24.01.2015 Aufrufe

NOVEMBER 12 LOVE IS ALL YOU NEED - Votivkino

NOVEMBER 12 LOVE IS ALL YOU NEED - Votivkino

NOVEMBER 12 LOVE IS ALL YOU NEED - Votivkino

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

SPECIALS<br />

FILMFRÜHSTÜCK<br />

So 04.11.<br />

<strong>12</strong>.00 Großer Saal DIE VERMESSUNG DER WELT in 2D<br />

<strong>12</strong>.15 votiv3 AMERICAN PASSAGES<br />

<strong>12</strong>.30 Studio SHAME<br />

So 11.11.<br />

<strong>12</strong>.00 Großer Saal PINA in 3D<br />

<strong>12</strong>.15 votiv3 THE BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL<br />

<strong>12</strong>.30 Studio LATE BLOOMERS<br />

So 18.11.<br />

11.00 Großer Saal Kinderfilmfestival: IM NAMEN DER TOCHTER<br />

11.15 Studio AI WEIWEI: NEVER SORRY<br />

<strong>12</strong>.15 votiv3 CLOUD ATLAS<br />

13.00 Großer Saal THE BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL<br />

13.30 Studio LIFE SIZE MEMORIES<br />

So 25.11.<br />

11.00 Großer Saal Kinderfilmfestival: IR<strong>IS</strong><br />

11.15 Studio AI WEIWEI: NEVER SORRY<br />

<strong>12</strong>.15 votiv3 <strong>LOVE</strong> <strong>IS</strong> <strong>ALL</strong> <strong>YOU</strong> <strong>NEED</strong><br />

13.00 Großer Saal PINA in 2D<br />

13.30 Studio LIFE SIZE MEMORIES<br />

So 02.<strong>12</strong>.<br />

<strong>12</strong>.00 Großer Saal <strong>LOVE</strong> <strong>IS</strong> <strong>ALL</strong> <strong>YOU</strong> <strong>NEED</strong><br />

<strong>12</strong>.15 votiv3 HOLY MOTORS<br />

<strong>12</strong>.30 Studio CLOUD ATLAS<br />

<strong>NOVEMBER</strong> <strong>12</strong><br />

Di 13.11., 11.00<br />

Di 13.11., 11.15<br />

Di 27.11., 11.00<br />

Di 27.11., 11.15<br />

18.–25.11.<br />

VOTIV KINO<br />

BABYKINO<br />

Ein Treffpunkt für Eltern mit Babys<br />

ARGO<br />

DIE WAND<br />

<strong>LOVE</strong> <strong>IS</strong> <strong>ALL</strong> <strong>YOU</strong> <strong>NEED</strong><br />

DIE VERMESSUNG DER WELT<br />

INTERNATIONALES<br />

KINDERFILMFESTIVAL<br />

Zum 24. Mal schon zeigt das Internationale Kinderfilmfestival<br />

auf vielfältige Weise, wie modern und lebendig<br />

Produktionen für ein junges Publikum sein können.<br />

So stellen die elf Beiträge des Hauptprogramms herausragende<br />

Beispiele des internationalen Filmschaffens für<br />

Kinder von 4 bis 14 Jahren vor. Und wie wichtig formale<br />

Gestaltungsmittel im Film sind, beweist die Reihe<br />

„Gefühlte Wirklichkeiten“, die vier Filme präsentiert, in<br />

denen Licht und Farbe eine besondere Rolle spielen.<br />

www.kinderfilmfestival.at<br />

<strong>LOVE</strong> <strong>IS</strong> <strong>ALL</strong> <strong>YOU</strong> <strong>NEED</strong>


ARGO<br />

„Faszinierend und überraschend lustig.“<br />

Roger Ebert, Chicago Sun-Times<br />

ab 9. November<br />

Ein Film von Ben Affleck<br />

Drehbuch<br />

Chris Terrio<br />

nach dem Bericht<br />

„Escape from Teheran“<br />

von Joshuah Bearman<br />

Kamera<br />

Rodrigo Prieto<br />

Schnitt<br />

William C. Goldenberg<br />

Musik<br />

Alexandre Desplat<br />

Mit<br />

Ben Affleck<br />

Bryan Cranston<br />

Alan Arkin<br />

John Goodman<br />

Victor Garber<br />

Tate Donovan<br />

Clea DuVall<br />

Scott NcNairy<br />

Rory Cochrane<br />

Christopher Denham<br />

u. a.<br />

Verleih in Österreich<br />

Warner<br />

USA 20<strong>12</strong><br />

<strong>12</strong>0 Minuten, Farbe<br />

OmU<br />

„Mit viel Witz erzählt Ben Affleck die Geschichte der<br />

Befreiung von sechs Amerikanern, die in die kanadische<br />

Botschaft flüchteten, von wo sie in einer haarsträubenden<br />

Aktion von einem CIA-Waghals außer Landes geschafft<br />

wurden.“ Die Zeit<br />

Auf dem Höhepunkt der iranischen Revolution wird am<br />

4. November 1979 die US-Botschaft in Teheran gestürmt –<br />

militante Studenten nehmen 52 amerikanische Botschaftsangestellte<br />

als Geiseln. Mitten in diesem Chaos gelingt es<br />

sechs Amerikanern, in das Haus des kanadischen Botschafters<br />

zu fliehen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der<br />

Verbleib der sechs bekannt wird – ihr Leben steht auf dem<br />

Spiel. Deshalb entwirft der auf das „Ausfiltern“ spezialisierte<br />

CIA-Agent Tony Mendez (Ben Affleck) einen haarsträubenden<br />

Plan, um die Flüchtlinge außer Landes und in<br />

Sicherheit zu bringen: Unter dem Vorwand, einen (natürlich<br />

fiktiven) Hollywoodfilm zu drehen, reist er in den Iran und<br />

macht sich mit dem Maskenbildner John Chambers (John<br />

Goodman) und dem Filmproduzenten Lester Siegel (Alan<br />

Arkin) an das unmöglich scheinende Werk.<br />

„Ben Affleck<br />

erzählt eine<br />

Geschichte über<br />

Dreharbeiten in<br />

der Wüste, die als<br />

Täuschungsmanöver<br />

dienen,<br />

auf intelligente<br />

und atemberaubende<br />

Weise,<br />

zwischen<br />

Abenteuer- und<br />

Actionfilm,<br />

Kolportage und<br />

Hollywood-Satire<br />

changierend.<br />

Viennale<br />

ARGO, Eröffnungsfilm der Viennale 20<strong>12</strong>, oszilliert zwischen<br />

extrem spannendem Agententhriller, satirischen<br />

Seitenhieben auf den Zynismus Hollywoods und kritischer<br />

Aufarbeitung der US-Politik der 1970er Jahre.<br />

„Ben Affleck lässt in einem Prolog keinen Zweifel an den<br />

historischen Schuldverstrickungen seines Landes, das im<br />

Iran mit den Konsequenzen seiner verfehlten Außenpolitik<br />

konfrontiert wurde. Dass heute, nach mehr als 30 Jahren,<br />

wieder die gleichen Bilder über die Fernsehmonitore laufen,<br />

könnte als Beleg dafür angeführt werden, dass die<br />

Geschichte der Menschheit von Wiederholungszwängen<br />

durchdrungen ist.“ (Der Tagesspiegel)<br />

„Ben Affleck packt viel Witz in die Absurdität der Szenen<br />

und Figuren in Hollywood, wo Ende der 1970er Jahre jeder<br />

nach dem nächsten Hit à la ,Star Wars‘ lechzt. Mit Filmen<br />

wie ,Gone, Baby, Gone‘ und ,The Town‘ hat Ben Affleck<br />

bewiesen, welches Talent er für die Regie-Arbeit hat. Seine<br />

Liebe fürs Detail ist im unterschiedlichen Filmmaterial<br />

spürbar, das er für die Szenen im Iran, in Washington und<br />

Hollywood gebraucht hat.“ (cineman)


CLOUD ATLAS<br />

DAS PFERD AUF DEM BALKON<br />

ab 16. November<br />

Ein Film von Andy Wachowski, Lana Wachowski, Tom Tykwer<br />

ab 23. November<br />

Ein Film von Hüseyin Tabak<br />

Drehbuch<br />

Andy Wachowski<br />

Lana Wachowski<br />

Tom Tykwer<br />

nach dem<br />

gleichnamigen Roman<br />

von David Mitchell<br />

Kamera<br />

John Toll<br />

Schnitt<br />

Claus Wehlisch<br />

Musik<br />

Johnny Klimek<br />

Reinhold Heil<br />

Tom Tykwer<br />

Mit<br />

Tom Hanks<br />

Halle Berry<br />

Hugh Grant<br />

Hugo Weaving<br />

Jim Broadbent<br />

Ben Wishaw<br />

Susan Sarandon<br />

Martin Wuttke<br />

u. a.<br />

Verleih in Österreich<br />

Warner<br />

USA/Deutschland 20<strong>12</strong><br />

164 Minuten, Farbe<br />

„Ein imposantes Spektakel über Freiheit und Wiedergeburt.“<br />

Programmkino.de<br />

Tom Tykwer und die Geschwister Andy und Lana Wachowski<br />

unternahmen das Wagnis, den monumentalen, auf<br />

mehreren Zeitebenen handelnden Roman von David Mitchell<br />

zu verfilmen. Von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis<br />

ins postapokalyptische Jahr 2346 reichen die Handlungsstränge,<br />

die durch Tonschleifen, grandiose Schnitte und<br />

Bildkompositionen miteinander verbunden sind. Wie von<br />

Zauberhand ergeben die einzelnen, nicht chronologisch,<br />

sondern fragmentarisch erzählten Episoden und Genre-<br />

Versatzstücke ein in sich geschlossenes Ganzes – als<br />

wären Zeit- und Handlungssprünge das Natürlichste auf<br />

der Welt!<br />

„Es geht um die Transzendenz von Zeit und Raum, um<br />

einen Film gewordenen Schmetterlingseffekt, in dem die<br />

Taten der Menschen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft<br />

einander beeinflussen. Mit einer hochdynamischen<br />

Schnittkomposition setzt der Film einen Mahlstrom der<br />

Ereignisse in Gang, in dem vom Historienepos, über die<br />

Komödie bis zum Science-Fiction- und Horrorfilm auch<br />

die Genres immer wieder neu übereinandergeschichtet<br />

werden.“ (Der Tagesspiegel)<br />

Drehbuch<br />

Milan Dor<br />

nach Motiven des<br />

gleichnamigen Romans<br />

von Milo Dor<br />

Kamera<br />

Peter von Haller<br />

Schnitt<br />

Fabian Rüdisser<br />

Musik<br />

Judit Varga<br />

Mit<br />

Enzo Gaier<br />

Natasa Paunovic<br />

Andreas Kiendl<br />

Nora Tschirner<br />

Bibiana Zeller<br />

Branko Samarovski<br />

Alexander Fennon<br />

Ernst Stankovski<br />

Beatrix Brunschko<br />

Rabie Peric<br />

Andreas Bettinger<br />

Adem Karaduman<br />

Abdulkadir Tuncer<br />

Margarete Tiesel<br />

u. a.<br />

Verleih in Österreich<br />

Filmladen, der Verleih<br />

des VOTIV KINOS<br />

Österreich 20<strong>12</strong><br />

93 Minuten, Farbe<br />

empfohlen ab 8 Jahren<br />

Nach Motiven des gleichnamigen Romans von Milo Dor<br />

erzählt Hüseyin Tabak die langsame Veränderung eines<br />

ganz besonderen Jungen als Abenteuer für die ganze<br />

Familie.<br />

Mika ist anders. Er liebt Mathematik, sagt immer die Wahrheit<br />

und will unbedingt zu einer ganz bestimmten Uhrzeit<br />

sein Essen bekommen. Er ist ein Außenseiter, der in der<br />

Schule immer wieder gehänselt wird. Zum Glück gibt es<br />

die gleichaltrige Dana, die es sich in den Kopf gesetzt hat,<br />

Mika zu beschützen. Eines Nachts hört er ein Wiehern im<br />

Hof – und tatsächlich steht da ein Pferd auf dem Balkon<br />

des Nachbarn! Ehe er sich’s versieht, befindet sich Mika<br />

inmitten einer spannenden Geschichte, in der eine indische<br />

Prinzessin, ein glückloser Glücksspieler und natürlich<br />

das Pferd eine Rolle spielen.<br />

DAS PFERD AUF DEM BALKON ist ein Film, der Kinder<br />

mit viel Spaß zu Fragen führt und ihr Interesse an nicht<br />

alltäglichen Themen weckt. Warum, zum Beispiel, muss<br />

Mika immer um 14.17 Uhr zu Mittag essen Warum kann<br />

er nicht lügen Warum spielt Sascha, der Besitzer des<br />

Pferds, so häufig Glücksspiele Und natürlich: Wie kommt<br />

das Pferd auf den Balkon


ab 23. November<br />

<strong>LOVE</strong> <strong>IS</strong> <strong>ALL</strong> <strong>YOU</strong> <strong>NEED</strong><br />

DEN SKALDEDE FR<strong>IS</strong>ØR<br />

Ein Film von Susanne Bier<br />

„Der vielleicht schönste Film des Wettbewerbs von<br />

Venedig 20<strong>12</strong>.“ ARD<br />

Drehbuch<br />

Anders Thomas Jensen<br />

Kamera<br />

Morten Søborg<br />

Schnitt<br />

Pernille Bech<br />

Christensen<br />

Morten Egholm<br />

Musik<br />

Johan Söderqvist<br />

Mit<br />

Pierce Brosnan<br />

Trine Dyrholm<br />

Paprika Steen<br />

Christiane Schaumburg-<br />

Müller<br />

Kim Bodnia<br />

Sebastian Jessen<br />

u. a.<br />

Verleih in Österreich<br />

Filmladen, der Verleih<br />

des VOTIV KINOS<br />

Dänemark/Schweden/<br />

Italien/Frankreich/<br />

Deutschland 20<strong>12</strong><br />

117 Minuten, Farbe<br />

OmU<br />

Verleih gefördert vom<br />

Media-Programm der<br />

Europäischen Union<br />

„Eine romantische Komödie mit Haaren auf den Zähnen.“<br />

kinozeit.de<br />

Zwei ganz unterschiedliche Familien treffen aufeinander,<br />

um eine große Hochzeit zu feiern. Die Vorfreude auf das<br />

Fest, die Aufregung und die atemberaubende Schönheit<br />

der Amalfi-Küste lassen kleinere Spannungen innerhalb<br />

der Gästeschar nebensächlich erscheinen. Doch in der<br />

ausgelassenen Nacht vor der Eheschließung schlagen die<br />

Emotionen hoch. Alte Konflikte brechen auf, neue Bande<br />

werden geknüpft, überraschende Bekenntnisse bahnen<br />

sich an. Und mit dem smarten Geschäftsmann Philip und<br />

der sanften, herzerfrischenden Ida finden in all dem Trubel<br />

zwei Menschen zueinander, die nur Stunden zuvor noch<br />

Welten zu trennen schienen.<br />

Nach ihrem Oscar-Erfolg „In einer besseren Welt“ überrascht<br />

die dänische Regisseurin Susanne Bier mit einer<br />

romantischen Komödie. Gemeinsam mit Drehbuchautor<br />

Anders Thomas Jensen gelang Susanne Bier eine unwiderstehliche<br />

Mischung aus Humor, Feingefühl und<br />

Aufrichtigkeit.<br />

„Dicht inszeniert<br />

und mit ausgesprochen<br />

liebenswerten<br />

Charakteren ausgestattet<br />

ist <strong>LOVE</strong><br />

<strong>IS</strong> <strong>ALL</strong> <strong>YOU</strong> <strong>NEED</strong><br />

so sonnig und heiter,<br />

wie ,In einer<br />

besseren Welt‘<br />

düster und spannend<br />

war. Susanne<br />

Bier zeigt sich als<br />

begnadete Regisseurin,<br />

die ihre<br />

Handlungsfäden<br />

souverän im Griff<br />

hat, sodass der<br />

Film an keiner<br />

Stelle an Schwung<br />

verliert.“<br />

Programmkino.de<br />

Pierce Brosnan, in einer seiner schönsten Rollen, spielt<br />

den ebenso smarten wie toughen Geschäftsmann, der in<br />

seinem Leben mit nicht mehr viel rechnet. Schon gar nicht<br />

mit dem entwaffnenden Charme der lebensfrohen<br />

Ida (Trine Dyrholm). Mit Witz und voller Wärme erzählt<br />

Susanne Bier mit der ihr eigenen Sensibilität für die<br />

Zerbrechlichkeit des Glücks eine fröhlich-bunte, herzenskluge<br />

Geschichte über große Emotionen, kleine Paradiese,<br />

unverhoffte Neuanfänge und davon, dass es für die Liebe<br />

nie zu spät ist.<br />

„Der Beginn einer neuen Liebe mit traumhaft italienischem<br />

Küstenblick könnte kitschig werden, doch ein sagenhafter<br />

Pierce Brosnan und Susanne Bier, hochverehrte dänische<br />

Regisseurin von ,In einer besseren Welt‘ und ,Nach der<br />

Hochzeit‘, vermeiden in der lebensechten Romanze alle<br />

Klischee-Klippen. Noch ein Familienfest mit Schwierigkeiten,<br />

noch eine Hochzeit für Bier, doch sie und Autor<br />

Anders Thomas Jensen sorgen dafür, dass sich dieser<br />

wohl abgewogene Wohlfühlfilm nie falsch anfühlt.“<br />

(filmtabs)


ab 30. November<br />

IN IHREM HAUS<br />

DANS LA MA<strong>IS</strong>ON<br />

Ein Film von François Ozon<br />

„Eine köstliche Reflexion über den kreativen Prozess und<br />

das Wesen der Fiktion.“ The Hollywood Reporter<br />

Drehbuch<br />

François Ozon<br />

nach dem Theaterstück<br />

„El chico de la última<br />

fila“ von Juan Mayorga<br />

Kamera<br />

Jérôme Almeras<br />

Schnitt<br />

Laure Gardette<br />

Musik<br />

Philippe Rombi<br />

Mit<br />

Fabrice Luchini<br />

Ernst Umhauer<br />

Kristin Scott Thomas<br />

Emmanuelle Seigner<br />

Denis Ménochet<br />

Bastien Ughetto<br />

Jean-François Balmer<br />

Yolande Moreau<br />

Catherine Davenier<br />

u. a.<br />

Verleih in Österreich<br />

Filmladen, der Verleih<br />

des VOTIV KINOS<br />

Frankreich 20<strong>12</strong><br />

105 Minuten, Farbe<br />

OmU<br />

Verleih gefördert vom<br />

Media-Programm der<br />

Europäischen Union<br />

François Ozon stellt mit IN IHREM HAUS erneut unter Beweis,<br />

dass er es wie kein anderer versteht, das Publikum<br />

auf falsche Fährten zu locken und konventionelle Erzählmuster<br />

überraschend und lustvoll zu zerstören.<br />

Der Direktor des Gymnasiums wartet zu Beginn des<br />

Schuljahrs mit einem, wie er glaubt, bahnbrechenden<br />

Experiment auf – der Wiedereinführung der Schuluniform.<br />

Aber für Germain, den frustrierten Französischlehrer und<br />

gescheiterten Romanautor, macht es keinen Unterschied,<br />

ob seine Schützlinge in Jeans oder mit Hemd und Krawatte<br />

in der Klasse sitzen. Niemand will seine Begeisterung<br />

für Literatur und Sprache teilen. So auch bei der Aufgabe,<br />

einen Essay über das letzte Wochenende zu schreiben:<br />

trostloses und desinteressiertes Gekritzel. Doch dann<br />

stößt er auf den Aufsatz des stillen Schülers Claude, der<br />

stets schweigend in der letzten Reihe sitzt. Germain stockt<br />

der Atem. Claude beschreibt bis ins intimste Detail, wie er<br />

sich das Vertrauen eines Mitschülers erschleicht und dessen<br />

Familie am Wochenende heimlich beobachtet. Begeistert<br />

liest Germain den Aufsatz seiner Frau Jeanne vor, und<br />

beide glauben, dass in Claude ein verborgenes literarisches<br />

Talent steckt. Germain ermuntert seinen Schüler<br />

„François Ozon,<br />

Meister der<br />

eleganten<br />

französischen<br />

Kinounterhaltung,<br />

präsentiert mit seinem<br />

neuen Film<br />

einen intelligenten<br />

und doppelbödigen<br />

Thriller.“<br />

outnow.ch<br />

nicht nur zum Weiterschreiben, sondern mischt sich aktiv<br />

in den Schreibprozess ein – mit ungeahnten Folgen.<br />

François Ozon, der eindeutige Sieger der Festivals von<br />

Toronto (Preis der Internationalen Filmkritik) und San<br />

Sebastian („Goldene Muschel“ für den besten Film) lässt<br />

in seinem eleganten Film die Genregrenzen ebenso verschwimmen<br />

wie Fiktion und Realität. Was als Satire auf<br />

den Schulbetrieb beginnt, entwickelt sich bald als ebenso<br />

intelligente wie unterhaltsame und spannende Abhandlung<br />

über Literatur und Leben, bis wir uns in einem Psychothriller<br />

mit unabsehbarem Ausgang befinden.<br />

„Ozons geschmeidige Inszenierung lässt dabei genügend<br />

Raum für Doppelbödigkeiten. Wie in einem Luigi-Pirandello-Stück<br />

werden Autorschaft und Eigeninteressen der<br />

Verfasser zum Thema des Films. Lehrer und Schüler befinden<br />

sich in permanentem Austausch darüber, wie sich<br />

Handlung und Stil der Erzählung zu verschieben hätten,<br />

wo es mehr Emphase und weniger Ironie braucht – dadurch<br />

geraten verbürgte Rollen und die damit verbundenen<br />

Machtverhältnisse zunehmend in gefährliche Schieflage.“<br />

(Der Standard)


Info Filmladen<br />

Nummer 626, Oktober 20<strong>12</strong>.<br />

P. b. b. Verlagspostamt 1070 Wien,<br />

GZ 02Z03<strong>12</strong>28 M.<br />

Impressum: Herausgeber, Medieninhaber:<br />

filmladen, 1070 Wien, Tel. 523 43 62-0.<br />

Filmtexte: Michael Roth. Grafisches Konzept: alessandridesign<br />

Satz: Laudenbach, 1070 Wien.<br />

Druck: REMAprint, 1160 Wien. DVR 0640085<br />

www.votivkino.at<br />

1090 Wien, Währinger Straße <strong>12</strong><br />

T 317 35 71<br />

www.defrance.at<br />

1010 Wien, Schottenring 5<br />

T 317 52 36<br />

VORSCHAU<br />

ab 21. Dezember<br />

ANGELS’ SHARE<br />

EIN SCHLUCK FÜR DIE ENGEL<br />

Ein Film von Ken Loach<br />

Mit<br />

Paul Brannigan<br />

Siobhan Reilly<br />

John Henshaw<br />

Großbritannien 20<strong>12</strong><br />

101 Minuten, Farbe<br />

Verleih gefördert vom<br />

Media-Programm der<br />

Europäischen Union<br />

Mit ANGELS’ SHARE, der sich bei seiner Premiere in<br />

Cannes zum Publikums- und Juryliebling (Preis der Jury)<br />

mauserte, hat Ken Loach die warmherzigste und schönste<br />

Komödie seiner Karriere auf die Leinwand gezaubert.<br />

Ein raubeiniges und erdiges Loblied auf Schottland, seine<br />

Bewohner und ihr heiliges Nationalgetränk, den Whisky.<br />

„Himmlisch: Ken Loach macht ein Fass auf! Wenn die Welt<br />

im Großen schon nicht zu retten ist, dann wenigstens für<br />

ein paar arme Schlucker im Kino.“ (Der Tagesspiegel)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!