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Reengineering bei Braun sorgt für gutes Prozessdesign<br />

und effizienten <strong>Software</strong>einsatz<br />

Anwenderbericht<br />

<strong>DSC</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> unterstützt Braun GmbH bei der Gestaltung<br />

durchgängiger Prozesse<br />

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Reengineering bei Braun sorgt für gutes Prozessdesign<br />

und effizienten <strong>Software</strong>einsatz<br />

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Braun Elektrogeräte haben ein innovatives, mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen<br />

ausgezeichnetes Design. Das Design unterscheidet Braun Produkte vom Wettbewerb. Zum Produktprogramm<br />

gehören Rasierapparate, Geräte zur Mund- oder Haarpflege sowie Haushalts- und Diagnosegeräte.<br />

Die verschiedenen technischen Unterlagen für dieses vielfältige Produktspektrum verwaltet<br />

das PDM-System CADIM/EDB. Zur Optimierung der Abläufe und des Zusammenspiels der verschiedenen<br />

EDV-Systeme arbeitet Braun mit der <strong>DSC</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> seit mehreren Jahren zusammen. „Das<br />

funktioniert hervorragend. Weil wir bereits zuvor diverse Projekte mit <strong>DSC</strong> im CADIM-Umfeld zu unserer<br />

Zufriedenheit durchgeführt hatten, haben wir <strong>DSC</strong> vor drei Jahren mit der Pflege und Wartung<br />

unserer gesamten CADIM-Installation beauftragt“ erläutert Uwe Heckenthaler, Manager<br />

Standardization und Administration of Documents bei Braun.<br />

Über Braun und Braun Produkte<br />

Die Braun GmbH mit Sitz in Kronberg bei Frankfurt ist ein international führender Hersteller von Elektrogeräten<br />

für den täglichen Bedarf. Seit 1967 gehört das 1921 in Frankfurt a. Main gegründete Unternehmen<br />

zum amerikanischen Gillette Konzern. 1998 erreichte die Braun-Gruppe einen Umsatz von 3<br />

Mrd. DM, zu dem grösstenteils Produkte beitrugen, die in den vergangenen fünf Jahren eingeführt<br />

wurden. Das komplette Geräteprogramm von Braun umfaßt rund 200 Produkte aus den Bereichen:<br />

• kosmetische Haarentfernungsgeräte, wie Elektro-Rasierer und Epiliergeräte<br />

• Haarpflegegeräte, wie Trockner und Styler<br />

• Medizinische Diagnosegeräte: Infrarot-Ohr-Fieberthermometer, Blutdruck-Meßgerät<br />

• Wecker, Armbanduhren und Taschenrechner<br />

• Haushaltsgeräte wie Dampfbügelgeräte, Kaffee- und Küchenmaschinen, Dampfgarer, Mixer, Rührer,<br />

Entsafter und Pressen.<br />

• Mundpflegesysteme (Braun Oral-B Elektrozahnbürsten, Braun Oral-B Plak Control Putzsystem).<br />

Braun ist Weltmarktführer bei Elektrorasierern, Geräten zur kosmetischen Haarentfernung, Elektrogeräten<br />

für die Mundpflege, Stabmixern und Infrarot-Ohr-Thermometern.<br />

Nahezu alle Braun-Produkte - täglich mehr als 180.000 - werden in eigenen Fertigungsstätten in<br />

Deutschland, Irland, Frankreich, Spanien, Mexiko, China, Indien und USA hergestellt. Weltweit beschäftigt<br />

Braun über 7.000 Mitarbeiter. Ein engmaschiges Netz von Niederlassungen und Vertriebspartnern<br />

sorgt dafür, daß Braun Produkte und Services weltweit verfügbar sind.<br />

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Reengineering bei Braun sorgt für gutes Prozessdesign<br />

und effizienten <strong>Software</strong>einsatz<br />

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CADIM/EDB als Informationsdrehscheibe<br />

Produktrelevante Daten entstehen bei Braun überwiegend in den Bereichen Entwicklung und Betriebsmitteltechnik.<br />

„Die enge Verzahnung dieser Bereiche und die schnelle Bereitstellung von Produktdaten<br />

in allen technischen Bereichen ist nur möglich durch DV-Systeme, die den Produktentstehungsprozess<br />

durchgängig und ohne Medienbrüche unterstützen“, beschreibt Uwe Heckenthaler die<br />

Anforderungen bei Braun. Zentrale Komponente des Gesamtsystems ist das PDM-System<br />

CADIM/EDB, das auf einem HP-UNIX-Server läuft. Von CADIM/EDB werden alle freigegebenen technischen<br />

Unterlagen verwaltet und unternehmensweit zur Verfügung gestellt. „Weltweit können Braun<br />

Entwickler und Konstrukteure schnell auf die gesamte Produktdokumentation zugreifen“, berichtet<br />

Uwe Heckenthaler. „Derzeit sind mit CADIM/EDB 160 Pro/ENGINEER-Arbeitsplätze sowie 60<br />

CADRA-Arbeitsplätze gekoppelt“, informiert Uwe Heckenthaler. Die Betriebsmitteltechnik setzt das<br />

2D-CAD-System CADRA für die Erstellung von Fertigungs- und Betriebsmittelzeichnungen ein.<br />

CADRA ist direkt mit CADIM/EDB gekoppelt. Das 3D-CAD-System Pro/ENGINEER wird in den Bereichen<br />

Design, Entwicklung und Werkzeugtechnik sowie in den Produktionswerken zur Erstellung und<br />

Bearbeitung von komplexen 3D-Modellen eingesetzt. Während die Betriebsmitteltechnik auch ihre<br />

CADRA-Modelle in CADIM/EDB sichert, werden die mit Pro/ENGINEER erzeugten Geometrien in<br />

Pro/INTRALINK verwaltet.<br />

Die Konvertierung der mit den verschiedenen CAD-Systemen erzeugten Zeichnungen in das TIFF-<br />

Format ermöglicht die unternehmensweite Nutzung, insbesondere von Mitarbeitern ohne CAD-System.<br />

Sie können die in CADIM/EDB abgelegten Zeichnungen selektieren und mit dem mit<br />

CADIM/EDB gekoppelten Viewer „Imagenation“ direkt am Bildschirm anzeigen. Zur Ausgabe der<br />

TIFF-Zeichnungen und der CAD-Zeichnungen aus dem digitalen Archiv wird bei Braun das Plotmanagementsystem<br />

Plossys von S.E.P.P eingesetzt. In letzter Zeit zeigte sich die Notwendigkeit, neben<br />

dem TIFF-Format auch das PDF-Format zu unterstützen. Demzufolge wurde die Verarbeitung von<br />

PDF-Dateien in die Abläufe bei Braun integriert.<br />

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Reengineering bei Braun sorgt für gutes Prozessdesign<br />

und effizienten <strong>Software</strong>einsatz<br />

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CADIM/EDB wird als zentrale Installation am Hauptsitz von Braun in Kronberg bei Frankfurt betrieben.<br />

Auf das PDM-System greifen weltweit über 700 Nutzer zu, wobei die meisten der Anwender am<br />

Standort Kronberg arbeiten. Weitere 150 Anwender in den beiden inländischen Werke Marktheidenfeld<br />

und Walldürn sind über Standleitungen mit CADIM/EDB verbunden.<br />

Gegenwärtig verwaltet CADIM/EDB über 400.000 technische Dokumente und etwa 100.000 Materialstammdaten<br />

sowie 150.000 Stücklistenpositionen. Der überwiegende Teil der Zeichnungen liegt im<br />

TIFF-Format vor. Einen Überblick gibt die nachfolgende Tabelle:<br />

Dokumente Menge<br />

CADRA-Zeichnungen (Original) 45.000<br />

Stücklistenpositionen (Betriebsmitteltechnik) 150.000<br />

Materialstammsätze (Betriebsmitteltechnik) 100.000<br />

Prüfberichte, Änderungsmitteilungen, Bedienanleitungen<br />

(im PDF-Format)<br />

Produktdokumente (TIFF) 100.000<br />

Archivauflösungen (Betriebsmitteltechnik, TIFF) 250.000<br />

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und effizienten <strong>Software</strong>einsatz<br />

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„Alle Abläufe sind bei Braun sehr einfach und schlank gehalten. In der Regel gibt nur eine Person ein<br />

Dokument frei und es wird nur eine Unterschrift benötigt. Änderungen werden wie ein neues Dokument<br />

behandelt. Das hat den Vorteil, daß Änderungen nach einem Tag in der Geometrie eingepflegt<br />

sind und die zugehörige TIFF-Zeichnung im gesamten Unternehmen zur Verfügung steht. Früher dauerte<br />

dieser Prozess unter Umständen mehrere Wochen“ erklärt Uwe Heckenthaler. Aufwendige<br />

Workflows, etwa ein Versions- und Revisionsmanagement, sind nicht erforderlich. Entsprechend einfach<br />

konnte auch die Zeichnungsverwaltung organisiert werden.<br />

Braun setzt auf Pro/ENGINEER<br />

Der Erfolg der Braun Produkte ist nicht zuletzt das Ergebnis eines perfekten Designs. In engem Kontakt<br />

mit Technik und Marketing entwickeln die Braun-Designer neue Produkt- und Designkonzepte und<br />

begleiten ein Produkt während seines gesamten Lebenszyklusses. Wesentlich zur Effizienz der Designabteilung<br />

trägt die DV-Unterstützung durch CAD-Systeme bei und die Einbindung der Abläufe in<br />

einen durchgängigen Unternehmensablauf.<br />

Betriebsmitteltechnik: Verwaltung von CADRA-Zeichnungen mit CADIM/EDB<br />

Die Betriebsmitteltechnik erstellt Zeichnungen mit dem 2D-CAD-System CADRA. Die direkte Kopplung<br />

von CADRA mit CADIM/EDB unterstützt den Konstrukteur bei der Erstellung und Pflege von<br />

Zeichnungen und Metadaten. CAD-Geometrie-Dateien aus CADRA werden im elektronischen Sicherheitsbereich<br />

von CADIM/EDB abgelegt und können schnell wiedergefunden werden. Die Checkin/Check-out-Funktionalitäten<br />

von CADIM/EDB ermöglichen ein effizientes Sperren von Zeichnungen<br />

gegen Veränderungen. CADIM/EDB dokumentiert alle Veränderungsstände.<br />

Im Gegensatz zu den anderen Braun-Bereichen nutzt die Betriebsmitteltechnik nicht nur die Dokumentenverwaltungsfunktionalitäten<br />

von CADIM/EDB, sondern auch die Artikelverwaltung. Über eine<br />

DataView-Beziehung ist eine CADRA-Zeichnung mit einem Artikel verbunden. Die Artikelverwaltung<br />

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Reengineering bei Braun sorgt für gutes Prozessdesign<br />

und effizienten <strong>Software</strong>einsatz<br />

umfasst u.a. die Verwaltung einzelner Artikeldokumente, die automatische Ableitung von Stücklisten<br />

und ihre Verwaltung sowie das Fahren von Verwendungsnachweisen.<br />

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Mit vielen Projekten zu durchgängigen Informations- und Datenflüssen<br />

Der durchgängige Datenfluss entstand aus vielen kleinen Projekten. „Lieber kleine Projektschritte<br />

machen und erfolgreich abschliessen, anstelle endloser Besprechungen und fehlgeschlagener Konzepte“<br />

empfiehlt Projektleiter Uwe Heckenthaler. Viele dieser Projekte hat die <strong>DSC</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> für<br />

die Betriebsmitteltechnik umgesetzt und dafür gesorgt, daß die verschiedenen Systeme in einem<br />

durchgängigen Datenfluss zusammengefügt wurden. „<strong>DSC</strong> hat darauf geachtet, daß die Projekte am<br />

Standard blieben“, betont Uwe Heckenthaler. „Nur wenn notwendig, wurde vom Standard abgewichen,<br />

etwa um Prozesse noch stärker zu automatisieren und dem Anwender noch mehr Komfort zu geben.<br />

Nebeneffekt waren Abläufe, die noch sicherer und schneller wurden“. Meilensteine auf dem Weg zu<br />

einem durchgängigen und integrierten Datenfluss waren:<br />

• Digitales Archiv<br />

• Unterlagenverteilung<br />

• Anbindung der Betriebsmitteltechnik an R/3. Stücklisten werden von CADIM als reine Datensätze<br />

(einzeln) an R/3 übergeben.<br />

„Die Verwaltung technischer Zeichnungen ist bei Braun lückenlos und funktioniert einwandfrei", kommentiert<br />

Uwe Heckenthaler den heutigen Projektstand.<br />

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Reengineering bei Braun sorgt für gutes Prozessdesign<br />

und effizienten <strong>Software</strong>einsatz<br />

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CAD mit Zeichnungsverwaltung – die Ursprünge der elektronischen Dokumentation<br />

bei Braun<br />

1993 löste Braun nach Benchmark-Tests die bisherigen 3D Drahtmodellier-Systeme durch die beiden<br />

CAD-Systeme Pro/ENGINEER und CADRA ab. Pro/ENGINEER wird in der Produktentwicklung, der<br />

Produktgestaltung und in der Werkzeugkonstruktion eingesetzt, CADRA in der Betriebsmitteltechnik<br />

zur Konstruktion von Maschinen und Werkzeugen für die Fertigung. Mit beiden CAD-Systemen wurden<br />

sukzessive die Standorte Walldürn, Marktheidenfeld und Kronberg sowie die Werke in Carlow<br />

(Irland) und Barcelona (Spanien) ausgestattet.<br />

Eng verbunden mit dem Thema CAD-Systeme war die Auswahl einer passenden Modellverwaltung.<br />

Hier entschieden sich die Kronberger für CADIM/EDB, das als Prototyp zunächst in Walldürn installiert<br />

wurde. Die Schnittstelle von CADRA zu CADIM erwies sich als sehr leistungsfähig. Sie ermöglicht die<br />

Verwaltung von CADRA-Zeichnungen, Teilestämmen und Stücklisten in CADIM/EDB. Im Vorfeld der<br />

Prototypen-Einführung hatte man sich bei Braun darauf geeinigt, das werksbezogene Nummernsystem<br />

durch ein einheitliches unternehmensweites Nummernsystem abzulösen, wodurch eine transparente<br />

standortübergreifende Datennutzung ermöglicht wurde. Nach der erfolgreichen Einführung des<br />

Prototypen erfolgte der Roll-out in alle Standorte in Deutschland, ein Jahr später auch in Carlow und<br />

Barcelona.<br />

Geplant war, daß auch die Produktentwicklung ihre Modelle in CADIM/EDB sichert. Da die zum damaligen<br />

Zeitpunkt angebotene Kopplung von Pro/ENGINEER mit CADIM/EDB nicht die Anforderungen<br />

der Produktentwicklung erfüllte, entschied man sich bei Braun für Pro/PDM (heute Pro/Intralink) zur<br />

Verwaltung der Modelle. Um auch die mit Pro/ENGINEER erstellten Zeichnungen im unternehmensweit<br />

bereitstellen zu können, beauftragte Braun den Karlsruher CADIM-Spezialisten <strong>DSC</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong><br />

mit der Realisierung einer Prozesskette, die Pro/ENGINEER-Zeichnungen mit der Freigabe in<br />

viewerfähige TIFF-Dateien konvertiert und zusammen mit ihren Metadaten automatisch in<br />

CADIM/EDB sichert. Die Erzeugung der TIFF-Datei erfolgt über einen „Freigabeplot“, den das Plotmanagementsystem<br />

Plossys erstellt. Nach der Konvertierung wird CADIM/EDB im Batch aufgerufen und<br />

mit dem Import der TIFF-Datei zusammen mit den Metadaten der Zeichnung beauftragt. Die neu in<br />

CADIM abgelegten Zeichnungen werden über den Verteilmechanismus, den die <strong>DSC</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong><br />

implementiert hat, an die einzelnen Kostenstellen verteilt. „Damit sparen wir uns das Ausplotten der<br />

Zeichnung, das erneute Einscannen und das anschliessende Hochladen nach CADIM. Das geht<br />

heute alles automatisch“, hebt Uwe Heckenthaler hervor.<br />

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Reengineering bei Braun sorgt für gutes Prozessdesign<br />

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Digitales Archiv<br />

Ein weiterer Meilenstein war 1996 die Ablösung des vorhandenen Mikrofilmarchivs durch ein digitales<br />

Archiv. Die Voraussetzungen hierzu wurden zusammen mit der <strong>DSC</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> durch ein umfassendes<br />

Re-Engineering geschaffen. Ergebnis waren schlanke Abläufe mit klar geregelten Verantwortungen.<br />

„Hierdurch konnten wir die Durchlaufzeiten erheblich verkürzen“, betont Uwe Heckenthaler. „In<br />

weniger als einem Jahr war die komplette Umstellung von Hard- und <strong>Software</strong> sowie die Grunddatenerfassung<br />

abgeschlossen. Der vorhandene Bestand an Mikrofilmlochkarten und Altzeichnungen<br />

wurde gescannt, in CADIM abgelegt und kann unternehmensweit abgerufen werden. Zeichnungen<br />

aus Pro/ENGINEER wurden geplottet, verfilmt und dann gescannt. Seit 1996 stehen sie im digitalen<br />

Archiv zur Verfügung“. Für die Datenübernahme wurde bei Braun eine Scan-to-file-Lösung auf Basis<br />

einer Océ 9800 verwendet. Die gescannten Daten wurden direkt in eine Datei geschrieben und automatisch<br />

in CADIM abgelegt. Alle freigegebenen technischen Dokumente liegen im TIFF-Format vor.<br />

„Das hat den Vorteil, daß die Anwender keinen Zugriff auf die Applikationen benötigen, mit denen die<br />

Zeichnungen erzeugt wurden. Es genügen einfache Viewer und Web-Browser.<br />

Dokumentenverteilung mit CADIM/EDB<br />

Im Zusammenhang mit der Umstellung auf ein digitales Archiv erhielt <strong>DSC</strong> von Braun den Auftrag, die<br />

Verteilung und Reproduktion der technischen Unterlagen neu zu organisieren. Als zentrales Dokumentenverwaltungs-<br />

und –verteilungssystem war CADIM/EDB bestimmt. Einer der ersten Schritte war<br />

1995 die Umstellung von einer auf einem VAX-Cluster installierten Unterlagenverteilung auf eine<br />

Client-/Server-basierende Unterlagenverwaltung mit CADIM/EDB. „Jede freigegebene Zeichnung hat<br />

einen voreingestellten Standardverteiler, den der Anwender spätestens bei der Freigabe eintragen<br />

muss. Ohne Verteiler erfolgt keine Freigabe“, erklärt Uwe Heckenthaler. Mit der Freigabe einer Produktzeichnung<br />

ist die Verteilung automatisch festgelegt. Bei Braun gibt es 20 Standardverteiler, die<br />

CADIM/EDB in Form von Adressatenlisten führt. Der Standardverteiler legt nicht nur die Empfänger<br />

fest, sondern auch die Anzahl der Zeichnungen, das Zeichnungsformat sowie das Ausgabemedium -<br />

derzeit Datei, Mikrofilm und Papier. Da ein fester Verteiler als zu starr empfunden wurde, hat <strong>DSC</strong> die<br />

Möglichkeit geschaffen, bei Bedarf weitere Adressaten in den Verteiler aufzunehmen. Eine der wesentlichen<br />

Aufgaben von <strong>DSC</strong> war es, den Verteiler und den Verteilmechanismus in CADIM/EDB zu<br />

implementieren. Derzeit arbeitet <strong>DSC</strong> an einem E-Mail–Verteiler, dessen Aufgabe darin besteht, Änderungsmitteilungen<br />

automatisch zusammen mit der Änderung an einem Artikeldokument an die<br />

Adressaten des zugeordneten Verteilers zu verschicken. „Hierdurch werden unsere Prozesse nochmals<br />

deutlich schneller“, so Uwe Heckenthaler.<br />

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Reengineering bei Braun sorgt für gutes Prozessdesign<br />

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Plotmanagement für eine schnelle Zeichnungsverfügbarkeit<br />

Ein weiterer wichtiger Schritt war die Kopplung von CADIM/EDB mit dem Plotmanagementsystem<br />

Plossys von S.E.P.P. Damit direkt aus CADIM gedruckt werden kann, wurden die Spezialisten von<br />

<strong>DSC</strong> mit dem Customizing von CADIM/EDB beauftragt. CADIM/EDB stellt Plossys die entsprechende<br />

Plotdatei und die relevanten Metadaten zur Verfügung „Wir können heute aus CADIM/EDB über<br />

Plossys jedes beliebige Ausgabegerät im Netz ansteuern und technische Dokumente, die zum Beispiel<br />

mit einer Office-Anwendung oder einem unserer CAD-Systeme erstellt wurden, ausgeben. Ausserdem<br />

können wir auf dem Plot spezifische Bildstempel aufbringen“, betont Uwe Heckenthaler. Darüber<br />

hinaus besteht die Möglichkeit, eine Zeichnung in CADIM/EDB zu selektieren und diese dann<br />

zunächst mit dem Viewer „Imagenation“ anzusehen. Aus Imagenation heraus kann bei Bedarf ein<br />

Plotauftrag an Plossys abgesetzt werden. „Auf Knopfdruck können wir unsere Dokumente ausgeben –<br />

direkt, verteilungsgerecht und nach Empfängern sortiert“, so Uwe Heckenthaler zu den Vorteilen. Bei<br />

der Verteilung werden Papierplots nach Kostenstellen getrennt ausgegeben. Für jede im Verteiler<br />

aufgeführte Kostenstelle erstellt das Plotmanagementsystem einen kompletten Satz von Dokumenten.<br />

Die Ausgabe erfolgt auf dem zentralen Plotter. Täglich werden 300-400 Rasterzeichnungen in Formaten<br />

von DIN A4 bis DIN A0 ausgegeben.<br />

„Die hohe Akzeptanz des Systems liegt für den Anwender in der schnellen und zuverlässigen Verfügbarkeit<br />

von Zeichnungen. Sie wurde mit unserer neuen Dokumentverteilung verbessert“, hebt Uwe<br />

Heckenthaler hervor. „Früher dauerte die Verteilung schon mal eine Woche. Der gesamte Prozess von<br />

der Mikroverfilmung, der Rückvergrösserung und der Verteilung der Originale wurde durch die elektronische<br />

Verteilung auf unter eine Stunde gesenkt. Die Implementierung der Dokumentenverteilung<br />

ermöglichte deutliche Einsparungen“.<br />

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Optimierung des Gesamtablauf<br />

Mit mehreren kleineren Projekten hat die <strong>DSC</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> Abläufe in der Betriebsmitteltechnik optimiert:<br />

• Die rechnergestützte Erfassung von Änderungsmitteilungen ermöglicht eine frühzeitigere Bestellung<br />

von Betriebsmitteln und die sofortige Berücksichtigung von Bestellmengenänderungen, ausgelöst<br />

etwa durch konstruktive Änderungen an einem Betriebsmittel. Die Änderungsmitteilung wird<br />

sofort den betroffenen Betriebsmitteln zugeordnet. Das hat den Vorteil, daß die Arbeitsvorbereitung<br />

und die Werkstatt unmittelbar über Änderungen informiert werden“, so Uwe Heckenthaler zu<br />

den Vorteilen der Lösung.<br />

• Zur Aufbereitung optisch ansprechender Stücklistenausdrucke wurde ein Programm entwickelt,<br />

das Stücklisten im Postscript-Format ausgeben kann. Es nutzt die in CADIM/EDB vorhandenen<br />

Mechanismen zur Erstellung von Berichten aus Bildschirmmasken. Hierzu liest es die relevanten<br />

Daten aus CADIM-Bildschirmmasken aus, positioniert diese auf einem Formblatt, das mit jeder<br />

beliebigen DTP-<strong>Software</strong> erstellt werden kann, und schreibt die Stücklisten in eine Postscript-Datei.<br />

• Um die Pflege von Stücklisten mit CADIM/EDB zu vereinfachen, entwickelte <strong>DSC</strong> ein Programm,<br />

mit dem der Anwender eine neue Stücklistenposition komfortabel erfassen kann. Das Programm<br />

generiert automatisch eine vom System noch nicht verwendete Positionsnummer. „Die automatische<br />

Positionsnummernvergabe hat den Eingabeaufwand erheblich reduziert“, sagt Uwe<br />

Heckenthaler zufrieden.<br />

• Weiterhin implementierte <strong>DSC</strong> in CADIM/EDB Auswertefunktionen, die auf der Strukturauflösung<br />

basieren. Solche Auswertungen sind beispielsweise die Erstellung einer Liste mit allen in einem<br />

Betriebsmittel enthaltenen Teile und die Erstellung von Listen für Ersatz- und Verschleißteile.<br />

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Anbindung entfernter Standorte an CADIM/EDB – WWW-Client für CADIM/EDB<br />

Ein weiterer Meilenstein war 1997 die Einbindung der Standorte Carlow (Irland), Bresa (Spanien),<br />

Mexiko, Shanghai, Indien in den durchgängigen Datenfluss. Auch an entfernten Standorten sollten<br />

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Reengineering bei Braun sorgt für gutes Prozessdesign<br />

und effizienten <strong>Software</strong>einsatz<br />

technischen Informationen und Unterlagen aus CADIM/EDB schnell und kontrolliert zur Verfügung<br />

gestellt werden können. Unter Berücksichtigung des Informationsbedarfs, der Aktualität, der Zugriffsrechte,<br />

der Übertragungstechnik und der Informationsverfügbarkeit wurde von der <strong>DSC</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong><br />

ein Systemkonzept mit zentraler Datenhaltung umgesetzt. Alle Anwender sind dabei mit dem zentralen<br />

CADIM-Applikations-Server in Kronberg verbunden. Zentral in einer Oracle Datenbank abgelegt<br />

sind alle Metadaten. Die TIFF-Zeichnungen hingegen sind dort abgespeichert, wo sie entstehen. In<br />

CADIM/EDB ist lediglich ein Verweis auf den Speicherort in Form eines Pfades auf das entsprechende<br />

Filesystem (elektronischer Tresor) abgelegt. Die verschiedenen Braun Standorte greifen als Clients<br />

auf CADIM/EDB in Kronberg zu. Für eine schnelle Kommunikation sorgen bei diesem Client-/Server-<br />

Konzept Standleitungen zwischen den verschiedenen Braun-Werken.<br />

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Alle Selektionen erfolgen zentral über Kronberg. Wenn ein Anwender vom Braun-Werk Bresa in Spanien<br />

eine Zeichnung sucht, wird seine Abfrage auf dem CADIM-Applikationsserver in Kronberg ausgeführt.<br />

Das Ergebnis der Abfrage, die Trefferliste, wird zurück nach Spanien übermittelt, wo die Selektion<br />

der Anwender die entsprechende TIFF-Zeichnung oder das entsprechende Modell auswählt.<br />

Das Dokument, wird nun vom jeweiligen CADIM-Zeichnungsserver angefordert. Die Zeichnung muss<br />

nicht notwendiger Weise auf dem Zeichnungsserver in Bresa abgelegt sein. Jedoch wird die Zeichnung<br />

unternehmensweit nur einmal gespeichert. Sie kann nicht an mehreren Ablageorten liegen. Als<br />

Clients stehen UNIX-Clients, PC-Clients unter Windows NT und Windows 95 sowie CADIM-WWW-<br />

Clients zur Verfügung.<br />

Um allen anderen Braun-Standorten und den „Nicht“-CADIM-Anwendern den Zugriff auf Zeichnungen<br />

zu ermöglichen, wurde von der <strong>DSC</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> ein CADIM-WWW-Server installiert und in das<br />

Braun-Intranet integriert. Diese Lösung hat den Vorteil, daß auf der Client-Seite lediglich ein handelsüblicher<br />

Web-Browser benötigt wird. Der CADIM Web-Server generiert dynamisch HTML-Seiten und<br />

CGI-Scripte anhand der Maskendefinitionen und der aktuellen Metadaten, die als Antwort an das<br />

Client-System übertragen und vom Web-Browser dargestellt wird. Mit dem CADIM-WWW-Client können<br />

nicht nur Zeichnungen, sondern auch Materialstücklisten und -verwendungen angezeigt werden.<br />

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Reengineering bei Braun sorgt für gutes Prozessdesign<br />

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Integration CADIM/EDB mit SAP R/3<br />

Im August 1999 wurde bei Braun die Anbindung von CADIM/EDB an das R/3-System von SAP realisiert.<br />

Sie ermöglicht es der Betriebsmitteltechnik, werksbezogen Teilestammdaten bzw. Materialstammdaten<br />

und Stücklisten im R/3-System anzulegen. Die Installation und das Customizing der<br />

Schnittstelle war Aufgabe von Eigner und Partner, die Optimierung der Abläufe beim Übergang von<br />

CADIM/EDB nach R/3 Aufgabe von <strong>DSC</strong>. <strong>DSC</strong> hat die Schnittstellenfunktionalität in den Gesamtablauf<br />

eingebunden und notwendige Erweiterungen an CADIM/EDB vorgenommen. Hierzu gehörten:<br />

• Erstellung von Tabellen, Menüs und Feldern<br />

• Darstellung eines Betriebsmittels mit seinen zugeordneten Teile und deren Status<br />

• Optimierung der Stücklistenstrukturauflösung für R/3.<br />

Die Dokumentsuche erfolgt über die Dokumentnummer, nicht über beschreibende Merkmale. Die<br />

Produktdaten sind bei Braun nicht in CADIM klassifiziert, sondern in R/3. „Wir wollen vom Materialstamm<br />

in R/3 auf das zugehörige Dokument in CADIM zugreifen. Das Dokument soll dann in CADIM<br />

selektiert und mit Imagenation angezeigt werden“, so die Vorstellungen von Uwe Heckenthaler. „<strong>DSC</strong><br />

ist gerade dabei, dies für uns zu realisieren“.<br />

Outsourcing der CADIM-Pflege an die <strong>DSC</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong><br />

Nach vielen gemeinsamen Projekten hat sich Braun entschlossen, das gesamte Customizing und die<br />

Pflege des CADIM-Systems an <strong>DSC</strong> zu übergeben. <strong>DSC</strong> ist seit 1997 mit der Wartung und Pflege der<br />

kompletten CADIM-Installation bei Braun betraut. So hat das Karlsruher Unternehmen vor kurzem von<br />

CADIM 2.2 auf CADIM 2.3.4 umgestellt. „Wir sind sehr zufrieden mit dieser Form des „CADIM-<br />

Outsourcings“, hebt Uwe Heckenthaler hervor. „Nur so ist es uns möglich, die Kompetenz unserer<br />

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Reengineering bei Braun sorgt für gutes Prozessdesign<br />

und effizienten <strong>Software</strong>einsatz<br />

Mitarbeiter auf weitere Reengineering-Projekte zu konzentrieren und dennoch die gesamte Dokumentation<br />

im Griff zu haben“.<br />

Neue Projekte<br />

Insgesamt konnten bei Braun schlanke durchgängige Datenflüsse implementiert werden. Weitere<br />

Projekte, die Prozesse noch stärker integrieren und automatisieren, sind geplant. Uwe Heckenthaler<br />

nennt zum Beispiel die Einführung des 3D-CAD-Systems SolidWorks im Sondermaschinenbau. Vorteile<br />

verspricht man sich insbesondere bei der Erstellung formgebender Teile, denn Konturen können<br />

mit einem 2 D- System wie CADRA nicht abgebildet werden, etwa die negative Form eines Gehäuseteils<br />

zur Konstruktion eines Greifers. Von Anfang an wird das System mit CADIM/EDB gekoppelt sein.<br />

Mächtig Arbeit wird auf Braun zukommen, wenn das Dokumentenverwaltungssystem der Gillet-Tochter<br />

Oral-B in CADIM integriert wird. „Außerdem werden wir auf die neue Produktgeneration „axalant“<br />

von CADIM/EDB umsteigen, auf Release 4.6 von SAP migrieren und unsere Kopplungen nachziehen.<br />

Mit der Unterstützung von <strong>DSC</strong> werden wir auch diesmal diese neuen Herausforderungen bewältigen“,<br />

gibt sich Uwe Heckenthaler überzeugt und voller Tatendrang. „Beim gesamten Business<br />

Process Reengingeering hat die <strong>DSC</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong> wertvolle Hilfe geleistet, da Erfahrungen aus anderen<br />

Unternehmen eingebracht wurden. Positiv war insgesamt, daß <strong>DSC</strong> unsere Anliegen verstanden<br />

hat und schnell in praktikable Lösungen umgesetzt hat“ beurteilt Uwe Heckenthaler rückblickend die<br />

Zusammenarbeit mit der <strong>DSC</strong> <strong>Software</strong> <strong>AG</strong>.<br />

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Ansprechpartner:<br />

Dipl.-Inf. Uwe Heckenthaler<br />

Manager Standardization und Administration of Documents<br />

Frankfurter Str. 145<br />

61476 Kronberg<br />

Tel.: +49 (61 73) 30 – 1726<br />

E-Mail: uwe_heckenthaler@gillette.com<br />

Internet: www.braun.com<br />

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Dr. Arne Gaiser<br />

Am Sandfeld 17<br />

76149 Karlsruhe<br />

Tel.: +49 (721) 97 74 – 148<br />

Fax: +49 (721) 97 74 – 100<br />

E-Mail: aga@dscsag.com<br />

Internet: www.dscsag.com<br />

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