Theke aktuell - Universitätsbibliothek Heidelberg - Universität ...
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Die guten Ergebnisse bereits in der Einarbeitungszeit<br />
lassen uns optimistisch in<br />
die Zukunft blicken� Ebenso wie die laufenden<br />
Gespräche, die wir mit weiteren<br />
InstitutsbiblithekarInnen führen, die in den<br />
Anhand des Fragebogens stand die Bibliothek<br />
des Kunsthistorischen Instituts an<br />
einer der ersten Stellen des Rankingsystems�<br />
Folgende Vorgaben, die eine<br />
Retromaßnahme aus unserer Sicht haben<br />
sollte, sind vorhanden:<br />
- hohe Abrufquote der Titelaufnahmen<br />
im SWB<br />
- alle notwendigen Angaben sind auf<br />
den Titelkarten der Zettelkataloge verzeichnet<br />
- es wurde bisher ausschließlich im SWB<br />
katalogisiert<br />
- Bereitstellung zweier PC-Arbeitsplätze<br />
für die Hilfskräfte<br />
- vom Institut bereitgestellte Gelder für<br />
Hilfskräfte<br />
- Möglichkeit und Bereitschaft der vorhandenen<br />
Fachkraft für 10 Stunden<br />
pro Monat im Projekt mitzuarbeiten�<br />
Der Gesamtbestand beträgt ca� 72�000<br />
Bände, davon sind bereits ca� 19�000 im<br />
SWB erfaßt� Vor uns liegt also die Aufgabe,<br />
ca� 53� 000 Bände im SWB nachzuweisen<br />
und somit auch im örtlichen OPAC<br />
zugänglich zu machen� Langfristig entfällt<br />
damit das Recherchieren in unterschiedlichen<br />
Medien, im Zettelkatalog und in der<br />
Beiträge<br />
78<br />
<strong>Theke</strong> Aktuell 3/2003<br />
nächsten Monaten am Retroprojekt teilnehmen<br />
werden�<br />
Claudia Gugler, UB, Tel� 54-2583; Nikolei<br />
Mileck, UB, Tel� 54-2601<br />
Projekt I: Retrokonversion<br />
in der Bibliothek des Kunsthistorischen Instituts<br />
EDV� Mit der Retrokonversion des systematischen<br />
Kataloges schaffen wir für Wissenschaftler<br />
und Studierende die Voraussetzung,<br />
Recherchen bequem und unabhängig<br />
von Öffnungszeiten per Internet<br />
durchzuführen�<br />
Das Institut erkannte die Vorteile der<br />
Retrokonversion und stellte uns Hilfskraftmittel<br />
für 20 Stunden pro Monat zur Verfügung�<br />
Eine weitere bereits an der<br />
Institutsbibliothek beschäftigte Hilfskraft<br />
kann im Monat mit bis zu 10 Arbeitsstunden<br />
mitarbeiten, die Diplombibliothekarin<br />
vor Ort ebenfalls mit ca� 10<br />
Stunden im Monat� Die UB sorgt mit einer<br />
Mitarbeiterin für die Einarbeitung der<br />
Hilfskräfte, für die Koordination und<br />
gegebenenfalls für die Bearbeitung von<br />
Problemfällen�<br />
Wir haben beschlossen, anhand des Standortkataloges<br />
nach der Aufstellungssystematik<br />
vorzugehen und zunächst allgemeine<br />
Literatur zu erfassen� Hier vermuteten<br />
wir eine Abrufquote von über<br />
90%, was uns auch durch die bereits bearbeitete<br />
Menge bestätigt wurde� Durch die<br />
Aufteilung des Projektes in kleinere Systematik-Einheiten<br />
wird die Motivation des