Aktion 72 Stunden
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3. Ausgabe Dezember 2010 Einzelpreis für Nicht-Abonnenten Fr. 2.--<br />
Der 600ste Einwohner von<br />
Maschwanden<br />
Wir wohnen in einem kleinen Dorf, das wissen wir. In letzter Zeit aber dürfen wir<br />
laufend neue Bewohner begrüssen, so auch die Familie Schlienger.<br />
Von Michèle Kleiner<br />
Familie Schlienger<br />
wohnte, bevor sie hier<br />
her gezogen sind, in<br />
der Stadt. Jetzt wohnt<br />
die Familie in einer der<br />
„Alterswohnungen“.<br />
Sie finden es mega toll<br />
hier auf dem Land,<br />
weil es anders ist als<br />
in der Stadt. Laurin<br />
Schlienger ist 3 ½<br />
Jahre alt und er ist der<br />
600. Einwohner.<br />
Familie Schlienger<br />
wohnt seit 1½ Jahren<br />
hier und sie finden es<br />
lustig, dass Laurin der<br />
600. Einwohner ist<br />
und finden es toll,<br />
dass es so wertgeschätzt<br />
wird. Als Geschenk<br />
bekam der<br />
Kleine einen Bagger.<br />
Schliengers sind stolz<br />
auf ihren Sohn, weil er<br />
ein lieber Junge ist<br />
und ein echter<br />
Sonnenschein.<br />
Das ist Laurin, der 600ste Einwohner von Maschwanden<br />
Unten: Frau Schlienger und ihre Söhne.<br />
Editorial<br />
Endlich ist es wieder<br />
soweit! Schon die dritte<br />
Ausgabe unserer<br />
Schüler-Zeitung ist<br />
fertig gestellt. Und<br />
dies-mal haben sich<br />
nicht nur die<br />
Schülerinnen und<br />
Schüler der 5. und 6.<br />
Klasse als Reporter<br />
und Journalisten<br />
betätigt, sondern auch<br />
einige 3. Klässlerinnen<br />
waren mit dem<br />
Schreibvirus<br />
angesteckt. Alle Arbeit<br />
für die Zeitung wurde in<br />
der Freizeit geleistet,<br />
was ich besonders toll<br />
finde, ehrlich! Und die<br />
Leserinnen und Leser<br />
können sich auf viele<br />
interessante, anregende,<br />
lustige, nachdenkliche<br />
und informative<br />
Texte freuen. Eine<br />
Neuerung gibt es noch<br />
zu vermelden: Für<br />
Fr.2.- kann das<br />
Müggliblatt auch als<br />
Nicht-Angehöriger der<br />
Schule Maschwanden<br />
gekauft werden.<br />
Sabine Sommer<br />
Chefredaktorin<br />
1
Witze<br />
Sitzt ein älteres<br />
Ehepaar auf dem<br />
Balkon in der Spätsommersonne.<br />
„Hör<br />
doch, die Grillen“, sagt<br />
sie. „Mag sein, aber ich<br />
rieche gar nichts!“,<br />
antwortet er.<br />
*<br />
Im Sägewerk gerät ein<br />
Mann zu nah an die<br />
Kreissäge, wodurch<br />
ihm ein Ohr abgetrennt<br />
wird. Eilends durchsuchen<br />
die Kollegen<br />
die Sägespäne nach<br />
dem Ohr, damit es vielleicht<br />
wieder angenäht<br />
werden kann. „Hab es<br />
schon!“, ruft einer der<br />
Männer und hält das<br />
Ohr hoch. „Nein, das<br />
ist es nicht“, sagt der<br />
Verletzte. „Hinter<br />
meinem Ohr steckte<br />
ein Bleistift.“<br />
*<br />
Drei Handwerker<br />
diskutieren über die<br />
Geschichte ihrer<br />
Berufe. Der Maurer<br />
sagt: „Meiner ist der<br />
Älteste - wir haben<br />
schon die Pyramiden in<br />
Ägypten gebaut.“<br />
Darauf meint der<br />
Gärtner: „Das ist doch<br />
gar nichts: Wir haben<br />
den Garten Eden angepflanzt!“<br />
Da prahlt<br />
der Elektriker: „Wir sind<br />
ganz klar die Ältesten!<br />
Als Gott sprach: ‚Es<br />
werde Licht‘, hatten wir<br />
längst die Leitungen<br />
verlegt.“<br />
*<br />
Treffen sich ein Elefant<br />
und ein Kamel. Der<br />
Elefant sagt: „Hey, du<br />
hast ja zwei Beutel auf<br />
dem Rücken!“ – „Na<br />
und“, erwidert das<br />
Kamel. „Besser als ein<br />
Gartenschlauch im<br />
Gesicht.“<br />
Von Sina Bieri<br />
<strong>Aktion</strong> <strong>72</strong> <strong>Stunden</strong><br />
Die <strong>Aktion</strong> <strong>72</strong> <strong>Stunden</strong> ist ein schweizweites Projekt. Das heisst,<br />
ganz viele Jugendorganisationen aus der ganzen Schweiz machen<br />
mit! Der Sinn der Sache ist, dass man während <strong>72</strong> <strong>Stunden</strong> ein<br />
soziales Projekt umsetzt.<br />
Von Lea Kämpfer<br />
Das Thema der Pfadi-<br />
Säuliamt ist Recycling.<br />
Die Bevölkerung<br />
konnte Karton, PET-<br />
Flaschen und Alu in<br />
Mulden werfen und wir<br />
konnten dann aus<br />
diesen Materialien<br />
unser Projekt<br />
gestalten. Wir hatten<br />
bei unserem Stand<br />
auch einen Pizzaofen,<br />
welcher<br />
abwechslungsweise<br />
von den Gruppen<br />
geführt wurde. Wir<br />
waren die ganze Zeit<br />
auf dem Kronenplatz<br />
und die Leute konnten<br />
Am nächsten Morgen<br />
uns zusehen wie<br />
fingen wir an Sachen<br />
unsere Projekte auf<br />
zu sammeln, damit wir<br />
die Beine gestellt<br />
dann alles zusammen<br />
wurden. Das ganze<br />
hatten um dann am<br />
wurde wie ein<br />
Nachmittag mit dem<br />
Wettbewerb<br />
Bauen anfangen zu<br />
durchgeführt, am<br />
können. Doch nur mit<br />
Schluss gab‘s also<br />
Karton war das<br />
auch einen Sieger.<br />
n...<br />
ziemlich schwierig! Als<br />
wir am Abend wieder<br />
ins Heim gingen, war<br />
unsere Geisterbahn<br />
noch nicht so stabil.<br />
Im Heim gab es noch<br />
eine Überraschung für<br />
uns: wir durften „Mein<br />
Name ist Eugen“<br />
schauen.<br />
Am Samstagmorgen<br />
mussten wir noch<br />
einmal richtig Gas<br />
geben, weil am<br />
Sonntag schon<br />
Schluss war! Am<br />
Abend war die Bahn<br />
praktisch fertig.<br />
2<br />
auf dem Kronenplatz<br />
und die Leute konnten<br />
uns zusehen, wie<br />
unsere Projekte auf<br />
die Beine gestellt<br />
wurden. Das ganze<br />
wurde wie ein<br />
Wettbewerb<br />
durchgeführt, am<br />
Schluss gab‘s also<br />
auch einen Sieger.<br />
Der Startschuss war in<br />
der ganzen Schweiz<br />
am 9. September<br />
2010 um 18:11 Uhr.<br />
Direkt danach wurden<br />
uns unsere Projekte<br />
bekannt gegeben.<br />
Es fehlte nur noch der<br />
letzte Schliff und die<br />
Besucher natürlich. Im<br />
Heim angekommen<br />
spielten wir noch<br />
„Räuber und Poli“ aber<br />
ein bisschen<br />
abgeändert. Das Spiel<br />
war natürlich im<br />
Dunkeln und<br />
deswegen umso<br />
lustiger. Am Sonntag<br />
nahm ich beim „De<br />
schnällscht<br />
Säuliämtler“-<br />
Wettbewerb teil,<br />
deswegen war ich am<br />
Schluss um 18:11 Uhr<br />
auch nicht dabei. Aber<br />
ich erfuhr das unsere<br />
Geisterbahn Platz<br />
zwei in der Rangliste<br />
belegte.<br />
bekannt gegeben.<br />
Meine Gruppe durfte<br />
eine Geisterbahn aus<br />
Recycling-Material<br />
bauen. Um ca. halb<br />
sieben gingen wir ins<br />
Pfadiheim und stellten<br />
dort unsere Zelte auf.<br />
Die Wölfe durften im<br />
Haus schlafen, und<br />
die Pfadis im Zelt. Wir<br />
spielten noch ein paar<br />
Spiele und dann war<br />
auch schon<br />
Schlafenszeit.<br />
Scherzfragen<br />
Zwei Ochsen geben in 2<br />
Tagen 2 Liter Milch. Wie<br />
viele Ochsen geben in<br />
10 Tagen 10 Liter Milch<br />
(Ochsen geben überhaupt keine<br />
Milch)<br />
Welcher Autoreifen wird<br />
in einer Rechtskurve am<br />
wenigsten abgenutzt<br />
(Der Ersatzreifen)<br />
Einige Monate im Jahr<br />
haben 30 Tage, andere<br />
haben 31 Tage. Wie<br />
viele Monate haben 28<br />
Tage<br />
(Alle zwölf Monate)<br />
Was kann man von<br />
einem Dreieck alles<br />
verwenden<br />
Nur das Ei, der Rest ist<br />
Dreck!<br />
(Dr-ei-eck)<br />
Von Sina Bieri
Der klitzekleine Igel<br />
Es war einmal ein<br />
Igel, der hatte<br />
Stachelschmerzen,<br />
denn seine Mutti<br />
hatte ihm in die<br />
Zehen gebissen.<br />
Danach mussten sie<br />
ins Spital. Der Doktor<br />
sagte mit vollem<br />
Mund: “Du hast eine<br />
Lungen-entzündung!“<br />
Dann ass er seinen<br />
Znüni weiter. Der Igel<br />
rief den Zahnarzt an<br />
und sagte, er brauche<br />
Tabletten wegen<br />
seiner Verletzung am<br />
Fuss. Das wurde dem<br />
kleinen Igel zu viel<br />
des Guten. Er ging in<br />
den Apple Store und<br />
kaufte sich ein<br />
iPhone 256. Doch<br />
das explodierte und<br />
traf den<br />
schmerzenden<br />
Stachel des kleinen<br />
Igels und der brach<br />
ab. Also der Stachel<br />
brach ab, nicht der<br />
Igel. Und da<br />
bemerkte er, dass er<br />
Stachel-schmerzen<br />
gehabt hatte. Und da<br />
der Stachel ja nun ab<br />
war, hatte er keine<br />
Schmerzen mehr. Er<br />
wollte in den Coop.<br />
Doch der Coop hatte<br />
leider keinen<br />
Stacheldraht um den<br />
Stachel zu<br />
befestigen. Und wie<br />
die Geschichte<br />
weitergeht, kannst du<br />
dir selber ausdenken.<br />
Von Lea Kämpfer und<br />
Andrea Studer<br />
Die neue Badi<br />
Ihr wisst sicher, dass es vielleicht eine neue Badi gibt.<br />
Liebe Kinder, wenn ihr abstimmen könntet, welche würdet ihr nehmen<br />
Von Cornel Humbel und Jan Aebi<br />
Wir haben noch ein<br />
paar Infos über das<br />
Naturbad für euch.<br />
Ein Naturbad enthält<br />
keine Chemie, das<br />
heisst es enthält kein<br />
Chlor.<br />
Das Wasser fliesst<br />
durch einen Teich, in<br />
dem es verschiedene<br />
Pflanzen hat, nämlich<br />
Rohrkolben, Binsen,<br />
Seggen, Seerosen<br />
usw.<br />
Den Schmutz, den die<br />
Menschen produzieren,<br />
wandeln die<br />
Mikroorganismen und<br />
Kleinstlebewesen in<br />
Nahrung für die<br />
Pflanzen um, die<br />
Pflanzen verwandeln<br />
diese Stoffe wiederum<br />
in reines Badewasser.<br />
3<br />
So könnte ein Naturbad aussehen.<br />
Buda, der Hund unserer Lehrerin Frau Allet<br />
Vorname:<br />
Buda<br />
Name:<br />
Sturzenegger<br />
Geburtstag: 1. August 2000<br />
Wohnort:<br />
Maschwanden<br />
Alter:<br />
10 Jahre<br />
Grösse:<br />
60 cm<br />
Gewicht:<br />
35 kg<br />
Fellfarbe:<br />
hellbraun<br />
Augenfarbe:<br />
braun<br />
Rasse:<br />
Golden Retriever<br />
Lieblingsessen:<br />
Nutro<br />
Lieblingsspielzeug: Badetuch<br />
Bester Freund: Kenny und Nonno<br />
Beste Freundin: Mina (wuff, wuff)<br />
Text von Fiona, Elena und Chiara<br />
So wäre die neue Badi auch schön.
<strong>Aktion</strong> <strong>72</strong> <strong>Stunden</strong><br />
In der „Buebepfadi“ gab es andere Aktivitäten. Ein ausführlicher Bericht von<br />
Lars Reber<br />
Erster Abend. Er begann<br />
mit einer Rede von<br />
Esther Maurer. Nachher<br />
wurden die Projekte<br />
bekannt ge-geben.<br />
Unser Projekt, also das<br />
es Fänli Adler heißt:<br />
Gestaltet einen<br />
Schriftzug aus<br />
recyclebarem Material.<br />
Später schnappten wir<br />
unsere Rucksäcke und<br />
wanderten Richtung<br />
Pfadiheim. Als wir dort<br />
angekommen waren,<br />
schlugen wir unsere<br />
Zelte auf und richteten<br />
uns ein. Etwa um neun<br />
gab es was zu essen.<br />
Nachdem wir gemütlich<br />
Znacht gegessen hatten,<br />
gingen wir ins Zelt. Dort<br />
lasen wir noch Comics.<br />
Am nächsten Morgen<br />
wurden wir um halb<br />
sieben geweckt. Der<br />
Eingang wurde uns mit<br />
Kabelbindern zugeschlossen.<br />
Mit Sackmessern<br />
öffneten wir<br />
das Zelt und gingen<br />
frühstücken. Nach dem<br />
Essen mussten wir<br />
Zwiebeln und Schinken<br />
schneiden. Doch dann<br />
ging’s los. Wir gingen<br />
zuerst in den Coop, wo<br />
wir uns 4 Einkaufswagen<br />
knackten. Eine<br />
Angestellte gab uns<br />
noch einen riesigen<br />
Sack mit PET- Flaschen.<br />
Weiter ging’s Richtung<br />
Kronenplatz. Auf dem<br />
Weg deckten wir uns<br />
noch mit Holzlatten und<br />
weiteren PET-Flaschen<br />
ein. Mit 4 vollen Wagen<br />
kamen wir auf dem<br />
Kronen-Platz an. Leider<br />
hatten wir keine Ideen.<br />
Da kam uns das Mittagessen<br />
gerade recht. Es<br />
gab Risotto. Nach dem<br />
Essen hatten wir Ideen,<br />
doch leider nicht das<br />
richtige Material. Denn<br />
wir konnten keine<br />
zerdrückten PET-<br />
Flaschen gebrauchen.<br />
Da kam es gerade recht,<br />
dass ein Lastwagen<br />
voller nicht zerdrückter<br />
PET Flaschen ankam.<br />
Nun begannen wir mit<br />
dem P des Wortes Pfadi.<br />
Also wir machten es so:<br />
Wir durchbohrten die<br />
Flaschen von unten und<br />
von oben. Unser Leiter<br />
steckte sie mit Draht<br />
zusammen. Bis zum<br />
Abendessen kamen wir<br />
bis zum D. Nach dem<br />
Abendessen gingen wir<br />
zurück zum Pfadiheim.<br />
Dort schauten wir den<br />
Film „Mein Name ist<br />
Eugen“. In der Pause<br />
Gab es Berliner und<br />
Nussgipfel. An nächsten<br />
Morgen gab es leider<br />
noch ein Morgenturnen .<br />
Nachher frühstückten wir<br />
und gingen auf den<br />
Kronenplatz, wo wir<br />
sofort mit der Arbeit<br />
begannen. Der Morgen<br />
war nicht besonders<br />
spannend, denn wir<br />
arbeiteten nur an<br />
unserem Projekt. Doch<br />
dann hatten wir unsere<br />
Schicht beim Pizza-<br />
Stand. Das war sehr<br />
interessant, dort<br />
mitzuhelfen. Jedenfalls<br />
bekamen wir auch ein<br />
Stück Pizza. Mitte<br />
Nachmittag wurden wir<br />
mit der Schrift fertig.<br />
Doch nun wollten wir<br />
4<br />
noch etwas Kreatives<br />
machen, doch uns kam<br />
nichts mehr in den Sinn.<br />
Am weiteren Nachmittag<br />
spielten wir noch Spiele<br />
und spazierten auf dem<br />
Kronenplatz herum. Zum<br />
Abendessen gab es<br />
Älplermakronen. Nach<br />
dem Abendessen gingen<br />
wir ins Pfadiheim. Dort<br />
spielten wir im ganzen<br />
Areal des Pfadiheims<br />
Räuber und Polli. Am 3.<br />
Tag standen wir auf und<br />
frühstückten. Weiter<br />
ging’s auf den<br />
Kronenplatz, wo unser<br />
Leiter unser Werk ins<br />
Auto einlud, um es beim<br />
Pulverhaus zu<br />
befestigen. Ein Kollege<br />
und ich machten noch<br />
etwas, um es zu<br />
verschönern. Das<br />
machten wir so: wir<br />
nahmen eine Latte und<br />
befestigten darauf leere<br />
Energy-Drink-Dosen. Es<br />
sah toll aus.<br />
Kaum war unser Leiter<br />
wieder da, machten wir<br />
noch mehr von diesen<br />
Latten. Als wir genug<br />
hatten fuhren wir alle<br />
zusammen zum<br />
Pulverhaus, wo wir sie<br />
befestigten. Zum<br />
Mittagessen gingen wir<br />
ins Pfadiheim. Nach<br />
dem Mittagessen<br />
mussten wir die<br />
Zelteabbauen. Als wir<br />
fertig waren, gingen wir<br />
zurück auf den<br />
Kronenplatz, wo ich eine<br />
Wasserschlacht machte.<br />
Das war sehr cool. Für<br />
die Vorstellung zog ich<br />
frische Kleider an. Nun<br />
kam der Rundgang wo<br />
jede Gruppe etwas über<br />
ihr Projekt sagte. Leider<br />
war unser Projekt nicht<br />
mehr hier, doch bei der<br />
Verlosung belegten wir<br />
den 3. Platz. So ging<br />
das Projekt <strong>72</strong> <strong>Stunden</strong><br />
zu Ende.<br />
Leider gibt es vom Projekt keine Bilder. Dafür zeigen<br />
wir hier alle SchülerInnen und Lehrpersonen der<br />
Schule Maschwanden. Auch schön, oder
Es hat zwölf Pferde, sie<br />
heissen Ailano, Asni,<br />
Diva, Fjalar , Freyr,<br />
Fylkir, Jugador,<br />
Klængur, Lind, Quipi,<br />
Reynir und Sölfi.<br />
Der Fliederhof bietet<br />
Kindern, Jugendlichen,<br />
Erwachsenen und behinderten<br />
Menschen den<br />
Umgang mit Islandpferden<br />
an.<br />
Man kann verschiedenen<br />
Reitunttericht<br />
nehmen wie z.B.<br />
Bodenarbeit, Longenunterricht,<br />
Voltigieren,<br />
Handpferdereiten bis hin<br />
zu Dressur, Gangartenunterricht<br />
und Zirkuslektionen.<br />
Die Pferde werden auf<br />
dem Fliederhof in<br />
Maschwanden artgerecht<br />
im Offenstall gehalten.<br />
Es sind gut ausgebildete<br />
und zuverlässige<br />
Islandpferde. Das<br />
widerstandsfähige<br />
Kleinpferd zeichnet sich<br />
durch einen ausgeglichenen<br />
und<br />
Der Fliederhof<br />
Wir berichten über den Fliederhof. Der Fliederhof ist in Maschwanden und<br />
einige Kinder gehen dort reiten.<br />
Von Laura Bieri, Lorena Ilg und Fabian Koller<br />
Der Reitunterricht findet auf dem Reitplatz, im Gelände<br />
oder im Longenzirkel statt.<br />
liebenswürdigen Charakter<br />
aus. Es verfügt über<br />
die Spezialgangart Tölt,<br />
welche Reiterinnen und<br />
Reiter in verschiedenem<br />
Tempo weich sitzen lässt.<br />
Hauptbereiche<br />
Therapeutisches Reiten<br />
Reitunterricht<br />
Pferdeausbildung<br />
Pferdepflege<br />
Die Reitlehrerinnen<br />
Karin Weber reitet seit<br />
ihrer Kindheit und besitzt<br />
seit vielen Jahren<br />
Islandpferde. Sie ist<br />
ausgebildete heilpädagogische<br />
Reitpädagogin<br />
und unterrichtet schon seit<br />
1990. Seit 2005 arbeiten<br />
Karin und Mischi<br />
zusammen.<br />
Michelle Meister reitet<br />
ebenfalls seit ihrer<br />
Kindheit und besitzt eigene<br />
Islandpferde. Nach dem<br />
Erhalt des Reiterbrevet hat<br />
sie während 5 Monaten auf<br />
zwei grossen Höfen in<br />
Deutschland gearbeitet und<br />
dort Reitunterricht erteilt<br />
und Pferde ausgebildet. Sie<br />
hat die Ausbildung zur<br />
diplomierten pferdepsychologischen<br />
Verhaltenstherapeutin<br />
abgeschlossen. Mischi<br />
unterrichtet vor allem<br />
Jugendliche und Erwachsene,<br />
auch Reitschüler<br />
mit eigenen<br />
Pferden und ist für die<br />
Ausbildung der Pferde<br />
zuständig.<br />
Kenny, der zweite Hund unserer Lehrerin Frau Allet<br />
Vorname:<br />
Kenny<br />
Name:<br />
Sturzenegger<br />
Geburtstag: 1. August 2009<br />
Wohnort:<br />
Maschwanden<br />
Alter:<br />
1 Jahr<br />
Grösse:<br />
20 cm<br />
Gewicht:<br />
6 kg<br />
Fellfarbe:<br />
weiss - hellbraun<br />
Augenfarbe:<br />
braun<br />
Rasse:<br />
West Highland White Terrier<br />
Lieblingsessen:<br />
Cäsar Fleisch<br />
Lieblingsspielzeug: Schuhe<br />
Bester Freund:<br />
Buda<br />
Beste Freundin: keine<br />
Text von Fiona, Elena und Chiara<br />
5
SCHWEIZER WINTER<br />
SPITZENSPORTLER<br />
Es hat geschneit und man freut sich wieder auf den Wintersport. Die Schweiz hat einige hervorragende<br />
Sportler, die auch dieses Jahr wieder zu Höchstleistungen fähig sind.<br />
Von Alec Schweingruber<br />
Das ist Dario Cologna . Er ist ein spitzen<br />
Skilangläufer. Er wurde am 11. März 1986<br />
geboren.<br />
2004 nahm er erstmals an nordischen<br />
Juniorenweltmeisterschaften teil. Da holte<br />
sich Cologna über 10 Kilometer den 24.<br />
Platz. Und so wurde er immer besser. Sein<br />
lieblings Film ist «Hangover». Seine<br />
Hobbies sind Fussball, Golf und gut Essen.<br />
Das ist Simon Ammann. Er ist ein spitzen<br />
Skispringer. Er wurde am 25. Juni 1981<br />
geboren. Simon Ammann machte erstmals<br />
beim Eröffnungsspringen zur Vierschanzentournee<br />
in Oberstdorf 1997 auf sich<br />
aufmerksam, als der damals 16-Jährige<br />
überraschend den 15. Platz erreichte, womit<br />
er sich für die Olympiamannschaft der<br />
Schweiz qualifizierte. Und so entwickelte er<br />
sich immer besser<br />
Das ist Didier Cuche. Er ist ein spitzen<br />
Skifahrer. Er wurde am 16. August 1974<br />
geboren. Zu Be-ginn seiner Profikarriere<br />
schien noch wenig auf spätere Erfolge hinzudeuten.<br />
Didier nahm an der Juniorenweltmeisterschaft<br />
1993 teil, kam aber nicht über<br />
einen zwölften Platz hinaus. Doch er stieg<br />
immer mehr hinauf bis zu den<br />
Weltspitzensportlern<br />
Sc hule Masc hwanden <br />
6
<strong>Aktion</strong> <strong>72</strong><br />
<strong>Stunden</strong><br />
Auch die „Wölfe“,<br />
die etwas jüngeren<br />
Mitglieder der<br />
Pfadfinder, nahmen<br />
an der <strong>Aktion</strong> teil.<br />
Ein Bericht von Lisa<br />
Strebel.<br />
Ich war auch an der<br />
<strong>Aktion</strong> <strong>72</strong> <strong>Stunden</strong>. Wir<br />
mussten ein Glücksrad<br />
machen. Wir benutzten<br />
dazu Karton und PET<br />
und noch ein paar kleine<br />
Sachen. Die „Priisli“<br />
haben wir in einer<br />
Apotheke geholt und<br />
dann in Flaschen<br />
gesteckt. Wir machten<br />
auch noch eine Fotostory,<br />
die ging so:<br />
Der Lebenslauf einer<br />
PET-Flasche:<br />
Ein Mädchen kauft die<br />
PET-Flasche, trinkt sie<br />
aus und schmeisst die<br />
Flasche weg. Dann<br />
kommt jemand und<br />
stolpert über die Flasche<br />
und dann kommt<br />
jemand und kickt die<br />
Flasche in den Bach.<br />
Ein paar Pfadis fragen<br />
einen Fischer, ob er Alu,<br />
PET oder Karton hat.<br />
Der Fischer sagt nein.<br />
Dann gehen die Pfadis,<br />
aber plötzlich hat der<br />
Fischer die Flasche an<br />
der Angel. Da rennt er<br />
den Pfadis hinterher und<br />
gibt sie ihnen. Die<br />
Pfadis machen ein<br />
„Männsgi“ aus der<br />
Flasche, dann laufen sie<br />
weg. Sie wollen einen<br />
Pulli kaufen, aber es hat<br />
keinen. Dann<br />
schmeissen sie das PET-<br />
„Männsgi“ in den PET-<br />
Abfall und jetzt können<br />
sie einen Pulli kaufen,<br />
weil viele Pullis aus<br />
PET gemacht werden.<br />
Verabschiedet und ernannt: Ruedi Künzi, Statthalter<br />
Hansruedi Maag und der neue Kommandant Ueli<br />
Vollenweider (von links). (Bild Martin Mullis) Quelle:<br />
ABA<br />
Die letzte Feuerwehr-<br />
Übung<br />
An der Abschlussübung der Feuerwehr Knonaueramt<br />
Süd wurde ihr langjähriger Kommandant Ruedi Künzi<br />
verabschiedet. Damian Baer und Rafael Buchle waren<br />
dabei und berichten.<br />
Es ist 18:30 Uhr. Wir<br />
treffen uns mit Martin<br />
Pfister, dem Leiter der<br />
Feuerwehr Knonau. Er<br />
klebt gerade einer<br />
Figurantin eine Platzwunde<br />
an die Stirn. Die<br />
Platzwunde sieht ziemlich<br />
echt aus. Als Martin<br />
Pfister mit der Figurantin<br />
fertig ist, fahren wir<br />
mit dem Auto zur Sahli<br />
AG. Er fragt uns, weil zu<br />
wenig Leute da sind,<br />
7<br />
ob wir nicht auch Figuranten<br />
sein wollen. Wir<br />
zögern nicht lange und<br />
sind damit einverstanden.<br />
Die Sahli AG ist<br />
das höchste Gebäude in<br />
Knonau. 5min später<br />
sind wir im Haus verteilt.<br />
2min später kommt<br />
schon das erste Feuerwehrauto,<br />
mit Blaulicht<br />
und Sirenen. Wir tun so,<br />
als würden wir nichts<br />
hören.<br />
3 Feuerwehrmänner<br />
dringen in das Haus ein.<br />
Sie müssen uns<br />
evakuieren und bringen<br />
uns in Sicherheit.<br />
Danach wird die<br />
Figurantin im vierten<br />
und obersten Stock mit<br />
der Drehleiter herausgeholt.<br />
In dem daneben<br />
brennendem Haus sind<br />
noch zwei Patienten.<br />
Diese werden natürlich<br />
vor uns herausgeholt.<br />
Danach wird die Übung<br />
erklärt. Wir dürfen danach<br />
mit Marc Zulauf<br />
(Feuerwehr Knonau)<br />
nach Mettmenstetten in<br />
das neue Feuerwehrdepot<br />
fahren. Zuerst<br />
zeigt er uns Sauerstoffflaschen.<br />
Danach zeigt er<br />
uns die Feuerwehrautos.<br />
Schade, dass wir nicht in<br />
einem mitfahren dürfen.<br />
Dafür können wir in 2<br />
Feuerwehr-autos sitzen.<br />
Danach gibt es Pizza und<br />
wir verabschieden einen<br />
sehr alten und erfahrenen<br />
Feuerwehrfuchs:<br />
Ruedi Künzi. Wir<br />
schwatzen noch sehr<br />
lange und der Feuerwehrabend<br />
geht lustig<br />
zu Ende.
Witze<br />
„Ich würde so gern Ski<br />
fahren“, klagt der Tausendfüssler,<br />
„aber immer,<br />
wenn ich die Ski<br />
endlich anhabe, ist der<br />
Winter schon vorbei.“<br />
*<br />
Eine Blondine ging zum<br />
Arzt. Die Ärzte mussten<br />
sie operieren. Sie waren<br />
sehr neugierig und<br />
schnitten ihr den Kopf<br />
auf. Im Kopf sahen sie<br />
nur einen Faden, der<br />
durch den Kopf gespannt<br />
war. Sie schnitten den<br />
Faden durch und –<br />
plumps - fielen die<br />
Ohren ab.<br />
*<br />
Treffen sich zwei<br />
Männer in einem Lokal.<br />
Sagt der eine: „Ich<br />
heisse John.“ – „Freut<br />
mich, mein Name ist<br />
Vincent, aber sag<br />
einfach Vin zu mir –<br />
dann sparst du jedes Mal<br />
einen Cent.“<br />
Von Sina Bieri<br />
Der neue Volg<br />
Unsere Aufgabe war es, einige Leute im VOLG nach ihrer Meinung über den<br />
neuen VOLG zu fragen. Hier sind unsere Auswertungen:<br />
Von Meret Borer und Anja Syz<br />
1. Sind sie zufrieden<br />
mit dem neuen VOLG<br />
Alle befragten Personen<br />
waren sehr positiv<br />
überrascht, als sie das<br />
erste Mal in den neuen<br />
VOLG schritten. Allen<br />
fielen sofort die neue<br />
Helligkeit und die<br />
Offenheit des<br />
renovierten Ladens auf.<br />
Die Regale reichen nicht<br />
mehr bis ganz zur Decke<br />
und machen den Laden<br />
überschaubarer. Die<br />
Meinungen sind im<br />
ganzen Dorf also sehr<br />
positiv.<br />
2. Gibt es Vor- und<br />
Nachteile<br />
Die neuen<br />
Öffnungszeiten, wie<br />
dass der VOLG am<br />
Samstag bis um 14 Uhr<br />
und am Mittag bis um<br />
12:15 Uhr offen ist, sind<br />
ein riesen Vorteil. Man<br />
muss sich nicht mehr so<br />
beeilen. Niemand hat<br />
Nachteile gesehen und<br />
die neue Offenheit wird<br />
wieder erwähnt.<br />
3. Gab es Momente in<br />
denen Sie im neuen<br />
VOLG etwas suchen<br />
mussten<br />
Viele Maschwander<br />
mussten sich im neuen<br />
VOLG erst wieder<br />
<strong>Aktion</strong> <strong>72</strong> <strong>Stunden</strong><br />
Auch Luca Strebel ist in der Pfadi und hat<br />
einiges erlebt. Hier sein Bericht.<br />
zurechtfinden. Doch<br />
nach zwei bis drei<br />
Besuchen weiss man<br />
was wo ist und findet<br />
alles.<br />
4. Warum mussten sie<br />
die Rennovation<br />
durchführen (an<br />
VOLG-Personal)<br />
Wir mussten uns den<br />
anderen VOLG-Filialen<br />
anpassen und moderner<br />
werden. Es gibt<br />
Produkte, die wir nicht<br />
mehr anbieten können,<br />
da wir zu wenig verkauft<br />
haben. Zu denen<br />
gehören zum Beispiel<br />
die Magazine.<br />
Witz<br />
Freitag<br />
Am Freitagnachmittag<br />
durften wir anfangen zu<br />
bauen. Wir hatten uns<br />
also entschlossen zuerst<br />
das Tor zu bauen. Das<br />
Tor machten wir mit Pet-<br />
Flaschen und Aludosen.<br />
So verging die Zeit im<br />
Nu. Nach dem<br />
Mittagessen hatten wir<br />
das Tor schon fast fertig.<br />
Wir mussten es nur noch<br />
aufstellen. Also banden<br />
wir den Turm an einen<br />
Pfahl, weil er unstabil<br />
war. Am Abend gingen<br />
wir ins Pfadiheim zurück<br />
wo wir noch einen Film<br />
schauten und dann zu<br />
Bett gingen.<br />
Samstag<br />
Heute gingen wir<br />
mit Baulust auf den<br />
Kronenplatz wo wir<br />
die Telefonzentrale<br />
aus Karton und<br />
Holz bauten. Den<br />
Boden machten wir<br />
mit einem Brett, mit<br />
Karton den Stuhl<br />
und mit Holz die<br />
Stützen, woran wir<br />
auch die Telefone<br />
befestigten. Dann<br />
war schon Abend<br />
und wir gingen zurück<br />
ins Pfadiheim,<br />
wo wir noch Spiele<br />
spielten.<br />
Sonntag<br />
Am Sonntagmorgen<br />
nach dem Frühstück<br />
durften wir an<br />
der Telefonzentrale<br />
weiter bauen. Heute<br />
mussten wir sie<br />
eigentlich nur noch<br />
testen. Bei den<br />
Tests klappte alles.<br />
Dann war schon<br />
Mittag und wir<br />
gingen ins Pfadiheim<br />
Mittagessen.<br />
Danach gingen wir<br />
mit den vollgepackten<br />
Rucksäcken<br />
zurück zum Kronenplatz,<br />
wo wir<br />
Pizzas machten. An<br />
der Rangverkündigung<br />
wurden wir<br />
Vierter.<br />
Während des<br />
Scheidunprozesses fragt<br />
der Richter den Sohn der<br />
Familie, ob er bei der<br />
Mutter leben möchte.<br />
„Nein, bitte nicht zur<br />
Mutter. Die schlägt mich<br />
doch immer.“ – „Dann<br />
willst du also lieber zum<br />
Vater“, sagt der Richter<br />
besonnen. „Nein, bitte<br />
nicht zum Vater. Der<br />
schlägt mich auch<br />
immer.“ Etwas ungeduldig<br />
fragt nun der<br />
Richter: „Du meine<br />
Güte, wo willst du denn<br />
dann hin“ – „Ich will<br />
zur Nationalmannschaft.<br />
Der Opa hat gesagt, die<br />
schlagen keinen mehr.“<br />
Von Sina Bieri<br />
8
Halloween-<br />
Party!<br />
WuuuuuuuH!! 29.10.10 war die Halloween Party im<br />
Stöckli.<br />
Von Andrea Studer<br />
Auf die Party<br />
eingestimmt wurden wir<br />
durch das Gruselhaus<br />
(huuuuh!), das von der<br />
Familie Kovac und<br />
einigen Helfern supergruselig<br />
hergerichtet<br />
wurde! Uns standen die<br />
Haare zu Berge!!!<br />
Mit Schrecken im<br />
Gesicht kamen dann alle<br />
um 20.00 Uhr ins<br />
Stöckli.<br />
Es war immer ein<br />
Kommen und ein<br />
Gehen, da viele noch<br />
„Süsses oder Saures“<br />
machten. Es gab Snacks<br />
<strong>Aktion</strong> <strong>72</strong> <strong>Stunden</strong><br />
Am Donnerstagabend ging<br />
es los. Esther Maurer sagte<br />
etwas über das Thema<br />
Recycling. Alle Gruppen<br />
bekamen ihre Aufträge.<br />
Die Gruppe Sioni bekam<br />
den Auftrag, ein Telefon<br />
und ein Tor zu bauen.<br />
Dann gingen wir ins<br />
Pfadiheim und spielten<br />
Spiele und nachher gingen<br />
wir schlafen. Am<br />
Freitagmorgen gab es als<br />
erstes Frühstück und<br />
nachher ging es los. Wir<br />
mussten Alu, Karton und<br />
Papier einsammeln bis am<br />
natürlich auch die selbst<br />
ergatterten Süssigkeiten.<br />
Die Spiele sind natürlich<br />
nicht vergessen<br />
gegangen. Zuerst<br />
spielten wir ein bisschen<br />
„Bodehöckerlis“ und<br />
„Schwerttanze“. Um ca.<br />
22.30 spielten wir noch<br />
„Swiss Date“ und danach<br />
„Werwölfle“. Dann<br />
gab es Schoko-Creme,<br />
die Alison Kovac gemacht<br />
hatte. Um halb 1<br />
sind dann auch die<br />
letzten gegangen. Es<br />
war ein toller Abend mit<br />
vielen tollen Kostümen!!<br />
Schon wieder ein Text zu diesem Thema Das ist eben<br />
so: weil die Schülerinnen und Schüler, die an dieser<br />
<strong>Aktion</strong> teilnehmen durften, keine Schule hatten,<br />
mussten sie dafür einen Bericht über das Erlebte<br />
schreiben. Hier kommt noch der letzte von Nils Reber.<br />
Mittag. Zum Z‘Mittag gab<br />
es Risotto, nach dem<br />
Mittagessen mussten wir<br />
am Tor arbeiten. Als erstes<br />
brauchten wir PET-<br />
Flaschen und Alu-dosen .<br />
Dann mussten wir alle<br />
auswaschen, aufschneiden<br />
und zusammenstecken,<br />
dann wollten wir das Tor<br />
aufstellen aber es ging<br />
nicht. Darum stellten wir es<br />
an eine Tafel und haben es<br />
mit Schnur angebunden es<br />
wurde ca. 3 m hoch und<br />
wir waren ziemlich stolz<br />
auf unsere Arbeit.<br />
Steve Lee<br />
Der berühmte<br />
Sänger von<br />
„Gotthard“ starb auf<br />
tragische Weise.<br />
Von Martin Brand<br />
Sein Leben<br />
Steve Lee kam am 5.<br />
August 1963 in Horgen auf<br />
die Welt der Vater war<br />
Brite und die Mutter<br />
Schweizerin. Er wuchs im<br />
Tessin auf und lernte den<br />
Beruf des Goldschmiedes.<br />
Seine musikalische<br />
Karriere begann im Tessin<br />
.Er spielte zuerst Schlagzeug<br />
in verschiedenen<br />
Bands. 1991 taufte Chris<br />
von Rohr die Gruppe<br />
„Krak“ in „Gotthard“ um.<br />
Steve wurde dann erstmals<br />
Sänger. Gotthard ist die<br />
berühmteste Hardrock –<br />
Band der Schweiz. Die<br />
Besetzung der<br />
Gotthardband war: Hena<br />
Habegger am Schlagzeug,<br />
Leo Leoni und Freddy<br />
Scherrer an den Gitarren,<br />
Marc Lynn am Bass und<br />
Steve Lee war der Sänger.<br />
Sie feierten auch im<br />
Ausland grosse Erfolge.<br />
Steve Lee wollte nächstes<br />
Jahr ein Solo-Album<br />
herausbringen. Als<br />
Songschreiber hatte er<br />
viele Songs beisammen die<br />
nicht zu Gotthard passten.<br />
Steve Lees größter Hit war<br />
Heaven.<br />
Das traurige Ende<br />
Bei einem Motorradunfall<br />
am 6. Oktober<br />
2010 kam der 47-<br />
jährige Steve Lee in<br />
Nevada ums Leben. Er<br />
war auf einer Töfftour<br />
mit 30 Kollegen .Sie<br />
wollten Regenbekleidung<br />
anziehen.<br />
Als Steve Lee auf dem<br />
Pannenstreifen auf<br />
seine Begleiter wartete,<br />
erfasste ein LKW fünf<br />
parkierte Töffs. Einer<br />
davon traf Steve Lee.<br />
Die Reanimierungsversuche,<br />
das heisst die<br />
Wiederbelebungsversuche<br />
wurden nach<br />
20 Minuten abgebrochen.<br />
Gegen 16.13<br />
Uhr Ortszeit stellten die<br />
Rettungskräfte den Tod<br />
fest. Unter den Mitreisenden<br />
befanden sich<br />
die Lebensgefährtin<br />
von Steve Lee Brigitte<br />
Voss- Balzarini und<br />
Gotthard-Bassist Marc<br />
Lynn, der vor zwei<br />
Jahren ebenfalls einen<br />
schweren Motorradunfall<br />
erlitten hatte.<br />
Steve Lee wurde in den<br />
USA kremiert und dann<br />
im Tessin zu Grabe<br />
getragen<br />
9
Tierrätsel<br />
Wer findet die 21 Tiere Viel Spass beim Suchen.<br />
Von Michèle Künzi<br />
W E R T Z R R A S Y V M M C F<br />
E H R S D F A I P H Ä H E G H<br />
S D U J G X T L R E S W W G M<br />
C D R N U F E H K X Ö D T Z I<br />
J L G T D U N Ö E L E F A N T<br />
O T O U E S X E U Ä I Z G F E<br />
B K I V O G E L L T U L J G F<br />
T H T E G F R U E I L J G R E<br />
Z U I O G P A P A G A I P D K<br />
F G J M P E U T R I E F G H H<br />
I D F V H U R J G K P U I A G<br />
K U H S C U S E D Z J K M E D<br />
R X A Y V J L G R P Z S P C D<br />
O D S E D F H K F F T A A S F<br />
K X E C M K A T Z E R U E T V<br />
O G S P E C H T R D G K U S F<br />
D L L Z G V T F A D X D G Z K<br />
I W E T D S A Y X C V B N M<br />
L Q S A J A G U A R D O Z B G<br />
D E M T Z D R G Z I H W R S F<br />
J M A U S A F J G P J L Ö O U<br />
HUND<br />
KATZE<br />
IGEL<br />
ELEFANT<br />
LÖWE<br />
PFERD<br />
KUH<br />
MAUS<br />
HASE<br />
TIEGER<br />
RATEN<br />
HAMSTER<br />
EULE<br />
VOGEL<br />
PAPAGAI<br />
SPECHT<br />
AMSEL<br />
GEPARD<br />
JAGUAR<br />
KROKODIL<br />
OKTOPUS<br />
10
Fröhliche<br />
Weihnachten<br />
11