Jahresbericht 2008 - Private Fachhochschule Göttingen
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Experten für Adaptronik<br />
Schlüsseltechnologie etablieren und Potenziale ausschöpfen<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. Elmar Breitbach [69]<br />
Adaptronik<br />
Prof. Dr.-Ing. Heinrich Fehren [49]<br />
Adaptronik<br />
[t] Technologie 71<br />
Mit der Berufung Elmar Breitbachs gewann die PFH im letzten Jahr<br />
den Experten auf dem Gebiet der Adaptronik schlechthin. Breitbach<br />
ist entschlossen, "die Adaptronik als Schwerpunkt- und Schlüsseltechnologie<br />
aus Niedersachsen heraus weltweit zu etablieren. Wir<br />
haben in Südniedersachsen mit unserer Expertise alle Chancen, den<br />
europäischen Markt aufzurollen." Der Adaptronik-Studiengang der PFH<br />
liefert die Experten dazu. Breitbach freut sich, dass auch zwei Absolventen<br />
des Studiengangs Verbundwerkstoffe/Composites für ihre Master-<br />
Thesis ein Adaptronik-Thema gewählt haben und nun beabsichtigen,<br />
bei ihm zu promovieren. Für die Zukunft und die Weiterentwicklung<br />
der Schlüsseltechnologie wünscht sich der Experte, "dass sich das<br />
Cluster <strong>Göttingen</strong>, bestehend aus PFH, der Hochschule für Angewandte<br />
Wissenschaften und Kunst Hildesheim (HAWK), der TU Braunschweig<br />
und dem DLR als Wachstumstreiber für Adaptronik positioniert."<br />
Heinrich Fehren ist seit 14 Jahren auf dem Gebiet der Adaptronik tätig<br />
und seit einem Jahr als Professor an der PFH. Mit großem Engagement<br />
widmete er sich seiner neuen Aufgabe, der Betreuung der Studierenden<br />
im berufsbegleitenden Aufbaustudium Adaptronik. Aus ihrem<br />
Erststudium – Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Regelungstechnik,<br />
Feinwerkstechnik, Automatisierungstechnik – hatten die Masters in<br />
spe allesamt sehr gute, aber ganz unterschiedliche Vorkenntnisse<br />
mitgebracht; innerhalb der Gruppe musste Fehren einen homogenen<br />
Wissensstand herstellen. "Die Fülle von interdisziplinärem Wissen,<br />
die man in diesem einem Jahr vermittelt bekommt, ist einzigartig und<br />
macht den Studiengang so interessant." Erfreut zeigte er sich vom<br />
Niveau der Master-Thesen: "Einige dieser Arbeiten können direkt in<br />
Industrieprojekte einfließen. Praxisnäher und anwendungsorientierter<br />
kann eine Ausbildung doch gar nicht sein."