichtungsmittel L 000 16714<br />
dünn bestreichen. Hierzu mu8 vorher die<br />
Anlagefläche von altem Dichtungsmittel<br />
einwandfrei gesäubert sein.<br />
- *.-; Bild 38 - Messung mit Torsiometer 1 1. Ausgleichbleche (4011) entsprechend der<br />
9-20<br />
-. -...<br />
1 Torsiometer-Zentrierbjgel SW-503<br />
2 Torsiometer<br />
3 Lenkrod .<br />
4 KupplungsstOck<br />
mit Fühllehren festgestenten Dicke auswählen<br />
und auf Nachstellflansch (40/2) in<br />
Schrauben einlegen.
Bild 40 - Ausgleichbleche auf Nachstellflansch in<br />
Schrauben einlegen<br />
1 Ausgleichbleche<br />
2 Nachstellflansch und Schraube in De<br />
Schraukzidher ehfgegen dem U h@@Q@:<br />
Ersatzteile-Nr.<br />
Ausgleichbleche für Längsspiel der Lenkspindel<br />
Dicke in rnrn<br />
I<br />
0,lO<br />
906 450<br />
0,12<br />
906 451<br />
0,15<br />
906 452<br />
0,30<br />
906 453<br />
12. Nachstellflansch (31/15) und Ausgleichbleche<br />
(31f6) am LenkgehSure (31/22) mit<br />
. viersechskantschrauben (31/5), Federringen<br />
anschrauben und mit einem Drehmoment<br />
von 2,3 mkg festziehen.<br />
13. Mit Torsiometer prüfen (Bild 38), ob das<br />
./<br />
Drehmoment innerhalb 1,5 bis 4 cmkg liegt . . .<br />
(Haltetuch auf Lenkrad, Gewichte von 70 g ' *-" + ..<br />
bis 180 g).<br />
Ist dies nicht der Fall, dann Einstellung der<br />
Lenkspindellagerung wiederholen.<br />
sinn bis zur Anlage der Lenkstock~eb[~ ~ A<br />
Deckel einschrauben.<br />
16. Gegenmutter auf Einstellschraube<br />
schrauben, aber noch nicht mit dem W:<br />
geschriebehen Drehmoment festzieh;<br />
17. Neue Papierdichtung 1JlI2.a] auf M:<br />
gehausedeckel [31/4) mit Fett aufk18b~.<br />
18. Schutzhülse SW-190 (41/5) von aum j~<br />
Uldichtring (41ß) einsetzen, um be(m &b<br />
f"hren der Lenkstoc&elle (4112) ed b:<br />
schtidjgen des Uldkhringes zu verhf*~.<br />
19.. Lagerstellen des . b ~ ~ &t w&-<br />
k<br />
. .<br />
LENKGETRIEBE WEITER ZUSAMMENBAUEN<br />
14. Einstellschraube durch Auswahl einer entsprechenden<br />
Stahlscheibe in Lenkstockwelle<br />
mit Sprengring einpassen (Bild 35). Vorher<br />
Stahlscheibe und Kopf der Einstellschraube<br />
mit Getriebeöl M 16 einölen.<br />
Die Stahlscheibe ist nach folgender Tabelle<br />
so auszuwählen, dafi sich die in Lenkstockwelle<br />
durch Sprengring und Stahlscheibe<br />
gehaltene Einstellschraube leicht, ohne<br />
Spiel drehen Iät3t.<br />
Bild 41 - Lenkstockwelle in Lenkgehöuse einführen<br />
1 Lenkgehäuse<br />
2 Lenkstockwelle<br />
3 Uldichtring<br />
4 Scharfe Sfirnkanten der Riffelverzahnung<br />
5 Schufzhülse SW-190
An m e r k U n g: Beim Einführen der Lenkstockwelle<br />
(4112) ist die Schutzhülse SW-190<br />
(4115) gegenzuhalten, damit der Anschnitt<br />
der Lenkstockwellen-Riffelverzahnung (4114)<br />
die Lippen des Dichtringes nicht beschädigt.<br />
20. Schrauben für Lenkgehäusedeckel mit<br />
einem Drehmoment von 2,3mkg festziehen.<br />
Wichtig!<br />
Die beiden Schrauben (4414) auf der Seite<br />
des Lenkgehäusebefestigungsflansches<br />
(4413) sind mit Dichtungsmittel L 000 16714<br />
in die Gewindebohrungen einzusetzen<br />
(Bild 44).<br />
ZAHNROLLE ZUR LENKSCHNECKE<br />
EINSTELLEN<br />
Im weiteren Verlauf dieses Arbeitsvorganges<br />
ist jetzt die ,,Einstellung der Zahnrolle zur<br />
Lenkschnecke" vorzunehmen. Hierzu ist am<br />
Lenkgehäusedeckel (31/4) eine durch Gegenmutter<br />
(31117) gesicherte Einstellschraube<br />
(31/16) vorhanden.<br />
in Hartholzfutter eingespannten Lenkung<br />
senkrecht nach unten zeigt (Bild 42). Nur<br />
aus dieser Stellung der Lenkstockwelle er- [.{lza<br />
h<br />
gibt sich, dai3 in Mittelstellung der Lenkung *. . - ..&<br />
die Kerbmarkierung auf der Lenkspindel-<br />
Stirnseite waagrecht zu liegen kommt.<br />
22. Torsiometer-Zentrierbügel SW-503 (4311)<br />
mit in Sechskanteinsatz eingestecktem Torsiometer<br />
(43/2) auf das Lenkrad (43/3) aufsetzen<br />
(Bild 43).<br />
23. Lenkspindel mit Lenkrad in Mittelstellung<br />
der Lenkung leicht hin- und herbewegen<br />
und dabei Einstellschraube (44/1) im Uhrzeigersinn<br />
drehen, bis am Lenkrad fühlbarer<br />
Widerstand entsteht. Dann Einstellschraube<br />
so ver.stellen, bis am Torsiometer (4312) -<br />
über die Mittelstellung der Lenkung - ein<br />
Drehmoment von 13 bis 20 cmkg gemessen<br />
wird (Haltetuch auf Lenkrad, Gewichte von<br />
590 g bis 910 g).<br />
Lenkrad provisorisch auf Lenkspindel aufsetzen.<br />
Lenkung genau in Mittelstellung<br />
bringen, entsprichtder halben Umdrehungszahl<br />
des Lenkrades vom Linkseinschlag zum<br />
Rechtsei nschlag - dabei Lenkrad nicht<br />
schlagartig in linke oder rechte Endstellung<br />
drehen-, so daO Kerbmarkierung auf Stirnseite<br />
der Lenkspindel waagrecht liegt. Hierbei<br />
beachten, da13 die Lenkstockwelle der<br />
'<br />
Bild 43 - Messung mit Torsiometer'<br />
1 Torsiometer-Zentrierbügel SW-503 --<br />
2 Torsiometer<br />
3 Lenkrad<br />
4 Kupplungsstück<br />
Bild 42 - Lenkung im Schraubstock in Hartholzfutter<br />
eingespannt<br />
1 Kerbmarkierung auf Stirnseite der Lenkspindel liegt<br />
waagrecht<br />
2 Lenkrad provisorisch auf Lenkspindel aufgesetzt<br />
3 Hartholzfutter<br />
4 Lenkstockwelle zeigt senkrecht nach unten<br />
24. Einstellschraube (44/lj mit Schraubenzieher<br />
festhalten und Gegenmutter (44/2) festkontern.<br />
Danach Gegenmuttw auf richtigen<br />
Anzug mit einem Drehmoment von 4 mkg<br />
prüfen, wobei sichdie Einstell~schrauber nicht<br />
ver~1<br />
Ien darf.<br />
25. Nadidem die Einstellschraube gesichert ist,<br />
mui3 die Einstellung der Zahnrolb zur Lenk-
schnecke nochmals geprüft werden. Ergibt 26. Lenkstockhebel auf Lenkstockwelle ayfsich<br />
eine Abweichung von dem mit 13 bis stecken unter Berücksichtigung, daß digi<br />
20 cmkg festgelegten Drehmoment (590 bis nur in einer bestimmten Stellung beider<br />
910 g festgelegtes Einstellgewicht), so mut3 Teile zueinander möglich ist. Der breit8<br />
die Einstellung der Zahnrolle zur Lenk- Zahn des Lenkstockhebels muß mit der $reischnecke<br />
wiederholt werden. ten Nut der Lenkstockwelle genau W-<br />
einstimmen (Bild 45).<br />
Bild 44 - Einstdlcchraube mit Gegenmutter sichern<br />
1 Schroubenzieher an Einstellschraubo<br />
Bild 45 - Verzahnung von Lenkstockhebel und Ce&-<br />
sjockwelle<br />
F*<br />
2 Schlüssel an Gegenmutter 27. Scheibe auf Lenkstockwelle auflegen,<br />
3 Lenkgeh6usebefestigungsflonsdi<br />
4 Schrauben mit Dichtungsmitiel L 000 16714 in Gewmde- nenmutter aufschrauben und mit einem<br />
bohrungen einsetzen (im Lenkgehduse durchgehende<br />
Drehmoment von 14 mkg festziehen und<br />
Bohrungen)<br />
5 Lenkgehdusedeckel versplinten.<br />
Kegellagerring für Lenkspindel im Lenkgehäuse ersetzeq<br />
P<br />
Lenkgetriebe zerlegt<br />
1. Blinkerschalter ausbauen (siehe Arbeitsvor- 3. Kegellagerring mit Ausprefidorn SW-500<br />
gang in dieser Gruppe).<br />
(4712) aus Lenkgehäuse (4711) herausdrücken.<br />
2. Lenkstützrohr mit Getriebefernschaltung und<br />
Lenkstützrohrbefestigung ausbauen. Hierzu<br />
Zugfeder (4612) aus Klemmschraube (4611)<br />
und Schaltstange aushängen. Sechskantniutter<br />
(4614) der Klemmschraube lösen und<br />
Lenkgehäuse (46/5) ohne Drehen vom Lenkstützrohr<br />
(46/3) abziehen - evtl. Kunststoffhammer<br />
verwenden.<br />
1 2<br />
Bild 46 - Lenkstützrohr im Gehäuse festgeklemmt Ion<br />
zusammengebauter Lenkung gezeigt) -<br />
1 Klemmschraube<br />
2 Zugfeder<br />
3 Lenksfützrohr<br />
4 Sechskanlmufter für Klemmschraube<br />
5 Lenkgehäuse 4
6. Lenkstützrohr so weit in Lenkgehäuse vorsichtig<br />
eintreiben, bis ein Abstand von 88mm<br />
zwischen Oberkante Blinkerschalterhalter<br />
(49/1) und Stirnfl4che Lenkspindel (49/3)<br />
erreicht ist (Bild 49). Dieser Abstand mu8<br />
unbedingt eingehalten werden, damit beim<br />
Eintreiben das Lenkstützrohr nicht an das.<br />
obere ~enkshnecken-~e~elrollenla~er im<br />
Le&@heuse angeht. Hierzu in Du-rchmessern<br />
und 'L- pmde SisrhlhUlse jr19/2)<br />
arn okeren Ende des Leriksfkitzrohres (494<br />
ansetzen,<br />
Bild 47 - keg~1l~rrifig aus LamkgehSuse heraus-<br />
. drücken<br />
. 1 Lenkgehduss<br />
2 Auspreßdorn SW-MO<br />
4. Neuen Kegellagerring mit Einpreedorn<br />
SW-176 (48/2) in Lenkgehäuse (4Wl)'bis zur<br />
satten Anlage eindrücken.<br />
Bild 49 - Abstand zwischen Blinkerschalterhalter und<br />
Lenkspindelstirnfläche<br />
1 Blinkerschalterhalfer<br />
- 2 Stahlhülse auf LenkstUkrohr aufgesetzt<br />
3 Lenkspindel<br />
4- Lenkst~tzrohrbuchse (Kunststoffbuchse)<br />
5 LenkslOtzrohr<br />
ild 48 - Kegellagerring & Lenkgehäuse eindrücken<br />
1 Lenkgehduss<br />
2 Einpreßdorn SW-176<br />
5. Lenkgetriebe zusammenbauen (siehe innerhalb<br />
des Arbeitsvorganges ,,Lenkgetriebe<br />
zeilegen, zusammenbauen und Lenkung<br />
einstellen" in dieser Gruppe).<br />
Bild 50 - Lenkstützrohr in Lenkgehäuse eingetrieben<br />
1 Lenkgehäuse<br />
2 Klemmschraube<br />
3 Drei hintereinanderliegende No&en am unteren<br />
Ende des Lenkstützrohres<br />
4 Lenkspindel
Beim Eintreiben darauf achten, daB die<br />
drei hintereinanderliegenden Nocken (50/3)<br />
am unteren Ende des Lenkstützrohres in<br />
den Schlitz für Klemmflansch am Lenkgehäuse<br />
(50/1) eingeführt werden. Durch<br />
diese Arbeiten ist der Sitz des Lenkstütz-<br />
rohres im Lenkgehäuse in Tiefe und Winkel-<br />
Stellung eindeutig bestimmt.<br />
7. Klemmschraube (50/2) für Klemmflansch mit<br />
einem Drehmoment von 2,O mkg festziehen.<br />
8. Blinkerschalter einbauen (siehe Arbeitsvorgang<br />
in dieser Gruppe).<br />
Buchse für Lenkstockwelle im Lenkgehäuselersetzen<br />
Buchse mit Aus- und EinpreBdorn SW-189<br />
(51/1) aus Lenkgehäuse (51/2) herausdrücken.<br />
Lenkgetriebe zerlegt<br />
Bild 52 - Buchse in Lenkgehäuse eindrücken<br />
1 Lenkgehäuse<br />
2 Buchse, in Lenkgehäuse holb eingedrückt<br />
3 Aus- und EinpreBdorn SW-189<br />
n<br />
Bild 51 - Buchse aus Lenkgehäuse herausdrücken<br />
1 Aus- und Einpreßdorn SW-189<br />
2 Lenkgehäuse<br />
2. Neue Buch (52/2 bzw. 53/2) mit Aus- und<br />
Einprefldorn SW-189 (5213) so tief in Lenkgehäuse<br />
(52/1) eindrücken, bis Buchsenoberkante(53/1)<br />
bündig mit Innenkante Abfasung<br />
für Oldichtringsitz zu liegen kommt<br />
(Bild 53).<br />
Bild 53 - Lage der Buchse im Lenkgehöuse<br />
1 Buchsenoberkante bündig mit Innenkante<br />
Abfasung für Uldichlringsih<br />
2 Buchse fTir Lenkstockwelle<br />
3 Uldichlringsilz<br />
4 Lenkgehäuse
3. Für das Ausreiben der Buchse ist eine verstellbare<br />
Reibahle [Ausführung U. 24,529)<br />
mit Reibahlenführungssdreibe SW-502 und<br />
den anderen, ent-thenden Führungsteilen<br />
(Bild 54) zu verwenden. Reibahlenführungsscheibe<br />
(55757 mit ihrer Zentrierung in<br />
Lenkgehäuse (W3) einsetzen und mit zwei<br />
Lenkgeiitiwedeckel - Befestigungsschratlben<br />
(55/1) anschrauben.<br />
- - .<br />
Bild 55 - ~ e n k ~ e b ~ e i , R d r ~ b e n<br />
5. Lenkgehäuse gut von Spänen säubern.<br />
4. Buchse auf das Maß von 28;550. 28,571 mm 8 aus-<br />
reiben und anschließend Bohrung mit Meßuhr<br />
prüfen.<br />
A n m e r k U n g : Die Buchse (31121) für<br />
Lenkstockwelle im Lenkgehäusedeckel ist als<br />
Einzelteil nicht lieferbar. Bei Verschleiß ist<br />
der Zusammenbau ,,Deckel mit Buchse" zu<br />
erneuern.<br />
i. X:.<br />
Oldichtring im Lenkgehäuse ersetzen<br />
i. -<br />
Lenkung eingebaut L-. ,<br />
1. Kronenmutter von Lenkstockwelle entsplinten,<br />
abschrauben und Scheibe abnehmen.<br />
2. Lenkstockhebel (5612) mit Kukko-Abzieher<br />
I<br />
204-1 (5614) von Lenkstockwelle (5615) abziehen.<br />
Dabei darauf achten.daf3 die - - Klauer - -<br />
des Kukko-Abziehers die Verzahnung der<br />
Lenkstockwelle nicht beschädigen.<br />
Bild 56 - Lenkstockhebel von Lenkstockwelle abziehen<br />
1 Lenkgehäuse<br />
2 Lenkstockhebel<br />
3 Lenkschubstonge<br />
4 Kukko-Abzieher 204-1<br />
5 Lenkstockwelle
8-22<br />
U<br />
3. Lenkung in Mittelstellung bringen, entspricht 4. Gegenmutter (5712) der Einstells&fq~~<br />
der halben Umdrehungszahl des Lenkrades<br />
vom Linkseinschlag zum Rechtseinschlag -<br />
dabei Lenkrad nicht schlagartig in iinke oder<br />
rechte Endstellung drehen.<br />
(5713) lösen und Einstellschraube entßeep~<br />
dem Uhrzeigersinn bis zum Anschlug g~b<br />
Lenkgehäusedeckel (5711) herausschrqykeg.<br />
.<br />
5. Lenkgehäusedeckel (5711) vom Lenkg~hEjgs!<br />
abschrauben - dsechskantschrauben, F ~ B I<br />
Scheiben. Gefäß zum Auffangen des Ells~<br />
unter Lenkgehäuse stellen.<br />
6. Lenkgehäusedeckel mit Lenkstockwe<br />
Zahnrolle aus Lenkgehäuse heraus1<br />
(Bild 58).<br />
7. Uldichtring (31124) aus Lenkgehäuse (31ljS)<br />
herauszwängen. Dabei darauf achter)$ dqfl<br />
Sitz im Gehäuse nicht beschädigt wird.<br />
m- < ..<br />
b: .<br />
Bild 57 - Einstellschraube aus Lenkgehäusedeckel bis<br />
zum Anschlag hemus&&n<br />
8. Neuen Uldichtring so in Lenkgehäuq ~ jg-<br />
1 Lenkgehäusededtel<br />
setzen, daß die offene Seite der Lippg<br />
2 Gegenmutter<br />
Lenkgehäuseinnern zeigt. Uldichtring mit<br />
3 Schraubenzieher an Einstellschraube<br />
Einpr'eßdorn SW-188 (5911) bis zum sqflpn<br />
1 2<br />
(1<br />
Bild 58 - Lenkgehäusededtel mit ~esrks61le und<br />
Zahnrolle abnehmen (bin m~~~ebEluteS Len-<br />
kung gezeigt)<br />
1 Lenkgehglvsededeel<br />
-<br />
Bild 59 - Neuen Uldichtring einschlageq<br />
1 Einpreßdorn SW-188<br />
2 Lenkgehäuse<br />
2 Zatmrdle in Lenkrtod
ib. bthutzhülse SW-190 (6015) durch einen<br />
zheiten Monteur von unten in Uldichtring<br />
(60/3) einsetzen, um beim Einführen der<br />
Lenksto'ckwelle (60/2) ein Beschädigen des<br />
Uldichtringes (60/3) zu verhindern.<br />
11. Lknkstockwelle (60/2) in Lenkgehäuse (60/1)<br />
einführen unter Berücksichtigung, da0 dies<br />
nur in Mittelstellung der Lenkung möglich<br />
ist.<br />
A n m e r k U n g : Beim Einführen der Lenkklockwelle<br />
ist die Schutzhülse SW-190 (60/5)<br />
~~genzuhalten, damit der Anschnitt der<br />
Lknkstockwellen-Riffel~erzahnun~ (6014) die<br />
Lippen des Dichtringes nicht beschädigt.<br />
Wichtig!<br />
Die beiden Schrauben (4414) auf der Seite<br />
des Lenkgehäusebefestigungsflansches \<br />
(4413) sind mit Dichtungsmittel L 000 16714<br />
in die Gewindebohrungen einzusetzen<br />
(Bild 44).<br />
13. ,,Nachstellung der Zahnrolle zur Lenkschnecke"<br />
vornehmen (siehe Arbeitsvorgang<br />
in dieser Gruppe).<br />
14. Lenkstockhebel auf Lenkstockwelle aufstecken<br />
unter Berücksichtigung, da0 dies<br />
nur in einer bestimmten Stellung beider<br />
Teile zueinander möglich ist. Der breite<br />
Zahn des Lenkstockhebels mu6 mit der<br />
breiten Nut der Lenkstockwelle genau übereinstimmen<br />
(Bild 61). m,<br />
3.<br />
.--F<br />
bild 60 - Lenkstockwelle in Lenkgehäuse einführen<br />
1 Lenkgehduse<br />
2 Lenkstockwelle '<br />
3 Uldichtring<br />
4 Scharfe Stirnkanten der Riffelvenahnung<br />
5 Schutrhülse SW-190<br />
. i8nkgehäusedeckel arn Lenkgehäuse anskhrauben<br />
- Sechskantschrauben, Feder-<br />
stheiben - und mit einem Drehmoment von<br />
$3 mkg festziehen.<br />
Bild 61 - Verzahnung von Lenkstodchebel und Lenkstodc~elle<br />
15. Scheibe auf Lenkstockwelle auflegen, Kronenmutter<br />
aufschrauben und mit einem<br />
Drehmoment von 14 mkg festziehen und<br />
versplinten.<br />
16. Getriebeöl M 16 bis Unterkante Einfüllöffnung<br />
auffüllen (ca. 0,3 Liter).<br />
Lenkstützrohrbefestigung aus- und ein bauen<br />
1. klde Sechskantschrauben (6213) - Feder- 2. Sechskantmutter (62/1 I), Federring abschrau-<br />
;:i<br />
i-itlge, Scheiben -der Befestigung des Halte- ben, Schraube mit Sechskantkopf (62/5) aus<br />
:%*%<br />
b~gels (62/9) für Lenkstützrohr (6217) an Ar- Abstandrohr (62110) herausnehmen - auf , .$s ,<br />
itiibturentafel (62/2) abschrauben. Befestigungsschelle (62/6) für Kabelsatz 4
achten - und Haltebügel nach vorne vom<br />
Gummiblock (62112) abziehen.<br />
3. Abstandrohr (62110) aus geschlitztem<br />
Gummiblock (62112) herausdrücken, Gummiblock<br />
auseinanderspreizen und vom Lenkstützrohr<br />
(6217) abnehmen.<br />
ri<br />
Einbau in umgekehrter Reihenfolge, dabei<br />
beachten, da6 die Befestigungsschelle (6216)<br />
für Kabelsatz auf der rechten Seite am Haltebügel<br />
(6219) angebracht wird und vor dem Festziehen<br />
der beiden Sechskantschrauben (6213)<br />
für Haltebügel an Armaturentafel ein spanriungsfreier<br />
Einbau der Lenkung gewährleistet<br />
ist (siehe Arbeitsvorgang ,Lenkung aus- und<br />
einbauen" in dieser Gruppe).<br />
Bild 62 - Lenkstützrohrbefestigung an Armaturgqtgf~1<br />
1 Versteifung<br />
2 Armaturentafel<br />
3 Sechskantschraube, Federring, Scheibe<br />
4 Fernschalfwelle<br />
5 Schraube mit Sechskantkopf<br />
6 Befestigungsschelle für Kabelsatz<br />
7 Lenkstührohr<br />
8 Lenkspindel<br />
9 Haltebügel<br />
10 Abstandrohr<br />
11 Sechskantmutter, Federring<br />
12 Gummiblock (geschlitzt)<br />
Lenkstützrohr aus- und einbauen, zerlegen<br />
und zusammenbauen<br />
Lenkung ausgebaut<br />
CJlfüllung am Lenkgehäusedeckel abgelassen<br />
Der Aus- und Einbau sowie das Zerlegen und<br />
Zusammenbauen des Lenkstützrohres IäSt sich<br />
fachgerecht nur bei ausgebauter Lenkung durchführen.<br />
5. Fernschaltwelle ausbauen (siehe Arbeit ;<br />
gang in Gruppe 7).<br />
1<br />
+<br />
1. Lenkung in waagerechter Lage in Schraubstock<br />
unter Verwendung eines Hartholzfutters<br />
einspannen.<br />
2. Lenkstützrohrbefestigung ausbauen (siehe<br />
Arbeitsvorgang in dieser Gruppe).<br />
3. Blinkerschalter ausbauen (siehe Arbeitsvorgang<br />
in dieser Gruppe).<br />
4. Lenkstützrohr ausbauen. Hierzu Zugfeder<br />
(6312) aus Klemmschraube (6311) und Schalt-<br />
Stange aushängen. Sechskantmutter (6314)<br />
der Klemmschraube lösen und Lenkgetriebe<br />
mit Lenkspindel ohne Drehen vom Lenkstützrohr<br />
(6313) abziehen - evtl. Kunststoffhammer<br />
verwenden.<br />
Bild 63 - Lenkstützrohr im Gehäuse festgekletiillli<br />
1 Klemmschraube<br />
2 Zugfeder<br />
3 LenkstStzrohr<br />
4 Sechskanfmutter für Klemmschraube<br />
5 Lenkgehäuse
Bild 64 - Lagerbolzen mit passendem Dorn heraus2<br />
schlagen<br />
1 Umschalihebel<br />
2 Lagerbalzen mit Sicherungsscheibe<br />
3 Lenkstülzrohr<br />
4 Dorn zum He'rausschlagen von 2<br />
-<br />
Bild 65 - Lenkstützrohrbuchse aus Lenkstützrohr<br />
herausschlagen<br />
1 Lenksführohr<br />
2 Anschlagzunge fOr 3 (3 StG&)<br />
6. Der nach Ausbau der Fernschaltwelle am<br />
3 Lenkslütrrohrbuchse (Kunsfsfoffbuchse)<br />
4 Ausschlagdorn SW-172<br />
Lagerbock des Lenkstützrohres (64/3) verblie-<br />
5 Rundeisenstange auf 4 aufgesetzt<br />
bene Umschalthebel (64/1) ist nach Abnehmen<br />
der Sicherungsscheibe auf einer~Seite<br />
am Lagerbolzen (64/2) und Herausschlagen Dorn aufsetzen. Beim Herausschlagen dardesselben<br />
mit passendem Dorn (6414) nach auf achten, daß die drei Anschlagzungen<br />
unten vom Lenkstützrohr abzunehmen. Beim<br />
(65/2) für Buchse im lnnern des Lenkstütz-<br />
Herausschlagen des Lagerbolzens (68/11) auf<br />
rohres nicht abgebrochen werden.<br />
Ausgleichscheibe (68/4) zwischen Lagerbock<br />
(6818) und Führungsbuchse (6815) - in Um-<br />
Schalthebel eingepreßt - achten (Bild 68).<br />
A n m e r k U n g : Zum Herausschlagen der<br />
verschlissenen Lenkstützrohrbuchse ist nicht<br />
unbedingt der Ausbau des Lenkstützrohres<br />
7. Untere Lenkstützrohrverkleidung in gleicher erforderlich, vielmehr ist dies auch bei zer-<br />
Weise wie Umschalthebel nach unten vom<br />
legtem Lenkgetriebe möglich, indem der<br />
Lenkstützrohr abnehmen.<br />
8. Falls Verschleit3 vorliegt, Führungsbuchsen geführt werden.<br />
(68/5) - 4 Stück - mit Hammer aus Umschalt-<br />
Ausschlagdorn und die Rundeisenstange<br />
durch Lenkgehäuse in Lenkstützrohr ein-<br />
hebel (6817) von außen nach innen heraus- Einbau in umgekehrter Reihenfolge, dabei<br />
schlagen. beachten :<br />
9. Verschlissene Lenkstützrohrbuchse (6513) - 1. Das Einschlagen der neuen Lenkstützrohr-<br />
Kunststoffbuchse - für Lenkspindellagerung buchse (6614) bis an die Anschlagzungen<br />
(in Lenkstützrohr oben eingepreßt) mit Aus- (6611) im Lenkstützrohr (6612) erfolgt mit<br />
schlagdorn SW-172 (6514) aus Lenkstützrohr Einschlagdorn SW-133. Hierzu die im Innenherausschlagen.<br />
Hierzu Ausschlagdorn von und Außendurchmesser konisch behaltene<br />
unten durch Lenkstützrohr (6511) in Lenk- Buchse so auf Lenkstützrohr aufsetzen, daß<br />
stützrohrbuchse (65/3) einführen - Dorn zen- der große Durchmesser (66/3) des Außentriert<br />
sich von selbst in Buchse - und entspre- konus nach oben zum Lenkstützrohrende hin<br />
chend lange Rundeisenstange (6515) auf zeigt.
2. Neue Führungsbuchsen (67/3) - 4 Stück - in<br />
Umschalthebel (6712) mit Einprei3dorn und<br />
Druckstück SW-501 (67/1) von innen nqch<br />
au8en einschlagen und Bohrungen der Bg~b-<br />
Sen mit Wälzlagerfett M 46 einfetten.<br />
Bild 66 - Lage der Lenkstützrohrbuchse zum Einpressen<br />
in Lenkstützrohr<br />
i<br />
1 Anschlagzungen für 4 (3 Stück)<br />
2 Lenkst~trrohr<br />
3 Gro6er Durchmesser des Außenkonus<br />
. 4 Lenkstützrohrbuchse (Kunststoffbuchse)<br />
A n m e r k U n g : Die Ersatzteile-Abteilung<br />
liefert die Lenkstützrohrbuchse einzeln mit<br />
ausgeriebener Bohrung. Durch die konische<br />
Formgebung der Buchse wird beim Einpressen<br />
in das Lenkstützrohr eine Verengung der<br />
Bohrung durch Stauchung weitgehend verhindert,<br />
wodurch ein Aus- oder Nachreiben<br />
nicht erforderlich ist. Weiterhin kann der<br />
Lenkstützrohr-Zusammenbau mit werkseitig<br />
eingeprei3ter und ausgeriebener Buchse von<br />
der Ersatzteile-Abteilung bezogen werden.<br />
3. Beim Einschlagen des neuen Lagerbol~gns<br />
(68/11) in Lagerbock (68/8) und UmschgJt-<br />
hebe1 (68/7) - Führungsbuchsen - dqrq~f<br />
achten, dai3, wenn erforderlich, wahlygisg<br />
eine 0,25 mm oder 0,8 mm dicke Ausgleish-<br />
scheibe (68/4) zum Spielausgleich zwischeq<br />
Lagerbock (6818) und Führungsbuchse (6816)<br />
auf der entgegengesetzten Seite des<br />
schalthebelschenkels mit Kugelbolzen (6819)<br />
beigelegt wird (Bild 68).<br />
Ausgleichscheibendicke<br />
I<br />
Ersatzteile-Nr.<br />
0,25 mm N-23 634<br />
0,8 mm N-23 635<br />
Bild 68 - Umschalthebel- und Fernschaltwellenlagerung<br />
am Lenkstützrohr<br />
Bild 67 - Führungsbuchsen in Umschalthebel einschlagen<br />
(eine Buchse bereits eingeschlagen)<br />
1 Einpreßdorn mit Druckstück SW-501<br />
2 Umschalthebel<br />
3 Führungsbuchsen<br />
1 Schalthebel<br />
2 Fernscholtbock<br />
3 Fernschaltwelle<br />
4 Ausgleichscheibe<br />
5 Führungsbuchse<br />
6 Lenkstützrohr<br />
7 Urnsdiolthebel<br />
8 Lagerbock ,<br />
9 Kugelbolzen<br />
10 Sicherungsscheibe<br />
11 Lagerbolzen
4. Lenkstützrohr (69/5) mit eingeprei3ter Lenk-<br />
stützrohrbuchse (69/4) so weit in Lenk-<br />
gehäuse vorsichtig eintreiben, bis ein Ab-<br />
stand von 88 mm zwischen Oberkante Blin-<br />
kerschalterhalter (69/1) und Stirnfläche Lenk-<br />
-Spindel (69/3) erreicht ist (~ild-69). Dieser Ab-<br />
stand mui3 unbedingt eingehalten werden,<br />
damit beim Eintreiben das Lenkstützrohr<br />
nicht an das obere Lenkschnecken-Kegelrol-<br />
lenlager im Lenkgehäuse angeht. Hierzu in<br />
Durchmessern und Länge passende Stahl-<br />
hülse (69/2) am oberen Ende des Lenkstütz-<br />
rohres ansetzen.<br />
Beim Eintreiben darauf achten, da8 die<br />
drei hintereinanderliegenden Nocken (70/3)<br />
am unteren Ende des Lenkstützrohres in<br />
den Schlitz für Klemmflansch am Lenkgehäuse<br />
(70/1) eingeführt werden.<br />
Bild 70 - Lenkstützrohr in Lenkgehäuse eingetrieben<br />
1 Lenkgehäuse<br />
2 Klemmschraube<br />
Bild 69 - Abstand zwischen Blinkerscha!terhalter und<br />
Lenkspindelstirnfläche<br />
3 Drei hintereinanderliegende Nocken am unteren<br />
Ende des Lenkstützrohres<br />
4 Lenkspindel<br />
1 Blinkerschalterholter<br />
2 Stahlhülse auf Lenkstützrohr aufgesetzl<br />
3 Lenkspindel<br />
4 Lenkstützrohrbuchse (Kunststoffbuchse)<br />
5 Lenkstützrohr<br />
5. Klemmschraube (70/2) für Klemmflansch<br />
mit einem Drehmoment von 2,O mkg fest-<br />
ziehen.
LENKGESTXNGE<br />
Spurstange aus- und einbauen<br />
Kuaelaelenke " am Lenk- 2. Kugelbolzen (72/2) mit Kukko-Abzieher204-1<br />
spurhebel und Spurstangenhebel entsplinten (72/lj aus ~enksburhebel (72/3) und Spurlind<br />
abschrauben. stangenhebel herausdrücken (Bild 72).<br />
I<br />
1.<br />
Einbau in umgekehrter ReihenFolge, dabei<br />
beachten:<br />
Kugelgelenke auf Verschleiß prüfen, wenn<br />
notwendig, Gelenkköpfe komplett ersetzen<br />
(siehe Arbeitsvorgang ,,Spurstange zerlegen<br />
und zusammenbauen" in dieser Gruppe).<br />
A n m e r k U n g : Die Gelenkköpfe können<br />
nicht zerlegt werden und werden nur im Zusammenbau<br />
geliefert.<br />
2. Gelenkköpfe gleichmäßig tief auf beiden<br />
Seiten in Gewinde des Spurstangenrohres<br />
einschrauben. Andernfalls ist bei einseitiger<br />
Lage des Spurstangenrohres beim Radeinschlag<br />
ein Angehen der linken oder rechten<br />
Schellenklemmschraube an StoBdämpferstütze<br />
möglich.<br />
Die Schmiernippel der Gelenkköpfe müssen<br />
in Einbaulage der Spurstange nach hinten<br />
zeigen.<br />
Bild 72 - Kugelboken aus Lenkspurhebel und Spurstangenhebel<br />
herauidrii&en (am LenkSpur- 3. Kronenmuttern der ~u~el~elenke mit einem<br />
hebel gezeigt)<br />
Drehmoment von 10 mkg festziehen und versplinten.<br />
1 Kukko-Abzieher M(-1<br />
2 Kugefbolran '<br />
3 Lenkspurhebel<br />
4 Spurstange<br />
4. Vorspur einstellen (siehe Arbeitsvorgang in<br />
dieser Gruppe).<br />
Spurstange zerlegen und zusammenbauen<br />
Spurstange ausgebaut<br />
1. Klemmschrauben (7312) zum Festklemmen Spurstangenrohr (73/9) lösen und Gelenkder<br />
Gelenkköpfe (73/6) links und rechts in köpfe herausschrauben.<br />
1 2<br />
9 8 7<br />
Einbau in umgekehrter ReihenFolge, dabei<br />
beachten :<br />
1. Beide Gelenkköpfe (73/6) links und rechts in<br />
Spurstangenrohr (73/9) gleichmäßig tief ein-<br />
schrauben. Rechts- und Linksgewinde bk.<br />
achten.<br />
Bild 73 - Gelenkkopf in Spurstange<br />
1 Mutter für Klemmschraube<br />
2 Klemmschroube<br />
3 Kronenmutter<br />
4 Kunststoffdichtscheibe<br />
5 Gummistaubkappe<br />
6 Gelenkkopf<br />
7 Schmiernippel<br />
8 Klemmschelle<br />
9 Spurstangenrohr<br />
tjS<br />
, F-<br />
, ..<br />
$~~~{;~<br />
, -.
Die Schmiernippel (7317) der Gelenkköpfe<br />
müssen in Einbaulage der Spurstange stets<br />
nach hinten zeigen.<br />
A n m e r k U n g : Die Gelenkköpfe (7316)<br />
werden werkseitig komplett mit Gummistaubkappe<br />
(73/5), Kunststoffdichtscheibe<br />
(7314) und Fettfüllung geliefert. Wird eine<br />
verschlissene Gummistaubkappe gegen eine<br />
neue ausgetauscht, so ist die aufgesteckte<br />
Kunststoffdichtscheibe vorsichtig durch Einzwängen<br />
eines kleinen Schraubenziehers<br />
zwischen Staubkappe und Dichtscheibe von<br />
ihrem Sitz zu lösen und abzunehmen. Nach<br />
Einsetzen der neuen Staubkappe aqf<br />
Gelenkkopf ist die Dichtscheibe so quf di<br />
Staubkappe aufzustecken, da8 die Ei~pr$<br />
gung in der Dichtscheibe zur Staubhp~<br />
zeigt (Bild 73). Bei Defekt der ~ u n ~ f ~<br />
dichtscheibe braucht dieselbe einzelq R~FJ<br />
ersetzt zu werden.<br />
2. Klemmschrauben (7312) so weit festzighgl<br />
da8 sich die Gelenkköpfe gerade noch leid<br />
drehen lassen. Das endgültige Festfighp<br />
mit einem Drehmoment von 2,3 mkg gTfgI(<br />
erst, nachdem die Spurstange eingebqg<br />
die Vorspur eingestellt ist.<br />
Lenkschubstange aus- und einbauen<br />
1. Kronenmuttern der Kugelgelenke am Lenk- A n m e r k U n g : Zum Herausdrückgy! de<br />
stockhebel (7413) und Lenkspurhebel (7513) Kugelbolzens aus Lenkstockhebel i~f ZJ~H<br />
entsplinten und abschrauben.<br />
Druckkappe von der Abdrückschrau~~ gji<br />
Kukko-Abziehers abzunehmen. Dabei cjg<br />
2. Kugelbolzen mit Kukko-Abzieher 204-1 (74/1 achten, da8 Kugel aus Druckkappe ni~/<br />
bzw. 7511) aus Lenkstockhebel und Lenkspur- herausfällt.<br />
hebel herausdrücken.<br />
Bild 74 - Kugelbolzen aus Lenkitockhebel<br />
drücken<br />
1 Kukko-Abzieher 204-1<br />
2 Kugelbolzen<br />
3 Lenksfoc&hebel<br />
4 Kugelgelenk<br />
5 Lenkschubstange<br />
heraus-<br />
Bild 75 - Kugelbolzen aus Lenkspurhebel hm<br />
drücken (Bild zeigt Spurstange an 18<br />
spurhebel)<br />
1 Kukko-Abzieher 204-1<br />
2 Kugelbolzen<br />
3 Lenkspurhebel<br />
4 Spurstonge
5 . Einbau in umgekehrter Reihenfolge, dabei 3. Kronenmuttern der Kugelgelenke mit ein~m<br />
.r ., beachten: Drehmoment von 10mkg festziehen und ver-<br />
&! .<br />
splinten.<br />
. 1. Kugelgelenke auf VerschleiB prüfen. Bei .<br />
9;<br />
VerschleiB des Kugelgelenks für Lenkstock- 4. Lenkung auf leichte Gängigkeit prüfen.<br />
hebel muB die Lenkschubstange mit Gelenkkopf<br />
(7611) komplett ersetzt werden. Bei Verschleif3<br />
der StoBdämpfung oder des Kugelgelenks<br />
für Lenkspurhebel mu8 die StoBdämpfung<br />
mit Gelenkkopf (7612) komplett<br />
ersetzt werden (siehe Arbeitsvorgang ,,Spurstange<br />
zerlegen und zusammenbauen" in<br />
dieser Gruppe).<br />
2 1<br />
2. Gelenkkopf mit Stoßdämpfung am Lenk- Bild 76 - Lenk~&ubsta"~e<br />
spurhebel befestigen. Die Schmiernippel der<br />
beiden Gelenkköpfe zeigen in Einbaulage<br />
nach vorn.<br />
mit GeleWpfen (Bild zeiqt<br />
Lenkschubstange von vorn)<br />
1 lenkschubstange mit Gelenkkopf<br />
2 Stoßdüm~fung mif Gelenkkopf<br />
<strong>VORDERRADEINSTELLUNG</strong><br />
Zur Prüfung von Nachlauf und Sturz sowie zur Prüfung bzw. tinsteiiung der Vorspur müssen sow~h<br />
in der Werkstatt als auch am zu vermessenden Wagen allgemeine Voraussetzungen gegeben sein,<br />
um eine einwandfreie Vorderradeinstellung durchführen zu können.<br />
Allgemeine Voraussetzungen für Vorderradeinstellung<br />
a) für die Werkstatt - ~p.+tp3<br />
E%&$<br />
Für die Messung der ~orderradeinsteiiung<br />
muO eine genau ebene, waagrechte Fläche<br />
vorhanden sein, auf die der gesamte Wagen<br />
gestellt werden kann.<br />
Reifendruck bei Norrnalbelastung<br />
hinten<br />
I<br />
2,75 atü 3,25 atü<br />
Die zur Verfügung stehenden MeBgeräte<br />
müssen einwandfreie Messungen ermöglichen.<br />
b) für den Wagen<br />
Kpin unzulässiges Spiel im Lenkgestänge und<br />
in der Achsschenkellagerung.<br />
I<br />
A<br />
l<br />
B<br />
VorschriftsmäBiger Reifendruck für Normalbelastung<br />
an allen vier Rädern.<br />
Gleicher ~b~utzun~szustand beider Vorderradreifen.<br />
Richtig eingestelltes Vorderradlagerspiel.<br />
Kein unzulässiger Schlag der Vorderräder.<br />
Bild 77 - Ah.faiJd mischen Rahmenlöngsrräger uREj<br />
ebener Bodenfläche vorn und hinten arn<br />
Wagen -<br />
1 Vorderes Ende des Rahmenlängsträgers<br />
2 Hinteres Ende des Rahmenlangstrsgers<br />
A = Abstand zwischen vorderem Ende des Rahmenlängsträgers<br />
und ebenewBodenfl8che<br />
B = Abstand wischen hinterem Ende des Rahmen-<br />
Iängstrügers und ebener Bodenfläche (gemessen<br />
von Mitte hinterer HinterfedersfOtze am Rahmenlängstrdger<br />
bei Radstand 3000 und 3300)
I<br />
I<br />
Der Wagen muß zur ebenen, waagerechten A n m e r k U n g : Es empfiehlt sich, ,<br />
n Prüffläche in einer Meßebene liegen, wozu Holzstäbe von den in der Tabelle angr<br />
r '<br />
der Wagen vorn und hinten auf bestimmte nen Längen (Maß,At' und ,,B") anzuf<br />
Abstände (Maß ,,Au und Maß .B") herunter- Zwei Holzstäbe werden an den vc<br />
zuziehen ist.<br />
Enden und zwei Holzstäbe hinten un<br />
Maß ,,An<br />
I<br />
Maß ,,B"<br />
hintere Hinterfederstütze (bei li<br />
3000 und 3300) der Rahmenlän<br />
untergestellt. Der Wagen ist soweir<br />
490 rnrn<br />
I<br />
terzuziehen, bis die Träger auf deq<br />
Stäben aufliegen (Bild 77).<br />
520 rnrn<br />
Nachlauf, Sturz und Radeinschlag der Vorderräder pi.<br />
Radnachlauf, Radsturz und Radeinschlag körper oder an den Achsschenkeln .-<br />
sind in die Konstruktion der Radaufhängung werden. Hierzu Wagen vorher auf allne<br />
gelegt und demnach nicht einstellbar. Eine Prü- Voraussetzun<br />
fung mit den zur Verfügung stehenden Met3-<br />
geräten sollte nur dann vorgeno'mmen werden,<br />
Cturz<br />
wenn infolge einer äuOeren Einwirkung ( ~ n w ~ ~ ~ ~<br />
prall.Unfall usw.)Verbiagungen am~orderachs-&P. ' Radeinschlag mix. 29O 5Or-19 30'<br />
Die Vorspur ist die wichtigste Einstellung der<br />
Vorderräder. Eine nicht einwandfreie, den Vorschriften<br />
nicht entsprechende Vorspur bedeutet<br />
in jedem Fall erhöhten Reifenverschleiß. Es ist<br />
daher von groOer Wichtigkeit, daß sowohl<br />
der Prüfung als auch der Einstellung der Vorspur<br />
die größte Beachtung geschenkt wird und<br />
die erforderlichen Arbeiten mit großer Sorgfalt<br />
ausgeführt werden.<br />
Hierbei ist zu beachten, daß bei ab<br />
menem Signalknopf die Kerbmarkier<br />
der Stirnseite der Lenkspindel wac<br />
liegt und die Lenkradspeichen ausc<br />
schräg nach unten zeigen (Bild 78).<br />
Der Wagen muß sich zur Einstellung der Vorspur<br />
auf einer Prüffläche in Meßebene befinden.<br />
Die Lenkung muß in Mittelstellung stehen.<br />
Die Einstellung der Vorspur wird dann an der<br />
Spurstange vorgenommen, wobei besonders<br />
darauf zu achten ist, daß die Lenkung in Mittel-<br />
Stellung stehen bleibt.<br />
1. Wagen auf allgemeine Voraussetzungen<br />
überprüfen (siehe unter ,,Allgemeine Voraussetzungen<br />
für Vorderradeinstellung").<br />
2. Wagen auf Prüffläche stellen.<br />
Bild 78 - Lenkspindel und Lenkrad in Mittt<br />
1 Gedachte waagerechte Linie als Verldngerung der &erb-<br />
3. Lenkspindel in Mittelstellung bringen, ent- markierung<br />
spricht der halben Umdrehungszahl des<br />
J<br />
2 Kerbmarkierung auf Lenkspindel (entspricht Mittelstg!(qng<br />
der Lenkung, Geradeausstellung der Vorderrdder)<br />
Lenkrades vom Linkseinschlag zum Rechts-<br />
3 Lenkradspeichen (schr8g nach unten zeigend) - ausgepittelt<br />
einschlag. zur gedahten waagerechten Linie 1
4. Wagen in Met3ebene bringen. Hierzu Wagen<br />
mit entsprechenden Vorrichtungen vorn<br />
und hinten so weit herunterziehen, bis die<br />
in der Tabelle angegebenen Mat3e ,,A" und<br />
,,Bu erreicht sind (siehe unter ,,Allgemeine<br />
Voraussetzungen für Vorderradeinstellung'!).<br />
5. Vorspur prüfen. Die Vorspur soll 1 bis 3 mm<br />
betragen.<br />
6. Entspricht dievorspur nicht dem vorgeschrie-<br />
benen Wert, dann Vorspur einstellen.<br />
7. Klemmschrauben (7312) links und rechts am<br />
Spurstangenrohr (7319) lösen (Bild 73).<br />
8. Beide Vorderräder zunächst genau geradeaus<br />
stellen, d. h. Vorspur ist null. Hierzu<br />
Spurstange entsprechend der gewünschten<br />
f nderung drehen (siehe Drehrichtung in<br />
Bild 79).<br />
9. Vorspur an der Spurstange auf 1 bis 3 mrn<br />
einstellen. Hierbei besondersdarauf achten,<br />
dat3 die Lenkung in Mittelstellung stehen<br />
bleibt.<br />
10. Klemmschraube (7312) einer Schelle (7318)<br />
- linke oder rechte Seite - am Spurstangenrohr<br />
mit einem Drehmoment von 2,3 rnkg<br />
festziehen.<br />
11. Beide Gelenkköpfe der Spurstange mittig<br />
zu dem Kugelbolzen ausrichten, damit der<br />
Kugelbolzen nicht an die Lochlaibung des<br />
Gelenkkopfes zum Anliegen kommt. An-<br />
dernfalls unerwünschte Beanspruchung auf<br />
die Spurstange (Bild 80).<br />
R<br />
Ansicht von oben<br />
Virw from abovr<br />
Bild 80 - Kugelbolzen in den Gelenkköpfen falsch<br />
ausgerichtet<br />
1 Kugelbolzen liegt an Lochlaibung des<br />
Gelenkkopfes<br />
2 Gelenkkopf<br />
3 Spvrstange<br />
Bild 79 - Spurstange zum Einstellen der Vorspur<br />
verstellen<br />
1 Spurstangenhebel<br />
2 Lenkspurhebel<br />
3 In dieser Drehrichtung der Spurstange wird die<br />
Vorspur kleiner<br />
4 In dieser Drehrichtung der Spurstange wird die<br />
Vorspur gröi3er<br />
5 Spurstange<br />
12. Klemmschraube (7312) der verbliebenen,<br />
noch nicht festgezogenen Schelle (7318) am<br />
Spurstangenrohr mit einem Drehmoment<br />
von 2,3 mkg festziehen. Hierbei darauf<br />
achten, daß sich die unter Pos. 11 eingestellte<br />
Lage der Gelenkköpfe nicht verändert.
Spezial-Werkzeuge für Gruppe 9 -<br />
Lenkung und Vorderradeinstellung<br />
Spezial-Werkzeuge, lieferbar durch die Firma Matra-Werke GmbH., Frankfurt a. M., Dieselstr. 30<br />
S-1033 Lenkrad-Abzieher in Verbindung mit Schutzhülse von S-1056<br />
204-1 Kukko-Abzieher<br />
76/25 Torsiometer mit '/4" Vierkant-Antrieb (Neuausführung)<br />
oder mit Nutkupplung (Altau~führun~)<br />
7650 Kupplungsstück für '14" Vierkant-Antrieb (Neuausführung)<br />
772 .Kupplungsstück für Nutkupplung (Altausführung)<br />
P<br />
Spezial-Werkzeuge zur Selbstanfertigung in der eigenen Werkstatt nach folgenden Skizzen (Die SW-<br />
Werkzeuge sind auch zum Teil von der Firma Matra-Werke GmbH., Frankfurt a. M., Dieselstraße 30,<br />
lieferbar.)<br />
SW-133 Lenkstützrohrbuchsen-Einschlagdorn<br />
SW-172 Lenkstützrohrbuchsen-Ausschlagdorn<br />
SW-176 Schneckendrucklagerlaufring-EinpreGdorn<br />
SW-182 Lenkradkerbstift-Einpretlwerkzeug in Verbindung mit SW-199<br />
SW-188 Lenkgehäusedichtring-Einpreßdorn<br />
SW-189 Lenkgehäusebuchsen-Aus- und- EinpreBdorn<br />
SW-190 Lenkgehäusedichtring-Schutzhülse<br />
SW-500 Schneckendrucklagerlaufring-Ausprei3dorn<br />
SW-501 Umschalthebel-Führungsbuchsen-Einpreßdorn mit Druckstück<br />
SW-502 Lenkgehäusebuchsen-Reibahlenführungsscheibe<br />
SW-503 Torsiometer-Zentrierbügel<br />
St 60.11 -35*x 152- härten<br />
Steel SAE 1045 -35#~152-horden<br />
SI 60.11-45~x17<br />
~!cel SAE 7045-~5~x17<br />
-<br />
P.<br />
All dimensions ore metric<br />
SW-133 Lenkstützrohrbuchsen-Einschlagdorn<br />
All dimensions are melric<br />
SW-176 Schneckendrucklagerlaufring-Einprefldorn<br />
S 60.11 -20~x52<br />
Sfeel SAE 1045-20x62<br />
Hartholz n. Bedarf<br />
Hordwood as reguired<br />
St 60.11-25*x152-härten<br />
Steel SAE 1045 -25'~ 152-harden<br />
L-150-<br />
All dimensions are metric<br />
SW-172 Lenkstützrohrbuchsen-Ausschlagdorn<br />
14 !+- All dimensions ore metric<br />
SW-182 Lenkradkerbstift-Einpreherkzeug
4<br />
C45- 34x132 ~45-50bx12<br />
b<br />
b<br />
Sleel SAE 1045-34xU2<br />
Steel SAE1045-50x12<br />
. --W<br />
P<br />
5- 38 x132 - härtm<br />
0<br />
el SAEIO45 -38x132-harden<br />
All dimension are melric<br />
All dimensions ore metric<br />
SW-188 Lenkgehäusedichtring-Einpreßdorn<br />
0<br />
C45-34x132<br />
4<br />
Sleel SAE1045 -34x132<br />
SW-500 Schneckendrucklagerlaufring-Auspreßdorn<br />
I *<br />
C45-20 ~ 2 2 C45-8x112<br />
Sleel SAE1045 -20!22 Sleel SAE 1045 - 8x112<br />
-<br />
I<br />
4 -110 4<br />
All dimensions ore melric<br />
SW-501 Umschalthebel-Führungsbuchsen-Einpreßdorn<br />
mit Druckstück<br />
All dimension ore melric<br />
SW-189 Lenkgehäusebuchsen-Aus- und -Einpreßdorn<br />
C45- 11520<br />
I<br />
Sfeel SAE 1045-115120<br />
petsl 1<br />
6<br />
Sfahlrohr - 35x4~102<br />
6<br />
Sieelpipe - 35x4~102<br />
0<br />
r 3tqr<br />
L<br />
All dimensions ore melric<br />
All dimensions ore melric<br />
SW-502 Lenkgehäusebuchsen-Reibahlenführungs-<br />
Scheibe<br />
~lohlrohr -55*x3,5~167<br />
Sleel pipe-55%3,5x167<br />
C 1s-sexzeo-3stü k<br />
Sleel SAE 1015-6Jx280-3Pieces<br />
n<br />
,-21mrn Sechskant- ' I<br />
I I .83 in. Hexagon Sockel<br />
\\<br />
All dimensions are meiric<br />
SW-199 Lenkradnabe-Abstandrohr (Buchsen-Einpreß-<br />
rohr)<br />
Schnitt A-A<br />
All dimensions are rnefric<br />
k l i m A-A<br />
SW-503 Torsiometer-Zentrierbügel