Personalia - Hochschule Anhalt
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International<br />
40<br />
Studium in Kapstadt<br />
Auch dieses Jahr ging ein Student der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Anhalt</strong> vom Fachbereich Wirtschaft<br />
nach Kapstadt, um sein International Business<br />
Bachelorstudium (IBP) dort abzuschließen.<br />
Nicht allein die sonnigen Strände und beeindruckenden<br />
Landschaften waren Grund, das<br />
„Südafrika-Abenteuer“ auf sich zu nehmen.<br />
Ebenso die Erkundung eines komplett neuen<br />
Kulturkreises sowie die Möglichkeit mit Menschen<br />
unterschiedlichster Herkunft zu studieren,<br />
motivierten den Studenten Kristian<br />
Dietrich, an der Cape Peninsula University of<br />
Technology (CPUT) sein letztes Studienjahr zu<br />
absolvieren.<br />
„Frankfurt-Kapstadt, 14 Stunden Flug, ich will<br />
schlafen“ sind die ersten Worte, zu lesen im<br />
Auslandstagebuch des Studenten. Nach genügend<br />
Zeit zur Erholung begann das Marketing-<br />
Inhalte zu regenerativen Energien bestimmen<br />
auch an anderen <strong>Hochschule</strong>n immer mehr die<br />
Lehrpläne. So wurde z. B. ein entsprechendes<br />
Fach im Studium der Verfahrenstechnik an der<br />
Chemisch-Technologischen <strong>Hochschule</strong> Prag<br />
eingeführt. Wie im vergangenen Jahr hielt Prof.<br />
Dr. Henry Bergmann (FB 6 und 7) im Rahmen<br />
einer ERASMUS-Kooperation auch im Sommersemester<br />
2009 einen Teil der Vorlesungen<br />
in Prag. Eine Erweiterung der Kooperation ist<br />
Studium an der CPUT. Die dabei vermittelten<br />
Inhalte wurden durch Belegarbeiten, Fallstudien,<br />
Gruppenarbeiten sowie durch die Zusammenarbeit<br />
mit südafrikanischen Unternehmen<br />
praktisch angewandt und umgesetzt. Die CPUT<br />
organisiert für ausländische Studenten Betreuungs-<br />
und Mentorprogramme sowie Ausflüge<br />
zu Sehenswürdigkeiten rund um Kapstadt.<br />
„Es ist für einen Europäer ein ungewöhnliches<br />
aber perfekt funktionierendes Chaos“,<br />
sagt Dietrich über das Leben vor Ort. Seine<br />
Unterbringung erfolgte in einem Wohnheim<br />
der Universität. Kapstadt kann nicht allein mit<br />
seinen zwei Naturweltwundern, dem Tafelberg<br />
und Robben Island, auftrumpfen. Es bietet<br />
zudem durch zahlreiche Museen, das Castle,<br />
die Strandpromenaden, die aufwendig restaurierte<br />
Victoria and Alfred Waterfront und vieles<br />
mehr genügend Möglichkeiten, vom teilweise<br />
für 2010 geplant. Vorlesungen zum gleichen<br />
Thema hielt Prof. Dr. Henry Bergmann auch<br />
im Juni 2009 an der Anatolischen Universität<br />
Eskisehir. Die türkische Universität ist ein<br />
weiterer ERASMUS-Partner der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Anhalt</strong>. Sie weist mehrere Besonderheiten<br />
auf. Mit über 1,5 Mio Fernstudenten weltweit<br />
verfügt sie über ein extrem großes Netzwerk<br />
an Studierenden. Neuerdings besitzt sie auf<br />
dem Hochschulgelände sogar den zivilen<br />
einblick - 6 | 2009<br />
hektischen Studienalltag abzuschalten.<br />
Am Western Cape Südafrikas liegt nicht nur<br />
Kapstadt selbst. Interessant sind auch das<br />
Gebiet um Stellenbosch und seine Weinfarmen<br />
sowie die örtliche Universität mit der größten<br />
unterirdischen Bibliothek Afrikas. Das Kap<br />
der guten Hoffnung, die Cape Peninsula,<br />
Haitauchen, Pinguintouren, Wildtierreservate,<br />
naturbelassene Strände u.v.m. laden zu<br />
interessanten Erkundungstouren ein. Zudem<br />
sind auch andere Regionen Südafrikas wie zum<br />
Beispiel die Garden Route, die Wild Coast, die<br />
Drakensberge oder das Königreich Lesotho<br />
sehr sehenswert. Das Studium an der CPUT in<br />
den Fachrichtungen Marketing oder Management<br />
dauert ein Jahr und ist Teil der angebotenen<br />
Austauschprogramme der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Anhalt</strong>.<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Anhalt</strong> unterstützt ausländische Universitäten in Lehre<br />
Flughafen der Stadt Eskisehir mit Anbindungen<br />
nach Istanbul und Brüssel. In einem praxisorientierten<br />
Studiengang werden auch Fluglotsen<br />
ausgebildet.