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Die Weichen auf Erfolg gestellt - BKP Berolina Polyester GmbH ...

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i UmweltBau 6 l 12<br />

Beste Voraussetzungen am neuen Standort<br />

<strong>Die</strong> <strong>Weichen</strong> <strong>auf</strong> <strong>Erfolg</strong> <strong>gestellt</strong><br />

Mit dem Umzug nach Veiten<br />

sieht sich die <strong>BKP</strong> <strong>Berolina</strong><br />

<strong>Polyester</strong> <strong>GmbH</strong> & Co. KG für<br />

die Zukunft gut gerüstet. Dort<br />

entstand <strong>auf</strong> der „grünen<br />

Wiese" ein neuer Betrieb,<br />

der alle Voraussetzungen<br />

erfüllt, um sich mit <strong>Erfolg</strong><br />

dem unter den Herstellern<br />

von Schlauchlinern hart<br />

umkämpften Markt stellen zu<br />

können.<br />

Insgesamt 8 Millionen Euro investierte <strong>BKP</strong><br />

in den neuen Standort und stellte mit großzügigen<br />

Betriebsgebäuden für Produktion<br />

und Verwaltung die <strong>Weichen</strong> für die Zukunft.<br />

<strong>Die</strong> Bedingungen in Veiten bieten die Möglichkeit,<br />

flexibel <strong>auf</strong> künftige Entwicklungen<br />

von Technologie und Markt zu reagieren.<br />

Wie zuversichtlich die Verantwortlichen bei<br />

<strong>BKP</strong> nach vorne schauen, unterstreicht die<br />

Tatsache, dass kürzlich zu dem vorhanden<br />

Gelände noch ein 5000 m2 großes Nachbargrundstück<br />

hinzugek<strong>auf</strong>t wurde.<br />

Wurzeln in der DDR<br />

Der Fertige Linerwird für den Versand<br />

<strong>auf</strong> die Baustelle vorbereitet.<br />

Mit dem Umzug nach Veiten im Frühjahr<br />

2011 wurde ein neues Kapitel in der wechselvollen<br />

Historie des Unternehmens <strong>auf</strong>geschlagen,<br />

die bis ins Jahr 1959 zurück reicht.<br />

Damals beschloss der Staatsrat der DDR, in<br />

Staaken eine Kunststoffverarbeitung <strong>auf</strong>zubauen.<br />

1961 startete der VEB Plastverarbeitungswerk<br />

Staaken mit rund 1200 Mitarbeitern<br />

die Produktion. Das Spektrum<br />

reichte von Behältern für die Industrie und<br />

Landwirtschaft über Laternenpfähle, Mo-


i UmweltBau 6 l 12<br />

l torradhelme bis zu Schminkkoffern. Nach der<br />

« Wende 1989 wurde das ehemalige Vorzeigekombinat<br />

in die Plawesta Kunststoff <strong>GmbH</strong> umi<br />

gewandelt. Im Rahmen der Privatisierung verk<strong>auf</strong>te<br />

die Treuhand das Unternehmen 1991 an<br />

<strong>Berolina</strong> aus Spandau und es wurde als <strong>Berolina</strong><br />

Kunststoff <strong>Polyester</strong>, <strong>BKP</strong>, in die Gruppe<br />

. integriert. Mit der Einführung der D-Mark ge-<br />

[ riet <strong>BKP</strong> in Schwierigkeiten, da die osteuropäischen<br />

Märkte mit einem Schlag zusammeni<br />

brachen. Vor diesem Hintergrund kam 1995<br />

Ralf Odenwald als Entwicklungsleiter zu <strong>BKP</strong>,<br />

um das Unternehmen neu auszurichten und<br />

j mit ihm kam die Idee, die Kanalsanierung als<br />

•neues Geschäftsfeld <strong>auf</strong>zubauen.<br />

11997 wurde der erste Schlauchliner ausgelie-<br />

I fert. Parallel dazu wurde die GFK-Umhiillung<br />

von Rohrleitungen entwickelt und angeboten.<br />

11998 musste die <strong>Berolina</strong> Gruppe Konkurs an-<br />

[ meiden. Ralf Odenwald war zu diesem Zeitpunkt<br />

<strong>BKP</strong>-Geschäftsführer und mitio Prozent<br />

l an dem Unternehmen beteiligt. Mit der Greiffenberger<br />

AG, einer Industrieholding, fand sich<br />

[ für <strong>BKP</strong> schnell ein neuer Investor, der 75 Prot<br />

zent der Anteile übernahm, Odenwald stockte<br />

l seine Anteile <strong>auf</strong> 25 Prozent <strong>auf</strong>. An dieser Konstellation<br />

hat sich bis heute nichts geändert.<br />

Neuer Standort mit Vorteilen<br />

Als immer deutlicher wurde, dass am alten<br />

Standort in Staaken die baulichen Voraussetzungen<br />

und die örtlichen Randbedingungen<br />

die betrieblichen Abläufe zunehmend behinderten,<br />

reagierten die Verantwortlichen bei<br />

<strong>BKP</strong>. Bereits im Jahr 2007 wurde ein 16.000 m2<br />

großes Grundstück in einem ideal gelegenen<br />

und verkehrstechnisch gut angebundenen Industriegebiet<br />

in der Gemeinde Veiten gek<strong>auf</strong>t<br />

und damit schon frühzeitig die Voraussetzung<br />

für den Neubau einer modernen Produktionsstätte<br />

geschaffen.<br />

Als das neue Werk im Frühjahr 2011 mit rund<br />

70 Beschäftigten in Betrieb ging, war dies mit<br />

einer Erweiterung der Kapazitäten verbunden.<br />

<strong>Die</strong> Zahl der Produktionslinien erhöhte<br />

sich in Veiten gegenüber Staaken von zwei<br />

<strong>auf</strong> drei. <strong>Die</strong> Jahresproduktionskapazität beziffert<br />

Ralf Odenwald aktuell <strong>auf</strong> 450 bis 480<br />

Kilometer. Das Angebotsspektrum reichte bis<br />

vor Kurzem von DN 150 bis DN 1000, hat sich<br />

aber inzwischen weiter nach oben verschoben.<br />

„Kürzlich haben wir in Kanada zum ersten Mal<br />

einen i2ooer Liner eingebaut und sind technisch<br />

inzwischen in der Lage, bis DN 1500 zu<br />

produzieren", so der <strong>BKP</strong>-Geschäftsführer.<br />

Nicht zu vergessen sind die GFK-Schutzumhüllungen<br />

für Rohre, mit denen sich <strong>BKP</strong> im Pipelinebau<br />

einen ausgezeichneten Ruf erworben<br />

hat. Zwar handelt es sich hierbei um einen<br />

projektabhängigen und damit schwankenden<br />

Markt, der jedoch von <strong>BKP</strong> auch mit Blick nach<br />

vorne als wichtig eingeschätzt wird.<br />

Ein Liner mit Besonderheiten<br />

Entscheidend für den <strong>Erfolg</strong> ist letztlich jedoch<br />

die Akzeptanz des Produktes beim Kunden.<br />

Als besondere Stärken des <strong>Berolina</strong>-Liners im<br />

Wettbewerb mit anderen Produkten stellt Ralf<br />

Odenwald den patentierten Wand<strong>auf</strong>bau des<br />

Liners heraus. „Bereits seit 1997 hat unser<br />

Produkt eine integrierte innere Schutzschicht.<br />

<strong>Die</strong>se Lage aus einem harzgetränkten <strong>Polyester</strong>vlies<br />

und dient als Korrosions- und Verschleißschutz<br />

und hat seine Widerstandsfähigkeit<br />

gegenüber chemischen und mechanischen<br />

Angriffen in allen etablierten Belastungstests<br />

eindeutig nachgewiesen", so Odenwald.<br />

<strong>Die</strong> zweite Besonderheit ist die Dehnbarkeit<br />

des Schlauches. <strong>Die</strong>se Eigenschaft wird durch<br />

die überlappende und versetzte Anordnung der<br />

II<br />

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Sanierung bi UmweltBau 6 l 12<br />

Glasfaserkomplexe im Liner erreicht. Deshalb<br />

kann der Berotina-Liner auch bei Querschnittsoder<br />

Profilübergängen am Stück verlegt werden<br />

und passt sich den Gegebenheiten an. <strong>Die</strong><br />

durchgehende Faserorientierung in Umfangsrichtung<br />

optimiert den Kraftfluss ohne Behinderung<br />

der Dehnung. „Wir stellen den Schlauch<br />

grundsätzlich mit 5 Prozent Untermaß her. <strong>Die</strong>s<br />

hat den Vorteil, dass wir insbesondere an Muffenversätzen<br />

einen glatteren Übergang hinbekommen<br />

und Längsfalten vermieden werden."<br />

Weitere Besonderheiten sind das <strong>auf</strong>kaschierte<br />

Außenvlies, das den Liner auch vor chemischen<br />

Angriffen von Außen schützt und die vollflächig<br />

<strong>auf</strong>geklebte UV-Schutzfolie. „Durch diesen Verbund<br />

von Folie mit dem Schlauch vermeiden wir<br />

hin und wieder <strong>auf</strong>tretende Probleme beim Fräsen",<br />

erläutert Odenwald.<br />

Qualitätssicherung im Fokus<br />

Großen Wert legt man bei <strong>BKP</strong> <strong>auf</strong> die Qualitätskontrolle.<br />

Hierfür steht in Veiten ein mit<br />

modernster Technik - unter anderem einem dynamischen<br />

Viskosimeter, einem Infrarot Spectrometer<br />

und einem Gaschromatographen -<br />

ausgestattes Labor zur Verfügung. Am Anfang<br />

steht eine lückenlose Wareneingangskontrolle.<br />

Während der Produktion wird der Schlauch alle<br />

Lars Quernheim (rechts) bildet ab dem Jahreswechsel<br />

zusammen mit Ralf Odenwald die Doppelspitze<br />

des Unternehmens.<br />

Geschäftsführung<br />

erweitert<br />

Zur Unterstützung des erwarteten künftigen<br />

Wachstums in der Kanalsanierungstechnologie<br />

erweitert die <strong>BKP</strong> <strong>Berolina</strong> <strong>Polyester</strong> <strong>GmbH</strong><br />

& Co. KG, Veiten, ihre Geschäftsführung. <strong>Die</strong>s<br />

teilte das Unternehmen kurz vor Redaktionsschluss<br />

mit.<br />

Neben dem Mitgesellschafter und bisherigen<br />

AUeingeschäftsführer Dipl.-lng. (FH) Ralf Oden-<br />

3 Sekunden in der Breite und in der Dicke des<br />

Paketes vermessen. Von jeder Produktionseinheit<br />

wird ein drei Meter langes Stück Schlauch<br />

abgeschnitten. An diesem Probeliner wird das<br />

Aushärteverhalten kontrolliert, eine Dichteitsprüfung<br />

durchgeführt und es werden die Materialkennwerte<br />

und der Reststyrolgehalt ermittelt.<br />

Jeweils ein Probestück wird fünf Jahre lang<br />

<strong>auf</strong>gehoben. „Neu eingeführt haben wir eine<br />

vollständige videotechnische Kontrolle der Innenseite<br />

des Schlauches, das heißt wir überprüfen<br />

vor Auslieferung mit einer Kamera, ob<br />

die Innenfolie des Liners unbeschädigt ist", erklärt<br />

Odenwald. Hierzu wurde eigens ein Inspektionsband<br />

installiert und mit entsprechender<br />

Kameratechnik ausgestattet.<br />

Alle Qualitätsrelevanten Daten werden lieferungsbezogen<br />

gespeichert und können bei Bedarf<br />

dem Kunden zur Verfügung <strong>gestellt</strong> werden.<br />

Marktentwicklung im Blick<br />

Mit Wettbewerbern wie Relineeurope, Insituform,<br />

Saertex oder Impreg haben gleich mehrere<br />

Hersteller von Glasfaser-Schlauchlinern<br />

Produktionskapazitäten neu <strong>auf</strong>gebaut oder<br />

erweitert. In Deutschland habe sich der Markt<br />

von einem Verkäufermarkt zu einem Käuferwald<br />

(50) wird Dipl.-lng. (FH) Lars Quernheim<br />

(41), langjähriger Prokurist der Gesellschaft,<br />

ab \. Januar 2013 zum weiteren<br />

Geschäftsführer bestellt. Lars Quernheim<br />

übernimmt die Verantwortung für den weltweiten<br />

Vertrieb der Produkte der <strong>BKP</strong>. Ralf<br />

Odenwald wird sich zukünftig<strong>auf</strong> die Bereiche<br />

Produktion, Technik und Entwicklung<br />

konzentrieren.<br />

„<strong>Die</strong> <strong>BKP</strong> hat sich in den letzten Jahren sehr<br />

erfolgreich entwickelt. Für die kommenden<br />

Jahre ist weiteres Wachstum im In- und<br />

Ausland geplant. Mit der Doppelspitze in<br />

der Geschäftsführung soll die bisherige erfolgreiche<br />

Unternehmensentwicklung energisch<br />

vorangetrieben und die Positionierung<br />

der <strong>BKP</strong> im internationalen Markt weiter<br />

ausgebaut werden" erklärte hierzu Stefan<br />

Greiffenberger, Vorstand der Greiffenberger<br />

AG.<br />

<strong>BKP</strong>-Geschäftsführer Ralf Odenwald erklärt bi UmweltBau-Redakteur<br />

Boris Valdixdie einzelnen Schritte<br />

der Qualitätssicherung in dem mit modernster Technikausgestatteten<br />

Labor.<br />

markt mit zunehmendem Margendruck <strong>auf</strong> die<br />

Anbieter entwickelt, schätzt Odenwald die Situation<br />

ein. „<strong>Die</strong>s wird sich in absehbarer Zukunft<br />

fortsetzen, da das Wachstum des Marktes<br />

die Kapazitätserweiterungen nicht abdeckt",<br />

so der <strong>BKP</strong>-Geschäftsführer. Bei <strong>BKP</strong><br />

sei man jedoch nicht bereit, sich <strong>auf</strong> einen bedingungslosen<br />

Preiskampf<br />

einzulassen um<br />

Marktanteile zu k<strong>auf</strong>en. <strong>Die</strong> Ertragskraft habe<br />

klare Priorität. „Wir wollen profitabel arbeiten<br />

und sehen dafür bei <strong>BKP</strong> auch weiterhin eine<br />

gute Perspektive." Dabei hat Odenwald neben<br />

dem Kernmarkt Deutschland das internationale<br />

Geschäft im Auge und weist in diesem Zusammenhang<br />

<strong>auf</strong> die Vorteile des Lichthärteverfahrens<br />

hin. „Aufgrund der Lagerstabilität der<br />

lichthärtenden Liner sind wir in der Lage, von<br />

einem Produktionsstandort aus den Weltmarkt<br />

zu bedienen." <strong>Die</strong>se Möglichkeit wird von <strong>BKP</strong><br />

bereits genutzt: 40 Prozent der Produktion<br />

gehen bereits jetzt ins Ausland. Ob Nordamerika,<br />

Südafrika, Australien, Europa oder Asien,<br />

es werden Kunden <strong>auf</strong> allen Kontinenten beliefert.<br />

„Es gibt praktisch keinen nennenswerten<br />

Markt, <strong>auf</strong> dem wir nicht präsent sind", betont<br />

Odenwald.<br />

Auf dem Weg<br />

zum Komplettanbieter<br />

Für die Zukunft sieht Odenwald die verstärkte<br />

Internationalisierung des Geschäftes als eine<br />

der wesentlichen Aufgaben für sein Unterneh-


i UmweltBau 6 l 12<br />

| itten. Ein weiterer wichtiger Schritt für die weitere<br />

Entwicklung liegt, nach Odenwalds Einschätzung,<br />

in der Erweiterung des Angebotsspektrums<br />

um Zubehör und Ausrüstung rund<br />

um die Kanalsanierung.<br />

Mit der Firma Hächler als Kooperationspartner<br />

bietet <strong>BKP</strong> seinen Kunden nicht nur UV-Lichtanlagen,<br />

sondern auch den Zugang zu etablierter<br />

Robotertechnik. An die Firma Swietelsky<br />

Faber wurde kürzlich das erste Transportband<br />

aus eigener Entwicklung übergeben, eine Technik,<br />

die bei den <strong>auf</strong>grund größerer Durchmesser<br />

und Haltungslängen steigenden Linergewichten<br />

immer mehr an Bedeutung gewinnt.<br />

Bei <strong>BKP</strong> legte man besonderen Wert <strong>auf</strong> die Robustheit<br />

der Konstruktion. „Wir haben uns deshalb<br />

nicht an der Technik orientiert, wie sie in<br />

der Industrie zum Einsatz kommt, sondern an<br />

dem, was im Bergbau verwendet wird", erklärt<br />

Odenwald. Darüber hinaus flössen viele Gedanken<br />

in die Entwicklung mit dem Ziel, das<br />

Personal <strong>auf</strong> der Baustelle zu entlasten und<br />

den Liner materialschonend in den Kanal einzubauen.<br />

So wurden beispielsweise Hebezeuge,<br />

Winden und Rückhaltesysteme in das Transportband<br />

integriert. <strong>Die</strong> <strong>auf</strong>geklappten Bordwände<br />

des Anhängers wurden als L<strong>auf</strong>flächen<br />

für das Personal ausgebildet, um den Mitarbeitern<br />

eine sichere Standfläche während des Linereinbaus<br />

zu bieten.<br />

Doch damit ist man bei <strong>BKP</strong> noch nicht am<br />

Ziel; das Unternehmen will sich sukzessive<br />

zum Komplettanbieter weiterentwickeln. Von<br />

der Absperrblase bis zum Hausanschlussliner<br />

alles aus einer Hand, so die Philosophie, die<br />

dahinter steckt und in der Odenwald noch erhebliches<br />

Potenzial für die Zukunft sieht. „Für<br />

den Kunden ist es eine deutliche Erleichterung,<br />

wenn er alles, was er braucht, in einer Bestellung<br />

ordern und direkt <strong>auf</strong> die Baustelle liefern<br />

lassen kann, anstatt sich das Equipment<br />

bei unterschiedlichen Lieferanten zusammenzusuchen."<br />

Auf diesem Inspektionsband wird bei jedem Liner vor<br />

der Auslieferung mit einer Videokamera kontrolliert,<br />

ob die Innenfolie unbeschädigt ist.<br />

Das Programm soll zukünftig auch Arbeitsschutzmittel,<br />

Kurzliner, Glasmatten, Harze und<br />

Packer umfassen. Dabei handelt es sich zum<br />

Teil um Erzeugnisse aus eigener Herstellung,<br />

zum Teil um Handelsware.<br />

Was die eigenen Produkte betrifft, bleibt bei<br />

<strong>BKP</strong> die Entwicklung natürlich nicht stehen.<br />

Kurz und mittelfristig beschäftigt man sich<br />

damit, das Dehnverhalten der Schläuche weiter<br />

zu optimieren und es wird Schläuchen für<br />

Druckrohre bis PNi6 gearbeitet. „Darüber hinaus<br />

werden wir in absehbarer Zeit einen lichthärtenden<br />

Hausanschlussliner <strong>auf</strong> den Markt<br />

bringen", gestattet abschließend Ralf Odenwald<br />

einen kurzen Ausblick in die Zukunft.<br />

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