Personalia - Hochschule Anhalt
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Campus Köthen jetzt in 3D<br />
Nun können sich Studienanfänger an der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Anhalt</strong> schon vorher anschauen, was<br />
sie am Standort Köthen erwartet. In Google<br />
Earth finden sie die meisten Gebäude des<br />
Köthener Campus in der Bernburger Straße<br />
jetzt dreidimensional und können sich so schon<br />
einmal anschauen, in welcher Umgebung sie<br />
demnächst lernen und arbeiten werden. Aber<br />
auch für Gäste der <strong>Hochschule</strong> dürfte dies interessant<br />
sein, erhält man doch damit einen viel<br />
besseren Eindruck, wie das Gebäude aussieht,<br />
das man besuchen möchte.<br />
Kampagne für ostdeutsche <strong>Hochschule</strong>n<br />
Die Campus-Spezialisten der <strong>Hochschule</strong> <strong>Anhalt</strong><br />
Mit einer länderübergreifenden Kampagne<br />
über eine Laufzeit von fünf Jahren wollen die<br />
ostdeutschen Bundesländer bundesweit auf ihr<br />
Hochschulangebot aufmerksam machen. Das<br />
Angebot richtet sich vor allem an studierwillige<br />
Schülerinnen und Schüler in den westlichen<br />
Bundesländern.<br />
Die <strong>Hochschule</strong>n in Westdeutschland sind bereits<br />
heute ausgelastet. In Ostdeutschland ist<br />
ein gegenläufiger Trend zu beobachten. Durch<br />
die geburtenschwachen Jahrgänge nach dem<br />
Mauerfall kommt es hier zu einem starken<br />
Rückgang von studierwilligen Schülern. Die<br />
Lösung des Problems sehen der Bund und die<br />
Länder in Ostdeutschland, was im „Hochschulpakt<br />
2020“ besiegelt wurde. Die hiesigen<br />
<strong>Hochschule</strong>n verfügen über eine hervorragende<br />
Ausstattung und beste Bedingungen. Der<br />
Hochschulpakt soll alle Lehr- und Forschungsanstalten<br />
stärken und sie vor allem auf die<br />
erhöhte Zahl der Studienanfängerinnen und<br />
-anfänger aus den westlichen Bundesländern<br />
vorbereiten. Um den westdeutschen Schülern<br />
die ostdeutschen <strong>Hochschule</strong>n schmackhaft<br />
zu machen, wurde eine Kampagne initiiert. Sie<br />
arbeitet mit dem Motto „Studieren in Fernost“,<br />
findet größtenteils online statt und wird<br />
von der Berliner Agentur Scholz and Friends<br />
durchgeführt.<br />
Erstellt wurden die dazugehörigen dreidimensionalen<br />
Modelle von Studierenden der Angewandten<br />
Informatik im dritten Semester der<br />
Studienrichtung Medieninformatik unter<br />
Leitung von Prof. Dr. Stefan Schlechtweg-<br />
Dorendorf. Als begleitendes Projekt zu einer<br />
Computergraphik-Lehrveranstaltung sammelten<br />
zehn Studierende die entsprechenden<br />
Daten, fotografierten die Fassaden und modellierten<br />
die Gebäude. Zwei weitere Studierende<br />
kümmerten sich anschließend noch um die<br />
Details. Die Modelle können nun von jedem mit<br />
der freien Software Google Earth angesehen<br />
Campus-Spezialisten<br />
Auf der Online Schülerplattform SchülerVZ zum<br />
Beispiel gibt es für jede <strong>Hochschule</strong> eigene<br />
Profile, die von so genannten „Edelgruppen“<br />
gegründet werden. Hier ist auch die <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Anhalt</strong> vertreten. Die „Edelgruppen“ werden<br />
von Campus-Spezialisten betreut. Die <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Anhalt</strong> hat fünf Campus-Spezialisten –<br />
Sven Telge, Luise Walter, Tom Zacharias, Luisa<br />
Le van und Nicole Jörke. Als Moderatoren sind<br />
sie eine kompetente Stimme im Netz, denn wer<br />
könnte besser von der <strong>Hochschule</strong> oder dem<br />
Studentenleben berichten als die Studenten,<br />
selbst. Sollten komplexere Fragen aufkommen,<br />
haben die Campus Spezialisten die richtigen<br />
Ansprechpartner an der Hand und können<br />
so beispielsweise den Kontakt zur Studienberatung<br />
oder Pressestelle herstellen. Jeder<br />
Schüler, der innerhalb von SchülerVZ von der<br />
Kampagne erfahren hat, kann sich vertrauensvoll<br />
an die Kompetenz vor Ort richten – die<br />
Campus-Spezialisten.<br />
Die Campus-Spezialisten der <strong>Hochschule</strong> <strong>Anhalt</strong>: Nicole Jörke, Tom Zacharias, Luise Walter, Sven Telge (v. l. n. r.)<br />
Foto © Google<br />
werden. Eine Fortsetzung für nächstes Jahr ist<br />
bereits geplant. Dann wird der Campus durch<br />
die noch fehlenden Gebäude komplettiert und<br />
weitere öffentliche Gebäude der Bachstadt<br />
sollen dazukommen.<br />
Am Fachbereich Informatik der <strong>Hochschule</strong> <strong>Anhalt</strong><br />
können Studierende in den Studiengängen<br />
Angewandte Informatik und Softwarelokalisierung<br />
den Abschluss als Bachelor und Master<br />
erlangen. Während des Studiums arbeiten<br />
sie sehr praxisnah an solchen und ähnlichen<br />
Projekten.<br />
Innenansichten<br />
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