Das Geheimnis vom Leben und Sterben - Spirituell Astrologische ...
Das Geheimnis vom Leben und Sterben - Spirituell Astrologische ...
Das Geheimnis vom Leben und Sterben - Spirituell Astrologische ...
- Keine Tags gefunden...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Forschungsprojekten. Sie fühlte sich berufen,<br />
hierfür alle ihre männlichen Kräfte einzusetzen<br />
(enge Konjunktion Pluto/Sonne <strong>und</strong> spitzenscharfes<br />
Quadrat Sonne zu Mars), um Probleme<br />
in ihrem Tätigkeitsbereich in der Tiefe anzugehen<br />
<strong>und</strong> umfassende Lösungen im Umgang<br />
mit <strong>Sterben</strong>den aufzuzeigen.<br />
Und sie hatte hierzu die absolute Kraft <strong>und</strong><br />
einen unermesslichen Willen (exakte Konjunktion<br />
von Sonne mit Mondknoten <strong>und</strong> Mars<br />
Quadrat Mondknoten). Der Mondknoten ist<br />
ein sensitiver Punkt im Horoskop <strong>und</strong> führt<br />
immer schnell aus Schwierigkeiten heraus. Er<br />
macht den ersten Schritt <strong>und</strong> schafft damit die<br />
Möglichkeit, Probleme schnell <strong>und</strong> umfassend<br />
zu lösen, besonders unter Einbezug von transpersonalen<br />
<strong>und</strong> spirituellen Ansätzen (Pluto<br />
Konjunktion Mondknoten). Merkur steht exponiert<br />
in seinem 6. Haus nahe am Du (Deszendent,<br />
DC). Mit Neptun zusammen ist er ein einfühlender<br />
Helfer, der durch empathisches Verstehen<br />
mit besonderer Hingabe einen dienenden<br />
Weg für Heilung bereitet.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Geheimnis</strong> des <strong>Sterben</strong>s<br />
Nach ihrer Fachausbildung zum Psychiater<br />
(1960) begegnete Elisabeth Kübler-Ross<br />
1963 in Denver dem Psychiater Dr. Sydney<br />
Morgalin, der sich mit veränderten Bewusstseinszuständen<br />
mittels Hypnose beschäftigte.<br />
Dr. Morgalin übertrug ihr bald einen Teil seiner<br />
Vorlesungen, <strong>und</strong> hierbei erkannte sie das<br />
wichtigste Thema in der Psychiatrie <strong>und</strong> überhaupt<br />
im <strong>Leben</strong>: <strong>Das</strong> <strong>Geheimnis</strong> des <strong>Sterben</strong>s.<br />
Denn nur wenn wir das <strong>Sterben</strong> begreifen, können<br />
wir leben – ein Gr<strong>und</strong>satz der modernen<br />
transpersonalen <strong>und</strong> spirituellen Psychologie.<br />
Ansonsten erleben wir Angst, Gier, Wut, Hass<br />
<strong>und</strong> Gewalt, wie uns das in vielen Bereichen<br />
unserer heutigen Welt widergespiegelt wird.<br />
Mit Linda, einem bildhübschen jungen<br />
Mädchen von 16 Jahren, das Leukämie hatte<br />
<strong>und</strong> dem Tod nahe war, beeindruckte Elisabeth<br />
Kübler-Ross in einer Vorlesung durch eine<br />
direkte persönliche Konfrontation mit dem<br />
Schicksal des todgeweihten Mädchens die<br />
Studenten. Sie erregte deren Mitgefühl, <strong>und</strong><br />
das Hervorbrechen der tief verdrängten Gefühle<br />
entfachte bei ihnen spontan eine große<br />
innere Betroffenheit mit darauf folgender<br />
Erleichterung.<br />
Zwei Extreme<br />
1965 übernahm sie eine Professur an der Universität<br />
in Chicago. Dort wurden ihre Vorlesungen<br />
mit integrierten Interviews von <strong>Sterben</strong>den<br />
Elisabeth Kübler-Ross, geb. 8.07.1926, 22:45 Zürich<br />
<strong>Das</strong> Horoskop der Sterbeforscherin zeigt deutlich ihr höchstes <strong>Leben</strong>sziel: „<strong>Das</strong> kardinale Aspektbild bedingt<br />
zusammen mit Uranus <strong>und</strong> Mars im 1. Haus ein ständiges Nach-vorne-Streben. Saturn im Skorpion <strong>und</strong> 8. Haus<br />
will den Stirb- <strong>und</strong> Werdeprozess wissenschaftlich ergründen.“<br />
Der Tod, von dem die Wissenschaft ausgeht,<br />
existiert in Wahrheit nicht. Der so<br />
genannte Tod ist ein Hinübergehen in<br />
einen anderen Bewusstseinszustand, wo<br />
alle unsere Sinnesorgane funktionieren<br />
<strong>und</strong> wo wir uns psychisch weiter entwickeln<br />
können.<br />
sehr bekannt, denen bald eigene Workshops<br />
folgten. Zwischendurch, etwa 1970, wollte sie<br />
aufhören, um sich mehr ihrer Familie, besonders<br />
den beiden Kindern, zu widmen, aber sie<br />
spürte innerlich, dass sie unbedingt weitermachen<br />
müsse mit ihren Forschungen. Über das<br />
Thema „<strong>Das</strong> <strong>Geheimnis</strong> des <strong>Sterben</strong>s“ (Saturn<br />
im Skorpion <strong>und</strong> 8. Haus) gab sie Seminare, zu<br />
denen sie inzwischen weltweit eingeladen wurde.<br />
Elisabeth Kübler-Ross lebte zwei Extreme in<br />
ihrem <strong>Leben</strong>, einerseits hatte sie eine total<br />
weiche <strong>und</strong> hingebungsvolle Seite <strong>und</strong> andererseits<br />
konnte sie extrem hart sein gegen sich<br />
selbst <strong>und</strong> auch in ihrer Arbeit, indem sie<br />
immer fast Unmögliches wagte <strong>und</strong> dabei die<br />
Menschen motivierte, mitzumachen. Im Horsokop<br />
zeigt sich das einmal an der Stellung der<br />
vier weiblichen <strong>und</strong> sensitiven Planeten an den<br />
Talpunkten, sowie an der Stellung der männ-<br />
58 VISIONEN 6/2006 www.visionen.com