REDUX 07-Handbuch, Revision 10 - regraph GmbH

e graph R 

REDUX 

zur redundanten Ansteuerung von 

Feuerwehr-Anzeigetableau (FAT), 

VAREX-System, 

sowie anderen seriellen Endgeräten 

Störungsrelais 

FAT / 

VAREX 

Empfänger 

redundant 

(ausfallsicher) 

Sender 

BMZ 

serielle Schnittstelle

e graph R 

Handbuch 

Anschlussbeschreibung 

Inhaltsverzeichnis: 

1. Einführung 

1.1 Beschreibung REDUX 

1.2 Funktionsprinzip BMZ / VAREX-SYSTEM > REDUX > FAT 

1.3 Funktionsprinzip BMZ > REDUX > VAREX-SYSTEM 

2. Anschlussbeschreibung 

BMZ / VAREX-SYSTEM > REDUX > FAT 

(Datenleitungs- und Stromversorgungsredundanz) 

2.1 an RS232 der BMZ 



2.4 an TTY der BMZ 

3. Anschlussbeschreibung 

BMZ > REDUX > VAREX-SYSTEM 

(nur Datenleitungsredundanz) 




3.4 an TTY der BMZ 

4. Anschlussklemmen / Schnittstellen / Störungsrelais 

4.1 REDUX (Sender) 

4.2 REDUX-Datenempfänger (FAT-Aufsteckmodul) 

4.3 Schnittstellen-Wandler UNI 

5. Technische Daten 

6. Problembehebung, Fehlersuche 

7. Beschreibung der Diagnose-Led‘s 

Notizen 

REDUX 07, Handbuch / Anschlussbeschreibung, Revision 10 12.10.11 

Seite 1 (24)

1.) Einführung 

re graph R 

1.1 Beschreibung REDUX 

Wird ein FAT als “ERSTINFORMATION” der Feuerwehr eingesetzt, so ist nach DIN 

14662 und DIN 14675 sicherzustellen, dass bei Kurzschluss oder Unterbrechung eines 

Übertragungsweges die Funktion des FAT nicht beeinträchtigt wird. Dies ist nur durch 

eine redundante Ansteuerung des FAT möglich, d.h. durch zwei getrennte 

Übertragungswege. Durch REDUX ist dies bei Verwendung von nur einer BMZ- 

Schnittstelle möglich. 

REDUX dient zur redundanten Datenübertragung eines FAT, wobei hierfür an der BMZ 

und am FAT ebenfalls nur 1 Schnittstelle benötigt wird. Der REDUX-Sender dient 

weiterhin zur redundanten Stromversorgung eines FAT's, wobei hierfür die "normale", 

nicht redundante Stromversorgung der BMZ verwendet wird. Der REDUX-Sender wird 

mit 2 getrennten Leitungen (+/-) mit den beiden SV-Eingängen des FAT (ab Version 09) 

verbunden. Hierbei beträgt die max. Entfernung ebenfalls 1000m. Bei Ausfall einer dieser 

Leitungen durch Kurzschluss oder Drahtbruch bleibt die volle Funktion gewährleistet. Die 

Leitungsstörung wird am REDUX-Sender durch ein Störungsrelais, welches bei Störung 

abfällt, signalisiert. Dieser Kontakt kann durch eine BMZ ausgewertet und am FAT 

angezeigt werden. Zusätzlich verfügt der REDUX-Sender über Status-LED's, welche 

Drahtbruch oder Kurzschluss der einzelnen Leitungen anzeigen. Am FAT (ab Version 

09) wird durch 2 Status-LED's „PWR1“ + „PWR2“ angezeigt, ob an beiden Leitungen 

Spannung anliegt. 

Bei REDUX können Daten- und Stromversorgungsleitungen in nur einem Kabel je 

Übertragungsweg geführt werden. D.h. das FAT wird mit nur 2 Kabeln (4 x 2 x 0,8mm) 

vom REDUX-System redundant angesteuert. 

Einsatz von REDUX ohne Stromversorgungs-Redundanz (siehe auch Kap.4): 

REDUX kann ohne SV-Redundanz auch zur redundanten Datenübertragung für 

VAREX-SYSTEM oder eines anderen seriellen Endgerätes eingesetzt werden, wobei 

hierfür an der BMZ und an VAREX-SYSTEM nur 1 Schnittstelle benötigt wird. REDUX- 

Sender und REDUX-Datenempfänger (Aufsteckplatine auf Adapterkarte) werden mit 2 

getrennten Leitungen miteinander verbunden. Bei diesen Leitungen handelt es sich um 

Primärleitungen, welche auch ohne Datenfluss stets überwacht werden. Die max. 

Entfernung zwischen Sender und Empfänger beträgt 1000m. Bei Ausfall einer dieser 

Leitungen durch Kurzschluss oder Drahtbruch bleibt die volle Funktion gewährleistet. Die 

Leitungsstörung wird am REDUX-Datensender durch ein Störungsrelais, welches bei 

Störung abfällt, signalisiert. Dieser Kontakt kann durch eine BMZ ausgewertet und an 

VAREX-SYSTEM angezeigt werden. Zusätzlich verfügt der REDUX-Datensender über 

Status-LED's, welche den Zustand der einzelnen Leitungen anzeigen. 


Seite 2 (24)

1.2 Funktionsprinzip BMZ / VAREX-SYSTEM > REDUX > FAT 

im FAT- / FIP- / FIZ-Gehäuse 

in einem Gehäuse 

REDUX-Datenempfänger 

(FAT-Aufsteckplatine) 

Datenleitung 1 Datenleitung 2 

- je Datenleitung 4 Adern 

- Entfernung max. 1000m 

Feuerwehr-Anzeigetableau (FAT) 

Störungsrelais 

re graph R 

Datenleitung 1 Datenleitung 2 + / - (Ausgang 1) + / - (Ausgang 2) 

REDUX-Sender mit Status-LED's 

RS232 / RS422 / RS485 / TTY Störungsrelais Eingang + / - 

10-30V 

RS232 / RS422 / RS485 / TTY Eingang + / - 

2 SV-Eingänge 

(ab FAT-Version 09) 

SV1 +/- SV2 +/- 

- je Leitung 2 Adern 


Brandmelderzentrale (BMZ) bzw. RE-NET-VAREX 


Seite 3 (24)

1.3 Funktionsprinzip BMZ > REDUX > VAREX-SYSTEM 

Im VAREX-Gehäuse 

in einem Gehäuse 

VAREX-System (VAR-CPU) 

RS232 (COM1) Störungsrelais 

REDUX-Datenempfänger 

(Aufsteckplatine auf Anschlusskarte) 


- je Datenleitung 4 Adern 



REDUX-Sender mit Status-LED's 

RS232 / RS422 / RS485 / TTY Störungsrelais 

RS232 / RS422 / RS485 / TTY Eingang 

Brandmelderzentrale (BMZ) 

re graph R 


Seite 4 (24)

2.) Anschlussbeschreibung 

BMZ / VAREX-SYSTEM > REDUX > FAT 

- Datenleitungs- und Stromversorgungsredundanz 

(siehe auch Kapitel "Anschlussklemmen") 

SV-Leitung 1 

bis 1000m 

re graph R 

2.1 Anschluss an RS232-Schnittstelle der BMZ bzw. VAREX-SYSTEM 

Der Anschluss des FAT über REDUX an die RS232-Schnittstelle der BMZ bzw. an 

VAREX-SYSTEM erfolgt über 3 Adern zum REDUX-Datensender und über 8 Adern 

von REDUX-Datensender zum FAT (REDUX-Datenempfänger Aufsteckmodul). 

Der REDUX-Sender wird an die 12/24V-Stromversorgung der BMZ bzw. von 

VAREX-SYSTEM über 2 Adern angeschlossen und über 4 Adern mit dem FAT 

verbunden. 

BMZ / VAREX + REDUX-Sender in einem Gehäuse 

BMZ/VAREX REDUX-Sender 

TxD 

RxD 

GND 

+UB 

0V 

Störungs- 

Eingang 

RS 232 

X6 

TxD (5) 

RxD (3) 

GND (6) 

X1 

Eingang + (+) 

Eingang - (-) 

X2 

X3 

E1+ (1) 

E1- (2) 

S1+ (3) 

S1- (4) 

E2+ (5) 

E2- (6) 

S2+ (7) 

S2- (8) 

Ausgang 1 + (1+) 

Ausgang 1 - (1-) 

Ausgang 2 + (2+) 

Ausgang 2 - (2-) 

X4 

NO (1) 

C (2) 

NC (3) 

Datenleitung 1 




SV-Leitung 2 



Bei Ausfall einer dieser Leitungen durch Kurzschluss oder Drahtbruch bleibt die volle 

Funktion gewährleistet. Die Leitungsstörung wird durch das Störungsrelais, welches 

bei Störung abfällt, signalisiert. Dieser Kontakt kann durch eine BMZ ausgewertet 

werden. Weiterhin wird die Störung durch die Status-LED’s auf dem REDUX-Sender 

angezeigt. 

Beim Anschluss an VAREX-SYSTEM ist am REDUX-Sender der J1 auf 1-2 zu 

stecken. 


Seite 5 (24) 

S1 

S1+ (1) 

S1- (2) 

E1+ (3) 

E1- (4) 

S2+ (5) 

S2- (6) 

E2+ (7) 

E2- (8) 

SV1+2 

SV1+ (1+) 

SV1- (1-) 

SV2+ (2+) 

SV2- (2-) 

K1 

NO (3) 

C (2) 

NC (1) 

FAT mit REDUX- 

Empfängermodul 

auf S1 !

e graph R 

2.2 Anschluss an RS422-Schnittstelle der BMZ 

Der Anschluss des FAT über REDUX an die RS422-Schnittstelle der BMZ erfolgt 

über 5 Adern von BMZ zum REDUX-Datensender und über 8 Adern von REDUX- 

Datensender zum FAT (REDUX-Datenempfänger Aufsteckmodul). 

Der REDUX-Sender wird an die 12/24V-Stromversorgung der BMZ über 2 Adern 

angeschlossen und über 4 Adern mit dem FAT verbunden. 

BMZ + REDUX-Sender in einem Gehäuse 

BMZ REDUX-Sender 

S+ /SA 

S-/SB 

E+/EA 

E-/EB 

GND 

+UB 

0V 

Störungs- 

Eingang 

RS 422 

X6 

E+ (4) 

E- (5) 

S+ (2) 

S- (3) 

GND (6) 

X1 

Eingang + (+) 

Eingang - (-) 

X2 

X3 

E1+ (1) 

E1- (2) 

S1+ (3) 

S1- (4) 

E2+ (5) 

E2- (6) 

S2+ (7) 

S2- (8) 

Ausgang 1 + (+) 

Ausgang 1 - (-) 



X4 

NO (1) 

C (2) 

NC (3) 





SV-Leitung 1 


SV-Leitung 2 







angezeigt. 


Seite 6 (24) 

S1 

S1+ (1) 

S1- (2) 

E1+ (3) 

E1- (4) 

S2+ (5) 

S2- (6) 

E2+ (7) 

E2- (8) 

SV1+2 

SV1+ 

SV1- 

SV2+ 

SV2- 

K1 

NO (3) 

C (2) 

NC (1) 



auf S1 !

e graph R 


Der Anschluss des FAT über REDUX an die RS485-Schnittstelle der BMZ erfolgt 

über 3 Adern von BMZ zum REDUX-Datensender und über 8 Adern von REDUX- 






A 

B 

GND 

+UB 

0V 

Störungs- 

Eingang 

RS 485 

X6 

A (2) 

B (3) 

GND (6) 

X1 

Eingang + (+) 

Eingang - (-) 

X2 

X3 

E1+ (1) 

E1- (2) 

S1+ (3) 

S1- (4) 

E2+ (5) 

E2- (6) 

S2+ (7) 

S2- (8) 





X4 

NO (1) 

C (2) 

NC (3) 





SV-Leitung 1 


SV-Leitung 2 







angezeigt. 


Seite 7 (24) 

S1 

S1+ (1) 

S1- (2) 

E1+ (3) 

E1- (4) 

S2+ (5) 

S2- (6) 

E2+ (7) 

E2- (8) 

SV1+2 

SV1+ 

SV1- 

SV2+ 

SV2- 

K1 

NO (3) 

C (2) 

NC (1) 



auf S1 !

e graph R 

2.4 Anschluss an TTY-Schnittstelle der BMZ 

Der Anschluss des FAT über REDUX an die TTY-Schnittstelle der BMZ erfolgt über 

2 Adern von BMZ zum REDUX-Datensender und über 8 Adern von REDUX- 






Tx- (A) 

Tx+ (B) 

+UB 

0V 

Störungs- 

Eingang 

TTY 

X6 

E- (5) 

E+ (6) 

X1 

Eingang + (+) 

Eingang - (-) 

X2 

X3 

E1+ (1) 

E1- (2) 

S1+ (3) 

S1- (4) 

E2+ (5) 

E2- (6) 

S2+ (7) 

S2- (8) 





X4 

NO (1) 

C (2) 

NC (3) 





SV-Leitung 1 







angezeigt. 


Seite 8 (24) 

S1 

S1+ (1) 

S1- (2) 

E1+ (3) 

E1- (4) 

S2+ (5) 

S2- (6) 

E2+ (7) 

E2- (8) 

SV1+2 

SV1+ 

SV1- 

SV2+ 

SV2- 

K1 

NO (3) 

C (2) 

NC (1) 



auf S1 !

e graph R 

3.) Anschlussbeschreibung – BMZ > REDUX > VAREX-SYSTEM 

- Datenleitungsredundanz 

(siehe auch Kapitel "Anschlussklemmen") 

Da bei dieser Anschlussvariante nur die Datenleitungen redundant sind, werden die 

SV-Ausgänge des REDUX-Senders mit Widerständen überbrückt um die 

Fehleranzeigen der Diagnose-LED’s zu unterdrücken. (siehe Kapitel 4) 


Der Anschluss von VAREX-SYSTEM oder einem seriellen Endgerät über REDUX an 

die RS232-Schnittstelle der BMZ erfolgt über 3 Adern von BMZ zum REDUX- 

Datensender und über 8 Adern von REDUX-Datensender zum Endgerät (REDUX- 

Datenempfänger Aufsteckmodul auf Schnittstellen-Wandler SW-UNI). 

REDUX und das Endgerät werden an die 12/24V-Stromversorgung der BMZ über 2 

Adern angeschlossen. 



TxD 

RxD 

GND 

+UB 

0V 

Störungs- 

Eingang 

RS 232 

X6 

TxD (5) 

RxD (3) 

GND (6) 

X1 

X4 

Vin + (+) 

Vin - (-) 

NO (1) 

C (2) 

NC (3) 

X3 

E1+ (1) 

E1- (2) 

S1+ (3) 

S1- (4) 

E2+ (5) 

E2- (6) 

S2+ (7) 

S2- (8) 





SV-Leitung 


RE-NET-VAREX / Endgeräte + REDUX- 

Schnittstellen- 

Wandler UNI 

RE-NET 

VAREX 





angezeigt. 


Seite 9 (24) 

X4 

S1+ (1) 

S1- (2) 

E1+ (3) 

E1- (4) 

S2+ (5) 

S2- (6) 

E2+ (7) 

E2- (8) 

X3 

TxD (2) 

RxD (4) 

GND (1) 

Vin1 + (+) 

Vin1 - (-) 

Vin2 + (+) 

Vin2 – (-) 

X1 

RS 232 

TxD 

RxD 

GND 

SV1 

SV1+ (1+) 

SV1- (1-) 

SV2+ (2+) 

SV2- (2-) 

NO (3) 

C (2) 

NC (1) 

K1

e graph R 










S+ /SA 

S-/SB 

E+/EA 

E-/EB 

GND 

+UB 

0V 

Störungs- 

Eingang 

RS 422 

X6 

E+ (4) 

E- (5) 

S+ (2) 

S- (3) 

GND (6) 

X1 

X4 

Vin + (+) 

Vin - (-) 

NO (1) 

C (2) 

NC (3) 

X3 

E1+ (1) 

E1- (2) 

S1+ (3) 

S1- (4) 

E2+ (5) 

E2- (6) 

S2+ (7) 

S2- (8) 





SV-Leitung 




Wandler UNI 

RE-NET 

VAREX 





angezeigt. 


Seite 10 (24) 

X4 

S1+ (1) 

S1- (2) 

E1+ (3) 

E1- (4) 

S2+ (5) 

S2- (6) 

E2+ (7) 

E2- (8) 

X3 

X1 

TxD (2) 

RxD (4) 

GND (1) 

Vin1 + (+) 

Vin1 - (-) 

Vin2 + (+) 

Vin2 – (-) 

RS 232 

TxD 

RxD 

GND 

SV1 

SV1+ (1+) 

SV1- (1-) 

SV2+ (2+) 

SV2- (2-) 

NO (3) 

C (2) 

NC (1) 

K1

e graph R 










A 

B 

GND 

+UB 

0V 

Störungs- 

Eingang 

RS 485 

X6 

A (2) 

B (3) 

GND (6) 

X1 

X4 

Vin + (+) 

Vin - (-) 

NO (1) 

C (2) 

NC (3) 

X3 

E1+ (1) 

E1- (2) 

S1+ (3) 

S1- (4) 

E2+ (5) 

E2- (6) 

S2+ (7) 

S2- (8) 





SV-Leitung 




Wandler UNI 

RE-NET 

VAREX 





angezeigt. 


Seite 11 (24) 

X4 

S1+ (1) 

S1- (2) 

E1+ (3) 

E1- (4) 

S2+ (5) 

S2- (6) 

E2+ (7) 

E2- (8) 

X3 

X1 

TxD (2) 

RxD (4) 

GND (1) 

Vin1 + (+) 

Vin1 - (-) 

Vin2 + (+) 

Vin2 – (-) 

RS 232 

TxD 

RxD 

GND 

SV1 

SV1+ (1+) 

SV1- (1-) 

SV2+ (2+) 

SV2- (2-) 

K1

e graph R 

3.4 Anschluss an die TTY-Schnittstelle der BMZ 


die TTY-Schnittstelle der BMZ erfolgt über 2 Adern von BMZ zum REDUX- 







Tx-(A) 

Tx+(B) 

+UB 

0V 

Störungs- 

Eingang 

TTY 

X6 

E- (5) 

E+ (6) 

X1 

X4 

Vin + (+) 

Vin - (-) 

NO (1) 

C (2) 

NC (3) 

X3 

E1+ (1) 

E1- (2) 

S1+ (3) 

S1- (4) 

E2+ (5) 

E2- (6) 

S2+ (7) 

S2- (8) 





SV-Leitung 




Wandler UNI 

RE-NET 

VAREX 





angezeigt. 


Seite 12 (24) 

X4 

S1+ (1) 

S1- (2) 

E1+ (3) 

E1- (4) 

S2+ (5) 

S2- (6) 

E2+ (7) 

E2- (8) 

X3 

X1 

TxD (2) 

RxD (4) 

GND (1) 

Vin1 + (+) 

Vin1 - (-) 

Vin2 + (+) 

Vin2 – (-) 

RS 232 

TxD 

RxD 

GND 

SV1 

SV1+ (1+) 

SV1- (1-) 

SV2+ (2+) 

SV2- (2-) 

NO (3) 

C (2) 

NC (1) 

SV- 

K1

e graph R 

4.) Anschlussklemmen / Schnittstellen / Störungsrelais 

4.1 REDUX (Sender) 

Anschlussklemmen: 

X1 = Stromversorgung von der BMZ 

X2 = Stromversorgung zum FAT 

X3 = zum Anschluss von Leitung 1 und 2 zum FAT / VAREX 

X4 = Störungsrelais 

X6 = Schnittstelle zur BMZ 

X3 X2 X1 X4 X6 

1 2 3 4 5 6 7 8 

E1+ 

E1- 

S1+ 

S1- 

E2+ 

E2- 

S2+ 

S2- 

1+ 1- 2+ 2- 

Vout1+ 

Vout1- 

Vout2+ 

Vout2- 

Bruch Ltg. 2- 

Bruch Ltg. 2+ 

Bruch Ltg. 1- 

Bruch Ltg. 1+ 

Kurzschluß Ltg. 1 

Kurzschluß Ltg. 2 

Betrieb 

Fehlerrückstellung 

Vin + 

Vin - 

NO 

C 

NC 


Steckmodul 

(SM-xxx) 

Schnittstelle 

zur BMZ 

(s. Beschreibung) 

REDUX verfügt über 3 Schnittstellen, wovon 1 Schnittstelle zur BMZ führt, die anderen 

beiden zum FAT bzw. zu VAREX. Die Schnittstelle zur BMZ (X6) kann wahlweise mit 

RS232(V24), TTY- sowie RS422/RS485-Schnittstellenmodulen bestückt werden. 


Seite 13 (24) 

+ 

- 

1 

2 

3 

Fehler Ltg 1 

Fehler Ltg 2 

RS232 

RXD 

TXD 

3 2 1 

SM-xxx 

J3 

J4 

J1 

J2 

3 

2 

1 

3 

2 

1 

1 2 3 4 5 6 7 8 

RS232 

SM-xxx 

ECHO OFF 

ECHO ON

Klemmenbelegung (X6) – Schnittstelle zur BMZ: 

Pin RS232 

(onboard) 

RS422* 

(Steckmodul 

SM-422) 

RS485* 

(Steckmodul 

SM-485/R) 

re graph R 

TTY* 

(Steckmodul 

SM-TTY) 

1 -- -- -- 0V*** 

2 CTS** S+ A S- 

3 RxD S- B S+ 

4 RTS** E+ -- 0V*** 

5 TxD E- -- E- 

6 GND GND GND E+ 

7 -- -- -- IE*** 

8 -- -- -- IS*** 

*) über Jumper (siehe unten) zu aktivieren 

**) wird in der Regel nicht verwendet; ***) nur bei aktiver Schnittstelle 

Klemmenbelegung (X1-X4): 

Pin X1 X2 X3 X4 

1 Vin + Vout 1+ E1+ NO 

2 Vin - Vout 1- E1- C 

3 -- Vout 2+ S1+ NC 

4 -- Vout 2- S1- -- 

5 -- -- E2+ -- 

6 -- -- E2- -- 

7 -- -- S2+ -- 

8 -- -- S2- -- 

Jumper J1-J4: 

J1, J3+J4 (Schnittstellenauswahl): 

- gesteckt auf 1-2 = Verwendung der aufgesteckten Schnittstelle (SM-xxx) 

- gesteckt auf 2-3 = Verwendung der RS232 (onboard) 

J2 (FAT-Konfiguration): 

- gesteckt auf 1-2 = Slave-Konfiguration 

- gesteckt auf 2-3 = "normale" Konfiguration 

Störungsrelais: 

Das Störungsrelais ist in Ruhe angezogen, wodurch die Kontakte 1+2 verbunden sind. 

Bei einer Leitungsstörung fällt das Relais ab, wodurch sich die Kontakte 2+3 verbinden. 

Kontakte in Ruhe bei Störung 

1 NO NO 

NO 

2 C 

C 

C 

3 NC 

NC 


Seite 14 (24) 

NC

e graph R 

Einsatz von REDUX ohne SV-Redundanz: 

Bei dieser Anschlussvariante werden nur die Datenleitungen redundant geführt. Um die 

Fehleranzeige der Diagnose-LED’s zu unterdrücken, werden die SV-Ausgänge des 

REDUX-Senders mit Widerständen wie folgt überbrückt: 

X2-1 (Vout1+) und X2-2 (Vout1-) mit 10KOhm-Widerstand 

X2-3 (Vout2+) und X2-4 (Vout2-) mit 10KOhm-Widerstand 

4.1.1 Schnittstellenmodule 

Folgende Schnittstellenmodule sind für REDUX verfügbar: 

- RS232(V24) onboard, kein Aufsteckmodul notwendig 

- TTY-Modul – nur Empfänger (SM-TTY) 

- RS422/485-Modul (SM-422/485) 

- RS485-Modul (SM-485/X) 

Konfiguration und Abschlusswiderstände 

4.1.1.1. RS485-Modul (SM-485/X) 

Verwendung ab Juni 2007 für den RS485-Betrieb (Terminierung und Vorspannung) 

Einstellung Schnittstelle RS 485: 

DIL-Schalter 1 2 3 4 

RS485 OFF OFF OFF OFF 

Bei langen Entfernungen oder bei Verbindungsproblemen sollten die Terminierung 

(DIL-Schalter 2) und Vorspannung(DIL-Schalter 3 und 4) auf einer Seite der 

Verbindungsstrecke auf ON gestellt werden. Auf der gegenüberliegenden Seite sollte 

nicht terminiert werden, bzw. maximal die Terminierung (DIL-Schalter 2) auf ON 

gesetzt werden (DIL-Schalter 3 und 4 sind OFF). 

Beim direkten RS485-Anschluss an eine BMZ bzw. Anschluss über 

REDUX, müssen alle DIL-Schalter 1-4 auf ON gestellt werden. 

Technische Daten: 

Stromaufnahme max.: 11mA bei 24VDC / 22mA bei 12VDC 


Seite 15 (24)

4.1.1.2. RS422/485-Modul – Bezeichnung: SM-422/485 

Verwendung für RS422 (nur Terminierung) 

re graph R 

Das Modul wird ab Juni 2007 im RS485 Bus durch das SM-485/X (Beschreibung siehe 

4.1.1.1.) ersetzt (mit Terminierung und Vorspannung). Das Modul wird somit nur noch 

für RS 422 eingesetzt. 

Einstellung Schnittstelle RS 422: 

DIL-Schalter 1 2 3 4 

RS422 OFF OFF OFF OFF 

Bei langen Entfernungen oder bei Verbindungsproblemen sollten die DIL-Schalter 1 und 

3 auf ON gestellt werden. 

4.2 REDUX-Datenempfänger 

Der REDUX-Datenempfänger ist als FAT-Aufsteckplatine ausgeführt und wird direkt am 

FAT an S1 angeschlossen. Pinbelegung siehe FAT-Handbuch, Kap. Schnittstellen. 

Jumper J1: 1-2 = Slave-Konfiguration 2-3 = "normale" Konfiguration 

J1 

3 

2 

1 

Für die Aufsteckplatine ist auch eine Anschlusskarte verfügbar. (siehe folgendes Kapitel) 


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e graph R 

4.3 Schnittstellen-Wandler UNI 

Dieser Wandler verfügt über 2 Schnittstellensteckplätze, welche mit verschiedenen 

Schnittstellenmodulen belegt werden können. Es erfolgt einen Wandlung zwischen 

COM1 und COM2. 

Optional ist auch eine Stromleitungsredundanz möglich. 

Anschlussklemmen: 

X1 = zum Anschluss an COM1 (VAREX-System) 

X2 = Stromversorgungs-Ausgang (optional) 

X3 = Stromversorgungs-Eingänge (1 x optional) 

X4 = zum Anschluss an COM2 (REDUX-Sender) 

X5 = zum Anschluss von COM2 über ein LWL-Modul (SM-LWL) 

Jumper JP1: 

JP1: - gesteckt auf 1-2 = COM2-Echo ON 

- gesteckt auf 2-3 = COM2-Echo OFF (Werkseinstellung) 


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Klemmenbelegung Stromversorgung X2/X3: 

Pin X2* X3* 

1 Vout +* Vin1 + 

2 Vout -* Vin1 - 

3 -- Vin2 +* 

4 -- Vin2 -* 

*) Vin2 und Vout wird nur bei Stromleitungsredundanz verwendet 

Schnittstellenbelegung Schnittstellen COM1 (X1): 

re graph R 

X1 RS232- RS422- RS485- TTY- REDUX- 

Schnittstelle Schnittstelle Schnittstelle Schnittstelle Schnittstelle 

1 

2 

GND 

TXD 

GND 

E- 

GND 

B 

E+ 

E- 

Nicht 

verfügbar 

3 RTS** E+ A GND*** 

4 RXD S- -- S+ 

5 CTS** S+ -- S- 

6 -- -- -- GND*** 


Schnittstellenbelegung Schnittstellen und COM2 (X4): 

X4 RS232- RS422- RS485- TTY- REDUX- 

Schnittstelle Schnittstelle Schnittstelle Schnittstelle Schnittstelle 

1 -- -- -- GND*** S1+ 

2 CTS** S+ -- S- S1- 

3 RXD S- -- S+ E1+ 

4 RTS** E+ A GND*** E1- 

5 TXD E- B E- S2+ 

6 GND GND GND E+ S2- 

7 -- -- -- IE*** E2+ 

8 -- -- -- IS*** E2- 



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5.) Technische Daten 

re graph R 

REDUX: 

Betriebsspannung: 10 .. 30V 

Stromaufnahme: 82mA bei 24V; 140mA bei 12V 

Abmessungen (BxHxT): 122x126x42mm 

Der REDUX-Sender verfügt über eine galvanische Trennung zur BMZ. 

SW-UNI: 

Betriebsspannung: 10 .. 30V 

Stromaufnahme: 10mA bei 24V; 18mA bei 12V 

Abmessungen (BxHxT): 91x77x23mm 

6.) Problembehebung, Fehlersuche 

Problem / Fehler mögliche Ursache Problem- / Fehlerbehebung 

Schnittstelle (RS232) falsch 

angeschlossen 

- TxD + RxD am Sender tauschen 

Schnittstelle der BMZ falsch - Übertragungsrate prüfen 

FAT meldet in der eingestellt 

- Protokolleinstellung prüfen 

Anzeigeebene Störung keine und falsche - LED-Anzeigen am Sender 

„Keine Verbindung zur Verbindung der Sender und beachten 

Zentrale“ Empfänger 

Jumper auf REDUX-Sender - J1 am Sender überprüfen 

oder –Empfänger falsch oder - J1 am Empfänger überprüfen 

nicht gesteckt 

Bei Verwendung einer RS422-Schnittstelle der BMZ ist ggf. der Abschlusswiderstand der 

Sendeleitung zu entfernen. Dies kann vor allem bei kurzen Leitungslängen zwischen 

BMZ und dem REDUX-Datensender erforderlich sein. 


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7.) Beschreibung der Diagnose-LED‘s 

7.1 Fehler Ltg. 1 

re graph R 

Prüfen Sie die Verkabelung der Datenleitungen 1-4 zum FAT (Leitungsdreher, 

Kabelbruch, Kurzschluß). 

7.2 Fehler Ltg. 2 

Prüfen Sie die Verkabelung der Datenleitungen 5-8 zum FAT. (Leitungsdreher, 

Kabelbruch, Kurzschluß). 


Seite 20 (24)

7.3 Bruch Ltg. 2- bzw. Bruch Ltg. 2+ 

re graph R 

Prüfen Sie die Verkabelung der Stromversorgungsleitungen 2+ und 2- zum FAT 

(Kabelbruch, Wackelkontakt). 

7.4 Bruch Ltg. 1- bzw. Bruch Ltg. 1+ 


(Kabelbruch, Wackelkontakt). 


Seite 21 (24)

7.5 Kurzschluß Ltg.1 

re graph R 


(Kurzschluß oder Leckstrom). 

7.6 Kurzschluß Ltg.2 


(Kurzschluß oder Leckstrom). 


Seite 22 (24)

Notizen: 

re graph R 


Seite 23 (24)

Skizze: 

re graph R 

re'graph GmbH 

Kornwestheimer Straße 188 

70825 Korntal-Münchingen 

Service-Hotline: 07150 / 3026-72 

Service-email: info@regraph.de 


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REDUX 07-Handbuch, Revision 10 - regraph GmbH

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