Begegnungen in der unsichtbaren Welt - Offenbarung

vollziehen, in der Luft, auf dem Wasser oder darin. Ob wir
uns dem einzelnen nähern können, liegt an dessen geistigem
Niveau. Wenn es möglich ist, daß wir näherkommen und
unsere Hilfe anbieten, tun wir das unbedingt. Unser Vorgehen
wird vielleicht verhöhnt oder verspottet; die scheidende
Seele mag so tief im Bösen stecken, daß wir uns einfach nicht
nähern können. Trotzdem wird jemand da sein, um zu tun,
was menschenmöglich ist. Wenn wir sehen, daß wir nichts
ausrichten können, ziehen wir uns widerstrebend zurück.
Wenn auf der Erde normale Zeiten herrschen, geht unsere
Arbeit stetig weiter, während der Übertritt der Menschen in
diese Lande seinen regelmäßigen Verlauf in der gewohnten
Größenordnung nimmt. Seit es die modernen Kriege gibt,
sind die Zahlen der Übertretenden ungeheuer gestiegen, und
ihr Herüberkommen zu uns hat sich außerordentlich beschleunigt.
Für so viele, die noch auf Erden sind, sind diese
Seelen, Zivilisten oder Soldaten, 'fortgegangen' — mehr kann
man nicht sagen, denn was über sie gekommen ist, oder wie
es ihnen ergeht, weiß kein Mensch, kann kein Mensch
erraten. Das ist die allgemeine Einstellung derer, die kein
wirkliches geistiges Wissen besitzen.
Im ersten Teil dieser Schrift habe ich zu euch von den
Veränderungen gesprochen, die in diesen und anderen
Reichen als Folge der zwei Kriege eingetreten sind. Ich bin
auf die ungeheure Menge zusätzlicher Arbeit eingegangen,
die zu tun ist, wenn solche Kriege ausbrechen. Wir haben den
letzten schrecklichen Konflikt von einer Seite aus erlebt, die
für euch, die ihr noch inkarniert seid, unmöglich war. Wir
hier in diesen Regionen haben unter anderem all den verabscheuungswürdigen
Haß gesehen, der dadurch entzündet
wurde, daß die gemeinen Pläne böser Menschen vereitelt
wurden — zudem ein Haß, der in aller Härte in die geistige
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